Wildbrethygiene - Ministerium für Ländlichen Raum und ...
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Bewegungsjagden mit größerem<br />
Streckenanfall sinnvoll. Brechen am<br />
Ende des Jagdtages nur wenige<br />
Personen eine große Menge Wild auf,<br />
werden sie die deutlich günstigere<br />
Arbeitshöhe am Aufbrechbock zu<br />
schätzen wissen. Nicht zuletzt kann<br />
der Schweiß des Stückes Wild gut<br />
ablaufen <strong>und</strong> in einem darunter<br />
gestellten Gefäß aufgefangen werden.<br />
Aufbrechen des hängenden Wildes<br />
Die so genannte „Schlachtermethode“,<br />
das Aufbrechen des mit dem<br />
Haupt nach unten hängenden Wildes,<br />
ist in hygienischer Hinsicht dem<br />
Aufbrechen des liegenden Stückes<br />
vorzuziehen. Der vermeintliche<br />
Nachteil der Notwendigkeit eines<br />
entsprechenden Gestells ist demgegenüber<br />
zu vernachlässigen. Entsprechende<br />
Konstruktionen lassen<br />
sich relativ einfach bauen.<br />
Einfaches Dreibein, ggf. auch transportabel.<br />
Das Wild wird mit den Sprunggelenksehnen<br />
an Nägeln im Querbalken aufgehängt.<br />
aufbrechen des hängenden wildes 37<br />
Aufbrechbalken an der Jagdhütte (hier muss<br />
die Statik beachtet werden).<br />
Transportables Aufbrechgestell <strong>für</strong><br />
Bewegungsjagden. Es erlaubt variable<br />
Spreizweiten <strong>für</strong> verschiedene Wildarten.