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Pressespiegel 2012 Ludesch - Energieinstitut Vorarlberg

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<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Ludesch</strong><br />

Dieses Produkt wurde erstellt zur<br />

Unterstützung der Gemeinden im<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> | Stadtstraße 33 | 6850 Dornbirn – Austria | Tel. +43/(0)5572/31202-0 | Fax –4 |<br />

info@energieinstitut.at | www.energieinstitut.at<br />

ZVR 945611553 | DVR 0702820 | Hypo Bank <strong>Vorarlberg</strong> | Kto. Nr. 497973112 | BLZ 58000


Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />

Gemeinde Thüringen<br />

Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre St. Stephan Thüringen<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 21. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />

Sonntag, 22. Jänner: 9.30 Uhr 3. So. im Jk. - Sonntagsmesse in der Pfarrkirche<br />

Dienstag, 24. Jänner: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />

Mittwoch, 25. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche<br />

Donnerstag, 26. Jänner: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />

19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche. 1. Jt.: Andreas Moosbrugger;<br />

2. Jt.: Josef Oberholzner und Stephanie Hämmerle; 3. Jt.: Peter Infeld;<br />

4. Jt.: Robert Stampfer; 5. Jt.: Jenny Benedikt;<br />

Samstag, 28. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />

Sonntag, 29. Jänner: 9.30 Uhr 4. So. im Jk.- Sonntagsmesse mit Ministrantenaufnahme<br />

in der Pfarrkirche - musikalisch mit David-Lidern gestaltet<br />

Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn<br />

an diesen Tagen eine Beerdigung ist.<br />

Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />

Tel.: 05550/2308<br />

E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />

Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />

Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />

Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />

Elternabend für<br />

die Erstkommunion <strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 25. Jänner <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Pfarrsaal<br />

Durch die Neugestaltungen der Sakramentenvorbereitung und der damit<br />

verbundenen Entlastung im Erstkommunionjahr haben wir nur zwei Elternabende.<br />

Bei diesem ersten Elternabend geht es um das Thema und<br />

den Weg der Vorbereitung.<br />

Wir laden alle Eltern (Mütter und Väter) der Erstkommunionkinder<br />

von <strong>2012</strong> ganz herzlich zu diesem ersten Treffen ein und bitten um vollzählige<br />

Teilnahme - auch als Zeichen der Wertschätzung für das eigene<br />

Kind.<br />

Für das Erstkommunionteam - Anni Leimser<br />

25 Jahre Walgauer Bodasurri -<br />

amol Bodasurri, immer Bodasurri!<br />

Die Walgauer Bodasurri feierten am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle<br />

Thüringen ihr 25-Jahr-Jubiläum. Dies wurde natürlich standesgemäß<br />

zelebriert. Mit den „Torpedos - new Generation“ konnte eine<br />

der angesagtesten Partybands Österreichs engagiert werden. Dies sollte<br />

sich auch auszahlen, denn die zahlreichen Besucher kamen voll und ganz<br />

auf ihre Kosten. Die Torpedos feuerten ein ganzes Arsenal der größten<br />

Hits aus den 80ern und 90ern sowie auch aktuellen Songs ab. Sowohl<br />

Jung wie auch Alt war von der musikalischen Darbietung des Quintetts<br />

hellauf begeistert.<br />

Als Special Guest fanden sich die Guggafreunde der Staaplattaflözer<br />

aus Satteins ein, die für ausgelassene Stimmung unter den Partygästen<br />

sorgten. Die Mitternachtseinlage<br />

ließ sich der Gastgeber<br />

aber natürlich nicht nehmen.<br />

Punkt 12 marschierten sich<br />

die Walgauer Bodasurri unter<br />

gellenden Schlachtgesängen<br />

ein, um sich bei den Fans für<br />

25 Jahre Treue zu bedanken.<br />

So wurde bis in die frühen<br />

Morgenstunden gefeiert und<br />

das neue Jahr gebührend begrüßt!<br />

41<br />

Der Vorstand möchte sich bei allen Mitgliedern sowie den zahlreichen<br />

freiwilligen Helfern und Sponsoren für die hervorragende Zusammenarbeit<br />

und Unterstützung bedanken und freut sich schon riesig auf die anstehende<br />

Faschingssaison! (pr)<br />

Bodasurri, Bodasurri! Hoi, Hoi, Hoi!<br />

Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kundmachung<br />

über die 12. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 22.12.2011 im<br />

Sitzungszimmer Parsenn.<br />

Anwesend „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Bgm. Dieter Lauermann, GR DI Anton<br />

Zech, GR Mag. Christiane Seeberger, Josef-Anton Pfefferkorn jun., Renate<br />

Gaßner, Martin Schanung, Elisabeth Neßler, DI Franz Vinzenz, Christoph<br />

Meßner, Simon Leidinger, Gerhard Mock, Robert Fritsche, Reinhold Schneeweiß<br />

Anwesend „Liste LUTZ“: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea<br />

Kaman, Engelbert Müller<br />

Ersatz „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Christian Karg, Markus Welte, Ersatz<br />

„Liste LUTZ“: Ing. Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />

Entschuldigt „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Vzbgm. Hartwig Töpfer, GR Mag.<br />

Heike Hartmann, Ing. Thomas Bischof, Alexandra Schoaß, Günter Walter,<br />

Entschuldigt „Liste LUTZ“: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />

Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Gemeindevertreter. Er eröffnet<br />

um 20.05 Uhr die 12. Sitzung der Gemeindevertretung, stellt die ordnungsgemäße<br />

Ladung sowie die Zustellung und die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz<br />

fest.<br />

Es wird beantragt, die Tagesordnung wie folgt zu erweitern:<br />

9. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 13.10.2011 und 06.10.2011<br />

Der Antrag wird einstimmig angenommen.


42<br />

Tagesordnung<br />

1. Berichte<br />

2. Nachtragsvoranschlag 2011<br />

3. Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong><br />

4. Gebühren und Abgaben <strong>2012</strong><br />

5. Änderung von Verordnungen durch die Neufestsetzung der Abgaben<br />

und Gebühren <strong>2012</strong><br />

a) Verordnung über die Änderung der Wasserversorgungsordnung<br />

b) Verordnung über die Änderung der Kanalordnung<br />

c) Verordnung über die Änderung der Hundesteuer-Verordnung<br />

d) Verordnung über die Änderung der Abfallgebührenordnung<br />

6. Energieförderungen - Anpassung der Richtlinien<br />

7. Kontokorrentrahmen Sparkasse Bludenz<br />

8. Entsendung Delegierte - Arbeitsgruppe Kindergarten/Schule Konzeption<br />

9. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 13.10.2011 und 06.10.2011<br />

10. Allfälliges<br />

zu 1. Der Gemeindevorstand hielt am 18.10., 14.11., 28.11. sowie am 12.12.<br />

Sitzungen ab. Die Tagesordnungspunkte sowie die Berichte werden ausführlich<br />

erläutert.<br />

Wortmeldungen zu den Berichten der Gemeindevorstandssitzungen:<br />

GR Walter Neßler erläutert, dass er bei der Gemeindevorstandsitzung entschuldigt<br />

abwesend war, als die Förderung für die nächste Operettenaufführung<br />

der UGL beschlossen wurde. Er distanziere sich von der Meinung des<br />

restlichen Gemeindevorstandes. Er teile die Ansicht, dass die zugesagte Förderung<br />

in keiner Relation zu den anderen Vereinsförderungen stehe und für<br />

eine kleine Gemeinde wie <strong>Ludesch</strong> deutlich überdimensioniert sei. Der Vorsitzende<br />

nimmt dies zur Kenntnis.<br />

GV Robert Fritsche möchte noch nähere Informationen bezüglich des Bahngleiserweiterungsprojektes<br />

der ÖBB bzw. stellt er die Frage, ob diese Grundinanspruchnahmen<br />

auch bei der Entwicklung des räumlichen Entwicklungskonzeptes<br />

(REK) schon behandelt wurden.<br />

Der Vorsitzende entgegnet dazu, dass er bei seinen Berichten noch dezidiert<br />

auf diesen Punkt zu sprechen kommen werde.<br />

Der Prüfungsausschuss hat am 14.6.2011 eine unangemeldete Kassaprüfung<br />

bei der Gemeindeverwaltung durchgeführt. Weiters wurde eine unangemeldete<br />

Prüfung zum Thema Dienstleistungen und Gutachten an diesem Tag<br />

durchgeführt. Prüfungszeitraum waren die Jahre 2010/2011. Auf die Verlesung<br />

des Prüfberichtes wird verzichtet. Obm.StV. Markus Welte erläutert in<br />

einem kurzen Bericht die Schwerpunktthemen der Prüfung.<br />

Der Verein Aqua Mühle übernimmt ab 1.1.<strong>2012</strong> die Poststelle <strong>Ludesch</strong> als<br />

neuen Post Partner.<br />

IAP an der Lutz:<br />

Für die ökologische Bauausführung konnte eine Zusatzförderung vom Amt<br />

der Vbg. Landesregierung von 2 % lukriert werden. Monetär bedeutet dies ca.<br />

280.000 Euro mehr an Fördergeldern. Derzeit sind 35 Personen im IAP an der<br />

Lutz beschäftigt. Die Pflegestation ist gut ausgelastet. Der prognostizierte Abgang<br />

für das Jahr 2011 wird vermutlich nicht überschritten werden. Nun wird<br />

an der Vermietung der Räumlichkeiten der ehemaligen Physiotherapie und<br />

der Cafeteria mit Hochdruck gearbeitet.<br />

Personalangelegenheiten:<br />

Mit 2.11.2011 hat der neue Amtsleiter Ing. Edgar Loretz seinen Dienst angetreten.<br />

Evelyn Müller möchte die Leitung des Kindergartens zurücklegen. Sie<br />

bleibt uns als Pädagogin jedoch erhalten. Im IAP an der Lutz hat Fr. Cornelia<br />

Bickel per 31.01.<strong>2012</strong> das Dienstverhältnis gekündigt.<br />

Berichte Gemeindevorstandsmitglieder:<br />

Bgm. Lauermann für GR Mag Heike Hartmann<br />

Geplanter Gehsteig beim Vogelgsang<br />

Es fand die Kommissionierung durch die BH-Bludenz statt. Hiezu wurden<br />

Einwände und negative Stellungnahme bezüglich der Verrohrung des öffentl.<br />

Gerinnes eingebracht. Nach Übermittlung des Verhandlungsergebnisses wird<br />

die Gemeinde eine entsprechende Stellungnahme schriftlich abgeben. Danach<br />

hat die BH-Bludenz eine Entscheidung unter Abwägung der jeweiligen<br />

Interessen zu treffen.<br />

ÖBB-Gleiserweiterung<br />

Für die betroffenen Grundeigentümer fand erneut ein Informationsabend<br />

statt. Hr. Ing. Krebitz erstellte für das gesamte Gebiet ein Schätzgutachten. Die<br />

betroffen Flächen sind als FL gewidmet. Es sind bereits Umwidmungsanträge<br />

Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />

im Gemeindeamt eingelangt. Diese Thematik wird im REK miteinbezogen<br />

werden müssen. Anfang <strong>2012</strong> sollte ev. noch ein Gespräch mit LR Rüdisser in<br />

dieser Thematik statt finden. Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> hat in einem Schreiben an<br />

die ÖBB klar die Vorstellungen sowie die Hochwasserschutzsituation im Bereich<br />

der Unterführung alten Eiche deponiert.<br />

DLZ (Dienstleistungszentrum) Blumenegg<br />

Hiezu erteilt der Vorsitzende das Wort an den Obmann des DLZ Blumenegg,<br />

Hr. Josef Pfefferkorn. Dieser berichtet, dass die Stelle des DLZ-Leiters öffentlich<br />

ausgeschrieben wurde. 24 Bewerbungen sind eingelangt. Im durchgeführten<br />

Hearing konnte sich Hr. Roland Köfler aus Bludesch durchsetzen.<br />

Er wird vermutlich ab 1.4.<strong>2012</strong> das Dienstverhältnis antreten. Weiters fand die<br />

Ortsaugenscheinverhandlung am 15.11.2011 statt. Zu den geforderten Maßnahmen<br />

erfolgt eine schriftliche Stellungnahme an die BH. Die Ausschreibungen erfolgen<br />

über die GIG-Thüringen. Die Vergaben sollten Anfang Februar erfolgen.<br />

GR Walter Neßler<br />

Dieser informiert, dass beim Lutzverband der Bauabschnitt 1 gestartet wurde.<br />

Beim Illverband gab es Planungsänderungen und eine Konzeptüberarbeitung<br />

im Bereich Schlins-Satteins.<br />

GR DI Anton Zech<br />

Im Valünasaal fand im November eine Ausstellung von Klima verbündet, organisiert<br />

durch das e5 Team, statt. Die Ausstellung wurde von 18 Klassen der<br />

umliegenden Schulen besucht.<br />

Mittels Bildschirmpräsentation erläutert DI Zech die Befragungsergebnisse<br />

der versuchsweisen Abschaltung der Straßenbeleuchtung im Ortsteil Barx. Es<br />

wurden 103 Haushalte angeschrieben. Von 30 Haushalten wurde der Fragebogen<br />

beantwortet. Zudem befinde man sich in Gesprächen mit den VKW<br />

über ein Contractingmodell zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Diesbezüglich<br />

erfolgt eine Angebotslegung seitens der VKW.<br />

Sämtliche Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

zu 2. Der Bürgermeister erläutert, dass mit der Einladung zur Sitzung alle den<br />

Nachtragsvoranschlag zugesandt bekommen haben. Der 1. Nachtragsvoranschlag<br />

2011 sieht Mehreinnahmen und Mehrausgaben von je 213.300 Euro<br />

vor. Die wesentlichsten Details der Einnahmen- und Ausgabenänderungen<br />

werden vom Vorsitzenden ausführlich erläutert.<br />

Weiters bedankt sich der Bürgermeister beim Leiter der Finanzbuchhaltung,<br />

Hr. Thomas Vinzenz für die Erstellung des Nachtragsvoranschlages.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Den 1. Nachtragsvoranschlag der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> für das Jahr 2011 mit<br />

Mehreinnahmen von 213.300 Euro und Mehrausgaben von 213.300 Euro zu<br />

genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />

zu 3. Der Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong> wurde allen Gemeindevertretern<br />

mit der Einladung zugesandt. Bgm. Dieter Lauermann erläutert ausführlich<br />

den Beschäftigungsrahmenplan aller Dienststellen.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Den Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong> in der vorgestellten, vorgelegten Fassung<br />

zu genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />

zu 4. Der Vorsitzende erläutert ausführlich die wesentlichen Änderungen der<br />

Gemeindeabgaben und Gebühren für das Jahr <strong>2012</strong>, welche jedem/r GemeindevertreterIn<br />

mit der Einladung zugesandt wurden. Es wurde versucht, allenfalls<br />

notwendige Erhöhungen möglichst moderat zu halten.<br />

Die gestellte Anfrage auf welcher Grundlage/Orientierung die Erhöhung der<br />

Wasser- und Kanalgebühren erfolge, werden vom Vorsitzenden beantwortet.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Die Gemeindeabgaben und Gebühren <strong>2012</strong> wie im vorgestellten Entwurf zu<br />

genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />

zu 5. Aus verwaltungstechnischer Sicht sind für die neu beschlossenen Abgaben<br />

und Gebühren auch die Verordnungen richtigzustellen, neu zu beschließen<br />

und kundzumachen. Die Gemeindeverwaltung hat die Verordnungen<br />

von der Gemeindeaufsicht prüfen lassen.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Es wird beantragt, die<br />

a) Verordnung über die Änderung der Wasserversorgungsordnung


Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />

b) Verordnung über die Änderung der Kanalordnung<br />

c) Verordnung über die Änderung der Hundesteuer-Verordnung<br />

d) Verordnung über die Änderung der Abfallgebührenordnung<br />

wie vorgestellt zu beschließen.<br />

einstimmiger Beschluss.<br />

zu 6. Zu diesem Tagesordnungspunkt übergibt der Vorsitzende das Wort an<br />

GR DI Zech.<br />

DI Zech erläutert, dass die Energieförderungsrichtlinien für das Jahr <strong>2012</strong> im<br />

gleichen Rahmen bestehen bleiben sollen, lediglich der Gültigkeitszeitraum<br />

soll bis 31.12.<strong>2012</strong> verlängert werden.<br />

Antrag: (GR DI Zech - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Die Gemeindevertretung möge die Anpassung der Richtlinien bezüglich des<br />

Gültigkeitszeitraumes bis 31.12.<strong>2012</strong> beschließen.<br />

einstimmiger Beschluss<br />

zu 7. Der Bürgermeister erläutert, dass der Betriebsmittelrahmen (Kontokorrentrahmen)<br />

des Kontos bei der Sparkasse Bludenz befristet war. Dieser Kontokorrentrahmen<br />

dient zur Abdeckung eines möglichen Liquiditätsengpasses.<br />

Dieser sollte nun um ein weiteres Jahr verlängert werden. Die Konditionen<br />

werden vom Vorsitzenden ausführlich erläutert.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Den bestehenden Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro bei der<br />

Sparkasse Bludenz unter den vorgestellten Konditionen bis zum 31.12.<strong>2012</strong><br />

zu verlängern.<br />

einstimmiger Beschluss<br />

zu 8. Bei der Gemeindevertretungssitzung im Juni 2011 wurde die Kindergartenkonzeption<br />

allen Gemeindevertretern vorgestellt. Damals wurde der<br />

Grundsatzbeschluss getroffen, die nötigen weiteren Maßnahmen in die Wege<br />

zu leiten. Weiters steht auch die Thematik der Konzeption der Musikvolksschule<br />

bzw. der Einbindung der Kleinkindbetreuung in diese Konzeption an.<br />

Der Gemeindevorstand hat sich in der letzten Sitzung mit diesem Thema auseinandergesetzt<br />

und empfiehlt der Gemeindevertretung eine Arbeitsgruppe<br />

zu gründen. Ziel der Arbeitsgruppe wäre die Erarbeitung von entsprechenden<br />

Vorschlägen und Lösungen. Im Bedarfsfall wäre auch die Zuhilfenahme<br />

einer externen Moderation als sinnvoll anzusehen.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Nachfolgende Personen in die Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes<br />

Musikvolksschule und Kindergarten/ Kleinkindbetreuung zu entsenden:<br />

• gesamter Gemeindevorstand<br />

• Josef Pfefferkorn (Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

• Markus Welte (Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

• Michael Haider (Liste Lutz)<br />

• Kindergartenleitung<br />

• Spielgruppenleitung<br />

• Direktorin Musikvolksschule<br />

einstimmiger Beschluss<br />

zu 9. Die Sitzungsniederschriften vom 06. sowie 13.10.2011 werden einstimmig<br />

genehmigt.<br />

zu 10. GR Walter Neßler stellt die Frage, ob Einsparungen und die damit verbundene<br />

Amortisationszeit der Zusatzinvestition durch die neue Beleuchtung<br />

an der Faschinastraße beobachtet beziehungsweise geprüft würde. GR<br />

Zech erläutert, dass die Amortisationszeit nicht auf den Bestand sondern auf<br />

die alternativen Leuchtmittel errechnet wurde. GV Josef Pfefferkorn<br />

erklärt sich bereit, den Stromverbrauch zu beobachten und zu gegebener Zeit<br />

der Gemeindevertretung einen Bericht vorzulegen.<br />

GV Franz Vinzenz teilt mit, dass beim Bahnhof <strong>Ludesch</strong> der Fahrplan in<br />

Fahrtrichtung Nenzing gänzlich fehle.<br />

Die Anfragen werden vom Vorsitzenden zur Kenntnis genommen.<br />

Am 6.1.<strong>2012</strong>, um 19 Uhr findet in Bludesch der diesjährige Neujahrsempfang<br />

statt. Referent Gerald Koller spricht zum Thema: Zukunft Lebensqualität. Der<br />

Vorsitzende lädt dazu herzlich ein.<br />

Abschließend stellt der Bürgermeister erfreulicherweise fest, dass in diesem<br />

Jahr einige Projekte abgeschlossen werden konnten. Dies geht nur, wenn alle<br />

Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

43<br />

an einem Strang ziehen. Er bedankt sich bei den Gemeindevorstandsmitgliedern<br />

und allen Gemeindevertretern für die konstruktive, aktive und gute Zusammenarbeit.<br />

Er wünscht sich, dass das gute Klima und die gute Zusammenarbeit<br />

im neuen Jahr fortgesetzt werden können.<br />

Er wünscht allen Anwesenden und deren Familien Frohe Weinachten und<br />

alles Gute für <strong>2012</strong>.<br />

Ende der Sitzung: 21.30 Uhr<br />

Der Bürgermeister: Dieter Lauermann<br />

Die Schriftführerin: Ilse Dünser<br />

Samstag, 21. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

3. Sonntag im Jk. - Patrozinium St. Sebastian, 22. Jänner: 9 Uhr Festlicher<br />

Gottesdienst, musikal. gestaltet vom Kirchenchor - „Missa Brevis in B -<br />

W.A.Mozart“, anschl. Agape<br />

Montag, 23. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 24. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 25. Jänner: 19 Uhr Abendlob<br />

Donnerstag, 26. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe mit 1. Jt. von Hr. Scherrer Adolf<br />

und für die Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat Jänner für Neier<br />

Albin, Matt Agathe, Bischof Maria, Fritsche Anna, Ganahl Edwin, Huber<br />

Sigmund Burtscher Ida und Untersweg Maximilian, hern. Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 27. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 28. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

4. Sonntag im Jk., 29. Jänner: 9 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten<br />

musikl. gestaltet vom Davidchor und um 15 Uhr Taufe<br />

von Stofleth Finja Angelina, Pichler Mia Roswitha und Pichler Sophia<br />

Helen.<br />

Patrozinium in der<br />

Pfarrkirche St.Sebastian<br />

Gemeinsam mit Hr. Pfr. Mihai Horvat feiert die Pfarrgemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

am kommenden Sonntag, 22. Jänner, um 9 Uhr den Festgottesdienst zu<br />

Ehren des Kirchenpatrons, des hlg. Sebastian. Musikalisch wird die Messe<br />

vom Kirchenchor St.Sebastian - <strong>Ludesch</strong> gestaltet. Unter der Leitung<br />

von Josef Bachmann wird die „Missa Brevis in B“ von W.A.Mozart für<br />

Chor, Solisten, Orgel und Streicher aufgeführt. Als Solisten wirken mit:<br />

Silvia Vinzenz, Gertrud Tiefenthaler sowie Walter und Lukas Ess. An der<br />

Orgel: Hubert Halbritter.<br />

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Landeshauptmann Markus Wallner mit Rainer Siegele, Bürgermeister von<br />

Mäder, und der Unterstützungserklärung der e5-Gemeinden. FOTO: VLK<br />

Die Energieautonomie<br />

als ehrgeiziges Ziel<br />

GÖTZIS. (VN-toh) An die 400<br />

Interessierte aus Wirtschaft,<br />

Politik und Gesellschaft nahmen<br />

Donnerstagabend in<br />

der Kulturbühne AMBACH<br />

in Götzis an der Info- und<br />

Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema „Energieautonomie<br />

in <strong>Vorarlberg</strong>“ teil. „Die<br />

Energieautonomie ist ein<br />

ehrgeiziges, aber machbares<br />

Ziel“, so LH Markus Wallner:<br />

„Erfolgreiche Initiativen zu<br />

Energieeffi zienz, erneuerbarer<br />

Energieträger und Klima-<br />

BREGENZ. (VN) Lepra bedeutet<br />

vor allem „eine tiefe Verwundung<br />

des Menschseins“.<br />

Daran erinnert das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich<br />

von Missio im Hinblick auf<br />

den Welt-Lepra-Tag am 29.<br />

Jänner. Der VN liegt heute ein<br />

Zahlschein der Missio bei.<br />

Lepra ist eine soziale Krankheit.<br />

Noch immer sorgen Unwissenheit<br />

und Aberglauben<br />

dafür, dass selbst geheilte<br />

Leprakranke wie auch ihre<br />

Familien ausgegrenzt werden.<br />

Weltweit wurde 2010<br />

bei 228.474 Menschen Lepra<br />

diagnostiziert. Für jeden Einzelnen<br />

eine schockierende<br />

Diagnose. Und doch ein erfreulicher<br />

Rückgang um sieben<br />

Prozent.<br />

Lepraexperten geben jedoch<br />

zu bedenken, dass fast<br />

ebenso viele Patienten nicht<br />

in den offi ziellen Statistiken<br />

erfasst sind und damit auch<br />

keinen Zugang zu den heilenden<br />

Medikamenten haben.<br />

Rund vier Millionen ge-<br />

schutz haben unser Land in<br />

eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />

gebracht.“ Beim weiteren<br />

Veränderungsprozess<br />

gelte es die Balance zwischen<br />

sozialer und ökologischer Verträglichkeit<br />

sowie wirtschaftlicher<br />

Machbarkeit zu halten.<br />

Als weitere Schritte zur Erreichung<br />

der Energieautonomie<br />

will das Land u.a. den Ausbau<br />

der Alternativ-Energien<br />

und des ÖPNV sowie die Erhöhung<br />

der Gebäudesanierungsrate<br />

forcieren.<br />

Missio bittet um<br />

Spenden für Leprahilfe<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

KATHOLISCHE KIRCHE:<br />

Sonntag, 29. 1. <strong>2012</strong>, Welt-Lepra-<br />

Tag – „Helfen, heilen und Leben<br />

retten“.<br />

Bregenz (Pfarrkirche St. Gallus),<br />

Donnerstag, 2. 2., Maria Lichtmess;<br />

19 Uhr, Gottesdienst mit Kerzensegnung,<br />

Lichterprozession, Eucha ristie<br />

feier, Blasiussegen (bitte Kerzen<br />

zur Segnung mitbringen); Bregenz<br />

(Landeskrankenhaus, Kapelle), Sonntag,<br />

29. 1., 19 Uhr, Gottesdienst mit Pfr.<br />

Edwin Matt; Montag, 30. 1., 18.30 Uhr,<br />

Montagsgebet für Frieden und Gerechtigkeit;<br />

Götzis (Pfarrkirche Meschach),<br />

Sonntag, 29. 1., 9.30 Uhr, Messfeier mit<br />

Br. Peter Brugger vom Kapuzinerkloster<br />

Feldkirch, mit Kerzen weihe zu<br />

Maria Lichtmess; Hard (Pfarrkirche<br />

St. Sebastian), Sonntag, 29. 1., 8.30<br />

Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung<br />

der Erstkommunikant(inn)en der VS<br />

Markt, mit Spirituals; 10.30 Uhr, VS<br />

Mittelweiherburg; Lauterach (Kloster<br />

St. Josef), Donnerstag, 2. 2., 18 Uhr,<br />

Mariä Lichtmess – Tag des geweihten<br />

Lebens, Festmesse, Kerzenweihe, anschließend<br />

Lichterprozession durch<br />

den Kreuzgang und eucharistische Anbetung<br />

bis 20 Uhr; Lech (Pfarrkirche),<br />

Donnerstag, 2. 2., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

zu Maria Lichtmess, Messe<br />

für zwei Frauenstimmen und Orgel,<br />

heilte Patienten müssen mit<br />

bleibenden Behinderungen<br />

leben. Besonders beunruhigend<br />

ist nach wie vor, dass<br />

die Zahl der Kinder bei den<br />

Neuerkrankungen mit rund<br />

zehn Prozent sehr hoch ist.<br />

Seit über 50 Jahren setzt<br />

sich das Aussätzigen-Hilfswerk<br />

Österreich für Menschen<br />

mit Lepra ein. „Wir helfen,<br />

dass Menschen mit Lepra<br />

rechtzeitig Zugang zu Diagnose<br />

und Therapie bekommen,<br />

wir fördern die Aus- und<br />

Weiterbildung medizinischen<br />

Personals, damit die Krankheit<br />

so früh wie möglich erkannt<br />

wird, und kämpfen<br />

gegen Vorurteile“, zeigt der<br />

Leiter des Hilfswerks, Pfarrer<br />

Edwin Matt, die Vielfalt der<br />

Hilfstätigkeit auf und ruft zur<br />

Mithilfe im Einsatz für leprakranke<br />

Menschen auf. ##Thomas Matt##<br />

Aussätzigen-Hilfswerk Österreich,<br />

6900 Bregenz, Weidachstraße 1,<br />

Tel. 05574/ 71 742, Spendenkonto<br />

Nr. 11 111 114, Hypo-Bank <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

BLZ 58000<br />

mit Birgit Plankel (Sopran); St. Gerold<br />

(Propstei), Freitag, 3. 2., 20 Uhr,<br />

Taizé-Gebet, „heilsame Berührung erfahren“;<br />

Zürs (Pfarrkirche), Sonntag,<br />

29. 1., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />

„Hört, singt und jubelt im Herrn“, musikalisch<br />

gestaltet von Benjamin Lack<br />

(Tenor), Birgit Plankel (Sopran).<br />

Verschiedenes:<br />

Götzis (Bildungshaus St. Arbogast),<br />

Jahreskurs „Der christliche Weg“,<br />

Grundlagen des christlichen Glaubens;<br />

Kursstart am Fr., 3. 2., 14 bis 21 Uhr.<br />

Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at.<br />

EVANGELISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am 29. 1. <strong>2012</strong>:<br />

Bregenz (Evangelische Kreuzkirche<br />

am Ölrain), 9.30 Uhr; Bludenz (Kirche<br />

„Zum guten Hirten“, Oberfeldweg<br />

Nr. 13), 10 Uhr, gleichzeitig Kindergottesdienst;<br />

Dornbirn (Heilands kirche,<br />

Rosen straße 8), 10 Uhr; Feldkirch<br />

(Paulus kirche, Bergmannstraße),<br />

9.30 Uhr, mit Abendmahl, gleichzeitig<br />

Kindergottesdienst; Hirschegg<br />

(Evan gelische Kreuz kirche), 10<br />

Uhr, anschließend Kirchenkaffee;<br />

Lustenau (Roseggerstr. 8), 8.30 Uhr.<br />

EVANGELISCH-<br />

METHODISTISCHE KIRCHE<br />

Bregenz (Blumenstraße 5, Tel. 0 55 74/<br />

4 39 07, www.emk-bregenz.at), Sonn-<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Rappenloch bleibt zu<br />

Experten beraten über<br />

neue Wegführung<br />

durch die Schlucht. Ein<br />

heikles Unterfangen.<br />

DORNBIRN. (VN-ha) Im Mai<br />

2011 verlegte ein Felssturz, der<br />

auch die Brücke über das Rappenloch<br />

in die Tiefe riss, den<br />

Fußweg durch eine der größten<br />

Schluchten der Ostalpen.<br />

Seither ist Dornbirns wichtigste<br />

Touristenattraktion nur<br />

bis zur Absturzstelle begehbar.<br />

Und das wird auch dieses<br />

Jahr so bleiben. Erst 2013 soll<br />

die Sperre wieder aufgehoben<br />

werden. Derzeit wird über<br />

die zukünftige Wegführung<br />

durch die wildromantische<br />

Klamm diskutiert. Einfach ist<br />

das nicht, da die geologischen<br />

Verhältnisse recht schwierig<br />

sind und weitere, kleinere<br />

Felsstürze nicht ausgeschlossen<br />

werden können.<br />

Verschiedene Varianten<br />

„Es ist von Vorteil, wenn wir<br />

warten, bis sich die Situation<br />

weiter beruhigt“, will Dornbirns<br />

Vizebürgermeister Martin<br />

Ruepp, Leiter der eigens<br />

eingerichteten Arbeitsgruppe,<br />

kein Risiko eingehen.<br />

Derzeit werden verschiedene<br />

Varianten überlegt. Ob<br />

der bestehende Tunnel, der<br />

unmittelbar im Bereich des<br />

Felssturzes liegt, durch einen<br />

100 Meter langen Stollen ersetzt<br />

wird, ist eher unwahr-<br />

SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JÄNNER <strong>2012</strong><br />

Lokalaugenschein im Hüttenstreit<br />

Bewirtschaftungshütte<br />

oder Ferienhaus:<br />

Landesvolksanwältin<br />

gegen Landesrat.<br />

DORNBIRN. (VN-toh) In Dornbirn-Rüttenen<br />

ist vorerst<br />

Ruhe eingekehrt – vorläufi g.<br />

Denn: Der nächste Schritt<br />

ist schon fi xiert. Die Landesvolksanwältin<br />

Gabriele Strele<br />

hat sich einen Ortsaugenschein<br />

bei der Hütte in Rüttenen<br />

gewünscht – und hat ihn<br />

bekommen. Gemeinsam mit<br />

der Raumplanungsbehörde<br />

des Landes, den zuständigen<br />

Beamten der Stadt Dornbirn<br />

und weiteren Sachverständigen<br />

wird Strele den Holz- und<br />

Geräteschuppen unter die<br />

Lupe nehmen. Zwei Dinge<br />

werden geklärt. Zum einen,<br />

tag, 29. 1., 9.30 Uhr, Gottesdienst;<br />

Dienstag, 31. 1., 9 Uhr, Gebetsstunde;<br />

20 Uhr, Hauskreis.; Mittwoch, 1. 2., 20<br />

Uhr, Hauskreis; Donnerstag, 2. 2., 9<br />

Uhr, Bibel aktuell; 20 Uhr, Hauskreis.<br />

SERBISCH-ORTHODOXE<br />

KIRCHE<br />

Feldkirch (Frauenkirche), Samstag,<br />

28. 1., 10 Uhr, hl. Liturgie, Feier zum Fest<br />

der hl. Sava; Fest in der Hauptschule<br />

Satteins von 12 bis 22 Uhr; Sonntag,<br />

29. 1., 9.30 Uhr, hl. Liturgie, 33. Sonntag<br />

nach Pfingsten; Petri Kettenfeier,<br />

Weihe von Kolac und Weizen.<br />

NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />

Gottesdienste am Sonntag, 29. 1.<br />

<strong>2012</strong>, um 9.30 Uhr in: Bludenz<br />

(Schmittenstraße 22), Bregenz (Nideggegasse),<br />

Dornbirn (Sandg. 7a).<br />

Jugendgottesdienst um 10 Uhr in<br />

Götzis (Am Zollwehr 8), mit Apostel<br />

Kainz.<br />

KIRCHE DER SIEBENTEN-<br />

TAGS-ADVENTISTEN<br />

www.vorarlberg.adventisten.at. Bludenz<br />

(Bundesgymnasium, Unterfeldstraße<br />

11, Tel. 05577/62595, www.<br />

bludenz.adventisten.at); Samstag,<br />

9.30 Uhr, Bibelgespräch; 10.30 Uhr,<br />

Bis hierher und nicht weiter: Am 10. Mai 2011 verschüttete ein Felssturz<br />

den Weg durchs Rappenloch. FOTO: VN/HOFMEISTER<br />

scheinlich. „Dann sehen ja<br />

die Wanderer den schönsten<br />

Teil der Schlucht nicht“, sagt<br />

Ruepp. Außerdem würde ein<br />

ob die Kleinräumigkeit gegeben<br />

ist. „Meine persönliche<br />

Meinung ist, dass das gesamte<br />

Bauwerk zählt, da der<br />

Balkon auf einer Betonplatte<br />

steht“, sagt Strele und präzisiert:<br />

„Dann wären die 25<br />

Quadratmeter überschritten<br />

und die Kleinräumigkeit nicht<br />

mehr gegeben.“ Zum anderen<br />

Hütte oder Ferienresidenz? Der<br />

Ausblick ist jedenfalls traumhaft.<br />

Predigtgottesdienst; Bregenz (Laim -<br />

grubengasse 18, Tel. 05574/72707),<br />

jeden Freitag, 19 Uhr, Abendandacht;<br />

Samstag, 9 Uhr, Bibelgespräch, 10 Uhr,<br />

Predigtgottesdienst; Dornbirn<br />

(Rohrbach 11, Tel. 05572/26631),<br />

jeden Samstag, 9.30 Uhr, Bibelgespräch;<br />

10.30 Uhr, Predigtgottesdienst;<br />

Feldkirch (Hotel<br />

Bären, Bahnhofstraße 1, Tel. 0664/<br />

6105368), jeden Samstag, 9.30 Uhr,<br />

Bibelgespräch; 10.30 Uhr, Predigtgottesdienst.<br />

JEHOVAS ZEUGEN<br />

BLUDENZ (Meranerstraße 1b),<br />

Sonntag, 29. 1., 18.30 Uhr, „Gedan -<br />

kenaustausch in der Familie und<br />

mit Gott“; BREGENZ (Lauterach,<br />

Reitschul straße 2), Sonntag, 29. 1., 9.30<br />

Uhr, „Schließe dich Gottes glücklichem<br />

Volk an“; 18.30 Uhr, „Göttliche Weisheit<br />

in einer wissenschaftlich orientierten<br />

Welt“; DORNBIRN (Unter<br />

der Eiche 6), Sonntag, 29. 1.,<br />

18 Uhr, „Ist Gott für uns eine Realität?“;<br />

FELDKIRCH (Schwedengasse<br />

13), Samstag, 28. 1.,<br />

18.45 Uhr, „Ist die Stunde des Gerichts<br />

für Babylon gekommen?“;<br />

GÖTZIS (Lastenstraße 1), Samstag,<br />

28. 1., 19 Uhr, „Bist du immer ganz<br />

Ohr?“; Sonntag, 29. 1., 9 Uhr,<br />

„Gebete, die von Gott erhört werden“;<br />

neuer Tunnel viel Geld kosten.<br />

Immerhin sind die Erhaltung<br />

der Stege und jährliche<br />

Sicherungsmaßnahmen wie<br />

wird geklärt, ob die Hütte als<br />

Wohnraum angesehen werden<br />

kann. Auch diesbezüglich<br />

ist die Landesvolksanwältin<br />

eher „skeptisch“, wie<br />

sie es vorsichtig ausdrückt.<br />

Unabhängig davon, wie die<br />

Sachverständiger urteilen,<br />

ist Strele davon überzeugt,<br />

dass eine präzisere Gesetzgebung<br />

des Landes und somit<br />

der Begriff der Bewirtschaftungshütte<br />

genauer defi niert<br />

gehört.<br />

Rüdisser hält dagegen<br />

Der zuständige Landesrat<br />

Karlheinz Rüdisser ist da anderer<br />

Meinung. Mit Interesse<br />

verfolgte auch er die Diskussion<br />

rundum die Hütte in<br />

Rüttenen. Jedoch „glaube<br />

ich nicht, dass das ein Pro-<br />

SCHRUNS (Silvrettastraße 154),<br />

Samstag, 28. 1., 19 Uhr, „Hegst du Groll<br />

oder vergibst du?“.<br />

ANDERE RELIGIONS-<br />

GEMEINSCHAFTEN<br />

EVANGELIKALE<br />

GEMEINDEN<br />

Bludenz (Volksmissionsgemeinde,<br />

Walser weg 7), Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Dienstag, 20 Uhr, Bibelstunde;<br />

Bregenz (Freie Evangelische<br />

Gemeinde, Gemeindezentrum, Rheinstraße<br />

4, neben „McDonald’s“, www.<br />

feg-bregenz.com, Tel. 05574/638 62),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

„Das größte Geschenk“; Donnerstag,<br />

2. 2., 20 Uhr, Mitarbeiterabend; Dornbirn<br />

(Freie Evangelikale Gemeinde<br />

– „Kirche mit Herz“, Stiglingen 49a,<br />

Tel. 05572/398089, feg-dornbirn.<br />

at), Sonntag, 29. 1. 10 Uhr, Gottesdienst<br />

zum Thema „Die Liebe wirft<br />

das Handtuch nicht“; Kinderbetreuung<br />

0 bis 12 Jahre; Dienstag, 31. 1.,<br />

19 Uhr, Jahreshauptversammlung;<br />

Feldkirch-Nofels (FCG Freie Christen<br />

gemeinde, www.fcg-feldkirch.<br />

at, Schmittengässele 28, Volksschule),<br />

Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst;<br />

Gäste willkommen; Feldkirch<br />

(FEG, Freie Evangelikale Gemeinde,<br />

Kreuz äckerweg 33), jeden Sonntag,<br />

10 Uhr, Gottesdienst; Gäste sind<br />

Felsabtragungen durch Mitarbeiter<br />

des Bauhofs Sache<br />

der Stadt.<br />

100.000 Ausfl üger im Jahr<br />

Im Zuge der Wiederbegehbarmachung<br />

des Rappenlochs<br />

wird auch an einem Gesamtkonzept<br />

aller Ausfl ugsziele<br />

in dieser Region gearbeitet.<br />

„Miteinbezogen werden das<br />

Gütle, Amannsbrücke, die Alplochschlucht<br />

oder auch das<br />

Karrengebiet“, so Ruepp. Ob<br />

eines Tages Eintritt ins Rappenloch,<br />

das pro Jahr mindestens<br />

100.000 Ausfl ügler<br />

besuchen, verlangt wird, ist<br />

nicht ausgeschlossen, derzeit<br />

aber kein Thema.<br />

Erschlossen wurde das Rappenloch<br />

vom Dornbirner Unternehmer<br />

Viktor Hämmerle.<br />

Er ließ einen Steg bauen, um<br />

die sehenswerte Schlucht<br />

der Allgemeinheit zugänglich<br />

zu machen. 1891 wurde<br />

mit dem Bau des Schluchtenweges<br />

durchs Rappenloch<br />

begonnen. 1899 folgte ein<br />

Steig durch das vordere Alploch.<br />

„Die Erschließung der<br />

Schluchten, die die Dornbirner<br />

Ach in Jahrmillionen in<br />

die Felsen gegraben hat und<br />

die jährlich von Zehntausenden<br />

durchwandert und bewundert<br />

werden, ist vor allem<br />

Viktor Hämmerle zu verdanken“,<br />

schreibt Hans Nägele<br />

in seinem Buch „Dornbirner<br />

Unternehmer“.<br />

blem der Defi nition ist. Ein<br />

Geräteschuppen kann größer<br />

oder kleiner sein“, sagt<br />

Rüdisser, und: „Man fi ndet<br />

beinahe in jedem Gesetz eine<br />

Defi nition, das einen Ermessensspielraum<br />

lässt.“ Zudem<br />

würde die Größe der Bewirtschaftungshütte<br />

stark davon<br />

abhängen, welche Art von<br />

Bewirtschaftung vonstatten<br />

ginge. Er jedenfalls wolle erst<br />

den Ortsaugenschein abwarten<br />

und die Sachlage geklärt<br />

wissen. Zudem blickt er gespannt<br />

auf den Landesvolksanwaltsausschuss,<br />

wenn<br />

Strele ihren Bericht vorlegt.<br />

Dann wird man schon eher<br />

wissen, ob der Holz- und Geräteschuppen<br />

zu Recht in der<br />

Kritik steht und widmungsfremd<br />

verwendet wird.<br />

herzlich willkommen; Feldkirch<br />

(„Bread of Life“ – christliches Zent<br />

rum, Bahn hofstraße 16, Eckhaus<br />

Ampel Bahnhof), jeden Samstag<br />

Got tes dienst, 18 Uhr, Gäste herzlich<br />

willkommen; Krumbach (Christ liche<br />

Gemeinde, Dorf 6, vis-à-vis SPAR, Tel.<br />

05513/62921), jeden Sonntag, 10 Uhr,<br />

Gottesdienst; Nenzing (Christliche<br />

Gemeinde, Bahnhofstraße 26, www.<br />

cgn.at), jeden Sonntag, 9.30 Uhr,<br />

Gottesdienst, Hausbibelkreise (Auskunft<br />

unter 05550/4571); St. Margrethen<br />

(Glaubenszentrum, Industrie<br />

straße 8, www.glz.ch, 0041/ 71/<br />

7447855), Samstag, 28. 1., 9 Uhr, Royal<br />

Rangers (Jungschar); 19.30 Uhr,<br />

Gottesdienst; Sonntag, 29. 1., kein<br />

Gottes dienst; Widnau (Freie Christliche<br />

Gemeinde, Unterdorfstraße 83,<br />

www.fcg.9443.ch), jeden Sonntag,<br />

9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />

BUDDHISTISCHE<br />

GEMEINSCHAFT<br />

Bregenz (Dorf Rieden 7, Tel. 0650/<br />

2754108), jeden Montag, Mittwoch<br />

und Freitag, 20 Uhr, Vortrag und<br />

Meditation.<br />

Ihre Termine zur kostenlosen<br />

Veröff entlichung nehmen wir gerne<br />

ent gegen. Bitte senden Sie diese per<br />

E-Mail an: birgit.zoppoth@vn.vol.<br />

at oder per Fax: 05572/ 501-227


e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050 - Energie - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal Anmelden<br />

<strong>Vorarlberg</strong> Online Landhaus News e5-Gemeinden unterstützen<br />

Energieautonomie 2050<br />

Götzis.<br />

vol.at<br />

29. Januar <strong>2012</strong> 09:48; Akt.: 29.01.<strong>2012</strong> 09:48<br />

e5-Gemeinden unterstützen<br />

Energieautonomie 2050<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht - © VLK<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das<br />

Ziel der Energieautonomie 2050. “Wir übernehmen als e5-<br />

Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu<br />

Weitere Nachrichten aus Götzis<br />

Meine Gemeinde<br />

notwendigen Maßnahmen in unserem Einflussbereich”, betonen die<br />

Gemeinden. Bei der Energiezukunft-Veranstaltung in Götzis<br />

(Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

“Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen<br />

Umgang mit Energie und Rohstoffen”, schreiben die Bürgermeister, “Wir sind<br />

bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz<br />

von Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern<br />

und den schonenden Umgang mit Ressourcen in der Gemeinde aktiv zu fördern und<br />

weiter zu entwickeln.” Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land<br />

auch an, ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und<br />

Gemeindevertretern für dieses Engagement: “Das Ziel der Energieautonomie lässt<br />

sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung,<br />

Wirtschaft oder Politik – hinter diesem Projekt stehen.”<br />

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M E H R A U F V O L . A T<br />

Internationale Anerkennung für “Aktion<br />

Demenz”<br />

Bregenz – Seit vier Jahren setzt<br />

sich die "Aktion Demenz" dafür<br />

ein, dass Menschen mit Demenz<br />

gesellschaftlich [...] mehr »<br />

Sirenentest in der Schweiz am 1. Februar<br />

Bregenz - Am Mittwoch, 1.<br />

Februar <strong>2012</strong> findet in der<br />

Schweiz der jährliche<br />

Sirenentest statt. Dabei werden<br />

insgesamt [...] mehr »<br />

Deutlich höheres Bevölkerungswachstum<br />

Bregenz - Zum Stichtag 31.<br />

Dezember 2011 waren in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> 372.364 Personen<br />

mit Hauptwohnsitz gemeldet,<br />

um 1.812 [...] mehr »<br />

Auftakt von “Treffpunkt Landeshauptmann”<br />

in Andelsbuch<br />

Andelsbuch – In der<br />

Bregenzerwälder Gemeinde<br />

Andelsbuch fand am Dienstag<br />

(24. Jänner) im Gemeindeamt<br />

der Auftakt zur [...] mehr »<br />

Stimmgewaltiger Auftakt zu Chorverband-<br />

Jubiläum im Landhaus<br />

Bregenz – Der Chorverband <strong>Vorarlberg</strong>, dem<br />

derzeit 112 Chöre mit mehr als 3.000<br />

Sängerinnen und Sänger angehören, [...] mehr »<br />

Mehr Meldungen »<br />

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Seite 1 vo


Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />

vorarlberg.at/presse<br />

Landeskorrespondenz<br />

VLK-Nr. 69 Sonntag, 29.1.<strong>2012</strong> 9:01 Uhr<br />

Umwelt/Energieautonomie/e5-Gemeinde/Wallner<br />

e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050<br />

Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht<br />

Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das Ziel der Energieautonomie 2050.<br />

"Wir übernehmen als e5-Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu notwendigen<br />

Maßnahmen in unserem Einflussbereich", betonen die Gemeinden. Bei der Energiezukunft-<br />

Veranstaltung in Götzis (Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />

Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />

"Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen",<br />

schreiben die Bürgermeister, "Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von<br />

Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern und den schonenden Umgang mit Ressourcen in<br />

der Gemeinde aktiv zu fördern und weiter zu entwickeln." Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land auch an,<br />

ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />

Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern für dieses Engagement: "Das<br />

Ziel der Energieautonomie lässt sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung, Wirtschaft<br />

oder Politik – hinter diesem Projekt stehen."<br />

Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />

Infobox<br />

Redakteur: Thomas Mair ( Lageplan Fahrplan)<br />

Weitere Medien zu diesem Artikel:<br />

Seite 1 vo


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

17.2. Jahreshauptversammlung des<br />

Gesundheits- und Krankenpflegevereins<br />

ab 18.00 Uhr im Valünasaal<br />

21.2. Faschingsfinale ab 9.30 Uhr am<br />

Dorfplatz vor dem Gemeindezentrum<br />

21.+28.2. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.00 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

25.2. Funken-Abbrennen am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

ab 19.30 Uhr<br />

26.2. Funken-Abbrennen im Dorf ab<br />

19.25 Uhr, Kinderfunken ab 18.45 Uhr,<br />

Bewirtung ab 14.00 Uhr<br />

23.2. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa, Gemeindezentrum<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

16.2. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

17.2. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

18./19.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

20.2 Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

21.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

22.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

23.2. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

24.2. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

25./26.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

27.2 Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

28.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

29.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

1.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Entsorgung<br />

21.2. Abfuhr v. Altpapier und Kunststoff im Dorf<br />

21.2. Abfuhr v. Kunststoff am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

22.2. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

24.2. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

29.2. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint am 1. März. Unterlagen für ge wünschte<br />

Beiträge sollten bis 24.2. bei Daniela Meßner<br />

(gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200) im<br />

Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Krankenpflegeverein lädt ein<br />

Bei der 30. Jahreshauptversammlung des Gesundheits- und<br />

Krankenpflegevereins wird der Vorstand neu gewählt.<br />

Obmann Hans Bösch lädt Mitglieder und Interessierte am Freitag, 17. Februar ab<br />

18.00 Uhr herzlich in den Valünasaal im Gemeindezentrum ein.<br />

Jetzt ist die Zeit der Narren!<br />

Letzten Freitag haben die <strong>Ludesch</strong>er Räbaschwänz Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann und sein Gefolge abgesetzt. Trotz eisiger Kälte<br />

waren beim Umzug am Samstag Jung und Alt auf den Beinen.<br />

Rauschende Ballnacht zum Jubiläum<br />

Zum 25. Mal luden die Altherren Blumenegg am 14. Jänner zum<br />

Oldieball. Die Besucher genossen heiße Tanzmusik und eine tolle<br />

Show in der ausverkauften Blumenegghalle.<br />

AH-Präsident Heinz Frühwirt begrüßte zahlreiche Ehrengäste, Freunde und<br />

Gönner sowie eine riesige Abordnung des TSV bludance Bludenz. Musikalisch<br />

geigte die traditionelle Oldieballband „HGH“ voll auf, die Altherren unterhielten<br />

mit zahlreichen Einlagen und Shows. Durch das Programm führte Bertram<br />

Burtscher. Er trat in die Fußstapfen von Moderator Harald Hronek, bei dem sich die<br />

Altherren für seinen langjährigen Einsatz herzlichst bedanken. Auch das bewährte<br />

Küchenteam unter der Leitung von Wolfi Eckmayer stellte die Gäste bestens zufrieden.<br />

Die AH Blumenegg<br />

bedankt sich bei allen<br />

Ballgästen für die fantastische<br />

Stimmung an diesem<br />

Abend und freut sich<br />

auf ein Wiedersehn beim<br />

Oldieball 2013.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 4/12 I Donnerstag, 16.2.<strong>2012</strong><br />

Faschingsausklang<br />

Am Faschingsdienstag, 21. Februar feiern<br />

die <strong>Ludesch</strong>er „Räbaschwänz” das Ende ihrer<br />

Herrschaft mit Guggamusik, Speis und Trank.<br />

Ab 9.30 Uhr spielen die „Walgauer Bodasurri”<br />

vor dem Gemeindezentrum auf. Die Feuerwehr<br />

präsentiert dort ihre Funkenhexe.<br />

Funkenspektakel<br />

Am Samstag und Sonntag, 25./26. Februar<br />

lodern wieder die Funken. Am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

entzünden Funkenmeister Christian Karg und<br />

sein Team den Funken bereits am Samstag um<br />

19.30 Uhr. Zum Abschluss ist ein Feuerwerk<br />

geplant. Einen Tag später geht es im Dorf so<br />

richtig rund: Ab 14.00 Uhr sind die <strong>Ludesch</strong>er<br />

eingeladen, am Funkenplatz vorbei zu<br />

schauen. Die Ortsfeuerwehr hält dort Wurst,<br />

Glühmost und Tee bereit, Schulkinder dürfen<br />

beim Bau des Kinderfunkens mit anpacken.<br />

Außerdem können sie lernen, wie man eine<br />

Fackel baut. Pünktlich um 18.45 Uhr wird der<br />

Kinderfunken entzündet, eine halbe Stunde<br />

später soll dann der große Funken brennen.<br />

Traditionell gibt es ein großes Feuerwerk. Die<br />

Funkensammler werden am Samstag mit der<br />

Bitte um Spenden von Haus zu Haus ziehen.<br />

„Tanz dich fit!”<br />

- Unter diesem Motto lädt Maria Carvallo<br />

Diaz Munoz ab 22. Februar zum effektiven<br />

Fitnesstanztrainining zu Salsa-, Merengue-,<br />

und Mambomusik. Es sind keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich, getanzt wird insgesamt zehn<br />

Mal jeweils am Mittwoch ab 18.30 Uhr im<br />

Bewegungsraum der Musikvolksschule. Die<br />

Teilnahme kostet 65 Euro. Anmelden und<br />

informieren kann man sich bei Maria Carvallo<br />

Diaz Munoz (Tel. 0650/7131291).<br />

Regionales Entwicklungskonzept<br />

Am 1. März präsentieren die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />

Thüringen das gemeinsame Räumliche Entwicklungskonzept. Noch<br />

bis 20. Februar können die Blumenegger Anregungen einbringen.<br />

Der letzten Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>” lag ein Fragebogen bei. Dieser kann auch<br />

unter http://wiki.imwalgau.at/wiki/Blumenegg:_Bludesch-<strong>Ludesch</strong>-Thürin gen<br />

heruntergeladen werden. Die Meinung der Blumenegger zu den bestehenden<br />

Infrastruktur-Angeboten wird ins Entwicklungskonzept einfließen. Die Fragebögen<br />

werden bis 20. Februar im Gemein de amt entgegen genommen (bzw. E-Mail: rekblumenegg@imwalgau.at).<br />

Zur Präsentation der Ergebnisse am 1. März ab 19.30<br />

Uhr im Mehrzwecksaal in Thüringen sind Interessierte herzlich eingeladen.<br />

Engagiert in Sachen Klimaschutz<br />

Seit Mai 2011 läuft das Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong>, welches über<br />

das Gemeinde-Netzwerk Allianz in den Alpen gefördert wird. Das<br />

e5-Team ruft nun alle <strong>Ludesch</strong>er dazu auf, ihre ganz persönlichen<br />

Klimaschutz-Tipps bekannt zu geben.<br />

„Wir haben jede Menge verantwortungsbewusste Mitbürger bei uns im Dorf,<br />

die mit kleinen Maßnahmen einen Beitrag leisten, die Umwelt zu schonen“,<br />

erklärt der Leiter des <strong>Ludesch</strong>er e5-Teams, DI Anton Zech. Diese Klimaschützer<br />

in unserer Mitte sollen im heurigen Jahr im Gemeindeblatt zu Wort kommen.<br />

Die Mitglieder des e5-Teams erhoffen sich, dass so manche/r die Tipps aufnimmt<br />

und sich so zu klimafreundlichem Verhalten verleiten lässt (siehe Tipp unten).<br />

Gute Ideen sind per E-Mail (ilse.duenser@ludesch.at) oder Telefon (05550 2221-<br />

205) herzlich willkommen.<br />

Diese Kampagne ist aber nur ein Baustein des ehrgeizigen Klimaschutz-<br />

Projektes, das auf zwei Jahre angelegt ist. Im Frühjahr wird das e5 Team wieder<br />

zum Mitmachen beim Fahrradwettbewerb aufrufen und unter dem Motto<br />

„<strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft“ die Haushalte beim Stromsparen unterstützen.<br />

Außerdem sind Aktivitäten mit den Vereinen beziehungsweise in<br />

Zusammenarbeit mit dem Seniorenbund und dem Pensionistenverein geplant.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Durch die optimale Busanbindung an die Bahn ist ein halbstündlicher<br />

Transfer von <strong>Ludesch</strong> nach Feldkirch möglich.<br />

Daher fahre ich täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur<br />

Arbeit. So spare ich mir Sprit und schone die Umwelt.<br />

e5-Teammitglied Alexandra Schoass, Raggalerstraße


Liebe <strong>Ludesch</strong>erInnen und <strong>Ludesch</strong>er!<br />

Als nunmehriger Bürgermeister mit sehr kurzem<br />

Ablaufdatum möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, ein paar Dankesworte auszusprechen:<br />

Besonderen Dank richte ich an die<br />

Kinder vom Gemeindekindergarten mit den<br />

KindergärtnerInnen und der Lei te rin, an alle<br />

Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehr personen<br />

bzw. ihrer Direktorin. Sie arbeiten jedes<br />

Jahr unermüdlich auf den großen Um zug hin<br />

und geben mit Ihrer Teilnahme der Veranstaltung<br />

erst richtig Farbe und Glanz.<br />

Weiters bedanke ich mich bei der Gemeinde<br />

mit ihrem Bauhof, Schulwart, den Mitarbeitern<br />

im Gemeindeamt, dem Gemeinderat und unse -<br />

rem geschätzten Bürgermeister Lieter Dau er -<br />

mann. Die Gemeinde unterstützt uns mit ihrer<br />

Infrastruktur und auch finanziell, damit wir jedem<br />

Umzugsteilnehmer als kleines Danke schön<br />

eine „Umzugswurscht” geben können. Den benachbarten<br />

und befreundeten Zünften aus der<br />

Region für ihre bunten Besuche bei uns im Dorf.<br />

Den Ortsvereinen mit ihren originellen Ideen,<br />

der Harmoniemusik, wenn’s nicht grad zu kalt ist<br />

und es ihnen die Holzinstrumente samt Fingern<br />

einfrieren lässt. Der Feuerwehr, die uns die Straße<br />

abriegelt, damit die Narren Vorfahrt haben. Dem<br />

SV frigo <strong>Ludesch</strong> mit den vielen Händen, die<br />

uns bei den Auf- und Abbauarbeiten tatkräftig<br />

unterstützen. Den vielen Mäschgerlen, die jedes<br />

Jahr nach <strong>Ludesch</strong> strömen, und nicht zuletzt<br />

der ganzen Bevölkerung, die zum Gelingen<br />

dieser Veranstaltung beiträgt. Als der amtierende<br />

Oberräbarot darf ich Ihnen versichern, dass<br />

wir uns bereits nach dem Aschermittwoch voll<br />

auf die kommende Saison konzentrieren, um<br />

auch 2013 einen tollen <strong>Ludesch</strong>er Fasching<br />

auf die Beine zu stellen, damit diese Tradition<br />

und Brauchtumspflege weiter gelebt wird.<br />

(Wahlversprechen).<br />

Oberräbarot Kurt Höcher<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Reinigungskraft gesucht: 1 x pro Woche für<br />

2-3 Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />

Tel: 0664/8240071<br />

l 2-Zimmerwohnung mit ca. 48 m² zu ver-<br />

mieten. Tel: 0664/4006933<br />

l Ein elfjähriger Junge und sein Bruder aus<br />

<strong>Ludesch</strong> würden gerne in ihrer Freizeit mit<br />

einem kinderfreundlichen Hund spazieren<br />

gehen. Tel: 0650/7130156<br />

<strong>2012</strong> werden Schulden getilgt<br />

Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> will im laufenden Jahr 753.400 Euro an<br />

Schulden tilgen. Die Gemeindevertreter haben letzten Donnerstag<br />

den Voranschlag <strong>2012</strong> einstimmig „abgesegnet”.<br />

Kostenintensive Bauprojekte im Ort wie etwa die Kanalisierung und Wasserver<br />

sorgung oder die Hochwasserschutzmaßnahmen im Waldrasttobel sind<br />

abge schlossen. Größere Investitionen fallen <strong>2012</strong> deshalb nur für die Gemeindeimmo<br />

bilienverwaltungs GmbH (GIG, 296.700 Euro), welche das IAP an der Lutz<br />

und das Gemeindezentrum errichtet hat, und das Dienstleistungszentrum<br />

Blumenegg (120.000 Euro) an. Wie jedes Jahr sind hohe Beträge an den<br />

Sozialfonds (532.200 Euro) und den Rettungsfonds (44.700 Euro) zu überweisen.<br />

Für Kinder und Jugendliche, die in anderen Gemeinden zur Schule gehen,<br />

wird die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> rund 268.700 Euro an Schulerhaltungsbeiträgen<br />

überweisen. An die Musikschule Blumenegg-Großes Walsertal sind rund 56.500<br />

Euro zu bezahlen. Die Abwasserentsorgung durch die ARA kostet 111.500<br />

Euro. Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Blumenegg und Großes<br />

Walsertal unterstützt <strong>Ludesch</strong> mit knapp 198.000 Euro. Die Sanierung des<br />

Volksschuldaches wird sich mit 65.000 Euro zu Buche schlagen. Außerdem sind<br />

Mittel für das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) Blumenegg, die „Regio im<br />

Walgau”, den Verein Rumpelspielchen, das Montessori Zentrum Oberland, die<br />

Lawinenverbauung Fossa und e5-Projekte vorgesehen. Bei den Einnahmen entfällt<br />

der Löwen-Anteil auf Ertragsanteile und Bedarfszuweisungen des Bundes,<br />

welche sich auf knapp drei Millionen Euro summieren. Die Gemeindesteuern<br />

(Kommunalsteuer, Grundsteuer,...) werden voraussichtlich 810.800 Euro einbringen.<br />

Der Budgetrahmen hat sich im Vergleich zum Jahr 2011 um 367.000<br />

Euro erhöht. Insgesamt sind Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von jeweils<br />

7.677.800 Euro geplant. Durch die geplante Tilgung wird der Schuldenstand der<br />

Gemeinde auf 12.064.400 Euro sinken. Die Pro-Kopf-Verschuldung (ohne GIG)<br />

sollte dadurch bis Ende des Jahres von 3662 auf 3351 Euro sinken.<br />

Karolina Sonntag feierte den 100er<br />

Karolina Sonntag ist die älteste <strong>Ludesch</strong>erin. Zu ihrem 100.<br />

Geburtstag am 2. Februar stellten sich zahlreiche Gratulanten ein.<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann und Vize-Bgm. Hartwig<br />

Töpfer gratulierten der Jubilarin.<br />

Seit mehr als neun<br />

Jahren fühlt sich Karolina<br />

Sonntag im IAP an der<br />

Lutz sehr wohl. Die gebürtige<br />

<strong>Ludesch</strong>erin erfreut<br />

sich guter Gesundheit,<br />

obwohl sie sich von einem<br />

Herzinfarkt erholen musste,<br />

der ihr vor Weihnachten<br />

schwer zusetzte. Das<br />

Geburtstagsfest, zu dem<br />

sich zahlreiche Freunde<br />

und Bekannte einstellten,<br />

genoss Karolina Sonntag<br />

sichtlich.<br />

Literatur-Wettbewerb für Schüler<br />

Die Regio im Walgau lädt die Walgauer Schüler im Alter bis zu 16<br />

Jahren dazu ein, sich als Nachwuchs-Literaten zu versuchen.<br />

Gefragt sind ein Gedicht, eine Geschichte oder ein Märchen, das auf maximal<br />

zwei A4-Seiten Platz findet. Das Thema kann frei gewählt werden. Neben<br />

Texten in der deutschen Hochsprache sind auch Mundart-Beiträge erlaubt. Die<br />

Verfasser der drei besten Texte in beiden Kategorien (Volksschüler bzw. Haupt-,<br />

Mittelschüler und Gymnasiasten) dürfen sich auf Bücher-Gutscheine im Wert<br />

von bis zu hundert Euro freuen. Wer mitmachen möchte, sollte den Beitrag<br />

vier Mal kopieren und auf einem weiteren Blatt den Namen, das Alter, die<br />

Kontaktadresse, die Telefonnummer und die Schule angeben. Jede dieser Seiten<br />

ist mit der selben vierstelligen Nummer zu versehen. Diese Unterlagen müssen<br />

bis spätestens 31. März (Datum des Poststempels) an die Gemeinde Bludesch,<br />

Kennwort: Literatur-Wettbewerb, Hauptstraße 9, 6719 Bludesch verschickt werden.<br />

Die Sieger werden am 20. Mai um 10.30 Uhr im Rahmen des „mundartMai”<br />

im Kronensaal Bludesch prämiert.<br />

Neue Öffnungszeiten der Poststelle<br />

Nach Rücksprache mit Großkunden, den Standort-Bürgermeistern<br />

und der Post AG gelten ab dem 1. März in den Post.Partnerstellen<br />

der aqua mühle frastanz einheitliche Öffnungszeiten.<br />

Die aqua mühle frastanz - soziale dienste gmbH hat mit Beginn dieses<br />

Jahres die Postpartnerstelle in <strong>Ludesch</strong> übernommen. Ab 1. März werden<br />

die Öffnungszeiten erweitert: die Mitarbeiter stehen künftig von Montag<br />

bis Mittwoch jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr, am<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.30 Uhr sowie am<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Insgesamt<br />

betreibt die aqua mühle frastanz in <strong>Vorarlberg</strong> zehn Post.Partnerstellen. Von<br />

der Vereinheitlichung der Öffnungszeiten verspricht sie sich effizientere<br />

Arbeitsabläufe und logistische Vereinfachungen, welche letztlich den Kunden<br />

zugute kommen. Die aqua mühle sichert nicht nur die Post-Nahversorgung<br />

an den betreuten Standorten. Sie ermöglicht außerdem arbeitssuchenden<br />

Menschen ein befristetes Arbeitsverhältnis. Vor allem gelernte Bürokaufleute<br />

werden speziell für diese Arbeit geschult. Über einen befristeten Arbeitsplatz bei<br />

einer der Post.Partnerstellen von aqua konnten bereits 22 Frauen und Männer<br />

wieder einen regulären Arbeitsplatz finden. Derzeit sind in den zehn Poststellen<br />

13 MitarbeiterInnen im Rahmen des Arbeitsprojektes tätig.<br />

Zwei Briefträger gesucht<br />

Zur Verstärkung ihres Teams sucht die Post<br />

AG zwei Briefträger für den Bereich Walgau.<br />

Sie bietet Vollbeschäftigung im Ausmaß von<br />

40 Wochenstunden, täglich von 6.00 bis 14.30<br />

Uhr. Die Mitarbeiter werden nach gesetzlichem<br />

Schema entlohnt, der Gehalt laut<br />

Kollektivvertrag liegt bei 1303,22 Euro p.M.<br />

brutto plus allfällige Zulagen. Interessenten<br />

sollten flexibel und belastbar sein und einen<br />

Führerschein der Klasse B besitzen. Es ist keinerlei<br />

Praxis erforderlich. Bewerbungen sollten<br />

an die Österreichische Post AG, Hauptstraße<br />

65, 6712 Thüringen (Tel: 0577/676 6712,<br />

Fax: 0577/6160 6712, Mobil: 0664/6245679)<br />

gerichtet werden.<br />

„Narrenfrei”<br />

Am Faschingsdienstag, 21. Februar ist das<br />

Gemeindeamt nur bis 9.30 Uhr geöffnet. Die<br />

Mitarbeiter bitten um Verständnis.<br />

Lernwerkstatt wird erweitert<br />

Die Schüler der Lernwerkstatt im Montessori<br />

Zentrum Oberland (MZO) freuen sich auf den<br />

Umzug: Im ehemaligen Wucher-Areal werden<br />

rund 200 Quadratmeter zusätzlich als<br />

Lernräume adaptiert. „Die Erweiterung der<br />

Schulräume ist ein wichtiger Schritt für die<br />

Qualität und Entwicklung in unserem Haus,”<br />

ist sich MZO-Geschäftsführerin Mag. Heike<br />

Hartmann mit den Pädagogen einig. Seit<br />

zwei Jahren bemüht sie sich gemeinsam mit<br />

der Vereinsleitung und den Beiräten um eine<br />

Lösung des stetig wachsenden Platzmangels.<br />

Dank der Zusage der Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

und des Landes <strong>Vorarlberg</strong>, die zusätzlichen<br />

Mietkosten zu übernehmen, wird der Plan nun<br />

Wirklichkeit. Insgesamt werden den rund 60<br />

Kindern aus 13 verschiedenen Gemeinden,<br />

die zur Zeit den Spielraum, den Kindergarten<br />

und die Private Volksschule besuchen, künftig<br />

670 Quadratmeter für das „Lernen nach Maria<br />

Montessori” zur Verfügung stehen. Außerdem<br />

nutzen die Kinder den MZO-Garten und den<br />

Spielplatz für vielerlei Bewegungsübungen,<br />

Projekte und Experimente. Durch die räumliche<br />

Erweiterung können weitere Kinder aufgenommen<br />

werden. Informationen gibt es unter<br />

www.montessori-zentrum-oberland.at.


Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 30<br />

Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />

Wir machen Schlagzeilen.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

Blumenegg weiter<br />

als e5-Region aktiv<br />

BLUDESCH. (amp) Die Gemeinden<br />

Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />

und Thüringen<br />

haben sich zu einer gemeinsamen<br />

e5-Region<br />

zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam wollen diese<br />

Gemeinden künftig auch<br />

in Sachen Energieberatung<br />

Dienste anbieten.<br />

Know-how<br />

Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro<br />

Gebhard<br />

Bertsch steht ein regional<br />

erfahrener Dienstleister<br />

zur Verfügung, der bei Altbausanierungen,<br />

vor dem<br />

Neubau, bei der Wahl von<br />

Heizungssystemen, Thermischen<br />

Solaranlagen so-<br />

wohl im privaten als auch<br />

im gewerblichen Bereich<br />

seine Dienste und sein<br />

Know-how anbietet.<br />

Kostenlose Beratung<br />

Die professionelle Energieberatung<br />

ist für die Bürger<br />

kostenfrei und wird<br />

jeweils am ersten Dienstag<br />

im Monat in Bludesch,<br />

am darauff olgenden in<br />

Thüringen und am dritten<br />

in <strong>Ludesch</strong> um 16 Uhr im<br />

Gemeindeamt angeboten.<br />

Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />

sind<br />

über das Bürgerservice im<br />

Gemeindeamt möglich.<br />

Start ist am 6. März, 17 Uhr<br />

in Bludesch.<br />

Die Blumenegger e5-Bürgermeister laden zur kostenlosen Energieberatung<br />

ein. FOTO: HRONEK<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Musikschule Blumenegg-Großwalsertal<br />

macht Werbung<br />

für die Blasmusik.<br />

BLONS. (amp) Aufeinander<br />

hören und sich gegenseitig<br />

akzeptieren – das sind<br />

für Musikschulleiter Martin<br />

Franz Grundkompetenzen,<br />

die man am besten in<br />

der Blasmusik einbringen<br />

kann.<br />

Gemeinsam mit den<br />

fünf Blaskapellen des Großen<br />

Walsertales und der<br />

Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong><br />

geht die Musikschule<br />

Blumenegg-Großwalsertal<br />

vom 5. bis zum 9. März<br />

mit ihren Lehrern und ei-<br />

Der ganz normale Wahnsinn<br />

Reinhard Haller<br />

spricht im Schlinser<br />

Pfarrsaal über<br />

Auswege aus dem<br />

Alltagsstress.<br />

SCHLINS. (amp) „Der ganz<br />

normale Wahnsinn – Psychische<br />

Belastungen im<br />

Alltag und deren Bewältigung“<br />

ist Thema für den<br />

Psychologen Reinhard Haller<br />

bei seinem Vortrag am<br />

Samstag, 3. März, um 20<br />

Uhr im Pfarrsaal Schlins.<br />

Dabei sollen die Besucher<br />

erfahren, wie Krisen und<br />

Extrembelastungen bewältigt<br />

werden können.<br />

Selbst nur durch kleine<br />

Änderungen in der Lebensführung<br />

können große<br />

Erfolge für ein zufriedeneres<br />

Dasein erreicht<br />

werden.<br />

Viele kleine Faktoren<br />

In unserem Alltag sind wir<br />

vielfältigen psychischen<br />

Belastungen von kleinem<br />

Ärger bis zu schweren Krisen<br />

ausgesetzt. Dies führt<br />

zu individuellen Beeinträchtigungen,<br />

zu Problemen<br />

im familiären Klima,<br />

zum Verlust der Lebensqualität<br />

und oft zu grenzwertigen<br />

Erfahrungen. Es<br />

sind aber nicht nur tra-<br />

ner Abordnung der Militärmusik<br />

auf „Werbetour“<br />

durch die Volksschulen<br />

und die Klassen der Blonser<br />

Mittelschule.<br />

Eltern einbinden<br />

„Ziel ist es, vor allem auch<br />

die Eltern zu erreichen. Instrumentenvorstellungen<br />

fanden ja schon öfters in<br />

den Schulen statt. Wichtig<br />

wäre aber eben auch, dass<br />

die Eltern wissen, worum<br />

es geht. Fragen wie: Was<br />

macht der örtliche Verein<br />

eigentlich? Worauf legt<br />

die „Musig“ Wert? Was<br />

ist dem Verein wichtig?<br />

Jugendarbeit?, Leihinstrumente?<br />

Wo fi ndet der<br />

MS-Unterricht statt? usw.<br />

DONNERSTAG, 1. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

Gemeinsames Musizieren fördert die Sozialkompetenz. FOTO: HRONEK<br />

Mit Instrumenten<br />

auf Tuchfühlung<br />

gische Schicksalsschläge<br />

und schwere Krankheiten,<br />

die zu psychischen Extrembelastungen<br />

führen,<br />

oft sind es auch äußerlich<br />

unscheinbare, wenig dramatische<br />

Probleme, die<br />

die psychische Befi ndlichkeit<br />

anhaltend beeinträchtigen.<br />

Mangelnde<br />

Anerkennung, berufl iche<br />

Benachteiligung, falsche<br />

oder nicht gesprochene<br />

Worte, Kränkungen bis hin<br />

zu Mobbing oder off enkundige<br />

Feindseligkeit haben<br />

gravierende Auswirkungen<br />

auf die psychische<br />

Gesundheit und mindern<br />

die Lebensqualität. Beson-<br />

dere Bedeutung kommt<br />

dabei all den unter den<br />

Sammelbegriff en „Stress“,<br />

„Burn-out“ und „Depres-<br />

werden bei einem Abschlussabend<br />

am 9. März<br />

in den jeweiligen Probelokalen<br />

der Blaskapellen<br />

gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />

der Blaskapellen<br />

besprochen.<br />

Jugendarbeit<br />

„Die Idee zu dieser ‚vernetzten‘Blasmusikwerbung<br />

ist Teil der Jugend-<br />

und Nachwuchsarbeit in<br />

den Blasmusikvereinen“,<br />

sagt Bezirksobmann Paul<br />

Dünser. Dünser sieht den<br />

Musikunterricht neben<br />

dem Erlernen eines Instrumentes<br />

als Grundlage<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

eines Jugendlichen.<br />

Primar Reinhard Haller geht dem „ganz normalen Wahnsinn“ auf<br />

die Spur. FOTO: HRONEK<br />

sion“ zusammengefassten<br />

Faktoren zu. Primar Haller<br />

sucht dazu in seinem Vortrag<br />

Erklärungen.


Zugestellt durch Post.at.<br />

www.bludesch.at<br />

z’Bludesch<br />

Reden sie mit - entscheiden sie mit<br />

Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />

zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />

Heute: Donnerstag, 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />

Unsere Region Blumenegg wächst immer näher zusammen. Es geht beim<br />

räumlichen Entwicklungskonzept um künftigen gemeinsamen Siedlungs-<br />

Wirtschafts- und Naherholungsraum. Und da soll die Bevölkerung möglichst<br />

mitreden und mitbestimmen. Entsprechend wichtig ist es auch, dass<br />

sich an der Informations- und Diskussionsveranstaltung auch möglichst<br />

viele Interessierte beteiligen. Deshalb nochmals die Bitte und persönliche<br />

Einladung: Reden Sie mit - entscheiden Sie mit. Wir tragen auch für unsere<br />

kommenden Generationen Verantwortung.<br />

FehlendeR Bankomat in deR Gemeinde<br />

Seit der Schließung der Raiba-Bankfiliale<br />

in Bludesch per 31.05.2010<br />

wurden die Möglichkeiten einer neuen<br />

Bankfiliale sowie auch eines Bankomat<br />

im Ortsteil Bludesch geprüft.<br />

Nach zahlreichen Gesprächen mit<br />

Banken und auch Privaten müssen<br />

wir jedoch zur Kenntnis nehmen,<br />

dass derzeit an eine Umsetzung<br />

nicht zu denken ist. Andere Varianten,<br />

unter anderem auch, dass die Gemeinde Bludesch einen Bankomat zur<br />

Bargeldbehebung zur Verfügung stellt, wurden geprüft. Aufgrund der Kosten ist<br />

eine Umsetzung jedoch nicht vorgesehen. Die einmaligen Installationskosten<br />

würden sich dabei auf Euro 6.000,00 (netto) belaufen, der jährliche Kostenzuschuss<br />

für die Transaktionen Euro 6.900,00 (netto) betragen. Derzeit wird noch<br />

eine mögliche Kooperation mit einem Betrieb geprüft.<br />

Wussten sie schon, dass .....<br />

....... die Restmüllsäcke (schwarze Säcke) auch im Sutterlüty Gais, in der<br />

Bäckerei Stuchly in Bludesch und Gais zu gleichen Preisen wie im Gemeindeamt<br />

Bludesch erhältlich sind!<br />

......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />

Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />

Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />

Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />

sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />

Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />

Amtliche Mitteilung<br />

01. März <strong>2012</strong><br />

Liebe Bludescherinnen,<br />

liebe Bludescher<br />

Die „närrischen“ Tage sind vorbei. Bludesch<br />

war zum Faschingshöhepunkt<br />

ganz fest in „Narrenhand“. Allen, die<br />

ihren Beitrag zum „goldenen“ Humor<br />

geleistet haben, ein herzliches Dankeschön.<br />

Die vielen strahlenden Kinderaugen<br />

waren einmal mehr Beweis,<br />

wie sehr wir alle das bisschen Lachen<br />

und Fröhlichkeit notwendig haben. So<br />

gesehen, darf es auch während des<br />

Jahres hin und wieder rund gehen<br />

und Aktivitäten geben, wo wir unsere<br />

Seele so richtig baumeln lassen<br />

können. Mit der von Stefan Bleicher<br />

initierten Reihe „Man triff sich in Bludesch“<br />

gibt es vielseitig Gelegenheit,<br />

sich auch während des Jahres in den<br />

verschiedensten Freizeitbereichen zu<br />

begegnen. Die vielen Talente, die hier<br />

in unserer Gemeinde „schlummern“<br />

möchten wir gerne etwas mehr ins<br />

Rampenlicht stellen. So etwa starten<br />

wir mit einer Reihe „Bildnerisch kreative<br />

Kunstschaffende“ und stellen diesen<br />

im Gemeindeamt eine Plattform,<br />

sich öffentlich zu präsentieren. Susanne<br />

Hämmerle macht den Auftakt. Anni<br />

Mathes hat mit ihren Schreibwerkstätten<br />

vor allem auch bei den Kindern<br />

ab dem Volksschulalter Türen weit<br />

geöffnet. Auch den „Schreiberlingen“<br />

wollen wir Gelegenheit bieten, sich<br />

zu präsentieren. Ähnliches könnte<br />

mit Fotografen, Musikern, Zauberern<br />

u.a. passieren, wenn diese aktiv nach<br />

außen auftreten. Wir freuen uns jedenfalls<br />

über die Vielfalt der kreativen<br />

Köpfe in unserer Gemeinde und sind<br />

stolz auf ihre Aktivitäten.<br />

Michael Tinkhauser


31.GeneRalVeRsammlunG des kRankenpFleGeVeRein<br />

am Freitag, 2. März <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr in der Krone Bludesch (Bistro)<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Eröffnung<br />

2. Genehmigung der Niederschrift der 30. Generalversammlung<br />

3. Tätigkeitsbericht des Obmanns<br />

4. Entgegennahme und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011<br />

a) Bericht der Kassierin<br />

b) Bericht der Rechnungsprüfer<br />

5. Beschlussfassung über den Jahresvoranschlag <strong>2012</strong><br />

6. Beschlussfassung über die Höhe des Jahresbeitrages 2013<br />

7. Allfälliges<br />

8. Vortrag zum Thema: „Mensch und Vogel"<br />

ein Lichtbildervortrag von Hobbyornithologen Hugo Habicher Habicher wird<br />

uns viel Interessantes nicht nur von der heimischen Vogelwelt sondern auch<br />

von den faszinierenden weltweiten Vogelzügen berichten.<br />

Laut Statuten ist die Generalversammlung, ohne Rücksicht auf die Anzahl der<br />

erschienenen Mitglieder beschlussfähig.<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch unserer Mitglieder und Gäste!<br />

BasaR FüR GeBRauchte kindeRaRtikel<br />

Alles für das Kind von 0-14 Jahren<br />

Wann: Samstag 10.03.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 12:00 Uhr<br />

Wo: Kronensaal/Walgaupark, Bludesch<br />

Warenannahme am Freitag, den 09.03.<strong>2012</strong> von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kronensaal.<br />

Es werden nur Frühlings- und Sommerbekleidung, Umstandsmode,<br />

Spielwaren und Sommersportartikel (Fahrräder, Roller, Roller Blades etc.)<br />

angenommen. Wenn Sie Interesse am Verkauf von Artikeln haben, melden<br />

Sie sich bitte unter der Tel. 05550/2218-16 von 8.00 - 12.00 Uhr oder per email<br />

unter doris.hammerer@bludesch.at an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />

WsV Bludesch VeReinsmeisteRschaFt <strong>2012</strong><br />

Schirennen für Kinder und Erwachsene<br />

Der Schiverein Bludesch veranstaltet<br />

am Sonntag den 4. März <strong>2012</strong> das Vereins–Schi-Rennen<br />

in Raggal. Es werden<br />

jeweils der/die Schülermeisterer/in und<br />

Vereinsmeister/in in zwei Durchgängen<br />

ermittelt. Auch die Teilnahme mehrer Familienmitglieder<br />

und deren Ergebnisse<br />

werden einer Bewertung zugeführt. Die<br />

guten Schneeverhältnisse ermöglichen<br />

das Abhalten des Rennens auf unserer bewährten Strecke in allernächster<br />

Nähe.Die Startnummernausgabe ist ab 9:00 Uhr bei der Talstation beim großen<br />

Lift. Das Rennen beginnt ca. um 10:30 Uhr. Die Kinder vom Schikurs im Dezember<br />

sind herzlich eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen und<br />

ihre erlernten Fähigkeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und auch<br />

nochmals unter Beweis zu stellen.<br />

Die Anmeldung erfolgt beim Obmann Norbert Geutze unter 05550-5021.<br />

BüRoeRöFFnunG im pool 50<br />

Selbstständige Bilanzbuchhaltung<br />

Buchhaltung & Personalverrechnung<br />

Mag. FH Anja Mayrhofer (BiBu) und Claudia<br />

Seidlich (GBH) - haben sich auf die laufende<br />

Buchhaltung inkl. Jahresabschluss und<br />

Personalverrechnung für unsere Klienten über mehrere Jahre hinweg spezialisiert.<br />

Nutzen Sie mit uns das Know-How der Profis und alle Steuervorteile zu<br />

fairen Preisen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage unter<br />

office@bm-buchhaltung.com // Tel. 0676/758 7744 oder 0664/853 6803<br />

schaFFaR-taG <strong>2012</strong><br />

Bereits 2008 und 2010 hatten gab es<br />

dank Engagement der heimischen<br />

Betriebe den Schaffar-Tag für Volksschüler/innen.<br />

Für <strong>2012</strong> gibt es bereits<br />

eine überwältigende Anzahl an Anmeldungen<br />

- über 2.200 Kinder möchten<br />

die Gelegenheit nützen, an diesem<br />

Tag in Betrieben „schnuppern" zu können.<br />

Leider dazu fehlen noch ein paar<br />

Betriebe. Deshalb an Sie die Bitte:<br />

Machen Sie mit!<br />

Nützen Sie die Gelegenheit, sich zu<br />

zeigen. Wir garantieren kleine Gruppen<br />

(max. 12 Teilnehmer pro Gruppe)<br />

zu fixen Zeiten.<br />

Termine: 26. und/oder 27. April <strong>2012</strong><br />

Do. nachmittag 13:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr. vormittag, 08:00 - 12:00 Uhr<br />

Anmeldung bitte bis spätestens<br />

Dienstag, 6. März <strong>2012</strong><br />

www.vvg.at > Schaffar-Tag oder<br />

email: malin.christine@wkv.at<br />

e5-ReGion BlumeneGG<br />

Die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />

und Thüringen haben sich zu einer<br />

gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam wollen diese<br />

Gemeinden künftig auch in Sachen<br />

Energieberatung Dienste anbieten.<br />

Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro<br />

Gebhard Bertsch steht ein regional<br />

erfahrener Dienstleister zur Verfügung,<br />

der bei Altbausanierungen, vor dem<br />

Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen,<br />

Thermischen Solaranlagen<br />

sowohl im privaten als auch im gewerblichen<br />

Bereich seine Dienste und sein<br />

Knowhow anbietet. Die professionelle<br />

Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />

und Bürger kostenfrei und wird jeweils<br />

am ersten Dienstag im Monat in<br />

Bludesch, am darauffolgenden in Thüringen<br />

und am dritten in <strong>Ludesch</strong> um<br />

17 Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />

die jeweils am ersten Dienstag im Monat<br />

in Bludesch, am darauffolgenden in<br />

Thüringen und am dritten in <strong>Ludesch</strong><br />

um 16 Uhr im Gemeindeamt angeboten<br />

wird. Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />

sind über das Bürgerservice<br />

im Gemeindeamt möglich. Tel.<br />

05550/2218-10<br />

Start ist am 6. März -16 Uhr in Bludesch.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

1.3. Info-Abend über das REK Blumenegg<br />

ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />

der Musik-Mittelschule Türingen<br />

3.3. Schüler- und WSV-Vereinsmeisterschaft<br />

ab 10.30 Uhr in Bürserberg<br />

6.3. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />

Bücherei im Gemeindezentrum<br />

8.3. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

8.3. Jahreshauptversammlung des Tennisclubs<br />

ab 19.30 Uhr im Valünasaal<br />

6.+13.3. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />

14.30 bis 16.00 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

10.3. OGV-Rebenschnittkurs ab 9.30 Uhr<br />

bei Familie Seeberger, Daläushof 1.<br />

14.3. Info-Nachmittag von 13.30 bis 16.00<br />

Uhr im Montessori Zentrum Oberland<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

1.-4.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

5.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

6.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

7.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

8.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

9.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

10./11.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

12.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

13.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

14.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

15.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Entsorgung<br />

3.+10.3. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

7.3. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

9.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

14.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint am 15. März. Unterlagen für ge -<br />

wünsch te Beiträge sollten bis 9.3. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Eindrucksvolles Funkenspektakel<br />

Am <strong>Ludesch</strong>erberg und im Dorf loderten am Wochenende<br />

die Funken. Jung und Alt zeigten sich von dem Spektakel begeistert.<br />

Funkenbauer, Hexen-<br />

Bastler, Verpfle gungs-<br />

Teams und Pyro tech niker<br />

haben sich wieder ordentlich<br />

ins Zeug gelegt und<br />

auch das Wet ter spielte<br />

gut mit. Vor allem die tollen<br />

Feuerwerke entlockten<br />

den Besuchern wieder viel<br />

Bewunderung. Die Kinder<br />

hatten im Dorf beim Bau<br />

des Kinderfunkens besonderen<br />

Spaß.<br />

FahrRad - Tolle Preise zu gewinnen<br />

Mit den steigenden Temperaturen hat auch der Drahtesel wieder<br />

Saison. Alle <strong>Ludesch</strong>er sind aufgerufen, beim landesweiten<br />

FahrRad-Wettbewerb mitzumachen.<br />

Im Vorjahr kamen insgesamt 60 Menschen aus unserer Gemeinde dieser<br />

Aufforderung nach. Sie legten in der Zeit von April bis September insgesamt<br />

36.900 Kilometer umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurück. Heuer startet der<br />

Wettbewerb am 24. März. Wer sich im Internet registriert und bis 10. September<br />

mindestens hundert Kilometer weit strampelt,<br />

nimmt an der Verlosung toller Preise teil.<br />

Die Radler werden in drei Kategorien erfasst.<br />

Alltagsradler legen in sechs Monaten bis zu<br />

500, Profis bis zu 1500 und Sportler mehr als<br />

1500 Kilometer zurück. Alle Informationen zum<br />

FahrRad-Wettbewerb gibt es im Gemeindeamt<br />

sowie unter www.fahrradwettbewerb.at.<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern ganzheitlich auf<br />

die Geburt, das Wochenbett, Stillen und Kinderpflege vor.<br />

Am Dienstag, 20. März von 17.00 bis 19.00 Uhr startet der Vorbereitungskurs für<br />

Frauen ab der 26. Schwangerschaftswoche. Paare können sich ab Mittwoch, 21.<br />

März, 19.00 bis 21.00 Uhr gezielt auf die Geburt des Kindes vorbereiten. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.christinematt.at oder Tel 2927 (Mo und Do,<br />

8.00 bis 8.30 Uhr).<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Da wir zwei kleine Jungs haben, die sehr viel Wäsche verursachen,<br />

nutze ich immer den Nachtstrom ab 22.00 Uhr. Auch die<br />

Spülmaschine nehme ich erst dann in Betrieb.<br />

Cornelia Lässer, Hausfrau und Mutter, Alte Raggalerstralße<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 5/12 I Donnerstag, 1.3.<strong>2012</strong><br />

Rebenschnittkurs des<br />

Obst- und Gartenbauvereins<br />

Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) lädt<br />

am Samstag, 10. März zum Rebenschnittkurs<br />

in den Garten von Familie Seeberger,<br />

Daläushof 1. Ing. Harald Flecker zeigt ab 9.30<br />

Uhr wie man durch gezielten Rückschnitt<br />

die Voraussetzungen für eine üppige<br />

Traubenernte schafft. Für OGV-Mitglieder ist<br />

dieser Kurs kostenlos, Nichtmitgliedern wird<br />

ein Unkostenbeitrag von fünf Euro verrechnet.<br />

Für Freitag, 16. März organisiert der Obst-<br />

und Gartenbauverein einen Baumschnittkurs.<br />

Interessierte finden in der nächsten Ausgabe<br />

von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ genaue Angaben.<br />

„Montessori zum Angreifen”<br />

Das Montessori Zentrum Oberland in der<br />

Siedlung 2 lädt am Mittwoch, 14. März wieder<br />

zum Info-Nachmittag. Unter dem Motto<br />

„Montessori zum Angreifen” können sich<br />

Interessierte von 13.30 bis 16.00 Uhr im privaten<br />

Montessori-Kindergarten und in der<br />

privaten Volksschule umsehen.<br />

„Lesekreisel” dreht sich<br />

Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 6. März<br />

wieder zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15<br />

Uhr liest Stefan Pfefferkorn eine Geschichte<br />

aus einem Kinderbuch-Klassiker vor. Kleine<br />

und große Zuhörer sind herzlich willkommen.<br />

Blumenegger Entwicklungskonzept<br />

Heute Abend (1. März) informieren die Gemeinden Bludesch,<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen über das gemeinsame Räumliche<br />

Entwicklungskonzept (REK). Alle Blumenegger sind eingeladen,<br />

mitzureden und mitzuarbeiten.<br />

Das Räumliche Entwicklungskonzept bildet die Grundlage für viele Ent scheidungen<br />

in einer Gemeinde. Es gibt Rahmenbedingungen für die Bebauung<br />

ebenso vor wie für die Entwicklung des Dorfkerns, den Naturschutz oder die<br />

landwirtschaftliche Nutzung des Bodens. Verschiedenste Probleme wie etwa<br />

Verkehrsfragen oder die Steuerung von Betriebsansiedelungen können in<br />

Zusammenarbeit mit den Nachbarn besser geklärt werden. Von Experten unterstützt,<br />

wollen die drei Gemeinden deshalb gemeinsam ein Konzept entwickeln,<br />

das eine positive Entwicklung der ganzen Region zum Ziel hat und den einzelnen<br />

Gemeinden trotzdem Gestaltungsspielraum lässt. Die Einschätzungen der<br />

Bewohner, welche per Fragebogen ihre Meinung kund getan haben, werden<br />

ebenfalls einfließen. Heute Abend (1. März) informieren die drei Gemeinden in<br />

der Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen konkret über ihre Pläne.<br />

Interessierte sind ab 19.30 Uhr herzlich willkommen und zur Mitarbeit eingeladen.<br />

Wintersportverein kürt Schi-Talente<br />

Kommenden Samstag (3. März) ermittelt der Wintersportverein<br />

wieder die schnellsten Schifahrer und Snowboarder im Ort.<br />

Im Auftrag der Gemeinde lädt der Verein zum Schülerschirennen. Außerdem wird<br />

an diesem Tag der Vereinsmeister gekürt. Der Hang beim Tschengla Schlepplift<br />

in Bürserberg ist am 3. März ganz in <strong>Ludesch</strong>er Hand. Ab 9.30 Uhr werden im<br />

Zielgelände die Startnummern für das Schülerschirennen ausgegeben. Die ersten<br />

Läufer gehen ab 10.30 Uhr an den Start. Neben<br />

dem Alpin- und dem Snowboard-Riesentorlauf<br />

wird eine Eltern-Kind-Kombination durchgeführt,<br />

bei der es darauf ankommt, dass ein<br />

Erwachsener und ein Kind den Lauf mit möglichst<br />

geringem Zeitunterschied absolvieren.<br />

Die Preisverteilung steht unmittelbar nach dem<br />

Rennen im Zielgelände auf dem Programm.<br />

Bei der WSV-Vereinsmeisterschaft am Nachmittag<br />

werden insgesamt 14 Altersklassen gewertet, auch Gäste dürfen sich am<br />

Wettkampf beteiligen. Ab 13.00 Uhr zeigen Alpin-Schifahrer und Snowboarder<br />

beim Riesentorlauf ihr Können. Die Sieger werden ab zirka 16.00 Uhr im<br />

Hotel Dunza gefeiert. Nähere Informationen zum Ablauf der Rennen und zur<br />

Anmeldung gibt es unter www.wsvludesch.at.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Gemeinsam mit unseren Nachbarn aus<br />

Bludesch und Thüringen arbeiten wir intensiv<br />

an einem Räumlichen Entwicklungskonzept<br />

(REK, siehe auch Seite 1). Ziel dieses Werkes ist<br />

es, Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche<br />

Entwicklung unserer Region festzuschreiben,<br />

von der wir schlussendlich alle profitieren.<br />

Diese Entwicklung geht uns alle an, betrifft<br />

sie doch die Zukunft des unmittelbaren<br />

Lebensraumes von jedem von uns. Deshalb<br />

bedanke ich mich herzlich bei all jenen, die uns<br />

mittels Fragebogen ihre Meinung kund getan<br />

haben. Außerdem lade ich Sie alle dazu ein,<br />

sich heute Abend selbst ein Bild zu machen<br />

von unseren regionalen Plänen.<br />

Kommen Sie nach Thüringen zum Info-Abend<br />

über das Räumliche Entwicklungskonzept<br />

und diskutieren Sie mit! Ich freue mich auf<br />

spannende Gespräche und hoffe, dass viele<br />

sich entschließen werden, sich in einer der<br />

Arbeitsgruppen aktiv einzubringen.<br />

Oberräbarot Kurt Höcher hat mir am<br />

Aschermittwoch das Ruder wieder überlassen.<br />

Ich finde, die „Räbaschwänz” haben ihre kurze<br />

Regentschaft gut genutzt und den Kindern<br />

eine tolle Faschingszeit beschert. Herzlichen<br />

Dank dafür.<br />

Bei der Ortsfeuerwehr <strong>Ludesch</strong> und der<br />

Funkenzunft <strong>Ludesch</strong>erberg möchte ich mich<br />

ebenfalls herzlich bedanken. Beide Vereine<br />

pflegen das Funkenbrauchtum mit viel<br />

Engagement und Begeisterung. Diese traditionellen<br />

Anlässe sind wertvolle Eckpunkte eines<br />

harmonischen Zusammenlebens.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Goldring mit Steinen wurde in der Bäckerei<br />

verloren und im Gemeindeamt abgegeben.<br />

Haussammlung<br />

Die Caritas <strong>Vorarlberg</strong> klopft im Monat März<br />

in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um Spenden an. Eine<br />

entsprechende Genehmigung liegt vor.<br />

Birgit Werle steuert Regio Im Walgau<br />

Seit 1. Februar ist Birgit Werle Geschäftsführerin der Regio Im<br />

Walgau. Im September haben sich insgesamt 21 Gemeinden, sieben<br />

davon als außerordentliche Mitglieder, in diesem Bündnis vernetzt.<br />

Birgit Werle hat Sozial-, Bildungs- und<br />

Systemisches Management studiert und kann<br />

langjährige Erfahrungen in der Integrationsberatung<br />

vorweisen. „Die Herausforderungen<br />

an die Menschen einer Region verändern sich<br />

sehr schnell. Es müssen daher immer wieder<br />

neue Lösungswege gefunden werden,” ist sich<br />

die Feldkircherin bewusst. Mit ihrer Arbeit will<br />

sie einen Beitrag dazu leisten, dass der Walgau<br />

Birgit Werle, Geschäftsführerin der<br />

als wertvoller Lebensraum für nachfolgende<br />

Regio im Walgau.<br />

Generationen erhalten bleibt. Sie knüpft dabei<br />

an die Aufbauarbeit der Walgauer Regionalentwicklung an, deren bisheriger<br />

Projektleiter Manfred Walser sich weiterhin in beratender Funktion einbringen<br />

will.<br />

Literatur-Wettbewerb für Schüler<br />

Bis spätestens 31. März können Walgauer Schüler bis zu einem<br />

Alter von 16 Jahren ihre Geschichten, Märchen oder Gedichte beim<br />

Literaturwettbewerb der Regio im Walgau einreichen.<br />

Das Thema kann frei gewählt werden, die Beiträge sollten aber auf maximal<br />

zwei A4-Seiten Platz finden. Neben Texten in der deutschen Hochsprache sind<br />

auch Mundart-Beiträge erlaubt. Die Verfasser der drei besten Texte in beiden<br />

Kategorien (Volksschüler bzw. Haupt-, Mittelschüler und Gymnasiasten) dürfen<br />

sich auf Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro freuen. Wer mitmachen<br />

möchte, sollte den Beitrag vier Mal kopieren und auf einem weiteren<br />

Blatt den Namen, das Alter, die Kontaktadresse, die Telefonnummer und die<br />

Schule angeben. Jede dieser Seiten ist mit der selben vierstelligen Nummer<br />

zu versehen. Diese Unterlagen müssen bis spätestens 31. März (Datum des<br />

Poststempels) an die Gemeinde Bludesch, Kennwort: Literatur-Wettbewerb,<br />

Hauptstraße 9, 6719 Bludesch verschickt werden. Die Sieger werden am 20. Mai<br />

um 10.30 Uhr im Rahmen des „mundartMai” im Kronensaal Bludesch prämiert.<br />

Krankenpflegeverein feiert 30er<br />

Fast 500 Haushalte im Ort sind Mitglied beim Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeverein (GKPV) <strong>Ludesch</strong>. Der Vorstand legte bei der<br />

30. Jahreshauptversammlung eine eindrucksvolle Bilanz vor.<br />

Das Pflegepersonal des Vereins hat 2011 insgesamt 73 kranke Menschen<br />

betreut und 67 Hausbesuche pro Woche durchgeführt. In Summe ergaben sich<br />

so 2921 Betreuungsstunden, 12.762 Kilometer wurden dafür mit dem GKPV-<br />

Auto zurückgelegt. Außerdem bereicherte der Verein das Ortsleben mit der<br />

traditionellen Adventfeier, dem Martinimarkt,<br />

seinem Engagement bei der Einweihung des<br />

„IAP an der Lutz” , bei der Flurreinigung und<br />

beim Erinnerungskonzert für „Gogo” Töpfer.<br />

Kein Wunder also, dass der Vorstand rund<br />

um den rührigen Obmann Hans Bösch bei<br />

den Neuwahlen bestätigt wurde. Auf den<br />

Lorbeeren wird man sich aber nicht lange ausruhen.<br />

Schließlich soll das 30. Vereinsjubiläum<br />

am 3. Juni mit einem großen Fest gefeiert Das GKPV-Pflegeteam hat sich im<br />

werden, bei dem auch die anderen Ortsvereine Vorjahr um insgesamt 73 Menschen<br />

eingeladen sind, sich zu präsentieren.<br />

gekümmert.<br />

Gebhard Bertsch (2.v.li) wird die „Hüslebauer” und Sanierer im Auftrag der Blumenegg-Bürgermeister<br />

kompetent beraten.<br />

e5-Region Blumenegg<br />

Die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen haben sich zu<br />

einer gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen. Gemeinsam<br />

wollen diese Gemeinden künftig auch in Sachen Energieberatung<br />

Dienste anbieten.<br />

Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro Gebhard Bertsch steht ein regional<br />

erfahrener Dienstleister zur Verfügung, der bei Altbausanierungen, vor dem<br />

Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen, Thermischen Solaranlagen<br />

sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich seine Dienste und sein<br />

Knowhow anbietet. Die professionelle Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />

und Bürger kostenfrei und wird jeweils am ersten Dienstag im Monat in<br />

Bludesch, am darauffolgenden in Thüringen und am dritten in <strong>Ludesch</strong> um 16<br />

Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />

Anmeldungen und Terminvereinbarungen sind über das Bürgerservice im<br />

Gemeindeamt möglich (Tel: 2221). Start ist am 6. März, 16.00 Uhr in Bludesch.<br />

Walgau-Karte für Mountain-Biker<br />

In Zusammenarbeit mit dem Land <strong>Vorarlberg</strong> hat die Regio Im<br />

Walgau eine Karte herausgegeben, mit der begeisterte Mountain-<br />

Biker mehr als hundert Kilometer Herausforderungen finden.<br />

Im handlichen Hosentaschen-Format gibt die<br />

Karte im Maßstab 1: 50.000 einen Überblick<br />

über sämtliche Wege und deren Beläge.<br />

Gastwirtschaften, Läden und Bushaltestellen<br />

sind eingezeichnet, insgesamt sieben besonders<br />

schöne Touren genauer beschrieben.<br />

Die Mountainbikekarte Walgau ist im<br />

Gemeindeamt kostenlos erhältlich.<br />

Erfahrungsaustausch der Pfleger<br />

Die Alten- und Krankenpfleger der Region vernetzten sich. Am<br />

Montag, 19. März informieren Vertreter der Modellregionen<br />

Jagdberg, Frastanz-Nenzing-Göfis sowie Blumenegg/Großwalsertal<br />

gemeinsam über das Projekt „Case Management”.<br />

Interessierte sind ab 19.00 Uhr bei der Veranstaltung im Sozialzentrum Satteins<br />

herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />

unter sz@sozialzentrum-satteins.at oder Tel 05524/8280 gebeten.<br />

Flurreinigung am 24. März<br />

Unter dem landesweiten Motto „Grüß<br />

di Gott mi subrs Ländle” hoffen die<br />

Gemeindeverantwortlichen, dass sich<br />

am 24. März wieder viele Freiwillige an<br />

der Flurreinigung beteiligen. Genauere<br />

Informationen gibt es in der nächsten Ausgabe<br />

von „Mein <strong>Ludesch</strong>”.<br />

Grünmüll-Deponie ist ab<br />

März wieder geöffnet<br />

Grünschnitt und Gartenabfälle können ab 3.<br />

März wieder regelmäßig jeden Samstag von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr bei der Grünmüll-Deponie<br />

„Lehmlöcher” abgegeben werden. Ab April<br />

wird die Deponie zusätzlich jeden Mittwoch<br />

von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein.<br />

Saisonstart in der<br />

Gärtnerei Hartmann<br />

Die Gärtnerei Hartmann im Bieleweg ist ab 5.<br />

März wieder geöffnet. Von Montag bis Freitag<br />

jeweils von 8.00 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30<br />

bis 18.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis<br />

11.30 Uhr werden Pflanzen und Setzlinge<br />

angeboten.<br />

Tennis-Sportler treffen sich<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am Donners<br />

tag, den 8. März stellen die Mitglieder<br />

des Tennisclubs die Weichen für eine erfolgreiche<br />

Saison. Die Tennissportler treffen sich<br />

um 19.30 Uhr im Valünasaal.<br />

Abnehmen ohne Diät,<br />

Fasten und Hungern<br />

„Gewichtsabnahme basiert nicht auf Diät halten,<br />

Fasten oder Hungern, sondern bedarf<br />

einer Änderung der bisherigen Lebens gewohnheiten,”<br />

erklärt Ernährungs beraterin<br />

Brigitte Neßler aus Thüringen. Unter dem<br />

Motto „Abnehmen macht Spaß” unterstützt<br />

sie Menschen dabei, ihre fixen Gewohnheiten<br />

umzustrukturieren. Interessierte können sich<br />

unter Tel 0650/3930494 an sie wenden.<br />

Elternberatung<br />

Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />

Donnerstag, 8. März zur Elternberatung herzlich<br />

eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />

Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />

Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />

Gemeindezentrums bereit.


64<br />

Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kundmachung<br />

über die 13. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 9.2.<strong>2012</strong> im Sitzungszimmer<br />

Parsenn.<br />

Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />

Töpfer, GR DI Anton Zech - ab 20.25 Uhr, GR Mag. Christiane Seeberger,<br />

Josef-Anton Pfefferkorn jun., Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />

Neßler, DI Franz Vinzenz, Christoph Messner, Simon Leidinger, Gerhard<br />

Mock, Günter Walter<br />

Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, DI Walter Länge, Michael<br />

Haider, Katharina Ammann, Lea Kaman, Engelbert Müller<br />

Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Josef Zerlauth, Markus Welte<br />

Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Robert Fritsche, Renate Gaßner, GR<br />

Mag. Heike Hartmann, Alexandra Schoaß<br />

Unentschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Reinhold Schneeweiß<br />

Tagesordnung<br />

1. Berichte<br />

2. Voranschlag <strong>2012</strong><br />

3. Grundverkauf Teilfläche Gp. 1958 <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

a) VKW Netz AG<br />

b) Norbert Domig<br />

4. Bestellung Ersatzdelegierte Regio ImWalgau<br />

5. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 22.12.2011<br />

6. Allfälliges<br />

Zu 1.: Der Gemeindevorstand hielt am 16.1. sowie 2.02.<strong>2012</strong> eine Sitzung ab.<br />

Am 2.2.<strong>2012</strong> fand eine Sitzung des GIG-Beirates statt. Die Tagesordnungspunkte<br />

sowie die Berichte werden ausführlich erläutert.<br />

Mit 1.1.<strong>2012</strong> hat der Verein Aqua Mühle die Post Partnerstelle in <strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />

Auf Grund von Kundenbefragungen ist geplant, ab 1.3.<strong>2012</strong> neue<br />

Öffnungszeiten einzuführen. Diese werden in den Medien veröffentlicht.<br />

Die Grundstücksrichtpreise für <strong>2012</strong> wurden vom Büro UBC, Bludesch neu<br />

erstellt. Bei Bedarf kann im Gemeindeamt eine Liste abgeholt werden.<br />

Mit Schreiben vom 26.1.<strong>2012</strong>, GZL. IIIc-200.54, wurde der Nachtragsvoranschlag<br />

2011 vom Amt der Vbg. Landesregierung genehmigt.<br />

Ebenso wurde mit Schreiben vom 9.1.<strong>2012</strong>, GZl. IIIc-220.54, die Laufzeitverlängerung<br />

Kreditrahmen des Girokontos bei der Sparkasse Bludenz vom Amt<br />

der Vbg. Landesregierung genehmigt.<br />

Die Gemeinden Nüziders, Thüringen, Bludesch und <strong>Ludesch</strong> haben eine Feuerwehrbedarfsstudie<br />

in Absprache mit dem Feuerwehrlandesverband in Auftrag<br />

gegeben. Die Kosen für die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> belaufen sich nach Abzug<br />

einer 50 %igen Landesförderung auf cirka 4.000 Euro. Die Ergebnisse werden<br />

vermutlich im Herbst <strong>2012</strong> der Gemeindevertretung präsentiert.<br />

Fr. Sonja Bertsch legt per 31.3.<strong>2012</strong> die Leitungsfunktion der Bücherei zurück.<br />

Fr. Annemarie Hammerer wird die Leitungsfunktion mit mehr Aufgabenverteilungen<br />

an das Team übernehmen.<br />

IAP an der Lutz: Die vorgesehenen Räumlichkeiten der Physiotherapie im<br />

Untergeschoss werden ab 01.04.<strong>2012</strong> an den Verein Aqua Mühle, Frastanz<br />

vermietet. Ebenso wird die Cafeteria, voraussichtlich ab 01.05.<strong>2012</strong>, an Fam.<br />

Hofer vermietet.<br />

ÖBB - Rauch Anschlussgleis: Mit LR Rüdisser wurde ein Gespräch bezüglich<br />

Umwidmungsanträge/wünsche geführt. Eine Umwidmung der Landesgrünzone<br />

ist lt. Auskunft des Landesrates nur durch einen Antrag der Gemeinde<br />

möglich. Derzeit finden laufend Gespräche und Verhandlungen statt. Der<br />

Vorsitzende wird in diesem Verfahren die Gemeindevertretung auf dem Laufenden<br />

halten!<br />

DLZ - Bericht Obm. Josef-Anton Pfefferkorn jun.: Die Ausschreibungen<br />

sind erfolgt. Nach erster Durchsicht der Angebote kann die Kostenschätzung<br />

gehalten werden. Die Baubewilligung für die Zufahrt ist noch abzuwarten.<br />

Voraussichtlicher Baubeginn Anfang April <strong>2012</strong>.<br />

Hr. Roland Köfler wurde aus 24 Bewerbern nach einem Hearing als DLZ-<br />

Leiter eingestellt. Dienstbeginn ist der 1.3.<strong>2012</strong>. Die Bauverwaltung wird ab<br />

1.4.<strong>2012</strong> mit Hr. Martin Bitschnau sowie einem Lehrling, beide Gemeinde<br />

Thüringen, verstärkt.<br />

Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />

Berichte Gemeindevorstandsmitglieder:<br />

GR Mag. Christiane Seeberger: Bezüglich Umsetzung Projekt Familientreffpunkt<br />

wurden die ersten Gespräche geführt. Projektbeginn wird Herbst <strong>2012</strong><br />

sein.<br />

Am 5.3.<strong>2012</strong> findet die erste Arbeitsgruppensitzung zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes<br />

Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule statt.<br />

Bezüglich Bücherei hat Bgm. Lauermann bereits berichtet.<br />

Weiters fand ein erstes Treffen der Blumenegger Sozialausschüsse statt. Es<br />

ging vorrangig um die Abstimmung der Kinder- / Kleinkindbetreuung sowie<br />

um die Abstimmung der Sommer Ferienbetreuung. Es wurde der Wunsch<br />

geäußert, diesen Informationsaustausch regelmäßig durchzuführen.<br />

Die gestellte Anfrage bezüglich Aqua Mühle - wo fand die Kundenbefragung<br />

statt - wurde vom Vorsitzenden beantwortet.<br />

Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen!<br />

Zu 2.: Bgm. Lauermann stellt an Hand einer Bildschirmpräsentation die wesentlichen<br />

Eckdaten des Voranschlages <strong>2012</strong> vor. Der Haushaltrahmen sieht<br />

Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 7.677.800 Euro vor. Die Summe der<br />

Finanzkraft beträgt 3.224.700 Euro. Das Budget ist ausgeglichen ohne Fremdkredite.<br />

Erfreulicherweise sind die Ertragsanteile leicht angestiegen.<br />

Die wesentlichsten Einnahmen:<br />

- Ertragsanteile Bund 2.620.200 Euro<br />

- Gemeindesteuern (Kommunal- Grundsteuer) 810.800 Euro<br />

- schlüsselmäßige Bedarfszuweisungen 341.800 Euro<br />

- Waldrasttobel (Bundes- und Landesbeiträge) 272.500 Euro<br />

- ÖPNV (Bundes- und Landesbeiträge, MÖST) 104.600 Euro<br />

Die wesentlichsten Ausgaben:<br />

- Tilgung Schuldendienst 753.400 Euro<br />

- Beiträge GIG 296.700 Euro<br />

- Beiträge DLZ 120.000 Euro<br />

- Schulerhaltungsbeiträge (HS, Poly, Montessori, SPZ) 310.200 Euro<br />

- Beiträge Sozialfonds 532.200 Euro<br />

- Abgangsdeckung Spitalsfonds 444.700 Euro<br />

- ÖPNV Blumenegg und Großes Walsertal 197.900 Euro<br />

Der voraussichtliche Schuldenstand beträgt per 31.12.<strong>2012</strong> ohne GIG<br />

12.064.400 Euro. Dies entspricht einer pro Kopf Verschuldung von<br />

3.351,22 Euro. Der voraussichtliche Schuldenstand der Gemeinde inklusive<br />

Haftungen beträgt per 31.12.<strong>2012</strong> 18.699.300 Euro.<br />

Die gestellten Fragen bezüglich ARA Anteile, Vermögensübersicht, Studie<br />

Volksschule und Kindergarten, Bauverwaltung, Aufwände e5, Regio im<br />

Walgau, Pro Kopf Verschuldung GIG wurden vom Vorsitzenden und Hr. Vinzenz<br />

ausführlich beantwortet.<br />

Antrag: (Vzbgm. Hartwig Töpfer „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“)<br />

Ich stelle den Antrag, den vorliegenden Voranschlag <strong>2012</strong> mit den darin ausgewiesenen<br />

Voranschlagsansätzen gemäß § 73 Abs. 3 GG (Gemeindegesetz),<br />

ebenso die ausgewiesene Finanzkraft von 3.224.700 Euro und der Wertgrenze<br />

gem. GG, welche beim Bürgermeister bei 0,25 Prozent und für den Gemeindevorstand<br />

bei 1,0 Prozent liegt, zu genehmigen.<br />

Abschließend bedankt sich der Vorsitzende für das Vertrauen. Bei allen Budgetverantwortlichen<br />

für die Disziplin und beim Finanzbuchhalter Hr. Thomas<br />

Vinzenz für die Erstellung des Voranschlages.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Zu 3.: Mittels Bildschirmpräsentation erläutert Bgm. Dieter Lauermann, dass<br />

die Vbg. Energienetz GmbH. am <strong>Ludesch</strong>erberg auf der GP. 1958 (Schualhüsle)<br />

eine neue Trafostation errichten möchte. Es ist geplant, die Oberleitungen<br />

in den Boden zu verlegen. Dies bedeutet eine erhebliche Strukturverbesserung<br />

für den <strong>Ludesch</strong>erberg.<br />

Für dieses Vorhaben werden cirka 55 m 2 Grund aus der GP. 1958 benötigt. Die<br />

Ablösesumme der Vbg. Energienetz GmbH. beträgt pauschal 750 Euro.<br />

Im Zuge der Projektvorstellung äußerte Hr. Domig Norbert den Wunsch,<br />

zur Arrondierung seines angrenzenden Grundstückes eine Teilfläche von<br />

ca. 241 m 2 zu erwerben. Die Ablösesumme beträgt pauschal 3.200 Euro<br />

Diese Teilflächen (55 m 2 und 240 m 2 ) aus der GP 1958 sind im Flächenwidmungsplan<br />

als rote Zone ausgewiesen. Das Projekt soll im Jahr <strong>2012</strong> umgesetzt<br />

werden.<br />

Die gestellten Anfragen<br />

• Errichtung Trafostation in der roten Zone<br />

• Vorhaben/Nutzung der Fläche durch Hr. Domig werden vom Vorsitzenden<br />

beantwortet.


Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />

Antrag: (Bgm. Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>) Es wird beantragt, eine<br />

Teilfläche der GP. 1958, <strong>Ludesch</strong>erberg von cirka 55 m 2 zur Errichtung einer<br />

neuen Trafostation an die Vbg. Energienetz GmbH. zu den vorgestellten Konditionen<br />

zu veräußern. Ebenso wird beantragt, eine Teilfläche der GP. 1958,<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg von cirka 240 m 2 an die Fam. Norbert Domig zu den vorgestellten<br />

Konditionen zu veräußern.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Zu 4.: In der Gemeindevertretungssitzung vom 26.5.2011 wurden für die Regio<br />

ImWalgau Delegierte bestellt. Von der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> wurden die<br />

Mitglieder des Gemeindevorstandes als Delegierte bestellt. Nun sollte für jeden<br />

Delegierte/n ein Ersatzdelegierte/r bestellt werden.<br />

Bgm. Dieter Lauermann Ersatzdelegierter Josef-Anton Pfefferkorn<br />

Vzbgm. Hartwig Töpfer Ersatzdelegierte Elisabeth Neßler<br />

GR Mag. Heike Hartmann Ersatzdelegierter Günther Walter<br />

GR DI Walter Neßler Ersatzdelegierter Michael Haider<br />

GR DI Anton Zech Ersatzdelegierter Gerhard Mock<br />

GR Mag Christiane Seeberger Ersatzdelegierter Franz Vinzenz<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>) Die Ersatzdelegierten<br />

wie namentlich vorgestellt für den Verein Regio ImWalgau zu entsenden.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Zu 5.: Die Sitzungsniederschrift vom 22.12.2011 wird einstimmig genehmigt.<br />

Zu 6.: Der Vorsitzende lädt die GemeindevertreterInnen zum Besuch nachstehender<br />

Veranstaltungen ein:<br />

• Freitag - 10.2.<strong>2012</strong> Schlüsselübergabe<br />

• Samstag - 11.2.<strong>2012</strong> Faschingsumzug<br />

• Samstag - 25.2.<strong>2012</strong> Funken, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

• Sonntag - 26.2.<strong>2012</strong> Funken, <strong>Ludesch</strong><br />

• Donnerstag, 1.3.<strong>2012</strong> - REK - Bürgerinfo in Thüringen<br />

(Fragebögen können bis 20.2.<strong>2012</strong> abgegeben werden)<br />

GV DI Walter Länge spricht die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Raiffeisenstraße<br />

- Errichtung Gehweg an!<br />

Ende der Sitzung: 21 Uhr Der Bürgermeister<br />

Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 10. März: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

3. Fastensonntag, 11. März: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Montag, 12. März: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 13. März: 19 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 14. März: 19 Uhr Kreuzwegandacht<br />

Donnerstag, 15. März: 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 16. März: 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 17. März: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

3. Fastensonntag, 18. März: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Gut, dass es die Pfarre gibt!<br />

Pfarrgemeinderatswahl, Wahltermin:<br />

Sa, 17. März - <strong>2012</strong> von 18 - 20.30 Uhr<br />

So, 18. März - <strong>2012</strong> von 8.30 - 11 Uhr<br />

Wahlort: Jugendheim <strong>Ludesch</strong><br />

Einladung zu einem Vortragsabend mit dem Thema<br />

Ein Schulkind werden -<br />

Ein Schulkind haben<br />

Beim Übergang vom Kindergarten in die Schule steigern sich Vorfreude<br />

und Anspannung am ersten Schultag zu einem emotionalen Höhepunkt<br />

im Familienleben. Bei den meisten Müttern und Vätern steht allerdings<br />

nicht die uneingeschränkte Freude im Vordergrund. Sie wissen um die<br />

steigenden Leistungsanforderungen der kommenden Jahre und um die<br />

65<br />

Bedeutung des Schulerfolgs für den Lebensweg des Kindes. Zudem werden<br />

positive und negative Erinnerungen an die eigene Schulzeit wach, die<br />

ebenfalls die emotionale Grundstimmung mitprägen. Nicht nur auf die<br />

Kinder, sondern auch auf die Eltern kommen neue Anforderungen zu.<br />

Was können Eltern tun, damit der Zauber des Anfangs nicht gleich verfliegt?<br />

Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten erleichtern den Start? Was gilt<br />

es zu beachten und welche Strategien können Mütter und Väter in ihrem<br />

Bemühen unterstützen, ihrem Kind einen guten Start zu ermöglichen?<br />

Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong>, Valünasaal<br />

Kosten: 4 Euro/Person; 6 Euro/Paar<br />

Referent: Ingrid Holzmüller, Elternbildnerin, Mutter von drei Kindern<br />

Wir laden alle interessierten Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte<br />

herzlich dazu ein.<br />

Gemeindekindergarten <strong>Ludesch</strong><br />

Buntes Faschingstreiben<br />

Einer der Faschingshöhepunkte der Kinder des Gemeindekindergartens<br />

<strong>Ludesch</strong>, war der von den <strong>Ludesch</strong>er „Räbaschwänz“ organisierte Faschingsumzug<br />

am Samstag, dem 11. Februar <strong>2012</strong>. Zu diesem jährlich<br />

stattfindenden Event wurden auch die Kinder im Kindergarten von den<br />

„Räbaschwänz“ herzlich eingeladen. Mit Fischen, Muscheln, Seesternen<br />

und bunten Schnüren geschmückt, als „Wassermänner“ und „Wasserfrauen“<br />

verkleidet, traten die Kinder und Kindergartenpädagoginnen<br />

den Weg durchs Heimatdorf an und genossen das freudige Faschingstreiben.<br />

Am Faschingsdienstag wurden alle Kinder und Kindergartenpädagoginnen<br />

zum Faschingsausklang zum Gemeindezentrum eingeladen. Für<br />

gute Stimmung sorgten die „Räbaschwänz“ und die Guggamusik „Bodasurri“.<br />

Mit einem lauten „Jöri, Jöri - Räbaschwänz“ wollen wir Kindergartenpädagoginnen<br />

uns recht herzlich für die Unterstützung der „Räbaschwänz“<br />

und für die feine Jause der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> bedanken.<br />

Spielebasar<br />

Samstag, 17.3.<strong>2012</strong> von 9 - 11.30 Uhr, Blumenegghalle <strong>Ludesch</strong><br />

Kinder verkaufen ihre gebrauchten<br />

Spielsachen (Spiele aller Art,<br />

Roller, Inline-Skates, und so weiter).<br />

Diese Aktion wird vom Elternverein<br />

<strong>Ludesch</strong> bewirtet.<br />

Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />

Barbara Schneider vom Elternverein<br />

<strong>Ludesch</strong>, bei Fragen<br />

bin ich unter 0676/7265102 erreichbar.


MONTAG, 26. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

Werden derzeit in Nenzing angefertigt: fünf Kastenträger für neue Brücke<br />

über die Frutz im Bereich von Rankweil und Röthis. FOTO: SM<br />

Nenzing: Brücke<br />

über Frutz vor<br />

Fertigstellung<br />

NENZING. Beim Stahlbauer Bitschnau<br />

in Nenzing werden<br />

derzeit fünf Kastenträger für<br />

den Bau einer neuen Frutzbrücke<br />

im Bereich Rankweil<br />

und Röthis angefertigt. Mitte<br />

April würden die Träger voraussichtlich<br />

gesetzt, erklären<br />

Geschäftsführer Michael<br />

Schmid und Projektleiter<br />

Martin Bitschi. Gesamtkosten<br />

des Projekts: rund 2,8 Millionen<br />

Euro. ##Anton Walser##<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Zwölf Millionen<br />

für Sanierung<br />

von Druckrohr<br />

THÜRINGEN. Die Summe von<br />

zwölf Millionen Euro investieren<br />

die illwerke vkw derzeit<br />

in die Sanierung der Druckrohrleitung<br />

für das Kraftwerk<br />

Untere Lutz. Die 4,6 Kilometer<br />

langen Rohre für das<br />

1959 in Betrieb genommene<br />

Kraftwerk waren in die Jahre<br />

gekommen und müssen saniert<br />

werden, sagt Christoph<br />

Burtscher als Vertreter des<br />

Stromproduzenten. ##Anton Walser##<br />

<strong>Vorarlberg</strong> A5<br />

Freut sich über Bewirtung: Bürgermeister<br />

Walter Rauch. HRONEK<br />

Sozialzentrum als Millionenbau<br />

Spatenstich als Startschuss<br />

für ehrgeiziges<br />

Projekt: Neues Sozialzentrum<br />

für Nenzing.<br />

NENZING. (VN) Was lange<br />

währt, wird endlich gut: Nach<br />

einer längeren Planungsphase<br />

zwischen Vertretern der<br />

gemeinnützigen Wohnbauvereinigung<br />

VOGEWOSI und<br />

der Marktgemeinde Nenzing<br />

wurde am Samstag der Bau<br />

eines neuen Sozialzentrums<br />

in Angriff genommen.<br />

Neue Pfl egestation im Altbau<br />

Die Besonderheit daran: die<br />

VOGEWOSI errichtet das<br />

Zentrum und die Marktgemeinde<br />

mietet sich im neuen<br />

Gebäude ein. Der Bau selbst<br />

läuft in zwei Phasen ab. Bis<br />

Ende nächsten Jahres wird<br />

der Neubau aus dem Boden<br />

gestampft. In der Folge übersiedeln<br />

die Bewohner des<br />

bestehenden Seniorenheims<br />

unter der Leitung von Dieter<br />

Visinthainer in den Neubau.<br />

Dies gilt bereits jetzt als „besondere<br />

logistische Herausforderung“<br />

für das Pfl egeteam<br />

Visinthainers. Dann wird die<br />

Sanierung und Restrukturierung<br />

des Altbaus in die Tat<br />

umgesetzt. Dort soll künftig<br />

auch eine vom Land initiierte<br />

Tagesbetreuungsstätte für<br />

junge Pfl egebedürftige Platz<br />

fi nden.<br />

Pfl egewohngemeinschaften<br />

Den Planungswettbewerb<br />

für den Neutrakt im Passiv-<br />

haus-Standard gewann das<br />

Architekturbüro Dietger Wissounig<br />

aus Graz in der Steiermark.<br />

Und die Sanierung des<br />

bestehenden Altbaus wird<br />

nach den Plänen des Bregen-<br />

Florian Kasseroler (l.) und Hans-<br />

Peter Lorenz. HRONEK<br />

Reaktorblock im Atomkraftwerk Beznau abgeschaltet<br />

Der Reaktorblock 2 des Schweizer Atomkraftwerks Beznau, das rund 150 Kilometer<br />

von <strong>Vorarlberg</strong> entfernt ist, steht seit Freitagabend still. Grund dafür sei<br />

eine Störung an einer der beiden Reaktorhauptpumpen, teilte die Betreiberfi rma<br />

Axpo mit. Beim Herunterfahren des Kraftwerks sei aus dem nichtnuklearen<br />

Anlagenteil Dampf abgelassen worden. „Eine Gefahr für die Bevölkerung be-<br />

zer Büros Raumhochrosen<br />

durchgeführt. Kernstück des<br />

Neubaus stellen Pfl egewohngemeinschaften<br />

dar.<br />

„Zukunft kann man bauen“<br />

Diese Wohngemeinschaften<br />

sind für acht Personen<br />

ausgelegt. Darüber hinaus<br />

stehen den Bewohnern im<br />

neuen Zentrum ein großzügiger<br />

Gemeinschaftsraum und<br />

individuelle Rückzugsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.<br />

„Zukunft kann man bauen“,<br />

sagte Bürgermeister Florian<br />

Kasseroler anlässlich des<br />

Spatenstichs. Gleichzeitig<br />

betonte Kasseroler, dass die<br />

Marktgemeinde „auch als<br />

künftiger Mieter des Sozialzentrums<br />

weiterhin das Haus<br />

führt und politisch dafür<br />

verantwortlich sein wird“.<br />

Mit der VOGEWOSI, die im<br />

Baurecht das Projekt errich-<br />

Die funktionalen,ökologischen<br />

und energetischen<br />

Vorgaben<br />

lassen keinerlei<br />

Wünsche off en.<br />

HANS-PETER LORENZ<br />

tet, habe man „einen kompetenten<br />

Partner als Bauherrn“<br />

gefunden, fuhr das Gemeindeoberhaupt<br />

fort.<br />

Kostenloses Grundstück<br />

„Die funktionalen, ökologischen<br />

und energetischen<br />

Vorgaben lassen keinerlei<br />

Wünsche off en“, versicherte<br />

Hans-Peter Lorenz als Geschäftsführer<br />

der Wohnbauvereinigung<br />

VOGEWOSI vor<br />

Aufsichtsratschef und Russ-<br />

Preis-Träger Günter Lampert.<br />

Dank öff entlicher Förderungen<br />

und kostenloser Grundbereitstellung<br />

durch die<br />

Gemeinde würden sich die<br />

Mietkosten pro Monat in kalkulierbaren<br />

Grenzen halten.<br />

7,90 Euro pro Quadratmeter<br />

Derzeit liegen die Mietkosten,<br />

für welche die Kommune<br />

aufzukommen hat, bei 7,90<br />

Euro pro Quadratmeter. Hinzu<br />

kommen allerdings noch<br />

die Betriebskosten. Wie hoch<br />

diese ausfallen würden, könne<br />

derzeit noch nicht gesagt<br />

werden, betonte Kasseroler,<br />

für den das Vorhaben einen<br />

hohen Stellenwert genießt.<br />

Als Bürgermeister („Wir planen<br />

Lebensqualität“) bedanke<br />

er sich jedenfalls bei allen<br />

Volksvertretern im Rathaus<br />

Nenzing, die ein klares Bekenntnis<br />

zum Sozialzentrum<br />

Neu abgegeben hätten. ##Anton Walser##<br />

stand zu keinem Zeitpunkt“, hieß es. Der zweite Block sei von der Störung nicht<br />

betroff en und arbeite stabil. Für die Reparatur der Pumpe muss die Anlage<br />

abgekühlt werden, das wird mehrere Tage dauern. Das AKW Beznau läuft seit<br />

1969 und ist – nachdem ein noch älteres in England jetzt abgeschaltet wurde –<br />

das älteste in Betrieb stehende Kernkraftwerk der Welt. FOTO: EPA<br />

Wirtsleute für<br />

den Kultursaal<br />

in Dünserberg<br />

DÜNSERBERG. Dorfgasthaus für<br />

Kleingemeinde: Ab 1. April<br />

wird der Kultursaal in Dünserberg<br />

von Ingrid und Melanie<br />

Plangg täglich zwischen 11<br />

und 22 Uhr bewirtet. Dienstag<br />

ist Ruhetag. Mit 150 Sitzplätzen<br />

biete sich der Saal „mit<br />

dem beeindruckenden Panorama<br />

ins Tal“ auch ideal für<br />

gesellschaftliche Treff punkte<br />

an, betont Bürgermeister<br />

Walter Rauch. ##Anton Walser##<br />

Wenig Walgauer sind mit derzeitiger<br />

Situation zufrieden. VN<br />

Walgau für mehr<br />

Zusammenarbeit<br />

NENZING. Im Auftrag der<br />

Regionalentwicklung „Im<br />

Walgau“ befragte der Göfner<br />

Meinungsforscher Edwin<br />

Berndt 1023 Walgauer zu<br />

Zusammenarbeit und möglichen<br />

Kooperationsmodellen.<br />

Nur vier Prozent der Walgauer<br />

sind demnach mit der derzeitigen<br />

Situation zufrieden.<br />

Der Großteil wünscht sich<br />

mehr gemeindeübergreifende<br />

Kooperation.<br />

Zusammenarbeit erwünscht<br />

Auff allend laut Berndt: ältere<br />

Menschen fühlen sich stärker<br />

dem Walgau „zugehörend“<br />

als jüngere. Auf die Frage<br />

„Für wie wichtig halten Sie<br />

die Zusammenarbeit der Gemeinden<br />

im Walgau?“ sind<br />

gleich 58 Prozent der 16- bis<br />

18-Jährigen und 74 Prozent<br />

der über 65-Jährigen der<br />

Meinung, dass dies für die<br />

Zukunft der Region wichtig<br />

wäre. ##Anton Walser##<br />

<strong>Ludesch</strong>er suchen im Dorf ihren<br />

„Stromsparmeister“. HRONEK<br />

Stromsparen als<br />

Meisterschaft<br />

LUDESCH. <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch<br />

steigt jährlich um<br />

rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />

startet vor diesem Hintergrund<br />

die Initiative „Stromsparmeister“.<br />

„Das ist kein<br />

Wettstreit zwischen Haushalten,<br />

sondern ein bewusster<br />

Wettkampf gegen versteckte<br />

und unnötige Stromfresser<br />

im Haushalt“, macht Umweltsprecher<br />

Anton Zech<br />

Lust aufs Mitmachen.<br />

Wer mitmachen will, muss<br />

den Verbrauch des Vorjahres<br />

anhand der aktuellen Stromrechnung<br />

festhalten und die<br />

Stromverbraucher im Haushalt<br />

unter die Lupe nehmen.<br />

Das e5-Team unterstützt<br />

mit Infos und Tipps. Zusätzlich<br />

gibt es auf Wunsch eine<br />

Stromsparberatung im Haus.<br />

Bei der nächsten Stromabrechnung<br />

im Februar 2013<br />

wird Bilanz gezogen. ##Anton Walser##


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

15.3. Vortrag „Ein Schulkind werden - ein<br />

Schulkind haben” ab 19.30 Uhr im<br />

Valünasaal (Gemeindezentrum)<br />

17.3. Spielebasar des Elternvereins der<br />

Volksschule von 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

in der Blumenegghalle<br />

17.3. Pfarrgemeinderatswahl von 18.00 bis<br />

20.30 Uhr im Jugendheim<br />

17.3. Natura 2000-Einsatz ab 14.00 Uhr<br />

18.3. Pfarrgemeinderatswahl von 8.30 bis<br />

11.00 Uhr im Jugendheim<br />

19.3. Jahreshauptversammlung der Pensionisten<br />

ab 15.00 Uhr im Valünasaal<br />

20. + 27.3. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

22.3. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

22.3. Info-Veranstaltung zur Straßenbeleuchtung<br />

und zur Stromsparmeisterschaft<br />

ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

24.3. Flurreinigung<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

15.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

16.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

17.-19.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

20.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

21.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

22.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

23.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

24./25.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

26.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

27.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

28.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

29.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Entsorgung<br />

17. + 24.3. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

20.3. Altpapier und Kunststoffmüll im Dorf<br />

20.3. Kunststoffmüll am Lude scher berg<br />

21.3. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

23.3. Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

28.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Zauberhafte Stunde in der Bücherei<br />

Die Erstklässler der Musikvolksschule hatten kürzlich besonderen<br />

Spaß in der Bücherei. Da sie so fleißig Bücher ausleihen und lesen,<br />

waren sie zur Zauber-Vorstellung geladen.<br />

Robert Ganahl hatte verblüffende<br />

Tricks auf Lager<br />

und riss die Kinder richtig<br />

mit. Eine Schülerin<br />

ließ der Magier sogar<br />

auf einem fliegenden<br />

Teppich schweben!<br />

Katharina Siemayr hatte<br />

beim Abschlussfest des<br />

Natura 2000-Projekts eine<br />

Aufführung gewonnen und den Gutschein ans Bücherei-Team weitergereicht,<br />

damit dieses den Kindern diese Freude bereiten konnte.<br />

Weltmeisterin Heidi Mackowitz<br />

Zum vierten Mal trat Heidi Mackowitz kürzlich bei einer Schi-<br />

Weltmeisterschaft an und brachte zum vierten Mal eine Goldene mit.<br />

Die Weltmeisterschaft<br />

für Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />

wurde im<br />

türkischen Erzurum ausgetragen.<br />

Die <strong>Ludesch</strong>er<br />

Sportlerin setzte sich im<br />

Super-G an die Spitze und<br />

holte sich im Riesentorlauf<br />

und in der Kombination<br />

Silber. Im Slalom landete sie auf dem dritten Platz. Herzliche Gratulation!<br />

Erholsamer Schlaf im Schneebiwak<br />

Die Ranger und Rover der <strong>Ludesch</strong>er Pfadfinder verbrachten kürzlich<br />

eine Nacht im selbst gebauten Schneebiwak auf der Bielerhöhe.<br />

Da der Schnee sehr<br />

hart war, mussten die<br />

Jugendlichen Schwerstarbeit<br />

leisten, um ihre<br />

eisige Schlafstätte in<br />

den Hang zu graben.<br />

Entsprechend tief war<br />

dann aber auch der Schlaf.<br />

Die Teilnehmer zeigten<br />

sich allesamt begeistert: „Es war einfach cool und sicher nicht das letzte Mal,<br />

dass wir so etwas gemacht haben.” Sie möchten sich bei den Pächtern des<br />

Madlenerhauses, Edi und Lina Haueis, dafür bedanken, dass Sie die Hütte bei<br />

diesem Abenteuer als Stützpunkt benutzen durften.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Bereits mit meinen anderen beiden Kindern zur Volksschulzeit<br />

und jetzt mit meinem achtjährigen Sohn spaziere ich bei fast<br />

jeder Witterung und so gut wie jeden Tag von zu Hause bis zur<br />

Volksschule <strong>Ludesch</strong>. Das tut uns beiden gut. Und weil ich das<br />

Auto dann stehen lasse, kommt es auch der Umwelt zugute.<br />

Monika Rietzler, Angestellte, Allmeinteilweg<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 6/<strong>2012</strong> I Woche 11/<strong>2012</strong><br />

Spielebasar der Volksschüler<br />

Die Schüler der Musikvolksschule bieten am<br />

Samstag (17.3.) in der Blumenegghalle ihre<br />

gebrauchten Spielsachen und Sportgeräte<br />

zum Verkauf an. Der Elternverein lädt von 9.00<br />

bis 11.30 Uhr zum Spielebasar und verwöhnt<br />

die Besucher dort kulinarisch.<br />

Pfarrgemeinderatswahl<br />

Kommendes Wochenende wird der<br />

Pfarrgemeinderat neu gewählt. Die <strong>Ludesch</strong>er<br />

Katholiken können am Samstag, 17. März von<br />

18.00 bis 20.30 Uhr sowie am Sonntag, 18.<br />

März von 8.30 bis 11.00 Uhr im Jugendheim<br />

ihre Stimmzettel abgeben.<br />

Landschaftsreinigung<br />

Unter dem Motto „Grüß di Gott mi subrs<br />

Ländle” rufen die Gemeinden am 24. März<br />

landesweit zur Landschafts reinigung auf.<br />

In <strong>Ludesch</strong> haben die Ortsvereine ihre<br />

Unterstützung zugesagt.<br />

Winterschnitt für Obstbäume<br />

Mit dem<br />

r i c h t i g e n<br />

Schnitt zur<br />

r i c h t i g e n<br />

Zeit kann<br />

der Ertrag<br />

von Obstbäumen sichtbar gesteigert werden.<br />

Interessierte erfahren beim Winterschnittkurs<br />

des Obst- und Gar tenbauvereins am Freitag,<br />

den 16. März alles über Kronenaufbau,<br />

Schnittführung, richtiges Werkzeug und den<br />

richtigen Zeitpunkt. Kursleiter Artur Bertel<br />

er war tet die Teilnehmer um 14.00 Uhr im Garten<br />

von Werner Enzin ger in der Brühlstraße 1.<br />

Infos zur neuen Straßenbeleuchtung<br />

Am Donnerstag, 22. März lädt das Land <strong>Vorarlberg</strong>,<br />

Abteilung Straßenbau zur Info-Veranstaltung über die neue<br />

Straßenbeleuchtung an der Walgaustraße.<br />

Die neuen LED-Lampen an der Walgaustraße brauchen viel weniger Energie als<br />

herkömmliche Laternen. Sie sollen langfristig deshalb auch im Ortskern zum<br />

Einsatz kommen. Ing. Herbert Lang vom Landesstraßenbauamt berichtet ab<br />

19.00 Uhr im Gemeindezentrum von den bisherigen Erfahrungen und steht für<br />

Fragen zur Verfügung. Interessierte können sich bei dieser Veranstaltung auch<br />

über die <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft informieren (siehe unten).<br />

e5-Team ruft zum Stromsparen auf<br />

Im Laufe eines Jahres soll sich der Strombedarf der <strong>Ludesch</strong>er<br />

Haushalte deutlich verringern. - Dies ist das Ziel der Stromsparmeisterschaft,<br />

zu der das e5-Team aufruft.<br />

„Mit einfachen Maßnahmen können die Stromkosten deutlich gesenkt werden”,<br />

erklärt e5-Obmann DI Anton Zech. „Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.”<br />

Dieser Ausgabe des Gemeindeblattes liegt die Teilnahmekarte bereits bei.<br />

Wer mitmachen möchte, kann ihn sofort ausfüllen (Der Stromverbrauch ist<br />

auf der Stromrechnung gut<br />

ersichtlich - siehe Bild) und<br />

im Gemeindeamt abgeben.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es außerdem bei der<br />

Informationsveranstaltung<br />

am Donnerstag, 22. März,<br />

ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

(siehe oben).<br />

Tipps zum Schulstart<br />

Eltern erfahren am Donnerstag, 15. März bei einem Vortrag im<br />

Valünasaal, wie sie ihren Kindern einen guten Schulstart ermöglichen<br />

und ihre eigenen Ängste und Anspannungen abbauen können.<br />

Der erste Schultag ist nicht nur für die Kinder eine Herausforderung. Auf Initiative<br />

der Pädagoginnen des Gemeindekindergartens erklärt deshalb Elternbildnerin<br />

Ingrid Holzmüller ab 19.30 Uhr, was Eltern tun können, damit der Zauber des<br />

Anfangs nicht gleich verfliegt. Der Eintritt beträgt vier bzw. sechs Euro (Paar).


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Bei der Zustellung unseres Gemeindeblatts<br />

„Mein <strong>Ludesch</strong>” gibt es vermehrt Probleme.<br />

Das Postmanagement schreibt neuerdings vor,<br />

dass amtliche Mitteilungen als „Infopost“ verschickt<br />

werden müssen. Die Post hat damit<br />

drei Tage Zeit, das Gemeindeblatt auszutragen.<br />

Es kommt deshalb immer wieder vor, dass das<br />

Gemeindeblatt in manchen Ortsteilen bereits<br />

am Donnerstag, in anderen Straßenzügen erst<br />

am Freitag oder gar am Montag zugestellt wird.<br />

Die Bürgermeister der Region Blumenegg haben<br />

diesbezüglich bereits mehrere Gespräche<br />

mit den Post-Verantwortlichen geführt, konnten<br />

aber keine verbindliche Zusage erwirken,<br />

dass das Gemeindeblatt verlässlich an einem<br />

Tag zugestellt wird. Wir bitten Sie deshalb um<br />

Verständnis.<br />

Das e5-Team hilft beim Stromsparen (siehe<br />

Seite 1). Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und<br />

informieren Sie sich am 22. März im Valünasaal!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

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Familien-Reitnachmittag<br />

Familien sind am Sonntag, 25. März am<br />

Löwenhof beim Sportplatz in Thüringerberg<br />

herzlich willkommen. Die Kinder dürfen von<br />

14.00 bis 16.30 Uhr die Pferde streicheln, putzen<br />

und reiten. Außerdem gibt es Kaffee, Saft<br />

und Kuchen. Die Veranstaltung findet nur bei<br />

schönem Wetter statt.<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 13. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 23.3. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Wieder Arbeit im Natura 2000-Gebiet<br />

Durch gemeinsame Anstrengungen können wertvolle Natur-Juwele<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg erhalten werden. Jutta Soraperra ruft am<br />

Samstag (17.3.) zum ersten Arbeits-Einsatz nach der Winter-Pause auf.<br />

„An der Raggalerstraße befindet sich eine trockene Magerwiese, die vor Jahren<br />

durch einen Erdrutsch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde”, erklärt die Leiterin<br />

des <strong>Ludesch</strong>er Natura 2000-Projekts. Die Bewirtschaftung ist für Grundbesitzer<br />

und Pächter sehr mühsam geworden, da der Humus weggeschwemmt wurde<br />

und viele zirka faustgroße Steine auf der Wiese herumliegen. Diese müssen<br />

händisch eingesammelt werden. „Für viele Hände ist das kein Problem. In ein,<br />

zwei Stunden ist alles erledigt”, hofft Jutta Soraperra, dass sich viele Freiwillige<br />

zu diesem Arbeitseinsatz einfinden. Die Helfer treffen sich um 14.00 Uhr beim<br />

Gemeindeamt und fahren gemeinsam ins Gelände. Sie sollten Schuhe mit<br />

Profilsohle, Handschuhe sowie Körbe, Kisten oder Kübel für den Transport der<br />

Steine mitbringen. Unter den Natura 2000-Helfern werden beim Abschlussfest<br />

im Herbst wieder tolle Preise als kleines Dankeschön für die Mithilfe verlost.<br />

Mit neuem Team in die Saison <strong>2012</strong><br />

Der Tennisclub (TC) startet mit einem neuen Vorstands-Team in die<br />

Tennissaison <strong>2012</strong>.<br />

Elke Schuster, Anita Hartmann, Torsten Eschenbrücher, Rebecca Hartmann,<br />

Christof Meyer, Sandra Meyer, Petra Erhart und Sabine Welte (Foto, v.l.) wurden<br />

bei der 30. Jahreshauptversammlung am 8. März einstimmig an die Vereinsspitze<br />

gewählt. Mit Veronika Muster, Jennifer Lachowitz und Philipp Unterberger hatten<br />

drei Mitglieder des bisherigen Vorstands ihre Ämter zurückgelegt. Das neue Team<br />

bedankte sich mit Geschenkskörben und herzlichen Dankesworten für deren<br />

langjährigen Einsatz.<br />

Außerdem hat der TC zwei<br />

neue Ehrenmitglieder:<br />

Engelbert Müller war 17<br />

Jahre im Vorstand tätig<br />

und leistet als Platzwart<br />

wichtige Arbeit. Bei Bürgermeister Dieter Lauermann, der sich 18 Jahre lang im<br />

TC-Vorstand engagierte (davon sechs Jahre als Obmann), bedankten sich die<br />

Tennisfreunde ebenfalls mit der Ernennung zum Ehrenmitglied.<br />

SV-Kicker trainieren wieder<br />

Der SV frigo <strong>Ludesch</strong> lädt alle fußballbegeisterten Mädchen und<br />

Buben zum Frühjahrs-Training ein. „Einsteiger” können sich noch<br />

beim Trainer ihres Jahrgangs melden:<br />

Die U7 (Jahrgänge 2005/06 und jünger) trainiert ab 27. März jeweils am<br />

Dienstag und Donnerstag von 17.15 bis 18.30 Uhr mit Werner Bobner (Tel:<br />

0676/9680 170) und Rainer Pfister (Tel: 0664/2234 959). Zeitgleich kicken die<br />

Mitglieder der U8 (Jahrgänge 2004/05) mit Daniela Weinzerl (Tel: 0664/4147<br />

431) und Daniel Lampacher (Tel: 0650/8908 855). Die U10 (Jg. 2002/03/04,<br />

Thomas Bitsche - Tel: 0664/8244 665 und Hermann Schneider - Tel: 0664/7369<br />

7677) und die U12 (Jg. 2000/01/02, Özcan Zengin - Tel.: 0676/6622 0036 und<br />

Serkan Altundal) trainieren am Dienstag und Donnerstag jeweils von 17.30 bis<br />

19.00 Uhr. Die U14 (Jg. 1998/99/00, Thomas Stemer - Tel: 0650/8639 847 und<br />

Luis Larcher - Tel: 0664/7378 8520) kicken jeweils eine halbe Stunde länger. Die<br />

U17 (Jg. 1995/96/97) wird von Harald Müller (Tel: 0664/442 5876) und Gerhard<br />

Mock (Tel: 0650/4904 975) betreut. Die Spieler treffen sich am Montag, Mittwoch<br />

und Freitag jeweils von 19.00 bis 20.30 Uhr zum Training. Für weitere Auskünfte<br />

stehen auch die Nachwuchsleiter Hermann Schneider (Tel: 0664/73697677) und<br />

Christian Huber (Tel: 0664/2524248) zur Verfügung. Unter www.sv-ludesch.com<br />

halten sich Fußball-Begeisterte auf dem Laufenden.<br />

Zahlreiche Blumenegger beteiligten<br />

sich angeregt an den Diskussionen.<br />

Weichen stellen für die Zukunft<br />

Verheißungsvoller Auftakt zum gemeinsamen Räumlichen<br />

Entwicklungskonzept (REK) der Blumenegg-Gemeinden: Am 1. März<br />

wurden in der Hauptschule Thüringen die Grundlagen erörtert.<br />

90 Prozent der Blumenegger leben sehr gerne bzw gerne in ihren Gemeinden<br />

und sind mit der Lebensqualität ihrer Heimatgemeinde zufrieden. Damit dies<br />

auch in Zukunft so bleibt, ist vorausschauendes Planen erforderlich. Denn<br />

wenn es mit dem Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren weitergeht<br />

wie in den vergangenen Jahrzehnten, wird sich die Anzahl der Bewohner<br />

von heute 7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Die<br />

allein damit einhergehenden Herausforderungen sind mannigfaltig: Der Druck,<br />

Freiflächen in Bauland umzuwidmen, wird steigen, die Verkehrsprobleme<br />

werden nicht weniger und es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze oder<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen zu schaffen.<br />

Landesstatthalter Mag. Karl-Heinz Rüdisser war voll des Lobes für den Pla nungsprozess,<br />

den die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen vor einigen<br />

Monaten gemeinsam gestartet haben. Er sicherte seitens des Landes finanzielle<br />

Unterstützung zu. Die Bürgermeister Michael Tinkhauser, Harald Wittwer und<br />

Dieter Lauermann bekräftigten einmal mehr ihren Willen, die in vielen Bereichen<br />

bereits praktizierte gute überörtliche Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.<br />

Mehr Zusammenarbeit wünschen sich auch die meisten BlumeneggerInnen, die<br />

den dazu an alle Haushalte der drei Gemeinden versandten Fragebogen zum<br />

räumlichen Entwicklungskonzept ausgefüllt haben. Im eigenen Ort für unverzichtbar<br />

halten sie aber Angebote wie die Lebensmittelversorgung (64 Prozent),<br />

Kleinkindbetreuung (61,5 Prozent), ärztliche Versorgung (54 Prozent) und ein<br />

gastronomisches Angebot (50,5 Prozent).<br />

Nach der Präsentation dieser Umfrageergebnisse durch die mit dem REK beauftragten<br />

Fachleute DI Alfred Eichberger („stadtland“- Büro für Raumplanung,<br />

Bregenz) und DI Georg Rauch (Raumplanung, Schlins) waren die gut hundert<br />

interessierten ZuhörerInnen aufgefordert, sich darüber Gedanken zu<br />

machen, was aus ihrer Sicht für die positive Zukunftsentwicklung der Region<br />

Blumenegg besonders wichtig ist. In den nächsten Wochen werden verschiedene<br />

Arbeitskreise gebildet, in denen wichtige Themenbereiche weiter bearbeitet<br />

werden. Die interessierte Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen: „Je<br />

mehr sich daran beteiligen, desto besser. Es geht schließlich um unsere Zukunft<br />

und um den Erhalt bzw die Verbesserung der Lebensqualität im Blumenegg“,<br />

so Bgm. Dieter Lauermann. Wer mitarbeiten möchte (DANKE!), melde sich im<br />

Bürgerservice im Gemeindeamt (Tel: 2221).<br />

FahrRad-Wettbewerb ab 24. März<br />

Am 24. März startet der landesweite FahrRad-Wettbewerb. Alle<br />

<strong>Ludesch</strong>er sind aufgerufen, den Drahtesel zu aktivieren.<br />

Wer sich im Internet registriert und bis 10. September mindestens hundert<br />

Kilometer weit strampelt, nimmt an der Verlosung toller Preise teil. Die Radler<br />

werden in drei Kategorien erfasst. Alltagsradler legen in sechs Monaten bis<br />

zu 500, Profis bis zu 1500 und Sportler mehr als 1500 Kilometer zurück. Alle<br />

Informationen zum FahrRad-Wettbewerb gibt es im Gemeindeamt sowie unter<br />

www.fahrradwettbewerb.at.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der <strong>Ludesch</strong>er Pensionisten<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbands<br />

<strong>Ludesch</strong> am Montag, den 19.<br />

März stehen Neuwahlen, Berichte, Ehrungen,<br />

eine Ansprache von Landesobmann Eric<br />

de Gasperi und eine feine Jause auf dem<br />

Programm. Obfrau Hanni Amann hofft auf<br />

zahlreichen Besuch ab 15.00 Uhr im Valünasaal.<br />

Verstärkung gesucht<br />

Am Palmsonntag, 1. April lädt die Pfarre zum<br />

traditionellen Suppentag mit Missionsbasar.<br />

Das Team hofft, dass sich noch einige<br />

Freiwillige melden, die von 10.30 bis 15.00 Uhr<br />

im Service mithelfen. Elfi Kainhofer freut sich<br />

über jeden Anruf (Tel: 05550/3101).<br />

Walgauer Familiengespräche<br />

„Das perfekt Kind durch perfekte Erziehung”<br />

- So lautet der Titel eines Vortrags von<br />

Dr. Christiane Kohler Weiß, zu dem der<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Familienverband am Montag,<br />

19. März ab 20.00 Uhr in den Laurentiussaal<br />

in Schnifis einlädt. Nähere Informationen<br />

über die Veranstaltungsreihe „Walgauer<br />

Familiengespräche” gibt es unter www.familie.<br />

or.at, Tel: 05574/47671.<br />

Mehrfachanträge <strong>2012</strong><br />

Die AMA hat den Landwirten die<br />

Mehrfachanträge bereits zugesandt. Am<br />

Dienstag, den 3. April können sie sich im<br />

Gemeindezentrum individuell beraten lassen.<br />

Jeder Landwirt erhält eine persönliche<br />

Einladung. Auskünfte erteilt Ilse Dünser im<br />

Gemeindeamt (Tel: 2221-205).<br />

„Kino einmal anders”<br />

Das Team der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

lädt Familien am Sonntag, 18. März zum<br />

Kino-Spaß: Im Rahmen der EU XXL-Reihe<br />

„Das Wanderkino des 21. Jahrhunderts” steht<br />

ab 16.00 Uhr der Zeichentrickfilm „Sammys<br />

Abenteuer - Die Suche nach der geheimen<br />

Passage” auf dem Programm. Karten können<br />

um fünf (Erwachsene), drei (Kinder) bzw. zwölf<br />

Euro (Familien) unter Tel: 05550/20137 reserviert<br />

werden.


<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister - <strong>Ludesch</strong> - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

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<strong>Vorarlberg</strong> Online <strong>Ludesch</strong> <strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister<br />

<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister<br />

Einladung zur <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft. - © Hronek<br />

e5-Gemeinde <strong>Ludesch</strong> setzt auf neue Technologie und<br />

Energiesparen. (amp) <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch steigt jährlich<br />

um rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong> startet jetzt mit der Initiative<br />

„Stromsparmeister“.<br />

Stromsparmeisterschaft<br />

Harald Hronek<br />

GEMEINDEREPORTER<br />

e5-Gemeinde <strong>Ludesch</strong> setzt auf neue Technologie<br />

und Energiesparen.<br />

(amp) <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch steigt jährlich<br />

um rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong> startet jetzt mit der Initiative „Stromsparmeister“.<br />

„Das ist kein Wettstreit zwischen den <strong>Ludesch</strong>er Haushalten, sondern ein bewusster<br />

Wettkampf gegen versteckte und unnötige Stromfresser im Haushalt“, macht<br />

Umweltsprecher Anton Zech Lust aufs Mitmachen.<br />

Mitmachen ist einfach<br />

Wer mitmacht, muss den Stromverbrauch des vergangenen Jahres anhand der<br />

aktuellen Stromrechnung festhalten und dann die Stromverbraucher im Haushalt<br />

bewusst unter die Lupe nehmen. Das e5-Team unterstützt Informationen und<br />

Stromspartipps. Zusätzlich gibt es eine auf Wunsch eine Stromsparberatung im<br />

Haus. Bei der nächsten Stromabrechnung im Februar 2013 wird Bilanz gezogen.<br />

„Allein durch den bewussten Umgang mit den Stromverbrauchern im Haushalt<br />

können die Stromkosten um 5 bis 10 Prozent reduziert werden“ ist Zech überzeugt.<br />

Durch Maßnahmen wie durchdachte LED-Beleuchtung, Reduktion der Standby-<br />

Verluste, energiesparende Geräte udgl. kann die Einsparung sogar noch deutlich<br />

höher ausfallen. Wer mitmacht, bekommt gratis eine LED Lampe dazu.<br />

Teilnahmekarten bis Freitag, 13. April <strong>2012</strong> beim Gemeindeamt abgeben.<br />

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360.000 Euro für LED-Straßenbeleuchtung<br />

<strong>Ludesch</strong> ist landesweit die erste Gemeinde, die entlang der Walgaustraße auf LED-<br />

Leuchten umgestiegen ist. Damit können auf der 2,4 Kilometer langen Pilotstrecke<br />

rund 36 Prozent Energie und damit kosten von jährlich 1.330 Euro eingespart<br />

Es<br />

Online gestellt: gibt<br />

25.03.<strong>2012</strong> 13:44keine<br />

Kommentare<br />

Aktualisiert: zu<br />

25.03.<strong>2012</strong> 13:44diesem<br />

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Seite 1 vo


<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister - <strong>Ludesch</strong> - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

werden. Die vom Landestraßenbauamt finanzierten gesamtkosten belaufen sich auf<br />

360.000 Euro. Die Mehrkosten für die LED-Lampen in Höhe von 30.000 Euro<br />

wurden zur Hälfte von der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> übernommen. LED-Lampen werden<br />

mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 12 Jahren berechnet. Der<br />

Amortisationszeitraum für die Straßenbeleuchtung liegt bei 26 Jahren. In diesem<br />

Zeitraum kann man sich gegenüber anderen Beleuchtungsvarianten trotz der<br />

Mehrkosten bei der LED-Beschaffung rund 52.000 Euro ersparen.<br />

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K O N T A K T I E R E N S I E U N S<br />

Einwohner:<br />

3.185<br />

Wahrzeichen:<br />

St. Martinskriche<br />

Gründung:<br />

Das<br />

Gemeindewappen<br />

entstand im Jahre<br />

1968<br />

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Heute, 28. März <strong>2012</strong><br />

Austauschprojekt-Serie - Bruckmühle Pregarten<br />

zu Gast in der Galerie allerArt. Künstler(innen):<br />

Gabriele ...<br />

Die Funde der archäologischen Grabung<br />

auf dem Scheibenstuhl. Ausstellung begleitend zum<br />

Forschungs...<br />

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Wir sind betroffene Trennungsväter, die sich<br />

bemühen ihre...<br />

Tanzgruppe Seniorenring Nüziders<br />

Kontakt: Traude und Richard Schwarz, Tel. 05552<br />

31761...<br />

Mittwoch, 11. April <strong>2012</strong><br />

Montessori zum Angreifen<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, den Alltag im Kinder...<br />

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Seite 2 vo


6 Walgau, Großes Walsertal<br />

Kindersachen zum<br />

Schnäppchenpreis<br />

NÜZIDERS. (ek) Schnäppchenjäger<br />

aufgepasst:<br />

Sabine Rützler von der<br />

Bludenzer Kneipp-Spielgruppe<br />

Purzelbohna und<br />

ihr Team laden am Samstag,<br />

31. März, von 9 bis 12<br />

Uhr zum Rund-ums-Kind-<br />

Basar in den Sonnenbergsaal<br />

in Nüziders ein. Früh<br />

aufstehen lohnt sich bestimmt.<br />

Denn auch heuer<br />

warten wieder viele Kleidungsstücke,Kinderwa-<br />

Mit den Einnahmen werden unter<br />

anderem neue Spielsachen<br />

angeschaff t. FOTO: MEZNAR<br />

gen, Fahrräder und andere<br />

Sport- und Freizeitartikel<br />

sowie tolle Spiele auf alle<br />

Besucher. „Viele Eltern<br />

sind froh, wenn sie ihre<br />

gebrauchten, gut erhaltenen<br />

Sachen verkaufen<br />

können. Andere freuen<br />

sich über tolle Angebote“,<br />

erklärt Rützler.<br />

Großeinsatz<br />

„20 Prozent der Basar-<br />

Einnahmen kommen der<br />

Spielgruppe zugute“,<br />

erklärt die Purzelbohna-<br />

Chefi n. Mit diesem Geld<br />

will die Spielgruppe unter<br />

anderem neue Spielsachen<br />

für die eineinhalb- bis vierjährigen<br />

Kinder anschaffen.<br />

Über ein Dutzend freiwillige<br />

Helfer sind schon<br />

jetzt im Großeinsatz, um<br />

dem erwarteten Massenansturm<br />

von Hunderten<br />

Eltern und Großeltern aus<br />

der gesamten Region Herr<br />

zu werden.<br />

Infos zum Basar oder zur<br />

Spielgruppe gibt Sabine Rützler,<br />

Kneipp-Spielgruppe Purzelbohna,<br />

Austraße 16 in Bludenz,<br />

Telefon: 0650 3459415.<br />

Kunstausstellung in<br />

der Villa Falkenhorst<br />

THÜRINGEN. Eine gemeinsame<br />

Ausstellung unter<br />

dem Motto „use it or lose<br />

it“ der Künstler Helga Färber-Dittrich<br />

und Matthias<br />

MASU Baumgartner wird<br />

am 31. März um 14 Uhr in<br />

der Villa Falkenhorst in<br />

Thüringen eröff net. Die<br />

beiden Künstler kennen<br />

Farbenfrohe Bilder werden in<br />

der Villa Falkenhorst ausgestellt.<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

sich schon lange. Haben<br />

sie doch gemeinsam von<br />

1961 bis 1965 ihre künstlerische<br />

Ausbildung bei den<br />

akademischen Malern Kubicek,<br />

Seidl, Hrzina und Kolb<br />

in Wien absolviert. Ihre<br />

Vorbilder waren immer<br />

die Maler des schelmischen<br />

Augenzwinkerns,<br />

wie Chagall, Dufy, Picasso,<br />

Tone Fink und viele mehr.<br />

In diesem Sinne ließen<br />

beide die Ausstellung zusammenkommen.<br />

So sieht<br />

man farbenfrohe, humorvolle<br />

Bilder voller Lebenslust,<br />

Schnickschnack und<br />

Schelmentanz.<br />

Die Ausstellung dauert<br />

bis zum 28. April und ist<br />

samstags und sonntags<br />

von 14 bis 18 Uhr sowie<br />

an den Veranstaltungstagen<br />

geöff net. Weitere Informationen<br />

unter www.<br />

villa-falkenhorst.at.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

e5-Gemeinde setzt<br />

auf neue Technologie<br />

und Energiesparen.<br />

LUDESCH. (amp) <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

Stromverbrauch<br />

steigt jährlich um rund<br />

zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />

startet jetzt mit der Initiative<br />

„Stromsparmeister“.<br />

„Das ist kein Wettstreit<br />

zwischen den <strong>Ludesch</strong>er<br />

Haushalten, sondern ein<br />

bewusster Wettkampf<br />

gegen versteckte und unnötige<br />

Stromfresser im<br />

Haushalt“, macht Umweltsprecher<br />

Anton Zech<br />

Lust aufs Mitmachen.<br />

Mitmachen ist einfach<br />

Wer mitmacht, muss den<br />

Stromverbrauch des vergangenen<br />

Jahres anhand<br />

der aktuellen Stromrechnung<br />

festhalten und dann<br />

die Stromverbraucher im<br />

Haushalt bewusst unter<br />

die Lupe nehmen. Das e5-<br />

Team gibt Informationen<br />

und Stromspartipps. Zusätzlich<br />

gibt es auf Wunsch<br />

eine Stromsparberatung<br />

im Haus. Bei der nächsten<br />

Stromabrechnung im<br />

Februar 2013 wird Bilanz<br />

gezogen. „Allein durch<br />

den bewussten Umgang<br />

mit den Stromverbrauchern<br />

im Haushalt kön-<br />

nen die Stromkosten um<br />

fünf bis zehn Prozent reduziert<br />

werden“, ist Zech<br />

überzeugt. Durch Maßnahmen<br />

wie durchdachte<br />

LED-Beleuchtung, Reduktion<br />

der Standby-Verluste,<br />

energiesparende Geräte u.<br />

dgl. kann die Einsparung<br />

sogar noch deutlich höher<br />

ausfallen. Wer mitmacht,<br />

bekommt gratis eine LED-<br />

Lampe dazu. Teilnahmekarten<br />

müssen bis Freitag,<br />

13. April, beim Gemeindeamt<br />

abgegeben werden.<br />

LED-Straßenbeleuchtung<br />

<strong>Ludesch</strong> ist landesweit<br />

die erste Gemeinde, die<br />

entlang der Walgaustraße<br />

auf LED-Leuchten umgestiegen<br />

ist. Damit können<br />

auf der 2,4 Kilometer<br />

langen Pilotstrecke rund<br />

DONNERSTAG, 29. MÄRZ <strong>2012</strong><br />

<strong>Ludesch</strong> ermittelt die<br />

Stromsparmeister<br />

Aus Galina wird Betriebsgebiet<br />

Pilotprojekt mit LED-Lampen im Bereich der Walgaustraße <strong>Ludesch</strong>.<br />

FOTO: HRONEK<br />

36 Prozent Energie und<br />

damit Kosten von jährlich<br />

1330 Euro eingespart werden.<br />

Die vom Landesstraßenbauamt<br />

fi nanzierten<br />

Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf 360.000 Euro.<br />

Die Mehrkosten für die<br />

LED-Lampen in Höhe von<br />

30.000 Euro wurden zur<br />

Hälfte von der Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />

LED-Lampen werden mit<br />

einer durchschnittlichen<br />

Lebensdauer von 12 Jahren<br />

berechnet. Der Amortisationszeitraum<br />

für die<br />

Straßenbeleuchtung liegt<br />

bei 26 Jahren. In diesem<br />

Zeitraum kann man sich<br />

gegenüber anderen Beleuchtungsvarianten<br />

trotz<br />

der Mehrkosten bei der<br />

LED-Beschaff ung rund<br />

52.000 Euro ersparen.<br />

Auf Hochtouren laufen die Abbrucharbeiten der ehemaligen Kaserne „Galina“ in<br />

Nenzing-Heimat. Die Fläche soll künftig als Betriebsgebiet genutzt werden, momentan<br />

werden parallel zu den Abbrucharbeiten vonseiten der Marktgemeinde die Voraussetzungen<br />

dafür geschaff en. FOTO: EM


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

1.4. Suppentag der Pfarre von 10.30 bis<br />

15.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />

2.4. Sprechstunden der Agrar von 18.00<br />

bis 20.00 Uhr im Fondshaus<br />

3.4. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />

Bücherei im Gemeindezentrum<br />

3. + 10.4. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Spielgruppe<br />

12.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

29.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

30.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

31.3./1.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

2.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

3.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393<br />

4.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

5./6.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

7.-9.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

10.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393<br />

11.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr.<br />

Zitt ist von 12. bis 29. April wegen Urlaubs<br />

geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />

Zerlauth und Dr. Maier in Thüringen beziehungsweise<br />

Bludesch übernommen.<br />

Entsorgung<br />

31.3. + 7.4. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

4. + 11.4. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

4.4 Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

6.4. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

11.4. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 15. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 6.4. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Steine klauben am Bovel-Hang<br />

Acht fleißige Helfer haben kürzlich mitgeholfen, einen Hang am<br />

Bovel zu räumen.<br />

Walter Metzlers Wiese an der Raggalerstraße wurde vor Jahren von einer Mure<br />

arg in Mitleidenschaft gezogen. Zurück blieben jede Menge faustgroße Steine,<br />

welche die Bewirtschaftung sehr erschwerten. „Um sicher zu gehen, dass<br />

keine Steine auf die Straße poltern, mussten wir sie händisch entfernen”, erklärt<br />

Natura 2000-Projektleiterin Jutta Soraperra. Grundbesitzer Walter Metzler und<br />

Bewirtschafter Walter Zerlauth freuten sich sehr, dass sich acht Helfer einfanden,<br />

die ihnen bei dieser Arbeit zur Seite standen. Gemeinsam wurden die Steine in<br />

mühevoller Kleinarbeit aufgelesen, in Kübel gefüllt und den Berg hinunter getragen.<br />

Nun kann die Wiese problemlos gemäht werden. Damit ist sicher gestellt,<br />

dass sie nicht zuwächst und Naturfreunde schon bald mit ihrer Blütenvielfalt<br />

erfreut.<br />

Bewirtschafter Walter Zerlauth<br />

und Grundbesitzer Walter Metzler<br />

freuten sich sehr über die Hilfe.<br />

Gartenfreunde holten sich Tipps<br />

Mehr als 30 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben<br />

kürzlich bei Experten den Reben- und Baumschnitt erlernt.<br />

Artur Bertel aus <strong>Ludesch</strong> und Ing. Harald<br />

Flecker aus Thüringen gaben ihnen entscheidende<br />

Tipps zur gesamten Pflanzenpflege vom<br />

Frühjahrserwachen bis zur Ernte.<br />

Seniorenbund war äußerst aktiv<br />

Der Seniorenbund blickte bei der Jahreshauptversammlung auf<br />

eine fünfjährige Erfolgsgeschichte zurück.<br />

Zur Zeit sind mehr als 130<br />

<strong>Ludesch</strong>er Mitglied des<br />

Vereins. 2011 nahmen insgesamt<br />

1190 Senioren an<br />

den 40 Veranstaltungen<br />

teil. Neben regelmäßigen<br />

Liederabenden und sportlichen<br />

Aktivitäten wurden<br />

Ausflüge, Vorträge und vieles mehr geboten. Das Programm <strong>2012</strong> lässt ebenfalls<br />

einiges erwarten. Der Vereinsvorstand bedankt sich bei der Raiffeisenbank und<br />

der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> für die Unterstützung.<br />

Roswitha Zech, Eichenweg<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Einkäufe und Besorgungen im Dorf erledige ich wann immer<br />

es geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Das tut mir gut und dem<br />

Klima.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 7/<strong>2012</strong> I Woche 13 / <strong>2012</strong><br />

Felsräumung<br />

Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer<br />

an der Walgaustraße zu gewährleisten, lässt<br />

das Landesstraßenbauamt alljährlich am<br />

Hängenden Stein Geröll entfernen. Diese<br />

Arbeiten werden heuer in der Zeit vom 26.<br />

März bis zum 6. April jeweils zwischen 8.00<br />

und 17.30 Uhr durchgeführt. Der Verkehr<br />

wird deshalb zeitweise angehalten. Die<br />

Verantwortlichen bitten um Verständnis.<br />

„Lesekreisel” dreht sich<br />

Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 3. April<br />

wieder zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15<br />

Uhr liest Stefan Pfefferkorn kleinen und großen<br />

Zuhörern eine spannende Geschichte aus<br />

einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />

Sprechstunden der Agrar<br />

Die Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />

<strong>Ludesch</strong> lädt am Montag, 2. April von 18.00<br />

bis 20.00 Uhr zu Sprechstunden im Fondshaus.<br />

Die Mitglieder können dort Losbezug und<br />

Frondienst anmelden.<br />

Ausflug der Frauen<br />

„Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />

28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />

Eck bei Tuttlingen. Im historischen Museumsdorf<br />

mit Kirche, Rathaus, Schule, Schmiede,<br />

Töpferei, und Seilerei erleben sie im Rahmen<br />

einer Führung „live”, wie das Landleben früher<br />

war. Wer mitfahren möchte, kann sich<br />

bei Carmen Müller unter Tel 0664/73602771<br />

oder 05550/4711 anmelden. Die Fahrtkosten<br />

betragen 30 bzw. 35 Euro (Nicht-Mitglieder),<br />

der Eintritt ins Museum (vier Euro) wird für<br />

Mitglieder vom Verein übernommen.<br />

Suppentag am Palmsonntag<br />

Genießer dürfen sich am Palmsonntag, 1. April wieder auf den traditionellen<br />

Suppentag in der Blumenegghalle freuen. Von 10.30 Uhr<br />

bis 15.00 Uhr lädt die Pfarre zum gemeinsamen Mahl.<br />

Pfarrer Mihai Horvat hält ab 9.30 Uhr die Heilige Messe auf dem Schulplatz,<br />

bei der auch die Palmbuschen geweiht werden. Anschließend stehen in<br />

der Blumenegghalle Missionseintopf (Chilli con carne), Leberspätzlesuppe,<br />

Knoblauchcremesuppe, Flädlesuppe, Wienerle mit Brot sowie eine große Auswahl<br />

an Kuchen und Torten auf dem Speiseplan. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt<br />

einem Missionsprojekt in Ecuador zugute. Parallel dazu können die Besucher<br />

beim Missionsbasar und dem Osterverkauf der Caritas Werkstätte <strong>Ludesch</strong> schöne<br />

Deko-Artikel, Handarbeiten und Gebrauchsgegenstände erstehen.<br />

Jetzt mitmachen beim Stromsparen<br />

Noch bis 13. April können sich Interessierte dazu entschließen,<br />

bei der Stromsparmeisterschaft des e5-Teams mitzumachen. Den<br />

Teilnehmern winken niedrigere Stromkosten und tolle Preise.<br />

Wer ein paar einfache Tipps beachtet, kann die Stromrechnung problemlos um<br />

fünf bis zehn Prozent reduzieren. Deutlich höhere Einsparungen sind möglich,<br />

wenn die Beleuchtung auf LED-Lampen umgestellt, energiesparende Geräte<br />

eingesetzt und Standby-Verluste reduziert werden. Das e5-Team hat einige Tipps<br />

zusammen gestellt. Noch bis 13. April kann das Teilnahmeformular ausgefüllt<br />

und im Gemeindeamt abgegeben werden. Wer sich anmeldet, bekommt dann<br />

auch gleich eine LED-Lampe, welche von der Firma LEDON - einem <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Hersteller dieser Lampen - und der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> gesponsert werden.<br />

Frühjahrsdeko aus dem Buralädele<br />

Nach Umbauarbeiten wartet das Buralädele mit Dekorativem für<br />

die Osterzeit und einer neuen Karten-Kollektion auf.<br />

Für An läs se wie Hochzeit, Taufe, Kommunion<br />

und Ähn liches stellt das Team der Caritas-<br />

Werkstätte individuelle Tisch de ko rationen<br />

zu sam men. Außerdem gibt es re gionale Spezialitäten<br />

heimischer Produ zen ten, das bewährte<br />

Bio-Dinkelbrot und Faire Pro dukte aus dem<br />

Weltladen. Das Buralädele im Schulweg 10 ist<br />

von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Mehr als 200 Mitbürger haben sich am<br />

Samstag an der Landschaftsreinigung beteiligt.<br />

Gemeinsam haben sie auf unseren Wiesen<br />

und in unseren Wäldern rund 1500 Kilogramm<br />

Müll aufgesammelt. Ich bedanke mich herzlich<br />

bei allen Helfern und appelliere an alle<br />

<strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er, die Landschaft<br />

nicht mit achtlos hingeworfenem Müll zu verschmutzen.<br />

Außerdem lade ich Sie herzlich dazu ein, bei<br />

einer Aktion unseres e5-Teams mitzumachen,<br />

von der wir alle doppelt profitieren. Wer sich<br />

an der Stromsparmeisterschaft beteiligt, kann<br />

seine Stromkosten senken und nimmt gleichzeitig<br />

an der Verlosung toller Preise teil. Noch<br />

bis 13. April werden die Anmeldungsformulare<br />

im Gemeindeamt entgegen genommen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Kinderzimmer Vollholz inkl. Schreibtisch<br />

und neuwertiger/hochwertiger Matratze sehr<br />

günstig abzugeben. Tel: 0680/133 2179<br />

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Stunden. Tel: 0699/10124355<br />

l 2 Birken zu verschenken (Selbstschlägerung)<br />

Tel: 4477<br />

Haussammlungen<br />

Im April klopfen Sammler des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Kinderdorfes in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um<br />

Spenden an. Eine Genehmigung liegt vor. Die<br />

Spenden werden für den Unterhalt und die<br />

Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />

im Kinderdorf Kronhalde aufgewendet. Die<br />

Österreichische Krebshilfe <strong>Vorarlberg</strong> hat eine<br />

Bewilligung für Straßensammlungen in der<br />

Zeit von 2. April bis einschließlich 16. Juni.<br />

Ausstellung<br />

„Use it or lose it” - So lautet der Titel einer<br />

Ausstellung mit Gemälden von Helga Färber-<br />

Dittrich und Matthias MASU Baumgartner,<br />

die am 31. März um 14.00 Uhr in der Villa<br />

Falkenhorst eröffnet wird. Bis 29. April können<br />

die Werke jeweils am Samstag und Sonntag<br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden.<br />

Abenteuer-Sportcamp in den Ferien<br />

40 Kinder und Jugendliche hatten letzten Sommer im Abenteuer-<br />

Sportcamp jede Menge Spaß. Vom 6. bis 10. August sind in der<br />

Blumenegghalle unzählige lustige Bewegungs-Spiele angesagt.<br />

Sportbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren können<br />

sich ab sofort in allen Sparkassen <strong>Vorarlberg</strong>s sowie unter www.abenteuersportcamp.at<br />

anmelden. Die Plätze sind beschränkt.<br />

Das Sportcamp-Team hat rund tausend Spiele im Programm - von Kistenklettern<br />

über Piratenfangen, Ketchup-Fleck und Drachenburg bis zu verschiedensten<br />

Sportarten aus aller Welt. Ziel des Angebotes ist es, dass die Teilnehmer möglichst<br />

viele motorische Erfahrungen sammeln. Weitere Informationen gibt es<br />

unter Tel: 0680/1322181 oder auf www.abenteuer-sportcamp.at. Die Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong> unterstützt dieses Ferien-Angebot.<br />

Mein Kind ist krank - was tun?<br />

Was tun, wenn das Kind ärztliche Hilfe benötigt. - Die<br />

Krankenhausbetriebsgesellschaft hat alle Informationen in einem<br />

Folder zusammen gefasst.<br />

Darin sind die Kontaktadressen und Ordinationszeiten<br />

aller niedergelassenen Fachärzte<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde im Bezirk<br />

Bludenz aufgelistet. Außerdem ist klar aufgeführt,<br />

in welchen Fällen die Spitalsambulanzen<br />

aufgesucht werden sollten. Der Folder ist<br />

kostenfrei im Bürgerservice des Gemeindeamts<br />

erhältlich.<br />

SV-Kicker starten in den Frühling<br />

Bei ihrem ersten Einsatz in der Rückrunde hoffen die Kicker der<br />

1. Kampfmannschaft des SV frigo <strong>Ludesch</strong> auf Unterstützung<br />

durch viele Fans.<br />

Gemeinsam mit Trainer Klaus Neyer haben sich die Kicker auf den Auftakt der<br />

Frühjahrssaison gut vorbereitet. Das Auswärtsspiel findet am Sonntag, dem 1.<br />

April um 16.00 Uhr auf der Birkenwiese gegen den FC Dornbirn 1b statt. Ebenfalls<br />

auswärts, um 14.30 Uhr startet das 1b-Team in Bludenz in die Frühjahrssaison.<br />

Am Osterwochenende fällt dann der Startschuss auf der <strong>Ludesch</strong>er „Allmein“.<br />

Die U17-Mannschaft empfängt am Karsamstag, dem 7. April um 12.30 Uhr die<br />

SPG Großwalsertal. Im „kleinen Derbi spielt die 1b-Mannschaft gegen den FC<br />

Thüringen 1b. Die erste Kampfmannschaft gibt um 17.00 Uhr gegen den FC<br />

Kennelbach ihr Bestes.<br />

Alle staunen über LEDesch<br />

Als erste Gemeinde in <strong>Vorarlberg</strong> wurde <strong>Ludesch</strong> im Herbst des<br />

vergangenen Jahres entlang der gesamten Landesstraße mit<br />

energiesparenden LED-Straßenleuchten ausgestattet.<br />

Welche Vorteile diese Lampen neuester Generation haben, darüber informierten<br />

Vertreter der Abteilung Straßenbau vom Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung<br />

sowie der Herstellerfirma Philips am 22. März im Ge meindezentrum. e5- Ko or dinator<br />

GR Anton Zech machte dabei auch Werbung für die Strom sparmeisterschaft:<br />

Mit machen ist leicht und lohnt sich doppelt.<br />

An die „Prozessionen“ in<br />

das Gemeindezentrum –<br />

das sechs Jahre nach seiner<br />

Eröffnung noch immer<br />

regelmäßig von verschiedenen<br />

Reise grup pen<br />

aus ganz Europa besucht<br />

und für seine ökologische<br />

Bau weise bewundert wird<br />

– hat man sich inzwischen<br />

Die für die Umsetzung verantwortlichen Vertreter des<br />

Landesstraßenbauamtes und von Philips freuten sich über<br />

gewöhnt. Seit Ende letz-<br />

den erfolgreichen Abschluss des landesweiten Pilotprojektes:<br />

ten Jahres kommt noch<br />

Norbert Kolowrat, Günter Neurauther, Ing Herbert Lang, Max<br />

der „LED- Tourismus“ nach<br />

Hartmann, DI Martin Fenkart, Markus Steiner<br />

<strong>Ludesch</strong>. Gemein de verant<br />

wortliche und Energieversorger aus dem ganzen Land schauen sich hier die<br />

Landesstraße L193 an. Man sieht die Exkursionsteilnehmer allerdings seltener, weil<br />

sie nächtens anmarschieren: Schließlich wollen sie sich einen Eindruck von der<br />

Lichtwirkung der stromsparenden Beleuchtung machen.<br />

Im Interesse der Verkehrssicherheit war die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

in <strong>Ludesch</strong> überfällig. Der Vorschlag aus der Gemeinde, gleichzeitig mit der Er -<br />

neue rung auf modernste Beleuchtungstechnik umzustellen, wurde von der<br />

Abtei lung Straßenbau bzw. dem verantwortlichen Fachbereichsleiter DI Martin<br />

Fenkart sowie Projektleiter Ing. Herbert Lang gerne aufgenommen. Zumal sich die<br />

Gemeinde bereiterklärte, die Hälfte der Mehrkosten von insgesamt 30.000 Euro<br />

für die LED-Beleuchtung zu übernehmen - Ein gutes Geschäft für die Gemeinde,<br />

die für Erhalt und Wartung der Anlage zuständig ist, während das Land für die<br />

Errichtung zahlen muss. Die Strom-Einsparung beträgt pro Jahr mehr als 1330 Euro.<br />

Bei einer Lebensdauer von zwölf Jahren macht das knapp mehr aus als die 15.000<br />

Euro Zuschuss. Diese Einsparung wird erzielt, obwohl die Zahl der Straßenlampen<br />

auf dem 2,2 Kilometer langen Straßenstück von 36 auf 63 fast verdoppelt wurde:<br />

Diese Anzahl ist Ergebnis genauer Berechnungen von Planer Max Hartmann, der<br />

als Grundlage dafür sämtliche gültigen EU- und ÖNORMEN studierte.<br />

Norbert Kolowrat, Prokurist und Vertriebsleiter für Österreich und Schweiz und<br />

einer von weltweit 120.000 Philips-Mitarbeitern, gratulierte der Gemeinde und<br />

dem Land zur Umsetzung dieses Pilotprojektes und zeigte die Vorteile dieser<br />

Technik auf: Neben dem geringen Stromverbrauch bei gleichzeitig besserer<br />

Lichtausbeute sind LED-Lampen besonders „insektenfreundlich“, weil das Licht<br />

keine Wärme und vor allem keine UV-Strahlung produziert. Dass nicht in jeder<br />

Nacht an jeder Lampe hunderte Insekten verbrennen, hat auch den Vorteil, dass<br />

die Verschmutzung und damit der teure Wartungsaufwand – den die Gemeinde<br />

zu zahlen hat - viel geringer ist. Anhand einiger Beispiele informierte die Philips-<br />

Truppe auch über die vielen Anwendungsmöglichkeiten der LED-Technologie<br />

im Haushalt. Darauf verwies auch GR Anton Zech bei seiner Information über<br />

die eben erst gestartete <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft. Alle, die sich daran<br />

mit der Aufzeichnung ihres Stromverbrauches beteiligen, könne wertvolle<br />

Preise – z.B. 500-Euro Gutscheine für energiesparende Haushaltsgeräte - gewinnen.<br />

Auch Bürgermeister Dieter Lauermann machte für diese Aktion Werbung<br />

und rief alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er dazu auf, sich daran zu beteiligen.<br />

Das lohnt sich auch deswegen, weil sich in einem Durchschnittshaushalt allein<br />

durch Vermeidung von sinnlosem Standby-Verbrauch gut zehn Prozent der<br />

Energiekosten einsparen lassen (siehe auch Seite 1).<br />

Ausbau der Raggalerstraße<br />

Unmittelbar nach Ostern nimmt das<br />

Landesstraßenbauamt den Ausbau der<br />

L 88, Raggalerstraße in Angriff. Bis Ende<br />

September muss die Straße deshalb<br />

immer wieder gesperrt werden. Nähere<br />

Informationen folgen in der nächsten<br />

Ausgabe des Gemeindeblatts.<br />

Mittags- und Abendruhe<br />

Das warme Frühlingswetter lockt die<br />

Gartenbesitzer ins Freie. Wer dort aber motorbetriebene<br />

Geräte in Betrieb nimmt, sollte<br />

sich an die Lärmschutzverordnung halten.<br />

Rasenmäher, Motorsäge, Kärcher und Co dürfen<br />

von Montag bis Freitag nur von 7.00 bis<br />

12.00 und von 13.30 bis 20.00 Uhr sowie am<br />

Samstag von 7.00 bis 12.00 und von 13.30 bis<br />

18.00 Uhr lärmen.<br />

Leserbeitrag<br />

Schutzbunker <strong>Ludesch</strong> News<br />

Das gesamte Team des Schutzbunkers „Aktiv“<br />

möchte sich recht herzlich bei den Firmen<br />

Küng Installationen, Tischlerei Stuchly-<br />

Radl-Wrann, Wohnart-Walser und dem<br />

Farbencenter Thüringen für die Hilfe bei einigen<br />

Instandsetzungsarbeiten bedanken. Ein<br />

neues Wand-WC und zwei WC-Sitzgarnituren<br />

wurden von der Firma Küng Installationen<br />

gratis zur Verfügung gestellt. Für drei neue<br />

Tische übernahm die Tischlerei Stuchly-Radl-<br />

Wrann die Kosten für die Werkstattbenützung<br />

und Wohnart-Walser unterstützte bei<br />

der Anfertigung. Dank der kostenlosen<br />

Bereitstellung des Farblacks durch das<br />

Farbencenter Thüringen konnten die Tische<br />

lackiert werden. Wir planen noch weitere<br />

Renovierungen, bei denen wir - so wie bei diesem<br />

Erstprojekt - auf tatkräftige Unterstützung<br />

(finanziell, materiell und manuell) hoffen.<br />

Das Schutzbunker-Team<br />

Elternberatung<br />

Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />

Donnerstag, 12. April zur Elternberatung herzlich<br />

eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />

Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />

Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />

Gemeindezentrums bereit.<br />

Modellieren mit Marzipan<br />

Am Dienstag, 3. April entstehen in der Villa<br />

Falkenhorst in Thüringen Tiere und Blumen<br />

aus süßem Marzipan. Kinder sind zum<br />

Mitmachen herzlich eingeladen. Infos unter:<br />

Tel: 0664/5129439, luis.caldonazzi@aon.at


DONNERSTAG, 5. APRIL <strong>2012</strong><br />

BLONS<br />

Versammlung<br />

Die Jagdgenossenschaft<br />

Blons unter Obmann Ernst<br />

Bickel hielt gestern im<br />

Gasthaus Falva ihre Vollversammlung<br />

ab.<br />

BLUDESCH<br />

Blutspenden<br />

Das Rote Kreuz führt<br />

kommenden Donnerstag,<br />

12. April, zwischen 17.30<br />

und 20.30 Uhr im Kronensaal<br />

eine Blutspendeaktion<br />

durch.<br />

mehrwissen.vol.at<br />

Blutspenden. Der Ablauf einer<br />

Blutspende in fünf Schritten zum<br />

Nachlesen.<br />

DÜNS<br />

Grünmüll<br />

Die Grünmüllstelle bei<br />

der Hackguthalle ist ab<br />

Samstag, 7. April, von 11 bis<br />

12 Uhr wieder wöchentlich<br />

geöffnet.<br />

FRASTANZ<br />

Osterkonzert<br />

Am Sonntag, 8. April, findet<br />

im Adalbert-Welte-Saal das<br />

diesjährige Osterkonzert<br />

des Musikvereins statt.<br />

Beginn ist um 20.15 Uhr.<br />

LUDESCH<br />

Stromsparen<br />

Noch bis 13. April können<br />

sich Interessierte dazu ent-<br />

schließen, bei der Stromsparmeisterschaft<br />

des<br />

e5-Teams mitzumachen.<br />

Mitmachen lohnt sich, denn<br />

den Teilnehmern winken<br />

neben niedrigen Stromkosten<br />

zudem tolle Preise.<br />

NÜZIDERS<br />

Trainingsbeginn<br />

Dank der frühlingshaften<br />

Temperaturen konnten<br />

die Stockschützen des ESC<br />

Nepomuk Nüziders jeweils<br />

Montag und Donnerstag<br />

ab 19 Uhr ihr Training auf<br />

Asphalt wieder aufnehmen.<br />

NENZING<br />

Deutschkurs für<br />

Männer<br />

Ab 14. April, wird in<br />

Nenzing (Pfarrrheim) ein<br />

zehn Vormittage dauernder<br />

Deutschkurs für Männer<br />

angeboten. Anmeldungen<br />

dafür nimmt Gerlinde<br />

Sammer im Gemeindeamt<br />

entgegen.<br />

DÜNSERBERG<br />

Ehrung<br />

Bei der 33. Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsfeuerwehr<br />

Dünserberg wurde<br />

Kilian Moll für seine 25-jährige<br />

Feuerwehrtätigkeit<br />

geehrt und von Abschnittskommandant<br />

Robert Gohm<br />

mit der Verdienstmedaille<br />

in Bronze ausgezeichnet.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

RAGGAL<br />

Ausbau<br />

Von <strong>Ludesch</strong> nach Raggal<br />

soll der bereits begonnene<br />

Ausbau der L 88, Raggaler<br />

Straße weitergeführt<br />

werden. Unmittelbar nach<br />

Ostern soll am 16. April mit<br />

den Bauarbeiten begonnen<br />

werden.<br />

RÖNS<br />

Infobroschüre<br />

Beim Gemeindeamt liegt<br />

die neue Broschüre „Feinstaub<br />

– Richtig heizen“ zur<br />

freien Entnahme auf. Die<br />

Broschüre enthält Tipps<br />

für die richtige Bedienung<br />

von Holzheizungen und<br />

informiert über gesetzliche<br />

Bestimmungen rund ums<br />

Heizen.<br />

SATTEINS<br />

International<br />

Frische Kräuter, knackige<br />

Salaten und sogar Gänseblümchen<br />

standen kürzlich<br />

auf dem Menüplan bei der<br />

12. „Grenzenlos kochen“-<br />

Auflage. Dabei wurde<br />

philippinisch, japanisch,<br />

kirgisisch, vietnamesisch,<br />

brasilianisch und natürlich<br />

vorarlbergerisch gekocht,<br />

gebraten und gebacken.<br />

SCHLINS<br />

Kindergartenplätze<br />

Zur Erleichterung der<br />

Erhebung des Bedarfs an<br />

zukünftigen Kindergartenplätzen<br />

bittet die Gemeinde,<br />

die Erhebungsbögen<br />

bis spätestens Freitag, 6.<br />

April, beim Gemeindeamt<br />

abzugeben.<br />

SCHNIFIS<br />

Frühlings-Spektakel<br />

Der Gleitschirmfliegerverein<br />

lädt am Ostermontag, 9.<br />

April, zum Frühlingsspektakel<br />

auf dem Sportplatz<br />

ein.<br />

SONNTAG<br />

Holzschlägerungen<br />

Diese Woche muss oberhalb<br />

der Volksschule<br />

geholzt werden. In der Zeit<br />

der Fällung müssen die<br />

Mühlebrunnen- und Rufanastraße<br />

gesperrt werden.<br />

Zwischen 8 und 12 bzw. 13<br />

und 17 Uhr ist mit Wartezeiten<br />

von 15 bis 30 Minuten<br />

zu rechnen.<br />

ST. GEROLD<br />

Passion<br />

Die erste Aufführung der<br />

Komposition „Passion“ ist<br />

gestern in der Propstei über<br />

die Bühne gegangen. Auch<br />

heute und morgen werden<br />

Sänger und eine Sprecherin<br />

aus der Region um 21 Uhr<br />

Musik und Texte zum Thema<br />

Leid und Schmerz, aber<br />

auch Liebe und Hoffnung<br />

Walgau, Großes Walsertal 25<br />

Möglichst nicht um drei Ecken<br />

Jungunternehmer<br />

Gerhard Eller holt<br />

in internationalem<br />

Teilnehmerfeld den<br />

Hilti Award.<br />

BLUDESCH. (amp) Für Gehard<br />

Eller aus Bludenz ist<br />

die Effi zienz bei Logistik-<br />

Lösungen Herausforderung.<br />

Der Frage „Wie kann<br />

man das Problem noch<br />

einfacher lösen?“ ist Eller<br />

dauernd auf der Spur.<br />

Nach seinem Studium<br />

für Betriebliches Prozess-<br />

und Projektmanagement<br />

an der Fachhochschule in<br />

Dornbirn setzte Eller – bereits<br />

als Jungunternehmer<br />

erfolgreich – mit einem<br />

zweijährigen Nachdiplomstudium<br />

an der ETH in Zü-<br />

MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE<br />

rich noch einmal nach. Eller<br />

sucht den Lösungsweg<br />

möglichst effi zient, nicht<br />

um drei Ecken zu fi nden.<br />

Er hat mit seinem Unternehmen<br />

LOG-PMO bereits<br />

für Unternehmen wie<br />

Helbling in Zürich, A.S.T.<br />

in Nenzing, Transport-<br />

und Logistikunternehmen<br />

Vögel-Transporte in Bludesch-Gais<br />

oder Syngenta<br />

in Basel Logistik- und<br />

Supply-Chain-Lösungen<br />

ausgearbeitet. Dabei geht<br />

es ihm um eine möglichst<br />

nahtlose Kommunikation<br />

zwischen Erzeuger, Verbraucher<br />

und Dienstleister<br />

entlang der Supply<br />

Chain. Die logistischen<br />

Netzwerke, die Eller in<br />

seinem Konzept aufb aut,<br />

schließen Mehrfachkom-<br />

munikationen mit Fehlerquellen<br />

weitgehend aus,<br />

sind zeit- und ressourcensparend<br />

über Web-Plattformen<br />

mit Routingmöglichkeiten.<br />

Ellers Konzept<br />

verzichtet auf Fax- und<br />

E-Mail-Versand. Profi teure<br />

sind Logistikdienstleister<br />

und Verlader.<br />

Steigende Kundenanforderungen<br />

sowie Kostendruck<br />

fordern vom<br />

Unternehmen Effi zienz<br />

und Flexibilität entlang<br />

der Supply Chain zu optimieren.<br />

Gepaart mit der<br />

Komplexität von globalen<br />

Lieferanten- und Kundennetzwerken<br />

ist Supply<br />

Chain Management ein<br />

entscheidender Wettbewerbsfaktor<br />

für Unternehmen<br />

geworden, um erfolg-<br />

reich am Markt zu agieren.<br />

Auf den „Riecher“ für<br />

das zukunftsweisende<br />

Konzept ist man auch<br />

bereits international aufmerksam<br />

geworden. Im<br />

Rahmen der International<br />

Supply Chain Management<br />

(MBA) Ausbildung<br />

Gerhard Eller FOTO: HRONEK<br />

konnte Eller mit seiner<br />

Masterarbeit die Jury<br />

restlos begeistern und<br />

holte sich im hochkarätig<br />

zusammengesetzten<br />

Teilnehmerfeld den begehrten<br />

Hilti Award. Dabei<br />

bringt es Eller auf den<br />

einfachsten Punkt: „Eine<br />

Kette ist nur so stark, wie<br />

ihr schwächstes Glied.“<br />

Zur Person<br />

MAG. (FH), MBA ETH SCM<br />

GERHARD ELLER<br />

Jahrgang: 1980<br />

Familienstand: ledig, in Partnergemeinschaft<br />

Wohnort: Bludenz<br />

Hobbys: Fußball, Radfahren,<br />

Reisen<br />

Lebensmotto: Stagnation ist<br />

Rückschritt<br />

darbieten.<br />

THÜRINGEN<br />

Zahnarzt<br />

In liebevollen Händen<br />

waren die Kinder vom<br />

Kindergarten Thüringen,<br />

als sie kürzlich Zahnarzt<br />

Dr. Haisjackl besuchten.<br />

Die Zahnarztassistentinnen<br />

erklärten geduldig alle Geräte,<br />

die sie zum Arbeiten<br />

brauchten. So war das<br />

Zähneanschauen für viele<br />

Kinder kein Problem mehr.<br />

THÜRINGERBERG<br />

E-Auto<br />

Das von der Gemeinde<br />

geleaste Elektroauto ist von<br />

den Gemeindebediensteten<br />

in Verwendung. Auch die<br />

Bevölkerung hat mittels<br />

Car-Sharing die Möglichkeit,<br />

sich vom Komfort und<br />

den Fahreigenschaften des<br />

emmissionsfreien Elektroautos<br />

zu überzeugen. Um<br />

Reservierung im Gemeindeamt<br />

(Tel. 2417) wird<br />

gebeten.<br />

FONTANELLA<br />

Hundesteuer<br />

30 Euro beträgt die Hundesteuer<br />

im Ort. Davon befreit<br />

sind Wach-, Lawinen-, Blinden-<br />

und Jagdhunde. Bei<br />

Vorlage eines Nachweises<br />

der Tollwutimpfung wird<br />

die Hundesteuer erlassen.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

13.4. OGV­Rosenschnittkurs ab 15.00 Uhr<br />

im Brunnengarten 10<br />

16.4. Fotovoltaik­Infoabend in der Villa<br />

Falkenhorst in Thüringen, 20.00 Uhr<br />

16.4. Kanga­Schnuppertraining von 15.00<br />

bis 16.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

17. + 24.4. Eltern­Kind­Nachmittagstreffen von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr in der Spielgruppe<br />

21.4. Fliegerparty am Landeplatz Lehmlöcher<br />

des DFC Blumenegg<br />

22.4. Konzert der Harmoniemusik ab 18.00<br />

Uhr in der St. Sebastiankirche<br />

26.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

13.­15.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

16.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

17.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

18.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

19.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

20.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

21./22.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

23.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

24.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

25.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />

Dr. Zitt bleibt von 12. bis 29. April wegen<br />

Urlaubs geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />

Zerlauth und Dr. Maier übernommen.<br />

Entsorgung<br />

14. + 21.4. Grünmüll­Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

18. + 25.4. Grünmüll­Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

17.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

18.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

18.4. Problemstoff­Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

20.4. Abfuhr von Bio­ und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

25.4. Abfuhr von Bio­ und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 17. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 20.4. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221­200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

<strong>Ludesch</strong>er Top-Installateure<br />

Die <strong>Ludesch</strong>er Nachwuchs-Installateure Manuel Bottesi und Ralph<br />

Walter stellten kürzlich beim Wettbewerb mit Kollegen aus ganz<br />

Österreich ihr Können unter Beweis.<br />

Die beiden Lehrlinge der Thüringer Firma Küng<br />

Installationen hatten sich im Herbst für den<br />

bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs­<br />

Installateure qualifiziert. Am 29. und 30. März<br />

gingen auf der Dornbirner Messe jeweils<br />

zwei Vertreter aus jedem Bundesland an<br />

den Start. Es ging darum, einen Teil einer<br />

Volle Konzentration: Manuel Bottesi<br />

Gebäudeinstallation mit Gasleitung, Warm­<br />

(li.) und Ralph Walter ließen sich<br />

und Kaltwasser sowie Abwasserleitung genau<br />

beim Lehrlingswettbewerb nicht aus<br />

nach Plan ­ und möglichst exakt ­ auszufüh­<br />

der Ruhe bringen.<br />

ren. Die Juroren überprüften anschließend mit<br />

Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse. Manuel Bottesi landete mit seiner<br />

Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser Leistung wird er die Möglichkeit bekommen,<br />

auch bei der Staatsmeisterschaft sein Können zu beweisen. Dort treten<br />

jeweils die fünf Bestplatzierten der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Kollege<br />

Ralph Walter wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter.<br />

Kanga: Fitnesstraining mit Baby<br />

Kanga bietet Müttern Gelegenheit, Zeit mit ihrem Kind zu<br />

verbringen und gleichzeitig etwas für die Fitness zu tun. Am 16.<br />

April lädt Kanga-Trainerin Monika Nigsch zum Schnupper-Training.<br />

Nach der Geburt eines Kindes bleibt den<br />

Müttern nur wenig Zeit, sich selbst etwas Gutes<br />

zu tun. Dies weiß Monika Nigsch aus eigener<br />

Erfahrung. Die zweifache Mutter aus <strong>Ludesch</strong><br />

suchte deshalb nach einem Fitnesstraining, bei<br />

dem auch ihr Kind bestens betreut ist ­ und<br />

wurde fündig. Babys genießen den engen<br />

Körperkontakt zur Mutter wenn sie in der<br />

Tragehilfe beim Kanga­Training „live” dabei<br />

sind. „Die schaukelnden Bewegungen wiegen<br />

meinen Sohn meist nach wenigen Minuten<br />

in den Schlaf”, berichtet Monika Nigsch. Dabei<br />

handelt es sich beim Kangatraining um ein vollständiges,<br />

beckenbodenschonendes Workout,<br />

Ihr Baby schläft bestens, während bei dem Herz­Kreislauf, Ausdauer, muskuläre<br />

Monika Nigsch ihren Körper trai- Kapazität, Kraft und Bauchmuskulatur verbesniert.sert<br />

werden. Bei lauen Temperaturen kommt<br />

bei „Kanga on Wheel” der Kinderwagen zum<br />

Einsatz. Dieser Sport hat Monika Nigsch dermaßen begeistert, dass sie sich in<br />

Wien zur ersten Kangatrainerin <strong>Vorarlberg</strong>s ausbilden ließ. Ab sofort lädt sie<br />

Mütter aus der Umgebung zum Mitmachen ein. Wem der Gynäkologe beim postnatalen<br />

Check up „grünes Licht” gibt für sportliche Aktivitäten, der kann sofort<br />

beim Kanga­Training einsteigen. Interessierte erhalten beim „Schnuppertraining”<br />

am 16. April im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz einen ersten Eindruck.<br />

Von 15.00 bis 16.00 Uhr gibt Monika Nigsch Einblick ins Programm. Die Mütter<br />

können sich außerdem von Trageberaterin Annabelle Mathis über die Wahl einer<br />

geeigneten Tragehilfe beraten lassen. Denn damit sich Hüften und Wirbelsäule<br />

des Kindes optimal entwickeln können, ist es wichtig, dass die Babys sicher und<br />

vor allem richtig im Tragetuch oder in der Babytrage sitzen. Monika Nigsch bittet<br />

um Anmeldung zum Schnuppertraining unter Tel: 0664/5463003 oder E­Mail:<br />

moni@kangatraining.at. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet<br />

unter www.kangatraining.at.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 8/<strong>2012</strong> I Woche 15 / <strong>2012</strong><br />

Stromsparen bei der<br />

Warmwasserbereitung<br />

Wer einfache Tipps befolgt, kann den Stromver<br />

brauch ohne Komfort­Verlust deutlich senken.<br />

Das e5­Team empfiehlt:<br />

l Erwärmen Sie das Wasser im Speicher<br />

auf maximal 60°C. Damit verringern Sie<br />

Wärmeverluste und Kalkbildung.<br />

l Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht<br />

ständig nacherwärmt wird. Sorgen Sie dafür,<br />

dass der Boiler nur bei Bedarf aufheizt und<br />

dazwischen ausschaltet.<br />

l Der Warmwasserbedarf beim Duschen ist<br />

drei bis viermal geringer als für ein Wannenbad.<br />

l Bei längerer Abwesenheit sollten Sie den<br />

Warmwasserspeicher ausschalten.<br />

Feuerwehr sucht Helfer<br />

fürs Jubiläumsfest<br />

Von 20. bis 22. Juli feiert die Ortsfeuerwehr<br />

das hundertjährige Vereinsjubiläum. Für die<br />

Organisation und Abwicklung des Festes<br />

werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte<br />

können sich auf der Vereins­Homepage<br />

www.feuerwehr­ludesch.at unter „Fest <strong>2012</strong><br />

>Festhelfer” bei der gewünschten Tätigkeit eintragen<br />

oder sich mit Festhelfer­Koordinator<br />

Stefan Winkler (E­Mail: stefan.winkler82@gmx.<br />

at, Tel: 0664 1412611) in Verbindung setzen.<br />

Rosenschnittkurs<br />

Der extrem kalte Winter hat den Rosen stark<br />

zugesetzt. Der Obst­ und Gartenbauverein hat<br />

deshalb Josef Waibel nach <strong>Ludesch</strong> eingeladen.<br />

Am Freitag, 13. April ab 15.00 Uhr zeigt<br />

der Rosenexperte im Garten von Ursula und<br />

Roland Zech im Brunnengarten 10, wie man<br />

Rosen richtig zurück schneidet. Außerdem<br />

gibt er Tipps zur optimalen Pflege.<br />

Stromsparmeister profitieren doppelt<br />

Wer an der Stromsparmeisterschaft teilnimmt, verringert seine<br />

Stromkosten und nutzt die Gelegenheit, tolle Preise zu gewinnen:<br />

Bis Ende April werden Anmeldungen entgegen genommen.<br />

Es ist ganz einfach: Auf der letzten Stromrechnung ist der Jahresstromverbrauch<br />

klar ausgezeichnet. Diesen sollte man in beliegende Teilnahmekarte eintragen,<br />

Namen und Adresse einfüllen und die Karte dann im Gemeindeamt abgeben<br />

bzw. dort in den Briefkasten werfen. Als besonderen Anreiz erhalten die Teilnehmer<br />

eine moderne LED­Lampe, mit der sie die Umstellung auf energiesparende<br />

Beleuchtung gleich angehen können. Wer möglichst viele der Tipps (siehe<br />

Spalte links) befolgt, welche das e5­Team im Gemeindeblatt „Mein <strong>Ludesch</strong>” veröffentlicht,<br />

wird in Jahresfrist darüber staunen, wie niedrig die Stromrechnung<br />

<strong>2012</strong> ausfällt. Alle Teilnehmer nehmen an der Verlosung toller Preise ­ wie etwa<br />

einem 500 Euro­Gutschein für stromsparende Haushaltsgeräte ­ teil.<br />

Strom „hausgemacht” - so geht es!<br />

In zehn Schritten zur eigenen Fotovoltaik-Anlage - Die e5-Region<br />

Blumenegg und das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> laden am Montag,<br />

16. April ab 20.00 Uhr zum kostenlosen Info-Abend.<br />

Effiziente Fotovoltaik an la gen erzeugen völlig<br />

ge räusch los und abgasfrei umweltfreundlichen<br />

Strom aus Sonnenenergie. Die Kosten<br />

für solche Sonnenkraftwerke sind in den letzten<br />

Jahren um mehr als die Hälfte gesunken.<br />

Kein Wunder also, dass im letzten Jahr im Land 270 neue Fotovoltaik­Anlagen<br />

installiert wurden. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er nutzen die Kombinationen aus sicherer<br />

Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Laut der Energieautonomie­<br />

Pläne des Landes sollen <strong>2012</strong> weitere 40.000 Quadratmeter Fotovoltaik­Module<br />

dazu kommen. Beim Info­Abend in der Villa Falkenhorst geht Willi Schlader vom<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Energieinstitut</strong> auf technische Details ebenso ein wie auf Fragen<br />

zur Gestaltung, zu den Kosten, der Finanzierung, zu Fördermöglichkeiten,<br />

Abwicklung und Monitoring. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Harmoniemusik lädt zum Konzert<br />

Musikfreunde kommen am Sonntag, 22. April ab 18.00 Uhr beim<br />

Kirchenkonzert der Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong> voll auf ihre Kosten.<br />

In der St. Sebastiankirche stehen Werke von Mozart ebenso auf dem Programm<br />

wie Musik von Eric Clapton oder Michael Flatelys „Riverdance”. Freiwillige<br />

Spenden werden einer sozialen Einrichtung übergeben.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Wir sind abhängig von elektrischer Energie ­<br />

beinahe jede Sekunde unseres Lebens. Und<br />

jeden Tag nehmen wir neue Geräte in Betrieb,<br />

die zusätzlich Energie benötigen. Umso wichtiger<br />

ist es, dass wir dort Strom einsparen,<br />

wo dies ohne Komfortverlust möglich ist.<br />

Ich möchte Sie deshalb alle dazu aufrufen,<br />

bei der Stromsparmeisterschaft des e5­Teams<br />

mitzumachen. Sie profitieren sofort, indem<br />

Sie Ihre Ausgaben für die Energieversorgung<br />

Ihres Haushalts deutlich reduzieren. Den<br />

Teilnahmeschein haben wir dieser Ausgabe<br />

des Gemeindeblatts noch einmal beigelegt.<br />

Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde im<br />

Burgenland möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />

Franz Josef Kern jun. hat in St. Martin<br />

an der Raab das Ruder übernommen. Er wurde<br />

als Nachfolger seines Vaters angelobt. Auf<br />

diesem Wege wünsche ich ihm viel Erfolg bei<br />

dieser Aufgabe und hoffe weiterhin auf gute<br />

Verbindungen mit <strong>Ludesch</strong>.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Schnittlauchstöcke zu verschenken –<br />

Hermine Bischof, Allmeinteilweg 7<br />

l Vermiete Kleinwohnung mit 32 m², möbliert.<br />

Tel: 0650/3066003<br />

Ausflug der „Fraua”<br />

Die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />

28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />

Eck bei Tuttlingen. Anmelden und informieren<br />

kann man sich bei Carmen Müller (Tel:<br />

0664/73602771, oder 05550/4711).<br />

Lesung „Falsche Erben”<br />

In seinem Buch „Falsche Erben” hat<br />

ORF­Journalist Gernot Hämmerle den<br />

„Testamentskandal” am Dornbirner Bezirksgericht<br />

aufgearbeitet. Am Samstag, 14. April<br />

liest er ab 19.30 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen aus seinem Werk. Der Eintritt<br />

beträgt fünf Euro.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221­0, Fax<br />

2221­11, E­mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM­Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Gemeinsames Bauamt mit Thüringen<br />

Bauwerber aus <strong>Ludesch</strong> und Thüringen werden seit Monatsanfang<br />

im gemeinsamen Bauamt im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt<br />

betreut. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung<br />

Dienstleistungszentrum Blumenegg vollzogen.<br />

Mit der Zusammenlegung der beiden Bauverwaltungen wollen die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen Synergien nutzen und den Service für die Gemeindebürger<br />

weiter verbessern. Im provisorischen Quartier im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> bearbeiten<br />

der neu bestellte Leiter des künftigen Dienstleistungszentrums, Bmstr.<br />

Roland Köfler, und der Thüringer Bau­Experte Martin Bitschnau sämtliche<br />

Bauanträge und stehen den Bewohnern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bei<br />

allen Fragen rund ums Bauen zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei<br />

von Lehrling Stephanie Heindl. Ende des Jahres wird das Team dann ins<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Blumenegg übersiedeln,<br />

wo auch der gemeinsame<br />

Bauhof effizienten Service<br />

garantieren soll. Insgesamt<br />

2,56 Millionen Euro investieren<br />

die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />

Die gemeinsame Bauverwaltung von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen ­ kräftig unterstützt vom<br />

ist provisorisch im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> untergebracht. Von Land <strong>Vorarlberg</strong> ­ in die­<br />

links: Lehrling Stephanie Heindl, Bmstr. Roland Köfler und ses Projekt. Mit den Bau ­<br />

Martin Bitschnau<br />

arbeiten wird in den nächsten<br />

Wochen begonnen.<br />

Blumenegger Kindersommer<br />

In den Sommerferien bieten die Blumenegg-Gemeinden heuer<br />

erstmals gemeinsam umfangreiche Betreuungsangebote für Kinder.<br />

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist<br />

in den Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />

Thüringen ein wichtiges Anliegen,” betonen<br />

die Obfrauen der Sozialausschüsse, Doris<br />

Hammerer, Mag. Christiane Seeberger und<br />

Mag. Elisabeth Tschann. Die Zusammenarbeit<br />

soll sicher stellen, dass für jede Familie ein<br />

passendes Angebot zur Verfügung steht. Für<br />

Kleinkinder, Kindergärtler und Volksschüler gibt es in den neun Ferienwochen<br />

viel zu erleben. Dafür sorgen die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

der einzelnen Gemeinden. In Bludesch organisieren die Vereine Hotzenplotz<br />

und Schnäggahüsle ein tolles Ferienprogramm, während sich in Thüringen der<br />

Verein Rumpelspielchen und das Kindergarten­Team um die Kinder bemühen. In<br />

<strong>Ludesch</strong> übernimmt das Montessori­Zentrum Oberland (Mag. Heike Hartmann,<br />

Tel: 0699/12723979) die Betreuung in den ersten drei Ferienwochen. Von 6. bis<br />

10. August steht dann das Abenteuer Sportcamp (www.abenteuer­sportcamp.<br />

at) in der Blumenegghalle auf dem Programm. Der Verein Tagesbetreuung<br />

(Gerda Soraperra, Tel: 0664/1272716) und der Verein Rumpelspielchen (Elisabeth<br />

Gambs, Tel: 0664/1487081) sorgen bis Ferienende für ein tolles Programm mit<br />

Spiel, Sport, Spaß und kreativem Werken.<br />

EU-Reisepass für jedes Kind<br />

Ab 15. Juni benötigt jedes Kind einen eigenen Pass. Auch bei<br />

Urlaubsreisen im EU-Raum genügt die Eintragung in den Pass der<br />

Eltern nicht mehr.<br />

Nähere Informationen geben die Mitarbeiter im Gemeindeamt (Tel: 2221­200).<br />

Im Internet findet man alle Details unter www.passkontrolle.at.<br />

Das Schutzbunker-Team hat in den Ferien hart gearbeitet und freut sich bereits auf die Eröffnungsfete.<br />

Neue Regeln im Schutzbunker<br />

Das Team von Jugend aktiv freut sich auf die Eröffnungsfete am<br />

13. April. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten gelten im<br />

„Schutzbunker” auch neue Regeln.<br />

In den Osterferien und schon an den Wochenden davor hat das Team um Obfrau<br />

Priska Müller die Ärmel hochgekrempelt und hart gearbeitet. Gemeinsam haben<br />

die Jugendlichen ihren Treff im Lindenweg neu ausgemalt, die WC­Anlagen<br />

repariert, neue Couch­Tische gebaut und die Wände in kräftigen Farben ausgemalt.<br />

Mit dem Ergebnis sind sie sehr zufrieden und hoffen, dass nun auch<br />

sonst alles klappt. Denn in den Wochen zuvor gab es immer wieder Ärger mit<br />

den Anrainern und in der Folge mit der Polizei. Es waren Einzelne, die das bestehende<br />

Alkohol­Verbot umgingen und auf der Straße vor dem Schutzbunker für<br />

Radau sorgten. Solche Besucher erhalten künftig Hausverbot. „Im Schutzbunker<br />

gilt absolutes Alkoholverbot”, stellt Priska Müller klar. Die Gäste müssen bis auf<br />

weiteres damit rechnen, dass stichprobenartig Kontrollen durchgeführt werden.<br />

Unterstützt wird das Team bei dieser Vorgangsweise von einigen Eltern und den<br />

Sozialarbeitern der Jugendkulturarbeit (JKA) Walgau.<br />

Mit viel Engagement bereiten die Jugendlichen die Neueröffnung vor. Ab 13.<br />

April ist wieder jeden Freitag ab 20.00 Uhr Party angesagt. Jugendliche unter 14<br />

Jahren dürfen bis 22.00 Uhr, die Älteren bis 24.00 Uhr feiern.<br />

Sportmittelschule präsentiert sich<br />

79 Jugendliche aus <strong>Ludesch</strong> besuchen die Neue Mittel- und<br />

Sportmittelschule in Nüziders. Nach einer umfassenden Sanierung<br />

und Erweiterung laden Schüler und Lehrer zur Eröffnungsfeier.<br />

Am Samstag, 28. April stehen die Türen für<br />

interessierte Besucher weit offen. Die offizielle<br />

Eröffnung geht von 10.00 bis 11.00 Uhr über<br />

die Bühne. Anschlie ßend spielt die Nüziger<br />

Harmoniemusik zum Frühschoppen auf. Von<br />

11.30 bis 15.30 Uhr kön nen sich die Besucher<br />

bei Ausstellungen und in Workshops Einblick<br />

in den Schulbetrieb verschaffen. An verschiedenen<br />

Stationen können Sie auch das eigene<br />

Können testen. Bei Eltern­Kind­Wettbewerben<br />

winken tolle Preise. Speis und Trank zur<br />

Stärkung gibt es im Sonnenbergsaal.<br />

Vor- und Rückschau der Pensionisten<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung blickte der <strong>Ludesch</strong>er<br />

Pensionistenverband auf ein aktives Vereinsjahr zurück.<br />

Obmann­Stellvertreter Fritz Schabus präsentierte den fast 50 Anwesenden<br />

außerdem eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten. Landesobmann Erich<br />

De Gaspari informierte aus Landes­ und Bundessicht. Bei den Neuwahlen wurde<br />

der Vorstand um Obfrau Hanni Amann bestätigt, ein neuer Schriftführer wurde<br />

bestellt. Die Pensionisten gedachten dreier verstorbener Mitglieder.<br />

Flieger-Party am 21. April<br />

Der Drachenfliegerclub Blumenegg veranstaltet<br />

von 20. bis 22. April wieder das traditionelle<br />

„<strong>Ludesch</strong> open”. Neben dem Flugwettbewerb<br />

lädt der Verein am 21. April bei jeder Witterung<br />

zur zünftigen Fliegerparty in der Bar am<br />

Landeplatz.<br />

Volksbegehren für<br />

Steuergerechtigkeit<br />

Die Initiatoren eines Volksbegehrens für mehr<br />

Steuergerechtigkeit hoffen darauf, dass möglichst<br />

viele Öster rei chische Staatsbürger ihre<br />

Anliegen teilen. Unterstützungserklärungen<br />

liegen im Gemeindeamt auf. Für weitere<br />

Informa tio nen stehen die Initiatoren unter Tel<br />

0699/15324801 oder E­Mail kontakt@hermitdemzaster.at<br />

zur Verfügung.<br />

Demokratievolksbegehren<br />

Ein neues Wahlrecht, mehr direkte Demokratie,<br />

Kampf gegen Korruption, eine unabhängige<br />

Justiz,... ­ dies fordern die Initiatoren<br />

des ”MeinOE Demokratievolksbegehrens”. Bis<br />

Mitte Juni liegen im Gemeindeamt Unterstü<br />

tzungserklärungen auf, Wahlbe rech tigte<br />

können sich während der Amts stunden in die<br />

Listen eintragen.<br />

Maikäfer-Plage<br />

Maikäfer und deren gefräßiger Nachwuchs<br />

richten in <strong>Ludesch</strong> regelmäßig schlimme<br />

Schäden an. Die Gemeinde appelliert deshalb<br />

eindringlich an alle Garten­Besitzer, die Käfer<br />

einzusammeln. Am ein fach sten geschieht dies<br />

in den frühen Morgen stun den, wenn die Tiere<br />

noch bewegungsunfähig sind. Um die Käfer<br />

nicht unnötig zu quä len, sollten Sie sofort<br />

mit kochendem Was ser übergossen werden.<br />

Pro Liter einge sam melter Käfer bezahlt die<br />

Gemeinde eine Belohnung von einem Euro<br />

aus. Diese erhalten die Sammler, wenn sie<br />

die Tiere am Mitt woch zwischen 17.00 und<br />

19.00 Uhr oder am Samstag zwischen 16.00<br />

und 18.00 Uhr bei der Grünmüll­Deponie<br />

Lehmlöcher abgeben.<br />

Frondienst bei der Agrar<br />

Am Samstag, 21. April besteht für die Mitglieder<br />

der Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />

<strong>Ludesch</strong> die Möglichkeit, den Frondienst<br />

zu leisten. Die Arbeitswilligen treffen sich<br />

­ ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und<br />

Arbeitshandschuhen ­ um 7.30 Uhr beim<br />

Forsthaus. Bei unsicherer Witterung kann man<br />

sich unter Tel 0664/2113542 informieren, ob<br />

der Einsatz stattfindet.


54<br />

Faszination Fotovoltaik<br />

In zehn Schritten zum<br />

hausgemachten Strom<br />

2011 sind in <strong>Vorarlberg</strong> 270 Fotovoltaik-Anlagen entstanden. 40.000 Quadratmeter<br />

sollen jährlich dazukommen, sagt die Energieautonomie. Was<br />

können Sie tun, wenn Sie sich für eine PV-Anlage interessieren? Was kostet<br />

sowas? Wie sieht die Förderung aus und welche Verfahren sind notwendig?<br />

Ein Infoabend am 16. April in der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

gibt Auskunft.<br />

Keine Umwelttechnologie erfreut<br />

sich derzeit im Ländle einer vergleichbaren<br />

Faszination wie die Fotovoltaik.<br />

Wen wundert’s, sind<br />

doch die Preise für Anlagen in den<br />

letzten paar Jahren um mehr als die<br />

Hälfte gesunken. Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

errichten sich daher ihre eigenen<br />

Kraftwerke am Hausdach<br />

und nutzen die Kombination aus<br />

sicherer Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Dabei stellen<br />

sich manche Fragen: Was ist der Stand der Technik? Woran erkenne ich<br />

eine gute Lösung? Wie kann ich die Anlage gut in mein bestehendes Haus<br />

integrieren? Wie hoch sind die Kosten und die Förderungen? Was brauche<br />

ich für den Förderantrag?<br />

Wilhelm Schlader – im <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> Leiter des Bereichs<br />

„Erneuerbare Energien“ – beantwortet diese und Ihre individuellen Fragestellungen<br />

im Rahmen eines kostenlosen Informationsabends<br />

„Faszination Fotovoltaik – in zehn Schritten zum hausgemachten<br />

Strom“ am Montag, dem 16. April <strong>2012</strong> um 20 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen<br />

Der Infoabend ist ein kostenloses Angebot der e5 Energieregion Blumenegg<br />

und des <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Sie sind herzlich eingeladen!<br />

BayWaLamag FC Thüringen<br />

…und der Ball rollt wieder...<br />

Im ersten Spiel der Frühjahrsmeisterschaft standen die Kampfmannschaft<br />

des BayWaLamag FC Thüringen dem Aufstiegsaspiranten aus<br />

Lauterach gegenüber.<br />

Von Beginn an ließen die Gäste auch keine Zweifel daran aufkommen,<br />

wer in diesem Spiel der große Favorit war. In den ersten 20 Minuten hatten<br />

die Thüringer gleich 3 mal großes Glück, dass sie nicht schon früh in<br />

Rückstand gerieten. In der 5. Minute wurde ein Tor der Gäste aufgrund<br />

einer Abseitsstellung nicht gegeben. Kurze Zeit später verhinderte Torhüter<br />

Gerster Dominik mit einer Glanztat einen frühen Rückstand und in<br />

der 3. Situation war es der Gästestürmer der den Ball freistehend über das<br />

Tor schoss. Nach diesen 3 brenzligen Situationen fand die heimische 11<br />

aber immer besser ins Spiel und kam selbst zu sehr guten Möglichkeiten.<br />

Nach einer schönen Flanke von<br />

Winkler Johannes war es Witwer<br />

Aaron, der mit seinem Schuss am<br />

Torhüter und der Stange scheiterte.<br />

Kurz darauf bereits das nächste Mal<br />

Pech für die Müller-11: Bitsche Johannes<br />

versuchte einen weiten<br />

Flankenball aus der eigenen Hälfte<br />

zu schlagen. Der Ball wurde jedoch<br />

immer länger und, vom Winde beeinträchtigt,<br />

flog dieser plötzlich<br />

Richtung Tor. Aber auch diesmal<br />

stand die Innenstange einer Thüringer<br />

Führung im Wege.<br />

Küng-Lehrlinge sind<br />

bundesweit spitze<br />

Freitag, 6. April <strong>2012</strong><br />

In der 2. Halbzeit nahmen die<br />

Thüringer das Spiel immer mehr in<br />

die Hand und ließen in den gesamten<br />

zweiten 45. Minuten nicht eine<br />

einzige ernst zu nehmende Torchance der Gegner zu. Aber auch bei den<br />

eigenen Offensivbemühungen ergaben sich nicht all zu viele gefährliche<br />

Tormöglichkeiten. Kurz vor Schluss setzte sich Kapitän Bickel Roman auf<br />

der linken Seite durch, verpasste mit seinem satten Schuss aber nur<br />

knapp den Siegestreffer. Mit etwas Glück wäre zwar mehr möglich gewesen,<br />

doch schlussendlich freute sich die Mannschaft über den ersten<br />

Punktegewinn im Frühjahr.<br />

Gleich zwei Lehrlinge der Firma Küng Installationen hatten sich für<br />

den bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs-Installateure qualifiziert.<br />

Auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn leisteten Manuel Bottesi<br />

und Raph Walter ganze Arbeit.<br />

Jeweils zwei Lehrlinge pro Bundesland waren zum Bundes-Lehrlingswettbewerb<br />

geladen. Qualifiziert hatten sich die beiden Küng-Mitarbeiter<br />

mit hervorragenden Platzierungen beim Landes-Lehrlingswettbewerb im<br />

Herbst. Am 29. und 30. März ging es darum, einen Teil einer Gebäudeinstallation<br />

mit Gasleitung, Warm- und Kaltwasser sowie Abwasserleitung<br />

genau nach Plan - und möglichst exakt - auszuführen. Die Juroren überprüften<br />

anschließend mit Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse.<br />

Manuel Bottesi landete mit seiner Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser<br />

Leistung wird er die Möglichkeit bekommen, auch bei der Staatsmeisterschaft<br />

sein Können zu beweisen. Dort treten jeweils die fünf Bestplatzierten<br />

der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Sein Kollege Ralph Walter<br />

wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter. (pr)<br />

Manuel Bottesi (li.) und Ralph Walter vertraten <strong>Vorarlberg</strong> beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />

der Installateure. Sie werden bei der Firma Küng Installationen<br />

in Thüringen ausgebildet.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

13.4. OGV­Rosenschnittkurs ab 15.00 Uhr<br />

im Brunnengarten 10<br />

16.4. Fotovoltaik­Infoabend in der Villa<br />

Falkenhorst in Thüringen, 20.00 Uhr<br />

16.4. Kanga­Schnuppertraining von 15.00<br />

bis 16.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

17. + 24.4. Eltern­Kind­Nachmittagstreffen von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr in der Spielgruppe<br />

21.4. Fliegerparty am Landeplatz Lehmlöcher<br />

des DFC Blumenegg<br />

22.4. Konzert der Harmoniemusik ab 18.00<br />

Uhr in der St. Sebastiankirche<br />

26.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

13.­15.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

16.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

17.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

18.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

19.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

20.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

21./22.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

23.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

24.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

25.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />

Dr. Zitt bleibt von 12. bis 29. April wegen<br />

Urlaubs geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />

Zerlauth und Dr. Maier übernommen.<br />

Entsorgung<br />

14. + 21.4. Grünmüll­Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

18. + 25.4. Grünmüll­Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

17.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

18.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

18.4. Problemstoff­Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

20.4. Abfuhr von Bio­ und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

25.4. Abfuhr von Bio­ und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 17. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 20.4. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221­200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

<strong>Ludesch</strong>er Top-Installateure<br />

Die <strong>Ludesch</strong>er Nachwuchs-Installateure Manuel Bottesi und Ralph<br />

Walter stellten kürzlich beim Wettbewerb mit Kollegen aus ganz<br />

Österreich ihr Können unter Beweis.<br />

Die beiden Lehrlinge der Thüringer Firma Küng<br />

Installationen hatten sich im Herbst für den<br />

bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs­<br />

Installateure qualifiziert. Am 29. und 30. März<br />

gingen auf der Dornbirner Messe jeweils<br />

zwei Vertreter aus jedem Bundesland an<br />

den Start. Es ging darum, einen Teil einer<br />

Volle Konzentration: Manuel Bottesi<br />

Gebäudeinstallation mit Gasleitung, Warm­<br />

(li.) und Ralph Walter ließen sich<br />

und Kaltwasser sowie Abwasserleitung genau<br />

beim Lehrlingswettbewerb nicht aus<br />

nach Plan ­ und möglichst exakt ­ auszufüh­<br />

der Ruhe bringen.<br />

ren. Die Juroren überprüften anschließend mit<br />

Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse. Manuel Bottesi landete mit seiner<br />

Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser Leistung wird er die Möglichkeit bekommen,<br />

auch bei der Staatsmeisterschaft sein Können zu beweisen. Dort treten<br />

jeweils die fünf Bestplatzierten der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Kollege<br />

Ralph Walter wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter.<br />

Kanga: Fitnesstraining mit Baby<br />

Kanga bietet Müttern Gelegenheit, Zeit mit ihrem Kind zu<br />

verbringen und gleichzeitig etwas für die Fitness zu tun. Am 16.<br />

April lädt Kanga-Trainerin Monika Nigsch zum Schnupper-Training.<br />

Nach der Geburt eines Kindes bleibt den<br />

Müttern nur wenig Zeit, sich selbst etwas Gutes<br />

zu tun. Dies weiß Monika Nigsch aus eigener<br />

Erfahrung. Die zweifache Mutter aus <strong>Ludesch</strong><br />

suchte deshalb nach einem Fitnesstraining, bei<br />

dem auch ihr Kind bestens betreut ist ­ und<br />

wurde fündig. Babys genießen den engen<br />

Körperkontakt zur Mutter wenn sie in der<br />

Tragehilfe beim Kanga­Training „live” dabei<br />

sind. „Die schaukelnden Bewegungen wiegen<br />

meinen Sohn meist nach wenigen Minuten<br />

in den Schlaf”, berichtet Monika Nigsch. Dabei<br />

handelt es sich beim Kangatraining um ein vollständiges,<br />

beckenbodenschonendes Workout,<br />

Ihr Baby schläft bestens, während bei dem Herz­Kreislauf, Ausdauer, muskuläre<br />

Monika Nigsch ihren Körper trai- Kapazität, Kraft und Bauchmuskulatur verbesniert.sert<br />

werden. Bei lauen Temperaturen kommt<br />

bei „Kanga on Wheel” der Kinderwagen zum<br />

Einsatz. Dieser Sport hat Monika Nigsch dermaßen begeistert, dass sie sich in<br />

Wien zur ersten Kangatrainerin <strong>Vorarlberg</strong>s ausbilden ließ. Ab sofort lädt sie<br />

Mütter aus der Umgebung zum Mitmachen ein. Wem der Gynäkologe beim postnatalen<br />

Check up „grünes Licht” gibt für sportliche Aktivitäten, der kann sofort<br />

beim Kanga­Training einsteigen. Interessierte erhalten beim „Schnuppertraining”<br />

am 16. April im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz einen ersten Eindruck.<br />

Von 15.00 bis 16.00 Uhr gibt Monika Nigsch Einblick ins Programm. Die Mütter<br />

können sich außerdem von Trageberaterin Annabelle Mathis über die Wahl einer<br />

geeigneten Tragehilfe beraten lassen. Denn damit sich Hüften und Wirbelsäule<br />

des Kindes optimal entwickeln können, ist es wichtig, dass die Babys sicher und<br />

vor allem richtig im Tragetuch oder in der Babytrage sitzen. Monika Nigsch bittet<br />

um Anmeldung zum Schnuppertraining unter Tel: 0664/5463003 oder E­Mail:<br />

moni@kangatraining.at. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet<br />

unter www.kangatraining.at.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 8/<strong>2012</strong> I Woche 15 / <strong>2012</strong><br />

Stromsparen bei der<br />

Warmwasserbereitung<br />

Wer einfache Tipps befolgt, kann den Stromver<br />

brauch ohne Komfort­Verlust deutlich senken.<br />

Das e5­Team empfiehlt:<br />

l Erwärmen Sie das Wasser im Speicher<br />

auf maximal 60°C. Damit verringern Sie<br />

Wärmeverluste und Kalkbildung.<br />

l Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht<br />

ständig nacherwärmt wird. Sorgen Sie dafür,<br />

dass der Boiler nur bei Bedarf aufheizt und<br />

dazwischen ausschaltet.<br />

l Der Warmwasserbedarf beim Duschen ist<br />

drei bis viermal geringer als für ein Wannenbad.<br />

l Bei längerer Abwesenheit sollten Sie den<br />

Warmwasserspeicher ausschalten.<br />

Feuerwehr sucht Helfer<br />

fürs Jubiläumsfest<br />

Von 20. bis 22. Juli feiert die Ortsfeuerwehr<br />

das hundertjährige Vereinsjubiläum. Für die<br />

Organisation und Abwicklung des Festes<br />

werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte<br />

können sich auf der Vereins­Homepage<br />

www.feuerwehr­ludesch.at unter „Fest <strong>2012</strong><br />

>Festhelfer” bei der gewünschten Tätigkeit eintragen<br />

oder sich mit Festhelfer­Koordinator<br />

Stefan Winkler (E­Mail: stefan.winkler82@gmx.<br />

at, Tel: 0664 1412611) in Verbindung setzen.<br />

Rosenschnittkurs<br />

Der extrem kalte Winter hat den Rosen stark<br />

zugesetzt. Der Obst­ und Gartenbauverein hat<br />

deshalb Josef Waibel nach <strong>Ludesch</strong> eingeladen.<br />

Am Freitag, 13. April ab 15.00 Uhr zeigt<br />

der Rosenexperte im Garten von Ursula und<br />

Roland Zech im Brunnengarten 10, wie man<br />

Rosen richtig zurück schneidet. Außerdem<br />

gibt er Tipps zur optimalen Pflege.<br />

Stromsparmeister profitieren doppelt<br />

Wer an der Stromsparmeisterschaft teilnimmt, verringert seine<br />

Stromkosten und nutzt die Gelegenheit, tolle Preise zu gewinnen:<br />

Bis Ende April werden Anmeldungen entgegen genommen.<br />

Es ist ganz einfach: Auf der letzten Stromrechnung ist der Jahresstromverbrauch<br />

klar ausgezeichnet. Diesen sollte man in beliegende Teilnahmekarte eintragen,<br />

Namen und Adresse einfüllen und die Karte dann im Gemeindeamt abgeben<br />

bzw. dort in den Briefkasten werfen. Als besonderen Anreiz erhalten die Teilnehmer<br />

eine moderne LED­Lampe, mit der sie die Umstellung auf energiesparende<br />

Beleuchtung gleich angehen können. Wer möglichst viele der Tipps (siehe<br />

Spalte links) befolgt, welche das e5­Team im Gemeindeblatt „Mein <strong>Ludesch</strong>” veröffentlicht,<br />

wird in Jahresfrist darüber staunen, wie niedrig die Stromrechnung<br />

<strong>2012</strong> ausfällt. Alle Teilnehmer nehmen an der Verlosung toller Preise ­ wie etwa<br />

einem 500 Euro­Gutschein für stromsparende Haushaltsgeräte ­ teil.<br />

Strom „hausgemacht” - so geht es!<br />

In zehn Schritten zur eigenen Fotovoltaik-Anlage - Die e5-Region<br />

Blumenegg und das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> laden am Montag,<br />

16. April ab 20.00 Uhr zum kostenlosen Info-Abend.<br />

Effiziente Fotovoltaik an la gen erzeugen völlig<br />

ge räusch los und abgasfrei umweltfreundlichen<br />

Strom aus Sonnenenergie. Die Kosten<br />

für solche Sonnenkraftwerke sind in den letzten<br />

Jahren um mehr als die Hälfte gesunken.<br />

Kein Wunder also, dass im letzten Jahr im Land 270 neue Fotovoltaik­Anlagen<br />

installiert wurden. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er nutzen die Kombinationen aus sicherer<br />

Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Laut der Energieautonomie­<br />

Pläne des Landes sollen <strong>2012</strong> weitere 40.000 Quadratmeter Fotovoltaik­Module<br />

dazu kommen. Beim Info­Abend in der Villa Falkenhorst geht Willi Schlader vom<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Energieinstitut</strong> auf technische Details ebenso ein wie auf Fragen<br />

zur Gestaltung, zu den Kosten, der Finanzierung, zu Fördermöglichkeiten,<br />

Abwicklung und Monitoring. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Harmoniemusik lädt zum Konzert<br />

Musikfreunde kommen am Sonntag, 22. April ab 18.00 Uhr beim<br />

Kirchenkonzert der Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong> voll auf ihre Kosten.<br />

In der St. Sebastiankirche stehen Werke von Mozart ebenso auf dem Programm<br />

wie Musik von Eric Clapton oder Michael Flatelys „Riverdance”. Freiwillige<br />

Spenden werden einer sozialen Einrichtung übergeben.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Wir sind abhängig von elektrischer Energie ­<br />

beinahe jede Sekunde unseres Lebens. Und<br />

jeden Tag nehmen wir neue Geräte in Betrieb,<br />

die zusätzlich Energie benötigen. Umso wichtiger<br />

ist es, dass wir dort Strom einsparen,<br />

wo dies ohne Komfortverlust möglich ist.<br />

Ich möchte Sie deshalb alle dazu aufrufen,<br />

bei der Stromsparmeisterschaft des e5­Teams<br />

mitzumachen. Sie profitieren sofort, indem<br />

Sie Ihre Ausgaben für die Energieversorgung<br />

Ihres Haushalts deutlich reduzieren. Den<br />

Teilnahmeschein haben wir dieser Ausgabe<br />

des Gemeindeblatts noch einmal beigelegt.<br />

Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde im<br />

Burgenland möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />

Franz Josef Kern jun. hat in St. Martin<br />

an der Raab das Ruder übernommen. Er wurde<br />

als Nachfolger seines Vaters angelobt. Auf<br />

diesem Wege wünsche ich ihm viel Erfolg bei<br />

dieser Aufgabe und hoffe weiterhin auf gute<br />

Verbindungen mit <strong>Ludesch</strong>.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Schnittlauchstöcke zu verschenken –<br />

Hermine Bischof, Allmeinteilweg 7<br />

l Vermiete Kleinwohnung mit 32 m², möbliert.<br />

Tel: 0650/3066003<br />

Ausflug der „Fraua”<br />

Die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />

28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />

Eck bei Tuttlingen. Anmelden und informieren<br />

kann man sich bei Carmen Müller (Tel:<br />

0664/73602771, oder 05550/4711).<br />

Lesung „Falsche Erben”<br />

In seinem Buch „Falsche Erben” hat<br />

ORF­Journalist Gernot Hämmerle den<br />

„Testamentskandal” am Dornbirner Bezirksgericht<br />

aufgearbeitet. Am Samstag, 14. April<br />

liest er ab 19.30 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen aus seinem Werk. Der Eintritt<br />

beträgt fünf Euro.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221­0, Fax<br />

2221­11, E­mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM­Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Gemeinsames Bauamt mit Thüringen<br />

Bauwerber aus <strong>Ludesch</strong> und Thüringen werden seit Monatsanfang<br />

im gemeinsamen Bauamt im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt<br />

betreut. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung<br />

Dienstleistungszentrum Blumenegg vollzogen.<br />

Mit der Zusammenlegung der beiden Bauverwaltungen wollen die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen Synergien nutzen und den Service für die Gemeindebürger<br />

weiter verbessern. Im provisorischen Quartier im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> bearbeiten<br />

der neu bestellte Leiter des künftigen Dienstleistungszentrums, Bmstr.<br />

Roland Köfler, und der Thüringer Bau­Experte Martin Bitschnau sämtliche<br />

Bauanträge und stehen den Bewohnern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bei<br />

allen Fragen rund ums Bauen zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei<br />

von Lehrling Stephanie Heindl. Ende des Jahres wird das Team dann ins<br />

Dienstleistungszentrum<br />

Blumenegg übersiedeln,<br />

wo auch der gemeinsame<br />

Bauhof effizienten Service<br />

garantieren soll. Insgesamt<br />

2,56 Millionen Euro investieren<br />

die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />

Die gemeinsame Bauverwaltung von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen ­ kräftig unterstützt vom<br />

ist provisorisch im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> untergebracht. Von Land <strong>Vorarlberg</strong> ­ in die­<br />

links: Lehrling Stephanie Heindl, Bmstr. Roland Köfler und ses Projekt. Mit den Bau ­<br />

Martin Bitschnau<br />

arbeiten wird in den nächsten<br />

Wochen begonnen.<br />

Blumenegger Kindersommer<br />

In den Sommerferien bieten die Blumenegg-Gemeinden heuer<br />

erstmals gemeinsam umfangreiche Betreuungsangebote für Kinder.<br />

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist<br />

in den Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />

Thüringen ein wichtiges Anliegen,” betonen<br />

die Obfrauen der Sozialausschüsse, Doris<br />

Hammerer, Mag. Christiane Seeberger und<br />

Mag. Elisabeth Tschann. Die Zusammenarbeit<br />

soll sicher stellen, dass für jede Familie ein<br />

passendes Angebot zur Verfügung steht. Für<br />

Kleinkinder, Kindergärtler und Volksschüler gibt es in den neun Ferienwochen<br />

viel zu erleben. Dafür sorgen die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

der einzelnen Gemeinden. In Bludesch organisieren die Vereine Hotzenplotz<br />

und Schnäggahüsle ein tolles Ferienprogramm, während sich in Thüringen der<br />

Verein Rumpelspielchen und das Kindergarten­Team um die Kinder bemühen. In<br />

<strong>Ludesch</strong> übernimmt das Montessori­Zentrum Oberland (Mag. Heike Hartmann,<br />

Tel: 0699/12723979) die Betreuung in den ersten drei Ferienwochen. Von 6. bis<br />

10. August steht dann das Abenteuer Sportcamp (www.abenteuer­sportcamp.<br />

at) in der Blumenegghalle auf dem Programm. Der Verein Tagesbetreuung<br />

(Gerda Soraperra, Tel: 0664/1272716) und der Verein Rumpelspielchen (Elisabeth<br />

Gambs, Tel: 0664/1487081) sorgen bis Ferienende für ein tolles Programm mit<br />

Spiel, Sport, Spaß und kreativem Werken.<br />

EU-Reisepass für jedes Kind<br />

Ab 15. Juni benötigt jedes Kind einen eigenen Pass. Auch bei<br />

Urlaubsreisen im EU-Raum genügt die Eintragung in den Pass der<br />

Eltern nicht mehr.<br />

Nähere Informationen geben die Mitarbeiter im Gemeindeamt (Tel: 2221­200).<br />

Im Internet findet man alle Details unter www.passkontrolle.at.<br />

Das Schutzbunker-Team hat in den Ferien hart gearbeitet und freut sich bereits auf die Eröffnungsfete.<br />

Neue Regeln im Schutzbunker<br />

Das Team von Jugend aktiv freut sich auf die Eröffnungsfete am<br />

13. April. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten gelten im<br />

„Schutzbunker” auch neue Regeln.<br />

In den Osterferien und schon an den Wochenden davor hat das Team um Obfrau<br />

Priska Müller die Ärmel hochgekrempelt und hart gearbeitet. Gemeinsam haben<br />

die Jugendlichen ihren Treff im Lindenweg neu ausgemalt, die WC­Anlagen<br />

repariert, neue Couch­Tische gebaut und die Wände in kräftigen Farben ausgemalt.<br />

Mit dem Ergebnis sind sie sehr zufrieden und hoffen, dass nun auch<br />

sonst alles klappt. Denn in den Wochen zuvor gab es immer wieder Ärger mit<br />

den Anrainern und in der Folge mit der Polizei. Es waren Einzelne, die das bestehende<br />

Alkohol­Verbot umgingen und auf der Straße vor dem Schutzbunker für<br />

Radau sorgten. Solche Besucher erhalten künftig Hausverbot. „Im Schutzbunker<br />

gilt absolutes Alkoholverbot”, stellt Priska Müller klar. Die Gäste müssen bis auf<br />

weiteres damit rechnen, dass stichprobenartig Kontrollen durchgeführt werden.<br />

Unterstützt wird das Team bei dieser Vorgangsweise von einigen Eltern und den<br />

Sozialarbeitern der Jugendkulturarbeit (JKA) Walgau.<br />

Mit viel Engagement bereiten die Jugendlichen die Neueröffnung vor. Ab 13.<br />

April ist wieder jeden Freitag ab 20.00 Uhr Party angesagt. Jugendliche unter 14<br />

Jahren dürfen bis 22.00 Uhr, die Älteren bis 24.00 Uhr feiern.<br />

Sportmittelschule präsentiert sich<br />

79 Jugendliche aus <strong>Ludesch</strong> besuchen die Neue Mittel- und<br />

Sportmittelschule in Nüziders. Nach einer umfassenden Sanierung<br />

und Erweiterung laden Schüler und Lehrer zur Eröffnungsfeier.<br />

Am Samstag, 28. April stehen die Türen für<br />

interessierte Besucher weit offen. Die offizielle<br />

Eröffnung geht von 10.00 bis 11.00 Uhr über<br />

die Bühne. Anschlie ßend spielt die Nüziger<br />

Harmoniemusik zum Frühschoppen auf. Von<br />

11.30 bis 15.30 Uhr kön nen sich die Besucher<br />

bei Ausstellungen und in Workshops Einblick<br />

in den Schulbetrieb verschaffen. An verschiedenen<br />

Stationen können Sie auch das eigene<br />

Können testen. Bei Eltern­Kind­Wettbewerben<br />

winken tolle Preise. Speis und Trank zur<br />

Stärkung gibt es im Sonnenbergsaal.<br />

Vor- und Rückschau der Pensionisten<br />

Bei ihrer Jahreshauptversammlung blickte der <strong>Ludesch</strong>er<br />

Pensionistenverband auf ein aktives Vereinsjahr zurück.<br />

Obmann­Stellvertreter Fritz Schabus präsentierte den fast 50 Anwesenden<br />

außerdem eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten. Landesobmann Erich<br />

De Gaspari informierte aus Landes­ und Bundessicht. Bei den Neuwahlen wurde<br />

der Vorstand um Obfrau Hanni Amann bestätigt, ein neuer Schriftführer wurde<br />

bestellt. Die Pensionisten gedachten dreier verstorbener Mitglieder.<br />

Flieger-Party am 21. April<br />

Der Drachenfliegerclub Blumenegg veranstaltet<br />

von 20. bis 22. April wieder das traditionelle<br />

„<strong>Ludesch</strong> open”. Neben dem Flugwettbewerb<br />

lädt der Verein am 21. April bei jeder Witterung<br />

zur zünftigen Fliegerparty in der Bar am<br />

Landeplatz.<br />

Volksbegehren für<br />

Steuergerechtigkeit<br />

Die Initiatoren eines Volksbegehrens für mehr<br />

Steuergerechtigkeit hoffen darauf, dass möglichst<br />

viele Öster rei chische Staatsbürger ihre<br />

Anliegen teilen. Unterstützungserklärungen<br />

liegen im Gemeindeamt auf. Für weitere<br />

Informa tio nen stehen die Initiatoren unter Tel<br />

0699/15324801 oder E­Mail kontakt@hermitdemzaster.at<br />

zur Verfügung.<br />

Demokratievolksbegehren<br />

Ein neues Wahlrecht, mehr direkte Demokratie,<br />

Kampf gegen Korruption, eine unabhängige<br />

Justiz,... ­ dies fordern die Initiatoren<br />

des ”MeinOE Demokratievolksbegehrens”. Bis<br />

Mitte Juni liegen im Gemeindeamt Unterstü<br />

tzungserklärungen auf, Wahlbe rech tigte<br />

können sich während der Amts stunden in die<br />

Listen eintragen.<br />

Maikäfer-Plage<br />

Maikäfer und deren gefräßiger Nachwuchs<br />

richten in <strong>Ludesch</strong> regelmäßig schlimme<br />

Schäden an. Die Gemeinde appelliert deshalb<br />

eindringlich an alle Garten­Besitzer, die Käfer<br />

einzusammeln. Am ein fach sten geschieht dies<br />

in den frühen Morgen stun den, wenn die Tiere<br />

noch bewegungsunfähig sind. Um die Käfer<br />

nicht unnötig zu quä len, sollten Sie sofort<br />

mit kochendem Was ser übergossen werden.<br />

Pro Liter einge sam melter Käfer bezahlt die<br />

Gemeinde eine Belohnung von einem Euro<br />

aus. Diese erhalten die Sammler, wenn sie<br />

die Tiere am Mitt woch zwischen 17.00 und<br />

19.00 Uhr oder am Samstag zwischen 16.00<br />

und 18.00 Uhr bei der Grünmüll­Deponie<br />

Lehmlöcher abgeben.<br />

Frondienst bei der Agrar<br />

Am Samstag, 21. April besteht für die Mitglieder<br />

der Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />

<strong>Ludesch</strong> die Möglichkeit, den Frondienst<br />

zu leisten. Die Arbeitswilligen treffen sich<br />

­ ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und<br />

Arbeitshandschuhen ­ um 7.30 Uhr beim<br />

Forsthaus. Bei unsicherer Witterung kann man<br />

sich unter Tel 0664/2113542 informieren, ob<br />

der Einsatz stattfindet.


Freitag, 13. April <strong>2012</strong><br />

Biosphärenpark<br />

Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />

Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />

Ausbildungslehrgang zum/r<br />

„Abenteuer Biosphärenpark<br />

Betreuer/in“<br />

Der Ausbildungslehrgang zum/r „Abenteuer Biosphärenpark Betreuer/<br />

in“ findet vom 26. April bis 1.Mai <strong>2012</strong> in Sonntag statt.<br />

Es sind noch einzelne Plätze frei. Interessenten können sich im Biosphärenparkbüro<br />

in Thüringerberg, Tel.: 05550/20360, Mail: monika.bischof@walsertal.at<br />

melden.<br />

Photovoltaik für Alle?<br />

Photovoltaik ist derzeit hoch im Kurs und die Angebote sind entsprechend<br />

vielfältig. Kann ich eine eigene Anlage auf meinem Dach bauen<br />

oder soll ich mich bei einer Gemeinschaftsanlage beteiligen, wie schaut<br />

die Fördersituation aktuell aus?<br />

Rechtzeitig vor dem Start der<br />

neuen Photovoltaikförderaktion<br />

<strong>2012</strong> für Privatpersonen am 23. April<br />

bieten die e5 Region Blumenegg<br />

und Großes Walsertal eine erstklassige<br />

Informationsveranstaltung an,<br />

um solche Fragen leichter beantworten<br />

zu können. Verschiedene<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> organisierte<br />

Experten referieren über<br />

den Stand der Technik, über die Integrationsmöglichkeiten<br />

bei bestehenden Gebäuden, über die Kosten-/<br />

Nutzenrechnung und die aktuellen Fördermöglichkeiten. Anschließend<br />

besteht ausreichend Möglichkeit für Fragen und Diskussion.<br />

Termin: Montag 16.4.<strong>2012</strong> um 20 Uhr<br />

Ort: Villa Falkenhorst in Thüringen<br />

Organisation: e5-Thüringen für die e5-Energieregion Blumenegg und<br />

Großes Walsertal<br />

An dieser Stelle sei auch gleich darauf hingewiesen, dass in den Gemeinden<br />

Raggal, Blons und Thüringerberg Photovoltaikanlagen mit einer<br />

Gesamtleistung von 70 kWp (das entspricht ca. 600m 2 Fläche) auf<br />

Gemeindegebäude in der technischen Planung sind. Parallel dazu werden<br />

Möglichkeiten für eine breite Bürgerbeteiligung geprüft und die Details<br />

dazu in den nächsten Monaten veröffentlicht. Interessenten aus dem<br />

ganzen Großen Walsertal können sich bereits jetzt beim e5 Team oder im<br />

Biosphärenparkbüro vormerken lassen.<br />

e5 Teamleiter Rinderer Albert<br />

Situation der Nahversorgung<br />

verschlechtert sich dramatisch<br />

49<br />

Die Dorfläden sind zunehmend gefährdet, warnen die LadenbetreiberInnen<br />

im Großen Walsertal. Verschärfte Lieferbedingungen bei<br />

REWE, höhere Lieferkosten und sinkende Erträge lassen gerade kleinen<br />

Läden keine Chance mehr.<br />

Beigetragen haben zu dieser Situation vor allem die verschärften Lieferbedingungen<br />

seitens der Handelsketten, die den Läden gerade bei<br />

Grundnahrungsmitteln und beim Trockensortiment kaum noch Gewinnspannen<br />

lassen. Die für kleine Läden drastisch gestiegenen Anlieferungskosten<br />

lassen sich auch durch ein Umsatzplus nicht mehr wettmachen,<br />

betont Hildegard Burtscher, Geschäftsführerin des Sennerei-Ladens in<br />

Thüringerberg und des Dorfladens in Blons.<br />

In den letzten Jahren ist der Rohertrag der kleinen Dorfläden trotz geringerer<br />

Ausgaben stetig gesunken. Verschärft wird diese Problematik<br />

noch dadurch, dass die im Lebensmittelhandel geringen Löhne zu einem<br />

Mangel an Personal und Lehrlingen führen.<br />

von links nach rechts: Florian Müller, Ruth Moser, Hildegard Burtscher, Josef<br />

Türtscher, Othmar Bickel.<br />

Kleine Läden besonders betroffen<br />

Insbesondere kleine Läden sind von den verschlechterten Lieferbedingungen<br />

betroffen. Sie können die Mindestbestellmengen oft nicht erfüllen,<br />

die Anlieferungskosten steigen, je geringer die Bestellmengen sind.<br />

So sind die Rohaufschläge für die Läden im Großen Walsertal innerhalb<br />

weniger Monate von 23 Prozent auf knapp unter 15 Prozent gesunken.<br />

Für die kleinen Läden wird der Einkauf damit immer teurer. Und trotz<br />

allem möchte man den treuen Kunden fürs gleiche Produkt den gleichen<br />

Preis bieten können wie am „Land“.<br />

Besonders betroffen ist der Dorfladen in Blons, der durch diese Situation<br />

10 Prozent Verlust zu verkraften hat. Alle Läden des Tales und auch in<br />

den anderen Kleingemeinden des Landes funktionieren nur durch den<br />

persönlichen Einsatz der Verantwortlichen und den Verkäuferinnen.<br />

Kleine Läden, die auf regionale Produkte setzen wollen - der Dorfladen<br />

in Thüringerberg ist seit Jahren darum bemüht - stehen zudem vor dem<br />

Problem, dass es für diese Produkte keine funktionierende Logistik gibt.<br />

Versorgung für wenig mobile Menschen und sozialer Treffpunkt im Ort<br />

Dorfläden gewährleisten nicht nur die Versorgung wenig mobiler Menschen,<br />

sie sind auch wichtige Treffpunkte und damit für das soziale Leben<br />

im Dorf von Bedeutung. Sie zu erhalten ist den Gemeinden im Großen<br />

Walsertal ein zentrales Anliegen, das jedoch immer schwerer zu<br />

verwirklichen ist.<br />

Appell an die Handelsketten und die politisch Verantwortlichen im Land<br />

Aus diesem Grund appellieren die LadenbetreiberInnen gemeinsam mit<br />

der REGIO Großes Walsertal an die politisch Verantwortlichen und an die<br />

Verantwortlichen der Lebensmittelketten möglichst rasch an einer Verbesserung<br />

der Situation der Dorfläden mitzuarbeiten und Maßnahmen<br />

zu setzen, um die Dorfläden im Tal und auch in den anderen Kleingemeinden<br />

des Landes zu erhalten.<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Sennerei-Laden Thüringerberg und Dorfladen Blons: Hildegard Burtscher,<br />

Tel.: 0664 2188018, hildegard.burtscher@aon.at<br />

Konsum Sonntag: Florian Müller, Tel.: 05554 5244, florian.mueller@aon.at


52<br />

Jagdgenossenschaft Thüringerberg<br />

Kundmachung<br />

Es wird kundgemacht, das gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr. 32/1988<br />

am Donnerstag, dem 26. April <strong>2012</strong> um 19.45 Uhr im Gasthaus zur „Sonne“<br />

in Thüringerberg eine Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Thüringerberg mit nachstehender Tagesordnung stattfindet:<br />

Tagesordnung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 28.4.2011<br />

3. Berichte:<br />

a) Obmann b) Waldaufseher<br />

c) Kontrollorgane d) Jagdaufseher<br />

4. Vorlage der Jahresrechnung 2011/<strong>2012</strong><br />

5. Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und<br />

Entlastung der Verwaltung<br />

6. Wahl der Rechnungsprüfer<br />

7. Allfälliges<br />

Während alle Eigentümer der anrechenbaren Grundflächen im Sinne<br />

des § 6 Jagdgesetz Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind, kommt das<br />

Stimmrecht in der Vollversammlung nur jenen Mitgliedern zu, welche<br />

Eigentümer von mehr als 0.30 ha anrechenbarer Fläche sind. Steht ein<br />

Grundstück im Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer<br />

zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten schriftlich<br />

zu benennen. Ist die Vollversammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung<br />

zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird diese<br />

nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne<br />

Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder<br />

entfallenden Stimmen beschlussfähig.<br />

Der Obmann des Jagdausschusses Siegfried Pfister<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Pfarre St. Stephan Thüringen<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 21. April: 18 Uhr Vorabendmesse mit Caritasopfer in der<br />

St. Annakirche<br />

Sonntag, 22. April: 9.30 Uhr 3. So. der Osterzeit - Sonntagsmesse mit<br />

Caritasopfer in der Pfarrkirche<br />

Dienstag, 24. April: 19 Uhr Rosenkranz in der St. Annakirche<br />

Mittwoch, 25. April: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der<br />

St. Annakirche<br />

Donnerstag, 26. April: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />

19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche, 1. Jt.: Anna Studer und Anna<br />

Beiter; 2. Jt.: Maria Schwinger; 3. Jt.: Lorenz Buck; 5. Jt.: Raimund Witwer;<br />

Wir gedenken des Verstorbenen dieses Monats: Oskar Bitsche<br />

Samstag, 28. April: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />

Sonntag, 29. April: 9.30 Uhr 4. So. der Osterzeit - Festzug mit den Erstkommunionkindern<br />

und dem Musikverein zur Kirche - Sonntagsmesse<br />

mit Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche<br />

Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an<br />

einem dieser Tage eine Beerdigung ist.<br />

Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />

Tel.: 05550/2308<br />

E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />

Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />

Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />

Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />

KinderLiederMitmachKonzert mit Konrad Bönig<br />

„Na Sowas“<br />

Mittwoch, 2. Mai <strong>2012</strong>, 17-18 Uhr, Pfarrsaal Thüringen<br />

3 Euro pro Kind/Erwachsene, 8 Euro pro Familie<br />

Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />

Zu lustigen Liedern von doofen Räubern, der bezaubernden Prinzessin<br />

Rosalinde, fliegende Elefanten und allerlei anderen Schlitzohren und<br />

Wundnasen, dürfen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer eifrig mitsingen,<br />

mitspielen, mitklatschen, mitfantasieren, mittanzen, mitgurgeln...<br />

Die Großen übrigens auch!<br />

Agrargemeinschaft Thüringen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

In der Jahreshauptversammlung am 2.4.<strong>2012</strong> wurde ein verdientes Ausschussmitglied<br />

für seine Tätigkeit geehrt. Bitsche Hans war seit 1984, also<br />

28 Jahre, als Mitglied im Ausschuss tätig. Er wurde in der letzten Jahreshauptversammlung<br />

abermals gewählt, trat dieses Amt aber nicht an. Dadurch<br />

ermöglichte er jungen Mitgliedern in den Ausschuss zu kommen.<br />

Als Ersatzmitglied ist er mit seiner großen Erfahrung immer noch sehr<br />

wertvoll. Als kleines Dankeschön für seine langjährige Tätigkeit übergibt<br />

ihm der Obmann ein kleines Präsent.<br />

Obmann Stuchly Othmar<br />

e5-Energieregion Blumenegg<br />

Fotovoltaik Information<br />

Am Montag 23.4. um 18 Uhr ist der Fördertopf vom Ministerium kurz<br />

offen. Wer zuerst kommt (sich anmeldet), malt zuerst - bekommt zuerst<br />

die lukrative Investitionsförderung. Der Klima- und Energiefond KLIEN<br />

und das Land <strong>Vorarlberg</strong> bezahlen mit 800 Euro plus 300 Euro fast die<br />

halbe Anlage bis zu einer Größe von 5 kWp.<br />

Über Details und die Abwicklung wird auf www.vorarlberg.at/energie<br />

oder auf www.energieinstitut.at gut informiert. Fast 100 Interessierte besuchten<br />

die topaktuelle Informationsveranstaltung am 16.4.<strong>2012</strong> in der<br />

Villa Falkenhorst. In 10 Schritten erklärte Wolfgang Seidl vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

die Auslegungs- und Vorgehensschritte samt den Förderungsmöglichkeiten<br />

erklärt. Durch den Preisverfall bei den Anlagen und den hohen<br />

Förderungen nutzen hoffentlich viele am Montag die Gelegenheit, ihren<br />

Strom zukünftig wirtschaftlich selbst zu produzieren.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

28.4. Kräutertag bei der Gärtnerei Hartmann<br />

von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

29.4. + 1.5. Maiblasen ab 16.00 Uhr<br />

30.4. Anmeldung im Gemeindekindergarten<br />

von 7.30 bis 13.00 Uhr<br />

30.4. Sprechstunde der Agrargemeinschaft<br />

von 18.00 bis 19.00 Uhr im Fondshaus<br />

2.5. Vortrag „Freiheit und Verantwortung<br />

in Schule, Wirtschaft und Gesellschaft”<br />

ab 20.00 Uhr im Valünasaal<br />

8.5. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

8.5. Vortrag „Satt vom Leben” ab 19.30<br />

Uhr im IAP an der Lutz<br />

8.5. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />

Bücherei im Gemeindezentrum<br />

10.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

27.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

28.4.-1.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

2.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

3.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

4.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

5.-7.5. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

8.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

9.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

10.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Entsorgung<br />

28.4. + 5.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

2. + 9.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

2.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

4.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

9.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 19. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 4.5. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Kindergarten gratuliert Raphaela<br />

Pädagogen und Kinder des Gemeindekindergartens gratulieren<br />

Raphaela Maly: Sie hat letztes Wochenende die Zusatzausbildung<br />

zur Montessori-Pädagogin erfolgreich abgeschlossen.<br />

Kindergarten-Pädagogin Raphaela Maly<br />

aus Raggal arbeitet seit 2008 am <strong>Ludesch</strong>er<br />

Gemeindekindergarten. Seit 2009 hat sie sich<br />

zusätzlich mit den Lehren von Maria Montessori<br />

auseinandergesetzt. Innerhalb von fünf<br />

Semestern absolvierte sie den Diplomlehrgang<br />

der Österreichischen Montessori-Gesellschaft<br />

in Innsbruck. Die Ausbildung erfolgte berufsbegleitend<br />

in mehrtägigen Modulen. „Raphaela, wir sind sehr stolz auf dich und<br />

wünschen dir weiterhin viel Freude beim Umsetzen deiner Ausbildung!”, freuen<br />

sich die Kolleginnen und die Kinder der Zwerglegruppe.<br />

Tanzen wie Mick Jagger<br />

Für ihren Show-Tanz á la Mick Jagger ernteten die Mädchen der 4b<br />

Klasse der Volksschule bei den Österreichischen Meisterschaften<br />

für Garde- und Showtanz viel Applaus.<br />

Mit Turnlehrerin Rebecca Kempter hatten sich die Schülerinnen intensiv auf<br />

ihren Auftritt im Ramschwagsaal vorbereitet und „Moves like Jagger” einstudiert.<br />

Vom Ergebnis zeigten sich die Juroren beieindruckt. Die „Jagger-Girls” brachten<br />

einen 3. Rang, Medaillen, Urkunden und einen Pokal mit nach Hause. Bewertet<br />

wurden unter anderem die Synchronizität, das Auftreten und die Kreativität<br />

des Showtanzes. Die Lehrerinnen Isabella Vonbrül, Rebecca Maria Kempter und<br />

Direktorin Simone Kots gratulieren herzlich.<br />

Die Schülerin sind sichtlich stolz auf<br />

ihre Leistung.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Für hartgekochte Eier nehme ich warmes Wasser (etwas Salz und etwas Essig) und<br />

stell den Topf auf den Herd. Sobald das Wasser kocht, wird die Herdplatte abgeschaltet.<br />

Die Resthitze der Platte reicht für hartgekochte Eier und spart zudem Strom.<br />

Martha Huber, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 9 /<strong>2012</strong> I Woche 17 / <strong>2012</strong><br />

Vortrag „Satt vom Leben”<br />

Im Rahmen der Info-Reihe „Pflege im Ge-<br />

spräch” laden der Mobile Hilfsdienst Blu men -<br />

egg und connexia - Gesellschaft für Pflege<br />

am Dien stag, 8. Mai zu einem Vortrag von Dr.<br />

Geb hard Mathis. Unter dem Titel „Satt vom<br />

Leben” spricht der Rankweiler Internist über<br />

Ernäh rungs verweigerung im Alter. Pflegende<br />

Angehörige sowie andere Interessierte sind ab<br />

19.30 Uhr im IAP an der Lutz herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt beträgt fünf Euro.<br />

„Lesekreisel” dreht sich<br />

Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 8. Mai<br />

wieder zum „Lesekreisel”. Ab 16.15 Uhr liest<br />

Stefan Pfefferkorn eine spannende Geschichte<br />

aus einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />

Sprechstunde der Agrar<br />

Mitglieder der Agrargemeinschaft Stock losungsfonds<br />

<strong>Ludesch</strong> können am Montag, 30.<br />

April von 18.00 bis 19.00 Uhr bei der Sprechstunde<br />

im Fondshaus die Bilanzen der Fernwärmeversorgung<br />

und der TL Biomasse handel<br />

einsehen. Außerdem können Losbezug und<br />

Frondienst angemeldet werden.<br />

Musikanten ziehen durchs Dorf<br />

Traditionell startet die Harmoniemusik mit<br />

Musik in den Mai: Anlässlich des österreichweiten<br />

„Tages der Blasmusik” marschieren die<br />

Musikanten am Sonntag, 29. April und am 1.<br />

Mai jeweils ab 16.00 Uhr musizierend durchs<br />

Dorf.<br />

Eigener Reisepass für Kinder<br />

Kinder dürfen ab 15. Juni nur mehr mit eigenem<br />

Reisepass verreisen. Die Mitarbeiter im<br />

Gemeindeamt helfen gerne weiter (Tel: 2221).<br />

Freiheit und Verantwortung<br />

Unternehmensberater Mag. Herbert Salzmann beleuchtet am 2. Mai<br />

im Valünasaal das Thema „Freiheit und Verantwortung in Schule,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft”.<br />

Der gefragte Referent setzt sich seit vielen Jahren damit auseinander, welche<br />

Qualifikationen in Unternehmen gefragt sind und wie man Menschen<br />

zu mehr Teamgeist, Sozialkompetenz und Eigen verantwortung „erziehen”<br />

kann. Renommierte Firmen und Institutionen wie Omicron, das Land<br />

<strong>Vorarlberg</strong> oder Spar holen sich bei seinen Seminaren Inspiration zu „wertschätzender<br />

Konfrontation”, zum „Führen ohne Vorgesetztenfunktion” oder zur<br />

Schulentwicklung. Das Montessori Zentrum Oberland und die Freie Montessori<br />

Schule Altach laden anlässlich des 60. Todestages von Maria Montessori ab 20.00<br />

Uhr zu diesem Vortrag. Die Teilnahme kostet fünf Euro, MZO-Mitglieder haben<br />

freien Eintritt.<br />

Jetzt anmelden im Kindergarten<br />

Alle Kinder, die zwischen dem 1. September 2007 und dem 31.<br />

August 2008 geboren sind, können am Montag, 30. April mit ihren<br />

Eltern im Kindergarten zur Anmeldung vorbei kommen.<br />

Von 7.30 bis 13.00 Uhr können sie die Pädagoginnen und die anderen Kinder<br />

kennen lernen und sich in den Räumlichkeiten umsehen. Prinzipiell ist der<br />

Kindergarten von Montag bis Freitag jeweils von 7.00 bis 12.30 Uhr sowie<br />

am Donnerstag Nachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich<br />

können von Montag bis Donnerstag ein Mittagsmodul inklusive Essen sowie<br />

Schwerpunktnachmittage zu den Themen Bewegung und Natur (Montag),<br />

Kunst und Kreativität (Dienstag) sowie Musik und Rhythmik (Mittwoch - ist kein<br />

Ersatz für die musikalische Früherziehung) bis jeweils 16.00 Uhr gebucht werden.<br />

Dreijährige Kinder, deren Eltern einen Bedarf angemeldet haben, werden zu<br />

einem späteren Zeitpunkt schriftlich zur Kindergartenanmeldung eingeladen.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Kennen Sie das Café Ludasco? Nein? - Dann<br />

sollten Sie unbedingt demnächst im IAP an<br />

der Lutz vorbei schauen. Denn nach langer<br />

Suche und entsprechenden Verhandlungen ist<br />

es uns gelungen, kompetente Pächter für die<br />

Cafeteria in unserem Sozialzentrum zu finden.<br />

Roland und Monika Hofer aus Sulz werden Sie<br />

ab 6. Mai jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr im Café<br />

Ludasco verwöhnen (Montag und Dienstag<br />

Ruhetag!). Ab 12. Mai können sich die Gäste<br />

außerdem am Samstag und am Sonntag von<br />

9.00 bis 11.00 Uhr an einem reichhaltigen<br />

Frühstücksbuffet bedienen. Ich freue mich sehr,<br />

dass mit dem neuen Café noch mehr Schwung<br />

ins IAP an der Lutz kommt und wünsche dem<br />

Betreiberpaar viel Erfolg.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Antike Schrankmöbel zum halben Preis!<br />

Tel: 2104<br />

l Suchen für zwei Haushalte eine Reinigungskraft<br />

für je ca. vier Stunden pro Woche. Tel:<br />

0664/4663955<br />

Rasen jetzt vertikutieren<br />

„Jetzt ist die richtige Zeit um den Rasen zu<br />

lüften”, informiert der Obst- und Garten bauve<br />

rein. Wer den Rasen fachgerecht ver ti kutie<br />

ren lassen möchte, kann sich mit Landschafts<br />

gärtnerin Yvonne Hämmerle (Tel:<br />

0664/1040310) in Verbindung setzen.<br />

Müllablagerungen<br />

Unbekannte lagern immer wieder illegal<br />

Rest- und Grünmüll auf den Wiesen<br />

im Gemeindegebiet ab. Die Gemeinde-<br />

Verantwortlichen weisen darauf hin, dass dies<br />

gesetzlich verboten ist. Hinweise unter Tel<br />

2221 werden vertraulich behandelt.<br />

Hip Hop für Mädchen<br />

Im vergangenen Jahr fand der Hip Hop-<br />

Workshop des Instituts für Sozialdienste großen<br />

Anklang. Ab Anfang Mai wird deshalb in<br />

der Mittelschule Bludenz wieder regelmäßig<br />

jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr getanzt.<br />

Interessierte wenden sich an Sarah Natter (Tel<br />

0664/60884131, E-Mail sarah.natter@ifs.at).<br />

Raggalerstraße wird ausgebaut<br />

Im Auftrag des Landesstraßenbauamtes wurde kürzlich mit dem<br />

Ausbau der Raggalerstraße L88 begonnen. Die Verantwortlichen<br />

bitten um Verständnis für Verkehrsbehinderungen.<br />

Zwischen Kilometer 3,445 und der Hinterbrünnelebrücke wird der gesamte<br />

Straßenoberbau komplett erneuert. Zwei zusätzliche Ausweichen bei Kilometer<br />

1,6 und 2,05 sollen die Sicherheit weiter verbessern. Wegen dieser Arbeiten muss<br />

die Straße von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr gesperrt werden. In<br />

der übrigen Zeit sowie an den Wochenenden können Fahrzeuge einspurig passieren.<br />

Sobald die bergseitigen Abträge und Steinschlichtungen abgeschlossen sind,<br />

möchten die Verantwortlichen die Straße außerdem täglich in der Mittagszeit von<br />

12.00 bis 13.00 Uhr zur Durchfahrt frei geben. An vier Terminen wird eine völlige<br />

Sperre von 8.00 bis 5.30 Uhr unumgänglich sein, damit die bitumöse Tragschicht<br />

und der Deckbelag aufgebracht werden können. Die Verantwortlichen hoffen,<br />

dass die Bauarbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sind.<br />

„Bienenfreundliche” Wiesen<br />

Der Bienenzuchtverein appelliert an Landwirte und Gartenbesitzer,<br />

nicht zu früh zu mähen und den Rasen weniger intensiv zu pflegen.<br />

„Es müsste möglich sein, den ersten Blütenflor<br />

des Löwenzahns ausblühen zu lassen und so<br />

den Bienen ein großes Angebot an Pollen und<br />

Nektar bereitzustellen”, hofft Ob mann Markus<br />

Müller. Er verweist auf Albert Einstein, der die<br />

Gefahr erkannte: „Wenn die Biene von der Erde<br />

verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr,<br />

keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen<br />

mehr.“ Um sterile Wiesen zu vermeiden, empfiehlt der Bienenzuchtverein den<br />

Gartenfreunden, mit der Aktivierung der Rasenmäherautomaten noch etwas<br />

zuzuwarten. Markus Müller: „Auch der Einsatz von Pestiziden sollte genauestens<br />

überdacht und einer ungiftigen Alternative der Vortritt gegeben werden.” Wenn<br />

die Landwirte schon während des Bienenflugs mähen, droht den Tieren weitere<br />

Gefahr. Da sie nicht schnell genug von den Blüten weg kommen, sterben viele<br />

Tiere, wenn sie von den Mähwerken erfasst werden. „Die Bestäubung der Frucht-<br />

und Obstkulturen ist eine unterschätzte und für selbstverständlich gehaltene<br />

Dienstleistung von hohem ökonomischen und ökologischem Wert. Wir alle<br />

profitieren davon”, appellieren die Imker.<br />

Betreute Reisen des Roten Kreuzes<br />

Das Rote Kreuz <strong>Vorarlberg</strong> bietet regelmäßig betreute<br />

Urlaubsreisen für Menschen mit gesundheitlichen Problemen an.<br />

Interessierte können sich direkt an die zuständige Mitarbeiterin Doris Schütz (Tel:<br />

05577/77000-9041, doris.schuetz@v.roteskreuz.at) wenden.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

BriefträgerInnen für den Bereich Walgau.<br />

Anforderungen:<br />

Führerschein B erforderlich<br />

keine Praxis notwendig, Bewerber/Innen können angelernt werden.<br />

Flexibilität und Belastbarkeit wird vorausgesetzt.<br />

Arbeitszeit:<br />

Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 40 Stunden pro Woche<br />

Entlohnung nach gesetzlichem Schema.<br />

Gehalt laut KV 1303,22 p.M. brutto plus allfällige Zulagen.<br />

Hermann Haas<br />

Österreichische Post AG, Zustellbasis Thüringen<br />

Tel.: +43 (0) 577 67 66712, E-Mail: zb.6712.bz@post.at<br />

Beim Rundgang gewährten die Red Bull-Mitarbeiter Einblick in den <strong>Ludesch</strong>er Betrieb.<br />

Im Herzen von Weltkonzern Red Bull<br />

Energy Drinks lässt Red Bull bei Rauch in Nüziders abfüllen. Die<br />

Rohstoffmischung dazu wird seit 2009 im Red Bull eigenen Werk in<br />

<strong>Ludesch</strong> hergestellt.<br />

Einblick in diesen Standort, in dem höchste Hygienebestimmungen gelten, die<br />

sich mit Standards vergleichen können, die in der Pharmaindustrie zu finden<br />

sind, wird nur selten gewährt. Unternehmensvertreter Roland Concin machte für<br />

Landeshauptmann Mag. Markus Wallner sowie die Bürgermeister von <strong>Ludesch</strong><br />

und Thüringen, Dieter Lauermann und Mag. Harald Witwer, eine Ausnahme.<br />

In besonders geschützten Bereichen mit Mantel, Haarnetz und Überschuhen<br />

ausgestattet, wurden die Besucher durch den beeindruckenden Betrieb geführt.<br />

Betriebsleiter Ralf Öchsner, Technikchef Gerhard Rudigier und Produktionsleiter<br />

Marco Sonderegger erklärten die großteils computer- und automatisationsgesteuerten<br />

Abläufe. Das Ergebnis dieser Prozesse: in großen, mehrfach versiegelten<br />

Kunststoffbehältern („Big Bags“) wird die Rohstoffmischung nach peniblen<br />

Kontrollen und Analysen zu den Abfüllanlagen geliefert.<br />

Abfüller Rauch versorgt mit seinen Werken in <strong>Ludesch</strong> und Widnau (Schweiz)<br />

den Weltmarkt mit jährlich rund vier Milliarden Dosen dieses einzigartigen<br />

Energy Drinks. Die Dosen für beide Werke liefert die ebenfalls in <strong>Ludesch</strong> angesiedelte<br />

Firma „Rexam“, das qualitativ hochwertige Wasser stammt aus dem<br />

Tiefen-Grundwassersee zwischen <strong>Ludesch</strong> und Nüziders.<br />

<strong>Ludesch</strong> und Nüziders sind damit - neben der Firmenzentrale in Fuschl (Salzburg)<br />

– die weltweit wichtigsten Standorte des Milliardenkonzerns. „Das wird auch so<br />

bleiben“, versicherte Roland Concin beim Gespräch mit LH Mag. Wallner und<br />

Bgm. Lauermann, das im Anschluss an den Betriebsrundgang angesetzt war.<br />

Bücherei-Team sucht Mitgestalter<br />

Das Bücherei-Team sucht ehrenamtliche Helfer, die das Angebot der<br />

Bücherei aktiv mitgestalten möchten.<br />

Die langjährige, engagierte Leiterin der Bücherei im Gemeindezentrum, Sonja<br />

Bertsch, hat sich Ende März von den <strong>Ludesch</strong>er Lesern verabschiedet. Ihr<br />

bewährtes Team bedankt sich herzlich für ihren Einsatz und wird alles daran<br />

setzen, weiterhin besten Service zu bieten. „Dafür hoffen wir auf Verstärkung”,<br />

erklärt Anne Hammerer. Gesucht sind Leute jeden Alters, welche während der<br />

Öffnungszeiten in der Bücherei Dienst tun, aber auch aktiv Ideen einbringen<br />

möchten. Zur Zeit stehen mehr als 5000 verschiedene Medien - von Musik-<br />

CDs über Computerspiele, Zeitschriften, Filme bis hin zu Kinderbüchern,<br />

Sachbüchern, Romanen und vielem mehr - in den Bücherei-Regalen. „Wer aktiv<br />

mitarbeitet, bestimmt auch das Angebot mit”, eröffnet das Bücherei-Team<br />

Perspektiven. „Vielleicht können wir ja auch ein paar jugendliche Medienfreaks<br />

begeistern.” Die Bücherei ist jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag von<br />

9.00 bis 11.00 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Stromsparen leicht gemacht<br />

Das e5-Team hat für Stromsparmeister einige<br />

Tipps zum Thema Kühlen parat:<br />

n Viele Kühlgeräte sind zu kalt eingestellt.<br />

Eine Innentemperatur von +5 bis +7°C im<br />

Kühlschrank und –18°C im Gefriergerät ist<br />

ausreichend. Kontrollieren Sie die Temperatur<br />

mit einem Kühlthermometer.<br />

n Kühl- und Gefriergeräte sollten möglichst<br />

in einem kühlen, gut belüfteten Raum stehen.<br />

Der Abstand des Gerätes zur Wand sollte<br />

mindestens 5 cm betragen, damit die warme<br />

Abluft des Motors abgeführt werden kann.<br />

n Keine heißen Speisen oder Getränke in den<br />

Kühlschrank oder das Gefriergerät stellen. Die<br />

Folge sind verstärkte Eisbildung und damit<br />

erhöhter Energiebedarf.<br />

n Bereits eine dünne Eisschicht von einem<br />

Zentimeter vergrößert den Energieverbrauch<br />

des Gefriergerätes oder Gefrierfaches um<br />

etwa 50 Prozent. Regelmäßiges Abtauen spart<br />

also jede Menge Strom.<br />

n Sind die Türdichtungen beschädigt oder<br />

abgenützt, kann warme Luft in das Innere des<br />

Gerätes dringen und es kommt zu erhöhter<br />

Eisbildung im Innenraum.<br />

n Beim Gerätekauf lohnt es sich, nicht nur<br />

die Preise zu vergleichen, sondern auch<br />

den Jahresstromverbrauch, der auf dem<br />

Energielabel an den Geräten angegeben ist.<br />

Ein Gerät mit der Note A+ verbraucht rund ein<br />

Viertel weniger Strom als ein A- Gerät und ein<br />

Gerät mit A++ sogar fast die Hälfte weniger.<br />

Haussammlung<br />

Im Mai klopft das <strong>Vorarlberg</strong>er Landeszentrum<br />

für Hör ge schädigte in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte<br />

um Spen den an. Diese Haussammlung ist<br />

amtlich genehmigt.


Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“. - Gemeinde - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />

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<strong>Vorarlberg</strong> Online <strong>Ludesch</strong> Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“.<br />

3. Mai <strong>2012</strong> 23:48; Akt.: 3.05.<strong>2012</strong> 23:48<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“.<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> als Gäste der Illwerke VKW im Lutzkraftwerk - © Hans Bösch<br />

Das Energieteam e5 der Gemeinde veranstaltet gemeinsam mit<br />

dem Seniorenbund und dem Pensionistenverband eine Energie -<br />

Besichtigungstour, natürlich mit dem Fahrrad, als bekannt<br />

fahrradfreundliche Gemeinde.<br />

Hans Bösch<br />

GEMEINDEREPORTER<br />

Das e5 Team unter der Leitung von DI Anton<br />

Zech will in mehreren Schritten der<br />

Bevölkerung die „Energie – Erzeuger“ näher<br />

bringen, das Ziel ist, das Energiesparen zu aktivieren.Vom<br />

Gemeindezentrum Ludsch radelten wir zuerst nach Thüringen zu den<br />

Lutzkraftwerken ins Gstins. Sigi Nessler führte dabei auch sein neues e-<br />

Velo vor, da blieben wir normalen Pedalritter abgeschlagen zurück. Wir<br />

kennen natürlich die Stauseen im Gstins, aber nicht was sich alles tief im<br />

Berg verbirgt. Bei einer sehr interessanten Führung bekamen wir alle<br />

Informationen, am Schluss noch einen kleinen Imbiss um das Gehörte und<br />

Gesehene besser zu verdauen.<br />

Dann ging es zurück zur Bioheizanlage der Fernwärmeversorgung<br />

<strong>Ludesch</strong>, hier führte uns Josef Bischof, der Geschäftsführer und Initiator<br />

durch die Anlage, auch hier registrierten wir mit Staunen die Komplexität<br />

der Anlage. Nach der Wärme in der Heizanlage kam dann das<br />

abschließende Energiegetränk im Cafe Töpfer gerade recht, auch mit vielen<br />

Fragen an Toni Zech, getreu unserem Motto „net lugg lo“!<br />

Empfehlen Senden Empfiehl dies deinen Freunden.<br />

A R T I K E L W E I T E R E M P F E H L E N<br />

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iPhone , iPad und Android App kostenlos herunterladen<br />

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Wetter Events Jassen<br />

Di 08 Mi 09 Do 10 Fr 11<br />

Seite 1 vo


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

10.+24.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

15.+22.4. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

12.5. Tag der Offenen Tür der Musikschule<br />

Blumenegg-Großes Walsertal von<br />

14.00 bis 16.30 Uhr in Thüringerberg<br />

12.5. Mundart-Lesung ab 18.00 Uhr im<br />

Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz<br />

15.5. Auslosung von Geschworenen und<br />

Schöffen ab 8.00 Uhr im Gemeindeamt<br />

15.5. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

10.-13.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

14.5. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

15.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

16.-18.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

19./20.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

21.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

22.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

23.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

24.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Entsorgung<br />

12.+19.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

15.5. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

16.5. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

16.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

16.+23.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

18.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

23.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 21. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 18.5. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Genuss in ehrwürdiger Stube<br />

Roland und Monika Hofer servieren ab sofort in der denkmalgeschützten<br />

Stube des IAP an der Lutz feine Kuchen, Suppe und<br />

mehr. Am Samstag wurde das Café Ludasco offiziell eröffnet.<br />

Im gemütlichen Ambiente des frisch sanierten Altbaus des IAP will das<br />

Wirtepaar aus Sulz einen Treffpunkt für alle <strong>Ludesch</strong>er und Besucher aus der<br />

Region schaffen. Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr (Montag und Dienstag Ruhetag!)<br />

verwöhnen Roland und Monika Hofer ihre Gäste mit feinen Kuchen, Eis und<br />

anderen Kleinigkeiten. Mittags serviert der Küchenchef, der schon in exklusiven<br />

Häusern in Feldkirch und Liechtenstein aufgekocht hat, Köstlichkeiten<br />

aus dem Suppentopf. Am Samstag und Sonntag lockt von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Pfarrer Mihai Horvat, OMR Dr. Klaus Zitt,<br />

IAP-Geschäftsführer Dieter Jenny sowie die Bürgermeister Ing. Wilhelm Müller<br />

(Thüringerberg), Werner Konzett (Faschina), Michael Tinkhauser (Bludesch) und<br />

Dieter Lauermann wünschten den beiden Gastronomen viel Erfolg.<br />

Die Bürgermeister gratulierten dem<br />

Wirtepaar zur Eröffnung.<br />

FahrRad: 49 <strong>Ludesch</strong>er radeln mit<br />

Mehr als 8000 <strong>Vorarlberg</strong>er beteiligen sich am FahrRad-Wettbewerb<br />

des Landes. Interessierte können noch einsteigen.<br />

Die 49 Teilnehmer aus <strong>Ludesch</strong> strampelten seit dem Wettbewerb-Start am 23.<br />

März bereits mehr als 3400 Kilometer. Die Veranstalter freuen sich, dass landesweit<br />

insgesamt schon 633.000 Kilometer für den Klimaschutz geradelt wurden.<br />

Interessierte können sich unter www.fahrradwettbewerb.at registrieren. Wer bis<br />

10. September mindestens hundert Kilometer auf dem Drahtesel zurücklegt,<br />

nimmt an der Verlosung toller Preise teil.<br />

Monster-Alarm in der Volksschule<br />

Die Schüler der 4c-Klasse der Musikvolksschule packten im Frühjahr<br />

gleich zwei Herausforderungen: Sie traten als Schauspieler ins<br />

Rampenlicht und meisterten Texte in englischer Sprache.<br />

Eineinhalb Monate lang<br />

hatten sich die Kinder mit<br />

Lehrerin Rebecca Kempter<br />

im Englisch-Unterricht auf<br />

den großen Auftritt vorbereitet.<br />

Im Bewegungsraum<br />

der Schule präsentierten<br />

sie am 15. März<br />

Mitschülern und ihren<br />

Eltern das Stück „Two Tickets for The Green Monster”. Die Zuschauer bedankten<br />

sich nach der 40minütigen Vorstellung mit donnerndem Applaus.<br />

Bettina Zerlauth<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Das warme Wasser für unseren Haushalt liefert unsere<br />

Solaranlage. - Nicht nur zum Duschen! Das warme Wasser<br />

wird auch direkt in die Waschmaschine und den Geschirrspüler<br />

eingeleitet. So sparen wir Kosten und die Geräte leben länger.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 10/<strong>2012</strong> I Woche 19 / <strong>2012</strong><br />

Kostenlose Energieberatung<br />

Seit März bietet Energie berater Gebhard<br />

Bertsch in den e5-Gemeinden Bludesch,<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal im<br />

Monat seine Dienste an. Die <strong>Ludesch</strong>er<br />

„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />

15. Mai von 16.00 bis 18.00 Uhr an ihn wenden,<br />

wenn sie etwa die Heizung oder Fenster<br />

sanieren, das Haus hervorragend dämmen<br />

oder eine Solaranlage installieren möchten.<br />

Die Energieberatung im Gemeindezentrum<br />

(Raum Daläus) ist kostenlos, Interessierte können<br />

sich im Bürger service des Gemeinde amts<br />

(Tel: 2221) anmelden.<br />

Mundart-Lesung im IAP<br />

Im Rahmen<br />

des „Mundart<br />

mai” lesen<br />

am Samstag,<br />

12. Mai fünf<br />

Autoren aus<br />

der Region in <strong>Ludesch</strong> aus ihren Werken:<br />

Lidwina Boso (Bludenz), Irene Würbel-Walter<br />

(Thüringen), Heinrich Pfanner (Vandans) sowie<br />

Hermine Bischof und Anneliese Zerlauth<br />

(Foto) aus <strong>Ludesch</strong> unterhalten ab 18.00 Uhr<br />

im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz. Das<br />

Motto lautet „Tscherpa - mach kaputt, was di<br />

kaputt macht.” Martin Franz (Saxophon) und<br />

Hannes Berthold (Akkordeon) begleiten die<br />

Veranstaltung musikalisch. Der Eintritt kostet<br />

fünf Euro inklusive kleiner Überraschung,<br />

anschließend gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Krankenpflegeverein feiert<br />

Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

feiert am Sonntag, 3. Juni ab 9.00 Uhr das<br />

30jährige Vereinsjubiläum mit einem großen<br />

Fest am Dorfplatz.<br />

Musikschule lädt zum Info-Besuch<br />

Die Musikschule Blumenegg-Großes Walsertal informiert am<br />

Samstag, den 12. Mai von 14.00 bis 16.30 Uhr beim Tag der Offenen<br />

Tür im Musikschulbüro (altes Postamt), im Gemeindezentrum und im<br />

Feuerwehrhaus/Kindergarten in Thüringerberg.<br />

Interessierte können Instrumente kennen lernen, ausprobieren und sich über<br />

das gesamte Unterrichtsangebot informieren. Die Schüler der Musikschule<br />

bieten zudem ein tolles Konzert-Programm: Um 14.30 Uhr erklingen die Blas-<br />

und Schlaginstrumente, um 15.00 Uhr die Streich- und Zupfinstrumente sowie<br />

Blockflöten. Ab 15.30 Uhr stehen Tasteninstrumente und Gesang auf dem<br />

Programm. Außerdem stellen die Lehrkräfte die musikalische Früherziehung<br />

vor. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ms-blumenegggrosseswalsertal.at.<br />

Top-Bands bei Kessler`s Clubbing<br />

Zehn junge Spitzenbands aus <strong>Vorarlberg</strong>, der Schweiz und<br />

Liechtenstein werden beim 1. „Kessler’s Clubbing” am 18. und 19.<br />

Mai in Nenzing (direkt beim Bahnhof Schlins/Beschling) aufgeigen.<br />

Zehn Bands, darunter die Hardrock-Kultband Woodbridge aus der Schweiz<br />

(Foto), die <strong>Vorarlberg</strong>er KIN, die schon beim Novarock Festival und als Vorband<br />

von Bands wie „The Sorrow” und „Skunk Anansie” auftraten, sowie Liechtensteins<br />

Rock-Hoffnung Skeet werden am Freitag und Samstag in der ehemaligen<br />

Autowerkstätte Kessler in Nenzing für Stimmung sorgen. Die Idee des Vereins<br />

House Clubbing, jungen Bands in Kessler‘s Autowerkstatt einen Auftritt zu ermöglichen,<br />

wurde von der Jugend- und Kulturarbeit Walgau (JKA Walgau) und der<br />

Raiffeisenbank Walgau unterstützt und von der Marktgemeinde Nenzing positiv<br />

begleitet. Durch die Unterstützung von Sponsoren, darunter der Verkehrs Verbund<br />

<strong>Vorarlberg</strong> und das Autohaus Leidinger, kann der Eintrittspreis sehr niedrig<br />

gehalten werden. Einen Gratis-Getränkebon erhalten zudem alle BesucherInnen,<br />

die mit Bus (Linie 76) oder Bahn zum Clubbing kommen. Der Vorverkauf über<br />

Ländle-Ticket und bei<br />

allen Raiffeisenbanken hat<br />

bereits begonnen. Nähere<br />

Informationen gibt es<br />

unter www.kesslers-clubbing.at<br />

oder auf Facebook<br />

unter www.facebook.<br />

com/KesslersClubbing.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Damit eine Gemeinschaft gelingen kann, sind<br />

Regeln umumgänglich. Ich appelliere eindringlich<br />

an alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er,<br />

sich an das Fahrverbot am Schulweg zu halten.<br />

Besucher der Werkstätte der Caritas, werden<br />

ersucht, über die Dorfstraße zuzufahren<br />

und Eltern dürfen ihre Kinder nicht direkt vor<br />

die Türe des Kindergartens chauffieren. Der<br />

Parkplatz beim Jugendheim ist nicht öffentlich,<br />

sondern für die Mitarbeiter und Besucher des<br />

Jugendheims und der Werkstätte reserviert.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l 2 Damenfahrräder zu verschenken. Tel:<br />

055550/4679<br />

l Wohnung zu vermieten: ca. 90 m², 4-Zimmer,<br />

ab 01.07.<strong>2012</strong>. Tel: 0664/73 79 8070<br />

l Der Tennisclub ist auf der Suche nach einer<br />

Reinigungskraft, die wöchentlich ca. 2-4<br />

Stunden für Ordnung in den Umkleiden der<br />

Clubräumlichkeiten sorgt. Tel: 0650/4331881<br />

oder Mail: c.meyer@head.com<br />

Firmlinge im Natur-Einsatz<br />

„Diese Wiese schaut aus, als ob sie frisch<br />

vom Friseur käme”, freute sich Natura<br />

2000-Projektleiterin Jutta Soraperra über das<br />

Werk der <strong>Ludesch</strong>er Firmlinge. Vor Jahren<br />

hatte eine Mure Teile dieser Wiese am Bovel<br />

verschüttet. Dort konnten die Landwirte nicht<br />

mehr mähen und in der Folge breiteten sich<br />

Gestrüpp und Büsche rasch aus. Im Herbst<br />

hatten deshalb Mitarbeiter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Maschinenrings den noch dünnen Sträuchern<br />

mit einem Mulcher den Garaus gemacht. Die<br />

Firmlinge haben nun das Mulchmaterial fein<br />

säuberlich abgerecht und Reste der Mure<br />

entfernt. „Jetzt ist sie bereit für die Mahd. Das<br />

Schneidmesser wird nicht mehr an Steinen<br />

und Ästen hängen bleiben”, zollten auch<br />

die Pächter Luis und Reinhard Vonbun den<br />

Jugendlichen für ihre Arbeit Respekt.<br />

Rikki besuchte den Kindergarten<br />

Umwelteichhörnchen Rikki machte Ende März im Gemeindekindergarten<br />

Station. Mit spannenden Geschichten und kniffligen<br />

Aufgaben warb es für Müllvermeidung und Abfalltrennung.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

BriefträgerInnen für den Bereich Walgau.<br />

Der Besuch des plüschigen Schlaubergers<br />

war ein besonderer Höhepunkt des Projektes,<br />

welches bereits das ganze Jahr über im<br />

Kindergarten läuft. Rikki erzählte den Kindern,<br />

dass man viele Dinge zum Flohmarkt oder zur<br />

Tauschbörse bringen kann, anstatt sie wegzuschmeißen.<br />

Mit Begeisterung machten die<br />

Kinder dann gleich mit beim Spielzeugtausch.<br />

Das Umwelteichhörnchen überreichte jedem<br />

Kind ein kleines Andenken.<br />

Im Gedenken an Maria Montessori<br />

Anlässlich des 60. Todestages von Maria Montessori informierten<br />

das Montessori Zentrum Oberland und die Freie Montessori Schule<br />

Altach gemeinsam mit Landesrat Mag. Siegi Stemer darüber, welche<br />

Spuren die italienische Reformpädagogin in <strong>Vorarlberg</strong> hinterlassen hat.<br />

„Maria Montessori konnte ihre Schlüsse nur aus Beobachtungen ziehen. Heute<br />

haben moderne Hirnforscher ihre Thesen längst wissenschaftlich bewiesen”,<br />

erklärte die Direktorin der Freien Montessori Schule Altach, MMag. Monika<br />

Dorner bei der Pressekonferenz in <strong>Ludesch</strong>. „Es geht uns darum, den natürlichen<br />

Forscherdrang, der jedem Kind inne wohnt, zu erhalten und zu fördern”, ist sich<br />

die Leiterin der Lernwerkstatt Mittelpunkt in <strong>Ludesch</strong>, Simone Vonblon, mit<br />

den Altacher Kollegen einig. Im Montessori Zentrum Oberland finden rund 60<br />

Kleinkinder, Kindergartenkinder und Volksschüler eine vorbereitete Umgebung,<br />

die es ihnen ermöglicht, sich Wissen mit allen Sinnen selbst anzueignen. Klare<br />

Regeln geben den Rahmen vor. „Natürlich müssen auch diese Kinder gewisse<br />

Lernziele erreichen, nur eben mit anderen Mitteln”, sieht Landesrat Mag. Siegmund<br />

Stemer die Privatschulen als Bereicherung der <strong>Vorarlberg</strong>er Bildungslandschaft.<br />

Stemer wies darauf hin, dass auch viele öffentliche Kindergärten und Volksschulen<br />

Maria Montessoris Lehren in ihrer täglichen<br />

Arbeit aufgreifen.„Wir sind überzeugt davon,<br />

dass die Erziehung nach Maria Montessori<br />

genau jene Qualifikationen fördert”, die unsere<br />

Unter nehmen tagtäglich fordern: Teamgeist,<br />

soziale Kompetenz und eigenständiges Denken”,<br />

bekräftigte Axel Jablonski als Vater eines<br />

Mon tessori-Schülers. Interessierte finden<br />

unter www.montessori-zentrum-oberland.at<br />

LR Stemer in der Lernwerkstatt des einen Film, der Einblick gibt in den Alltag der<br />

Montessori Zentrums in <strong>Ludesch</strong> Lernwerkstatt in <strong>Ludesch</strong>.<br />

Anforderungen:<br />

Führerschein B erforderlich<br />

keine Praxis notwendig, Bewerber/Innen können angelernt werden.<br />

Flexibilität und Belastbarkeit wird vorausgesetzt.<br />

Arbeitszeit:<br />

Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 40 Stunden pro Woche<br />

Entlohnung nach gesetzlichem Schema.<br />

Gehalt laut KV 1303,22 p.M. brutto plus allfällige Zulagen.<br />

Hermann Haas<br />

Österreichische Post AG, Zustellbasis Thüringen<br />

Tel.: +43 (0) 577 67 66712, E-Mail: zb.6712.bz@post.at<br />

Freuten sich über den Start der Bauarbeiten: Bmstr. DI (ETH) Philipp Tomaselli (GF der Firma<br />

Tomaselli Gabriel Bau), Vize-Bgm. DI (FH) Reinhold Schneider aus Thüringen, Bgm. Mag. Harald<br />

Witwer (Thüringen), Landesrat Ing. Erich Schwärzler, Bgm. Dieter Lauermann, Architekt DI Reinhold<br />

Hammerer, Bmstr. Roland Köfler (Leiter DLZ Blumenegg) und Josef Anton Pfefferkorn (Obmann des<br />

Gemeindeverbandes Dienstleistungszentrum Blumenegg).<br />

Spatenstich für DLZ-Blumegg<br />

Die Gemeinden <strong>Ludesch</strong> und Thüringen feierten am 27. April den<br />

Spatenstich für ein überregionales Pilotprojekt: Anfang nächsten<br />

Jahres soll das Dienstleistungszentrum Blumenegg bezugsfertig sein.<br />

Bürger dies- und jenseits der Lutz werden dort künftig besten Service in<br />

Bauangelegenheiten und bei der Wertstoff-Entsorgung genießen. „Die Zeit<br />

der Einzelkämpfer ist vorbei”, freute sich Landesrat Erich Schwärzler beim<br />

Spatenstich über die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg.<br />

Das Land <strong>Vorarlberg</strong> unterstützt dieses Projekt deshalb auch weit über das<br />

übliche Maß hinaus. Insgesamt kostet der Gebäudekomplex, der im Passivhaus-<br />

Standard umgesetzt wird, 2,56 Millionen Euro. Er vereint die Bauhöfe und<br />

Bauverwaltungen beider Gemeinden unter einem gemeinsamen Dach. „Das<br />

Dienstleistungszentrum Blumenegg bringt besseren Service bei niedrigeren<br />

Kosten”, sind die Bürgermeister Dieter Lauermann und Harald Witwer überzeugt.<br />

Bauhof-Mitarbeiter, Gemeindevertreter und Experten haben sich gemeinsam mit<br />

dem Architekten DI Reinhold Hammerer darum bemüht, dass die Arbeitsabläufe<br />

im Dienstleistungszentrum möglichst effizient und die Arbeitsbedingungen für<br />

alle Mitarbeiter optimal gestaltet sind. Geht alles nach Plan, werden der Leiter<br />

des Dienstleistungszentrums Blumenegg, Bmstr. Roland Köfler, und sein Team<br />

Anfang nächsten Jahres in die neuen Räumlichkeiten einziehen.<br />

Wehren ziehen an einem Strang<br />

Die Feuerwehren von Bludesch, <strong>Ludesch</strong>, Nüziders und Thüringen<br />

werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Voraussetzung<br />

dafür bildet eine gemeinsame Feuerwehrbedarfsplanung.<br />

Die Firma LUELF & RINKE Sicherheitsberatung wird in den kommenden Monaten<br />

das Gefahrenpotential in den vier Gemeinden ausloten und die vorhandene<br />

Feuerwehrstruktur genau unter die Lupe nehmen. Darauf aufbauend erarbeiten<br />

die Experten bis Ende des Jahres ein SOLL-Konzept, das eine effiziente<br />

Struktur für die Zukunft beschreibt und entsprechende Maßnahmen vorgibt.<br />

Die Kosten für das 20.000 Euro teure Konzept tragen die vier Gemeinden, 50<br />

Prozent schießt das Land<br />

<strong>Vorarlberg</strong> bei. „So eine<br />

Zusammenarbeit ist österreichweit<br />

einzigartig”, freut<br />

sich Bürgermeister Dieter<br />

Lauermann gemein sam<br />

mit seinen Kollegen und<br />

den Feuerwehr kom mandan<br />

ten.<br />

Stromsparen beim Abwasch<br />

„Auch beim Abwasch kann man einiges an<br />

Energie einsparen”, verrät das e5-Team:<br />

n Meist reicht das Energiespar- oder<br />

Umweltprogramm (ECO, Spar, Intelligent,...)<br />

völlig aus, um sauberes Geschirr zu erhalten.<br />

n Trotz Sparprogramm ist es günstiger, den<br />

Geschirrspüler einmal voll beladen als zweimal<br />

nur halb gefüllt in Betrieb zu nehmen.<br />

n Vorspülen unter fließendem Wasser ist<br />

überflüssig. Es genügt, grobe Speisereste (z.<br />

B. mit einer benutzten Serviette) zu entfernen.<br />

n Wer den Geschirrspüler nach Ablauf des<br />

Programms gleich abschaltet, vermeidet<br />

Stand-by-Verluste.<br />

n Viele Geschirrspüler können direkt an die<br />

Warmwasserleitung angeschlossen werden.<br />

Das spart Strom und ist dann sinnvoll, wenn<br />

die Warmwasseraufbereitung umweltfreundlich<br />

erfolgt – etwa mit einer Solaranlage oder<br />

mit Fernwärme. Nähere Informationen dazu<br />

erhalten Sie bei Ihrem Elektrofachhändler.<br />

n Das Wasser in <strong>Ludesch</strong> hat den Härtegrad 14.<br />

Dosieren Sie Reiniger und Salz entsprechend.<br />

n Stark angebrannte Töpfe sollte man vor<br />

dem Spülgang im kalten Wasser mit etwas<br />

Spülmittel einweichen.<br />

n Reinigen Sie regelmäßig das Restesieb der<br />

Spülmaschine. Ist es verschmutzt oder gar verstopft,<br />

braucht die Maschine deutlich länger,<br />

um das restliche Wasser abzupumpen.<br />

Schöffen und Geschworene<br />

werden öffentlich ausgelost<br />

Schöffen und Geschworene nehmen bei vielen<br />

Gerichtsverfahren Einfluss auf das Urteil.<br />

Der Zufall entscheidet darüber, wer dieses<br />

Amt ausübt: Im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt werden<br />

alle zwei Jahre - ebenso wie in anderen<br />

Gemeinden - 0,5 Prozent der Wahlberechtigten<br />

zwischen 25 und 65 Jahren ermittelt. Aus diesem<br />

Pool setzt die Justiz Geschworene und<br />

Schöffen ein. Die Auserwählten sind dazu<br />

verpflichtet, diese Berufung anzunehmen. Die<br />

öffentliche Auslosung beginnt am 15. Mai um<br />

8.00 Uhr.<br />

Wichtig beim Fahrradkauf<br />

Wer ein neues Fahrrad anschafft, sollte<br />

unbedingt die Nummer notieren oder die<br />

Rechnung mit allen Daten gut aufbewahren.<br />

Diese dienen bei Verlust als Beweis.<br />

Hunde an die Leine<br />

Im Gemeindeamt häufen sich wieder<br />

Beschwerden über frei laufende Hunde.<br />

Hundebesitzer sind gebeten, ihre Tiere an die<br />

Leine zu nehmen.


Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong><br />

Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 12. Mai: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19.0 Uhr Vorabendmesse<br />

mit 1. Jt. von Hr. Metzler Raimund<br />

6. Sonntag der Osterzeit, 13. Mai: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Montag, 14. Mai: 8 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Bitt-Prozession von der<br />

Pfarrkirche <strong>Ludesch</strong> nach Thüringen zur St. Annakirche. Anschließend<br />

feiern wir um 19.30 Uhr die Hl. Messe<br />

Dienstag, 15. Mai: 19 Uhr Bitt-Prozession von der Pfarrkirche St. Sebastian<br />

zur St. Martinskirche, anschließend feiern wir die Hl. Messe<br />

Mittwoch, 16. Mai: 7.35 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten,<br />

19 Uhr Maiandacht beim Bildstöckle Maria im Felde im Unterfeld (nur<br />

bei guter Witterung)<br />

Donnerstag, 17. Mai - Christi Himmelfahrt, 9 Uhr Festgottesdienst,<br />

anschließend Feldersegnung mit Prozession. Keine Abendmesse!<br />

Freitag, 18. Mai: 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 19. Mai: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19.0 Uhr Vorabendmesse<br />

mit 1. Jt. von Hr. Pfefferkorn Bruno<br />

7. Sonntag der Osterzeit, 20. Mai: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />

Einladung an alle Paare, die heuer im Jahr <strong>2012</strong><br />

ein Hochzeitsjubiläum feiern<br />

Am Sonntag, dem 17. Juni <strong>2012</strong> um 9 Uhr sind Sie und Ihre Familie herzlich<br />

eingeladen, im Kreise unserer Pfarrgemeinde für die 5, 10, 15, 20, 25,<br />

30...... Jahre Ihrer Ehe zu danken und um Gottes Segen für die weiteren<br />

Ehejahre zu bitten. Auch die Familienmitglieder sind zur Mitfeier, zum<br />

feierlichen Gottesdienst eingeladen. Wir gestalten die Messfeier dem<br />

freudigen Anlass entsprechend. Anschließend laden wir Sie recht herzlich<br />

zu einer Agape ein. Unsere Pfarre St. Sebastian freut sich mit euch<br />

dieses Fest in Dankbarkeit zu begehen.<br />

Falls Sie zu diesen Paaren gehören und mitfeiern möchten, bitten wir Sie,<br />

sich bis spätestens 31. Mai <strong>2012</strong> telefonisch unter der Nr. 5550/3383 oder<br />

per E-Mail (pfarre.ludesch@aon.) anzumelden.<br />

Kostenlose Energieberatung:<br />

Seit März bietet Energieberater Gebhard Bertsch in den e5 Gemeinden<br />

Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal im Monat seine Dienste<br />

an. Die <strong>Ludesch</strong>er „Hüslebauer“ und „Sanierer“ können sich am 15. Mai<br />

von 16 bis 18 Uhr an ihn wenden, wenn sie etwa die Heizung oder die<br />

Gebäudehülle sanieren, das Haus hervorragend dämmen oder eine Solaranlage<br />

installieren möchten. Die Energieberatung im Gemeindezentrum<br />

(Raum Daläus) ist kostenlos. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />

des Gemeindeamtes Tel. 2221 anmelden.<br />

Einladung zur Lesung<br />

Im Veranstaltungssaal des IAP-<br />

Zentrums<br />

Am Vortag des Muttertages lesen<br />

fünf Autoren aus ihren Werken.<br />

Die Veranstaltung unter dem Namen<br />

„Mundartmai“ findet in 19<br />

verschiedenen Gemeinden mit jeweils<br />

ortsgebundenen Autoren<br />

statt, immer mit Musikbegleitung.<br />

Unter dem Thema „Tscherpa -<br />

Anneliese<br />

Zerlauth<br />

79<br />

mach kaputt was di kaputt macht“<br />

lesen Lidwina Boso/ Bludenz, Irene<br />

Würbel-Walter/Thüringen, Heinrich<br />

Pfanner/Vandans, Hermine Bischof<br />

und Anneliese Zerlauth aus<br />

<strong>Ludesch</strong>.<br />

Musikalisch wird die Veranstaltung<br />

von Martin Franz (sax) und<br />

Hannes Berthold (akk) begleitet.<br />

Im Anschluss: Gemütlicher Hock<br />

bei Kaffee und Kuchen.<br />

Hermine Bischof<br />

Eintritt: 5 Euro mit zusätzlicher<br />

Überraschung<br />

Termin: Samstag 12. Mai um 18 Uhr im Veranstaltungssaal des IAP-<strong>Ludesch</strong>.<br />

Initiert wurde die Veranstaltung von „unartproduktion“.<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“<br />

Das Energieteam e5 der Gemeinde veranstaltet gemeinsam mit dem Seniorenbund<br />

und dem Pensionistenverband eine Energie -Besichtigungstour,<br />

natürlich mit dem Fahrrad, als bekannt fahrradfreundliche Gemeinde.<br />

Das e5 Team unter der Leitung von DI Anton Zech will in mehreren<br />

Schritten der Bevölkerung die „Energie - Erzeuger“ näher bringen, das<br />

Ziel ist, das Energiesparen zu aktivieren.<br />

Vom Gemeindezentrum Ludsch radelten wir zuerst nach Thüringen zu<br />

den Lutzkraftwerken ins Gstins. Sigi Nessler führte dabei auch sein neues<br />

e-Velo vor, da blieben wir „normalen Pedalritter” abgeschlagen zurück.<br />

Wir kennen natürlich die Stauseen im Gstins, aber nicht was sich<br />

alles tief im Berg verbirgt. Bei einer sehr interessanten Führung bekamen<br />

wir alle Informationen, am Schluss noch einen kleinen Imbiss um das<br />

Gehörte und Gesehene besser zu verdauen.<br />

Dann ging es zurück zur Bioheizanlage der Fernwärmeversorgung <strong>Ludesch</strong>,<br />

hier führte uns Josef Bischof, der Geschäftsführer und Initiator<br />

durch die Anlage, auch hier registrierten wir mit Staunen die Komplexität<br />

der Anlage. Nach der Wärme in der Heizanlage kam dann das abschließende<br />

Energiegetränk im Cafe Töpfer gerade recht, auch mit vielen<br />

Fragen an Toni Zech, getreu unserem Motto „net lugg lo“!


DONNERSTAG, 17. MAI <strong>2012</strong><br />

Gesellige Muttertagsfahrt nach Ödenwaldstetten.<br />

FOTO: PV OG THÜRINGEN<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

ORTSGRUPPE THÜRINGEN<br />

Muttertagsfahrt<br />

Am Mittwoch den 2.<br />

Mai um 9 Uhr fuhren 39<br />

Mitglieder des Pensionistenverbandes<br />

Ortsgruppe<br />

Thüringen mit einem<br />

Bus der Firma Haueis<br />

nach Ödenwaldstetten<br />

zur Firma Frottee – Betz.<br />

Nach der Ankunft in<br />

Ödenwaldstetten wurde<br />

zu Sektempfang und Mittagessen<br />

geladen. Weiteres<br />

sahen die Mitglieder<br />

der Muttertag-Fahrt eine<br />

besondere wunderschöne<br />

Modeschau der schicken,<br />

aktuelle Sommermode<br />

wie Blusen, Hosen, Röcke,<br />

Pullover, Jacken, Frottee<br />

und Baumwollartikel<br />

für Damen und Herren.<br />

Anschließend gab es eine<br />

Einkaufsmöglichkeit der<br />

verschiedenen Waren.<br />

Beim gemeinsamen Kaffee<br />

und Kuchen in geselliger<br />

Runde gab es noch ein<br />

Dankeschön Präsent der<br />

Firma Betz. Danach traten<br />

wir die Rückfahrt über<br />

die Bodenseegegend nach<br />

Thüringen an. Wir danken<br />

den Organisatoren und<br />

allen die den Muttertagsfahrt<br />

Ausfl ug teilgenommen<br />

haben. Der Schriftführer<br />

Roland Häusle.<br />

SENIORENBUND LUDESCH<br />

e5 Tour<br />

Das Energieteam e5 der<br />

Gemeinde veranstaltet<br />

gemeinsam mit dem<br />

Seniorenbund und dem<br />

Pensionistenverband<br />

eine Energie -Besichtigungstour,<br />

natürlich<br />

mit dem Fahrrad, als<br />

bekannt fahrradfreundliche<br />

Gemeinde.Das e5<br />

Team unter der Leitung<br />

von DI Anton Zech will in<br />

mehreren Schritten der<br />

Bevölkerung die „Energie<br />

– Erzeuger“ näher<br />

bringen, das Ziel ist, das<br />

Energiesparen zu aktivieren.VomGemeindezentrum<br />

Ludsch radelten wir<br />

zuerst nach Thüringen zu<br />

den Lutzkraftwerken ins<br />

Gstins. Sigi Nessler führte<br />

dabei auch sein neues<br />

e-Velo vor, da blieben<br />

wir normalen Pedalritter<br />

abgeschlagen zurück.<br />

Wir kennen natürlich<br />

die Stauseen im Gstins,<br />

aber nicht was sich alles<br />

tief im Berg verbirgt. Bei<br />

einer sehr interessanten<br />

Führung bekamen wir<br />

alle Informationen, am<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Schluss noch einen kleinen<br />

Imbiss um das Gehörte<br />

und Gesehene besser<br />

zu verdauen. Dann ging<br />

es zurück zur Bioheizanlage<br />

der Fernwärmeversorgung<br />

<strong>Ludesch</strong>, hier<br />

führte uns Josef Bischof,<br />

der Geschäftsführer und<br />

Initiator durch die Anlage,<br />

auch hier registrierten wir<br />

mit Staunen die Komplexität<br />

der Anlage. Nach der<br />

Wärme in der Heizanlage<br />

kam dann das abschließende<br />

Energiegetränk im<br />

Cafe Töpfer gerade recht,<br />

auch mit vielen Fragen an<br />

Toni Zech, getreu unserem<br />

Motto „net lugg lo“!<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

VORARLBERG<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>2012</strong> der<br />

Ortsgruppen von Schruns,<br />

Tschagguns, Bartholomäberg<br />

und Silbertal<br />

im Mehrzwecksaal der<br />

Gemeinde Tschagguns<br />

konnte Obmann Stefan<br />

Juen über 90 Mitgliedern<br />

begrüßen. Besondere<br />

Grußworte richtete er an<br />

den Landesgeschäftsführer<br />

des Pensionistenverbandes<br />

Dipl.-BW. Hubert<br />

Lötsch und an die Mitglieder<br />

des Ortsausschusses.<br />

Im vergangenen Jahr sind<br />

3 Mitglieder verstorben, es<br />

wurde ihnen gebührend<br />

gedacht. Der umfangreiche<br />

und eindrucksvolle<br />

Tätigkeitsbericht mit einer<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> als Gäste der Illwerke VKW im Lutzkraftwerk<br />

. FOTO: SENIORENBUND LUDESCH<br />

Eingesendet 39<br />

Fülle von interessanten<br />

Aktivitäten, an denen<br />

2235 Personen teilgenommen<br />

haben, bedachten die<br />

Anwesenden mit großer<br />

Zustimmung. So ist im<br />

Berichtszeitraum die Ortsgruppe<br />

auf 456 Mitglieder<br />

angewachsen und die<br />

gebotenen Aktivitäten des<br />

Ortsausschusses wurden<br />

mit einer immer größeren<br />

Anzahl von Teilnehmern<br />

bei diversen Veranstaltungen,<br />

Ausfl ügen und Reisen<br />

in Anspruch genommen.<br />

Der Kassabericht zeigte<br />

eine sparsame und<br />

umsichtige Kassaführung<br />

auf. Der Dank gilt den<br />

Subkassieren für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz.<br />

Der Obmann dankte<br />

auch den 4 Gemeinden<br />

für ihre wohlwollenden<br />

Zuschüsse. Die Kassaprüfung<br />

ergab eine vorbildliche<br />

Kassaführung, die<br />

Entlastung des gesamten<br />

Vorstandes erfolgte ohne<br />

Gegenstimme. Zwei Mitglieder,<br />

Erich Morscher und<br />

Ruprecht Wilfried stellten<br />

sich als neue Kassaprüfer<br />

zur Verfügung. In seinem<br />

Referat lobte der LGF<br />

Lötsch die beeindruckende<br />

Arbeit der Ortsgruppe und<br />

stellte die Landesgruppe<br />

mit weiteren neuen<br />

Serviceleistungen für die<br />

Mitglieder wie kostenlose<br />

Rechtsberatung, neue<br />

Neigungsgruppen etc. vor.<br />

In seiner Vorschau zeigte<br />

der Obmann wieder eine<br />

Fülle von interessanten<br />

Vorhaben und Aktivitäten<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> auf, was<br />

bei den Mitgliedern auf<br />

breite Zustimmung stieß.<br />

Der Obmann dankt den<br />

Mitgliedern für ihr zahlreiches<br />

Erscheinen, dem vereinseigenen<br />

Serviceteam<br />

für seine Tätigkeit und lud<br />

die Anwesenden zu einem<br />

Abendessen ein.<br />

SENIORENBUND THÜRINGEN<br />

Georg Partl<br />

feierte den 90.<br />

Geburtstag<br />

Georg Partl feierte seinen<br />

90.Geburtstag. Seine<br />

Kinder,Schwiegerkinder,<br />

Enkel und Urenkel stellten<br />

sich in der Siedlung<br />

im Elternhauseals Gratulanten<br />

ein. Auch derSeniorenbund<br />

gesellte sich zu<br />

den Gratulanten und ließ<br />

Georg hochleben. Georg ist<br />

schon Jahrzehnte treues<br />

Mitglied und diese Treue<br />

gehört gewürdigt. Wer so<br />

eng mit der Natur im Garten<br />

und an der Obstkultur<br />

verbunden ist, hat die<br />

richtige Einstellung zum<br />

Leben. Auch als Bienenvater<br />

ist Georg bekannt.<br />

Wir wünschen Georg, dass<br />

Georg Partl feierte den 90.<br />

Geburtstag.<br />

FOTO: SB THÜRINGEN<br />

er seine Hobbys noch<br />

lange in geistiger Frische<br />

ausführen darf.<br />

Amann Willi 80 Jahre<br />

In geistiger und körperlicher<br />

Frische feiert<br />

Willi mitseiner Gattin<br />

Irma dieses hohe Fest.<br />

Das Ehepaar genießt im<br />

Gurdinätsch ihrPensionistenleben<br />

mitten in<br />

der Natur. Die Ruhe und<br />

die herrliche Aussicht<br />

überden Walgau genießt<br />

das Ehepaar imgeliebten<br />

Thüringen.<br />

Amann Willi wurde 80 Jahre!<br />

FOTO: SB THÜRINGEN


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

24.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

25.5. Heimspiel des SV <strong>Ludesch</strong> gegen<br />

den FC Riefensberg. Anstoß um<br />

19.00 Uhr am Sportplatz Allmein<br />

29.5. + 5.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

30.5. Exkursion „Frühlingsgesänge”, Treffpunkt:<br />

18.00 Uhr am Kirchplatz Raggal<br />

31.5. + 5.6. Kartenvorverkauf für das Konzert<br />

von Sonus Brass von 17.00 bis 19.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

1.6. „Znüne” im „Buralädele” der Caritas-<br />

Werkstätte von 8.30 bis 11.00 Uhr<br />

3.6. GKPV-Jubiläumsfest ab 9.00 Uhr<br />

5.6. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />

Bücherei im Gemeindezentrum<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

24.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

25.-28.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

29.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

30.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

31.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

1.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

2./3.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

4.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

5./6.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

7.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

Die Ordination von OMR Dr. Klaus Zitt bleibt<br />

von 1. bis 10. Juni geschlossen.<br />

Entsorgung<br />

26.5. + 2.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

30.5. + 6.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

30.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

1.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

6.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 23. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 1.6. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Schulschluss mit den„Blecharbeitern”<br />

Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule<br />

präsentieren die Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni<br />

in <strong>Ludesch</strong> ihr Programm „Blecharbeiter”.<br />

Das bekannte Bläserensemble begeistert landesweit mit großer Virtuosität und<br />

witzigem Schauspiel ein breit gefächertes Publikum. Ab 18.00 Uhr werden die<br />

Musiker die Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden nähere Informationen<br />

unter www.sonusbrassensemble.at. Karten kann man sich im Vorverkauf am<br />

Donnerstag, 31. Mai sowie am Dienstag, 5. Juni zwischen 17.00 und 19.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum sichern. Der Elternverein bedankt sich bei allen<br />

Sponsoren, welche die Aktivitäten in diesem<br />

Schuljahr unterstützt haben - insbesondere bei<br />

der Raiffeisenbank und der Gemeinde <strong>Ludesch</strong>.<br />

Die letzten „gesunden Jausen” konnten dank<br />

Sponsoring durch die Zahnarztpraxis Van der<br />

Pol sowie der Firma Fetzel Maschinenbau serviert<br />

werden.<br />

Lauter kleine Meister-Bäcker<br />

Die Kinder der „Zwerglegruppe” des Gemeindekindergartens<br />

backten kürzlich mit großer Begeisterung Schnecken, Zöpfe,<br />

Herzen, Krokodile, Eidechsen und andere Figuren.<br />

Ausgerüstet mit Bäckermütze und Schürze packten sie beim Besuch in der<br />

Bäckerei Mangold kräftig mit an. Die erfahrenen Bäckersleute zeigten ihnen<br />

genau, wie man feinem Gebäck die perfekte Form gibt. Nach getaner Arbeit<br />

erhielt jedes Kind eine kleine Stärkung, bevor die „Zwergle” voll bepackt mit<br />

selbst gebackener Jause den Rückweg zum Kindergarten antraten. Kinder<br />

und Pädagoginnen bedanken sich herzlich bei den Mitarbeitern der Bäckerei<br />

Mangold für diesen schönen und informativen Vormittag.<br />

Die Kinder backten ihre Jause unter kompetenter Anleitung.<br />

- technische bzw. handwerkliche<br />

abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

bevorzugt im Bereich Elektrik/Elektronik<br />

- Führerschein B (C,F von Vorteil)<br />

- hohes Maß an Teamfähigkeit<br />

- selbstständiges Arbeiten<br />

- flexibel gegenüber Arbeitszeiten und<br />

Arbeitseinsätzen, die nicht direkt die<br />

Ausbildung betreffen und in freier Natur<br />

zu tätigen sind<br />

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild senden Sie bitte bis spätestens 08. Juni <strong>2012</strong> an:<br />

DLZ Blumenegg, zH.: Herrn Bmst. Köfler Roland, Obere Werkstraße 5, 6712 Thüringen,<br />

Mail: roland.koefler@dlzblumenegg.at, telefonische Auskünfte unter 05550 / 2221 - 0<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 11/<strong>2012</strong> I Woche 21 / <strong>2012</strong><br />

Z`Nüne im Buralada<br />

Beim „Z´Nüne” im „Buralädele“ der Caritas-<br />

Werkstätte (Schulweg 10, Tel: 05522/200<br />

2200) ist der Tisch wieder reichlich gedeckt.<br />

Am Freitag, 1. Juni winken frisches Brot,<br />

Marmelade, Wurst, Käse und duftender Kaffee.<br />

Das Team freut sich zwischen 8.30 bis 11.00<br />

Uhr auf viele Tischgenossen und lädt alle<br />

<strong>Ludesch</strong>er dazu ein, sich von der Vielfalt<br />

und Qualität der angebotenen Produkte<br />

zu überzeugen. Im Buralädele gib es viele<br />

bäuerliche Erzeugnisse aus der Region,<br />

Weltladenprodukte, Sennerei-Produkte, Bio-<br />

Dinkelbrot sowie kreative Erzeugnisse, welche<br />

Menschen mit Behinderung in der Werkstätte<br />

<strong>Ludesch</strong> gefertigt haben.<br />

„Lesekreisel” dreht sich<br />

Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 5. Juni<br />

zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15 Uhr liest<br />

Stefan Pfefferkorn eine spannende Geschichte<br />

aus einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />

Elternberatung<br />

Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />

Donnerstag, 24. Mai zur Elternberatung herzlich<br />

eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />

Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />

Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />

Gemeindezentrums bereit.<br />

Krankenpflegeverein feiert Jubiläum<br />

„Vor 30 Jahren haben sich ein paar Idealisten zusammengesetzt<br />

und den heutigen Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

gegründet,” berichtet GKPV-Obmann Hans Bösch. Er bittet aus<br />

diesem Grund am Sonntag, den 3. Juni zum Fest.<br />

Mehr als 800 Mitglieder vertrauen heute darauf, dass der Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeverein ihnen zur Seite steht, wenn sie im Krankheitsfall auf<br />

Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Rund um die Uhr stehen die<br />

Krankenschwestern und Pfleger bereit.<br />

Der 30er wird am 3. Juni gemeinsam gefeiert. Um 9.00 Uhr beginnt der Jubiläums-<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sebastian. Anschließend steigt das Fest auf<br />

dem Dorfplatz vor dem Gemeindezentrum. Für den „offiziellen Teil”, der um zirka<br />

10.15 Uhr beginnt, hat auch Landesrätin Dr. Greti Schmid ihr Kommen zugesagt.<br />

Außerdem dürfen sich die Gäste auf Musik und feine Köstlichkeiten freuen. Der<br />

Vorstand des engagierten Gesundheits- und Krankenpflegevereins bedankt<br />

sich bei den Ortsvereinen, die sich bereit erklärt haben, bei dem Jubiläumsfest<br />

die Bewirtung zu übernehmen. Alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er sind zum<br />

Mitfeiern herzlich eingeladen.<br />

„Frühlingsgesänge” erkunden<br />

Vogelkundlerin und Natura 2000-Projektleiterin Jutta Soraperra<br />

lädt am Mittwoch, 30. Mai zur Exkursion. Gemeinsam mit<br />

Interessierten möchte sie die Solisten des Vogelkonzerts am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg aufspüren.<br />

„Im Frühling werden wir morgens vom zaghaften Hausrotschwanz, der melodischen<br />

Amsel und der energischen Drossel geweckt. Abends geleiten uns<br />

Rotkehlchen und Waldkauz zur Ruhe”, berichtet Jutta Soraperra. Sie wird<br />

Interessierte von Raggal aus bei einer Abendwanderung entlang des Wiesenwegs<br />

in Richtung <strong>Ludesch</strong>erberg begleiten. Gemeinsam erforschen die Naturfreunde,<br />

wer sich alles am Vogelkonzert beteiligt. Interessierte treffen sich um 18.00 Uhr<br />

am Kirchplatz in Raggal.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Ich fahre täglich mit dem Zug zur Arbeit nach Bregenz. Das<br />

spart Kosten. Außerdem kann ich während der Fahrt gemütlich<br />

ein Buch lesen und komme sicher und entspannt zur Arbeit und<br />

wieder nach Hause zurück.<br />

Manfred Walser, <strong>Ludesch</strong>


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Ich möchte mich recht herzlich bei Artur Bertel,<br />

Anton Bachmann und Kurt Burtscher bedanken,<br />

die sich über Jahre als Ansprechpartner in<br />

Sachen Feuerbrand bestens bewährt haben.<br />

Dem neuen Team wünsche ich einen guten<br />

Start in diese neue Aufgabe. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass es sie bestens meistern wird.<br />

Seit 30 Jahren leisten beim Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeverein engagierte Leute aktiven<br />

Dienst an ihren Mitmenschen. Ich bedanke<br />

mich für ihren Einsatz und wünsche viel Spaß<br />

beim Jubiläumsfest am 3. Juni.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Ich bin Samuel, 13 Jahre alt, und würde gerne<br />

zum Aufbessern meines Taschengelds kleine<br />

Arbeiten wie z.B. Rasenmähen, Holz verräumen,<br />

Einkäufe und div. Botengänge für<br />

Sie erledigen. Tel: 0699/15079561 (bitte nur<br />

nachmittags!)<br />

Seniorenbund auf „e5-Tour”<br />

Mit dem Fahrrad erkundeten kürzlich<br />

die <strong>Ludesch</strong>er Senioren die lokalen<br />

Energieerzeuger. e5-Obmann DI Anton Zech<br />

geleitete die Truppe zu den Lutzkraftwerken<br />

ins Gstins, wo die Senioren die komplexe<br />

Technik besichtigten, die sich tief im Berg verbirgt.<br />

Danach radelten die wissensdurstigen<br />

Pedal ritter zum Bio masse-Heiz werk im Ortszen<br />

trum, wo Geschäfts führer Josef Bischof bei<br />

der Führung durchs Herz der Anlage auf alle<br />

Fragen eine Antwort wusste. Beim Energie-<br />

Getränk im<br />

Café Töpfer<br />

diskutierten<br />

die Senioren<br />

noch eifrig<br />

über Zuverl<br />

ä s s i g k e i t ,<br />

Betrieb und<br />

A u s b e u t e<br />

der umweltfreundlichen<br />

E n e r g i e -<br />

versorger.<br />

Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />

Die Raupen des Buchsbaumzünslers entwickeln auch in diesem<br />

Frühjahr wieder gewaltigen Appetit.<br />

Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, rät der Obst-<br />

und Gartenbauverein allen Gartenbesitzern, ihre Buchs-Pflanzen regelmäßig<br />

auf einen Befall mit der gefräßigen Schmetterlingsraupe zu kontrollieren. Die<br />

Raupen des Buchsbaumzünslers werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie sind<br />

hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />

Borsten. Die Raupen fressen Blätter und Triebspitzen der Buchsbaum-Pflanzen<br />

und lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle Pflanzenteile, die oberhalb der<br />

Fraßstellen liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester mit olivgrünen Kotkrümeln<br />

deuten auf einen Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer<br />

Spannweite von bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />

Der Obst- und Gartenbauverein empfiehlt, die Raupen, Puppen und Gespinste<br />

abzusammeln und sofort zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch<br />

mehrere Tage nach dem Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben<br />

zwar nur etwa acht Tage, sie legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum<br />

ab. Während eines Sommers schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen<br />

Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung durchlaufen die Raupen sechs bis sieben<br />

Larvenstadien.<br />

Einer Ausbreitung des Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln<br />

entgegen wirken. Nähere Informationen dazu sind im Bürgerservice des<br />

Gemeindeamts erhältlich (Tel: 2221).<br />

Die Raupe des Buchsbaumzünslers<br />

gefährdet den Buchsbaum-Bestand.<br />

Ing. Anton Tschann, Yvonne Hämmerle und Bernhard Winkler machen Feuerbrand-Kontroll-Gänge<br />

durch die <strong>Ludesch</strong>er Gärten.<br />

Neues Feuerbrand-Kontroll-Team<br />

Bernhard Winkler, Yvonne Hämmerle und Ing. Anton Tschann<br />

werden im Auftrag der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Feuerbrand-Kontrollen<br />

durchführen.<br />

Triebspitzen, die wie verbrannt aussehen, sind Anzeichen für einen Befall mit<br />

dem Feuerbrand, dem in den letzten Jahren im ganzen Land viele Obstbäume<br />

und Ziersträucher zum Opfer fielen. In <strong>Ludesch</strong> wird diese extrem ansteckende<br />

Pflanzenkrankheit seit Jahren intensiv bekämpft. Bisher kontrollierten Artur<br />

Bertel, Anton Bachmann und Kurt Burtscher alljährlich die <strong>Ludesch</strong>er Gärten und<br />

standen betroffenen Gartenbesitzern mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben nun<br />

diese Aufgabe in jüngere Hände gelegt. Ing. Anton Tschann, Yvonne Hämmerle<br />

und Bernhard Winkler haben sich im Rahmen eines Kurses mit dem Feuerbrand,<br />

seinen Symptomen und dessen Bekämpfung intensiv auseinandergesetzt. Mit<br />

diesem Wissen werden sie anfällige Pflanzen in den <strong>Ludesch</strong>er Gärten inspizieren.<br />

Gartenbesitzer, welche den Verdacht haben, dass Pflanzen befallen sind,<br />

können sich aber auch sofort an Koordinator Bernhard Winkler (Vogelgsang<br />

20, Tel: 0664/2777333) wenden. Die Gemeindeverantwortlichen raten allen<br />

Gartenbesitzern davon ab, selbst gegen den Feuerbrand aktiv zu werden. Denn<br />

wenn die befallenen Pflanzenteile nicht sofort korrekt entsorgt werden, tragen<br />

die „Krankenpfleger” sogar noch dazu bei, dass der Feuerbrand noch schneller<br />

Verbreitung findet. Gartenbesitzer sollten den drei Feuerbrand-Kontrolleuren<br />

unbedingt Zutritt zu ihrem Grundstück gewähren.<br />

(Wieder-)Einstieg in die Altenpflege<br />

connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege lädt<br />

diplomierte Pflegefachkräfte, Fach-SozialbetreuerInnen und<br />

PflegehelferInnen zum einjährigen Fortbildungskurs „(Wieder-)<br />

Einstieg in die Altenpflege”.<br />

Die Altenpflege stellt hohe Anforderungen an das Pflegepersonal. Andererseits<br />

steigt der Bedarf an Betreuungs- und Pflegeleistungen aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung laufend. Menschen, die bereits einen Pflegeberuf erlernt<br />

haben und nach einer Berufspause in die Betreuung und Pflege alter Menschen<br />

(wieder)einsteigen möchten, können mit diesem Fortbildungsangebot ihr<br />

fachliches Wissen nach den neuesten Erkenntnissen aus der Pflegeforschung<br />

aktualisieren. In der Zeit von September <strong>2012</strong> bis Juni 2013 absolvieren die<br />

maximal 20 Teilnehmer (auch berufsbegleitend) insgesamt 206 Theorieeinheiten<br />

sowie 40 Stunden Praktikum im Kolpinghaus Götzis und im Sozialzentrum<br />

Lauterach. Interessierte erhalten nähere Informationen im Internet unter www.<br />

connexia.at/bildung beziehungsweise bei Informationsabenden im Senioren-<br />

und Pflegeheim Nenzing (14. Juni) sowie im Sozialzentrum Mariahilf in Bregenz<br />

(21. Juni). Die Informationsveranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, die<br />

Veranstalter bitten um Anmeldung unter Tel: 05574/48787-0 beziehungsweise<br />

info@connexia.at.<br />

Natur-Einsatz am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Das Natura 2000-Team hofft wieder auf tatkräftige<br />

Mithilfe bei der Bekämpfung des<br />

Adlerfarns. Die Helfer treffen sich - ausgerüstet<br />

mit Handschuhen und Kübel - am Dienstag,<br />

29. Mai um 18.00 Uhr beim Hollaushüsle<br />

sowie am Dienstag, 5. Juni um 18.00 Uhr<br />

beim Hüslebur. Die Grundbesitzer Thomas<br />

Fitsch, Martin Müller und Paul Schnetzer<br />

bedanken sich mit einer feinen Jause für<br />

die Unterstützung. Nähere Informationen<br />

gibt Natura 2000-Projektleiterin unter Tel:<br />

0664/8939990.<br />

Pfarre feiert Ehejubilare<br />

Die Pfarre <strong>Ludesch</strong> freut sich mit jenen, die<br />

heuer ein Hochzeitsjubiläum feiern. Die Paare<br />

und ihre Familien sind am Sonntag, den 17.<br />

Juni zum feierlichen Festgottesdienst mit<br />

anschließender Agape eingeladen. Wer für 5,<br />

10, 15, 20,....... Jahre Ehe danken und um Gottes<br />

Segen für das weitere Zusammenleben bitten<br />

möchte, sollte sich bis spätestens 31. Mai<br />

zu diesem Fest anmelden (Tel: 05550/3383,<br />

E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at).<br />

Spielefest auf Falkenhorst<br />

Gemeinsam spielen wie anno dazumal<br />

- unter diesem Motto sind Familien am<br />

Pfingstmontag, 28. Mai beim Spielefest im<br />

Park der Villa Falkenhorst in Thüringen herzlich<br />

willkommen. Von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

bieten Dosen schießen, Riesenpuzzle, Gummi<br />

Twist, Seifenblasen und vieles mehr Spaß<br />

für Groß und Klein. Die Veranstaltung findet<br />

in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />

und der Volksschule Thüringen sowie der<br />

Spielgruppe Rumpelspielchen statt. Sie wird<br />

von der Initiative „Kinder in die Mitte” unterstützt.<br />

Der Eintritt ist frei, Eltern sind gebeten,<br />

ihre Kinder zu beaufsichtigen.<br />

Haussammlung<br />

Im Juni klopft die <strong>Vorarlberg</strong>er Lebenshilfe in<br />

<strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um Spenden an. Diese<br />

Haussammlung ist amtlich genehmigt.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

8.6. OGV-Rebenschnittkurs ab 18.00 Uhr<br />

bei Familie Seeberger (Daläus 1)<br />

9.6. „Lätz Fätz” ab 20.00 Uhr am Dorfplatz<br />

10.6. Bezirksmusiktag von 9.00 bis 18.00<br />

Uhr im Orszentrum<br />

13.6. Info-Nachmittag „Montessori zum<br />

Angreifen” von 13.30 bis 16.00 Uhr im<br />

Montessori Zentrum Oberland<br />

14.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

12.+19.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

17.6. „Tag des Feldes” von 10.00 bis 16.00<br />

Uhr am Fri-Ma Hof (Barxerstr. 26)<br />

19.6. Energieberatung im Gemeindeamt<br />

(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

8.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

9./10.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

11.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

12.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

13.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

14.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

15.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

16./17.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

18.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

19.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

20.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Entsorgung<br />

9.+16.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

12.6. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

13.6. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

13.6. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

15.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

13.+20.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

20.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 25. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 15.6. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Besuch am Bauernhof<br />

Lauter kleine Helfer packten im April und im Mai am Hof von<br />

Familie Nigsch in Garsella mit Feuereifer mit an. Einige Gruppen<br />

des <strong>Ludesch</strong>er Gemeindekindergartens verbrachten erlebnisreiche<br />

Stunden am Bergbauernhof.<br />

Die Kinder fütterten die Kühe und Hühner und halfen beim Melken. Sie holten<br />

selbst das Heu aus dem Heustock und wussten auch mit dem Rechen umzugehen.<br />

Nach getaner Arbeit schmeckte die feine Jause mit verschiedenen<br />

Milchprodukten besonders gut.<br />

Im Stall und im Heu: Die<br />

„Kindergärtler” hatten keinerlei<br />

Berührungsängste.<br />

Begabte Nachwuchs-Literaten<br />

Einige Schüler aus der Region folgten dem Aufruf der Regio<br />

Walgau, ihre Geschichten, Gedichte oder Märchen beim Literatur-<br />

Wettbewerb einzureichen. Kürzlich wurden die Sieger gekürt.<br />

Die jungen Nachwuchsliteraten durften im Rahmen des „mundartMai” in<br />

Bludesch Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro in Empfang nehmen.<br />

Auch ein <strong>Ludesch</strong>er ist unter den Preisträgern: Der achtjährige Lukas Loretz<br />

(auf dem Foto vorne, zweiter von links) wurde mit einem Anerkennungspreis<br />

bedacht. Er hat ein tolles Gedicht über den Frühling eingereicht. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Gebi Bertsch,<br />

Energieberater<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Heizungspumpen verursachen ca 10 bis 15 % des Gesamtstrom<br />

verbrauchs im Haushalt. Viele Pumpen laufen unnötigerweise<br />

das ganze Jahr durch. Sie sollten im Sommer<br />

ausgeschaltet werden. Damit können 40 % der Stromkosten<br />

der Heizungspumpe eingespart werden. Ich empfehle, die<br />

Pumpe lediglich ein mal im Monat kurz einzuschalten, um ein<br />

Festfressen zu vermeiden.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 12 /<strong>2012</strong> I Woche 23 / <strong>2012</strong><br />

Rebenschnittkurs des OGV<br />

Der Obst- und Gartenbauverein lädt am Freitag,<br />

den 8. Juni ab 18.00 Uhr zum Rebenschnittkurs<br />

in den Garten von Familie Seeberger (Daläus<br />

1). Denn mit dem jetzt fälligen Sommerschnitt<br />

kann man die Fruchtmenge und Qualität der<br />

Ernte sowie die Gesundheit des Weinstockes<br />

fördern. Ing. Harald Flecker aus Thüringen<br />

zeigt, worauf es dabei ankommt.<br />

Die Welt mit allen<br />

Sinnen begreifen<br />

Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen”<br />

kann man sich am 13. Juni im Montessori<br />

Zentrum Oberland (Siedlung 2) ein Bild<br />

davon machen, wie Montessori-Pädagogik<br />

heute umgesetzt wird. Von 13.30 bis 16.00<br />

Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Sie<br />

können im privaten Kindergarten und in der<br />

privaten Volksschule den Alltag „live” miterleben.<br />

Kinder, Pädagogen und Vertreter des<br />

Trägervereins beantworten gerne alle Fragen.<br />

Rund 60 Kinder im Alter von eineinhalb bis<br />

zehn Jahren werden zur Zeit im Spielraum,<br />

im Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />

des Montessori Zentrums Oberland im ehemaligen<br />

Firmenareal des Bauunternehmens<br />

Wucher gezielt dazu eingeleitet, die Welt mit<br />

allen Sinnen zu begreifen.<br />

<strong>Ludesch</strong> feiert ein Fest der Blasmusik<br />

14 Kapellen geben am 10. Juni in <strong>Ludesch</strong> beim ersten<br />

Bezirksmusiktag den Takt vor. Am Vorabend dieses Spektakels<br />

fordert die Harmoniemusik: „Lätz Fätz”.<br />

- Unter diesem Motto sorgen „Alpenstarkstrom” am Samstag, 9. Juni ab 20.00 Uhr<br />

auf dem Dorfplatz für Stimmung. Der Eintritt beträgt sieben Euro, Jugendliche<br />

werden erst ab einem Alter von 16 Jahren eingelassen. Die After Show Party<br />

steigt ab 1.30 Uhr in der Bar der Blumenegghalle.<br />

Am Sonntag, 10. Juni kommen Musikfreunde dann noch einmal voll auf ihre<br />

Kosten. Zum Auftakt des Blasmusiktages gestaltet die Jugendmusik Nüziders<br />

den Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend spielen verschiedenste<br />

Formationen in der Blumenegghalle, auf dem Dorfplatz und anderen Winkeln im<br />

Ortszentrum auf. Das Motto lautet: „Musik in Bewegung”. Die 14 teilnehmenden<br />

Gruppen spannen klanglich einen weiten Bogen und die Musikanten der<br />

Harmoniemusik sorgen dafür, dass die Zuhörer auch kulinarisch bestens versorgt<br />

werden. Von 10.00 bis 18.00 Uhr herrscht am Dorfplatz „Remmidemmi”.<br />

Bund fördert „Öko-Heizungen”<br />

Der Bund fördert den Einbau von umweltfreundlichen Pellets- und<br />

Hackschnitzelheizungen sowie Solaranlagen <strong>2012</strong> zusätzlich.<br />

Nähere Informationen gibt es am 19. Juni bei der Energieberatung.<br />

400 (Solaranlagen) beziehungsweise 1000 Euro (Pellets- und Hack schnitzelheizungen<br />

schießt der Bund zu, wenn sich Hausbesitzer für ein umweltfreundliches<br />

Heizsystem entscheiden. Entsprechende Mittel wurden im Klima- und<br />

Energiefonds freigegeben. Im Rahmen der allmonatlichen Energieberatung der<br />

e5-Gemeinden im Blumenegg gibt Gebhard Bertsch am Dienstag, 19. Juni wichtige<br />

Tipps zu diesem Thema. Von 16.00 bis 18.00 Uhr steht er im Raum Daläus<br />

im Gemeindezentrum für alle Fragen rund ums Energiesparen, Heizen, Sanieren<br />

und den Hausbau zur Verfügung. Interessierte sollten im Gemeindeamt unter Tel<br />

2221 einen Termin vereinbaren.<br />

Kinder brauchen eigenen Reisepass<br />

Am 15. Juni läuft die Übergangsfrist aus. Ab diesem Zeitpunkt<br />

benötigt jedes Kind bei Auslandsreisen einen eigenen Pass.<br />

Die Eintragung im Pass der Eltern genügt nicht mehr. Nähere Informationen<br />

geben die Mitarbeiter im Bürgerservice des Gemeindeamts unter Tel: 2221. Die<br />

EU hat diese Bestimmung als Schutzmaßnahme gegen Kinderhandel für alle<br />

Mitgliedsländer verpflichtend eingeführt.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Eine verantwortungsbewusste Finanzplanung<br />

ist mir sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr froh darüber,<br />

dass wir die Verschuldung im vergangenen<br />

Jahr weiter senken konnten. Ich bedanke mich<br />

bei meinen Kollegen im Gemeindevorstand<br />

und in der Gemeindevertretung, dass sie meine<br />

Sparpläne unterstützen und verstehen, dass<br />

nicht immer alles sofort machbar ist. Natürlich<br />

sind laufend Investitionen nötig. So werden wir<br />

etwa für den Um- beziehungsweise Neubau<br />

des Kindergartens bald wieder Mittel locker<br />

machen müssen. Wir werden uns aber weiterhin<br />

konsequent darum bemühen, dass wir<br />

die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong> nicht bis in alle Zukunft „verbauen”.<br />

Dies sind wir nachfolgenden Generationen<br />

schuldig.<br />

Kommendes Wochenende ist <strong>Ludesch</strong> ein<br />

Magnet für Musikfreunde aus der ganzen<br />

Region. Ich lade auch Sie ein: Lassen Sie sich<br />

den Bezirksmusiktag nicht entgehen und feiern<br />

Sie mit, wenn die Harmoniemusik das Motto<br />

vorgibt: „Lätz Fätz”.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Vermiete Kleinwohnung mit ca. 32 m².<br />

Tel: 0650/3066003<br />

l Reinigungskraft 1 x die Woche für 2-3<br />

Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />

Tel: 0664/8240071<br />

Polizei-Einsatz im Kindergarten<br />

Die Elfengruppe des Gemeindekindergartens<br />

war mit Begeisterung bei der Sache, als sie<br />

von Polizistin Katharina Nessler vom Posten<br />

Thüringen instruiert wurden, wie sie sich im<br />

Straßenverkehr verhalten sollten. Sie hatten<br />

auch auf viele Fragen der Polizistin die richtigen<br />

Antworten parat und waren an deren<br />

Ausführungen über ihren Beruf sehr interessiert.<br />

Ein Kollege führte den Kindern dann<br />

sogar noch das Polizeiauto vor. Kinder und<br />

Pädagoginnen bedanken sich herzlich für den<br />

Einsatz der beiden Polizisten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />

2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Aktion 75+ geht in die zweite Runde<br />

„Unabhängig leben im Alter” - im Rahmen der Aktion 75+ können<br />

sich Interessierte frühzeitig kompetent beraten lassen.<br />

Wie komme ich bei Bedarf zu Betreuung und Pflege? Welche Unterstützungsangebote<br />

gibt es in meinem Wohnort? Wie finanziere ich die<br />

Pflege?.... Diese und viele andere Fragen stellen sich Menschen, die sich mit<br />

dem Älterwerden gezielt auseinandersetzen. Seit gut einem Jahr bieten<br />

die Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen, Bludesch, Thüringerberg und Göfis in<br />

Zusammenarbeit mit den Krankenpflegevereinen Mitbürgern über 75 Jahren<br />

kostenlose Beratungsgespräche an. Im Rahmen der Aktion 75+ kommt eine<br />

diplomierte Pflegefachkraft direkt ins Haus und beantwortet kompetent alle<br />

Fragen. Entsprechende Gutscheine wurden an die Betroffenen versandt. In den<br />

letzten zwölf Monaten haben in den fünf Gemeinden insgesamt 30 Menschen<br />

dieses Angebot genutzt.<br />

Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />

Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />

des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />

3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />

Verschiedenste Informationen zu den einzelnen Einrichtungen bilden die<br />

Grundlage für den Austausch in kleinen<br />

Gruppen. Anschließend soll der Abend gemütlich<br />

ausklingen. Interessierte sind herzlich<br />

willkommen. Aus organisatorischen Gründen<br />

wird um Anmeldung (E-Mail an sekretariat@<br />

imwalgau.at) gebeten.<br />

Die „Blecharbeiter” spielen auf<br />

Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule präsentieren die<br />

Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni in <strong>Ludesch</strong> ihr<br />

Programm „Blecharbeiter”.<br />

Das bekannte Bläserensemble hat bereits landesweit<br />

mit großer Virtuosität und witzigem<br />

Schauspiel ein breit gefächertes Publikum<br />

begeistert. Ab 18.00 Uhr werden sie die<br />

Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden<br />

nähere Informationen unter www.sonusbrassensemble.at.<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern gezielt auf die<br />

Geburt und die ersten Wochen mit ihrem Kind vor.<br />

„Schwangerschaft und Geburt sind mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden”,<br />

erklärt die erfahrene Geburtshelferin. Sie informiert werdende Mütter ab der<br />

26. Schwangerschaftswoche und deren Partner sachlich über Schwangerschaft,<br />

Geburt, Wochenbett, Stillen und Kinderpflege. Die werdenden Eltern werden<br />

dazu ermuntert, ihre Erwartungen, Ängste und Probleme zu besprechen und<br />

das Vertrauen zu sich und ihrem Körper neu zu entwickeln.<br />

Am Dienstag, 12. Juni, 17.00 bis 19.00 Uhr, startet ein Kurs für Frauen. Der Kurs<br />

für Paare begin nt am Mittwoch 13. Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr. Beide Kurse finden<br />

im Zentrum rund um die Geburt (Gemeindezentrum, Haus C, Seminarraum<br />

Fossa im 1. Stock) statt und dauern jeweils acht Abende. Anmeldungen nimmt<br />

Christine Matt telefonisch am Montag und Donnerstag von 8.00 bis 8.30 Uhr<br />

unter Tel: 05550/2927 beziehungsweise per E-Mail (info@christinematt.at) entgegen.<br />

Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at.<br />

Strategie-Workshop der e5-Region<br />

Mit vereinten Kräften wollen die Gemeinden Bludesch, Thüringen<br />

und <strong>Ludesch</strong> ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

reduzieren. Die Energieregion Blumenegg formulierte Ziele.<br />

Rund 20 Mitglieder der örtlichen e5-Teams trafen sich kürzlich in <strong>Ludesch</strong><br />

zum Strategie-Workshop. Sie sind sich einig, dass die Energieversorgung der<br />

Energieregion Blumenegg langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />

werden soll. Parallel soll die Energie möglichst effizient eingesetzt werden.<br />

Gemeinsam mit Gebietsbetreuer Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong> werden<br />

nun entsprechende Maßnahmen ausgearbeitet, deren Umsetzung bereits im<br />

Spätherbst in Angriff genommen werden soll.<br />

Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt<br />

Das Pro-Kopf-Vermögen der <strong>Ludesch</strong>er übersteigt die<br />

Pro-Kopf-Verschuldung. - Am 24. Mai zogen die Gemeindevertreter<br />

positive Bilanz über das Finanzgebahren 2011.<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> ist im letzten Jahr um gut 700.000<br />

Euro auf jetzt 12,8 Millionen gesunken. Pro Einwohner ergibt sich daraus eine<br />

Verschuldung von 3598 Euro. Das sind um gut 300 Euro weniger als im Vorjahr.<br />

Auf der Einnahmenseite des Rechnungsabschlusses stehen vor allem Landes-<br />

und Bundesförderungen für verschiedene Projekte. Auf insgesamt mehr als 2,5<br />

Millionen summieren sich die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben,<br />

auf die jede Gemeinde abhängig von der Einwohnerzahl Anspruch<br />

hat. Die Einnahmen aus Gemeindesteuern lagen 2011 bei rund 765.000 Euro.<br />

2011 hatte die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> einige Investitionen zu tragen: Für den<br />

Hochwasserschutz im Waldrasttobel waren fast 316.000 Euro zu zahlen. Einen<br />

großen Teil dieser Kosten erstatten Land und Bund aber über Förderungen<br />

zurück. Fast 82.000 Euro wurden in den Ortskanal Kirchenäcker investiert und<br />

der Parkplatz beim „Schulhüsle” am <strong>Ludesch</strong>erberg kostete rund 11.500 Euro. Die<br />

Beiträge an die GIG (Gemeindeimmobilien GmbH), welche für die Errichtung des<br />

Gemeindezentrums und des IAP an der Lutz verantwortlich zeichnet, summierten<br />

sich auf 311.300 Euro. Zu den größten Ausgabeposten zählen alljährlich auch die<br />

Beiträge an den Sozialfonds, die sich 2011 auf insgesamt fast 512.000 Euro beliefen.<br />

Auf die Höhe dieser Beiträge hat die Gemeinde keinerlei Einfluss. Landesweit<br />

stöhnen die Kommunen über diesen stetig steigenden Ausgabenposten. An<br />

Abgangsdeckungsbeiträgen an Krankenanstalten hatte die Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />

rund 406.000 Euro zu bezahlen. Auf gut 178.000 Euro summieren sich die<br />

Schulerhaltungsbeiträge an die umliegenden Hauptschulen. An die Musikschule<br />

Blumenegg-Großes Walsertal wurden insgesamt knapp 62.500 Euro überwiesen.<br />

Die neue Bekleidung der Orstfeuerwehr schlug sich mit gut 23.000 Euro zu<br />

Buche, während rund 178.500 Euro aus <strong>Ludesch</strong> ins öffentliche Nahverkehrs-<br />

Netz (ÖPNV) flossen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben auf 8,509.729 Euro.<br />

Der Rechnungsabschluss hat sich damit gegenüber dem Voranschlag um 6,69<br />

Prozent erhöht. Der Abgang von rund 300.000 Euro wurde aus der für solche<br />

Zwecke gebildeten Haushaltsausgleichrücklage bezahlt. Die Finanzkraft der<br />

Gemeinde liegt zur Zeit bei rund 2,858 Millionen Euro. Das Maastricht-Ergebnis<br />

weist einen Überschuss von 914.275 Euro aus. Die Gemeindevertretung zollte<br />

Gemeindebuchhalter Thomas Vinzenz Respekt für die gute Arbeit und verabschiedete<br />

diesen Rechnungsabschluss einstimmig.<br />

360 - Ersatzkarte gratis<br />

Jugendliche legen bei Veranstaltungen gerne<br />

die 360-Card als Altersnachweis vor. Dafür<br />

muss das Foto auf der Karte allerdings aktuell<br />

sein. Aus diesem Grund weist das 360-Team<br />

darauf hin, dass Ersatzkarten gerne gratis ausgestellt<br />

werden. Nähere Informationen gibt es<br />

im Gemeindeamt unter Tel 05550/2221).<br />

Stromsparmeisterschaft:<br />

Stand-by Kosten vermeiden<br />

Moderne Elektrogeräte sind stets zu Diensten.<br />

Sie müssen nicht erst eingeschaltet werden,<br />

sondern sind sofort per Fernbedienung aktiviert.<br />

Ermöglicht wird dies durch die „Stand-by-<br />

Funktion”, welche bei den meisten Haushalts-<br />

und Hifi-Geräten längst Standard ist. Leider<br />

hat dieser Komfort seinen Preis. „Nimmt man<br />

einen Fernseher durchschnittlicher Größe, dessen<br />

Stand-By-Funktion stets genutzt wird, so<br />

verursacht dieser im Jahr alleine durch den<br />

Stand-By-Modus zirka 20 Euro an Stromkosten”,<br />

rechnet das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team vor. Standby-<br />

Stromfresser sind in fast jedem Raum zu finden:<br />

Im Wohnzimmer produziert das Standby<br />

von Fernseher, DVD, Hifi-Anlage, und<br />

Fernsehempfänger alljährlich Stromkosten von<br />

30 bis hundert Euro. In der Küchen summiert<br />

sich die stetige Bereitschaft von Kaffeemaschine,<br />

Mikrowelle und Handy-Ladegeräten auf zehn<br />

bis 50 Euro pro Jahr. In Waschküche und<br />

Bad fallen durch Waschmaschine, Föhn und<br />

Wäschetrockner durchschnittlich fünf bis 25<br />

Euro an Standby-Kosten an. Bis zu 80 Euro im<br />

Jahr kann es kosten, wenn im Büro Computer,<br />

Bildschirm und Modem ständig betriebsbereit<br />

sind. „Strom spar meister” müssen auf diesen<br />

Komfort nicht gänzlich verzichten, sollten die<br />

Geräte aber zumindest dann immer komplett<br />

ausschalten, wenn sie über mehrere Stunden<br />

nicht genutzt werden.<br />

Exkursion ins Bienenhaus<br />

Um ein Kilo Honig zu produzieren, müssen<br />

Bienen eine Million Blüten besuchen und<br />

legen dabei eine Strecke zurück, die der sechsfachen<br />

Erdumrundung entspricht. - Bei einer<br />

Exkursion ins Bienenhaus von Karl Mersa mit<br />

Imker-Obmann Markus Müller erfuhren die<br />

Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

viele interessante Details rund um die Imkerei.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

Junge Köche waren im Eltern-<br />

Kind-Zentrum Schlins im<br />

Einsatz. FOTO: EKZ SCHLINS<br />

Junge Köche<br />

im Einsatz<br />

SCHLINS. Einmal mehr hieß<br />

es vor Kurzem im Eltern-<br />

Kind-Zentrum Schlins:<br />

Eltern und Kinder an den<br />

Herd. Unter der Leitung<br />

von Gesundheits- und Ernährungspädagogin<br />

Gabi<br />

Maikisch wurde geschnitten,<br />

gerührt, gebraten und<br />

gekocht und zum Schluss<br />

natürlich gemeinsam genüsslich<br />

gegessen. Dabei<br />

kam das Auge ebenso auf<br />

seine Kosten wie der Magen<br />

und es bestätigte sich<br />

wieder: Kinder erleben<br />

Mahlzeiten anders, wenn<br />

sie bei der Entstehung hin<br />

und wieder beteiligt sind.<br />

Ein vergnügliches und<br />

lustvolles Koch-und Ess-<br />

Erlebnis für Eltern und<br />

Kinder, das im Herbst wiederholt<br />

wird.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Eltern-Kind-Zentrum fi nden Sie<br />

unter: www.spielkiste-schlins.at/<br />

eltern-kind-zentrum.<br />

Konzert für<br />

den KPV<br />

THÜRINGEN. (zer) Das junge<br />

Ensemble ConCorda e<br />

Flauto, das beim Wettbewerb<br />

Prima la Musica von<br />

der Jury mit der höchsten<br />

Punktezahl bedacht wurde,<br />

spielt am 15. Juni um<br />

19 Uhr in der St.-Anna-<br />

Kirche in Thüringen ein<br />

Konzert. Die vier jungen<br />

Musiker Patricia Jasmin Nägele<br />

(Blockfl öte) und die<br />

Geschwister Lukas Michael<br />

(Barockvioline), Anna Blanka<br />

(Barockcello) und Eva-<br />

Maria Hamberger (Cembalo<br />

und Orgel) werden Werke<br />

von G. Ph. Telemann, T.<br />

Merula, J. Oswald und anderes<br />

zu Gehör bringen.<br />

Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />

Spenden werden zugunsten<br />

des Krankenpfl egevereins<br />

erbeten.<br />

Das 40-jährige Bestehen<br />

des Musikvereins<br />

Beschling wurde<br />

groß gefeiert.<br />

BESCHLING. (em) „Musik<br />

mit Herz seit 40 Jahren“.<br />

Unter diesem Motto wurde<br />

am Wochenende vier<br />

Jahrzehnte Musikverein<br />

Beschling gefeiert. Obmann<br />

Andreas Scherer ist<br />

zwar zu jung, um sich an<br />

die Anfänge des Vereines<br />

erinnern zu können,<br />

kann aber aus der Chronik<br />

erzählen: „Bereits 1971<br />

haben sich musikalische<br />

Beschlinger zusammengefunden,<br />

ihr Ziel war die<br />

Gründung eines eigenen<br />

Musikvereins. Anfangs<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

fehlten die Instrumente,<br />

dank Unterstützung durch<br />

die Agrargemeinschaft sowie<br />

der Bevölkerung konnten<br />

zumindest gebrauchte<br />

Instrumente angekauft<br />

und ein Jahr später die offi<br />

zielle Vereinsgründung<br />

gefeiert werden.“<br />

15 Ausrückungen<br />

Gründungskapellmeister<br />

Erich Blaut war dabei unermüdlich<br />

im Einsatz für die<br />

musikalische Ausbildung<br />

der Musikanten.<br />

Heute zählt der Musikverein<br />

24 Aktive, Kapellmeister<br />

Roland Burtscher<br />

und die Blasmusik rücken<br />

rund 15 Mal jährlich<br />

in „musikalischer Mission“<br />

aus. Das Zeltfest<br />

am Wochenende ließ für<br />

Volksmusikfreunde keine<br />

Wünsche off en: Bereits<br />

am Samstagnachmittag<br />

wurde ein Bauernkapellentreff<br />

en organisiert, am<br />

Sonntag standen ein Festgottesdienst,<br />

ein Frühschoppenkonzert<br />

sowie<br />

ein Festumzug auf dem<br />

DONNERSTAG, 7. JUNI <strong>2012</strong><br />

Kleine Musik – großes Echo<br />

Obmann Andreas Scherer mit den Gemeinderäten Hannes Hackl<br />

und Johannes Maier.<br />

BLUMENEGG. (amp) Die drei<br />

Blumenegg-Gemeinden<br />

wollen ihre Energiepolitik<br />

unter ein gemeinsames<br />

Dach stellen und als „Energieregion<br />

Blumenegg“<br />

gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen. „Eine<br />

engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt<br />

die Möglichkeit, Blumenegg<br />

als lebenswerte und<br />

zukunftsfähige Region<br />

zu stärken“, sind die drei<br />

Programm. Erfreulich aus<br />

Sicht von Scherer, dass die<br />

Beschlinger Bevölkerung<br />

die Vorbereitungen für das<br />

Fest so stark unterstützt<br />

hat: „Wir hatten täglich 60<br />

bis 70 Helfer im Einsatz,<br />

andere Vereine aus der<br />

Parzelle haben uns dabei<br />

sehr stark unterstützt.“<br />

Die beiden Marketenderinnen Julia und Franziska genossen das<br />

Jubiläumsfest. FOTOS: EM<br />

„Energieregion Blumenegg“ startklar<br />

Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Andreas Bertel,<br />

Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.) FOTO: HRONEK<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann,<br />

Harald Witwer und Michael<br />

Tinkhauser überzeugt.<br />

Unterstützt von Klima-<br />

und Energiefonds soll in<br />

naher Zukunft in Blumenegg<br />

die Abhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern<br />

reduziert und die Energieversorgung<br />

langfristig<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden.<br />

Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist<br />

auch die Steigerung der<br />

Energieeffi zienz erklärtes<br />

Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung<br />

Im Rahmen eines Workshops<br />

legten die 20 Teilnehmer<br />

aus den örtlichen<br />

e5-Teams gemeinsam mit<br />

den Bürgermeistern Ziele<br />

und Maßnahmen in den<br />

Bereichen „Kommunikation“,<br />

„Erneuerbare Energie“,<br />

„Energieeffi zienz<br />

und Mobilität“ fest. In<br />

einer Arbeitssitzung mit<br />

dem Regionalteam sollen<br />

dann die Vorschläge konkretisiert<br />

und auf Umsetzbarkeit<br />

überprüft werden.<br />

Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />

die ersten Maßnahmen<br />

zur Umsetzung in der<br />

„Energieregion Blumenegg“<br />

geplant. Unterstützung<br />

für die e5-Teams in<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

gibt es durch Andreas<br />

Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />

hat auch die Begleitung<br />

und Koordination der<br />

„Energieregion Blumenegg“<br />

übernommen.


��������<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

08.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

09./10.06. Dr. Walch, Nenzing<br />

11.06. Dr. Maier, Bludesch<br />

12.06. Dr. Walch, Nenzing<br />

13.06. Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />

14.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

15.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

16./17.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

18.06. Dr. Maier, Bludesch<br />

19.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

20.06. Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />

21.06.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

Dr. Maier 05550 / 33400<br />

Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />

Dr. Walch 05525 / 62393<br />

Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />

OMR Dr. Zitt 05550 / 2166<br />

Kleinanzeige<br />

Berufstätiges Paar sucht 3 – Zimmerwohnung<br />

in Thüringen u. Umgebung, vorzugsweise<br />

mit Garten. Anrufe erbeten unter<br />

0650/9643010.<br />

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Wenn möglich in Thüringen oder näherer<br />

Umgebung. Tel.Nr. 0664/3357694.<br />

Büchereiöffnungszeiten<br />

Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Mittwoch 17:30 - 19:30 Uhr<br />

Freitag 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Sonntag 10:00 - 11:30 Uhr<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />

erscheint am 21. Juni <strong>2012</strong>. Unterlagen für<br />

gewünschte Beiträge sind bis 14. Juni <strong>2012</strong><br />

unter (gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211)<br />

im Gemeindeamt einzureichen.<br />

Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 12/<strong>2012</strong><br />

Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />

Freitag, 08.06.<strong>2012</strong><br />

Impressum ���������<br />

Herausgeber: �������������������������������<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Für ������������������������������������������������<br />

den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />

Redaktion: �������������������������<br />

Mag. Tanja Rüf<br />

Tel. ����������������������������������������������������������������<br />

2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />

Musikverein Thüringen<br />

Wir möchten uns herzlich bei den zahlreichen KonzertbesucherInnen des diesjährigen<br />

Muttertagskonzerts in den Sälen der Musikmittelschule Thüringen bedanken.<br />

Die gezeigte Wertschätzung unseres musikalischen Einsatzes und Bemühens<br />

schätzen wir besonders und spornt uns auch für die Zukunft an. Weiters möchten<br />

wir Sie darauf hinweisen, dass wir uns über frischen Wind in unseren Reihen<br />

freuen würden und begrüßen Jung & Alt gerne als „jungen Wilden“ bei unserer<br />

Jungmusig oder auch als „großen Musikant“ beim MVT. Wir freuen uns natürlich<br />

auch sehr, wenn wir Sie als ZuhörerIn erneut bei unseren nächsten Veranstaltungen<br />

begrüßen dürfen.<br />

Als nächster vereinsinterner Höhepunkt steht das traditionelle Dör� efest am 28.<br />

+ 29. Juli unter den Linden an. Diese Veranstaltung ist wetterabhängig, aus diesem<br />

Grund hoffen wir, dass heuer das Wetter auf unserer Seite steht und die<br />

Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes nicht wieder ins Wasser fällt. Weitere<br />

Infos dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt oder sind auf unserer HP www.mvthueringen.at<br />

abrufbar.<br />

Club Alter Landmaschinen Blumenegg<br />

Samstag, 9. Juni <strong>2012</strong><br />

Ab 9 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge<br />

Ab 16 Uhr Einachserrennen<br />

Ab 18 Uhr DJ „Sugar Heli“ bis 24 Uhr<br />

Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />

10 Uhr Lanz Bulldog Wettheizen<br />

10:30 Uhr Fahrzeugsegnung<br />

Ab 11 Uhr Einachserrennen mit Vorführung<br />

12 Uhr Rundfahrt<br />

Ab 13 Uhr Hindernisparcour<br />

14:30 Uhr Preisverteilung Hindernisparcour<br />

15 Uhr Verlosung des Hella Lanz D-225 Traktors<br />

Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Sach- und Personenschäden.<br />

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„energieregion blumenegg“ – Jetzt geht´s los!<br />

Die drei Gemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> haben beschlossen, ihre Energiepolitik<br />

unter ein gemeinsames Dach zu stellen und die „energieregion blumenegg“<br />

zu gründen. Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik bringt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt<br />

von Klima- und Energiefonds soll die Abhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern reduziert und die Energieversorgung langfristig aus<br />

erneuerbaren Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist auch die Steigerung der Energieef� zienz<br />

erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong> erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />

aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen „Kommunikation“,<br />

„Erneuerbare Energie“, „Energieef� zienz und Mobilität“. An diesem Strategieworkshop<br />

nahmen die Bürgermeister der Region Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald<br />

Witwer und Michael Tinkhauser, sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden<br />

teil. Die Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein<br />

Umsetzungskonzept erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen Energieteam,<br />

so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion blumenegg“<br />

begonnen werden kann.<br />

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Feuerbrandbekämpfung<br />

Der Obst- u. Gartenbauverein hat sich<br />

auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt,<br />

für die Gemeinde Thüringen das Ortsgebiet<br />

systematisch auf Feuerbrandbefall zu<br />

kontrollieren. Die Grundbesitzer werden<br />

daher um Verständnis gebeten, wenn die<br />

Kontrollorgane ihre Grundstücke betreten.<br />

Es sind dies: Berle Adolf, Bitsche Franz,<br />

Burtscher Christine, Flecker Harald u. Ulrike,<br />

Forte Leo, Gröller Georg, Klaming Werner,<br />

Krupalija Peter, Leimser Anni u. Karl,<br />

Tschann Kurt, Walter Otto, Winsauer Fritz u.<br />

Witwer Stefan. Feuerbrandverdachtsfälle<br />

sind an den Feuerbrandbeauftragten der<br />

Gemeinde Thüringen, Hr. Harald Flecker,<br />

Tel. 05550/2960 zu melden. Es besteht<br />

Meldep� icht gem. Seuchengesetz. Allfällige<br />

Rodungs- bzw. Ausschnittmaßnahmen<br />

sind vom jeweiligen Grundbesitzer selbst<br />

durchzuführen.


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8<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Tag der offenen Tür Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />

Praxisbesichtigung und Rahmenprogramm<br />

für Kinder am 16. Juni<br />

Mit der Praxis der Kinderärzte Dr. Lothar Bereuter und Dr. Bernhard Jochum<br />

beim LKH Bludenz ist die kinderärztliche Versorgung im Bezirk<br />

Bludenz auch nach der Schließung der pädiatrischen Abteilung am LKH<br />

Bludenz gesichert. Am 16. Juni findet die offizielle Eröffnung mit einem<br />

Tag der offenen Tür statt, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.<br />

Nach der offiziellen Eröffnung mit Landesrat Dr. Rainer Gögele findet<br />

von 12 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Neben der Möglichkeit,<br />

die Praxisräume zu besichtigen, gibt es ein buntes Kinderprogramm mit<br />

den Cliniclowns, Kinderschminken und einem Zauberer.<br />

Abgestimmte Sprechstunden und Urlaubszeiten gewährleisten eine<br />

hohe Verfügbarkeit der drei Kinder- und Jugendärzte in Bludenz. Eltern<br />

und Kinder profitieren in der neuen Praxis unter anderem von verlängerten<br />

Öffnungszeiten und optimaler apparativer Ausstattung. Neu ist die<br />

tagesklinische Betreuung, durch die weniger oft stationäre Aufenthalte<br />

notwendig sind. Dr. Bereuter wird zudem einmal pro Woche eine Sprechstunde<br />

im Sozialzentrum in Schruns abhalten. (pr)<br />

INFO<br />

Tag der offenen Tür<br />

16. Juni <strong>2012</strong>, 12-17 Uhr<br />

Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />

Walserweg 12, 6700 Bludenz, T 05552 / 65758<br />

Energieregion Blumenegg“<br />

mit großen Zielen<br />

Die drei Blumenegg-Gemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> wollen<br />

ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und als<br />

„Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend Aktionen setzen.<br />

„Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken“ sind<br />

die drei Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael<br />

Tinkhauser überzeugt. Unterstützt von Klima- und Energiefonds soll in<br />

naher Zukunft in Blumenegg die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />

reduziert und die Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren<br />

Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung<br />

ist auch die Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />

drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Rahmen eines Workshops legten die 20 Teilnehmer aus den örtlichen<br />

e5-Teams gemeinsam mit den Bürgermeistern Ziele und Maßnahmen in<br />

den Bereichen „Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz<br />

und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung mit dem Regionalteam<br />

sollen dann die Vorschläge konkretisiert und auf Umsetzbarkeit überprüft<br />

werden. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind die ersten Maßnahmen zur Umsetzung<br />

in der „Energieregion<br />

Blumenegg“<br />

geplant. Unterstützung<br />

für die e5-Teams<br />

in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ gibt es<br />

durch Andreas Bertel<br />

vom <strong>Energieinstitut</strong><br />

<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel hat<br />

auch die Begleitung<br />

und Koordination der<br />

„Energieregion Blumenegg“übernommen.<br />

(hh)


Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 9. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

10. Sonntag i. Jk., 10. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Montag, 11. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 12. Juni: 19 Uhr Hl. Messe in der St. Martinskirche<br />

Mittwoch, 13. Juni: 19 Uhr Abendlob<br />

Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />

Freitag-Heiligstes Herz Jesu, 15. Juni: 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 16. Juni: 18 Uhr Firmung, anschl. Agape<br />

11. Sonntag i. Jk., 17. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse mit Ehejubiläen, musikalisch<br />

gestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape<br />

energieregion blumenegg<br />

Jetzt geht´s los!<br />

Die drei Walgaugemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> haben beschlossen,<br />

ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und<br />

die „energieregion blumenegg“ zu gründen. Eine engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit, Blumenegg als lebenswerte und<br />

zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />

soll die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert und die<br />

Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />

werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung ist auch die<br />

Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />

Umsetzung steht im Vordergrund<br />

Im Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong> erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />

aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz und Mobilität“.<br />

An diesem Strategieworkshop nahmen die Bürgermeister der Region<br />

Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser,<br />

sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden teil. Die<br />

Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein Umsetzungskonzept<br />

erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen<br />

Energieteam, so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion<br />

blumenegg“ begonnen werden kann. Unterstützt werden sie<br />

dabei von e5 Gemeindebetreuer Andreas Bertel (<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>)<br />

der auch die Begleitung und Koordination der „energieregion blumenegg“<br />

übernommen hat.<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong><br />

Wanderung nach Rankweil und<br />

zur Basilika<br />

61<br />

Zuerst war der Himmel wolkenverhangen,<br />

einzelne Tropfen verhießen<br />

nichts Gutes. Aber trotzdem machte<br />

sich, ein unverdrossenes Häufchen<br />

<strong>Ludesch</strong>er SeniorInnen auf den<br />

Weg nach Rankweil. Unser Wanderführer<br />

Meinrad wusste alle<br />

Wege, es war wirklich eine genussvolle<br />

Wanderung durch blühende<br />

Wiesen und schattige Wälder. Unsere<br />

Damen legten ein Tempo vor,<br />

bei dem weit jüngere atemlos geworden<br />

wären, ihren Stimmen<br />

konnte man aber keine Erschöpfung<br />

anmerken. Hoch über dem<br />

Walgau ging es dahin, je weiter wir<br />

nach Westen kamen, desto blauer<br />

wurde der Himmel. Die erste größere<br />

Pause machten wir dann in der Bäckerei Egle in Satteins, die Verkäuferin<br />

unterhielt uns mit ihrem bühnenreifen Schmäh, es war Kabarett in<br />

Reinkultur. Dann rief wieder die Straße und es ging über den Römerweg<br />

zum Schwarzen See und weiter nach Göfis, bis uns dann die über Rankweil<br />

thronende Basilika empfing. Zu ihr führte der letzte Anstieg, ein<br />

Dankgebet für den schönen Tag und dann feierten wir im Gh Kreuz bei<br />

heimischen Speisen und Getränken den Tag einer wunderschönen Gemeinschaft.<br />

Zurück ging es natürlich mit der ÖBB, bei der Heimfahrt<br />

wälzten wir schon wieder neue Pläne, getreu unserem Motto: net lugg lo!<br />

Montessori Zentrum Oberland lädt am 13.6. zum Info-Nachmittag<br />

Die Welt mit allen Sinnen begreifen<br />

Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen“ kann man sich am<br />

13. Juni in <strong>Ludesch</strong> (Siedlung 2) ein Bild davon machen, wie Montessori-<br />

Pädagogik heute umgesetzt<br />

wird. Von 13.30 bis 16 Uhr sind<br />

Besucher herzlich willkommen.<br />

Sie können im privaten Kindergarten<br />

und in der privaten Volksschule<br />

den Alltag live miterleben.<br />

Kinder, Pädagogen und<br />

Vertreter des Trägervereins beantworten<br />

gerne alle Fragen.<br />

Rund 60 Kinder im Alter von<br />

eineinhalb bis zehn Jahren werden<br />

zur Zeit im Spielraum, im<br />

Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />

des Montessori Zentrums<br />

Oberland im ehemaligen<br />

Firmenareal des Bauunternehmens<br />

Wucher gezielt gefördert.


32<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

Vorbildliche Kommunen<br />

e5-Programm: Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85 Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen<br />

25 Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind die<br />

Motoren in der Umstellung des<br />

Energiesystems und gehen mit innovativen<br />

Projekten voran“, lobte<br />

Österreichs Umweltminister Berlakowitsch<br />

die Gemeinden und<br />

deren Vertreter bei der großen Ehrung<br />

in Kärnten. (red)<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

<strong>Ludesch</strong> 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

Fertiggestellt. Was 1989 im Götzner Wirtschaftspark<br />

als kleines Unternehmen begann, ist heute ein<br />

„großer Player“ in <strong>Vorarlberg</strong> und der Region! Elektro<br />

Graf in Dornbirn hat viel Geld am Standort in Dornbirn<br />

investiert: sechs Millionen Euro in eine neue Produktions-<br />

und Lagerhalle und eine Million in neue Maschinen.<br />

Elektro Graf (75 Prozent Graf-Holding, 25 Prozent<br />

Helmut Feuerstein) beschäftigt in Dornbirn 130 MitarbeiterInnen,<br />

um 25 mehr als noch im letzten Jahr. Die<br />

Graf Elektronik GmbH ist nur ein Teil der gesamten<br />

Graf-Gruppe. Angeboten werden ganzheitliche Dienstleistungen<br />

in unterschiedlichen Bereichen von Industriemesstechnik<br />

über LED-Beleuchtungstechnik bis hin<br />

zu Antriebstechnik oder Schaltschrankbau. Der Umsatz<br />

belief sich im letzten Jahr auf 17 Millionen Euro.<br />

Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Ein ful<br />

Irina und Maart<br />

Nicht sehr lange war der „Hofsteiger“<br />

beim Gemeindeamt in<br />

Schwarzach geschlossen - jetzt<br />

ist das Restaurant mit dem tollen<br />

Gastgarten wieder offen.<br />

Das Ehepaar Boers (Irina ist gebürtige<br />

Schwarzacherin, Maarten<br />

kommt aus den Niederlanden) hat<br />

dem „Hofsteiger“ neues Leben


30 Donnerstag 7. Juni <strong>2012</strong><br />

Vorbildliche Kommunen<br />

<strong>Vorarlberg</strong> im e5-Programm führend - Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />

Vorreitergemeinden in Sachen<br />

e5, dem Klimaschutzprogramm<br />

des Umweltministeriums. Für<br />

die Pionierleistungen wurden sie<br />

nun ausgezeichnet.<br />

Die energieeffizienteste Stadt in<br />

Österreich ist Feldkirch, die mit<br />

82 Prozent oder 5e die Wertung<br />

anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />

wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />

European Energy Award in Gold<br />

ausgezeichnet - beide Städte sind<br />

in der höchsten Kategorie, in der<br />

nur 40 europäische Städte derzeit<br />

vertreten sind!<br />

Angeführt wird die Rangliste<br />

aber nicht von Städten, sondern<br />

von kleineren Gemeinden, die<br />

sich ganz diesem wichtigen e5-<br />

Programm und den Richtlinien<br />

verschrieben haben: Zwischenwasser<br />

sowie Langenegg haben je<br />

86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />

erreicht und Mäder hält bei 85<br />

Prozent.<br />

Mittlerweile nehmen in Europa<br />

nicht weniger als tausend Städte<br />

und Kommunen teil, in denen 25<br />

Millionen Menschen leben. „Die<br />

Gemeinden und Regionen sind<br />

die Motoren in der Umstellung<br />

des Energiesystems und gehen<br />

mit innovativen Projekten voran“,<br />

lobte Österreichs Umweltminister<br />

Berlakowitsch die Gemeinden<br />

und deren Vertreter bei der großen<br />

Ehrung in Kärnten. (red)<br />

Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />

e5-WERTUNG VORARLBERG<br />

Gemeinde Prozent Anzahl e<br />

Altach 65 Prozent 4e<br />

Bregenz 55 Prozent 3e<br />

Bürs 58 Prozent 3e<br />

Dornbirn 75 Prozent 5e<br />

Feldkirch 82 Prozent 5e<br />

Frastanz 63 Prozent 4e<br />

Gaschurn 57 Prozent 2e<br />

Götzis 73 Prozent 4e<br />

Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />

Hittisau 65 Prozent 4e<br />

Hörbranz 64 Prozent 4e<br />

Krumbach 72 Prozent 4e<br />

Kabarett. Die Dornbirner Sparkasse und die s-Versicherung boten ihren<br />

Kunden in Hohenems ein ganz besonderes Kabarett-Gustostück. „Lachen<br />

gehört zu einem glücklichen und erfüllten Dasein. Sorgt man rechtzeitig<br />

vor, kann man auch den Wechselfällen des Lebens mit einem Lächeln ins<br />

Auge blicken“, eröffnet Ingo Hämmerle, Landesdirektor der s-Versicherung<br />

für Tirol und <strong>Vorarlberg</strong>, den unterhaltsamen Abend. Gery Seidl, Shooting-<br />

Star der neuen jungen Kabarettszene, begeisterte das geladene Publikum<br />

mit seinem Ein-Mann-Programm „Total Spezial!“. Mit seiner unverwechselbar<br />

poetisch-witzigen Erzählkunst präsentierte der Kabarettist exklusiv<br />

eine tolle Auswahl seiner Lieblingsstücke und allerbesten Szenen. Bild:<br />

Ingo Hämmerle mit Gerry Seidl und Alfred Köberle.<br />

Langenegg 86 Prozent 5e<br />

Lauterach 52 Prozent 3e<br />

Lochau 42 Prozent 2e<br />

<strong>Ludesch</strong> 68 Prozent 4e<br />

Lustenau 61 Prozent 3e<br />

Mäder 85 Prozent 5e<br />

Nenzing 64 Prozent 4e<br />

Nüziders 59 Prozent 3e<br />

Rankweil 72 Prozent 4e<br />

Schwarzach 60 Prozent 3e<br />

Thüringen 65 Prozent 4e<br />

Wolfurt 79 Prozent 5e<br />

Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />

FC Koblach. Intensiv wird in Koblach am „neuen FC“ gearbeitet.<br />

Wie berichtet, sitzt der ehemalige FC-Obmann in U-Haft, dem Veruntreuung<br />

in Millionenhöhe vorgeworfen wird. „Wir sind auf einem guten Weg“,<br />

sagt Günter Ellensohn als Sprecher. „Die Kampfmannschaft wird weiterhin<br />

in jener Liga spielen, in der sie jetzt auch schon war. Wir stellen den Verein<br />

neu auf und führen viele Gespräche mit Funktionären, Sponsoren und der<br />

Gemeinde“. Bürgermeister Fritz Maierhofer, der zuletzt drei Wochen mit<br />

einer <strong>Vorarlberg</strong>er Gruppe im Nepal unterwegs war (Maierhofer kam auf<br />

6.200 Meter Höhe am Mount Everest), hat übrigens über einen Anwalt abgeklärt,<br />

dass auf den FC Koblach keinerlei Regressforderungen zukommen<br />

werden. Er wird beim Neuaufbau mithelfen.


A6 <strong>Vorarlberg</strong><br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Im Kindergarten ist für<br />

die Jüngsten kaum Platz<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

beklagen das<br />

Fehlen entsprechender<br />

Räumlichkeiten.<br />

BREGENZ. (VN-mm) Schon 46<br />

Prozent der Dreijährigen besuchen<br />

einen Kindergarten.<br />

Das Problem: Es fehlt am<br />

notwendigen zusätzlichen<br />

Raumangebot. Eine von der<br />

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />

im vergangenen<br />

Sommer durchgeführte<br />

Umfrage zeigt jedenfalls großen<br />

baulichen Nachholbedarf<br />

auf. Immerhin 70 Prozent der<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

beklagen einen eklatanten<br />

Platzmangel.<br />

Keine Rückzugsräume<br />

Landesrat Siegi Stemer gesteht<br />

räumliche Engpässe<br />

ein. Die Entwicklung bei den<br />

Dreijährigen sei sehr schnell<br />

vonstatten gegangen. Gemeindeverband<br />

und Gemeinden<br />

würden jedoch massive<br />

Anstrengungen zur Verbesserung<br />

der Situation unternehmen.<br />

Johanna und Jonas in Aktion<br />

Seit 2008 ist es möglich,<br />

auch Dreijährige für einen<br />

Kindergartenplatz anzumelden.<br />

Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

nehmen das Angebot<br />

an. Von den rund 3800<br />

dreijährigen Mädchen und<br />

Buben, die in <strong>Vorarlberg</strong> leben,<br />

besuchen derzeit knapp<br />

1740 einen Kindergarten.<br />

Mit dem Ansturm nicht<br />

mithalten konnten off enbar<br />

die räumlichen Bedingungen.<br />

Laut den Aussagen der<br />

Kindergartenpädagoginnen<br />

mangelt es vor allem an<br />

Rückzugsraum für die<br />

Kleinen. Die pädagogisch<br />

empfohlenen Ausweichräumlichkeiten,<br />

die für die<br />

altersspezifi sche Förderung<br />

in Kleingruppen oder einfach<br />

zum „Matschen und Planschen“<br />

empfohlen werden,<br />

vermissen über die Hälfte der<br />

Befragten.<br />

Mehr Förderung gefordert<br />

In vielen Kindergruppen<br />

müssen zudem Möbel gerückt<br />

werden, damit ein<br />

Stuhlkreis überhaupt mög-<br />

Fleißige Helferlein hat Michaela Heinzle aus Feldkirch in ihren<br />

Kindern Johanna (7 Jahre) und Jonas (4 Jahre) gefunden. „Sie<br />

helfen mir fast täglich unseren Garten in Schuss zu halten“, berichtet<br />

die stolze Mama. Der Einsatz der jungen Hobby-Gärtner<br />

soll nicht unbelohnt bleiben. Ein 50-Euro-Gutschein vom<br />

Bau- und Gartenmarkt BayWa ist bereits auf dem Weg nach<br />

Die Jüngsten brauchen viel Platz zum kreativen Spielen. FOTO: VN<br />

lich ist. Eine Kindergartenpädagogin<br />

meinte sogar: „Uns<br />

bleibt es überlassen, gewisse<br />

Unzufriedenheiten sowohl<br />

bei den Kindern als auch bei<br />

den Erwachsenen mit überwiegend<br />

weiblichem Geschick<br />

wegzuzaubern.“<br />

Siegi Stemer kontert:<br />

„Auch die Gemeinden können<br />

nicht zaubern.“ Man sei<br />

aber an der Sache dran. Die<br />

Feldkirch. Versuchen auch Sie Ihr Glück und schicken Sie uns<br />

Ihr schönstes Garten-Bild samt Gärtner. Täglich wird ein Gewinner<br />

auserkoren. Der Sieger der Aktion wird am<br />

7. Juli verkündet. Er kann sich über einen Gutschein<br />

im Wert von rund 500 Euro freuen. E-Mail: sabrina.stauber@medienhaus.at,<br />

Betreff : „Garten“.<br />

Familiensprecherin der SPÖ,<br />

Mirjam Jäger-Fischer, möchte,<br />

dass das Land die Gemeinden<br />

beim Ausbau fi nanziell<br />

fördert. „Landesrat Stemer<br />

soll sich endlich beherzt hinter<br />

das Thema klemmen, damit<br />

jedes dreijährige Kind,<br />

das einen Platz braucht, auch<br />

einen qualitativ hochwertigen<br />

und bedürfnisgerechten<br />

bekommt“, so Jäger-Fischer.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

EINE AKTION VON<br />

BAYWA UND DEN VN<br />

Junge Türken bleiben auf der Strecke<br />

Erste Ergebnisse einer<br />

europaweiten Studie<br />

bestätigen geringere<br />

Bildungschancen.<br />

BREGENZ. (VN-mm) Die Aussage,<br />

dass türkische Jugendliche<br />

noch immer deutlich<br />

geringere Bildungschancen<br />

haben, überraschte nicht<br />

wirklich. Aber für Dr. Eva<br />

Grabherr von der Projektstelle<br />

„okay.zusammen leben“<br />

zählt vorderhand ohnehin etwas<br />

anderes mehr.<br />

Dass es jetzt endlich eine<br />

Studie gibt, die genau dieses<br />

Faktum „hieb und stichfest“<br />

belegt. Also Schluss mit Spekulationen<br />

in einer meist<br />

sehr emotional geführten Debatte.<br />

„Das macht Eindruck“,<br />

hat Grabherr schon gespürt<br />

und hoff t auf neuen Schwung<br />

für die Integrationsbemühungen.<br />

Europaweit wird derzeit<br />

die Geschichte von Migrations-<br />

und damit verbundenen<br />

gesellschaftlichen<br />

Integrationsprozessen im<br />

Rahmen der sogenannten<br />

TIES-Studie aufgearbeitet.<br />

Dabei geht es um die Integration<br />

der zweiten Generation<br />

von Zuwanderern. In<br />

Österreich beteiligt sich neben<br />

Wien und Linz auch <strong>Vorarlberg</strong>.<br />

Erste Ergebnisse zur<br />

Der Bildungsaufstiegverläuft<br />

hier langsamer<br />

als in Ländern wie<br />

Schweden<br />

und Frankreich.<br />

EVA<br />

GRABHERR<br />

Bildung wurden gestern bei<br />

der 8. Integrationskonferenz<br />

im Festspielhaus präsentiert.<br />

Einmal mehr zeigte sich, wie<br />

entscheidend die Bildung der<br />

Eltern für den Bildungsverlauf<br />

der Kinder ist. Und da<br />

haben Kinder türkischer Eltern<br />

im Vergleich zu anderen<br />

Volksgruppen einen klaren<br />

Nachteil.<br />

Klar im Nachteil<br />

So sind etwa die Kinder und<br />

Jugendlichen türkischer Herkunft<br />

im Pfl ichtschulbereich<br />

stark überrepräsentiert, in allen<br />

anderen Bereichen jedoch<br />

unterrepräsentiert. Die Generation<br />

ex-jugoslawischer<br />

Herkunft kann am häufi gsten<br />

einen Abschluss an berufsbildenden<br />

Schulen, eine Lehre<br />

und auch öfter eine Matura<br />

vorweisen. Zwar vollzieht<br />

die zweite Generation im<br />

Vergleich zu ihren Eltern einen<br />

Bildungsaufstieg, doch<br />

der verläuft für die Jugendlichen<br />

türkischer Herkunft in<br />

<strong>Vorarlberg</strong> langsamer als in<br />

Ländern wie Schweden und<br />

Frankreich“, berichtet Dr.<br />

Eva Grabherr, die gemeinsam<br />

mit Dr. Simon Burtscher-Mathis<br />

die Studie im Auftrag des<br />

Landes durchführte.<br />

Das hat naturgemäß Auswirkungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt,<br />

wo niedrige Bildungsabschlüsse<br />

gleichbedeutend<br />

sind mit schlechteren Chancen.<br />

Das breit zu vermitteln und<br />

„mit allen Engagierten“ an<br />

der Integration weiterzuarbeiten,<br />

ist Eva Grabherr wichtig.<br />

Die Forschung sei nur ein<br />

Nebenaspekt.<br />

Weitere Infos zum Forschungsprojekt<br />

unter www.tiesproject.eu<br />

und www.okay-line.at<br />

Gastkommentar<br />

Peter Bußjäger<br />

FREITAG, 22. JUNI <strong>2012</strong><br />

Ein gutes Zeichen<br />

Es gibt einige „Experten“, die das Gesundheitswesen zentral<br />

gelenkt wissen wollen. Auch der Rechnungshof wird<br />

nicht müde, bei den Spitälern eine massive Zentralisierung<br />

zu fordern. Wo welche Leistungen erbracht werden sollen,<br />

würde nach diesen Vorstellungen von einer einzigen<br />

Stelle, die in Wien sitzt und alles weiß, gesteuert.<br />

Bemerkenswerterweise gibt es in einem völlig anderen<br />

Politikbereich, nämlich im Bildungswesen, ganz ähnliche<br />

Vorschläge: Auch dort wollen manche Experten die<br />

Länder vollständig entmachtet wissen. Dahinter steckt<br />

eine wohldurchdachte Strategie:<br />

Wenn die Länder in den beiden<br />

Zukunftsaufgaben Gesundheitswesen<br />

und Bildungswesen keine<br />

Rolle mehr spielen, sind sie früher<br />

Wenn die Länder<br />

im Gesundheitswesen<br />

und<br />

Bildungswesen<br />

keine Rolle mehr<br />

spielen, sind sie<br />

früher oder<br />

später bedeutungslos.<br />

oder später bedeutungslos. Der<br />

Landtag könnte dann eigentlich<br />

nach Hause gehen.<br />

Die sogenannten Experten sind<br />

mit der nun erfolgten Einigung<br />

zwischen Bund und Ländern über<br />

die Gesundheitsreform unzufrieden.<br />

Das ist schon einmal ein<br />

gutes Zeichen. Denn das, was<br />

von ihnen mit wohlklingenden<br />

Worten wie „Effi zienzsteigerung“<br />

und „Strukturverbesserungen“<br />

verkauft wird, hätte massive<br />

Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung auch in<br />

unserem Land: Krankenhäuser würden geschlossen und<br />

die fi nanzielle Dotierung dieser Einrichtungen ebenfalls<br />

zentral gesteuert. Und es glaubt ja wohl niemand ernstlich,<br />

dass diese Entscheidungen ausschließlich von objektiven<br />

Erwägungen geleitet wären.<br />

Dass sich Bund und Länder auf eine andere Lösung<br />

verständigt haben, nämlich gemeinsam Ziele vereinbart<br />

haben, mit denen sie die Kostenentwicklung in den<br />

Griff bekommen wollen, ist auch ein gutes Zeichen: Der<br />

Gesundheitsminister hat Flexibilität bewiesen und ist von<br />

seinen Zentralisierungsplänen abgerückt. Andererseits<br />

haben die Länder erkannt, dass die Spitalsplanung besser<br />

abgestimmt sein muss und Reformen erforderlich sind.<br />

Das nun vereinbarte gemeinsame Zielsteuerungssystem<br />

im Gesundheitswesen schien mir schon immer die bessere<br />

Lösung als die Zentralisierung und es macht klar, dass<br />

die Länder hier auch in Zukunft Verantwortung tragen<br />

werden.<br />

Nun werden alle Beteiligten (Bund, Länder, Sozialversicherungsträger)<br />

zeigen müssen, dass die Grundsatzeinigung<br />

auch in der Umsetzung funktioniert. Nur so kann<br />

dem Rechnungshof und den „Experten“ gezeigt werden,<br />

dass es auch anders als nur zentralistisch geht.<br />

peter.bussjaeger@vn.vol.at<br />

Peter Bußjäger ist Direktor des <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages und<br />

leitet das Institut für Föderalismus in Innsbruck.<br />

Die VN geben Gastkommentatoren Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Sie muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

„Energieregion“ steht<br />

in den Startlöchern<br />

BLUMENEGG. Als „Energieregion<br />

Blumenegg“ wollen die<br />

drei Blumenegg-Gemeinden<br />

künftig gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen. Unterstützt<br />

vom Klima- und<br />

Energiefonds soll in naher<br />

Zukunft in Blumenegg die<br />

Abhängigkeit von fossilen<br />

Energieträgern reduziert und<br />

langfristig die Energieversorgung<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden.<br />

Neben der nachhaltigen<br />

Energieversorgung ist auch<br />

Toni Innauer<br />

Skisprunglegende und<br />

Unterstützer<br />

1. - 30. Juni <strong>2012</strong><br />

die Steigerung der Energieeffi<br />

zienz erklärtes Ziel der Gemeinden.<br />

Im Rahmen eines<br />

Workshops legten die 20 Teilnehmer<br />

aus den örtlichen e5-<br />

Teams gemeinsam mit den<br />

Bürgermeistern Ziele und<br />

Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />

Energie“, „Energieeffi<br />

zienz und Mobilität“<br />

fest. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />

die ersten Maßnahmen zur<br />

Umsetzung in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ geplant.<br />

Menschen brauchen Menschen<br />

heißt für mich...<br />

… die vermeintliche Souveränität<br />

und normierte Perfektion unseres<br />

modernen Lifestyles, der auch<br />

durch die neuen Medien immer<br />

mehr einem Leben im Schaufenster gleicht, zu<br />

entlarven. Gerade Menschen mit Behinderungen<br />

führen uns das Besondere der Spezies<br />

Mensch deutlich vor Augen. Ihr Beispiel<br />

ehrlicher Menschlichkeit und ihr spontaner<br />

und gefühlvoller Ausdruck von Lebensfreude<br />

helfen uns dabei, das ständige Schielen nach<br />

einem übergeordneten Maßstab los zu werden.<br />

Menschen brauchen<br />

Lebenshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />

Menschen.<br />

Sammlerinnen und Sammler.<br />

DANKE!<br />

Landessammlung der Lebenshilfe Unterstützen Sie bitte unsere


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

22.6. Konzert „Blecharbeiter” ab 18.00 Uhr<br />

in der Blumenegghalle<br />

26.6.+3.7. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

28.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

29.6. Abschlusskonzert der Gesangsklasse<br />

der Musikschule ab 19.30 Uhr in der<br />

St. Martinskirche<br />

30.6. Jubiläumsfest im Montessori Zentrum<br />

Oberland (Siedlung 2) von<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

30.6. UGL-Dörflefest ab 20.00 Uhr am<br />

Dorfplatz<br />

1.7. UGL-Dörflefest ab 9.00 Uhr am<br />

Dorfplatz<br />

3.7. Walgauforum ab 19.00 Uhr in der<br />

Blumenegghalle<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

23./24.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

25.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

26.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

27.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

28.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

29.6.-1.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

2.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

3.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

4.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

5.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

6.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

7.-9.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

10.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

11.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

12.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870<br />

13.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

Entsorgung<br />

23.+30.6., 7.7. Grünmüll-Abgabe bei der<br />

Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

27.6., 4.+11.7. Grünmüll-Abgabe bei der<br />

Deponie „Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

27.6.+11.7. Problemstoff-Abgabe beim<br />

Bauhof von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

29.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

4.7. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

10.7. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

10.7. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>er<br />

berg<br />

4000 Euro für die Mission<br />

Das Suppentag-Team hat mit der Verköstigung der Besucher am<br />

Palmsonntag 4000 Euro eingenommen. Dieser Betrag wurde an<br />

Schwester Consilia vom Bernardaheim in Frastanz übergeben.<br />

Die Missionsschwestern des Bernardaheimes auf Maria Ebene bauen Schulen<br />

und Kindergärten, betreuen Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte<br />

Menschen in den afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten.<br />

Generaloberin Schwester<br />

Consilia koordiniert die<br />

Spenden und sorgt dafür,<br />

dass sie dort ankommen,<br />

wo die Not am größten<br />

ist. Eine Abordnung<br />

des Suppentag-Teams<br />

besuchte sie in Frastanz<br />

und übergab ihr 4000 Im Dienst einer guten Sache: Elisabeth Burtscher, Elfie Kain­<br />

Euro für ihren uneigenhofer, Schwester Consilia, Lothar Türtscher und Antonia<br />

nützigen Hilfsdienst. Morscher.<br />

Pensionisten besuchten das Landhaus<br />

Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch den Bregenzerwald<br />

mit Stärkung auf der „Uralpe” in Au besichtigten die <strong>Ludesch</strong>er<br />

Pensionisten am 24. Mai das Landhaus in Bregenz.<br />

Frau Möckl führte die Gruppe durch die Räume und erklärte ausführlich die<br />

Abläufe im Amtssitz der Landesregierung. Die mehr als 40 Ausflügler zeigten<br />

sich sehr interessiert. Zum Abschluss genoss die Gruppe ihr geselliges Bei sammensein<br />

im Landhaus-Restaurant. Bei Kaffee und Kuchen stimmten die <strong>Ludesch</strong>er<br />

ihr „Pensionistenlied” an. Werner Tanzer hat dafür den Text geschrieben.<br />

Die <strong>Ludesch</strong>er Pensionisten besuchten das Landhaus.<br />

Zu Fuß nach Rankweil zur Basilika<br />

Die Senioren bewiesen kürzlich Kondition. Sie wanderten auf<br />

Schusters Rappen zur Basilika in Rankweil.<br />

Trotz wolkenverhangenem Himmel machten sie sich auf zum Römerweg über<br />

den Schwarzen See bis nach Göfis und weiter zu der beliebten Walfahrtskirche.<br />

Nach einem Dankgebet stärkten sie sich im Gasthof Kreuz, bevor es mit der<br />

Eisenbahn wieder zurück nach <strong>Ludesch</strong> ging.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Da wir keine Warmwasserzirkulation installiert haben, braucht das Warmwasser bis<br />

zur Dusche doch seine Zeit. Ich drehe nur das Heißwasser auf und sammle das Wasser<br />

in einem Kübel. Dieses wird im Sommer zum Blumentränken und im Garten verwendet<br />

- im Winter unterstützt es die WC-Spülung.<br />

Martin Huber, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 13/<strong>2012</strong> I Woche 25 / <strong>2012</strong><br />

Montessori Zentrum:<br />

Zirkus-Flair zum Jubiläum<br />

Vor fünf Jahren wurde die private Volksschule<br />

Lernwerkstatt Mittelpunkt im Montessori<br />

Zentrum Oberland (ehemaliges Wucher-Areal,<br />

Siedlung 2) eröffnet. Den Grundstein dafür<br />

legten vor zehn Jahren engagierte Eltern,<br />

die in Nenzing einen Montessori-Kindergarten<br />

ins Leben riefen. Dieses doppelte Jubiläum<br />

wird am 30. Juni groß gefeiert. Kinder, Eltern<br />

und Pädagogen des Montessori Zentrums<br />

Oberland laden ab 10.00 Uhr in den „Zirkus<br />

Minimontis”. Dort präsentieren die Schüler<br />

der Lernwerkstatt ihr artistisches Können.<br />

Außerdem werden Zirkus-Workshops<br />

ange boten, Interessierte können sich bei<br />

Führungen im Montessori Zentrum Oberland<br />

umsehen. Kulinarisch werden die Gäste mit<br />

Köstlichkeiten aus 1001 Nacht verwöhnt.<br />

Schulschluss mit<br />

den „Blecharbeitern”<br />

Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule<br />

präsentieren die Mitglieder von „Sonus Brass”<br />

am Freitag, 22. Juni, in <strong>Ludesch</strong> ihr Programm<br />

„Blecharbeiter”. Das bekannte Bläserensemble<br />

hat bereits landesweit mit großer Virtuosität<br />

und witzigem Schauspiel ein breit gefächertes<br />

Publikum begeistert. Ab 18.00 Uhr werden die<br />

Musiker die Blumenegghalle „rocken”.<br />

Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />

Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />

des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />

3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />

Alle Walgauer sind aufgefordert, ihre Ideen,<br />

Wün sche und Anregungen einzubringen. Ausführliche<br />

Informationen zu den bestehenden<br />

Ein richtungen bilden die Grundlage für den<br />

Aus tausch in kleinen Gruppen. Gemeinsam soll<br />

diskutiert werden, welche Angebote es gibt<br />

und was vielleicht noch fehlt beziehungsweise<br />

ausgebaut werden müsste. Es geht darum, Partner, Kooperationen, Instrumente<br />

und Konzepte zu finden, um die langfristige Entwicklung der Infrastruktur in<br />

positive Bahnen zu leiten. „Ihre Einschätzung ist uns wichtig und Grundlage bei<br />

der Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes”, erklären die Proponenten der „Regio im<br />

Walgau”, in der 14 Gemeinden zusammenarbeiten. Interessierte sind deshalb ganz<br />

herzlich willkommen. Nach all der Arbeit soll der Abend gemütlich aus klin gen.<br />

Die Organisatoren bitten um Anmeldung per E-Mail an sekretariat@imwalgau.at.<br />

Man trifft sich beim Dörflefest<br />

Am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli steigt auf dem Dorfplatz<br />

wieder das traditionelle „Dörflefest” der Unterhaltungsgruppe.<br />

Den Auftakt gestalten am Samstag Abend „Make up” (Bild), die erst kürzlich<br />

zu Tirols bester Cover Band <strong>2012</strong> gekürt wurden. Sie bringen Musik für alle<br />

Generationen über den Arlberg mit. Die Unterhaltungsgruppe bedankt sich bei<br />

der Frastanzer Firma 11er, die den Auftritt der Tiroler beim Dörflefest mit ihrem<br />

Sponsoring ermöglichte. Am Sonntag, 1. Juli, zelebriert Pfarrer Mihai Horvat<br />

um 9.00 Uhr den Gottesdienst, der vom Chor „Sonnasita” aus Blons unter der<br />

Leitung von Alice Dobler musikalisch gestaltet wird. Anschließend spielen „Die<br />

Fraxner“ zum Frühschoppen unter dem Solardach vor dem Gemeindeamt auf.<br />

Für Kinder gibt es Faceund<br />

Street-Painting. Die<br />

Unterhaltungsgruppe<br />

sorgt für Speis und Trank<br />

zu familienfreundlichen<br />

Preisen und freut sich<br />

auf zahlreichen Besuch.<br />

An beiden Tagen ist der<br />

Eintritt frei.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

12.+26.7., 9.+23.8. Elternberatung von<br />

14.00 bis 15.00 Uhr im Saal Fossa<br />

18.7. Energieberatung im Gemeindeamt<br />

(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

20.-22.7. Jubiläumsfest der Ortsfeuerwehr<br />

mit Austragung der Bezirksnassleistungsbewerbe<br />

im Festzelt gegenüber<br />

der Blumenegghalle<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

12.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

13.-16.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

17.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

18.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

19.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

20.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

21./22.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

23.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

24.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

25.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

26./27.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

28.-30.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

31.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

1.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

2.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

3.8 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

4./5.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

6.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

7.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

8.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

9./-12.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

13.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

14./15.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

16.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

17.-19.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

20.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

21.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

22.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

23./24.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

25.-27.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

28.8. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

29.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

30.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

31.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

Die Ordination von Gemeinderat OMR Dr.<br />

Klaus Zitt bleibt von Donnerstag 19. Juli bis<br />

Sonntag 5. August wegen Urlaub geschlossen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Auswanderern auf der Spur<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt sich Hobby-Historiker Hans Thöny<br />

mit der Tiroler und <strong>Vorarlberg</strong>er Geschichte. Dabei ist er auf<br />

interessante Aufzeichnungen über Auswanderer aus <strong>Ludesch</strong> gestoßen.<br />

Vor rund 300 Jahren setzte in unseren Breiten eine sogenannte „kleine Eiszeit” ein.<br />

Auf Anbauflächen in großer Höhe reifte das Getreide nicht mehr, die Familien<br />

hatten nicht mehr genug zu essen für die vielen Kinder. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er und<br />

Tiroler suchten sich deshalb über den Sommer im Ausland Arbeit, zahlreiche<br />

verließen die Heimat für immer. In einem Buch von Roland Walck aus dem Elsass<br />

sind 2234 Immigranten aus Tirol und <strong>Vorarlberg</strong> aufgelistet. Hans Thöny ist dabei<br />

auf einige Namen wie Pfefferkorn, Metzler oder Witwer gestoßen, die auch<br />

heute noch in <strong>Ludesch</strong> geläufig sind. Er lädt deshalb Interessierte dazu ein, das<br />

Buch bei ihm in der Walgaustraße 165 einzusehen (Tel: 05550/2339).<br />

Unternehmungslustige Königskinder<br />

Die „Königskinder” aus dem Kindergarten haben sich im Juni bei der<br />

Ortsfeuerwehr und am Fri-Ma-Hof umgesehen.<br />

Edgar Loretz und Stefan Winkler erklärten den Kindern die Feuerwehrautos<br />

und Gerätschaften. Als die „Kindergärtler” dann noch selbst mit dem<br />

Feuerwehrschlauch „löschen” und im Feuerwehrauto eine Runde mitfahren durften,<br />

war die Aufregung groß. Am Fri-Ma-Hof führte „Hausherrin” Ronja die Freunde<br />

aus dem Kindergarten<br />

durch die Glas häuser und<br />

Felder, gemeinsam wurden<br />

Karotten geerntet.<br />

Alle Kinder durften Gurken<br />

säen und ein Töpfchen für<br />

zuhause mitnehmen.<br />

Volles Haus im Zirkus Minimontis<br />

Das Doppel-Jubiläum „zehn Jahre Kindergarten und fünf Jahre<br />

Lernwerkstatt Mittelpunkt” wurde im „Zirkus Minimontis” groß gefeiert.<br />

Auch Bürgermeister Dieter Lauermann ging unter die Zauberer. Als seine Rede<br />

dank magischer Kräfte wieder auftauchte, gratulierte er den Eltern und Pädagogen<br />

des Montessori Zentrums Oberland (MZO) zu ihrem Engagement und freute sich,<br />

dass der Verein durch seine Aktivitäten auch aktiv zum Gemeinwohl in <strong>Ludesch</strong><br />

beiträgt. Die vielen Besucher amüsierten sich bestens bei der Zirkus-Vorstellung<br />

der MZO-Kinder,<br />

bei kulinarischen<br />

Genüssen aus<br />

1001er Nacht<br />

und versuchten<br />

sich selbst in<br />

den Zirkus-<br />

Workshops.<br />

Siglinde Walser<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Ich kaufe gerne im Dorf ein. Da kennt man die Leute, kann<br />

ein Schwätzchen führen. Auch genieße ich es, dass ich keine<br />

langen Wege zurücklegen muss und dass ich mich auf gute<br />

Beratung verlassen kann.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 14/<strong>2012</strong> I Woche 28 / <strong>2012</strong><br />

Aus der Chronik<br />

der Ortsfeuerwehr<br />

Beim Lawinenunglück 1954 in Blons agierte die<br />

Kommandozentrale der Hilfskräfte von <strong>Ludesch</strong> aus.<br />

1976 brannte die Blumenegghalle.<br />

1984 brannte die Gärtnerei Hartmann...<br />

... und im selben Jahr forderte die Explosion eines<br />

Wohnhauses zwei Tote und mehrere Schwerverletzte.<br />

Ein starkes Team feiert den 100er<br />

Die Wettkampftruppe bescherte der Ortsfeuerwehr das schönste<br />

Geschenk zum 100jährigen Vereinsjubiläum: Zum vierten Mal holte<br />

sie den „Goldenen Helm” nach <strong>Ludesch</strong>!<br />

Wenn anno dazumal die Sturmglocke geläutet<br />

wurde, griffen die <strong>Ludesch</strong>er zum Löschkübel<br />

und eilten selbst zur Unglücksstelle. Als aber<br />

1911 die erste Druckwasserleitung gebaut war,<br />

beschlossen einige beherzte Mitbürger, die<br />

Löscheinsätze effizienter zu organisieren. Am<br />

14. April 1912 gründeten sie die Ortsfeuerwehr und wählten Stefan Hartmann<br />

zum ersten Kommandanten. Seither hat sich viel verändert. Dank moderner<br />

Ausrüstung und großem Engagement ist die Ortsfeuerwehr im engen Verbund<br />

mit den Wehren der Region verlässlicher Helfer in der Not. Mit regelmäßigen<br />

Übungen und dem Besuch von Lehrgängen stellen die Mitglieder sicher, dass sie<br />

den vielfältigen Aufgaben bestens gewachsen sind. Ihre Schlagkraft beweisen<br />

die <strong>Ludesch</strong>er auch bei Wettbewerben. Letztes Wochenende holten sich Daniel,<br />

Tobias, Matthias und Rainer Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan<br />

Küng, Martin Schanung, Thomas Walter, Stefan Winkler und Trainer Günter<br />

Pöttinger beim Landesfeuerwehrfest in Satteins zum vierten Mal den Goldenen<br />

Helm und qualifizierten sich für die Feuerwehr-Olympiade, die Mitte Juli 2013 in<br />

Mulhouse (F) ausgetragen wird. Auch im Bronze-Cup setzte sich das <strong>Ludesch</strong>er<br />

Team an die Spitze. Es gibt also allen Grund zu feiern!<br />

Tolles Programm zum Jubiläum<br />

Von 20. bis 22. Juli laden die Feuerwehrleute zum Jubiläumsfest, bei<br />

dem auch die Bezirksnassleistungswettbewerbe ausgetragen werden.<br />

Die ersten Bewerbsgruppen gehen am Freitag, 20. Juli ab 16.00 Uhr auf dem Platz<br />

gegenüber der Blumenegghalle an den Start. Der offizielle Festakt beginnt um<br />

20.00 Uhr mit dem Fassanstich im Festzelt, musikalisch sorgen die „Pfundskerle”<br />

für Stimmung. Am Samstag werden die Bewerbe fortgesetzt. Um zirka 16.00 Uhr<br />

steigt das Finale, die Preisverteilung ist auf 18.00 Uhr angesetzt. Im Zelt unterhalten<br />

DJ Chri (ab 11.00 Uhr), die Band „Zündstoff” (ab 15.00 Uhr) und die Band<br />

„Dreirad” (ab 21.00 Uhr). Der Festgottesdienst wird am Sonntag ab 9.00 Uhr in<br />

der Pfarrkirche gefeiert. Anschließend spielen „Zündstoff” zum Frühschoppen<br />

im Festzelt auf. Um 14.00 Uhr ziehen die Bewerbsgruppen, Feuerwehren und<br />

Musikgruppen gemeinsam durchs Dorf, das „Tschirgant Duo” gestaltet anschließend<br />

den gemütlichen Ausklang des Festes. An allen drei Tagen sorgt die Firma<br />

Böhler Schausteller für Jahrmarkt-Stimmung auf dem Festgelände.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Sie haben es schon wieder geschafft! Die<br />

Wettkampfgruppe der Feuerwehr ist in Satteins<br />

gegen Konkurrenten aus dem ganzen Land<br />

angetreten und hat den begehrten „Goldenen<br />

Helm” nun schon zum vierten Mal nach <strong>Ludesch</strong><br />

geholt. Zu diesem Erfolg gratuliere ich allen<br />

Beteiligten herzlich. Ich bin stolz auf euch und<br />

freue mich, dass ihr den 100. Geburtstag eurer<br />

und unserer Wehr auf diese Weise zusätzlich<br />

gekrönt habt. Aus Anlass des Jubiläums bedanke<br />

ich mich einmal mehr bei allen Mitgliedern<br />

für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle<br />

unserer Dorfgemeinschaft. Nicht nur im Notfall,<br />

sondern auch wenn wir etwas zu feiern haben,<br />

können wir uns auf die Ortsfeuerwehr verlassen.<br />

Ich lade deshalb Sie alle, liebe <strong>Ludesch</strong>er,<br />

dazu ein, die Jubiläumsfeierlichkeiten mitzufeiern<br />

und zu genießen.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Damenfahrrad bei Selbstabholung um 10<br />

Euro abzugeben. Wer hat Stachelbeeren<br />

oder Quitten günstigst abzugeben (ernte<br />

auch selber!)? Tel: 0664/5460171<br />

l Suche Baugrund für Einfamilienhaus in<br />

<strong>Ludesch</strong> (Tel. 0664/7325 2906)<br />

l Wir suchen alte, verzinkte Gegenstände<br />

wie Milchkannen, Kinderbadewannen, Kübel.<br />

Tel: 0676/9666995 oder 05550/3133<br />

l Wohnwand mit 2,30 m Länge zu verschen-<br />

ken Tel: 05550/3133<br />

Entsorgung<br />

13. + 27.7., 10. + 24.8. Abfuhr von Bio- und<br />

Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

14., 21. +28.7., 4., 11., 18. + 25.8. Grünmüll-<br />

Abgabe bei der Deponie „Lehmlöcher” von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

18.7., 1., 16. + 29.8. Abfuhr von Bio- und<br />

Restmüll im Dorf<br />

18. + 25.7., 1., 8., 22. + 29.8. Grünmüll-<br />

Abgabe bei der Deponie „Lehmlöcher” von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr<br />

25.7., 8., + 22.8. Problemstoff-Abgabe beim<br />

Bauhof von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

7.8. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

7.8. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Bauverfahren bleiben Gemeindesache<br />

Im gemeinsamen Dienstleistungszentrum Blumenegg werden<br />

künftig auch alle Bauverfahren der Gemeinden Thüringen und<br />

<strong>Ludesch</strong> abgewickelt. Die Gemeindevertreter sprachen sich<br />

einstimmig für die Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft aus.<br />

„Bei Bauverfahren in <strong>Ludesch</strong> bleibt aber <strong>Ludesch</strong> Herr des Verfahrens, bei<br />

Verfahren in Thüringen die Gemeinde Thüringen”, stellte Dr. Othmar Müller vom<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeindeverband klar. Er hat die Gemeinden in dieser Sache beraten<br />

und entsprechende Vereinbarungen aufgesetzt. Das Dienstleistungszentrum<br />

selbst ist über einen Gemeindeverband organisiert, dem die Gemeinden<br />

selbst zahlreiche Kompetenzen überschreiben. Der Gemeindeverband DLZ<br />

Blumenegg kann dadurch eigenständig agieren und Dienstleistungen wie die<br />

Müllentsorgung, Straßenräumung und vieles mehr ohne ständiges Rückfragen<br />

abwickeln. Bei Bauverfahren müsse aber sicher gestellt sein, dass die zuständige<br />

Gemeinde beziehungsweise deren Bürgermeister oberste Baubehörde<br />

bleibt, erklärte Dr. Müller, warum er empfiehlt, für diese Agenden eine eigene<br />

Verwaltungsgemeinschaft zu gründen.<br />

Sommerpause beim Eltern-Kind-Treff<br />

Regelmäßig am Dienstag trafen sich Eltern und ihre Kleinkinder<br />

zum gemütlichen Beisammensein in der Spielgruppe.<br />

30 Jahre engagierte Krankenpflege<br />

Seit 30 Jahren liegt dem Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

das Wohl der Menschen im Ort am Herzen. Anlässlich des Jubiläums<br />

gedachten Vereinsvorstand und Mitglieder im Juni der Anfänge.<br />

Rund 500 Familien sind derzeit Mitglied des Gesundheits- und<br />

Krankenpflegevereins. Sie sichern sich dadurch professionelle Pflegeleistungen,<br />

wenn der Bedarf besteht. Ein engagiertes Team rund um Obmann Hans Bösch<br />

versucht aber auch mit vorbeugenden Maßnahmen, Ausflügen und geselligen<br />

Aktivitäten das Wohlbefinden der pflegebedürftigen Menschen im Ort zu steigern.<br />

Schließlich lautet das Motto „Üs gohts guat!” Zum Jubiläumsfest Anfang<br />

Juni fanden sich denn auch viele Gratulanten ein. Landesrätin Dr. Greti Schmid,<br />

viele Bürgermeister und Repräsentanten der Krankenpflegevereine der Region<br />

ließen es sich nicht nehmen, mit dem Verein zu feiern und gratulierten dem<br />

Team zum großen Engagement. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

unterhielten sich die Gäste - bestens verpflegt von den Ortsvereinen - unter dem<br />

Solardach auf dem Dorfplatz prächtig.<br />

Zum Jubiläum des<br />

Krankenpflegevereins fanden sich<br />

zahlreiche Gratulanten ein.<br />

Ilse Gorbach-Labeeuw hatte diesen<br />

Nachmittags-Treff initiiert. Die Organisatorin<br />

bedankt sich bei allen, die mitgemacht und mitgeholfen<br />

haben. Während der Sommerferien<br />

macht der Eltern-Kind-Nachmittagstreff Pause.<br />

Ab Herbst dürfen sich Eltern und Kinder wieder<br />

auf Kaffee und Kuchen, gemütlichen Plausch<br />

und gemeinsames Spielen freuen.<br />

Die Baumeisterarbeiten für das neue Dienstleistungszentrum sind in vollem Gange.<br />

DLZ: Bau läuft planmäßig<br />

Das Dienstleistungszentrum Blumenegg wächst in die Höhe. „Es<br />

läuft alles nach Plan”, berichtete Architekt DI Reinhold Hammerer<br />

kürzlich den Gemeindevertretern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen.<br />

Bereits Mitte September sollen die Baumeisterarbeiten abgeschlossen sein,<br />

dann wird die Baustelle an die Holzbauer übergeben. Im Frühjahr 2013 sollen die<br />

Mitarbeiter einziehen können. Bei der gemeinsamen Sitzung am 28. Juni konnten<br />

die Gemeindevertreter von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bereits einen Blick in die<br />

Räume werfen. Architekt Hammerer präsentierte eindrucksvolle Entwürfe. Auch<br />

im Inneren soll sich nämlich die direkte Umgebung widerspiegeln. Der Wald ist<br />

auf halbtransparenten Verglasungen ebenso präsent wie an der Innenfassade,<br />

die sich aus verschiedensten Hölzern zusammensetzt.<br />

Der Planer hat auch die Kosten im Griff. Die Schätzungen mussten zwar im<br />

Laufe der letzten sechs Monate etwas angepasst werden, da sich der Baugrund<br />

als schwieriger erwies als erwartet und parallel zum Neubau Kanalisierung und<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Die Investitionen werden<br />

sich nach heutigem Stand auf 3,745 Millionen Euro summieren. „77 Prozent der<br />

Aufträge sind vergeben”, berichtete DI Hammmerer. Bei diesen Kosten ist auch<br />

die Realisierung des Sonnenkraftwerks auf dem Dach des Blumenegger Bauhofs<br />

miteinkalkuliert. Denn innoffiziell hatte das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Sitzungstermin<br />

bereits zugesagt, inzwischen wurde aber auch schriftlich bestätigt, dass die<br />

Photovoltaik-Anlage ins Förderprogramm aufgenommen wird.<br />

Architekt Hammerer gewährte den<br />

Gemeindevertretern einen ersten<br />

Einblick in die DLZ-Räumlichkeiten.<br />

Kostenlose Energieberatung<br />

Seit März bietet Energieberater Gebhard Bertsch in den<br />

e5-Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal<br />

pro Monat seine Dienste an.<br />

Die <strong>Ludesch</strong>er „Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am Dienstag, 18. Juli von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr an ihn wenden, wenn sie etwa die Heizung oder Fenster<br />

sanieren, das Haus hervorragend dämmen oder eine Solaranlage installieren<br />

möchten. Die Energieberatung im Gemeindezentrum (Raum Daläus) ist kostenlos,<br />

Interessierte können sich im Bürger service des Gemeinde amts (Tel: 2221)<br />

anmelden.<br />

Stromsparmeisterschaft<br />

Wer sämtliche Glühbirnen im Haus durch effizientere<br />

Leuchtmittel ersetzt, kann dadurch je<br />

nach Brenndauer und Anzahl der Leuchten die<br />

Stromrechnung leicht um 50 bis hundert Euro<br />

pro Jahr senken. Energiesparlampen wandeln<br />

fünf Mal mehr Strom in Licht um als eine<br />

herkömmliche Glühbirne und haben zudem<br />

eine rund zehn Mal längere Lebensdauer.<br />

Moderne LED-Lampen verbrauchen sogar um<br />

90 Prozent weniger Strom als Glühbirnen und<br />

leuchten deutlich heller. Sie funktionieren bei<br />

Hitze und Kälte gleich gut und können beliebig<br />

oft an- und ausgeschaltet werden.<br />

Müllentsorgung<br />

Aus gegebenem Anlass weisen die Gemeinde-<br />

Mitarbeiter darauf hin, dass die schwarzen<br />

Restmüllsäcke frühestens am Vorabend des<br />

Abholtermins an den Straßenrand gestellt<br />

werden sollten und dass der „Gelbe Sack” ausschließlich<br />

für die Entsorgung von Kunststoff-<br />

Verpackungen bestimmt ist.<br />

Bushaltestelle verlegt<br />

Um die Verkehrssituation im Ortsteil Brärsch<br />

zu verbessern, wurde die Postbushaltestelle<br />

für Verbindungen in Richtung Feldkirch in die<br />

Dorfstraße zur Bäckerei Mangold verlegt. Die<br />

Gemeinde-Verantwortlichen appellieren an<br />

die Kunden der Bäckerei, die Bushaltestelle<br />

frei zu halten und dort keine Autos zu parken.<br />

Radler touren durch <strong>Ludesch</strong><br />

Der ÖAMTC Radsportverein veranstaltet am<br />

Sonntag, 12. August wieder auf zwei verschiedenen<br />

Strecken einen Radsportmarathon. Die<br />

Teilnehmer des „Highlander” werden dabei<br />

ebenso durch <strong>Ludesch</strong> radeln wie jene Sportler,<br />

die bei der Tour „Rund um <strong>Vorarlberg</strong>” an den<br />

Start gehen. Die Verantwortlichen bitten um<br />

Verständnis für Verkehrsbehinderungen.<br />

Stopp dem Rosen-Diebstahl<br />

Vor dem Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße<br />

31 blühen Rosen einer alten, gut riechenden<br />

Sorte, die offensichtlich immer wieder<br />

Passanten dazu animieren, sich einen Strauß<br />

mitzunehmen. Die Gemeinde appelliert eindringlich,<br />

dies zu unterlassen.<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 35. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 24.8. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.


DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />

Energieregion ist startklar<br />

Gemeinsam mit dem Biosphärenpark,<br />

dem Vorderwald und Lech-<br />

Warth treten die Blumenegg-Gemeinden<br />

Bludesch, Thüringen<br />

und <strong>Ludesch</strong> künftig als e5-Kleeblatt<br />

im Land auf.<br />

Bludesch ist die jüngste e5-Gemeinde<br />

Blumeneggs. „Entsprechend ist<br />

der Aufholbedarf an Bewusstseinsbildung“,<br />

ist sich Bürgermeister Michael<br />

Tinkhauser bewusst. Die drei<br />

Blumenegg-Gemeinden wollen<br />

künftig ihre Energiepolitik unter<br />

ein gemeinsames Dach stellen und<br />

als „Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend<br />

Aktionen setzen.<br />

„Eine engagierte Energie- und<br />

Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />

Blumenegg als lebenswerte<br />

und zukunftsfähige Region zu stärken“,<br />

sind die drei Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann, Harald Witwer<br />

und Michael Tinkhauser überzeugt.<br />

Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />

soll in naher Zukunft in<br />

Blumenegg die Abhängigkeit von<br />

fossilen Energieträgern reduziert<br />

und die Energieversorgung langfristig<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden. Neben<br />

192803<br />

Karlheinz Worsch<br />

Apotheker<br />

Stephanie Jacob-Worsch Franz Struebig,<br />

Apotheker<br />

Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.). Foto: Hronek<br />

der nachhaltigen Energieversorgung<br />

ist auch die Steigerung der<br />

Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />

drei Gemeinden.<br />

Umsetzung<br />

Im Rahmen eines Workshops<br />

legten die örtlichen e5-Teams gemeinsam<br />

mit den Bürgermeistern<br />

Christine Bertsch<br />

PKA<br />

Erika Girtler<br />

PKA<br />

Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />

„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />

Energie“, „Energieeffizienz<br />

und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung<br />

mit dem Regionalteam<br />

sollen dann die Vorschläge<br />

konkretisiert und auf Umsetzbarkeit<br />

überprüft werden. Im Spätherbst<br />

<strong>2012</strong> sind die ersten Maß-<br />

Monika Tschann<br />

PKA<br />

Wir sind für Sie da: Mo – Sa 8:30 – 12:30 und Mo – Fr 14:30 – 18:30<br />

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VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Annette Rieger<br />

PKA<br />

Christina Fessler<br />

PKA<br />

nahmen zur Umsetzung in der „Energieregion<br />

Blumenegg“ geplant.<br />

Unterstützung für die e5-Teams in<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

gibt es durch Andreas Bertel vom<br />

<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />

hat auch die Begleitung und Koordination<br />

der „Energieregion Blumenegg“<br />

übernommen. ANZEIGE<br />

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17


14 OP Blumenegg<br />

MENSCHEN AUS DER HEIMAT. Angela Mair<br />

Sechs Saiten, eine Stimme<br />

Die Gitarristin Angela<br />

Mair ist mit ihren<br />

sechs Saiten fest<br />

„verwurzelt“.<br />

Sie greift perfekt in die<br />

sechs Gitarrensaiten, egal<br />

ob klassisch oder zeitgenössisch-folkloristisch.<br />

Ebenso stimmig bedient<br />

sie die Klaviertasten, um<br />

sich selbst zu ihren Songs<br />

zu begleiten.<br />

Deutsche Lieder<br />

Angela Mair, derzeit noch<br />

Studentin an der Wiener<br />

Musikhochschule, steht<br />

kurz vor ihrem Abschlussdiplom<br />

und öff net bereits<br />

jetzt schon ihre Tore zur eigenen<br />

Musikwelt. Seit einigen<br />

Jahren schreibt die in<br />

Bludesch beheimatete Musikerin<br />

Chansons und Lieder<br />

mit deutschen Texten.<br />

„Ursprünglich habe ich nur<br />

Lieder auf Englisch gesungen,<br />

bis ich einen Anstoß<br />

bekam, doch ,verständliche“<br />

Texte zu schreiben‘,<br />

erinnert sich die 26-Jährige<br />

an ihre ersten Kompositionsversuche<br />

und träumt<br />

von einer Zukunft am Po-<br />

Angela Mair lebt für die Musik.<br />

dium: „Ich möchte einfach<br />

nur Musik machen.“<br />

Studium in Wien und Spanien<br />

Die musikalischen Wurzeln<br />

Mairs reichen in die<br />

Musikvolksschule Bludesch<br />

zurück. In der MusikhauptschuleThüringen<br />

war es dann Raimund<br />

Gritzner, der bei der vielseitig<br />

begabten Schülerin<br />

die Liebe zur Gitarre so<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

richtig weckte und die talentierte<br />

Schülerin für das<br />

Studium am Landeskonservatorium<br />

bei Michael<br />

Buchrainer vorbereitete.<br />

Nach der Matura am Musikgymnasium<br />

spielte sie<br />

bei Alexander Swete vor<br />

und bekam einen der begehrten<br />

Studienplätze an<br />

der Wiener Musikhochschule.<br />

Mittlerweile steht<br />

Angela Mair nach einem<br />

erfolgreichen Auslandsstudienjahr<br />

in Spanien<br />

unmittelbar vor ihrem Abschlussdiplom.<br />

Romantisch<br />

Was Unterrichten heißt?<br />

Da hat Angela bereits an<br />

einer privaten Musikschule<br />

in Wien geschnuppert<br />

und ihre Lehren gezogen.<br />

„Ich möchte mich in erster<br />

Linie auf meine sechs<br />

LED-Straßenbeleuchtung in <strong>Ludesch</strong><br />

Pilotprojekt entlang<br />

der Walgaustraße<br />

soll weitere Aufschlüsse<br />

zum Energiesparen<br />

bringen.<br />

<strong>Ludesch</strong> ist landesweit<br />

die erste Gemeinde, die<br />

entlang der Walgaustraße<br />

auf LED-Leuchten umgestiegen<br />

ist. Damit können<br />

auf der 2,4 Kilometer<br />

langen Pilotstrecke rund<br />

36 Prozent Energie und<br />

damit Kosten von jährlich<br />

1330 Euro eingespart werden.<br />

Die vom Landesstraßenbauamt<br />

fi nanzierten<br />

Gesamtkosten belaufen<br />

sich auf 360.000 Euro.<br />

Die Mehrkosten für die<br />

LED-Lampen in Höhe von<br />

30.000 Euro wurden zur<br />

Hälfte von der Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />

LED-Lampen werden mit<br />

einer durchschnittlichen<br />

Lebensdauer von zwölf<br />

Jahren berechnet. Der<br />

Amortisationszeitraum<br />

für die Straßenbeleuchtung<br />

liegt bei 26 Jahren.<br />

In diesem Zeitraum kann<br />

man sich gegenüber anderenBeleuchtungsvarianten<br />

trotz der Mehrkosten<br />

bei der LED-Beschaff ung<br />

rund 52.000 Euro ersparen.<br />

Stromsparmeister<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch<br />

steigt jährlich um<br />

rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />

ist mit der Initiative<br />

„Stromsparmeister“<br />

gestartet. „Das ist kein<br />

Wettstreit zwischen den<br />

<strong>Ludesch</strong>er Haushalten,<br />

sondern ein bewusster<br />

Wettkampf gegen versteckte<br />

und unnötige<br />

Stromfresser im Haushalt“,<br />

macht Umweltsprecher<br />

Anton Zech Lust aufs<br />

Mitmachen.<br />

Mitmachen ist einfach<br />

Wer mitmacht, muss den<br />

Stromverbrauch des vergangenen<br />

Jahres anhand<br />

der aktuellen Stromrechnung<br />

festhalten und dann<br />

die Stromverbraucher im<br />

Haushalt bewusst unter<br />

die Lupe nehmen. Das<br />

e5-Team gibt Informationen<br />

und Stromspartipps.<br />

Zusätzlich gibt es auf<br />

Wunsch eine Stromsparberatung<br />

im Haus. Bei der<br />

nächsten Stromabrechnung<br />

im Februar 2013<br />

wird Bilanz gezogen. „Allein<br />

durch den bewussten<br />

Umgang mit den Strom-<br />

DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />

Ich bin, was<br />

meine Lieder<br />

betrifft, eher<br />

romantisch.<br />

ANGELA MAIR<br />

Saiten und meine Stimme<br />

konzentrieren“, zeigt sich<br />

Mair ehrgeizig und sucht<br />

ihren Platz am Podium.<br />

„Ich bin, was meine Lieder<br />

betriff t, eher romantisch“,<br />

gesteht die angehende<br />

Songwriterin. Und<br />

da dreht sich quasi alles so<br />

um das „Ich möchte mit<br />

dir die Welt sehen“. Zwischen<br />

Christina Stürmer,<br />

Reinhard Mey und Nena<br />

hat Angela Mair ihren eigenen<br />

Songstil kreiert,<br />

wohlwissend, dass sie mit<br />

ihren deutschen Texten<br />

eine Botschaft rüberbringen<br />

will. „Das schönste<br />

Bild“, „20 Mal“, „Aufgewacht“,<br />

„Alles was zählt“<br />

oder „Nie mehr zurück“<br />

behandeln unterschiedlichste<br />

Themenkreise, oft<br />

zeitkritisch, manchmal jugendlich-sentimental.<br />

Sie<br />

kommen off ensichtlich<br />

beim Publikum an. „Mit<br />

meinen Liedern spanne<br />

ich den Spagat zur klassischenGitarrenausbildung“,<br />

sagt Mair.<br />

In puncto Energiesparen setzt man in <strong>Ludesch</strong> auf neue Technologien.<br />

verbrauchern im Haushalt<br />

können die Stromkosten<br />

um fünf bis zehn Prozent<br />

reduziert werden“, ist<br />

Zech überzeugt.


DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Sommer, Sonne, Badespaß. In Blumenegg genießen die Kinder die Sommerferien in vollen Zügen.<br />

Das neue DienstleistungszentrumBlumenegg<br />

bekommt<br />

ein „Sonnendach“.<br />

Beim Bau des DienstleistungszentrumsBlumenegg<br />

an der Werkstraße im<br />

Garox liegt man laut Architekt<br />

Reinhard Hammerer<br />

im Zeitplan. 75 Prozent der<br />

Arbeitsaufträge sind bereits<br />

vergeben. Über 1000<br />

Meter Leerverrohrungen,<br />

alle PVC-frei, werden eingelegt.<br />

„Damit sind wir<br />

auch für Zusatzinstallationen<br />

gerüstet“, sagt Hammerer.<br />

Dem e5-Gedanken<br />

entsprechend wird das<br />

Dienstleistungszentrum<br />

im Passivhausstandard<br />

errichtet. Eine möglichst<br />

dichte Gebäudehülle sowie<br />

kontrollierte Be- und<br />

Entlüftung stellen sicher,<br />

dass der Energieverbrauch<br />

auf ein Minimum gesenkt<br />

wird. Die Bäume aus der<br />

6500 Quadratmeter großen<br />

Waldfl äche, die für<br />

das DLZ gerodet werden<br />

musste, werden für den<br />

Aufb au der Flugdachkonstruktion<br />

verwendet. Für<br />

die tragenden Elemente<br />

braucht es Baumstämme<br />

mit einem Durchmesser<br />

von bis zu 80 Zentime-<br />

Ortsporträt Blumenegg<br />

Neuer Bauhof fängt die Sonne ein<br />

Die Arbeiten am neuen Dienstleistungszentrum Blumenegg<br />

schreiten voran.<br />

tern. Für die Dachunterkonstruktion<br />

sollen aus<br />

optischen Überlegungen<br />

(„Der Bauhofcharakter<br />

soll auch optisch erhalten<br />

werden“) Halbschalen-<br />

Rundlinge verwendet<br />

werden. Die 2880 m 2 große<br />

Dachfl äche wird mit<br />

Solarzellen bestückt, die<br />

dann jährlich im Schnitt<br />

285.000 Kilowattstun-<br />

den Sonnenstrom liefern<br />

sollen. Die Mehrkosten<br />

dafür belaufen sich samt<br />

Trafostation zur Einspeisung<br />

des Reststromes ins<br />

öff entliche Netz auf rund<br />

850.000 Euro. Ursprünglich<br />

waren es noch 1,13<br />

Millionen Euro. Durch den<br />

Preisverfall bei Solarzellen<br />

reduziert sich die Investition<br />

entsprechend.<br />

Schlechter Untergrund<br />

Bedingt durch schlechten<br />

Untergrund und eine aufwendige<br />

Hangsanierung<br />

erhöhen sich die Baukosten<br />

um rund 85.000 Euro.<br />

Somit werden sich die Gesamtkosten<br />

– inklusive Sonnendach<br />

– auf 3,745 Millionen<br />

Euro erhöhen. Bereits<br />

im Frühjahr 2013 soll das<br />

Dienstleistungszentrum in<br />

Betrieb gehen. Dann sollen<br />

Betriebsleiter Roland Köfl er<br />

und sein Team in die neuen<br />

Räumlichkeiten einziehen<br />

können.<br />

Pilotprojekt<br />

Bislang gibt es landesweit<br />

noch kein derartiges<br />

Kooperationsmodell auf<br />

Gemeindeebene. Grund<br />

für die Landesregierung,<br />

das Pilotprojekt mit 45<br />

Prozent der Gesamtkosten<br />

zu fördern. Nach dem<br />

Verteilerschlüssel 60:40<br />

muss somit <strong>Ludesch</strong> rund<br />

1,23 Millionen und Thüringen<br />

823.900 Euro aufbringen.<br />

Finanziert wird<br />

steuertechnisch über die<br />

Gemeindeimmobilie (GIG)<br />

Thüringen.<br />

Die Fertigstellung des<br />

Dienstleistungszentrums<br />

ist für Frühjahr 2013 geplant.<br />

Neuerdings prüft<br />

auch die Gemeinde Bludesch<br />

eine Kooperationsmöglichkeit<br />

mit dem DLZ<br />

Blumenegg.


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Nr. 30 | 27. Juli <strong>2012</strong> | 30. Jahrgang | www.rzg.at<br />

Dienstleistungszentrum<br />

unter dem Sonnendach<br />

Das neue Dienstleistungszentrum Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“. Dem e5-<br />

Gedanken entsprechend wird das Gebäude im Passivhausstandard errichtet. Der Energieverbrauch<br />

wird so auf ein Minimum gesenkt. Seite 2<br />

Steine im Garten<br />

Noch bis zum 19. August sind die Steinskulpturen von Hama Lohrmann im Park der Villa<br />

Falkenhorst in Thüringen zu bewundern. Klare, geometrische Formen im scheinbaren Chaos.<br />

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2<br />

Kommentar<br />

Ungeküsst in den Sommer<br />

Manchmal beginne ich diesen Kommentar<br />

ohne Idee, nur mit der Hoffnung,<br />

dass mich mittendrin die Muse<br />

küsst. Sie wissen gar nicht, wie oft Sie<br />

diesen ersten Satz schon ganz knapp<br />

doch nicht gelesen haben, weil ich ihn<br />

ebenso oft gelöscht habe, da mich die<br />

Muse im Anschluss daran jeweils nicht<br />

geküsst hat. Und ideenlose, von der<br />

Muse ungeküsst gebliebene Texte will<br />

ich Ihnen nicht zumuten, nicht einmal<br />

mitten im Sommerloch, das ich nun<br />

nütze, um in den folgenden drei Wochen<br />

unseres Betriebsurlaubs kussfreudige<br />

Musen zu suchen.<br />

Dabei glaube ich gar nicht, dass mich<br />

die Muse prinzipiell ablehnt, ich habe<br />

nur offenbar noch nicht das richtige<br />

Mittel gefunden, sie zum Küssen zu<br />

bewegen. Dabei putze ich mir regelmäßig<br />

die Zähne. Freunde trösten mich<br />

und meinen, ich solle es realistisch betrachten:<br />

Bei dem gigantischen Kussprogramm,<br />

das die Muse täglich zu<br />

bestreiten habe, ginge ich zwangsläufig<br />

leer aus. Wenn die Muse einmal im In-<br />

land weilt, dann zum Beispiel bei Arno<br />

Geiger, der sie wochenlang nicht gehen<br />

lässt, ehe sie von Peter Natter befreit<br />

wird. Um die Chance zu erhöhen, von<br />

der Muse geküsst zu werden, müsste<br />

ich vielleicht einen Roman schreiben<br />

statt eines Kommentars. Endlich eine<br />

Idee! Mal sehen.<br />

Bis dahin aber – Sommerloch. Gegen<br />

Ende Juli übersiedelt der Sommer<br />

aufs Land, was in <strong>Vorarlberg</strong> gar nicht<br />

so schwierig ist. Wenn den Menschen<br />

besonders fad ist, zählen sie Kornfelder.<br />

Haben sie zu viele erwischt, sehen sie<br />

Kreise. Daran knüpft sich alljährlich<br />

das Sommerloch-Rätsel: Woher stammen<br />

die Kornkreise? Vor zwei Jahren<br />

hat ein Gerät auf einem Weizenfeld eine<br />

Ellipse mit gut 30 Metern Durchmesser<br />

gepresst. Augenzeugen berichteten<br />

von der „Landung eines Raumschiffs,<br />

das wie eine Zucchini aussah“. Ein Jahr<br />

später: Melanzani. Heuer: saure Gurke.<br />

Für eine andere Lösung dieses<br />

Sommerlochrätsels zitierten Medien<br />

den Jagdverband. Für die magischen<br />

Kornkreise seien Rehe in der Brunftzeit<br />

verantwortlich. „Der Bock läuft<br />

der Geiß beim Liebeswerben so lange<br />

nach, bis er erhört wird.“ Nicht<br />

schlecht: Je abtörnender der Bock und<br />

je zickiger die Geiß, desto größer der<br />

Kornkreis. Das gibt zu denken. Und<br />

wo könnte man das besser als im<br />

Auto? Verkehrsforscher haben es abgestoppt:<br />

Der Mensch steckt drei Jahre<br />

seines Lebens im Stau. Nicht ein<br />

bestimmter. Nicht ununterbrochen<br />

(außer er versucht es gleich auf einmal<br />

hinter sich zu bringen). Nicht nur im<br />

Sommerreiseverkehr und nicht alle.<br />

Aber durchschnittlich jeder. Das gibt<br />

neben dem Liebesleben von Bock und<br />

Geiß noch weiter zu denken. So viele<br />

Autos? So wenig Straßen? So schmale<br />

Tunnel?<br />

Ob im oder außerhalb eines Autos:<br />

Warten genießt einen schlechten Ruf.<br />

Die Leute lehnen es ab. Es ist ihnen<br />

schade um die Zeit. Ich sehe das anders<br />

und behaupte: Die Menschen<br />

Freitag, 27. Juli <strong>2012</strong><br />

Umweltgedanke prägt Architektur<br />

Das neue Dienstleistungszentrum<br />

Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“.<br />

Dem e5-Gedanken<br />

entsprechend wird das Dienstleistungszentrum<br />

im Passivhausstandard<br />

errichtet. Eine möglichst<br />

dichte Gebäudehülle sowie<br />

kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

stellen sicher, dass der Energieverbrauch<br />

auf ein Minimum gesenkt<br />

wird.<br />

Beim Bau des Dienstleistungszentrums<br />

Blumenegg an der<br />

Werkstraße im Garox liegt man<br />

laut Architekt Reinhard Hammerer<br />

im Zeitplan. 75 Prozent der<br />

Arbeitsaufträge sind bereits vergeben.<br />

Über 1000 Meter Leerverrohrungen,<br />

alle PVC-frei, werden<br />

eingelegt. „Damit sind wir auch<br />

für Zusatzinstallationen gerüstet“,<br />

sagt Hammerer.<br />

Holz aus dem Garox<br />

Die Bäume aus der 6500 Quadratmeter<br />

großen Waldfläche,<br />

die für das DLZ gerodet werden<br />

musste, werden für den Aufbau<br />

der Flugdachkonstruktion ver-<br />

Dienstleistungszentrum mit „Sonnendach“<br />

wendet. Für die tragenden Elemente<br />

braucht es Baumstämme<br />

mit einem Durchmesser bis zu 80<br />

Zentimetern. Für die Dachunterkonstruktion<br />

sollen aus optischen<br />

Überlegungen („Der Bauhofcharakter<br />

soll auch optisch erhalten<br />

werden“) Halbschalen-Rundlinge<br />

verwendet werden. Die 2880 m 2<br />

große Dachfläche wird mit Solarzellen<br />

bestückt, die dann jährlich<br />

im Schnitt 285.000 Kilowattstunden<br />

Sonnenstrom liefern sollen.<br />

Die Mehrkosten dafür belaufen<br />

sich samt Trafostation zur Einspeisung<br />

des Reststromes ins öffentliche<br />

Netz auf rund 850.000 Euro.<br />

Ursprünglich waren es noch 1,13<br />

Millionen Euro. Durch den Preisverfall<br />

bei Solarzellen reduziert<br />

sich die Investition entsprechend.<br />

Schlechter Untergrund<br />

Bedingt durch schlechten Untergrund<br />

und eine aufwändige<br />

Hangsanierung erhöhen sich die<br />

Baukosten um rund 85.000 Euro.<br />

Somit werden sich die Gesamtkosten–<br />

inklusive Sonnendach –<br />

auf 3,745 Millionen Euro erhöhen.<br />

Bereits im Frühjahr 2013 soll das<br />

Dienstleistungszentrum in Betrieb<br />

gehen. Dann sollen Betriebsleiter<br />

Roland Köfler und sein Team in<br />

die neuen Räumlichkeiten einziehen<br />

können.<br />

Pilotprojekt<br />

Bislang gibt es landesweit noch<br />

kein derartiges Kooperationsmodell<br />

auf Gemeindeebene. Grund<br />

für die Landesregierung, das Pilotprojekt<br />

mit 45 Prozent der Gesamtkosten<br />

zu fördern. Nach dem<br />

Verteilerschlüssel 60:40 muss somit<br />

<strong>Ludesch</strong> rund 1,23 Millionen<br />

und Thüringen 823.900 Euro aufbringen.<br />

Finanziert wird steuertechnisch<br />

über die Gemeindeimmobilie<br />

(GIG) Thüringen.<br />

Die Fertigstellung des Dienstleistungszentrums<br />

ist für Frühjahr<br />

2013 geplant. Neuerdings prüft<br />

auch die Gemeinde Bludesch eine<br />

Kooperationsmöglichkeit mit dem<br />

DLZ-Blumenegg. (hh)<br />

warten lieber als sie denken. Denn<br />

denken ist anstrengend. Warten entspannend.<br />

Man braucht keine Ausbildung<br />

und keinen Kopf dafür. Nur<br />

Geduld. Nein, nicht einmal die. Ist<br />

man auch ungeduldig, die Wartezeit<br />

im Stau bleibt immer gleich. Und<br />

Warten schweißt zusammen. Denken<br />

Sie nur an die intime Atmosphäre in<br />

Vorzimmern von Zahnärzten. Wildfremde<br />

Menschen – ein Blick, eine<br />

Backe, ein Schrei, ein Geruch. Das<br />

eint. Ganz abgesehen davon: Warten<br />

ist oft sinnvoller als das Worauf. Zum<br />

Beispiel auf bessere Zeiten. Oder auf<br />

ein Wunder. Oder gar auf eine Pointe.<br />

Haben Sie auf eine solche gewartet?<br />

Ehrlich? Gratulation! Das ist Lebensqualität.<br />

So viel Zeit muss man erst<br />

einmal haben...<br />

Andreas Feiertag<br />

andreas.feiertag@rzg.at


40<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ihre Goldene Hochzeit feierten Renate<br />

und Rudi Marcabruni im Kreise<br />

ihrer Familie. Renate und Rudi<br />

fühlen sich in Thüringen immer<br />

mehr zuhause und genießen ihren<br />

Garten inmitten der Bergkulisse des<br />

Rätikon. Kinder, Schwiegerkinder<br />

und alle Enkel gratulierten dem Jubelpaar<br />

aufs Herzlichste.<br />

Auch der Seniorenbund schließt<br />

sich den Glück- und Segenswünschen<br />

an und wünscht dass Renate<br />

und Rudi sich an den Ausflügen<br />

noch lange erfreuen dürfen.<br />

<strong>Ludesch</strong><br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 25. August, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

mit 1. Jt. von Hr. Müller Armin<br />

21. Sonntag i. Jk., 26. August, 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Montag, 27. August, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 28. August, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />

Donnerstag, 30. August, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />

Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat August für Hummer Johanna<br />

Monika, Burtscher Gebhard, Matt Werner, Pusnik Ruth Maria und Müller<br />

Armin, hern. Anbetung<br />

Samstag, 1. September, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

22. Sonntag i. Jk., 2. September, 9 Uhr Sonntagsmesse<br />

Kundmachung<br />

über die 17. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 26.7.<strong>2012</strong> im<br />

Sitzungszimmer Parsenn.<br />

Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />

Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann,<br />

GR DI Anton Zech, Renate Gaßner, Elisabeth Neßler, DI Franz<br />

Vinzenz, Alexandra Schoaß, Simon Leidinger, Gerhard Mock, Robert Fritsche<br />

Anwesend Liste Lutz:<br />

GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Engelbert Müller<br />

Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />

Christian Karg, Josef Zerlauth, Gerhard Sutter, Dietmar Dünser<br />

Ersatz Liste Lutz:<br />

Markus Bösch<br />

Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />

GR Mag. Christiane Seeberger, Josef-Anton Pfefferkorn jun., Ing. Thomas<br />

Bischof, Martin Schanung, Christoph Meßner, Günter Walter, Reinhold<br />

Schneeweiß<br />

Entschuldigt Liste Lutz:<br />

DI Walter Länge, Katharina Ammann, Lea Kaman<br />

Tagesordnung:<br />

1. Straßenbeleuchtung Contracting - Angebot Illwerke VKW<br />

2. Berichte<br />

3. Volksschule - Transferierung in die GIG<br />

Freitag, 24. August <strong>2012</strong><br />

4. Genehmigung der 15. und 16. Sitzungsniederschrift vom 28.6.<strong>2012</strong><br />

5. Allfälliges<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden Gemeinde-vertreterInnen<br />

sowie Hr. Paulus Vergainer und Hr. Martin Schönach von den<br />

Illwerke VKW.<br />

Er eröffnet um 20.05 die Gemeindevertretungssitzung, stellt die ordnungsgemäße<br />

Ladung zur 17. Sitzung der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> sowie<br />

die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest. Hr. Dietmar<br />

Dünser wird gemäß Gemeindegesetz neu angelobt<br />

zu 1.<br />

Bgm. Lauermann übergibt das Wort an GR DI Zech.<br />

Hr. Zech erläutert, dass sich der Ausschuss Umwelt-, Energie und e5 Team<br />

schon längere Zeit mit dieser Thematik beschäftigt, mit dem Ziel den Energieverbrauch<br />

der Straßenbeleuchtung deutlich zu senken. Eine Gesamterhebung<br />

hat ergeben dass ca. 3/4 der Straßenbeleuchtung im Dorf zu erneuern<br />

sind. Auf Grund von rasanten, technischen Veränderungen beschlossen<br />

die Projektverantwortlichen eine Wartephase für dieses Projekt. Während<br />

dieser Wartezeit kamen Gespräche mit den <strong>Vorarlberg</strong>er Kraftwerke Aktiengesellschaft<br />

bezüglich einer Pilotgemeinde für einen Energiecontractingvertrag<br />

zustande.<br />

Zur Vorstellung des Energiecontractingvertrages für die öffentliche Straßenbeleuchtung<br />

übergibt GR Zech das Wort an Hr. Paulus Vergainer sowie<br />

Hr Martin Schönach von den <strong>Vorarlberg</strong>er Kraftwerken Aktiengesellschaft.<br />

Hr. Paulus Vergainer erläutert mittels Bildschirmpräsentation das Projekt<br />

Energiecontracting.<br />

Das Landesziel von <strong>Vorarlberg</strong> - Energieautonomie 2050 - haben die VKW<br />

dazu bewegt, sich aktiv dafür einzusetzen. Das Contracting bietet Energieeffizienz,<br />

Zuverlässigkeit und Kostentransparenz. Nach heutiger Sicht<br />

muss das Lampensystem erneuert werden und zusätzlich verlieren die<br />

Quecksilberdampflampen ab 2015 die CE Zulassung. Ein weiterer Beweggrund<br />

sind der Stromverbrauch und die Wartungskosten. Auf Grund dieser<br />

Ausgangsbasis haben die VKW bei 3 Leuchtenherstellern Angebote<br />

eingeholt und einen Vorschlag für das Energiecontracting ausgearbeitet.<br />

Die VKW schlägt nun folgende Vorgehensweise vor:<br />

Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> schließt mit der VKW einen vorbehaltlichen Contractingvertrag<br />

ab. Die VKW erstellt den Energiebericht welcher die konkrete<br />

Contractingrate beinhaltet. (Aufgrund der Pilotsituation und bei<br />

Umsetzung des Projektes hat die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> die Kosten für den<br />

Energiebericht NICHT zu bezahlen)<br />

GR DI Zech erläutert noch zusätzlich, dass der Vertrag nur die Planung<br />

und den Bau beinhalten, nicht die Wartung. Die LED-Lampen sollten<br />

wartungsfrei sein - nach 12 Jahren ist ein Lampentausch, wenn erforderlich,<br />

vorgesehen. Die VKW bietet 10 Jahre Garantie. Alle Lampenmasten<br />

bleiben bestehen, nur der Kopf der Lampen wird gewechselt.<br />

Der Vorsitzende bedankt sich bei Hr. Vergainer für die ausführliche Präsentation<br />

und eröffnet die Diskussion:<br />

Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />

* ist die Straßenbeleuchtung normgerecht<br />

* Erweiterung zusätzlicher Straßenzüge möglich<br />

* gute Chance die „alten Straßenzüge“ zu erneuern, Energiekosten werden<br />

vermutlich weiter steigen - zusätzlicher Vorteil<br />

* es ist sinnvoll die Quechsilberdampflampen auszutauschen<br />

* unabhängig von diesem Projekt finden in der Region Blumenegg diesbezüglich<br />

Gespräche statt<br />

* bietet Thorn 10 Jahre Garantie<br />

* Vorvertrag Bürgermeister - endgültiger Vertrag Gemeindevorstand<br />

* Vorvertrag an Gemeindevertretung versenden für evtl. Einwände<br />

Die gestellten Fragen werden vom Vorsitzenden und Hr. Vagainer ausführlich<br />

erläutert und beantwortet.<br />

Antrag: (GR DI Zech Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Hiermit wird beantragt, dass der Bürgermeister berechtigt wird, basierend<br />

auf den vorgestellten Eckdaten einen vorbehaltlichen Contractingvertrag<br />

mit den VKW abzuschließen.<br />

Nach Erstellung eines Energieberichtes durch die VKW mit konkreten


Freitag, 24. August <strong>2012</strong><br />

Berechnungen und der exakten Contractingrate wird der Gemeindevorstand<br />

ermächtigt den Contractingvertrag zu genehmigen und die Umsetzung<br />

des LED-Contractings zu beauftragen.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

Abschließend spricht Bgm. Lauermann an das e5 Team und die VKW<br />

einen Dank für dieses federführende Projekt im Land aus.<br />

zu 2.<br />

Der Gemeindevorstand hielt am 16.07.<strong>2012</strong> eine Sitzung ab. Die Tagesordnung<br />

sowie Berichte werden zur Kenntnis gebracht.<br />

Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

zu 3.<br />

Der Vorsitzende berichtet einleitend, dass im Rahmen des Stabilitätspakets<br />

<strong>2012</strong> die Bundesregierung die Abschaffung der Vorsteuerregelung<br />

für Infrastrukturprojekte der Gemeinden mit 1. April <strong>2012</strong> geplant hat.<br />

Mittlerweile wurde diese Frist auf 01.September <strong>2012</strong> erweitert. Davon<br />

ausgenommen werden sollen Sanierungen und Umbauten von Objekten,<br />

die bereits in Gemeindeimmobiliengesellschaften ausgegliedert<br />

wurden.<br />

Für solche Gebäude, die rechtzeitig in die GIG eingebracht wurden, können<br />

Sanierungen (keine Zubauten etc.) weiterhin unter Ausnützung des<br />

Vorsteuerabzuges vorgenommen werden.<br />

Nachdem bei der Musikvolksschule in den nächsten Jahren vermutlich<br />

Sanierungen anstehen, sollte diese aus steuerlichen Gründen nun in<br />

GIG eingebracht werden.<br />

Im Gegenzug dazu müsste die Gemeinde an die GIG eine entsprechende<br />

Miete leisten. Die Ermittlung des Einheitswertes der Musikvolksschule<br />

durch das Finanzamt in Feldkirch beträgt Euro 194.515,38.<br />

Die jährliche Mindestmiete beträgt sodann 1,5% dieses festgelegten Einheitswertes<br />

. Ust. auf diese Miete ist nur dann zu zahlen, wenn in die<br />

Steuerfreiheit optiert wird. Dies wird man allerdings erst dann machen,<br />

wenn der Sanierungsplan und die entsprechenden Kosten konkret vorliegen.<br />

Bis dahin erwachsen jedenfalls durch die Einbringung in die GIG<br />

keinerlei steuerlichen Nachteile.<br />

Weiters erinnert der Vorsitzende nochmals, dass in der 33. GVO-Sitzung<br />

vom 23.04.12 die Resolution zur „Vorsteuerabzug für Schulen“ gezeichnet<br />

und an die Bundesregierung übermittelt wurde.<br />

Ein Entwurf des Mietvertrag wurde allen Gemeindevertretern mit der<br />

Einladung zugestellt.<br />

Die in der geführten Diskussion gestellten Fragen,<br />

* Untermiete an Dritte nicht möglich sowie<br />

* Mietvertrag Errichtung durch GIG<br />

werden vom Vorsitzenden beantwortet.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Hiermit wird beantragt, dass der im Entwurf vorliegende Einbringungsvertrag<br />

der Musikvolksschule <strong>Ludesch</strong> in die GIG abgeschlossen werden<br />

soll.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

zu 4.<br />

Die 15. Sitzungsniederschrift vom 28.06.<strong>2012</strong> gemeinsam mit Gemeindevertretung<br />

von Thüringen und die 16. Sitzungsniederschrift vom<br />

28.06.<strong>2012</strong> werden einstimmig genehmigt.<br />

zu 5.<br />

Der Vorsitzende gratuliert der Ortsfeuerwehr <strong>Ludesch</strong> für das schöne<br />

Fest.<br />

Die gute Organisation und die Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen<br />

waren vorbildlich.<br />

Ende der Sitzung: 21.05 Uhr<br />

Der Bürgermeister: eh Dieter Lauermann<br />

Die Schriftführerin: eh Ilse Dünser<br />

Kundmachung<br />

41<br />

Es wird kundgemacht, dass gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr.<br />

32/1988 i.d.g.F. im Gemeindeamt während den Amtsstunden von Montag,<br />

den 3. September <strong>2012</strong> bis Freitag, den 28. September <strong>2012</strong> die Abrechnung<br />

2011/<strong>2012</strong> der Jagdgenossenschaft <strong>Ludesch</strong> samt einem Verzeichnis<br />

der Beträge, die auf die einzelnen Mitglieder entfallen, zur<br />

Einsicht aufliegt. (Abgabewesen - Roland Nußbaumer)<br />

Weiters wird darauf hingewiesen, dass Einwendungen gegen die Abrechnung<br />

der Festlegung der Anteile spätestens bis zum Ende der Auflagefrist<br />

beim Gemeindeamt mündlich oder schriftlich eingebracht werden<br />

können. Über Einwendungen entscheidet dann endgültig die<br />

Bezirkshauptmannschaft.<br />

Der Obmann der Jagdgenossenschaft: Altbgm. Ammann Paul<br />

Seniorenbund <strong>Ludesch</strong><br />

Mitglied Othmar Gmeiner ist<br />

Museumsbetreiber<br />

In Barx, dem hintersten Winkel von <strong>Ludesch</strong>, versteckt sich ein, nicht nur<br />

baulich, interessantes Gebäude aus der Zeit um 1820. Der derzeitige<br />

Hausherr, Othmar Gmeiner, hat ein für viele ungewöhnliches Hobby, er<br />

sammelt die Vergangenheit in Wort und Gerät. Aber nicht nur für ihn soll<br />

die Sammlung sein, er freut sich immer wieder über Besucher, denen er<br />

seine Schaustücke zeigen kann. Darüber hinaus ist auch sein fantastisches<br />

Gedächtnis für Zahlen und Ereignisse beeindruckend. Im Dachboden<br />

seines Hauses hat er ein sehr aufschlussreiches und fein säuberlich<br />

geordnetes Museum eingerichtet, das heute Ziel eines Besuches von<br />

Fachleuten war. Fr. Theresia Anwander, die die ethnologische Sammlung<br />

des Landesmuseums betreut, Dr. Andreas Rudigier, neuer Leiter des Landesmuseums,<br />

H.Schlatter, P.Schmid und T.Gamon der Kulturgütersammlung<br />

der Region Walgau, Gisela Jussel-Radzieowski vom Walgauforum<br />

und Hans Bösch, Burgfreunde Blumenegg<br />

wurde heute dies Sammlung<br />

vorgestellt. Interessantes Detail<br />

am Rande: Die aus <strong>Ludesch</strong><br />

stammende Antonia Matt, sie war<br />

ohne Beine geboren worden und<br />

machte eine Karriere als Zirkuskünstlerin,<br />

hat in diesem Haus gewohnt<br />

und Othmar hat sie noch als<br />

Bursch erlebt.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

8.9. Charity-Veranstaltung beim Clubheim<br />

der Drachenflieger ab 16.00 Uhr<br />

10.9. Schulanfang<br />

11.9. Auftakt des Programmes „Im<br />

Gleichgewicht bleiben” von 9.00<br />

bis 10.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

12.9. Auftakt von „Treffpunkt Tanz” um<br />

14.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />

13.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

31.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

1./2.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

3.9. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

4.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

5.9. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

6.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

7.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

8.-10.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

11.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

12.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

13.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr. Klaus<br />

Zitt ist von 14. bis 23. September geschlossen.<br />

Entsorgung<br />

1.+8.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

5.+12.9 Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

4.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

5.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

5.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

7.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

12.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 37. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 7.9. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />

Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />

E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Herbstliche Genüsse im Buralädele<br />

Zur Haupterntezeit gibt es im Buralädele der Caritas Werkstätte ein<br />

besonders reichhaltiges Sortiment an hausgemachten Produkten<br />

und frischem Gemüse.<br />

Eine vielfältige Auswahl an eingelegtem Gemüse und würzigen Chutneys bereichert<br />

jetzt das bewährte Angebot heimischer Erzeuger. Die Kunden schätzen<br />

außerdem Milchprodukte der Sennerei Schnifis sowie feines Bio-Dinkelbrot.<br />

Neue Produkte aus dem Weltla densortiment er gän zen die breite Pro duktpalette.<br />

Nach der Sommerpause ist das Buralädele der Caritas Werkstätte nun wieder<br />

regelmäßig von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

Ländle-Kost beim Ässa & Tschässa<br />

Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, weiß<br />

jeder in Thüringen: Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am<br />

Samstag, 8. September erklingen dort am Dorpflatz Dixie, Blues<br />

und Swing. Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu Ländlekost.<br />

Zum zehnten Mal lädt<br />

die Gemeinde Thüringen<br />

heuer zum Ässa & Tschässa.<br />

John Goldner Unlimited<br />

sind ebenso lange dabei.<br />

Die neun Vollblut-Jazzer<br />

geben tra di tionell beim<br />

ersten Termin den Takt an.<br />

Ihre Fans ge nießen zum<br />

fetzigen Sound Ländle-<br />

Schwein aus dem Smoker, Käse-Va riationen mit Suppe, Krautspätzle, Käsfladen,<br />

Fo rellenfilets, Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf<br />

dem Dorfplatz in der Nachbargemeinde herzlich willkommen.<br />

Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf,<br />

kulinarisch lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der<br />

Veranstaltungsreihe kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach<br />

Thüringen. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />

Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Wal gaustraße<br />

verlegt, wo sich die Besucher auf ein buntes Mobilitätsprogramm für die<br />

ganze Familie freuen dürfen.<br />

Mobilitätsfest der e5-Region<br />

Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm und vielem mehr<br />

feiern die e5-Teams der Region am 22. September die<br />

umweltfreundliche Mobilität.<br />

Parallel zum „Ässa & Tschässa” können die Besucher ab 11.30 Uhr an der<br />

Walgaustraße in Thüringen Elektrobikes testen und ihr Fahrrad überprüfen<br />

lassen. Um zirka 13.00 Uhr werden die Gewinner des diesjährigen FahrRad-<br />

Wettbewerbes ausgelost. Die <strong>Ludesch</strong>er Teilnehmer der Radsternfahrt starten<br />

um 11.15 Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn winkt ein Freigetränk.<br />

Herbert Metzler,<br />

Raiffeisenstraße<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Ich habe mir das „Elektro-Fahrrad“ nicht als Ersatz für meinen<br />

Pkw angeschafft. Dennoch finde ich damit immer wieder<br />

Verwendung für die Zurücklegung von längeren Strecken. So<br />

bin ich letztes Jahr ca. 5000 km und heuer bereits 1900 km<br />

(FAHRRAD Wettbewerb) mit dem „E-Bike“ gefahren. Dieses<br />

Rad kam dabei auch einige Male für meinen Arbeitsweg zum<br />

Einsatz. Und das ist bei mir ein Weg von <strong>Ludesch</strong> bis nach<br />

Bregenz.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 15/<strong>2012</strong> I Woche 35 / <strong>2012</strong><br />

Trainieren für den Auwaldlauf<br />

Am 14. Oktober soll der 2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf<br />

über die Bühne gehen. Der Wintersportverein<br />

ruft alle Läufer der Region dazu auf, sich je<br />

nach Wertungskategorie auf einer bis zu zehn<br />

Kilometer langen Strecke zu messen. Einige<br />

Gleichgesinnte treffen sich bereits regelmäßig<br />

jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr beim<br />

Sportplatz zum gemeinsamen Training. Wer<br />

mitlaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen,<br />

eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für<br />

Informationen zum Lauf steht WSV-Obmann<br />

Walter Nessler unter Tel 0664/4353244 oder<br />

per E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at<br />

zur Verfügung. Interessierte finden außerdem<br />

unter www.wsvludesch.at alle Infos.<br />

Im Gleichgewicht bleiben<br />

Mit zunehmendem Alter wird der Mensch<br />

weniger beweglich. Wer dieser Entwicklung<br />

ge gen steuern möchte, sollte sich am Dienstag,<br />

den 11. September um 9.00 Uhr im Veranstal<br />

tungsraum des IAP an der Lutz einfinden.<br />

Dort startet das nächste Programm „Im<br />

Gleichgewicht bleiben” der Initiative Sichere<br />

Gemeinden. Frauen und Männer jeden Alters<br />

können im Rahmen dieses Angebots je weils<br />

eine Stunde pro Woche ihren Gleich gewichtssinn<br />

und ihre Beweglichkeit trainieren.<br />

Treffpunkt Tanz im IAP<br />

Tanztrainerin Helga Marzluf bittet ab<br />

12. September wieder regelmäßig am<br />

Mittwoch zum Tanz im IAP an der Lutz.<br />

Von 14.00 bis 15.00 Uhr stehen Bewegung<br />

und Koordinationstraining mit Musik sowie<br />

Gleichgewichts- und Gedächtnistraining im<br />

Sitzen auf dem Programm. Anschließend wird<br />

von 15.30 bis 17.00 Uhr getanzt. Interessierte<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Start ins Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />

Am Montag, 10. September beginnt das neue Schuljahr.<br />

Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Volksschule werden um 8.00 Uhr von ihren<br />

Lehrern auf dem Schulhof erwartet, für die Erstklässler beginnt der Unterricht<br />

um 8.30 Uhr. Der erste Schultag dauert an der Volksschule nur bis 9.30 Uhr,<br />

ab Dienstag steht dann normaler Unterricht mit den gewohnten Angeboten<br />

des Mittagstisches und der Nachmittagsbetreuung auf dem Stundenplan. Der<br />

Gemeinde-Kindergarten ist am 10. September ab 7.00 Uhr geöffnet. Schüler und<br />

„Kindergärtler” des Montessori Zentrums Oberland starten am Montag um 15.00<br />

Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der St. Martinskirche ins neue Schuljahr.<br />

Charity-Hock für den kleinen Emilian<br />

Der zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders ist im Mai an einer Hirnund<br />

Hirnhautentzündung erkrankt. „Stunde des Herzens” lädt am<br />

8. September zum „Charity-Hock” zugunsten des kleinen Patienten.<br />

Emilian befindet sich zur Zeit im Wachkoma. Er wird künstlich ernährt, atmet<br />

selbständig und reagiert zum Teil auf Familienmitglieder. Seine linke Körperhälfte<br />

ist reglos, die rechte spastisch. Seit Ende Juli wird er in einer Reha-Einrichtung<br />

in Deutschland betreut. Die junge Familie - Emilian hat eine nur wenige Monate<br />

alte Schwester - musste dort eine Wohnung mieten und auch für die Zeit danach<br />

kommen hohe Kosten für medizinische Hilfsmittel und behindertengerechtes<br />

Wohnen auf sie zu. Nina Öhre und ihre Helfer möchten dieses Leid - zumindest<br />

finanziell - lindern. Sie laden am 8. September<br />

zu einem Hock ins Clubheim des Drachenflieger<br />

clubs Blumenegg. Ab 16.00 Uhr dürfen<br />

sich die Gäste dort auf Spanferkel, Kaffee,<br />

Kuchen und ein buntes Kinderprogramm<br />

freuen. Martin Weinzerl sorgt musikalisch für<br />

Stimmung. Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.helft-emilian.com oder<br />

www.herz.or.at<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt lädt werdende Eltern wieder zur gezielten<br />

Vorbereitung auf die Geburt des Kindes ein.<br />

Am Dienstag, 18. September startet um 17.00 Uhr ein Kurs für Frauen ab der 26.<br />

Schwangerschaftswoche im Seminarraum Fossa im Gemeindezentrum. Paare<br />

können sich dort ab Mittwoch, 19. September jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

ganzheitlich vorbereiten. Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at<br />

oder unter Tel 05550/2927 (Montag und Donnerstag, 8.00 bis 8.30 Uhr).


Liebe <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er,<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann befindet sich<br />

im Urlaub. Deshalb darf ich Sie zum Ausklang<br />

des Sommers an dieser Stelle begrüßen. Dabei<br />

ist es mir ein besonderes Anliegen, - auch im<br />

Namen unseres Bürgermeisters - all jenen zu<br />

danken, die mit viel persönlichem Einsatz dazu<br />

beigetragen haben, dass das Jubiläumsfest<br />

unserer Ortsfeuerwehr im Juli wirklich alle<br />

Besucher begeisterte. Das Organisations-<br />

Team hat sich selbst übertroffen und auch die<br />

Helfer waren mit Begeisterung bei der Sache.<br />

Bei den Anrainern bedanke ich mich für ihr<br />

großes Verständnis für die doch beträchtlichen<br />

Verkehrs- und Lärmbelastungen.<br />

In den nächsten Tagen starten die Kindergärtler,<br />

Schüler und Pädagogen in ein neues Schul jahr.<br />

Ich wünsche ihnen ein erfolgreiches Zusammenarbeiten.<br />

Genießen Sie die letzten Sommer-Tage!<br />

Vize-Bürgermeister<br />

Hartwig Töpfer<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l 26 Zoll Mountainbike Genesis neuwertig<br />

und Wohnzimmerschrank Ahorn massiv zu<br />

verkaufen. Tel: 0664/4064361 ab 18.00 Uhr<br />

l Haushalthilfe für 2-3 Stunden in der Woche<br />

gesucht. Tel: 0664/89 089 21 nach 18.00 Uhr<br />

l Wissen Sie nicht wohin mit Ihrem Obst? Die<br />

Mosterei Edmund Schnetzer, Schulgasse 11,<br />

6719 Bludesch, Tel. 3946, nimmt gerne „überschüssige<br />

Äpfel“ zur Weiterverarbeitung an.<br />

Feuerbrandrobuste<br />

Obstsorten<br />

Im Rahmen eines Interreg-Projektes haben<br />

Experten aus Österreich, der Schweiz und<br />

Deutschland eine Liste mit Apfel- und<br />

Birnensorten zusammen gestellt, welche sich<br />

als besonders resistent gegen Feuerbrand<br />

erwiesen haben. Interessierte können diese<br />

im Internet unter www.feuerbrand-bodensee.<br />

org einsehen.<br />

Haussammlungen<br />

Im September klopfen der Alpenschutzverein<br />

und die Volkshilfe <strong>Vorarlberg</strong> in <strong>Ludesch</strong> mit<br />

der Bitte um Spenden an. Entsprechende<br />

Genehmigungen liegen vor.<br />

Anders unterwegs, besser leben<br />

- unter diesem Motto steht die <strong>Vorarlberg</strong> MOBILWoche von 16. bis<br />

23. September.<br />

Das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team lädt dazu ein, in dieser Zeit die Angebote des<br />

Öffentlichen Nahverkehrs zu testen. Denn während der Aktionswoche ist der<br />

Umstieg sensationell günstig: Um nur zwölf Euro können sämtliche Bus- und<br />

Bahnverbindungen in ganz <strong>Vorarlberg</strong> genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />

regio,...) werden während der MOBILWoche zum Maximo-Ticket.<br />

Im Einsatz für eine intakte Natur<br />

Zehn Walgau-Bürgermeister unterstützten im Juli die Landwirte<br />

beim Heuen einer steilen Bergwiese in Nenzing-Rungeletsch. Sie<br />

hoffen, dass ihr Beispiel Schule macht.<br />

Denn im ganzen Walgau gehen wertvolle Magerwiesen verloren, weil die<br />

Bewirtschafter mit ihrer Pflege überfordert sind. Wo keine Maschinen eingesetzt<br />

werden können, erobert sich der Wald nach und nach jene Flächen zurück, welche<br />

ihm unsere Vorfahren mühsam abgetrotzt haben. Wertvolle Heilpflanzen,<br />

Kräuter, seltene Orchideen und eine große Vielfalt anderer Pflanzen können<br />

sich nur dann dauerhaft entwickeln, wenn die Wiesen regelmäßig gemäht<br />

und entbuscht werden. In den einzelnen Gemeinden gibt es verschiedenste<br />

Projekte, welche sich darum bemühen, die wertvollen Magerwiesen im Walgau<br />

zu erhalten - Natura 2000 am <strong>Ludesch</strong>erberg ist nur eines davon. Die Regio<br />

Walgau bemüht sich nun darum, sämtliche Projekte unter dem Dach der<br />

„Walgau-Wiesen-Wunder-Welt” besser zu vernetzen. Gemeinsam will man sich<br />

darum bemühen, den Walgauern nahe zu bringen, welche Naturschätze sie in<br />

ihrer unmittelbaren Heimat finden. Im Rahmen des Projektes sollen möglichst<br />

viele Menschen dazu bewegt werden, dass sie aktiv mithelfen, die wertvollen<br />

Biotope zu erhalten. Wer dazu bereit ist, ab und zu ein paar Stunden mitzuarbeiten<br />

kann sich bei der Regio Walgau telefonisch unter 05525/62215-151 oder<br />

per E-Mail unter sekretariat@imwalgau.at melden. Natura 2000-Projektleiterin<br />

Jutta Soraperra ist unter 0664 / 8939990 oder buero@naturspuren.at erreichbar.<br />

Die Walgau-Bürgermeister zeigten im Juli vollen Einsatz.<br />

Abend-Bus auf den <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Seit Anfang August fährt der öffentliche Bus an Werktagen auch<br />

abends auf den <strong>Ludesch</strong>erberg. Bis 30. November soll sich herausstellen,<br />

ob die neue Verbindung angenommen wird.<br />

Die Gemeinden <strong>Ludesch</strong> und Raggal haben sich auf Wunsch der Bewohner des<br />

<strong>Ludesch</strong>erberges um die neue Busverbindung bemüht. In Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Kreyer-Bus und dem <strong>Vorarlberg</strong>er Verkehrsverbund konnten sie<br />

das Versuchsprojekt umsetzen. Sofern sich Fahrgäste an der Haltestelle Raggal-<br />

Abzweigung <strong>Ludesch</strong>erberg einfinden, fährt der Bus von dort aus an Werktagen<br />

jeweils ab 17.50 Uhr zum ehemaligen Schulhaus am <strong>Ludesch</strong>erberg. Die Rückfahrt<br />

ist um 18.00 Uhr möglich. Allerdings müssen die Fahrgäste spätestens eine<br />

halbe Stunde vor Abfahrt unter 05553/213 melden, dass sie diesen Bus nehmen<br />

möchten. Diese Verbindung wurde vorab bis 30. November eingeführt.<br />

Das Solarkraftwerk auf dem Dach des Dienstleistungszentrums Blumenegg wird jährlich rund<br />

300.000 kWh umweltfreundlichen Strom erzeugen.<br />

Solardach für das DLZ Blumenegg<br />

Der Bau des Dienstleistungszentrums Blumenegg schreitet zügig<br />

voran. Mitte August wurden zwei Firmen aus der Region mit<br />

der Errichtung des 2448 Quadratmeter großen Solardaches<br />

beauftragt, welches - gestützt von massiven Baumstämmen - über<br />

Wertstoffcontainern, Lagerräumen und Büros schweben soll.<br />

„Mit einer Leistung von 352,80 kWpeak wird dieses Solarkraftwerk zu den<br />

größten im Lande zählen”, erklärt Bgm. Dieter Lauermann. Die Photovoltaik-<br />

Module auf dem DLZ-Dach werden jährlich rund 300.000 Kilowattstunden<br />

umweltfreundlichen Sonnenstrom erzeugen, welcher ins öffentliche Stromnetz<br />

eingespeist wird. Das Solarkraftwerk deckt also nicht nur den Stromverbrauch<br />

des Bauhofs und der Bauverwaltung, welche die Gemeinden Thüringen und<br />

<strong>Ludesch</strong> gemeinsam an der Gemeindegrenze errichten. Zusätzlich können rund<br />

hundert Haushalte mit ausreichend Strom versorgt werden. „Damit wird ein<br />

wichtiger Schritt in Richtung Energieautonomie im Blumenegg gesetzt,” betonen<br />

die beiden Bürgermeister Mag. Harald Witwer und Dieter Lauermann. Mitte<br />

August wurden die Firmen Licht und Wärme Elektrotechnik aus Raggal und die<br />

Firma Stolz aus Bludenz mit der Errichtung der Photovoltaikanlage sowie den<br />

benötigten Elektroinstallationen beauftragt. Rund 620.000 Euro müssen für das<br />

Solarkraftwerk investiert werden. Diese Kosten sollen sich innerhalb von zehn<br />

Jahren durch die Einnahmen aus der Stromerzeugung amortisieren.<br />

Nachwuchs-Kicker trainieren wieder<br />

Die Nachwuchsmannschaften sind bereits in die Herbst-Saison<br />

gestartet - Der SV frigo <strong>Ludesch</strong> lädt alle Fußball-begeisterten<br />

Mädchen und Buben zum Mittrainieren ein. Sie können sich direkt<br />

mit den Trainern ihres Jahrgangs in Verbindung setzen:<br />

Die U7 (Jahrgang 2006/07 und jünger) trainiert jeweils am Dienstag und<br />

Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr unter der Leitung von Werner Bobner (Tel:<br />

0676/7457 906), Rainer Pfister (Tel: 0676/7457 906) und Emanuel Schuster (Tel:<br />

0650/4733 469). Manfred Nessler (Tel: 0664/6255 710) und Sebastian Nessler<br />

(Tel: 0676/4446 451) sind für die Kicker der U8 (Jg. 2005/06) zuständig. Sie arbeiten<br />

jeweils am Montag und Mittwoch von 17.30 bis 18.45 Uhr mit ihrem Team.<br />

Daniel Lampacher (Tel: 0650/8908 855) und Manuel Lampacher (Tel: 0664/2126<br />

823) leiten die U9 (Jg. 2004/05/06) jeweils am Mittwoch und Freitag von 17.30<br />

bis 19.00 Uhr zum gemeinsamen Spiel an. Die U11 (Jg. 2002/03/04) trifft sich<br />

immer am Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19.00 Uhr mit ihren Trainern<br />

Hermann Schneider (Tel: 0664/7369 7677) und Thomas Bitsche (Tel: 0664/8244<br />

665). Die U13 (Jg. 2000/01/02) trainiert am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr mit Özcan Zengin (Tel: 0676/6622 0036) und<br />

Klaus Bobner (Tel: 0650/2749 183). Thomas Stemer (Tel: 0650/8639 847) und Luis<br />

Larcher (Tel: 0664/7378 8520) leiten das Spiel der U15 (Jg. 1998/99/00) an, die<br />

jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 17.30 bis 19.00 auf dem Platz<br />

steht. Für weitere Infos stehen außerdem die Nachwuchsleiter Hermann Schneider<br />

(Tel: 0664/73697677) und Christian Huber (Tel: 0664/2524248) zur Verfügung. Im<br />

Internet werden Interessierte unter www.sv-ludesch.com fündig.<br />

Mit YOGA in den Herbst<br />

„Bewegung, Entspannung und bewusster<br />

Atem führen zu mehr Freude, Gelassenheit,<br />

Bewusstsein und Gesundheit,” erklärt Yoga-<br />

Trainerin Klaudia Hillekens. Ab 18. September<br />

lädt sie jeweils dienstags von 18.30 bis 19.45 Uhr<br />

zum Yoga-Training in den Veranstaltungsraum<br />

des IAP an der Lutz. Anmelden und informieren<br />

kann man sich unter Tel 0650/8902266<br />

oder per E-Mail unter khillekens@aon.at.<br />

Gymnastik für „Fraua”<br />

„Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” laden wieder zur<br />

Gesundheitsgymnastik. Ab 12. September stehen<br />

im Veranstaltungsraum des IAP an der<br />

Lutz insgesamt zehn Mal jeweils am Mittwoch<br />

von 9.00 bis 10.00 Uhr Koordinationsübungen,<br />

Problemzonengmnastik, Pilates, Wirbelsäulen-<br />

und Haltungsturnen sowie Übungen für den<br />

Beckenboden auf dem Programm. Durch<br />

das gezielte Training wird der Kreislauf aktivitiert,<br />

werden die Muskeln gekräftigt und<br />

gedehnt. Das wirkt sich auf die körperliche<br />

Fitness und das allgemeine Wohlbefinden aus.<br />

Die Kursleiterin ist geprüfter Fitlehrwart mit<br />

dem Qualitätssiegel „Fit für Österreich”. Die<br />

Teilnahme kostet 65 Euro, mitzubringen sind<br />

Turnschuhe, eine Turnmatte, Trinkflasche und<br />

bequeme Kleidung. Interessierte können sich<br />

bis 5. September bei Kathi Pfefferkorn (Tel:<br />

0676/6034800) anmelden.<br />

Pfadfinder suchen Helfer<br />

Wer hat Zeit und Lust, in der größten<br />

Jugend organisation mitzuhelfen? Die Pfadfindergruppe<br />

St. Martin sucht Menschen<br />

mit handwerklichem Geschick und Spaß am<br />

Umgang mit Jugendlichen. Wer Lust hat, den<br />

Heimwart bei seinen vielfältigen Aufgaben zu<br />

unterstützen, melde sich bei Reinhard unter<br />

der Telefonnummer 0660/4677803.<br />

Abrechnung der Jagdpacht<br />

Die Abrechnung 2011/<strong>2012</strong> der Jagdge nossen<br />

schaft sowie das Verzeichnis aller Beträge,<br />

welche die einzelnen Mitglieder erhalten, liegt<br />

ab Montag, 3. September bis einschließlich<br />

Freitag, 28. September <strong>2012</strong> im Gemeindeamt<br />

auf (Abgabewesen – Roland Nuß baumer).<br />

Die Mitglieder können dort während der<br />

Amtsstunden Einsicht nehmen und Einwände<br />

schriftlich oder mündlich einbringen.<br />

Elternberatung<br />

Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />

Donnerstag, 13. September von 14.00 bis<br />

15.00 Uhr zur Elternberatung im Fossasaal des<br />

Gemeindezentrums herzlich eingeladen.


Openair<br />

5 Jahre Jugendtre� Thüringen „fresh and easy“<br />

Soundcheck<br />

Wann: Freitag 31.08.<strong>2012</strong><br />

Wo: Thüringen (Volksschulplatz)<br />

Einlass: 19.00 Uhr<br />

Eintri�: 6 €<br />

Special Guest:<br />

Wolfgang FRANK<br />

Der Erlös wird für eine Stammzellentherapie gespendet<br />

Open Air Soundcheck: 5<br />

Jahre Jugendtreff Thüringen<br />

„fresh and easy“<br />

Am 31.08.<strong>2012</strong> feiert der Jugendtreff<br />

Thüringen sein fünfjähriges Bestehen. Aus<br />

diesem Anlass � ndet auch heuer in Zusammenarbeit<br />

mit der Hilfsorganisation „Stunde<br />

des Herzens“ ein Open Air am Volksschulplatz<br />

Thüringen statt.<br />

Neben den Bands Zipp the Hoody, Amplitune<br />

sowie Martin mit Band spielt auch<br />

Wolfgang Frank für einen guten Zweck. Auch<br />

heuer wird der Erlös des Open Airs für eine<br />

Stammzellentherapie gespendet.<br />

Tagesbetreuung des Mohi-<br />

Blumenegg<br />

Wir (Vroni Bitschnau, Vroni Dietrich, Sarah<br />

Lampl, Karoline Müller, Brigitte Schöch, Karin<br />

Madlener) freuen uns, dass wir am 13.8.<br />

mit unseren ersten Klienten in der neuen<br />

Einrichtung starten konnten. Diese Einrichtung<br />

ist offen für ältere oder alleinstehende<br />

Menschen, die sozialen Kontakt suchen. Wir<br />

richten uns mit den Aktivitäten nach unseren<br />

Gästen. Sie können die Tagesbetreuung<br />

stunden- oder tageweise von Montag bis<br />

Freitag von 9.00 – 17.00 Uhr buchen. Bei<br />

Bedarf bieten wir auch einen Hol- und Bringdienst<br />

an. Die Kosten belaufen sich auf 6,00<br />

€ pro Betreuungsstunde, 2,00 € pro Fahrt<br />

und 6,50 € pro Mittagessen. Falls wir Ihr<br />

Interesse geweckt haben, erreichen Sie uns<br />

unter der Telefonnummer 0650/4386477.<br />

Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />

Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben auch in diesem Sommer wieder einen<br />

gewaltigen Appetit.<br />

Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, werden alle Gartenbesitzern<br />

geraten, ihre Buchs-P� anzen regelmäßig auf einen Befall mit der gefräßigen<br />

Schmetterlingsraupe zu kontrollieren.<br />

Die Raupen des Buchsbaumzünslers<br />

werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie<br />

sind hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen<br />

Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />

Borsten. Die Raupen fressen Blätter und<br />

Triebspitzen der Buchsbaum-P� anzen und<br />

lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle<br />

P� anzenteile, die oberhalb der Fraßstellen<br />

liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester<br />

mit olivgrünen Kotkrümeln deuten auf einen<br />

Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer Spannweite von<br />

bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />

Es wird empfohlen, die Raupen, Puppen und Gespinste abzusammeln und sofort<br />

zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch mehrere Tage nach dem<br />

Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben zwar nur etwa acht Tage, sie<br />

legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum ab. Während eines Sommers<br />

schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung<br />

durchlaufen die Raupen sechs bis sieben Larvenstadien. Einer Ausbreitung des<br />

Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln entgegen wirken. Nähere<br />

Informationen und ein Merkblatt dazu erhalten Sie auf der Homepage der<br />

Landwirtschaftskammer www.lk-vbg.at bzw. unter der Tel.Nr. 05574/400-230<br />

sowie auf dem Gemeindeamt.<br />

Grünmülldeponie wieder offen<br />

Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, ab 13:30-15:30 Uhr<br />

Auf den Nachbarn Rücksicht nehmen - Lärmschutzverordnung<br />

einhalten<br />

Ruhe ist generell in Wohngegenden ein besonderes Bedürfnis. Jetzt in der Sommerzeit<br />

spielt sich das Leben vermehrt außerhalb der vier Wände ab. Es gibt sogar<br />

konkrete Punkte, die Lärmvermeidung betreffen und die in der Lärmschutzverordnung<br />

beschrieben und festgelegt sind.<br />

So sind die Verwendung lärmerregender<br />

Gartengeräte wie insbesondere Rasenmähern<br />

oder Heckenscheren sowie die<br />

Verwendung von Häckslern als auch<br />

der Betrieb von Motor- und Kreissägen<br />

auf die Werktage von 8.00 bis 12.00<br />

Uhr und von 13.30 bis 20.00 Uhr beschränkt.<br />

Im Sinne von gutnachbarlichen Beziehungen sollte daher jeder die in der Lärmschutzverordnung<br />

festgelegten Zeiten einhalten und generell lärmerregende Tätigkeiten<br />

nicht in den Ruhezeiten durchzuführen. Etwas mehr Rücksicht macht sich<br />

letztendlich in einem guten Verhältnis mit ihren Nachbarn bezahlt.<br />

„Ländle-Kost” beim Ässa & Tschässa<br />

Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, wissen die Thüringer:<br />

Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am Samstag, 8. September erklingen am<br />

Dorp� atz wieder Dixie, Blues und Swing, Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu<br />

Ländlekost.<br />

Zum zehnten Mal lädt die Gemeinde Thüringen heuer zum Ässa & Tschässa. John<br />

Goldner Unlimited sind ebenso lange dabei. Die neun Vollblut-Jazzer geben nämlich<br />

traditionell am ersten Termin den Takt an. Ihre Fans genießen zum bewährten<br />

Sound Ländle-Schwein aus dem Smoker, Käse-Variationen mit Suppe, Krautspätzle,<br />

Käs� aden und natürlich die beliebten Forellen� lets. Zum Nachtisch gibt es<br />

Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf dem Dorfplatz<br />

willkommen.<br />

Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf, kulinarisch<br />

lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach Thüringen.<br />

Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung<br />

von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße verlegt.<br />

Dort werden steirische Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser<br />

Verantaltungsreihe kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen<br />

Krankenp� egeverein zugute.<br />

Mobilitätstag am<br />

22.9.<strong>2012</strong><br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden<br />

laden am Samstag, den 22.09.<strong>2012</strong><br />

ab 11:30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag<br />

beim traditionellen „Ässa &<br />

Tschässa“ in Thüringen. Anlässlich des<br />

österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen<br />

die e5 Teams der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch,<br />

Thüringen und Thüringerberg für ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei<br />

„Ässa & Tschässa“. Die Besucher können<br />

ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der<br />

Firma Bachmann testen und das Fahrrad<br />

von Jugendlichen der Werkzeit GmbH einer<br />

Produktionsschule im Oberland überprüfen<br />

lassen. Für die jüngeren Besucher wird ein<br />

„bewegendes“ Kinderprogramm angeboten.<br />

Im Zuge dieser Veranstaltung werden ab circa<br />

13:00 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />

Fahrradwettbewerbes der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>,<br />

Thüringen und Bludesch verlost.<br />

Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den<br />

Tag mit � otten Dixie, Swing und Jazzrhythmen<br />

verschönern. Durch eine umfangreiche<br />

Auswahl an leckeren Speisen ist auch für<br />

das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Pfarrwallfahrt<br />

am Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong><br />

Pfarrwallfahrt nach Ittensberg bei Großdorf<br />

im Bregenzerwald mit anschließender Jause<br />

im Schetteregger<br />

Hof.<br />

Beim Gasthaus<br />

be� ndet<br />

sich ein<br />

schöner Kinderspielplatz.<br />

Alle, auch<br />

Familien sind<br />

herzlich eingeladen! Die Abfahrt ist um<br />

13.00 Uhr beim ADEG – Parkplatz. Anmeldungen<br />

bei Martha Winsauer, Tel. 3795 und<br />

im Pfarrbüro, Tel. 2308 zu den Öffnungszeiten.<br />

Anmeldeschluss: 12.09.<strong>2012</strong> Alle<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

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TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

18.9. Jahrgängertreffen 78/79 ab 16.00<br />

Uhr (Treffpunkt: 16.00 Uhr bei der<br />

Zimmerei Sutter)<br />

18.9. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

20.+27.9. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />

der Spielgruppe<br />

22.9. „Mobilitätstag” der e5-Region Blumenegg<br />

ab 11.30 Uhr an der Walgaustraße<br />

in Thüringen<br />

27.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

27.9. Freiluftkino ab 20.00 Uhr beim<br />

Jugendtreff Schutzbunker<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

15.-17.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />

18.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

19.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

20.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

21.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

22./23.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

24.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

25.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

26.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

27.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />

Dr. Klaus Zitt ist von 14. bis 23. September<br />

geschlossen.<br />

Entsorgung<br />

15.+22.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

19.+26.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof<br />

von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

19.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

21.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

26.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 39. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 21.9. bei Daniela<br />

Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />

im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

„Komm, entdeck mit mir die Welt!“<br />

- Unter diesem Motto können sich Mütter und Väter von Kindern bis<br />

zu drei Jahren bei einem Seminar im Gemeindezentrum wertvolle<br />

Impulse holen.<br />

Kinder wollen von Anfang an alles erforschen, entdecken und selbst ausprobieren.<br />

Das kann für die Eltern manchmal sehr anstrengend sein. Referentin<br />

Manuela Lang möchte Mütter und Väter in dieser „bewegten Zeit des Elternseins“<br />

begleiten. Die Eltern können sich an insgesamt fünf Abenden intensiv mit<br />

ihrer Rolle als Vater / Mutter auseinandersetzen. Sie beschäftigen sich mit den<br />

Entwicklungsschritten, welche ihre Kinder in den ersten drei Jahren machen,<br />

mit Grenzen, Freiraum und der Frage, was es bedeutet, Kindern von Beginn an<br />

achtsam und respektvoll zu begegnen. Die Referentin gibt fachliche Impulse<br />

und lädt die Eltern dazu ein, sich untereinander auszutauschen. Das Seminar<br />

startet am 5. November und wird in den vier darauf folgenden Wochen fortgesetzt<br />

(jeweils Montag 19.30 bis 21.30 Uhr). Die Kosten betragen 55 Euro, Paare<br />

zahlen 90, Alleinerziehende 50 Euro. Anmelden und Informieren kann man<br />

sich bei Mag. Christine Vonblon (Tel: 0664/8240278, E-Mail: christine.vonblon@<br />

kath-kirche-vorarlberg.at). Sie ist beim Katholischen Bildungswerk <strong>Vorarlberg</strong> für<br />

Elternbildung zuständig.<br />

Augenschmaus und Gaumenfreude<br />

- Unter diesem Titel präsentierte Margit Ritter kürzlich den<br />

Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins schmackhafte Ideen<br />

zum Konservieren der eigenen Ernte.<br />

Einsalzen, Einkochen, Einwecken, Dörren, Einlegen in Öl, die Zubereitung von<br />

Saft, das Ansetzen in Alkohol und die Milchsäuregärung - im Laufe der Zeit<br />

hat der Mensch zahlreiche Techniken entwickelt, um Lebensmittel haltbar<br />

zu machen. Margit Ritter<br />

kennt sie alle und lud<br />

auch ihre Zuhörerinnen<br />

dazu ein, ihre Erfahrungen<br />

und Rezepte auszutauschen.<br />

Babysitter von „Frau Holle”<br />

„I ka des nu empfehla.” - Babysitter von „Frau Holle” sind<br />

kompetent und absolut verlässlich. Dies bestätigen begeisterte<br />

Eltern regelmäßig.<br />

Die Projektleiterin von Frau Holle Blumenegg, Carmen Messner lädt die Mütter<br />

und Väter von Kleinkindern deshalb herzlich ein, diesen Service anzunehmen. Sie<br />

achtet darauf, dass sie den Eltern Mädchen und manchmal auch Buben vermittelt,<br />

die zur Familie passen. Die Babysitter von Frau Holle bereiten sich bei einem<br />

Kurs intensiv auf die Betreuung von kleinen Kindern vor. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.familie.or.at oder direkt bei Carmen Messner unter<br />

Tel 0676/83373371.<br />

Mag. Christiane<br />

Seeberger<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Wäsche trocknen mit Sonne und Wind - Wenn immer es möglich<br />

ist, lassen wir die Wäsche bei Sonne und Wind trocknen,<br />

ansonsten hängen wir die Wäsche im Haus auf und sparen so<br />

ohne Wäschetrockner Energie.<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 16/<strong>2012</strong> I Woche 37 / <strong>2012</strong><br />

Kostenlose Energieberatung<br />

„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />

18. September von Energieberater Gebhard<br />

Bertsch wichtige Tipps holen. Von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr steht er im Gemeindezentrum (Raum<br />

Da läus) zur kostenlosen Energieberatung<br />

bereit. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />

des Gemeindeamts (Tel: 2221) anmelden.<br />

Eltern-Kind-Nachmittagstreff<br />

jetzt immer donnerstags<br />

Seit 13. September finden sich Eltern und<br />

Großeltern mit Kindern im Alter von bis zu vier<br />

Jahren wieder regelmäßig zum Eltern-Kind-<br />

Nachmittagstreffen in den Räumlichkeiten<br />

der Spielgruppe ein. Jeweils am Donnerstag<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr sind gemütliches<br />

Zusammensein bei Kaffee und Kuchen,<br />

Spiel und Erfahrungsaustausch angesagt.<br />

Interessierte können ohne Voranmeldung einfach<br />

vorbeikommen. Die Unkosten betragen<br />

drei Euro pro Treffen. Für weitere Informationen<br />

steht Initiatorin Ilse Gorbach-Labeeuw unter<br />

der Telefonnummer 0664/4642323 zur<br />

Verfügung.<br />

Auwaldlauf: Training<br />

wird vorverlegt<br />

Am 14. Oktober lädt der Wintersportverein<br />

zum 2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf. Auf diesen<br />

Wettkampf wird bereits fleißig trainiert. Ab<br />

kommender Woche treffen sich die Läufer<br />

am Mittwoch jeweils bereits um 18.00 Uhr<br />

beim Sportplatz. Weitere Läufer sind herzlich<br />

willkommen. Nähere Informationen<br />

zum Auwaldlauf erteilt WSV-Obmann Walter<br />

Nessler unter Tel 0664/4353244 oder per<br />

E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at.<br />

Mobilitätstag mit „Ässa & Tschässa”<br />

Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September zum<br />

Mobilitätstag mit unterhaltsamem Info-Programm für die ganze<br />

Familie. Parallel dazu gibt es Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa”.<br />

Traditionell feiern die e5-Teams der Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />

die österreichweite „Mobilitätswoche” mit einem gemeinsamen Fest. Der 22.<br />

September steht wieder ganz im Zeichen umweltfreundlicher Verkehrsmittel.<br />

Beim Mobilitätstag an der Walgaustraße in Thüringen können die Besucher ab<br />

11.30 Uhr Elektrofahrräder testen und das eigene Fahrrad überprüfen lassen. Den<br />

jüngeren Besuchern bieten die e5-Teams ein „bewegendes” Kinderprogramm.<br />

Ab zirka 13.00 Uhr werden die regionalen Sieger des landesweiten FahrRad-<br />

Wettbewerbes gekürt. Wer zum Fest stilgerecht anreisen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen zur Fahrradsternfahrt. Die <strong>Ludesch</strong>er Teilnehmer starten um 11.15<br />

Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn für die Mühe winkt ein Freigetränk. Um<br />

11.30 Uhr wird der Mobilitätstag in Thüringen gemeinsam eröffnet.<br />

Musikalisch und kulinarisch werden die Gäste vom Thüringer „Ässa & Tschässa”-<br />

Team verwöhnt. Für fetzigen Sound sorgen die „Jailhouse Jazzmen”. Die<br />

Ortstvereine und Gastwirte servieren dazu<br />

Forellenfilets und steirische „Schmankerln”<br />

wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />

Wurzelfleisch sowie hausgemachte Kuchen.<br />

Für Genießer stehen feine Weine bereit. Die<br />

Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />

Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa” gibt es außerdem<br />

kommenden Samstag, 15. September ab<br />

11.30 Uhr am Thüringer Dorfplatz. Dieser Termin steht unter dem kulinarischen<br />

Motto „Variationen mit Most”. Für Stimmung sorgt die „Imperial Jazzband”.<br />

„Ineluagatag” am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Am Sonntag, 30. September gibt es Gelegenheit, drei Landwirten<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg über die Schulter zu blicken: Am landesweiten<br />

„Ineluagatag” der Landwirtschaftskammer öffnen Jürgen Burtscher,<br />

Jakob Schneider und Norbert Domig auf ihren Höfen die Türen.<br />

Alle drei Betriebe liegen im Natura 2000-Gebiet <strong>Ludesch</strong>erberg. Die Landwirte<br />

kümmern sich aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von ihnen bewirtschafteten<br />

Hangwiesen erhalten bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />

Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen umzusehen und alle Fragen zu<br />

stellen. Die Besucher dürfen sich außerdem auf Musik und feine Speisen freuen.<br />

Im Pferdestall von Norbert Domig kann man sich allgemein über das Natura<br />

2000-Projekt informieren.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Unglaublich aber wahr, die Wettkampftruppe<br />

unserer Feuerwehr ist Staatsmeister!<br />

Neben dem mittlerweile vierten goldenen<br />

Helm und der Qualifizierung zur Feuer wehrolympiade<br />

2013 in Frankreich ist es unse rer jungen<br />

Wettkampftruppe am letzten Wochen ende<br />

gelungen, erstmals auch noch den Staatsmeistertitel<br />

ins Ländle zu holen. Ich gratuliere<br />

euch ganz herzlich zu diesem sensationellen<br />

Erfolg im Jubiläumsjahr und bin natürlich mehr<br />

als stolz auf eure herausragenden Leistungen!<br />

Anlässlich des europaweiten Autofreien Tages<br />

scheuen die Blumenegger e5-Teams keine<br />

Anstrengungen, um uns für umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel zu begeistern. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass das gemeinsame Mobilitätsfest<br />

in der Nachbargemeinde Thüringen wieder<br />

ein toller Erfolg wird, zumal gleichzeitig das<br />

beliebte „Ässa & Tschässa” angesagt ist. Ich<br />

lade Sie alle dazu ein: Lassen Sie sich das nicht<br />

entgehen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

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Wege des Weltwissens:<br />

Faszination Oper<br />

Im Rahmen der Reihe „Wege des Weltwissens”<br />

können Interessierte in die Welt der Oper eintauchen:<br />

Ab 9. Oktober leitet Tony Heidegger<br />

einen Volkshochschul-Kurs in der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen. Tony Heidegger hat an<br />

der Musikhochschule in Zürich studiert und<br />

sich intensiv mit Jazz auseinander gesetzt.<br />

Er unterrichtet an verschiedenen Höheren<br />

Schulen und gibt regelmäßig Konzerte. Er will<br />

die Kursteilnehmer für die Oper begeistern.<br />

Informieren und anmelden kann man sich unter<br />

www.vhs-bludenz.at oder Tel 05552/65205.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />

2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Digitales Grundbuch einsehen<br />

Im Frühjahr wurde die Österreichische Grundbuchsdatenbank vom<br />

analogen auf ein digitales System umgestellt. Wer sicher gehen<br />

möchte, dass die ihn betreffenden Daten richtig übertragen<br />

wurden, sollte das Grundbuch bis 6. November einsehen.<br />

Vom 27. April bis zum 7. Mai <strong>2012</strong> waren in Österreich sämtliche Grundbücher<br />

geschlossen. In dieser Zeit wurden alle Eintragungen aus der alten Datenbank<br />

in eine neue, digitale Fassung umgeschrieben. Der Umstieg verlief prinzipiell<br />

problemlos, doch schließt das Bundesministerium für Justiz nicht aus, dass in<br />

wenigen Einzelfällen Fehler passiert und eingetragene Rechte ver ändert worden<br />

sein könnten. Wenn etwa ein Pfandrecht nicht übernom men wurde, kann dies<br />

für den Einzelnen beträchtliche Auswirkungen haben. Bis zum 6. November werden<br />

grundsätzlich bei Grundbuchsabfragen und Abschriften ohne Mehrkosten<br />

beide Versionen wiedergegeben. Die Eintragungen sind dadurch leicht<br />

auf Übertragungsfehler zu kontrollieren. Ab diesem Stichtag werden keine<br />

Berichtigungen mehr vorgenommen. Wer also sicher gehen möchte, dass die alte<br />

und die neue Fassung ident sind, sollte bis 6. November beim Grundbuchgericht<br />

Einsicht verlangen. Ingenieurskonsulenten für Vermessungswesen (Zivilgeometer),<br />

Vermes sungsämter, Notare und Rechtsanwälte können ebenfalls direkt in das<br />

EDV-System einsteigen und sind bei der Überprüfung der Daten behilflich.<br />

Mit Bus und Bahn „<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL”<br />

Um zwölf Euro eine Woche lang umweltfreundlich mobil: Von<br />

Sonntag 16. bis Sonntag, 22. September ist der Öffentliche<br />

Nahverkehr in Voarlberg supergünstig.<br />

Anlässlich des europaweiten „Autofreien Tages” macht das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team<br />

auf ein ganz besonderes Angebot aufmerksam: Während der Aktionswoche<br />

„<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL” lädt der Verkehrsverbund <strong>Vorarlberg</strong> nämlich ein zum<br />

Umsteigen. Das 12 Euro-Umsteiger-Ticket ist an allen Verkaufsstellen, an den<br />

Ticketatuomaten und bei den BuslenkerInnen erhältlich. Es gilt von 16. bis 23.<br />

September für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz <strong>Vorarlberg</strong>. Auch die Besitzer<br />

von Jahreskarten profitieren: Ihre Karten (domino, regio, SL+,) gelten in der<br />

MOBILWoche als Maximo-Ticket. „Bewusstes Mobilitätsverhalten spart Kosten,<br />

reduziert Lärm und Umweltbelastung und nützt der Gesundheit”, hofft das<br />

e5-Team, dass möglichst viele <strong>Ludesch</strong>er diese Gelegenheit nutzen und sich<br />

selbst von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugen. Weitere<br />

Informationen gibt es unter www.vmobil.at.<br />

360-App für Jugendliche<br />

Mit dem neuen Handy-App haben jugendliche Smartphone-<br />

Besitzer die Jugendkarte 360 immer und überall dabei.<br />

80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendlichen werden<br />

in absehbarer Zeit ein Smartphone besitzen.<br />

- Dieses Ergebnis einer internen Umfrage<br />

nahm das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Anlass, die<br />

Jugendkarte 360 nun auch digital als Handy-<br />

App zur Verfügung zu stellen. Mit der kostenlosen<br />

360-App können junge <strong>Vorarlberg</strong>er die<br />

persönliche Jugendkarte aufs Handy laden. Sie<br />

berechtigt zu zahlreichen Ermäßigungen bei<br />

mehr als 300 Partner-Betrieben und gilt sogar als<br />

digitaler Ausweis. „Die ‚360 to go‘ auf dem Handy<br />

wird als Altersnachweis von der Polizei und vielen Diskobetreibern in <strong>Vorarlberg</strong><br />

anerkannt“, informiert Dietmar Übelher von der 360 – <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte.<br />

Nähere Informationen gibt es unter Tel 05572-52212-42, office@360card.at,<br />

www.360card.at oder www.facebook.com/360card. Foto: 360 - <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte<br />

Die Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr holte sich in Linz den Staatsmeistertitel.<br />

<strong>Ludesch</strong>er Wehr bundesweit spitze<br />

Bei den 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerben in Linz hat die<br />

Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr ihre Schlagkraft einmal mehr<br />

eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie wurde Staatsmeister!<br />

In der Kategorie „Silber Klasse A” muss jede Mannschaft einen Löschangriff<br />

ausführen. Wer dabei welche Aufgabe übernimmt, wird erst unmittelbar vor<br />

dem Start ausgelost. Trotzdem sollte das Team möglichst schnell und ohne<br />

Fehler arbeiten. Die <strong>Ludesch</strong>er Florianijünger Daniel, Tobias, Matthias und Rainer<br />

Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan Küng, Martin Schanung,<br />

Thomas Walter und Stefan Winkler zeigten sich dieser Herausforderung bestens<br />

gewachsen. Sie setzten sich mit einer Zeit von 32,73 Sekunden gegen die besten<br />

Teams aus ganz Österreich durch und holten damit den Staatsmeistertitel zum<br />

ersten Mal ins Ländle. Als Trainer hat Günter Pöttinger die Wettkampftruppe auf<br />

diese Aufgabe bestens vorbereitet. „Nach dem Bezirkssieg zu Hause und dem<br />

Landessieg in Satteins ist der Staatsmeistertitel ein krönender Abschluss der<br />

Wettkampfsaison <strong>2012</strong>”, freut sich das ganze Team. Die Mitglieder hoffen, dass<br />

dieser Motivationsschub bis zur Feuerwehrolypiade im Juli 2013 anhält.<br />

Neues Team im Schutzbunker<br />

Der Verein „Jugend aktiv” hat am 22. August einen neuen<br />

Vorstand gekürt. Die Jugendkulturarbeit Walgau (JKAW) half den<br />

Jugendlichen, die Generalversammlung perfekt vorzubereiten.<br />

Der „Schutzbunker” am<br />

Lindenweg soll auch<br />

in den kommenden<br />

Monaten ein attraktiver<br />

Treffpunkt für die<br />

<strong>Ludesch</strong>er Jugendlichen<br />

sein. - Seit 22. August hat<br />

dort ein neues Team das<br />

Dieses Team hat im Schutzbunker die Fäden in der Hand.<br />

Sagen: Obmann Dominik<br />

Caldonazzi wird von seinem Stellvertreter Robert Müller-Skoberla, Kassierin<br />

Nina Wallnöfer, Schriftführerin Verena Geier und den Beiräten Martina Handlos<br />

und Annalena Mündle unterstützt. Die Jugendarbeiter der JKAW haben die<br />

neuen Vorstandsmitglieder in Workshops intensiv geschult, sie mit ihren<br />

Aufgaben vertraut gemacht und ausführlich über das Vereinswesen informiert.<br />

Gemeinsam wurden alle Agenden neu geordnet und strukturiert. Unterstützt<br />

wurden die Jugendlichen außerdem von der zuständigen Gemeinderätin Mag.<br />

Christiane Seeberger sowie Katharina Ammann und Thomas Bischof, welche als<br />

Kassaprüfer zur Verfügung standen. Nach dieser intensiven Vorbereitung konnten<br />

die einstimmig neu gewählten Vorstandsmitglieder mit einer gelungenen<br />

Generalversammlung glänzen. Auch eine Veranstaltung ist bereits geplant: Am<br />

27. September lädt das Schutzbunker-Team in Zusammenarbeit mit der JKAW ab<br />

20.00 Uhr zum Freiluftkino.<br />

Startfest der Pfadfinder<br />

Die Pfadfinder starten am Samstag, den 22.<br />

September mit einem großen Fest ins neue<br />

Pfadijahr. Ab 15.00 Uhr ist beim Pfadiheim in<br />

der Siedlung für Action, Spiel und Abenteuer<br />

gesorgt. Mutige erhalten Gelegenheit, mit<br />

einer Seilbahn über die Lutz zu „fliegen”.<br />

Außerdem können die Besucher lernen, wie<br />

man ohne Zündhölzer Feuer macht, und beim<br />

Hindernisparcour ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis stellen. Die Eltern werden derweil im<br />

Pfadicafe bestens verköstigt. Ab 18.00 Uhr<br />

steht die Überstellungsfeier am Lagerfeuer<br />

auf dem Programm. Interessierte können sich<br />

über die Pfadfinder informieren und anmelden.<br />

Junge Leute ab dem vollendeten siebten<br />

Lebensjahr können bei den Pfadfindern allerhand<br />

erleben.<br />

Jahrgängertreffen der<br />

1978er und 1979er<br />

DIe <strong>Ludesch</strong>er des Jahrgangs 1978 und 1979<br />

treffen sich am Samstag, den 15. September<br />

um 16.00 Uhr bei Nicole (Zimmerei Sutter).<br />

Nach einem gemütlichen Spaziergang<br />

über den Hängenden Stein steht um zirka<br />

18.30 Uhr im Gasthaus Bädle in Nüziders<br />

ein feines Abendessen bereit, das aus der<br />

Jahrgängerkasse bezahlt wird. Sollte es regnen,<br />

treffen sich die Jahrgänger direkt im<br />

Bädle. Anmelden und informieren kann man<br />

sich bei Lucia (0664/5279746 oder lucia.zerlauth@iplace.at).<br />

Vorbereitung auf die Geburt<br />

Hebamme Christine Matt lädt werdende<br />

Eltern ab 25./26. September wieder zur<br />

gezielten Vorbereitung auf die Geburt ein.<br />

Am Dienstag, 25. September von 17.00 bis<br />

19.00 Uhr startet ein Kurs für Frauen ab der<br />

26. Schwangerschaftswoche im Seminarraum<br />

Fossa im Gemeindezentrum. Paare können<br />

sich dort ab Mittwoch, 26. September von<br />

19.00 bis 21.00 Uhr ganzheitlich vorbereiten.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.christinematt.at oder telefonisch unter<br />

05550/2927 (Montag und Donnerstag von<br />

8.00 bis 8.30 Uhr).


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Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

13.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

14.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

15.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

16.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

17.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

18.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

19.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

20.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

21.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />

22.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

23.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

24.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

25.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />

26.9.<strong>2012</strong> OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />

27.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />

Dr. Maier 05550 / 33400<br />

Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />

Dr. Walch 05525 / 62393<br />

Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />

Urlaub Dr. Zerlauth<br />

Die Ordination bleibt am Freitag, 14.9.<strong>2012</strong>,<br />

wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Walch<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

Tanz trainiert Körper und Geist, schult das<br />

Gedächtnis und die Koordination und führt<br />

vor allem zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude.<br />

Wir tanzen internationale Volk-, Kreis-,<br />

Paar- und Linetänze. Keine Vorkenntnisse<br />

erforderlich, auch für Anfänger geeignet. Jeden<br />

Donnerstag, Beginn: am 27.9.. Wo: Im<br />

Turnsaal der Volksschule Thüringen. Zeit: Von<br />

17.30 - 19 Uhr. Unkostenbeitrag: Euro 40 für<br />

zehn Abende. Anfragen an Paula Aigner, Tel.<br />

0664/804231103 oder 05550/231130.<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />

erscheint am 27.9.<strong>2012</strong>. Unterlagen für gewünschte<br />

Beiträge sind bis 20.9.<strong>2012</strong> unter<br />

(gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211) im<br />

Gemeindeamt einzureichen.<br />

Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 19/<strong>2012</strong><br />

Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />

Donnerstag, 13.9.<strong>2012</strong><br />

Impressum ���������<br />

Herausgeber: �������������������������������<br />

Gemeinde Thüringen<br />

Für ������������������������������������������������<br />

den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />

Redaktion: �������������������������<br />

Mag. Susanne Walch<br />

Tel. ����������������������������������������������������������������<br />

2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />

Geburtstagsjubilar<br />

Wir gratulieren Eugen Fink zu seinem 80. Geburtstag<br />

herzlichst.<br />

Seniorenturnen<br />

Im Herbst wollen wir wieder mit dem Seniorenturnen beginnen: am Freitag,<br />

28.09.<strong>2012</strong> um 16.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Thüringen, Anmeldung<br />

am 1. Trainingsabend. Für Fragen und Informationen bin ich telefonisch unter der<br />

Nr. 3577 erreichbar. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und begrüße auch gerne<br />

neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Heidi Walter<br />

Neu Anfangen<br />

Glaubensseminar im Pfarrsaal Thüringen<br />

07. Oktober bis 18. November <strong>2012</strong>, jeweils sonntags 18.00 – 20.30 Uhr<br />

INFO: Anmeldungen zum Glaubensseminar bis Dienstag, 02. Oktober im Pfarrbüro<br />

unter Tel 05550/2308 oder per E-Mail pfarramt.thueringen@aon.at<br />

Kurskosten: freiwillige Spenden<br />

Die ersten beiden Abende können als „Schnupperabende“ besucht werden.<br />

Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />

Gottesbilder zeigen Wirkung – Pater Walter Winopal, Salvatorkolleg<br />

Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong><br />

Glaubenskrisen werden Chancen – Pfr. Paul Burtscher, Bildstein<br />

Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

Jesusbegegnung ermöglicht Neues – Christian Kopf, Bildungshaus Batschuns<br />

Sonntag, 04. November <strong>2012</strong><br />

Versöhnung macht frei – Sr. Marcellina Bihr, Kloster St. Peter<br />

Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />

Leben bekommt Zukunft – Pater Christoph Müller, Blons<br />

Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />

Gottes Geist bewirkt den Neuanfang – Abschlussmesse mit Feier<br />

Body Forming<br />

Es geht wieder los. Ab 12.09.<strong>2012</strong> jeden Mittwoch, 19.00 - 19.45 Uhr, in der<br />

Volksschule in Thüringen.<br />

Der Kursbeitrag beträgt<br />

€ 30,- 1x pro Woche/Monatsabo<br />

€ 50,- 2x pro Woche/Monatsabo<br />

Mindestens ein Mal wöchentlich habt ihr die Gelegenheit, in knackigen 45 Minuten<br />

alle Muskelpartien im Körper anzusprechen - mit dem Resultat, ein besseres<br />

Körperbewusstsein, eine bessere Kondition und mehr Energie für den Alltag.<br />

Anmeldung unter T 06642205636, beck.anita@gmx.at<br />

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Fulminanter Auftakt von Ässa & Tschässa<br />

John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten Auftakt des ”Fests<br />

der Lebensfreude”: In den kommenden Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit<br />

zum „Ässa & Tschässa”. John Goldner Unlimited sind „Fixstarter” beim Thüringer Ässa<br />

& Tschässa. Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />

sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und New Orleans<br />

Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend gelungen. Nur<br />

ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch<br />

wurden die Gäste ebenso bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost” servierten<br />

Mitglieder der Ortsvereine und die Thüringer Gastwirte Forellen� lets, Schwein<br />

aus dem Smoker, Käsevariationen und vieles mehr.<br />

Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most” auf dem Speiseplan.<br />

Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten, spezielle Salate, Rösti,<br />

Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen Dixie-Sound liefern sechs Musiker<br />

aus dem Bodenseeraum. Die Imperial Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den<br />

New Orleans Jazz des 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr<br />

kommen hungrige Jazz-Fans auf dem Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />

Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die „Jailhouse<br />

Jazzmen”. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />

Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße<br />

verlegt. Dort werden steirische Schmankerln wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />

Wurzel� eisch zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe kommt<br />

wie schon in den letzten Jahren wieder dem Krankenp� egeverein zugute.<br />

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Badmintonclub Thüringen<br />

Saisonauftakt und Trainingsbeginn<br />

Der Badmintonclub Thüringen ist bereits<br />

seit mehr als 25 Jahren aktiv und<br />

damit eine feste Institution des örtlichen<br />

Sportgeschehens. Wir beginnen<br />

unser Training wieder zu Schulbeginn.<br />

Das erste Training � ndet am Freitag,<br />

den 14.09.<strong>2012</strong> ab 18.00 Uhr, in der<br />

Hauptschulhalle statt. Die Schüler und<br />

Jugendlichen starten pünktlich um<br />

18:00 Uhr, Erwachsene, Hobby- und<br />

Mannschaftsspieler ab 19:30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auch auf Hobbyspieler,<br />

die Spaß an Bewegung, Spiel und<br />

Geselligkeit haben. Alle Interessierten,<br />

welche bisher noch nicht Gelegenheit<br />

hatten, mit Badminton in Berührung zu<br />

kommen, sind gern gesehene Gäste.<br />

Schläger und Bälle sind vorhanden! Wir<br />

möchten bereits jetzt darauf hinweisen,<br />

dass wir im Oktober einen Anfängerkurs<br />

für Erwachsene & Hobbyspieler planen.<br />

Weitere Ankündigungen können dem<br />

Walgaublatt bzw. Gemeindeblatt entnommen<br />

werden.<br />

Mag. Wolfgang P� ster<br />

Obmann<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Krankenp� egeverein Thüringen<br />

Wir beginnen mit dem Herbstkurs <strong>2012</strong>:<br />

Montag, 17.9. um 17.50 Uhr und 19<br />

Uhr, sowie Dienstag, 18.9. um 17.20<br />

Uhr und 18.30 Uhr<br />

Ort : Volksschule Thüringen<br />

Kursleitung : Schatzmann Dagmar,<br />

staatl. gepr. Gymn. Lehrwart, Telefon<br />

4660


Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

ger allein<br />

Gemeinden<br />

werden künftig unter einem 2448 Quadratmeter großen Solardach Altpapier und<br />

Die Container sind bequem mit dem Auto anzusteuern.<br />

und vieles mehr ohne ständiges<br />

Rückfragen abwickeln. Um aber<br />

sicherzustellen, dass auch künftig<br />

in <strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />

der Bürgermeister oberste Baube-<br />

hörde bleibt, wurde für die Abwicklung<br />

der Bauverfahren eine<br />

Verwaltungsgemeinschaft mit<br />

entsprechenden Vereinbarungen<br />

gegründet. (red)<br />

Blumenegg im Fokus<br />

Foto: maaars architecture zt gmbh<br />

13<br />

Anzeige


14<br />

Beim Mobilitätstag gibt es traditionell<br />

Gelegenheit, das eigene Fahrrad<br />

überprüfen zu lassen und moderne<br />

Elektro-Fahrräder zu testen.<br />

Blumenegg im Fokus<br />

Die Bürgermeister von <strong>Ludesch</strong>, Bludesch und Thüringen mit e5-Gebietsbetreuer<br />

Andreas Bertel (2. v. li.)<br />

Mobilitätsfest der e5-Region<br />

Zahlreiche Aktivitäten am 22. September<br />

Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm<br />

und vielem mehr<br />

feiert die e5-Region Blumenegg<br />

am 22. September in Thüringen<br />

die umweltfreundliche Mobilität.<br />

Die e5-Teams der Gemeinden Bludesch,<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen arbeiten<br />

schon seit vielen Jahren eng<br />

zusammen. Gemeinsames Ziel ist<br />

eine effiziente und sparsame Nutzung<br />

der Ressourcen. Zahlreiche<br />

Info-Veranstaltungen und Initiativen<br />

wurden gemeinsam organisiert,<br />

Erfahrungsaustausch und<br />

gegenseitige Unterstützung sind<br />

selbstverständlich. Mit dem Zusammenschluss<br />

zur Energieregion<br />

Blumenegg vor knapp einem Jahr<br />

wurden die gemeinsamen Anstrengungen<br />

weiter intensiviert.<br />

Langfristig soll die Energieversorgung<br />

der drei Gemeinden gänzlich<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

sichergestellt werden, sind<br />

sich die e5-Aktivisten einig.<br />

Die österreichweite MOBIL-<br />

Woche nahmen sie einmal mehr<br />

zum Anlass für ein großes Mobilitätsfest.<br />

Parallel zum „Ässa &<br />

Tschässa“ können die Besucher an<br />

der Walgaustraße in Thürigen ab<br />

11.30 Uhr Elektrobikes testen und<br />

ihr Fahrrad überprüfen lassen.<br />

Um zirka 13 Uhr werden die Gewinner<br />

des diesjährigen FahrRad-<br />

Wettbewerbes ausgelost. Auch<br />

für die Kinder wurde wieder ein<br />

unterhaltsames Programm vorbereitet.<br />

Außerdem lädt die e5-Region<br />

alle Blumenegger dazu ein, während<br />

der MOBILWoche vom 16.<br />

bis 23. September die Angebote<br />

des Öffentlichen Nahverkehrs zu<br />

testen. Denn während der Aktionswoche<br />

ist der Umstieg sensationell<br />

günstig: Um nur zwölf Euro<br />

können sämtliche Bus- und Bahnverbindungen<br />

in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />

genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />

region,...) gelten während<br />

der MOBILWoche generell als<br />

Maximo-Ticket. (red)<br />

Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

Räu<br />

Ein weiteres Beispiel für die gemeindeübergreifendeZusammenarbeit<br />

im Blumenegg ist das<br />

heuer gemeinsam von <strong>Ludesch</strong>,<br />

Thüringen und Bludesch gestartete<br />

Projekt „Räumliche Entwicklungskonzept“.<br />

Gemeinsam mit<br />

Fachleuten und der interessierten<br />

Bevölkerung sollen Rahmenbedingungen<br />

für die künftige Entwicklung<br />

im Blumenegg erarbeitet<br />

werden.<br />

„Der sicherste Methode, die<br />

Zukunft vorauszusagen, ist deren<br />

aktive Gestaltung“: Gemäß dieser<br />

Weisheit will man in Bludesch,<br />

Thüringen und <strong>Ludesch</strong> rechtzeitig<br />

die Weichen stellen, um die Herausforderungen<br />

der kommenden<br />

Jahrzehnte meistern zu können.<br />

Noch stimmt die Lebensqualität<br />

in diesen drei Gemeinden - in einer<br />

entsprechenden Umfrage gibt<br />

es dafür aktuell jedenfalls reihenweise<br />

Bestnoten. Anstatt sich auf<br />

diesen „Lorbeeren“ auszuruhen,<br />

starteten die drei Gemeinden mit<br />

Bei der Auftaktveranstaltung zum Räumli<br />

in der Mittelschule Thüringen waren über<br />

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Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />

Blumenegg im Fokus<br />

mliches Entwicklungskonzept<br />

Unterstützung des Landes <strong>Vorarlberg</strong><br />

einen Entwicklungsprozess,<br />

der diese hohe Qualität auch<br />

künftigen Generationen garantieren<br />

soll.<br />

Dafür ist vorausschauendes Planen<br />

erforderlich. Wenn es mit dem<br />

Bevölkerungswachstum in den<br />

nächsten Jahren so weitergeht,<br />

wie in den vergangenen Jahrzehnten,<br />

wird sich die Anzahl der Bewohner<br />

in den drei Blumenegg-<br />

Gemeinden nämlich von heute<br />

7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050<br />

mehr als verdoppeln.<br />

Die allein damit einhergehenden<br />

Folgen sind gravierend:<br />

- Der Druck, Freiflächen in Bauland<br />

umzuwidmen wird weiter<br />

steigen,<br />

- die Verkehrsprobleme werden<br />

nicht weniger und<br />

- es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />

oder<br />

- neue Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

zu schaffen.<br />

chen Entwicklungskonzept Anfang März<br />

100 Interessierte dabei<br />

Rosengasse 5<br />

6800 Feldkirch<br />

Tel. 05522/72330<br />

Fax 05522/72330-85<br />

walgaublatt@rzg.at<br />

Blick in die Blumenegg-Zukunft<br />

Nach einer verheißungsvollen<br />

Auftaktveranstaltung in der Mittelschule<br />

Thüringen Anfang März,<br />

an der mehr als 100 Interessierten<br />

mitwirkten, wurden inzwischen<br />

verschiedene Arbeitskreise gebildet,<br />

in denen wichtige Themen-<br />

bereiche weiter bearbeitet werden<br />

sollen. Die interessierte Bevölkerung<br />

ist herzlich eingeladen, sich<br />

an diesem Zukunftsprozess zu beteiligen:<br />

„Je mehr Mitbürger sich<br />

aktiv einbringen, desto besser. Es<br />

geht schließlich um unsere Zu-<br />

15<br />

kunft und um den Erhalt bzw. die<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

im Blumenegg“, so Bgm. Dieter<br />

Lauermann. Wer sich zur Mitarbeit<br />

bereiterklärt (DANKE!) der<br />

meldet sich im jeweiligen Gemeindeamt.<br />

(red)<br />

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Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />

Einführung der Papiertonne<br />

Die Papiertonnen sind im Gemeindebauhof<br />

eingetroffen. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

sind derzeit damit beschäftigt, die<br />

verschiedenen Behältnisse an die Haushalte<br />

zuzustellen. Wir möchten all jene,<br />

die noch keine Papiertonne bestellt haben,<br />

darauf aufmerksam machen, dass<br />

dies nach wie vor im Gemeindeamt Bludesch<br />

(Meldeamt bei Bettina Hartmann)<br />

schriftlich oder mündlich möglich ist.<br />

Der erste Abholtermin für Altpapier<br />

in der neuen Papiertonne ist am Dienstag,<br />

dem 9.10.<strong>2012</strong>.<br />

Der 240 (120)-Liter-Behälter wird alle<br />

vier Wochen (gleicher Termin wie „gelber Sack“) und die 1.100-Liter-Tonne<br />

alle zwei Wochen zur Entleerung abgeholt. Diese Termine sind auch im<br />

Müllkalender enthalten (Gemeindeamt, Homepage [www.bludesch.at]).<br />

Achtung:<br />

Ab diesem Termin kann im Bauhof kein „Altpapier“, sowie kein „gelber<br />

Sack“ mehr abgegeben werden!<br />

Kinderbetreuung Schnäggahüsle & Hotzenplotz<br />

Kinderbasar<br />

Herbst-Basar für gebrauchte Kinderartikel - Vorankündigung<br />

Der Herbst-Basar findet am Samstag, 29.09.<strong>2012</strong> von 9 bis 12 Uhr im Kronensaal/Walgaupark<br />

Bludesch statt. Wenn Sie Interesse am Verkauf von<br />

Ihren Artikeln haben, melden Sie sich bereits jetzt unter der Tel. 05550/<br />

2218-16 von 8 - 12 Uhr oder per e-mail unter doris.hammerer@bludesch.at<br />

an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />

Vom Verkaufspreis behalten sich die Veranstalter 20 Prozent für soziale<br />

Zwecke ein!<br />

Gemeinde Bludesch<br />

Straßensperre<br />

Aufgrund der Aktion „Blühende Straße - Autofreier Tag“ veranlasst die<br />

Gemeinde Bludesch eine Straßensperre auf der öffentlichen Verkehrsfläche<br />

„Alte Landstraße“ im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung<br />

„Im Schüler“.<br />

Im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung „Im Schüler“ Bludesch,<br />

wird die öffentliche Verkehrsfläche „Alte Landstraße“ am Dienstag,<br />

dem 18.9.<strong>2012</strong> in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr, Ausweichtermin<br />

21.09.<strong>2012</strong>, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt.<br />

Wir bitten um Verständnis<br />

Gemeinde Bludesch<br />

Krankenpflegeverein Bludesch<br />

Fit mit dem Krankenpflegeverein<br />

Bludesch - Gais<br />

Der Krankenpflegeverein bietet auch diesen Herbst wieder ein Gymnastik-<br />

und Bewegungsprogramm für die gesamte Familie an. Wir freuen<br />

uns, wenn sich viele daran beteiligen und persönlich davon profitieren!<br />

Der Vorstand des KPV Bludesch - Gais<br />

55<br />

Mutter - Kind - Turnen für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />

mit Frau Brigitte Mark<br />

Wann? jeden Montag um 14.30 Uhr<br />

Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />

Der Kurs ist bereits voll, es sind leider keine Anmeldungen mehr möglich!<br />

Im Gleichgewicht bleiben -<br />

Gymnastik für Frauen und Männer ab 50...<br />

mit Frau Berchtel Ingeborg<br />

Erfreuen Sie sich an aktiver Freizeitgestaltung mit Gleichgesinnten und<br />

tun Sie etwas zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit und Beweglichkeit!<br />

Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />

Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />

Rückfragen an Frau Hermi Habian unter 0680/4454874<br />

Pilates - für jugendliche und erwachsene Frauen und<br />

Männer mit Frau Carmen Messner<br />

Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 18.15 bis 19.15 Uhr Pilates für<br />

Anfänger<br />

19.20 bis 20.20 Uhr Pilates für Fortgeschrittene<br />

Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />

Zusätzlich: Jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 8 bis 9 oder 9 bis 10 Uhr<br />

Pilates am Morgen<br />

im Kursraum des Kindergartens in Gais!<br />

Gemeinde Bludesch - Mobilitätstag<br />

„Mobilitätstag <strong>2012</strong><br />

in Thüringen“<br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden am Samstag, dem<br />

22.09.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />

„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />

der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch, Thüringen und Thüringerberg für<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die<br />

Besucher können ab 11.30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />

testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH<br />

(Produktionsschule Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher<br />

wird ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser<br />

Veranstaltung werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />

Fahrradwettbewerbes der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch<br />

verlost.<br />

Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing<br />

und Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an<br />

leckeren Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus Bludesch<br />

und <strong>Ludesch</strong> und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />

organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />

RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />

ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />

dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />

oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />

TIPP: Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong><br />

um 12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />

Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />

gesamten Verbundraum.<br />

Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />

Fahrradsternfahrt ab <strong>Ludesch</strong>: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in <strong>Ludesch</strong><br />

Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11:15<br />

Uhr vor der Volksschule Bludesch<br />

Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg


Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />

Fulminanter Auftakt von<br />

Ässa & Tschässa<br />

John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten<br />

Auftakt des „Fests der Lebensfreude“ in Thüringen: In den kommenden<br />

Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa“.<br />

John Goldner Unlimited sind „Fixstarter“ beim Thüringer Ässa & Tschässa.<br />

Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />

sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und<br />

New Orleans Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend<br />

gelungen. Nur ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer<br />

nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch wurden die Gäste ebenso<br />

bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost“ servierten Ortsvereine<br />

und Thüringer Gastwirte Forellenfilets, Schwein aus dem Smoker, Käsevariationen<br />

und vieles mehr.<br />

Beste Stimmung beim „Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most“<br />

auf dem Speiseplan. Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten,<br />

spezielle Salate, Rösti, Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen<br />

Dixie-Sound liefern sechs Musiker aus dem Bodenseeraum. Die Imperial<br />

Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den New Orleans Jazz des 20.<br />

Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr kommen hungrige<br />

Jazz-Fans auf dem Thüringer Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />

Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die<br />

„Jailhouse Jazzmen“. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum<br />

großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa<br />

wird deshalb an die Walgaustraße verlegt. Dort werden steirische<br />

Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe<br />

kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen Krankenpflegeverein<br />

zugute.<br />

John Goldner Unlimited sorgten für mitreißenden Sound.<br />

65<br />

UTC Thüringen<br />

Abschlussturnier<br />

Der UTC Thüringen hat am Sonntag, dem 9. September für die ganz frischen<br />

Tennisstars unter uns ein Abschlussturnier veranstaltet. Wir konnten<br />

mit sieben motivierten Teilnehmer/innen das Turnier abhalten. Die<br />

Kinder hatten viel Spaß und zeigten Sportgeist bei den verschiedensten<br />

Wettkämpfen.<br />

Nach der verdienten Siegerehrung haben Trainer Marco Jutz, Jugendsportwartin<br />

Margit Flecker und die „Hüsle-Bewirtung“ eine gemütliche<br />

„Grillerei“ veranstaltet. An dieser Stelle, allen Helfer und Helferinnen ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

Die Tennissaison geht langsam dem Ende zu, allerdings werden wir<br />

heuer wieder für alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Wintertraining<br />

anbieten. Falls ein zukünftiger Tennisfreund Interesse hat am Wintertraining<br />

teilzunehmen kann er/sie sich gerne bei Margit Flecker unter<br />

der Telefonnummer: 0664/2070639 melden.<br />

Der UTC Thüringen<br />

Anzeige


12 Walgau, Großes Walsertal<br />

Die Kosten für das<br />

„Solarkraftwerk“<br />

fallen von ursprünglich<br />

1,1 Mill. auf<br />

620.000 Euro.<br />

THÜRINGEN. (amp) Der Bau<br />

des Dienstleistungszentrums<br />

Blumenegg schreitet<br />

zügig voran. Der Preisverfall<br />

bei Photovoltaik- und<br />

Solaranlagen kommt auch<br />

den Gemeinden zugute.<br />

Statt der ursprünglichen<br />

Kostenschätzung von<br />

1,1 Millionen Euro kostet<br />

die Anlage jetzt nur<br />

noch rund 620.000 Euro.<br />

Diese Kosten sollen sich<br />

innerhalb von zehn Jah-<br />

ren durch die Einnahmen<br />

aus der Stromerzeugung<br />

amortisieren.<br />

Auftragsvergabe<br />

Mitte August wurden<br />

„Licht & Wärme“ aus Raggal<br />

und „Stolz-Installationen“<br />

aus Bludenz mit der<br />

Errichtung des 2448 Quadratmeter<br />

großen Solardaches<br />

für das Dienstleistungszentrum<br />

beauftragt,<br />

welches – gestützt von<br />

massiven Baumstämmen<br />

– über Wertstoff containern,<br />

Lagerräumen und<br />

Büros schweben soll. „Mit<br />

einer Leistung von 352,80<br />

kWpeak wird dieses Solarkraftwerk<br />

zu den größten<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

im Lande zählen”, erklärt<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann.<br />

Die Photovoltaik-<br />

Module auf dem DLZ-<br />

Dach werden jährlich rund<br />

300.000 Kilowattstunden<br />

umweltfreundlichen Sonnenstrom<br />

erzeugen, welcher<br />

ins öff entliche Stromnetz<br />

eingespeist wird.<br />

DLZ und 100 Haushalte<br />

Das Solarkraftwerk deckt<br />

also nicht nur den Stromverbrauch<br />

des Bauhofs<br />

und der Bauverwaltung,<br />

welche die Gemeinden<br />

Thüringen und <strong>Ludesch</strong><br />

gemeinsam an der Gemeindegrenze<br />

im Garox<br />

errichten. Zusätzlich kön-<br />

nen rund hundert Haushalte<br />

mit ausreichend<br />

Strom versorgt werden.<br />

„Damit wird ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung<br />

DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

DLZ Blumenegg bekommt<br />

2448 Quadratmeter Solardach<br />

Der Bau des DLZ Blumenegg schreitet zügig voran. FOTO: HRONEK<br />

Dorfolympiade fand großen Anklang<br />

NÜZIDERS. (ss) Traditionell<br />

am letzten Samstag vor<br />

Schulstart veranstaltete<br />

der Tennisclub Nüziders<br />

wie jedes Jahr die Nüziger<br />

Dorfolympiade. Dieser<br />

Event ging heuer bereits<br />

zum insgesamt 14. Mal<br />

über die Bühne.<br />

Diesmal war neben einer<br />

guten Kondition auch<br />

gehöriges Durchhaltevermögen<br />

gefragt, denn<br />

nach diversen körperlich<br />

anstrengenden Spielen<br />

war am frühen Abend bei<br />

verschiedensten Geschick-<br />

THÜRINGEN. (amp) Umweltfreundlich<br />

„sanft“<br />

mobil gibt sich die e5-Region<br />

Blumenegg zum Mobilitätstag<br />

am Samstag, 22.<br />

September. Eine Radsternfahrt,<br />

Kinderprogramm,<br />

Information und „Ässa<br />

& Tschässa“ sind im Veranstaltungsplan.<br />

Die e5-<br />

Teams arbeiten seit dem<br />

Zusammenschluss zur e5-<br />

Region noch intensiver an<br />

der gemeinsamen energieeffi<br />

zientern Nutzung der<br />

lichkeitsspielen auch noch<br />

Konzentration gefragt. Bei<br />

einem der Spiele ging es<br />

etwa darum, einen Bleistift<br />

von einem Tisch in<br />

eine am Boden stehende<br />

Weinfl asche zu manövrieren.<br />

Nicht abzusehen war,<br />

dass die meisten Spieler<br />

trotz kräftiger Unterstützung<br />

ihrer Teamkollegen<br />

für diese Aufgabe eine halbe<br />

Ewigkeit benötigten.<br />

Ein weiteres Spiel bestand<br />

daraus, einen Ball mit Hilfe<br />

einer an einem Strick<br />

festgemachten Nudel, von<br />

vorhandenen Ressourcen.<br />

Langfristig soll die Energieversorgung<br />

autonom<br />

aus erneuerbaren Energieträgern<br />

erfolgen. Im<br />

Rahmen des Blumenegger<br />

Mobilitätsfestes gibt es ab<br />

11.30 Uhr die Möglichkeit<br />

zum Testen von Elektro-<br />

Fahrrädern und zum Sicherheitscheck<br />

des eigen<br />

„Drahtesels“. Um 13 Uhr<br />

werden die Gewinner des<br />

diesjährigen Fahrrad-Wettbewerbers<br />

ausgelost und<br />

einer kleinen Bierfl asche in<br />

ein dahinter stehendes Glas<br />

zu befördern. Auch dieses<br />

Spiel war für die Teams nervenaufreibend,<br />

vor allem<br />

dann, wenn der Ball wieder<br />

aus dem Glas heraushüpfte<br />

und damit nicht in die Wertung<br />

miteinbezogen wurde.<br />

In der Gesamtabrechnung<br />

sah es dann folgendermaßen<br />

aus: Bei den Kindern<br />

gewannen die FC-Kids vor<br />

den „Jungen Wilden“ des<br />

TC sowie der Trachtengruppe.<br />

Im Damenbewerb kam<br />

es zum ersten Mal zu einem<br />

für Kinder gibt es ein eigenes<br />

unterhaltsames „Mobilitätsprogramm“.<br />

Bis<br />

einschließlich Sonntag, 23.<br />

September, können während<br />

der Mobilitätswoche<br />

die öff entlichen Verkehrsmittel<br />

Bus und Bahn fl ächendeckend<br />

in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />

um 12 Euro benutzt<br />

werden. Entsprechen gilt<br />

für die Anreise zu „Ässa &<br />

Tschässa“ das Motto „Sicher,<br />

bequem und umweltfreundlich“.<br />

Dreifachsieg. Sowohl die<br />

Skihasen als auch die KO-<br />

Tennisladys und Lustlos<br />

& Co. verließen die Anlage<br />

als Sieger. Bei den Herren<br />

ging der Sieg ebenfalls an<br />

das Fußballteam – Lustlos<br />

& Co. I, die vor den Fischern<br />

und dem Badmintonclub<br />

gewannen. Nach all der<br />

Anstrengung saß man nach<br />

der Siegerehrung noch gemütlich<br />

zusammen und<br />

ließ den abwechslungsreichen<br />

Tag bei Speis und<br />

Trank noch einmal Revue<br />

passieren.<br />

Energieautonomie im Blumenegg<br />

gesetzt”, betonen<br />

die beiden Bürgermeister<br />

Harald Witwer und Dieter<br />

Lauermann.<br />

Eine gehörige Portion Geschicklichkeit<br />

war gefragt. FOTO: SS<br />

„Sanfte“ Mobilität wird am Samstag gefeiert<br />

Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September, zum<br />

Mobilitätsfest. FOTO: HRONEK


Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />

Gemeindeamt Bludesch<br />

Kinderecke im Gemeindeamt<br />

Bludesch<br />

Kinder sind im Gemeindeamt herzliche<br />

willkommen. Im Zug von Projekt<br />

Familie Plus wurde im Gemeindeamt<br />

eine Kinderecke errichtet,<br />

damit sich auch die Kinder auf einen<br />

Besuch im Gemeindeamt freuen.<br />

Die Kindermöbel wurden im<br />

Werkunterricht von Schülern der<br />

Mittelschule Thüringen, der polytechnischen<br />

Schule und ihrem Lehrer<br />

Gert Hronek gefertigt. Wir bedanken<br />

uns recht herzlich bei allen<br />

Beteiligten für ihr Engagement.<br />

Öffentliche Bücherei Bludesch<br />

„Kassiopeia“<br />

Auch wenn die Autorin Bettina Balàkas bewusst<br />

diesen Titel für ihren neuen Roman<br />

gewählt hat – einen direkten Zusammenhang<br />

zur griechischen Mythologie sucht<br />

man vergebens. ABER man findet Judit,<br />

eine Frau, die es auf Markus abgesehen hat.<br />

Obwohl es ihr schon einmal gelungen war,<br />

ihn zu verführen, entzog er sich bald wieder<br />

ihren Künsten.<br />

Nach einer Reihe unverhoffter Wendungen<br />

im „Liebensglückspiel“ entpuppt sich<br />

das vermeintliche Stalking-Opfer Markus<br />

als Täter und die Täterin als die Leidtragende eines Experiments. Oder<br />

doch nicht … ?<br />

Dieses Buch ist ein gelungenes Abbild der 1980er bis 2000er Jahre und<br />

schön zu lesen. Viel Spaß euer Büchereiteam.<br />

Freiwillige Feuerwehr Bludesch<br />

Wir starten in die Herbstsaison<br />

Nach einer sommerlichen Probenpause<br />

ist die Ortsfeuerwehr Bludesch<br />

bereits in die Herbstsaison<br />

gestartet. Nach einer Gruppenkommandantenschulung<br />

steht heute<br />

Freitag, den 21.09.<strong>2012</strong> die erste<br />

Mannschaftsprobe auf dem Plan.<br />

Während der Sommerpause waren<br />

wir nicht untätig und wurden<br />

neben einigen Wespeneinsätzen<br />

auch zu zwei Notfällen alarmiert.<br />

Am 02.08.<strong>2012</strong> ereignete sich ein<br />

Verkehrsunfall auf der Hauptstraße.<br />

Wir übernahmen die Absicherung<br />

der Unfallstelle, unterstützten<br />

das Rote Kreuz und halfen<br />

bei der Fahrzeugbergung. Am<br />

23.8.<strong>2012</strong> ging nach einem Blitzschlag<br />

ein Mehrfamilienhaus in Gurtis in Flammen auf. Unsere Mannschaft<br />

wurde zur Einrichtung und Betreuung des Atemschutzsammelplatzes<br />

gerufen.<br />

„Mobilitätstag <strong>2012</strong> in Thüringen“<br />

47<br />

Interesse an der Feuerwehr?<br />

Wir freuen uns stets über Neuzugänge bei der aktiven Mannschaft und<br />

bei der Feuerwehrjugend (ab 11 Jahren). Tritt ganz einfach mit uns in<br />

Verbindung und informiere Dich in einem unverbindlichen 4-Augen Gespräch<br />

über uns und unsere Arbeit.<br />

e-mail: kommando@feuerwehr-bludesch.com<br />

Telefon: 0664/5356341 (Günter)<br />

persönlich: jeden Freitag um 19:00 Uhr im Gerätehaus<br />

Nähere Informationen und Fotos zu unseren Aktionen und Einsätzen<br />

sind auf der Homepage www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook<br />

unter „Ortsfeuerwehr Bludesch“ zu finden.<br />

Unterstützung des<br />

Bludesch Sozialwerk<br />

Im Rahmen der Herbstausstellung der Blumen Akzente ist der Erlös für<br />

Tulpen und Narzissen Zwiebeln dem Bludescher Sozialwerk gewidmet.<br />

Unter dem Motto „zwiebele setza – Gutes tun“ hoffen wir auf zahlreichen<br />

Besuch aus Bludesch und dem Walgau!<br />

Die Ausstellungstermine:<br />

Donnerstag, 27.9.<strong>2012</strong> / 17 Uhr bis 20 Uhr<br />

Freitag, 28.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 18 Uhr<br />

Samstag, 29.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 15 Uhr<br />

Ort: Blumen Akzente ; Hauptstraße 8; 6719 Bludesch<br />

Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden morgen Samstag, den<br />

22.9.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />

„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />

Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />

der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch, Thüringen und Thüringerberg für ein<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die Besucher<br />

können ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />

testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH (Produktionsschule<br />

Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher wird<br />

ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser Veranstaltung<br />

werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen Fahrradwettbewerbes<br />

der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch verlost. Die<br />

Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing und<br />

Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an leckeren<br />

Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus Bludesch<br />

und <strong>Ludesch</strong> und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />

organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />

RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />

ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />

dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />

oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />

TIPP:<br />

Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong> um<br />

12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />

Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />

gesamten Verbundraum.<br />

Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />

Fahrradsternfahrt ab <strong>Ludesch</strong>: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in <strong>Ludesch</strong><br />

Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11.15<br />

Uhr vor der Volksschule Bludesch<br />

Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg


Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />

Ässa & Tschässa geht ins Finale<br />

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Mitreißender Sound, herrliches<br />

Wetter und feine Speisen - Auch<br />

am zweiten Veranstaltungstag<br />

kamen Jazz-Fans und Genießer<br />

beim „Ässa & Tschässa” in Thüringen<br />

voll auf ihre Kosten. Parallel<br />

zum großen Mobilitätsfest<br />

der e5-Region Blumenegg geht<br />

die beliebte Veranstaltungsreihe<br />

kommenden Samstag ins Finale.<br />

Seit zehn Jahren ist „Ässa &<br />

Tschässa” Fixtermin für die Musikfreunde<br />

der Region. An jeweils<br />

drei September-Tagen lädt die<br />

Gemeinde Thüringen zu „cooler<br />

Musig” und feinen Speisen. Die<br />

vielen Besucher wurden am letzten<br />

Samstag nicht enttäuscht. Mit<br />

Waschbrett und Helikon ließ die<br />

„Imperial Jazzband” das New<br />

Orleans des 20. Jahrhunderts auf<br />

dem Thüringer Dorfplatz wieder<br />

auferstehen. Die Stimmung war<br />

hervorragend - zumal Mitglieder<br />

der Ortsvereine und Gastwirte der<br />

rührigen Walgau-Gemeinde zur<br />

Musik wohlschmeckende „Variationen<br />

mit Most” servierten. Zahlreiche<br />

Helfer mit Bürgermeister<br />

Mag. Harald Witwer an der Spitze<br />

hatten bereits am Vorabend alles<br />

für das große „Fest der Lebensfreude”<br />

perfekt vorbereitet.<br />

Kommenden Samstag, 22. September,<br />

sind die „Jailhouse Jazzmen”<br />

zu Gast in Thüringen. Die<br />

sieben Musiker aus Überlingen am<br />

Bodensee haben bereits im vergangenen<br />

Jahr mit flottem Dixieland<br />

und bekannten Swing-Titeln das<br />

Publikum beim „Ässa & Tschässa”<br />

begeistert. Auf der Speisekarte stehen<br />

neben den beliebten Forellen-<br />

Filets Steirische Schmankerln wie<br />

Bretteljause, Backhendel-Salat, Wurzelfleisch<br />

und Steirischer Sturm.<br />

Parallel dazu lädt die e5-Region<br />

zum großen Mobilitätsfest. Mit<br />

einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />

für die ganze Familie sollen<br />

Jung und Alt für umweltfreundliche<br />

Verkehrsmittel begeistert werden.<br />

Radler können ihr Vehikel<br />

direkt vor Ort fachgerecht prüfen<br />

lassen und verschiedene Elektrobikes<br />

selbst ausprobieren. Die jüngeren<br />

Besucher erwartet ein „bewegendes”<br />

Kinderprogramm. Um<br />

zirka 13 Uhr werden außerdem<br />

die Gewinner des diesjährigen<br />

FahrRad-Wettbewerbes der Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong>, Bludesch und<br />

Thüringen gekürt. Ab 11.30 Uhr ist<br />

an der Walgaustraße in Thüringen<br />

also „Action” garantiert. (pr)<br />

71<br />

Anzeige


30 Walgau, Großes Walsertal<br />

Laufevent lockte<br />

468 Teilnehmer und<br />

Hunderte Zuschauer<br />

in die Satteinser Au.<br />

SATTEINS. (bea) Mit 91 Kindern<br />

konnte beim „VN-<br />

Ma-hilft-Kinderlauf“ im<br />

Zuge der Veranstaltung<br />

„Kumm lauf mit“ in Satteins<br />

ein neuer Rekord aufgestellt<br />

werden.<br />

Zwar waren die Wetterbedingungen<br />

mit regenverhangenen<br />

Wolken<br />

nicht unbedingt optimal<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Läufe, doch es ließen<br />

sich die knapp hundert<br />

Kinder auch von einzel-<br />

nen Regentropfen nicht<br />

irritieren und legten mit<br />

Feuereifer einiges an Tempo<br />

vor. Strahlende Gesichter<br />

zeigten hier nicht nur<br />

die Kinder beim Siegeinlauf,<br />

sondern auch Jörg<br />

Stadler, Vertreter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Medienhauses,<br />

der einen Scheck im Wert<br />

von 510 Euro für die VN-<br />

Aktion „Ma Hilft“ in Empfang<br />

nehmen durfte.<br />

Sponsoren<br />

Für Herbert Winkler, „Vater“<br />

des seit mittlerweile<br />

elf Jahren stattfi ndenden<br />

Laufevents in Satteins,<br />

ein erleichterndes Gefühl,<br />

wenn er die Zah-<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

len der teilnehmenden<br />

Läufer betrachtet: „Wir<br />

hatten heuer einen Teilnehmerrekord<br />

nicht nur<br />

beim Kinderlauf. Der<br />

VEM-Lehrlingslauf gilt als<br />

größter Lehrlingslauf in<br />

<strong>Vorarlberg</strong>, die Lehrlinge<br />

konnten durch die Vereine<br />

EHC-Dornbirn, Handballclub<br />

Bregenz und<br />

SCR-Altach insofern motiviert<br />

werden, dass diese<br />

Vereine die Teilnahmetickets<br />

der Lehrlinge sponserten“,<br />

betont Herbert<br />

Winkler. „Die verschiedenen<br />

Laufdistanzen erfordertenunterschiedlichste<br />

Voraussetzungen der<br />

einzelnen Läufer, dabei<br />

war einfach für jeden<br />

etwas. Perfekt<br />

ist,<br />

dass alle Strecken eben<br />

sind und keine Höhenmeter<br />

zu absolvieren sind“,<br />

erwähnt Christian Paul,<br />

als Ausbildner Teilnehmer<br />

des Lehrlingslaufes<br />

und<br />

auch sprintender<br />

Papa beim<br />

Familienlauf<br />

mit seinem<br />

Nach-<br />

DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />

Neuer Rekord bei „Kumm lauf mit“<br />

Die Lehrlinge im Lauffi eber.<br />

Sprichwörtliches<br />

„Sauwetter“ war<br />

Spielverderber beim<br />

Blumenegger Mobilitätstag.<br />

THÜRINGEN. (amp) Es<br />

sollte ein gemeinsamer<br />

Höhepunkt zum zehnjährigen<br />

„Ässa & Tschässa“-<br />

Finale und dem von den<br />

e5-Gemeinden Bludesch,<br />

<strong>Ludesch</strong>, Thüringen und<br />

Thüringerberg proklamierten<br />

„Blumenegger Mobilitätstag“<br />

werden. Leider<br />

spielte das Wetter nicht<br />

mit. Dennoch ließen sich<br />

einige „nässe-resistente“<br />

Besucher „Ässa & Tschässa“<br />

samt Auslosung der<br />

tüchtigsten Pedalritter im<br />

Rahmen der landesweiten<br />

Fahrrad-Aktion nicht<br />

entgehen und kamen zu<br />

Fuß oder mit den Öffi s zur<br />

Veranstaltung beim Thüringer<br />

Gemeindezentrum.<br />

Die Thüringer Wirte vom<br />

„Bluthu“, dem Gasthof<br />

Rössle samt dem Team<br />

des Krankenpfl egevereines<br />

mit Renate Burtscher, Marlene<br />

Gerster, Helga und Karl<br />

Hänsler und ihren „Gourmet-Forellen“<br />

ließen sich<br />

trotz der trüben Wetterlage<br />

nicht davon abhalten, ihre<br />

Gäste bestens mit Speis und<br />

Trank zu versorgen und die<br />

„Jailhouse Jazzmen“- Dixie-Band<br />

ließ in bewährter<br />

Manier das Stimmungsbarometer<br />

steigen.<br />

Lauter Gewinner<br />

„Eigentlich gibt es hier nur<br />

Gewinner“, freute sich<br />

Bürgermeister Harald Wit-<br />

Lino Ritter und Lukas Lins zusammen im Ziel.<br />

Mobilität zu Fuß und mit den Öffi s<br />

Die glücklichen Gewinner beim Blumenegger Mobilitätstag mit<br />

den politischen e5-Mandataren. FOTO: HRONEK<br />

wer gemeinsam mit seinen<br />

Amtskollegen Willi Müller,<br />

Dieter Lauermann und Michael<br />

Tinkhauser bei der<br />

Verlosung der Sonderpreise.<br />

Die beiden Bürgermeister-Sprösslinge<br />

von Dieter<br />

91 Nachwuchssportler beim „VN-Ma-hilft-Kinderlauf“. FOTOS: BEA<br />

und Barbara Lauermann,<br />

Chiara und Elia spielten<br />

die „Glücksbringer“ und<br />

zogen die Lose mit tollen<br />

Sachpreisen für die glücklichen<br />

Gewinner. Bei der<br />

Verlosung gab es strah-<br />

wuchs. Bürgermeister<br />

Anton Metzler zeigte sich<br />

auch angesichts der Zusammenarbeit<br />

des Fußballvereins<br />

und des Skivereins<br />

beeindruckt, die<br />

gemeinsam für den reibungslosen<br />

Ablauf dieses<br />

Sportevents sorgten. Zwar<br />

wettermäßig heuer nicht<br />

unbedingt ideal, aber vom<br />

Ambiente und von der<br />

Organisation her ein ganz<br />

tolles Laufevent, das Jahr<br />

für Jahr Hunderte Begeisterte<br />

in die Satteinser Au<br />

lockt.<br />

Ergebnisse unter: http://www.<br />

trackmyrace.com/running/<br />

event-zone/event/kumm-laufmit-statteins<br />

lende Gesichter. Ausgelost<br />

wurden für Bludesch<br />

Quirin Königbaur, Bertram<br />

Schmid und Fritz Schatzmann.<br />

In Thüringen durften<br />

sich Roman Amann,<br />

Jonas Winsauer und Horst<br />

Kampel als Gewinner freuen.<br />

Mit Daniela Messner,<br />

Marion Zerlauth und Gudrun<br />

Huber waren die <strong>Ludesch</strong>er<br />

am Losglück beteiligt.<br />

Strahlende Gesichter<br />

Allen Teilnehmern und<br />

den glücklichen Gewinnern<br />

gratulierten auch der<br />

Großwalsertaler Regio-<br />

Obmann Josef Türtscher<br />

die Vizebürgermeister Otmar<br />

Meyer (Bludesch) und<br />

Reinhold Schneider (Thüringen),<br />

die Gemeinderäte<br />

Stefan Bleicher (Bludesch),<br />

Elisabeth Tschann (Thüringen),<br />

Anton Zech (<strong>Ludesch</strong><br />

und e5-Projektbegleiter<br />

Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong>.


TERMINE AUF EINEN BLICK<br />

28.9. UGL­Kostümbasar von 17.00 bis<br />

20.00 Uhr im UGL­Probelokal<br />

29.9. UGL­Kostümbasar, 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

30.9. Suppentag der Pfarre von 10.30 bis<br />

15.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />

30.9. „Ineluagatag” am <strong>Ludesch</strong>erberg von<br />

9.00 bis 18.00 Uhr<br />

4.+11.10. Eltern­Kind­Nachmittagstreffen<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />

Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />

6.10. Zivilschutz­Probealarm von 12.00<br />

bis 13.00 Uhr<br />

6.10. Oktoberfest der Harmoniemusik ab<br />

20.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />

11.10. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />

Uhr im Saal Fossa<br />

Bereitschaftsdienst Ärzte<br />

28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

29./30.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

1.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

2.10. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

3.10. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

4.10. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

5.10. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

6./7.10. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />

8.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

9.10. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />

10.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />

11.10. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />

12.10. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />

Entsorgung<br />

29.9. + 6.10. Grünmüll­Abgabe bei der<br />

Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

2.10. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

im Dorf<br />

3.10. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />

am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

3.10. Problemstoff­Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

3. + 10.10. Grünmüll­Abgabe bei der Deponie<br />

„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

5.10. Abfuhr von Bio­ und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

10.10. Abfuhr von Bio­ und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />

er scheint in Kalenderwoche 41. Unterlagen<br />

für ge wünsch te Beiträge sollten bis 5. Oktober.<br />

bei Da niela Meßner (gemeinde@ludesch.at,<br />

Tel: 2221­200) im Gemeindeamt abgegeben<br />

werden.<br />

Geselliges Beisammensein<br />

Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein organisiert alljährlich<br />

einen Ausflug für all jene in unserer Gemeinde, die nicht mehr so<br />

mobil sind. 36 Mitbürger genossen die Fahrt nach Dünserberg.<br />

Mit den Bussen der „staatsmeisterlichen“ Feuerwehr <strong>Ludesch</strong>, dem Behinderten<br />

Taxi des Roten Kreuzes, den Bussen des Wintersportvereins und des Skiclub<br />

Brandnertal, Walgau und Walsertal ging es in die kleine Walsersiedlung auf 1270<br />

Metern Höhe. „Luag ahe” lautet sodann das Motto im gleichnamigen Café, wo<br />

die Ausflügler nicht nur feinen Kaffee und Kuchen, sondern außerdem auch<br />

eine phantastische Aussicht auf die Berge genossen. Die „Silberfüchse” Manfred,<br />

Othmar und Manfred verführten mit alten und neuen Liedern zum Mitsingen<br />

und zum Tanzen. Der Vorstand<br />

des Gesund heits­<br />

und Kran kenpflege ve reins<br />

bedankt sich bei allen<br />

Helfern und der Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong>, die den Ausflug<br />

großzügig unterstützte.<br />

Am Grab des Heiligen Gerold<br />

Mitglieder des Seniorenbundes haben kürzlich das Kloster<br />

St. Gerold erkundet.<br />

Christian Karg,<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Sie besuchten den Friedhof, das Grab des<br />

Hl. Gerold, das 1966 bei Grabarbeiten entdeckt<br />

wurde, bewunderten das Altarbild von<br />

Ferdinand Gehr und überzeugten sich natürlich<br />

auch davon, dass die Kellergewölbe des<br />

Klosters sich hervorragend zum Lagern von<br />

Wein eignen.<br />

Fahrt in den Schwarzwald<br />

Vom zweitägigen Vereinsausflug in den Schwarzwald brachten die<br />

<strong>Ludesch</strong>er Pensionisten eine Vielzahl schöner Eindrücke mit.<br />

Besondere Höhepunkte waren die Schifffahrt über den Titisee und der Besuch<br />

im Badischen Winzerkeller. Bei der Kellereiführung inklusive Fahrt mit dem<br />

unterirdischen Besucherbähnle gab es auch Gelegenheit, Sekt und Wein zu verkosten.<br />

Untergebracht waren die Senioren in dem malerischen Örtchen Triberg,<br />

das rund 30 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau liegt. Dort spielte<br />

Musikant Manfred abends<br />

mit der Ziehharmonika<br />

auf. Reiseleiter Fritz<br />

Schabus und Obfrau<br />

Hanni Amann hatten für<br />

die rund 40 Reiselustigen<br />

alles bestens organisiert.<br />

MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />

Früher habe ich das Wasser beim Zähneputzen leider nicht<br />

abgedreht und somit doch einiges sinnlos verschwendet.<br />

Meine Frau hat mich liebevoll darauf aufmerksam gemacht<br />

und das klappt nun....<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung!<br />

Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 17/<strong>2012</strong> I Woche 39 / <strong>2012</strong><br />

Kostüm-Basar der UGL<br />

Die Unterhaltungsgruppe <strong>Ludesch</strong> räumt ihr<br />

Lager. Am Freitag, 28. (17.00 bis 20.00 Uhr) und<br />

am Samstag, 29. September (9.00 bis 13.00<br />

Uhr) lädt der Verein zum Basar ins Probelokal<br />

im Gemeindezentrum. Die UGL­Mitglieder verkau<br />

fen dort verschiedenste Kostüme für Kin der<br />

und Erwachsene, Abendroben, Schu he, technische<br />

Geräte und vieles mehr zu Tiefst preisen.<br />

„Ineluaga” am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />

Die Landwirte Jürgen Burtscher, Jakob<br />

Schneider und Norbert Domig öffnen am<br />

Sonntag, 30. September beim landesweiten<br />

„Ineluagatag” die Türen zu ihren Höfen. Alle<br />

drei Betriebe liegen im Natura 2000­Gebiet<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg. Die Landwirte kümmern sich<br />

aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von<br />

ihnen bewirtschafteten Hangwiesen erhalten<br />

bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />

Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen<br />

umzusehen und Fragen zu stellen. Die<br />

Besucher dürfen sich auf Musik und feine<br />

Speisen freuen. Im Pferdestall von Norbert<br />

Domig kann man sich über das Natura<br />

2000­Projekt informieren.<br />

Jungbürgerfeier<br />

Am Freitag 19. Oktober laden die Blumenegg­<br />

Gemeinden zur Jungbürgerfeier in die Blu menegghalle.<br />

Die Mitbürger der Jahrgänge 1993/94<br />

erhalten noch eine persönliche Einladung.<br />

Pfarre wünscht guten Appetit<br />

Die Pfarre <strong>Ludesch</strong> feiert am Sonntag, den 30. September<br />

Erntedank. Von 10.30 bis 15.00 Uhr werden die Gäste in der<br />

Blumenegghalle vom Supptentag-Team verwöhnt.<br />

Pfarrer Mihai Horvat lädt ab 9.30 Uhr ­ also eine halbe Stunde später als sonst<br />

üblich ­ zum Gottesdienst in die Pfarrkirche. Anschließend werden in der Blumen<br />

egghalle feine Suppen, Süßmost, Torten und andere Köstlichkeiten serviert.<br />

Jetzt anmelden für den Auwaldlauf<br />

Am 14. Oktober veranstaltet der Wintersportverein den<br />

2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf. Auf Strecken von einem bis zu zehn<br />

Kilometern können sich Groß und Klein in verschiedenen<br />

Wertungsgrupen messen.<br />

Die Läufer starten um 11.00 Uhr am Fußballplatz Allmein des SV <strong>Ludesch</strong>. Sportler<br />

und Zuschauer werden dort ab 10.00 Uhr bestens verköstigt. Für die Kinder ist ein<br />

kleiner Erlebnis­Park vorbereitet. Der WSV <strong>Ludesch</strong> hofft auf viele Teilnehmer und<br />

wünscht allen Beteiligten viel Freude an der Bewegung. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.wsv.ludesch.at. Dort kann man sich auch<br />

online anmelden. Wer sich<br />

in Gemeinschaft auf den<br />

Lauf vorbereiten möchte,<br />

ist zu den Trainingsläufen<br />

herzlich eingeladen. Jeden<br />

Mittwoch um 18.00 Uhr<br />

treffen sich die Sportler<br />

beim Fußballplatz.<br />

Oktoberfest der Musikanten<br />

Die Harmoniemusik lädt am 6. Oktober zum 18. Mal zum<br />

Oktoberfest in die Blumenegghalle. Ab 20.00 Uhr sind Tanz und<br />

Stimmung angesagt.<br />

Die Besucher werden an der Bierbar, in der Weinlaube und im Foyer mit verschiedensten<br />

Spezialitäten verwöhnt. Außerdem organisieren die Musikanten heuer<br />

wieder das beliebte „Maßkrugstemmen” und die Wahl zur „Miss Dirndl”. Dirndl­<br />

Trägerinnen haben bis 21.30 Uhr freien Eintritt. Der Eintritt kostet sieben Euro,<br />

Jugendliche unter 16 Jahren haben keinen Zutritt.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Das Zusammenleben in einer Gemeinde<br />

lebt vom ehrenamtlichen Engagement.<br />

Viele Veranstaltungen, Feste, Aktivitäten und<br />

Initiativen wären nicht möglich, wenn sich nicht<br />

engagierte Bürger unentgeltlich in den Dienst<br />

einer guten Sache stellen würden. Das Danke­<br />

Fest der Feuerwehr und das Mobilitätsfest der<br />

e5­Region haben mir dies einmal mehr vor<br />

Augen geführt. Ich bedanke mich bei allen, die<br />

sich für ein funktionierendes Zusammenleben<br />

in der Gemeinde einsetzen und ihre freie Zeit<br />

dem Dienst an der Allgemeinheit opfern. All jenen,<br />

die sich am FahrRad­Wettbewerb beteiligt<br />

haben, gratuliere ich herzlich.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Verkaufe Winterreifen, Automarke Toyota,<br />

4 Stk. jeweils 100 Euro: Vredestein, 195/60<br />

R15, 4 Stk. mit ca. 6,5mm Profiltiefe und<br />

4 Loch­Befestigung sowie 4 Stk. mit ca. 7<br />

mm Profiltiefe und 5 Loch­Befestigung.<br />

Außerdem Sommerreifen (2 Stk. um 100<br />

Euro): Vreddestein, 195/60 R15, neu 0 km.<br />

Tel: 0680/3060630 ab 18.00 Uhr<br />

Obst aus der Region<br />

Wer Äpfel aus der Region kaufen möchte,<br />

kann sich an Christoph Mähr (Düns, Nr.<br />

69, Tel: 0664/1213063), Maria Matt (Schlins,<br />

Hauptstraße 37, Tel: 05524/8324) und<br />

Dietmar Rauch (Schlins, Walgaustraße 31, Tel:<br />

0664/4641593) wenden. Alle drei Anbieter<br />

setzen auf kontrollierten Integrierten Anbau.<br />

Sie haben vor allem die Sorten Boskoop,<br />

Jonagold, Elstar und Topaz im Angebot.<br />

Haussammlung<br />

Der <strong>Vorarlberg</strong>er Blinden­ und Sehbe hinder<br />

tenverband wird im Oktober in <strong>Ludesch</strong><br />

mit der Bitte um Spenden anklopfen. Eine<br />

Ge nehmigung für die Haussammlung liegt vor.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221­0, Fax<br />

2221­11, E­mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM­Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Lehrgang für Pflege-Diplom<br />

Die Krankenpflegeschule in Feldkirch startet 2013 erstmals<br />

auch im Frühjahr einen Lehrgang für die Diplomkrankenpflege.<br />

Interessierte können sich bis 15. November anmelden.<br />

„Die Pflege ist nicht nur für SchulabgängerInnen, sondern auch für Berufsum steigerInnen<br />

mit Berufserfahrung und AlleinerzieherInnen ein attraktiver Beruf”, ist<br />

der Direktor der Krankenpflegeschule, Dr. Guntram Rederer, überzeugt. Er freut<br />

sich über große Nachfrage und startet deshalb erstmals auch im Frühjahr einen<br />

Lehrgang. Die Ausbildung startet am 1. März und dauert drei Jahre. Bewerber<br />

werden zum Aufnahmegespräch und einem Berufsbegegnungsnachmittag<br />

eingeladen, bei dem sie vor allem Sozialkompetenz und ihre Fähigkeit zur<br />

Problem lösung unter Beweis stellen. Beim<br />

Pflichtpraktikum soll sich zeigen, ob die<br />

Bewerber mit den Anforderungen eines<br />

Pflegeberufs zurecht kommen. Interessierte<br />

können sich unter www.lkhf.at/feldkirch/pflegeschule<br />

informieren.<br />

Zumba-Fitness und Kreativität<br />

- „Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” planen im Herbst vielseitige Aktivitäten.<br />

Zumba ­ ein mitreißendes Tanz­ und Fitnessprogramm im Latino­Rhythmus ­<br />

steht seit Donnerstag, 27. September auf dem Programm. Die diplomierte Vital­<br />

und Ernährungsberaterin Nicole Absenger gibt jeweils am Donnerstag Abend<br />

von 19.15 bis 20.15 Uhr im Bewegungsraum der Volksschule den Takt vor. Zehn<br />

Trainings­Einheiten zur Kalorienverbrennung, Körperstraffung und Verbesserung<br />

der Ausdauer kosten 70 (Mitglieder) beziehungsweise 75 Euro.<br />

Am Dienstag, 9. Oktober starten die Frauen um 14.00 Uhr zu einer Wallfahrt nach<br />

Nassreith in Dormitz. Der Unkostenbeitrag liegt bei 20 bzw. 25 Euro.<br />

Physiotherapeut Günter Hronek überwacht das Winter­Vorbereitungstraining,<br />

welches am Dienstag, 9. oder am Donnerstag, 11. Oktober von 19.30 bis<br />

20.30 Uhr startet. Für insgesamt acht Einheiten sind 50 Euro zu bezahlen.<br />

Außerdem gehen die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” am 14. Oktober beim Auwaldlauf<br />

des Wintersportvereins an den Start. Am 23. Oktober werden Kreative Objekte<br />

aus Schwemmholz gestaltet und am 7. November können sich die Mitglieder<br />

im Skinfit­Showroom in Nenzing zu Sonderkonditionen mit Sportbekleidung<br />

eindecken. Interessierte können sich bei Hildegard Pichler (Tel: 3624 od.<br />

0650/8829783) und den Ausschuss­Mitgliedern informieren und anmelden.<br />

Feuerwehr bedankte sich bei Helfern<br />

Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die überall engagiert anpackten,<br />

hätte die Feuerwehr ihr Fest zum hundertjährigen Vereinsjubiläum<br />

nicht so großartig feiern können. Die Florianijünger bedankten sich<br />

deshalb am Samstag mit einem kleinen Fest bei allen Helfern.<br />

Die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine sei von unbeschreibbarem Wert für<br />

die Gemeinde und habe sie sehr beeindruckt, würdigten auch Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann und Landeshauptmann Mag. Markus Wallner deren<br />

Einsatzbereitschaft. Insgesamt hatten im Sommer mehr als 500 Mitbürger bei<br />

der Organisation und Durchführung des Festes geholfen. Rund 350 feierten<br />

am Samstag in der Blumenegghalle. Besonderen Applaus gab es aber auch<br />

für die Wett kampf truppe<br />

(Bild), die erst kürz lich den<br />

Staatsmei ster ti tel nach<br />

<strong>Ludesch</strong> holte. Bür germeister<br />

Dieter Lauermann<br />

über reichte den fitten<br />

Floriani jün gern ein kleines<br />

Prä sent.<br />

Die Gewinner des FahrRad-Wettbewerbes im Blumenegg freuten sich über ihre Preise.<br />

Tolle Preise für Blumenegger Radler<br />

Fahr Rad! - Dieser Aufforderung des Landes <strong>Vorarlberg</strong> sind in der<br />

e5-Region Blumenegg insgesamt 200 Mitbürger gefolgt. Beim<br />

großen Mobilitätsfest am Samstag wurden tolle Preise verlost.<br />

Jeder Teilnehmer des landesweiten FahrRad­Wettbewerb des Landes hat in der<br />

Zeit vom 24. März bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />

mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />

gar bei 1500 Kilometern. Aus <strong>Ludesch</strong> haben sich 70 Radler im Internet registriert<br />

und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke von rund<br />

36.000 Kilometern. Trotz strömendem Regen harrten sie denn auch am Samstag<br />

beim großen Mobilitätsfest in Thüringen aus. Unter gelben Sonnenschirmen,<br />

bestens bewirtet vom Ässa&Tschässa­Team lauschten sie der Musik der „Jailhouse<br />

Jazzmen” und warteten<br />

bester Stimmung auf<br />

die Preisverteilung. Aus<br />

<strong>Ludesch</strong> durften sich<br />

Gudrun Huber, Marion<br />

Zerlauth und Daniela<br />

Meßner über tolle Preise<br />

freuen.<br />

Jazz-Fans und Radler erwiesen sich als wetterfest.<br />

Freud und Leid der Schwabenkinder<br />

Von 29. September bis 7. Oktober informiert eine Wanderausstellung<br />

der Elementa Walgau in der Villa Falkenhorst in Thüringen über<br />

Freud und Leid der Schwabenkinder.<br />

Über Jahrhunderte hinweg zogen auch Kinder aus dem gesamten Walgau regelmäßig<br />

ins Schwabenland, um dort für neue Kleidung, Schuhe und einen Hut<br />

einen Sommer lang zu arbeiten. Die Elementa Walgau beteiligte sich an einem<br />

Forschungsprojekt, bei dem verschiedenste Aspekte dieser „Massenbewegung”<br />

aufgearbeitet wurden. Historiker Univ.­Prof. Dr. Gerhard Wanner wird die<br />

Ausstellung in Thüringen am 29. September um 19.30 Uhr mit einem Vortrag zum<br />

Thema eröffnen. Anschließend können die Ausstellungsstücke bis 7. Oktober<br />

täglich von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel: 05550/20137,<br />

E­Mail: villa.falkenhorst.at) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Außerdem beteiligt sich das Team der<br />

Villa Falkenhorst am landesweiten „Tag<br />

des Denkmals”: Am Freitag, 30. September<br />

stehen die Türen von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

weit offen. Die Besucher erwartet bei freiem<br />

Eintritt ein generationen­übergreifendes<br />

Angebot an verschiedensten Aktivitäten mit<br />

Führungen, Powerpoint­Präsentation und vielen<br />

Geschichten.<br />

Fit in die Ski-Saison<br />

Wer sich gezielt auf die Skisaison vorbereiten<br />

möchte, hat dazu ab Mittwoch, 3. Oktober<br />

Gelegenheit: Der Wintersportverein lädt bis<br />

Weihnachten jeweils am Mittwoch Abend<br />

zur Skigymnastik in die Blumenegghalle<br />

beziehungsweise den Bewegungsraum der<br />

Volksschule. Martina Bösch trainiert Kinder<br />

ab dem Volksschulalter jeweils von 17.30 bis<br />

19.00 Uhr. Der Kursbeitrag liegt bei 20 beziehungsweise<br />

18 (WSV­Mitglieder) Euro. Martin<br />

Neßler leitet von 19.30 bis 21.00 Uhr das<br />

Training der Erwachsenen. Die Teilnehmer<br />

zahlen pro Abend drei bzw. zwei Euro.<br />

Bewegung für jedes Alter<br />

Hanni Amann lädt ab 1. Oktober zum Mitturnen<br />

ein: Insgesamt zehn Mal leitet sie<br />

jeweils am Montag Abend von 18.00 bis 19.00<br />

Uhr im Bewegungsraum der Volksschule zur<br />

gezielten Gymnastik an. Informieren und<br />

anmelden kann man sich unter Tel: 2985.<br />

Zivilschutz-Probealarm<br />

Wenn Gefahr droht, kann die Österreichische<br />

Bevölkerung über ein flächendeckendes Warnsystem<br />

alarmiert werden. Die Funktion und<br />

Reichweite der mehr als 8100 Sirenen wird am<br />

6. Oktober bei einem Zivilschutz­Probealarm<br />

getestet. Außerdem soll die Bevölkerung über<br />

die Bedeutung der Signale aufgeklärt werden.<br />

Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr ertönen die<br />

Sirenen: Ein drei Minuten gleichbleibender<br />

Dauerton warnt vor herannahender Gefahr. Im<br />

Ernstfall werden Verhaltensmaßnahmen über<br />

Radio und Fernsehen (ORF) durchgegeben.<br />

Ertönt hingegen eine Minute lang ein auf­<br />

und abschwellender Heulton, so bedeutet<br />

dies konkrete Gefahr. Die Bevölkerung sollte<br />

in diesem Falle schützende Räumlichkeiten<br />

aufsuchen und die über Radio oder Fernsehen<br />

durchgegebenen Empfehlungen beachten.<br />

Ein eine Minute gleich bleibender Dauerton<br />

signalisiert Entwarnung.<br />

Volksbegehren: Kürzt<br />

die Parteienförderung<br />

Die Piratenpartei möchte verhindern, dass<br />

Parteien zusätzliche Steuergelder bekommen,<br />

solange die Bevölkerung durch Sparpa<br />

kete zur Budgetsanierung belastet wird.<br />

Sie hat deshalb am 6. September das<br />

Volksbegehren „Kürzt die Parteienförderung”<br />

gestartet. Weitere Informationen gibt es im<br />

Internet unter www.kuerztdieparteienfoerderung.at.<br />

Unterstützungsformulare liegen im<br />

Gemeindeamt während der Amtszeiten auf.


68<br />

Jazz-Fans und Radler trotzten<br />

dem Regen<br />

Zum Finale verließ das Ässa&Tschässa-Team das Wetterglück. Doch Musiker,<br />

Jazz-Fans und Radler ließen sich am Samstag die Freude nicht verderben.<br />

Sie genossen an der Walgaustraße in Thüringen die schmissige<br />

Musik der „Jailhouse-Jazzmen” und ließen die Blumenegger Teilnehmer<br />

am landesweiten FahrRad-Wettbewerb hochleben.<br />

Geschützt von gelben Sonnenschirmen<br />

genossen die Besucher<br />

Steirische Schmankerln wie Backhendel-Salat<br />

und Heurigen-Spezialitäten,<br />

welche Wirte und Mitglieder<br />

der Ortsvereine trotz strömenden<br />

Regens perfekt zubereiteten. Sturm<br />

und Steirischer Wein mundeten<br />

ebenfalls bestens. Die sieben Musiker<br />

von „Jailhouse Jazzmen” kehrten<br />

das Wasser von der Bühne und begeisterten mit flottem Dixieland und<br />

mitreißendem Swing. Trotz Regen hatten sich auch viele Radler in Thüringen<br />

eingefunden. Schließlich wurden beim parallel stattfindenden großen<br />

Mobilitätsfest der e5-Region Blumenegg die regionalen Sieger des Fahr-<br />

Rad-Wettbewerbes gekürt. Jeder Teilnehmer hat in der Zeit vom 24. März<br />

bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />

mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />

sogar bei 1500 Kilometern. Aus Thüringen haben sich 33 Radler im Internet<br />

registriert und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke<br />

von 30.647 Kilometern. Insgesamt nahmen in der Region Blumenegg genau<br />

200 Mitbürger am Wettbewerb teil. In der e5-Region summieren sich<br />

die Rad-Kilometer auf insgesamt 178.920. Landesweit haben 10.182 Teilnehmer<br />

insgesamt mehr als 7,6 Millionen Kilometer erradelt. Aus Thüringen<br />

durften sich Horst Kampel, Jonas Winsauer und Roman Amann über<br />

tolle Preise freuen.<br />

Ausstellung: „Freud und Leid -<br />

Schwabenkinder aus <strong>Vorarlberg</strong>“<br />

Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />

Wie aus allen Teilen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />

gingen auch von den Blumenegggemeinden<br />

Kinder zu Josefi los, um<br />

im Schwabenland ihr tägliches Brot<br />

zu verdienen. Die Armut der Eltern<br />

war auch hier der Grund dafür.<br />

Wenn sie zu Martini zurück kamen,<br />

hatten sie meist ihr „doppelt Häs“<br />

dabei. Die Erinnerungen an diese<br />

Zeiten sind inzwischen völlig verblasst,<br />

kaum jemand weiß etwas<br />

über jene Kinder zu erzählen. Eine<br />

Freitag, 28. September <strong>2012</strong><br />

Wanderausstellung durch den Walgau widmet sich dieser über Jahrhunderte<br />

dauernden „Massenbewegung“ und den neuen Forschungsergebnissen.<br />

Die Ausstellung wird am 29. September mit einem Vortrag von<br />

Univ. Prof. Dr. Gerhard Wanner eröffnet.<br />

Eintritt frei!<br />

Öffnungszeiten bis 7. Oktober: täglich von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Tag des Denkmals <strong>2012</strong> -<br />

Geschichte(n) im Denkmal<br />

Sonntag, 30.9.<strong>2012</strong>, ab 10 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />

Am 30. September <strong>2012</strong> findet in ganz <strong>Vorarlberg</strong> der „Tag des Denkmals“<br />

statt. Unter dem Thema „Geschichte(n) im Denkmal“ lädt auch die<br />

Gemeinde Thüringen in die Villa Falkenhorst zu einem Tag der offenen<br />

Türe ein. Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher und Besucherinnen ein<br />

generations-übergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten und natürlich<br />

viel(en) Geschichte(n).<br />

10 bis 16 Uhr Powerpoint - Präsentationen und Führungen bei freiem<br />

Eintritt. Eine komplette Programmübersicht finden Sie unter www.tagdesdenkmals.at.<br />

Seniorenbund Thüringen<br />

„Wo man singt, da lass dich ruhig<br />

nieder“<br />

Unter diesem Motto stand<br />

das Kässpätzle-Essen im<br />

Gasthaus „Zur Mühle“. Ein<br />

voller Omnibus, fröhliche<br />

Teilnehmer und ein Kaiserwetter<br />

versprachen uns einen<br />

schönen Tag. Wir besuchten<br />

die schöne Kirche in Bartholomäberg.<br />

Eine Führung um<br />

Geschichte und die Kunstschätze<br />

zu verstehen, leitete<br />

Herr Klaus Bertle. In dieser ehemaligen Walsergemeinde wurden schon vor<br />

fünftausend Jahren Kupfer, später Eisen und Silber abgebaut. Es war eine<br />

reiche Gemeinde, es sind kostbare Schätze erhalten geblieben. Die Spätzle,<br />

von freundlichen Kellnerinnen serviert, waren reichlich und schmeckten<br />

hervorragend. Zur Verdauung machten die meisten Freunde einen kürzeren<br />

oder längeren Spaziergang. Die zauberhaften Berge im Montafon und<br />

der warme Spätsommertag bescherten uns ein wahres Glück. Dann fanden<br />

sich alle wieder auf der weitläufigen Terrasse ein. Günter spielte und sang<br />

mit uns alte Lieder, Schlager und Gstanzel. Der schönste Tag geht einmal zu<br />

Ende, so brachen wir auf und fuhren nach Hause. Der nächste Ausflug heißt<br />

„Goldener Herbst“ in Südtirol, wir freuen uns schon darauf.


10 Walgau, Großes Walsertal<br />

THÜRINGEN. Anlässlich des<br />

75. Geburtstages fi ndet<br />

am Sonntag, 28. Oktober,<br />

um 17 Uhr im Douglass-<br />

Saal der Villa Falkenhorst<br />

in Thüringen eine besondere<br />

musikalische Feier<br />

statt. Denn Gerold Amann<br />

ist eine der großen Musikerpersönlichkeiten<br />

<strong>Vorarlberg</strong>s mit internationaler<br />

Ausstrahlung. Er<br />

ist nicht nur der „Doyen“<br />

unter den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Komponisten, er hat auch<br />

vielen Komponisten der<br />

jüngeren Generation den<br />

Weg zu dieser Kunstgattung<br />

gewiesen. Die Villa<br />

Falkenhorst als Kulturträger<br />

möchte deshalb<br />

Amann in einem eigenen<br />

Konzert würdigen und<br />

ihn feiern. Das musikalische<br />

Programm bietet<br />

einen Querschnitt durch<br />

die stilistische Vielfalt im<br />

Schaff en von G. Amann.<br />

Zentrales Werk soll dabei<br />

dessen „Eirene, der Frieden“<br />

(1997) – eine Musik-<br />

DONNERSTAG, 25. OKTOBER <strong>2012</strong><br />

Wenig Interesse an Jungbürgerfeier<br />

Blumenegger Jungbürger<br />

sollen in<br />

Zukunft selbst aktiv<br />

werden.<br />

LUDESCH. (amp) Von über<br />

200 geladenen Jungbürgern<br />

aus den Blumenegg-<br />

Gemeinden Bludesch,<br />

Thüringen und <strong>Ludesch</strong><br />

hatten sich zur gemeinsamen<br />

Jungbürgerfeier gerade<br />

einmal 32 angemeldet.<br />

Dabei war von den drei<br />

Bürgermeistern Dieter Lauermann,<br />

Michael Tinkhauser<br />

und Harald Witwer für eine<br />

gelungene Feier in der Blumenegghalle<br />

alles schon<br />

auf Schiene gebracht<br />

worden, bevor das Fest<br />

kurzerhand mangels an<br />

Interesse abgesagt wurde.<br />

Jahre zuvor ging es noch<br />

aufs Schiff am Bodensee<br />

oder per Hubschrauber<br />

in die Lüfte. Trotz lukrativem<br />

Programm kamen<br />

immer weniger zu den<br />

Jungbürgerfeiern. „Als e5-<br />

Region können wir nicht<br />

mehr in die Luft gehen“,<br />

sind sich die drei Bürgermeister<br />

einig.<br />

Enttäuscht über Absage<br />

Enttäuscht zeigen sich<br />

die 32 Jungbürger, die<br />

sich eigentlich auf eine<br />

tolle Fete in der Blumenegghalle<br />

gefreut hatten.<br />

Immerhin triff t man so<br />

wieder Freunde und Bekannte,<br />

die man oft Jahrelang<br />

nicht mehr gesehen<br />

oder mit ihnen gesprochen<br />

hat. Die drei Bürger-<br />

meister nehmen die Reaktionen<br />

der Enttäuschten<br />

ernst und haben prompt<br />

reagiert: „Wenn von den<br />

Jungbürgern ein entspre-<br />

Wenn ein ganzes Dorf liest<br />

Bücherei Bludesch<br />

und Volksschule<br />

starten Leseinitiative<br />

über die „Lesewoche“<br />

hinaus.<br />

BLUDESCH. (amp) Die Zusammenarbeit<br />

zwischen<br />

der von Margret Müller geleiteten<br />

Bludescher Ortsbibliothek<br />

und der Volksschule<br />

mit Direktorin Cilli<br />

Egger funktioniert schon<br />

seit Jahren. „Mit Christa<br />

Fleischhacker als ,frisch‘<br />

ausgebildete Schulbibliothekarin<br />

bekommt der<br />

,Leseboom‘ der Volksschüler<br />

noch zusätzlich<br />

einen ,Schubser‘“, freut<br />

man sich in der Bibliothek<br />

über professionelle Unterstützung.<br />

„Es profi tieren<br />

beide Seiten“, ist Christa<br />

Fleischhacker überzeugt<br />

und fi ndet seitens der Bibliothek<br />

auch die notwendige<br />

Unterstützung.<br />

Platzmangel<br />

Die derzeitige Situierung<br />

der Ortsbibliothek im Untergeschoß<br />

des Turnsaales<br />

ist alles andere als befriedigend.<br />

Für eine Schulklasse,<br />

die Arbeitsaufträge<br />

in der Bibliothek erfüllen<br />

soll, gibt es zu wenig Platz.<br />

Außerdem ist die Bücherei<br />

nicht barrierefrei erreichbar.<br />

Demgegenüber steht<br />

ein aktuelles Bücher- und<br />

Medienangebot mit über<br />

8000 Büchern, Kassetten,<br />

DVDs und Tonträgern. Mit<br />

rund 15.500 Entlehnungen<br />

im vergangenen Jahr<br />

kann man auf eine stolze<br />

Leseresonanz verweisen.<br />

Hommage an Gerold Amann<br />

Michael Tinkhauser, Dieter Lauermann und Harald Witwer warten<br />

auf Vorschläge der Jugendlichen. FOTO: HRONEK<br />

„Rund 7000 Entlehnungen<br />

entfallen dabei auf<br />

Kinder- und Jugendliteratur“,<br />

ist Margret Müller<br />

stolz.<br />

Ein Dorf liest<br />

In Anlehnung an die Aktion<br />

„Österreich liest“<br />

startet man in Bludesch<br />

das Projekt „Ein Dorf<br />

liest“ und will damit die<br />

Bücherei noch mehr als<br />

Treff punkt lokalisieren.<br />

Unterstützung gibt es da<br />

auch durch die Autorinnen<br />

Anni Mathes, Brigitte<br />

Weninger und andere. Mit<br />

Renate Winkler und Elke Kikelj-Schwald<br />

stehen schon<br />

zwei geprüfte Bibliothekarinnen<br />

im 12-köpfi gen<br />

Bludescher Bibliothek-<br />

Team. Margret Müller<br />

und Annelies Fliri gesellen<br />

chender Vorschlag für eine<br />

Feier kommt, werden wir<br />

diesen selbstverständlich<br />

nach dem Motto ,verschoben<br />

ist nicht aufgehoben‘<br />

sich künftig als neu ausgebildete„Ehrenamtliche“<br />

dazu. Mit dem Buch<br />

für Neugeborene, dem<br />

Buch für Dreijährige und<br />

der Zusammenarbeit mit<br />

Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

will man zusätzlich auf<br />

die Büchereiangebote hinweisen.<br />

Zudem werden<br />

aufgreifen“, versichern<br />

die drei Gemeindechefs.<br />

Jugendarbeit einbinden<br />

Um künftig den „Draht<br />

zur Jugend“ wieder besser<br />

zu fi nden, soll die Jugendarbeit<br />

zur Vorbereitung<br />

und Planung mit ins<br />

Boot geholt werden. „Die<br />

Jugendlichen können<br />

dann selbst Vorschläge für<br />

ein entsprechendes Programm<br />

machen“, versichern<br />

die drei Bürgermeister<br />

und hoff en, dass dann<br />

solche Jungbürgerfeiern<br />

auch mit entsprechendem<br />

Interesse goutiert werden.<br />

Immerhin geht es auch<br />

um das Bewusstsein für<br />

staatsbürgerlichen Pfl ichten<br />

und öff entliche Interessen.<br />

Freuen sich über die gemeinsame Sache: Büchereileiterin Margret<br />

Müller und Christa Fleischhacker. FOTO: HRONEK<br />

in Arztpraxen und in der<br />

Gemeinde eigene Bücherkisten<br />

aufgestellt und die<br />

Vernetzung mit anderen<br />

Büchereien, Vereinen und<br />

Institutionen intensiviert.<br />

Jeweils am Montag und<br />

Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />

und am Freitag von 10 bis<br />

11.30 Uhr ist die Bücherei<br />

geöff net.<br />

posse nach Aristophanes<br />

– bilden. Kartenvorverkauf:<br />

Bei allen Sparkassen,<br />

Raiff eisenbanken,<br />

unter www.laendleticket.<br />

com sowie unter www.<br />

oeticket.com oder direkt<br />

beim Veranstalter. Weitere<br />

Inos unter www.villafalkenhorst.at


B2 Lokal<br />

Auf die Räder, fertig, los: Beim Fahrrad-Wettbewerb machten heuer über<br />

10.000 <strong>Vorarlberg</strong>er mit. FOTO: VN/HARTINGER<br />

Fahrrad-Wettbewerb:<br />

190 Erdumrundungen<br />

KLAUS. 20 Prozent mehr Teilnehmer<br />

und knapp 30 Prozent<br />

mehr zurückgelegte<br />

Kilometer: Der diesjährige<br />

Fahrrad-Wettbewerb erzielte<br />

mit über 10.000 Teilnehmern<br />

und 7,6 Millionen geradelten<br />

Kilometern einen neuen Rekord.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung<br />

am Dienstag in<br />

Klaus zog Verkehrslandesrat<br />

LSth. Karlheinz Rüdisser eine<br />

positive Bilanz: „Immer mehr<br />

<strong>Vorarlberg</strong>erinnen und <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

steigen auch im Alltagsverkehr<br />

auf das Fahrrad<br />

um.“ In den einzelnen Kategorien<br />

wurde von Ende März<br />

bis Anfang September fl eißig<br />

gestrampelt. So brachten<br />

sich diesmal neben zahlreichen<br />

Privatradlern verstärkt<br />

Teilnehmer aus Betrieben,<br />

Bildungseinrichtungen und<br />

Vereinen ein. Der Radverkehrsanteil<br />

liegt in <strong>Vorarlberg</strong><br />

mit 15 Prozent bereits doppelt<br />

so hoch wie der Österreich-<br />

Schnitt.<br />

Die Landesregierung investiert<br />

deshalb weiterhin in<br />

die Radverkehrsinfrastruktur,<br />

um eine Steigerung auf 20<br />

Prozent zu erzielen. Rüdisser:<br />

„Die 750 Kilometer Radwegenetz<br />

im Land werden weiter<br />

gepfl egt und ausgebaut, um<br />

THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong>, Thüringen<br />

und Bludesch haben sich im<br />

Frühjahr <strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />

Blumenegg“ zusammengeschlossen.Mittelfristi-<br />

„Blumenegg befi ndet sich auf<br />

einem guten Weg“: e5-Sprecher<br />

Otto Rinner. FOTO: HRONEK<br />

vor allem den Alltagsradlern<br />

das Fortkommen auf sicheren<br />

und raschen Wegen zu<br />

gewährleisten.“ Die unterschiedlichen<br />

Alltagsradler, die<br />

zur Arbeitsstelle, zum Hobby<br />

oder zur Schule fahren, wurden<br />

in folgenden Kategorien<br />

ausgezeichnet: Gemeinden/<br />

Beteiligung absolut: Stadt<br />

Dornbirn; Gemeinden/Beteiligung<br />

pro Einwohner: Gemeinde<br />

Gaißau; Betriebe/Beteiligung<br />

absolut: Julius Blum<br />

GmbH; Betriebe über 50 Mitarbeiter:<br />

Dornbirner Sparkasse;<br />

Betriebe unter 50 Mitarbeiter:<br />

Mekmotion in Feldkirch;<br />

Öff entliche Verwaltung/Beteiligung<br />

absolut: Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

Landesregierung;<br />

Organisationen/Vereine/hohe<br />

km-Leistung pro Teilnehmer:<br />

Männergesangsverein Hörbranz;<br />

Bildungseinrichtung/<br />

Beteiligung absolut: Mittelschule<br />

Höchst<br />

Fahrrad-Wettbewerb<br />

» Teilnehmer: 10.183 Personen<br />

» Ergebnis: 7,6 Millionen geradelte<br />

Kilometer<br />

» Km-Leistung-Schnitt/Teilnehmer:<br />

747 Kilometer<br />

» Treibstoff einsparung: 372.831<br />

Liter<br />

Blumenegg-Gemeinden<br />

werden „Energieregion“<br />

ges Ziel: Energieautonomität<br />

bei allen öff entlichen Gebäuden.<br />

Mit dem Kleinkraftwerk<br />

am Schwarzbach, das baureif<br />

auf dem Tisch liegt, will man<br />

diesem Ziel ein Stück näher<br />

kommen. Voraussichtlicher<br />

Baubeginn ist 2013, bis dann<br />

sollen alle Genehmigungen<br />

vorliegen und die Finanzierung<br />

gesichert sein. Während<br />

<strong>Ludesch</strong> und Thüringen bereits<br />

über vier „e5-Sterne“<br />

verfügen, steht Bludesch<br />

noch in den Startlöchern. Mit<br />

dem Projekt „Stromsparen“<br />

will man punkten. Dazu wird<br />

beispielsweise die Straßenbeleuchtung<br />

zwischen Gais und<br />

Bludesch in den Nachtstunden<br />

(ab 22 Uhr) abgeschaltet,<br />

und in der Volksschule läuft<br />

ein Energiesparprogramm.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Eigene Zentren für<br />

Flüchtlingskinder<br />

Kinder- und Jugendanwälte<br />

fordern dringend<br />

eigene Aufnahmezentren<br />

für Kinder.<br />

FELDKIRCH. (VN-tm) Das<br />

Schicksal der drei afghanischen<br />

Kinder Ajmal (12), Dadoun<br />

(10) und Ahmat (15) hat<br />

Experten auf den Plan gerufen.<br />

Die Kinder wurden teils<br />

wie Verschubware behandelt,<br />

die VN berichteten.<br />

Alle Kinder- und Jugendanwaltschaften<br />

Österreichs üben<br />

gemeinsam massive Kritik an<br />

diesem Umgang mit Flüchtlingskindern<br />

und -jugendlichen:<br />

„Fast 600 unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge<br />

ohne Tagesstruktur, ohne Betreuung,<br />

mit nur sehr eingeschränkten<br />

Möglichkeiten<br />

eine Schule zu besuchen in<br />

einem Massenquartier monatelang<br />

,unterzubringen‘ ist ein<br />

kinderrechtlicher Skandal“,<br />

so <strong>Vorarlberg</strong>s Kinder- und<br />

Jugendanwalt Michael Rauch.<br />

Dass für die jungen Flüchtlinge<br />

keine geeigneten Betreuungseinrichtungsformen<br />

zu fi nden sind, „ist eine Verhöhnung<br />

der UN-Kinderrechtskonvention“.<br />

Rauch erinnert<br />

daran, dass Österreich<br />

1956 knapp 200.000 Flüchtlinge<br />

aufgenommen hat.<br />

„Heute aber stellen 600 jugendliche<br />

Asylwerber(innen)<br />

eine Last dar, eine Überforderung,<br />

ein organisatorisches<br />

Problem.“ Garantiert<br />

sei in dem ganzen Hin und<br />

Her der letzten Wochen nur,<br />

dass sich die Zuständigen gegenseitig<br />

die Verantwortung<br />

zuschieben. „Auf der Strecke<br />

bleiben eine völkerrechtliche<br />

Verpfl ichtung und das<br />

Recht der Jugendlichen.“ In<br />

Rauchs Augen ist das geltende<br />

Asyl- und Fremdenrecht<br />

„eine zunehmend un(nach)<br />

vollziehbare Materie, die von<br />

Restriktionen und Hindernissen<br />

strotzt und den Kinderrechten<br />

keinen Platz lässt“.<br />

Ajmal (12) in einer WG der<br />

Caritas untergebracht<br />

VANDANS. (VN-tm) Am Dienstag<br />

gegen 18.30 Uhr kam der<br />

zwölfj ährige Ajmal wieder<br />

nach Bregenz. Er wurde diesmal<br />

auf der Fahrt von Traiskirchen<br />

durch eine Sozialarbeiterin<br />

begleitet.<br />

Das <strong>Vorarlberg</strong>er Kinderdorf<br />

fand einen Platz für den<br />

Buben in einer Wohngemeinschaft,<br />

die von der Caritas für<br />

unbegleitete Minderjährige<br />

eingerichtet wurde. „Dort in<br />

Vandans hat er auch afghanische<br />

Ansprechpartner“; Claudia<br />

Hinteregger vom Kinderdorf<br />

hoff t, dass er sich dort<br />

wohlfühlen wird.<br />

Die SPÖ <strong>Vorarlberg</strong> riet Landesrätin<br />

Greti Schmid gestern<br />

dringend, bei Innenministerin<br />

Johanna Mikl-Leitner für<br />

eine Besserung des Asylwesens<br />

eizufordern.<br />

Deshalb fordern Rauch und<br />

seine Kollegen in den anderen<br />

Bundesländern:<br />

Eigene Aufnahmezentren<br />

Die Schaff ung eines kin-<br />

1 der- und jugendgerechten<br />

Erstaufnahme- und Clearingzentrums,<br />

mit<br />

beschränkter Dauer zur Abklärung<br />

und Planung der weiteren<br />

Schritte im Interesse<br />

des Kindes.<br />

Ausreichende kinder-<br />

2 und jugendgerechte<br />

Plätze sowohl für unbegleitete<br />

minderjährige Flüchtlinge<br />

als auch für Familien mit Kindern<br />

in jedem Bundesland.<br />

Das könnten durchaus auch<br />

Familien sein. Die kija Salzburg<br />

arbeitet an einem Kon-<br />

zept.<br />

Gleichstellung von<br />

3 Flüchtlingskindern mit<br />

allen anderen Kindern und<br />

Jugendlichen, die nicht in ihren<br />

Familien aufwachsen<br />

können, und zwar hinsichtlich<br />

der rechtlichen, faktischen<br />

und fi nanziellen Rahmenbedingungen.<br />

Auch<br />

hinsichtlich der Tagsätze, die<br />

derzeit um die Hälfte geringer<br />

sind als für Nicht-Flüchtlingskinder.<br />

Erleichterter Zugang<br />

Rasche Asylverfahren,<br />

4 humane Bleiberechtsregelungen,<br />

erleichterter Zugang<br />

zur Staatsbürgerschaft<br />

für Kinder und Jugendliche,<br />

die im Kindesalter nach Ös-<br />

terreich kommen.<br />

Schul-, Arbeits- und Aus-<br />

5 bildungsmöglichkeit für<br />

minderjährige Flüchtlinge.<br />

MITTWOCH, 7. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Flüchtlingsbub in Traiskirchen:<br />

Spezifi sche Betreuung gefordert.<br />

FOTO: APA<br />

Einhaltung der internati-<br />

6 onalen Standards zur<br />

Altersfeststellung, und zwar<br />

im Einklang mit den Leitlinien<br />

des UNHCR. „Im Zweifelsfall<br />

für den/die betroff ene/n<br />

Jugendliche/n.“ Auch<br />

der UN-Kinderrechteausschuss<br />

kritisiert in seinen aktuellen<br />

Empfehlungen vom 5.<br />

Oktober <strong>2012</strong> den Umgang<br />

Österreichs mit Asyl- und<br />

Flüchtlingskindern.<br />

Rauch betont: „Es darf<br />

keine Kinder zweiter Klasse<br />

geben, im Gegenteil: Kinderrechte<br />

müssen absoluten Vorrang<br />

haben!“<br />

mehrwissen.vol.at<br />

Umgang mit Flüchtlingskindern.<br />

Die Kinder- und Jugendanwälte<br />

fordern dringend Verbesserungen.<br />

Der ländliche Raum hat gute Chancen<br />

Das funktionierende<br />

Lädele und die Gastwirtschaft<br />

sind Mittelpunkt<br />

des Dorfl ebens.<br />

SCHWARZACH. (VN-sca) „Rettet<br />

unsere Dörfer“ war der<br />

dramatisch formulierte Titel<br />

einer Tagung zur Förderung<br />

bzw. Rettung der Nahversorgung<br />

im ländlichen<br />

Raum. Rund 50 Teilnehmer<br />

konnte Karl-Heinz Marent<br />

vom Verein „Dörfl iche Lebensqualität“<br />

im Frödischsaal<br />

in Zwischenwasser zu<br />

dieser hochkarätig besetzten<br />

Tagung begrüßen, die den<br />

Zweck hatte, umsetzbare<br />

Rezepte gegen die Schwindsucht<br />

öff entlicher Infrastruktur<br />

am Land zu verschreiben.<br />

Einer der Doktoren, die den<br />

Arbeitsgruppen eine Therapie<br />

anboten, war der ehemalige<br />

EU-Kommisar Franz<br />

Fischler.<br />

Handeln statt jammern<br />

Er fordert die „Dörfl er“ zum<br />

Handeln auf, „statt am Sub-<br />

Nahversorgung<br />

Im Jahr 2008 wurde der Verein<br />

„Dörfl iche Lebensqualität und<br />

Nahversorgung“ gegründet.<br />

» Der Verein: Dem Verein gehören<br />

mittlerweile mehr als die Hälfte aller<br />

<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden an. Als<br />

mittelfristiges Projekt entwickelt<br />

der Verein gemeinsam mit Akteuren<br />

aus der Nahversorgung sowie unter<br />

Einbeziehung einer breiten Kundenschicht<br />

den Dorfl aden der Zukunft.<br />

Obmann des Vereins ist Bürgermeister<br />

Ludwig Mähr (Düns).<br />

Ex-EU-Kommissar Fischler: Weg von den Fördertöpfen. FOTO: VN<br />

ventionstopf zu hängen“.<br />

Auch im Global Village gebe<br />

es Chancen für den ländlichen<br />

Raum, betont der Ex-Politiker<br />

und nannte gleich eine ganze<br />

Reihe von Möglichkeiten: Die<br />

Dezentralisierung der Energieversorgung<br />

gehört ebenso<br />

dazu wie die „wissensbasierte<br />

Biowirtschaft“, die Standortbedingungen<br />

für Investoren<br />

und die Möglichkeiten des<br />

Internet.<br />

» Nahversorgungsförderung:<br />

Das Land fördert Betriebe, welche<br />

ein Vollsortiment an Lebensmitteln<br />

und Gütern des täglichen<br />

Bedarfes führen. Der Jahresumsatz<br />

darf zwei Millionen Euro und eine<br />

Verkaufsfl äche von 400 m² nicht<br />

übersteigen. Für bewegliches<br />

Anlagevermögen 20 Prozent für ein<br />

Volumen bis zu 250.000 Euro, für<br />

bauliche Investitionen 20 Prozent<br />

für ein Volumen bis zu 250.000<br />

Euro, für Betriebskostenzuschüsse<br />

max. 12.500 Euro.<br />

Was ist das<br />

Dorf heute,<br />

und was gilt es zu<br />

retten?<br />

CHRISTIAN REUTLINGER<br />

Der ländliche Raum dürfe<br />

aber auf keinen Fall zur<br />

Kleinkopie urbaner Konzepte<br />

werden, im Gegenteil: „Sie<br />

brauchen Innovationsstrategien,<br />

die Ihre Besonderheiten<br />

berücksichtigen.“ Aber auch<br />

wenn Fischler rät, den Subventionstopf<br />

zu verschmähen<br />

– wesentliche Teile seiner<br />

Ausführungen beschäftigen<br />

sich mit möglichen Quellen<br />

für die Förderung dörfl icher<br />

Initiativen, zum Beispiel<br />

dem Pakt für Wachstum und<br />

Beschäftigung der Europäischen<br />

Union. Als konkrete<br />

Handlungsfelder nennt der<br />

umtriebige Ex-Kommissar die<br />

Bereich Energie, öff entlicher<br />

Verkehr, Infrastruktur und<br />

Betriebsansiedlung. Die rund<br />

50 Teilnehmer – Bürgermeister,<br />

Nahversorger, Vertreter<br />

von Verbänden und Ämtern<br />

und ein Häufl ein engagierter<br />

Privatleute – forderte er auf,<br />

mit Kreativität und Gemeinschaftsinn<br />

Lebensqualität zu<br />

schaff en.<br />

„Das Dorf gibt es nicht mehr“<br />

Christian Reutlinger, Leiter<br />

des Kompetenzzentrums Soziale<br />

Räume an der Fachhoschule<br />

St. Gallen, formulierte<br />

griffi g: „Das Dorf gibt es nicht<br />

mehr“, um diese Behauptung<br />

anschließend mit Fakten zu<br />

untermauern. Der Schweizer<br />

Wissenschaftler nahm<br />

sich in seinem Impulsvortrag<br />

der Frage an, was den sozialen<br />

Zusammenhalt fördere,<br />

und zerpfl ückte den Begriff<br />

„Dorf“.<br />

„Das Dorf von morgen –<br />

was könnte das sein und wie<br />

kann in sozialer Hinsicht<br />

professionell an der Gestaltung<br />

zukunftsfähiger Dörfer<br />

gearbeitet werden?“, fragte<br />

er in der Runde und sorgte<br />

damit für genug Diskussionsstoff<br />

in der nachmittäglichen<br />

Arbeitsgruppe. Die intensive<br />

Beschäftigung mit dem<br />

Dorfb egriff legte denn auch<br />

die Möglichkeiten off en, die<br />

den Gemeinschaften im ländlichen<br />

Raum zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Franz Fischler, Vortrag „Heraus aus<br />

der Krise“, heute, 19.30 Uhr,<br />

Eine Veranstaltung der AK <strong>Vorarlberg</strong><br />

und der Gemeinde Nenzing,<br />

Ramschwagsaal, Nenzing.<br />

Der Eintritt ist frei.


Walgau<br />

45. Woche, 8. November <strong>2012</strong><br />

FRASTANZ<br />

Straßensanierung<br />

220.000 Euro investiert die<br />

Marktgemeinde Frastanz noch<br />

in diesem Jahr in drei Straßenbauprojekte.<br />

Die Sanierung der<br />

Bodenwaldner Straße läuft derzeit<br />

auch Hochtouren /S. 6<br />

Martinigansl<br />

Knusprig gebraten frisch auf<br />

den Tisch – ein köstlicher<br />

Festschmaus!<br />

Vom 9. bis 11. November in der<br />

„Zwickmühle“ in Vandans:<br />

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Restaurant „Zwickmühle“<br />

6773 Vandans, Dorfstr. 29<br />

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HEIMAT<br />

Blasmusik begeistert: Paul<br />

Dünser und Helmut Schuler.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

Blumenegg setzt<br />

auf „e5-Visionen“<br />

<strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch defi nierten gemeinsame<br />

Ziele in Sachen Umwelt- und Energiebewusstsein. /S. 3<br />

NENZING. (kag) Nicht nur von der<br />

Fußballjugend werden die Bauarbeiten<br />

für das neue Nenzinger<br />

Sportzentrum in unmittelbarer<br />

Nähe des Walgaubades interes-<br />

siert verfolgt: Nach Planungsarbeiten<br />

unter Zeitdruck – ab<br />

September dieses Jahres können<br />

Gemeinden die Vorsteuer<br />

nur mehr dann geltend machen,<br />

wenn anschließend eine entsprechend<br />

steuerpfl ichtige Verwertung<br />

erfolgt – wurde im August<br />

Spatenstich gefeiert. Momentan<br />

erfolgen Aushub- und Kanalisierungsarbeiten,<br />

parallel dazu laufen<br />

die Ausschreibungen.<br />

Optimale Bedingungen<br />

Auf einer Grundfl äche von<br />

19.000 Quadratmetern entstehen<br />

in Folge eine neue Sportanlage<br />

Drachen<br />

steigen in<br />

den Himmel<br />

Vor allem die<br />

Kinder lieben den<br />

Herbst mit all<br />

seinen Facetten<br />

und genießen ihn in<br />

vollen Zügen.<br />

Viele Mädchen und<br />

Burschen nutzen<br />

die windigen Tage,<br />

um ihre Drachen<br />

fl iegen zu lassen.<br />

Was für ein Vergnügen,<br />

wenn die<br />

bunten Flugobjekte<br />

in den Himmel<br />

steigen . . .<br />

FOTO: HRONEK<br />

Neue Sportanlage wird gebaut<br />

Der FC Nenzing erhält eine neue Sportanlage.<br />

FOTO: KAG<br />

mit einem Haupt-Fußballplatz,<br />

einem Kunstrasen- sowie einem<br />

Trainingsplatz und zusätzlich ein<br />

neues Sportheim für den FC Nenzing.<br />

Der 1951 in Nagrand errichtete<br />

bisherige Platz bot keine Erweiterungsmöglichkeit<br />

und hätte einer<br />

dringenden Sanierung bedurft.<br />

Die Gesamtkosten werden mit<br />

drei Millionen Euro netto beziffert,<br />

zur teilweisen Finanzierung<br />

soll der derzeitige Sportplatz Nagrand<br />

veräußert und in Folge unter<br />

Einbindung der Bevölkerung<br />

für Wohnbauzwecke genutzt<br />

werden.


24 Walgau, Großes Walsertal<br />

Energie- und Umweltideen<br />

harren der<br />

Umsetzung durch die<br />

e5-Region Blumenegg.<br />

THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />

<strong>Ludesch</strong>, Thüringen<br />

und Bludesch<br />

haben sich im Frühjahr<br />

<strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />

Blumenegg“ zusammengeschlossen<br />

und rudern<br />

seither im gemeinsamen<br />

e5-Boot. Bludesch als<br />

jüngstes e5-Mitglied im<br />

Gemeindeverband muss<br />

da im Moment einige<br />

„Ruderschläge“ mehr<br />

machen, um mit den e5-<br />

Nachbarn in Einklang zu<br />

kommen. Darum hat Bürgermeister<br />

Michael Tinkhauser<br />

mit dem e5-Team<br />

unter Alexander Burtscher<br />

und Martin Konzet die e5-<br />

Anstrengungen in seiner<br />

Gemeinde auch zur „Chefsache“<br />

gemacht. Gemeinsam<br />

mit dem Region-Koordinator<br />

Andreas Bertel<br />

haben die drei Blumenegg-Gemeinden<br />

ein Leitbild<br />

auf Schiene gebracht,<br />

in dem mittelfristige und<br />

langfristige Ziele defi niert<br />

sind.<br />

Ärmel hochkrempeln<br />

Für den Thüringer e5-<br />

Sprecher Otto Rinner heißt<br />

es im kommenden Jahr<br />

ordentlich die Ärmel<br />

hochkrempeln, um den<br />

Schwung mitzunehmen<br />

und weitere Projekte um-<br />

zusetzen. „Bei der Sanierung<br />

der Mittelschulhalle<br />

gab es bereits ein Mitspracherecht,<br />

bei künftigen<br />

Projekten wird seitens<br />

der Gemeinde der e5-Gedanke<br />

mit umwelt- und<br />

ressourcenschonendem<br />

Planen und Bauen mit<br />

einfl ießen“, sieht Rinner<br />

Kooperationsbereitschaft.<br />

Das Kleinkraftwerk am<br />

Schwarzbach ist „baureif“<br />

auf Schiene und wird<br />

Basis für ein ehrgeiziges<br />

mittelfristiges Ziel der<br />

„e5-Region Blumenegg“<br />

mit Energieautonomie<br />

aller öff entlichen Gebäude.<br />

Auch bezüglich des<br />

Radwegekonzeptes zum<br />

Thema „Mit dem Rad zum<br />

Arbeitsplatz“ liegen konkrete<br />

Pläne auf dem Tisch.<br />

DONNERSTAG, 8. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Blumenegger mit „e5-Visionen“<br />

NENZING. (em) Beinahe<br />

täglich verändert sich<br />

die Großbaustelle für das<br />

neue Nenzinger Sozialzentrum.<br />

Die Außenhülle<br />

des neuen Sozialzentrums<br />

wird momentan „winterdicht“<br />

gemacht – auch<br />

für das Projekt „Betreutes<br />

Wohnen“ konnte der<br />

Spatenstich gefeiert werden.<br />

Dabei entstehen 13<br />

Wohneinheiten für betagte<br />

Menschen, die sich<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

des Pfl egeheimes befi nden<br />

und mit diesem auch<br />

räumlich verbunden sind.<br />

Die Bewohner können<br />

dadurch künftig sowohl<br />

auf ambulante Dienste<br />

zurückgreifen, aber auch<br />

die Grundversorgung und<br />

die pfl egerischen Leistun-<br />

Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege. FOTO: AMP<br />

gen des Pfl egeheimes in<br />

Anspruch nehmen. Die<br />

Wohnungen werden von<br />

der VOGEWOSI errichtet<br />

und durch die Gemeinde<br />

zugeteilt.<br />

Der Situation angepasst<br />

Insgesamt werden elf Millionen<br />

Euro in das Großprojekt,<br />

das nach den Plänen<br />

des Architekturbüros<br />

Wissounig aus Graz gestaltet<br />

wird, investiert. Nach<br />

der Fertigstellung des Neubaus<br />

im kommenden Jahr,<br />

wird mit dem Umbau des<br />

bestehenden Gebäudes<br />

begonnen. Projektpartner<br />

der Gemeinde ist die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />

gemeinnützige<br />

Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft<br />

VOGEWOSI,<br />

mit der ein Baurechtsver-<br />

trag abgeschossen wurde.<br />

Das Sozialzentrum<br />

wird auch künftig von der<br />

Marktgemeinde betrieben.<br />

Ziel ist es laut Bürgermeister<br />

Florian Kasseroler, „für<br />

möglichst viele ältere Mitbürger<br />

eine ihrer jeweili-<br />

An die 50 Pedalritter – teils<br />

aus Frastanz – pendeln<br />

beispielsweise bereits<br />

jetzt schon zur Thüringer<br />

Firma Hilti.<br />

Bewusstseinsbildung<br />

„Umweltbewusstsein<br />

muss in den Köpfen der<br />

Bewohner verankert sein“,<br />

sind sich auch die drei<br />

Blumenegg-Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann, Harald<br />

Witwer und Michael Tinkhauser<br />

bewusst. Ihnen ist<br />

das ehrenamtliche Engagement<br />

der e5-Teams mit<br />

ihren Obleuten Anton Zech,<br />

Otto Rinner und Alexander<br />

Burtscher bewusst.<br />

Regelmäßiger Gedankenaustausch,<br />

innovative Ideen<br />

„unters Volk bringen“<br />

und nachhaltige Umwelt-<br />

und Energiesparmaßnahmen<br />

in den Gemeinden<br />

umsetzen steigert die Effi<br />

zienz. Dazu gehört auch<br />

die Bewusstseinsbildung<br />

an den regionalen Schulen<br />

und Bildungseinrichtungen.<br />

„Umwelt-zertifi zierte<br />

Schulen“ – am Beispiel des<br />

Großen Walsertales – wären<br />

da durchaus Thema.<br />

Neubau des Sozialzentrums nimmt Form an<br />

„Am Rain“ entstehen 13 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ – im Hintergrund entsteht das neue<br />

Sozialzentrum. FOTO: EM<br />

gen Situation angepasste<br />

optimale Versorgung und<br />

Betreuung zu gewährleisten“.


Vorwort des Bürgermeisters<br />

Heidi Mackowitz ist nicht zu bremsen! Jetzt<br />

räumt sie auch noch als „Sportlerin des Jahres”<br />

groß ab (siehe Artikel rechte Seite). Du kannst<br />

stolz sein auf das, was du erreicht hast, Heidi!<br />

Ich gratuliere herzlich.<br />

Außerdem möchte ich mich beim Wintersportverein<br />

für die hervorragende Organisation<br />

des Auwald laufes bedanken. Unser Dorf lebt<br />

von solchen Veranstaltungen, die nur durch<br />

ehrenamtliches Engagement möglich sind.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

Verkaufe - tausche - suche<br />

l Rustikaler Couchtisch - gut erhalten – zu<br />

verschenken. Tel: 4679<br />

l Pfadfindergruppe <strong>Ludesch</strong> St. Martin sucht<br />

ausgediente Snowboards – Kontakt: Daniel<br />

Raich 0681/20150051<br />

l Junge Familie sucht einen schönen Bauplatz.<br />

Bitte um Kontaktaufnahme unter 0650/2440211<br />

oder guido.maier@vol.at<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Der Kirchenchor lädt am Samstag, 1. Dezember<br />

wieder von 14.00 bis 17.00 Uhr zum traditionellen<br />

Weihnachtsmarkt im Jugendheim.<br />

Entsorgung<br />

10. + 17.11. Grünmüll-Abgabe bei der<br />

Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

14.11. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

21.11. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg<br />

21.11. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />

Redaktionsschluss<br />

Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ er -<br />

scheint in Kalenderwoche 47. Unterlagen für<br />

ge wünsch te Beiträge sollten bis 16. November<br />

bei Daniela Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel:<br />

2221-200) im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />

Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />

2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />

Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />

Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er - wer fährt mit?<br />

Der Walgau präsentiert sich am 18. Jänner beim traditionellen Ball<br />

der <strong>Vorarlberg</strong>er in Wien. Die Regio IM Walgau hofft, dass möglichst<br />

viele Menschen aus der Region mitfahren und mittanzen.<br />

Seit vielen Jahren organisiert der Verein der <strong>Vorarlberg</strong>er in Wien einmal im<br />

Jahr einen eleganten Ball im altehrwürdigen Palais Ferstel. Die Gäste tanzen bis<br />

vier Uhr morgens in langen Abendkleidern, Trachten, eleganten Anzügen oder<br />

Smoking zu den Melodien,<br />

welche ein professionelles<br />

Ballorchester erklingen<br />

lässt. Diesen Flair genießen<br />

alljährlich bis zu 900<br />

Ballbesucher. Viele davon<br />

reisen direkt aus dem<br />

Ländle an. Denn jedes Jahr<br />

übernimmt eine andere<br />

Kommune oder Region die<br />

Patronanz über dieses Ballereignis und sorgt für ein ansprechendes Rahmenprogramm.<br />

Für den Ball am 18. Jänner 2013 hat die Regio IM Walgau diese<br />

Aufgaben übernommen. Damit möglichst viele Walgauer mit dabei sein<br />

können, hat die Regio IM Walgau ein attraktives Reise-Package zusammen<br />

gestellt: Zwei Übernachtungen (17. -19.1.2013) in einem Vier Sterne-Hotel in<br />

Bahnhofsnähe kosten inklusive Hin- und Rückfahrt mit der Bahn, Sitzplatz im<br />

Heurigen am 17. Jänner, Führung durch das Parlament am 18. Jänner und einer<br />

48 Stunden-Netzkarte für die Wiener Verkehrsbetriebe 180 Euro pro Person im<br />

Doppelzimmer. Wer ein anderes Quartier vorzieht, kann die Bahnfahrt ohne<br />

Hotel um 60 Euro buchen. Beide Angebote gelten allerdings nur in Kombination<br />

mit der Eintrittskarte zum Ball, für welche noch einmal 49 beziehungsweise 28<br />

Euro (Studenten) zu bezahlen ist. Bei Wiener Bällen ist es nicht üblich, dass der<br />

Gast einen Sitzplatz hat. Es können aber Eintrittskarten inklusive Sitzplatz um 57<br />

bis 66 Euro reserviert werden. Sämtliche Buchungen werden bis 10. Dezember in<br />

den Raiffeisenbanken der Region entgegen genommen. Die Tickets müssen bar<br />

bezahlt und dann bei den ÖBB gegen eine Originalfahrkarte eingetauscht werden.<br />

Ansprechpartner bei den ÖBB ist Karlheinz Bitschnau (Tel: 0664/6173754).<br />

Naturschönheiten in <strong>Ludesch</strong><br />

Horst Marte hat über viele Jahre die großen und kleinen Naturschönheiten<br />

in und um <strong>Ludesch</strong> studiert und liebevoll abgelichtet.<br />

Auf Einladung des Natura 2000-Teams zeigt er am Freitag, 23. November<br />

seine schönsten Aufnahmen und berichtet von seinen Erfahrungen. Natura<br />

2000-Projektleiterin Jutta Soraperra informiert<br />

außerdem über die gemeinsamen Anstrengungen<br />

der Grundbesitzer, Pächter und ehrenamtlichen<br />

Helfer für die Pflanzen vielfalt am<br />

<strong>Ludesch</strong>erberg. Interessierte sind ab 20.00 Uhr<br />

im Valünasaal herzlich willkommen. Pflanzenfreund Horst Marte<br />

Stimmberechtigt bei Volksbefragung<br />

Für Anfang kommenden Jahres haben die Politiker eine<br />

Volksbefragung zur Wehrpflicht angekündigt. Wer seine Stimme<br />

abgeben möchte, muss in der Wählerevidenzliste aufscheinen.<br />

Österreichische Staatsbürger, welche das 16. Lebensjahr vollendet und sich<br />

nichts zuschulden kommen lassen haben, sind wahlberechtigt. Sie müssen<br />

in einer Österreichischen Gemeinde den Hauptwohnsitz haben oder als<br />

Auslandsösterreicher registriert sein. Wer sicher gehen möchte, dass er in<br />

der Wählerevidenzliste aufscheint, kann werktags von 8.00 bis 12.00 Uhr im<br />

Bürgerservice des Gemeindeamtes Einsicht nehmen.<br />

Großer Bahnhof für Heidi Mackowitz<br />

in Vösendorf und <strong>Ludesch</strong>.<br />

Sportlerin des Jahres aus <strong>Ludesch</strong><br />

Am 31. Oktober haben Österreichs Sportjournalisten die „Sportler<br />

des Jahres” gekürt. Mit Heidi Mackowitz hat auch eine <strong>Ludesch</strong>erin<br />

mit ihren Leistungen überzeugt.<br />

Heidi Mackowitz ist vielseitig. WM-Gold im Super-G, Silber und Bronze in der<br />

Kombination und im Slalom sowie Top-Platzierungen bei den Staats meisterschaften<br />

im Langlauf und im Schwimmsport zeugen vom Durchhaltevermögen<br />

und Talent der 33jährigen <strong>Ludesch</strong>erin. Sie hat in den letzten Jahren zahlreiche<br />

Siege bei Meisterschaften für Menschen mit Beeinträchtigung gefeiert. Bei der<br />

„Galanacht des Sports” in Wien Vösendorf durfte sie nun außerdem die begehrte<br />

Trophäe als „Sportlerin des Jahres” entgegen nehmen. Zuhause freuten sich<br />

Nachbarn, Freunde und Verwandte mit der umtriebigen Sportlerin und bereiteten<br />

ihr einen begeisterten Empfang. Auch Bürgermeister Dieter Lauermann<br />

und Vize-Bürgermeister Hartwig Töpfer gratulierten im Namen der Gemeinde.<br />

Nikolaus besucht die Kinder im Ort<br />

Der heilige St. Nikolaus macht sich wieder bereit, die <strong>Ludesch</strong>er<br />

Kinder zu besuchen.<br />

Am Mittwoch, den 5. und am Donnerstag, 6. Dezember ist der Heilige Mann zwischen<br />

17.00 und 20.00 Uhr in <strong>Ludesch</strong> unterwegs. Wer den Besuch des Nikolaus<br />

wünscht, sollte dies bis 30. November im Gemeindeamt bekannt geben (Tel:<br />

2221). Die Organisation haben wiederum die Pfadfinder übernommen.<br />

Einbrecher haben wieder Saison<br />

Einbrecher sind vor allem in der dunklen Jahreszeit auf Beutetour.<br />

Die Mitarbeiter des Polizeipostens Thüringen fordern deshalb Hausbesitzer<br />

dazu auf, alle Fenster und Türen zu verriegeln, wenn sie ausgehen. Licht in den<br />

Wohnräumen und Bewegungsmelder schrecken ungebetene Gäste ab. Wer<br />

Verdächtiges beobachtet, sollte dies sofort beim Posten melden. Hinweise werden<br />

vertraulich behandelt.<br />

4200 Euro für den kleinen Emilian<br />

Nina Öhre und ihre Helfer haben beim Charity-Hock am Landeplatz<br />

der Drachenflieger 4200 Euro erwirtschaftet. Das Geld wurde<br />

kürzlich an die Familie des schwer kranken Emilian übergeben.<br />

Emilian Bereuter ist im Mai an einer Hirn- und<br />

Hirnhaut ent zündung erkrankt. Er befindet sich<br />

im Wach koma und wird zur Zeit in einer Reha-<br />

Einrichtung in Deutschland betreut. Auf die<br />

Familie kommen hohe Kosten für medizinische<br />

Hilfsmittel und behindertengerechtes Wohnen<br />

zu. Nina Öhre hat deshalb im September eine Charity-Veranstaltung organisiert.<br />

Sie lud gemeinsam mit Helfern zu Spanferkel, Musik, Kaffee und Kuchen auf<br />

den Landeplatz der Drachenflieger und organisierte ein tolles Kinderprogramm.<br />

Viele Familien verbrachten dort einen unterhaltsamen Nachmittag. Fotos vom<br />

Charity-Hock wurden im Internet unter www.helft-emilian.com veröffentlicht.<br />

Energiesparer entkalken<br />

den Boiler regelmäßig<br />

Unser Trinkwasser fließt großteils durch<br />

Kalkgestein, bevor es in den Wasserstuben<br />

gesammelt wird. Deshalb ist der Härtegrad<br />

des <strong>Ludesch</strong>er Wassers relativ hoch. Wird das<br />

Wasser erhitzt, setzt sich der im Wasser gelöste<br />

Kalk in den Geräten ab. Dies hat zur Folge,<br />

dass Warmwasserboiler und Heizkessel mehr<br />

Energie aufwenden müssen, um das Wasser<br />

zu erwärmen. Innerhalb von fünf Jahren sammelt<br />

sich in den Geräten eine Kalkschicht von<br />

rund einem Millimeter an. Der Energiebedarf<br />

erhöht sich dadurch um zirka 15 Prozent. Die<br />

Mitglieder des <strong>Ludesch</strong>er e5-Teams empfehlen<br />

deshalb, die Geräte zirka alle fünf Jahre<br />

vom Installateur entkalken zu lassen. Dies<br />

kostet inklusive neuer Dichtung und Ersatz der<br />

Opferanode (Korrosionsschutz) rund 300 Euro,<br />

ist aber auch eine wichtige Maßnahme gegen<br />

das Durchrosten des Boilers.<br />

Infos über DAN-Energie<br />

DAN Mentorin und DAN Therapeutin Sigrid<br />

Mangeng lädt am Freitag, 23. November<br />

zu einem Informationsabend ins IAP an der<br />

Lutz. Ab 19.30 Uhr stellt sie dort das DAN<br />

Energie-System vor, welches unter anderem<br />

zur Stressbewältigung angewandt wird. Der<br />

Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro.<br />

Vortrag: Familienkonflikte<br />

in Pflegesituationen<br />

Wenn ein Familienmitglied erkrankt, bringt dies<br />

für die ganze Familie große Veränderungen<br />

mit sich. Psychotherapeutin Mag. Hemma<br />

Tschofen geht am Mittwoch 14. November<br />

bei einem Vortrag im Büro des Mobilen<br />

Hilfsdiensts Thüringen (Alte Landstraße 4) auf<br />

Konfliktpotenziale in Pflegesituationen ein<br />

und zeigt Wege auf, diese Herausforderungen<br />

zu meistern. Der Vortrag dauert von 19.30<br />

bis 21.30 Uhr. Er wird im Rahmen der Reihe<br />

„Pflege im Gespräch” vom IAP an der Lutz<br />

und den Mobilen Hilfsdiensten <strong>Ludesch</strong> und<br />

Blumenegg gemeinsam mit connexia angeboten.<br />

Der Eintritt beträgt fünf Euro. Für weitere<br />

Informationen steht Karin Madlener unter<br />

Tel 0650/4386477 zur Verfügung.<br />

Winterpause<br />

Gartenbesitzer haben am Samstag, 10. und<br />

17. November von 16.00 bis 18.00 Uhr noch<br />

zwei Mal Gelegenheit Grünschnitt und<br />

Gartenabfälle bei der Grünmülldeponie<br />

Lehmlöcher abzugeben. Über den Winter<br />

bleibt die Deponie dann geschlossen.


12<br />

Viel vorgenommen haben sich<br />

die e5-Teams der Blumenegg-Gemeinden<br />

Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />

Thüringen: Sie wollen sich in<br />

der „e5 Energieregion Blumenegg“<br />

für Energieeffizienz und die<br />

verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />

Energiequellen einsetzen. Das<br />

Walgaublatt und Partnerfirmen<br />

aus der Region sagten für dieses<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

„Danke“ - mit einer Einladung in<br />

die Brauerei Frastanzer.<br />

Das Walgaublatt ist vor 30 Jahren<br />

über Initiative von Alois Kaindl<br />

(1938 - 2009) durch die Zusammenlegung<br />

verschiedener Gemeindeblätter<br />

entstanden. Es hat<br />

sich seither zu einem unverzichtbaren<br />

Medium in der Region entwickelt.<br />

„Das Walgaublatt ist eine<br />

Plattform aus der Region und für<br />

die Region“, betont Andreas Feiertag,<br />

Chefredakteur der Regionalzeitungs-<br />

GmbH, zu der neben<br />

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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Walgaublatt sagte „D<br />

Zeitung und Inserenten zollten Ehrenamtlichen der Blumen<br />

dem Walgaublatt auch andere regionale<br />

Medien wie der Bludenzer,<br />

Feldkircher und Dornbirner<br />

Anzeiger sowie das Blättle für<br />

Bregenz gehören.<br />

Die Verbundenheit mit der Region<br />

stellt das Walgaublatt zusammen<br />

mit engagierten Inserenten<br />

der „Fokus-Themen“ mit einer<br />

neuen Aktion unter Beweis: Ein<br />

Teil des Inseratenerlöses dieser<br />

Sonderthemen soll Menschen und<br />

Organisationen zugute kommen,<br />

die sich - ebenso wie das Walgaublatt<br />

- für die Region engagieren.<br />

Zur „Premiere“ dieser Walgaublatt<br />

Fokus-Aktion wurden vergangene<br />

Woche die Teammitglieder<br />

der e5-Energieregion Blumenegg<br />

zu einem informativen und geselligen<br />

Abend in die Brauerei Frastanz<br />

geladen: Umweltfreundlich und<br />

in Begleitung der Bürgermeister<br />

Michael Tinkhauser (Bludesch),<br />

Dieter Lauermann (<strong>Ludesch</strong>) und<br />

Harald Witwer (Thüringen) im<br />

Landbus angereist, wurden die 20<br />

Energie-Fachleute von Chefredakteur<br />

Andreas Feiertag herzlich begrüßt:<br />

Im Namen der Fokus-Inserenten,<br />

die diese Einladung durch<br />

ihren Beitrag maßgeblich ermöglicht<br />

haben, bedankte sich Feiertag<br />

bei den e5-Teams der Blumenegg<br />

Gemeinden für deren ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Frastanzer-Marketingmann<br />

Mario Rothmund führte im Anschluss<br />

daran durch die Brauerei.<br />

Besonderes Interesse bestand natürlich<br />

an den Bemühungen der<br />

Brauerei, den Energieverbrauch<br />

durch Wärmerückgewinnung so<br />

gering als möglich zu halten.<br />

Interessante Details aus dem Brauereialltag wurden bei der Führung erörtert.<br />

Im Bild: die Abfüllanlage.<br />

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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

anke“<br />

egg-Gemeinden Respekt<br />

Im Anschluss an die Führung<br />

wurde noch ins Brauereistüble<br />

geladen, wo es die Möglichkeit<br />

gab, die diversen hervorragenden<br />

Erzeugnisse der Brauerei zu verkosten.<br />

Die Energiefachleute und<br />

Bürgermeister aus der Region Blumenegg<br />

zeigten sich beeindruckt<br />

und bedankten sich ihrerseits für<br />

das „Dankeschön“ des Walgau-<br />

blattes und seiner Fokus-Inserenten.<br />

Das Dankeschön an die e5-<br />

Teammitglieder der Energieregion<br />

Blumenegg wurde ermöglicht<br />

durch folgende Fokus-Inserenten:<br />

AW-Technik, Burtscher Trockenbau,<br />

Frigo Elektrodrive, Küng<br />

Installationen und Raiba Walgau.<br />

(red)<br />

Bürgermeister und e5-Ehrenamtliche der Blumenegg-Gemeinden bei der<br />

Führung durch die Brauerei Frastanz.<br />

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13<br />

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48<br />

Ein ganz besondere Tag der<br />

offenen Tür am 24. November in<br />

Thüringen<br />

Burtscher Stahlbau – Martin Nicolussi – Physiotherapie Illes – Farben<br />

Center<br />

Gleich 4 Betriebe an der Walgaustraße in Thüringen öffnen am kommenden<br />

Samstag ihre Türen. Die Stahlmanufaktur Burtscher, eigentlich ein in<br />

Sonntag im großen Walsertal ansässigen Unternehmen mit neuem Schauraum<br />

in Thüringen, stellt ihre Werke und ihren gerade stattfindenden<br />

Ideenwettbewerb vor. Burtscher Stahlmanufaktur – das ist Begeisterung<br />

für edle Metalle, Lust am Designen und Spaß an hochwertigen Objekten.<br />

Sie realisieren für Sie aus hochwertigem Stahl und nach Ihren individuellen<br />

Vorstellungen:<br />

Möbel, Designgeländer, Beleuchtungselemente, Ziergegenstände, Skulpturen,<br />

Pflanzenbehälter und vieles mehr. Stahlmanufaktur Burtscher<br />

steht seit vielen Jahren für professionelle, maßgeschneiderte Lösungen<br />

aus Metall.<br />

Martin Nicolussi bietet ihnen optimierte Ideen für Wintergärten, ansprechenden<br />

Tür-, Fenster- und Duschverglasungen oder einem wetterfesten<br />

Glasdach für Ihre Terrasse. Das Unternehmen setzt auf beste Qualität<br />

zu vernünftigen Preisen. Dank ausgefeilter technischer Möglichkeiten<br />

kann dem Kunden schon vor Auftragserteilung ein detailliertes Bild der<br />

zukünftigen Glasfront oder des neuen Wintergartens erstellen.<br />

Die Physiotherapeutin Susanne Illes ist schon länger in Thüringen ansässig<br />

und hat sich in den letzten Jahren schon einen Namen gemacht.<br />

Mit ihrem Vortrag zum Thema Lebensmittelunverträglichkeit, welcher<br />

um 11 Uhr stattfinden wird, erbringt auch sie einen wichtigen Beitrag zu<br />

einem sicher erfolgreichen Tag. Autor Hans-Jörg Schwyn der schon ein<br />

Buch zu diesem Thema herausgebracht hat, wird nach dem Vortrag vor<br />

Ort sein und freut sich ihnen ihre Fragen beantworten zu dürfen.<br />

Das Farbencenter Thüringen stellt sich mit seinem umfangreichen Programm<br />

für Heimwerker und Profis vor. Von der individuell gestalteten<br />

Wand im Wohnzimmer über das maßgefertigte Möbelstück bis hin zur<br />

Autolackierung, im Farbencenter finden Sie das optimale Produkt für<br />

eine qualitativ hochwertige Oberfläche. Geschulte Mitarbeiter beraten Sie<br />

INFO<br />

Stahlmanufaktur Burtscher<br />

Walgaustraße 63<br />

6712 Thüringen<br />

+43 5554 20095<br />

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Walgaustr 63, 6712 Thüringen<br />

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Walgaustr 63<br />

6712 Thüringen<br />

Telefon +43 5550 20488<br />

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Farbencenter Thüringen e.U.<br />

Edgar Weber<br />

Walgaustraße 65<br />

A 6712 Thüringen<br />

Tel +43 (0)5550 2313<br />

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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

bei der Auswahl des richtigen Produktes. Aus dem umfangreichen Lager<br />

werden die Handwerks- und Industriebetriebe oft noch am Tag der Bestellung<br />

beliefert. Wie das möglich ist, erfahren Sie beim Tag der offenen<br />

Tür. Schauen Sie dem Team vom Farbencenter Thüringen über die Schulter<br />

wie Lacke und Farben sowohl händisch als auch maschinell aus Basismaterial<br />

und Pigmenten gemischt werden. Außerdem präsentieren Ihnen<br />

die Mitarbeiter des Farbencenter ein Spraydosenfüllgerät und Spectrophotometer<br />

(Gerät um Farbtöne zu vermessen) die neuesten Technologien<br />

um flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können.<br />

Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Heiße Maroni, Raclettebrot,<br />

Glühwein oder Kinderpunsch sorgen selbst bei kalter Witterung für gute<br />

Stimmung. (pr)<br />

<strong>Ludesch</strong><br />

Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />

Mitteilungen aus der Gemeinde<br />

Kundmachung<br />

über die 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 23.10.<strong>2012</strong> im<br />

Sitzungszimmer Parsenn.<br />

Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />

Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann, GR DI Anton Zech, GR Mag. Christiane<br />

Seeberger, , Renate Gaßner, Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />

Neßler, DI Franz Vinzenz, Simon Leidinger , Gerhard Mock, Reinhold<br />

Schneeweiß<br />

Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea Kaman,<br />

Engelbert Müller<br />

Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Josef-Anton Pfefferkorn jun., Christoph<br />

Meßner, Alexandra Schoaß, Robert Fritsche, Günter Walter<br />

Entschuldigt Liste Lutz: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />

Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Karg Christian, Markus Welte, Christoph Meyer<br />

Ersatz Liste Lutz: Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />

Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen,<br />

er eröffnet um 20.05 Uhr die Gemeindevertretungssitzung, stellt die<br />

ordnungsgemäße Ladung zur 18. Sitzung der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong><br />

sowie die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest.<br />

Tagesordnung<br />

1. Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH - Verrohrung Klatzbach - Grundablöse<br />

2. Berichte<br />

3. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH - Ablöse Busumkehrplatz - Bahnhofsareal<br />

4. Kontokorrentkreditrahmen Raika Walgau / Großwalsertal<br />

5. Bestehendes Bauhofareal - Grundsatzbeschluss Verkauf<br />

6. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong><br />

7. Allfälliges<br />

zu 1. Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Ing. Stefan<br />

Bleier von der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. sowie DI Heimo Rudhardt vom<br />

Planungsbüro Rudhardt-Gasser und übergibt zugleich das Wort an DI Rudhardt.<br />

Die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. plant auf Grund von Kapazitätsproblemen<br />

eine Erweiterung des Werkes in Nüziders. DI Rudhardt erläutert an<br />

Hand einer Bildschirmpräsentation das geplante Projekt und die damit verbundene<br />

Verrohrung des Klatzbaches im Bereich des Betriebsgeländes der Fa.<br />

Rauch Fruchtsäfte GmbH. Er stellt chronologisch dar was bisher geschah und<br />

präsentiert die Ziele und geplanten Baumaßnahmen. Zur Umsetzung dieser<br />

Verrohrung des Klatzbaches wird seitens der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Grund mehrerer<br />

Grundstücksparzellen im Gesamtausmaß von 660m 2 benötigt. Die genauen<br />

Grundinanspruchnahmen werden anhand der Planskizzen erläutert.<br />

Die Grundablösevereinbarungen wurden allen GemeindevertreterInnen per<br />

e-Mail zugesandt und bilden die Diskussionsgrundlage.<br />

Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />

• Auftraggeber ist die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

• Verrohrung darf nicht überbaut werden<br />

• ökologische Ausgleichsmaßnahmen - finden diese in <strong>Ludesch</strong> statt<br />

• Nutzung der Verrohrungsfläche teilweise als „betriebliche Verkehrsfläche“


Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

In der Diskussion wird das Projekt grundsätzlich positiv gesehen. Für jene<br />

Flächen, welche nach der Verrohrung als „betriebliche Verkehrsflächen“ dienen<br />

sollen, wird jedoch ein höherer Ablösebetrag gefordert.<br />

Antrag: (GV Franz Vinzenz, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

GV Vinzenz beantragt eine Ablösesumme von 100 Euro/m 2 .<br />

Ing. Bleier teilt mit, dass er über diese Preisvorstellung keine Zustimmung<br />

erteilen könne.<br />

Vzbgm. Töpfer stellt fest, dass die Vertreter der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

grundsätzlich für Gespräche offen sind und ersucht die Sitzung für eine interne<br />

Beratung kurzfristig zu unterbrechen.<br />

GV Franz Vinzenz zieht den gestellten Antrag zurück!<br />

Die Sitzung wird um 20.55 Uhr unterbrochen!<br />

Nach interner Beratung wird die Sitzung um 21.05 Uhr weitergeführt.<br />

GR Zech stellt in Anlehnung an die vorab geführte Diskussion nochmals die<br />

Frage, welche Flächen nun tatsächlich nach der Verrohrung als „betriebliche<br />

Verkehrsflächen“ dienen. Ing. Bleier nimmt dazu Stellung.<br />

Daraufhin ergibt sich folgende Grundablösevereinbarung:<br />

• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2 und<br />

• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />

zum angebotenen Ablösepreis der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />

• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />

• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />

zum neu ausverhandelten Preis der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> mit<br />

der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />

Antrag: (Bgm. Dieter Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Die Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> stimmt dem Grundverkauf der<br />

• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2<br />

• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />

• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />

• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />

• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />

zu den vorab dargelegten Konditionen zu. Einstimmiger Beschluss.<br />

Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei Ing. Bleier und DI Rudhardt<br />

für die ausführlichen Erläuterungen und ersucht um Zusendung der Grundablösevereinbarungen.<br />

zu 2. Der Gemeindevorstand hielt am 17.09. sowie 08.10.<strong>2012</strong> eine Gemeindevorstandssitzung<br />

ab. Die Tagesordnungen und Berichte werden zur Kenntnis<br />

gebracht.<br />

49<br />

GV Alexandra Schoaß legt mit Schreiben vom 21.09.<strong>2012</strong> ihr GV-Mandat aufgrund<br />

der Wohnsitzverlegung nach Thüringen zurück.<br />

Ab Oktober <strong>2012</strong> übernimmt Ilse Dünser die Einsatzleitung des MOHI (Mobiler<br />

Hilfsdienst). Der Vorsitzende spricht dem bisherigen Einsatzleiter GF Dieter<br />

Jenny einen Dank aus.<br />

IAP an der Lutz - Personal: Der Geschäftsführer des IAP an der Lutz befindet<br />

sich längere Zeit im Krankenstand. Aktuell ist weiter zu berichten, dass zudem<br />

die Pflegedienstleitung des IAP an der Lutz das bestehende Dienstverhältnis<br />

per 28.02.2013 gekündigt hat. Weiteres sind noch 2 Pflegefachkräfte<br />

nachzubesetzen. Die diesbezüglichen Stellenausschreiben laufen bereits.<br />

DLZ-Blumenegg: Am 19.10.<strong>2012</strong> fand die Firstfeier statt. Der Bauzeitplan<br />

wird nach derzeitigem Stand eingehalten. Die Prüfung einer Kooperationsmöglichkeit<br />

mit der Gemeinde Bludesch hat ergeben, dass diese aktuell aus<br />

wirtschaftlichen Gründen seitens der Gemeinde Bludesch nicht umsetzbar<br />

ist. Evtl. ist aber angedacht, mittelfristig im Teilbereich der Bauverwaltung<br />

eine Kooperation zu prüfen.<br />

ÖBB Ausziehgleis: Am 02.08.<strong>2012</strong> fand die letzte Sitzung mit LSth. Rüdisser<br />

und den Anrainern statt.<br />

Die Arbeiten für den Voranschlag 2013 sind in Arbeit.<br />

Berichte der Gemeindevorstandsmitglieder:<br />

GR DI Anton Zech: Die Energieregion Blumenegg möchte weitere Synergien<br />

nutzen und gemeinsame Richtlinien für Solaranlagen erstellen.<br />

Der Vorvertrag für die Straßenbeleuchtung wurde unterzeichnet, die Arbeiten<br />

sollten noch dieses Jahr abgeschlossen werden.<br />

In Zusammenarbeit mit den Vereinen soll eine energetische Optimierung der<br />

Vereinsräumlichkeiten erörtert und geprüft werden.<br />

GR Mag Christiane Seeberger: In Zusammenarbeit mit dem Montessori Zentrum<br />

Oberland, der Spielgruppe Rumpelspielchen und dem Verein Tagesbetreuung<br />

wurde im Sommer <strong>2012</strong> eine Ferienbetreuung angeboten.<br />

Beim Projekt Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule fanden<br />

bislang ein Strategieworkshop und 2 Workshops der eingerichteten Arbeitsgruppe<br />

statt. Ziel ist es, bis ca. Februar/März 2013 die Konzeptphase abzuschließen.<br />

Ein entsprechender Bericht in der Gemeindevertretung erfolgt zu<br />

gegebener Zeit.<br />

GR Mag Heike Hartmann: Das Projekt Errichtung Gehsteig Vogelgsang wird<br />

ins Jahr 2013 transferiert. Aktuell laufen noch immer Gespräche mit der BH<br />

Bludenz zur Projektgenehmigung. Im Bereich IAP an der Lutz/Kirchstraße<br />

soll stattdessen die geplante Gehsteigerweiterung vorgezogen werden.<br />

Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />

zu 3. Die Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. beabsichtigt voraussichtlich 2013/2014<br />

auf der Gst.Nr. 1595 in einer zweiten Baustufe das Logistikzentrum zu erweitern.<br />

Bgm. Dieter Lauermann erläutert, dass beim Bau des Kreisverkehres an der<br />

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50<br />

Walgaustraße damals seitens der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. eine Beteiligung<br />

an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres<br />

zugesagt wurde. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der<br />

Vorsitzende das ausgearbeitete Projekt, welches bereits bei der GV-Sitzung am<br />

15.11.2006 grundsätzlich beschlossen wurde. Zur Umsetzung dieses Projektes<br />

werden seitens der Gemeinde ca. 243 m 2 Grund von der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong><br />

GmbH. benötigt. Weiters befindet sich der Busumkehrplatz beim Bahnhof <strong>Ludesch</strong><br />

im Besitz der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. Der diesbezügliche Pachtvertrag<br />

läuft bis 2020. In Anbetracht der aktuellen Situation wird vorgeschlagen, die<br />

Fläche des bestehenden Busumkehrplatzes käuflich zu erwerben. Der Gemeindevorstand<br />

hat über die Ablöse des Busumkehrplatzes im Ausmaß von 401m 2<br />

bereits beraten und empfiehlt der Gemeindevertretung diesen zum ausverhandelten<br />

Ablösepreis von 100 Euro pro m 2 zu erwerben. Weiters wurde ausverhandelt,<br />

dass die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> die für die Errichtung eines Gehsteiges entlang<br />

der Zementwerk-/Bahnhofstraße benötigte Fläche von ca. 243m 2 kostenlos erhält.<br />

Im Gegenzug dazu verzichtet die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> auf die seinerzeitig<br />

zugesagte Beteiligung an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße<br />

bzw. des Kreisverkehres seitens der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. Die<br />

Vertragserrichtungs- und Vermessungskosten dieses Rechtsgeschäftes werden im<br />

Verhältnis 50:50 zwischen der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. und der Gemeinde<br />

<strong>Ludesch</strong> aufgeteilt. Die Kosten für die bisherigen Planungen durch die Fa. M+G<br />

Ingenieure trägt die Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH zur Gänze.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Hiermit wird beantragt eine Teilfläche aus der Gst.Nr. 1595 mit ca. 401 m 2<br />

gemäß Plan Nr. G12.062 - 100 vom Büro M+G Ingenieure, Feldkirch, zum<br />

Preis von 100 Euro/m 2 zur ausschließlichen Verwendung als Busumkehrplatz<br />

käuflich zu erwerben und durch die kostenfreie Übernahme einer Teilfläche<br />

von ca. 243 m 2 zur Errichtung eines Gehsteiges an der Zementwerk-/Bahnhofstraße<br />

auf den zugesagten Kostenanteil der Errichtung des Gehsteiges-<br />

Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres an der Walgaustraße seitens der<br />

Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. zu verzichten.<br />

mehrheitlicher Beschluss 21 : 1 (16 Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong> und 5 Liste Lutz<br />

zu 1 Liste Lutz)<br />

zu 4. Bgm. Lauermann erläutert, dass der Kontokorrentrahmen des Girokontos<br />

befristet ist. Diesbezüglich wurden bei der Sparkasse Bludenz und der<br />

Raika Walgau/Großwalsertal Angebote eingeholt. Die Konditionen werden<br />

an Hand einer Bildschirmpräsentation durch den Vorsitzenden erläutert.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Hiermit wird beantragt, den Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro<br />

bei der Raika Walgau/Großwalsertal unter den vorgestellten Konditionen bis<br />

zum 31.12.2017 abzuschließen.<br />

Einstimmiger Beschluss<br />

zu 5. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der Vorsitzende ausführlich<br />

das von Ortsschätzer SV BM DI(FH)Mario Burtscher erstellte Schätzgutachten.<br />

Dieser ermittelt einen Grundstückswert von 101.268 Euro sowie<br />

einen Gebäudewert von 66.650 Euro. Der „alte Bauhof“ soll mittels Ausschreibung<br />

im Offertverkauf unter Bekanntgabe des Schätzpreises, der Dienstbarkeiten<br />

usw. veräußert werden. Der Erlös daraus soll zweckgebunden zur Errichtungs<br />

des DLZ Blumenegg verwendet werden.<br />

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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />

Die Wortmeldungen in der geführten Diskussion:<br />

• Gemeinde verkauft immer wieder Grund<br />

• Erlös Sondertilgungen alter Kredite, Fremdwährungskredite. werden vom<br />

Vorsitzenden beantwortet.<br />

Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />

Hiermit wird beantragt, den „alten Bauhof“ mittels Ausschreibung im Offertverfahren<br />

unter Angabe des Schätzpreises und der Dienstbarkeiten zu gegebener<br />

Zeit zu veräußern. Einstimmiger Beschluss<br />

zu 6. Die Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong> wird mit der Berichtigung der<br />

Anwesenheit von Katharina Ammann und der Entschuldigung von Michael<br />

Haider einstimmig genehmigt.<br />

zu 7. Der Vorsitzende informiert über die am 08.11.<strong>2012</strong> stattfindende Delegiertenversammlung<br />

der Regio ImWalgau.<br />

Am 18.01.2013 findet der Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er im Palais Ferstel in Wien, organisiert<br />

durch die Regio ImWalgau, statt. Demnächst erfolgt eine Presseaussendung<br />

zur Bewerbung des Balles in Mein <strong>Ludesch</strong> statt.<br />

In der Partnergemeinde St. Martin an der Raab fanden am 8.10.<strong>2012</strong> Gemeindevertretungswahlen<br />

statt. Bgm. Franz Kern jun. wurde mit 52 % in der Bürgermeisterdirektwahl<br />

bestätigt.<br />

Die neue Mandatsverteilung sieht wie folgt aus:<br />

SPÖ 49,1 % 11 Mandate<br />

ÖVP 27 % 4 Mandate<br />

Unabhängige Ortsliste 22 % 4 Mandate<br />

GV Engelbert Müller informiert sich bezüglich Dämmerungseinbrüche in <strong>Ludesch</strong>.<br />

Diesbezüglich wird in der nächsten Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ ein<br />

Artikel erfolgen.<br />

Ende der Sitzung: 22:10<br />

Der Bürgermeister: eh: Dieter Lauermann<br />

Die Schriftführerin: eh: Ilse Dünser<br />

Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Samstag, 24. November, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

25. November - Christkönigssonntag-Cäciliensonntag, 9 Uhr Sonntagsmesse,<br />

musikal. gest. vom Kirchenchor<br />

Montag, 26. November, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 27. November, 19 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch, 28. November, 19 Uhr Abendlob, anschl. stille Anbetung<br />

Donnerstag, 29. November, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />

Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat November für Burtscher Maria,<br />

Tiefenthaler Martin, Bobner Anna, Jenny Georg, Ammann Ursula,<br />

Nigsch Katharina. Burtscher Rudolf, Larcher Hermann, Hartmann Maria<br />

und Vonblon Zilla, hern. Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament<br />

und Beichtgelegenheit<br />

Freitag, 30. November, 8 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag, 1. Dezember, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />

mit Segnung der Adventkränze<br />

Von 14 bis 17 Uhr findet im Jugendheim <strong>Ludesch</strong> der alljährliche Adventmarkt<br />

unseres Kirchenchorches statt. Sie finden: Adventkränze, Gestecke<br />

und vieles mehr<br />

1. Adventsonntag, 2. Dezember, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den Erstkommunikanten,<br />

musikal. gestaltet vom Davidchor. Anschl. Segnung der<br />

Adventkränze<br />

Letzter Seniorennachmittag vor dem Jahreswechsel<br />

Zum nächsten gemeinsamen Seniorennachmittag vor der Adventszeit<br />

am Dienstag, 29.11.<strong>2012</strong> laden wir alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />

herzlich in die Werkstätte der Caritas ein.<br />

Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Pfr. Horvat<br />

und sein Team freuen sich darauf, mit Ihnen ein paar schöne und unterhaltsame<br />

Stunden verbringen zu dürfen.


60 Walgau, Großes Walsertal<br />

BLONS<br />

Adventmarkt<br />

Ab 14 Uhr läuft am Samstag,<br />

1. Dezember, auf dem<br />

Dorfplatz der Weihnachtsmarkt<br />

des Union-Sportvereines<br />

mit Open End.<br />

BLUDESCH<br />

Markt im Gastgarten<br />

Die Bludescher Ortsvereine<br />

laden ein zum alljährlichen<br />

Adventmarkt am Samstag,<br />

1. Dezember, ab 14 Uhr im<br />

Gastgarten der Krone Bludesch<br />

ein.<br />

DÜNSERBERG<br />

Prämierung<br />

Catherine Dünser-Solteès,<br />

Herbert Dünser, Herbert<br />

Ammann, Alois Fischer,<br />

Theresia Dünser, Toni<br />

Sieber, Zita Amann, Gerold<br />

Mähr, Dominik Amman<br />

und Petra Roche sind die<br />

Preisträger beim Dreiklang-<br />

Fotowettbewerb.<br />

FONTANELLA<br />

Download<br />

Die Ministrantinnen und<br />

Ministranten können ihre<br />

Einsätze über die Gemeindehomepage<br />

downloaden.<br />

FRASTANZ<br />

Adventfeier<br />

Alle Senioren sind am<br />

Freitag, 7. Dezember, ab 14<br />

Uhr zur Adventfeier in den<br />

Adalbert-Welte Saal eingeladen.<br />

Anmeldungen im<br />

Gemeindeamt bis Dienstag,<br />

4. Dezember, unter Tel.<br />

05522 51534-35.<br />

LUDESCH<br />

Richtlinien<br />

Laut GR Anton Zech will<br />

man in der Energieregion<br />

Blumenegg gemeinsame<br />

Richtlinien für Solaranlagen<br />

ausarbeiten.<br />

NENZING<br />

Preisjassen<br />

Der Nenzinger Alpenverein<br />

führt am Freitag, 30.<br />

November, ab 19 Uhr im<br />

Heimlokal das traditionelle<br />

Preisjassen durch.<br />

NÜZIDERS<br />

Konzert in der Kirche<br />

Das Schülerblasorchester<br />

der Musikschule Walgau<br />

unter der Leitung von<br />

Christian Mathis gestaltet<br />

am 8. Dezember ein Kirchenkonzert<br />

mit außergewöhnlichem<br />

Programm,<br />

abseits von Adventliedern<br />

und Christmas-Songs.<br />

Beginn ist um 17 Uhr in der<br />

Pfarrkirche.<br />

VORARLBERGER<br />

NACHRICHTEN<br />

RAGGAL<br />

Sprechstunde<br />

Landesstatthalter Karlheinz<br />

Rüdisser kommt am<br />

Dienstag, 4. Dezember,<br />

nach Raggal. Er bietet<br />

im Sitzungszimmer des<br />

Gemeindeamtes von 16.30<br />

Uhr bis 17.30 Uhr eine<br />

Sprechstunde bezüglich der<br />

Wohnbauförderung an.<br />

RÖNS<br />

Alpkäse<br />

Der jährliche Alpkäseverkauf<br />

findet dieses Jahr erstmals<br />

im Anschluss an eine<br />

Feuerwehrprobe statt.<br />

Der genaue Termin wird<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

SATTEINS<br />

Adventzauber<br />

Die Funkenzunft lädt am<br />

Sonntag, 2. Dezember, von<br />

11 bis 18 Uhr zum Adventzauber<br />

im Schäflegarten.<br />

SCHLINS<br />

Grundstückspreise<br />

Die ortsüblichen Grundstückspreise<br />

bewegen sich<br />

für erschlossenes und<br />

entsprechend gewidmetes<br />

Bauland je nach Lage zwischen<br />

130 und 195 Euro pro<br />

Quadratmeter. Mit Wid-<br />

mung als Baumischgebiet<br />

(BM) von 100 bis 120 Euro<br />

und für landwirtschaftliche<br />

Grundstücke maximal 8,50<br />

Euro pro Quadratmeter.<br />

SCHNIFIS<br />

Präsentation<br />

Das Projekt „Inventarisierung<br />

historischer<br />

Natursteinmauern in den<br />

Gemeinden Schnifis, Düns<br />

und Röns“ wurde im Laurentiussaal<br />

vorgestellt.<br />

SONNTAG<br />

Tauschbörse<br />

Die Walserbibliothek lädt<br />

am Nikolaustag, 6. Dezember,<br />

von 17.30 bis 19 Uhr zur<br />

Keksrezept-Tauschbörse.<br />

Die Hobbybäckerinnen<br />

bringen einen Teller Lieblingskekse<br />

und die Rezepte<br />

mit und dann kann probiert<br />

und getauscht werden.<br />

ST. GEROLD<br />

Adventkonzert<br />

Der Kammerchor Feldkirch<br />

mit Benjamin Lack und<br />

der Musikverein Harmonie<br />

Sonntag mit Oliver Burtscher<br />

gestalten am Samstag,<br />

1. Dezember, gemeinsam in<br />

der Propstei ein Adventkonzert<br />

mit Werken von Max<br />

Reger, Joseph Rheinberger,<br />

DONNERSTAG, 29. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Blumenegg gemeinsam online<br />

Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />

und Thüringen<br />

präsentieren sich<br />

mit einheitlichem<br />

Homepage-Look.<br />

BLUMENEGG. (amp) Die<br />

Homepages der Blumenegg-Gemeinden<br />

waren<br />

mehr oder weniger „Stiefkinder“<br />

und wurden in<br />

den letzten Jahren entsprechend<br />

nachlässig<br />

gewartet. Das soll sich<br />

in Zukunft ändern. Aufgrund<br />

der Erfahrungen<br />

der Gemeinde Bludesch<br />

mit ihrer von der Fachhochschulabsolventin<br />

Karin Feuerstein neu<br />

konzipierten und Suchmaschinen–optimierte<br />

Homepage klinkten sich<br />

auch die Gemeinden Thüringen<br />

und <strong>Ludesch</strong> ein.<br />

Gemeinsam tritt man nun<br />

MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE.<br />

als Region Blumenegg mit<br />

Verlinkung zum Biosphärenpark<br />

und der Regio Im<br />

Walgau mit einheitlichem<br />

Erscheinungsbild auf. Neu<br />

ist auch das Angebot eines<br />

regionalen Veranstaltungskalenders.<br />

Präsentation in der Villa<br />

Zur Präsentation der neuen<br />

Gemeindehomepages<br />

und des Veranstaltungskalenders<br />

waren Vertreter<br />

der Ortsvereine und<br />

Kulturveranstalter in den<br />

Saal der Villa Falkenhorst<br />

geladen. Veranstaltungen<br />

können künftig in einen<br />

regionalen Terminkalender<br />

eingetragen werden.<br />

Ein Wunsch, der bei Veranstaltern<br />

aufgrund der<br />

kumulierenden Terminkollisionen<br />

schon lange im<br />

Raum stand und eigentlich<br />

walgauweit aufgegrif-<br />

Präsentation der neuen Gemeinde-Homepages und des Veranstaltungskalenders.<br />

FOTO: HRONEK<br />

fen werden sollte. Jeder<br />

Veranstalter erhält über<br />

sein Gemeindeamt einen<br />

Zugangscode, mit dem er<br />

sich dann in den Kalender<br />

einloggen und seine Veranstaltung<br />

ankündigen<br />

kann. Die Freischaltung<br />

erfolgt dann über das Gemeindeamt.<br />

Bürgerservice<br />

Die Bürgermeister Dieter<br />

Lauermann, Harald Witwer<br />

und Michael Tinkhauser sehen<br />

mit dem Angebot eine<br />

Verbesserung des Bürgerservice.<br />

Entsprechend<br />

bedienungsfreundlich<br />

wurde auch der Terminplan<br />

eingerichtet. Unter<br />

www.bludesch.at stößt<br />

man beispielsweise auch<br />

auf die Nachbargemeinden.<br />

Kompliziert wird’s<br />

nur dann, wenn kurzfristig<br />

eine Ergänzung,<br />

Änderung, Absage oder<br />

anderweitige Besucherinformation<br />

weitergegeben<br />

werden soll. Selbst die<br />

kleinste Änderung kann<br />

nur über das Gemeindeamt<br />

erfolgen. Und da wird<br />

es bei Wochenendveranstaltungen<br />

dann „träge“.<br />

„Wir wollen als Gemeinde<br />

die Kontrolle über die<br />

Eintragungen nicht verlieren“,<br />

zeigt man sich in<br />

den Gemeindeämtern für<br />

allfällige Verbesserungen<br />

dennoch gesprächsbereit.<br />

Johannes Brahms, Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy.<br />

THÜRINGEN<br />

Förderung<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

die Skisaisonkarten der<br />

Skigebiete Großes Walsertal,<br />

Brandnertal, Montafon und<br />

Klostertal von der Gemeinde<br />

mit 30 Prozent der Kartenkosten,<br />

maximiert mit einem<br />

Betrag von 50 Euro gefördert.<br />

Weiteres werden auch Familiensaisonkarten<br />

gefördert.<br />

Dabei wird den Familien jener<br />

Betrag, den die einzelnen<br />

Kinder-/Jugendsaisonkarten<br />

kosten würden mit je 30<br />

Prozent, maximal jedoch mit<br />

50 Euro/ je Kind ersetzt.<br />

THÜRINGERBERG<br />

Blutspenden<br />

Am Dienstag, 4. Dezember,<br />

findet von 18 bis 21 Uhr im<br />

Sunnasaal eine Blutspendeaktion<br />

des Roten Kreuzes<br />

statt.<br />

DÜNS<br />

Altpapier<br />

Die Funkenzunft rückt am<br />

Samstag, 1. Dezember, zur<br />

Altpapiersammlung aus.<br />

Papier gebündelt bis 10 Uhr<br />

am Straßenrand deponieren.

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