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Wildbrethygiene - Ministerium für Ländlichen Raum und ...

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12 wildbrethygiene im jagdbetrieb<br />

Bis auf die .22 Hornet im Vordergr<strong>und</strong> sind alle Kaliber auf Schalenwild zugelassen – aber<br />

nicht alle sind angemessen.<br />

Kaliberwahl<br />

Entscheidend <strong>für</strong> eine hygienische<br />

Wildbretgewinnung ist neben dem<br />

Sitz des Geschosses (s. S. 29 ff.) dessen<br />

Wirkung im Wildkörper. Letztere<br />

hängt wesentlich von der Wahl geeigneter<br />

Kaliber <strong>und</strong> Geschossarten ab.<br />

Durchmesserstärkere Kaliber mit<br />

relativ geringen Geschwindigkeiten<br />

stoppen <strong>und</strong> töten auf die meist gegebenen,<br />

kurzen Schussdistanzen<br />

ebenso effektiv <strong>und</strong> sicher wie hochrasante<br />

Kaliber – aber wesentlich<br />

wildbretschonender.<br />

Was <strong>für</strong> den Schuss auf Schalenwild<br />

gilt, gilt natürlich auch <strong>für</strong> die<br />

Jagd auf Niederwild. Die Schrotkorn-<br />

Die .308 Winchester (rechts) ist deutlich<br />

wildbretschonender als die rasante .270<br />

Winchester Short Magnum (links).<br />

Achtung<br />

Für die Schussentfernungen, die in<br />

unseren Breiten vorherrschen, sind<br />

Weitschusskaliber durchaus verzichtbar.<br />

Das gilt besonders <strong>für</strong> die Jagd im Wald<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> Bewegungsjagden.

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