Pressespiegel 2012 Ludesch - Energieinstitut Vorarlberg
Pressespiegel 2012 Ludesch - Energieinstitut Vorarlberg
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<strong>Pressespiegel</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Ludesch</strong><br />
Dieses Produkt wurde erstellt zur<br />
Unterstützung der Gemeinden im<br />
<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> | Stadtstraße 33 | 6850 Dornbirn – Austria | Tel. +43/(0)5572/31202-0 | Fax –4 |<br />
info@energieinstitut.at | www.energieinstitut.at<br />
ZVR 945611553 | DVR 0702820 | Hypo Bank <strong>Vorarlberg</strong> | Kto. Nr. 497973112 | BLZ 58000
Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />
Gemeinde Thüringen<br />
Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Pfarre St. Stephan Thüringen<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 21. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />
Sonntag, 22. Jänner: 9.30 Uhr 3. So. im Jk. - Sonntagsmesse in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 24. Jänner: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche<br />
Mittwoch, 25. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche<br />
Donnerstag, 26. Jänner: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />
19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche. 1. Jt.: Andreas Moosbrugger;<br />
2. Jt.: Josef Oberholzner und Stephanie Hämmerle; 3. Jt.: Peter Infeld;<br />
4. Jt.: Robert Stampfer; 5. Jt.: Jenny Benedikt;<br />
Samstag, 28. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />
Sonntag, 29. Jänner: 9.30 Uhr 4. So. im Jk.- Sonntagsmesse mit Ministrantenaufnahme<br />
in der Pfarrkirche - musikalisch mit David-Lidern gestaltet<br />
Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn<br />
an diesen Tagen eine Beerdigung ist.<br />
Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />
Tel.: 05550/2308<br />
E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />
Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />
Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />
Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />
Elternabend für<br />
die Erstkommunion <strong>2012</strong><br />
Mittwoch, 25. Jänner <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Pfarrsaal<br />
Durch die Neugestaltungen der Sakramentenvorbereitung und der damit<br />
verbundenen Entlastung im Erstkommunionjahr haben wir nur zwei Elternabende.<br />
Bei diesem ersten Elternabend geht es um das Thema und<br />
den Weg der Vorbereitung.<br />
Wir laden alle Eltern (Mütter und Väter) der Erstkommunionkinder<br />
von <strong>2012</strong> ganz herzlich zu diesem ersten Treffen ein und bitten um vollzählige<br />
Teilnahme - auch als Zeichen der Wertschätzung für das eigene<br />
Kind.<br />
Für das Erstkommunionteam - Anni Leimser<br />
25 Jahre Walgauer Bodasurri -<br />
amol Bodasurri, immer Bodasurri!<br />
Die Walgauer Bodasurri feierten am vergangenen Samstag in der Mehrzweckhalle<br />
Thüringen ihr 25-Jahr-Jubiläum. Dies wurde natürlich standesgemäß<br />
zelebriert. Mit den „Torpedos - new Generation“ konnte eine<br />
der angesagtesten Partybands Österreichs engagiert werden. Dies sollte<br />
sich auch auszahlen, denn die zahlreichen Besucher kamen voll und ganz<br />
auf ihre Kosten. Die Torpedos feuerten ein ganzes Arsenal der größten<br />
Hits aus den 80ern und 90ern sowie auch aktuellen Songs ab. Sowohl<br />
Jung wie auch Alt war von der musikalischen Darbietung des Quintetts<br />
hellauf begeistert.<br />
Als Special Guest fanden sich die Guggafreunde der Staaplattaflözer<br />
aus Satteins ein, die für ausgelassene Stimmung unter den Partygästen<br />
sorgten. Die Mitternachtseinlage<br />
ließ sich der Gastgeber<br />
aber natürlich nicht nehmen.<br />
Punkt 12 marschierten sich<br />
die Walgauer Bodasurri unter<br />
gellenden Schlachtgesängen<br />
ein, um sich bei den Fans für<br />
25 Jahre Treue zu bedanken.<br />
So wurde bis in die frühen<br />
Morgenstunden gefeiert und<br />
das neue Jahr gebührend begrüßt!<br />
41<br />
Der Vorstand möchte sich bei allen Mitgliedern sowie den zahlreichen<br />
freiwilligen Helfern und Sponsoren für die hervorragende Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung bedanken und freut sich schon riesig auf die anstehende<br />
Faschingssaison! (pr)<br />
Bodasurri, Bodasurri! Hoi, Hoi, Hoi!<br />
Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kundmachung<br />
über die 12. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 22.12.2011 im<br />
Sitzungszimmer Parsenn.<br />
Anwesend „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Bgm. Dieter Lauermann, GR DI Anton<br />
Zech, GR Mag. Christiane Seeberger, Josef-Anton Pfefferkorn jun., Renate<br />
Gaßner, Martin Schanung, Elisabeth Neßler, DI Franz Vinzenz, Christoph<br />
Meßner, Simon Leidinger, Gerhard Mock, Robert Fritsche, Reinhold Schneeweiß<br />
Anwesend „Liste LUTZ“: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea<br />
Kaman, Engelbert Müller<br />
Ersatz „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Christian Karg, Markus Welte, Ersatz<br />
„Liste LUTZ“: Ing. Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />
Entschuldigt „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“: Vzbgm. Hartwig Töpfer, GR Mag.<br />
Heike Hartmann, Ing. Thomas Bischof, Alexandra Schoaß, Günter Walter,<br />
Entschuldigt „Liste LUTZ“: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />
Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Gemeindevertreter. Er eröffnet<br />
um 20.05 Uhr die 12. Sitzung der Gemeindevertretung, stellt die ordnungsgemäße<br />
Ladung sowie die Zustellung und die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz<br />
fest.<br />
Es wird beantragt, die Tagesordnung wie folgt zu erweitern:<br />
9. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 13.10.2011 und 06.10.2011<br />
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
42<br />
Tagesordnung<br />
1. Berichte<br />
2. Nachtragsvoranschlag 2011<br />
3. Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong><br />
4. Gebühren und Abgaben <strong>2012</strong><br />
5. Änderung von Verordnungen durch die Neufestsetzung der Abgaben<br />
und Gebühren <strong>2012</strong><br />
a) Verordnung über die Änderung der Wasserversorgungsordnung<br />
b) Verordnung über die Änderung der Kanalordnung<br />
c) Verordnung über die Änderung der Hundesteuer-Verordnung<br />
d) Verordnung über die Änderung der Abfallgebührenordnung<br />
6. Energieförderungen - Anpassung der Richtlinien<br />
7. Kontokorrentrahmen Sparkasse Bludenz<br />
8. Entsendung Delegierte - Arbeitsgruppe Kindergarten/Schule Konzeption<br />
9. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 13.10.2011 und 06.10.2011<br />
10. Allfälliges<br />
zu 1. Der Gemeindevorstand hielt am 18.10., 14.11., 28.11. sowie am 12.12.<br />
Sitzungen ab. Die Tagesordnungspunkte sowie die Berichte werden ausführlich<br />
erläutert.<br />
Wortmeldungen zu den Berichten der Gemeindevorstandssitzungen:<br />
GR Walter Neßler erläutert, dass er bei der Gemeindevorstandsitzung entschuldigt<br />
abwesend war, als die Förderung für die nächste Operettenaufführung<br />
der UGL beschlossen wurde. Er distanziere sich von der Meinung des<br />
restlichen Gemeindevorstandes. Er teile die Ansicht, dass die zugesagte Förderung<br />
in keiner Relation zu den anderen Vereinsförderungen stehe und für<br />
eine kleine Gemeinde wie <strong>Ludesch</strong> deutlich überdimensioniert sei. Der Vorsitzende<br />
nimmt dies zur Kenntnis.<br />
GV Robert Fritsche möchte noch nähere Informationen bezüglich des Bahngleiserweiterungsprojektes<br />
der ÖBB bzw. stellt er die Frage, ob diese Grundinanspruchnahmen<br />
auch bei der Entwicklung des räumlichen Entwicklungskonzeptes<br />
(REK) schon behandelt wurden.<br />
Der Vorsitzende entgegnet dazu, dass er bei seinen Berichten noch dezidiert<br />
auf diesen Punkt zu sprechen kommen werde.<br />
Der Prüfungsausschuss hat am 14.6.2011 eine unangemeldete Kassaprüfung<br />
bei der Gemeindeverwaltung durchgeführt. Weiters wurde eine unangemeldete<br />
Prüfung zum Thema Dienstleistungen und Gutachten an diesem Tag<br />
durchgeführt. Prüfungszeitraum waren die Jahre 2010/2011. Auf die Verlesung<br />
des Prüfberichtes wird verzichtet. Obm.StV. Markus Welte erläutert in<br />
einem kurzen Bericht die Schwerpunktthemen der Prüfung.<br />
Der Verein Aqua Mühle übernimmt ab 1.1.<strong>2012</strong> die Poststelle <strong>Ludesch</strong> als<br />
neuen Post Partner.<br />
IAP an der Lutz:<br />
Für die ökologische Bauausführung konnte eine Zusatzförderung vom Amt<br />
der Vbg. Landesregierung von 2 % lukriert werden. Monetär bedeutet dies ca.<br />
280.000 Euro mehr an Fördergeldern. Derzeit sind 35 Personen im IAP an der<br />
Lutz beschäftigt. Die Pflegestation ist gut ausgelastet. Der prognostizierte Abgang<br />
für das Jahr 2011 wird vermutlich nicht überschritten werden. Nun wird<br />
an der Vermietung der Räumlichkeiten der ehemaligen Physiotherapie und<br />
der Cafeteria mit Hochdruck gearbeitet.<br />
Personalangelegenheiten:<br />
Mit 2.11.2011 hat der neue Amtsleiter Ing. Edgar Loretz seinen Dienst angetreten.<br />
Evelyn Müller möchte die Leitung des Kindergartens zurücklegen. Sie<br />
bleibt uns als Pädagogin jedoch erhalten. Im IAP an der Lutz hat Fr. Cornelia<br />
Bickel per 31.01.<strong>2012</strong> das Dienstverhältnis gekündigt.<br />
Berichte Gemeindevorstandsmitglieder:<br />
Bgm. Lauermann für GR Mag Heike Hartmann<br />
Geplanter Gehsteig beim Vogelgsang<br />
Es fand die Kommissionierung durch die BH-Bludenz statt. Hiezu wurden<br />
Einwände und negative Stellungnahme bezüglich der Verrohrung des öffentl.<br />
Gerinnes eingebracht. Nach Übermittlung des Verhandlungsergebnisses wird<br />
die Gemeinde eine entsprechende Stellungnahme schriftlich abgeben. Danach<br />
hat die BH-Bludenz eine Entscheidung unter Abwägung der jeweiligen<br />
Interessen zu treffen.<br />
ÖBB-Gleiserweiterung<br />
Für die betroffenen Grundeigentümer fand erneut ein Informationsabend<br />
statt. Hr. Ing. Krebitz erstellte für das gesamte Gebiet ein Schätzgutachten. Die<br />
betroffen Flächen sind als FL gewidmet. Es sind bereits Umwidmungsanträge<br />
Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />
im Gemeindeamt eingelangt. Diese Thematik wird im REK miteinbezogen<br />
werden müssen. Anfang <strong>2012</strong> sollte ev. noch ein Gespräch mit LR Rüdisser in<br />
dieser Thematik statt finden. Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> hat in einem Schreiben an<br />
die ÖBB klar die Vorstellungen sowie die Hochwasserschutzsituation im Bereich<br />
der Unterführung alten Eiche deponiert.<br />
DLZ (Dienstleistungszentrum) Blumenegg<br />
Hiezu erteilt der Vorsitzende das Wort an den Obmann des DLZ Blumenegg,<br />
Hr. Josef Pfefferkorn. Dieser berichtet, dass die Stelle des DLZ-Leiters öffentlich<br />
ausgeschrieben wurde. 24 Bewerbungen sind eingelangt. Im durchgeführten<br />
Hearing konnte sich Hr. Roland Köfler aus Bludesch durchsetzen.<br />
Er wird vermutlich ab 1.4.<strong>2012</strong> das Dienstverhältnis antreten. Weiters fand die<br />
Ortsaugenscheinverhandlung am 15.11.2011 statt. Zu den geforderten Maßnahmen<br />
erfolgt eine schriftliche Stellungnahme an die BH. Die Ausschreibungen erfolgen<br />
über die GIG-Thüringen. Die Vergaben sollten Anfang Februar erfolgen.<br />
GR Walter Neßler<br />
Dieser informiert, dass beim Lutzverband der Bauabschnitt 1 gestartet wurde.<br />
Beim Illverband gab es Planungsänderungen und eine Konzeptüberarbeitung<br />
im Bereich Schlins-Satteins.<br />
GR DI Anton Zech<br />
Im Valünasaal fand im November eine Ausstellung von Klima verbündet, organisiert<br />
durch das e5 Team, statt. Die Ausstellung wurde von 18 Klassen der<br />
umliegenden Schulen besucht.<br />
Mittels Bildschirmpräsentation erläutert DI Zech die Befragungsergebnisse<br />
der versuchsweisen Abschaltung der Straßenbeleuchtung im Ortsteil Barx. Es<br />
wurden 103 Haushalte angeschrieben. Von 30 Haushalten wurde der Fragebogen<br />
beantwortet. Zudem befinde man sich in Gesprächen mit den VKW<br />
über ein Contractingmodell zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Diesbezüglich<br />
erfolgt eine Angebotslegung seitens der VKW.<br />
Sämtliche Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
zu 2. Der Bürgermeister erläutert, dass mit der Einladung zur Sitzung alle den<br />
Nachtragsvoranschlag zugesandt bekommen haben. Der 1. Nachtragsvoranschlag<br />
2011 sieht Mehreinnahmen und Mehrausgaben von je 213.300 Euro<br />
vor. Die wesentlichsten Details der Einnahmen- und Ausgabenänderungen<br />
werden vom Vorsitzenden ausführlich erläutert.<br />
Weiters bedankt sich der Bürgermeister beim Leiter der Finanzbuchhaltung,<br />
Hr. Thomas Vinzenz für die Erstellung des Nachtragsvoranschlages.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Den 1. Nachtragsvoranschlag der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> für das Jahr 2011 mit<br />
Mehreinnahmen von 213.300 Euro und Mehrausgaben von 213.300 Euro zu<br />
genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />
zu 3. Der Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong> wurde allen Gemeindevertretern<br />
mit der Einladung zugesandt. Bgm. Dieter Lauermann erläutert ausführlich<br />
den Beschäftigungsrahmenplan aller Dienststellen.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Den Beschäftigungsrahmenplan <strong>2012</strong> in der vorgestellten, vorgelegten Fassung<br />
zu genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />
zu 4. Der Vorsitzende erläutert ausführlich die wesentlichen Änderungen der<br />
Gemeindeabgaben und Gebühren für das Jahr <strong>2012</strong>, welche jedem/r GemeindevertreterIn<br />
mit der Einladung zugesandt wurden. Es wurde versucht, allenfalls<br />
notwendige Erhöhungen möglichst moderat zu halten.<br />
Die gestellte Anfrage auf welcher Grundlage/Orientierung die Erhöhung der<br />
Wasser- und Kanalgebühren erfolge, werden vom Vorsitzenden beantwortet.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Die Gemeindeabgaben und Gebühren <strong>2012</strong> wie im vorgestellten Entwurf zu<br />
genehmigen. einstimmiger Beschluss<br />
zu 5. Aus verwaltungstechnischer Sicht sind für die neu beschlossenen Abgaben<br />
und Gebühren auch die Verordnungen richtigzustellen, neu zu beschließen<br />
und kundzumachen. Die Gemeindeverwaltung hat die Verordnungen<br />
von der Gemeindeaufsicht prüfen lassen.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Es wird beantragt, die<br />
a) Verordnung über die Änderung der Wasserversorgungsordnung
Freitag, 20. Jänner <strong>2012</strong><br />
b) Verordnung über die Änderung der Kanalordnung<br />
c) Verordnung über die Änderung der Hundesteuer-Verordnung<br />
d) Verordnung über die Änderung der Abfallgebührenordnung<br />
wie vorgestellt zu beschließen.<br />
einstimmiger Beschluss.<br />
zu 6. Zu diesem Tagesordnungspunkt übergibt der Vorsitzende das Wort an<br />
GR DI Zech.<br />
DI Zech erläutert, dass die Energieförderungsrichtlinien für das Jahr <strong>2012</strong> im<br />
gleichen Rahmen bestehen bleiben sollen, lediglich der Gültigkeitszeitraum<br />
soll bis 31.12.<strong>2012</strong> verlängert werden.<br />
Antrag: (GR DI Zech - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Die Gemeindevertretung möge die Anpassung der Richtlinien bezüglich des<br />
Gültigkeitszeitraumes bis 31.12.<strong>2012</strong> beschließen.<br />
einstimmiger Beschluss<br />
zu 7. Der Bürgermeister erläutert, dass der Betriebsmittelrahmen (Kontokorrentrahmen)<br />
des Kontos bei der Sparkasse Bludenz befristet war. Dieser Kontokorrentrahmen<br />
dient zur Abdeckung eines möglichen Liquiditätsengpasses.<br />
Dieser sollte nun um ein weiteres Jahr verlängert werden. Die Konditionen<br />
werden vom Vorsitzenden ausführlich erläutert.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Den bestehenden Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro bei der<br />
Sparkasse Bludenz unter den vorgestellten Konditionen bis zum 31.12.<strong>2012</strong><br />
zu verlängern.<br />
einstimmiger Beschluss<br />
zu 8. Bei der Gemeindevertretungssitzung im Juni 2011 wurde die Kindergartenkonzeption<br />
allen Gemeindevertretern vorgestellt. Damals wurde der<br />
Grundsatzbeschluss getroffen, die nötigen weiteren Maßnahmen in die Wege<br />
zu leiten. Weiters steht auch die Thematik der Konzeption der Musikvolksschule<br />
bzw. der Einbindung der Kleinkindbetreuung in diese Konzeption an.<br />
Der Gemeindevorstand hat sich in der letzten Sitzung mit diesem Thema auseinandergesetzt<br />
und empfiehlt der Gemeindevertretung eine Arbeitsgruppe<br />
zu gründen. Ziel der Arbeitsgruppe wäre die Erarbeitung von entsprechenden<br />
Vorschlägen und Lösungen. Im Bedarfsfall wäre auch die Zuhilfenahme<br />
einer externen Moderation als sinnvoll anzusehen.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Nachfolgende Personen in die Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes<br />
Musikvolksschule und Kindergarten/ Kleinkindbetreuung zu entsenden:<br />
• gesamter Gemeindevorstand<br />
• Josef Pfefferkorn (Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
• Markus Welte (Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
• Michael Haider (Liste Lutz)<br />
• Kindergartenleitung<br />
• Spielgruppenleitung<br />
• Direktorin Musikvolksschule<br />
einstimmiger Beschluss<br />
zu 9. Die Sitzungsniederschriften vom 06. sowie 13.10.2011 werden einstimmig<br />
genehmigt.<br />
zu 10. GR Walter Neßler stellt die Frage, ob Einsparungen und die damit verbundene<br />
Amortisationszeit der Zusatzinvestition durch die neue Beleuchtung<br />
an der Faschinastraße beobachtet beziehungsweise geprüft würde. GR<br />
Zech erläutert, dass die Amortisationszeit nicht auf den Bestand sondern auf<br />
die alternativen Leuchtmittel errechnet wurde. GV Josef Pfefferkorn<br />
erklärt sich bereit, den Stromverbrauch zu beobachten und zu gegebener Zeit<br />
der Gemeindevertretung einen Bericht vorzulegen.<br />
GV Franz Vinzenz teilt mit, dass beim Bahnhof <strong>Ludesch</strong> der Fahrplan in<br />
Fahrtrichtung Nenzing gänzlich fehle.<br />
Die Anfragen werden vom Vorsitzenden zur Kenntnis genommen.<br />
Am 6.1.<strong>2012</strong>, um 19 Uhr findet in Bludesch der diesjährige Neujahrsempfang<br />
statt. Referent Gerald Koller spricht zum Thema: Zukunft Lebensqualität. Der<br />
Vorsitzende lädt dazu herzlich ein.<br />
Abschließend stellt der Bürgermeister erfreulicherweise fest, dass in diesem<br />
Jahr einige Projekte abgeschlossen werden konnten. Dies geht nur, wenn alle<br />
Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
43<br />
an einem Strang ziehen. Er bedankt sich bei den Gemeindevorstandsmitgliedern<br />
und allen Gemeindevertretern für die konstruktive, aktive und gute Zusammenarbeit.<br />
Er wünscht sich, dass das gute Klima und die gute Zusammenarbeit<br />
im neuen Jahr fortgesetzt werden können.<br />
Er wünscht allen Anwesenden und deren Familien Frohe Weinachten und<br />
alles Gute für <strong>2012</strong>.<br />
Ende der Sitzung: 21.30 Uhr<br />
Der Bürgermeister: Dieter Lauermann<br />
Die Schriftführerin: Ilse Dünser<br />
Samstag, 21. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
3. Sonntag im Jk. - Patrozinium St. Sebastian, 22. Jänner: 9 Uhr Festlicher<br />
Gottesdienst, musikal. gestaltet vom Kirchenchor - „Missa Brevis in B -<br />
W.A.Mozart“, anschl. Agape<br />
Montag, 23. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 24. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch, 25. Jänner: 19 Uhr Abendlob<br />
Donnerstag, 26. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe mit 1. Jt. von Hr. Scherrer Adolf<br />
und für die Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat Jänner für Neier<br />
Albin, Matt Agathe, Bischof Maria, Fritsche Anna, Ganahl Edwin, Huber<br />
Sigmund Burtscher Ida und Untersweg Maximilian, hern. Anbetung und<br />
Beichtgelegenheit<br />
Freitag, 27. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 28. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
4. Sonntag im Jk., 29. Jänner: 9 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten<br />
musikl. gestaltet vom Davidchor und um 15 Uhr Taufe<br />
von Stofleth Finja Angelina, Pichler Mia Roswitha und Pichler Sophia<br />
Helen.<br />
Patrozinium in der<br />
Pfarrkirche St.Sebastian<br />
Gemeinsam mit Hr. Pfr. Mihai Horvat feiert die Pfarrgemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
am kommenden Sonntag, 22. Jänner, um 9 Uhr den Festgottesdienst zu<br />
Ehren des Kirchenpatrons, des hlg. Sebastian. Musikalisch wird die Messe<br />
vom Kirchenchor St.Sebastian - <strong>Ludesch</strong> gestaltet. Unter der Leitung<br />
von Josef Bachmann wird die „Missa Brevis in B“ von W.A.Mozart für<br />
Chor, Solisten, Orgel und Streicher aufgeführt. Als Solisten wirken mit:<br />
Silvia Vinzenz, Gertrud Tiefenthaler sowie Walter und Lukas Ess. An der<br />
Orgel: Hubert Halbritter.<br />
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Landeshauptmann Markus Wallner mit Rainer Siegele, Bürgermeister von<br />
Mäder, und der Unterstützungserklärung der e5-Gemeinden. FOTO: VLK<br />
Die Energieautonomie<br />
als ehrgeiziges Ziel<br />
GÖTZIS. (VN-toh) An die 400<br />
Interessierte aus Wirtschaft,<br />
Politik und Gesellschaft nahmen<br />
Donnerstagabend in<br />
der Kulturbühne AMBACH<br />
in Götzis an der Info- und<br />
Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema „Energieautonomie<br />
in <strong>Vorarlberg</strong>“ teil. „Die<br />
Energieautonomie ist ein<br />
ehrgeiziges, aber machbares<br />
Ziel“, so LH Markus Wallner:<br />
„Erfolgreiche Initiativen zu<br />
Energieeffi zienz, erneuerbarer<br />
Energieträger und Klima-<br />
BREGENZ. (VN) Lepra bedeutet<br />
vor allem „eine tiefe Verwundung<br />
des Menschseins“.<br />
Daran erinnert das Aussätzigen-Hilfswerk<br />
Österreich<br />
von Missio im Hinblick auf<br />
den Welt-Lepra-Tag am 29.<br />
Jänner. Der VN liegt heute ein<br />
Zahlschein der Missio bei.<br />
Lepra ist eine soziale Krankheit.<br />
Noch immer sorgen Unwissenheit<br />
und Aberglauben<br />
dafür, dass selbst geheilte<br />
Leprakranke wie auch ihre<br />
Familien ausgegrenzt werden.<br />
Weltweit wurde 2010<br />
bei 228.474 Menschen Lepra<br />
diagnostiziert. Für jeden Einzelnen<br />
eine schockierende<br />
Diagnose. Und doch ein erfreulicher<br />
Rückgang um sieben<br />
Prozent.<br />
Lepraexperten geben jedoch<br />
zu bedenken, dass fast<br />
ebenso viele Patienten nicht<br />
in den offi ziellen Statistiken<br />
erfasst sind und damit auch<br />
keinen Zugang zu den heilenden<br />
Medikamenten haben.<br />
Rund vier Millionen ge-<br />
schutz haben unser Land in<br />
eine energiepolitische Vorreiterrolle<br />
gebracht.“ Beim weiteren<br />
Veränderungsprozess<br />
gelte es die Balance zwischen<br />
sozialer und ökologischer Verträglichkeit<br />
sowie wirtschaftlicher<br />
Machbarkeit zu halten.<br />
Als weitere Schritte zur Erreichung<br />
der Energieautonomie<br />
will das Land u.a. den Ausbau<br />
der Alternativ-Energien<br />
und des ÖPNV sowie die Erhöhung<br />
der Gebäudesanierungsrate<br />
forcieren.<br />
Missio bittet um<br />
Spenden für Leprahilfe<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
KATHOLISCHE KIRCHE:<br />
Sonntag, 29. 1. <strong>2012</strong>, Welt-Lepra-<br />
Tag – „Helfen, heilen und Leben<br />
retten“.<br />
Bregenz (Pfarrkirche St. Gallus),<br />
Donnerstag, 2. 2., Maria Lichtmess;<br />
19 Uhr, Gottesdienst mit Kerzensegnung,<br />
Lichterprozession, Eucha ristie<br />
feier, Blasiussegen (bitte Kerzen<br />
zur Segnung mitbringen); Bregenz<br />
(Landeskrankenhaus, Kapelle), Sonntag,<br />
29. 1., 19 Uhr, Gottesdienst mit Pfr.<br />
Edwin Matt; Montag, 30. 1., 18.30 Uhr,<br />
Montagsgebet für Frieden und Gerechtigkeit;<br />
Götzis (Pfarrkirche Meschach),<br />
Sonntag, 29. 1., 9.30 Uhr, Messfeier mit<br />
Br. Peter Brugger vom Kapuzinerkloster<br />
Feldkirch, mit Kerzen weihe zu<br />
Maria Lichtmess; Hard (Pfarrkirche<br />
St. Sebastian), Sonntag, 29. 1., 8.30<br />
Uhr, Gottesdienst mit Vorstellung<br />
der Erstkommunikant(inn)en der VS<br />
Markt, mit Spirituals; 10.30 Uhr, VS<br />
Mittelweiherburg; Lauterach (Kloster<br />
St. Josef), Donnerstag, 2. 2., 18 Uhr,<br />
Mariä Lichtmess – Tag des geweihten<br />
Lebens, Festmesse, Kerzenweihe, anschließend<br />
Lichterprozession durch<br />
den Kreuzgang und eucharistische Anbetung<br />
bis 20 Uhr; Lech (Pfarrkirche),<br />
Donnerstag, 2. 2., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />
zu Maria Lichtmess, Messe<br />
für zwei Frauenstimmen und Orgel,<br />
heilte Patienten müssen mit<br />
bleibenden Behinderungen<br />
leben. Besonders beunruhigend<br />
ist nach wie vor, dass<br />
die Zahl der Kinder bei den<br />
Neuerkrankungen mit rund<br />
zehn Prozent sehr hoch ist.<br />
Seit über 50 Jahren setzt<br />
sich das Aussätzigen-Hilfswerk<br />
Österreich für Menschen<br />
mit Lepra ein. „Wir helfen,<br />
dass Menschen mit Lepra<br />
rechtzeitig Zugang zu Diagnose<br />
und Therapie bekommen,<br />
wir fördern die Aus- und<br />
Weiterbildung medizinischen<br />
Personals, damit die Krankheit<br />
so früh wie möglich erkannt<br />
wird, und kämpfen<br />
gegen Vorurteile“, zeigt der<br />
Leiter des Hilfswerks, Pfarrer<br />
Edwin Matt, die Vielfalt der<br />
Hilfstätigkeit auf und ruft zur<br />
Mithilfe im Einsatz für leprakranke<br />
Menschen auf. ##Thomas Matt##<br />
Aussätzigen-Hilfswerk Österreich,<br />
6900 Bregenz, Weidachstraße 1,<br />
Tel. 05574/ 71 742, Spendenkonto<br />
Nr. 11 111 114, Hypo-Bank <strong>Vorarlberg</strong>,<br />
BLZ 58000<br />
mit Birgit Plankel (Sopran); St. Gerold<br />
(Propstei), Freitag, 3. 2., 20 Uhr,<br />
Taizé-Gebet, „heilsame Berührung erfahren“;<br />
Zürs (Pfarrkirche), Sonntag,<br />
29. 1., 17.15 Uhr, Abendgottesdienst<br />
„Hört, singt und jubelt im Herrn“, musikalisch<br />
gestaltet von Benjamin Lack<br />
(Tenor), Birgit Plankel (Sopran).<br />
Verschiedenes:<br />
Götzis (Bildungshaus St. Arbogast),<br />
Jahreskurs „Der christliche Weg“,<br />
Grundlagen des christlichen Glaubens;<br />
Kursstart am Fr., 3. 2., 14 bis 21 Uhr.<br />
Info: www.kath-kirche-vorarlberg.at.<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste am 29. 1. <strong>2012</strong>:<br />
Bregenz (Evangelische Kreuzkirche<br />
am Ölrain), 9.30 Uhr; Bludenz (Kirche<br />
„Zum guten Hirten“, Oberfeldweg<br />
Nr. 13), 10 Uhr, gleichzeitig Kindergottesdienst;<br />
Dornbirn (Heilands kirche,<br />
Rosen straße 8), 10 Uhr; Feldkirch<br />
(Paulus kirche, Bergmannstraße),<br />
9.30 Uhr, mit Abendmahl, gleichzeitig<br />
Kindergottesdienst; Hirschegg<br />
(Evan gelische Kreuz kirche), 10<br />
Uhr, anschließend Kirchenkaffee;<br />
Lustenau (Roseggerstr. 8), 8.30 Uhr.<br />
EVANGELISCH-<br />
METHODISTISCHE KIRCHE<br />
Bregenz (Blumenstraße 5, Tel. 0 55 74/<br />
4 39 07, www.emk-bregenz.at), Sonn-<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Rappenloch bleibt zu<br />
Experten beraten über<br />
neue Wegführung<br />
durch die Schlucht. Ein<br />
heikles Unterfangen.<br />
DORNBIRN. (VN-ha) Im Mai<br />
2011 verlegte ein Felssturz, der<br />
auch die Brücke über das Rappenloch<br />
in die Tiefe riss, den<br />
Fußweg durch eine der größten<br />
Schluchten der Ostalpen.<br />
Seither ist Dornbirns wichtigste<br />
Touristenattraktion nur<br />
bis zur Absturzstelle begehbar.<br />
Und das wird auch dieses<br />
Jahr so bleiben. Erst 2013 soll<br />
die Sperre wieder aufgehoben<br />
werden. Derzeit wird über<br />
die zukünftige Wegführung<br />
durch die wildromantische<br />
Klamm diskutiert. Einfach ist<br />
das nicht, da die geologischen<br />
Verhältnisse recht schwierig<br />
sind und weitere, kleinere<br />
Felsstürze nicht ausgeschlossen<br />
werden können.<br />
Verschiedene Varianten<br />
„Es ist von Vorteil, wenn wir<br />
warten, bis sich die Situation<br />
weiter beruhigt“, will Dornbirns<br />
Vizebürgermeister Martin<br />
Ruepp, Leiter der eigens<br />
eingerichteten Arbeitsgruppe,<br />
kein Risiko eingehen.<br />
Derzeit werden verschiedene<br />
Varianten überlegt. Ob<br />
der bestehende Tunnel, der<br />
unmittelbar im Bereich des<br />
Felssturzes liegt, durch einen<br />
100 Meter langen Stollen ersetzt<br />
wird, ist eher unwahr-<br />
SAMSTAG/SONNTAG, 28./29. JÄNNER <strong>2012</strong><br />
Lokalaugenschein im Hüttenstreit<br />
Bewirtschaftungshütte<br />
oder Ferienhaus:<br />
Landesvolksanwältin<br />
gegen Landesrat.<br />
DORNBIRN. (VN-toh) In Dornbirn-Rüttenen<br />
ist vorerst<br />
Ruhe eingekehrt – vorläufi g.<br />
Denn: Der nächste Schritt<br />
ist schon fi xiert. Die Landesvolksanwältin<br />
Gabriele Strele<br />
hat sich einen Ortsaugenschein<br />
bei der Hütte in Rüttenen<br />
gewünscht – und hat ihn<br />
bekommen. Gemeinsam mit<br />
der Raumplanungsbehörde<br />
des Landes, den zuständigen<br />
Beamten der Stadt Dornbirn<br />
und weiteren Sachverständigen<br />
wird Strele den Holz- und<br />
Geräteschuppen unter die<br />
Lupe nehmen. Zwei Dinge<br />
werden geklärt. Zum einen,<br />
tag, 29. 1., 9.30 Uhr, Gottesdienst;<br />
Dienstag, 31. 1., 9 Uhr, Gebetsstunde;<br />
20 Uhr, Hauskreis.; Mittwoch, 1. 2., 20<br />
Uhr, Hauskreis; Donnerstag, 2. 2., 9<br />
Uhr, Bibel aktuell; 20 Uhr, Hauskreis.<br />
SERBISCH-ORTHODOXE<br />
KIRCHE<br />
Feldkirch (Frauenkirche), Samstag,<br />
28. 1., 10 Uhr, hl. Liturgie, Feier zum Fest<br />
der hl. Sava; Fest in der Hauptschule<br />
Satteins von 12 bis 22 Uhr; Sonntag,<br />
29. 1., 9.30 Uhr, hl. Liturgie, 33. Sonntag<br />
nach Pfingsten; Petri Kettenfeier,<br />
Weihe von Kolac und Weizen.<br />
NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE<br />
Gottesdienste am Sonntag, 29. 1.<br />
<strong>2012</strong>, um 9.30 Uhr in: Bludenz<br />
(Schmittenstraße 22), Bregenz (Nideggegasse),<br />
Dornbirn (Sandg. 7a).<br />
Jugendgottesdienst um 10 Uhr in<br />
Götzis (Am Zollwehr 8), mit Apostel<br />
Kainz.<br />
KIRCHE DER SIEBENTEN-<br />
TAGS-ADVENTISTEN<br />
www.vorarlberg.adventisten.at. Bludenz<br />
(Bundesgymnasium, Unterfeldstraße<br />
11, Tel. 05577/62595, www.<br />
bludenz.adventisten.at); Samstag,<br />
9.30 Uhr, Bibelgespräch; 10.30 Uhr,<br />
Bis hierher und nicht weiter: Am 10. Mai 2011 verschüttete ein Felssturz<br />
den Weg durchs Rappenloch. FOTO: VN/HOFMEISTER<br />
scheinlich. „Dann sehen ja<br />
die Wanderer den schönsten<br />
Teil der Schlucht nicht“, sagt<br />
Ruepp. Außerdem würde ein<br />
ob die Kleinräumigkeit gegeben<br />
ist. „Meine persönliche<br />
Meinung ist, dass das gesamte<br />
Bauwerk zählt, da der<br />
Balkon auf einer Betonplatte<br />
steht“, sagt Strele und präzisiert:<br />
„Dann wären die 25<br />
Quadratmeter überschritten<br />
und die Kleinräumigkeit nicht<br />
mehr gegeben.“ Zum anderen<br />
Hütte oder Ferienresidenz? Der<br />
Ausblick ist jedenfalls traumhaft.<br />
Predigtgottesdienst; Bregenz (Laim -<br />
grubengasse 18, Tel. 05574/72707),<br />
jeden Freitag, 19 Uhr, Abendandacht;<br />
Samstag, 9 Uhr, Bibelgespräch, 10 Uhr,<br />
Predigtgottesdienst; Dornbirn<br />
(Rohrbach 11, Tel. 05572/26631),<br />
jeden Samstag, 9.30 Uhr, Bibelgespräch;<br />
10.30 Uhr, Predigtgottesdienst;<br />
Feldkirch (Hotel<br />
Bären, Bahnhofstraße 1, Tel. 0664/<br />
6105368), jeden Samstag, 9.30 Uhr,<br />
Bibelgespräch; 10.30 Uhr, Predigtgottesdienst.<br />
JEHOVAS ZEUGEN<br />
BLUDENZ (Meranerstraße 1b),<br />
Sonntag, 29. 1., 18.30 Uhr, „Gedan -<br />
kenaustausch in der Familie und<br />
mit Gott“; BREGENZ (Lauterach,<br />
Reitschul straße 2), Sonntag, 29. 1., 9.30<br />
Uhr, „Schließe dich Gottes glücklichem<br />
Volk an“; 18.30 Uhr, „Göttliche Weisheit<br />
in einer wissenschaftlich orientierten<br />
Welt“; DORNBIRN (Unter<br />
der Eiche 6), Sonntag, 29. 1.,<br />
18 Uhr, „Ist Gott für uns eine Realität?“;<br />
FELDKIRCH (Schwedengasse<br />
13), Samstag, 28. 1.,<br />
18.45 Uhr, „Ist die Stunde des Gerichts<br />
für Babylon gekommen?“;<br />
GÖTZIS (Lastenstraße 1), Samstag,<br />
28. 1., 19 Uhr, „Bist du immer ganz<br />
Ohr?“; Sonntag, 29. 1., 9 Uhr,<br />
„Gebete, die von Gott erhört werden“;<br />
neuer Tunnel viel Geld kosten.<br />
Immerhin sind die Erhaltung<br />
der Stege und jährliche<br />
Sicherungsmaßnahmen wie<br />
wird geklärt, ob die Hütte als<br />
Wohnraum angesehen werden<br />
kann. Auch diesbezüglich<br />
ist die Landesvolksanwältin<br />
eher „skeptisch“, wie<br />
sie es vorsichtig ausdrückt.<br />
Unabhängig davon, wie die<br />
Sachverständiger urteilen,<br />
ist Strele davon überzeugt,<br />
dass eine präzisere Gesetzgebung<br />
des Landes und somit<br />
der Begriff der Bewirtschaftungshütte<br />
genauer defi niert<br />
gehört.<br />
Rüdisser hält dagegen<br />
Der zuständige Landesrat<br />
Karlheinz Rüdisser ist da anderer<br />
Meinung. Mit Interesse<br />
verfolgte auch er die Diskussion<br />
rundum die Hütte in<br />
Rüttenen. Jedoch „glaube<br />
ich nicht, dass das ein Pro-<br />
SCHRUNS (Silvrettastraße 154),<br />
Samstag, 28. 1., 19 Uhr, „Hegst du Groll<br />
oder vergibst du?“.<br />
ANDERE RELIGIONS-<br />
GEMEINSCHAFTEN<br />
EVANGELIKALE<br />
GEMEINDEN<br />
Bludenz (Volksmissionsgemeinde,<br />
Walser weg 7), Sonntag, 9.30 Uhr,<br />
Gottesdienst; Dienstag, 20 Uhr, Bibelstunde;<br />
Bregenz (Freie Evangelische<br />
Gemeinde, Gemeindezentrum, Rheinstraße<br />
4, neben „McDonald’s“, www.<br />
feg-bregenz.com, Tel. 05574/638 62),<br />
Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
„Das größte Geschenk“; Donnerstag,<br />
2. 2., 20 Uhr, Mitarbeiterabend; Dornbirn<br />
(Freie Evangelikale Gemeinde<br />
– „Kirche mit Herz“, Stiglingen 49a,<br />
Tel. 05572/398089, feg-dornbirn.<br />
at), Sonntag, 29. 1. 10 Uhr, Gottesdienst<br />
zum Thema „Die Liebe wirft<br />
das Handtuch nicht“; Kinderbetreuung<br />
0 bis 12 Jahre; Dienstag, 31. 1.,<br />
19 Uhr, Jahreshauptversammlung;<br />
Feldkirch-Nofels (FCG Freie Christen<br />
gemeinde, www.fcg-feldkirch.<br />
at, Schmittengässele 28, Volksschule),<br />
Sonntag, 29. 1., 10 Uhr, Gottesdienst;<br />
Gäste willkommen; Feldkirch<br />
(FEG, Freie Evangelikale Gemeinde,<br />
Kreuz äckerweg 33), jeden Sonntag,<br />
10 Uhr, Gottesdienst; Gäste sind<br />
Felsabtragungen durch Mitarbeiter<br />
des Bauhofs Sache<br />
der Stadt.<br />
100.000 Ausfl üger im Jahr<br />
Im Zuge der Wiederbegehbarmachung<br />
des Rappenlochs<br />
wird auch an einem Gesamtkonzept<br />
aller Ausfl ugsziele<br />
in dieser Region gearbeitet.<br />
„Miteinbezogen werden das<br />
Gütle, Amannsbrücke, die Alplochschlucht<br />
oder auch das<br />
Karrengebiet“, so Ruepp. Ob<br />
eines Tages Eintritt ins Rappenloch,<br />
das pro Jahr mindestens<br />
100.000 Ausfl ügler<br />
besuchen, verlangt wird, ist<br />
nicht ausgeschlossen, derzeit<br />
aber kein Thema.<br />
Erschlossen wurde das Rappenloch<br />
vom Dornbirner Unternehmer<br />
Viktor Hämmerle.<br />
Er ließ einen Steg bauen, um<br />
die sehenswerte Schlucht<br />
der Allgemeinheit zugänglich<br />
zu machen. 1891 wurde<br />
mit dem Bau des Schluchtenweges<br />
durchs Rappenloch<br />
begonnen. 1899 folgte ein<br />
Steig durch das vordere Alploch.<br />
„Die Erschließung der<br />
Schluchten, die die Dornbirner<br />
Ach in Jahrmillionen in<br />
die Felsen gegraben hat und<br />
die jährlich von Zehntausenden<br />
durchwandert und bewundert<br />
werden, ist vor allem<br />
Viktor Hämmerle zu verdanken“,<br />
schreibt Hans Nägele<br />
in seinem Buch „Dornbirner<br />
Unternehmer“.<br />
blem der Defi nition ist. Ein<br />
Geräteschuppen kann größer<br />
oder kleiner sein“, sagt<br />
Rüdisser, und: „Man fi ndet<br />
beinahe in jedem Gesetz eine<br />
Defi nition, das einen Ermessensspielraum<br />
lässt.“ Zudem<br />
würde die Größe der Bewirtschaftungshütte<br />
stark davon<br />
abhängen, welche Art von<br />
Bewirtschaftung vonstatten<br />
ginge. Er jedenfalls wolle erst<br />
den Ortsaugenschein abwarten<br />
und die Sachlage geklärt<br />
wissen. Zudem blickt er gespannt<br />
auf den Landesvolksanwaltsausschuss,<br />
wenn<br />
Strele ihren Bericht vorlegt.<br />
Dann wird man schon eher<br />
wissen, ob der Holz- und Geräteschuppen<br />
zu Recht in der<br />
Kritik steht und widmungsfremd<br />
verwendet wird.<br />
herzlich willkommen; Feldkirch<br />
(„Bread of Life“ – christliches Zent<br />
rum, Bahn hofstraße 16, Eckhaus<br />
Ampel Bahnhof), jeden Samstag<br />
Got tes dienst, 18 Uhr, Gäste herzlich<br />
willkommen; Krumbach (Christ liche<br />
Gemeinde, Dorf 6, vis-à-vis SPAR, Tel.<br />
05513/62921), jeden Sonntag, 10 Uhr,<br />
Gottesdienst; Nenzing (Christliche<br />
Gemeinde, Bahnhofstraße 26, www.<br />
cgn.at), jeden Sonntag, 9.30 Uhr,<br />
Gottesdienst, Hausbibelkreise (Auskunft<br />
unter 05550/4571); St. Margrethen<br />
(Glaubenszentrum, Industrie<br />
straße 8, www.glz.ch, 0041/ 71/<br />
7447855), Samstag, 28. 1., 9 Uhr, Royal<br />
Rangers (Jungschar); 19.30 Uhr,<br />
Gottesdienst; Sonntag, 29. 1., kein<br />
Gottes dienst; Widnau (Freie Christliche<br />
Gemeinde, Unterdorfstraße 83,<br />
www.fcg.9443.ch), jeden Sonntag,<br />
9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />
BUDDHISTISCHE<br />
GEMEINSCHAFT<br />
Bregenz (Dorf Rieden 7, Tel. 0650/<br />
2754108), jeden Montag, Mittwoch<br />
und Freitag, 20 Uhr, Vortrag und<br />
Meditation.<br />
Ihre Termine zur kostenlosen<br />
Veröff entlichung nehmen wir gerne<br />
ent gegen. Bitte senden Sie diese per<br />
E-Mail an: birgit.zoppoth@vn.vol.<br />
at oder per Fax: 05572/ 501-227
e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050 - Energie - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />
Home <strong>Vorarlberg</strong> Gemeinde News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal Anmelden<br />
<strong>Vorarlberg</strong> Online Landhaus News e5-Gemeinden unterstützen<br />
Energieautonomie 2050<br />
Götzis.<br />
vol.at<br />
29. Januar <strong>2012</strong> 09:48; Akt.: 29.01.<strong>2012</strong> 09:48<br />
e5-Gemeinden unterstützen<br />
Energieautonomie 2050<br />
Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht - © VLK<br />
Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das<br />
Ziel der Energieautonomie 2050. “Wir übernehmen als e5-<br />
Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu<br />
Weitere Nachrichten aus Götzis<br />
Meine Gemeinde<br />
notwendigen Maßnahmen in unserem Einflussbereich”, betonen die<br />
Gemeinden. Bei der Energiezukunft-Veranstaltung in Götzis<br />
(Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />
Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />
“Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen<br />
Umgang mit Energie und Rohstoffen”, schreiben die Bürgermeister, “Wir sind<br />
bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz<br />
von Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern<br />
und den schonenden Umgang mit Ressourcen in der Gemeinde aktiv zu fördern und<br />
weiter zu entwickeln.” Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land<br />
auch an, ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />
Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und<br />
Gemeindevertretern für dieses Engagement: “Das Ziel der Energieautonomie lässt<br />
sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung,<br />
Wirtschaft oder Politik – hinter diesem Projekt stehen.”<br />
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sich die "Aktion Demenz" dafür<br />
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Sirenentest in der Schweiz am 1. Februar<br />
Bregenz - Am Mittwoch, 1.<br />
Februar <strong>2012</strong> findet in der<br />
Schweiz der jährliche<br />
Sirenentest statt. Dabei werden<br />
insgesamt [...] mehr »<br />
Deutlich höheres Bevölkerungswachstum<br />
Bregenz - Zum Stichtag 31.<br />
Dezember 2011 waren in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> 372.364 Personen<br />
mit Hauptwohnsitz gemeldet,<br />
um 1.812 [...] mehr »<br />
Auftakt von “Treffpunkt Landeshauptmann”<br />
in Andelsbuch<br />
Andelsbuch – In der<br />
Bregenzerwälder Gemeinde<br />
Andelsbuch fand am Dienstag<br />
(24. Jänner) im Gemeindeamt<br />
der Auftakt zur [...] mehr »<br />
Stimmgewaltiger Auftakt zu Chorverband-<br />
Jubiläum im Landhaus<br />
Bregenz – Der Chorverband <strong>Vorarlberg</strong>, dem<br />
derzeit 112 Chöre mit mehr als 3.000<br />
Sängerinnen und Sänger angehören, [...] mehr »<br />
Mehr Meldungen »<br />
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Seite 1 vo
Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />
Land <strong>Vorarlberg</strong> - Presse<br />
vorarlberg.at/presse<br />
Landeskorrespondenz<br />
VLK-Nr. 69 Sonntag, 29.1.<strong>2012</strong> 9:01 Uhr<br />
Umwelt/Energieautonomie/e5-Gemeinde/Wallner<br />
e5-Gemeinden unterstützen Energieautonomie 2050<br />
Unterstützungserklärungen an LH Wallner überreicht<br />
Götzis (VLK) – Die 33 <strong>Vorarlberg</strong>er e5-Gemeinden unterstützen das Ziel der Energieautonomie 2050.<br />
"Wir übernehmen als e5-Gemeinden eine Vorreiterrolle in der Umsetzung der dazu notwendigen<br />
Maßnahmen in unserem Einflussbereich", betonen die Gemeinden. Bei der Energiezukunft-<br />
Veranstaltung in Götzis (Donnerstag, 26. Jänner) übergaben die e5-Bürgermeister ihre<br />
Unterstützungserklärungen an Landeshauptmann Markus Wallner.<br />
"Als e5-Gemeinden bekennen wir uns zu einem nachhaltigen, zukunftsverträglichen Umgang mit Energie und Rohstoffen",<br />
schreiben die Bürgermeister, "Wir sind bestrebt, in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess den effizienten Einsatz von<br />
Energie, die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energieträgern und den schonenden Umgang mit Ressourcen in<br />
der Gemeinde aktiv zu fördern und weiter zu entwickeln." Die e5-Gemeinden kündigten in ihren Schreiben an das Land auch an,<br />
ihr Wissen und Know How an andere Gemeinden weiterzugeben.<br />
Landeshauptmann Wallner bedankte sich bei den Bürgermeistern und Gemeindevertretern für dieses Engagement: "Das<br />
Ziel der Energieautonomie lässt sich nur verwirklichen, wenn alle gesellschaftlichen Gruppen – sei es Bevölkerung, Wirtschaft<br />
oder Politik – hinter diesem Projekt stehen."<br />
Weitere Infos zu den e5-Gemeinden unter www.energieinstitut.at<br />
Infobox<br />
Redakteur: Thomas Mair ( Lageplan Fahrplan)<br />
Weitere Medien zu diesem Artikel:<br />
Seite 1 vo
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
17.2. Jahreshauptversammlung des<br />
Gesundheits- und Krankenpflegevereins<br />
ab 18.00 Uhr im Valünasaal<br />
21.2. Faschingsfinale ab 9.30 Uhr am<br />
Dorfplatz vor dem Gemeindezentrum<br />
21.+28.2. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.00 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
25.2. Funken-Abbrennen am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
ab 19.30 Uhr<br />
26.2. Funken-Abbrennen im Dorf ab<br />
19.25 Uhr, Kinderfunken ab 18.45 Uhr,<br />
Bewirtung ab 14.00 Uhr<br />
23.2. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa, Gemeindezentrum<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
16.2. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
17.2. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
18./19.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
20.2 Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
21.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
22.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
23.2. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
24.2. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
25./26.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
27.2 Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
28.2. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
29.2. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
1.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Entsorgung<br />
21.2. Abfuhr v. Altpapier und Kunststoff im Dorf<br />
21.2. Abfuhr v. Kunststoff am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
22.2. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
24.2. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
29.2. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint am 1. März. Unterlagen für ge wünschte<br />
Beiträge sollten bis 24.2. bei Daniela Meßner<br />
(gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200) im<br />
Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Krankenpflegeverein lädt ein<br />
Bei der 30. Jahreshauptversammlung des Gesundheits- und<br />
Krankenpflegevereins wird der Vorstand neu gewählt.<br />
Obmann Hans Bösch lädt Mitglieder und Interessierte am Freitag, 17. Februar ab<br />
18.00 Uhr herzlich in den Valünasaal im Gemeindezentrum ein.<br />
Jetzt ist die Zeit der Narren!<br />
Letzten Freitag haben die <strong>Ludesch</strong>er Räbaschwänz Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann und sein Gefolge abgesetzt. Trotz eisiger Kälte<br />
waren beim Umzug am Samstag Jung und Alt auf den Beinen.<br />
Rauschende Ballnacht zum Jubiläum<br />
Zum 25. Mal luden die Altherren Blumenegg am 14. Jänner zum<br />
Oldieball. Die Besucher genossen heiße Tanzmusik und eine tolle<br />
Show in der ausverkauften Blumenegghalle.<br />
AH-Präsident Heinz Frühwirt begrüßte zahlreiche Ehrengäste, Freunde und<br />
Gönner sowie eine riesige Abordnung des TSV bludance Bludenz. Musikalisch<br />
geigte die traditionelle Oldieballband „HGH“ voll auf, die Altherren unterhielten<br />
mit zahlreichen Einlagen und Shows. Durch das Programm führte Bertram<br />
Burtscher. Er trat in die Fußstapfen von Moderator Harald Hronek, bei dem sich die<br />
Altherren für seinen langjährigen Einsatz herzlichst bedanken. Auch das bewährte<br />
Küchenteam unter der Leitung von Wolfi Eckmayer stellte die Gäste bestens zufrieden.<br />
Die AH Blumenegg<br />
bedankt sich bei allen<br />
Ballgästen für die fantastische<br />
Stimmung an diesem<br />
Abend und freut sich<br />
auf ein Wiedersehn beim<br />
Oldieball 2013.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 4/12 I Donnerstag, 16.2.<strong>2012</strong><br />
Faschingsausklang<br />
Am Faschingsdienstag, 21. Februar feiern<br />
die <strong>Ludesch</strong>er „Räbaschwänz” das Ende ihrer<br />
Herrschaft mit Guggamusik, Speis und Trank.<br />
Ab 9.30 Uhr spielen die „Walgauer Bodasurri”<br />
vor dem Gemeindezentrum auf. Die Feuerwehr<br />
präsentiert dort ihre Funkenhexe.<br />
Funkenspektakel<br />
Am Samstag und Sonntag, 25./26. Februar<br />
lodern wieder die Funken. Am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
entzünden Funkenmeister Christian Karg und<br />
sein Team den Funken bereits am Samstag um<br />
19.30 Uhr. Zum Abschluss ist ein Feuerwerk<br />
geplant. Einen Tag später geht es im Dorf so<br />
richtig rund: Ab 14.00 Uhr sind die <strong>Ludesch</strong>er<br />
eingeladen, am Funkenplatz vorbei zu<br />
schauen. Die Ortsfeuerwehr hält dort Wurst,<br />
Glühmost und Tee bereit, Schulkinder dürfen<br />
beim Bau des Kinderfunkens mit anpacken.<br />
Außerdem können sie lernen, wie man eine<br />
Fackel baut. Pünktlich um 18.45 Uhr wird der<br />
Kinderfunken entzündet, eine halbe Stunde<br />
später soll dann der große Funken brennen.<br />
Traditionell gibt es ein großes Feuerwerk. Die<br />
Funkensammler werden am Samstag mit der<br />
Bitte um Spenden von Haus zu Haus ziehen.<br />
„Tanz dich fit!”<br />
- Unter diesem Motto lädt Maria Carvallo<br />
Diaz Munoz ab 22. Februar zum effektiven<br />
Fitnesstanztrainining zu Salsa-, Merengue-,<br />
und Mambomusik. Es sind keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, getanzt wird insgesamt zehn<br />
Mal jeweils am Mittwoch ab 18.30 Uhr im<br />
Bewegungsraum der Musikvolksschule. Die<br />
Teilnahme kostet 65 Euro. Anmelden und<br />
informieren kann man sich bei Maria Carvallo<br />
Diaz Munoz (Tel. 0650/7131291).<br />
Regionales Entwicklungskonzept<br />
Am 1. März präsentieren die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />
Thüringen das gemeinsame Räumliche Entwicklungskonzept. Noch<br />
bis 20. Februar können die Blumenegger Anregungen einbringen.<br />
Der letzten Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>” lag ein Fragebogen bei. Dieser kann auch<br />
unter http://wiki.imwalgau.at/wiki/Blumenegg:_Bludesch-<strong>Ludesch</strong>-Thürin gen<br />
heruntergeladen werden. Die Meinung der Blumenegger zu den bestehenden<br />
Infrastruktur-Angeboten wird ins Entwicklungskonzept einfließen. Die Fragebögen<br />
werden bis 20. Februar im Gemein de amt entgegen genommen (bzw. E-Mail: rekblumenegg@imwalgau.at).<br />
Zur Präsentation der Ergebnisse am 1. März ab 19.30<br />
Uhr im Mehrzwecksaal in Thüringen sind Interessierte herzlich eingeladen.<br />
Engagiert in Sachen Klimaschutz<br />
Seit Mai 2011 läuft das Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong>, welches über<br />
das Gemeinde-Netzwerk Allianz in den Alpen gefördert wird. Das<br />
e5-Team ruft nun alle <strong>Ludesch</strong>er dazu auf, ihre ganz persönlichen<br />
Klimaschutz-Tipps bekannt zu geben.<br />
„Wir haben jede Menge verantwortungsbewusste Mitbürger bei uns im Dorf,<br />
die mit kleinen Maßnahmen einen Beitrag leisten, die Umwelt zu schonen“,<br />
erklärt der Leiter des <strong>Ludesch</strong>er e5-Teams, DI Anton Zech. Diese Klimaschützer<br />
in unserer Mitte sollen im heurigen Jahr im Gemeindeblatt zu Wort kommen.<br />
Die Mitglieder des e5-Teams erhoffen sich, dass so manche/r die Tipps aufnimmt<br />
und sich so zu klimafreundlichem Verhalten verleiten lässt (siehe Tipp unten).<br />
Gute Ideen sind per E-Mail (ilse.duenser@ludesch.at) oder Telefon (05550 2221-<br />
205) herzlich willkommen.<br />
Diese Kampagne ist aber nur ein Baustein des ehrgeizigen Klimaschutz-<br />
Projektes, das auf zwei Jahre angelegt ist. Im Frühjahr wird das e5 Team wieder<br />
zum Mitmachen beim Fahrradwettbewerb aufrufen und unter dem Motto<br />
„<strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft“ die Haushalte beim Stromsparen unterstützen.<br />
Außerdem sind Aktivitäten mit den Vereinen beziehungsweise in<br />
Zusammenarbeit mit dem Seniorenbund und dem Pensionistenverein geplant.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Durch die optimale Busanbindung an die Bahn ist ein halbstündlicher<br />
Transfer von <strong>Ludesch</strong> nach Feldkirch möglich.<br />
Daher fahre ich täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur<br />
Arbeit. So spare ich mir Sprit und schone die Umwelt.<br />
e5-Teammitglied Alexandra Schoass, Raggalerstraße
Liebe <strong>Ludesch</strong>erInnen und <strong>Ludesch</strong>er!<br />
Als nunmehriger Bürgermeister mit sehr kurzem<br />
Ablaufdatum möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen, ein paar Dankesworte auszusprechen:<br />
Besonderen Dank richte ich an die<br />
Kinder vom Gemeindekindergarten mit den<br />
KindergärtnerInnen und der Lei te rin, an alle<br />
Schüler und Schülerinnen mit ihren Lehr personen<br />
bzw. ihrer Direktorin. Sie arbeiten jedes<br />
Jahr unermüdlich auf den großen Um zug hin<br />
und geben mit Ihrer Teilnahme der Veranstaltung<br />
erst richtig Farbe und Glanz.<br />
Weiters bedanke ich mich bei der Gemeinde<br />
mit ihrem Bauhof, Schulwart, den Mitarbeitern<br />
im Gemeindeamt, dem Gemeinderat und unse -<br />
rem geschätzten Bürgermeister Lieter Dau er -<br />
mann. Die Gemeinde unterstützt uns mit ihrer<br />
Infrastruktur und auch finanziell, damit wir jedem<br />
Umzugsteilnehmer als kleines Danke schön<br />
eine „Umzugswurscht” geben können. Den benachbarten<br />
und befreundeten Zünften aus der<br />
Region für ihre bunten Besuche bei uns im Dorf.<br />
Den Ortsvereinen mit ihren originellen Ideen,<br />
der Harmoniemusik, wenn’s nicht grad zu kalt ist<br />
und es ihnen die Holzinstrumente samt Fingern<br />
einfrieren lässt. Der Feuerwehr, die uns die Straße<br />
abriegelt, damit die Narren Vorfahrt haben. Dem<br />
SV frigo <strong>Ludesch</strong> mit den vielen Händen, die<br />
uns bei den Auf- und Abbauarbeiten tatkräftig<br />
unterstützen. Den vielen Mäschgerlen, die jedes<br />
Jahr nach <strong>Ludesch</strong> strömen, und nicht zuletzt<br />
der ganzen Bevölkerung, die zum Gelingen<br />
dieser Veranstaltung beiträgt. Als der amtierende<br />
Oberräbarot darf ich Ihnen versichern, dass<br />
wir uns bereits nach dem Aschermittwoch voll<br />
auf die kommende Saison konzentrieren, um<br />
auch 2013 einen tollen <strong>Ludesch</strong>er Fasching<br />
auf die Beine zu stellen, damit diese Tradition<br />
und Brauchtumspflege weiter gelebt wird.<br />
(Wahlversprechen).<br />
Oberräbarot Kurt Höcher<br />
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l Reinigungskraft gesucht: 1 x pro Woche für<br />
2-3 Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />
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<strong>Ludesch</strong> würden gerne in ihrer Freizeit mit<br />
einem kinderfreundlichen Hund spazieren<br />
gehen. Tel: 0650/7130156<br />
<strong>2012</strong> werden Schulden getilgt<br />
Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> will im laufenden Jahr 753.400 Euro an<br />
Schulden tilgen. Die Gemeindevertreter haben letzten Donnerstag<br />
den Voranschlag <strong>2012</strong> einstimmig „abgesegnet”.<br />
Kostenintensive Bauprojekte im Ort wie etwa die Kanalisierung und Wasserver<br />
sorgung oder die Hochwasserschutzmaßnahmen im Waldrasttobel sind<br />
abge schlossen. Größere Investitionen fallen <strong>2012</strong> deshalb nur für die Gemeindeimmo<br />
bilienverwaltungs GmbH (GIG, 296.700 Euro), welche das IAP an der Lutz<br />
und das Gemeindezentrum errichtet hat, und das Dienstleistungszentrum<br />
Blumenegg (120.000 Euro) an. Wie jedes Jahr sind hohe Beträge an den<br />
Sozialfonds (532.200 Euro) und den Rettungsfonds (44.700 Euro) zu überweisen.<br />
Für Kinder und Jugendliche, die in anderen Gemeinden zur Schule gehen,<br />
wird die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> rund 268.700 Euro an Schulerhaltungsbeiträgen<br />
überweisen. An die Musikschule Blumenegg-Großes Walsertal sind rund 56.500<br />
Euro zu bezahlen. Die Abwasserentsorgung durch die ARA kostet 111.500<br />
Euro. Den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Blumenegg und Großes<br />
Walsertal unterstützt <strong>Ludesch</strong> mit knapp 198.000 Euro. Die Sanierung des<br />
Volksschuldaches wird sich mit 65.000 Euro zu Buche schlagen. Außerdem sind<br />
Mittel für das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) Blumenegg, die „Regio im<br />
Walgau”, den Verein Rumpelspielchen, das Montessori Zentrum Oberland, die<br />
Lawinenverbauung Fossa und e5-Projekte vorgesehen. Bei den Einnahmen entfällt<br />
der Löwen-Anteil auf Ertragsanteile und Bedarfszuweisungen des Bundes,<br />
welche sich auf knapp drei Millionen Euro summieren. Die Gemeindesteuern<br />
(Kommunalsteuer, Grundsteuer,...) werden voraussichtlich 810.800 Euro einbringen.<br />
Der Budgetrahmen hat sich im Vergleich zum Jahr 2011 um 367.000<br />
Euro erhöht. Insgesamt sind Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von jeweils<br />
7.677.800 Euro geplant. Durch die geplante Tilgung wird der Schuldenstand der<br />
Gemeinde auf 12.064.400 Euro sinken. Die Pro-Kopf-Verschuldung (ohne GIG)<br />
sollte dadurch bis Ende des Jahres von 3662 auf 3351 Euro sinken.<br />
Karolina Sonntag feierte den 100er<br />
Karolina Sonntag ist die älteste <strong>Ludesch</strong>erin. Zu ihrem 100.<br />
Geburtstag am 2. Februar stellten sich zahlreiche Gratulanten ein.<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann und Vize-Bgm. Hartwig<br />
Töpfer gratulierten der Jubilarin.<br />
Seit mehr als neun<br />
Jahren fühlt sich Karolina<br />
Sonntag im IAP an der<br />
Lutz sehr wohl. Die gebürtige<br />
<strong>Ludesch</strong>erin erfreut<br />
sich guter Gesundheit,<br />
obwohl sie sich von einem<br />
Herzinfarkt erholen musste,<br />
der ihr vor Weihnachten<br />
schwer zusetzte. Das<br />
Geburtstagsfest, zu dem<br />
sich zahlreiche Freunde<br />
und Bekannte einstellten,<br />
genoss Karolina Sonntag<br />
sichtlich.<br />
Literatur-Wettbewerb für Schüler<br />
Die Regio im Walgau lädt die Walgauer Schüler im Alter bis zu 16<br />
Jahren dazu ein, sich als Nachwuchs-Literaten zu versuchen.<br />
Gefragt sind ein Gedicht, eine Geschichte oder ein Märchen, das auf maximal<br />
zwei A4-Seiten Platz findet. Das Thema kann frei gewählt werden. Neben<br />
Texten in der deutschen Hochsprache sind auch Mundart-Beiträge erlaubt. Die<br />
Verfasser der drei besten Texte in beiden Kategorien (Volksschüler bzw. Haupt-,<br />
Mittelschüler und Gymnasiasten) dürfen sich auf Bücher-Gutscheine im Wert<br />
von bis zu hundert Euro freuen. Wer mitmachen möchte, sollte den Beitrag<br />
vier Mal kopieren und auf einem weiteren Blatt den Namen, das Alter, die<br />
Kontaktadresse, die Telefonnummer und die Schule angeben. Jede dieser Seiten<br />
ist mit der selben vierstelligen Nummer zu versehen. Diese Unterlagen müssen<br />
bis spätestens 31. März (Datum des Poststempels) an die Gemeinde Bludesch,<br />
Kennwort: Literatur-Wettbewerb, Hauptstraße 9, 6719 Bludesch verschickt werden.<br />
Die Sieger werden am 20. Mai um 10.30 Uhr im Rahmen des „mundartMai”<br />
im Kronensaal Bludesch prämiert.<br />
Neue Öffnungszeiten der Poststelle<br />
Nach Rücksprache mit Großkunden, den Standort-Bürgermeistern<br />
und der Post AG gelten ab dem 1. März in den Post.Partnerstellen<br />
der aqua mühle frastanz einheitliche Öffnungszeiten.<br />
Die aqua mühle frastanz - soziale dienste gmbH hat mit Beginn dieses<br />
Jahres die Postpartnerstelle in <strong>Ludesch</strong> übernommen. Ab 1. März werden<br />
die Öffnungszeiten erweitert: die Mitarbeiter stehen künftig von Montag<br />
bis Mittwoch jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr, am<br />
Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.30 Uhr sowie am<br />
Freitag von 8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Insgesamt<br />
betreibt die aqua mühle frastanz in <strong>Vorarlberg</strong> zehn Post.Partnerstellen. Von<br />
der Vereinheitlichung der Öffnungszeiten verspricht sie sich effizientere<br />
Arbeitsabläufe und logistische Vereinfachungen, welche letztlich den Kunden<br />
zugute kommen. Die aqua mühle sichert nicht nur die Post-Nahversorgung<br />
an den betreuten Standorten. Sie ermöglicht außerdem arbeitssuchenden<br />
Menschen ein befristetes Arbeitsverhältnis. Vor allem gelernte Bürokaufleute<br />
werden speziell für diese Arbeit geschult. Über einen befristeten Arbeitsplatz bei<br />
einer der Post.Partnerstellen von aqua konnten bereits 22 Frauen und Männer<br />
wieder einen regulären Arbeitsplatz finden. Derzeit sind in den zehn Poststellen<br />
13 MitarbeiterInnen im Rahmen des Arbeitsprojektes tätig.<br />
Zwei Briefträger gesucht<br />
Zur Verstärkung ihres Teams sucht die Post<br />
AG zwei Briefträger für den Bereich Walgau.<br />
Sie bietet Vollbeschäftigung im Ausmaß von<br />
40 Wochenstunden, täglich von 6.00 bis 14.30<br />
Uhr. Die Mitarbeiter werden nach gesetzlichem<br />
Schema entlohnt, der Gehalt laut<br />
Kollektivvertrag liegt bei 1303,22 Euro p.M.<br />
brutto plus allfällige Zulagen. Interessenten<br />
sollten flexibel und belastbar sein und einen<br />
Führerschein der Klasse B besitzen. Es ist keinerlei<br />
Praxis erforderlich. Bewerbungen sollten<br />
an die Österreichische Post AG, Hauptstraße<br />
65, 6712 Thüringen (Tel: 0577/676 6712,<br />
Fax: 0577/6160 6712, Mobil: 0664/6245679)<br />
gerichtet werden.<br />
„Narrenfrei”<br />
Am Faschingsdienstag, 21. Februar ist das<br />
Gemeindeamt nur bis 9.30 Uhr geöffnet. Die<br />
Mitarbeiter bitten um Verständnis.<br />
Lernwerkstatt wird erweitert<br />
Die Schüler der Lernwerkstatt im Montessori<br />
Zentrum Oberland (MZO) freuen sich auf den<br />
Umzug: Im ehemaligen Wucher-Areal werden<br />
rund 200 Quadratmeter zusätzlich als<br />
Lernräume adaptiert. „Die Erweiterung der<br />
Schulräume ist ein wichtiger Schritt für die<br />
Qualität und Entwicklung in unserem Haus,”<br />
ist sich MZO-Geschäftsführerin Mag. Heike<br />
Hartmann mit den Pädagogen einig. Seit<br />
zwei Jahren bemüht sie sich gemeinsam mit<br />
der Vereinsleitung und den Beiräten um eine<br />
Lösung des stetig wachsenden Platzmangels.<br />
Dank der Zusage der Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
und des Landes <strong>Vorarlberg</strong>, die zusätzlichen<br />
Mietkosten zu übernehmen, wird der Plan nun<br />
Wirklichkeit. Insgesamt werden den rund 60<br />
Kindern aus 13 verschiedenen Gemeinden,<br />
die zur Zeit den Spielraum, den Kindergarten<br />
und die Private Volksschule besuchen, künftig<br />
670 Quadratmeter für das „Lernen nach Maria<br />
Montessori” zur Verfügung stehen. Außerdem<br />
nutzen die Kinder den MZO-Garten und den<br />
Spielplatz für vielerlei Bewegungsübungen,<br />
Projekte und Experimente. Durch die räumliche<br />
Erweiterung können weitere Kinder aufgenommen<br />
werden. Informationen gibt es unter<br />
www.montessori-zentrum-oberland.at.
Anzeiger für das Mittlere Rheintal, 17. Februar <strong>2012</strong>, Seite 6<br />
Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />
Wir machen Schlagzeilen.
Anzeiger für Dornbirn & Lustenau, 16. Februar <strong>2012</strong>, Seite 30<br />
Zum eigenen Gebrauch nach §42a Urheberrechtsgesetz<br />
Wir machen Schlagzeilen.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
Blumenegg weiter<br />
als e5-Region aktiv<br />
BLUDESCH. (amp) Die Gemeinden<br />
Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />
und Thüringen<br />
haben sich zu einer gemeinsamen<br />
e5-Region<br />
zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam wollen diese<br />
Gemeinden künftig auch<br />
in Sachen Energieberatung<br />
Dienste anbieten.<br />
Know-how<br />
Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro<br />
Gebhard<br />
Bertsch steht ein regional<br />
erfahrener Dienstleister<br />
zur Verfügung, der bei Altbausanierungen,<br />
vor dem<br />
Neubau, bei der Wahl von<br />
Heizungssystemen, Thermischen<br />
Solaranlagen so-<br />
wohl im privaten als auch<br />
im gewerblichen Bereich<br />
seine Dienste und sein<br />
Know-how anbietet.<br />
Kostenlose Beratung<br />
Die professionelle Energieberatung<br />
ist für die Bürger<br />
kostenfrei und wird<br />
jeweils am ersten Dienstag<br />
im Monat in Bludesch,<br />
am darauff olgenden in<br />
Thüringen und am dritten<br />
in <strong>Ludesch</strong> um 16 Uhr im<br />
Gemeindeamt angeboten.<br />
Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />
sind<br />
über das Bürgerservice im<br />
Gemeindeamt möglich.<br />
Start ist am 6. März, 17 Uhr<br />
in Bludesch.<br />
Die Blumenegger e5-Bürgermeister laden zur kostenlosen Energieberatung<br />
ein. FOTO: HRONEK<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Musikschule Blumenegg-Großwalsertal<br />
macht Werbung<br />
für die Blasmusik.<br />
BLONS. (amp) Aufeinander<br />
hören und sich gegenseitig<br />
akzeptieren – das sind<br />
für Musikschulleiter Martin<br />
Franz Grundkompetenzen,<br />
die man am besten in<br />
der Blasmusik einbringen<br />
kann.<br />
Gemeinsam mit den<br />
fünf Blaskapellen des Großen<br />
Walsertales und der<br />
Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong><br />
geht die Musikschule<br />
Blumenegg-Großwalsertal<br />
vom 5. bis zum 9. März<br />
mit ihren Lehrern und ei-<br />
Der ganz normale Wahnsinn<br />
Reinhard Haller<br />
spricht im Schlinser<br />
Pfarrsaal über<br />
Auswege aus dem<br />
Alltagsstress.<br />
SCHLINS. (amp) „Der ganz<br />
normale Wahnsinn – Psychische<br />
Belastungen im<br />
Alltag und deren Bewältigung“<br />
ist Thema für den<br />
Psychologen Reinhard Haller<br />
bei seinem Vortrag am<br />
Samstag, 3. März, um 20<br />
Uhr im Pfarrsaal Schlins.<br />
Dabei sollen die Besucher<br />
erfahren, wie Krisen und<br />
Extrembelastungen bewältigt<br />
werden können.<br />
Selbst nur durch kleine<br />
Änderungen in der Lebensführung<br />
können große<br />
Erfolge für ein zufriedeneres<br />
Dasein erreicht<br />
werden.<br />
Viele kleine Faktoren<br />
In unserem Alltag sind wir<br />
vielfältigen psychischen<br />
Belastungen von kleinem<br />
Ärger bis zu schweren Krisen<br />
ausgesetzt. Dies führt<br />
zu individuellen Beeinträchtigungen,<br />
zu Problemen<br />
im familiären Klima,<br />
zum Verlust der Lebensqualität<br />
und oft zu grenzwertigen<br />
Erfahrungen. Es<br />
sind aber nicht nur tra-<br />
ner Abordnung der Militärmusik<br />
auf „Werbetour“<br />
durch die Volksschulen<br />
und die Klassen der Blonser<br />
Mittelschule.<br />
Eltern einbinden<br />
„Ziel ist es, vor allem auch<br />
die Eltern zu erreichen. Instrumentenvorstellungen<br />
fanden ja schon öfters in<br />
den Schulen statt. Wichtig<br />
wäre aber eben auch, dass<br />
die Eltern wissen, worum<br />
es geht. Fragen wie: Was<br />
macht der örtliche Verein<br />
eigentlich? Worauf legt<br />
die „Musig“ Wert? Was<br />
ist dem Verein wichtig?<br />
Jugendarbeit?, Leihinstrumente?<br />
Wo fi ndet der<br />
MS-Unterricht statt? usw.<br />
DONNERSTAG, 1. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
Gemeinsames Musizieren fördert die Sozialkompetenz. FOTO: HRONEK<br />
Mit Instrumenten<br />
auf Tuchfühlung<br />
gische Schicksalsschläge<br />
und schwere Krankheiten,<br />
die zu psychischen Extrembelastungen<br />
führen,<br />
oft sind es auch äußerlich<br />
unscheinbare, wenig dramatische<br />
Probleme, die<br />
die psychische Befi ndlichkeit<br />
anhaltend beeinträchtigen.<br />
Mangelnde<br />
Anerkennung, berufl iche<br />
Benachteiligung, falsche<br />
oder nicht gesprochene<br />
Worte, Kränkungen bis hin<br />
zu Mobbing oder off enkundige<br />
Feindseligkeit haben<br />
gravierende Auswirkungen<br />
auf die psychische<br />
Gesundheit und mindern<br />
die Lebensqualität. Beson-<br />
dere Bedeutung kommt<br />
dabei all den unter den<br />
Sammelbegriff en „Stress“,<br />
„Burn-out“ und „Depres-<br />
werden bei einem Abschlussabend<br />
am 9. März<br />
in den jeweiligen Probelokalen<br />
der Blaskapellen<br />
gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />
der Blaskapellen<br />
besprochen.<br />
Jugendarbeit<br />
„Die Idee zu dieser ‚vernetzten‘Blasmusikwerbung<br />
ist Teil der Jugend-<br />
und Nachwuchsarbeit in<br />
den Blasmusikvereinen“,<br />
sagt Bezirksobmann Paul<br />
Dünser. Dünser sieht den<br />
Musikunterricht neben<br />
dem Erlernen eines Instrumentes<br />
als Grundlage<br />
für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
eines Jugendlichen.<br />
Primar Reinhard Haller geht dem „ganz normalen Wahnsinn“ auf<br />
die Spur. FOTO: HRONEK<br />
sion“ zusammengefassten<br />
Faktoren zu. Primar Haller<br />
sucht dazu in seinem Vortrag<br />
Erklärungen.
Zugestellt durch Post.at.<br />
www.bludesch.at<br />
z’Bludesch<br />
Reden sie mit - entscheiden sie mit<br />
Informations- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema: «Räumliches Entwicklungskonzept - Blumenegg»<br />
Heute: Donnerstag, 1. März <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen<br />
Unsere Region Blumenegg wächst immer näher zusammen. Es geht beim<br />
räumlichen Entwicklungskonzept um künftigen gemeinsamen Siedlungs-<br />
Wirtschafts- und Naherholungsraum. Und da soll die Bevölkerung möglichst<br />
mitreden und mitbestimmen. Entsprechend wichtig ist es auch, dass<br />
sich an der Informations- und Diskussionsveranstaltung auch möglichst<br />
viele Interessierte beteiligen. Deshalb nochmals die Bitte und persönliche<br />
Einladung: Reden Sie mit - entscheiden Sie mit. Wir tragen auch für unsere<br />
kommenden Generationen Verantwortung.<br />
FehlendeR Bankomat in deR Gemeinde<br />
Seit der Schließung der Raiba-Bankfiliale<br />
in Bludesch per 31.05.2010<br />
wurden die Möglichkeiten einer neuen<br />
Bankfiliale sowie auch eines Bankomat<br />
im Ortsteil Bludesch geprüft.<br />
Nach zahlreichen Gesprächen mit<br />
Banken und auch Privaten müssen<br />
wir jedoch zur Kenntnis nehmen,<br />
dass derzeit an eine Umsetzung<br />
nicht zu denken ist. Andere Varianten,<br />
unter anderem auch, dass die Gemeinde Bludesch einen Bankomat zur<br />
Bargeldbehebung zur Verfügung stellt, wurden geprüft. Aufgrund der Kosten ist<br />
eine Umsetzung jedoch nicht vorgesehen. Die einmaligen Installationskosten<br />
würden sich dabei auf Euro 6.000,00 (netto) belaufen, der jährliche Kostenzuschuss<br />
für die Transaktionen Euro 6.900,00 (netto) betragen. Derzeit wird noch<br />
eine mögliche Kooperation mit einem Betrieb geprüft.<br />
Wussten sie schon, dass .....<br />
....... die Restmüllsäcke (schwarze Säcke) auch im Sutterlüty Gais, in der<br />
Bäckerei Stuchly in Bludesch und Gais zu gleichen Preisen wie im Gemeindeamt<br />
Bludesch erhältlich sind!<br />
......man für ein Vollbad ca. 140 Liter Wasser braucht, während für einmal<br />
Duschen nur rund 70 Liter benötigt werden? Tipp dazu:<br />
Bei der Verwendung von wassersparenden Duschköpfen können Sie den<br />
Verbrauch um ca. 50% reduzieren. Das macht sich nicht nur bei der Wasserabrechnung,<br />
sondern auch bei Kanalgebühren und Energiekosten für die<br />
Warmwasseraufbereitung bemerkbar.<br />
Amtliche Mitteilung<br />
01. März <strong>2012</strong><br />
Liebe Bludescherinnen,<br />
liebe Bludescher<br />
Die „närrischen“ Tage sind vorbei. Bludesch<br />
war zum Faschingshöhepunkt<br />
ganz fest in „Narrenhand“. Allen, die<br />
ihren Beitrag zum „goldenen“ Humor<br />
geleistet haben, ein herzliches Dankeschön.<br />
Die vielen strahlenden Kinderaugen<br />
waren einmal mehr Beweis,<br />
wie sehr wir alle das bisschen Lachen<br />
und Fröhlichkeit notwendig haben. So<br />
gesehen, darf es auch während des<br />
Jahres hin und wieder rund gehen<br />
und Aktivitäten geben, wo wir unsere<br />
Seele so richtig baumeln lassen<br />
können. Mit der von Stefan Bleicher<br />
initierten Reihe „Man triff sich in Bludesch“<br />
gibt es vielseitig Gelegenheit,<br />
sich auch während des Jahres in den<br />
verschiedensten Freizeitbereichen zu<br />
begegnen. Die vielen Talente, die hier<br />
in unserer Gemeinde „schlummern“<br />
möchten wir gerne etwas mehr ins<br />
Rampenlicht stellen. So etwa starten<br />
wir mit einer Reihe „Bildnerisch kreative<br />
Kunstschaffende“ und stellen diesen<br />
im Gemeindeamt eine Plattform,<br />
sich öffentlich zu präsentieren. Susanne<br />
Hämmerle macht den Auftakt. Anni<br />
Mathes hat mit ihren Schreibwerkstätten<br />
vor allem auch bei den Kindern<br />
ab dem Volksschulalter Türen weit<br />
geöffnet. Auch den „Schreiberlingen“<br />
wollen wir Gelegenheit bieten, sich<br />
zu präsentieren. Ähnliches könnte<br />
mit Fotografen, Musikern, Zauberern<br />
u.a. passieren, wenn diese aktiv nach<br />
außen auftreten. Wir freuen uns jedenfalls<br />
über die Vielfalt der kreativen<br />
Köpfe in unserer Gemeinde und sind<br />
stolz auf ihre Aktivitäten.<br />
Michael Tinkhauser
31.GeneRalVeRsammlunG des kRankenpFleGeVeRein<br />
am Freitag, 2. März <strong>2012</strong> um 17.00 Uhr in der Krone Bludesch (Bistro)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung und Eröffnung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift der 30. Generalversammlung<br />
3. Tätigkeitsbericht des Obmanns<br />
4. Entgegennahme und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2011<br />
a) Bericht der Kassierin<br />
b) Bericht der Rechnungsprüfer<br />
5. Beschlussfassung über den Jahresvoranschlag <strong>2012</strong><br />
6. Beschlussfassung über die Höhe des Jahresbeitrages 2013<br />
7. Allfälliges<br />
8. Vortrag zum Thema: „Mensch und Vogel"<br />
ein Lichtbildervortrag von Hobbyornithologen Hugo Habicher Habicher wird<br />
uns viel Interessantes nicht nur von der heimischen Vogelwelt sondern auch<br />
von den faszinierenden weltweiten Vogelzügen berichten.<br />
Laut Statuten ist die Generalversammlung, ohne Rücksicht auf die Anzahl der<br />
erschienenen Mitglieder beschlussfähig.<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch unserer Mitglieder und Gäste!<br />
BasaR FüR GeBRauchte kindeRaRtikel<br />
Alles für das Kind von 0-14 Jahren<br />
Wann: Samstag 10.03.<strong>2012</strong> von 9.00 bis 12:00 Uhr<br />
Wo: Kronensaal/Walgaupark, Bludesch<br />
Warenannahme am Freitag, den 09.03.<strong>2012</strong> von 16:00 bis 18:00 Uhr im Kronensaal.<br />
Es werden nur Frühlings- und Sommerbekleidung, Umstandsmode,<br />
Spielwaren und Sommersportartikel (Fahrräder, Roller, Roller Blades etc.)<br />
angenommen. Wenn Sie Interesse am Verkauf von Artikeln haben, melden<br />
Sie sich bitte unter der Tel. 05550/2218-16 von 8.00 - 12.00 Uhr oder per email<br />
unter doris.hammerer@bludesch.at an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />
WsV Bludesch VeReinsmeisteRschaFt <strong>2012</strong><br />
Schirennen für Kinder und Erwachsene<br />
Der Schiverein Bludesch veranstaltet<br />
am Sonntag den 4. März <strong>2012</strong> das Vereins–Schi-Rennen<br />
in Raggal. Es werden<br />
jeweils der/die Schülermeisterer/in und<br />
Vereinsmeister/in in zwei Durchgängen<br />
ermittelt. Auch die Teilnahme mehrer Familienmitglieder<br />
und deren Ergebnisse<br />
werden einer Bewertung zugeführt. Die<br />
guten Schneeverhältnisse ermöglichen<br />
das Abhalten des Rennens auf unserer bewährten Strecke in allernächster<br />
Nähe.Die Startnummernausgabe ist ab 9:00 Uhr bei der Talstation beim großen<br />
Lift. Das Rennen beginnt ca. um 10:30 Uhr. Die Kinder vom Schikurs im Dezember<br />
sind herzlich eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen und<br />
ihre erlernten Fähigkeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und auch<br />
nochmals unter Beweis zu stellen.<br />
Die Anmeldung erfolgt beim Obmann Norbert Geutze unter 05550-5021.<br />
BüRoeRöFFnunG im pool 50<br />
Selbstständige Bilanzbuchhaltung<br />
Buchhaltung & Personalverrechnung<br />
Mag. FH Anja Mayrhofer (BiBu) und Claudia<br />
Seidlich (GBH) - haben sich auf die laufende<br />
Buchhaltung inkl. Jahresabschluss und<br />
Personalverrechnung für unsere Klienten über mehrere Jahre hinweg spezialisiert.<br />
Nutzen Sie mit uns das Know-How der Profis und alle Steuervorteile zu<br />
fairen Preisen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage unter<br />
office@bm-buchhaltung.com // Tel. 0676/758 7744 oder 0664/853 6803<br />
schaFFaR-taG <strong>2012</strong><br />
Bereits 2008 und 2010 hatten gab es<br />
dank Engagement der heimischen<br />
Betriebe den Schaffar-Tag für Volksschüler/innen.<br />
Für <strong>2012</strong> gibt es bereits<br />
eine überwältigende Anzahl an Anmeldungen<br />
- über 2.200 Kinder möchten<br />
die Gelegenheit nützen, an diesem<br />
Tag in Betrieben „schnuppern" zu können.<br />
Leider dazu fehlen noch ein paar<br />
Betriebe. Deshalb an Sie die Bitte:<br />
Machen Sie mit!<br />
Nützen Sie die Gelegenheit, sich zu<br />
zeigen. Wir garantieren kleine Gruppen<br />
(max. 12 Teilnehmer pro Gruppe)<br />
zu fixen Zeiten.<br />
Termine: 26. und/oder 27. April <strong>2012</strong><br />
Do. nachmittag 13:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr. vormittag, 08:00 - 12:00 Uhr<br />
Anmeldung bitte bis spätestens<br />
Dienstag, 6. März <strong>2012</strong><br />
www.vvg.at > Schaffar-Tag oder<br />
email: malin.christine@wkv.at<br />
e5-ReGion BlumeneGG<br />
Die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />
und Thüringen haben sich zu einer<br />
gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam wollen diese<br />
Gemeinden künftig auch in Sachen<br />
Energieberatung Dienste anbieten.<br />
Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro<br />
Gebhard Bertsch steht ein regional<br />
erfahrener Dienstleister zur Verfügung,<br />
der bei Altbausanierungen, vor dem<br />
Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen,<br />
Thermischen Solaranlagen<br />
sowohl im privaten als auch im gewerblichen<br />
Bereich seine Dienste und sein<br />
Knowhow anbietet. Die professionelle<br />
Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />
und Bürger kostenfrei und wird jeweils<br />
am ersten Dienstag im Monat in<br />
Bludesch, am darauffolgenden in Thüringen<br />
und am dritten in <strong>Ludesch</strong> um<br />
17 Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />
die jeweils am ersten Dienstag im Monat<br />
in Bludesch, am darauffolgenden in<br />
Thüringen und am dritten in <strong>Ludesch</strong><br />
um 16 Uhr im Gemeindeamt angeboten<br />
wird. Anmeldungen und Terminvereinbarungen<br />
sind über das Bürgerservice<br />
im Gemeindeamt möglich. Tel.<br />
05550/2218-10<br />
Start ist am 6. März -16 Uhr in Bludesch.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
1.3. Info-Abend über das REK Blumenegg<br />
ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle<br />
der Musik-Mittelschule Türingen<br />
3.3. Schüler- und WSV-Vereinsmeisterschaft<br />
ab 10.30 Uhr in Bürserberg<br />
6.3. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />
Bücherei im Gemeindezentrum<br />
8.3. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
8.3. Jahreshauptversammlung des Tennisclubs<br />
ab 19.30 Uhr im Valünasaal<br />
6.+13.3. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />
14.30 bis 16.00 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
10.3. OGV-Rebenschnittkurs ab 9.30 Uhr<br />
bei Familie Seeberger, Daläushof 1.<br />
14.3. Info-Nachmittag von 13.30 bis 16.00<br />
Uhr im Montessori Zentrum Oberland<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
1.-4.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
5.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
6.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
7.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
8.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
9.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
10./11.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
12.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
13.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
14.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
15.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Entsorgung<br />
3.+10.3. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
7.3. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
9.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
14.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint am 15. März. Unterlagen für ge -<br />
wünsch te Beiträge sollten bis 9.3. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Eindrucksvolles Funkenspektakel<br />
Am <strong>Ludesch</strong>erberg und im Dorf loderten am Wochenende<br />
die Funken. Jung und Alt zeigten sich von dem Spektakel begeistert.<br />
Funkenbauer, Hexen-<br />
Bastler, Verpfle gungs-<br />
Teams und Pyro tech niker<br />
haben sich wieder ordentlich<br />
ins Zeug gelegt und<br />
auch das Wet ter spielte<br />
gut mit. Vor allem die tollen<br />
Feuerwerke entlockten<br />
den Besuchern wieder viel<br />
Bewunderung. Die Kinder<br />
hatten im Dorf beim Bau<br />
des Kinderfunkens besonderen<br />
Spaß.<br />
FahrRad - Tolle Preise zu gewinnen<br />
Mit den steigenden Temperaturen hat auch der Drahtesel wieder<br />
Saison. Alle <strong>Ludesch</strong>er sind aufgerufen, beim landesweiten<br />
FahrRad-Wettbewerb mitzumachen.<br />
Im Vorjahr kamen insgesamt 60 Menschen aus unserer Gemeinde dieser<br />
Aufforderung nach. Sie legten in der Zeit von April bis September insgesamt<br />
36.900 Kilometer umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurück. Heuer startet der<br />
Wettbewerb am 24. März. Wer sich im Internet registriert und bis 10. September<br />
mindestens hundert Kilometer weit strampelt,<br />
nimmt an der Verlosung toller Preise teil.<br />
Die Radler werden in drei Kategorien erfasst.<br />
Alltagsradler legen in sechs Monaten bis zu<br />
500, Profis bis zu 1500 und Sportler mehr als<br />
1500 Kilometer zurück. Alle Informationen zum<br />
FahrRad-Wettbewerb gibt es im Gemeindeamt<br />
sowie unter www.fahrradwettbewerb.at.<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern ganzheitlich auf<br />
die Geburt, das Wochenbett, Stillen und Kinderpflege vor.<br />
Am Dienstag, 20. März von 17.00 bis 19.00 Uhr startet der Vorbereitungskurs für<br />
Frauen ab der 26. Schwangerschaftswoche. Paare können sich ab Mittwoch, 21.<br />
März, 19.00 bis 21.00 Uhr gezielt auf die Geburt des Kindes vorbereiten. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.christinematt.at oder Tel 2927 (Mo und Do,<br />
8.00 bis 8.30 Uhr).<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Da wir zwei kleine Jungs haben, die sehr viel Wäsche verursachen,<br />
nutze ich immer den Nachtstrom ab 22.00 Uhr. Auch die<br />
Spülmaschine nehme ich erst dann in Betrieb.<br />
Cornelia Lässer, Hausfrau und Mutter, Alte Raggalerstralße<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 5/12 I Donnerstag, 1.3.<strong>2012</strong><br />
Rebenschnittkurs des<br />
Obst- und Gartenbauvereins<br />
Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) lädt<br />
am Samstag, 10. März zum Rebenschnittkurs<br />
in den Garten von Familie Seeberger,<br />
Daläushof 1. Ing. Harald Flecker zeigt ab 9.30<br />
Uhr wie man durch gezielten Rückschnitt<br />
die Voraussetzungen für eine üppige<br />
Traubenernte schafft. Für OGV-Mitglieder ist<br />
dieser Kurs kostenlos, Nichtmitgliedern wird<br />
ein Unkostenbeitrag von fünf Euro verrechnet.<br />
Für Freitag, 16. März organisiert der Obst-<br />
und Gartenbauverein einen Baumschnittkurs.<br />
Interessierte finden in der nächsten Ausgabe<br />
von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ genaue Angaben.<br />
„Montessori zum Angreifen”<br />
Das Montessori Zentrum Oberland in der<br />
Siedlung 2 lädt am Mittwoch, 14. März wieder<br />
zum Info-Nachmittag. Unter dem Motto<br />
„Montessori zum Angreifen” können sich<br />
Interessierte von 13.30 bis 16.00 Uhr im privaten<br />
Montessori-Kindergarten und in der<br />
privaten Volksschule umsehen.<br />
„Lesekreisel” dreht sich<br />
Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 6. März<br />
wieder zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15<br />
Uhr liest Stefan Pfefferkorn eine Geschichte<br />
aus einem Kinderbuch-Klassiker vor. Kleine<br />
und große Zuhörer sind herzlich willkommen.<br />
Blumenegger Entwicklungskonzept<br />
Heute Abend (1. März) informieren die Gemeinden Bludesch,<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen über das gemeinsame Räumliche<br />
Entwicklungskonzept (REK). Alle Blumenegger sind eingeladen,<br />
mitzureden und mitzuarbeiten.<br />
Das Räumliche Entwicklungskonzept bildet die Grundlage für viele Ent scheidungen<br />
in einer Gemeinde. Es gibt Rahmenbedingungen für die Bebauung<br />
ebenso vor wie für die Entwicklung des Dorfkerns, den Naturschutz oder die<br />
landwirtschaftliche Nutzung des Bodens. Verschiedenste Probleme wie etwa<br />
Verkehrsfragen oder die Steuerung von Betriebsansiedelungen können in<br />
Zusammenarbeit mit den Nachbarn besser geklärt werden. Von Experten unterstützt,<br />
wollen die drei Gemeinden deshalb gemeinsam ein Konzept entwickeln,<br />
das eine positive Entwicklung der ganzen Region zum Ziel hat und den einzelnen<br />
Gemeinden trotzdem Gestaltungsspielraum lässt. Die Einschätzungen der<br />
Bewohner, welche per Fragebogen ihre Meinung kund getan haben, werden<br />
ebenfalls einfließen. Heute Abend (1. März) informieren die drei Gemeinden in<br />
der Mehrzweckhalle der Musik-Mittelschule Thüringen konkret über ihre Pläne.<br />
Interessierte sind ab 19.30 Uhr herzlich willkommen und zur Mitarbeit eingeladen.<br />
Wintersportverein kürt Schi-Talente<br />
Kommenden Samstag (3. März) ermittelt der Wintersportverein<br />
wieder die schnellsten Schifahrer und Snowboarder im Ort.<br />
Im Auftrag der Gemeinde lädt der Verein zum Schülerschirennen. Außerdem wird<br />
an diesem Tag der Vereinsmeister gekürt. Der Hang beim Tschengla Schlepplift<br />
in Bürserberg ist am 3. März ganz in <strong>Ludesch</strong>er Hand. Ab 9.30 Uhr werden im<br />
Zielgelände die Startnummern für das Schülerschirennen ausgegeben. Die ersten<br />
Läufer gehen ab 10.30 Uhr an den Start. Neben<br />
dem Alpin- und dem Snowboard-Riesentorlauf<br />
wird eine Eltern-Kind-Kombination durchgeführt,<br />
bei der es darauf ankommt, dass ein<br />
Erwachsener und ein Kind den Lauf mit möglichst<br />
geringem Zeitunterschied absolvieren.<br />
Die Preisverteilung steht unmittelbar nach dem<br />
Rennen im Zielgelände auf dem Programm.<br />
Bei der WSV-Vereinsmeisterschaft am Nachmittag<br />
werden insgesamt 14 Altersklassen gewertet, auch Gäste dürfen sich am<br />
Wettkampf beteiligen. Ab 13.00 Uhr zeigen Alpin-Schifahrer und Snowboarder<br />
beim Riesentorlauf ihr Können. Die Sieger werden ab zirka 16.00 Uhr im<br />
Hotel Dunza gefeiert. Nähere Informationen zum Ablauf der Rennen und zur<br />
Anmeldung gibt es unter www.wsvludesch.at.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Gemeinsam mit unseren Nachbarn aus<br />
Bludesch und Thüringen arbeiten wir intensiv<br />
an einem Räumlichen Entwicklungskonzept<br />
(REK, siehe auch Seite 1). Ziel dieses Werkes ist<br />
es, Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche<br />
Entwicklung unserer Region festzuschreiben,<br />
von der wir schlussendlich alle profitieren.<br />
Diese Entwicklung geht uns alle an, betrifft<br />
sie doch die Zukunft des unmittelbaren<br />
Lebensraumes von jedem von uns. Deshalb<br />
bedanke ich mich herzlich bei all jenen, die uns<br />
mittels Fragebogen ihre Meinung kund getan<br />
haben. Außerdem lade ich Sie alle dazu ein,<br />
sich heute Abend selbst ein Bild zu machen<br />
von unseren regionalen Plänen.<br />
Kommen Sie nach Thüringen zum Info-Abend<br />
über das Räumliche Entwicklungskonzept<br />
und diskutieren Sie mit! Ich freue mich auf<br />
spannende Gespräche und hoffe, dass viele<br />
sich entschließen werden, sich in einer der<br />
Arbeitsgruppen aktiv einzubringen.<br />
Oberräbarot Kurt Höcher hat mir am<br />
Aschermittwoch das Ruder wieder überlassen.<br />
Ich finde, die „Räbaschwänz” haben ihre kurze<br />
Regentschaft gut genutzt und den Kindern<br />
eine tolle Faschingszeit beschert. Herzlichen<br />
Dank dafür.<br />
Bei der Ortsfeuerwehr <strong>Ludesch</strong> und der<br />
Funkenzunft <strong>Ludesch</strong>erberg möchte ich mich<br />
ebenfalls herzlich bedanken. Beide Vereine<br />
pflegen das Funkenbrauchtum mit viel<br />
Engagement und Begeisterung. Diese traditionellen<br />
Anlässe sind wertvolle Eckpunkte eines<br />
harmonischen Zusammenlebens.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Goldring mit Steinen wurde in der Bäckerei<br />
verloren und im Gemeindeamt abgegeben.<br />
Haussammlung<br />
Die Caritas <strong>Vorarlberg</strong> klopft im Monat März<br />
in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um Spenden an. Eine<br />
entsprechende Genehmigung liegt vor.<br />
Birgit Werle steuert Regio Im Walgau<br />
Seit 1. Februar ist Birgit Werle Geschäftsführerin der Regio Im<br />
Walgau. Im September haben sich insgesamt 21 Gemeinden, sieben<br />
davon als außerordentliche Mitglieder, in diesem Bündnis vernetzt.<br />
Birgit Werle hat Sozial-, Bildungs- und<br />
Systemisches Management studiert und kann<br />
langjährige Erfahrungen in der Integrationsberatung<br />
vorweisen. „Die Herausforderungen<br />
an die Menschen einer Region verändern sich<br />
sehr schnell. Es müssen daher immer wieder<br />
neue Lösungswege gefunden werden,” ist sich<br />
die Feldkircherin bewusst. Mit ihrer Arbeit will<br />
sie einen Beitrag dazu leisten, dass der Walgau<br />
Birgit Werle, Geschäftsführerin der<br />
als wertvoller Lebensraum für nachfolgende<br />
Regio im Walgau.<br />
Generationen erhalten bleibt. Sie knüpft dabei<br />
an die Aufbauarbeit der Walgauer Regionalentwicklung an, deren bisheriger<br />
Projektleiter Manfred Walser sich weiterhin in beratender Funktion einbringen<br />
will.<br />
Literatur-Wettbewerb für Schüler<br />
Bis spätestens 31. März können Walgauer Schüler bis zu einem<br />
Alter von 16 Jahren ihre Geschichten, Märchen oder Gedichte beim<br />
Literaturwettbewerb der Regio im Walgau einreichen.<br />
Das Thema kann frei gewählt werden, die Beiträge sollten aber auf maximal<br />
zwei A4-Seiten Platz finden. Neben Texten in der deutschen Hochsprache sind<br />
auch Mundart-Beiträge erlaubt. Die Verfasser der drei besten Texte in beiden<br />
Kategorien (Volksschüler bzw. Haupt-, Mittelschüler und Gymnasiasten) dürfen<br />
sich auf Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro freuen. Wer mitmachen<br />
möchte, sollte den Beitrag vier Mal kopieren und auf einem weiteren<br />
Blatt den Namen, das Alter, die Kontaktadresse, die Telefonnummer und die<br />
Schule angeben. Jede dieser Seiten ist mit der selben vierstelligen Nummer<br />
zu versehen. Diese Unterlagen müssen bis spätestens 31. März (Datum des<br />
Poststempels) an die Gemeinde Bludesch, Kennwort: Literatur-Wettbewerb,<br />
Hauptstraße 9, 6719 Bludesch verschickt werden. Die Sieger werden am 20. Mai<br />
um 10.30 Uhr im Rahmen des „mundartMai” im Kronensaal Bludesch prämiert.<br />
Krankenpflegeverein feiert 30er<br />
Fast 500 Haushalte im Ort sind Mitglied beim Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeverein (GKPV) <strong>Ludesch</strong>. Der Vorstand legte bei der<br />
30. Jahreshauptversammlung eine eindrucksvolle Bilanz vor.<br />
Das Pflegepersonal des Vereins hat 2011 insgesamt 73 kranke Menschen<br />
betreut und 67 Hausbesuche pro Woche durchgeführt. In Summe ergaben sich<br />
so 2921 Betreuungsstunden, 12.762 Kilometer wurden dafür mit dem GKPV-<br />
Auto zurückgelegt. Außerdem bereicherte der Verein das Ortsleben mit der<br />
traditionellen Adventfeier, dem Martinimarkt,<br />
seinem Engagement bei der Einweihung des<br />
„IAP an der Lutz” , bei der Flurreinigung und<br />
beim Erinnerungskonzert für „Gogo” Töpfer.<br />
Kein Wunder also, dass der Vorstand rund<br />
um den rührigen Obmann Hans Bösch bei<br />
den Neuwahlen bestätigt wurde. Auf den<br />
Lorbeeren wird man sich aber nicht lange ausruhen.<br />
Schließlich soll das 30. Vereinsjubiläum<br />
am 3. Juni mit einem großen Fest gefeiert Das GKPV-Pflegeteam hat sich im<br />
werden, bei dem auch die anderen Ortsvereine Vorjahr um insgesamt 73 Menschen<br />
eingeladen sind, sich zu präsentieren.<br />
gekümmert.<br />
Gebhard Bertsch (2.v.li) wird die „Hüslebauer” und Sanierer im Auftrag der Blumenegg-Bürgermeister<br />
kompetent beraten.<br />
e5-Region Blumenegg<br />
Die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen haben sich zu<br />
einer gemeinsamen e5-Region zusammengeschlossen. Gemeinsam<br />
wollen diese Gemeinden künftig auch in Sachen Energieberatung<br />
Dienste anbieten.<br />
Mit dem <strong>Ludesch</strong>er Ökoberatungsbüro Gebhard Bertsch steht ein regional<br />
erfahrener Dienstleister zur Verfügung, der bei Altbausanierungen, vor dem<br />
Neubau, bei der Wahl von Heizungssystemen, Thermischen Solaranlagen<br />
sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich seine Dienste und sein<br />
Knowhow anbietet. Die professionelle Energieberatung ist für die Bürgerinnen<br />
und Bürger kostenfrei und wird jeweils am ersten Dienstag im Monat in<br />
Bludesch, am darauffolgenden in Thüringen und am dritten in <strong>Ludesch</strong> um 16<br />
Uhr im Gemeindeamt angeboten.<br />
Anmeldungen und Terminvereinbarungen sind über das Bürgerservice im<br />
Gemeindeamt möglich (Tel: 2221). Start ist am 6. März, 16.00 Uhr in Bludesch.<br />
Walgau-Karte für Mountain-Biker<br />
In Zusammenarbeit mit dem Land <strong>Vorarlberg</strong> hat die Regio Im<br />
Walgau eine Karte herausgegeben, mit der begeisterte Mountain-<br />
Biker mehr als hundert Kilometer Herausforderungen finden.<br />
Im handlichen Hosentaschen-Format gibt die<br />
Karte im Maßstab 1: 50.000 einen Überblick<br />
über sämtliche Wege und deren Beläge.<br />
Gastwirtschaften, Läden und Bushaltestellen<br />
sind eingezeichnet, insgesamt sieben besonders<br />
schöne Touren genauer beschrieben.<br />
Die Mountainbikekarte Walgau ist im<br />
Gemeindeamt kostenlos erhältlich.<br />
Erfahrungsaustausch der Pfleger<br />
Die Alten- und Krankenpfleger der Region vernetzten sich. Am<br />
Montag, 19. März informieren Vertreter der Modellregionen<br />
Jagdberg, Frastanz-Nenzing-Göfis sowie Blumenegg/Großwalsertal<br />
gemeinsam über das Projekt „Case Management”.<br />
Interessierte sind ab 19.00 Uhr bei der Veranstaltung im Sozialzentrum Satteins<br />
herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung<br />
unter sz@sozialzentrum-satteins.at oder Tel 05524/8280 gebeten.<br />
Flurreinigung am 24. März<br />
Unter dem landesweiten Motto „Grüß<br />
di Gott mi subrs Ländle” hoffen die<br />
Gemeindeverantwortlichen, dass sich<br />
am 24. März wieder viele Freiwillige an<br />
der Flurreinigung beteiligen. Genauere<br />
Informationen gibt es in der nächsten Ausgabe<br />
von „Mein <strong>Ludesch</strong>”.<br />
Grünmüll-Deponie ist ab<br />
März wieder geöffnet<br />
Grünschnitt und Gartenabfälle können ab 3.<br />
März wieder regelmäßig jeden Samstag von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr bei der Grünmüll-Deponie<br />
„Lehmlöcher” abgegeben werden. Ab April<br />
wird die Deponie zusätzlich jeden Mittwoch<br />
von 17.00 bis 19.00 Uhr geöffnet sein.<br />
Saisonstart in der<br />
Gärtnerei Hartmann<br />
Die Gärtnerei Hartmann im Bieleweg ist ab 5.<br />
März wieder geöffnet. Von Montag bis Freitag<br />
jeweils von 8.00 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30<br />
bis 18.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis<br />
11.30 Uhr werden Pflanzen und Setzlinge<br />
angeboten.<br />
Tennis-Sportler treffen sich<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung am Donners<br />
tag, den 8. März stellen die Mitglieder<br />
des Tennisclubs die Weichen für eine erfolgreiche<br />
Saison. Die Tennissportler treffen sich<br />
um 19.30 Uhr im Valünasaal.<br />
Abnehmen ohne Diät,<br />
Fasten und Hungern<br />
„Gewichtsabnahme basiert nicht auf Diät halten,<br />
Fasten oder Hungern, sondern bedarf<br />
einer Änderung der bisherigen Lebens gewohnheiten,”<br />
erklärt Ernährungs beraterin<br />
Brigitte Neßler aus Thüringen. Unter dem<br />
Motto „Abnehmen macht Spaß” unterstützt<br />
sie Menschen dabei, ihre fixen Gewohnheiten<br />
umzustrukturieren. Interessierte können sich<br />
unter Tel 0650/3930494 an sie wenden.<br />
Elternberatung<br />
Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />
Donnerstag, 8. März zur Elternberatung herzlich<br />
eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />
Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />
Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />
Gemeindezentrums bereit.
64<br />
Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kundmachung<br />
über die 13. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 9.2.<strong>2012</strong> im Sitzungszimmer<br />
Parsenn.<br />
Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />
Töpfer, GR DI Anton Zech - ab 20.25 Uhr, GR Mag. Christiane Seeberger,<br />
Josef-Anton Pfefferkorn jun., Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />
Neßler, DI Franz Vinzenz, Christoph Messner, Simon Leidinger, Gerhard<br />
Mock, Günter Walter<br />
Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, DI Walter Länge, Michael<br />
Haider, Katharina Ammann, Lea Kaman, Engelbert Müller<br />
Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Josef Zerlauth, Markus Welte<br />
Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Robert Fritsche, Renate Gaßner, GR<br />
Mag. Heike Hartmann, Alexandra Schoaß<br />
Unentschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Reinhold Schneeweiß<br />
Tagesordnung<br />
1. Berichte<br />
2. Voranschlag <strong>2012</strong><br />
3. Grundverkauf Teilfläche Gp. 1958 <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
a) VKW Netz AG<br />
b) Norbert Domig<br />
4. Bestellung Ersatzdelegierte Regio ImWalgau<br />
5. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 22.12.2011<br />
6. Allfälliges<br />
Zu 1.: Der Gemeindevorstand hielt am 16.1. sowie 2.02.<strong>2012</strong> eine Sitzung ab.<br />
Am 2.2.<strong>2012</strong> fand eine Sitzung des GIG-Beirates statt. Die Tagesordnungspunkte<br />
sowie die Berichte werden ausführlich erläutert.<br />
Mit 1.1.<strong>2012</strong> hat der Verein Aqua Mühle die Post Partnerstelle in <strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />
Auf Grund von Kundenbefragungen ist geplant, ab 1.3.<strong>2012</strong> neue<br />
Öffnungszeiten einzuführen. Diese werden in den Medien veröffentlicht.<br />
Die Grundstücksrichtpreise für <strong>2012</strong> wurden vom Büro UBC, Bludesch neu<br />
erstellt. Bei Bedarf kann im Gemeindeamt eine Liste abgeholt werden.<br />
Mit Schreiben vom 26.1.<strong>2012</strong>, GZL. IIIc-200.54, wurde der Nachtragsvoranschlag<br />
2011 vom Amt der Vbg. Landesregierung genehmigt.<br />
Ebenso wurde mit Schreiben vom 9.1.<strong>2012</strong>, GZl. IIIc-220.54, die Laufzeitverlängerung<br />
Kreditrahmen des Girokontos bei der Sparkasse Bludenz vom Amt<br />
der Vbg. Landesregierung genehmigt.<br />
Die Gemeinden Nüziders, Thüringen, Bludesch und <strong>Ludesch</strong> haben eine Feuerwehrbedarfsstudie<br />
in Absprache mit dem Feuerwehrlandesverband in Auftrag<br />
gegeben. Die Kosen für die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> belaufen sich nach Abzug<br />
einer 50 %igen Landesförderung auf cirka 4.000 Euro. Die Ergebnisse werden<br />
vermutlich im Herbst <strong>2012</strong> der Gemeindevertretung präsentiert.<br />
Fr. Sonja Bertsch legt per 31.3.<strong>2012</strong> die Leitungsfunktion der Bücherei zurück.<br />
Fr. Annemarie Hammerer wird die Leitungsfunktion mit mehr Aufgabenverteilungen<br />
an das Team übernehmen.<br />
IAP an der Lutz: Die vorgesehenen Räumlichkeiten der Physiotherapie im<br />
Untergeschoss werden ab 01.04.<strong>2012</strong> an den Verein Aqua Mühle, Frastanz<br />
vermietet. Ebenso wird die Cafeteria, voraussichtlich ab 01.05.<strong>2012</strong>, an Fam.<br />
Hofer vermietet.<br />
ÖBB - Rauch Anschlussgleis: Mit LR Rüdisser wurde ein Gespräch bezüglich<br />
Umwidmungsanträge/wünsche geführt. Eine Umwidmung der Landesgrünzone<br />
ist lt. Auskunft des Landesrates nur durch einen Antrag der Gemeinde<br />
möglich. Derzeit finden laufend Gespräche und Verhandlungen statt. Der<br />
Vorsitzende wird in diesem Verfahren die Gemeindevertretung auf dem Laufenden<br />
halten!<br />
DLZ - Bericht Obm. Josef-Anton Pfefferkorn jun.: Die Ausschreibungen<br />
sind erfolgt. Nach erster Durchsicht der Angebote kann die Kostenschätzung<br />
gehalten werden. Die Baubewilligung für die Zufahrt ist noch abzuwarten.<br />
Voraussichtlicher Baubeginn Anfang April <strong>2012</strong>.<br />
Hr. Roland Köfler wurde aus 24 Bewerbern nach einem Hearing als DLZ-<br />
Leiter eingestellt. Dienstbeginn ist der 1.3.<strong>2012</strong>. Die Bauverwaltung wird ab<br />
1.4.<strong>2012</strong> mit Hr. Martin Bitschnau sowie einem Lehrling, beide Gemeinde<br />
Thüringen, verstärkt.<br />
Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />
Berichte Gemeindevorstandsmitglieder:<br />
GR Mag. Christiane Seeberger: Bezüglich Umsetzung Projekt Familientreffpunkt<br />
wurden die ersten Gespräche geführt. Projektbeginn wird Herbst <strong>2012</strong><br />
sein.<br />
Am 5.3.<strong>2012</strong> findet die erste Arbeitsgruppensitzung zur Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes<br />
Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule statt.<br />
Bezüglich Bücherei hat Bgm. Lauermann bereits berichtet.<br />
Weiters fand ein erstes Treffen der Blumenegger Sozialausschüsse statt. Es<br />
ging vorrangig um die Abstimmung der Kinder- / Kleinkindbetreuung sowie<br />
um die Abstimmung der Sommer Ferienbetreuung. Es wurde der Wunsch<br />
geäußert, diesen Informationsaustausch regelmäßig durchzuführen.<br />
Die gestellte Anfrage bezüglich Aqua Mühle - wo fand die Kundenbefragung<br />
statt - wurde vom Vorsitzenden beantwortet.<br />
Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen!<br />
Zu 2.: Bgm. Lauermann stellt an Hand einer Bildschirmpräsentation die wesentlichen<br />
Eckdaten des Voranschlages <strong>2012</strong> vor. Der Haushaltrahmen sieht<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 7.677.800 Euro vor. Die Summe der<br />
Finanzkraft beträgt 3.224.700 Euro. Das Budget ist ausgeglichen ohne Fremdkredite.<br />
Erfreulicherweise sind die Ertragsanteile leicht angestiegen.<br />
Die wesentlichsten Einnahmen:<br />
- Ertragsanteile Bund 2.620.200 Euro<br />
- Gemeindesteuern (Kommunal- Grundsteuer) 810.800 Euro<br />
- schlüsselmäßige Bedarfszuweisungen 341.800 Euro<br />
- Waldrasttobel (Bundes- und Landesbeiträge) 272.500 Euro<br />
- ÖPNV (Bundes- und Landesbeiträge, MÖST) 104.600 Euro<br />
Die wesentlichsten Ausgaben:<br />
- Tilgung Schuldendienst 753.400 Euro<br />
- Beiträge GIG 296.700 Euro<br />
- Beiträge DLZ 120.000 Euro<br />
- Schulerhaltungsbeiträge (HS, Poly, Montessori, SPZ) 310.200 Euro<br />
- Beiträge Sozialfonds 532.200 Euro<br />
- Abgangsdeckung Spitalsfonds 444.700 Euro<br />
- ÖPNV Blumenegg und Großes Walsertal 197.900 Euro<br />
Der voraussichtliche Schuldenstand beträgt per 31.12.<strong>2012</strong> ohne GIG<br />
12.064.400 Euro. Dies entspricht einer pro Kopf Verschuldung von<br />
3.351,22 Euro. Der voraussichtliche Schuldenstand der Gemeinde inklusive<br />
Haftungen beträgt per 31.12.<strong>2012</strong> 18.699.300 Euro.<br />
Die gestellten Fragen bezüglich ARA Anteile, Vermögensübersicht, Studie<br />
Volksschule und Kindergarten, Bauverwaltung, Aufwände e5, Regio im<br />
Walgau, Pro Kopf Verschuldung GIG wurden vom Vorsitzenden und Hr. Vinzenz<br />
ausführlich beantwortet.<br />
Antrag: (Vzbgm. Hartwig Töpfer „Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>“)<br />
Ich stelle den Antrag, den vorliegenden Voranschlag <strong>2012</strong> mit den darin ausgewiesenen<br />
Voranschlagsansätzen gemäß § 73 Abs. 3 GG (Gemeindegesetz),<br />
ebenso die ausgewiesene Finanzkraft von 3.224.700 Euro und der Wertgrenze<br />
gem. GG, welche beim Bürgermeister bei 0,25 Prozent und für den Gemeindevorstand<br />
bei 1,0 Prozent liegt, zu genehmigen.<br />
Abschließend bedankt sich der Vorsitzende für das Vertrauen. Bei allen Budgetverantwortlichen<br />
für die Disziplin und beim Finanzbuchhalter Hr. Thomas<br />
Vinzenz für die Erstellung des Voranschlages.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
Zu 3.: Mittels Bildschirmpräsentation erläutert Bgm. Dieter Lauermann, dass<br />
die Vbg. Energienetz GmbH. am <strong>Ludesch</strong>erberg auf der GP. 1958 (Schualhüsle)<br />
eine neue Trafostation errichten möchte. Es ist geplant, die Oberleitungen<br />
in den Boden zu verlegen. Dies bedeutet eine erhebliche Strukturverbesserung<br />
für den <strong>Ludesch</strong>erberg.<br />
Für dieses Vorhaben werden cirka 55 m 2 Grund aus der GP. 1958 benötigt. Die<br />
Ablösesumme der Vbg. Energienetz GmbH. beträgt pauschal 750 Euro.<br />
Im Zuge der Projektvorstellung äußerte Hr. Domig Norbert den Wunsch,<br />
zur Arrondierung seines angrenzenden Grundstückes eine Teilfläche von<br />
ca. 241 m 2 zu erwerben. Die Ablösesumme beträgt pauschal 3.200 Euro<br />
Diese Teilflächen (55 m 2 und 240 m 2 ) aus der GP 1958 sind im Flächenwidmungsplan<br />
als rote Zone ausgewiesen. Das Projekt soll im Jahr <strong>2012</strong> umgesetzt<br />
werden.<br />
Die gestellten Anfragen<br />
• Errichtung Trafostation in der roten Zone<br />
• Vorhaben/Nutzung der Fläche durch Hr. Domig werden vom Vorsitzenden<br />
beantwortet.
Freitag, 9. März <strong>2012</strong><br />
Antrag: (Bgm. Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>) Es wird beantragt, eine<br />
Teilfläche der GP. 1958, <strong>Ludesch</strong>erberg von cirka 55 m 2 zur Errichtung einer<br />
neuen Trafostation an die Vbg. Energienetz GmbH. zu den vorgestellten Konditionen<br />
zu veräußern. Ebenso wird beantragt, eine Teilfläche der GP. 1958,<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg von cirka 240 m 2 an die Fam. Norbert Domig zu den vorgestellten<br />
Konditionen zu veräußern.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
Zu 4.: In der Gemeindevertretungssitzung vom 26.5.2011 wurden für die Regio<br />
ImWalgau Delegierte bestellt. Von der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> wurden die<br />
Mitglieder des Gemeindevorstandes als Delegierte bestellt. Nun sollte für jeden<br />
Delegierte/n ein Ersatzdelegierte/r bestellt werden.<br />
Bgm. Dieter Lauermann Ersatzdelegierter Josef-Anton Pfefferkorn<br />
Vzbgm. Hartwig Töpfer Ersatzdelegierte Elisabeth Neßler<br />
GR Mag. Heike Hartmann Ersatzdelegierter Günther Walter<br />
GR DI Walter Neßler Ersatzdelegierter Michael Haider<br />
GR DI Anton Zech Ersatzdelegierter Gerhard Mock<br />
GR Mag Christiane Seeberger Ersatzdelegierter Franz Vinzenz<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>) Die Ersatzdelegierten<br />
wie namentlich vorgestellt für den Verein Regio ImWalgau zu entsenden.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
Zu 5.: Die Sitzungsniederschrift vom 22.12.2011 wird einstimmig genehmigt.<br />
Zu 6.: Der Vorsitzende lädt die GemeindevertreterInnen zum Besuch nachstehender<br />
Veranstaltungen ein:<br />
• Freitag - 10.2.<strong>2012</strong> Schlüsselübergabe<br />
• Samstag - 11.2.<strong>2012</strong> Faschingsumzug<br />
• Samstag - 25.2.<strong>2012</strong> Funken, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
• Sonntag - 26.2.<strong>2012</strong> Funken, <strong>Ludesch</strong><br />
• Donnerstag, 1.3.<strong>2012</strong> - REK - Bürgerinfo in Thüringen<br />
(Fragebögen können bis 20.2.<strong>2012</strong> abgegeben werden)<br />
GV DI Walter Länge spricht die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Raiffeisenstraße<br />
- Errichtung Gehweg an!<br />
Ende der Sitzung: 21 Uhr Der Bürgermeister<br />
Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 10. März: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
3. Fastensonntag, 11. März: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Montag, 12. März: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 13. März: 19 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch, 14. März: 19 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Donnerstag, 15. März: 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
Freitag, 16. März: 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 17. März: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
3. Fastensonntag, 18. März: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Gut, dass es die Pfarre gibt!<br />
Pfarrgemeinderatswahl, Wahltermin:<br />
Sa, 17. März - <strong>2012</strong> von 18 - 20.30 Uhr<br />
So, 18. März - <strong>2012</strong> von 8.30 - 11 Uhr<br />
Wahlort: Jugendheim <strong>Ludesch</strong><br />
Einladung zu einem Vortragsabend mit dem Thema<br />
Ein Schulkind werden -<br />
Ein Schulkind haben<br />
Beim Übergang vom Kindergarten in die Schule steigern sich Vorfreude<br />
und Anspannung am ersten Schultag zu einem emotionalen Höhepunkt<br />
im Familienleben. Bei den meisten Müttern und Vätern steht allerdings<br />
nicht die uneingeschränkte Freude im Vordergrund. Sie wissen um die<br />
steigenden Leistungsanforderungen der kommenden Jahre und um die<br />
65<br />
Bedeutung des Schulerfolgs für den Lebensweg des Kindes. Zudem werden<br />
positive und negative Erinnerungen an die eigene Schulzeit wach, die<br />
ebenfalls die emotionale Grundstimmung mitprägen. Nicht nur auf die<br />
Kinder, sondern auch auf die Eltern kommen neue Anforderungen zu.<br />
Was können Eltern tun, damit der Zauber des Anfangs nicht gleich verfliegt?<br />
Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten erleichtern den Start? Was gilt<br />
es zu beachten und welche Strategien können Mütter und Väter in ihrem<br />
Bemühen unterstützen, ihrem Kind einen guten Start zu ermöglichen?<br />
Donnerstag, 15. März, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong>, Valünasaal<br />
Kosten: 4 Euro/Person; 6 Euro/Paar<br />
Referent: Ingrid Holzmüller, Elternbildnerin, Mutter von drei Kindern<br />
Wir laden alle interessierten Eltern, Freunde, Verwandte und Bekannte<br />
herzlich dazu ein.<br />
Gemeindekindergarten <strong>Ludesch</strong><br />
Buntes Faschingstreiben<br />
Einer der Faschingshöhepunkte der Kinder des Gemeindekindergartens<br />
<strong>Ludesch</strong>, war der von den <strong>Ludesch</strong>er „Räbaschwänz“ organisierte Faschingsumzug<br />
am Samstag, dem 11. Februar <strong>2012</strong>. Zu diesem jährlich<br />
stattfindenden Event wurden auch die Kinder im Kindergarten von den<br />
„Räbaschwänz“ herzlich eingeladen. Mit Fischen, Muscheln, Seesternen<br />
und bunten Schnüren geschmückt, als „Wassermänner“ und „Wasserfrauen“<br />
verkleidet, traten die Kinder und Kindergartenpädagoginnen<br />
den Weg durchs Heimatdorf an und genossen das freudige Faschingstreiben.<br />
Am Faschingsdienstag wurden alle Kinder und Kindergartenpädagoginnen<br />
zum Faschingsausklang zum Gemeindezentrum eingeladen. Für<br />
gute Stimmung sorgten die „Räbaschwänz“ und die Guggamusik „Bodasurri“.<br />
Mit einem lauten „Jöri, Jöri - Räbaschwänz“ wollen wir Kindergartenpädagoginnen<br />
uns recht herzlich für die Unterstützung der „Räbaschwänz“<br />
und für die feine Jause der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> bedanken.<br />
Spielebasar<br />
Samstag, 17.3.<strong>2012</strong> von 9 - 11.30 Uhr, Blumenegghalle <strong>Ludesch</strong><br />
Kinder verkaufen ihre gebrauchten<br />
Spielsachen (Spiele aller Art,<br />
Roller, Inline-Skates, und so weiter).<br />
Diese Aktion wird vom Elternverein<br />
<strong>Ludesch</strong> bewirtet.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />
Barbara Schneider vom Elternverein<br />
<strong>Ludesch</strong>, bei Fragen<br />
bin ich unter 0676/7265102 erreichbar.
MONTAG, 26. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
Werden derzeit in Nenzing angefertigt: fünf Kastenträger für neue Brücke<br />
über die Frutz im Bereich von Rankweil und Röthis. FOTO: SM<br />
Nenzing: Brücke<br />
über Frutz vor<br />
Fertigstellung<br />
NENZING. Beim Stahlbauer Bitschnau<br />
in Nenzing werden<br />
derzeit fünf Kastenträger für<br />
den Bau einer neuen Frutzbrücke<br />
im Bereich Rankweil<br />
und Röthis angefertigt. Mitte<br />
April würden die Träger voraussichtlich<br />
gesetzt, erklären<br />
Geschäftsführer Michael<br />
Schmid und Projektleiter<br />
Martin Bitschi. Gesamtkosten<br />
des Projekts: rund 2,8 Millionen<br />
Euro. ##Anton Walser##<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Zwölf Millionen<br />
für Sanierung<br />
von Druckrohr<br />
THÜRINGEN. Die Summe von<br />
zwölf Millionen Euro investieren<br />
die illwerke vkw derzeit<br />
in die Sanierung der Druckrohrleitung<br />
für das Kraftwerk<br />
Untere Lutz. Die 4,6 Kilometer<br />
langen Rohre für das<br />
1959 in Betrieb genommene<br />
Kraftwerk waren in die Jahre<br />
gekommen und müssen saniert<br />
werden, sagt Christoph<br />
Burtscher als Vertreter des<br />
Stromproduzenten. ##Anton Walser##<br />
<strong>Vorarlberg</strong> A5<br />
Freut sich über Bewirtung: Bürgermeister<br />
Walter Rauch. HRONEK<br />
Sozialzentrum als Millionenbau<br />
Spatenstich als Startschuss<br />
für ehrgeiziges<br />
Projekt: Neues Sozialzentrum<br />
für Nenzing.<br />
NENZING. (VN) Was lange<br />
währt, wird endlich gut: Nach<br />
einer längeren Planungsphase<br />
zwischen Vertretern der<br />
gemeinnützigen Wohnbauvereinigung<br />
VOGEWOSI und<br />
der Marktgemeinde Nenzing<br />
wurde am Samstag der Bau<br />
eines neuen Sozialzentrums<br />
in Angriff genommen.<br />
Neue Pfl egestation im Altbau<br />
Die Besonderheit daran: die<br />
VOGEWOSI errichtet das<br />
Zentrum und die Marktgemeinde<br />
mietet sich im neuen<br />
Gebäude ein. Der Bau selbst<br />
läuft in zwei Phasen ab. Bis<br />
Ende nächsten Jahres wird<br />
der Neubau aus dem Boden<br />
gestampft. In der Folge übersiedeln<br />
die Bewohner des<br />
bestehenden Seniorenheims<br />
unter der Leitung von Dieter<br />
Visinthainer in den Neubau.<br />
Dies gilt bereits jetzt als „besondere<br />
logistische Herausforderung“<br />
für das Pfl egeteam<br />
Visinthainers. Dann wird die<br />
Sanierung und Restrukturierung<br />
des Altbaus in die Tat<br />
umgesetzt. Dort soll künftig<br />
auch eine vom Land initiierte<br />
Tagesbetreuungsstätte für<br />
junge Pfl egebedürftige Platz<br />
fi nden.<br />
Pfl egewohngemeinschaften<br />
Den Planungswettbewerb<br />
für den Neutrakt im Passiv-<br />
haus-Standard gewann das<br />
Architekturbüro Dietger Wissounig<br />
aus Graz in der Steiermark.<br />
Und die Sanierung des<br />
bestehenden Altbaus wird<br />
nach den Plänen des Bregen-<br />
Florian Kasseroler (l.) und Hans-<br />
Peter Lorenz. HRONEK<br />
Reaktorblock im Atomkraftwerk Beznau abgeschaltet<br />
Der Reaktorblock 2 des Schweizer Atomkraftwerks Beznau, das rund 150 Kilometer<br />
von <strong>Vorarlberg</strong> entfernt ist, steht seit Freitagabend still. Grund dafür sei<br />
eine Störung an einer der beiden Reaktorhauptpumpen, teilte die Betreiberfi rma<br />
Axpo mit. Beim Herunterfahren des Kraftwerks sei aus dem nichtnuklearen<br />
Anlagenteil Dampf abgelassen worden. „Eine Gefahr für die Bevölkerung be-<br />
zer Büros Raumhochrosen<br />
durchgeführt. Kernstück des<br />
Neubaus stellen Pfl egewohngemeinschaften<br />
dar.<br />
„Zukunft kann man bauen“<br />
Diese Wohngemeinschaften<br />
sind für acht Personen<br />
ausgelegt. Darüber hinaus<br />
stehen den Bewohnern im<br />
neuen Zentrum ein großzügiger<br />
Gemeinschaftsraum und<br />
individuelle Rückzugsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung.<br />
„Zukunft kann man bauen“,<br />
sagte Bürgermeister Florian<br />
Kasseroler anlässlich des<br />
Spatenstichs. Gleichzeitig<br />
betonte Kasseroler, dass die<br />
Marktgemeinde „auch als<br />
künftiger Mieter des Sozialzentrums<br />
weiterhin das Haus<br />
führt und politisch dafür<br />
verantwortlich sein wird“.<br />
Mit der VOGEWOSI, die im<br />
Baurecht das Projekt errich-<br />
Die funktionalen,ökologischen<br />
und energetischen<br />
Vorgaben<br />
lassen keinerlei<br />
Wünsche off en.<br />
HANS-PETER LORENZ<br />
tet, habe man „einen kompetenten<br />
Partner als Bauherrn“<br />
gefunden, fuhr das Gemeindeoberhaupt<br />
fort.<br />
Kostenloses Grundstück<br />
„Die funktionalen, ökologischen<br />
und energetischen<br />
Vorgaben lassen keinerlei<br />
Wünsche off en“, versicherte<br />
Hans-Peter Lorenz als Geschäftsführer<br />
der Wohnbauvereinigung<br />
VOGEWOSI vor<br />
Aufsichtsratschef und Russ-<br />
Preis-Träger Günter Lampert.<br />
Dank öff entlicher Förderungen<br />
und kostenloser Grundbereitstellung<br />
durch die<br />
Gemeinde würden sich die<br />
Mietkosten pro Monat in kalkulierbaren<br />
Grenzen halten.<br />
7,90 Euro pro Quadratmeter<br />
Derzeit liegen die Mietkosten,<br />
für welche die Kommune<br />
aufzukommen hat, bei 7,90<br />
Euro pro Quadratmeter. Hinzu<br />
kommen allerdings noch<br />
die Betriebskosten. Wie hoch<br />
diese ausfallen würden, könne<br />
derzeit noch nicht gesagt<br />
werden, betonte Kasseroler,<br />
für den das Vorhaben einen<br />
hohen Stellenwert genießt.<br />
Als Bürgermeister („Wir planen<br />
Lebensqualität“) bedanke<br />
er sich jedenfalls bei allen<br />
Volksvertretern im Rathaus<br />
Nenzing, die ein klares Bekenntnis<br />
zum Sozialzentrum<br />
Neu abgegeben hätten. ##Anton Walser##<br />
stand zu keinem Zeitpunkt“, hieß es. Der zweite Block sei von der Störung nicht<br />
betroff en und arbeite stabil. Für die Reparatur der Pumpe muss die Anlage<br />
abgekühlt werden, das wird mehrere Tage dauern. Das AKW Beznau läuft seit<br />
1969 und ist – nachdem ein noch älteres in England jetzt abgeschaltet wurde –<br />
das älteste in Betrieb stehende Kernkraftwerk der Welt. FOTO: EPA<br />
Wirtsleute für<br />
den Kultursaal<br />
in Dünserberg<br />
DÜNSERBERG. Dorfgasthaus für<br />
Kleingemeinde: Ab 1. April<br />
wird der Kultursaal in Dünserberg<br />
von Ingrid und Melanie<br />
Plangg täglich zwischen 11<br />
und 22 Uhr bewirtet. Dienstag<br />
ist Ruhetag. Mit 150 Sitzplätzen<br />
biete sich der Saal „mit<br />
dem beeindruckenden Panorama<br />
ins Tal“ auch ideal für<br />
gesellschaftliche Treff punkte<br />
an, betont Bürgermeister<br />
Walter Rauch. ##Anton Walser##<br />
Wenig Walgauer sind mit derzeitiger<br />
Situation zufrieden. VN<br />
Walgau für mehr<br />
Zusammenarbeit<br />
NENZING. Im Auftrag der<br />
Regionalentwicklung „Im<br />
Walgau“ befragte der Göfner<br />
Meinungsforscher Edwin<br />
Berndt 1023 Walgauer zu<br />
Zusammenarbeit und möglichen<br />
Kooperationsmodellen.<br />
Nur vier Prozent der Walgauer<br />
sind demnach mit der derzeitigen<br />
Situation zufrieden.<br />
Der Großteil wünscht sich<br />
mehr gemeindeübergreifende<br />
Kooperation.<br />
Zusammenarbeit erwünscht<br />
Auff allend laut Berndt: ältere<br />
Menschen fühlen sich stärker<br />
dem Walgau „zugehörend“<br />
als jüngere. Auf die Frage<br />
„Für wie wichtig halten Sie<br />
die Zusammenarbeit der Gemeinden<br />
im Walgau?“ sind<br />
gleich 58 Prozent der 16- bis<br />
18-Jährigen und 74 Prozent<br />
der über 65-Jährigen der<br />
Meinung, dass dies für die<br />
Zukunft der Region wichtig<br />
wäre. ##Anton Walser##<br />
<strong>Ludesch</strong>er suchen im Dorf ihren<br />
„Stromsparmeister“. HRONEK<br />
Stromsparen als<br />
Meisterschaft<br />
LUDESCH. <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch<br />
steigt jährlich um<br />
rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />
startet vor diesem Hintergrund<br />
die Initiative „Stromsparmeister“.<br />
„Das ist kein<br />
Wettstreit zwischen Haushalten,<br />
sondern ein bewusster<br />
Wettkampf gegen versteckte<br />
und unnötige Stromfresser<br />
im Haushalt“, macht Umweltsprecher<br />
Anton Zech<br />
Lust aufs Mitmachen.<br />
Wer mitmachen will, muss<br />
den Verbrauch des Vorjahres<br />
anhand der aktuellen Stromrechnung<br />
festhalten und die<br />
Stromverbraucher im Haushalt<br />
unter die Lupe nehmen.<br />
Das e5-Team unterstützt<br />
mit Infos und Tipps. Zusätzlich<br />
gibt es auf Wunsch eine<br />
Stromsparberatung im Haus.<br />
Bei der nächsten Stromabrechnung<br />
im Februar 2013<br />
wird Bilanz gezogen. ##Anton Walser##
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
15.3. Vortrag „Ein Schulkind werden - ein<br />
Schulkind haben” ab 19.30 Uhr im<br />
Valünasaal (Gemeindezentrum)<br />
17.3. Spielebasar des Elternvereins der<br />
Volksschule von 9.00 bis 11.30 Uhr<br />
in der Blumenegghalle<br />
17.3. Pfarrgemeinderatswahl von 18.00 bis<br />
20.30 Uhr im Jugendheim<br />
17.3. Natura 2000-Einsatz ab 14.00 Uhr<br />
18.3. Pfarrgemeinderatswahl von 8.30 bis<br />
11.00 Uhr im Jugendheim<br />
19.3. Jahreshauptversammlung der Pensionisten<br />
ab 15.00 Uhr im Valünasaal<br />
20. + 27.3. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
22.3. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
22.3. Info-Veranstaltung zur Straßenbeleuchtung<br />
und zur Stromsparmeisterschaft<br />
ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
24.3. Flurreinigung<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
15.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
16.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
17.-19.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
20.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
21.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
22.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
23.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
24./25.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
26.3. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
27.3. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
28.3. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
29.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Entsorgung<br />
17. + 24.3. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
20.3. Altpapier und Kunststoffmüll im Dorf<br />
20.3. Kunststoffmüll am Lude scher berg<br />
21.3. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
23.3. Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
28.3. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Zauberhafte Stunde in der Bücherei<br />
Die Erstklässler der Musikvolksschule hatten kürzlich besonderen<br />
Spaß in der Bücherei. Da sie so fleißig Bücher ausleihen und lesen,<br />
waren sie zur Zauber-Vorstellung geladen.<br />
Robert Ganahl hatte verblüffende<br />
Tricks auf Lager<br />
und riss die Kinder richtig<br />
mit. Eine Schülerin<br />
ließ der Magier sogar<br />
auf einem fliegenden<br />
Teppich schweben!<br />
Katharina Siemayr hatte<br />
beim Abschlussfest des<br />
Natura 2000-Projekts eine<br />
Aufführung gewonnen und den Gutschein ans Bücherei-Team weitergereicht,<br />
damit dieses den Kindern diese Freude bereiten konnte.<br />
Weltmeisterin Heidi Mackowitz<br />
Zum vierten Mal trat Heidi Mackowitz kürzlich bei einer Schi-<br />
Weltmeisterschaft an und brachte zum vierten Mal eine Goldene mit.<br />
Die Weltmeisterschaft<br />
für Menschen mit Lernschwierigkeiten<br />
wurde im<br />
türkischen Erzurum ausgetragen.<br />
Die <strong>Ludesch</strong>er<br />
Sportlerin setzte sich im<br />
Super-G an die Spitze und<br />
holte sich im Riesentorlauf<br />
und in der Kombination<br />
Silber. Im Slalom landete sie auf dem dritten Platz. Herzliche Gratulation!<br />
Erholsamer Schlaf im Schneebiwak<br />
Die Ranger und Rover der <strong>Ludesch</strong>er Pfadfinder verbrachten kürzlich<br />
eine Nacht im selbst gebauten Schneebiwak auf der Bielerhöhe.<br />
Da der Schnee sehr<br />
hart war, mussten die<br />
Jugendlichen Schwerstarbeit<br />
leisten, um ihre<br />
eisige Schlafstätte in<br />
den Hang zu graben.<br />
Entsprechend tief war<br />
dann aber auch der Schlaf.<br />
Die Teilnehmer zeigten<br />
sich allesamt begeistert: „Es war einfach cool und sicher nicht das letzte Mal,<br />
dass wir so etwas gemacht haben.” Sie möchten sich bei den Pächtern des<br />
Madlenerhauses, Edi und Lina Haueis, dafür bedanken, dass Sie die Hütte bei<br />
diesem Abenteuer als Stützpunkt benutzen durften.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Bereits mit meinen anderen beiden Kindern zur Volksschulzeit<br />
und jetzt mit meinem achtjährigen Sohn spaziere ich bei fast<br />
jeder Witterung und so gut wie jeden Tag von zu Hause bis zur<br />
Volksschule <strong>Ludesch</strong>. Das tut uns beiden gut. Und weil ich das<br />
Auto dann stehen lasse, kommt es auch der Umwelt zugute.<br />
Monika Rietzler, Angestellte, Allmeinteilweg<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 6/<strong>2012</strong> I Woche 11/<strong>2012</strong><br />
Spielebasar der Volksschüler<br />
Die Schüler der Musikvolksschule bieten am<br />
Samstag (17.3.) in der Blumenegghalle ihre<br />
gebrauchten Spielsachen und Sportgeräte<br />
zum Verkauf an. Der Elternverein lädt von 9.00<br />
bis 11.30 Uhr zum Spielebasar und verwöhnt<br />
die Besucher dort kulinarisch.<br />
Pfarrgemeinderatswahl<br />
Kommendes Wochenende wird der<br />
Pfarrgemeinderat neu gewählt. Die <strong>Ludesch</strong>er<br />
Katholiken können am Samstag, 17. März von<br />
18.00 bis 20.30 Uhr sowie am Sonntag, 18.<br />
März von 8.30 bis 11.00 Uhr im Jugendheim<br />
ihre Stimmzettel abgeben.<br />
Landschaftsreinigung<br />
Unter dem Motto „Grüß di Gott mi subrs<br />
Ländle” rufen die Gemeinden am 24. März<br />
landesweit zur Landschafts reinigung auf.<br />
In <strong>Ludesch</strong> haben die Ortsvereine ihre<br />
Unterstützung zugesagt.<br />
Winterschnitt für Obstbäume<br />
Mit dem<br />
r i c h t i g e n<br />
Schnitt zur<br />
r i c h t i g e n<br />
Zeit kann<br />
der Ertrag<br />
von Obstbäumen sichtbar gesteigert werden.<br />
Interessierte erfahren beim Winterschnittkurs<br />
des Obst- und Gar tenbauvereins am Freitag,<br />
den 16. März alles über Kronenaufbau,<br />
Schnittführung, richtiges Werkzeug und den<br />
richtigen Zeitpunkt. Kursleiter Artur Bertel<br />
er war tet die Teilnehmer um 14.00 Uhr im Garten<br />
von Werner Enzin ger in der Brühlstraße 1.<br />
Infos zur neuen Straßenbeleuchtung<br />
Am Donnerstag, 22. März lädt das Land <strong>Vorarlberg</strong>,<br />
Abteilung Straßenbau zur Info-Veranstaltung über die neue<br />
Straßenbeleuchtung an der Walgaustraße.<br />
Die neuen LED-Lampen an der Walgaustraße brauchen viel weniger Energie als<br />
herkömmliche Laternen. Sie sollen langfristig deshalb auch im Ortskern zum<br />
Einsatz kommen. Ing. Herbert Lang vom Landesstraßenbauamt berichtet ab<br />
19.00 Uhr im Gemeindezentrum von den bisherigen Erfahrungen und steht für<br />
Fragen zur Verfügung. Interessierte können sich bei dieser Veranstaltung auch<br />
über die <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft informieren (siehe unten).<br />
e5-Team ruft zum Stromsparen auf<br />
Im Laufe eines Jahres soll sich der Strombedarf der <strong>Ludesch</strong>er<br />
Haushalte deutlich verringern. - Dies ist das Ziel der Stromsparmeisterschaft,<br />
zu der das e5-Team aufruft.<br />
„Mit einfachen Maßnahmen können die Stromkosten deutlich gesenkt werden”,<br />
erklärt e5-Obmann DI Anton Zech. „Das schont die Umwelt und den Geldbeutel.”<br />
Dieser Ausgabe des Gemeindeblattes liegt die Teilnahmekarte bereits bei.<br />
Wer mitmachen möchte, kann ihn sofort ausfüllen (Der Stromverbrauch ist<br />
auf der Stromrechnung gut<br />
ersichtlich - siehe Bild) und<br />
im Gemeindeamt abgeben.<br />
Weitere Informationen<br />
gibt es außerdem bei der<br />
Informationsveranstaltung<br />
am Donnerstag, 22. März,<br />
ab 19.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
(siehe oben).<br />
Tipps zum Schulstart<br />
Eltern erfahren am Donnerstag, 15. März bei einem Vortrag im<br />
Valünasaal, wie sie ihren Kindern einen guten Schulstart ermöglichen<br />
und ihre eigenen Ängste und Anspannungen abbauen können.<br />
Der erste Schultag ist nicht nur für die Kinder eine Herausforderung. Auf Initiative<br />
der Pädagoginnen des Gemeindekindergartens erklärt deshalb Elternbildnerin<br />
Ingrid Holzmüller ab 19.30 Uhr, was Eltern tun können, damit der Zauber des<br />
Anfangs nicht gleich verfliegt. Der Eintritt beträgt vier bzw. sechs Euro (Paar).
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Bei der Zustellung unseres Gemeindeblatts<br />
„Mein <strong>Ludesch</strong>” gibt es vermehrt Probleme.<br />
Das Postmanagement schreibt neuerdings vor,<br />
dass amtliche Mitteilungen als „Infopost“ verschickt<br />
werden müssen. Die Post hat damit<br />
drei Tage Zeit, das Gemeindeblatt auszutragen.<br />
Es kommt deshalb immer wieder vor, dass das<br />
Gemeindeblatt in manchen Ortsteilen bereits<br />
am Donnerstag, in anderen Straßenzügen erst<br />
am Freitag oder gar am Montag zugestellt wird.<br />
Die Bürgermeister der Region Blumenegg haben<br />
diesbezüglich bereits mehrere Gespräche<br />
mit den Post-Verantwortlichen geführt, konnten<br />
aber keine verbindliche Zusage erwirken,<br />
dass das Gemeindeblatt verlässlich an einem<br />
Tag zugestellt wird. Wir bitten Sie deshalb um<br />
Verständnis.<br />
Das e5-Team hilft beim Stromsparen (siehe<br />
Seite 1). Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und<br />
informieren Sie sich am 22. März im Valünasaal!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
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Familien-Reitnachmittag<br />
Familien sind am Sonntag, 25. März am<br />
Löwenhof beim Sportplatz in Thüringerberg<br />
herzlich willkommen. Die Kinder dürfen von<br />
14.00 bis 16.30 Uhr die Pferde streicheln, putzen<br />
und reiten. Außerdem gibt es Kaffee, Saft<br />
und Kuchen. Die Veranstaltung findet nur bei<br />
schönem Wetter statt.<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 13. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 23.3. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Wieder Arbeit im Natura 2000-Gebiet<br />
Durch gemeinsame Anstrengungen können wertvolle Natur-Juwele<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg erhalten werden. Jutta Soraperra ruft am<br />
Samstag (17.3.) zum ersten Arbeits-Einsatz nach der Winter-Pause auf.<br />
„An der Raggalerstraße befindet sich eine trockene Magerwiese, die vor Jahren<br />
durch einen Erdrutsch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde”, erklärt die Leiterin<br />
des <strong>Ludesch</strong>er Natura 2000-Projekts. Die Bewirtschaftung ist für Grundbesitzer<br />
und Pächter sehr mühsam geworden, da der Humus weggeschwemmt wurde<br />
und viele zirka faustgroße Steine auf der Wiese herumliegen. Diese müssen<br />
händisch eingesammelt werden. „Für viele Hände ist das kein Problem. In ein,<br />
zwei Stunden ist alles erledigt”, hofft Jutta Soraperra, dass sich viele Freiwillige<br />
zu diesem Arbeitseinsatz einfinden. Die Helfer treffen sich um 14.00 Uhr beim<br />
Gemeindeamt und fahren gemeinsam ins Gelände. Sie sollten Schuhe mit<br />
Profilsohle, Handschuhe sowie Körbe, Kisten oder Kübel für den Transport der<br />
Steine mitbringen. Unter den Natura 2000-Helfern werden beim Abschlussfest<br />
im Herbst wieder tolle Preise als kleines Dankeschön für die Mithilfe verlost.<br />
Mit neuem Team in die Saison <strong>2012</strong><br />
Der Tennisclub (TC) startet mit einem neuen Vorstands-Team in die<br />
Tennissaison <strong>2012</strong>.<br />
Elke Schuster, Anita Hartmann, Torsten Eschenbrücher, Rebecca Hartmann,<br />
Christof Meyer, Sandra Meyer, Petra Erhart und Sabine Welte (Foto, v.l.) wurden<br />
bei der 30. Jahreshauptversammlung am 8. März einstimmig an die Vereinsspitze<br />
gewählt. Mit Veronika Muster, Jennifer Lachowitz und Philipp Unterberger hatten<br />
drei Mitglieder des bisherigen Vorstands ihre Ämter zurückgelegt. Das neue Team<br />
bedankte sich mit Geschenkskörben und herzlichen Dankesworten für deren<br />
langjährigen Einsatz.<br />
Außerdem hat der TC zwei<br />
neue Ehrenmitglieder:<br />
Engelbert Müller war 17<br />
Jahre im Vorstand tätig<br />
und leistet als Platzwart<br />
wichtige Arbeit. Bei Bürgermeister Dieter Lauermann, der sich 18 Jahre lang im<br />
TC-Vorstand engagierte (davon sechs Jahre als Obmann), bedankten sich die<br />
Tennisfreunde ebenfalls mit der Ernennung zum Ehrenmitglied.<br />
SV-Kicker trainieren wieder<br />
Der SV frigo <strong>Ludesch</strong> lädt alle fußballbegeisterten Mädchen und<br />
Buben zum Frühjahrs-Training ein. „Einsteiger” können sich noch<br />
beim Trainer ihres Jahrgangs melden:<br />
Die U7 (Jahrgänge 2005/06 und jünger) trainiert ab 27. März jeweils am<br />
Dienstag und Donnerstag von 17.15 bis 18.30 Uhr mit Werner Bobner (Tel:<br />
0676/9680 170) und Rainer Pfister (Tel: 0664/2234 959). Zeitgleich kicken die<br />
Mitglieder der U8 (Jahrgänge 2004/05) mit Daniela Weinzerl (Tel: 0664/4147<br />
431) und Daniel Lampacher (Tel: 0650/8908 855). Die U10 (Jg. 2002/03/04,<br />
Thomas Bitsche - Tel: 0664/8244 665 und Hermann Schneider - Tel: 0664/7369<br />
7677) und die U12 (Jg. 2000/01/02, Özcan Zengin - Tel.: 0676/6622 0036 und<br />
Serkan Altundal) trainieren am Dienstag und Donnerstag jeweils von 17.30 bis<br />
19.00 Uhr. Die U14 (Jg. 1998/99/00, Thomas Stemer - Tel: 0650/8639 847 und<br />
Luis Larcher - Tel: 0664/7378 8520) kicken jeweils eine halbe Stunde länger. Die<br />
U17 (Jg. 1995/96/97) wird von Harald Müller (Tel: 0664/442 5876) und Gerhard<br />
Mock (Tel: 0650/4904 975) betreut. Die Spieler treffen sich am Montag, Mittwoch<br />
und Freitag jeweils von 19.00 bis 20.30 Uhr zum Training. Für weitere Auskünfte<br />
stehen auch die Nachwuchsleiter Hermann Schneider (Tel: 0664/73697677) und<br />
Christian Huber (Tel: 0664/2524248) zur Verfügung. Unter www.sv-ludesch.com<br />
halten sich Fußball-Begeisterte auf dem Laufenden.<br />
Zahlreiche Blumenegger beteiligten<br />
sich angeregt an den Diskussionen.<br />
Weichen stellen für die Zukunft<br />
Verheißungsvoller Auftakt zum gemeinsamen Räumlichen<br />
Entwicklungskonzept (REK) der Blumenegg-Gemeinden: Am 1. März<br />
wurden in der Hauptschule Thüringen die Grundlagen erörtert.<br />
90 Prozent der Blumenegger leben sehr gerne bzw gerne in ihren Gemeinden<br />
und sind mit der Lebensqualität ihrer Heimatgemeinde zufrieden. Damit dies<br />
auch in Zukunft so bleibt, ist vorausschauendes Planen erforderlich. Denn<br />
wenn es mit dem Bevölkerungswachstum in den nächsten Jahren weitergeht<br />
wie in den vergangenen Jahrzehnten, wird sich die Anzahl der Bewohner<br />
von heute 7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Die<br />
allein damit einhergehenden Herausforderungen sind mannigfaltig: Der Druck,<br />
Freiflächen in Bauland umzuwidmen, wird steigen, die Verkehrsprobleme<br />
werden nicht weniger und es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze oder<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen zu schaffen.<br />
Landesstatthalter Mag. Karl-Heinz Rüdisser war voll des Lobes für den Pla nungsprozess,<br />
den die Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen vor einigen<br />
Monaten gemeinsam gestartet haben. Er sicherte seitens des Landes finanzielle<br />
Unterstützung zu. Die Bürgermeister Michael Tinkhauser, Harald Wittwer und<br />
Dieter Lauermann bekräftigten einmal mehr ihren Willen, die in vielen Bereichen<br />
bereits praktizierte gute überörtliche Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.<br />
Mehr Zusammenarbeit wünschen sich auch die meisten BlumeneggerInnen, die<br />
den dazu an alle Haushalte der drei Gemeinden versandten Fragebogen zum<br />
räumlichen Entwicklungskonzept ausgefüllt haben. Im eigenen Ort für unverzichtbar<br />
halten sie aber Angebote wie die Lebensmittelversorgung (64 Prozent),<br />
Kleinkindbetreuung (61,5 Prozent), ärztliche Versorgung (54 Prozent) und ein<br />
gastronomisches Angebot (50,5 Prozent).<br />
Nach der Präsentation dieser Umfrageergebnisse durch die mit dem REK beauftragten<br />
Fachleute DI Alfred Eichberger („stadtland“- Büro für Raumplanung,<br />
Bregenz) und DI Georg Rauch (Raumplanung, Schlins) waren die gut hundert<br />
interessierten ZuhörerInnen aufgefordert, sich darüber Gedanken zu<br />
machen, was aus ihrer Sicht für die positive Zukunftsentwicklung der Region<br />
Blumenegg besonders wichtig ist. In den nächsten Wochen werden verschiedene<br />
Arbeitskreise gebildet, in denen wichtige Themenbereiche weiter bearbeitet<br />
werden. Die interessierte Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen: „Je<br />
mehr sich daran beteiligen, desto besser. Es geht schließlich um unsere Zukunft<br />
und um den Erhalt bzw die Verbesserung der Lebensqualität im Blumenegg“,<br />
so Bgm. Dieter Lauermann. Wer mitarbeiten möchte (DANKE!), melde sich im<br />
Bürgerservice im Gemeindeamt (Tel: 2221).<br />
FahrRad-Wettbewerb ab 24. März<br />
Am 24. März startet der landesweite FahrRad-Wettbewerb. Alle<br />
<strong>Ludesch</strong>er sind aufgerufen, den Drahtesel zu aktivieren.<br />
Wer sich im Internet registriert und bis 10. September mindestens hundert<br />
Kilometer weit strampelt, nimmt an der Verlosung toller Preise teil. Die Radler<br />
werden in drei Kategorien erfasst. Alltagsradler legen in sechs Monaten bis<br />
zu 500, Profis bis zu 1500 und Sportler mehr als 1500 Kilometer zurück. Alle<br />
Informationen zum FahrRad-Wettbewerb gibt es im Gemeindeamt sowie unter<br />
www.fahrradwettbewerb.at.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der <strong>Ludesch</strong>er Pensionisten<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbands<br />
<strong>Ludesch</strong> am Montag, den 19.<br />
März stehen Neuwahlen, Berichte, Ehrungen,<br />
eine Ansprache von Landesobmann Eric<br />
de Gasperi und eine feine Jause auf dem<br />
Programm. Obfrau Hanni Amann hofft auf<br />
zahlreichen Besuch ab 15.00 Uhr im Valünasaal.<br />
Verstärkung gesucht<br />
Am Palmsonntag, 1. April lädt die Pfarre zum<br />
traditionellen Suppentag mit Missionsbasar.<br />
Das Team hofft, dass sich noch einige<br />
Freiwillige melden, die von 10.30 bis 15.00 Uhr<br />
im Service mithelfen. Elfi Kainhofer freut sich<br />
über jeden Anruf (Tel: 05550/3101).<br />
Walgauer Familiengespräche<br />
„Das perfekt Kind durch perfekte Erziehung”<br />
- So lautet der Titel eines Vortrags von<br />
Dr. Christiane Kohler Weiß, zu dem der<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Familienverband am Montag,<br />
19. März ab 20.00 Uhr in den Laurentiussaal<br />
in Schnifis einlädt. Nähere Informationen<br />
über die Veranstaltungsreihe „Walgauer<br />
Familiengespräche” gibt es unter www.familie.<br />
or.at, Tel: 05574/47671.<br />
Mehrfachanträge <strong>2012</strong><br />
Die AMA hat den Landwirten die<br />
Mehrfachanträge bereits zugesandt. Am<br />
Dienstag, den 3. April können sie sich im<br />
Gemeindezentrum individuell beraten lassen.<br />
Jeder Landwirt erhält eine persönliche<br />
Einladung. Auskünfte erteilt Ilse Dünser im<br />
Gemeindeamt (Tel: 2221-205).<br />
„Kino einmal anders”<br />
Das Team der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />
lädt Familien am Sonntag, 18. März zum<br />
Kino-Spaß: Im Rahmen der EU XXL-Reihe<br />
„Das Wanderkino des 21. Jahrhunderts” steht<br />
ab 16.00 Uhr der Zeichentrickfilm „Sammys<br />
Abenteuer - Die Suche nach der geheimen<br />
Passage” auf dem Programm. Karten können<br />
um fünf (Erwachsene), drei (Kinder) bzw. zwölf<br />
Euro (Familien) unter Tel: 05550/20137 reserviert<br />
werden.
<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister - <strong>Ludesch</strong> - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />
Home <strong>Vorarlberg</strong> <strong>Ludesch</strong> News Sport Freizeit Magazin Community Job Immo Auto Deal Anmelden<br />
<strong>Vorarlberg</strong> Online <strong>Ludesch</strong> <strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister<br />
<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister<br />
Einladung zur <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft. - © Hronek<br />
e5-Gemeinde <strong>Ludesch</strong> setzt auf neue Technologie und<br />
Energiesparen. (amp) <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch steigt jährlich<br />
um rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong> startet jetzt mit der Initiative<br />
„Stromsparmeister“.<br />
Stromsparmeisterschaft<br />
Harald Hronek<br />
GEMEINDEREPORTER<br />
e5-Gemeinde <strong>Ludesch</strong> setzt auf neue Technologie<br />
und Energiesparen.<br />
(amp) <strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch steigt jährlich<br />
um rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong> startet jetzt mit der Initiative „Stromsparmeister“.<br />
„Das ist kein Wettstreit zwischen den <strong>Ludesch</strong>er Haushalten, sondern ein bewusster<br />
Wettkampf gegen versteckte und unnötige Stromfresser im Haushalt“, macht<br />
Umweltsprecher Anton Zech Lust aufs Mitmachen.<br />
Mitmachen ist einfach<br />
Wer mitmacht, muss den Stromverbrauch des vergangenen Jahres anhand der<br />
aktuellen Stromrechnung festhalten und dann die Stromverbraucher im Haushalt<br />
bewusst unter die Lupe nehmen. Das e5-Team unterstützt Informationen und<br />
Stromspartipps. Zusätzlich gibt es eine auf Wunsch eine Stromsparberatung im<br />
Haus. Bei der nächsten Stromabrechnung im Februar 2013 wird Bilanz gezogen.<br />
„Allein durch den bewussten Umgang mit den Stromverbrauchern im Haushalt<br />
können die Stromkosten um 5 bis 10 Prozent reduziert werden“ ist Zech überzeugt.<br />
Durch Maßnahmen wie durchdachte LED-Beleuchtung, Reduktion der Standby-<br />
Verluste, energiesparende Geräte udgl. kann die Einsparung sogar noch deutlich<br />
höher ausfallen. Wer mitmacht, bekommt gratis eine LED Lampe dazu.<br />
Teilnahmekarten bis Freitag, 13. April <strong>2012</strong> beim Gemeindeamt abgeben.<br />
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360.000 Euro für LED-Straßenbeleuchtung<br />
<strong>Ludesch</strong> ist landesweit die erste Gemeinde, die entlang der Walgaustraße auf LED-<br />
Leuchten umgestiegen ist. Damit können auf der 2,4 Kilometer langen Pilotstrecke<br />
rund 36 Prozent Energie und damit kosten von jährlich 1.330 Euro eingespart<br />
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Online gestellt: gibt<br />
25.03.<strong>2012</strong> 13:44keine<br />
Kommentare<br />
Aktualisiert: zu<br />
25.03.<strong>2012</strong> 13:44diesem<br />
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Seite 1 vo
<strong>Ludesch</strong> ermittelt die Stromsparmeister - <strong>Ludesch</strong> - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />
werden. Die vom Landestraßenbauamt finanzierten gesamtkosten belaufen sich auf<br />
360.000 Euro. Die Mehrkosten für die LED-Lampen in Höhe von 30.000 Euro<br />
wurden zur Hälfte von der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> übernommen. LED-Lampen werden<br />
mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 12 Jahren berechnet. Der<br />
Amortisationszeitraum für die Straßenbeleuchtung liegt bei 26 Jahren. In diesem<br />
Zeitraum kann man sich gegenüber anderen Beleuchtungsvarianten trotz der<br />
Mehrkosten bei der LED-Beschaffung rund 52.000 Euro ersparen.<br />
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Der Vergleich Früher-Heute anhand eines<br />
historischen Luftbilds von 1970 und 2009.<br />
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St. Martinskriche<br />
Gründung:<br />
Das<br />
Gemeindewappen<br />
entstand im Jahre<br />
1968<br />
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Heute, 28. März <strong>2012</strong><br />
Austauschprojekt-Serie - Bruckmühle Pregarten<br />
zu Gast in der Galerie allerArt. Künstler(innen):<br />
Gabriele ...<br />
Die Funde der archäologischen Grabung<br />
auf dem Scheibenstuhl. Ausstellung begleitend zum<br />
Forschungs...<br />
Info-Abend<br />
Wir sind betroffene Trennungsväter, die sich<br />
bemühen ihre...<br />
Tanzgruppe Seniorenring Nüziders<br />
Kontakt: Traude und Richard Schwarz, Tel. 05552<br />
31761...<br />
Mittwoch, 11. April <strong>2012</strong><br />
Montessori zum Angreifen<br />
Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, den Alltag im Kinder...<br />
» Alle Veranstaltungen aus <strong>Ludesch</strong><br />
Seite 2 vo
6 Walgau, Großes Walsertal<br />
Kindersachen zum<br />
Schnäppchenpreis<br />
NÜZIDERS. (ek) Schnäppchenjäger<br />
aufgepasst:<br />
Sabine Rützler von der<br />
Bludenzer Kneipp-Spielgruppe<br />
Purzelbohna und<br />
ihr Team laden am Samstag,<br />
31. März, von 9 bis 12<br />
Uhr zum Rund-ums-Kind-<br />
Basar in den Sonnenbergsaal<br />
in Nüziders ein. Früh<br />
aufstehen lohnt sich bestimmt.<br />
Denn auch heuer<br />
warten wieder viele Kleidungsstücke,Kinderwa-<br />
Mit den Einnahmen werden unter<br />
anderem neue Spielsachen<br />
angeschaff t. FOTO: MEZNAR<br />
gen, Fahrräder und andere<br />
Sport- und Freizeitartikel<br />
sowie tolle Spiele auf alle<br />
Besucher. „Viele Eltern<br />
sind froh, wenn sie ihre<br />
gebrauchten, gut erhaltenen<br />
Sachen verkaufen<br />
können. Andere freuen<br />
sich über tolle Angebote“,<br />
erklärt Rützler.<br />
Großeinsatz<br />
„20 Prozent der Basar-<br />
Einnahmen kommen der<br />
Spielgruppe zugute“,<br />
erklärt die Purzelbohna-<br />
Chefi n. Mit diesem Geld<br />
will die Spielgruppe unter<br />
anderem neue Spielsachen<br />
für die eineinhalb- bis vierjährigen<br />
Kinder anschaffen.<br />
Über ein Dutzend freiwillige<br />
Helfer sind schon<br />
jetzt im Großeinsatz, um<br />
dem erwarteten Massenansturm<br />
von Hunderten<br />
Eltern und Großeltern aus<br />
der gesamten Region Herr<br />
zu werden.<br />
Infos zum Basar oder zur<br />
Spielgruppe gibt Sabine Rützler,<br />
Kneipp-Spielgruppe Purzelbohna,<br />
Austraße 16 in Bludenz,<br />
Telefon: 0650 3459415.<br />
Kunstausstellung in<br />
der Villa Falkenhorst<br />
THÜRINGEN. Eine gemeinsame<br />
Ausstellung unter<br />
dem Motto „use it or lose<br />
it“ der Künstler Helga Färber-Dittrich<br />
und Matthias<br />
MASU Baumgartner wird<br />
am 31. März um 14 Uhr in<br />
der Villa Falkenhorst in<br />
Thüringen eröff net. Die<br />
beiden Künstler kennen<br />
Farbenfrohe Bilder werden in<br />
der Villa Falkenhorst ausgestellt.<br />
FOTO: VERANSTALTER<br />
sich schon lange. Haben<br />
sie doch gemeinsam von<br />
1961 bis 1965 ihre künstlerische<br />
Ausbildung bei den<br />
akademischen Malern Kubicek,<br />
Seidl, Hrzina und Kolb<br />
in Wien absolviert. Ihre<br />
Vorbilder waren immer<br />
die Maler des schelmischen<br />
Augenzwinkerns,<br />
wie Chagall, Dufy, Picasso,<br />
Tone Fink und viele mehr.<br />
In diesem Sinne ließen<br />
beide die Ausstellung zusammenkommen.<br />
So sieht<br />
man farbenfrohe, humorvolle<br />
Bilder voller Lebenslust,<br />
Schnickschnack und<br />
Schelmentanz.<br />
Die Ausstellung dauert<br />
bis zum 28. April und ist<br />
samstags und sonntags<br />
von 14 bis 18 Uhr sowie<br />
an den Veranstaltungstagen<br />
geöff net. Weitere Informationen<br />
unter www.<br />
villa-falkenhorst.at.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
e5-Gemeinde setzt<br />
auf neue Technologie<br />
und Energiesparen.<br />
LUDESCH. (amp) <strong>Vorarlberg</strong>s<br />
Stromverbrauch<br />
steigt jährlich um rund<br />
zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />
startet jetzt mit der Initiative<br />
„Stromsparmeister“.<br />
„Das ist kein Wettstreit<br />
zwischen den <strong>Ludesch</strong>er<br />
Haushalten, sondern ein<br />
bewusster Wettkampf<br />
gegen versteckte und unnötige<br />
Stromfresser im<br />
Haushalt“, macht Umweltsprecher<br />
Anton Zech<br />
Lust aufs Mitmachen.<br />
Mitmachen ist einfach<br />
Wer mitmacht, muss den<br />
Stromverbrauch des vergangenen<br />
Jahres anhand<br />
der aktuellen Stromrechnung<br />
festhalten und dann<br />
die Stromverbraucher im<br />
Haushalt bewusst unter<br />
die Lupe nehmen. Das e5-<br />
Team gibt Informationen<br />
und Stromspartipps. Zusätzlich<br />
gibt es auf Wunsch<br />
eine Stromsparberatung<br />
im Haus. Bei der nächsten<br />
Stromabrechnung im<br />
Februar 2013 wird Bilanz<br />
gezogen. „Allein durch<br />
den bewussten Umgang<br />
mit den Stromverbrauchern<br />
im Haushalt kön-<br />
nen die Stromkosten um<br />
fünf bis zehn Prozent reduziert<br />
werden“, ist Zech<br />
überzeugt. Durch Maßnahmen<br />
wie durchdachte<br />
LED-Beleuchtung, Reduktion<br />
der Standby-Verluste,<br />
energiesparende Geräte u.<br />
dgl. kann die Einsparung<br />
sogar noch deutlich höher<br />
ausfallen. Wer mitmacht,<br />
bekommt gratis eine LED-<br />
Lampe dazu. Teilnahmekarten<br />
müssen bis Freitag,<br />
13. April, beim Gemeindeamt<br />
abgegeben werden.<br />
LED-Straßenbeleuchtung<br />
<strong>Ludesch</strong> ist landesweit<br />
die erste Gemeinde, die<br />
entlang der Walgaustraße<br />
auf LED-Leuchten umgestiegen<br />
ist. Damit können<br />
auf der 2,4 Kilometer<br />
langen Pilotstrecke rund<br />
DONNERSTAG, 29. MÄRZ <strong>2012</strong><br />
<strong>Ludesch</strong> ermittelt die<br />
Stromsparmeister<br />
Aus Galina wird Betriebsgebiet<br />
Pilotprojekt mit LED-Lampen im Bereich der Walgaustraße <strong>Ludesch</strong>.<br />
FOTO: HRONEK<br />
36 Prozent Energie und<br />
damit Kosten von jährlich<br />
1330 Euro eingespart werden.<br />
Die vom Landesstraßenbauamt<br />
fi nanzierten<br />
Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf 360.000 Euro.<br />
Die Mehrkosten für die<br />
LED-Lampen in Höhe von<br />
30.000 Euro wurden zur<br />
Hälfte von der Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />
LED-Lampen werden mit<br />
einer durchschnittlichen<br />
Lebensdauer von 12 Jahren<br />
berechnet. Der Amortisationszeitraum<br />
für die<br />
Straßenbeleuchtung liegt<br />
bei 26 Jahren. In diesem<br />
Zeitraum kann man sich<br />
gegenüber anderen Beleuchtungsvarianten<br />
trotz<br />
der Mehrkosten bei der<br />
LED-Beschaff ung rund<br />
52.000 Euro ersparen.<br />
Auf Hochtouren laufen die Abbrucharbeiten der ehemaligen Kaserne „Galina“ in<br />
Nenzing-Heimat. Die Fläche soll künftig als Betriebsgebiet genutzt werden, momentan<br />
werden parallel zu den Abbrucharbeiten vonseiten der Marktgemeinde die Voraussetzungen<br />
dafür geschaff en. FOTO: EM
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
1.4. Suppentag der Pfarre von 10.30 bis<br />
15.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />
2.4. Sprechstunden der Agrar von 18.00<br />
bis 20.00 Uhr im Fondshaus<br />
3.4. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />
Bücherei im Gemeindezentrum<br />
3. + 10.4. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Spielgruppe<br />
12.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
29.3. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
30.3. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
31.3./1.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
2.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
3.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393<br />
4.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
5./6.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
7.-9.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
10.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393<br />
11.4. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr.<br />
Zitt ist von 12. bis 29. April wegen Urlaubs<br />
geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />
Zerlauth und Dr. Maier in Thüringen beziehungsweise<br />
Bludesch übernommen.<br />
Entsorgung<br />
31.3. + 7.4. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
4. + 11.4. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
4.4 Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
6.4. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
11.4. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 15. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 6.4. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Steine klauben am Bovel-Hang<br />
Acht fleißige Helfer haben kürzlich mitgeholfen, einen Hang am<br />
Bovel zu räumen.<br />
Walter Metzlers Wiese an der Raggalerstraße wurde vor Jahren von einer Mure<br />
arg in Mitleidenschaft gezogen. Zurück blieben jede Menge faustgroße Steine,<br />
welche die Bewirtschaftung sehr erschwerten. „Um sicher zu gehen, dass<br />
keine Steine auf die Straße poltern, mussten wir sie händisch entfernen”, erklärt<br />
Natura 2000-Projektleiterin Jutta Soraperra. Grundbesitzer Walter Metzler und<br />
Bewirtschafter Walter Zerlauth freuten sich sehr, dass sich acht Helfer einfanden,<br />
die ihnen bei dieser Arbeit zur Seite standen. Gemeinsam wurden die Steine in<br />
mühevoller Kleinarbeit aufgelesen, in Kübel gefüllt und den Berg hinunter getragen.<br />
Nun kann die Wiese problemlos gemäht werden. Damit ist sicher gestellt,<br />
dass sie nicht zuwächst und Naturfreunde schon bald mit ihrer Blütenvielfalt<br />
erfreut.<br />
Bewirtschafter Walter Zerlauth<br />
und Grundbesitzer Walter Metzler<br />
freuten sich sehr über die Hilfe.<br />
Gartenfreunde holten sich Tipps<br />
Mehr als 30 Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins haben<br />
kürzlich bei Experten den Reben- und Baumschnitt erlernt.<br />
Artur Bertel aus <strong>Ludesch</strong> und Ing. Harald<br />
Flecker aus Thüringen gaben ihnen entscheidende<br />
Tipps zur gesamten Pflanzenpflege vom<br />
Frühjahrserwachen bis zur Ernte.<br />
Seniorenbund war äußerst aktiv<br />
Der Seniorenbund blickte bei der Jahreshauptversammlung auf<br />
eine fünfjährige Erfolgsgeschichte zurück.<br />
Zur Zeit sind mehr als 130<br />
<strong>Ludesch</strong>er Mitglied des<br />
Vereins. 2011 nahmen insgesamt<br />
1190 Senioren an<br />
den 40 Veranstaltungen<br />
teil. Neben regelmäßigen<br />
Liederabenden und sportlichen<br />
Aktivitäten wurden<br />
Ausflüge, Vorträge und vieles mehr geboten. Das Programm <strong>2012</strong> lässt ebenfalls<br />
einiges erwarten. Der Vereinsvorstand bedankt sich bei der Raiffeisenbank und<br />
der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> für die Unterstützung.<br />
Roswitha Zech, Eichenweg<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Einkäufe und Besorgungen im Dorf erledige ich wann immer<br />
es geht zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Das tut mir gut und dem<br />
Klima.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 7/<strong>2012</strong> I Woche 13 / <strong>2012</strong><br />
Felsräumung<br />
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer<br />
an der Walgaustraße zu gewährleisten, lässt<br />
das Landesstraßenbauamt alljährlich am<br />
Hängenden Stein Geröll entfernen. Diese<br />
Arbeiten werden heuer in der Zeit vom 26.<br />
März bis zum 6. April jeweils zwischen 8.00<br />
und 17.30 Uhr durchgeführt. Der Verkehr<br />
wird deshalb zeitweise angehalten. Die<br />
Verantwortlichen bitten um Verständnis.<br />
„Lesekreisel” dreht sich<br />
Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 3. April<br />
wieder zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15<br />
Uhr liest Stefan Pfefferkorn kleinen und großen<br />
Zuhörern eine spannende Geschichte aus<br />
einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />
Sprechstunden der Agrar<br />
Die Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />
<strong>Ludesch</strong> lädt am Montag, 2. April von 18.00<br />
bis 20.00 Uhr zu Sprechstunden im Fondshaus.<br />
Die Mitglieder können dort Losbezug und<br />
Frondienst anmelden.<br />
Ausflug der Frauen<br />
„Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />
28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />
Eck bei Tuttlingen. Im historischen Museumsdorf<br />
mit Kirche, Rathaus, Schule, Schmiede,<br />
Töpferei, und Seilerei erleben sie im Rahmen<br />
einer Führung „live”, wie das Landleben früher<br />
war. Wer mitfahren möchte, kann sich<br />
bei Carmen Müller unter Tel 0664/73602771<br />
oder 05550/4711 anmelden. Die Fahrtkosten<br />
betragen 30 bzw. 35 Euro (Nicht-Mitglieder),<br />
der Eintritt ins Museum (vier Euro) wird für<br />
Mitglieder vom Verein übernommen.<br />
Suppentag am Palmsonntag<br />
Genießer dürfen sich am Palmsonntag, 1. April wieder auf den traditionellen<br />
Suppentag in der Blumenegghalle freuen. Von 10.30 Uhr<br />
bis 15.00 Uhr lädt die Pfarre zum gemeinsamen Mahl.<br />
Pfarrer Mihai Horvat hält ab 9.30 Uhr die Heilige Messe auf dem Schulplatz,<br />
bei der auch die Palmbuschen geweiht werden. Anschließend stehen in<br />
der Blumenegghalle Missionseintopf (Chilli con carne), Leberspätzlesuppe,<br />
Knoblauchcremesuppe, Flädlesuppe, Wienerle mit Brot sowie eine große Auswahl<br />
an Kuchen und Torten auf dem Speiseplan. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt<br />
einem Missionsprojekt in Ecuador zugute. Parallel dazu können die Besucher<br />
beim Missionsbasar und dem Osterverkauf der Caritas Werkstätte <strong>Ludesch</strong> schöne<br />
Deko-Artikel, Handarbeiten und Gebrauchsgegenstände erstehen.<br />
Jetzt mitmachen beim Stromsparen<br />
Noch bis 13. April können sich Interessierte dazu entschließen,<br />
bei der Stromsparmeisterschaft des e5-Teams mitzumachen. Den<br />
Teilnehmern winken niedrigere Stromkosten und tolle Preise.<br />
Wer ein paar einfache Tipps beachtet, kann die Stromrechnung problemlos um<br />
fünf bis zehn Prozent reduzieren. Deutlich höhere Einsparungen sind möglich,<br />
wenn die Beleuchtung auf LED-Lampen umgestellt, energiesparende Geräte<br />
eingesetzt und Standby-Verluste reduziert werden. Das e5-Team hat einige Tipps<br />
zusammen gestellt. Noch bis 13. April kann das Teilnahmeformular ausgefüllt<br />
und im Gemeindeamt abgegeben werden. Wer sich anmeldet, bekommt dann<br />
auch gleich eine LED-Lampe, welche von der Firma LEDON - einem <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Hersteller dieser Lampen - und der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> gesponsert werden.<br />
Frühjahrsdeko aus dem Buralädele<br />
Nach Umbauarbeiten wartet das Buralädele mit Dekorativem für<br />
die Osterzeit und einer neuen Karten-Kollektion auf.<br />
Für An läs se wie Hochzeit, Taufe, Kommunion<br />
und Ähn liches stellt das Team der Caritas-<br />
Werkstätte individuelle Tisch de ko rationen<br />
zu sam men. Außerdem gibt es re gionale Spezialitäten<br />
heimischer Produ zen ten, das bewährte<br />
Bio-Dinkelbrot und Faire Pro dukte aus dem<br />
Weltladen. Das Buralädele im Schulweg 10 ist<br />
von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Mehr als 200 Mitbürger haben sich am<br />
Samstag an der Landschaftsreinigung beteiligt.<br />
Gemeinsam haben sie auf unseren Wiesen<br />
und in unseren Wäldern rund 1500 Kilogramm<br />
Müll aufgesammelt. Ich bedanke mich herzlich<br />
bei allen Helfern und appelliere an alle<br />
<strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er, die Landschaft<br />
nicht mit achtlos hingeworfenem Müll zu verschmutzen.<br />
Außerdem lade ich Sie herzlich dazu ein, bei<br />
einer Aktion unseres e5-Teams mitzumachen,<br />
von der wir alle doppelt profitieren. Wer sich<br />
an der Stromsparmeisterschaft beteiligt, kann<br />
seine Stromkosten senken und nimmt gleichzeitig<br />
an der Verlosung toller Preise teil. Noch<br />
bis 13. April werden die Anmeldungsformulare<br />
im Gemeindeamt entgegen genommen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Kinderzimmer Vollholz inkl. Schreibtisch<br />
und neuwertiger/hochwertiger Matratze sehr<br />
günstig abzugeben. Tel: 0680/133 2179<br />
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Stunden. Tel: 0699/10124355<br />
l 2 Birken zu verschenken (Selbstschlägerung)<br />
Tel: 4477<br />
Haussammlungen<br />
Im April klopfen Sammler des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Kinderdorfes in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um<br />
Spenden an. Eine Genehmigung liegt vor. Die<br />
Spenden werden für den Unterhalt und die<br />
Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />
im Kinderdorf Kronhalde aufgewendet. Die<br />
Österreichische Krebshilfe <strong>Vorarlberg</strong> hat eine<br />
Bewilligung für Straßensammlungen in der<br />
Zeit von 2. April bis einschließlich 16. Juni.<br />
Ausstellung<br />
„Use it or lose it” - So lautet der Titel einer<br />
Ausstellung mit Gemälden von Helga Färber-<br />
Dittrich und Matthias MASU Baumgartner,<br />
die am 31. März um 14.00 Uhr in der Villa<br />
Falkenhorst eröffnet wird. Bis 29. April können<br />
die Werke jeweils am Samstag und Sonntag<br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden.<br />
Abenteuer-Sportcamp in den Ferien<br />
40 Kinder und Jugendliche hatten letzten Sommer im Abenteuer-<br />
Sportcamp jede Menge Spaß. Vom 6. bis 10. August sind in der<br />
Blumenegghalle unzählige lustige Bewegungs-Spiele angesagt.<br />
Sportbegeisterte Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 14 Jahren können<br />
sich ab sofort in allen Sparkassen <strong>Vorarlberg</strong>s sowie unter www.abenteuersportcamp.at<br />
anmelden. Die Plätze sind beschränkt.<br />
Das Sportcamp-Team hat rund tausend Spiele im Programm - von Kistenklettern<br />
über Piratenfangen, Ketchup-Fleck und Drachenburg bis zu verschiedensten<br />
Sportarten aus aller Welt. Ziel des Angebotes ist es, dass die Teilnehmer möglichst<br />
viele motorische Erfahrungen sammeln. Weitere Informationen gibt es<br />
unter Tel: 0680/1322181 oder auf www.abenteuer-sportcamp.at. Die Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong> unterstützt dieses Ferien-Angebot.<br />
Mein Kind ist krank - was tun?<br />
Was tun, wenn das Kind ärztliche Hilfe benötigt. - Die<br />
Krankenhausbetriebsgesellschaft hat alle Informationen in einem<br />
Folder zusammen gefasst.<br />
Darin sind die Kontaktadressen und Ordinationszeiten<br />
aller niedergelassenen Fachärzte<br />
für Kinder- und Jugendheilkunde im Bezirk<br />
Bludenz aufgelistet. Außerdem ist klar aufgeführt,<br />
in welchen Fällen die Spitalsambulanzen<br />
aufgesucht werden sollten. Der Folder ist<br />
kostenfrei im Bürgerservice des Gemeindeamts<br />
erhältlich.<br />
SV-Kicker starten in den Frühling<br />
Bei ihrem ersten Einsatz in der Rückrunde hoffen die Kicker der<br />
1. Kampfmannschaft des SV frigo <strong>Ludesch</strong> auf Unterstützung<br />
durch viele Fans.<br />
Gemeinsam mit Trainer Klaus Neyer haben sich die Kicker auf den Auftakt der<br />
Frühjahrssaison gut vorbereitet. Das Auswärtsspiel findet am Sonntag, dem 1.<br />
April um 16.00 Uhr auf der Birkenwiese gegen den FC Dornbirn 1b statt. Ebenfalls<br />
auswärts, um 14.30 Uhr startet das 1b-Team in Bludenz in die Frühjahrssaison.<br />
Am Osterwochenende fällt dann der Startschuss auf der <strong>Ludesch</strong>er „Allmein“.<br />
Die U17-Mannschaft empfängt am Karsamstag, dem 7. April um 12.30 Uhr die<br />
SPG Großwalsertal. Im „kleinen Derbi spielt die 1b-Mannschaft gegen den FC<br />
Thüringen 1b. Die erste Kampfmannschaft gibt um 17.00 Uhr gegen den FC<br />
Kennelbach ihr Bestes.<br />
Alle staunen über LEDesch<br />
Als erste Gemeinde in <strong>Vorarlberg</strong> wurde <strong>Ludesch</strong> im Herbst des<br />
vergangenen Jahres entlang der gesamten Landesstraße mit<br />
energiesparenden LED-Straßenleuchten ausgestattet.<br />
Welche Vorteile diese Lampen neuester Generation haben, darüber informierten<br />
Vertreter der Abteilung Straßenbau vom Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er Landesregierung<br />
sowie der Herstellerfirma Philips am 22. März im Ge meindezentrum. e5- Ko or dinator<br />
GR Anton Zech machte dabei auch Werbung für die Strom sparmeisterschaft:<br />
Mit machen ist leicht und lohnt sich doppelt.<br />
An die „Prozessionen“ in<br />
das Gemeindezentrum –<br />
das sechs Jahre nach seiner<br />
Eröffnung noch immer<br />
regelmäßig von verschiedenen<br />
Reise grup pen<br />
aus ganz Europa besucht<br />
und für seine ökologische<br />
Bau weise bewundert wird<br />
– hat man sich inzwischen<br />
Die für die Umsetzung verantwortlichen Vertreter des<br />
Landesstraßenbauamtes und von Philips freuten sich über<br />
gewöhnt. Seit Ende letz-<br />
den erfolgreichen Abschluss des landesweiten Pilotprojektes:<br />
ten Jahres kommt noch<br />
Norbert Kolowrat, Günter Neurauther, Ing Herbert Lang, Max<br />
der „LED- Tourismus“ nach<br />
Hartmann, DI Martin Fenkart, Markus Steiner<br />
<strong>Ludesch</strong>. Gemein de verant<br />
wortliche und Energieversorger aus dem ganzen Land schauen sich hier die<br />
Landesstraße L193 an. Man sieht die Exkursionsteilnehmer allerdings seltener, weil<br />
sie nächtens anmarschieren: Schließlich wollen sie sich einen Eindruck von der<br />
Lichtwirkung der stromsparenden Beleuchtung machen.<br />
Im Interesse der Verkehrssicherheit war die Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
in <strong>Ludesch</strong> überfällig. Der Vorschlag aus der Gemeinde, gleichzeitig mit der Er -<br />
neue rung auf modernste Beleuchtungstechnik umzustellen, wurde von der<br />
Abtei lung Straßenbau bzw. dem verantwortlichen Fachbereichsleiter DI Martin<br />
Fenkart sowie Projektleiter Ing. Herbert Lang gerne aufgenommen. Zumal sich die<br />
Gemeinde bereiterklärte, die Hälfte der Mehrkosten von insgesamt 30.000 Euro<br />
für die LED-Beleuchtung zu übernehmen - Ein gutes Geschäft für die Gemeinde,<br />
die für Erhalt und Wartung der Anlage zuständig ist, während das Land für die<br />
Errichtung zahlen muss. Die Strom-Einsparung beträgt pro Jahr mehr als 1330 Euro.<br />
Bei einer Lebensdauer von zwölf Jahren macht das knapp mehr aus als die 15.000<br />
Euro Zuschuss. Diese Einsparung wird erzielt, obwohl die Zahl der Straßenlampen<br />
auf dem 2,2 Kilometer langen Straßenstück von 36 auf 63 fast verdoppelt wurde:<br />
Diese Anzahl ist Ergebnis genauer Berechnungen von Planer Max Hartmann, der<br />
als Grundlage dafür sämtliche gültigen EU- und ÖNORMEN studierte.<br />
Norbert Kolowrat, Prokurist und Vertriebsleiter für Österreich und Schweiz und<br />
einer von weltweit 120.000 Philips-Mitarbeitern, gratulierte der Gemeinde und<br />
dem Land zur Umsetzung dieses Pilotprojektes und zeigte die Vorteile dieser<br />
Technik auf: Neben dem geringen Stromverbrauch bei gleichzeitig besserer<br />
Lichtausbeute sind LED-Lampen besonders „insektenfreundlich“, weil das Licht<br />
keine Wärme und vor allem keine UV-Strahlung produziert. Dass nicht in jeder<br />
Nacht an jeder Lampe hunderte Insekten verbrennen, hat auch den Vorteil, dass<br />
die Verschmutzung und damit der teure Wartungsaufwand – den die Gemeinde<br />
zu zahlen hat - viel geringer ist. Anhand einiger Beispiele informierte die Philips-<br />
Truppe auch über die vielen Anwendungsmöglichkeiten der LED-Technologie<br />
im Haushalt. Darauf verwies auch GR Anton Zech bei seiner Information über<br />
die eben erst gestartete <strong>Ludesch</strong>er Stromsparmeisterschaft. Alle, die sich daran<br />
mit der Aufzeichnung ihres Stromverbrauches beteiligen, könne wertvolle<br />
Preise – z.B. 500-Euro Gutscheine für energiesparende Haushaltsgeräte - gewinnen.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Lauermann machte für diese Aktion Werbung<br />
und rief alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er dazu auf, sich daran zu beteiligen.<br />
Das lohnt sich auch deswegen, weil sich in einem Durchschnittshaushalt allein<br />
durch Vermeidung von sinnlosem Standby-Verbrauch gut zehn Prozent der<br />
Energiekosten einsparen lassen (siehe auch Seite 1).<br />
Ausbau der Raggalerstraße<br />
Unmittelbar nach Ostern nimmt das<br />
Landesstraßenbauamt den Ausbau der<br />
L 88, Raggalerstraße in Angriff. Bis Ende<br />
September muss die Straße deshalb<br />
immer wieder gesperrt werden. Nähere<br />
Informationen folgen in der nächsten<br />
Ausgabe des Gemeindeblatts.<br />
Mittags- und Abendruhe<br />
Das warme Frühlingswetter lockt die<br />
Gartenbesitzer ins Freie. Wer dort aber motorbetriebene<br />
Geräte in Betrieb nimmt, sollte<br />
sich an die Lärmschutzverordnung halten.<br />
Rasenmäher, Motorsäge, Kärcher und Co dürfen<br />
von Montag bis Freitag nur von 7.00 bis<br />
12.00 und von 13.30 bis 20.00 Uhr sowie am<br />
Samstag von 7.00 bis 12.00 und von 13.30 bis<br />
18.00 Uhr lärmen.<br />
Leserbeitrag<br />
Schutzbunker <strong>Ludesch</strong> News<br />
Das gesamte Team des Schutzbunkers „Aktiv“<br />
möchte sich recht herzlich bei den Firmen<br />
Küng Installationen, Tischlerei Stuchly-<br />
Radl-Wrann, Wohnart-Walser und dem<br />
Farbencenter Thüringen für die Hilfe bei einigen<br />
Instandsetzungsarbeiten bedanken. Ein<br />
neues Wand-WC und zwei WC-Sitzgarnituren<br />
wurden von der Firma Küng Installationen<br />
gratis zur Verfügung gestellt. Für drei neue<br />
Tische übernahm die Tischlerei Stuchly-Radl-<br />
Wrann die Kosten für die Werkstattbenützung<br />
und Wohnart-Walser unterstützte bei<br />
der Anfertigung. Dank der kostenlosen<br />
Bereitstellung des Farblacks durch das<br />
Farbencenter Thüringen konnten die Tische<br />
lackiert werden. Wir planen noch weitere<br />
Renovierungen, bei denen wir - so wie bei diesem<br />
Erstprojekt - auf tatkräftige Unterstützung<br />
(finanziell, materiell und manuell) hoffen.<br />
Das Schutzbunker-Team<br />
Elternberatung<br />
Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />
Donnerstag, 12. April zur Elternberatung herzlich<br />
eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />
Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />
Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />
Gemeindezentrums bereit.<br />
Modellieren mit Marzipan<br />
Am Dienstag, 3. April entstehen in der Villa<br />
Falkenhorst in Thüringen Tiere und Blumen<br />
aus süßem Marzipan. Kinder sind zum<br />
Mitmachen herzlich eingeladen. Infos unter:<br />
Tel: 0664/5129439, luis.caldonazzi@aon.at
DONNERSTAG, 5. APRIL <strong>2012</strong><br />
BLONS<br />
Versammlung<br />
Die Jagdgenossenschaft<br />
Blons unter Obmann Ernst<br />
Bickel hielt gestern im<br />
Gasthaus Falva ihre Vollversammlung<br />
ab.<br />
BLUDESCH<br />
Blutspenden<br />
Das Rote Kreuz führt<br />
kommenden Donnerstag,<br />
12. April, zwischen 17.30<br />
und 20.30 Uhr im Kronensaal<br />
eine Blutspendeaktion<br />
durch.<br />
mehrwissen.vol.at<br />
Blutspenden. Der Ablauf einer<br />
Blutspende in fünf Schritten zum<br />
Nachlesen.<br />
DÜNS<br />
Grünmüll<br />
Die Grünmüllstelle bei<br />
der Hackguthalle ist ab<br />
Samstag, 7. April, von 11 bis<br />
12 Uhr wieder wöchentlich<br />
geöffnet.<br />
FRASTANZ<br />
Osterkonzert<br />
Am Sonntag, 8. April, findet<br />
im Adalbert-Welte-Saal das<br />
diesjährige Osterkonzert<br />
des Musikvereins statt.<br />
Beginn ist um 20.15 Uhr.<br />
LUDESCH<br />
Stromsparen<br />
Noch bis 13. April können<br />
sich Interessierte dazu ent-<br />
schließen, bei der Stromsparmeisterschaft<br />
des<br />
e5-Teams mitzumachen.<br />
Mitmachen lohnt sich, denn<br />
den Teilnehmern winken<br />
neben niedrigen Stromkosten<br />
zudem tolle Preise.<br />
NÜZIDERS<br />
Trainingsbeginn<br />
Dank der frühlingshaften<br />
Temperaturen konnten<br />
die Stockschützen des ESC<br />
Nepomuk Nüziders jeweils<br />
Montag und Donnerstag<br />
ab 19 Uhr ihr Training auf<br />
Asphalt wieder aufnehmen.<br />
NENZING<br />
Deutschkurs für<br />
Männer<br />
Ab 14. April, wird in<br />
Nenzing (Pfarrrheim) ein<br />
zehn Vormittage dauernder<br />
Deutschkurs für Männer<br />
angeboten. Anmeldungen<br />
dafür nimmt Gerlinde<br />
Sammer im Gemeindeamt<br />
entgegen.<br />
DÜNSERBERG<br />
Ehrung<br />
Bei der 33. Jahreshauptversammlung<br />
der Ortsfeuerwehr<br />
Dünserberg wurde<br />
Kilian Moll für seine 25-jährige<br />
Feuerwehrtätigkeit<br />
geehrt und von Abschnittskommandant<br />
Robert Gohm<br />
mit der Verdienstmedaille<br />
in Bronze ausgezeichnet.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
RAGGAL<br />
Ausbau<br />
Von <strong>Ludesch</strong> nach Raggal<br />
soll der bereits begonnene<br />
Ausbau der L 88, Raggaler<br />
Straße weitergeführt<br />
werden. Unmittelbar nach<br />
Ostern soll am 16. April mit<br />
den Bauarbeiten begonnen<br />
werden.<br />
RÖNS<br />
Infobroschüre<br />
Beim Gemeindeamt liegt<br />
die neue Broschüre „Feinstaub<br />
– Richtig heizen“ zur<br />
freien Entnahme auf. Die<br />
Broschüre enthält Tipps<br />
für die richtige Bedienung<br />
von Holzheizungen und<br />
informiert über gesetzliche<br />
Bestimmungen rund ums<br />
Heizen.<br />
SATTEINS<br />
International<br />
Frische Kräuter, knackige<br />
Salaten und sogar Gänseblümchen<br />
standen kürzlich<br />
auf dem Menüplan bei der<br />
12. „Grenzenlos kochen“-<br />
Auflage. Dabei wurde<br />
philippinisch, japanisch,<br />
kirgisisch, vietnamesisch,<br />
brasilianisch und natürlich<br />
vorarlbergerisch gekocht,<br />
gebraten und gebacken.<br />
SCHLINS<br />
Kindergartenplätze<br />
Zur Erleichterung der<br />
Erhebung des Bedarfs an<br />
zukünftigen Kindergartenplätzen<br />
bittet die Gemeinde,<br />
die Erhebungsbögen<br />
bis spätestens Freitag, 6.<br />
April, beim Gemeindeamt<br />
abzugeben.<br />
SCHNIFIS<br />
Frühlings-Spektakel<br />
Der Gleitschirmfliegerverein<br />
lädt am Ostermontag, 9.<br />
April, zum Frühlingsspektakel<br />
auf dem Sportplatz<br />
ein.<br />
SONNTAG<br />
Holzschlägerungen<br />
Diese Woche muss oberhalb<br />
der Volksschule<br />
geholzt werden. In der Zeit<br />
der Fällung müssen die<br />
Mühlebrunnen- und Rufanastraße<br />
gesperrt werden.<br />
Zwischen 8 und 12 bzw. 13<br />
und 17 Uhr ist mit Wartezeiten<br />
von 15 bis 30 Minuten<br />
zu rechnen.<br />
ST. GEROLD<br />
Passion<br />
Die erste Aufführung der<br />
Komposition „Passion“ ist<br />
gestern in der Propstei über<br />
die Bühne gegangen. Auch<br />
heute und morgen werden<br />
Sänger und eine Sprecherin<br />
aus der Region um 21 Uhr<br />
Musik und Texte zum Thema<br />
Leid und Schmerz, aber<br />
auch Liebe und Hoffnung<br />
Walgau, Großes Walsertal 25<br />
Möglichst nicht um drei Ecken<br />
Jungunternehmer<br />
Gerhard Eller holt<br />
in internationalem<br />
Teilnehmerfeld den<br />
Hilti Award.<br />
BLUDESCH. (amp) Für Gehard<br />
Eller aus Bludenz ist<br />
die Effi zienz bei Logistik-<br />
Lösungen Herausforderung.<br />
Der Frage „Wie kann<br />
man das Problem noch<br />
einfacher lösen?“ ist Eller<br />
dauernd auf der Spur.<br />
Nach seinem Studium<br />
für Betriebliches Prozess-<br />
und Projektmanagement<br />
an der Fachhochschule in<br />
Dornbirn setzte Eller – bereits<br />
als Jungunternehmer<br />
erfolgreich – mit einem<br />
zweijährigen Nachdiplomstudium<br />
an der ETH in Zü-<br />
MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE<br />
rich noch einmal nach. Eller<br />
sucht den Lösungsweg<br />
möglichst effi zient, nicht<br />
um drei Ecken zu fi nden.<br />
Er hat mit seinem Unternehmen<br />
LOG-PMO bereits<br />
für Unternehmen wie<br />
Helbling in Zürich, A.S.T.<br />
in Nenzing, Transport-<br />
und Logistikunternehmen<br />
Vögel-Transporte in Bludesch-Gais<br />
oder Syngenta<br />
in Basel Logistik- und<br />
Supply-Chain-Lösungen<br />
ausgearbeitet. Dabei geht<br />
es ihm um eine möglichst<br />
nahtlose Kommunikation<br />
zwischen Erzeuger, Verbraucher<br />
und Dienstleister<br />
entlang der Supply<br />
Chain. Die logistischen<br />
Netzwerke, die Eller in<br />
seinem Konzept aufb aut,<br />
schließen Mehrfachkom-<br />
munikationen mit Fehlerquellen<br />
weitgehend aus,<br />
sind zeit- und ressourcensparend<br />
über Web-Plattformen<br />
mit Routingmöglichkeiten.<br />
Ellers Konzept<br />
verzichtet auf Fax- und<br />
E-Mail-Versand. Profi teure<br />
sind Logistikdienstleister<br />
und Verlader.<br />
Steigende Kundenanforderungen<br />
sowie Kostendruck<br />
fordern vom<br />
Unternehmen Effi zienz<br />
und Flexibilität entlang<br />
der Supply Chain zu optimieren.<br />
Gepaart mit der<br />
Komplexität von globalen<br />
Lieferanten- und Kundennetzwerken<br />
ist Supply<br />
Chain Management ein<br />
entscheidender Wettbewerbsfaktor<br />
für Unternehmen<br />
geworden, um erfolg-<br />
reich am Markt zu agieren.<br />
Auf den „Riecher“ für<br />
das zukunftsweisende<br />
Konzept ist man auch<br />
bereits international aufmerksam<br />
geworden. Im<br />
Rahmen der International<br />
Supply Chain Management<br />
(MBA) Ausbildung<br />
Gerhard Eller FOTO: HRONEK<br />
konnte Eller mit seiner<br />
Masterarbeit die Jury<br />
restlos begeistern und<br />
holte sich im hochkarätig<br />
zusammengesetzten<br />
Teilnehmerfeld den begehrten<br />
Hilti Award. Dabei<br />
bringt es Eller auf den<br />
einfachsten Punkt: „Eine<br />
Kette ist nur so stark, wie<br />
ihr schwächstes Glied.“<br />
Zur Person<br />
MAG. (FH), MBA ETH SCM<br />
GERHARD ELLER<br />
Jahrgang: 1980<br />
Familienstand: ledig, in Partnergemeinschaft<br />
Wohnort: Bludenz<br />
Hobbys: Fußball, Radfahren,<br />
Reisen<br />
Lebensmotto: Stagnation ist<br />
Rückschritt<br />
darbieten.<br />
THÜRINGEN<br />
Zahnarzt<br />
In liebevollen Händen<br />
waren die Kinder vom<br />
Kindergarten Thüringen,<br />
als sie kürzlich Zahnarzt<br />
Dr. Haisjackl besuchten.<br />
Die Zahnarztassistentinnen<br />
erklärten geduldig alle Geräte,<br />
die sie zum Arbeiten<br />
brauchten. So war das<br />
Zähneanschauen für viele<br />
Kinder kein Problem mehr.<br />
THÜRINGERBERG<br />
E-Auto<br />
Das von der Gemeinde<br />
geleaste Elektroauto ist von<br />
den Gemeindebediensteten<br />
in Verwendung. Auch die<br />
Bevölkerung hat mittels<br />
Car-Sharing die Möglichkeit,<br />
sich vom Komfort und<br />
den Fahreigenschaften des<br />
emmissionsfreien Elektroautos<br />
zu überzeugen. Um<br />
Reservierung im Gemeindeamt<br />
(Tel. 2417) wird<br />
gebeten.<br />
FONTANELLA<br />
Hundesteuer<br />
30 Euro beträgt die Hundesteuer<br />
im Ort. Davon befreit<br />
sind Wach-, Lawinen-, Blinden-<br />
und Jagdhunde. Bei<br />
Vorlage eines Nachweises<br />
der Tollwutimpfung wird<br />
die Hundesteuer erlassen.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
13.4. OGVRosenschnittkurs ab 15.00 Uhr<br />
im Brunnengarten 10<br />
16.4. FotovoltaikInfoabend in der Villa<br />
Falkenhorst in Thüringen, 20.00 Uhr<br />
16.4. KangaSchnuppertraining von 15.00<br />
bis 16.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
17. + 24.4. ElternKindNachmittagstreffen von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr in der Spielgruppe<br />
21.4. Fliegerparty am Landeplatz Lehmlöcher<br />
des DFC Blumenegg<br />
22.4. Konzert der Harmoniemusik ab 18.00<br />
Uhr in der St. Sebastiankirche<br />
26.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
13.15.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
16.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
17.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
18.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
19.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
20.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
21./22.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
23.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
24.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
25.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />
Dr. Zitt bleibt von 12. bis 29. April wegen<br />
Urlaubs geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />
Zerlauth und Dr. Maier übernommen.<br />
Entsorgung<br />
14. + 21.4. GrünmüllAbgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
18. + 25.4. GrünmüllAbgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
17.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
18.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
18.4. ProblemstoffAbgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
20.4. Abfuhr von Bio und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
25.4. Abfuhr von Bio und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 17. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 20.4. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
<strong>Ludesch</strong>er Top-Installateure<br />
Die <strong>Ludesch</strong>er Nachwuchs-Installateure Manuel Bottesi und Ralph<br />
Walter stellten kürzlich beim Wettbewerb mit Kollegen aus ganz<br />
Österreich ihr Können unter Beweis.<br />
Die beiden Lehrlinge der Thüringer Firma Küng<br />
Installationen hatten sich im Herbst für den<br />
bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs<br />
Installateure qualifiziert. Am 29. und 30. März<br />
gingen auf der Dornbirner Messe jeweils<br />
zwei Vertreter aus jedem Bundesland an<br />
den Start. Es ging darum, einen Teil einer<br />
Volle Konzentration: Manuel Bottesi<br />
Gebäudeinstallation mit Gasleitung, Warm<br />
(li.) und Ralph Walter ließen sich<br />
und Kaltwasser sowie Abwasserleitung genau<br />
beim Lehrlingswettbewerb nicht aus<br />
nach Plan und möglichst exakt auszufüh<br />
der Ruhe bringen.<br />
ren. Die Juroren überprüften anschließend mit<br />
Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse. Manuel Bottesi landete mit seiner<br />
Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser Leistung wird er die Möglichkeit bekommen,<br />
auch bei der Staatsmeisterschaft sein Können zu beweisen. Dort treten<br />
jeweils die fünf Bestplatzierten der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Kollege<br />
Ralph Walter wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter.<br />
Kanga: Fitnesstraining mit Baby<br />
Kanga bietet Müttern Gelegenheit, Zeit mit ihrem Kind zu<br />
verbringen und gleichzeitig etwas für die Fitness zu tun. Am 16.<br />
April lädt Kanga-Trainerin Monika Nigsch zum Schnupper-Training.<br />
Nach der Geburt eines Kindes bleibt den<br />
Müttern nur wenig Zeit, sich selbst etwas Gutes<br />
zu tun. Dies weiß Monika Nigsch aus eigener<br />
Erfahrung. Die zweifache Mutter aus <strong>Ludesch</strong><br />
suchte deshalb nach einem Fitnesstraining, bei<br />
dem auch ihr Kind bestens betreut ist und<br />
wurde fündig. Babys genießen den engen<br />
Körperkontakt zur Mutter wenn sie in der<br />
Tragehilfe beim KangaTraining „live” dabei<br />
sind. „Die schaukelnden Bewegungen wiegen<br />
meinen Sohn meist nach wenigen Minuten<br />
in den Schlaf”, berichtet Monika Nigsch. Dabei<br />
handelt es sich beim Kangatraining um ein vollständiges,<br />
beckenbodenschonendes Workout,<br />
Ihr Baby schläft bestens, während bei dem HerzKreislauf, Ausdauer, muskuläre<br />
Monika Nigsch ihren Körper trai- Kapazität, Kraft und Bauchmuskulatur verbesniert.sert<br />
werden. Bei lauen Temperaturen kommt<br />
bei „Kanga on Wheel” der Kinderwagen zum<br />
Einsatz. Dieser Sport hat Monika Nigsch dermaßen begeistert, dass sie sich in<br />
Wien zur ersten Kangatrainerin <strong>Vorarlberg</strong>s ausbilden ließ. Ab sofort lädt sie<br />
Mütter aus der Umgebung zum Mitmachen ein. Wem der Gynäkologe beim postnatalen<br />
Check up „grünes Licht” gibt für sportliche Aktivitäten, der kann sofort<br />
beim KangaTraining einsteigen. Interessierte erhalten beim „Schnuppertraining”<br />
am 16. April im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz einen ersten Eindruck.<br />
Von 15.00 bis 16.00 Uhr gibt Monika Nigsch Einblick ins Programm. Die Mütter<br />
können sich außerdem von Trageberaterin Annabelle Mathis über die Wahl einer<br />
geeigneten Tragehilfe beraten lassen. Denn damit sich Hüften und Wirbelsäule<br />
des Kindes optimal entwickeln können, ist es wichtig, dass die Babys sicher und<br />
vor allem richtig im Tragetuch oder in der Babytrage sitzen. Monika Nigsch bittet<br />
um Anmeldung zum Schnuppertraining unter Tel: 0664/5463003 oder EMail:<br />
moni@kangatraining.at. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet<br />
unter www.kangatraining.at.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 8/<strong>2012</strong> I Woche 15 / <strong>2012</strong><br />
Stromsparen bei der<br />
Warmwasserbereitung<br />
Wer einfache Tipps befolgt, kann den Stromver<br />
brauch ohne KomfortVerlust deutlich senken.<br />
Das e5Team empfiehlt:<br />
l Erwärmen Sie das Wasser im Speicher<br />
auf maximal 60°C. Damit verringern Sie<br />
Wärmeverluste und Kalkbildung.<br />
l Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht<br />
ständig nacherwärmt wird. Sorgen Sie dafür,<br />
dass der Boiler nur bei Bedarf aufheizt und<br />
dazwischen ausschaltet.<br />
l Der Warmwasserbedarf beim Duschen ist<br />
drei bis viermal geringer als für ein Wannenbad.<br />
l Bei längerer Abwesenheit sollten Sie den<br />
Warmwasserspeicher ausschalten.<br />
Feuerwehr sucht Helfer<br />
fürs Jubiläumsfest<br />
Von 20. bis 22. Juli feiert die Ortsfeuerwehr<br />
das hundertjährige Vereinsjubiläum. Für die<br />
Organisation und Abwicklung des Festes<br />
werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte<br />
können sich auf der VereinsHomepage<br />
www.feuerwehrludesch.at unter „Fest <strong>2012</strong><br />
>Festhelfer” bei der gewünschten Tätigkeit eintragen<br />
oder sich mit FesthelferKoordinator<br />
Stefan Winkler (EMail: stefan.winkler82@gmx.<br />
at, Tel: 0664 1412611) in Verbindung setzen.<br />
Rosenschnittkurs<br />
Der extrem kalte Winter hat den Rosen stark<br />
zugesetzt. Der Obst und Gartenbauverein hat<br />
deshalb Josef Waibel nach <strong>Ludesch</strong> eingeladen.<br />
Am Freitag, 13. April ab 15.00 Uhr zeigt<br />
der Rosenexperte im Garten von Ursula und<br />
Roland Zech im Brunnengarten 10, wie man<br />
Rosen richtig zurück schneidet. Außerdem<br />
gibt er Tipps zur optimalen Pflege.<br />
Stromsparmeister profitieren doppelt<br />
Wer an der Stromsparmeisterschaft teilnimmt, verringert seine<br />
Stromkosten und nutzt die Gelegenheit, tolle Preise zu gewinnen:<br />
Bis Ende April werden Anmeldungen entgegen genommen.<br />
Es ist ganz einfach: Auf der letzten Stromrechnung ist der Jahresstromverbrauch<br />
klar ausgezeichnet. Diesen sollte man in beliegende Teilnahmekarte eintragen,<br />
Namen und Adresse einfüllen und die Karte dann im Gemeindeamt abgeben<br />
bzw. dort in den Briefkasten werfen. Als besonderen Anreiz erhalten die Teilnehmer<br />
eine moderne LEDLampe, mit der sie die Umstellung auf energiesparende<br />
Beleuchtung gleich angehen können. Wer möglichst viele der Tipps (siehe<br />
Spalte links) befolgt, welche das e5Team im Gemeindeblatt „Mein <strong>Ludesch</strong>” veröffentlicht,<br />
wird in Jahresfrist darüber staunen, wie niedrig die Stromrechnung<br />
<strong>2012</strong> ausfällt. Alle Teilnehmer nehmen an der Verlosung toller Preise wie etwa<br />
einem 500 EuroGutschein für stromsparende Haushaltsgeräte teil.<br />
Strom „hausgemacht” - so geht es!<br />
In zehn Schritten zur eigenen Fotovoltaik-Anlage - Die e5-Region<br />
Blumenegg und das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> laden am Montag,<br />
16. April ab 20.00 Uhr zum kostenlosen Info-Abend.<br />
Effiziente Fotovoltaik an la gen erzeugen völlig<br />
ge räusch los und abgasfrei umweltfreundlichen<br />
Strom aus Sonnenenergie. Die Kosten<br />
für solche Sonnenkraftwerke sind in den letzten<br />
Jahren um mehr als die Hälfte gesunken.<br />
Kein Wunder also, dass im letzten Jahr im Land 270 neue FotovoltaikAnlagen<br />
installiert wurden. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er nutzen die Kombinationen aus sicherer<br />
Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Laut der Energieautonomie<br />
Pläne des Landes sollen <strong>2012</strong> weitere 40.000 Quadratmeter FotovoltaikModule<br />
dazu kommen. Beim InfoAbend in der Villa Falkenhorst geht Willi Schlader vom<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Energieinstitut</strong> auf technische Details ebenso ein wie auf Fragen<br />
zur Gestaltung, zu den Kosten, der Finanzierung, zu Fördermöglichkeiten,<br />
Abwicklung und Monitoring. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Harmoniemusik lädt zum Konzert<br />
Musikfreunde kommen am Sonntag, 22. April ab 18.00 Uhr beim<br />
Kirchenkonzert der Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong> voll auf ihre Kosten.<br />
In der St. Sebastiankirche stehen Werke von Mozart ebenso auf dem Programm<br />
wie Musik von Eric Clapton oder Michael Flatelys „Riverdance”. Freiwillige<br />
Spenden werden einer sozialen Einrichtung übergeben.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Wir sind abhängig von elektrischer Energie <br />
beinahe jede Sekunde unseres Lebens. Und<br />
jeden Tag nehmen wir neue Geräte in Betrieb,<br />
die zusätzlich Energie benötigen. Umso wichtiger<br />
ist es, dass wir dort Strom einsparen,<br />
wo dies ohne Komfortverlust möglich ist.<br />
Ich möchte Sie deshalb alle dazu aufrufen,<br />
bei der Stromsparmeisterschaft des e5Teams<br />
mitzumachen. Sie profitieren sofort, indem<br />
Sie Ihre Ausgaben für die Energieversorgung<br />
Ihres Haushalts deutlich reduzieren. Den<br />
Teilnahmeschein haben wir dieser Ausgabe<br />
des Gemeindeblatts noch einmal beigelegt.<br />
Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde im<br />
Burgenland möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />
Franz Josef Kern jun. hat in St. Martin<br />
an der Raab das Ruder übernommen. Er wurde<br />
als Nachfolger seines Vaters angelobt. Auf<br />
diesem Wege wünsche ich ihm viel Erfolg bei<br />
dieser Aufgabe und hoffe weiterhin auf gute<br />
Verbindungen mit <strong>Ludesch</strong>.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Schnittlauchstöcke zu verschenken –<br />
Hermine Bischof, Allmeinteilweg 7<br />
l Vermiete Kleinwohnung mit 32 m², möbliert.<br />
Tel: 0650/3066003<br />
Ausflug der „Fraua”<br />
Die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />
28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />
Eck bei Tuttlingen. Anmelden und informieren<br />
kann man sich bei Carmen Müller (Tel:<br />
0664/73602771, oder 05550/4711).<br />
Lesung „Falsche Erben”<br />
In seinem Buch „Falsche Erben” hat<br />
ORFJournalist Gernot Hämmerle den<br />
„Testamentskandal” am Dornbirner Bezirksgericht<br />
aufgearbeitet. Am Samstag, 14. April<br />
liest er ab 19.30 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen aus seinem Werk. Der Eintritt<br />
beträgt fünf Euro.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 22210, Fax<br />
222111, Email: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TMHechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Gemeinsames Bauamt mit Thüringen<br />
Bauwerber aus <strong>Ludesch</strong> und Thüringen werden seit Monatsanfang<br />
im gemeinsamen Bauamt im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt<br />
betreut. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung<br />
Dienstleistungszentrum Blumenegg vollzogen.<br />
Mit der Zusammenlegung der beiden Bauverwaltungen wollen die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen Synergien nutzen und den Service für die Gemeindebürger<br />
weiter verbessern. Im provisorischen Quartier im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> bearbeiten<br />
der neu bestellte Leiter des künftigen Dienstleistungszentrums, Bmstr.<br />
Roland Köfler, und der Thüringer BauExperte Martin Bitschnau sämtliche<br />
Bauanträge und stehen den Bewohnern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bei<br />
allen Fragen rund ums Bauen zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei<br />
von Lehrling Stephanie Heindl. Ende des Jahres wird das Team dann ins<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Blumenegg übersiedeln,<br />
wo auch der gemeinsame<br />
Bauhof effizienten Service<br />
garantieren soll. Insgesamt<br />
2,56 Millionen Euro investieren<br />
die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />
Die gemeinsame Bauverwaltung von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen kräftig unterstützt vom<br />
ist provisorisch im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> untergebracht. Von Land <strong>Vorarlberg</strong> in die<br />
links: Lehrling Stephanie Heindl, Bmstr. Roland Köfler und ses Projekt. Mit den Bau <br />
Martin Bitschnau<br />
arbeiten wird in den nächsten<br />
Wochen begonnen.<br />
Blumenegger Kindersommer<br />
In den Sommerferien bieten die Blumenegg-Gemeinden heuer<br />
erstmals gemeinsam umfangreiche Betreuungsangebote für Kinder.<br />
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist<br />
in den Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />
Thüringen ein wichtiges Anliegen,” betonen<br />
die Obfrauen der Sozialausschüsse, Doris<br />
Hammerer, Mag. Christiane Seeberger und<br />
Mag. Elisabeth Tschann. Die Zusammenarbeit<br />
soll sicher stellen, dass für jede Familie ein<br />
passendes Angebot zur Verfügung steht. Für<br />
Kleinkinder, Kindergärtler und Volksschüler gibt es in den neun Ferienwochen<br />
viel zu erleben. Dafür sorgen die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
der einzelnen Gemeinden. In Bludesch organisieren die Vereine Hotzenplotz<br />
und Schnäggahüsle ein tolles Ferienprogramm, während sich in Thüringen der<br />
Verein Rumpelspielchen und das KindergartenTeam um die Kinder bemühen. In<br />
<strong>Ludesch</strong> übernimmt das MontessoriZentrum Oberland (Mag. Heike Hartmann,<br />
Tel: 0699/12723979) die Betreuung in den ersten drei Ferienwochen. Von 6. bis<br />
10. August steht dann das Abenteuer Sportcamp (www.abenteuersportcamp.<br />
at) in der Blumenegghalle auf dem Programm. Der Verein Tagesbetreuung<br />
(Gerda Soraperra, Tel: 0664/1272716) und der Verein Rumpelspielchen (Elisabeth<br />
Gambs, Tel: 0664/1487081) sorgen bis Ferienende für ein tolles Programm mit<br />
Spiel, Sport, Spaß und kreativem Werken.<br />
EU-Reisepass für jedes Kind<br />
Ab 15. Juni benötigt jedes Kind einen eigenen Pass. Auch bei<br />
Urlaubsreisen im EU-Raum genügt die Eintragung in den Pass der<br />
Eltern nicht mehr.<br />
Nähere Informationen geben die Mitarbeiter im Gemeindeamt (Tel: 2221200).<br />
Im Internet findet man alle Details unter www.passkontrolle.at.<br />
Das Schutzbunker-Team hat in den Ferien hart gearbeitet und freut sich bereits auf die Eröffnungsfete.<br />
Neue Regeln im Schutzbunker<br />
Das Team von Jugend aktiv freut sich auf die Eröffnungsfete am<br />
13. April. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten gelten im<br />
„Schutzbunker” auch neue Regeln.<br />
In den Osterferien und schon an den Wochenden davor hat das Team um Obfrau<br />
Priska Müller die Ärmel hochgekrempelt und hart gearbeitet. Gemeinsam haben<br />
die Jugendlichen ihren Treff im Lindenweg neu ausgemalt, die WCAnlagen<br />
repariert, neue CouchTische gebaut und die Wände in kräftigen Farben ausgemalt.<br />
Mit dem Ergebnis sind sie sehr zufrieden und hoffen, dass nun auch<br />
sonst alles klappt. Denn in den Wochen zuvor gab es immer wieder Ärger mit<br />
den Anrainern und in der Folge mit der Polizei. Es waren Einzelne, die das bestehende<br />
AlkoholVerbot umgingen und auf der Straße vor dem Schutzbunker für<br />
Radau sorgten. Solche Besucher erhalten künftig Hausverbot. „Im Schutzbunker<br />
gilt absolutes Alkoholverbot”, stellt Priska Müller klar. Die Gäste müssen bis auf<br />
weiteres damit rechnen, dass stichprobenartig Kontrollen durchgeführt werden.<br />
Unterstützt wird das Team bei dieser Vorgangsweise von einigen Eltern und den<br />
Sozialarbeitern der Jugendkulturarbeit (JKA) Walgau.<br />
Mit viel Engagement bereiten die Jugendlichen die Neueröffnung vor. Ab 13.<br />
April ist wieder jeden Freitag ab 20.00 Uhr Party angesagt. Jugendliche unter 14<br />
Jahren dürfen bis 22.00 Uhr, die Älteren bis 24.00 Uhr feiern.<br />
Sportmittelschule präsentiert sich<br />
79 Jugendliche aus <strong>Ludesch</strong> besuchen die Neue Mittel- und<br />
Sportmittelschule in Nüziders. Nach einer umfassenden Sanierung<br />
und Erweiterung laden Schüler und Lehrer zur Eröffnungsfeier.<br />
Am Samstag, 28. April stehen die Türen für<br />
interessierte Besucher weit offen. Die offizielle<br />
Eröffnung geht von 10.00 bis 11.00 Uhr über<br />
die Bühne. Anschlie ßend spielt die Nüziger<br />
Harmoniemusik zum Frühschoppen auf. Von<br />
11.30 bis 15.30 Uhr kön nen sich die Besucher<br />
bei Ausstellungen und in Workshops Einblick<br />
in den Schulbetrieb verschaffen. An verschiedenen<br />
Stationen können Sie auch das eigene<br />
Können testen. Bei ElternKindWettbewerben<br />
winken tolle Preise. Speis und Trank zur<br />
Stärkung gibt es im Sonnenbergsaal.<br />
Vor- und Rückschau der Pensionisten<br />
Bei ihrer Jahreshauptversammlung blickte der <strong>Ludesch</strong>er<br />
Pensionistenverband auf ein aktives Vereinsjahr zurück.<br />
ObmannStellvertreter Fritz Schabus präsentierte den fast 50 Anwesenden<br />
außerdem eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten. Landesobmann Erich<br />
De Gaspari informierte aus Landes und Bundessicht. Bei den Neuwahlen wurde<br />
der Vorstand um Obfrau Hanni Amann bestätigt, ein neuer Schriftführer wurde<br />
bestellt. Die Pensionisten gedachten dreier verstorbener Mitglieder.<br />
Flieger-Party am 21. April<br />
Der Drachenfliegerclub Blumenegg veranstaltet<br />
von 20. bis 22. April wieder das traditionelle<br />
„<strong>Ludesch</strong> open”. Neben dem Flugwettbewerb<br />
lädt der Verein am 21. April bei jeder Witterung<br />
zur zünftigen Fliegerparty in der Bar am<br />
Landeplatz.<br />
Volksbegehren für<br />
Steuergerechtigkeit<br />
Die Initiatoren eines Volksbegehrens für mehr<br />
Steuergerechtigkeit hoffen darauf, dass möglichst<br />
viele Öster rei chische Staatsbürger ihre<br />
Anliegen teilen. Unterstützungserklärungen<br />
liegen im Gemeindeamt auf. Für weitere<br />
Informa tio nen stehen die Initiatoren unter Tel<br />
0699/15324801 oder EMail kontakt@hermitdemzaster.at<br />
zur Verfügung.<br />
Demokratievolksbegehren<br />
Ein neues Wahlrecht, mehr direkte Demokratie,<br />
Kampf gegen Korruption, eine unabhängige<br />
Justiz,... dies fordern die Initiatoren<br />
des ”MeinOE Demokratievolksbegehrens”. Bis<br />
Mitte Juni liegen im Gemeindeamt Unterstü<br />
tzungserklärungen auf, Wahlbe rech tigte<br />
können sich während der Amts stunden in die<br />
Listen eintragen.<br />
Maikäfer-Plage<br />
Maikäfer und deren gefräßiger Nachwuchs<br />
richten in <strong>Ludesch</strong> regelmäßig schlimme<br />
Schäden an. Die Gemeinde appelliert deshalb<br />
eindringlich an alle GartenBesitzer, die Käfer<br />
einzusammeln. Am ein fach sten geschieht dies<br />
in den frühen Morgen stun den, wenn die Tiere<br />
noch bewegungsunfähig sind. Um die Käfer<br />
nicht unnötig zu quä len, sollten Sie sofort<br />
mit kochendem Was ser übergossen werden.<br />
Pro Liter einge sam melter Käfer bezahlt die<br />
Gemeinde eine Belohnung von einem Euro<br />
aus. Diese erhalten die Sammler, wenn sie<br />
die Tiere am Mitt woch zwischen 17.00 und<br />
19.00 Uhr oder am Samstag zwischen 16.00<br />
und 18.00 Uhr bei der GrünmüllDeponie<br />
Lehmlöcher abgeben.<br />
Frondienst bei der Agrar<br />
Am Samstag, 21. April besteht für die Mitglieder<br />
der Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />
<strong>Ludesch</strong> die Möglichkeit, den Frondienst<br />
zu leisten. Die Arbeitswilligen treffen sich<br />
ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und<br />
Arbeitshandschuhen um 7.30 Uhr beim<br />
Forsthaus. Bei unsicherer Witterung kann man<br />
sich unter Tel 0664/2113542 informieren, ob<br />
der Einsatz stattfindet.
54<br />
Faszination Fotovoltaik<br />
In zehn Schritten zum<br />
hausgemachten Strom<br />
2011 sind in <strong>Vorarlberg</strong> 270 Fotovoltaik-Anlagen entstanden. 40.000 Quadratmeter<br />
sollen jährlich dazukommen, sagt die Energieautonomie. Was<br />
können Sie tun, wenn Sie sich für eine PV-Anlage interessieren? Was kostet<br />
sowas? Wie sieht die Förderung aus und welche Verfahren sind notwendig?<br />
Ein Infoabend am 16. April in der Villa Falkenhorst in Thüringen<br />
gibt Auskunft.<br />
Keine Umwelttechnologie erfreut<br />
sich derzeit im Ländle einer vergleichbaren<br />
Faszination wie die Fotovoltaik.<br />
Wen wundert’s, sind<br />
doch die Preise für Anlagen in den<br />
letzten paar Jahren um mehr als die<br />
Hälfte gesunken. Zahlreiche <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
errichten sich daher ihre eigenen<br />
Kraftwerke am Hausdach<br />
und nutzen die Kombination aus<br />
sicherer Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Dabei stellen<br />
sich manche Fragen: Was ist der Stand der Technik? Woran erkenne ich<br />
eine gute Lösung? Wie kann ich die Anlage gut in mein bestehendes Haus<br />
integrieren? Wie hoch sind die Kosten und die Förderungen? Was brauche<br />
ich für den Förderantrag?<br />
Wilhelm Schlader – im <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> Leiter des Bereichs<br />
„Erneuerbare Energien“ – beantwortet diese und Ihre individuellen Fragestellungen<br />
im Rahmen eines kostenlosen Informationsabends<br />
„Faszination Fotovoltaik – in zehn Schritten zum hausgemachten<br />
Strom“ am Montag, dem 16. April <strong>2012</strong> um 20 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen<br />
Der Infoabend ist ein kostenloses Angebot der e5 Energieregion Blumenegg<br />
und des <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
BayWaLamag FC Thüringen<br />
…und der Ball rollt wieder...<br />
Im ersten Spiel der Frühjahrsmeisterschaft standen die Kampfmannschaft<br />
des BayWaLamag FC Thüringen dem Aufstiegsaspiranten aus<br />
Lauterach gegenüber.<br />
Von Beginn an ließen die Gäste auch keine Zweifel daran aufkommen,<br />
wer in diesem Spiel der große Favorit war. In den ersten 20 Minuten hatten<br />
die Thüringer gleich 3 mal großes Glück, dass sie nicht schon früh in<br />
Rückstand gerieten. In der 5. Minute wurde ein Tor der Gäste aufgrund<br />
einer Abseitsstellung nicht gegeben. Kurze Zeit später verhinderte Torhüter<br />
Gerster Dominik mit einer Glanztat einen frühen Rückstand und in<br />
der 3. Situation war es der Gästestürmer der den Ball freistehend über das<br />
Tor schoss. Nach diesen 3 brenzligen Situationen fand die heimische 11<br />
aber immer besser ins Spiel und kam selbst zu sehr guten Möglichkeiten.<br />
Nach einer schönen Flanke von<br />
Winkler Johannes war es Witwer<br />
Aaron, der mit seinem Schuss am<br />
Torhüter und der Stange scheiterte.<br />
Kurz darauf bereits das nächste Mal<br />
Pech für die Müller-11: Bitsche Johannes<br />
versuchte einen weiten<br />
Flankenball aus der eigenen Hälfte<br />
zu schlagen. Der Ball wurde jedoch<br />
immer länger und, vom Winde beeinträchtigt,<br />
flog dieser plötzlich<br />
Richtung Tor. Aber auch diesmal<br />
stand die Innenstange einer Thüringer<br />
Führung im Wege.<br />
Küng-Lehrlinge sind<br />
bundesweit spitze<br />
Freitag, 6. April <strong>2012</strong><br />
In der 2. Halbzeit nahmen die<br />
Thüringer das Spiel immer mehr in<br />
die Hand und ließen in den gesamten<br />
zweiten 45. Minuten nicht eine<br />
einzige ernst zu nehmende Torchance der Gegner zu. Aber auch bei den<br />
eigenen Offensivbemühungen ergaben sich nicht all zu viele gefährliche<br />
Tormöglichkeiten. Kurz vor Schluss setzte sich Kapitän Bickel Roman auf<br />
der linken Seite durch, verpasste mit seinem satten Schuss aber nur<br />
knapp den Siegestreffer. Mit etwas Glück wäre zwar mehr möglich gewesen,<br />
doch schlussendlich freute sich die Mannschaft über den ersten<br />
Punktegewinn im Frühjahr.<br />
Gleich zwei Lehrlinge der Firma Küng Installationen hatten sich für<br />
den bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs-Installateure qualifiziert.<br />
Auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn leisteten Manuel Bottesi<br />
und Raph Walter ganze Arbeit.<br />
Jeweils zwei Lehrlinge pro Bundesland waren zum Bundes-Lehrlingswettbewerb<br />
geladen. Qualifiziert hatten sich die beiden Küng-Mitarbeiter<br />
mit hervorragenden Platzierungen beim Landes-Lehrlingswettbewerb im<br />
Herbst. Am 29. und 30. März ging es darum, einen Teil einer Gebäudeinstallation<br />
mit Gasleitung, Warm- und Kaltwasser sowie Abwasserleitung<br />
genau nach Plan - und möglichst exakt - auszuführen. Die Juroren überprüften<br />
anschließend mit Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse.<br />
Manuel Bottesi landete mit seiner Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser<br />
Leistung wird er die Möglichkeit bekommen, auch bei der Staatsmeisterschaft<br />
sein Können zu beweisen. Dort treten jeweils die fünf Bestplatzierten<br />
der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Sein Kollege Ralph Walter<br />
wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter. (pr)<br />
Manuel Bottesi (li.) und Ralph Walter vertraten <strong>Vorarlberg</strong> beim Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Installateure. Sie werden bei der Firma Küng Installationen<br />
in Thüringen ausgebildet.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
13.4. OGVRosenschnittkurs ab 15.00 Uhr<br />
im Brunnengarten 10<br />
16.4. FotovoltaikInfoabend in der Villa<br />
Falkenhorst in Thüringen, 20.00 Uhr<br />
16.4. KangaSchnuppertraining von 15.00<br />
bis 16.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
17. + 24.4. ElternKindNachmittagstreffen von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr in der Spielgruppe<br />
21.4. Fliegerparty am Landeplatz Lehmlöcher<br />
des DFC Blumenegg<br />
22.4. Konzert der Harmoniemusik ab 18.00<br />
Uhr in der St. Sebastiankirche<br />
26.4. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
12.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
13.15.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
16.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
17.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
18.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
19.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
20.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
21./22.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
23.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
24.4. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
25.4. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />
Dr. Zitt bleibt von 12. bis 29. April wegen<br />
Urlaubs geschlossen. Die Vertretung haben Dr.<br />
Zerlauth und Dr. Maier übernommen.<br />
Entsorgung<br />
14. + 21.4. GrünmüllAbgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
18. + 25.4. GrünmüllAbgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
17.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
18.4. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
18.4. ProblemstoffAbgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
20.4. Abfuhr von Bio und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
25.4. Abfuhr von Bio und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 17. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 20.4. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
<strong>Ludesch</strong>er Top-Installateure<br />
Die <strong>Ludesch</strong>er Nachwuchs-Installateure Manuel Bottesi und Ralph<br />
Walter stellten kürzlich beim Wettbewerb mit Kollegen aus ganz<br />
Österreich ihr Können unter Beweis.<br />
Die beiden Lehrlinge der Thüringer Firma Küng<br />
Installationen hatten sich im Herbst für den<br />
bundesweiten Wettbewerb der Nachwuchs<br />
Installateure qualifiziert. Am 29. und 30. März<br />
gingen auf der Dornbirner Messe jeweils<br />
zwei Vertreter aus jedem Bundesland an<br />
den Start. Es ging darum, einen Teil einer<br />
Volle Konzentration: Manuel Bottesi<br />
Gebäudeinstallation mit Gasleitung, Warm<br />
(li.) und Ralph Walter ließen sich<br />
und Kaltwasser sowie Abwasserleitung genau<br />
beim Lehrlingswettbewerb nicht aus<br />
nach Plan und möglichst exakt auszufüh<br />
der Ruhe bringen.<br />
ren. Die Juroren überprüften anschließend mit<br />
Wasserwaage und Meterstab die Ergebnisse. Manuel Bottesi landete mit seiner<br />
Arbeit auf Platz vier. Aufgrund dieser Leistung wird er die Möglichkeit bekommen,<br />
auch bei der Staatsmeisterschaft sein Können zu beweisen. Dort treten<br />
jeweils die fünf Bestplatzierten der letzten zwei Jahre gegeneinander an. Kollege<br />
Ralph Walter wurde beim Bundeslehrlingswettbewerb hervorragender Achter.<br />
Kanga: Fitnesstraining mit Baby<br />
Kanga bietet Müttern Gelegenheit, Zeit mit ihrem Kind zu<br />
verbringen und gleichzeitig etwas für die Fitness zu tun. Am 16.<br />
April lädt Kanga-Trainerin Monika Nigsch zum Schnupper-Training.<br />
Nach der Geburt eines Kindes bleibt den<br />
Müttern nur wenig Zeit, sich selbst etwas Gutes<br />
zu tun. Dies weiß Monika Nigsch aus eigener<br />
Erfahrung. Die zweifache Mutter aus <strong>Ludesch</strong><br />
suchte deshalb nach einem Fitnesstraining, bei<br />
dem auch ihr Kind bestens betreut ist und<br />
wurde fündig. Babys genießen den engen<br />
Körperkontakt zur Mutter wenn sie in der<br />
Tragehilfe beim KangaTraining „live” dabei<br />
sind. „Die schaukelnden Bewegungen wiegen<br />
meinen Sohn meist nach wenigen Minuten<br />
in den Schlaf”, berichtet Monika Nigsch. Dabei<br />
handelt es sich beim Kangatraining um ein vollständiges,<br />
beckenbodenschonendes Workout,<br />
Ihr Baby schläft bestens, während bei dem HerzKreislauf, Ausdauer, muskuläre<br />
Monika Nigsch ihren Körper trai- Kapazität, Kraft und Bauchmuskulatur verbesniert.sert<br />
werden. Bei lauen Temperaturen kommt<br />
bei „Kanga on Wheel” der Kinderwagen zum<br />
Einsatz. Dieser Sport hat Monika Nigsch dermaßen begeistert, dass sie sich in<br />
Wien zur ersten Kangatrainerin <strong>Vorarlberg</strong>s ausbilden ließ. Ab sofort lädt sie<br />
Mütter aus der Umgebung zum Mitmachen ein. Wem der Gynäkologe beim postnatalen<br />
Check up „grünes Licht” gibt für sportliche Aktivitäten, der kann sofort<br />
beim KangaTraining einsteigen. Interessierte erhalten beim „Schnuppertraining”<br />
am 16. April im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz einen ersten Eindruck.<br />
Von 15.00 bis 16.00 Uhr gibt Monika Nigsch Einblick ins Programm. Die Mütter<br />
können sich außerdem von Trageberaterin Annabelle Mathis über die Wahl einer<br />
geeigneten Tragehilfe beraten lassen. Denn damit sich Hüften und Wirbelsäule<br />
des Kindes optimal entwickeln können, ist es wichtig, dass die Babys sicher und<br />
vor allem richtig im Tragetuch oder in der Babytrage sitzen. Monika Nigsch bittet<br />
um Anmeldung zum Schnuppertraining unter Tel: 0664/5463003 oder EMail:<br />
moni@kangatraining.at. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet<br />
unter www.kangatraining.at.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 8/<strong>2012</strong> I Woche 15 / <strong>2012</strong><br />
Stromsparen bei der<br />
Warmwasserbereitung<br />
Wer einfache Tipps befolgt, kann den Stromver<br />
brauch ohne KomfortVerlust deutlich senken.<br />
Das e5Team empfiehlt:<br />
l Erwärmen Sie das Wasser im Speicher<br />
auf maximal 60°C. Damit verringern Sie<br />
Wärmeverluste und Kalkbildung.<br />
l Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht<br />
ständig nacherwärmt wird. Sorgen Sie dafür,<br />
dass der Boiler nur bei Bedarf aufheizt und<br />
dazwischen ausschaltet.<br />
l Der Warmwasserbedarf beim Duschen ist<br />
drei bis viermal geringer als für ein Wannenbad.<br />
l Bei längerer Abwesenheit sollten Sie den<br />
Warmwasserspeicher ausschalten.<br />
Feuerwehr sucht Helfer<br />
fürs Jubiläumsfest<br />
Von 20. bis 22. Juli feiert die Ortsfeuerwehr<br />
das hundertjährige Vereinsjubiläum. Für die<br />
Organisation und Abwicklung des Festes<br />
werden noch freiwillige Helfer gesucht. Interessierte<br />
können sich auf der VereinsHomepage<br />
www.feuerwehrludesch.at unter „Fest <strong>2012</strong><br />
>Festhelfer” bei der gewünschten Tätigkeit eintragen<br />
oder sich mit FesthelferKoordinator<br />
Stefan Winkler (EMail: stefan.winkler82@gmx.<br />
at, Tel: 0664 1412611) in Verbindung setzen.<br />
Rosenschnittkurs<br />
Der extrem kalte Winter hat den Rosen stark<br />
zugesetzt. Der Obst und Gartenbauverein hat<br />
deshalb Josef Waibel nach <strong>Ludesch</strong> eingeladen.<br />
Am Freitag, 13. April ab 15.00 Uhr zeigt<br />
der Rosenexperte im Garten von Ursula und<br />
Roland Zech im Brunnengarten 10, wie man<br />
Rosen richtig zurück schneidet. Außerdem<br />
gibt er Tipps zur optimalen Pflege.<br />
Stromsparmeister profitieren doppelt<br />
Wer an der Stromsparmeisterschaft teilnimmt, verringert seine<br />
Stromkosten und nutzt die Gelegenheit, tolle Preise zu gewinnen:<br />
Bis Ende April werden Anmeldungen entgegen genommen.<br />
Es ist ganz einfach: Auf der letzten Stromrechnung ist der Jahresstromverbrauch<br />
klar ausgezeichnet. Diesen sollte man in beliegende Teilnahmekarte eintragen,<br />
Namen und Adresse einfüllen und die Karte dann im Gemeindeamt abgeben<br />
bzw. dort in den Briefkasten werfen. Als besonderen Anreiz erhalten die Teilnehmer<br />
eine moderne LEDLampe, mit der sie die Umstellung auf energiesparende<br />
Beleuchtung gleich angehen können. Wer möglichst viele der Tipps (siehe<br />
Spalte links) befolgt, welche das e5Team im Gemeindeblatt „Mein <strong>Ludesch</strong>” veröffentlicht,<br />
wird in Jahresfrist darüber staunen, wie niedrig die Stromrechnung<br />
<strong>2012</strong> ausfällt. Alle Teilnehmer nehmen an der Verlosung toller Preise wie etwa<br />
einem 500 EuroGutschein für stromsparende Haushaltsgeräte teil.<br />
Strom „hausgemacht” - so geht es!<br />
In zehn Schritten zur eigenen Fotovoltaik-Anlage - Die e5-Region<br />
Blumenegg und das <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> laden am Montag,<br />
16. April ab 20.00 Uhr zum kostenlosen Info-Abend.<br />
Effiziente Fotovoltaik an la gen erzeugen völlig<br />
ge räusch los und abgasfrei umweltfreundlichen<br />
Strom aus Sonnenenergie. Die Kosten<br />
für solche Sonnenkraftwerke sind in den letzten<br />
Jahren um mehr als die Hälfte gesunken.<br />
Kein Wunder also, dass im letzten Jahr im Land 270 neue FotovoltaikAnlagen<br />
installiert wurden. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er nutzen die Kombinationen aus sicherer<br />
Geldanlage und unabhängiger Stromversorgung. Laut der Energieautonomie<br />
Pläne des Landes sollen <strong>2012</strong> weitere 40.000 Quadratmeter FotovoltaikModule<br />
dazu kommen. Beim InfoAbend in der Villa Falkenhorst geht Willi Schlader vom<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er <strong>Energieinstitut</strong> auf technische Details ebenso ein wie auf Fragen<br />
zur Gestaltung, zu den Kosten, der Finanzierung, zu Fördermöglichkeiten,<br />
Abwicklung und Monitoring. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
Harmoniemusik lädt zum Konzert<br />
Musikfreunde kommen am Sonntag, 22. April ab 18.00 Uhr beim<br />
Kirchenkonzert der Harmoniemusik <strong>Ludesch</strong> voll auf ihre Kosten.<br />
In der St. Sebastiankirche stehen Werke von Mozart ebenso auf dem Programm<br />
wie Musik von Eric Clapton oder Michael Flatelys „Riverdance”. Freiwillige<br />
Spenden werden einer sozialen Einrichtung übergeben.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Wir sind abhängig von elektrischer Energie <br />
beinahe jede Sekunde unseres Lebens. Und<br />
jeden Tag nehmen wir neue Geräte in Betrieb,<br />
die zusätzlich Energie benötigen. Umso wichtiger<br />
ist es, dass wir dort Strom einsparen,<br />
wo dies ohne Komfortverlust möglich ist.<br />
Ich möchte Sie deshalb alle dazu aufrufen,<br />
bei der Stromsparmeisterschaft des e5Teams<br />
mitzumachen. Sie profitieren sofort, indem<br />
Sie Ihre Ausgaben für die Energieversorgung<br />
Ihres Haushalts deutlich reduzieren. Den<br />
Teilnahmeschein haben wir dieser Ausgabe<br />
des Gemeindeblatts noch einmal beigelegt.<br />
Neuigkeiten aus unserer Partnergemeinde im<br />
Burgenland möchte ich Ihnen nicht vorenthalten:<br />
Franz Josef Kern jun. hat in St. Martin<br />
an der Raab das Ruder übernommen. Er wurde<br />
als Nachfolger seines Vaters angelobt. Auf<br />
diesem Wege wünsche ich ihm viel Erfolg bei<br />
dieser Aufgabe und hoffe weiterhin auf gute<br />
Verbindungen mit <strong>Ludesch</strong>.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Schnittlauchstöcke zu verschenken –<br />
Hermine Bischof, Allmeinteilweg 7<br />
l Vermiete Kleinwohnung mit 32 m², möbliert.<br />
Tel: 0650/3066003<br />
Ausflug der „Fraua”<br />
Die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” besuchen am Samstag,<br />
28. April das Freilichtmuseum Neuhausen ob<br />
Eck bei Tuttlingen. Anmelden und informieren<br />
kann man sich bei Carmen Müller (Tel:<br />
0664/73602771, oder 05550/4711).<br />
Lesung „Falsche Erben”<br />
In seinem Buch „Falsche Erben” hat<br />
ORFJournalist Gernot Hämmerle den<br />
„Testamentskandal” am Dornbirner Bezirksgericht<br />
aufgearbeitet. Am Samstag, 14. April<br />
liest er ab 19.30 Uhr in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen aus seinem Werk. Der Eintritt<br />
beträgt fünf Euro.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 22210, Fax<br />
222111, Email: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TMHechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Gemeinsames Bauamt mit Thüringen<br />
Bauwerber aus <strong>Ludesch</strong> und Thüringen werden seit Monatsanfang<br />
im gemeinsamen Bauamt im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt<br />
betreut. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung<br />
Dienstleistungszentrum Blumenegg vollzogen.<br />
Mit der Zusammenlegung der beiden Bauverwaltungen wollen die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen Synergien nutzen und den Service für die Gemeindebürger<br />
weiter verbessern. Im provisorischen Quartier im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> bearbeiten<br />
der neu bestellte Leiter des künftigen Dienstleistungszentrums, Bmstr.<br />
Roland Köfler, und der Thüringer BauExperte Martin Bitschnau sämtliche<br />
Bauanträge und stehen den Bewohnern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bei<br />
allen Fragen rund ums Bauen zur Verfügung. Unterstützt werden sie dabei<br />
von Lehrling Stephanie Heindl. Ende des Jahres wird das Team dann ins<br />
Dienstleistungszentrum<br />
Blumenegg übersiedeln,<br />
wo auch der gemeinsame<br />
Bauhof effizienten Service<br />
garantieren soll. Insgesamt<br />
2,56 Millionen Euro investieren<br />
die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />
Die gemeinsame Bauverwaltung von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen kräftig unterstützt vom<br />
ist provisorisch im Gemeindeamt <strong>Ludesch</strong> untergebracht. Von Land <strong>Vorarlberg</strong> in die<br />
links: Lehrling Stephanie Heindl, Bmstr. Roland Köfler und ses Projekt. Mit den Bau <br />
Martin Bitschnau<br />
arbeiten wird in den nächsten<br />
Wochen begonnen.<br />
Blumenegger Kindersommer<br />
In den Sommerferien bieten die Blumenegg-Gemeinden heuer<br />
erstmals gemeinsam umfangreiche Betreuungsangebote für Kinder.<br />
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist<br />
in den Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />
Thüringen ein wichtiges Anliegen,” betonen<br />
die Obfrauen der Sozialausschüsse, Doris<br />
Hammerer, Mag. Christiane Seeberger und<br />
Mag. Elisabeth Tschann. Die Zusammenarbeit<br />
soll sicher stellen, dass für jede Familie ein<br />
passendes Angebot zur Verfügung steht. Für<br />
Kleinkinder, Kindergärtler und Volksschüler gibt es in den neun Ferienwochen<br />
viel zu erleben. Dafür sorgen die Teams der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
der einzelnen Gemeinden. In Bludesch organisieren die Vereine Hotzenplotz<br />
und Schnäggahüsle ein tolles Ferienprogramm, während sich in Thüringen der<br />
Verein Rumpelspielchen und das KindergartenTeam um die Kinder bemühen. In<br />
<strong>Ludesch</strong> übernimmt das MontessoriZentrum Oberland (Mag. Heike Hartmann,<br />
Tel: 0699/12723979) die Betreuung in den ersten drei Ferienwochen. Von 6. bis<br />
10. August steht dann das Abenteuer Sportcamp (www.abenteuersportcamp.<br />
at) in der Blumenegghalle auf dem Programm. Der Verein Tagesbetreuung<br />
(Gerda Soraperra, Tel: 0664/1272716) und der Verein Rumpelspielchen (Elisabeth<br />
Gambs, Tel: 0664/1487081) sorgen bis Ferienende für ein tolles Programm mit<br />
Spiel, Sport, Spaß und kreativem Werken.<br />
EU-Reisepass für jedes Kind<br />
Ab 15. Juni benötigt jedes Kind einen eigenen Pass. Auch bei<br />
Urlaubsreisen im EU-Raum genügt die Eintragung in den Pass der<br />
Eltern nicht mehr.<br />
Nähere Informationen geben die Mitarbeiter im Gemeindeamt (Tel: 2221200).<br />
Im Internet findet man alle Details unter www.passkontrolle.at.<br />
Das Schutzbunker-Team hat in den Ferien hart gearbeitet und freut sich bereits auf die Eröffnungsfete.<br />
Neue Regeln im Schutzbunker<br />
Das Team von Jugend aktiv freut sich auf die Eröffnungsfete am<br />
13. April. Nach umfassenden Renovierungsarbeiten gelten im<br />
„Schutzbunker” auch neue Regeln.<br />
In den Osterferien und schon an den Wochenden davor hat das Team um Obfrau<br />
Priska Müller die Ärmel hochgekrempelt und hart gearbeitet. Gemeinsam haben<br />
die Jugendlichen ihren Treff im Lindenweg neu ausgemalt, die WCAnlagen<br />
repariert, neue CouchTische gebaut und die Wände in kräftigen Farben ausgemalt.<br />
Mit dem Ergebnis sind sie sehr zufrieden und hoffen, dass nun auch<br />
sonst alles klappt. Denn in den Wochen zuvor gab es immer wieder Ärger mit<br />
den Anrainern und in der Folge mit der Polizei. Es waren Einzelne, die das bestehende<br />
AlkoholVerbot umgingen und auf der Straße vor dem Schutzbunker für<br />
Radau sorgten. Solche Besucher erhalten künftig Hausverbot. „Im Schutzbunker<br />
gilt absolutes Alkoholverbot”, stellt Priska Müller klar. Die Gäste müssen bis auf<br />
weiteres damit rechnen, dass stichprobenartig Kontrollen durchgeführt werden.<br />
Unterstützt wird das Team bei dieser Vorgangsweise von einigen Eltern und den<br />
Sozialarbeitern der Jugendkulturarbeit (JKA) Walgau.<br />
Mit viel Engagement bereiten die Jugendlichen die Neueröffnung vor. Ab 13.<br />
April ist wieder jeden Freitag ab 20.00 Uhr Party angesagt. Jugendliche unter 14<br />
Jahren dürfen bis 22.00 Uhr, die Älteren bis 24.00 Uhr feiern.<br />
Sportmittelschule präsentiert sich<br />
79 Jugendliche aus <strong>Ludesch</strong> besuchen die Neue Mittel- und<br />
Sportmittelschule in Nüziders. Nach einer umfassenden Sanierung<br />
und Erweiterung laden Schüler und Lehrer zur Eröffnungsfeier.<br />
Am Samstag, 28. April stehen die Türen für<br />
interessierte Besucher weit offen. Die offizielle<br />
Eröffnung geht von 10.00 bis 11.00 Uhr über<br />
die Bühne. Anschlie ßend spielt die Nüziger<br />
Harmoniemusik zum Frühschoppen auf. Von<br />
11.30 bis 15.30 Uhr kön nen sich die Besucher<br />
bei Ausstellungen und in Workshops Einblick<br />
in den Schulbetrieb verschaffen. An verschiedenen<br />
Stationen können Sie auch das eigene<br />
Können testen. Bei ElternKindWettbewerben<br />
winken tolle Preise. Speis und Trank zur<br />
Stärkung gibt es im Sonnenbergsaal.<br />
Vor- und Rückschau der Pensionisten<br />
Bei ihrer Jahreshauptversammlung blickte der <strong>Ludesch</strong>er<br />
Pensionistenverband auf ein aktives Vereinsjahr zurück.<br />
ObmannStellvertreter Fritz Schabus präsentierte den fast 50 Anwesenden<br />
außerdem eine Vorschau auf die geplanten Aktivitäten. Landesobmann Erich<br />
De Gaspari informierte aus Landes und Bundessicht. Bei den Neuwahlen wurde<br />
der Vorstand um Obfrau Hanni Amann bestätigt, ein neuer Schriftführer wurde<br />
bestellt. Die Pensionisten gedachten dreier verstorbener Mitglieder.<br />
Flieger-Party am 21. April<br />
Der Drachenfliegerclub Blumenegg veranstaltet<br />
von 20. bis 22. April wieder das traditionelle<br />
„<strong>Ludesch</strong> open”. Neben dem Flugwettbewerb<br />
lädt der Verein am 21. April bei jeder Witterung<br />
zur zünftigen Fliegerparty in der Bar am<br />
Landeplatz.<br />
Volksbegehren für<br />
Steuergerechtigkeit<br />
Die Initiatoren eines Volksbegehrens für mehr<br />
Steuergerechtigkeit hoffen darauf, dass möglichst<br />
viele Öster rei chische Staatsbürger ihre<br />
Anliegen teilen. Unterstützungserklärungen<br />
liegen im Gemeindeamt auf. Für weitere<br />
Informa tio nen stehen die Initiatoren unter Tel<br />
0699/15324801 oder EMail kontakt@hermitdemzaster.at<br />
zur Verfügung.<br />
Demokratievolksbegehren<br />
Ein neues Wahlrecht, mehr direkte Demokratie,<br />
Kampf gegen Korruption, eine unabhängige<br />
Justiz,... dies fordern die Initiatoren<br />
des ”MeinOE Demokratievolksbegehrens”. Bis<br />
Mitte Juni liegen im Gemeindeamt Unterstü<br />
tzungserklärungen auf, Wahlbe rech tigte<br />
können sich während der Amts stunden in die<br />
Listen eintragen.<br />
Maikäfer-Plage<br />
Maikäfer und deren gefräßiger Nachwuchs<br />
richten in <strong>Ludesch</strong> regelmäßig schlimme<br />
Schäden an. Die Gemeinde appelliert deshalb<br />
eindringlich an alle GartenBesitzer, die Käfer<br />
einzusammeln. Am ein fach sten geschieht dies<br />
in den frühen Morgen stun den, wenn die Tiere<br />
noch bewegungsunfähig sind. Um die Käfer<br />
nicht unnötig zu quä len, sollten Sie sofort<br />
mit kochendem Was ser übergossen werden.<br />
Pro Liter einge sam melter Käfer bezahlt die<br />
Gemeinde eine Belohnung von einem Euro<br />
aus. Diese erhalten die Sammler, wenn sie<br />
die Tiere am Mitt woch zwischen 17.00 und<br />
19.00 Uhr oder am Samstag zwischen 16.00<br />
und 18.00 Uhr bei der GrünmüllDeponie<br />
Lehmlöcher abgeben.<br />
Frondienst bei der Agrar<br />
Am Samstag, 21. April besteht für die Mitglieder<br />
der Agrargemeinschaft Stocklosungsfonds<br />
<strong>Ludesch</strong> die Möglichkeit, den Frondienst<br />
zu leisten. Die Arbeitswilligen treffen sich<br />
ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und<br />
Arbeitshandschuhen um 7.30 Uhr beim<br />
Forsthaus. Bei unsicherer Witterung kann man<br />
sich unter Tel 0664/2113542 informieren, ob<br />
der Einsatz stattfindet.
Freitag, 13. April <strong>2012</strong><br />
Biosphärenpark<br />
Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser<br />
Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at<br />
Ausbildungslehrgang zum/r<br />
„Abenteuer Biosphärenpark<br />
Betreuer/in“<br />
Der Ausbildungslehrgang zum/r „Abenteuer Biosphärenpark Betreuer/<br />
in“ findet vom 26. April bis 1.Mai <strong>2012</strong> in Sonntag statt.<br />
Es sind noch einzelne Plätze frei. Interessenten können sich im Biosphärenparkbüro<br />
in Thüringerberg, Tel.: 05550/20360, Mail: monika.bischof@walsertal.at<br />
melden.<br />
Photovoltaik für Alle?<br />
Photovoltaik ist derzeit hoch im Kurs und die Angebote sind entsprechend<br />
vielfältig. Kann ich eine eigene Anlage auf meinem Dach bauen<br />
oder soll ich mich bei einer Gemeinschaftsanlage beteiligen, wie schaut<br />
die Fördersituation aktuell aus?<br />
Rechtzeitig vor dem Start der<br />
neuen Photovoltaikförderaktion<br />
<strong>2012</strong> für Privatpersonen am 23. April<br />
bieten die e5 Region Blumenegg<br />
und Großes Walsertal eine erstklassige<br />
Informationsveranstaltung an,<br />
um solche Fragen leichter beantworten<br />
zu können. Verschiedene<br />
vom <strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong> organisierte<br />
Experten referieren über<br />
den Stand der Technik, über die Integrationsmöglichkeiten<br />
bei bestehenden Gebäuden, über die Kosten-/<br />
Nutzenrechnung und die aktuellen Fördermöglichkeiten. Anschließend<br />
besteht ausreichend Möglichkeit für Fragen und Diskussion.<br />
Termin: Montag 16.4.<strong>2012</strong> um 20 Uhr<br />
Ort: Villa Falkenhorst in Thüringen<br />
Organisation: e5-Thüringen für die e5-Energieregion Blumenegg und<br />
Großes Walsertal<br />
An dieser Stelle sei auch gleich darauf hingewiesen, dass in den Gemeinden<br />
Raggal, Blons und Thüringerberg Photovoltaikanlagen mit einer<br />
Gesamtleistung von 70 kWp (das entspricht ca. 600m 2 Fläche) auf<br />
Gemeindegebäude in der technischen Planung sind. Parallel dazu werden<br />
Möglichkeiten für eine breite Bürgerbeteiligung geprüft und die Details<br />
dazu in den nächsten Monaten veröffentlicht. Interessenten aus dem<br />
ganzen Großen Walsertal können sich bereits jetzt beim e5 Team oder im<br />
Biosphärenparkbüro vormerken lassen.<br />
e5 Teamleiter Rinderer Albert<br />
Situation der Nahversorgung<br />
verschlechtert sich dramatisch<br />
49<br />
Die Dorfläden sind zunehmend gefährdet, warnen die LadenbetreiberInnen<br />
im Großen Walsertal. Verschärfte Lieferbedingungen bei<br />
REWE, höhere Lieferkosten und sinkende Erträge lassen gerade kleinen<br />
Läden keine Chance mehr.<br />
Beigetragen haben zu dieser Situation vor allem die verschärften Lieferbedingungen<br />
seitens der Handelsketten, die den Läden gerade bei<br />
Grundnahrungsmitteln und beim Trockensortiment kaum noch Gewinnspannen<br />
lassen. Die für kleine Läden drastisch gestiegenen Anlieferungskosten<br />
lassen sich auch durch ein Umsatzplus nicht mehr wettmachen,<br />
betont Hildegard Burtscher, Geschäftsführerin des Sennerei-Ladens in<br />
Thüringerberg und des Dorfladens in Blons.<br />
In den letzten Jahren ist der Rohertrag der kleinen Dorfläden trotz geringerer<br />
Ausgaben stetig gesunken. Verschärft wird diese Problematik<br />
noch dadurch, dass die im Lebensmittelhandel geringen Löhne zu einem<br />
Mangel an Personal und Lehrlingen führen.<br />
von links nach rechts: Florian Müller, Ruth Moser, Hildegard Burtscher, Josef<br />
Türtscher, Othmar Bickel.<br />
Kleine Läden besonders betroffen<br />
Insbesondere kleine Läden sind von den verschlechterten Lieferbedingungen<br />
betroffen. Sie können die Mindestbestellmengen oft nicht erfüllen,<br />
die Anlieferungskosten steigen, je geringer die Bestellmengen sind.<br />
So sind die Rohaufschläge für die Läden im Großen Walsertal innerhalb<br />
weniger Monate von 23 Prozent auf knapp unter 15 Prozent gesunken.<br />
Für die kleinen Läden wird der Einkauf damit immer teurer. Und trotz<br />
allem möchte man den treuen Kunden fürs gleiche Produkt den gleichen<br />
Preis bieten können wie am „Land“.<br />
Besonders betroffen ist der Dorfladen in Blons, der durch diese Situation<br />
10 Prozent Verlust zu verkraften hat. Alle Läden des Tales und auch in<br />
den anderen Kleingemeinden des Landes funktionieren nur durch den<br />
persönlichen Einsatz der Verantwortlichen und den Verkäuferinnen.<br />
Kleine Läden, die auf regionale Produkte setzen wollen - der Dorfladen<br />
in Thüringerberg ist seit Jahren darum bemüht - stehen zudem vor dem<br />
Problem, dass es für diese Produkte keine funktionierende Logistik gibt.<br />
Versorgung für wenig mobile Menschen und sozialer Treffpunkt im Ort<br />
Dorfläden gewährleisten nicht nur die Versorgung wenig mobiler Menschen,<br />
sie sind auch wichtige Treffpunkte und damit für das soziale Leben<br />
im Dorf von Bedeutung. Sie zu erhalten ist den Gemeinden im Großen<br />
Walsertal ein zentrales Anliegen, das jedoch immer schwerer zu<br />
verwirklichen ist.<br />
Appell an die Handelsketten und die politisch Verantwortlichen im Land<br />
Aus diesem Grund appellieren die LadenbetreiberInnen gemeinsam mit<br />
der REGIO Großes Walsertal an die politisch Verantwortlichen und an die<br />
Verantwortlichen der Lebensmittelketten möglichst rasch an einer Verbesserung<br />
der Situation der Dorfläden mitzuarbeiten und Maßnahmen<br />
zu setzen, um die Dorfläden im Tal und auch in den anderen Kleingemeinden<br />
des Landes zu erhalten.<br />
Informationen und Kontakt:<br />
Sennerei-Laden Thüringerberg und Dorfladen Blons: Hildegard Burtscher,<br />
Tel.: 0664 2188018, hildegard.burtscher@aon.at<br />
Konsum Sonntag: Florian Müller, Tel.: 05554 5244, florian.mueller@aon.at
52<br />
Jagdgenossenschaft Thüringerberg<br />
Kundmachung<br />
Es wird kundgemacht, das gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr. 32/1988<br />
am Donnerstag, dem 26. April <strong>2012</strong> um 19.45 Uhr im Gasthaus zur „Sonne“<br />
in Thüringerberg eine Vollversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Thüringerberg mit nachstehender Tagesordnung stattfindet:<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift vom 28.4.2011<br />
3. Berichte:<br />
a) Obmann b) Waldaufseher<br />
c) Kontrollorgane d) Jagdaufseher<br />
4. Vorlage der Jahresrechnung 2011/<strong>2012</strong><br />
5. Bericht der Rechnungsprüfer, Genehmigung der Jahresrechnung und<br />
Entlastung der Verwaltung<br />
6. Wahl der Rechnungsprüfer<br />
7. Allfälliges<br />
Während alle Eigentümer der anrechenbaren Grundflächen im Sinne<br />
des § 6 Jagdgesetz Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind, kommt das<br />
Stimmrecht in der Vollversammlung nur jenen Mitgliedern zu, welche<br />
Eigentümer von mehr als 0.30 ha anrechenbarer Fläche sind. Steht ein<br />
Grundstück im Miteigentum mehrerer Personen, so haben die Miteigentümer<br />
zur Stimmabgabe einen gemeinsamen Bevollmächtigten schriftlich<br />
zu benennen. Ist die Vollversammlung bei ordnungsgemäßer Einberufung<br />
zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird diese<br />
nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne<br />
Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf die Mitglieder<br />
entfallenden Stimmen beschlussfähig.<br />
Der Obmann des Jagdausschusses Siegfried Pfister<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Pfarre St. Stephan Thüringen<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 21. April: 18 Uhr Vorabendmesse mit Caritasopfer in der<br />
St. Annakirche<br />
Sonntag, 22. April: 9.30 Uhr 3. So. der Osterzeit - Sonntagsmesse mit<br />
Caritasopfer in der Pfarrkirche<br />
Dienstag, 24. April: 19 Uhr Rosenkranz in der St. Annakirche<br />
Mittwoch, 25. April: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der<br />
St. Annakirche<br />
Donnerstag, 26. April: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche,<br />
19 Uhr Jahrtagsmesse in der Pfarrkirche, 1. Jt.: Anna Studer und Anna<br />
Beiter; 2. Jt.: Maria Schwinger; 3. Jt.: Lorenz Buck; 5. Jt.: Raimund Witwer;<br />
Wir gedenken des Verstorbenen dieses Monats: Oskar Bitsche<br />
Samstag, 28. April: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche<br />
Sonntag, 29. April: 9.30 Uhr 4. So. der Osterzeit - Festzug mit den Erstkommunionkindern<br />
und dem Musikverein zur Kirche - Sonntagsmesse<br />
mit Erstkommunionfeier in der Pfarrkirche<br />
Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an<br />
einem dieser Tage eine Beerdigung ist.<br />
Pfarre St. Stephan, Thüringen<br />
Tel.: 05550/2308<br />
E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch - pfarrbuero.thueringen@aon.at<br />
Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at<br />
Tel.: Pfr. Mihai Horvat - in dringenden Fällen - 05550/3383<br />
Homepage: http://pfarre.thuerig.at<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 - 11 Uhr<br />
KinderLiederMitmachKonzert mit Konrad Bönig<br />
„Na Sowas“<br />
Mittwoch, 2. Mai <strong>2012</strong>, 17-18 Uhr, Pfarrsaal Thüringen<br />
3 Euro pro Kind/Erwachsene, 8 Euro pro Familie<br />
Freitag, 20. April <strong>2012</strong><br />
Zu lustigen Liedern von doofen Räubern, der bezaubernden Prinzessin<br />
Rosalinde, fliegende Elefanten und allerlei anderen Schlitzohren und<br />
Wundnasen, dürfen die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer eifrig mitsingen,<br />
mitspielen, mitklatschen, mitfantasieren, mittanzen, mitgurgeln...<br />
Die Großen übrigens auch!<br />
Agrargemeinschaft Thüringen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
In der Jahreshauptversammlung am 2.4.<strong>2012</strong> wurde ein verdientes Ausschussmitglied<br />
für seine Tätigkeit geehrt. Bitsche Hans war seit 1984, also<br />
28 Jahre, als Mitglied im Ausschuss tätig. Er wurde in der letzten Jahreshauptversammlung<br />
abermals gewählt, trat dieses Amt aber nicht an. Dadurch<br />
ermöglichte er jungen Mitgliedern in den Ausschuss zu kommen.<br />
Als Ersatzmitglied ist er mit seiner großen Erfahrung immer noch sehr<br />
wertvoll. Als kleines Dankeschön für seine langjährige Tätigkeit übergibt<br />
ihm der Obmann ein kleines Präsent.<br />
Obmann Stuchly Othmar<br />
e5-Energieregion Blumenegg<br />
Fotovoltaik Information<br />
Am Montag 23.4. um 18 Uhr ist der Fördertopf vom Ministerium kurz<br />
offen. Wer zuerst kommt (sich anmeldet), malt zuerst - bekommt zuerst<br />
die lukrative Investitionsförderung. Der Klima- und Energiefond KLIEN<br />
und das Land <strong>Vorarlberg</strong> bezahlen mit 800 Euro plus 300 Euro fast die<br />
halbe Anlage bis zu einer Größe von 5 kWp.<br />
Über Details und die Abwicklung wird auf www.vorarlberg.at/energie<br />
oder auf www.energieinstitut.at gut informiert. Fast 100 Interessierte besuchten<br />
die topaktuelle Informationsveranstaltung am 16.4.<strong>2012</strong> in der<br />
Villa Falkenhorst. In 10 Schritten erklärte Wolfgang Seidl vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
die Auslegungs- und Vorgehensschritte samt den Förderungsmöglichkeiten<br />
erklärt. Durch den Preisverfall bei den Anlagen und den hohen<br />
Förderungen nutzen hoffentlich viele am Montag die Gelegenheit, ihren<br />
Strom zukünftig wirtschaftlich selbst zu produzieren.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
28.4. Kräutertag bei der Gärtnerei Hartmann<br />
von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
29.4. + 1.5. Maiblasen ab 16.00 Uhr<br />
30.4. Anmeldung im Gemeindekindergarten<br />
von 7.30 bis 13.00 Uhr<br />
30.4. Sprechstunde der Agrargemeinschaft<br />
von 18.00 bis 19.00 Uhr im Fondshaus<br />
2.5. Vortrag „Freiheit und Verantwortung<br />
in Schule, Wirtschaft und Gesellschaft”<br />
ab 20.00 Uhr im Valünasaal<br />
8.5. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen von<br />
14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
8.5. Vortrag „Satt vom Leben” ab 19.30<br />
Uhr im IAP an der Lutz<br />
8.5. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />
Bücherei im Gemeindezentrum<br />
10.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
26.4. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
27.4. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
28.4.-1.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
2.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
3.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
4.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
5.-7.5. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
8.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
9.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
10.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Entsorgung<br />
28.4. + 5.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
2. + 9.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
2.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
4.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
9.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 19. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 4.5. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Kindergarten gratuliert Raphaela<br />
Pädagogen und Kinder des Gemeindekindergartens gratulieren<br />
Raphaela Maly: Sie hat letztes Wochenende die Zusatzausbildung<br />
zur Montessori-Pädagogin erfolgreich abgeschlossen.<br />
Kindergarten-Pädagogin Raphaela Maly<br />
aus Raggal arbeitet seit 2008 am <strong>Ludesch</strong>er<br />
Gemeindekindergarten. Seit 2009 hat sie sich<br />
zusätzlich mit den Lehren von Maria Montessori<br />
auseinandergesetzt. Innerhalb von fünf<br />
Semestern absolvierte sie den Diplomlehrgang<br />
der Österreichischen Montessori-Gesellschaft<br />
in Innsbruck. Die Ausbildung erfolgte berufsbegleitend<br />
in mehrtägigen Modulen. „Raphaela, wir sind sehr stolz auf dich und<br />
wünschen dir weiterhin viel Freude beim Umsetzen deiner Ausbildung!”, freuen<br />
sich die Kolleginnen und die Kinder der Zwerglegruppe.<br />
Tanzen wie Mick Jagger<br />
Für ihren Show-Tanz á la Mick Jagger ernteten die Mädchen der 4b<br />
Klasse der Volksschule bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
für Garde- und Showtanz viel Applaus.<br />
Mit Turnlehrerin Rebecca Kempter hatten sich die Schülerinnen intensiv auf<br />
ihren Auftritt im Ramschwagsaal vorbereitet und „Moves like Jagger” einstudiert.<br />
Vom Ergebnis zeigten sich die Juroren beieindruckt. Die „Jagger-Girls” brachten<br />
einen 3. Rang, Medaillen, Urkunden und einen Pokal mit nach Hause. Bewertet<br />
wurden unter anderem die Synchronizität, das Auftreten und die Kreativität<br />
des Showtanzes. Die Lehrerinnen Isabella Vonbrül, Rebecca Maria Kempter und<br />
Direktorin Simone Kots gratulieren herzlich.<br />
Die Schülerin sind sichtlich stolz auf<br />
ihre Leistung.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Für hartgekochte Eier nehme ich warmes Wasser (etwas Salz und etwas Essig) und<br />
stell den Topf auf den Herd. Sobald das Wasser kocht, wird die Herdplatte abgeschaltet.<br />
Die Resthitze der Platte reicht für hartgekochte Eier und spart zudem Strom.<br />
Martha Huber, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 9 /<strong>2012</strong> I Woche 17 / <strong>2012</strong><br />
Vortrag „Satt vom Leben”<br />
Im Rahmen der Info-Reihe „Pflege im Ge-<br />
spräch” laden der Mobile Hilfsdienst Blu men -<br />
egg und connexia - Gesellschaft für Pflege<br />
am Dien stag, 8. Mai zu einem Vortrag von Dr.<br />
Geb hard Mathis. Unter dem Titel „Satt vom<br />
Leben” spricht der Rankweiler Internist über<br />
Ernäh rungs verweigerung im Alter. Pflegende<br />
Angehörige sowie andere Interessierte sind ab<br />
19.30 Uhr im IAP an der Lutz herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt beträgt fünf Euro.<br />
„Lesekreisel” dreht sich<br />
Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 8. Mai<br />
wieder zum „Lesekreisel”. Ab 16.15 Uhr liest<br />
Stefan Pfefferkorn eine spannende Geschichte<br />
aus einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />
Sprechstunde der Agrar<br />
Mitglieder der Agrargemeinschaft Stock losungsfonds<br />
<strong>Ludesch</strong> können am Montag, 30.<br />
April von 18.00 bis 19.00 Uhr bei der Sprechstunde<br />
im Fondshaus die Bilanzen der Fernwärmeversorgung<br />
und der TL Biomasse handel<br />
einsehen. Außerdem können Losbezug und<br />
Frondienst angemeldet werden.<br />
Musikanten ziehen durchs Dorf<br />
Traditionell startet die Harmoniemusik mit<br />
Musik in den Mai: Anlässlich des österreichweiten<br />
„Tages der Blasmusik” marschieren die<br />
Musikanten am Sonntag, 29. April und am 1.<br />
Mai jeweils ab 16.00 Uhr musizierend durchs<br />
Dorf.<br />
Eigener Reisepass für Kinder<br />
Kinder dürfen ab 15. Juni nur mehr mit eigenem<br />
Reisepass verreisen. Die Mitarbeiter im<br />
Gemeindeamt helfen gerne weiter (Tel: 2221).<br />
Freiheit und Verantwortung<br />
Unternehmensberater Mag. Herbert Salzmann beleuchtet am 2. Mai<br />
im Valünasaal das Thema „Freiheit und Verantwortung in Schule,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft”.<br />
Der gefragte Referent setzt sich seit vielen Jahren damit auseinander, welche<br />
Qualifikationen in Unternehmen gefragt sind und wie man Menschen<br />
zu mehr Teamgeist, Sozialkompetenz und Eigen verantwortung „erziehen”<br />
kann. Renommierte Firmen und Institutionen wie Omicron, das Land<br />
<strong>Vorarlberg</strong> oder Spar holen sich bei seinen Seminaren Inspiration zu „wertschätzender<br />
Konfrontation”, zum „Führen ohne Vorgesetztenfunktion” oder zur<br />
Schulentwicklung. Das Montessori Zentrum Oberland und die Freie Montessori<br />
Schule Altach laden anlässlich des 60. Todestages von Maria Montessori ab 20.00<br />
Uhr zu diesem Vortrag. Die Teilnahme kostet fünf Euro, MZO-Mitglieder haben<br />
freien Eintritt.<br />
Jetzt anmelden im Kindergarten<br />
Alle Kinder, die zwischen dem 1. September 2007 und dem 31.<br />
August 2008 geboren sind, können am Montag, 30. April mit ihren<br />
Eltern im Kindergarten zur Anmeldung vorbei kommen.<br />
Von 7.30 bis 13.00 Uhr können sie die Pädagoginnen und die anderen Kinder<br />
kennen lernen und sich in den Räumlichkeiten umsehen. Prinzipiell ist der<br />
Kindergarten von Montag bis Freitag jeweils von 7.00 bis 12.30 Uhr sowie<br />
am Donnerstag Nachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich<br />
können von Montag bis Donnerstag ein Mittagsmodul inklusive Essen sowie<br />
Schwerpunktnachmittage zu den Themen Bewegung und Natur (Montag),<br />
Kunst und Kreativität (Dienstag) sowie Musik und Rhythmik (Mittwoch - ist kein<br />
Ersatz für die musikalische Früherziehung) bis jeweils 16.00 Uhr gebucht werden.<br />
Dreijährige Kinder, deren Eltern einen Bedarf angemeldet haben, werden zu<br />
einem späteren Zeitpunkt schriftlich zur Kindergartenanmeldung eingeladen.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Kennen Sie das Café Ludasco? Nein? - Dann<br />
sollten Sie unbedingt demnächst im IAP an<br />
der Lutz vorbei schauen. Denn nach langer<br />
Suche und entsprechenden Verhandlungen ist<br />
es uns gelungen, kompetente Pächter für die<br />
Cafeteria in unserem Sozialzentrum zu finden.<br />
Roland und Monika Hofer aus Sulz werden Sie<br />
ab 6. Mai jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr im Café<br />
Ludasco verwöhnen (Montag und Dienstag<br />
Ruhetag!). Ab 12. Mai können sich die Gäste<br />
außerdem am Samstag und am Sonntag von<br />
9.00 bis 11.00 Uhr an einem reichhaltigen<br />
Frühstücksbuffet bedienen. Ich freue mich sehr,<br />
dass mit dem neuen Café noch mehr Schwung<br />
ins IAP an der Lutz kommt und wünsche dem<br />
Betreiberpaar viel Erfolg.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
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Tel: 2104<br />
l Suchen für zwei Haushalte eine Reinigungskraft<br />
für je ca. vier Stunden pro Woche. Tel:<br />
0664/4663955<br />
Rasen jetzt vertikutieren<br />
„Jetzt ist die richtige Zeit um den Rasen zu<br />
lüften”, informiert der Obst- und Garten bauve<br />
rein. Wer den Rasen fachgerecht ver ti kutie<br />
ren lassen möchte, kann sich mit Landschafts<br />
gärtnerin Yvonne Hämmerle (Tel:<br />
0664/1040310) in Verbindung setzen.<br />
Müllablagerungen<br />
Unbekannte lagern immer wieder illegal<br />
Rest- und Grünmüll auf den Wiesen<br />
im Gemeindegebiet ab. Die Gemeinde-<br />
Verantwortlichen weisen darauf hin, dass dies<br />
gesetzlich verboten ist. Hinweise unter Tel<br />
2221 werden vertraulich behandelt.<br />
Hip Hop für Mädchen<br />
Im vergangenen Jahr fand der Hip Hop-<br />
Workshop des Instituts für Sozialdienste großen<br />
Anklang. Ab Anfang Mai wird deshalb in<br />
der Mittelschule Bludenz wieder regelmäßig<br />
jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr getanzt.<br />
Interessierte wenden sich an Sarah Natter (Tel<br />
0664/60884131, E-Mail sarah.natter@ifs.at).<br />
Raggalerstraße wird ausgebaut<br />
Im Auftrag des Landesstraßenbauamtes wurde kürzlich mit dem<br />
Ausbau der Raggalerstraße L88 begonnen. Die Verantwortlichen<br />
bitten um Verständnis für Verkehrsbehinderungen.<br />
Zwischen Kilometer 3,445 und der Hinterbrünnelebrücke wird der gesamte<br />
Straßenoberbau komplett erneuert. Zwei zusätzliche Ausweichen bei Kilometer<br />
1,6 und 2,05 sollen die Sicherheit weiter verbessern. Wegen dieser Arbeiten muss<br />
die Straße von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr gesperrt werden. In<br />
der übrigen Zeit sowie an den Wochenenden können Fahrzeuge einspurig passieren.<br />
Sobald die bergseitigen Abträge und Steinschlichtungen abgeschlossen sind,<br />
möchten die Verantwortlichen die Straße außerdem täglich in der Mittagszeit von<br />
12.00 bis 13.00 Uhr zur Durchfahrt frei geben. An vier Terminen wird eine völlige<br />
Sperre von 8.00 bis 5.30 Uhr unumgänglich sein, damit die bitumöse Tragschicht<br />
und der Deckbelag aufgebracht werden können. Die Verantwortlichen hoffen,<br />
dass die Bauarbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sind.<br />
„Bienenfreundliche” Wiesen<br />
Der Bienenzuchtverein appelliert an Landwirte und Gartenbesitzer,<br />
nicht zu früh zu mähen und den Rasen weniger intensiv zu pflegen.<br />
„Es müsste möglich sein, den ersten Blütenflor<br />
des Löwenzahns ausblühen zu lassen und so<br />
den Bienen ein großes Angebot an Pollen und<br />
Nektar bereitzustellen”, hofft Ob mann Markus<br />
Müller. Er verweist auf Albert Einstein, der die<br />
Gefahr erkannte: „Wenn die Biene von der Erde<br />
verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr,<br />
keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen<br />
mehr.“ Um sterile Wiesen zu vermeiden, empfiehlt der Bienenzuchtverein den<br />
Gartenfreunden, mit der Aktivierung der Rasenmäherautomaten noch etwas<br />
zuzuwarten. Markus Müller: „Auch der Einsatz von Pestiziden sollte genauestens<br />
überdacht und einer ungiftigen Alternative der Vortritt gegeben werden.” Wenn<br />
die Landwirte schon während des Bienenflugs mähen, droht den Tieren weitere<br />
Gefahr. Da sie nicht schnell genug von den Blüten weg kommen, sterben viele<br />
Tiere, wenn sie von den Mähwerken erfasst werden. „Die Bestäubung der Frucht-<br />
und Obstkulturen ist eine unterschätzte und für selbstverständlich gehaltene<br />
Dienstleistung von hohem ökonomischen und ökologischem Wert. Wir alle<br />
profitieren davon”, appellieren die Imker.<br />
Betreute Reisen des Roten Kreuzes<br />
Das Rote Kreuz <strong>Vorarlberg</strong> bietet regelmäßig betreute<br />
Urlaubsreisen für Menschen mit gesundheitlichen Problemen an.<br />
Interessierte können sich direkt an die zuständige Mitarbeiterin Doris Schütz (Tel:<br />
05577/77000-9041, doris.schuetz@v.roteskreuz.at) wenden.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
BriefträgerInnen für den Bereich Walgau.<br />
Anforderungen:<br />
Führerschein B erforderlich<br />
keine Praxis notwendig, Bewerber/Innen können angelernt werden.<br />
Flexibilität und Belastbarkeit wird vorausgesetzt.<br />
Arbeitszeit:<br />
Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 40 Stunden pro Woche<br />
Entlohnung nach gesetzlichem Schema.<br />
Gehalt laut KV 1303,22 p.M. brutto plus allfällige Zulagen.<br />
Hermann Haas<br />
Österreichische Post AG, Zustellbasis Thüringen<br />
Tel.: +43 (0) 577 67 66712, E-Mail: zb.6712.bz@post.at<br />
Beim Rundgang gewährten die Red Bull-Mitarbeiter Einblick in den <strong>Ludesch</strong>er Betrieb.<br />
Im Herzen von Weltkonzern Red Bull<br />
Energy Drinks lässt Red Bull bei Rauch in Nüziders abfüllen. Die<br />
Rohstoffmischung dazu wird seit 2009 im Red Bull eigenen Werk in<br />
<strong>Ludesch</strong> hergestellt.<br />
Einblick in diesen Standort, in dem höchste Hygienebestimmungen gelten, die<br />
sich mit Standards vergleichen können, die in der Pharmaindustrie zu finden<br />
sind, wird nur selten gewährt. Unternehmensvertreter Roland Concin machte für<br />
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner sowie die Bürgermeister von <strong>Ludesch</strong><br />
und Thüringen, Dieter Lauermann und Mag. Harald Witwer, eine Ausnahme.<br />
In besonders geschützten Bereichen mit Mantel, Haarnetz und Überschuhen<br />
ausgestattet, wurden die Besucher durch den beeindruckenden Betrieb geführt.<br />
Betriebsleiter Ralf Öchsner, Technikchef Gerhard Rudigier und Produktionsleiter<br />
Marco Sonderegger erklärten die großteils computer- und automatisationsgesteuerten<br />
Abläufe. Das Ergebnis dieser Prozesse: in großen, mehrfach versiegelten<br />
Kunststoffbehältern („Big Bags“) wird die Rohstoffmischung nach peniblen<br />
Kontrollen und Analysen zu den Abfüllanlagen geliefert.<br />
Abfüller Rauch versorgt mit seinen Werken in <strong>Ludesch</strong> und Widnau (Schweiz)<br />
den Weltmarkt mit jährlich rund vier Milliarden Dosen dieses einzigartigen<br />
Energy Drinks. Die Dosen für beide Werke liefert die ebenfalls in <strong>Ludesch</strong> angesiedelte<br />
Firma „Rexam“, das qualitativ hochwertige Wasser stammt aus dem<br />
Tiefen-Grundwassersee zwischen <strong>Ludesch</strong> und Nüziders.<br />
<strong>Ludesch</strong> und Nüziders sind damit - neben der Firmenzentrale in Fuschl (Salzburg)<br />
– die weltweit wichtigsten Standorte des Milliardenkonzerns. „Das wird auch so<br />
bleiben“, versicherte Roland Concin beim Gespräch mit LH Mag. Wallner und<br />
Bgm. Lauermann, das im Anschluss an den Betriebsrundgang angesetzt war.<br />
Bücherei-Team sucht Mitgestalter<br />
Das Bücherei-Team sucht ehrenamtliche Helfer, die das Angebot der<br />
Bücherei aktiv mitgestalten möchten.<br />
Die langjährige, engagierte Leiterin der Bücherei im Gemeindezentrum, Sonja<br />
Bertsch, hat sich Ende März von den <strong>Ludesch</strong>er Lesern verabschiedet. Ihr<br />
bewährtes Team bedankt sich herzlich für ihren Einsatz und wird alles daran<br />
setzen, weiterhin besten Service zu bieten. „Dafür hoffen wir auf Verstärkung”,<br />
erklärt Anne Hammerer. Gesucht sind Leute jeden Alters, welche während der<br />
Öffnungszeiten in der Bücherei Dienst tun, aber auch aktiv Ideen einbringen<br />
möchten. Zur Zeit stehen mehr als 5000 verschiedene Medien - von Musik-<br />
CDs über Computerspiele, Zeitschriften, Filme bis hin zu Kinderbüchern,<br />
Sachbüchern, Romanen und vielem mehr - in den Bücherei-Regalen. „Wer aktiv<br />
mitarbeitet, bestimmt auch das Angebot mit”, eröffnet das Bücherei-Team<br />
Perspektiven. „Vielleicht können wir ja auch ein paar jugendliche Medienfreaks<br />
begeistern.” Die Bücherei ist jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag von<br />
9.00 bis 11.00 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Stromsparen leicht gemacht<br />
Das e5-Team hat für Stromsparmeister einige<br />
Tipps zum Thema Kühlen parat:<br />
n Viele Kühlgeräte sind zu kalt eingestellt.<br />
Eine Innentemperatur von +5 bis +7°C im<br />
Kühlschrank und –18°C im Gefriergerät ist<br />
ausreichend. Kontrollieren Sie die Temperatur<br />
mit einem Kühlthermometer.<br />
n Kühl- und Gefriergeräte sollten möglichst<br />
in einem kühlen, gut belüfteten Raum stehen.<br />
Der Abstand des Gerätes zur Wand sollte<br />
mindestens 5 cm betragen, damit die warme<br />
Abluft des Motors abgeführt werden kann.<br />
n Keine heißen Speisen oder Getränke in den<br />
Kühlschrank oder das Gefriergerät stellen. Die<br />
Folge sind verstärkte Eisbildung und damit<br />
erhöhter Energiebedarf.<br />
n Bereits eine dünne Eisschicht von einem<br />
Zentimeter vergrößert den Energieverbrauch<br />
des Gefriergerätes oder Gefrierfaches um<br />
etwa 50 Prozent. Regelmäßiges Abtauen spart<br />
also jede Menge Strom.<br />
n Sind die Türdichtungen beschädigt oder<br />
abgenützt, kann warme Luft in das Innere des<br />
Gerätes dringen und es kommt zu erhöhter<br />
Eisbildung im Innenraum.<br />
n Beim Gerätekauf lohnt es sich, nicht nur<br />
die Preise zu vergleichen, sondern auch<br />
den Jahresstromverbrauch, der auf dem<br />
Energielabel an den Geräten angegeben ist.<br />
Ein Gerät mit der Note A+ verbraucht rund ein<br />
Viertel weniger Strom als ein A- Gerät und ein<br />
Gerät mit A++ sogar fast die Hälfte weniger.<br />
Haussammlung<br />
Im Mai klopft das <strong>Vorarlberg</strong>er Landeszentrum<br />
für Hör ge schädigte in <strong>Ludesch</strong> mit der Bitte<br />
um Spen den an. Diese Haussammlung ist<br />
amtlich genehmigt.
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“. - Gemeinde - <strong>Vorarlberg</strong> Online<br />
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<strong>Vorarlberg</strong> Online <strong>Ludesch</strong> Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“.<br />
3. Mai <strong>2012</strong> 23:48; Akt.: 3.05.<strong>2012</strong> 23:48<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“.<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> als Gäste der Illwerke VKW im Lutzkraftwerk - © Hans Bösch<br />
Das Energieteam e5 der Gemeinde veranstaltet gemeinsam mit<br />
dem Seniorenbund und dem Pensionistenverband eine Energie -<br />
Besichtigungstour, natürlich mit dem Fahrrad, als bekannt<br />
fahrradfreundliche Gemeinde.<br />
Hans Bösch<br />
GEMEINDEREPORTER<br />
Das e5 Team unter der Leitung von DI Anton<br />
Zech will in mehreren Schritten der<br />
Bevölkerung die „Energie – Erzeuger“ näher<br />
bringen, das Ziel ist, das Energiesparen zu aktivieren.Vom<br />
Gemeindezentrum Ludsch radelten wir zuerst nach Thüringen zu den<br />
Lutzkraftwerken ins Gstins. Sigi Nessler führte dabei auch sein neues e-<br />
Velo vor, da blieben wir normalen Pedalritter abgeschlagen zurück. Wir<br />
kennen natürlich die Stauseen im Gstins, aber nicht was sich alles tief im<br />
Berg verbirgt. Bei einer sehr interessanten Führung bekamen wir alle<br />
Informationen, am Schluss noch einen kleinen Imbiss um das Gehörte und<br />
Gesehene besser zu verdauen.<br />
Dann ging es zurück zur Bioheizanlage der Fernwärmeversorgung<br />
<strong>Ludesch</strong>, hier führte uns Josef Bischof, der Geschäftsführer und Initiator<br />
durch die Anlage, auch hier registrierten wir mit Staunen die Komplexität<br />
der Anlage. Nach der Wärme in der Heizanlage kam dann das<br />
abschließende Energiegetränk im Cafe Töpfer gerade recht, auch mit vielen<br />
Fragen an Toni Zech, getreu unserem Motto „net lugg lo“!<br />
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A R T I K E L W E I T E R E M P F E H L E N<br />
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Wetter Events Jassen<br />
Di 08 Mi 09 Do 10 Fr 11<br />
Seite 1 vo
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
10.+24.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
15.+22.4. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
12.5. Tag der Offenen Tür der Musikschule<br />
Blumenegg-Großes Walsertal von<br />
14.00 bis 16.30 Uhr in Thüringerberg<br />
12.5. Mundart-Lesung ab 18.00 Uhr im<br />
Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz<br />
15.5. Auslosung von Geschworenen und<br />
Schöffen ab 8.00 Uhr im Gemeindeamt<br />
15.5. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
10.-13.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
14.5. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
15.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
16.-18.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
19./20.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
21.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
22.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
23.5. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
24.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Entsorgung<br />
12.+19.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
15.5. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
16.5. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
16.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
16.+23.5. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
18.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
23.5. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 21. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 18.5. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Genuss in ehrwürdiger Stube<br />
Roland und Monika Hofer servieren ab sofort in der denkmalgeschützten<br />
Stube des IAP an der Lutz feine Kuchen, Suppe und<br />
mehr. Am Samstag wurde das Café Ludasco offiziell eröffnet.<br />
Im gemütlichen Ambiente des frisch sanierten Altbaus des IAP will das<br />
Wirtepaar aus Sulz einen Treffpunkt für alle <strong>Ludesch</strong>er und Besucher aus der<br />
Region schaffen. Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr (Montag und Dienstag Ruhetag!)<br />
verwöhnen Roland und Monika Hofer ihre Gäste mit feinen Kuchen, Eis und<br />
anderen Kleinigkeiten. Mittags serviert der Küchenchef, der schon in exklusiven<br />
Häusern in Feldkirch und Liechtenstein aufgekocht hat, Köstlichkeiten<br />
aus dem Suppentopf. Am Samstag und Sonntag lockt von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Pfarrer Mihai Horvat, OMR Dr. Klaus Zitt,<br />
IAP-Geschäftsführer Dieter Jenny sowie die Bürgermeister Ing. Wilhelm Müller<br />
(Thüringerberg), Werner Konzett (Faschina), Michael Tinkhauser (Bludesch) und<br />
Dieter Lauermann wünschten den beiden Gastronomen viel Erfolg.<br />
Die Bürgermeister gratulierten dem<br />
Wirtepaar zur Eröffnung.<br />
FahrRad: 49 <strong>Ludesch</strong>er radeln mit<br />
Mehr als 8000 <strong>Vorarlberg</strong>er beteiligen sich am FahrRad-Wettbewerb<br />
des Landes. Interessierte können noch einsteigen.<br />
Die 49 Teilnehmer aus <strong>Ludesch</strong> strampelten seit dem Wettbewerb-Start am 23.<br />
März bereits mehr als 3400 Kilometer. Die Veranstalter freuen sich, dass landesweit<br />
insgesamt schon 633.000 Kilometer für den Klimaschutz geradelt wurden.<br />
Interessierte können sich unter www.fahrradwettbewerb.at registrieren. Wer bis<br />
10. September mindestens hundert Kilometer auf dem Drahtesel zurücklegt,<br />
nimmt an der Verlosung toller Preise teil.<br />
Monster-Alarm in der Volksschule<br />
Die Schüler der 4c-Klasse der Musikvolksschule packten im Frühjahr<br />
gleich zwei Herausforderungen: Sie traten als Schauspieler ins<br />
Rampenlicht und meisterten Texte in englischer Sprache.<br />
Eineinhalb Monate lang<br />
hatten sich die Kinder mit<br />
Lehrerin Rebecca Kempter<br />
im Englisch-Unterricht auf<br />
den großen Auftritt vorbereitet.<br />
Im Bewegungsraum<br />
der Schule präsentierten<br />
sie am 15. März<br />
Mitschülern und ihren<br />
Eltern das Stück „Two Tickets for The Green Monster”. Die Zuschauer bedankten<br />
sich nach der 40minütigen Vorstellung mit donnerndem Applaus.<br />
Bettina Zerlauth<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Das warme Wasser für unseren Haushalt liefert unsere<br />
Solaranlage. - Nicht nur zum Duschen! Das warme Wasser<br />
wird auch direkt in die Waschmaschine und den Geschirrspüler<br />
eingeleitet. So sparen wir Kosten und die Geräte leben länger.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 10/<strong>2012</strong> I Woche 19 / <strong>2012</strong><br />
Kostenlose Energieberatung<br />
Seit März bietet Energie berater Gebhard<br />
Bertsch in den e5-Gemeinden Bludesch,<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal im<br />
Monat seine Dienste an. Die <strong>Ludesch</strong>er<br />
„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />
15. Mai von 16.00 bis 18.00 Uhr an ihn wenden,<br />
wenn sie etwa die Heizung oder Fenster<br />
sanieren, das Haus hervorragend dämmen<br />
oder eine Solaranlage installieren möchten.<br />
Die Energieberatung im Gemeindezentrum<br />
(Raum Daläus) ist kostenlos, Interessierte können<br />
sich im Bürger service des Gemeinde amts<br />
(Tel: 2221) anmelden.<br />
Mundart-Lesung im IAP<br />
Im Rahmen<br />
des „Mundart<br />
mai” lesen<br />
am Samstag,<br />
12. Mai fünf<br />
Autoren aus<br />
der Region in <strong>Ludesch</strong> aus ihren Werken:<br />
Lidwina Boso (Bludenz), Irene Würbel-Walter<br />
(Thüringen), Heinrich Pfanner (Vandans) sowie<br />
Hermine Bischof und Anneliese Zerlauth<br />
(Foto) aus <strong>Ludesch</strong> unterhalten ab 18.00 Uhr<br />
im Veranstaltungssaal des IAP an der Lutz. Das<br />
Motto lautet „Tscherpa - mach kaputt, was di<br />
kaputt macht.” Martin Franz (Saxophon) und<br />
Hannes Berthold (Akkordeon) begleiten die<br />
Veranstaltung musikalisch. Der Eintritt kostet<br />
fünf Euro inklusive kleiner Überraschung,<br />
anschließend gibt es Kaffee und Kuchen.<br />
Krankenpflegeverein feiert<br />
Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />
feiert am Sonntag, 3. Juni ab 9.00 Uhr das<br />
30jährige Vereinsjubiläum mit einem großen<br />
Fest am Dorfplatz.<br />
Musikschule lädt zum Info-Besuch<br />
Die Musikschule Blumenegg-Großes Walsertal informiert am<br />
Samstag, den 12. Mai von 14.00 bis 16.30 Uhr beim Tag der Offenen<br />
Tür im Musikschulbüro (altes Postamt), im Gemeindezentrum und im<br />
Feuerwehrhaus/Kindergarten in Thüringerberg.<br />
Interessierte können Instrumente kennen lernen, ausprobieren und sich über<br />
das gesamte Unterrichtsangebot informieren. Die Schüler der Musikschule<br />
bieten zudem ein tolles Konzert-Programm: Um 14.30 Uhr erklingen die Blas-<br />
und Schlaginstrumente, um 15.00 Uhr die Streich- und Zupfinstrumente sowie<br />
Blockflöten. Ab 15.30 Uhr stehen Tasteninstrumente und Gesang auf dem<br />
Programm. Außerdem stellen die Lehrkräfte die musikalische Früherziehung<br />
vor. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.ms-blumenegggrosseswalsertal.at.<br />
Top-Bands bei Kessler`s Clubbing<br />
Zehn junge Spitzenbands aus <strong>Vorarlberg</strong>, der Schweiz und<br />
Liechtenstein werden beim 1. „Kessler’s Clubbing” am 18. und 19.<br />
Mai in Nenzing (direkt beim Bahnhof Schlins/Beschling) aufgeigen.<br />
Zehn Bands, darunter die Hardrock-Kultband Woodbridge aus der Schweiz<br />
(Foto), die <strong>Vorarlberg</strong>er KIN, die schon beim Novarock Festival und als Vorband<br />
von Bands wie „The Sorrow” und „Skunk Anansie” auftraten, sowie Liechtensteins<br />
Rock-Hoffnung Skeet werden am Freitag und Samstag in der ehemaligen<br />
Autowerkstätte Kessler in Nenzing für Stimmung sorgen. Die Idee des Vereins<br />
House Clubbing, jungen Bands in Kessler‘s Autowerkstatt einen Auftritt zu ermöglichen,<br />
wurde von der Jugend- und Kulturarbeit Walgau (JKA Walgau) und der<br />
Raiffeisenbank Walgau unterstützt und von der Marktgemeinde Nenzing positiv<br />
begleitet. Durch die Unterstützung von Sponsoren, darunter der Verkehrs Verbund<br />
<strong>Vorarlberg</strong> und das Autohaus Leidinger, kann der Eintrittspreis sehr niedrig<br />
gehalten werden. Einen Gratis-Getränkebon erhalten zudem alle BesucherInnen,<br />
die mit Bus (Linie 76) oder Bahn zum Clubbing kommen. Der Vorverkauf über<br />
Ländle-Ticket und bei<br />
allen Raiffeisenbanken hat<br />
bereits begonnen. Nähere<br />
Informationen gibt es<br />
unter www.kesslers-clubbing.at<br />
oder auf Facebook<br />
unter www.facebook.<br />
com/KesslersClubbing.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Damit eine Gemeinschaft gelingen kann, sind<br />
Regeln umumgänglich. Ich appelliere eindringlich<br />
an alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er,<br />
sich an das Fahrverbot am Schulweg zu halten.<br />
Besucher der Werkstätte der Caritas, werden<br />
ersucht, über die Dorfstraße zuzufahren<br />
und Eltern dürfen ihre Kinder nicht direkt vor<br />
die Türe des Kindergartens chauffieren. Der<br />
Parkplatz beim Jugendheim ist nicht öffentlich,<br />
sondern für die Mitarbeiter und Besucher des<br />
Jugendheims und der Werkstätte reserviert.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
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l 2 Damenfahrräder zu verschenken. Tel:<br />
055550/4679<br />
l Wohnung zu vermieten: ca. 90 m², 4-Zimmer,<br />
ab 01.07.<strong>2012</strong>. Tel: 0664/73 79 8070<br />
l Der Tennisclub ist auf der Suche nach einer<br />
Reinigungskraft, die wöchentlich ca. 2-4<br />
Stunden für Ordnung in den Umkleiden der<br />
Clubräumlichkeiten sorgt. Tel: 0650/4331881<br />
oder Mail: c.meyer@head.com<br />
Firmlinge im Natur-Einsatz<br />
„Diese Wiese schaut aus, als ob sie frisch<br />
vom Friseur käme”, freute sich Natura<br />
2000-Projektleiterin Jutta Soraperra über das<br />
Werk der <strong>Ludesch</strong>er Firmlinge. Vor Jahren<br />
hatte eine Mure Teile dieser Wiese am Bovel<br />
verschüttet. Dort konnten die Landwirte nicht<br />
mehr mähen und in der Folge breiteten sich<br />
Gestrüpp und Büsche rasch aus. Im Herbst<br />
hatten deshalb Mitarbeiter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Maschinenrings den noch dünnen Sträuchern<br />
mit einem Mulcher den Garaus gemacht. Die<br />
Firmlinge haben nun das Mulchmaterial fein<br />
säuberlich abgerecht und Reste der Mure<br />
entfernt. „Jetzt ist sie bereit für die Mahd. Das<br />
Schneidmesser wird nicht mehr an Steinen<br />
und Ästen hängen bleiben”, zollten auch<br />
die Pächter Luis und Reinhard Vonbun den<br />
Jugendlichen für ihre Arbeit Respekt.<br />
Rikki besuchte den Kindergarten<br />
Umwelteichhörnchen Rikki machte Ende März im Gemeindekindergarten<br />
Station. Mit spannenden Geschichten und kniffligen<br />
Aufgaben warb es für Müllvermeidung und Abfalltrennung.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
BriefträgerInnen für den Bereich Walgau.<br />
Der Besuch des plüschigen Schlaubergers<br />
war ein besonderer Höhepunkt des Projektes,<br />
welches bereits das ganze Jahr über im<br />
Kindergarten läuft. Rikki erzählte den Kindern,<br />
dass man viele Dinge zum Flohmarkt oder zur<br />
Tauschbörse bringen kann, anstatt sie wegzuschmeißen.<br />
Mit Begeisterung machten die<br />
Kinder dann gleich mit beim Spielzeugtausch.<br />
Das Umwelteichhörnchen überreichte jedem<br />
Kind ein kleines Andenken.<br />
Im Gedenken an Maria Montessori<br />
Anlässlich des 60. Todestages von Maria Montessori informierten<br />
das Montessori Zentrum Oberland und die Freie Montessori Schule<br />
Altach gemeinsam mit Landesrat Mag. Siegi Stemer darüber, welche<br />
Spuren die italienische Reformpädagogin in <strong>Vorarlberg</strong> hinterlassen hat.<br />
„Maria Montessori konnte ihre Schlüsse nur aus Beobachtungen ziehen. Heute<br />
haben moderne Hirnforscher ihre Thesen längst wissenschaftlich bewiesen”,<br />
erklärte die Direktorin der Freien Montessori Schule Altach, MMag. Monika<br />
Dorner bei der Pressekonferenz in <strong>Ludesch</strong>. „Es geht uns darum, den natürlichen<br />
Forscherdrang, der jedem Kind inne wohnt, zu erhalten und zu fördern”, ist sich<br />
die Leiterin der Lernwerkstatt Mittelpunkt in <strong>Ludesch</strong>, Simone Vonblon, mit<br />
den Altacher Kollegen einig. Im Montessori Zentrum Oberland finden rund 60<br />
Kleinkinder, Kindergartenkinder und Volksschüler eine vorbereitete Umgebung,<br />
die es ihnen ermöglicht, sich Wissen mit allen Sinnen selbst anzueignen. Klare<br />
Regeln geben den Rahmen vor. „Natürlich müssen auch diese Kinder gewisse<br />
Lernziele erreichen, nur eben mit anderen Mitteln”, sieht Landesrat Mag. Siegmund<br />
Stemer die Privatschulen als Bereicherung der <strong>Vorarlberg</strong>er Bildungslandschaft.<br />
Stemer wies darauf hin, dass auch viele öffentliche Kindergärten und Volksschulen<br />
Maria Montessoris Lehren in ihrer täglichen<br />
Arbeit aufgreifen.„Wir sind überzeugt davon,<br />
dass die Erziehung nach Maria Montessori<br />
genau jene Qualifikationen fördert”, die unsere<br />
Unter nehmen tagtäglich fordern: Teamgeist,<br />
soziale Kompetenz und eigenständiges Denken”,<br />
bekräftigte Axel Jablonski als Vater eines<br />
Mon tessori-Schülers. Interessierte finden<br />
unter www.montessori-zentrum-oberland.at<br />
LR Stemer in der Lernwerkstatt des einen Film, der Einblick gibt in den Alltag der<br />
Montessori Zentrums in <strong>Ludesch</strong> Lernwerkstatt in <strong>Ludesch</strong>.<br />
Anforderungen:<br />
Führerschein B erforderlich<br />
keine Praxis notwendig, Bewerber/Innen können angelernt werden.<br />
Flexibilität und Belastbarkeit wird vorausgesetzt.<br />
Arbeitszeit:<br />
Vollzeitbeschäftigung im Ausmaß von 40 Stunden pro Woche<br />
Entlohnung nach gesetzlichem Schema.<br />
Gehalt laut KV 1303,22 p.M. brutto plus allfällige Zulagen.<br />
Hermann Haas<br />
Österreichische Post AG, Zustellbasis Thüringen<br />
Tel.: +43 (0) 577 67 66712, E-Mail: zb.6712.bz@post.at<br />
Freuten sich über den Start der Bauarbeiten: Bmstr. DI (ETH) Philipp Tomaselli (GF der Firma<br />
Tomaselli Gabriel Bau), Vize-Bgm. DI (FH) Reinhold Schneider aus Thüringen, Bgm. Mag. Harald<br />
Witwer (Thüringen), Landesrat Ing. Erich Schwärzler, Bgm. Dieter Lauermann, Architekt DI Reinhold<br />
Hammerer, Bmstr. Roland Köfler (Leiter DLZ Blumenegg) und Josef Anton Pfefferkorn (Obmann des<br />
Gemeindeverbandes Dienstleistungszentrum Blumenegg).<br />
Spatenstich für DLZ-Blumegg<br />
Die Gemeinden <strong>Ludesch</strong> und Thüringen feierten am 27. April den<br />
Spatenstich für ein überregionales Pilotprojekt: Anfang nächsten<br />
Jahres soll das Dienstleistungszentrum Blumenegg bezugsfertig sein.<br />
Bürger dies- und jenseits der Lutz werden dort künftig besten Service in<br />
Bauangelegenheiten und bei der Wertstoff-Entsorgung genießen. „Die Zeit<br />
der Einzelkämpfer ist vorbei”, freute sich Landesrat Erich Schwärzler beim<br />
Spatenstich über die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg.<br />
Das Land <strong>Vorarlberg</strong> unterstützt dieses Projekt deshalb auch weit über das<br />
übliche Maß hinaus. Insgesamt kostet der Gebäudekomplex, der im Passivhaus-<br />
Standard umgesetzt wird, 2,56 Millionen Euro. Er vereint die Bauhöfe und<br />
Bauverwaltungen beider Gemeinden unter einem gemeinsamen Dach. „Das<br />
Dienstleistungszentrum Blumenegg bringt besseren Service bei niedrigeren<br />
Kosten”, sind die Bürgermeister Dieter Lauermann und Harald Witwer überzeugt.<br />
Bauhof-Mitarbeiter, Gemeindevertreter und Experten haben sich gemeinsam mit<br />
dem Architekten DI Reinhold Hammerer darum bemüht, dass die Arbeitsabläufe<br />
im Dienstleistungszentrum möglichst effizient und die Arbeitsbedingungen für<br />
alle Mitarbeiter optimal gestaltet sind. Geht alles nach Plan, werden der Leiter<br />
des Dienstleistungszentrums Blumenegg, Bmstr. Roland Köfler, und sein Team<br />
Anfang nächsten Jahres in die neuen Räumlichkeiten einziehen.<br />
Wehren ziehen an einem Strang<br />
Die Feuerwehren von Bludesch, <strong>Ludesch</strong>, Nüziders und Thüringen<br />
werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Voraussetzung<br />
dafür bildet eine gemeinsame Feuerwehrbedarfsplanung.<br />
Die Firma LUELF & RINKE Sicherheitsberatung wird in den kommenden Monaten<br />
das Gefahrenpotential in den vier Gemeinden ausloten und die vorhandene<br />
Feuerwehrstruktur genau unter die Lupe nehmen. Darauf aufbauend erarbeiten<br />
die Experten bis Ende des Jahres ein SOLL-Konzept, das eine effiziente<br />
Struktur für die Zukunft beschreibt und entsprechende Maßnahmen vorgibt.<br />
Die Kosten für das 20.000 Euro teure Konzept tragen die vier Gemeinden, 50<br />
Prozent schießt das Land<br />
<strong>Vorarlberg</strong> bei. „So eine<br />
Zusammenarbeit ist österreichweit<br />
einzigartig”, freut<br />
sich Bürgermeister Dieter<br />
Lauermann gemein sam<br />
mit seinen Kollegen und<br />
den Feuerwehr kom mandan<br />
ten.<br />
Stromsparen beim Abwasch<br />
„Auch beim Abwasch kann man einiges an<br />
Energie einsparen”, verrät das e5-Team:<br />
n Meist reicht das Energiespar- oder<br />
Umweltprogramm (ECO, Spar, Intelligent,...)<br />
völlig aus, um sauberes Geschirr zu erhalten.<br />
n Trotz Sparprogramm ist es günstiger, den<br />
Geschirrspüler einmal voll beladen als zweimal<br />
nur halb gefüllt in Betrieb zu nehmen.<br />
n Vorspülen unter fließendem Wasser ist<br />
überflüssig. Es genügt, grobe Speisereste (z.<br />
B. mit einer benutzten Serviette) zu entfernen.<br />
n Wer den Geschirrspüler nach Ablauf des<br />
Programms gleich abschaltet, vermeidet<br />
Stand-by-Verluste.<br />
n Viele Geschirrspüler können direkt an die<br />
Warmwasserleitung angeschlossen werden.<br />
Das spart Strom und ist dann sinnvoll, wenn<br />
die Warmwasseraufbereitung umweltfreundlich<br />
erfolgt – etwa mit einer Solaranlage oder<br />
mit Fernwärme. Nähere Informationen dazu<br />
erhalten Sie bei Ihrem Elektrofachhändler.<br />
n Das Wasser in <strong>Ludesch</strong> hat den Härtegrad 14.<br />
Dosieren Sie Reiniger und Salz entsprechend.<br />
n Stark angebrannte Töpfe sollte man vor<br />
dem Spülgang im kalten Wasser mit etwas<br />
Spülmittel einweichen.<br />
n Reinigen Sie regelmäßig das Restesieb der<br />
Spülmaschine. Ist es verschmutzt oder gar verstopft,<br />
braucht die Maschine deutlich länger,<br />
um das restliche Wasser abzupumpen.<br />
Schöffen und Geschworene<br />
werden öffentlich ausgelost<br />
Schöffen und Geschworene nehmen bei vielen<br />
Gerichtsverfahren Einfluss auf das Urteil.<br />
Der Zufall entscheidet darüber, wer dieses<br />
Amt ausübt: Im <strong>Ludesch</strong>er Gemeindeamt werden<br />
alle zwei Jahre - ebenso wie in anderen<br />
Gemeinden - 0,5 Prozent der Wahlberechtigten<br />
zwischen 25 und 65 Jahren ermittelt. Aus diesem<br />
Pool setzt die Justiz Geschworene und<br />
Schöffen ein. Die Auserwählten sind dazu<br />
verpflichtet, diese Berufung anzunehmen. Die<br />
öffentliche Auslosung beginnt am 15. Mai um<br />
8.00 Uhr.<br />
Wichtig beim Fahrradkauf<br />
Wer ein neues Fahrrad anschafft, sollte<br />
unbedingt die Nummer notieren oder die<br />
Rechnung mit allen Daten gut aufbewahren.<br />
Diese dienen bei Verlust als Beweis.<br />
Hunde an die Leine<br />
Im Gemeindeamt häufen sich wieder<br />
Beschwerden über frei laufende Hunde.<br />
Hundebesitzer sind gebeten, ihre Tiere an die<br />
Leine zu nehmen.
Freitag, 11. Mai <strong>2012</strong><br />
Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 12. Mai: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19.0 Uhr Vorabendmesse<br />
mit 1. Jt. von Hr. Metzler Raimund<br />
6. Sonntag der Osterzeit, 13. Mai: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Montag, 14. Mai: 8 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Bitt-Prozession von der<br />
Pfarrkirche <strong>Ludesch</strong> nach Thüringen zur St. Annakirche. Anschließend<br />
feiern wir um 19.30 Uhr die Hl. Messe<br />
Dienstag, 15. Mai: 19 Uhr Bitt-Prozession von der Pfarrkirche St. Sebastian<br />
zur St. Martinskirche, anschließend feiern wir die Hl. Messe<br />
Mittwoch, 16. Mai: 7.35 Uhr Dankgottesdienst der Erstkommunikanten,<br />
19 Uhr Maiandacht beim Bildstöckle Maria im Felde im Unterfeld (nur<br />
bei guter Witterung)<br />
Donnerstag, 17. Mai - Christi Himmelfahrt, 9 Uhr Festgottesdienst,<br />
anschließend Feldersegnung mit Prozession. Keine Abendmesse!<br />
Freitag, 18. Mai: 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 19. Mai: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19.0 Uhr Vorabendmesse<br />
mit 1. Jt. von Hr. Pfefferkorn Bruno<br />
7. Sonntag der Osterzeit, 20. Mai: 9 Uhr Hauptgottesdienst<br />
Einladung an alle Paare, die heuer im Jahr <strong>2012</strong><br />
ein Hochzeitsjubiläum feiern<br />
Am Sonntag, dem 17. Juni <strong>2012</strong> um 9 Uhr sind Sie und Ihre Familie herzlich<br />
eingeladen, im Kreise unserer Pfarrgemeinde für die 5, 10, 15, 20, 25,<br />
30...... Jahre Ihrer Ehe zu danken und um Gottes Segen für die weiteren<br />
Ehejahre zu bitten. Auch die Familienmitglieder sind zur Mitfeier, zum<br />
feierlichen Gottesdienst eingeladen. Wir gestalten die Messfeier dem<br />
freudigen Anlass entsprechend. Anschließend laden wir Sie recht herzlich<br />
zu einer Agape ein. Unsere Pfarre St. Sebastian freut sich mit euch<br />
dieses Fest in Dankbarkeit zu begehen.<br />
Falls Sie zu diesen Paaren gehören und mitfeiern möchten, bitten wir Sie,<br />
sich bis spätestens 31. Mai <strong>2012</strong> telefonisch unter der Nr. 5550/3383 oder<br />
per E-Mail (pfarre.ludesch@aon.) anzumelden.<br />
Kostenlose Energieberatung:<br />
Seit März bietet Energieberater Gebhard Bertsch in den e5 Gemeinden<br />
Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal im Monat seine Dienste<br />
an. Die <strong>Ludesch</strong>er „Hüslebauer“ und „Sanierer“ können sich am 15. Mai<br />
von 16 bis 18 Uhr an ihn wenden, wenn sie etwa die Heizung oder die<br />
Gebäudehülle sanieren, das Haus hervorragend dämmen oder eine Solaranlage<br />
installieren möchten. Die Energieberatung im Gemeindezentrum<br />
(Raum Daläus) ist kostenlos. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />
des Gemeindeamtes Tel. 2221 anmelden.<br />
Einladung zur Lesung<br />
Im Veranstaltungssaal des IAP-<br />
Zentrums<br />
Am Vortag des Muttertages lesen<br />
fünf Autoren aus ihren Werken.<br />
Die Veranstaltung unter dem Namen<br />
„Mundartmai“ findet in 19<br />
verschiedenen Gemeinden mit jeweils<br />
ortsgebundenen Autoren<br />
statt, immer mit Musikbegleitung.<br />
Unter dem Thema „Tscherpa -<br />
Anneliese<br />
Zerlauth<br />
79<br />
mach kaputt was di kaputt macht“<br />
lesen Lidwina Boso/ Bludenz, Irene<br />
Würbel-Walter/Thüringen, Heinrich<br />
Pfanner/Vandans, Hermine Bischof<br />
und Anneliese Zerlauth aus<br />
<strong>Ludesch</strong>.<br />
Musikalisch wird die Veranstaltung<br />
von Martin Franz (sax) und<br />
Hannes Berthold (akk) begleitet.<br />
Im Anschluss: Gemütlicher Hock<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Hermine Bischof<br />
Eintritt: 5 Euro mit zusätzlicher<br />
Überraschung<br />
Termin: Samstag 12. Mai um 18 Uhr im Veranstaltungssaal des IAP-<strong>Ludesch</strong>.<br />
Initiert wurde die Veranstaltung von „unartproduktion“.<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> auf „e5 Tour“<br />
Das Energieteam e5 der Gemeinde veranstaltet gemeinsam mit dem Seniorenbund<br />
und dem Pensionistenverband eine Energie -Besichtigungstour,<br />
natürlich mit dem Fahrrad, als bekannt fahrradfreundliche Gemeinde.<br />
Das e5 Team unter der Leitung von DI Anton Zech will in mehreren<br />
Schritten der Bevölkerung die „Energie - Erzeuger“ näher bringen, das<br />
Ziel ist, das Energiesparen zu aktivieren.<br />
Vom Gemeindezentrum Ludsch radelten wir zuerst nach Thüringen zu<br />
den Lutzkraftwerken ins Gstins. Sigi Nessler führte dabei auch sein neues<br />
e-Velo vor, da blieben wir „normalen Pedalritter” abgeschlagen zurück.<br />
Wir kennen natürlich die Stauseen im Gstins, aber nicht was sich<br />
alles tief im Berg verbirgt. Bei einer sehr interessanten Führung bekamen<br />
wir alle Informationen, am Schluss noch einen kleinen Imbiss um das<br />
Gehörte und Gesehene besser zu verdauen.<br />
Dann ging es zurück zur Bioheizanlage der Fernwärmeversorgung <strong>Ludesch</strong>,<br />
hier führte uns Josef Bischof, der Geschäftsführer und Initiator<br />
durch die Anlage, auch hier registrierten wir mit Staunen die Komplexität<br />
der Anlage. Nach der Wärme in der Heizanlage kam dann das abschließende<br />
Energiegetränk im Cafe Töpfer gerade recht, auch mit vielen<br />
Fragen an Toni Zech, getreu unserem Motto „net lugg lo“!
DONNERSTAG, 17. MAI <strong>2012</strong><br />
Gesellige Muttertagsfahrt nach Ödenwaldstetten.<br />
FOTO: PV OG THÜRINGEN<br />
PENSIONISTENVERBAND<br />
ORTSGRUPPE THÜRINGEN<br />
Muttertagsfahrt<br />
Am Mittwoch den 2.<br />
Mai um 9 Uhr fuhren 39<br />
Mitglieder des Pensionistenverbandes<br />
Ortsgruppe<br />
Thüringen mit einem<br />
Bus der Firma Haueis<br />
nach Ödenwaldstetten<br />
zur Firma Frottee – Betz.<br />
Nach der Ankunft in<br />
Ödenwaldstetten wurde<br />
zu Sektempfang und Mittagessen<br />
geladen. Weiteres<br />
sahen die Mitglieder<br />
der Muttertag-Fahrt eine<br />
besondere wunderschöne<br />
Modeschau der schicken,<br />
aktuelle Sommermode<br />
wie Blusen, Hosen, Röcke,<br />
Pullover, Jacken, Frottee<br />
und Baumwollartikel<br />
für Damen und Herren.<br />
Anschließend gab es eine<br />
Einkaufsmöglichkeit der<br />
verschiedenen Waren.<br />
Beim gemeinsamen Kaffee<br />
und Kuchen in geselliger<br />
Runde gab es noch ein<br />
Dankeschön Präsent der<br />
Firma Betz. Danach traten<br />
wir die Rückfahrt über<br />
die Bodenseegegend nach<br />
Thüringen an. Wir danken<br />
den Organisatoren und<br />
allen die den Muttertagsfahrt<br />
Ausfl ug teilgenommen<br />
haben. Der Schriftführer<br />
Roland Häusle.<br />
SENIORENBUND LUDESCH<br />
e5 Tour<br />
Das Energieteam e5 der<br />
Gemeinde veranstaltet<br />
gemeinsam mit dem<br />
Seniorenbund und dem<br />
Pensionistenverband<br />
eine Energie -Besichtigungstour,<br />
natürlich<br />
mit dem Fahrrad, als<br />
bekannt fahrradfreundliche<br />
Gemeinde.Das e5<br />
Team unter der Leitung<br />
von DI Anton Zech will in<br />
mehreren Schritten der<br />
Bevölkerung die „Energie<br />
– Erzeuger“ näher<br />
bringen, das Ziel ist, das<br />
Energiesparen zu aktivieren.VomGemeindezentrum<br />
Ludsch radelten wir<br />
zuerst nach Thüringen zu<br />
den Lutzkraftwerken ins<br />
Gstins. Sigi Nessler führte<br />
dabei auch sein neues<br />
e-Velo vor, da blieben<br />
wir normalen Pedalritter<br />
abgeschlagen zurück.<br />
Wir kennen natürlich<br />
die Stauseen im Gstins,<br />
aber nicht was sich alles<br />
tief im Berg verbirgt. Bei<br />
einer sehr interessanten<br />
Führung bekamen wir<br />
alle Informationen, am<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Schluss noch einen kleinen<br />
Imbiss um das Gehörte<br />
und Gesehene besser<br />
zu verdauen. Dann ging<br />
es zurück zur Bioheizanlage<br />
der Fernwärmeversorgung<br />
<strong>Ludesch</strong>, hier<br />
führte uns Josef Bischof,<br />
der Geschäftsführer und<br />
Initiator durch die Anlage,<br />
auch hier registrierten wir<br />
mit Staunen die Komplexität<br />
der Anlage. Nach der<br />
Wärme in der Heizanlage<br />
kam dann das abschließende<br />
Energiegetränk im<br />
Cafe Töpfer gerade recht,<br />
auch mit vielen Fragen an<br />
Toni Zech, getreu unserem<br />
Motto „net lugg lo“!<br />
PENSIONISTENVERBAND<br />
VORARLBERG<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
<strong>2012</strong> der<br />
Ortsgruppen von Schruns,<br />
Tschagguns, Bartholomäberg<br />
und Silbertal<br />
im Mehrzwecksaal der<br />
Gemeinde Tschagguns<br />
konnte Obmann Stefan<br />
Juen über 90 Mitgliedern<br />
begrüßen. Besondere<br />
Grußworte richtete er an<br />
den Landesgeschäftsführer<br />
des Pensionistenverbandes<br />
Dipl.-BW. Hubert<br />
Lötsch und an die Mitglieder<br />
des Ortsausschusses.<br />
Im vergangenen Jahr sind<br />
3 Mitglieder verstorben, es<br />
wurde ihnen gebührend<br />
gedacht. Der umfangreiche<br />
und eindrucksvolle<br />
Tätigkeitsbericht mit einer<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong> als Gäste der Illwerke VKW im Lutzkraftwerk<br />
. FOTO: SENIORENBUND LUDESCH<br />
Eingesendet 39<br />
Fülle von interessanten<br />
Aktivitäten, an denen<br />
2235 Personen teilgenommen<br />
haben, bedachten die<br />
Anwesenden mit großer<br />
Zustimmung. So ist im<br />
Berichtszeitraum die Ortsgruppe<br />
auf 456 Mitglieder<br />
angewachsen und die<br />
gebotenen Aktivitäten des<br />
Ortsausschusses wurden<br />
mit einer immer größeren<br />
Anzahl von Teilnehmern<br />
bei diversen Veranstaltungen,<br />
Ausfl ügen und Reisen<br />
in Anspruch genommen.<br />
Der Kassabericht zeigte<br />
eine sparsame und<br />
umsichtige Kassaführung<br />
auf. Der Dank gilt den<br />
Subkassieren für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz.<br />
Der Obmann dankte<br />
auch den 4 Gemeinden<br />
für ihre wohlwollenden<br />
Zuschüsse. Die Kassaprüfung<br />
ergab eine vorbildliche<br />
Kassaführung, die<br />
Entlastung des gesamten<br />
Vorstandes erfolgte ohne<br />
Gegenstimme. Zwei Mitglieder,<br />
Erich Morscher und<br />
Ruprecht Wilfried stellten<br />
sich als neue Kassaprüfer<br />
zur Verfügung. In seinem<br />
Referat lobte der LGF<br />
Lötsch die beeindruckende<br />
Arbeit der Ortsgruppe und<br />
stellte die Landesgruppe<br />
mit weiteren neuen<br />
Serviceleistungen für die<br />
Mitglieder wie kostenlose<br />
Rechtsberatung, neue<br />
Neigungsgruppen etc. vor.<br />
In seiner Vorschau zeigte<br />
der Obmann wieder eine<br />
Fülle von interessanten<br />
Vorhaben und Aktivitäten<br />
für das Jahr <strong>2012</strong> auf, was<br />
bei den Mitgliedern auf<br />
breite Zustimmung stieß.<br />
Der Obmann dankt den<br />
Mitgliedern für ihr zahlreiches<br />
Erscheinen, dem vereinseigenen<br />
Serviceteam<br />
für seine Tätigkeit und lud<br />
die Anwesenden zu einem<br />
Abendessen ein.<br />
SENIORENBUND THÜRINGEN<br />
Georg Partl<br />
feierte den 90.<br />
Geburtstag<br />
Georg Partl feierte seinen<br />
90.Geburtstag. Seine<br />
Kinder,Schwiegerkinder,<br />
Enkel und Urenkel stellten<br />
sich in der Siedlung<br />
im Elternhauseals Gratulanten<br />
ein. Auch derSeniorenbund<br />
gesellte sich zu<br />
den Gratulanten und ließ<br />
Georg hochleben. Georg ist<br />
schon Jahrzehnte treues<br />
Mitglied und diese Treue<br />
gehört gewürdigt. Wer so<br />
eng mit der Natur im Garten<br />
und an der Obstkultur<br />
verbunden ist, hat die<br />
richtige Einstellung zum<br />
Leben. Auch als Bienenvater<br />
ist Georg bekannt.<br />
Wir wünschen Georg, dass<br />
Georg Partl feierte den 90.<br />
Geburtstag.<br />
FOTO: SB THÜRINGEN<br />
er seine Hobbys noch<br />
lange in geistiger Frische<br />
ausführen darf.<br />
Amann Willi 80 Jahre<br />
In geistiger und körperlicher<br />
Frische feiert<br />
Willi mitseiner Gattin<br />
Irma dieses hohe Fest.<br />
Das Ehepaar genießt im<br />
Gurdinätsch ihrPensionistenleben<br />
mitten in<br />
der Natur. Die Ruhe und<br />
die herrliche Aussicht<br />
überden Walgau genießt<br />
das Ehepaar imgeliebten<br />
Thüringen.<br />
Amann Willi wurde 80 Jahre!<br />
FOTO: SB THÜRINGEN
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
24.5. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
25.5. Heimspiel des SV <strong>Ludesch</strong> gegen<br />
den FC Riefensberg. Anstoß um<br />
19.00 Uhr am Sportplatz Allmein<br />
29.5. + 5.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
30.5. Exkursion „Frühlingsgesänge”, Treffpunkt:<br />
18.00 Uhr am Kirchplatz Raggal<br />
31.5. + 5.6. Kartenvorverkauf für das Konzert<br />
von Sonus Brass von 17.00 bis 19.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum<br />
1.6. „Znüne” im „Buralädele” der Caritas-<br />
Werkstätte von 8.30 bis 11.00 Uhr<br />
3.6. GKPV-Jubiläumsfest ab 9.00 Uhr<br />
5.6. „Lesekreisel” ab 16.15 Uhr in der<br />
Bücherei im Gemeindezentrum<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
24.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
25.-28.5. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
29.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
30.5. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
31.5. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
1.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
2./3.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
4.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
5./6.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
7.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
Die Ordination von OMR Dr. Klaus Zitt bleibt<br />
von 1. bis 10. Juni geschlossen.<br />
Entsorgung<br />
26.5. + 2.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
30.5. + 6.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
30.5. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
1.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
6.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 23. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 1.6. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Schulschluss mit den„Blecharbeitern”<br />
Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule<br />
präsentieren die Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni<br />
in <strong>Ludesch</strong> ihr Programm „Blecharbeiter”.<br />
Das bekannte Bläserensemble begeistert landesweit mit großer Virtuosität und<br />
witzigem Schauspiel ein breit gefächertes Publikum. Ab 18.00 Uhr werden die<br />
Musiker die Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden nähere Informationen<br />
unter www.sonusbrassensemble.at. Karten kann man sich im Vorverkauf am<br />
Donnerstag, 31. Mai sowie am Dienstag, 5. Juni zwischen 17.00 und 19.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum sichern. Der Elternverein bedankt sich bei allen<br />
Sponsoren, welche die Aktivitäten in diesem<br />
Schuljahr unterstützt haben - insbesondere bei<br />
der Raiffeisenbank und der Gemeinde <strong>Ludesch</strong>.<br />
Die letzten „gesunden Jausen” konnten dank<br />
Sponsoring durch die Zahnarztpraxis Van der<br />
Pol sowie der Firma Fetzel Maschinenbau serviert<br />
werden.<br />
Lauter kleine Meister-Bäcker<br />
Die Kinder der „Zwerglegruppe” des Gemeindekindergartens<br />
backten kürzlich mit großer Begeisterung Schnecken, Zöpfe,<br />
Herzen, Krokodile, Eidechsen und andere Figuren.<br />
Ausgerüstet mit Bäckermütze und Schürze packten sie beim Besuch in der<br />
Bäckerei Mangold kräftig mit an. Die erfahrenen Bäckersleute zeigten ihnen<br />
genau, wie man feinem Gebäck die perfekte Form gibt. Nach getaner Arbeit<br />
erhielt jedes Kind eine kleine Stärkung, bevor die „Zwergle” voll bepackt mit<br />
selbst gebackener Jause den Rückweg zum Kindergarten antraten. Kinder<br />
und Pädagoginnen bedanken sich herzlich bei den Mitarbeitern der Bäckerei<br />
Mangold für diesen schönen und informativen Vormittag.<br />
Die Kinder backten ihre Jause unter kompetenter Anleitung.<br />
- technische bzw. handwerkliche<br />
abgeschlossene Berufsausbildung,<br />
bevorzugt im Bereich Elektrik/Elektronik<br />
- Führerschein B (C,F von Vorteil)<br />
- hohes Maß an Teamfähigkeit<br />
- selbstständiges Arbeiten<br />
- flexibel gegenüber Arbeitszeiten und<br />
Arbeitseinsätzen, die nicht direkt die<br />
Ausbildung betreffen und in freier Natur<br />
zu tätigen sind<br />
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild senden Sie bitte bis spätestens 08. Juni <strong>2012</strong> an:<br />
DLZ Blumenegg, zH.: Herrn Bmst. Köfler Roland, Obere Werkstraße 5, 6712 Thüringen,<br />
Mail: roland.koefler@dlzblumenegg.at, telefonische Auskünfte unter 05550 / 2221 - 0<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 11/<strong>2012</strong> I Woche 21 / <strong>2012</strong><br />
Z`Nüne im Buralada<br />
Beim „Z´Nüne” im „Buralädele“ der Caritas-<br />
Werkstätte (Schulweg 10, Tel: 05522/200<br />
2200) ist der Tisch wieder reichlich gedeckt.<br />
Am Freitag, 1. Juni winken frisches Brot,<br />
Marmelade, Wurst, Käse und duftender Kaffee.<br />
Das Team freut sich zwischen 8.30 bis 11.00<br />
Uhr auf viele Tischgenossen und lädt alle<br />
<strong>Ludesch</strong>er dazu ein, sich von der Vielfalt<br />
und Qualität der angebotenen Produkte<br />
zu überzeugen. Im Buralädele gib es viele<br />
bäuerliche Erzeugnisse aus der Region,<br />
Weltladenprodukte, Sennerei-Produkte, Bio-<br />
Dinkelbrot sowie kreative Erzeugnisse, welche<br />
Menschen mit Behinderung in der Werkstätte<br />
<strong>Ludesch</strong> gefertigt haben.<br />
„Lesekreisel” dreht sich<br />
Das Bücherei-Team lädt am Dienstag, 5. Juni<br />
zum beliebten „Lesekreisel”. Ab 16.15 Uhr liest<br />
Stefan Pfefferkorn eine spannende Geschichte<br />
aus einem Kinderbuch-Klassiker vor.<br />
Elternberatung<br />
Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />
Donnerstag, 24. Mai zur Elternberatung herzlich<br />
eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />
Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber und<br />
Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />
Gemeindezentrums bereit.<br />
Krankenpflegeverein feiert Jubiläum<br />
„Vor 30 Jahren haben sich ein paar Idealisten zusammengesetzt<br />
und den heutigen Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />
gegründet,” berichtet GKPV-Obmann Hans Bösch. Er bittet aus<br />
diesem Grund am Sonntag, den 3. Juni zum Fest.<br />
Mehr als 800 Mitglieder vertrauen heute darauf, dass der Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeverein ihnen zur Seite steht, wenn sie im Krankheitsfall auf<br />
Unterstützung und Pflege angewiesen sind. Rund um die Uhr stehen die<br />
Krankenschwestern und Pfleger bereit.<br />
Der 30er wird am 3. Juni gemeinsam gefeiert. Um 9.00 Uhr beginnt der Jubiläums-<br />
Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sebastian. Anschließend steigt das Fest auf<br />
dem Dorfplatz vor dem Gemeindezentrum. Für den „offiziellen Teil”, der um zirka<br />
10.15 Uhr beginnt, hat auch Landesrätin Dr. Greti Schmid ihr Kommen zugesagt.<br />
Außerdem dürfen sich die Gäste auf Musik und feine Köstlichkeiten freuen. Der<br />
Vorstand des engagierten Gesundheits- und Krankenpflegevereins bedankt<br />
sich bei den Ortsvereinen, die sich bereit erklärt haben, bei dem Jubiläumsfest<br />
die Bewirtung zu übernehmen. Alle <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er sind zum<br />
Mitfeiern herzlich eingeladen.<br />
„Frühlingsgesänge” erkunden<br />
Vogelkundlerin und Natura 2000-Projektleiterin Jutta Soraperra<br />
lädt am Mittwoch, 30. Mai zur Exkursion. Gemeinsam mit<br />
Interessierten möchte sie die Solisten des Vogelkonzerts am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg aufspüren.<br />
„Im Frühling werden wir morgens vom zaghaften Hausrotschwanz, der melodischen<br />
Amsel und der energischen Drossel geweckt. Abends geleiten uns<br />
Rotkehlchen und Waldkauz zur Ruhe”, berichtet Jutta Soraperra. Sie wird<br />
Interessierte von Raggal aus bei einer Abendwanderung entlang des Wiesenwegs<br />
in Richtung <strong>Ludesch</strong>erberg begleiten. Gemeinsam erforschen die Naturfreunde,<br />
wer sich alles am Vogelkonzert beteiligt. Interessierte treffen sich um 18.00 Uhr<br />
am Kirchplatz in Raggal.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Ich fahre täglich mit dem Zug zur Arbeit nach Bregenz. Das<br />
spart Kosten. Außerdem kann ich während der Fahrt gemütlich<br />
ein Buch lesen und komme sicher und entspannt zur Arbeit und<br />
wieder nach Hause zurück.<br />
Manfred Walser, <strong>Ludesch</strong>
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Ich möchte mich recht herzlich bei Artur Bertel,<br />
Anton Bachmann und Kurt Burtscher bedanken,<br />
die sich über Jahre als Ansprechpartner in<br />
Sachen Feuerbrand bestens bewährt haben.<br />
Dem neuen Team wünsche ich einen guten<br />
Start in diese neue Aufgabe. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass es sie bestens meistern wird.<br />
Seit 30 Jahren leisten beim Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeverein engagierte Leute aktiven<br />
Dienst an ihren Mitmenschen. Ich bedanke<br />
mich für ihren Einsatz und wünsche viel Spaß<br />
beim Jubiläumsfest am 3. Juni.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Ich bin Samuel, 13 Jahre alt, und würde gerne<br />
zum Aufbessern meines Taschengelds kleine<br />
Arbeiten wie z.B. Rasenmähen, Holz verräumen,<br />
Einkäufe und div. Botengänge für<br />
Sie erledigen. Tel: 0699/15079561 (bitte nur<br />
nachmittags!)<br />
Seniorenbund auf „e5-Tour”<br />
Mit dem Fahrrad erkundeten kürzlich<br />
die <strong>Ludesch</strong>er Senioren die lokalen<br />
Energieerzeuger. e5-Obmann DI Anton Zech<br />
geleitete die Truppe zu den Lutzkraftwerken<br />
ins Gstins, wo die Senioren die komplexe<br />
Technik besichtigten, die sich tief im Berg verbirgt.<br />
Danach radelten die wissensdurstigen<br />
Pedal ritter zum Bio masse-Heiz werk im Ortszen<br />
trum, wo Geschäfts führer Josef Bischof bei<br />
der Führung durchs Herz der Anlage auf alle<br />
Fragen eine Antwort wusste. Beim Energie-<br />
Getränk im<br />
Café Töpfer<br />
diskutierten<br />
die Senioren<br />
noch eifrig<br />
über Zuverl<br />
ä s s i g k e i t ,<br />
Betrieb und<br />
A u s b e u t e<br />
der umweltfreundlichen<br />
E n e r g i e -<br />
versorger.<br />
Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />
Die Raupen des Buchsbaumzünslers entwickeln auch in diesem<br />
Frühjahr wieder gewaltigen Appetit.<br />
Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, rät der Obst-<br />
und Gartenbauverein allen Gartenbesitzern, ihre Buchs-Pflanzen regelmäßig<br />
auf einen Befall mit der gefräßigen Schmetterlingsraupe zu kontrollieren. Die<br />
Raupen des Buchsbaumzünslers werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie sind<br />
hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />
Borsten. Die Raupen fressen Blätter und Triebspitzen der Buchsbaum-Pflanzen<br />
und lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle Pflanzenteile, die oberhalb der<br />
Fraßstellen liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester mit olivgrünen Kotkrümeln<br />
deuten auf einen Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer<br />
Spannweite von bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein empfiehlt, die Raupen, Puppen und Gespinste<br />
abzusammeln und sofort zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch<br />
mehrere Tage nach dem Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben<br />
zwar nur etwa acht Tage, sie legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum<br />
ab. Während eines Sommers schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen<br />
Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung durchlaufen die Raupen sechs bis sieben<br />
Larvenstadien.<br />
Einer Ausbreitung des Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln<br />
entgegen wirken. Nähere Informationen dazu sind im Bürgerservice des<br />
Gemeindeamts erhältlich (Tel: 2221).<br />
Die Raupe des Buchsbaumzünslers<br />
gefährdet den Buchsbaum-Bestand.<br />
Ing. Anton Tschann, Yvonne Hämmerle und Bernhard Winkler machen Feuerbrand-Kontroll-Gänge<br />
durch die <strong>Ludesch</strong>er Gärten.<br />
Neues Feuerbrand-Kontroll-Team<br />
Bernhard Winkler, Yvonne Hämmerle und Ing. Anton Tschann<br />
werden im Auftrag der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Feuerbrand-Kontrollen<br />
durchführen.<br />
Triebspitzen, die wie verbrannt aussehen, sind Anzeichen für einen Befall mit<br />
dem Feuerbrand, dem in den letzten Jahren im ganzen Land viele Obstbäume<br />
und Ziersträucher zum Opfer fielen. In <strong>Ludesch</strong> wird diese extrem ansteckende<br />
Pflanzenkrankheit seit Jahren intensiv bekämpft. Bisher kontrollierten Artur<br />
Bertel, Anton Bachmann und Kurt Burtscher alljährlich die <strong>Ludesch</strong>er Gärten und<br />
standen betroffenen Gartenbesitzern mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben nun<br />
diese Aufgabe in jüngere Hände gelegt. Ing. Anton Tschann, Yvonne Hämmerle<br />
und Bernhard Winkler haben sich im Rahmen eines Kurses mit dem Feuerbrand,<br />
seinen Symptomen und dessen Bekämpfung intensiv auseinandergesetzt. Mit<br />
diesem Wissen werden sie anfällige Pflanzen in den <strong>Ludesch</strong>er Gärten inspizieren.<br />
Gartenbesitzer, welche den Verdacht haben, dass Pflanzen befallen sind,<br />
können sich aber auch sofort an Koordinator Bernhard Winkler (Vogelgsang<br />
20, Tel: 0664/2777333) wenden. Die Gemeindeverantwortlichen raten allen<br />
Gartenbesitzern davon ab, selbst gegen den Feuerbrand aktiv zu werden. Denn<br />
wenn die befallenen Pflanzenteile nicht sofort korrekt entsorgt werden, tragen<br />
die „Krankenpfleger” sogar noch dazu bei, dass der Feuerbrand noch schneller<br />
Verbreitung findet. Gartenbesitzer sollten den drei Feuerbrand-Kontrolleuren<br />
unbedingt Zutritt zu ihrem Grundstück gewähren.<br />
(Wieder-)Einstieg in die Altenpflege<br />
connexia - Gesellschaft für Gesundheit und Pflege lädt<br />
diplomierte Pflegefachkräfte, Fach-SozialbetreuerInnen und<br />
PflegehelferInnen zum einjährigen Fortbildungskurs „(Wieder-)<br />
Einstieg in die Altenpflege”.<br />
Die Altenpflege stellt hohe Anforderungen an das Pflegepersonal. Andererseits<br />
steigt der Bedarf an Betreuungs- und Pflegeleistungen aufgrund der demografischen<br />
Entwicklung laufend. Menschen, die bereits einen Pflegeberuf erlernt<br />
haben und nach einer Berufspause in die Betreuung und Pflege alter Menschen<br />
(wieder)einsteigen möchten, können mit diesem Fortbildungsangebot ihr<br />
fachliches Wissen nach den neuesten Erkenntnissen aus der Pflegeforschung<br />
aktualisieren. In der Zeit von September <strong>2012</strong> bis Juni 2013 absolvieren die<br />
maximal 20 Teilnehmer (auch berufsbegleitend) insgesamt 206 Theorieeinheiten<br />
sowie 40 Stunden Praktikum im Kolpinghaus Götzis und im Sozialzentrum<br />
Lauterach. Interessierte erhalten nähere Informationen im Internet unter www.<br />
connexia.at/bildung beziehungsweise bei Informationsabenden im Senioren-<br />
und Pflegeheim Nenzing (14. Juni) sowie im Sozialzentrum Mariahilf in Bregenz<br />
(21. Juni). Die Informationsveranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, die<br />
Veranstalter bitten um Anmeldung unter Tel: 05574/48787-0 beziehungsweise<br />
info@connexia.at.<br />
Natur-Einsatz am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Das Natura 2000-Team hofft wieder auf tatkräftige<br />
Mithilfe bei der Bekämpfung des<br />
Adlerfarns. Die Helfer treffen sich - ausgerüstet<br />
mit Handschuhen und Kübel - am Dienstag,<br />
29. Mai um 18.00 Uhr beim Hollaushüsle<br />
sowie am Dienstag, 5. Juni um 18.00 Uhr<br />
beim Hüslebur. Die Grundbesitzer Thomas<br />
Fitsch, Martin Müller und Paul Schnetzer<br />
bedanken sich mit einer feinen Jause für<br />
die Unterstützung. Nähere Informationen<br />
gibt Natura 2000-Projektleiterin unter Tel:<br />
0664/8939990.<br />
Pfarre feiert Ehejubilare<br />
Die Pfarre <strong>Ludesch</strong> freut sich mit jenen, die<br />
heuer ein Hochzeitsjubiläum feiern. Die Paare<br />
und ihre Familien sind am Sonntag, den 17.<br />
Juni zum feierlichen Festgottesdienst mit<br />
anschließender Agape eingeladen. Wer für 5,<br />
10, 15, 20,....... Jahre Ehe danken und um Gottes<br />
Segen für das weitere Zusammenleben bitten<br />
möchte, sollte sich bis spätestens 31. Mai<br />
zu diesem Fest anmelden (Tel: 05550/3383,<br />
E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at).<br />
Spielefest auf Falkenhorst<br />
Gemeinsam spielen wie anno dazumal<br />
- unter diesem Motto sind Familien am<br />
Pfingstmontag, 28. Mai beim Spielefest im<br />
Park der Villa Falkenhorst in Thüringen herzlich<br />
willkommen. Von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
bieten Dosen schießen, Riesenpuzzle, Gummi<br />
Twist, Seifenblasen und vieles mehr Spaß<br />
für Groß und Klein. Die Veranstaltung findet<br />
in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten<br />
und der Volksschule Thüringen sowie der<br />
Spielgruppe Rumpelspielchen statt. Sie wird<br />
von der Initiative „Kinder in die Mitte” unterstützt.<br />
Der Eintritt ist frei, Eltern sind gebeten,<br />
ihre Kinder zu beaufsichtigen.<br />
Haussammlung<br />
Im Juni klopft die <strong>Vorarlberg</strong>er Lebenshilfe in<br />
<strong>Ludesch</strong> mit der Bitte um Spenden an. Diese<br />
Haussammlung ist amtlich genehmigt.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
8.6. OGV-Rebenschnittkurs ab 18.00 Uhr<br />
bei Familie Seeberger (Daläus 1)<br />
9.6. „Lätz Fätz” ab 20.00 Uhr am Dorfplatz<br />
10.6. Bezirksmusiktag von 9.00 bis 18.00<br />
Uhr im Orszentrum<br />
13.6. Info-Nachmittag „Montessori zum<br />
Angreifen” von 13.30 bis 16.00 Uhr im<br />
Montessori Zentrum Oberland<br />
14.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
12.+19.6. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
17.6. „Tag des Feldes” von 10.00 bis 16.00<br />
Uhr am Fri-Ma Hof (Barxerstr. 26)<br />
19.6. Energieberatung im Gemeindeamt<br />
(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
8.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
9./10.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
11.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
12.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
13.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
14.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
15.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
16./17.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
18.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
19.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
20.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Entsorgung<br />
9.+16.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
12.6. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
13.6. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
13.6. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
15.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
13.+20.6. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
20.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 25. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 15.6. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Besuch am Bauernhof<br />
Lauter kleine Helfer packten im April und im Mai am Hof von<br />
Familie Nigsch in Garsella mit Feuereifer mit an. Einige Gruppen<br />
des <strong>Ludesch</strong>er Gemeindekindergartens verbrachten erlebnisreiche<br />
Stunden am Bergbauernhof.<br />
Die Kinder fütterten die Kühe und Hühner und halfen beim Melken. Sie holten<br />
selbst das Heu aus dem Heustock und wussten auch mit dem Rechen umzugehen.<br />
Nach getaner Arbeit schmeckte die feine Jause mit verschiedenen<br />
Milchprodukten besonders gut.<br />
Im Stall und im Heu: Die<br />
„Kindergärtler” hatten keinerlei<br />
Berührungsängste.<br />
Begabte Nachwuchs-Literaten<br />
Einige Schüler aus der Region folgten dem Aufruf der Regio<br />
Walgau, ihre Geschichten, Gedichte oder Märchen beim Literatur-<br />
Wettbewerb einzureichen. Kürzlich wurden die Sieger gekürt.<br />
Die jungen Nachwuchsliteraten durften im Rahmen des „mundartMai” in<br />
Bludesch Bücher-Gutscheine im Wert von bis zu hundert Euro in Empfang nehmen.<br />
Auch ein <strong>Ludesch</strong>er ist unter den Preisträgern: Der achtjährige Lukas Loretz<br />
(auf dem Foto vorne, zweiter von links) wurde mit einem Anerkennungspreis<br />
bedacht. Er hat ein tolles Gedicht über den Frühling eingereicht. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Gebi Bertsch,<br />
Energieberater<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Heizungspumpen verursachen ca 10 bis 15 % des Gesamtstrom<br />
verbrauchs im Haushalt. Viele Pumpen laufen unnötigerweise<br />
das ganze Jahr durch. Sie sollten im Sommer<br />
ausgeschaltet werden. Damit können 40 % der Stromkosten<br />
der Heizungspumpe eingespart werden. Ich empfehle, die<br />
Pumpe lediglich ein mal im Monat kurz einzuschalten, um ein<br />
Festfressen zu vermeiden.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 12 /<strong>2012</strong> I Woche 23 / <strong>2012</strong><br />
Rebenschnittkurs des OGV<br />
Der Obst- und Gartenbauverein lädt am Freitag,<br />
den 8. Juni ab 18.00 Uhr zum Rebenschnittkurs<br />
in den Garten von Familie Seeberger (Daläus<br />
1). Denn mit dem jetzt fälligen Sommerschnitt<br />
kann man die Fruchtmenge und Qualität der<br />
Ernte sowie die Gesundheit des Weinstockes<br />
fördern. Ing. Harald Flecker aus Thüringen<br />
zeigt, worauf es dabei ankommt.<br />
Die Welt mit allen<br />
Sinnen begreifen<br />
Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen”<br />
kann man sich am 13. Juni im Montessori<br />
Zentrum Oberland (Siedlung 2) ein Bild<br />
davon machen, wie Montessori-Pädagogik<br />
heute umgesetzt wird. Von 13.30 bis 16.00<br />
Uhr sind Besucher herzlich willkommen. Sie<br />
können im privaten Kindergarten und in der<br />
privaten Volksschule den Alltag „live” miterleben.<br />
Kinder, Pädagogen und Vertreter des<br />
Trägervereins beantworten gerne alle Fragen.<br />
Rund 60 Kinder im Alter von eineinhalb bis<br />
zehn Jahren werden zur Zeit im Spielraum,<br />
im Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />
des Montessori Zentrums Oberland im ehemaligen<br />
Firmenareal des Bauunternehmens<br />
Wucher gezielt dazu eingeleitet, die Welt mit<br />
allen Sinnen zu begreifen.<br />
<strong>Ludesch</strong> feiert ein Fest der Blasmusik<br />
14 Kapellen geben am 10. Juni in <strong>Ludesch</strong> beim ersten<br />
Bezirksmusiktag den Takt vor. Am Vorabend dieses Spektakels<br />
fordert die Harmoniemusik: „Lätz Fätz”.<br />
- Unter diesem Motto sorgen „Alpenstarkstrom” am Samstag, 9. Juni ab 20.00 Uhr<br />
auf dem Dorfplatz für Stimmung. Der Eintritt beträgt sieben Euro, Jugendliche<br />
werden erst ab einem Alter von 16 Jahren eingelassen. Die After Show Party<br />
steigt ab 1.30 Uhr in der Bar der Blumenegghalle.<br />
Am Sonntag, 10. Juni kommen Musikfreunde dann noch einmal voll auf ihre<br />
Kosten. Zum Auftakt des Blasmusiktages gestaltet die Jugendmusik Nüziders<br />
den Gottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend spielen verschiedenste<br />
Formationen in der Blumenegghalle, auf dem Dorfplatz und anderen Winkeln im<br />
Ortszentrum auf. Das Motto lautet: „Musik in Bewegung”. Die 14 teilnehmenden<br />
Gruppen spannen klanglich einen weiten Bogen und die Musikanten der<br />
Harmoniemusik sorgen dafür, dass die Zuhörer auch kulinarisch bestens versorgt<br />
werden. Von 10.00 bis 18.00 Uhr herrscht am Dorfplatz „Remmidemmi”.<br />
Bund fördert „Öko-Heizungen”<br />
Der Bund fördert den Einbau von umweltfreundlichen Pellets- und<br />
Hackschnitzelheizungen sowie Solaranlagen <strong>2012</strong> zusätzlich.<br />
Nähere Informationen gibt es am 19. Juni bei der Energieberatung.<br />
400 (Solaranlagen) beziehungsweise 1000 Euro (Pellets- und Hack schnitzelheizungen<br />
schießt der Bund zu, wenn sich Hausbesitzer für ein umweltfreundliches<br />
Heizsystem entscheiden. Entsprechende Mittel wurden im Klima- und<br />
Energiefonds freigegeben. Im Rahmen der allmonatlichen Energieberatung der<br />
e5-Gemeinden im Blumenegg gibt Gebhard Bertsch am Dienstag, 19. Juni wichtige<br />
Tipps zu diesem Thema. Von 16.00 bis 18.00 Uhr steht er im Raum Daläus<br />
im Gemeindezentrum für alle Fragen rund ums Energiesparen, Heizen, Sanieren<br />
und den Hausbau zur Verfügung. Interessierte sollten im Gemeindeamt unter Tel<br />
2221 einen Termin vereinbaren.<br />
Kinder brauchen eigenen Reisepass<br />
Am 15. Juni läuft die Übergangsfrist aus. Ab diesem Zeitpunkt<br />
benötigt jedes Kind bei Auslandsreisen einen eigenen Pass.<br />
Die Eintragung im Pass der Eltern genügt nicht mehr. Nähere Informationen<br />
geben die Mitarbeiter im Bürgerservice des Gemeindeamts unter Tel: 2221. Die<br />
EU hat diese Bestimmung als Schutzmaßnahme gegen Kinderhandel für alle<br />
Mitgliedsländer verpflichtend eingeführt.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Eine verantwortungsbewusste Finanzplanung<br />
ist mir sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr froh darüber,<br />
dass wir die Verschuldung im vergangenen<br />
Jahr weiter senken konnten. Ich bedanke mich<br />
bei meinen Kollegen im Gemeindevorstand<br />
und in der Gemeindevertretung, dass sie meine<br />
Sparpläne unterstützen und verstehen, dass<br />
nicht immer alles sofort machbar ist. Natürlich<br />
sind laufend Investitionen nötig. So werden wir<br />
etwa für den Um- beziehungsweise Neubau<br />
des Kindergartens bald wieder Mittel locker<br />
machen müssen. Wir werden uns aber weiterhin<br />
konsequent darum bemühen, dass wir<br />
die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong> nicht bis in alle Zukunft „verbauen”.<br />
Dies sind wir nachfolgenden Generationen<br />
schuldig.<br />
Kommendes Wochenende ist <strong>Ludesch</strong> ein<br />
Magnet für Musikfreunde aus der ganzen<br />
Region. Ich lade auch Sie ein: Lassen Sie sich<br />
den Bezirksmusiktag nicht entgehen und feiern<br />
Sie mit, wenn die Harmoniemusik das Motto<br />
vorgibt: „Lätz Fätz”.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Vermiete Kleinwohnung mit ca. 32 m².<br />
Tel: 0650/3066003<br />
l Reinigungskraft 1 x die Woche für 2-3<br />
Stunden, vorzugsweise Mittwoch Nachmittag.<br />
Tel: 0664/8240071<br />
Polizei-Einsatz im Kindergarten<br />
Die Elfengruppe des Gemeindekindergartens<br />
war mit Begeisterung bei der Sache, als sie<br />
von Polizistin Katharina Nessler vom Posten<br />
Thüringen instruiert wurden, wie sie sich im<br />
Straßenverkehr verhalten sollten. Sie hatten<br />
auch auf viele Fragen der Polizistin die richtigen<br />
Antworten parat und waren an deren<br />
Ausführungen über ihren Beruf sehr interessiert.<br />
Ein Kollege führte den Kindern dann<br />
sogar noch das Polizeiauto vor. Kinder und<br />
Pädagoginnen bedanken sich herzlich für den<br />
Einsatz der beiden Polizisten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />
2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Aktion 75+ geht in die zweite Runde<br />
„Unabhängig leben im Alter” - im Rahmen der Aktion 75+ können<br />
sich Interessierte frühzeitig kompetent beraten lassen.<br />
Wie komme ich bei Bedarf zu Betreuung und Pflege? Welche Unterstützungsangebote<br />
gibt es in meinem Wohnort? Wie finanziere ich die<br />
Pflege?.... Diese und viele andere Fragen stellen sich Menschen, die sich mit<br />
dem Älterwerden gezielt auseinandersetzen. Seit gut einem Jahr bieten<br />
die Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen, Bludesch, Thüringerberg und Göfis in<br />
Zusammenarbeit mit den Krankenpflegevereinen Mitbürgern über 75 Jahren<br />
kostenlose Beratungsgespräche an. Im Rahmen der Aktion 75+ kommt eine<br />
diplomierte Pflegefachkraft direkt ins Haus und beantwortet kompetent alle<br />
Fragen. Entsprechende Gutscheine wurden an die Betroffenen versandt. In den<br />
letzten zwölf Monaten haben in den fünf Gemeinden insgesamt 30 Menschen<br />
dieses Angebot genutzt.<br />
Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />
Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />
des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />
3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />
Verschiedenste Informationen zu den einzelnen Einrichtungen bilden die<br />
Grundlage für den Austausch in kleinen<br />
Gruppen. Anschließend soll der Abend gemütlich<br />
ausklingen. Interessierte sind herzlich<br />
willkommen. Aus organisatorischen Gründen<br />
wird um Anmeldung (E-Mail an sekretariat@<br />
imwalgau.at) gebeten.<br />
Die „Blecharbeiter” spielen auf<br />
Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule präsentieren die<br />
Mitglieder von „Sonus Brass” am Freitag, 22. Juni in <strong>Ludesch</strong> ihr<br />
Programm „Blecharbeiter”.<br />
Das bekannte Bläserensemble hat bereits landesweit<br />
mit großer Virtuosität und witzigem<br />
Schauspiel ein breit gefächertes Publikum<br />
begeistert. Ab 18.00 Uhr werden sie die<br />
Blumenegghalle „rocken”. Interessierte finden<br />
nähere Informationen unter www.sonusbrassensemble.at.<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt bereitet werdende Eltern gezielt auf die<br />
Geburt und die ersten Wochen mit ihrem Kind vor.<br />
„Schwangerschaft und Geburt sind mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden”,<br />
erklärt die erfahrene Geburtshelferin. Sie informiert werdende Mütter ab der<br />
26. Schwangerschaftswoche und deren Partner sachlich über Schwangerschaft,<br />
Geburt, Wochenbett, Stillen und Kinderpflege. Die werdenden Eltern werden<br />
dazu ermuntert, ihre Erwartungen, Ängste und Probleme zu besprechen und<br />
das Vertrauen zu sich und ihrem Körper neu zu entwickeln.<br />
Am Dienstag, 12. Juni, 17.00 bis 19.00 Uhr, startet ein Kurs für Frauen. Der Kurs<br />
für Paare begin nt am Mittwoch 13. Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr. Beide Kurse finden<br />
im Zentrum rund um die Geburt (Gemeindezentrum, Haus C, Seminarraum<br />
Fossa im 1. Stock) statt und dauern jeweils acht Abende. Anmeldungen nimmt<br />
Christine Matt telefonisch am Montag und Donnerstag von 8.00 bis 8.30 Uhr<br />
unter Tel: 05550/2927 beziehungsweise per E-Mail (info@christinematt.at) entgegen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at.<br />
Strategie-Workshop der e5-Region<br />
Mit vereinten Kräften wollen die Gemeinden Bludesch, Thüringen<br />
und <strong>Ludesch</strong> ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
reduzieren. Die Energieregion Blumenegg formulierte Ziele.<br />
Rund 20 Mitglieder der örtlichen e5-Teams trafen sich kürzlich in <strong>Ludesch</strong><br />
zum Strategie-Workshop. Sie sind sich einig, dass die Energieversorgung der<br />
Energieregion Blumenegg langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />
werden soll. Parallel soll die Energie möglichst effizient eingesetzt werden.<br />
Gemeinsam mit Gebietsbetreuer Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong> werden<br />
nun entsprechende Maßnahmen ausgearbeitet, deren Umsetzung bereits im<br />
Spätherbst in Angriff genommen werden soll.<br />
Pro-Kopf-Verschuldung gesenkt<br />
Das Pro-Kopf-Vermögen der <strong>Ludesch</strong>er übersteigt die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung. - Am 24. Mai zogen die Gemeindevertreter<br />
positive Bilanz über das Finanzgebahren 2011.<br />
Der Schuldenstand der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> ist im letzten Jahr um gut 700.000<br />
Euro auf jetzt 12,8 Millionen gesunken. Pro Einwohner ergibt sich daraus eine<br />
Verschuldung von 3598 Euro. Das sind um gut 300 Euro weniger als im Vorjahr.<br />
Auf der Einnahmenseite des Rechnungsabschlusses stehen vor allem Landes-<br />
und Bundesförderungen für verschiedene Projekte. Auf insgesamt mehr als 2,5<br />
Millionen summieren sich die Ertragsanteile an gemeinschaftlichen Bundesabgaben,<br />
auf die jede Gemeinde abhängig von der Einwohnerzahl Anspruch<br />
hat. Die Einnahmen aus Gemeindesteuern lagen 2011 bei rund 765.000 Euro.<br />
2011 hatte die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> einige Investitionen zu tragen: Für den<br />
Hochwasserschutz im Waldrasttobel waren fast 316.000 Euro zu zahlen. Einen<br />
großen Teil dieser Kosten erstatten Land und Bund aber über Förderungen<br />
zurück. Fast 82.000 Euro wurden in den Ortskanal Kirchenäcker investiert und<br />
der Parkplatz beim „Schulhüsle” am <strong>Ludesch</strong>erberg kostete rund 11.500 Euro. Die<br />
Beiträge an die GIG (Gemeindeimmobilien GmbH), welche für die Errichtung des<br />
Gemeindezentrums und des IAP an der Lutz verantwortlich zeichnet, summierten<br />
sich auf 311.300 Euro. Zu den größten Ausgabeposten zählen alljährlich auch die<br />
Beiträge an den Sozialfonds, die sich 2011 auf insgesamt fast 512.000 Euro beliefen.<br />
Auf die Höhe dieser Beiträge hat die Gemeinde keinerlei Einfluss. Landesweit<br />
stöhnen die Kommunen über diesen stetig steigenden Ausgabenposten. An<br />
Abgangsdeckungsbeiträgen an Krankenanstalten hatte die Gemeinde <strong>Ludesch</strong><br />
rund 406.000 Euro zu bezahlen. Auf gut 178.000 Euro summieren sich die<br />
Schulerhaltungsbeiträge an die umliegenden Hauptschulen. An die Musikschule<br />
Blumenegg-Großes Walsertal wurden insgesamt knapp 62.500 Euro überwiesen.<br />
Die neue Bekleidung der Orstfeuerwehr schlug sich mit gut 23.000 Euro zu<br />
Buche, während rund 178.500 Euro aus <strong>Ludesch</strong> ins öffentliche Nahverkehrs-<br />
Netz (ÖPNV) flossen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben auf 8,509.729 Euro.<br />
Der Rechnungsabschluss hat sich damit gegenüber dem Voranschlag um 6,69<br />
Prozent erhöht. Der Abgang von rund 300.000 Euro wurde aus der für solche<br />
Zwecke gebildeten Haushaltsausgleichrücklage bezahlt. Die Finanzkraft der<br />
Gemeinde liegt zur Zeit bei rund 2,858 Millionen Euro. Das Maastricht-Ergebnis<br />
weist einen Überschuss von 914.275 Euro aus. Die Gemeindevertretung zollte<br />
Gemeindebuchhalter Thomas Vinzenz Respekt für die gute Arbeit und verabschiedete<br />
diesen Rechnungsabschluss einstimmig.<br />
360 - Ersatzkarte gratis<br />
Jugendliche legen bei Veranstaltungen gerne<br />
die 360-Card als Altersnachweis vor. Dafür<br />
muss das Foto auf der Karte allerdings aktuell<br />
sein. Aus diesem Grund weist das 360-Team<br />
darauf hin, dass Ersatzkarten gerne gratis ausgestellt<br />
werden. Nähere Informationen gibt es<br />
im Gemeindeamt unter Tel 05550/2221).<br />
Stromsparmeisterschaft:<br />
Stand-by Kosten vermeiden<br />
Moderne Elektrogeräte sind stets zu Diensten.<br />
Sie müssen nicht erst eingeschaltet werden,<br />
sondern sind sofort per Fernbedienung aktiviert.<br />
Ermöglicht wird dies durch die „Stand-by-<br />
Funktion”, welche bei den meisten Haushalts-<br />
und Hifi-Geräten längst Standard ist. Leider<br />
hat dieser Komfort seinen Preis. „Nimmt man<br />
einen Fernseher durchschnittlicher Größe, dessen<br />
Stand-By-Funktion stets genutzt wird, so<br />
verursacht dieser im Jahr alleine durch den<br />
Stand-By-Modus zirka 20 Euro an Stromkosten”,<br />
rechnet das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team vor. Standby-<br />
Stromfresser sind in fast jedem Raum zu finden:<br />
Im Wohnzimmer produziert das Standby<br />
von Fernseher, DVD, Hifi-Anlage, und<br />
Fernsehempfänger alljährlich Stromkosten von<br />
30 bis hundert Euro. In der Küchen summiert<br />
sich die stetige Bereitschaft von Kaffeemaschine,<br />
Mikrowelle und Handy-Ladegeräten auf zehn<br />
bis 50 Euro pro Jahr. In Waschküche und<br />
Bad fallen durch Waschmaschine, Föhn und<br />
Wäschetrockner durchschnittlich fünf bis 25<br />
Euro an Standby-Kosten an. Bis zu 80 Euro im<br />
Jahr kann es kosten, wenn im Büro Computer,<br />
Bildschirm und Modem ständig betriebsbereit<br />
sind. „Strom spar meister” müssen auf diesen<br />
Komfort nicht gänzlich verzichten, sollten die<br />
Geräte aber zumindest dann immer komplett<br />
ausschalten, wenn sie über mehrere Stunden<br />
nicht genutzt werden.<br />
Exkursion ins Bienenhaus<br />
Um ein Kilo Honig zu produzieren, müssen<br />
Bienen eine Million Blüten besuchen und<br />
legen dabei eine Strecke zurück, die der sechsfachen<br />
Erdumrundung entspricht. - Bei einer<br />
Exkursion ins Bienenhaus von Karl Mersa mit<br />
Imker-Obmann Markus Müller erfuhren die<br />
Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />
viele interessante Details rund um die Imkerei.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
Junge Köche waren im Eltern-<br />
Kind-Zentrum Schlins im<br />
Einsatz. FOTO: EKZ SCHLINS<br />
Junge Köche<br />
im Einsatz<br />
SCHLINS. Einmal mehr hieß<br />
es vor Kurzem im Eltern-<br />
Kind-Zentrum Schlins:<br />
Eltern und Kinder an den<br />
Herd. Unter der Leitung<br />
von Gesundheits- und Ernährungspädagogin<br />
Gabi<br />
Maikisch wurde geschnitten,<br />
gerührt, gebraten und<br />
gekocht und zum Schluss<br />
natürlich gemeinsam genüsslich<br />
gegessen. Dabei<br />
kam das Auge ebenso auf<br />
seine Kosten wie der Magen<br />
und es bestätigte sich<br />
wieder: Kinder erleben<br />
Mahlzeiten anders, wenn<br />
sie bei der Entstehung hin<br />
und wieder beteiligt sind.<br />
Ein vergnügliches und<br />
lustvolles Koch-und Ess-<br />
Erlebnis für Eltern und<br />
Kinder, das im Herbst wiederholt<br />
wird.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Eltern-Kind-Zentrum fi nden Sie<br />
unter: www.spielkiste-schlins.at/<br />
eltern-kind-zentrum.<br />
Konzert für<br />
den KPV<br />
THÜRINGEN. (zer) Das junge<br />
Ensemble ConCorda e<br />
Flauto, das beim Wettbewerb<br />
Prima la Musica von<br />
der Jury mit der höchsten<br />
Punktezahl bedacht wurde,<br />
spielt am 15. Juni um<br />
19 Uhr in der St.-Anna-<br />
Kirche in Thüringen ein<br />
Konzert. Die vier jungen<br />
Musiker Patricia Jasmin Nägele<br />
(Blockfl öte) und die<br />
Geschwister Lukas Michael<br />
(Barockvioline), Anna Blanka<br />
(Barockcello) und Eva-<br />
Maria Hamberger (Cembalo<br />
und Orgel) werden Werke<br />
von G. Ph. Telemann, T.<br />
Merula, J. Oswald und anderes<br />
zu Gehör bringen.<br />
Der Eintritt ist frei. Freiwillige<br />
Spenden werden zugunsten<br />
des Krankenpfl egevereins<br />
erbeten.<br />
Das 40-jährige Bestehen<br />
des Musikvereins<br />
Beschling wurde<br />
groß gefeiert.<br />
BESCHLING. (em) „Musik<br />
mit Herz seit 40 Jahren“.<br />
Unter diesem Motto wurde<br />
am Wochenende vier<br />
Jahrzehnte Musikverein<br />
Beschling gefeiert. Obmann<br />
Andreas Scherer ist<br />
zwar zu jung, um sich an<br />
die Anfänge des Vereines<br />
erinnern zu können,<br />
kann aber aus der Chronik<br />
erzählen: „Bereits 1971<br />
haben sich musikalische<br />
Beschlinger zusammengefunden,<br />
ihr Ziel war die<br />
Gründung eines eigenen<br />
Musikvereins. Anfangs<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
fehlten die Instrumente,<br />
dank Unterstützung durch<br />
die Agrargemeinschaft sowie<br />
der Bevölkerung konnten<br />
zumindest gebrauchte<br />
Instrumente angekauft<br />
und ein Jahr später die offi<br />
zielle Vereinsgründung<br />
gefeiert werden.“<br />
15 Ausrückungen<br />
Gründungskapellmeister<br />
Erich Blaut war dabei unermüdlich<br />
im Einsatz für die<br />
musikalische Ausbildung<br />
der Musikanten.<br />
Heute zählt der Musikverein<br />
24 Aktive, Kapellmeister<br />
Roland Burtscher<br />
und die Blasmusik rücken<br />
rund 15 Mal jährlich<br />
in „musikalischer Mission“<br />
aus. Das Zeltfest<br />
am Wochenende ließ für<br />
Volksmusikfreunde keine<br />
Wünsche off en: Bereits<br />
am Samstagnachmittag<br />
wurde ein Bauernkapellentreff<br />
en organisiert, am<br />
Sonntag standen ein Festgottesdienst,<br />
ein Frühschoppenkonzert<br />
sowie<br />
ein Festumzug auf dem<br />
DONNERSTAG, 7. JUNI <strong>2012</strong><br />
Kleine Musik – großes Echo<br />
Obmann Andreas Scherer mit den Gemeinderäten Hannes Hackl<br />
und Johannes Maier.<br />
BLUMENEGG. (amp) Die drei<br />
Blumenegg-Gemeinden<br />
wollen ihre Energiepolitik<br />
unter ein gemeinsames<br />
Dach stellen und als „Energieregion<br />
Blumenegg“<br />
gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen. „Eine<br />
engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt<br />
die Möglichkeit, Blumenegg<br />
als lebenswerte und<br />
zukunftsfähige Region<br />
zu stärken“, sind die drei<br />
Programm. Erfreulich aus<br />
Sicht von Scherer, dass die<br />
Beschlinger Bevölkerung<br />
die Vorbereitungen für das<br />
Fest so stark unterstützt<br />
hat: „Wir hatten täglich 60<br />
bis 70 Helfer im Einsatz,<br />
andere Vereine aus der<br />
Parzelle haben uns dabei<br />
sehr stark unterstützt.“<br />
Die beiden Marketenderinnen Julia und Franziska genossen das<br />
Jubiläumsfest. FOTOS: EM<br />
„Energieregion Blumenegg“ startklar<br />
Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Andreas Bertel,<br />
Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.) FOTO: HRONEK<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann,<br />
Harald Witwer und Michael<br />
Tinkhauser überzeugt.<br />
Unterstützt von Klima-<br />
und Energiefonds soll in<br />
naher Zukunft in Blumenegg<br />
die Abhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern<br />
reduziert und die Energieversorgung<br />
langfristig<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden.<br />
Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist<br />
auch die Steigerung der<br />
Energieeffi zienz erklärtes<br />
Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung<br />
Im Rahmen eines Workshops<br />
legten die 20 Teilnehmer<br />
aus den örtlichen<br />
e5-Teams gemeinsam mit<br />
den Bürgermeistern Ziele<br />
und Maßnahmen in den<br />
Bereichen „Kommunikation“,<br />
„Erneuerbare Energie“,<br />
„Energieeffi zienz<br />
und Mobilität“ fest. In<br />
einer Arbeitssitzung mit<br />
dem Regionalteam sollen<br />
dann die Vorschläge konkretisiert<br />
und auf Umsetzbarkeit<br />
überprüft werden.<br />
Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />
die ersten Maßnahmen<br />
zur Umsetzung in der<br />
„Energieregion Blumenegg“<br />
geplant. Unterstützung<br />
für die e5-Teams in<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
gibt es durch Andreas<br />
Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />
hat auch die Begleitung<br />
und Koordination der<br />
„Energieregion Blumenegg“<br />
übernommen.
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Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
08.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
09./10.06. Dr. Walch, Nenzing<br />
11.06. Dr. Maier, Bludesch<br />
12.06. Dr. Walch, Nenzing<br />
13.06. Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />
14.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
15.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
16./17.06. Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
18.06. Dr. Maier, Bludesch<br />
19.06. Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
20.06. Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />
21.06.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
Dr. Maier 05550 / 33400<br />
Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />
Dr. Walch 05525 / 62393<br />
Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />
OMR Dr. Zitt 05550 / 2166<br />
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in Thüringen u. Umgebung, vorzugsweise<br />
mit Garten. Anrufe erbeten unter<br />
0650/9643010.<br />
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Wenn möglich in Thüringen oder näherer<br />
Umgebung. Tel.Nr. 0664/3357694.<br />
Büchereiöffnungszeiten<br />
Dienstag 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Mittwoch 17:30 - 19:30 Uhr<br />
Freitag 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 11:30 Uhr<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />
erscheint am 21. Juni <strong>2012</strong>. Unterlagen für<br />
gewünschte Beiträge sind bis 14. Juni <strong>2012</strong><br />
unter (gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211)<br />
im Gemeindeamt einzureichen.<br />
Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 12/<strong>2012</strong><br />
Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />
Freitag, 08.06.<strong>2012</strong><br />
Impressum ���������<br />
Herausgeber: �������������������������������<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Für ������������������������������������������������<br />
den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />
Redaktion: �������������������������<br />
Mag. Tanja Rüf<br />
Tel. ����������������������������������������������������������������<br />
2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />
Musikverein Thüringen<br />
Wir möchten uns herzlich bei den zahlreichen KonzertbesucherInnen des diesjährigen<br />
Muttertagskonzerts in den Sälen der Musikmittelschule Thüringen bedanken.<br />
Die gezeigte Wertschätzung unseres musikalischen Einsatzes und Bemühens<br />
schätzen wir besonders und spornt uns auch für die Zukunft an. Weiters möchten<br />
wir Sie darauf hinweisen, dass wir uns über frischen Wind in unseren Reihen<br />
freuen würden und begrüßen Jung & Alt gerne als „jungen Wilden“ bei unserer<br />
Jungmusig oder auch als „großen Musikant“ beim MVT. Wir freuen uns natürlich<br />
auch sehr, wenn wir Sie als ZuhörerIn erneut bei unseren nächsten Veranstaltungen<br />
begrüßen dürfen.<br />
Als nächster vereinsinterner Höhepunkt steht das traditionelle Dör� efest am 28.<br />
+ 29. Juli unter den Linden an. Diese Veranstaltung ist wetterabhängig, aus diesem<br />
Grund hoffen wir, dass heuer das Wetter auf unserer Seite steht und die<br />
Veranstaltung im wahrsten Sinne des Wortes nicht wieder ins Wasser fällt. Weitere<br />
Infos dazu folgen zu einem späteren Zeitpunkt oder sind auf unserer HP www.mvthueringen.at<br />
abrufbar.<br />
Club Alter Landmaschinen Blumenegg<br />
Samstag, 9. Juni <strong>2012</strong><br />
Ab 9 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge<br />
Ab 16 Uhr Einachserrennen<br />
Ab 18 Uhr DJ „Sugar Heli“ bis 24 Uhr<br />
Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />
10 Uhr Lanz Bulldog Wettheizen<br />
10:30 Uhr Fahrzeugsegnung<br />
Ab 11 Uhr Einachserrennen mit Vorführung<br />
12 Uhr Rundfahrt<br />
Ab 13 Uhr Hindernisparcour<br />
14:30 Uhr Preisverteilung Hindernisparcour<br />
15 Uhr Verlosung des Hella Lanz D-225 Traktors<br />
Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für Sach- und Personenschäden.<br />
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„energieregion blumenegg“ – Jetzt geht´s los!<br />
Die drei Gemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> haben beschlossen, ihre Energiepolitik<br />
unter ein gemeinsames Dach zu stellen und die „energieregion blumenegg“<br />
zu gründen. Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik bringt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt<br />
von Klima- und Energiefonds soll die Abhängigkeit von fossilen<br />
Energieträgern reduziert und die Energieversorgung langfristig aus<br />
erneuerbaren Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist auch die Steigerung der Energieef� zienz<br />
erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong> erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />
aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen „Kommunikation“,<br />
„Erneuerbare Energie“, „Energieef� zienz und Mobilität“. An diesem Strategieworkshop<br />
nahmen die Bürgermeister der Region Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald<br />
Witwer und Michael Tinkhauser, sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden<br />
teil. Die Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein<br />
Umsetzungskonzept erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen Energieteam,<br />
so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion blumenegg“<br />
begonnen werden kann.<br />
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Feuerbrandbekämpfung<br />
Der Obst- u. Gartenbauverein hat sich<br />
auch in diesem Jahr wieder bereit erklärt,<br />
für die Gemeinde Thüringen das Ortsgebiet<br />
systematisch auf Feuerbrandbefall zu<br />
kontrollieren. Die Grundbesitzer werden<br />
daher um Verständnis gebeten, wenn die<br />
Kontrollorgane ihre Grundstücke betreten.<br />
Es sind dies: Berle Adolf, Bitsche Franz,<br />
Burtscher Christine, Flecker Harald u. Ulrike,<br />
Forte Leo, Gröller Georg, Klaming Werner,<br />
Krupalija Peter, Leimser Anni u. Karl,<br />
Tschann Kurt, Walter Otto, Winsauer Fritz u.<br />
Witwer Stefan. Feuerbrandverdachtsfälle<br />
sind an den Feuerbrandbeauftragten der<br />
Gemeinde Thüringen, Hr. Harald Flecker,<br />
Tel. 05550/2960 zu melden. Es besteht<br />
Meldep� icht gem. Seuchengesetz. Allfällige<br />
Rodungs- bzw. Ausschnittmaßnahmen<br />
sind vom jeweiligen Grundbesitzer selbst<br />
durchzuführen.
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8<br />
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Tag der offenen Tür Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />
Praxisbesichtigung und Rahmenprogramm<br />
für Kinder am 16. Juni<br />
Mit der Praxis der Kinderärzte Dr. Lothar Bereuter und Dr. Bernhard Jochum<br />
beim LKH Bludenz ist die kinderärztliche Versorgung im Bezirk<br />
Bludenz auch nach der Schließung der pädiatrischen Abteilung am LKH<br />
Bludenz gesichert. Am 16. Juni findet die offizielle Eröffnung mit einem<br />
Tag der offenen Tür statt, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist.<br />
Nach der offiziellen Eröffnung mit Landesrat Dr. Rainer Gögele findet<br />
von 12 bis 17 Uhr der Tag der offenen Tür statt. Neben der Möglichkeit,<br />
die Praxisräume zu besichtigen, gibt es ein buntes Kinderprogramm mit<br />
den Cliniclowns, Kinderschminken und einem Zauberer.<br />
Abgestimmte Sprechstunden und Urlaubszeiten gewährleisten eine<br />
hohe Verfügbarkeit der drei Kinder- und Jugendärzte in Bludenz. Eltern<br />
und Kinder profitieren in der neuen Praxis unter anderem von verlängerten<br />
Öffnungszeiten und optimaler apparativer Ausstattung. Neu ist die<br />
tagesklinische Betreuung, durch die weniger oft stationäre Aufenthalte<br />
notwendig sind. Dr. Bereuter wird zudem einmal pro Woche eine Sprechstunde<br />
im Sozialzentrum in Schruns abhalten. (pr)<br />
INFO<br />
Tag der offenen Tür<br />
16. Juni <strong>2012</strong>, 12-17 Uhr<br />
Kinderarztpraxis Dr. Bereuter / Dr. Jochum<br />
Walserweg 12, 6700 Bludenz, T 05552 / 65758<br />
Energieregion Blumenegg“<br />
mit großen Zielen<br />
Die drei Blumenegg-Gemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> wollen<br />
ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und als<br />
„Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend Aktionen setzen.<br />
„Eine engagierte Energie- und Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte und zukunftsfähige Region zu stärken“ sind<br />
die drei Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael<br />
Tinkhauser überzeugt. Unterstützt von Klima- und Energiefonds soll in<br />
naher Zukunft in Blumenegg die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern<br />
reduziert und die Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren<br />
Energieträgern sichergestellt werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung<br />
ist auch die Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />
drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Rahmen eines Workshops legten die 20 Teilnehmer aus den örtlichen<br />
e5-Teams gemeinsam mit den Bürgermeistern Ziele und Maßnahmen in<br />
den Bereichen „Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz<br />
und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung mit dem Regionalteam<br />
sollen dann die Vorschläge konkretisiert und auf Umsetzbarkeit überprüft<br />
werden. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind die ersten Maßnahmen zur Umsetzung<br />
in der „Energieregion<br />
Blumenegg“<br />
geplant. Unterstützung<br />
für die e5-Teams<br />
in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ gibt es<br />
durch Andreas Bertel<br />
vom <strong>Energieinstitut</strong><br />
<strong>Vorarlberg</strong>. Bertel hat<br />
auch die Begleitung<br />
und Koordination der<br />
„Energieregion Blumenegg“übernommen.<br />
(hh)
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 9. Juni: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
10. Sonntag i. Jk., 10. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Montag, 11. Juni: 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 12. Juni: 19 Uhr Hl. Messe in der St. Martinskirche<br />
Mittwoch, 13. Juni: 19 Uhr Abendlob<br />
Donnerstag, 14. Juni: 19 Uhr Hl. Messe, anschl. Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
Freitag-Heiligstes Herz Jesu, 15. Juni: 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 16. Juni: 18 Uhr Firmung, anschl. Agape<br />
11. Sonntag i. Jk., 17. Juni: 9 Uhr Sonntagsmesse mit Ehejubiläen, musikalisch<br />
gestaltet vom Kirchenchor, anschl. Agape<br />
energieregion blumenegg<br />
Jetzt geht´s los!<br />
Die drei Walgaugemeinden Bludesch, Thüringen und <strong>Ludesch</strong> haben beschlossen,<br />
ihre Energiepolitik unter ein gemeinsames Dach zu stellen und<br />
die „energieregion blumenegg“ zu gründen. Eine engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit, Blumenegg als lebenswerte und<br />
zukunftsfähige Region zu stärken. Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />
soll die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern reduziert und die<br />
Energieversorgung langfristig aus erneuerbaren Energieträgern sichergestellt<br />
werden. Neben der nachhaltigen Energieversorgung ist auch die<br />
Steigerung der Energieeffizienz erklärtes Ziel der drei Gemeinden.<br />
Umsetzung steht im Vordergrund<br />
Im Gemeindezentrum <strong>Ludesch</strong> erarbeiteten am 31.05.<strong>2012</strong> knapp 20 Teilnehmer<br />
aus den drei Gemeinden Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare Energie“, „Energieeffizienz und Mobilität“.<br />
An diesem Strategieworkshop nahmen die Bürgermeister der Region<br />
Blumenegg, Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser,<br />
sowie Mitglieder der e5 Teams aus den drei Gemeinden teil. Die<br />
Konkretisierung der Ergebnisse auf einzelne Maßnahmen und ein Umsetzungskonzept<br />
erfolgt in einer Arbeitssitzung mit dem regionalen<br />
Energieteam, so dass im Spätherbst <strong>2012</strong> mit der Umsetzung in der „energieregion<br />
blumenegg“ begonnen werden kann. Unterstützt werden sie<br />
dabei von e5 Gemeindebetreuer Andreas Bertel (<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>)<br />
der auch die Begleitung und Koordination der „energieregion blumenegg“<br />
übernommen hat.<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong><br />
Wanderung nach Rankweil und<br />
zur Basilika<br />
61<br />
Zuerst war der Himmel wolkenverhangen,<br />
einzelne Tropfen verhießen<br />
nichts Gutes. Aber trotzdem machte<br />
sich, ein unverdrossenes Häufchen<br />
<strong>Ludesch</strong>er SeniorInnen auf den<br />
Weg nach Rankweil. Unser Wanderführer<br />
Meinrad wusste alle<br />
Wege, es war wirklich eine genussvolle<br />
Wanderung durch blühende<br />
Wiesen und schattige Wälder. Unsere<br />
Damen legten ein Tempo vor,<br />
bei dem weit jüngere atemlos geworden<br />
wären, ihren Stimmen<br />
konnte man aber keine Erschöpfung<br />
anmerken. Hoch über dem<br />
Walgau ging es dahin, je weiter wir<br />
nach Westen kamen, desto blauer<br />
wurde der Himmel. Die erste größere<br />
Pause machten wir dann in der Bäckerei Egle in Satteins, die Verkäuferin<br />
unterhielt uns mit ihrem bühnenreifen Schmäh, es war Kabarett in<br />
Reinkultur. Dann rief wieder die Straße und es ging über den Römerweg<br />
zum Schwarzen See und weiter nach Göfis, bis uns dann die über Rankweil<br />
thronende Basilika empfing. Zu ihr führte der letzte Anstieg, ein<br />
Dankgebet für den schönen Tag und dann feierten wir im Gh Kreuz bei<br />
heimischen Speisen und Getränken den Tag einer wunderschönen Gemeinschaft.<br />
Zurück ging es natürlich mit der ÖBB, bei der Heimfahrt<br />
wälzten wir schon wieder neue Pläne, getreu unserem Motto: net lugg lo!<br />
Montessori Zentrum Oberland lädt am 13.6. zum Info-Nachmittag<br />
Die Welt mit allen Sinnen begreifen<br />
Unter dem Motto „Montessori zum Angreifen“ kann man sich am<br />
13. Juni in <strong>Ludesch</strong> (Siedlung 2) ein Bild davon machen, wie Montessori-<br />
Pädagogik heute umgesetzt<br />
wird. Von 13.30 bis 16 Uhr sind<br />
Besucher herzlich willkommen.<br />
Sie können im privaten Kindergarten<br />
und in der privaten Volksschule<br />
den Alltag live miterleben.<br />
Kinder, Pädagogen und<br />
Vertreter des Trägervereins beantworten<br />
gerne alle Fragen.<br />
Rund 60 Kinder im Alter von<br />
eineinhalb bis zehn Jahren werden<br />
zur Zeit im Spielraum, im<br />
Kindergarten und in der Lernwerkstatt<br />
des Montessori Zentrums<br />
Oberland im ehemaligen<br />
Firmenareal des Bauunternehmens<br />
Wucher gezielt gefördert.
32<br />
Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />
Vorbildliche Kommunen<br />
e5-Programm: Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />
Vorreitergemeinden in Sachen<br />
e5, dem Klimaschutzprogramm<br />
des Umweltministeriums. Für<br />
die Pionierleistungen wurden sie<br />
nun ausgezeichnet.<br />
Die energieeffizienteste Stadt in<br />
Österreich ist Feldkirch, die mit<br />
82 Prozent oder 5e die Wertung<br />
anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />
wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />
European Energy Award in Gold<br />
e5-WERTUNG VORARLBERG<br />
Gemeinde Prozent Anzahl e<br />
Altach 65 Prozent 4e<br />
Bregenz 55 Prozent 3e<br />
Bürs 58 Prozent 3e<br />
Dornbirn 75 Prozent 5e<br />
Feldkirch 82 Prozent 5e<br />
Frastanz 63 Prozent 4e<br />
Gaschurn 57 Prozent 2e<br />
Götzis 73 Prozent 4e<br />
Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />
Hittisau 65 Prozent 4e<br />
Hörbranz 64 Prozent 4e<br />
Krumbach 72 Prozent 4e<br />
ausgezeichnet - beide Städte sind<br />
in der höchsten Kategorie, in der<br />
nur 40 europäische Städte derzeit<br />
vertreten sind!<br />
Angeführt wird die Rangliste<br />
aber nicht von Städten, sondern<br />
von kleineren Gemeinden, die<br />
sich ganz diesem wichtigen e5-<br />
Programm und den Richtlinien<br />
verschrieben haben: Zwischenwasser<br />
sowie Langenegg haben je<br />
86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />
erreicht und Mäder hält bei 85 Prozent.<br />
Mittlerweile nehmen in Europa<br />
nicht weniger als tausend Städte<br />
und Kommunen teil, in denen<br />
25 Millionen Menschen leben. „Die<br />
Gemeinden und Regionen sind die<br />
Motoren in der Umstellung des<br />
Energiesystems und gehen mit innovativen<br />
Projekten voran“, lobte<br />
Österreichs Umweltminister Berlakowitsch<br />
die Gemeinden und<br />
deren Vertreter bei der großen Ehrung<br />
in Kärnten. (red)<br />
Langenegg 86 Prozent 5e<br />
Lauterach 52 Prozent 3e<br />
Lochau 42 Prozent 2e<br />
<strong>Ludesch</strong> 68 Prozent 4e<br />
Lustenau 61 Prozent 3e<br />
Mäder 85 Prozent 5e<br />
Nenzing 64 Prozent 4e<br />
Nüziders 59 Prozent 3e<br />
Rankweil 72 Prozent 4e<br />
Schwarzach 60 Prozent 3e<br />
Thüringen 65 Prozent 4e<br />
Wolfurt 79 Prozent 5e<br />
Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />
Fertiggestellt. Was 1989 im Götzner Wirtschaftspark<br />
als kleines Unternehmen begann, ist heute ein<br />
„großer Player“ in <strong>Vorarlberg</strong> und der Region! Elektro<br />
Graf in Dornbirn hat viel Geld am Standort in Dornbirn<br />
investiert: sechs Millionen Euro in eine neue Produktions-<br />
und Lagerhalle und eine Million in neue Maschinen.<br />
Elektro Graf (75 Prozent Graf-Holding, 25 Prozent<br />
Helmut Feuerstein) beschäftigt in Dornbirn 130 MitarbeiterInnen,<br />
um 25 mehr als noch im letzten Jahr. Die<br />
Graf Elektronik GmbH ist nur ein Teil der gesamten<br />
Graf-Gruppe. Angeboten werden ganzheitliche Dienstleistungen<br />
in unterschiedlichen Bereichen von Industriemesstechnik<br />
über LED-Beleuchtungstechnik bis hin<br />
zu Antriebstechnik oder Schaltschrankbau. Der Umsatz<br />
belief sich im letzten Jahr auf 17 Millionen Euro.<br />
Donnerstag, 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Ein ful<br />
Irina und Maart<br />
Nicht sehr lange war der „Hofsteiger“<br />
beim Gemeindeamt in<br />
Schwarzach geschlossen - jetzt<br />
ist das Restaurant mit dem tollen<br />
Gastgarten wieder offen.<br />
Das Ehepaar Boers (Irina ist gebürtige<br />
Schwarzacherin, Maarten<br />
kommt aus den Niederlanden) hat<br />
dem „Hofsteiger“ neues Leben
30 Donnerstag 7. Juni <strong>2012</strong><br />
Vorbildliche Kommunen<br />
<strong>Vorarlberg</strong> im e5-Programm führend - Gemeinden und Städte ausgezeichnet<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Kommunen sind<br />
Vorreitergemeinden in Sachen<br />
e5, dem Klimaschutzprogramm<br />
des Umweltministeriums. Für<br />
die Pionierleistungen wurden sie<br />
nun ausgezeichnet.<br />
Die energieeffizienteste Stadt in<br />
Österreich ist Feldkirch, die mit<br />
82 Prozent oder 5e die Wertung<br />
anführt. Die Montfortstadt wurde,<br />
wie auch Dornbirn, jetzt mit dem<br />
European Energy Award in Gold<br />
ausgezeichnet - beide Städte sind<br />
in der höchsten Kategorie, in der<br />
nur 40 europäische Städte derzeit<br />
vertreten sind!<br />
Angeführt wird die Rangliste<br />
aber nicht von Städten, sondern<br />
von kleineren Gemeinden, die<br />
sich ganz diesem wichtigen e5-<br />
Programm und den Richtlinien<br />
verschrieben haben: Zwischenwasser<br />
sowie Langenegg haben je<br />
86 Prozent der Höchstpunktezahl<br />
erreicht und Mäder hält bei 85<br />
Prozent.<br />
Mittlerweile nehmen in Europa<br />
nicht weniger als tausend Städte<br />
und Kommunen teil, in denen 25<br />
Millionen Menschen leben. „Die<br />
Gemeinden und Regionen sind<br />
die Motoren in der Umstellung<br />
des Energiesystems und gehen<br />
mit innovativen Projekten voran“,<br />
lobte Österreichs Umweltminister<br />
Berlakowitsch die Gemeinden<br />
und deren Vertreter bei der großen<br />
Ehrung in Kärnten. (red)<br />
Die Siegergemeinden und deren Vertreter am Podium: <strong>Vorarlberg</strong> mischt ganz vorne kräftig mit.<br />
e5-WERTUNG VORARLBERG<br />
Gemeinde Prozent Anzahl e<br />
Altach 65 Prozent 4e<br />
Bregenz 55 Prozent 3e<br />
Bürs 58 Prozent 3e<br />
Dornbirn 75 Prozent 5e<br />
Feldkirch 82 Prozent 5e<br />
Frastanz 63 Prozent 4e<br />
Gaschurn 57 Prozent 2e<br />
Götzis 73 Prozent 4e<br />
Großes Walsertal 71 Prozent 4e<br />
Hittisau 65 Prozent 4e<br />
Hörbranz 64 Prozent 4e<br />
Krumbach 72 Prozent 4e<br />
Kabarett. Die Dornbirner Sparkasse und die s-Versicherung boten ihren<br />
Kunden in Hohenems ein ganz besonderes Kabarett-Gustostück. „Lachen<br />
gehört zu einem glücklichen und erfüllten Dasein. Sorgt man rechtzeitig<br />
vor, kann man auch den Wechselfällen des Lebens mit einem Lächeln ins<br />
Auge blicken“, eröffnet Ingo Hämmerle, Landesdirektor der s-Versicherung<br />
für Tirol und <strong>Vorarlberg</strong>, den unterhaltsamen Abend. Gery Seidl, Shooting-<br />
Star der neuen jungen Kabarettszene, begeisterte das geladene Publikum<br />
mit seinem Ein-Mann-Programm „Total Spezial!“. Mit seiner unverwechselbar<br />
poetisch-witzigen Erzählkunst präsentierte der Kabarettist exklusiv<br />
eine tolle Auswahl seiner Lieblingsstücke und allerbesten Szenen. Bild:<br />
Ingo Hämmerle mit Gerry Seidl und Alfred Köberle.<br />
Langenegg 86 Prozent 5e<br />
Lauterach 52 Prozent 3e<br />
Lochau 42 Prozent 2e<br />
<strong>Ludesch</strong> 68 Prozent 4e<br />
Lustenau 61 Prozent 3e<br />
Mäder 85 Prozent 5e<br />
Nenzing 64 Prozent 4e<br />
Nüziders 59 Prozent 3e<br />
Rankweil 72 Prozent 4e<br />
Schwarzach 60 Prozent 3e<br />
Thüringen 65 Prozent 4e<br />
Wolfurt 79 Prozent 5e<br />
Zwischenwasser 86 Prozent 5e<br />
FC Koblach. Intensiv wird in Koblach am „neuen FC“ gearbeitet.<br />
Wie berichtet, sitzt der ehemalige FC-Obmann in U-Haft, dem Veruntreuung<br />
in Millionenhöhe vorgeworfen wird. „Wir sind auf einem guten Weg“,<br />
sagt Günter Ellensohn als Sprecher. „Die Kampfmannschaft wird weiterhin<br />
in jener Liga spielen, in der sie jetzt auch schon war. Wir stellen den Verein<br />
neu auf und führen viele Gespräche mit Funktionären, Sponsoren und der<br />
Gemeinde“. Bürgermeister Fritz Maierhofer, der zuletzt drei Wochen mit<br />
einer <strong>Vorarlberg</strong>er Gruppe im Nepal unterwegs war (Maierhofer kam auf<br />
6.200 Meter Höhe am Mount Everest), hat übrigens über einen Anwalt abgeklärt,<br />
dass auf den FC Koblach keinerlei Regressforderungen zukommen<br />
werden. Er wird beim Neuaufbau mithelfen.
A6 <strong>Vorarlberg</strong><br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Im Kindergarten ist für<br />
die Jüngsten kaum Platz<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
beklagen das<br />
Fehlen entsprechender<br />
Räumlichkeiten.<br />
BREGENZ. (VN-mm) Schon 46<br />
Prozent der Dreijährigen besuchen<br />
einen Kindergarten.<br />
Das Problem: Es fehlt am<br />
notwendigen zusätzlichen<br />
Raumangebot. Eine von der<br />
Gewerkschaft der Gemeindebediensteten<br />
im vergangenen<br />
Sommer durchgeführte<br />
Umfrage zeigt jedenfalls großen<br />
baulichen Nachholbedarf<br />
auf. Immerhin 70 Prozent der<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
beklagen einen eklatanten<br />
Platzmangel.<br />
Keine Rückzugsräume<br />
Landesrat Siegi Stemer gesteht<br />
räumliche Engpässe<br />
ein. Die Entwicklung bei den<br />
Dreijährigen sei sehr schnell<br />
vonstatten gegangen. Gemeindeverband<br />
und Gemeinden<br />
würden jedoch massive<br />
Anstrengungen zur Verbesserung<br />
der Situation unternehmen.<br />
Johanna und Jonas in Aktion<br />
Seit 2008 ist es möglich,<br />
auch Dreijährige für einen<br />
Kindergartenplatz anzumelden.<br />
Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
nehmen das Angebot<br />
an. Von den rund 3800<br />
dreijährigen Mädchen und<br />
Buben, die in <strong>Vorarlberg</strong> leben,<br />
besuchen derzeit knapp<br />
1740 einen Kindergarten.<br />
Mit dem Ansturm nicht<br />
mithalten konnten off enbar<br />
die räumlichen Bedingungen.<br />
Laut den Aussagen der<br />
Kindergartenpädagoginnen<br />
mangelt es vor allem an<br />
Rückzugsraum für die<br />
Kleinen. Die pädagogisch<br />
empfohlenen Ausweichräumlichkeiten,<br />
die für die<br />
altersspezifi sche Förderung<br />
in Kleingruppen oder einfach<br />
zum „Matschen und Planschen“<br />
empfohlen werden,<br />
vermissen über die Hälfte der<br />
Befragten.<br />
Mehr Förderung gefordert<br />
In vielen Kindergruppen<br />
müssen zudem Möbel gerückt<br />
werden, damit ein<br />
Stuhlkreis überhaupt mög-<br />
Fleißige Helferlein hat Michaela Heinzle aus Feldkirch in ihren<br />
Kindern Johanna (7 Jahre) und Jonas (4 Jahre) gefunden. „Sie<br />
helfen mir fast täglich unseren Garten in Schuss zu halten“, berichtet<br />
die stolze Mama. Der Einsatz der jungen Hobby-Gärtner<br />
soll nicht unbelohnt bleiben. Ein 50-Euro-Gutschein vom<br />
Bau- und Gartenmarkt BayWa ist bereits auf dem Weg nach<br />
Die Jüngsten brauchen viel Platz zum kreativen Spielen. FOTO: VN<br />
lich ist. Eine Kindergartenpädagogin<br />
meinte sogar: „Uns<br />
bleibt es überlassen, gewisse<br />
Unzufriedenheiten sowohl<br />
bei den Kindern als auch bei<br />
den Erwachsenen mit überwiegend<br />
weiblichem Geschick<br />
wegzuzaubern.“<br />
Siegi Stemer kontert:<br />
„Auch die Gemeinden können<br />
nicht zaubern.“ Man sei<br />
aber an der Sache dran. Die<br />
Feldkirch. Versuchen auch Sie Ihr Glück und schicken Sie uns<br />
Ihr schönstes Garten-Bild samt Gärtner. Täglich wird ein Gewinner<br />
auserkoren. Der Sieger der Aktion wird am<br />
7. Juli verkündet. Er kann sich über einen Gutschein<br />
im Wert von rund 500 Euro freuen. E-Mail: sabrina.stauber@medienhaus.at,<br />
Betreff : „Garten“.<br />
Familiensprecherin der SPÖ,<br />
Mirjam Jäger-Fischer, möchte,<br />
dass das Land die Gemeinden<br />
beim Ausbau fi nanziell<br />
fördert. „Landesrat Stemer<br />
soll sich endlich beherzt hinter<br />
das Thema klemmen, damit<br />
jedes dreijährige Kind,<br />
das einen Platz braucht, auch<br />
einen qualitativ hochwertigen<br />
und bedürfnisgerechten<br />
bekommt“, so Jäger-Fischer.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
EINE AKTION VON<br />
BAYWA UND DEN VN<br />
Junge Türken bleiben auf der Strecke<br />
Erste Ergebnisse einer<br />
europaweiten Studie<br />
bestätigen geringere<br />
Bildungschancen.<br />
BREGENZ. (VN-mm) Die Aussage,<br />
dass türkische Jugendliche<br />
noch immer deutlich<br />
geringere Bildungschancen<br />
haben, überraschte nicht<br />
wirklich. Aber für Dr. Eva<br />
Grabherr von der Projektstelle<br />
„okay.zusammen leben“<br />
zählt vorderhand ohnehin etwas<br />
anderes mehr.<br />
Dass es jetzt endlich eine<br />
Studie gibt, die genau dieses<br />
Faktum „hieb und stichfest“<br />
belegt. Also Schluss mit Spekulationen<br />
in einer meist<br />
sehr emotional geführten Debatte.<br />
„Das macht Eindruck“,<br />
hat Grabherr schon gespürt<br />
und hoff t auf neuen Schwung<br />
für die Integrationsbemühungen.<br />
Europaweit wird derzeit<br />
die Geschichte von Migrations-<br />
und damit verbundenen<br />
gesellschaftlichen<br />
Integrationsprozessen im<br />
Rahmen der sogenannten<br />
TIES-Studie aufgearbeitet.<br />
Dabei geht es um die Integration<br />
der zweiten Generation<br />
von Zuwanderern. In<br />
Österreich beteiligt sich neben<br />
Wien und Linz auch <strong>Vorarlberg</strong>.<br />
Erste Ergebnisse zur<br />
Der Bildungsaufstiegverläuft<br />
hier langsamer<br />
als in Ländern wie<br />
Schweden<br />
und Frankreich.<br />
EVA<br />
GRABHERR<br />
Bildung wurden gestern bei<br />
der 8. Integrationskonferenz<br />
im Festspielhaus präsentiert.<br />
Einmal mehr zeigte sich, wie<br />
entscheidend die Bildung der<br />
Eltern für den Bildungsverlauf<br />
der Kinder ist. Und da<br />
haben Kinder türkischer Eltern<br />
im Vergleich zu anderen<br />
Volksgruppen einen klaren<br />
Nachteil.<br />
Klar im Nachteil<br />
So sind etwa die Kinder und<br />
Jugendlichen türkischer Herkunft<br />
im Pfl ichtschulbereich<br />
stark überrepräsentiert, in allen<br />
anderen Bereichen jedoch<br />
unterrepräsentiert. Die Generation<br />
ex-jugoslawischer<br />
Herkunft kann am häufi gsten<br />
einen Abschluss an berufsbildenden<br />
Schulen, eine Lehre<br />
und auch öfter eine Matura<br />
vorweisen. Zwar vollzieht<br />
die zweite Generation im<br />
Vergleich zu ihren Eltern einen<br />
Bildungsaufstieg, doch<br />
der verläuft für die Jugendlichen<br />
türkischer Herkunft in<br />
<strong>Vorarlberg</strong> langsamer als in<br />
Ländern wie Schweden und<br />
Frankreich“, berichtet Dr.<br />
Eva Grabherr, die gemeinsam<br />
mit Dr. Simon Burtscher-Mathis<br />
die Studie im Auftrag des<br />
Landes durchführte.<br />
Das hat naturgemäß Auswirkungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt,<br />
wo niedrige Bildungsabschlüsse<br />
gleichbedeutend<br />
sind mit schlechteren Chancen.<br />
Das breit zu vermitteln und<br />
„mit allen Engagierten“ an<br />
der Integration weiterzuarbeiten,<br />
ist Eva Grabherr wichtig.<br />
Die Forschung sei nur ein<br />
Nebenaspekt.<br />
Weitere Infos zum Forschungsprojekt<br />
unter www.tiesproject.eu<br />
und www.okay-line.at<br />
Gastkommentar<br />
Peter Bußjäger<br />
FREITAG, 22. JUNI <strong>2012</strong><br />
Ein gutes Zeichen<br />
Es gibt einige „Experten“, die das Gesundheitswesen zentral<br />
gelenkt wissen wollen. Auch der Rechnungshof wird<br />
nicht müde, bei den Spitälern eine massive Zentralisierung<br />
zu fordern. Wo welche Leistungen erbracht werden sollen,<br />
würde nach diesen Vorstellungen von einer einzigen<br />
Stelle, die in Wien sitzt und alles weiß, gesteuert.<br />
Bemerkenswerterweise gibt es in einem völlig anderen<br />
Politikbereich, nämlich im Bildungswesen, ganz ähnliche<br />
Vorschläge: Auch dort wollen manche Experten die<br />
Länder vollständig entmachtet wissen. Dahinter steckt<br />
eine wohldurchdachte Strategie:<br />
Wenn die Länder in den beiden<br />
Zukunftsaufgaben Gesundheitswesen<br />
und Bildungswesen keine<br />
Rolle mehr spielen, sind sie früher<br />
Wenn die Länder<br />
im Gesundheitswesen<br />
und<br />
Bildungswesen<br />
keine Rolle mehr<br />
spielen, sind sie<br />
früher oder<br />
später bedeutungslos.<br />
oder später bedeutungslos. Der<br />
Landtag könnte dann eigentlich<br />
nach Hause gehen.<br />
Die sogenannten Experten sind<br />
mit der nun erfolgten Einigung<br />
zwischen Bund und Ländern über<br />
die Gesundheitsreform unzufrieden.<br />
Das ist schon einmal ein<br />
gutes Zeichen. Denn das, was<br />
von ihnen mit wohlklingenden<br />
Worten wie „Effi zienzsteigerung“<br />
und „Strukturverbesserungen“<br />
verkauft wird, hätte massive<br />
Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung auch in<br />
unserem Land: Krankenhäuser würden geschlossen und<br />
die fi nanzielle Dotierung dieser Einrichtungen ebenfalls<br />
zentral gesteuert. Und es glaubt ja wohl niemand ernstlich,<br />
dass diese Entscheidungen ausschließlich von objektiven<br />
Erwägungen geleitet wären.<br />
Dass sich Bund und Länder auf eine andere Lösung<br />
verständigt haben, nämlich gemeinsam Ziele vereinbart<br />
haben, mit denen sie die Kostenentwicklung in den<br />
Griff bekommen wollen, ist auch ein gutes Zeichen: Der<br />
Gesundheitsminister hat Flexibilität bewiesen und ist von<br />
seinen Zentralisierungsplänen abgerückt. Andererseits<br />
haben die Länder erkannt, dass die Spitalsplanung besser<br />
abgestimmt sein muss und Reformen erforderlich sind.<br />
Das nun vereinbarte gemeinsame Zielsteuerungssystem<br />
im Gesundheitswesen schien mir schon immer die bessere<br />
Lösung als die Zentralisierung und es macht klar, dass<br />
die Länder hier auch in Zukunft Verantwortung tragen<br />
werden.<br />
Nun werden alle Beteiligten (Bund, Länder, Sozialversicherungsträger)<br />
zeigen müssen, dass die Grundsatzeinigung<br />
auch in der Umsetzung funktioniert. Nur so kann<br />
dem Rechnungshof und den „Experten“ gezeigt werden,<br />
dass es auch anders als nur zentralistisch geht.<br />
peter.bussjaeger@vn.vol.at<br />
Peter Bußjäger ist Direktor des <strong>Vorarlberg</strong>er Landtages und<br />
leitet das Institut für Föderalismus in Innsbruck.<br />
Die VN geben Gastkommentatoren Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Sie muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
„Energieregion“ steht<br />
in den Startlöchern<br />
BLUMENEGG. Als „Energieregion<br />
Blumenegg“ wollen die<br />
drei Blumenegg-Gemeinden<br />
künftig gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen. Unterstützt<br />
vom Klima- und<br />
Energiefonds soll in naher<br />
Zukunft in Blumenegg die<br />
Abhängigkeit von fossilen<br />
Energieträgern reduziert und<br />
langfristig die Energieversorgung<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden.<br />
Neben der nachhaltigen<br />
Energieversorgung ist auch<br />
Toni Innauer<br />
Skisprunglegende und<br />
Unterstützer<br />
1. - 30. Juni <strong>2012</strong><br />
die Steigerung der Energieeffi<br />
zienz erklärtes Ziel der Gemeinden.<br />
Im Rahmen eines<br />
Workshops legten die 20 Teilnehmer<br />
aus den örtlichen e5-<br />
Teams gemeinsam mit den<br />
Bürgermeistern Ziele und<br />
Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />
Energie“, „Energieeffi<br />
zienz und Mobilität“<br />
fest. Im Spätherbst <strong>2012</strong> sind<br />
die ersten Maßnahmen zur<br />
Umsetzung in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ geplant.<br />
Menschen brauchen Menschen<br />
heißt für mich...<br />
… die vermeintliche Souveränität<br />
und normierte Perfektion unseres<br />
modernen Lifestyles, der auch<br />
durch die neuen Medien immer<br />
mehr einem Leben im Schaufenster gleicht, zu<br />
entlarven. Gerade Menschen mit Behinderungen<br />
führen uns das Besondere der Spezies<br />
Mensch deutlich vor Augen. Ihr Beispiel<br />
ehrlicher Menschlichkeit und ihr spontaner<br />
und gefühlvoller Ausdruck von Lebensfreude<br />
helfen uns dabei, das ständige Schielen nach<br />
einem übergeordneten Maßstab los zu werden.<br />
Menschen brauchen<br />
Lebenshilfe <strong>Vorarlberg</strong><br />
Menschen.<br />
Sammlerinnen und Sammler.<br />
DANKE!<br />
Landessammlung der Lebenshilfe Unterstützen Sie bitte unsere
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
22.6. Konzert „Blecharbeiter” ab 18.00 Uhr<br />
in der Blumenegghalle<br />
26.6.+3.7. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
28.6. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
29.6. Abschlusskonzert der Gesangsklasse<br />
der Musikschule ab 19.30 Uhr in der<br />
St. Martinskirche<br />
30.6. Jubiläumsfest im Montessori Zentrum<br />
Oberland (Siedlung 2) von<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
30.6. UGL-Dörflefest ab 20.00 Uhr am<br />
Dorfplatz<br />
1.7. UGL-Dörflefest ab 9.00 Uhr am<br />
Dorfplatz<br />
3.7. Walgauforum ab 19.00 Uhr in der<br />
Blumenegghalle<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
21.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
22.6. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
23./24.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
25.6. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
26.6. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
27.6. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
28.6. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
29.6.-1.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
2.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
3.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
4.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
5.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
6.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
7.-9.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
10.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
11.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
12.7. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870<br />
13.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
Entsorgung<br />
23.+30.6., 7.7. Grünmüll-Abgabe bei der<br />
Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
27.6., 4.+11.7. Grünmüll-Abgabe bei der<br />
Deponie „Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
27.6.+11.7. Problemstoff-Abgabe beim<br />
Bauhof von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
29.6. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
4.7. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
10.7. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
10.7. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>er<br />
berg<br />
4000 Euro für die Mission<br />
Das Suppentag-Team hat mit der Verköstigung der Besucher am<br />
Palmsonntag 4000 Euro eingenommen. Dieser Betrag wurde an<br />
Schwester Consilia vom Bernardaheim in Frastanz übergeben.<br />
Die Missionsschwestern des Bernardaheimes auf Maria Ebene bauen Schulen<br />
und Kindergärten, betreuen Jugendliche sowie alte, kranke und behinderte<br />
Menschen in den afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten.<br />
Generaloberin Schwester<br />
Consilia koordiniert die<br />
Spenden und sorgt dafür,<br />
dass sie dort ankommen,<br />
wo die Not am größten<br />
ist. Eine Abordnung<br />
des Suppentag-Teams<br />
besuchte sie in Frastanz<br />
und übergab ihr 4000 Im Dienst einer guten Sache: Elisabeth Burtscher, Elfie Kain<br />
Euro für ihren uneigenhofer, Schwester Consilia, Lothar Türtscher und Antonia<br />
nützigen Hilfsdienst. Morscher.<br />
Pensionisten besuchten das Landhaus<br />
Nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch den Bregenzerwald<br />
mit Stärkung auf der „Uralpe” in Au besichtigten die <strong>Ludesch</strong>er<br />
Pensionisten am 24. Mai das Landhaus in Bregenz.<br />
Frau Möckl führte die Gruppe durch die Räume und erklärte ausführlich die<br />
Abläufe im Amtssitz der Landesregierung. Die mehr als 40 Ausflügler zeigten<br />
sich sehr interessiert. Zum Abschluss genoss die Gruppe ihr geselliges Bei sammensein<br />
im Landhaus-Restaurant. Bei Kaffee und Kuchen stimmten die <strong>Ludesch</strong>er<br />
ihr „Pensionistenlied” an. Werner Tanzer hat dafür den Text geschrieben.<br />
Die <strong>Ludesch</strong>er Pensionisten besuchten das Landhaus.<br />
Zu Fuß nach Rankweil zur Basilika<br />
Die Senioren bewiesen kürzlich Kondition. Sie wanderten auf<br />
Schusters Rappen zur Basilika in Rankweil.<br />
Trotz wolkenverhangenem Himmel machten sie sich auf zum Römerweg über<br />
den Schwarzen See bis nach Göfis und weiter zu der beliebten Walfahrtskirche.<br />
Nach einem Dankgebet stärkten sie sich im Gasthof Kreuz, bevor es mit der<br />
Eisenbahn wieder zurück nach <strong>Ludesch</strong> ging.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Da wir keine Warmwasserzirkulation installiert haben, braucht das Warmwasser bis<br />
zur Dusche doch seine Zeit. Ich drehe nur das Heißwasser auf und sammle das Wasser<br />
in einem Kübel. Dieses wird im Sommer zum Blumentränken und im Garten verwendet<br />
- im Winter unterstützt es die WC-Spülung.<br />
Martin Huber, <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 13/<strong>2012</strong> I Woche 25 / <strong>2012</strong><br />
Montessori Zentrum:<br />
Zirkus-Flair zum Jubiläum<br />
Vor fünf Jahren wurde die private Volksschule<br />
Lernwerkstatt Mittelpunkt im Montessori<br />
Zentrum Oberland (ehemaliges Wucher-Areal,<br />
Siedlung 2) eröffnet. Den Grundstein dafür<br />
legten vor zehn Jahren engagierte Eltern,<br />
die in Nenzing einen Montessori-Kindergarten<br />
ins Leben riefen. Dieses doppelte Jubiläum<br />
wird am 30. Juni groß gefeiert. Kinder, Eltern<br />
und Pädagogen des Montessori Zentrums<br />
Oberland laden ab 10.00 Uhr in den „Zirkus<br />
Minimontis”. Dort präsentieren die Schüler<br />
der Lernwerkstatt ihr artistisches Können.<br />
Außerdem werden Zirkus-Workshops<br />
ange boten, Interessierte können sich bei<br />
Führungen im Montessori Zentrum Oberland<br />
umsehen. Kulinarisch werden die Gäste mit<br />
Köstlichkeiten aus 1001 Nacht verwöhnt.<br />
Schulschluss mit<br />
den „Blecharbeitern”<br />
Auf Einladung des Elternvereins der Volksschule<br />
präsentieren die Mitglieder von „Sonus Brass”<br />
am Freitag, 22. Juni, in <strong>Ludesch</strong> ihr Programm<br />
„Blecharbeiter”. Das bekannte Bläserensemble<br />
hat bereits landesweit mit großer Virtuosität<br />
und witzigem Schauspiel ein breit gefächertes<br />
Publikum begeistert. Ab 18.00 Uhr werden die<br />
Musiker die Blumenegghalle „rocken”.<br />
Infrastruktur Thema im Walgauforum<br />
Die regionale Infrastruktur für Freizeit, Kultur und Sport ist Thema<br />
des 7. öffentlichen Walgauforums. Die Regio im Walgau lädt am<br />
3. Juli ab 19.00 Uhr zum Mitdiskutieren in die Blumenegghalle ein.<br />
Alle Walgauer sind aufgefordert, ihre Ideen,<br />
Wün sche und Anregungen einzubringen. Ausführliche<br />
Informationen zu den bestehenden<br />
Ein richtungen bilden die Grundlage für den<br />
Aus tausch in kleinen Gruppen. Gemeinsam soll<br />
diskutiert werden, welche Angebote es gibt<br />
und was vielleicht noch fehlt beziehungsweise<br />
ausgebaut werden müsste. Es geht darum, Partner, Kooperationen, Instrumente<br />
und Konzepte zu finden, um die langfristige Entwicklung der Infrastruktur in<br />
positive Bahnen zu leiten. „Ihre Einschätzung ist uns wichtig und Grundlage bei<br />
der Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes”, erklären die Proponenten der „Regio im<br />
Walgau”, in der 14 Gemeinden zusammenarbeiten. Interessierte sind deshalb ganz<br />
herzlich willkommen. Nach all der Arbeit soll der Abend gemütlich aus klin gen.<br />
Die Organisatoren bitten um Anmeldung per E-Mail an sekretariat@imwalgau.at.<br />
Man trifft sich beim Dörflefest<br />
Am Samstag, 30. Juni und Sonntag, 1. Juli steigt auf dem Dorfplatz<br />
wieder das traditionelle „Dörflefest” der Unterhaltungsgruppe.<br />
Den Auftakt gestalten am Samstag Abend „Make up” (Bild), die erst kürzlich<br />
zu Tirols bester Cover Band <strong>2012</strong> gekürt wurden. Sie bringen Musik für alle<br />
Generationen über den Arlberg mit. Die Unterhaltungsgruppe bedankt sich bei<br />
der Frastanzer Firma 11er, die den Auftritt der Tiroler beim Dörflefest mit ihrem<br />
Sponsoring ermöglichte. Am Sonntag, 1. Juli, zelebriert Pfarrer Mihai Horvat<br />
um 9.00 Uhr den Gottesdienst, der vom Chor „Sonnasita” aus Blons unter der<br />
Leitung von Alice Dobler musikalisch gestaltet wird. Anschließend spielen „Die<br />
Fraxner“ zum Frühschoppen unter dem Solardach vor dem Gemeindeamt auf.<br />
Für Kinder gibt es Faceund<br />
Street-Painting. Die<br />
Unterhaltungsgruppe<br />
sorgt für Speis und Trank<br />
zu familienfreundlichen<br />
Preisen und freut sich<br />
auf zahlreichen Besuch.<br />
An beiden Tagen ist der<br />
Eintritt frei.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
12.+26.7., 9.+23.8. Elternberatung von<br />
14.00 bis 15.00 Uhr im Saal Fossa<br />
18.7. Energieberatung im Gemeindeamt<br />
(Raum Daläus) von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
20.-22.7. Jubiläumsfest der Ortsfeuerwehr<br />
mit Austragung der Bezirksnassleistungsbewerbe<br />
im Festzelt gegenüber<br />
der Blumenegghalle<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
12.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
13.-16.7. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
17.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
18.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
19.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
20.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
21./22.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
23.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
24.7 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
25.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
26./27.7. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
28.-30.7. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
31.7. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
1.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
2.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
3.8 Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
4./5.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
6.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
7.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
8.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
9./-12.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
13.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
14./15.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
16.8. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
17.-19.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
20.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
21.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
22.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
23./24.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
25.-27.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
28.8. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
29.8. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
30.8. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
31.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
Die Ordination von Gemeinderat OMR Dr.<br />
Klaus Zitt bleibt von Donnerstag 19. Juli bis<br />
Sonntag 5. August wegen Urlaub geschlossen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Auswanderern auf der Spur<br />
Seit vielen Jahren beschäftigt sich Hobby-Historiker Hans Thöny<br />
mit der Tiroler und <strong>Vorarlberg</strong>er Geschichte. Dabei ist er auf<br />
interessante Aufzeichnungen über Auswanderer aus <strong>Ludesch</strong> gestoßen.<br />
Vor rund 300 Jahren setzte in unseren Breiten eine sogenannte „kleine Eiszeit” ein.<br />
Auf Anbauflächen in großer Höhe reifte das Getreide nicht mehr, die Familien<br />
hatten nicht mehr genug zu essen für die vielen Kinder. Viele <strong>Vorarlberg</strong>er und<br />
Tiroler suchten sich deshalb über den Sommer im Ausland Arbeit, zahlreiche<br />
verließen die Heimat für immer. In einem Buch von Roland Walck aus dem Elsass<br />
sind 2234 Immigranten aus Tirol und <strong>Vorarlberg</strong> aufgelistet. Hans Thöny ist dabei<br />
auf einige Namen wie Pfefferkorn, Metzler oder Witwer gestoßen, die auch<br />
heute noch in <strong>Ludesch</strong> geläufig sind. Er lädt deshalb Interessierte dazu ein, das<br />
Buch bei ihm in der Walgaustraße 165 einzusehen (Tel: 05550/2339).<br />
Unternehmungslustige Königskinder<br />
Die „Königskinder” aus dem Kindergarten haben sich im Juni bei der<br />
Ortsfeuerwehr und am Fri-Ma-Hof umgesehen.<br />
Edgar Loretz und Stefan Winkler erklärten den Kindern die Feuerwehrautos<br />
und Gerätschaften. Als die „Kindergärtler” dann noch selbst mit dem<br />
Feuerwehrschlauch „löschen” und im Feuerwehrauto eine Runde mitfahren durften,<br />
war die Aufregung groß. Am Fri-Ma-Hof führte „Hausherrin” Ronja die Freunde<br />
aus dem Kindergarten<br />
durch die Glas häuser und<br />
Felder, gemeinsam wurden<br />
Karotten geerntet.<br />
Alle Kinder durften Gurken<br />
säen und ein Töpfchen für<br />
zuhause mitnehmen.<br />
Volles Haus im Zirkus Minimontis<br />
Das Doppel-Jubiläum „zehn Jahre Kindergarten und fünf Jahre<br />
Lernwerkstatt Mittelpunkt” wurde im „Zirkus Minimontis” groß gefeiert.<br />
Auch Bürgermeister Dieter Lauermann ging unter die Zauberer. Als seine Rede<br />
dank magischer Kräfte wieder auftauchte, gratulierte er den Eltern und Pädagogen<br />
des Montessori Zentrums Oberland (MZO) zu ihrem Engagement und freute sich,<br />
dass der Verein durch seine Aktivitäten auch aktiv zum Gemeinwohl in <strong>Ludesch</strong><br />
beiträgt. Die vielen Besucher amüsierten sich bestens bei der Zirkus-Vorstellung<br />
der MZO-Kinder,<br />
bei kulinarischen<br />
Genüssen aus<br />
1001er Nacht<br />
und versuchten<br />
sich selbst in<br />
den Zirkus-<br />
Workshops.<br />
Siglinde Walser<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Ich kaufe gerne im Dorf ein. Da kennt man die Leute, kann<br />
ein Schwätzchen führen. Auch genieße ich es, dass ich keine<br />
langen Wege zurücklegen muss und dass ich mich auf gute<br />
Beratung verlassen kann.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 14/<strong>2012</strong> I Woche 28 / <strong>2012</strong><br />
Aus der Chronik<br />
der Ortsfeuerwehr<br />
Beim Lawinenunglück 1954 in Blons agierte die<br />
Kommandozentrale der Hilfskräfte von <strong>Ludesch</strong> aus.<br />
1976 brannte die Blumenegghalle.<br />
1984 brannte die Gärtnerei Hartmann...<br />
... und im selben Jahr forderte die Explosion eines<br />
Wohnhauses zwei Tote und mehrere Schwerverletzte.<br />
Ein starkes Team feiert den 100er<br />
Die Wettkampftruppe bescherte der Ortsfeuerwehr das schönste<br />
Geschenk zum 100jährigen Vereinsjubiläum: Zum vierten Mal holte<br />
sie den „Goldenen Helm” nach <strong>Ludesch</strong>!<br />
Wenn anno dazumal die Sturmglocke geläutet<br />
wurde, griffen die <strong>Ludesch</strong>er zum Löschkübel<br />
und eilten selbst zur Unglücksstelle. Als aber<br />
1911 die erste Druckwasserleitung gebaut war,<br />
beschlossen einige beherzte Mitbürger, die<br />
Löscheinsätze effizienter zu organisieren. Am<br />
14. April 1912 gründeten sie die Ortsfeuerwehr und wählten Stefan Hartmann<br />
zum ersten Kommandanten. Seither hat sich viel verändert. Dank moderner<br />
Ausrüstung und großem Engagement ist die Ortsfeuerwehr im engen Verbund<br />
mit den Wehren der Region verlässlicher Helfer in der Not. Mit regelmäßigen<br />
Übungen und dem Besuch von Lehrgängen stellen die Mitglieder sicher, dass sie<br />
den vielfältigen Aufgaben bestens gewachsen sind. Ihre Schlagkraft beweisen<br />
die <strong>Ludesch</strong>er auch bei Wettbewerben. Letztes Wochenende holten sich Daniel,<br />
Tobias, Matthias und Rainer Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan<br />
Küng, Martin Schanung, Thomas Walter, Stefan Winkler und Trainer Günter<br />
Pöttinger beim Landesfeuerwehrfest in Satteins zum vierten Mal den Goldenen<br />
Helm und qualifizierten sich für die Feuerwehr-Olympiade, die Mitte Juli 2013 in<br />
Mulhouse (F) ausgetragen wird. Auch im Bronze-Cup setzte sich das <strong>Ludesch</strong>er<br />
Team an die Spitze. Es gibt also allen Grund zu feiern!<br />
Tolles Programm zum Jubiläum<br />
Von 20. bis 22. Juli laden die Feuerwehrleute zum Jubiläumsfest, bei<br />
dem auch die Bezirksnassleistungswettbewerbe ausgetragen werden.<br />
Die ersten Bewerbsgruppen gehen am Freitag, 20. Juli ab 16.00 Uhr auf dem Platz<br />
gegenüber der Blumenegghalle an den Start. Der offizielle Festakt beginnt um<br />
20.00 Uhr mit dem Fassanstich im Festzelt, musikalisch sorgen die „Pfundskerle”<br />
für Stimmung. Am Samstag werden die Bewerbe fortgesetzt. Um zirka 16.00 Uhr<br />
steigt das Finale, die Preisverteilung ist auf 18.00 Uhr angesetzt. Im Zelt unterhalten<br />
DJ Chri (ab 11.00 Uhr), die Band „Zündstoff” (ab 15.00 Uhr) und die Band<br />
„Dreirad” (ab 21.00 Uhr). Der Festgottesdienst wird am Sonntag ab 9.00 Uhr in<br />
der Pfarrkirche gefeiert. Anschließend spielen „Zündstoff” zum Frühschoppen<br />
im Festzelt auf. Um 14.00 Uhr ziehen die Bewerbsgruppen, Feuerwehren und<br />
Musikgruppen gemeinsam durchs Dorf, das „Tschirgant Duo” gestaltet anschließend<br />
den gemütlichen Ausklang des Festes. An allen drei Tagen sorgt die Firma<br />
Böhler Schausteller für Jahrmarkt-Stimmung auf dem Festgelände.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Sie haben es schon wieder geschafft! Die<br />
Wettkampfgruppe der Feuerwehr ist in Satteins<br />
gegen Konkurrenten aus dem ganzen Land<br />
angetreten und hat den begehrten „Goldenen<br />
Helm” nun schon zum vierten Mal nach <strong>Ludesch</strong><br />
geholt. Zu diesem Erfolg gratuliere ich allen<br />
Beteiligten herzlich. Ich bin stolz auf euch und<br />
freue mich, dass ihr den 100. Geburtstag eurer<br />
und unserer Wehr auf diese Weise zusätzlich<br />
gekrönt habt. Aus Anlass des Jubiläums bedanke<br />
ich mich einmal mehr bei allen Mitgliedern<br />
für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle<br />
unserer Dorfgemeinschaft. Nicht nur im Notfall,<br />
sondern auch wenn wir etwas zu feiern haben,<br />
können wir uns auf die Ortsfeuerwehr verlassen.<br />
Ich lade deshalb Sie alle, liebe <strong>Ludesch</strong>er,<br />
dazu ein, die Jubiläumsfeierlichkeiten mitzufeiern<br />
und zu genießen.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Damenfahrrad bei Selbstabholung um 10<br />
Euro abzugeben. Wer hat Stachelbeeren<br />
oder Quitten günstigst abzugeben (ernte<br />
auch selber!)? Tel: 0664/5460171<br />
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<strong>Ludesch</strong> (Tel. 0664/7325 2906)<br />
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Tel: 0676/9666995 oder 05550/3133<br />
l Wohnwand mit 2,30 m Länge zu verschen-<br />
ken Tel: 05550/3133<br />
Entsorgung<br />
13. + 27.7., 10. + 24.8. Abfuhr von Bio- und<br />
Restmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
14., 21. +28.7., 4., 11., 18. + 25.8. Grünmüll-<br />
Abgabe bei der Deponie „Lehmlöcher” von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr<br />
18.7., 1., 16. + 29.8. Abfuhr von Bio- und<br />
Restmüll im Dorf<br />
18. + 25.7., 1., 8., 22. + 29.8. Grünmüll-<br />
Abgabe bei der Deponie „Lehmlöcher” von<br />
17.00 bis 19.00 Uhr<br />
25.7., 8., + 22.8. Problemstoff-Abgabe beim<br />
Bauhof von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
7.8. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
7.8. Abfuhr von Kunststoffmüll am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Bauverfahren bleiben Gemeindesache<br />
Im gemeinsamen Dienstleistungszentrum Blumenegg werden<br />
künftig auch alle Bauverfahren der Gemeinden Thüringen und<br />
<strong>Ludesch</strong> abgewickelt. Die Gemeindevertreter sprachen sich<br />
einstimmig für die Gründung einer Verwaltungsgemeinschaft aus.<br />
„Bei Bauverfahren in <strong>Ludesch</strong> bleibt aber <strong>Ludesch</strong> Herr des Verfahrens, bei<br />
Verfahren in Thüringen die Gemeinde Thüringen”, stellte Dr. Othmar Müller vom<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeindeverband klar. Er hat die Gemeinden in dieser Sache beraten<br />
und entsprechende Vereinbarungen aufgesetzt. Das Dienstleistungszentrum<br />
selbst ist über einen Gemeindeverband organisiert, dem die Gemeinden<br />
selbst zahlreiche Kompetenzen überschreiben. Der Gemeindeverband DLZ<br />
Blumenegg kann dadurch eigenständig agieren und Dienstleistungen wie die<br />
Müllentsorgung, Straßenräumung und vieles mehr ohne ständiges Rückfragen<br />
abwickeln. Bei Bauverfahren müsse aber sicher gestellt sein, dass die zuständige<br />
Gemeinde beziehungsweise deren Bürgermeister oberste Baubehörde<br />
bleibt, erklärte Dr. Müller, warum er empfiehlt, für diese Agenden eine eigene<br />
Verwaltungsgemeinschaft zu gründen.<br />
Sommerpause beim Eltern-Kind-Treff<br />
Regelmäßig am Dienstag trafen sich Eltern und ihre Kleinkinder<br />
zum gemütlichen Beisammensein in der Spielgruppe.<br />
30 Jahre engagierte Krankenpflege<br />
Seit 30 Jahren liegt dem Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />
das Wohl der Menschen im Ort am Herzen. Anlässlich des Jubiläums<br />
gedachten Vereinsvorstand und Mitglieder im Juni der Anfänge.<br />
Rund 500 Familien sind derzeit Mitglied des Gesundheits- und<br />
Krankenpflegevereins. Sie sichern sich dadurch professionelle Pflegeleistungen,<br />
wenn der Bedarf besteht. Ein engagiertes Team rund um Obmann Hans Bösch<br />
versucht aber auch mit vorbeugenden Maßnahmen, Ausflügen und geselligen<br />
Aktivitäten das Wohlbefinden der pflegebedürftigen Menschen im Ort zu steigern.<br />
Schließlich lautet das Motto „Üs gohts guat!” Zum Jubiläumsfest Anfang<br />
Juni fanden sich denn auch viele Gratulanten ein. Landesrätin Dr. Greti Schmid,<br />
viele Bürgermeister und Repräsentanten der Krankenpflegevereine der Region<br />
ließen es sich nicht nehmen, mit dem Verein zu feiern und gratulierten dem<br />
Team zum großen Engagement. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
unterhielten sich die Gäste - bestens verpflegt von den Ortsvereinen - unter dem<br />
Solardach auf dem Dorfplatz prächtig.<br />
Zum Jubiläum des<br />
Krankenpflegevereins fanden sich<br />
zahlreiche Gratulanten ein.<br />
Ilse Gorbach-Labeeuw hatte diesen<br />
Nachmittags-Treff initiiert. Die Organisatorin<br />
bedankt sich bei allen, die mitgemacht und mitgeholfen<br />
haben. Während der Sommerferien<br />
macht der Eltern-Kind-Nachmittagstreff Pause.<br />
Ab Herbst dürfen sich Eltern und Kinder wieder<br />
auf Kaffee und Kuchen, gemütlichen Plausch<br />
und gemeinsames Spielen freuen.<br />
Die Baumeisterarbeiten für das neue Dienstleistungszentrum sind in vollem Gange.<br />
DLZ: Bau läuft planmäßig<br />
Das Dienstleistungszentrum Blumenegg wächst in die Höhe. „Es<br />
läuft alles nach Plan”, berichtete Architekt DI Reinhold Hammerer<br />
kürzlich den Gemeindevertretern von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen.<br />
Bereits Mitte September sollen die Baumeisterarbeiten abgeschlossen sein,<br />
dann wird die Baustelle an die Holzbauer übergeben. Im Frühjahr 2013 sollen die<br />
Mitarbeiter einziehen können. Bei der gemeinsamen Sitzung am 28. Juni konnten<br />
die Gemeindevertreter von <strong>Ludesch</strong> und Thüringen bereits einen Blick in die<br />
Räume werfen. Architekt Hammerer präsentierte eindrucksvolle Entwürfe. Auch<br />
im Inneren soll sich nämlich die direkte Umgebung widerspiegeln. Der Wald ist<br />
auf halbtransparenten Verglasungen ebenso präsent wie an der Innenfassade,<br />
die sich aus verschiedensten Hölzern zusammensetzt.<br />
Der Planer hat auch die Kosten im Griff. Die Schätzungen mussten zwar im<br />
Laufe der letzten sechs Monate etwas angepasst werden, da sich der Baugrund<br />
als schwieriger erwies als erwartet und parallel zum Neubau Kanalisierung und<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Die Investitionen werden<br />
sich nach heutigem Stand auf 3,745 Millionen Euro summieren. „77 Prozent der<br />
Aufträge sind vergeben”, berichtete DI Hammmerer. Bei diesen Kosten ist auch<br />
die Realisierung des Sonnenkraftwerks auf dem Dach des Blumenegger Bauhofs<br />
miteinkalkuliert. Denn innoffiziell hatte das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Sitzungstermin<br />
bereits zugesagt, inzwischen wurde aber auch schriftlich bestätigt, dass die<br />
Photovoltaik-Anlage ins Förderprogramm aufgenommen wird.<br />
Architekt Hammerer gewährte den<br />
Gemeindevertretern einen ersten<br />
Einblick in die DLZ-Räumlichkeiten.<br />
Kostenlose Energieberatung<br />
Seit März bietet Energieberater Gebhard Bertsch in den<br />
e5-Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen jeweils einmal<br />
pro Monat seine Dienste an.<br />
Die <strong>Ludesch</strong>er „Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am Dienstag, 18. Juli von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr an ihn wenden, wenn sie etwa die Heizung oder Fenster<br />
sanieren, das Haus hervorragend dämmen oder eine Solaranlage installieren<br />
möchten. Die Energieberatung im Gemeindezentrum (Raum Daläus) ist kostenlos,<br />
Interessierte können sich im Bürger service des Gemeinde amts (Tel: 2221)<br />
anmelden.<br />
Stromsparmeisterschaft<br />
Wer sämtliche Glühbirnen im Haus durch effizientere<br />
Leuchtmittel ersetzt, kann dadurch je<br />
nach Brenndauer und Anzahl der Leuchten die<br />
Stromrechnung leicht um 50 bis hundert Euro<br />
pro Jahr senken. Energiesparlampen wandeln<br />
fünf Mal mehr Strom in Licht um als eine<br />
herkömmliche Glühbirne und haben zudem<br />
eine rund zehn Mal längere Lebensdauer.<br />
Moderne LED-Lampen verbrauchen sogar um<br />
90 Prozent weniger Strom als Glühbirnen und<br />
leuchten deutlich heller. Sie funktionieren bei<br />
Hitze und Kälte gleich gut und können beliebig<br />
oft an- und ausgeschaltet werden.<br />
Müllentsorgung<br />
Aus gegebenem Anlass weisen die Gemeinde-<br />
Mitarbeiter darauf hin, dass die schwarzen<br />
Restmüllsäcke frühestens am Vorabend des<br />
Abholtermins an den Straßenrand gestellt<br />
werden sollten und dass der „Gelbe Sack” ausschließlich<br />
für die Entsorgung von Kunststoff-<br />
Verpackungen bestimmt ist.<br />
Bushaltestelle verlegt<br />
Um die Verkehrssituation im Ortsteil Brärsch<br />
zu verbessern, wurde die Postbushaltestelle<br />
für Verbindungen in Richtung Feldkirch in die<br />
Dorfstraße zur Bäckerei Mangold verlegt. Die<br />
Gemeinde-Verantwortlichen appellieren an<br />
die Kunden der Bäckerei, die Bushaltestelle<br />
frei zu halten und dort keine Autos zu parken.<br />
Radler touren durch <strong>Ludesch</strong><br />
Der ÖAMTC Radsportverein veranstaltet am<br />
Sonntag, 12. August wieder auf zwei verschiedenen<br />
Strecken einen Radsportmarathon. Die<br />
Teilnehmer des „Highlander” werden dabei<br />
ebenso durch <strong>Ludesch</strong> radeln wie jene Sportler,<br />
die bei der Tour „Rund um <strong>Vorarlberg</strong>” an den<br />
Start gehen. Die Verantwortlichen bitten um<br />
Verständnis für Verkehrsbehinderungen.<br />
Stopp dem Rosen-Diebstahl<br />
Vor dem Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße<br />
31 blühen Rosen einer alten, gut riechenden<br />
Sorte, die offensichtlich immer wieder<br />
Passanten dazu animieren, sich einen Strauß<br />
mitzunehmen. Die Gemeinde appelliert eindringlich,<br />
dies zu unterlassen.<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 35. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 24.8. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.
DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />
Energieregion ist startklar<br />
Gemeinsam mit dem Biosphärenpark,<br />
dem Vorderwald und Lech-<br />
Warth treten die Blumenegg-Gemeinden<br />
Bludesch, Thüringen<br />
und <strong>Ludesch</strong> künftig als e5-Kleeblatt<br />
im Land auf.<br />
Bludesch ist die jüngste e5-Gemeinde<br />
Blumeneggs. „Entsprechend ist<br />
der Aufholbedarf an Bewusstseinsbildung“,<br />
ist sich Bürgermeister Michael<br />
Tinkhauser bewusst. Die drei<br />
Blumenegg-Gemeinden wollen<br />
künftig ihre Energiepolitik unter<br />
ein gemeinsames Dach stellen und<br />
als „Energieregion Blumenegg“ gemeindeübergreifend<br />
Aktionen setzen.<br />
„Eine engagierte Energie- und<br />
Klimaschutzpolitik birgt die Möglichkeit,<br />
Blumenegg als lebenswerte<br />
und zukunftsfähige Region zu stärken“,<br />
sind die drei Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann, Harald Witwer<br />
und Michael Tinkhauser überzeugt.<br />
Unterstützt von Klima- und Energiefonds<br />
soll in naher Zukunft in<br />
Blumenegg die Abhängigkeit von<br />
fossilen Energieträgern reduziert<br />
und die Energieversorgung langfristig<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden. Neben<br />
192803<br />
Karlheinz Worsch<br />
Apotheker<br />
Stephanie Jacob-Worsch Franz Struebig,<br />
Apotheker<br />
Gemeinsame Umweltpolitik: Dieter Lauermann, Michael Tinkhauser und Harald Witwer (v. l.). Foto: Hronek<br />
der nachhaltigen Energieversorgung<br />
ist auch die Steigerung der<br />
Energieeffizienz erklärtes Ziel der<br />
drei Gemeinden.<br />
Umsetzung<br />
Im Rahmen eines Workshops<br />
legten die örtlichen e5-Teams gemeinsam<br />
mit den Bürgermeistern<br />
Christine Bertsch<br />
PKA<br />
Erika Girtler<br />
PKA<br />
Ziele und Maßnahmen in den Bereichen<br />
„Kommunikation“, „Erneuerbare<br />
Energie“, „Energieeffizienz<br />
und Mobilität“ fest. In einer Arbeitssitzung<br />
mit dem Regionalteam<br />
sollen dann die Vorschläge<br />
konkretisiert und auf Umsetzbarkeit<br />
überprüft werden. Im Spätherbst<br />
<strong>2012</strong> sind die ersten Maß-<br />
Monika Tschann<br />
PKA<br />
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VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Annette Rieger<br />
PKA<br />
Christina Fessler<br />
PKA<br />
nahmen zur Umsetzung in der „Energieregion<br />
Blumenegg“ geplant.<br />
Unterstützung für die e5-Teams in<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
gibt es durch Andreas Bertel vom<br />
<strong>Energieinstitut</strong> <strong>Vorarlberg</strong>. Bertel<br />
hat auch die Begleitung und Koordination<br />
der „Energieregion Blumenegg“<br />
übernommen. ANZEIGE<br />
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17
14 OP Blumenegg<br />
MENSCHEN AUS DER HEIMAT. Angela Mair<br />
Sechs Saiten, eine Stimme<br />
Die Gitarristin Angela<br />
Mair ist mit ihren<br />
sechs Saiten fest<br />
„verwurzelt“.<br />
Sie greift perfekt in die<br />
sechs Gitarrensaiten, egal<br />
ob klassisch oder zeitgenössisch-folkloristisch.<br />
Ebenso stimmig bedient<br />
sie die Klaviertasten, um<br />
sich selbst zu ihren Songs<br />
zu begleiten.<br />
Deutsche Lieder<br />
Angela Mair, derzeit noch<br />
Studentin an der Wiener<br />
Musikhochschule, steht<br />
kurz vor ihrem Abschlussdiplom<br />
und öff net bereits<br />
jetzt schon ihre Tore zur eigenen<br />
Musikwelt. Seit einigen<br />
Jahren schreibt die in<br />
Bludesch beheimatete Musikerin<br />
Chansons und Lieder<br />
mit deutschen Texten.<br />
„Ursprünglich habe ich nur<br />
Lieder auf Englisch gesungen,<br />
bis ich einen Anstoß<br />
bekam, doch ,verständliche“<br />
Texte zu schreiben‘,<br />
erinnert sich die 26-Jährige<br />
an ihre ersten Kompositionsversuche<br />
und träumt<br />
von einer Zukunft am Po-<br />
Angela Mair lebt für die Musik.<br />
dium: „Ich möchte einfach<br />
nur Musik machen.“<br />
Studium in Wien und Spanien<br />
Die musikalischen Wurzeln<br />
Mairs reichen in die<br />
Musikvolksschule Bludesch<br />
zurück. In der MusikhauptschuleThüringen<br />
war es dann Raimund<br />
Gritzner, der bei der vielseitig<br />
begabten Schülerin<br />
die Liebe zur Gitarre so<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
richtig weckte und die talentierte<br />
Schülerin für das<br />
Studium am Landeskonservatorium<br />
bei Michael<br />
Buchrainer vorbereitete.<br />
Nach der Matura am Musikgymnasium<br />
spielte sie<br />
bei Alexander Swete vor<br />
und bekam einen der begehrten<br />
Studienplätze an<br />
der Wiener Musikhochschule.<br />
Mittlerweile steht<br />
Angela Mair nach einem<br />
erfolgreichen Auslandsstudienjahr<br />
in Spanien<br />
unmittelbar vor ihrem Abschlussdiplom.<br />
Romantisch<br />
Was Unterrichten heißt?<br />
Da hat Angela bereits an<br />
einer privaten Musikschule<br />
in Wien geschnuppert<br />
und ihre Lehren gezogen.<br />
„Ich möchte mich in erster<br />
Linie auf meine sechs<br />
LED-Straßenbeleuchtung in <strong>Ludesch</strong><br />
Pilotprojekt entlang<br />
der Walgaustraße<br />
soll weitere Aufschlüsse<br />
zum Energiesparen<br />
bringen.<br />
<strong>Ludesch</strong> ist landesweit<br />
die erste Gemeinde, die<br />
entlang der Walgaustraße<br />
auf LED-Leuchten umgestiegen<br />
ist. Damit können<br />
auf der 2,4 Kilometer<br />
langen Pilotstrecke rund<br />
36 Prozent Energie und<br />
damit Kosten von jährlich<br />
1330 Euro eingespart werden.<br />
Die vom Landesstraßenbauamt<br />
fi nanzierten<br />
Gesamtkosten belaufen<br />
sich auf 360.000 Euro.<br />
Die Mehrkosten für die<br />
LED-Lampen in Höhe von<br />
30.000 Euro wurden zur<br />
Hälfte von der Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong> übernommen.<br />
LED-Lampen werden mit<br />
einer durchschnittlichen<br />
Lebensdauer von zwölf<br />
Jahren berechnet. Der<br />
Amortisationszeitraum<br />
für die Straßenbeleuchtung<br />
liegt bei 26 Jahren.<br />
In diesem Zeitraum kann<br />
man sich gegenüber anderenBeleuchtungsvarianten<br />
trotz der Mehrkosten<br />
bei der LED-Beschaff ung<br />
rund 52.000 Euro ersparen.<br />
Stromsparmeister<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s Stromverbrauch<br />
steigt jährlich um<br />
rund zwei Prozent. <strong>Ludesch</strong><br />
ist mit der Initiative<br />
„Stromsparmeister“<br />
gestartet. „Das ist kein<br />
Wettstreit zwischen den<br />
<strong>Ludesch</strong>er Haushalten,<br />
sondern ein bewusster<br />
Wettkampf gegen versteckte<br />
und unnötige<br />
Stromfresser im Haushalt“,<br />
macht Umweltsprecher<br />
Anton Zech Lust aufs<br />
Mitmachen.<br />
Mitmachen ist einfach<br />
Wer mitmacht, muss den<br />
Stromverbrauch des vergangenen<br />
Jahres anhand<br />
der aktuellen Stromrechnung<br />
festhalten und dann<br />
die Stromverbraucher im<br />
Haushalt bewusst unter<br />
die Lupe nehmen. Das<br />
e5-Team gibt Informationen<br />
und Stromspartipps.<br />
Zusätzlich gibt es auf<br />
Wunsch eine Stromsparberatung<br />
im Haus. Bei der<br />
nächsten Stromabrechnung<br />
im Februar 2013<br />
wird Bilanz gezogen. „Allein<br />
durch den bewussten<br />
Umgang mit den Strom-<br />
DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />
Ich bin, was<br />
meine Lieder<br />
betrifft, eher<br />
romantisch.<br />
ANGELA MAIR<br />
Saiten und meine Stimme<br />
konzentrieren“, zeigt sich<br />
Mair ehrgeizig und sucht<br />
ihren Platz am Podium.<br />
„Ich bin, was meine Lieder<br />
betriff t, eher romantisch“,<br />
gesteht die angehende<br />
Songwriterin. Und<br />
da dreht sich quasi alles so<br />
um das „Ich möchte mit<br />
dir die Welt sehen“. Zwischen<br />
Christina Stürmer,<br />
Reinhard Mey und Nena<br />
hat Angela Mair ihren eigenen<br />
Songstil kreiert,<br />
wohlwissend, dass sie mit<br />
ihren deutschen Texten<br />
eine Botschaft rüberbringen<br />
will. „Das schönste<br />
Bild“, „20 Mal“, „Aufgewacht“,<br />
„Alles was zählt“<br />
oder „Nie mehr zurück“<br />
behandeln unterschiedlichste<br />
Themenkreise, oft<br />
zeitkritisch, manchmal jugendlich-sentimental.<br />
Sie<br />
kommen off ensichtlich<br />
beim Publikum an. „Mit<br />
meinen Liedern spanne<br />
ich den Spagat zur klassischenGitarrenausbildung“,<br />
sagt Mair.<br />
In puncto Energiesparen setzt man in <strong>Ludesch</strong> auf neue Technologien.<br />
verbrauchern im Haushalt<br />
können die Stromkosten<br />
um fünf bis zehn Prozent<br />
reduziert werden“, ist<br />
Zech überzeugt.
DONNERSTAG, 19. JULI <strong>2012</strong><br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Sommer, Sonne, Badespaß. In Blumenegg genießen die Kinder die Sommerferien in vollen Zügen.<br />
Das neue DienstleistungszentrumBlumenegg<br />
bekommt<br />
ein „Sonnendach“.<br />
Beim Bau des DienstleistungszentrumsBlumenegg<br />
an der Werkstraße im<br />
Garox liegt man laut Architekt<br />
Reinhard Hammerer<br />
im Zeitplan. 75 Prozent der<br />
Arbeitsaufträge sind bereits<br />
vergeben. Über 1000<br />
Meter Leerverrohrungen,<br />
alle PVC-frei, werden eingelegt.<br />
„Damit sind wir<br />
auch für Zusatzinstallationen<br />
gerüstet“, sagt Hammerer.<br />
Dem e5-Gedanken<br />
entsprechend wird das<br />
Dienstleistungszentrum<br />
im Passivhausstandard<br />
errichtet. Eine möglichst<br />
dichte Gebäudehülle sowie<br />
kontrollierte Be- und<br />
Entlüftung stellen sicher,<br />
dass der Energieverbrauch<br />
auf ein Minimum gesenkt<br />
wird. Die Bäume aus der<br />
6500 Quadratmeter großen<br />
Waldfl äche, die für<br />
das DLZ gerodet werden<br />
musste, werden für den<br />
Aufb au der Flugdachkonstruktion<br />
verwendet. Für<br />
die tragenden Elemente<br />
braucht es Baumstämme<br />
mit einem Durchmesser<br />
von bis zu 80 Zentime-<br />
Ortsporträt Blumenegg<br />
Neuer Bauhof fängt die Sonne ein<br />
Die Arbeiten am neuen Dienstleistungszentrum Blumenegg<br />
schreiten voran.<br />
tern. Für die Dachunterkonstruktion<br />
sollen aus<br />
optischen Überlegungen<br />
(„Der Bauhofcharakter<br />
soll auch optisch erhalten<br />
werden“) Halbschalen-<br />
Rundlinge verwendet<br />
werden. Die 2880 m 2 große<br />
Dachfl äche wird mit<br />
Solarzellen bestückt, die<br />
dann jährlich im Schnitt<br />
285.000 Kilowattstun-<br />
den Sonnenstrom liefern<br />
sollen. Die Mehrkosten<br />
dafür belaufen sich samt<br />
Trafostation zur Einspeisung<br />
des Reststromes ins<br />
öff entliche Netz auf rund<br />
850.000 Euro. Ursprünglich<br />
waren es noch 1,13<br />
Millionen Euro. Durch den<br />
Preisverfall bei Solarzellen<br />
reduziert sich die Investition<br />
entsprechend.<br />
Schlechter Untergrund<br />
Bedingt durch schlechten<br />
Untergrund und eine aufwendige<br />
Hangsanierung<br />
erhöhen sich die Baukosten<br />
um rund 85.000 Euro.<br />
Somit werden sich die Gesamtkosten<br />
– inklusive Sonnendach<br />
– auf 3,745 Millionen<br />
Euro erhöhen. Bereits<br />
im Frühjahr 2013 soll das<br />
Dienstleistungszentrum in<br />
Betrieb gehen. Dann sollen<br />
Betriebsleiter Roland Köfl er<br />
und sein Team in die neuen<br />
Räumlichkeiten einziehen<br />
können.<br />
Pilotprojekt<br />
Bislang gibt es landesweit<br />
noch kein derartiges<br />
Kooperationsmodell auf<br />
Gemeindeebene. Grund<br />
für die Landesregierung,<br />
das Pilotprojekt mit 45<br />
Prozent der Gesamtkosten<br />
zu fördern. Nach dem<br />
Verteilerschlüssel 60:40<br />
muss somit <strong>Ludesch</strong> rund<br />
1,23 Millionen und Thüringen<br />
823.900 Euro aufbringen.<br />
Finanziert wird<br />
steuertechnisch über die<br />
Gemeindeimmobilie (GIG)<br />
Thüringen.<br />
Die Fertigstellung des<br />
Dienstleistungszentrums<br />
ist für Frühjahr 2013 geplant.<br />
Neuerdings prüft<br />
auch die Gemeinde Bludesch<br />
eine Kooperationsmöglichkeit<br />
mit dem DLZ<br />
Blumenegg.
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Nr. 30 | 27. Juli <strong>2012</strong> | 30. Jahrgang | www.rzg.at<br />
Dienstleistungszentrum<br />
unter dem Sonnendach<br />
Das neue Dienstleistungszentrum Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“. Dem e5-<br />
Gedanken entsprechend wird das Gebäude im Passivhausstandard errichtet. Der Energieverbrauch<br />
wird so auf ein Minimum gesenkt. Seite 2<br />
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Noch bis zum 19. August sind die Steinskulpturen von Hama Lohrmann im Park der Villa<br />
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Kommentar<br />
Ungeküsst in den Sommer<br />
Manchmal beginne ich diesen Kommentar<br />
ohne Idee, nur mit der Hoffnung,<br />
dass mich mittendrin die Muse<br />
küsst. Sie wissen gar nicht, wie oft Sie<br />
diesen ersten Satz schon ganz knapp<br />
doch nicht gelesen haben, weil ich ihn<br />
ebenso oft gelöscht habe, da mich die<br />
Muse im Anschluss daran jeweils nicht<br />
geküsst hat. Und ideenlose, von der<br />
Muse ungeküsst gebliebene Texte will<br />
ich Ihnen nicht zumuten, nicht einmal<br />
mitten im Sommerloch, das ich nun<br />
nütze, um in den folgenden drei Wochen<br />
unseres Betriebsurlaubs kussfreudige<br />
Musen zu suchen.<br />
Dabei glaube ich gar nicht, dass mich<br />
die Muse prinzipiell ablehnt, ich habe<br />
nur offenbar noch nicht das richtige<br />
Mittel gefunden, sie zum Küssen zu<br />
bewegen. Dabei putze ich mir regelmäßig<br />
die Zähne. Freunde trösten mich<br />
und meinen, ich solle es realistisch betrachten:<br />
Bei dem gigantischen Kussprogramm,<br />
das die Muse täglich zu<br />
bestreiten habe, ginge ich zwangsläufig<br />
leer aus. Wenn die Muse einmal im In-<br />
land weilt, dann zum Beispiel bei Arno<br />
Geiger, der sie wochenlang nicht gehen<br />
lässt, ehe sie von Peter Natter befreit<br />
wird. Um die Chance zu erhöhen, von<br />
der Muse geküsst zu werden, müsste<br />
ich vielleicht einen Roman schreiben<br />
statt eines Kommentars. Endlich eine<br />
Idee! Mal sehen.<br />
Bis dahin aber – Sommerloch. Gegen<br />
Ende Juli übersiedelt der Sommer<br />
aufs Land, was in <strong>Vorarlberg</strong> gar nicht<br />
so schwierig ist. Wenn den Menschen<br />
besonders fad ist, zählen sie Kornfelder.<br />
Haben sie zu viele erwischt, sehen sie<br />
Kreise. Daran knüpft sich alljährlich<br />
das Sommerloch-Rätsel: Woher stammen<br />
die Kornkreise? Vor zwei Jahren<br />
hat ein Gerät auf einem Weizenfeld eine<br />
Ellipse mit gut 30 Metern Durchmesser<br />
gepresst. Augenzeugen berichteten<br />
von der „Landung eines Raumschiffs,<br />
das wie eine Zucchini aussah“. Ein Jahr<br />
später: Melanzani. Heuer: saure Gurke.<br />
Für eine andere Lösung dieses<br />
Sommerlochrätsels zitierten Medien<br />
den Jagdverband. Für die magischen<br />
Kornkreise seien Rehe in der Brunftzeit<br />
verantwortlich. „Der Bock läuft<br />
der Geiß beim Liebeswerben so lange<br />
nach, bis er erhört wird.“ Nicht<br />
schlecht: Je abtörnender der Bock und<br />
je zickiger die Geiß, desto größer der<br />
Kornkreis. Das gibt zu denken. Und<br />
wo könnte man das besser als im<br />
Auto? Verkehrsforscher haben es abgestoppt:<br />
Der Mensch steckt drei Jahre<br />
seines Lebens im Stau. Nicht ein<br />
bestimmter. Nicht ununterbrochen<br />
(außer er versucht es gleich auf einmal<br />
hinter sich zu bringen). Nicht nur im<br />
Sommerreiseverkehr und nicht alle.<br />
Aber durchschnittlich jeder. Das gibt<br />
neben dem Liebesleben von Bock und<br />
Geiß noch weiter zu denken. So viele<br />
Autos? So wenig Straßen? So schmale<br />
Tunnel?<br />
Ob im oder außerhalb eines Autos:<br />
Warten genießt einen schlechten Ruf.<br />
Die Leute lehnen es ab. Es ist ihnen<br />
schade um die Zeit. Ich sehe das anders<br />
und behaupte: Die Menschen<br />
Freitag, 27. Juli <strong>2012</strong><br />
Umweltgedanke prägt Architektur<br />
Das neue Dienstleistungszentrum<br />
Blumenegg bekommt ein „Sonnendach“.<br />
Dem e5-Gedanken<br />
entsprechend wird das Dienstleistungszentrum<br />
im Passivhausstandard<br />
errichtet. Eine möglichst<br />
dichte Gebäudehülle sowie<br />
kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
stellen sicher, dass der Energieverbrauch<br />
auf ein Minimum gesenkt<br />
wird.<br />
Beim Bau des Dienstleistungszentrums<br />
Blumenegg an der<br />
Werkstraße im Garox liegt man<br />
laut Architekt Reinhard Hammerer<br />
im Zeitplan. 75 Prozent der<br />
Arbeitsaufträge sind bereits vergeben.<br />
Über 1000 Meter Leerverrohrungen,<br />
alle PVC-frei, werden<br />
eingelegt. „Damit sind wir auch<br />
für Zusatzinstallationen gerüstet“,<br />
sagt Hammerer.<br />
Holz aus dem Garox<br />
Die Bäume aus der 6500 Quadratmeter<br />
großen Waldfläche,<br />
die für das DLZ gerodet werden<br />
musste, werden für den Aufbau<br />
der Flugdachkonstruktion ver-<br />
Dienstleistungszentrum mit „Sonnendach“<br />
wendet. Für die tragenden Elemente<br />
braucht es Baumstämme<br />
mit einem Durchmesser bis zu 80<br />
Zentimetern. Für die Dachunterkonstruktion<br />
sollen aus optischen<br />
Überlegungen („Der Bauhofcharakter<br />
soll auch optisch erhalten<br />
werden“) Halbschalen-Rundlinge<br />
verwendet werden. Die 2880 m 2<br />
große Dachfläche wird mit Solarzellen<br />
bestückt, die dann jährlich<br />
im Schnitt 285.000 Kilowattstunden<br />
Sonnenstrom liefern sollen.<br />
Die Mehrkosten dafür belaufen<br />
sich samt Trafostation zur Einspeisung<br />
des Reststromes ins öffentliche<br />
Netz auf rund 850.000 Euro.<br />
Ursprünglich waren es noch 1,13<br />
Millionen Euro. Durch den Preisverfall<br />
bei Solarzellen reduziert<br />
sich die Investition entsprechend.<br />
Schlechter Untergrund<br />
Bedingt durch schlechten Untergrund<br />
und eine aufwändige<br />
Hangsanierung erhöhen sich die<br />
Baukosten um rund 85.000 Euro.<br />
Somit werden sich die Gesamtkosten–<br />
inklusive Sonnendach –<br />
auf 3,745 Millionen Euro erhöhen.<br />
Bereits im Frühjahr 2013 soll das<br />
Dienstleistungszentrum in Betrieb<br />
gehen. Dann sollen Betriebsleiter<br />
Roland Köfler und sein Team in<br />
die neuen Räumlichkeiten einziehen<br />
können.<br />
Pilotprojekt<br />
Bislang gibt es landesweit noch<br />
kein derartiges Kooperationsmodell<br />
auf Gemeindeebene. Grund<br />
für die Landesregierung, das Pilotprojekt<br />
mit 45 Prozent der Gesamtkosten<br />
zu fördern. Nach dem<br />
Verteilerschlüssel 60:40 muss somit<br />
<strong>Ludesch</strong> rund 1,23 Millionen<br />
und Thüringen 823.900 Euro aufbringen.<br />
Finanziert wird steuertechnisch<br />
über die Gemeindeimmobilie<br />
(GIG) Thüringen.<br />
Die Fertigstellung des Dienstleistungszentrums<br />
ist für Frühjahr<br />
2013 geplant. Neuerdings prüft<br />
auch die Gemeinde Bludesch eine<br />
Kooperationsmöglichkeit mit dem<br />
DLZ-Blumenegg. (hh)<br />
warten lieber als sie denken. Denn<br />
denken ist anstrengend. Warten entspannend.<br />
Man braucht keine Ausbildung<br />
und keinen Kopf dafür. Nur<br />
Geduld. Nein, nicht einmal die. Ist<br />
man auch ungeduldig, die Wartezeit<br />
im Stau bleibt immer gleich. Und<br />
Warten schweißt zusammen. Denken<br />
Sie nur an die intime Atmosphäre in<br />
Vorzimmern von Zahnärzten. Wildfremde<br />
Menschen – ein Blick, eine<br />
Backe, ein Schrei, ein Geruch. Das<br />
eint. Ganz abgesehen davon: Warten<br />
ist oft sinnvoller als das Worauf. Zum<br />
Beispiel auf bessere Zeiten. Oder auf<br />
ein Wunder. Oder gar auf eine Pointe.<br />
Haben Sie auf eine solche gewartet?<br />
Ehrlich? Gratulation! Das ist Lebensqualität.<br />
So viel Zeit muss man erst<br />
einmal haben...<br />
Andreas Feiertag<br />
andreas.feiertag@rzg.at
40<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ihre Goldene Hochzeit feierten Renate<br />
und Rudi Marcabruni im Kreise<br />
ihrer Familie. Renate und Rudi<br />
fühlen sich in Thüringen immer<br />
mehr zuhause und genießen ihren<br />
Garten inmitten der Bergkulisse des<br />
Rätikon. Kinder, Schwiegerkinder<br />
und alle Enkel gratulierten dem Jubelpaar<br />
aufs Herzlichste.<br />
Auch der Seniorenbund schließt<br />
sich den Glück- und Segenswünschen<br />
an und wünscht dass Renate<br />
und Rudi sich an den Ausflügen<br />
noch lange erfreuen dürfen.<br />
<strong>Ludesch</strong><br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 25. August, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
mit 1. Jt. von Hr. Müller Armin<br />
21. Sonntag i. Jk., 26. August, 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Montag, 27. August, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 28. August, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche<br />
Donnerstag, 30. August, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />
Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat August für Hummer Johanna<br />
Monika, Burtscher Gebhard, Matt Werner, Pusnik Ruth Maria und Müller<br />
Armin, hern. Anbetung<br />
Samstag, 1. September, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
22. Sonntag i. Jk., 2. September, 9 Uhr Sonntagsmesse<br />
Kundmachung<br />
über die 17. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 26.7.<strong>2012</strong> im<br />
Sitzungszimmer Parsenn.<br />
Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />
Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann,<br />
GR DI Anton Zech, Renate Gaßner, Elisabeth Neßler, DI Franz<br />
Vinzenz, Alexandra Schoaß, Simon Leidinger, Gerhard Mock, Robert Fritsche<br />
Anwesend Liste Lutz:<br />
GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Engelbert Müller<br />
Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />
Christian Karg, Josef Zerlauth, Gerhard Sutter, Dietmar Dünser<br />
Ersatz Liste Lutz:<br />
Markus Bösch<br />
Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>:<br />
GR Mag. Christiane Seeberger, Josef-Anton Pfefferkorn jun., Ing. Thomas<br />
Bischof, Martin Schanung, Christoph Meßner, Günter Walter, Reinhold<br />
Schneeweiß<br />
Entschuldigt Liste Lutz:<br />
DI Walter Länge, Katharina Ammann, Lea Kaman<br />
Tagesordnung:<br />
1. Straßenbeleuchtung Contracting - Angebot Illwerke VKW<br />
2. Berichte<br />
3. Volksschule - Transferierung in die GIG<br />
Freitag, 24. August <strong>2012</strong><br />
4. Genehmigung der 15. und 16. Sitzungsniederschrift vom 28.6.<strong>2012</strong><br />
5. Allfälliges<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden Gemeinde-vertreterInnen<br />
sowie Hr. Paulus Vergainer und Hr. Martin Schönach von den<br />
Illwerke VKW.<br />
Er eröffnet um 20.05 die Gemeindevertretungssitzung, stellt die ordnungsgemäße<br />
Ladung zur 17. Sitzung der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> sowie<br />
die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest. Hr. Dietmar<br />
Dünser wird gemäß Gemeindegesetz neu angelobt<br />
zu 1.<br />
Bgm. Lauermann übergibt das Wort an GR DI Zech.<br />
Hr. Zech erläutert, dass sich der Ausschuss Umwelt-, Energie und e5 Team<br />
schon längere Zeit mit dieser Thematik beschäftigt, mit dem Ziel den Energieverbrauch<br />
der Straßenbeleuchtung deutlich zu senken. Eine Gesamterhebung<br />
hat ergeben dass ca. 3/4 der Straßenbeleuchtung im Dorf zu erneuern<br />
sind. Auf Grund von rasanten, technischen Veränderungen beschlossen<br />
die Projektverantwortlichen eine Wartephase für dieses Projekt. Während<br />
dieser Wartezeit kamen Gespräche mit den <strong>Vorarlberg</strong>er Kraftwerke Aktiengesellschaft<br />
bezüglich einer Pilotgemeinde für einen Energiecontractingvertrag<br />
zustande.<br />
Zur Vorstellung des Energiecontractingvertrages für die öffentliche Straßenbeleuchtung<br />
übergibt GR Zech das Wort an Hr. Paulus Vergainer sowie<br />
Hr Martin Schönach von den <strong>Vorarlberg</strong>er Kraftwerken Aktiengesellschaft.<br />
Hr. Paulus Vergainer erläutert mittels Bildschirmpräsentation das Projekt<br />
Energiecontracting.<br />
Das Landesziel von <strong>Vorarlberg</strong> - Energieautonomie 2050 - haben die VKW<br />
dazu bewegt, sich aktiv dafür einzusetzen. Das Contracting bietet Energieeffizienz,<br />
Zuverlässigkeit und Kostentransparenz. Nach heutiger Sicht<br />
muss das Lampensystem erneuert werden und zusätzlich verlieren die<br />
Quecksilberdampflampen ab 2015 die CE Zulassung. Ein weiterer Beweggrund<br />
sind der Stromverbrauch und die Wartungskosten. Auf Grund dieser<br />
Ausgangsbasis haben die VKW bei 3 Leuchtenherstellern Angebote<br />
eingeholt und einen Vorschlag für das Energiecontracting ausgearbeitet.<br />
Die VKW schlägt nun folgende Vorgehensweise vor:<br />
Die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> schließt mit der VKW einen vorbehaltlichen Contractingvertrag<br />
ab. Die VKW erstellt den Energiebericht welcher die konkrete<br />
Contractingrate beinhaltet. (Aufgrund der Pilotsituation und bei<br />
Umsetzung des Projektes hat die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> die Kosten für den<br />
Energiebericht NICHT zu bezahlen)<br />
GR DI Zech erläutert noch zusätzlich, dass der Vertrag nur die Planung<br />
und den Bau beinhalten, nicht die Wartung. Die LED-Lampen sollten<br />
wartungsfrei sein - nach 12 Jahren ist ein Lampentausch, wenn erforderlich,<br />
vorgesehen. Die VKW bietet 10 Jahre Garantie. Alle Lampenmasten<br />
bleiben bestehen, nur der Kopf der Lampen wird gewechselt.<br />
Der Vorsitzende bedankt sich bei Hr. Vergainer für die ausführliche Präsentation<br />
und eröffnet die Diskussion:<br />
Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />
* ist die Straßenbeleuchtung normgerecht<br />
* Erweiterung zusätzlicher Straßenzüge möglich<br />
* gute Chance die „alten Straßenzüge“ zu erneuern, Energiekosten werden<br />
vermutlich weiter steigen - zusätzlicher Vorteil<br />
* es ist sinnvoll die Quechsilberdampflampen auszutauschen<br />
* unabhängig von diesem Projekt finden in der Region Blumenegg diesbezüglich<br />
Gespräche statt<br />
* bietet Thorn 10 Jahre Garantie<br />
* Vorvertrag Bürgermeister - endgültiger Vertrag Gemeindevorstand<br />
* Vorvertrag an Gemeindevertretung versenden für evtl. Einwände<br />
Die gestellten Fragen werden vom Vorsitzenden und Hr. Vagainer ausführlich<br />
erläutert und beantwortet.<br />
Antrag: (GR DI Zech Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Hiermit wird beantragt, dass der Bürgermeister berechtigt wird, basierend<br />
auf den vorgestellten Eckdaten einen vorbehaltlichen Contractingvertrag<br />
mit den VKW abzuschließen.<br />
Nach Erstellung eines Energieberichtes durch die VKW mit konkreten
Freitag, 24. August <strong>2012</strong><br />
Berechnungen und der exakten Contractingrate wird der Gemeindevorstand<br />
ermächtigt den Contractingvertrag zu genehmigen und die Umsetzung<br />
des LED-Contractings zu beauftragen.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
Abschließend spricht Bgm. Lauermann an das e5 Team und die VKW<br />
einen Dank für dieses federführende Projekt im Land aus.<br />
zu 2.<br />
Der Gemeindevorstand hielt am 16.07.<strong>2012</strong> eine Sitzung ab. Die Tagesordnung<br />
sowie Berichte werden zur Kenntnis gebracht.<br />
Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
zu 3.<br />
Der Vorsitzende berichtet einleitend, dass im Rahmen des Stabilitätspakets<br />
<strong>2012</strong> die Bundesregierung die Abschaffung der Vorsteuerregelung<br />
für Infrastrukturprojekte der Gemeinden mit 1. April <strong>2012</strong> geplant hat.<br />
Mittlerweile wurde diese Frist auf 01.September <strong>2012</strong> erweitert. Davon<br />
ausgenommen werden sollen Sanierungen und Umbauten von Objekten,<br />
die bereits in Gemeindeimmobiliengesellschaften ausgegliedert<br />
wurden.<br />
Für solche Gebäude, die rechtzeitig in die GIG eingebracht wurden, können<br />
Sanierungen (keine Zubauten etc.) weiterhin unter Ausnützung des<br />
Vorsteuerabzuges vorgenommen werden.<br />
Nachdem bei der Musikvolksschule in den nächsten Jahren vermutlich<br />
Sanierungen anstehen, sollte diese aus steuerlichen Gründen nun in<br />
GIG eingebracht werden.<br />
Im Gegenzug dazu müsste die Gemeinde an die GIG eine entsprechende<br />
Miete leisten. Die Ermittlung des Einheitswertes der Musikvolksschule<br />
durch das Finanzamt in Feldkirch beträgt Euro 194.515,38.<br />
Die jährliche Mindestmiete beträgt sodann 1,5% dieses festgelegten Einheitswertes<br />
. Ust. auf diese Miete ist nur dann zu zahlen, wenn in die<br />
Steuerfreiheit optiert wird. Dies wird man allerdings erst dann machen,<br />
wenn der Sanierungsplan und die entsprechenden Kosten konkret vorliegen.<br />
Bis dahin erwachsen jedenfalls durch die Einbringung in die GIG<br />
keinerlei steuerlichen Nachteile.<br />
Weiters erinnert der Vorsitzende nochmals, dass in der 33. GVO-Sitzung<br />
vom 23.04.12 die Resolution zur „Vorsteuerabzug für Schulen“ gezeichnet<br />
und an die Bundesregierung übermittelt wurde.<br />
Ein Entwurf des Mietvertrag wurde allen Gemeindevertretern mit der<br />
Einladung zugestellt.<br />
Die in der geführten Diskussion gestellten Fragen,<br />
* Untermiete an Dritte nicht möglich sowie<br />
* Mietvertrag Errichtung durch GIG<br />
werden vom Vorsitzenden beantwortet.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Hiermit wird beantragt, dass der im Entwurf vorliegende Einbringungsvertrag<br />
der Musikvolksschule <strong>Ludesch</strong> in die GIG abgeschlossen werden<br />
soll.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
zu 4.<br />
Die 15. Sitzungsniederschrift vom 28.06.<strong>2012</strong> gemeinsam mit Gemeindevertretung<br />
von Thüringen und die 16. Sitzungsniederschrift vom<br />
28.06.<strong>2012</strong> werden einstimmig genehmigt.<br />
zu 5.<br />
Der Vorsitzende gratuliert der Ortsfeuerwehr <strong>Ludesch</strong> für das schöne<br />
Fest.<br />
Die gute Organisation und die Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen<br />
waren vorbildlich.<br />
Ende der Sitzung: 21.05 Uhr<br />
Der Bürgermeister: eh Dieter Lauermann<br />
Die Schriftführerin: eh Ilse Dünser<br />
Kundmachung<br />
41<br />
Es wird kundgemacht, dass gem. § 12 des Jagdgesetzes, LGBl. Nr.<br />
32/1988 i.d.g.F. im Gemeindeamt während den Amtsstunden von Montag,<br />
den 3. September <strong>2012</strong> bis Freitag, den 28. September <strong>2012</strong> die Abrechnung<br />
2011/<strong>2012</strong> der Jagdgenossenschaft <strong>Ludesch</strong> samt einem Verzeichnis<br />
der Beträge, die auf die einzelnen Mitglieder entfallen, zur<br />
Einsicht aufliegt. (Abgabewesen - Roland Nußbaumer)<br />
Weiters wird darauf hingewiesen, dass Einwendungen gegen die Abrechnung<br />
der Festlegung der Anteile spätestens bis zum Ende der Auflagefrist<br />
beim Gemeindeamt mündlich oder schriftlich eingebracht werden<br />
können. Über Einwendungen entscheidet dann endgültig die<br />
Bezirkshauptmannschaft.<br />
Der Obmann der Jagdgenossenschaft: Altbgm. Ammann Paul<br />
Seniorenbund <strong>Ludesch</strong><br />
Mitglied Othmar Gmeiner ist<br />
Museumsbetreiber<br />
In Barx, dem hintersten Winkel von <strong>Ludesch</strong>, versteckt sich ein, nicht nur<br />
baulich, interessantes Gebäude aus der Zeit um 1820. Der derzeitige<br />
Hausherr, Othmar Gmeiner, hat ein für viele ungewöhnliches Hobby, er<br />
sammelt die Vergangenheit in Wort und Gerät. Aber nicht nur für ihn soll<br />
die Sammlung sein, er freut sich immer wieder über Besucher, denen er<br />
seine Schaustücke zeigen kann. Darüber hinaus ist auch sein fantastisches<br />
Gedächtnis für Zahlen und Ereignisse beeindruckend. Im Dachboden<br />
seines Hauses hat er ein sehr aufschlussreiches und fein säuberlich<br />
geordnetes Museum eingerichtet, das heute Ziel eines Besuches von<br />
Fachleuten war. Fr. Theresia Anwander, die die ethnologische Sammlung<br />
des Landesmuseums betreut, Dr. Andreas Rudigier, neuer Leiter des Landesmuseums,<br />
H.Schlatter, P.Schmid und T.Gamon der Kulturgütersammlung<br />
der Region Walgau, Gisela Jussel-Radzieowski vom Walgauforum<br />
und Hans Bösch, Burgfreunde Blumenegg<br />
wurde heute dies Sammlung<br />
vorgestellt. Interessantes Detail<br />
am Rande: Die aus <strong>Ludesch</strong><br />
stammende Antonia Matt, sie war<br />
ohne Beine geboren worden und<br />
machte eine Karriere als Zirkuskünstlerin,<br />
hat in diesem Haus gewohnt<br />
und Othmar hat sie noch als<br />
Bursch erlebt.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
8.9. Charity-Veranstaltung beim Clubheim<br />
der Drachenflieger ab 16.00 Uhr<br />
10.9. Schulanfang<br />
11.9. Auftakt des Programmes „Im<br />
Gleichgewicht bleiben” von 9.00<br />
bis 10.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
12.9. Auftakt von „Treffpunkt Tanz” um<br />
14.00 Uhr im IAP an der Lutz<br />
13.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
31.8. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
1./2.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
3.9. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
4.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
5.9. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
6.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
7.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
8.-10.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
11.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
12.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
13.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR Dr. Klaus<br />
Zitt ist von 14. bis 23. September geschlossen.<br />
Entsorgung<br />
1.+8.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
5.+12.9 Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
4.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
5.9. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
5.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
7.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
12.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 37. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 7.9. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/Inserate:<br />
Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax 2221-11,<br />
E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Herbstliche Genüsse im Buralädele<br />
Zur Haupterntezeit gibt es im Buralädele der Caritas Werkstätte ein<br />
besonders reichhaltiges Sortiment an hausgemachten Produkten<br />
und frischem Gemüse.<br />
Eine vielfältige Auswahl an eingelegtem Gemüse und würzigen Chutneys bereichert<br />
jetzt das bewährte Angebot heimischer Erzeuger. Die Kunden schätzen<br />
außerdem Milchprodukte der Sennerei Schnifis sowie feines Bio-Dinkelbrot.<br />
Neue Produkte aus dem Weltla densortiment er gän zen die breite Pro duktpalette.<br />
Nach der Sommerpause ist das Buralädele der Caritas Werkstätte nun wieder<br />
regelmäßig von Montag bis Freitag jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Ländle-Kost beim Ässa & Tschässa<br />
Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, weiß<br />
jeder in Thüringen: Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am<br />
Samstag, 8. September erklingen dort am Dorpflatz Dixie, Blues<br />
und Swing. Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu Ländlekost.<br />
Zum zehnten Mal lädt<br />
die Gemeinde Thüringen<br />
heuer zum Ässa & Tschässa.<br />
John Goldner Unlimited<br />
sind ebenso lange dabei.<br />
Die neun Vollblut-Jazzer<br />
geben tra di tionell beim<br />
ersten Termin den Takt an.<br />
Ihre Fans ge nießen zum<br />
fetzigen Sound Ländle-<br />
Schwein aus dem Smoker, Käse-Va riationen mit Suppe, Krautspätzle, Käsfladen,<br />
Fo rellenfilets, Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf<br />
dem Dorfplatz in der Nachbargemeinde herzlich willkommen.<br />
Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf,<br />
kulinarisch lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der<br />
Veranstaltungsreihe kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach<br />
Thüringen. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />
Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Wal gaustraße<br />
verlegt, wo sich die Besucher auf ein buntes Mobilitätsprogramm für die<br />
ganze Familie freuen dürfen.<br />
Mobilitätsfest der e5-Region<br />
Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm und vielem mehr<br />
feiern die e5-Teams der Region am 22. September die<br />
umweltfreundliche Mobilität.<br />
Parallel zum „Ässa & Tschässa” können die Besucher ab 11.30 Uhr an der<br />
Walgaustraße in Thüringen Elektrobikes testen und ihr Fahrrad überprüfen<br />
lassen. Um zirka 13.00 Uhr werden die Gewinner des diesjährigen FahrRad-<br />
Wettbewerbes ausgelost. Die <strong>Ludesch</strong>er Teilnehmer der Radsternfahrt starten<br />
um 11.15 Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn winkt ein Freigetränk.<br />
Herbert Metzler,<br />
Raiffeisenstraße<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Ich habe mir das „Elektro-Fahrrad“ nicht als Ersatz für meinen<br />
Pkw angeschafft. Dennoch finde ich damit immer wieder<br />
Verwendung für die Zurücklegung von längeren Strecken. So<br />
bin ich letztes Jahr ca. 5000 km und heuer bereits 1900 km<br />
(FAHRRAD Wettbewerb) mit dem „E-Bike“ gefahren. Dieses<br />
Rad kam dabei auch einige Male für meinen Arbeitsweg zum<br />
Einsatz. Und das ist bei mir ein Weg von <strong>Ludesch</strong> bis nach<br />
Bregenz.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 15/<strong>2012</strong> I Woche 35 / <strong>2012</strong><br />
Trainieren für den Auwaldlauf<br />
Am 14. Oktober soll der 2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf<br />
über die Bühne gehen. Der Wintersportverein<br />
ruft alle Läufer der Region dazu auf, sich je<br />
nach Wertungskategorie auf einer bis zu zehn<br />
Kilometer langen Strecke zu messen. Einige<br />
Gleichgesinnte treffen sich bereits regelmäßig<br />
jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr beim<br />
Sportplatz zum gemeinsamen Training. Wer<br />
mitlaufen möchte, ist herzlich dazu eingeladen,<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für<br />
Informationen zum Lauf steht WSV-Obmann<br />
Walter Nessler unter Tel 0664/4353244 oder<br />
per E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at<br />
zur Verfügung. Interessierte finden außerdem<br />
unter www.wsvludesch.at alle Infos.<br />
Im Gleichgewicht bleiben<br />
Mit zunehmendem Alter wird der Mensch<br />
weniger beweglich. Wer dieser Entwicklung<br />
ge gen steuern möchte, sollte sich am Dienstag,<br />
den 11. September um 9.00 Uhr im Veranstal<br />
tungsraum des IAP an der Lutz einfinden.<br />
Dort startet das nächste Programm „Im<br />
Gleichgewicht bleiben” der Initiative Sichere<br />
Gemeinden. Frauen und Männer jeden Alters<br />
können im Rahmen dieses Angebots je weils<br />
eine Stunde pro Woche ihren Gleich gewichtssinn<br />
und ihre Beweglichkeit trainieren.<br />
Treffpunkt Tanz im IAP<br />
Tanztrainerin Helga Marzluf bittet ab<br />
12. September wieder regelmäßig am<br />
Mittwoch zum Tanz im IAP an der Lutz.<br />
Von 14.00 bis 15.00 Uhr stehen Bewegung<br />
und Koordinationstraining mit Musik sowie<br />
Gleichgewichts- und Gedächtnistraining im<br />
Sitzen auf dem Programm. Anschließend wird<br />
von 15.30 bis 17.00 Uhr getanzt. Interessierte<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Start ins Schuljahr <strong>2012</strong>/13<br />
Am Montag, 10. September beginnt das neue Schuljahr.<br />
Die Zweit-, Dritt- und Viertklässler der Volksschule werden um 8.00 Uhr von ihren<br />
Lehrern auf dem Schulhof erwartet, für die Erstklässler beginnt der Unterricht<br />
um 8.30 Uhr. Der erste Schultag dauert an der Volksschule nur bis 9.30 Uhr,<br />
ab Dienstag steht dann normaler Unterricht mit den gewohnten Angeboten<br />
des Mittagstisches und der Nachmittagsbetreuung auf dem Stundenplan. Der<br />
Gemeinde-Kindergarten ist am 10. September ab 7.00 Uhr geöffnet. Schüler und<br />
„Kindergärtler” des Montessori Zentrums Oberland starten am Montag um 15.00<br />
Uhr mit einer Eröffnungsfeier in der St. Martinskirche ins neue Schuljahr.<br />
Charity-Hock für den kleinen Emilian<br />
Der zweijährige Emilian Bereuter aus Nüziders ist im Mai an einer Hirnund<br />
Hirnhautentzündung erkrankt. „Stunde des Herzens” lädt am<br />
8. September zum „Charity-Hock” zugunsten des kleinen Patienten.<br />
Emilian befindet sich zur Zeit im Wachkoma. Er wird künstlich ernährt, atmet<br />
selbständig und reagiert zum Teil auf Familienmitglieder. Seine linke Körperhälfte<br />
ist reglos, die rechte spastisch. Seit Ende Juli wird er in einer Reha-Einrichtung<br />
in Deutschland betreut. Die junge Familie - Emilian hat eine nur wenige Monate<br />
alte Schwester - musste dort eine Wohnung mieten und auch für die Zeit danach<br />
kommen hohe Kosten für medizinische Hilfsmittel und behindertengerechtes<br />
Wohnen auf sie zu. Nina Öhre und ihre Helfer möchten dieses Leid - zumindest<br />
finanziell - lindern. Sie laden am 8. September<br />
zu einem Hock ins Clubheim des Drachenflieger<br />
clubs Blumenegg. Ab 16.00 Uhr dürfen<br />
sich die Gäste dort auf Spanferkel, Kaffee,<br />
Kuchen und ein buntes Kinderprogramm<br />
freuen. Martin Weinzerl sorgt musikalisch für<br />
Stimmung. Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.helft-emilian.com oder<br />
www.herz.or.at<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt lädt werdende Eltern wieder zur gezielten<br />
Vorbereitung auf die Geburt des Kindes ein.<br />
Am Dienstag, 18. September startet um 17.00 Uhr ein Kurs für Frauen ab der 26.<br />
Schwangerschaftswoche im Seminarraum Fossa im Gemeindezentrum. Paare<br />
können sich dort ab Mittwoch, 19. September jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />
ganzheitlich vorbereiten. Weitere Informationen gibt es unter www.christinematt.at<br />
oder unter Tel 05550/2927 (Montag und Donnerstag, 8.00 bis 8.30 Uhr).
Liebe <strong>Ludesch</strong>erinnen und <strong>Ludesch</strong>er,<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann befindet sich<br />
im Urlaub. Deshalb darf ich Sie zum Ausklang<br />
des Sommers an dieser Stelle begrüßen. Dabei<br />
ist es mir ein besonderes Anliegen, - auch im<br />
Namen unseres Bürgermeisters - all jenen zu<br />
danken, die mit viel persönlichem Einsatz dazu<br />
beigetragen haben, dass das Jubiläumsfest<br />
unserer Ortsfeuerwehr im Juli wirklich alle<br />
Besucher begeisterte. Das Organisations-<br />
Team hat sich selbst übertroffen und auch die<br />
Helfer waren mit Begeisterung bei der Sache.<br />
Bei den Anrainern bedanke ich mich für ihr<br />
großes Verständnis für die doch beträchtlichen<br />
Verkehrs- und Lärmbelastungen.<br />
In den nächsten Tagen starten die Kindergärtler,<br />
Schüler und Pädagogen in ein neues Schul jahr.<br />
Ich wünsche ihnen ein erfolgreiches Zusammenarbeiten.<br />
Genießen Sie die letzten Sommer-Tage!<br />
Vize-Bürgermeister<br />
Hartwig Töpfer<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l 26 Zoll Mountainbike Genesis neuwertig<br />
und Wohnzimmerschrank Ahorn massiv zu<br />
verkaufen. Tel: 0664/4064361 ab 18.00 Uhr<br />
l Haushalthilfe für 2-3 Stunden in der Woche<br />
gesucht. Tel: 0664/89 089 21 nach 18.00 Uhr<br />
l Wissen Sie nicht wohin mit Ihrem Obst? Die<br />
Mosterei Edmund Schnetzer, Schulgasse 11,<br />
6719 Bludesch, Tel. 3946, nimmt gerne „überschüssige<br />
Äpfel“ zur Weiterverarbeitung an.<br />
Feuerbrandrobuste<br />
Obstsorten<br />
Im Rahmen eines Interreg-Projektes haben<br />
Experten aus Österreich, der Schweiz und<br />
Deutschland eine Liste mit Apfel- und<br />
Birnensorten zusammen gestellt, welche sich<br />
als besonders resistent gegen Feuerbrand<br />
erwiesen haben. Interessierte können diese<br />
im Internet unter www.feuerbrand-bodensee.<br />
org einsehen.<br />
Haussammlungen<br />
Im September klopfen der Alpenschutzverein<br />
und die Volkshilfe <strong>Vorarlberg</strong> in <strong>Ludesch</strong> mit<br />
der Bitte um Spenden an. Entsprechende<br />
Genehmigungen liegen vor.<br />
Anders unterwegs, besser leben<br />
- unter diesem Motto steht die <strong>Vorarlberg</strong> MOBILWoche von 16. bis<br />
23. September.<br />
Das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team lädt dazu ein, in dieser Zeit die Angebote des<br />
Öffentlichen Nahverkehrs zu testen. Denn während der Aktionswoche ist der<br />
Umstieg sensationell günstig: Um nur zwölf Euro können sämtliche Bus- und<br />
Bahnverbindungen in ganz <strong>Vorarlberg</strong> genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />
regio,...) werden während der MOBILWoche zum Maximo-Ticket.<br />
Im Einsatz für eine intakte Natur<br />
Zehn Walgau-Bürgermeister unterstützten im Juli die Landwirte<br />
beim Heuen einer steilen Bergwiese in Nenzing-Rungeletsch. Sie<br />
hoffen, dass ihr Beispiel Schule macht.<br />
Denn im ganzen Walgau gehen wertvolle Magerwiesen verloren, weil die<br />
Bewirtschafter mit ihrer Pflege überfordert sind. Wo keine Maschinen eingesetzt<br />
werden können, erobert sich der Wald nach und nach jene Flächen zurück, welche<br />
ihm unsere Vorfahren mühsam abgetrotzt haben. Wertvolle Heilpflanzen,<br />
Kräuter, seltene Orchideen und eine große Vielfalt anderer Pflanzen können<br />
sich nur dann dauerhaft entwickeln, wenn die Wiesen regelmäßig gemäht<br />
und entbuscht werden. In den einzelnen Gemeinden gibt es verschiedenste<br />
Projekte, welche sich darum bemühen, die wertvollen Magerwiesen im Walgau<br />
zu erhalten - Natura 2000 am <strong>Ludesch</strong>erberg ist nur eines davon. Die Regio<br />
Walgau bemüht sich nun darum, sämtliche Projekte unter dem Dach der<br />
„Walgau-Wiesen-Wunder-Welt” besser zu vernetzen. Gemeinsam will man sich<br />
darum bemühen, den Walgauern nahe zu bringen, welche Naturschätze sie in<br />
ihrer unmittelbaren Heimat finden. Im Rahmen des Projektes sollen möglichst<br />
viele Menschen dazu bewegt werden, dass sie aktiv mithelfen, die wertvollen<br />
Biotope zu erhalten. Wer dazu bereit ist, ab und zu ein paar Stunden mitzuarbeiten<br />
kann sich bei der Regio Walgau telefonisch unter 05525/62215-151 oder<br />
per E-Mail unter sekretariat@imwalgau.at melden. Natura 2000-Projektleiterin<br />
Jutta Soraperra ist unter 0664 / 8939990 oder buero@naturspuren.at erreichbar.<br />
Die Walgau-Bürgermeister zeigten im Juli vollen Einsatz.<br />
Abend-Bus auf den <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Seit Anfang August fährt der öffentliche Bus an Werktagen auch<br />
abends auf den <strong>Ludesch</strong>erberg. Bis 30. November soll sich herausstellen,<br />
ob die neue Verbindung angenommen wird.<br />
Die Gemeinden <strong>Ludesch</strong> und Raggal haben sich auf Wunsch der Bewohner des<br />
<strong>Ludesch</strong>erberges um die neue Busverbindung bemüht. In Zusammenarbeit<br />
mit der Firma Kreyer-Bus und dem <strong>Vorarlberg</strong>er Verkehrsverbund konnten sie<br />
das Versuchsprojekt umsetzen. Sofern sich Fahrgäste an der Haltestelle Raggal-<br />
Abzweigung <strong>Ludesch</strong>erberg einfinden, fährt der Bus von dort aus an Werktagen<br />
jeweils ab 17.50 Uhr zum ehemaligen Schulhaus am <strong>Ludesch</strong>erberg. Die Rückfahrt<br />
ist um 18.00 Uhr möglich. Allerdings müssen die Fahrgäste spätestens eine<br />
halbe Stunde vor Abfahrt unter 05553/213 melden, dass sie diesen Bus nehmen<br />
möchten. Diese Verbindung wurde vorab bis 30. November eingeführt.<br />
Das Solarkraftwerk auf dem Dach des Dienstleistungszentrums Blumenegg wird jährlich rund<br />
300.000 kWh umweltfreundlichen Strom erzeugen.<br />
Solardach für das DLZ Blumenegg<br />
Der Bau des Dienstleistungszentrums Blumenegg schreitet zügig<br />
voran. Mitte August wurden zwei Firmen aus der Region mit<br />
der Errichtung des 2448 Quadratmeter großen Solardaches<br />
beauftragt, welches - gestützt von massiven Baumstämmen - über<br />
Wertstoffcontainern, Lagerräumen und Büros schweben soll.<br />
„Mit einer Leistung von 352,80 kWpeak wird dieses Solarkraftwerk zu den<br />
größten im Lande zählen”, erklärt Bgm. Dieter Lauermann. Die Photovoltaik-<br />
Module auf dem DLZ-Dach werden jährlich rund 300.000 Kilowattstunden<br />
umweltfreundlichen Sonnenstrom erzeugen, welcher ins öffentliche Stromnetz<br />
eingespeist wird. Das Solarkraftwerk deckt also nicht nur den Stromverbrauch<br />
des Bauhofs und der Bauverwaltung, welche die Gemeinden Thüringen und<br />
<strong>Ludesch</strong> gemeinsam an der Gemeindegrenze errichten. Zusätzlich können rund<br />
hundert Haushalte mit ausreichend Strom versorgt werden. „Damit wird ein<br />
wichtiger Schritt in Richtung Energieautonomie im Blumenegg gesetzt,” betonen<br />
die beiden Bürgermeister Mag. Harald Witwer und Dieter Lauermann. Mitte<br />
August wurden die Firmen Licht und Wärme Elektrotechnik aus Raggal und die<br />
Firma Stolz aus Bludenz mit der Errichtung der Photovoltaikanlage sowie den<br />
benötigten Elektroinstallationen beauftragt. Rund 620.000 Euro müssen für das<br />
Solarkraftwerk investiert werden. Diese Kosten sollen sich innerhalb von zehn<br />
Jahren durch die Einnahmen aus der Stromerzeugung amortisieren.<br />
Nachwuchs-Kicker trainieren wieder<br />
Die Nachwuchsmannschaften sind bereits in die Herbst-Saison<br />
gestartet - Der SV frigo <strong>Ludesch</strong> lädt alle Fußball-begeisterten<br />
Mädchen und Buben zum Mittrainieren ein. Sie können sich direkt<br />
mit den Trainern ihres Jahrgangs in Verbindung setzen:<br />
Die U7 (Jahrgang 2006/07 und jünger) trainiert jeweils am Dienstag und<br />
Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr unter der Leitung von Werner Bobner (Tel:<br />
0676/7457 906), Rainer Pfister (Tel: 0676/7457 906) und Emanuel Schuster (Tel:<br />
0650/4733 469). Manfred Nessler (Tel: 0664/6255 710) und Sebastian Nessler<br />
(Tel: 0676/4446 451) sind für die Kicker der U8 (Jg. 2005/06) zuständig. Sie arbeiten<br />
jeweils am Montag und Mittwoch von 17.30 bis 18.45 Uhr mit ihrem Team.<br />
Daniel Lampacher (Tel: 0650/8908 855) und Manuel Lampacher (Tel: 0664/2126<br />
823) leiten die U9 (Jg. 2004/05/06) jeweils am Mittwoch und Freitag von 17.30<br />
bis 19.00 Uhr zum gemeinsamen Spiel an. Die U11 (Jg. 2002/03/04) trifft sich<br />
immer am Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19.00 Uhr mit ihren Trainern<br />
Hermann Schneider (Tel: 0664/7369 7677) und Thomas Bitsche (Tel: 0664/8244<br />
665). Die U13 (Jg. 2000/01/02) trainiert am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr mit Özcan Zengin (Tel: 0676/6622 0036) und<br />
Klaus Bobner (Tel: 0650/2749 183). Thomas Stemer (Tel: 0650/8639 847) und Luis<br />
Larcher (Tel: 0664/7378 8520) leiten das Spiel der U15 (Jg. 1998/99/00) an, die<br />
jeweils am Dienstag, Donnerstag und Freitag von 17.30 bis 19.00 auf dem Platz<br />
steht. Für weitere Infos stehen außerdem die Nachwuchsleiter Hermann Schneider<br />
(Tel: 0664/73697677) und Christian Huber (Tel: 0664/2524248) zur Verfügung. Im<br />
Internet werden Interessierte unter www.sv-ludesch.com fündig.<br />
Mit YOGA in den Herbst<br />
„Bewegung, Entspannung und bewusster<br />
Atem führen zu mehr Freude, Gelassenheit,<br />
Bewusstsein und Gesundheit,” erklärt Yoga-<br />
Trainerin Klaudia Hillekens. Ab 18. September<br />
lädt sie jeweils dienstags von 18.30 bis 19.45 Uhr<br />
zum Yoga-Training in den Veranstaltungsraum<br />
des IAP an der Lutz. Anmelden und informieren<br />
kann man sich unter Tel 0650/8902266<br />
oder per E-Mail unter khillekens@aon.at.<br />
Gymnastik für „Fraua”<br />
„Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” laden wieder zur<br />
Gesundheitsgymnastik. Ab 12. September stehen<br />
im Veranstaltungsraum des IAP an der<br />
Lutz insgesamt zehn Mal jeweils am Mittwoch<br />
von 9.00 bis 10.00 Uhr Koordinationsübungen,<br />
Problemzonengmnastik, Pilates, Wirbelsäulen-<br />
und Haltungsturnen sowie Übungen für den<br />
Beckenboden auf dem Programm. Durch<br />
das gezielte Training wird der Kreislauf aktivitiert,<br />
werden die Muskeln gekräftigt und<br />
gedehnt. Das wirkt sich auf die körperliche<br />
Fitness und das allgemeine Wohlbefinden aus.<br />
Die Kursleiterin ist geprüfter Fitlehrwart mit<br />
dem Qualitätssiegel „Fit für Österreich”. Die<br />
Teilnahme kostet 65 Euro, mitzubringen sind<br />
Turnschuhe, eine Turnmatte, Trinkflasche und<br />
bequeme Kleidung. Interessierte können sich<br />
bis 5. September bei Kathi Pfefferkorn (Tel:<br />
0676/6034800) anmelden.<br />
Pfadfinder suchen Helfer<br />
Wer hat Zeit und Lust, in der größten<br />
Jugend organisation mitzuhelfen? Die Pfadfindergruppe<br />
St. Martin sucht Menschen<br />
mit handwerklichem Geschick und Spaß am<br />
Umgang mit Jugendlichen. Wer Lust hat, den<br />
Heimwart bei seinen vielfältigen Aufgaben zu<br />
unterstützen, melde sich bei Reinhard unter<br />
der Telefonnummer 0660/4677803.<br />
Abrechnung der Jagdpacht<br />
Die Abrechnung 2011/<strong>2012</strong> der Jagdge nossen<br />
schaft sowie das Verzeichnis aller Beträge,<br />
welche die einzelnen Mitglieder erhalten, liegt<br />
ab Montag, 3. September bis einschließlich<br />
Freitag, 28. September <strong>2012</strong> im Gemeindeamt<br />
auf (Abgabewesen – Roland Nuß baumer).<br />
Die Mitglieder können dort während der<br />
Amtsstunden Einsicht nehmen und Einwände<br />
schriftlich oder mündlich einbringen.<br />
Elternberatung<br />
Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />
Donnerstag, 13. September von 14.00 bis<br />
15.00 Uhr zur Elternberatung im Fossasaal des<br />
Gemeindezentrums herzlich eingeladen.
Openair<br />
5 Jahre Jugendtre� Thüringen „fresh and easy“<br />
Soundcheck<br />
Wann: Freitag 31.08.<strong>2012</strong><br />
Wo: Thüringen (Volksschulplatz)<br />
Einlass: 19.00 Uhr<br />
Eintri�: 6 €<br />
Special Guest:<br />
Wolfgang FRANK<br />
Der Erlös wird für eine Stammzellentherapie gespendet<br />
Open Air Soundcheck: 5<br />
Jahre Jugendtreff Thüringen<br />
„fresh and easy“<br />
Am 31.08.<strong>2012</strong> feiert der Jugendtreff<br />
Thüringen sein fünfjähriges Bestehen. Aus<br />
diesem Anlass � ndet auch heuer in Zusammenarbeit<br />
mit der Hilfsorganisation „Stunde<br />
des Herzens“ ein Open Air am Volksschulplatz<br />
Thüringen statt.<br />
Neben den Bands Zipp the Hoody, Amplitune<br />
sowie Martin mit Band spielt auch<br />
Wolfgang Frank für einen guten Zweck. Auch<br />
heuer wird der Erlös des Open Airs für eine<br />
Stammzellentherapie gespendet.<br />
Tagesbetreuung des Mohi-<br />
Blumenegg<br />
Wir (Vroni Bitschnau, Vroni Dietrich, Sarah<br />
Lampl, Karoline Müller, Brigitte Schöch, Karin<br />
Madlener) freuen uns, dass wir am 13.8.<br />
mit unseren ersten Klienten in der neuen<br />
Einrichtung starten konnten. Diese Einrichtung<br />
ist offen für ältere oder alleinstehende<br />
Menschen, die sozialen Kontakt suchen. Wir<br />
richten uns mit den Aktivitäten nach unseren<br />
Gästen. Sie können die Tagesbetreuung<br />
stunden- oder tageweise von Montag bis<br />
Freitag von 9.00 – 17.00 Uhr buchen. Bei<br />
Bedarf bieten wir auch einen Hol- und Bringdienst<br />
an. Die Kosten belaufen sich auf 6,00<br />
€ pro Betreuungsstunde, 2,00 € pro Fahrt<br />
und 6,50 € pro Mittagessen. Falls wir Ihr<br />
Interesse geweckt haben, erreichen Sie uns<br />
unter der Telefonnummer 0650/4386477.<br />
Gefräßiger Buchsbaumzünsler<br />
Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben auch in diesem Sommer wieder einen<br />
gewaltigen Appetit.<br />
Um eine weitere Ausbreitung dieses Schädlings zu verhindern, werden alle Gartenbesitzern<br />
geraten, ihre Buchs-P� anzen regelmäßig auf einen Befall mit der gefräßigen<br />
Schmetterlingsraupe zu kontrollieren.<br />
Die Raupen des Buchsbaumzünslers<br />
werden drei bis fünf Zentimeter lang. Sie<br />
sind hellgrün mit schwarz-weiß-schwarzen<br />
Streifen seitlich am Rücken sowie weißen<br />
Borsten. Die Raupen fressen Blätter und<br />
Triebspitzen der Buchsbaum-P� anzen und<br />
lassen oft nur noch Blattadern übrig. Alle<br />
P� anzenteile, die oberhalb der Fraßstellen<br />
liegen, sterben ab. Auch Gespinstnester<br />
mit olivgrünen Kotkrümeln deuten auf einen<br />
Befall hin. Der Falter selbst hat seidigweiße Flügel mit einer Spannweite von<br />
bis zu 45 Millimetern, die braun umrandet sind.<br />
Es wird empfohlen, die Raupen, Puppen und Gespinste abzusammeln und sofort<br />
zu vernichten. Denn aus den Raupen können noch mehrere Tage nach dem<br />
Schnitt Schmetterlinge schlüpfen. Die Falter leben zwar nur etwa acht Tage, sie<br />
legen aber in dieser Zeit erneut Eier im Buchsbaum ab. Während eines Sommers<br />
schlüpfen zwei bis drei Generationen der gefräßigen Tiere. Bis zu ihrer Verpuppung<br />
durchlaufen die Raupen sechs bis sieben Larvenstadien. Einer Ausbreitung des<br />
Schädlings kann man zudem mit chemischen Mitteln entgegen wirken. Nähere<br />
Informationen und ein Merkblatt dazu erhalten Sie auf der Homepage der<br />
Landwirtschaftskammer www.lk-vbg.at bzw. unter der Tel.Nr. 05574/400-230<br />
sowie auf dem Gemeindeamt.<br />
Grünmülldeponie wieder offen<br />
Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, ab 13:30-15:30 Uhr<br />
Auf den Nachbarn Rücksicht nehmen - Lärmschutzverordnung<br />
einhalten<br />
Ruhe ist generell in Wohngegenden ein besonderes Bedürfnis. Jetzt in der Sommerzeit<br />
spielt sich das Leben vermehrt außerhalb der vier Wände ab. Es gibt sogar<br />
konkrete Punkte, die Lärmvermeidung betreffen und die in der Lärmschutzverordnung<br />
beschrieben und festgelegt sind.<br />
So sind die Verwendung lärmerregender<br />
Gartengeräte wie insbesondere Rasenmähern<br />
oder Heckenscheren sowie die<br />
Verwendung von Häckslern als auch<br />
der Betrieb von Motor- und Kreissägen<br />
auf die Werktage von 8.00 bis 12.00<br />
Uhr und von 13.30 bis 20.00 Uhr beschränkt.<br />
Im Sinne von gutnachbarlichen Beziehungen sollte daher jeder die in der Lärmschutzverordnung<br />
festgelegten Zeiten einhalten und generell lärmerregende Tätigkeiten<br />
nicht in den Ruhezeiten durchzuführen. Etwas mehr Rücksicht macht sich<br />
letztendlich in einem guten Verhältnis mit ihren Nachbarn bezahlt.<br />
„Ländle-Kost” beim Ässa & Tschässa<br />
Wenn John Goldner Unlimited den ersten Blues anstimmt, wissen die Thüringer:<br />
Jetzt ist es Zeit für Ässa & Tschässa. Am Samstag, 8. September erklingen am<br />
Dorp� atz wieder Dixie, Blues und Swing, Ortsvereine und Gastwirte servieren dazu<br />
Ländlekost.<br />
Zum zehnten Mal lädt die Gemeinde Thüringen heuer zum Ässa & Tschässa. John<br />
Goldner Unlimited sind ebenso lange dabei. Die neun Vollblut-Jazzer geben nämlich<br />
traditionell am ersten Termin den Takt an. Ihre Fans genießen zum bewährten<br />
Sound Ländle-Schwein aus dem Smoker, Käse-Variationen mit Suppe, Krautspätzle,<br />
Käs� aden und natürlich die beliebten Forellen� lets. Zum Nachtisch gibt es<br />
Kaffee und Kuchen. Ab 11.30 Uhr sind hungrige Jazz-Freunde auf dem Dorfplatz<br />
willkommen.<br />
Am 15. September spielt die Imperial Jazzband zum Ässa & Tschässa auf, kulinarisch<br />
lautet das Motto „Variationen mit Most”. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />
kommen am 22. September die „Jailhouse Jazzmen” nach Thüringen.<br />
Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung<br />
von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße verlegt.<br />
Dort werden steirische Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser<br />
Verantaltungsreihe kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen<br />
Krankenp� egeverein zugute.<br />
Mobilitätstag am<br />
22.9.<strong>2012</strong><br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden<br />
laden am Samstag, den 22.09.<strong>2012</strong><br />
ab 11:30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag<br />
beim traditionellen „Ässa &<br />
Tschässa“ in Thüringen. Anlässlich des<br />
österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen<br />
die e5 Teams der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch,<br />
Thüringen und Thüringerberg für ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei<br />
„Ässa & Tschässa“. Die Besucher können<br />
ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der<br />
Firma Bachmann testen und das Fahrrad<br />
von Jugendlichen der Werkzeit GmbH einer<br />
Produktionsschule im Oberland überprüfen<br />
lassen. Für die jüngeren Besucher wird ein<br />
„bewegendes“ Kinderprogramm angeboten.<br />
Im Zuge dieser Veranstaltung werden ab circa<br />
13:00 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />
Fahrradwettbewerbes der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>,<br />
Thüringen und Bludesch verlost.<br />
Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den<br />
Tag mit � otten Dixie, Swing und Jazzrhythmen<br />
verschönern. Durch eine umfangreiche<br />
Auswahl an leckeren Speisen ist auch für<br />
das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Pfarrwallfahrt<br />
am Sonntag, 16.09.<strong>2012</strong><br />
Pfarrwallfahrt nach Ittensberg bei Großdorf<br />
im Bregenzerwald mit anschließender Jause<br />
im Schetteregger<br />
Hof.<br />
Beim Gasthaus<br />
be� ndet<br />
sich ein<br />
schöner Kinderspielplatz.<br />
Alle, auch<br />
Familien sind<br />
herzlich eingeladen! Die Abfahrt ist um<br />
13.00 Uhr beim ADEG – Parkplatz. Anmeldungen<br />
bei Martha Winsauer, Tel. 3795 und<br />
im Pfarrbüro, Tel. 2308 zu den Öffnungszeiten.<br />
Anmeldeschluss: 12.09.<strong>2012</strong> Alle<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
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TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
18.9. Jahrgängertreffen 78/79 ab 16.00<br />
Uhr (Treffpunkt: 16.00 Uhr bei der<br />
Zimmerei Sutter)<br />
18.9. Energieberatung von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum<br />
20.+27.9. Eltern-Kind-Nachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Spielgruppe<br />
22.9. „Mobilitätstag” der e5-Region Blumenegg<br />
ab 11.30 Uhr an der Walgaustraße<br />
in Thüringen<br />
27.9. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
27.9. Freiluftkino ab 20.00 Uhr beim<br />
Jugendtreff Schutzbunker<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
14.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
15.-17.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (05525/63870)<br />
18.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
19.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
20.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
21.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
22./23.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
24.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
25.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
26.9. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
27.9. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
Die Ordination von Gemeindearzt OMR<br />
Dr. Klaus Zitt ist von 14. bis 23. September<br />
geschlossen.<br />
Entsorgung<br />
15.+22.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
19.+26.9. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
19.9. Grünmüll-Abgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
21.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
26.9. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 39. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 21.9. bei Daniela<br />
Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel: 2221-200)<br />
im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
„Komm, entdeck mit mir die Welt!“<br />
- Unter diesem Motto können sich Mütter und Väter von Kindern bis<br />
zu drei Jahren bei einem Seminar im Gemeindezentrum wertvolle<br />
Impulse holen.<br />
Kinder wollen von Anfang an alles erforschen, entdecken und selbst ausprobieren.<br />
Das kann für die Eltern manchmal sehr anstrengend sein. Referentin<br />
Manuela Lang möchte Mütter und Väter in dieser „bewegten Zeit des Elternseins“<br />
begleiten. Die Eltern können sich an insgesamt fünf Abenden intensiv mit<br />
ihrer Rolle als Vater / Mutter auseinandersetzen. Sie beschäftigen sich mit den<br />
Entwicklungsschritten, welche ihre Kinder in den ersten drei Jahren machen,<br />
mit Grenzen, Freiraum und der Frage, was es bedeutet, Kindern von Beginn an<br />
achtsam und respektvoll zu begegnen. Die Referentin gibt fachliche Impulse<br />
und lädt die Eltern dazu ein, sich untereinander auszutauschen. Das Seminar<br />
startet am 5. November und wird in den vier darauf folgenden Wochen fortgesetzt<br />
(jeweils Montag 19.30 bis 21.30 Uhr). Die Kosten betragen 55 Euro, Paare<br />
zahlen 90, Alleinerziehende 50 Euro. Anmelden und Informieren kann man<br />
sich bei Mag. Christine Vonblon (Tel: 0664/8240278, E-Mail: christine.vonblon@<br />
kath-kirche-vorarlberg.at). Sie ist beim Katholischen Bildungswerk <strong>Vorarlberg</strong> für<br />
Elternbildung zuständig.<br />
Augenschmaus und Gaumenfreude<br />
- Unter diesem Titel präsentierte Margit Ritter kürzlich den<br />
Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins schmackhafte Ideen<br />
zum Konservieren der eigenen Ernte.<br />
Einsalzen, Einkochen, Einwecken, Dörren, Einlegen in Öl, die Zubereitung von<br />
Saft, das Ansetzen in Alkohol und die Milchsäuregärung - im Laufe der Zeit<br />
hat der Mensch zahlreiche Techniken entwickelt, um Lebensmittel haltbar<br />
zu machen. Margit Ritter<br />
kennt sie alle und lud<br />
auch ihre Zuhörerinnen<br />
dazu ein, ihre Erfahrungen<br />
und Rezepte auszutauschen.<br />
Babysitter von „Frau Holle”<br />
„I ka des nu empfehla.” - Babysitter von „Frau Holle” sind<br />
kompetent und absolut verlässlich. Dies bestätigen begeisterte<br />
Eltern regelmäßig.<br />
Die Projektleiterin von Frau Holle Blumenegg, Carmen Messner lädt die Mütter<br />
und Väter von Kleinkindern deshalb herzlich ein, diesen Service anzunehmen. Sie<br />
achtet darauf, dass sie den Eltern Mädchen und manchmal auch Buben vermittelt,<br />
die zur Familie passen. Die Babysitter von Frau Holle bereiten sich bei einem<br />
Kurs intensiv auf die Betreuung von kleinen Kindern vor. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.familie.or.at oder direkt bei Carmen Messner unter<br />
Tel 0676/83373371.<br />
Mag. Christiane<br />
Seeberger<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Wäsche trocknen mit Sonne und Wind - Wenn immer es möglich<br />
ist, lassen wir die Wäsche bei Sonne und Wind trocknen,<br />
ansonsten hängen wir die Wäsche im Haus auf und sparen so<br />
ohne Wäschetrockner Energie.<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 16/<strong>2012</strong> I Woche 37 / <strong>2012</strong><br />
Kostenlose Energieberatung<br />
„Hüslebauer” und „Sanierer” können sich am<br />
18. September von Energieberater Gebhard<br />
Bertsch wichtige Tipps holen. Von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr steht er im Gemeindezentrum (Raum<br />
Da läus) zur kostenlosen Energieberatung<br />
bereit. Interessierte können sich im Bürgerservice<br />
des Gemeindeamts (Tel: 2221) anmelden.<br />
Eltern-Kind-Nachmittagstreff<br />
jetzt immer donnerstags<br />
Seit 13. September finden sich Eltern und<br />
Großeltern mit Kindern im Alter von bis zu vier<br />
Jahren wieder regelmäßig zum Eltern-Kind-<br />
Nachmittagstreffen in den Räumlichkeiten<br />
der Spielgruppe ein. Jeweils am Donnerstag<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr sind gemütliches<br />
Zusammensein bei Kaffee und Kuchen,<br />
Spiel und Erfahrungsaustausch angesagt.<br />
Interessierte können ohne Voranmeldung einfach<br />
vorbeikommen. Die Unkosten betragen<br />
drei Euro pro Treffen. Für weitere Informationen<br />
steht Initiatorin Ilse Gorbach-Labeeuw unter<br />
der Telefonnummer 0664/4642323 zur<br />
Verfügung.<br />
Auwaldlauf: Training<br />
wird vorverlegt<br />
Am 14. Oktober lädt der Wintersportverein<br />
zum 2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf. Auf diesen<br />
Wettkampf wird bereits fleißig trainiert. Ab<br />
kommender Woche treffen sich die Läufer<br />
am Mittwoch jeweils bereits um 18.00 Uhr<br />
beim Sportplatz. Weitere Läufer sind herzlich<br />
willkommen. Nähere Informationen<br />
zum Auwaldlauf erteilt WSV-Obmann Walter<br />
Nessler unter Tel 0664/4353244 oder per<br />
E-Mail unter walter.nessler@wsvludesch.at.<br />
Mobilitätstag mit „Ässa & Tschässa”<br />
Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September zum<br />
Mobilitätstag mit unterhaltsamem Info-Programm für die ganze<br />
Familie. Parallel dazu gibt es Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa”.<br />
Traditionell feiern die e5-Teams der Gemeinden Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />
die österreichweite „Mobilitätswoche” mit einem gemeinsamen Fest. Der 22.<br />
September steht wieder ganz im Zeichen umweltfreundlicher Verkehrsmittel.<br />
Beim Mobilitätstag an der Walgaustraße in Thüringen können die Besucher ab<br />
11.30 Uhr Elektrofahrräder testen und das eigene Fahrrad überprüfen lassen. Den<br />
jüngeren Besuchern bieten die e5-Teams ein „bewegendes” Kinderprogramm.<br />
Ab zirka 13.00 Uhr werden die regionalen Sieger des landesweiten FahrRad-<br />
Wettbewerbes gekürt. Wer zum Fest stilgerecht anreisen möchte, ist herzlich<br />
eingeladen zur Fahrradsternfahrt. Die <strong>Ludesch</strong>er Teilnehmer starten um 11.15<br />
Uhr beim Gemeindezentrum. Als Lohn für die Mühe winkt ein Freigetränk. Um<br />
11.30 Uhr wird der Mobilitätstag in Thüringen gemeinsam eröffnet.<br />
Musikalisch und kulinarisch werden die Gäste vom Thüringer „Ässa & Tschässa”-<br />
Team verwöhnt. Für fetzigen Sound sorgen die „Jailhouse Jazzmen”. Die<br />
Ortstvereine und Gastwirte servieren dazu<br />
Forellenfilets und steirische „Schmankerln”<br />
wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />
Wurzelfleisch sowie hausgemachte Kuchen.<br />
Für Genießer stehen feine Weine bereit. Die<br />
Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa” gibt es außerdem<br />
kommenden Samstag, 15. September ab<br />
11.30 Uhr am Thüringer Dorfplatz. Dieser Termin steht unter dem kulinarischen<br />
Motto „Variationen mit Most”. Für Stimmung sorgt die „Imperial Jazzband”.<br />
„Ineluagatag” am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Am Sonntag, 30. September gibt es Gelegenheit, drei Landwirten<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg über die Schulter zu blicken: Am landesweiten<br />
„Ineluagatag” der Landwirtschaftskammer öffnen Jürgen Burtscher,<br />
Jakob Schneider und Norbert Domig auf ihren Höfen die Türen.<br />
Alle drei Betriebe liegen im Natura 2000-Gebiet <strong>Ludesch</strong>erberg. Die Landwirte<br />
kümmern sich aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von ihnen bewirtschafteten<br />
Hangwiesen erhalten bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />
Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen umzusehen und alle Fragen zu<br />
stellen. Die Besucher dürfen sich außerdem auf Musik und feine Speisen freuen.<br />
Im Pferdestall von Norbert Domig kann man sich allgemein über das Natura<br />
2000-Projekt informieren.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Unglaublich aber wahr, die Wettkampftruppe<br />
unserer Feuerwehr ist Staatsmeister!<br />
Neben dem mittlerweile vierten goldenen<br />
Helm und der Qualifizierung zur Feuer wehrolympiade<br />
2013 in Frankreich ist es unse rer jungen<br />
Wettkampftruppe am letzten Wochen ende<br />
gelungen, erstmals auch noch den Staatsmeistertitel<br />
ins Ländle zu holen. Ich gratuliere<br />
euch ganz herzlich zu diesem sensationellen<br />
Erfolg im Jubiläumsjahr und bin natürlich mehr<br />
als stolz auf eure herausragenden Leistungen!<br />
Anlässlich des europaweiten Autofreien Tages<br />
scheuen die Blumenegger e5-Teams keine<br />
Anstrengungen, um uns für umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel zu begeistern. Ich bin überzeugt<br />
davon, dass das gemeinsame Mobilitätsfest<br />
in der Nachbargemeinde Thüringen wieder<br />
ein toller Erfolg wird, zumal gleichzeitig das<br />
beliebte „Ässa & Tschässa” angesagt ist. Ich<br />
lade Sie alle dazu ein: Lassen Sie sich das nicht<br />
entgehen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
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l Holzkisten, ca. 1x1x1m und Einwegpaletten<br />
aus dünnen Massivholzbrettern gratis abzugeben,<br />
ideal für kleine Öfen und zum Anheizen.<br />
Baumschule Dünser, Allmeinteilweg 1,<br />
Ansprechperson: Christoph Dünser, Tel: 2424<br />
Wege des Weltwissens:<br />
Faszination Oper<br />
Im Rahmen der Reihe „Wege des Weltwissens”<br />
können Interessierte in die Welt der Oper eintauchen:<br />
Ab 9. Oktober leitet Tony Heidegger<br />
einen Volkshochschul-Kurs in der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen. Tony Heidegger hat an<br />
der Musikhochschule in Zürich studiert und<br />
sich intensiv mit Jazz auseinander gesetzt.<br />
Er unterrichtet an verschiedenen Höheren<br />
Schulen und gibt regelmäßig Konzerte. Er will<br />
die Kursteilnehmer für die Oper begeistern.<br />
Informieren und anmelden kann man sich unter<br />
www.vhs-bludenz.at oder Tel 05552/65205.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />
2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Digitales Grundbuch einsehen<br />
Im Frühjahr wurde die Österreichische Grundbuchsdatenbank vom<br />
analogen auf ein digitales System umgestellt. Wer sicher gehen<br />
möchte, dass die ihn betreffenden Daten richtig übertragen<br />
wurden, sollte das Grundbuch bis 6. November einsehen.<br />
Vom 27. April bis zum 7. Mai <strong>2012</strong> waren in Österreich sämtliche Grundbücher<br />
geschlossen. In dieser Zeit wurden alle Eintragungen aus der alten Datenbank<br />
in eine neue, digitale Fassung umgeschrieben. Der Umstieg verlief prinzipiell<br />
problemlos, doch schließt das Bundesministerium für Justiz nicht aus, dass in<br />
wenigen Einzelfällen Fehler passiert und eingetragene Rechte ver ändert worden<br />
sein könnten. Wenn etwa ein Pfandrecht nicht übernom men wurde, kann dies<br />
für den Einzelnen beträchtliche Auswirkungen haben. Bis zum 6. November werden<br />
grundsätzlich bei Grundbuchsabfragen und Abschriften ohne Mehrkosten<br />
beide Versionen wiedergegeben. Die Eintragungen sind dadurch leicht<br />
auf Übertragungsfehler zu kontrollieren. Ab diesem Stichtag werden keine<br />
Berichtigungen mehr vorgenommen. Wer also sicher gehen möchte, dass die alte<br />
und die neue Fassung ident sind, sollte bis 6. November beim Grundbuchgericht<br />
Einsicht verlangen. Ingenieurskonsulenten für Vermessungswesen (Zivilgeometer),<br />
Vermes sungsämter, Notare und Rechtsanwälte können ebenfalls direkt in das<br />
EDV-System einsteigen und sind bei der Überprüfung der Daten behilflich.<br />
Mit Bus und Bahn „<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL”<br />
Um zwölf Euro eine Woche lang umweltfreundlich mobil: Von<br />
Sonntag 16. bis Sonntag, 22. September ist der Öffentliche<br />
Nahverkehr in Voarlberg supergünstig.<br />
Anlässlich des europaweiten „Autofreien Tages” macht das <strong>Ludesch</strong>er e5-Team<br />
auf ein ganz besonderes Angebot aufmerksam: Während der Aktionswoche<br />
„<strong>Vorarlberg</strong>MOBIL” lädt der Verkehrsverbund <strong>Vorarlberg</strong> nämlich ein zum<br />
Umsteigen. Das 12 Euro-Umsteiger-Ticket ist an allen Verkaufsstellen, an den<br />
Ticketatuomaten und bei den BuslenkerInnen erhältlich. Es gilt von 16. bis 23.<br />
September für alle Bus- und Bahnfahrten in ganz <strong>Vorarlberg</strong>. Auch die Besitzer<br />
von Jahreskarten profitieren: Ihre Karten (domino, regio, SL+,) gelten in der<br />
MOBILWoche als Maximo-Ticket. „Bewusstes Mobilitätsverhalten spart Kosten,<br />
reduziert Lärm und Umweltbelastung und nützt der Gesundheit”, hofft das<br />
e5-Team, dass möglichst viele <strong>Ludesch</strong>er diese Gelegenheit nutzen und sich<br />
selbst von den Vorzügen des Öffentlichen Nahverkehrs überzeugen. Weitere<br />
Informationen gibt es unter www.vmobil.at.<br />
360-App für Jugendliche<br />
Mit dem neuen Handy-App haben jugendliche Smartphone-<br />
Besitzer die Jugendkarte 360 immer und überall dabei.<br />
80 Prozent der <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendlichen werden<br />
in absehbarer Zeit ein Smartphone besitzen.<br />
- Dieses Ergebnis einer internen Umfrage<br />
nahm das Land <strong>Vorarlberg</strong> zum Anlass, die<br />
Jugendkarte 360 nun auch digital als Handy-<br />
App zur Verfügung zu stellen. Mit der kostenlosen<br />
360-App können junge <strong>Vorarlberg</strong>er die<br />
persönliche Jugendkarte aufs Handy laden. Sie<br />
berechtigt zu zahlreichen Ermäßigungen bei<br />
mehr als 300 Partner-Betrieben und gilt sogar als<br />
digitaler Ausweis. „Die ‚360 to go‘ auf dem Handy<br />
wird als Altersnachweis von der Polizei und vielen Diskobetreibern in <strong>Vorarlberg</strong><br />
anerkannt“, informiert Dietmar Übelher von der 360 – <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte.<br />
Nähere Informationen gibt es unter Tel 05572-52212-42, office@360card.at,<br />
www.360card.at oder www.facebook.com/360card. Foto: 360 - <strong>Vorarlberg</strong>er Jugendkarte<br />
Die Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr holte sich in Linz den Staatsmeistertitel.<br />
<strong>Ludesch</strong>er Wehr bundesweit spitze<br />
Bei den 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerben in Linz hat die<br />
Wettkampfgruppe der Ortsfeuerwehr ihre Schlagkraft einmal mehr<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Sie wurde Staatsmeister!<br />
In der Kategorie „Silber Klasse A” muss jede Mannschaft einen Löschangriff<br />
ausführen. Wer dabei welche Aufgabe übernimmt, wird erst unmittelbar vor<br />
dem Start ausgelost. Trotzdem sollte das Team möglichst schnell und ohne<br />
Fehler arbeiten. Die <strong>Ludesch</strong>er Florianijünger Daniel, Tobias, Matthias und Rainer<br />
Burtscher, Bernhard Laggner, Stefan Klammer, Stefan Küng, Martin Schanung,<br />
Thomas Walter und Stefan Winkler zeigten sich dieser Herausforderung bestens<br />
gewachsen. Sie setzten sich mit einer Zeit von 32,73 Sekunden gegen die besten<br />
Teams aus ganz Österreich durch und holten damit den Staatsmeistertitel zum<br />
ersten Mal ins Ländle. Als Trainer hat Günter Pöttinger die Wettkampftruppe auf<br />
diese Aufgabe bestens vorbereitet. „Nach dem Bezirkssieg zu Hause und dem<br />
Landessieg in Satteins ist der Staatsmeistertitel ein krönender Abschluss der<br />
Wettkampfsaison <strong>2012</strong>”, freut sich das ganze Team. Die Mitglieder hoffen, dass<br />
dieser Motivationsschub bis zur Feuerwehrolypiade im Juli 2013 anhält.<br />
Neues Team im Schutzbunker<br />
Der Verein „Jugend aktiv” hat am 22. August einen neuen<br />
Vorstand gekürt. Die Jugendkulturarbeit Walgau (JKAW) half den<br />
Jugendlichen, die Generalversammlung perfekt vorzubereiten.<br />
Der „Schutzbunker” am<br />
Lindenweg soll auch<br />
in den kommenden<br />
Monaten ein attraktiver<br />
Treffpunkt für die<br />
<strong>Ludesch</strong>er Jugendlichen<br />
sein. - Seit 22. August hat<br />
dort ein neues Team das<br />
Dieses Team hat im Schutzbunker die Fäden in der Hand.<br />
Sagen: Obmann Dominik<br />
Caldonazzi wird von seinem Stellvertreter Robert Müller-Skoberla, Kassierin<br />
Nina Wallnöfer, Schriftführerin Verena Geier und den Beiräten Martina Handlos<br />
und Annalena Mündle unterstützt. Die Jugendarbeiter der JKAW haben die<br />
neuen Vorstandsmitglieder in Workshops intensiv geschult, sie mit ihren<br />
Aufgaben vertraut gemacht und ausführlich über das Vereinswesen informiert.<br />
Gemeinsam wurden alle Agenden neu geordnet und strukturiert. Unterstützt<br />
wurden die Jugendlichen außerdem von der zuständigen Gemeinderätin Mag.<br />
Christiane Seeberger sowie Katharina Ammann und Thomas Bischof, welche als<br />
Kassaprüfer zur Verfügung standen. Nach dieser intensiven Vorbereitung konnten<br />
die einstimmig neu gewählten Vorstandsmitglieder mit einer gelungenen<br />
Generalversammlung glänzen. Auch eine Veranstaltung ist bereits geplant: Am<br />
27. September lädt das Schutzbunker-Team in Zusammenarbeit mit der JKAW ab<br />
20.00 Uhr zum Freiluftkino.<br />
Startfest der Pfadfinder<br />
Die Pfadfinder starten am Samstag, den 22.<br />
September mit einem großen Fest ins neue<br />
Pfadijahr. Ab 15.00 Uhr ist beim Pfadiheim in<br />
der Siedlung für Action, Spiel und Abenteuer<br />
gesorgt. Mutige erhalten Gelegenheit, mit<br />
einer Seilbahn über die Lutz zu „fliegen”.<br />
Außerdem können die Besucher lernen, wie<br />
man ohne Zündhölzer Feuer macht, und beim<br />
Hindernisparcour ihre Geschicklichkeit unter<br />
Beweis stellen. Die Eltern werden derweil im<br />
Pfadicafe bestens verköstigt. Ab 18.00 Uhr<br />
steht die Überstellungsfeier am Lagerfeuer<br />
auf dem Programm. Interessierte können sich<br />
über die Pfadfinder informieren und anmelden.<br />
Junge Leute ab dem vollendeten siebten<br />
Lebensjahr können bei den Pfadfindern allerhand<br />
erleben.<br />
Jahrgängertreffen der<br />
1978er und 1979er<br />
DIe <strong>Ludesch</strong>er des Jahrgangs 1978 und 1979<br />
treffen sich am Samstag, den 15. September<br />
um 16.00 Uhr bei Nicole (Zimmerei Sutter).<br />
Nach einem gemütlichen Spaziergang<br />
über den Hängenden Stein steht um zirka<br />
18.30 Uhr im Gasthaus Bädle in Nüziders<br />
ein feines Abendessen bereit, das aus der<br />
Jahrgängerkasse bezahlt wird. Sollte es regnen,<br />
treffen sich die Jahrgänger direkt im<br />
Bädle. Anmelden und informieren kann man<br />
sich bei Lucia (0664/5279746 oder lucia.zerlauth@iplace.at).<br />
Vorbereitung auf die Geburt<br />
Hebamme Christine Matt lädt werdende<br />
Eltern ab 25./26. September wieder zur<br />
gezielten Vorbereitung auf die Geburt ein.<br />
Am Dienstag, 25. September von 17.00 bis<br />
19.00 Uhr startet ein Kurs für Frauen ab der<br />
26. Schwangerschaftswoche im Seminarraum<br />
Fossa im Gemeindezentrum. Paare können<br />
sich dort ab Mittwoch, 26. September von<br />
19.00 bis 21.00 Uhr ganzheitlich vorbereiten.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.christinematt.at oder telefonisch unter<br />
05550/2927 (Montag und Donnerstag von<br />
8.00 bis 8.30 Uhr).
��������<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
13.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
14.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
15.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
16.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
17.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
18.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
19.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
20.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
21.9.<strong>2012</strong> Dr. Sauerwein, Nenzing<br />
22.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
23.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
24.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
25.9.<strong>2012</strong> Dr. Walch, Nenzing<br />
26.9.<strong>2012</strong> OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong><br />
27.9.<strong>2012</strong> Dr. Zerlauth, Thüringen<br />
Dr. Maier 05550 / 33400<br />
Dr. Sauerwein 05525 / 63870<br />
Dr. Walch 05525 / 62393<br />
Dr. Zerlauth 05550 / 2208<br />
Urlaub Dr. Zerlauth<br />
Die Ordination bleibt am Freitag, 14.9.<strong>2012</strong>,<br />
wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Walch<br />
Tanzen ab der Lebensmitte<br />
Tanz trainiert Körper und Geist, schult das<br />
Gedächtnis und die Koordination und führt<br />
vor allem zu mehr Beweglichkeit und Lebensfreude.<br />
Wir tanzen internationale Volk-, Kreis-,<br />
Paar- und Linetänze. Keine Vorkenntnisse<br />
erforderlich, auch für Anfänger geeignet. Jeden<br />
Donnerstag, Beginn: am 27.9.. Wo: Im<br />
Turnsaal der Volksschule Thüringen. Zeit: Von<br />
17.30 - 19 Uhr. Unkostenbeitrag: Euro 40 für<br />
zehn Abende. Anfragen an Paula Aigner, Tel.<br />
0664/804231103 oder 05550/231130.<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Bi üs do z’Thürig“<br />
erscheint am 27.9.<strong>2012</strong>. Unterlagen für gewünschte<br />
Beiträge sind bis 20.9.<strong>2012</strong> unter<br />
(gemeinde@thueringen.at; Tel.Nr. 2211) im<br />
Gemeindeamt einzureichen.<br />
Mitteilung der Gemeinde Thüringen Nr. 19/<strong>2012</strong><br />
Zugestellt durch Post.at. Amtliche Mitteilung.<br />
Donnerstag, 13.9.<strong>2012</strong><br />
Impressum ���������<br />
Herausgeber: �������������������������������<br />
Gemeinde Thüringen<br />
Für ������������������������������������������������<br />
den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Harald Witwer<br />
Redaktion: �������������������������<br />
Mag. Susanne Walch<br />
Tel. ����������������������������������������������������������������<br />
2211, Fax 2211-1, gemeinde@thueringen.at, www.thueringen.at<br />
Geburtstagsjubilar<br />
Wir gratulieren Eugen Fink zu seinem 80. Geburtstag<br />
herzlichst.<br />
Seniorenturnen<br />
Im Herbst wollen wir wieder mit dem Seniorenturnen beginnen: am Freitag,<br />
28.09.<strong>2012</strong> um 16.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Thüringen, Anmeldung<br />
am 1. Trainingsabend. Für Fragen und Informationen bin ich telefonisch unter der<br />
Nr. 3577 erreichbar. Ich freue mich auf ein Wiedersehen und begrüße auch gerne<br />
neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Heidi Walter<br />
Neu Anfangen<br />
Glaubensseminar im Pfarrsaal Thüringen<br />
07. Oktober bis 18. November <strong>2012</strong>, jeweils sonntags 18.00 – 20.30 Uhr<br />
INFO: Anmeldungen zum Glaubensseminar bis Dienstag, 02. Oktober im Pfarrbüro<br />
unter Tel 05550/2308 oder per E-Mail pfarramt.thueringen@aon.at<br />
Kurskosten: freiwillige Spenden<br />
Die ersten beiden Abende können als „Schnupperabende“ besucht werden.<br />
Sonntag, 07. Oktober <strong>2012</strong><br />
Gottesbilder zeigen Wirkung – Pater Walter Winopal, Salvatorkolleg<br />
Sonntag, 14.10.<strong>2012</strong><br />
Glaubenskrisen werden Chancen – Pfr. Paul Burtscher, Bildstein<br />
Sonntag, 21. Oktober <strong>2012</strong><br />
Jesusbegegnung ermöglicht Neues – Christian Kopf, Bildungshaus Batschuns<br />
Sonntag, 04. November <strong>2012</strong><br />
Versöhnung macht frei – Sr. Marcellina Bihr, Kloster St. Peter<br />
Sonntag, 11. November <strong>2012</strong><br />
Leben bekommt Zukunft – Pater Christoph Müller, Blons<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
Gottes Geist bewirkt den Neuanfang – Abschlussmesse mit Feier<br />
Body Forming<br />
Es geht wieder los. Ab 12.09.<strong>2012</strong> jeden Mittwoch, 19.00 - 19.45 Uhr, in der<br />
Volksschule in Thüringen.<br />
Der Kursbeitrag beträgt<br />
€ 30,- 1x pro Woche/Monatsabo<br />
€ 50,- 2x pro Woche/Monatsabo<br />
Mindestens ein Mal wöchentlich habt ihr die Gelegenheit, in knackigen 45 Minuten<br />
alle Muskelpartien im Körper anzusprechen - mit dem Resultat, ein besseres<br />
Körperbewusstsein, eine bessere Kondition und mehr Energie für den Alltag.<br />
Anmeldung unter T 06642205636, beck.anita@gmx.at<br />
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Fulminanter Auftakt von Ässa & Tschässa<br />
John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten Auftakt des ”Fests<br />
der Lebensfreude”: In den kommenden Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit<br />
zum „Ässa & Tschässa”. John Goldner Unlimited sind „Fixstarter” beim Thüringer Ässa<br />
& Tschässa. Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />
sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und New Orleans<br />
Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend gelungen. Nur<br />
ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch<br />
wurden die Gäste ebenso bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost” servierten<br />
Mitglieder der Ortsvereine und die Thüringer Gastwirte Forellen� lets, Schwein<br />
aus dem Smoker, Käsevariationen und vieles mehr.<br />
Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most” auf dem Speiseplan.<br />
Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten, spezielle Salate, Rösti,<br />
Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen Dixie-Sound liefern sechs Musiker<br />
aus dem Bodenseeraum. Die Imperial Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den<br />
New Orleans Jazz des 20. Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr<br />
kommen hungrige Jazz-Fans auf dem Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />
Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die „Jailhouse<br />
Jazzmen”. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum großen Mobilitätsfest.<br />
Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa wird deshalb an die Walgaustraße<br />
verlegt. Dort werden steirische Schmankerln wie Bretteljause, Backhendel-Salat und<br />
Wurzel� eisch zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe kommt<br />
wie schon in den letzten Jahren wieder dem Krankenp� egeverein zugute.<br />
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Badmintonclub Thüringen<br />
Saisonauftakt und Trainingsbeginn<br />
Der Badmintonclub Thüringen ist bereits<br />
seit mehr als 25 Jahren aktiv und<br />
damit eine feste Institution des örtlichen<br />
Sportgeschehens. Wir beginnen<br />
unser Training wieder zu Schulbeginn.<br />
Das erste Training � ndet am Freitag,<br />
den 14.09.<strong>2012</strong> ab 18.00 Uhr, in der<br />
Hauptschulhalle statt. Die Schüler und<br />
Jugendlichen starten pünktlich um<br />
18:00 Uhr, Erwachsene, Hobby- und<br />
Mannschaftsspieler ab 19:30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auch auf Hobbyspieler,<br />
die Spaß an Bewegung, Spiel und<br />
Geselligkeit haben. Alle Interessierten,<br />
welche bisher noch nicht Gelegenheit<br />
hatten, mit Badminton in Berührung zu<br />
kommen, sind gern gesehene Gäste.<br />
Schläger und Bälle sind vorhanden! Wir<br />
möchten bereits jetzt darauf hinweisen,<br />
dass wir im Oktober einen Anfängerkurs<br />
für Erwachsene & Hobbyspieler planen.<br />
Weitere Ankündigungen können dem<br />
Walgaublatt bzw. Gemeindeblatt entnommen<br />
werden.<br />
Mag. Wolfgang P� ster<br />
Obmann<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Krankenp� egeverein Thüringen<br />
Wir beginnen mit dem Herbstkurs <strong>2012</strong>:<br />
Montag, 17.9. um 17.50 Uhr und 19<br />
Uhr, sowie Dienstag, 18.9. um 17.20<br />
Uhr und 18.30 Uhr<br />
Ort : Volksschule Thüringen<br />
Kursleitung : Schatzmann Dagmar,<br />
staatl. gepr. Gymn. Lehrwart, Telefon<br />
4660
Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
ger allein<br />
Gemeinden<br />
werden künftig unter einem 2448 Quadratmeter großen Solardach Altpapier und<br />
Die Container sind bequem mit dem Auto anzusteuern.<br />
und vieles mehr ohne ständiges<br />
Rückfragen abwickeln. Um aber<br />
sicherzustellen, dass auch künftig<br />
in <strong>Ludesch</strong> und Thüringen<br />
der Bürgermeister oberste Baube-<br />
hörde bleibt, wurde für die Abwicklung<br />
der Bauverfahren eine<br />
Verwaltungsgemeinschaft mit<br />
entsprechenden Vereinbarungen<br />
gegründet. (red)<br />
Blumenegg im Fokus<br />
Foto: maaars architecture zt gmbh<br />
13<br />
Anzeige
14<br />
Beim Mobilitätstag gibt es traditionell<br />
Gelegenheit, das eigene Fahrrad<br />
überprüfen zu lassen und moderne<br />
Elektro-Fahrräder zu testen.<br />
Blumenegg im Fokus<br />
Die Bürgermeister von <strong>Ludesch</strong>, Bludesch und Thüringen mit e5-Gebietsbetreuer<br />
Andreas Bertel (2. v. li.)<br />
Mobilitätsfest der e5-Region<br />
Zahlreiche Aktivitäten am 22. September<br />
Mit einer Fahrradsternfahrt, Kinderprogramm<br />
und vielem mehr<br />
feiert die e5-Region Blumenegg<br />
am 22. September in Thüringen<br />
die umweltfreundliche Mobilität.<br />
Die e5-Teams der Gemeinden Bludesch,<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen arbeiten<br />
schon seit vielen Jahren eng<br />
zusammen. Gemeinsames Ziel ist<br />
eine effiziente und sparsame Nutzung<br />
der Ressourcen. Zahlreiche<br />
Info-Veranstaltungen und Initiativen<br />
wurden gemeinsam organisiert,<br />
Erfahrungsaustausch und<br />
gegenseitige Unterstützung sind<br />
selbstverständlich. Mit dem Zusammenschluss<br />
zur Energieregion<br />
Blumenegg vor knapp einem Jahr<br />
wurden die gemeinsamen Anstrengungen<br />
weiter intensiviert.<br />
Langfristig soll die Energieversorgung<br />
der drei Gemeinden gänzlich<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
sichergestellt werden, sind<br />
sich die e5-Aktivisten einig.<br />
Die österreichweite MOBIL-<br />
Woche nahmen sie einmal mehr<br />
zum Anlass für ein großes Mobilitätsfest.<br />
Parallel zum „Ässa &<br />
Tschässa“ können die Besucher an<br />
der Walgaustraße in Thürigen ab<br />
11.30 Uhr Elektrobikes testen und<br />
ihr Fahrrad überprüfen lassen.<br />
Um zirka 13 Uhr werden die Gewinner<br />
des diesjährigen FahrRad-<br />
Wettbewerbes ausgelost. Auch<br />
für die Kinder wurde wieder ein<br />
unterhaltsames Programm vorbereitet.<br />
Außerdem lädt die e5-Region<br />
alle Blumenegger dazu ein, während<br />
der MOBILWoche vom 16.<br />
bis 23. September die Angebote<br />
des Öffentlichen Nahverkehrs zu<br />
testen. Denn während der Aktionswoche<br />
ist der Umstieg sensationell<br />
günstig: Um nur zwölf Euro<br />
können sämtliche Bus- und Bahnverbindungen<br />
in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />
genutzt werden. Jahreskarten (domino,<br />
region,...) gelten während<br />
der MOBILWoche generell als<br />
Maximo-Ticket. (red)<br />
Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
Räu<br />
Ein weiteres Beispiel für die gemeindeübergreifendeZusammenarbeit<br />
im Blumenegg ist das<br />
heuer gemeinsam von <strong>Ludesch</strong>,<br />
Thüringen und Bludesch gestartete<br />
Projekt „Räumliche Entwicklungskonzept“.<br />
Gemeinsam mit<br />
Fachleuten und der interessierten<br />
Bevölkerung sollen Rahmenbedingungen<br />
für die künftige Entwicklung<br />
im Blumenegg erarbeitet<br />
werden.<br />
„Der sicherste Methode, die<br />
Zukunft vorauszusagen, ist deren<br />
aktive Gestaltung“: Gemäß dieser<br />
Weisheit will man in Bludesch,<br />
Thüringen und <strong>Ludesch</strong> rechtzeitig<br />
die Weichen stellen, um die Herausforderungen<br />
der kommenden<br />
Jahrzehnte meistern zu können.<br />
Noch stimmt die Lebensqualität<br />
in diesen drei Gemeinden - in einer<br />
entsprechenden Umfrage gibt<br />
es dafür aktuell jedenfalls reihenweise<br />
Bestnoten. Anstatt sich auf<br />
diesen „Lorbeeren“ auszuruhen,<br />
starteten die drei Gemeinden mit<br />
Bei der Auftaktveranstaltung zum Räumli<br />
in der Mittelschule Thüringen waren über<br />
Anzeige
Freitag, 7. September <strong>2012</strong><br />
Blumenegg im Fokus<br />
mliches Entwicklungskonzept<br />
Unterstützung des Landes <strong>Vorarlberg</strong><br />
einen Entwicklungsprozess,<br />
der diese hohe Qualität auch<br />
künftigen Generationen garantieren<br />
soll.<br />
Dafür ist vorausschauendes Planen<br />
erforderlich. Wenn es mit dem<br />
Bevölkerungswachstum in den<br />
nächsten Jahren so weitergeht,<br />
wie in den vergangenen Jahrzehnten,<br />
wird sich die Anzahl der Bewohner<br />
in den drei Blumenegg-<br />
Gemeinden nämlich von heute<br />
7.750 auf über 16.000 im Jahr 2050<br />
mehr als verdoppeln.<br />
Die allein damit einhergehenden<br />
Folgen sind gravierend:<br />
- Der Druck, Freiflächen in Bauland<br />
umzuwidmen wird weiter<br />
steigen,<br />
- die Verkehrsprobleme werden<br />
nicht weniger und<br />
- es gilt auch, Arbeits- und Ausbildungsplätze<br />
oder<br />
- neue Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
zu schaffen.<br />
chen Entwicklungskonzept Anfang März<br />
100 Interessierte dabei<br />
Rosengasse 5<br />
6800 Feldkirch<br />
Tel. 05522/72330<br />
Fax 05522/72330-85<br />
walgaublatt@rzg.at<br />
Blick in die Blumenegg-Zukunft<br />
Nach einer verheißungsvollen<br />
Auftaktveranstaltung in der Mittelschule<br />
Thüringen Anfang März,<br />
an der mehr als 100 Interessierten<br />
mitwirkten, wurden inzwischen<br />
verschiedene Arbeitskreise gebildet,<br />
in denen wichtige Themen-<br />
bereiche weiter bearbeitet werden<br />
sollen. Die interessierte Bevölkerung<br />
ist herzlich eingeladen, sich<br />
an diesem Zukunftsprozess zu beteiligen:<br />
„Je mehr Mitbürger sich<br />
aktiv einbringen, desto besser. Es<br />
geht schließlich um unsere Zu-<br />
15<br />
kunft und um den Erhalt bzw. die<br />
Verbesserung der Lebensqualität<br />
im Blumenegg“, so Bgm. Dieter<br />
Lauermann. Wer sich zur Mitarbeit<br />
bereiterklärt (DANKE!) der<br />
meldet sich im jeweiligen Gemeindeamt.<br />
(red)<br />
Anzeige
Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />
Einführung der Papiertonne<br />
Die Papiertonnen sind im Gemeindebauhof<br />
eingetroffen. Die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
sind derzeit damit beschäftigt, die<br />
verschiedenen Behältnisse an die Haushalte<br />
zuzustellen. Wir möchten all jene,<br />
die noch keine Papiertonne bestellt haben,<br />
darauf aufmerksam machen, dass<br />
dies nach wie vor im Gemeindeamt Bludesch<br />
(Meldeamt bei Bettina Hartmann)<br />
schriftlich oder mündlich möglich ist.<br />
Der erste Abholtermin für Altpapier<br />
in der neuen Papiertonne ist am Dienstag,<br />
dem 9.10.<strong>2012</strong>.<br />
Der 240 (120)-Liter-Behälter wird alle<br />
vier Wochen (gleicher Termin wie „gelber Sack“) und die 1.100-Liter-Tonne<br />
alle zwei Wochen zur Entleerung abgeholt. Diese Termine sind auch im<br />
Müllkalender enthalten (Gemeindeamt, Homepage [www.bludesch.at]).<br />
Achtung:<br />
Ab diesem Termin kann im Bauhof kein „Altpapier“, sowie kein „gelber<br />
Sack“ mehr abgegeben werden!<br />
Kinderbetreuung Schnäggahüsle & Hotzenplotz<br />
Kinderbasar<br />
Herbst-Basar für gebrauchte Kinderartikel - Vorankündigung<br />
Der Herbst-Basar findet am Samstag, 29.09.<strong>2012</strong> von 9 bis 12 Uhr im Kronensaal/Walgaupark<br />
Bludesch statt. Wenn Sie Interesse am Verkauf von<br />
Ihren Artikeln haben, melden Sie sich bereits jetzt unter der Tel. 05550/<br />
2218-16 von 8 - 12 Uhr oder per e-mail unter doris.hammerer@bludesch.at<br />
an, dort erhalten Sie eine Verkaufsnummer.<br />
Vom Verkaufspreis behalten sich die Veranstalter 20 Prozent für soziale<br />
Zwecke ein!<br />
Gemeinde Bludesch<br />
Straßensperre<br />
Aufgrund der Aktion „Blühende Straße - Autofreier Tag“ veranlasst die<br />
Gemeinde Bludesch eine Straßensperre auf der öffentlichen Verkehrsfläche<br />
„Alte Landstraße“ im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung<br />
„Im Schüler“.<br />
Im Bereich der Nikolauskirche bis zur Abzweigung „Im Schüler“ Bludesch,<br />
wird die öffentliche Verkehrsfläche „Alte Landstraße“ am Dienstag,<br />
dem 18.9.<strong>2012</strong> in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr, Ausweichtermin<br />
21.09.<strong>2012</strong>, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr für den öffentlichen Verkehr gesperrt.<br />
Wir bitten um Verständnis<br />
Gemeinde Bludesch<br />
Krankenpflegeverein Bludesch<br />
Fit mit dem Krankenpflegeverein<br />
Bludesch - Gais<br />
Der Krankenpflegeverein bietet auch diesen Herbst wieder ein Gymnastik-<br />
und Bewegungsprogramm für die gesamte Familie an. Wir freuen<br />
uns, wenn sich viele daran beteiligen und persönlich davon profitieren!<br />
Der Vorstand des KPV Bludesch - Gais<br />
55<br />
Mutter - Kind - Turnen für Kinder von 2 bis 4 Jahren<br />
mit Frau Brigitte Mark<br />
Wann? jeden Montag um 14.30 Uhr<br />
Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />
Der Kurs ist bereits voll, es sind leider keine Anmeldungen mehr möglich!<br />
Im Gleichgewicht bleiben -<br />
Gymnastik für Frauen und Männer ab 50...<br />
mit Frau Berchtel Ingeborg<br />
Erfreuen Sie sich an aktiver Freizeitgestaltung mit Gleichgesinnten und<br />
tun Sie etwas zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit und Beweglichkeit!<br />
Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong>, 17 bis 18 Uhr<br />
Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />
Rückfragen an Frau Hermi Habian unter 0680/4454874<br />
Pilates - für jugendliche und erwachsene Frauen und<br />
Männer mit Frau Carmen Messner<br />
Wann? jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 18.15 bis 19.15 Uhr Pilates für<br />
Anfänger<br />
19.20 bis 20.20 Uhr Pilates für Fortgeschrittene<br />
Wo? Turnsaal der VS Bludesch<br />
Zusätzlich: Jeden Donnerstag ab 20.9.<strong>2012</strong> von 8 bis 9 oder 9 bis 10 Uhr<br />
Pilates am Morgen<br />
im Kursraum des Kindergartens in Gais!<br />
Gemeinde Bludesch - Mobilitätstag<br />
„Mobilitätstag <strong>2012</strong><br />
in Thüringen“<br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden am Samstag, dem<br />
22.09.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />
„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />
der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch, Thüringen und Thüringerberg für<br />
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die<br />
Besucher können ab 11.30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />
testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH<br />
(Produktionsschule Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher<br />
wird ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser<br />
Veranstaltung werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen<br />
Fahrradwettbewerbes der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch<br />
verlost.<br />
Die Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing<br />
und Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an<br />
leckeren Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus Bludesch<br />
und <strong>Ludesch</strong> und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />
organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />
RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />
ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />
dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />
oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />
TIPP: Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong><br />
um 12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />
Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />
gesamten Verbundraum.<br />
Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />
Fahrradsternfahrt ab <strong>Ludesch</strong>: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in <strong>Ludesch</strong><br />
Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11:15<br />
Uhr vor der Volksschule Bludesch<br />
Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg
Freitag, 14. September <strong>2012</strong><br />
Fulminanter Auftakt von<br />
Ässa & Tschässa<br />
John Goldner Unlimited sorgten am Samstag für einen fulminanten<br />
Auftakt des „Fests der Lebensfreude“ in Thüringen: In den kommenden<br />
Wochen gibt es noch zwei Mal Gelegenheit zum „Ässa & Tschässa“.<br />
John Goldner Unlimited sind „Fixstarter“ beim Thüringer Ässa & Tschässa.<br />
Seit die Veranstaltung vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben wurde,<br />
sorgen die neun Vollblut-Musiker jeweils am ersten Termin mit Dixie und<br />
New Orleans Jazz für Stimmung. Dies ist ihnen auch letzten Samstag hervorragend<br />
gelungen. Nur ungern ließen die vielen Besucher die Jazzer<br />
nach mehreren Zugaben ziehen. Kulinarisch wurden die Gäste ebenso<br />
bestens versorgt. Getreu dem Motto „Ländlekost“ servierten Ortsvereine<br />
und Thüringer Gastwirte Forellenfilets, Schwein aus dem Smoker, Käsevariationen<br />
und vieles mehr.<br />
Beste Stimmung beim „Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Kommenden Samstag, 15. September stehen „Variationen mit Most“<br />
auf dem Speiseplan. Das Ässa & Tschässa-Team serviert Krustenbraten,<br />
spezielle Salate, Rösti, Forellen sowie hausgemachte Kuchen. Fetzigen<br />
Dixie-Sound liefern sechs Musiker aus dem Bodenseeraum. Die Imperial<br />
Jazzband wird mit Helikon und Waschbrett den New Orleans Jazz des 20.<br />
Jahrhunderts wieder auferstehen lassen. Ab 11.30 Uhr kommen hungrige<br />
Jazz-Fans auf dem Thüringer Dorfplatz voll auf ihre Kosten.<br />
Das Finale der Veranstaltungsreihe bestreiten am 22. September die<br />
„Jailhouse Jazzmen“. Parallel dazu lädt die e5-Region Blumenegg zum<br />
großen Mobilitätsfest. Die Abschlussveranstaltung von Ässa & Tschässa<br />
wird deshalb an die Walgaustraße verlegt. Dort werden steirische<br />
Schmankerln zum Dixiesound serviert. Der Erlös dieser Veranstaltungsreihe<br />
kommt wie schon in den letzten Jahren wieder dem örtlichen Krankenpflegeverein<br />
zugute.<br />
John Goldner Unlimited sorgten für mitreißenden Sound.<br />
65<br />
UTC Thüringen<br />
Abschlussturnier<br />
Der UTC Thüringen hat am Sonntag, dem 9. September für die ganz frischen<br />
Tennisstars unter uns ein Abschlussturnier veranstaltet. Wir konnten<br />
mit sieben motivierten Teilnehmer/innen das Turnier abhalten. Die<br />
Kinder hatten viel Spaß und zeigten Sportgeist bei den verschiedensten<br />
Wettkämpfen.<br />
Nach der verdienten Siegerehrung haben Trainer Marco Jutz, Jugendsportwartin<br />
Margit Flecker und die „Hüsle-Bewirtung“ eine gemütliche<br />
„Grillerei“ veranstaltet. An dieser Stelle, allen Helfer und Helferinnen ein<br />
herzliches Dankeschön.<br />
Die Tennissaison geht langsam dem Ende zu, allerdings werden wir<br />
heuer wieder für alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren ein Wintertraining<br />
anbieten. Falls ein zukünftiger Tennisfreund Interesse hat am Wintertraining<br />
teilzunehmen kann er/sie sich gerne bei Margit Flecker unter<br />
der Telefonnummer: 0664/2070639 melden.<br />
Der UTC Thüringen<br />
Anzeige
12 Walgau, Großes Walsertal<br />
Die Kosten für das<br />
„Solarkraftwerk“<br />
fallen von ursprünglich<br />
1,1 Mill. auf<br />
620.000 Euro.<br />
THÜRINGEN. (amp) Der Bau<br />
des Dienstleistungszentrums<br />
Blumenegg schreitet<br />
zügig voran. Der Preisverfall<br />
bei Photovoltaik- und<br />
Solaranlagen kommt auch<br />
den Gemeinden zugute.<br />
Statt der ursprünglichen<br />
Kostenschätzung von<br />
1,1 Millionen Euro kostet<br />
die Anlage jetzt nur<br />
noch rund 620.000 Euro.<br />
Diese Kosten sollen sich<br />
innerhalb von zehn Jah-<br />
ren durch die Einnahmen<br />
aus der Stromerzeugung<br />
amortisieren.<br />
Auftragsvergabe<br />
Mitte August wurden<br />
„Licht & Wärme“ aus Raggal<br />
und „Stolz-Installationen“<br />
aus Bludenz mit der<br />
Errichtung des 2448 Quadratmeter<br />
großen Solardaches<br />
für das Dienstleistungszentrum<br />
beauftragt,<br />
welches – gestützt von<br />
massiven Baumstämmen<br />
– über Wertstoff containern,<br />
Lagerräumen und<br />
Büros schweben soll. „Mit<br />
einer Leistung von 352,80<br />
kWpeak wird dieses Solarkraftwerk<br />
zu den größten<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
im Lande zählen”, erklärt<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann.<br />
Die Photovoltaik-<br />
Module auf dem DLZ-<br />
Dach werden jährlich rund<br />
300.000 Kilowattstunden<br />
umweltfreundlichen Sonnenstrom<br />
erzeugen, welcher<br />
ins öff entliche Stromnetz<br />
eingespeist wird.<br />
DLZ und 100 Haushalte<br />
Das Solarkraftwerk deckt<br />
also nicht nur den Stromverbrauch<br />
des Bauhofs<br />
und der Bauverwaltung,<br />
welche die Gemeinden<br />
Thüringen und <strong>Ludesch</strong><br />
gemeinsam an der Gemeindegrenze<br />
im Garox<br />
errichten. Zusätzlich kön-<br />
nen rund hundert Haushalte<br />
mit ausreichend<br />
Strom versorgt werden.<br />
„Damit wird ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung<br />
DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
DLZ Blumenegg bekommt<br />
2448 Quadratmeter Solardach<br />
Der Bau des DLZ Blumenegg schreitet zügig voran. FOTO: HRONEK<br />
Dorfolympiade fand großen Anklang<br />
NÜZIDERS. (ss) Traditionell<br />
am letzten Samstag vor<br />
Schulstart veranstaltete<br />
der Tennisclub Nüziders<br />
wie jedes Jahr die Nüziger<br />
Dorfolympiade. Dieser<br />
Event ging heuer bereits<br />
zum insgesamt 14. Mal<br />
über die Bühne.<br />
Diesmal war neben einer<br />
guten Kondition auch<br />
gehöriges Durchhaltevermögen<br />
gefragt, denn<br />
nach diversen körperlich<br />
anstrengenden Spielen<br />
war am frühen Abend bei<br />
verschiedensten Geschick-<br />
THÜRINGEN. (amp) Umweltfreundlich<br />
„sanft“<br />
mobil gibt sich die e5-Region<br />
Blumenegg zum Mobilitätstag<br />
am Samstag, 22.<br />
September. Eine Radsternfahrt,<br />
Kinderprogramm,<br />
Information und „Ässa<br />
& Tschässa“ sind im Veranstaltungsplan.<br />
Die e5-<br />
Teams arbeiten seit dem<br />
Zusammenschluss zur e5-<br />
Region noch intensiver an<br />
der gemeinsamen energieeffi<br />
zientern Nutzung der<br />
lichkeitsspielen auch noch<br />
Konzentration gefragt. Bei<br />
einem der Spiele ging es<br />
etwa darum, einen Bleistift<br />
von einem Tisch in<br />
eine am Boden stehende<br />
Weinfl asche zu manövrieren.<br />
Nicht abzusehen war,<br />
dass die meisten Spieler<br />
trotz kräftiger Unterstützung<br />
ihrer Teamkollegen<br />
für diese Aufgabe eine halbe<br />
Ewigkeit benötigten.<br />
Ein weiteres Spiel bestand<br />
daraus, einen Ball mit Hilfe<br />
einer an einem Strick<br />
festgemachten Nudel, von<br />
vorhandenen Ressourcen.<br />
Langfristig soll die Energieversorgung<br />
autonom<br />
aus erneuerbaren Energieträgern<br />
erfolgen. Im<br />
Rahmen des Blumenegger<br />
Mobilitätsfestes gibt es ab<br />
11.30 Uhr die Möglichkeit<br />
zum Testen von Elektro-<br />
Fahrrädern und zum Sicherheitscheck<br />
des eigen<br />
„Drahtesels“. Um 13 Uhr<br />
werden die Gewinner des<br />
diesjährigen Fahrrad-Wettbewerbers<br />
ausgelost und<br />
einer kleinen Bierfl asche in<br />
ein dahinter stehendes Glas<br />
zu befördern. Auch dieses<br />
Spiel war für die Teams nervenaufreibend,<br />
vor allem<br />
dann, wenn der Ball wieder<br />
aus dem Glas heraushüpfte<br />
und damit nicht in die Wertung<br />
miteinbezogen wurde.<br />
In der Gesamtabrechnung<br />
sah es dann folgendermaßen<br />
aus: Bei den Kindern<br />
gewannen die FC-Kids vor<br />
den „Jungen Wilden“ des<br />
TC sowie der Trachtengruppe.<br />
Im Damenbewerb kam<br />
es zum ersten Mal zu einem<br />
für Kinder gibt es ein eigenes<br />
unterhaltsames „Mobilitätsprogramm“.<br />
Bis<br />
einschließlich Sonntag, 23.<br />
September, können während<br />
der Mobilitätswoche<br />
die öff entlichen Verkehrsmittel<br />
Bus und Bahn fl ächendeckend<br />
in ganz <strong>Vorarlberg</strong><br />
um 12 Euro benutzt<br />
werden. Entsprechen gilt<br />
für die Anreise zu „Ässa &<br />
Tschässa“ das Motto „Sicher,<br />
bequem und umweltfreundlich“.<br />
Dreifachsieg. Sowohl die<br />
Skihasen als auch die KO-<br />
Tennisladys und Lustlos<br />
& Co. verließen die Anlage<br />
als Sieger. Bei den Herren<br />
ging der Sieg ebenfalls an<br />
das Fußballteam – Lustlos<br />
& Co. I, die vor den Fischern<br />
und dem Badmintonclub<br />
gewannen. Nach all der<br />
Anstrengung saß man nach<br />
der Siegerehrung noch gemütlich<br />
zusammen und<br />
ließ den abwechslungsreichen<br />
Tag bei Speis und<br />
Trank noch einmal Revue<br />
passieren.<br />
Energieautonomie im Blumenegg<br />
gesetzt”, betonen<br />
die beiden Bürgermeister<br />
Harald Witwer und Dieter<br />
Lauermann.<br />
Eine gehörige Portion Geschicklichkeit<br />
war gefragt. FOTO: SS<br />
„Sanfte“ Mobilität wird am Samstag gefeiert<br />
Die e5-Region Blumenegg lädt am Samstag, 22. September, zum<br />
Mobilitätsfest. FOTO: HRONEK
Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />
Gemeindeamt Bludesch<br />
Kinderecke im Gemeindeamt<br />
Bludesch<br />
Kinder sind im Gemeindeamt herzliche<br />
willkommen. Im Zug von Projekt<br />
Familie Plus wurde im Gemeindeamt<br />
eine Kinderecke errichtet,<br />
damit sich auch die Kinder auf einen<br />
Besuch im Gemeindeamt freuen.<br />
Die Kindermöbel wurden im<br />
Werkunterricht von Schülern der<br />
Mittelschule Thüringen, der polytechnischen<br />
Schule und ihrem Lehrer<br />
Gert Hronek gefertigt. Wir bedanken<br />
uns recht herzlich bei allen<br />
Beteiligten für ihr Engagement.<br />
Öffentliche Bücherei Bludesch<br />
„Kassiopeia“<br />
Auch wenn die Autorin Bettina Balàkas bewusst<br />
diesen Titel für ihren neuen Roman<br />
gewählt hat – einen direkten Zusammenhang<br />
zur griechischen Mythologie sucht<br />
man vergebens. ABER man findet Judit,<br />
eine Frau, die es auf Markus abgesehen hat.<br />
Obwohl es ihr schon einmal gelungen war,<br />
ihn zu verführen, entzog er sich bald wieder<br />
ihren Künsten.<br />
Nach einer Reihe unverhoffter Wendungen<br />
im „Liebensglückspiel“ entpuppt sich<br />
das vermeintliche Stalking-Opfer Markus<br />
als Täter und die Täterin als die Leidtragende eines Experiments. Oder<br />
doch nicht … ?<br />
Dieses Buch ist ein gelungenes Abbild der 1980er bis 2000er Jahre und<br />
schön zu lesen. Viel Spaß euer Büchereiteam.<br />
Freiwillige Feuerwehr Bludesch<br />
Wir starten in die Herbstsaison<br />
Nach einer sommerlichen Probenpause<br />
ist die Ortsfeuerwehr Bludesch<br />
bereits in die Herbstsaison<br />
gestartet. Nach einer Gruppenkommandantenschulung<br />
steht heute<br />
Freitag, den 21.09.<strong>2012</strong> die erste<br />
Mannschaftsprobe auf dem Plan.<br />
Während der Sommerpause waren<br />
wir nicht untätig und wurden<br />
neben einigen Wespeneinsätzen<br />
auch zu zwei Notfällen alarmiert.<br />
Am 02.08.<strong>2012</strong> ereignete sich ein<br />
Verkehrsunfall auf der Hauptstraße.<br />
Wir übernahmen die Absicherung<br />
der Unfallstelle, unterstützten<br />
das Rote Kreuz und halfen<br />
bei der Fahrzeugbergung. Am<br />
23.8.<strong>2012</strong> ging nach einem Blitzschlag<br />
ein Mehrfamilienhaus in Gurtis in Flammen auf. Unsere Mannschaft<br />
wurde zur Einrichtung und Betreuung des Atemschutzsammelplatzes<br />
gerufen.<br />
„Mobilitätstag <strong>2012</strong> in Thüringen“<br />
47<br />
Interesse an der Feuerwehr?<br />
Wir freuen uns stets über Neuzugänge bei der aktiven Mannschaft und<br />
bei der Feuerwehrjugend (ab 11 Jahren). Tritt ganz einfach mit uns in<br />
Verbindung und informiere Dich in einem unverbindlichen 4-Augen Gespräch<br />
über uns und unsere Arbeit.<br />
e-mail: kommando@feuerwehr-bludesch.com<br />
Telefon: 0664/5356341 (Günter)<br />
persönlich: jeden Freitag um 19:00 Uhr im Gerätehaus<br />
Nähere Informationen und Fotos zu unseren Aktionen und Einsätzen<br />
sind auf der Homepage www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook<br />
unter „Ortsfeuerwehr Bludesch“ zu finden.<br />
Unterstützung des<br />
Bludesch Sozialwerk<br />
Im Rahmen der Herbstausstellung der Blumen Akzente ist der Erlös für<br />
Tulpen und Narzissen Zwiebeln dem Bludescher Sozialwerk gewidmet.<br />
Unter dem Motto „zwiebele setza – Gutes tun“ hoffen wir auf zahlreichen<br />
Besuch aus Bludesch und dem Walgau!<br />
Die Ausstellungstermine:<br />
Donnerstag, 27.9.<strong>2012</strong> / 17 Uhr bis 20 Uhr<br />
Freitag, 28.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 18 Uhr<br />
Samstag, 29.9.<strong>2012</strong> / 9 Uhr bis 15 Uhr<br />
Ort: Blumen Akzente ; Hauptstraße 8; 6719 Bludesch<br />
Die e5-Teams der Blumenegger Gemeinden laden morgen Samstag, den<br />
22.9.<strong>2012</strong> ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mobilitätstag beim traditionellen<br />
„Ässa & Tschässa“ in Thüringen.<br />
Anlässlich des österreichweiten „Mobilitätstages“ sorgen die e5 Teams<br />
der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Bludesch, Thüringen und Thüringerberg für ein<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm bei „Ässa & Tschässa“. Die Besucher<br />
können ab 11:30 Uhr verschiedene Elektrobikes der Firma Bachmann<br />
testen und das Fahrrad von Jugendlichen der Werkzeit GmbH (Produktionsschule<br />
Oberland) überprüfen lassen. Für die jüngeren Besucher wird<br />
ein „bewegendes“ Kinderprogramm angeboten. Im Zuge dieser Veranstaltung<br />
werden ab circa 13 Uhr die Gewinner des diesjährigen Fahrradwettbewerbes<br />
der Gemeinden <strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch verlost. Die<br />
Band „Jailhouse Jazzmen“ werden den Tag mit flotten Dixie, Swing und<br />
Jazzrhythmen verschönern. Durch eine umfangreiche Auswahl an leckeren<br />
Speisen ist auch für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Zusätzlich werden durch die e5 Teams eine Fahrradsternfahrt aus Bludesch<br />
und <strong>Ludesch</strong> und ein Sternmarsch ab Thüringerberg zum Mobilitätsfest<br />
organisiert. Nach Ankunft in Thüringen erhalten alle teilnehmenden<br />
RadfahrerInnen und am Sternmarsch teilnehmenden WandererInnen<br />
ein Freigetränk. Natürlich sind auch alle ThüringerInnen eingeladen mit<br />
dem Fahrrad auf das Fest zu kommen. Weitere Infos gibt es im Gemeindeamt<br />
oder im aktuellen Gemeindeblatt.<br />
TIPP:<br />
Eigenes Mobilitätswochenticket: Vom 16. bis 22. September <strong>2012</strong> um<br />
12 Euro in ganz <strong>Vorarlberg</strong> mit Bus und Bahn unterwegs.<br />
Für JahreskartenbesitzerInnen gilt ihre Karte in der Mobilitätswoche im<br />
gesamten Verbundraum.<br />
Treffpunkte zur Sternfahrt und Sternmarsch:<br />
Fahrradsternfahrt ab <strong>Ludesch</strong>: 11 Uhr vor dem Gemeindeamt in <strong>Ludesch</strong><br />
Fahrradsternfahrt ab Gais: 11 Uhr in Gais (Raststation Turbo) und 11.15<br />
Uhr vor der Volksschule Bludesch<br />
Sternmarsch ab Thüringerberg: 10.45 Uhr vor dem Gemeindeamt in Thüringerberg
Freitag, 21. September <strong>2012</strong><br />
Ässa & Tschässa geht ins Finale<br />
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Mitreißender Sound, herrliches<br />
Wetter und feine Speisen - Auch<br />
am zweiten Veranstaltungstag<br />
kamen Jazz-Fans und Genießer<br />
beim „Ässa & Tschässa” in Thüringen<br />
voll auf ihre Kosten. Parallel<br />
zum großen Mobilitätsfest<br />
der e5-Region Blumenegg geht<br />
die beliebte Veranstaltungsreihe<br />
kommenden Samstag ins Finale.<br />
Seit zehn Jahren ist „Ässa &<br />
Tschässa” Fixtermin für die Musikfreunde<br />
der Region. An jeweils<br />
drei September-Tagen lädt die<br />
Gemeinde Thüringen zu „cooler<br />
Musig” und feinen Speisen. Die<br />
vielen Besucher wurden am letzten<br />
Samstag nicht enttäuscht. Mit<br />
Waschbrett und Helikon ließ die<br />
„Imperial Jazzband” das New<br />
Orleans des 20. Jahrhunderts auf<br />
dem Thüringer Dorfplatz wieder<br />
auferstehen. Die Stimmung war<br />
hervorragend - zumal Mitglieder<br />
der Ortsvereine und Gastwirte der<br />
rührigen Walgau-Gemeinde zur<br />
Musik wohlschmeckende „Variationen<br />
mit Most” servierten. Zahlreiche<br />
Helfer mit Bürgermeister<br />
Mag. Harald Witwer an der Spitze<br />
hatten bereits am Vorabend alles<br />
für das große „Fest der Lebensfreude”<br />
perfekt vorbereitet.<br />
Kommenden Samstag, 22. September,<br />
sind die „Jailhouse Jazzmen”<br />
zu Gast in Thüringen. Die<br />
sieben Musiker aus Überlingen am<br />
Bodensee haben bereits im vergangenen<br />
Jahr mit flottem Dixieland<br />
und bekannten Swing-Titeln das<br />
Publikum beim „Ässa & Tschässa”<br />
begeistert. Auf der Speisekarte stehen<br />
neben den beliebten Forellen-<br />
Filets Steirische Schmankerln wie<br />
Bretteljause, Backhendel-Salat, Wurzelfleisch<br />
und Steirischer Sturm.<br />
Parallel dazu lädt die e5-Region<br />
zum großen Mobilitätsfest. Mit<br />
einem bunten Unterhaltungsprogramm<br />
für die ganze Familie sollen<br />
Jung und Alt für umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel begeistert werden.<br />
Radler können ihr Vehikel<br />
direkt vor Ort fachgerecht prüfen<br />
lassen und verschiedene Elektrobikes<br />
selbst ausprobieren. Die jüngeren<br />
Besucher erwartet ein „bewegendes”<br />
Kinderprogramm. Um<br />
zirka 13 Uhr werden außerdem<br />
die Gewinner des diesjährigen<br />
FahrRad-Wettbewerbes der Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong>, Bludesch und<br />
Thüringen gekürt. Ab 11.30 Uhr ist<br />
an der Walgaustraße in Thüringen<br />
also „Action” garantiert. (pr)<br />
71<br />
Anzeige
30 Walgau, Großes Walsertal<br />
Laufevent lockte<br />
468 Teilnehmer und<br />
Hunderte Zuschauer<br />
in die Satteinser Au.<br />
SATTEINS. (bea) Mit 91 Kindern<br />
konnte beim „VN-<br />
Ma-hilft-Kinderlauf“ im<br />
Zuge der Veranstaltung<br />
„Kumm lauf mit“ in Satteins<br />
ein neuer Rekord aufgestellt<br />
werden.<br />
Zwar waren die Wetterbedingungen<br />
mit regenverhangenen<br />
Wolken<br />
nicht unbedingt optimal<br />
für die unterschiedlichsten<br />
Läufe, doch es ließen<br />
sich die knapp hundert<br />
Kinder auch von einzel-<br />
nen Regentropfen nicht<br />
irritieren und legten mit<br />
Feuereifer einiges an Tempo<br />
vor. Strahlende Gesichter<br />
zeigten hier nicht nur<br />
die Kinder beim Siegeinlauf,<br />
sondern auch Jörg<br />
Stadler, Vertreter des <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Medienhauses,<br />
der einen Scheck im Wert<br />
von 510 Euro für die VN-<br />
Aktion „Ma Hilft“ in Empfang<br />
nehmen durfte.<br />
Sponsoren<br />
Für Herbert Winkler, „Vater“<br />
des seit mittlerweile<br />
elf Jahren stattfi ndenden<br />
Laufevents in Satteins,<br />
ein erleichterndes Gefühl,<br />
wenn er die Zah-<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
len der teilnehmenden<br />
Läufer betrachtet: „Wir<br />
hatten heuer einen Teilnehmerrekord<br />
nicht nur<br />
beim Kinderlauf. Der<br />
VEM-Lehrlingslauf gilt als<br />
größter Lehrlingslauf in<br />
<strong>Vorarlberg</strong>, die Lehrlinge<br />
konnten durch die Vereine<br />
EHC-Dornbirn, Handballclub<br />
Bregenz und<br />
SCR-Altach insofern motiviert<br />
werden, dass diese<br />
Vereine die Teilnahmetickets<br />
der Lehrlinge sponserten“,<br />
betont Herbert<br />
Winkler. „Die verschiedenen<br />
Laufdistanzen erfordertenunterschiedlichste<br />
Voraussetzungen der<br />
einzelnen Läufer, dabei<br />
war einfach für jeden<br />
etwas. Perfekt<br />
ist,<br />
dass alle Strecken eben<br />
sind und keine Höhenmeter<br />
zu absolvieren sind“,<br />
erwähnt Christian Paul,<br />
als Ausbildner Teilnehmer<br />
des Lehrlingslaufes<br />
und<br />
auch sprintender<br />
Papa beim<br />
Familienlauf<br />
mit seinem<br />
Nach-<br />
DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
Neuer Rekord bei „Kumm lauf mit“<br />
Die Lehrlinge im Lauffi eber.<br />
Sprichwörtliches<br />
„Sauwetter“ war<br />
Spielverderber beim<br />
Blumenegger Mobilitätstag.<br />
THÜRINGEN. (amp) Es<br />
sollte ein gemeinsamer<br />
Höhepunkt zum zehnjährigen<br />
„Ässa & Tschässa“-<br />
Finale und dem von den<br />
e5-Gemeinden Bludesch,<br />
<strong>Ludesch</strong>, Thüringen und<br />
Thüringerberg proklamierten<br />
„Blumenegger Mobilitätstag“<br />
werden. Leider<br />
spielte das Wetter nicht<br />
mit. Dennoch ließen sich<br />
einige „nässe-resistente“<br />
Besucher „Ässa & Tschässa“<br />
samt Auslosung der<br />
tüchtigsten Pedalritter im<br />
Rahmen der landesweiten<br />
Fahrrad-Aktion nicht<br />
entgehen und kamen zu<br />
Fuß oder mit den Öffi s zur<br />
Veranstaltung beim Thüringer<br />
Gemeindezentrum.<br />
Die Thüringer Wirte vom<br />
„Bluthu“, dem Gasthof<br />
Rössle samt dem Team<br />
des Krankenpfl egevereines<br />
mit Renate Burtscher, Marlene<br />
Gerster, Helga und Karl<br />
Hänsler und ihren „Gourmet-Forellen“<br />
ließen sich<br />
trotz der trüben Wetterlage<br />
nicht davon abhalten, ihre<br />
Gäste bestens mit Speis und<br />
Trank zu versorgen und die<br />
„Jailhouse Jazzmen“- Dixie-Band<br />
ließ in bewährter<br />
Manier das Stimmungsbarometer<br />
steigen.<br />
Lauter Gewinner<br />
„Eigentlich gibt es hier nur<br />
Gewinner“, freute sich<br />
Bürgermeister Harald Wit-<br />
Lino Ritter und Lukas Lins zusammen im Ziel.<br />
Mobilität zu Fuß und mit den Öffi s<br />
Die glücklichen Gewinner beim Blumenegger Mobilitätstag mit<br />
den politischen e5-Mandataren. FOTO: HRONEK<br />
wer gemeinsam mit seinen<br />
Amtskollegen Willi Müller,<br />
Dieter Lauermann und Michael<br />
Tinkhauser bei der<br />
Verlosung der Sonderpreise.<br />
Die beiden Bürgermeister-Sprösslinge<br />
von Dieter<br />
91 Nachwuchssportler beim „VN-Ma-hilft-Kinderlauf“. FOTOS: BEA<br />
und Barbara Lauermann,<br />
Chiara und Elia spielten<br />
die „Glücksbringer“ und<br />
zogen die Lose mit tollen<br />
Sachpreisen für die glücklichen<br />
Gewinner. Bei der<br />
Verlosung gab es strah-<br />
wuchs. Bürgermeister<br />
Anton Metzler zeigte sich<br />
auch angesichts der Zusammenarbeit<br />
des Fußballvereins<br />
und des Skivereins<br />
beeindruckt, die<br />
gemeinsam für den reibungslosen<br />
Ablauf dieses<br />
Sportevents sorgten. Zwar<br />
wettermäßig heuer nicht<br />
unbedingt ideal, aber vom<br />
Ambiente und von der<br />
Organisation her ein ganz<br />
tolles Laufevent, das Jahr<br />
für Jahr Hunderte Begeisterte<br />
in die Satteinser Au<br />
lockt.<br />
Ergebnisse unter: http://www.<br />
trackmyrace.com/running/<br />
event-zone/event/kumm-laufmit-statteins<br />
lende Gesichter. Ausgelost<br />
wurden für Bludesch<br />
Quirin Königbaur, Bertram<br />
Schmid und Fritz Schatzmann.<br />
In Thüringen durften<br />
sich Roman Amann,<br />
Jonas Winsauer und Horst<br />
Kampel als Gewinner freuen.<br />
Mit Daniela Messner,<br />
Marion Zerlauth und Gudrun<br />
Huber waren die <strong>Ludesch</strong>er<br />
am Losglück beteiligt.<br />
Strahlende Gesichter<br />
Allen Teilnehmern und<br />
den glücklichen Gewinnern<br />
gratulierten auch der<br />
Großwalsertaler Regio-<br />
Obmann Josef Türtscher<br />
die Vizebürgermeister Otmar<br />
Meyer (Bludesch) und<br />
Reinhold Schneider (Thüringen),<br />
die Gemeinderäte<br />
Stefan Bleicher (Bludesch),<br />
Elisabeth Tschann (Thüringen),<br />
Anton Zech (<strong>Ludesch</strong><br />
und e5-Projektbegleiter<br />
Andreas Bertel vom <strong>Energieinstitut</strong>.
TERMINE AUF EINEN BLICK<br />
28.9. UGLKostümbasar von 17.00 bis<br />
20.00 Uhr im UGLProbelokal<br />
29.9. UGLKostümbasar, 9.00 bis 13.00 Uhr<br />
30.9. Suppentag der Pfarre von 10.30 bis<br />
15.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />
30.9. „Ineluagatag” am <strong>Ludesch</strong>erberg von<br />
9.00 bis 18.00 Uhr<br />
4.+11.10. ElternKindNachmittagstreffen<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr in den<br />
Räumlichkeiten der Spielgruppe<br />
6.10. ZivilschutzProbealarm von 12.00<br />
bis 13.00 Uhr<br />
6.10. Oktoberfest der Harmoniemusik ab<br />
20.00 Uhr in der Blumenegghalle<br />
11.10. Elternberatung von 14.00 bis 15.00<br />
Uhr im Saal Fossa<br />
Bereitschaftsdienst Ärzte<br />
28.9. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
29./30.9. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
1.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
2.10. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
3.10. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
4.10. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
5.10. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
6./7.10. OMR Dr. Zitt, <strong>Ludesch</strong> ( Tel 2166)<br />
8.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
9.10. Dr. Walch, Nenzing (Tel 05525/62393)<br />
10.10. Dr. Maier, Bludesch ( Tel 33400)<br />
11.10. Dr. Sauerwein, Nenzing (Tel 05525/63870)<br />
12.10. Dr. Zerlauth, Thüringen (Tel 2208)<br />
Entsorgung<br />
29.9. + 6.10. GrünmüllAbgabe bei der<br />
Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
2.10. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
im Dorf<br />
3.10. Abfuhr von Altpapier und Kunststoffmüll<br />
am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
3.10. ProblemstoffAbgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
3. + 10.10. GrünmüllAbgabe bei der Deponie<br />
„Lehmlöcher” von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />
5.10. Abfuhr von Bio und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
10.10. Abfuhr von Bio und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“<br />
er scheint in Kalenderwoche 41. Unterlagen<br />
für ge wünsch te Beiträge sollten bis 5. Oktober.<br />
bei Da niela Meßner (gemeinde@ludesch.at,<br />
Tel: 2221200) im Gemeindeamt abgegeben<br />
werden.<br />
Geselliges Beisammensein<br />
Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein organisiert alljährlich<br />
einen Ausflug für all jene in unserer Gemeinde, die nicht mehr so<br />
mobil sind. 36 Mitbürger genossen die Fahrt nach Dünserberg.<br />
Mit den Bussen der „staatsmeisterlichen“ Feuerwehr <strong>Ludesch</strong>, dem Behinderten<br />
Taxi des Roten Kreuzes, den Bussen des Wintersportvereins und des Skiclub<br />
Brandnertal, Walgau und Walsertal ging es in die kleine Walsersiedlung auf 1270<br />
Metern Höhe. „Luag ahe” lautet sodann das Motto im gleichnamigen Café, wo<br />
die Ausflügler nicht nur feinen Kaffee und Kuchen, sondern außerdem auch<br />
eine phantastische Aussicht auf die Berge genossen. Die „Silberfüchse” Manfred,<br />
Othmar und Manfred verführten mit alten und neuen Liedern zum Mitsingen<br />
und zum Tanzen. Der Vorstand<br />
des Gesund heits<br />
und Kran kenpflege ve reins<br />
bedankt sich bei allen<br />
Helfern und der Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong>, die den Ausflug<br />
großzügig unterstützte.<br />
Am Grab des Heiligen Gerold<br />
Mitglieder des Seniorenbundes haben kürzlich das Kloster<br />
St. Gerold erkundet.<br />
Christian Karg,<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Sie besuchten den Friedhof, das Grab des<br />
Hl. Gerold, das 1966 bei Grabarbeiten entdeckt<br />
wurde, bewunderten das Altarbild von<br />
Ferdinand Gehr und überzeugten sich natürlich<br />
auch davon, dass die Kellergewölbe des<br />
Klosters sich hervorragend zum Lagern von<br />
Wein eignen.<br />
Fahrt in den Schwarzwald<br />
Vom zweitägigen Vereinsausflug in den Schwarzwald brachten die<br />
<strong>Ludesch</strong>er Pensionisten eine Vielzahl schöner Eindrücke mit.<br />
Besondere Höhepunkte waren die Schifffahrt über den Titisee und der Besuch<br />
im Badischen Winzerkeller. Bei der Kellereiführung inklusive Fahrt mit dem<br />
unterirdischen Besucherbähnle gab es auch Gelegenheit, Sekt und Wein zu verkosten.<br />
Untergebracht waren die Senioren in dem malerischen Örtchen Triberg,<br />
das rund 30 Kilometer nordöstlich von Freiburg im Breisgau liegt. Dort spielte<br />
Musikant Manfred abends<br />
mit der Ziehharmonika<br />
auf. Reiseleiter Fritz<br />
Schabus und Obfrau<br />
Hanni Amann hatten für<br />
die rund 40 Reiselustigen<br />
alles bestens organisiert.<br />
MEIN TIPP Klimaschutzprojekt <strong>Ludesch</strong><br />
Früher habe ich das Wasser beim Zähneputzen leider nicht<br />
abgedreht und somit doch einiges sinnlos verschwendet.<br />
Meine Frau hat mich liebevoll darauf aufmerksam gemacht<br />
und das klappt nun....<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Informationsmagazin der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Nr. 17/<strong>2012</strong> I Woche 39 / <strong>2012</strong><br />
Kostüm-Basar der UGL<br />
Die Unterhaltungsgruppe <strong>Ludesch</strong> räumt ihr<br />
Lager. Am Freitag, 28. (17.00 bis 20.00 Uhr) und<br />
am Samstag, 29. September (9.00 bis 13.00<br />
Uhr) lädt der Verein zum Basar ins Probelokal<br />
im Gemeindezentrum. Die UGLMitglieder verkau<br />
fen dort verschiedenste Kostüme für Kin der<br />
und Erwachsene, Abendroben, Schu he, technische<br />
Geräte und vieles mehr zu Tiefst preisen.<br />
„Ineluaga” am <strong>Ludesch</strong>erberg<br />
Die Landwirte Jürgen Burtscher, Jakob<br />
Schneider und Norbert Domig öffnen am<br />
Sonntag, 30. September beim landesweiten<br />
„Ineluagatag” die Türen zu ihren Höfen. Alle<br />
drei Betriebe liegen im Natura 2000Gebiet<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg. Die Landwirte kümmern sich<br />
aktiv darum, dass die Artenvielfalt auf den von<br />
ihnen bewirtschafteten Hangwiesen erhalten<br />
bleibt. Von 9.00 bis 18.00 Uhr laden sie<br />
Interessierte dazu ein, sich auf ihren Höfen<br />
umzusehen und Fragen zu stellen. Die<br />
Besucher dürfen sich auf Musik und feine<br />
Speisen freuen. Im Pferdestall von Norbert<br />
Domig kann man sich über das Natura<br />
2000Projekt informieren.<br />
Jungbürgerfeier<br />
Am Freitag 19. Oktober laden die Blumenegg<br />
Gemeinden zur Jungbürgerfeier in die Blu menegghalle.<br />
Die Mitbürger der Jahrgänge 1993/94<br />
erhalten noch eine persönliche Einladung.<br />
Pfarre wünscht guten Appetit<br />
Die Pfarre <strong>Ludesch</strong> feiert am Sonntag, den 30. September<br />
Erntedank. Von 10.30 bis 15.00 Uhr werden die Gäste in der<br />
Blumenegghalle vom Supptentag-Team verwöhnt.<br />
Pfarrer Mihai Horvat lädt ab 9.30 Uhr also eine halbe Stunde später als sonst<br />
üblich zum Gottesdienst in die Pfarrkirche. Anschließend werden in der Blumen<br />
egghalle feine Suppen, Süßmost, Torten und andere Köstlichkeiten serviert.<br />
Jetzt anmelden für den Auwaldlauf<br />
Am 14. Oktober veranstaltet der Wintersportverein den<br />
2. <strong>Ludesch</strong>er Auwaldlauf. Auf Strecken von einem bis zu zehn<br />
Kilometern können sich Groß und Klein in verschiedenen<br />
Wertungsgrupen messen.<br />
Die Läufer starten um 11.00 Uhr am Fußballplatz Allmein des SV <strong>Ludesch</strong>. Sportler<br />
und Zuschauer werden dort ab 10.00 Uhr bestens verköstigt. Für die Kinder ist ein<br />
kleiner ErlebnisPark vorbereitet. Der WSV <strong>Ludesch</strong> hofft auf viele Teilnehmer und<br />
wünscht allen Beteiligten viel Freude an der Bewegung. Weitere Informationen<br />
gibt es im Internet unter www.wsv.ludesch.at. Dort kann man sich auch<br />
online anmelden. Wer sich<br />
in Gemeinschaft auf den<br />
Lauf vorbereiten möchte,<br />
ist zu den Trainingsläufen<br />
herzlich eingeladen. Jeden<br />
Mittwoch um 18.00 Uhr<br />
treffen sich die Sportler<br />
beim Fußballplatz.<br />
Oktoberfest der Musikanten<br />
Die Harmoniemusik lädt am 6. Oktober zum 18. Mal zum<br />
Oktoberfest in die Blumenegghalle. Ab 20.00 Uhr sind Tanz und<br />
Stimmung angesagt.<br />
Die Besucher werden an der Bierbar, in der Weinlaube und im Foyer mit verschiedensten<br />
Spezialitäten verwöhnt. Außerdem organisieren die Musikanten heuer<br />
wieder das beliebte „Maßkrugstemmen” und die Wahl zur „Miss Dirndl”. Dirndl<br />
Trägerinnen haben bis 21.30 Uhr freien Eintritt. Der Eintritt kostet sieben Euro,<br />
Jugendliche unter 16 Jahren haben keinen Zutritt.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Das Zusammenleben in einer Gemeinde<br />
lebt vom ehrenamtlichen Engagement.<br />
Viele Veranstaltungen, Feste, Aktivitäten und<br />
Initiativen wären nicht möglich, wenn sich nicht<br />
engagierte Bürger unentgeltlich in den Dienst<br />
einer guten Sache stellen würden. Das Danke<br />
Fest der Feuerwehr und das Mobilitätsfest der<br />
e5Region haben mir dies einmal mehr vor<br />
Augen geführt. Ich bedanke mich bei allen, die<br />
sich für ein funktionierendes Zusammenleben<br />
in der Gemeinde einsetzen und ihre freie Zeit<br />
dem Dienst an der Allgemeinheit opfern. All jenen,<br />
die sich am FahrRadWettbewerb beteiligt<br />
haben, gratuliere ich herzlich.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
Verkaufe - tausche - suche<br />
l Verkaufe Winterreifen, Automarke Toyota,<br />
4 Stk. jeweils 100 Euro: Vredestein, 195/60<br />
R15, 4 Stk. mit ca. 6,5mm Profiltiefe und<br />
4 LochBefestigung sowie 4 Stk. mit ca. 7<br />
mm Profiltiefe und 5 LochBefestigung.<br />
Außerdem Sommerreifen (2 Stk. um 100<br />
Euro): Vreddestein, 195/60 R15, neu 0 km.<br />
Tel: 0680/3060630 ab 18.00 Uhr<br />
Obst aus der Region<br />
Wer Äpfel aus der Region kaufen möchte,<br />
kann sich an Christoph Mähr (Düns, Nr.<br />
69, Tel: 0664/1213063), Maria Matt (Schlins,<br />
Hauptstraße 37, Tel: 05524/8324) und<br />
Dietmar Rauch (Schlins, Walgaustraße 31, Tel:<br />
0664/4641593) wenden. Alle drei Anbieter<br />
setzen auf kontrollierten Integrierten Anbau.<br />
Sie haben vor allem die Sorten Boskoop,<br />
Jonagold, Elstar und Topaz im Angebot.<br />
Haussammlung<br />
Der <strong>Vorarlberg</strong>er Blinden und Sehbe hinder<br />
tenverband wird im Oktober in <strong>Ludesch</strong><br />
mit der Bitte um Spenden anklopfen. Eine<br />
Ge nehmigung für die Haussammlung liegt vor.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 22210, Fax<br />
222111, Email: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TMHechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Lehrgang für Pflege-Diplom<br />
Die Krankenpflegeschule in Feldkirch startet 2013 erstmals<br />
auch im Frühjahr einen Lehrgang für die Diplomkrankenpflege.<br />
Interessierte können sich bis 15. November anmelden.<br />
„Die Pflege ist nicht nur für SchulabgängerInnen, sondern auch für Berufsum steigerInnen<br />
mit Berufserfahrung und AlleinerzieherInnen ein attraktiver Beruf”, ist<br />
der Direktor der Krankenpflegeschule, Dr. Guntram Rederer, überzeugt. Er freut<br />
sich über große Nachfrage und startet deshalb erstmals auch im Frühjahr einen<br />
Lehrgang. Die Ausbildung startet am 1. März und dauert drei Jahre. Bewerber<br />
werden zum Aufnahmegespräch und einem Berufsbegegnungsnachmittag<br />
eingeladen, bei dem sie vor allem Sozialkompetenz und ihre Fähigkeit zur<br />
Problem lösung unter Beweis stellen. Beim<br />
Pflichtpraktikum soll sich zeigen, ob die<br />
Bewerber mit den Anforderungen eines<br />
Pflegeberufs zurecht kommen. Interessierte<br />
können sich unter www.lkhf.at/feldkirch/pflegeschule<br />
informieren.<br />
Zumba-Fitness und Kreativität<br />
- „Mir Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” planen im Herbst vielseitige Aktivitäten.<br />
Zumba ein mitreißendes Tanz und Fitnessprogramm im LatinoRhythmus <br />
steht seit Donnerstag, 27. September auf dem Programm. Die diplomierte Vital<br />
und Ernährungsberaterin Nicole Absenger gibt jeweils am Donnerstag Abend<br />
von 19.15 bis 20.15 Uhr im Bewegungsraum der Volksschule den Takt vor. Zehn<br />
TrainingsEinheiten zur Kalorienverbrennung, Körperstraffung und Verbesserung<br />
der Ausdauer kosten 70 (Mitglieder) beziehungsweise 75 Euro.<br />
Am Dienstag, 9. Oktober starten die Frauen um 14.00 Uhr zu einer Wallfahrt nach<br />
Nassreith in Dormitz. Der Unkostenbeitrag liegt bei 20 bzw. 25 Euro.<br />
Physiotherapeut Günter Hronek überwacht das WinterVorbereitungstraining,<br />
welches am Dienstag, 9. oder am Donnerstag, 11. Oktober von 19.30 bis<br />
20.30 Uhr startet. Für insgesamt acht Einheiten sind 50 Euro zu bezahlen.<br />
Außerdem gehen die „Fraua vo <strong>Ludesch</strong>” am 14. Oktober beim Auwaldlauf<br />
des Wintersportvereins an den Start. Am 23. Oktober werden Kreative Objekte<br />
aus Schwemmholz gestaltet und am 7. November können sich die Mitglieder<br />
im SkinfitShowroom in Nenzing zu Sonderkonditionen mit Sportbekleidung<br />
eindecken. Interessierte können sich bei Hildegard Pichler (Tel: 3624 od.<br />
0650/8829783) und den AusschussMitgliedern informieren und anmelden.<br />
Feuerwehr bedankte sich bei Helfern<br />
Ohne die vielen freiwilligen Helfer, die überall engagiert anpackten,<br />
hätte die Feuerwehr ihr Fest zum hundertjährigen Vereinsjubiläum<br />
nicht so großartig feiern können. Die Florianijünger bedankten sich<br />
deshalb am Samstag mit einem kleinen Fest bei allen Helfern.<br />
Die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine sei von unbeschreibbarem Wert für<br />
die Gemeinde und habe sie sehr beeindruckt, würdigten auch Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann und Landeshauptmann Mag. Markus Wallner deren<br />
Einsatzbereitschaft. Insgesamt hatten im Sommer mehr als 500 Mitbürger bei<br />
der Organisation und Durchführung des Festes geholfen. Rund 350 feierten<br />
am Samstag in der Blumenegghalle. Besonderen Applaus gab es aber auch<br />
für die Wett kampf truppe<br />
(Bild), die erst kürz lich den<br />
Staatsmei ster ti tel nach<br />
<strong>Ludesch</strong> holte. Bür germeister<br />
Dieter Lauermann<br />
über reichte den fitten<br />
Floriani jün gern ein kleines<br />
Prä sent.<br />
Die Gewinner des FahrRad-Wettbewerbes im Blumenegg freuten sich über ihre Preise.<br />
Tolle Preise für Blumenegger Radler<br />
Fahr Rad! - Dieser Aufforderung des Landes <strong>Vorarlberg</strong> sind in der<br />
e5-Region Blumenegg insgesamt 200 Mitbürger gefolgt. Beim<br />
großen Mobilitätsfest am Samstag wurden tolle Preise verlost.<br />
Jeder Teilnehmer des landesweiten FahrRadWettbewerb des Landes hat in der<br />
Zeit vom 24. März bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />
gar bei 1500 Kilometern. Aus <strong>Ludesch</strong> haben sich 70 Radler im Internet registriert<br />
und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke von rund<br />
36.000 Kilometern. Trotz strömendem Regen harrten sie denn auch am Samstag<br />
beim großen Mobilitätsfest in Thüringen aus. Unter gelben Sonnenschirmen,<br />
bestens bewirtet vom Ässa&TschässaTeam lauschten sie der Musik der „Jailhouse<br />
Jazzmen” und warteten<br />
bester Stimmung auf<br />
die Preisverteilung. Aus<br />
<strong>Ludesch</strong> durften sich<br />
Gudrun Huber, Marion<br />
Zerlauth und Daniela<br />
Meßner über tolle Preise<br />
freuen.<br />
Jazz-Fans und Radler erwiesen sich als wetterfest.<br />
Freud und Leid der Schwabenkinder<br />
Von 29. September bis 7. Oktober informiert eine Wanderausstellung<br />
der Elementa Walgau in der Villa Falkenhorst in Thüringen über<br />
Freud und Leid der Schwabenkinder.<br />
Über Jahrhunderte hinweg zogen auch Kinder aus dem gesamten Walgau regelmäßig<br />
ins Schwabenland, um dort für neue Kleidung, Schuhe und einen Hut<br />
einen Sommer lang zu arbeiten. Die Elementa Walgau beteiligte sich an einem<br />
Forschungsprojekt, bei dem verschiedenste Aspekte dieser „Massenbewegung”<br />
aufgearbeitet wurden. Historiker Univ.Prof. Dr. Gerhard Wanner wird die<br />
Ausstellung in Thüringen am 29. September um 19.30 Uhr mit einem Vortrag zum<br />
Thema eröffnen. Anschließend können die Ausstellungsstücke bis 7. Oktober<br />
täglich von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel: 05550/20137,<br />
EMail: villa.falkenhorst.at) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Außerdem beteiligt sich das Team der<br />
Villa Falkenhorst am landesweiten „Tag<br />
des Denkmals”: Am Freitag, 30. September<br />
stehen die Türen von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
weit offen. Die Besucher erwartet bei freiem<br />
Eintritt ein generationenübergreifendes<br />
Angebot an verschiedensten Aktivitäten mit<br />
Führungen, PowerpointPräsentation und vielen<br />
Geschichten.<br />
Fit in die Ski-Saison<br />
Wer sich gezielt auf die Skisaison vorbereiten<br />
möchte, hat dazu ab Mittwoch, 3. Oktober<br />
Gelegenheit: Der Wintersportverein lädt bis<br />
Weihnachten jeweils am Mittwoch Abend<br />
zur Skigymnastik in die Blumenegghalle<br />
beziehungsweise den Bewegungsraum der<br />
Volksschule. Martina Bösch trainiert Kinder<br />
ab dem Volksschulalter jeweils von 17.30 bis<br />
19.00 Uhr. Der Kursbeitrag liegt bei 20 beziehungsweise<br />
18 (WSVMitglieder) Euro. Martin<br />
Neßler leitet von 19.30 bis 21.00 Uhr das<br />
Training der Erwachsenen. Die Teilnehmer<br />
zahlen pro Abend drei bzw. zwei Euro.<br />
Bewegung für jedes Alter<br />
Hanni Amann lädt ab 1. Oktober zum Mitturnen<br />
ein: Insgesamt zehn Mal leitet sie<br />
jeweils am Montag Abend von 18.00 bis 19.00<br />
Uhr im Bewegungsraum der Volksschule zur<br />
gezielten Gymnastik an. Informieren und<br />
anmelden kann man sich unter Tel: 2985.<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
Wenn Gefahr droht, kann die Österreichische<br />
Bevölkerung über ein flächendeckendes Warnsystem<br />
alarmiert werden. Die Funktion und<br />
Reichweite der mehr als 8100 Sirenen wird am<br />
6. Oktober bei einem ZivilschutzProbealarm<br />
getestet. Außerdem soll die Bevölkerung über<br />
die Bedeutung der Signale aufgeklärt werden.<br />
Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr ertönen die<br />
Sirenen: Ein drei Minuten gleichbleibender<br />
Dauerton warnt vor herannahender Gefahr. Im<br />
Ernstfall werden Verhaltensmaßnahmen über<br />
Radio und Fernsehen (ORF) durchgegeben.<br />
Ertönt hingegen eine Minute lang ein auf<br />
und abschwellender Heulton, so bedeutet<br />
dies konkrete Gefahr. Die Bevölkerung sollte<br />
in diesem Falle schützende Räumlichkeiten<br />
aufsuchen und die über Radio oder Fernsehen<br />
durchgegebenen Empfehlungen beachten.<br />
Ein eine Minute gleich bleibender Dauerton<br />
signalisiert Entwarnung.<br />
Volksbegehren: Kürzt<br />
die Parteienförderung<br />
Die Piratenpartei möchte verhindern, dass<br />
Parteien zusätzliche Steuergelder bekommen,<br />
solange die Bevölkerung durch Sparpa<br />
kete zur Budgetsanierung belastet wird.<br />
Sie hat deshalb am 6. September das<br />
Volksbegehren „Kürzt die Parteienförderung”<br />
gestartet. Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.kuerztdieparteienfoerderung.at.<br />
Unterstützungsformulare liegen im<br />
Gemeindeamt während der Amtszeiten auf.
68<br />
Jazz-Fans und Radler trotzten<br />
dem Regen<br />
Zum Finale verließ das Ässa&Tschässa-Team das Wetterglück. Doch Musiker,<br />
Jazz-Fans und Radler ließen sich am Samstag die Freude nicht verderben.<br />
Sie genossen an der Walgaustraße in Thüringen die schmissige<br />
Musik der „Jailhouse-Jazzmen” und ließen die Blumenegger Teilnehmer<br />
am landesweiten FahrRad-Wettbewerb hochleben.<br />
Geschützt von gelben Sonnenschirmen<br />
genossen die Besucher<br />
Steirische Schmankerln wie Backhendel-Salat<br />
und Heurigen-Spezialitäten,<br />
welche Wirte und Mitglieder<br />
der Ortsvereine trotz strömenden<br />
Regens perfekt zubereiteten. Sturm<br />
und Steirischer Wein mundeten<br />
ebenfalls bestens. Die sieben Musiker<br />
von „Jailhouse Jazzmen” kehrten<br />
das Wasser von der Bühne und begeisterten mit flottem Dixieland und<br />
mitreißendem Swing. Trotz Regen hatten sich auch viele Radler in Thüringen<br />
eingefunden. Schließlich wurden beim parallel stattfindenden großen<br />
Mobilitätsfest der e5-Region Blumenegg die regionalen Sieger des Fahr-<br />
Rad-Wettbewerbes gekürt. Jeder Teilnehmer hat in der Zeit vom 24. März<br />
bis zum 10. September mindestens hundert Kilometer umweltfreundlich<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt. In der Kategorie Sportler lag die Hürde<br />
sogar bei 1500 Kilometern. Aus Thüringen haben sich 33 Radler im Internet<br />
registriert und die Vorgaben erfüllt. Gemeinsam kamen sie auf eine Strecke<br />
von 30.647 Kilometern. Insgesamt nahmen in der Region Blumenegg genau<br />
200 Mitbürger am Wettbewerb teil. In der e5-Region summieren sich<br />
die Rad-Kilometer auf insgesamt 178.920. Landesweit haben 10.182 Teilnehmer<br />
insgesamt mehr als 7,6 Millionen Kilometer erradelt. Aus Thüringen<br />
durften sich Horst Kampel, Jonas Winsauer und Roman Amann über<br />
tolle Preise freuen.<br />
Ausstellung: „Freud und Leid -<br />
Schwabenkinder aus <strong>Vorarlberg</strong>“<br />
Samstag, 29.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />
Wie aus allen Teilen <strong>Vorarlberg</strong>s<br />
gingen auch von den Blumenegggemeinden<br />
Kinder zu Josefi los, um<br />
im Schwabenland ihr tägliches Brot<br />
zu verdienen. Die Armut der Eltern<br />
war auch hier der Grund dafür.<br />
Wenn sie zu Martini zurück kamen,<br />
hatten sie meist ihr „doppelt Häs“<br />
dabei. Die Erinnerungen an diese<br />
Zeiten sind inzwischen völlig verblasst,<br />
kaum jemand weiß etwas<br />
über jene Kinder zu erzählen. Eine<br />
Freitag, 28. September <strong>2012</strong><br />
Wanderausstellung durch den Walgau widmet sich dieser über Jahrhunderte<br />
dauernden „Massenbewegung“ und den neuen Forschungsergebnissen.<br />
Die Ausstellung wird am 29. September mit einem Vortrag von<br />
Univ. Prof. Dr. Gerhard Wanner eröffnet.<br />
Eintritt frei!<br />
Öffnungszeiten bis 7. Oktober: täglich von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.<br />
Tag des Denkmals <strong>2012</strong> -<br />
Geschichte(n) im Denkmal<br />
Sonntag, 30.9.<strong>2012</strong>, ab 10 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen<br />
Am 30. September <strong>2012</strong> findet in ganz <strong>Vorarlberg</strong> der „Tag des Denkmals“<br />
statt. Unter dem Thema „Geschichte(n) im Denkmal“ lädt auch die<br />
Gemeinde Thüringen in die Villa Falkenhorst zu einem Tag der offenen<br />
Türe ein. Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher und Besucherinnen ein<br />
generations-übergreifendes Angebot mit tollen Aktivitäten und natürlich<br />
viel(en) Geschichte(n).<br />
10 bis 16 Uhr Powerpoint - Präsentationen und Führungen bei freiem<br />
Eintritt. Eine komplette Programmübersicht finden Sie unter www.tagdesdenkmals.at.<br />
Seniorenbund Thüringen<br />
„Wo man singt, da lass dich ruhig<br />
nieder“<br />
Unter diesem Motto stand<br />
das Kässpätzle-Essen im<br />
Gasthaus „Zur Mühle“. Ein<br />
voller Omnibus, fröhliche<br />
Teilnehmer und ein Kaiserwetter<br />
versprachen uns einen<br />
schönen Tag. Wir besuchten<br />
die schöne Kirche in Bartholomäberg.<br />
Eine Führung um<br />
Geschichte und die Kunstschätze<br />
zu verstehen, leitete<br />
Herr Klaus Bertle. In dieser ehemaligen Walsergemeinde wurden schon vor<br />
fünftausend Jahren Kupfer, später Eisen und Silber abgebaut. Es war eine<br />
reiche Gemeinde, es sind kostbare Schätze erhalten geblieben. Die Spätzle,<br />
von freundlichen Kellnerinnen serviert, waren reichlich und schmeckten<br />
hervorragend. Zur Verdauung machten die meisten Freunde einen kürzeren<br />
oder längeren Spaziergang. Die zauberhaften Berge im Montafon und<br />
der warme Spätsommertag bescherten uns ein wahres Glück. Dann fanden<br />
sich alle wieder auf der weitläufigen Terrasse ein. Günter spielte und sang<br />
mit uns alte Lieder, Schlager und Gstanzel. Der schönste Tag geht einmal zu<br />
Ende, so brachen wir auf und fuhren nach Hause. Der nächste Ausflug heißt<br />
„Goldener Herbst“ in Südtirol, wir freuen uns schon darauf.
10 Walgau, Großes Walsertal<br />
THÜRINGEN. Anlässlich des<br />
75. Geburtstages fi ndet<br />
am Sonntag, 28. Oktober,<br />
um 17 Uhr im Douglass-<br />
Saal der Villa Falkenhorst<br />
in Thüringen eine besondere<br />
musikalische Feier<br />
statt. Denn Gerold Amann<br />
ist eine der großen Musikerpersönlichkeiten<br />
<strong>Vorarlberg</strong>s mit internationaler<br />
Ausstrahlung. Er<br />
ist nicht nur der „Doyen“<br />
unter den <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Komponisten, er hat auch<br />
vielen Komponisten der<br />
jüngeren Generation den<br />
Weg zu dieser Kunstgattung<br />
gewiesen. Die Villa<br />
Falkenhorst als Kulturträger<br />
möchte deshalb<br />
Amann in einem eigenen<br />
Konzert würdigen und<br />
ihn feiern. Das musikalische<br />
Programm bietet<br />
einen Querschnitt durch<br />
die stilistische Vielfalt im<br />
Schaff en von G. Amann.<br />
Zentrales Werk soll dabei<br />
dessen „Eirene, der Frieden“<br />
(1997) – eine Musik-<br />
DONNERSTAG, 25. OKTOBER <strong>2012</strong><br />
Wenig Interesse an Jungbürgerfeier<br />
Blumenegger Jungbürger<br />
sollen in<br />
Zukunft selbst aktiv<br />
werden.<br />
LUDESCH. (amp) Von über<br />
200 geladenen Jungbürgern<br />
aus den Blumenegg-<br />
Gemeinden Bludesch,<br />
Thüringen und <strong>Ludesch</strong><br />
hatten sich zur gemeinsamen<br />
Jungbürgerfeier gerade<br />
einmal 32 angemeldet.<br />
Dabei war von den drei<br />
Bürgermeistern Dieter Lauermann,<br />
Michael Tinkhauser<br />
und Harald Witwer für eine<br />
gelungene Feier in der Blumenegghalle<br />
alles schon<br />
auf Schiene gebracht<br />
worden, bevor das Fest<br />
kurzerhand mangels an<br />
Interesse abgesagt wurde.<br />
Jahre zuvor ging es noch<br />
aufs Schiff am Bodensee<br />
oder per Hubschrauber<br />
in die Lüfte. Trotz lukrativem<br />
Programm kamen<br />
immer weniger zu den<br />
Jungbürgerfeiern. „Als e5-<br />
Region können wir nicht<br />
mehr in die Luft gehen“,<br />
sind sich die drei Bürgermeister<br />
einig.<br />
Enttäuscht über Absage<br />
Enttäuscht zeigen sich<br />
die 32 Jungbürger, die<br />
sich eigentlich auf eine<br />
tolle Fete in der Blumenegghalle<br />
gefreut hatten.<br />
Immerhin triff t man so<br />
wieder Freunde und Bekannte,<br />
die man oft Jahrelang<br />
nicht mehr gesehen<br />
oder mit ihnen gesprochen<br />
hat. Die drei Bürger-<br />
meister nehmen die Reaktionen<br />
der Enttäuschten<br />
ernst und haben prompt<br />
reagiert: „Wenn von den<br />
Jungbürgern ein entspre-<br />
Wenn ein ganzes Dorf liest<br />
Bücherei Bludesch<br />
und Volksschule<br />
starten Leseinitiative<br />
über die „Lesewoche“<br />
hinaus.<br />
BLUDESCH. (amp) Die Zusammenarbeit<br />
zwischen<br />
der von Margret Müller geleiteten<br />
Bludescher Ortsbibliothek<br />
und der Volksschule<br />
mit Direktorin Cilli<br />
Egger funktioniert schon<br />
seit Jahren. „Mit Christa<br />
Fleischhacker als ,frisch‘<br />
ausgebildete Schulbibliothekarin<br />
bekommt der<br />
,Leseboom‘ der Volksschüler<br />
noch zusätzlich<br />
einen ,Schubser‘“, freut<br />
man sich in der Bibliothek<br />
über professionelle Unterstützung.<br />
„Es profi tieren<br />
beide Seiten“, ist Christa<br />
Fleischhacker überzeugt<br />
und fi ndet seitens der Bibliothek<br />
auch die notwendige<br />
Unterstützung.<br />
Platzmangel<br />
Die derzeitige Situierung<br />
der Ortsbibliothek im Untergeschoß<br />
des Turnsaales<br />
ist alles andere als befriedigend.<br />
Für eine Schulklasse,<br />
die Arbeitsaufträge<br />
in der Bibliothek erfüllen<br />
soll, gibt es zu wenig Platz.<br />
Außerdem ist die Bücherei<br />
nicht barrierefrei erreichbar.<br />
Demgegenüber steht<br />
ein aktuelles Bücher- und<br />
Medienangebot mit über<br />
8000 Büchern, Kassetten,<br />
DVDs und Tonträgern. Mit<br />
rund 15.500 Entlehnungen<br />
im vergangenen Jahr<br />
kann man auf eine stolze<br />
Leseresonanz verweisen.<br />
Hommage an Gerold Amann<br />
Michael Tinkhauser, Dieter Lauermann und Harald Witwer warten<br />
auf Vorschläge der Jugendlichen. FOTO: HRONEK<br />
„Rund 7000 Entlehnungen<br />
entfallen dabei auf<br />
Kinder- und Jugendliteratur“,<br />
ist Margret Müller<br />
stolz.<br />
Ein Dorf liest<br />
In Anlehnung an die Aktion<br />
„Österreich liest“<br />
startet man in Bludesch<br />
das Projekt „Ein Dorf<br />
liest“ und will damit die<br />
Bücherei noch mehr als<br />
Treff punkt lokalisieren.<br />
Unterstützung gibt es da<br />
auch durch die Autorinnen<br />
Anni Mathes, Brigitte<br />
Weninger und andere. Mit<br />
Renate Winkler und Elke Kikelj-Schwald<br />
stehen schon<br />
zwei geprüfte Bibliothekarinnen<br />
im 12-köpfi gen<br />
Bludescher Bibliothek-<br />
Team. Margret Müller<br />
und Annelies Fliri gesellen<br />
chender Vorschlag für eine<br />
Feier kommt, werden wir<br />
diesen selbstverständlich<br />
nach dem Motto ,verschoben<br />
ist nicht aufgehoben‘<br />
sich künftig als neu ausgebildete„Ehrenamtliche“<br />
dazu. Mit dem Buch<br />
für Neugeborene, dem<br />
Buch für Dreijährige und<br />
der Zusammenarbeit mit<br />
Spielgruppen und Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
will man zusätzlich auf<br />
die Büchereiangebote hinweisen.<br />
Zudem werden<br />
aufgreifen“, versichern<br />
die drei Gemeindechefs.<br />
Jugendarbeit einbinden<br />
Um künftig den „Draht<br />
zur Jugend“ wieder besser<br />
zu fi nden, soll die Jugendarbeit<br />
zur Vorbereitung<br />
und Planung mit ins<br />
Boot geholt werden. „Die<br />
Jugendlichen können<br />
dann selbst Vorschläge für<br />
ein entsprechendes Programm<br />
machen“, versichern<br />
die drei Bürgermeister<br />
und hoff en, dass dann<br />
solche Jungbürgerfeiern<br />
auch mit entsprechendem<br />
Interesse goutiert werden.<br />
Immerhin geht es auch<br />
um das Bewusstsein für<br />
staatsbürgerlichen Pfl ichten<br />
und öff entliche Interessen.<br />
Freuen sich über die gemeinsame Sache: Büchereileiterin Margret<br />
Müller und Christa Fleischhacker. FOTO: HRONEK<br />
in Arztpraxen und in der<br />
Gemeinde eigene Bücherkisten<br />
aufgestellt und die<br />
Vernetzung mit anderen<br />
Büchereien, Vereinen und<br />
Institutionen intensiviert.<br />
Jeweils am Montag und<br />
Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />
und am Freitag von 10 bis<br />
11.30 Uhr ist die Bücherei<br />
geöff net.<br />
posse nach Aristophanes<br />
– bilden. Kartenvorverkauf:<br />
Bei allen Sparkassen,<br />
Raiff eisenbanken,<br />
unter www.laendleticket.<br />
com sowie unter www.<br />
oeticket.com oder direkt<br />
beim Veranstalter. Weitere<br />
Inos unter www.villafalkenhorst.at
B2 Lokal<br />
Auf die Räder, fertig, los: Beim Fahrrad-Wettbewerb machten heuer über<br />
10.000 <strong>Vorarlberg</strong>er mit. FOTO: VN/HARTINGER<br />
Fahrrad-Wettbewerb:<br />
190 Erdumrundungen<br />
KLAUS. 20 Prozent mehr Teilnehmer<br />
und knapp 30 Prozent<br />
mehr zurückgelegte<br />
Kilometer: Der diesjährige<br />
Fahrrad-Wettbewerb erzielte<br />
mit über 10.000 Teilnehmern<br />
und 7,6 Millionen geradelten<br />
Kilometern einen neuen Rekord.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung<br />
am Dienstag in<br />
Klaus zog Verkehrslandesrat<br />
LSth. Karlheinz Rüdisser eine<br />
positive Bilanz: „Immer mehr<br />
<strong>Vorarlberg</strong>erinnen und <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
steigen auch im Alltagsverkehr<br />
auf das Fahrrad<br />
um.“ In den einzelnen Kategorien<br />
wurde von Ende März<br />
bis Anfang September fl eißig<br />
gestrampelt. So brachten<br />
sich diesmal neben zahlreichen<br />
Privatradlern verstärkt<br />
Teilnehmer aus Betrieben,<br />
Bildungseinrichtungen und<br />
Vereinen ein. Der Radverkehrsanteil<br />
liegt in <strong>Vorarlberg</strong><br />
mit 15 Prozent bereits doppelt<br />
so hoch wie der Österreich-<br />
Schnitt.<br />
Die Landesregierung investiert<br />
deshalb weiterhin in<br />
die Radverkehrsinfrastruktur,<br />
um eine Steigerung auf 20<br />
Prozent zu erzielen. Rüdisser:<br />
„Die 750 Kilometer Radwegenetz<br />
im Land werden weiter<br />
gepfl egt und ausgebaut, um<br />
THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong>, Thüringen<br />
und Bludesch haben sich im<br />
Frühjahr <strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />
Blumenegg“ zusammengeschlossen.Mittelfristi-<br />
„Blumenegg befi ndet sich auf<br />
einem guten Weg“: e5-Sprecher<br />
Otto Rinner. FOTO: HRONEK<br />
vor allem den Alltagsradlern<br />
das Fortkommen auf sicheren<br />
und raschen Wegen zu<br />
gewährleisten.“ Die unterschiedlichen<br />
Alltagsradler, die<br />
zur Arbeitsstelle, zum Hobby<br />
oder zur Schule fahren, wurden<br />
in folgenden Kategorien<br />
ausgezeichnet: Gemeinden/<br />
Beteiligung absolut: Stadt<br />
Dornbirn; Gemeinden/Beteiligung<br />
pro Einwohner: Gemeinde<br />
Gaißau; Betriebe/Beteiligung<br />
absolut: Julius Blum<br />
GmbH; Betriebe über 50 Mitarbeiter:<br />
Dornbirner Sparkasse;<br />
Betriebe unter 50 Mitarbeiter:<br />
Mekmotion in Feldkirch;<br />
Öff entliche Verwaltung/Beteiligung<br />
absolut: Amt der <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
Landesregierung;<br />
Organisationen/Vereine/hohe<br />
km-Leistung pro Teilnehmer:<br />
Männergesangsverein Hörbranz;<br />
Bildungseinrichtung/<br />
Beteiligung absolut: Mittelschule<br />
Höchst<br />
Fahrrad-Wettbewerb<br />
» Teilnehmer: 10.183 Personen<br />
» Ergebnis: 7,6 Millionen geradelte<br />
Kilometer<br />
» Km-Leistung-Schnitt/Teilnehmer:<br />
747 Kilometer<br />
» Treibstoff einsparung: 372.831<br />
Liter<br />
Blumenegg-Gemeinden<br />
werden „Energieregion“<br />
ges Ziel: Energieautonomität<br />
bei allen öff entlichen Gebäuden.<br />
Mit dem Kleinkraftwerk<br />
am Schwarzbach, das baureif<br />
auf dem Tisch liegt, will man<br />
diesem Ziel ein Stück näher<br />
kommen. Voraussichtlicher<br />
Baubeginn ist 2013, bis dann<br />
sollen alle Genehmigungen<br />
vorliegen und die Finanzierung<br />
gesichert sein. Während<br />
<strong>Ludesch</strong> und Thüringen bereits<br />
über vier „e5-Sterne“<br />
verfügen, steht Bludesch<br />
noch in den Startlöchern. Mit<br />
dem Projekt „Stromsparen“<br />
will man punkten. Dazu wird<br />
beispielsweise die Straßenbeleuchtung<br />
zwischen Gais und<br />
Bludesch in den Nachtstunden<br />
(ab 22 Uhr) abgeschaltet,<br />
und in der Volksschule läuft<br />
ein Energiesparprogramm.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Eigene Zentren für<br />
Flüchtlingskinder<br />
Kinder- und Jugendanwälte<br />
fordern dringend<br />
eigene Aufnahmezentren<br />
für Kinder.<br />
FELDKIRCH. (VN-tm) Das<br />
Schicksal der drei afghanischen<br />
Kinder Ajmal (12), Dadoun<br />
(10) und Ahmat (15) hat<br />
Experten auf den Plan gerufen.<br />
Die Kinder wurden teils<br />
wie Verschubware behandelt,<br />
die VN berichteten.<br />
Alle Kinder- und Jugendanwaltschaften<br />
Österreichs üben<br />
gemeinsam massive Kritik an<br />
diesem Umgang mit Flüchtlingskindern<br />
und -jugendlichen:<br />
„Fast 600 unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge<br />
ohne Tagesstruktur, ohne Betreuung,<br />
mit nur sehr eingeschränkten<br />
Möglichkeiten<br />
eine Schule zu besuchen in<br />
einem Massenquartier monatelang<br />
,unterzubringen‘ ist ein<br />
kinderrechtlicher Skandal“,<br />
so <strong>Vorarlberg</strong>s Kinder- und<br />
Jugendanwalt Michael Rauch.<br />
Dass für die jungen Flüchtlinge<br />
keine geeigneten Betreuungseinrichtungsformen<br />
zu fi nden sind, „ist eine Verhöhnung<br />
der UN-Kinderrechtskonvention“.<br />
Rauch erinnert<br />
daran, dass Österreich<br />
1956 knapp 200.000 Flüchtlinge<br />
aufgenommen hat.<br />
„Heute aber stellen 600 jugendliche<br />
Asylwerber(innen)<br />
eine Last dar, eine Überforderung,<br />
ein organisatorisches<br />
Problem.“ Garantiert<br />
sei in dem ganzen Hin und<br />
Her der letzten Wochen nur,<br />
dass sich die Zuständigen gegenseitig<br />
die Verantwortung<br />
zuschieben. „Auf der Strecke<br />
bleiben eine völkerrechtliche<br />
Verpfl ichtung und das<br />
Recht der Jugendlichen.“ In<br />
Rauchs Augen ist das geltende<br />
Asyl- und Fremdenrecht<br />
„eine zunehmend un(nach)<br />
vollziehbare Materie, die von<br />
Restriktionen und Hindernissen<br />
strotzt und den Kinderrechten<br />
keinen Platz lässt“.<br />
Ajmal (12) in einer WG der<br />
Caritas untergebracht<br />
VANDANS. (VN-tm) Am Dienstag<br />
gegen 18.30 Uhr kam der<br />
zwölfj ährige Ajmal wieder<br />
nach Bregenz. Er wurde diesmal<br />
auf der Fahrt von Traiskirchen<br />
durch eine Sozialarbeiterin<br />
begleitet.<br />
Das <strong>Vorarlberg</strong>er Kinderdorf<br />
fand einen Platz für den<br />
Buben in einer Wohngemeinschaft,<br />
die von der Caritas für<br />
unbegleitete Minderjährige<br />
eingerichtet wurde. „Dort in<br />
Vandans hat er auch afghanische<br />
Ansprechpartner“; Claudia<br />
Hinteregger vom Kinderdorf<br />
hoff t, dass er sich dort<br />
wohlfühlen wird.<br />
Die SPÖ <strong>Vorarlberg</strong> riet Landesrätin<br />
Greti Schmid gestern<br />
dringend, bei Innenministerin<br />
Johanna Mikl-Leitner für<br />
eine Besserung des Asylwesens<br />
eizufordern.<br />
Deshalb fordern Rauch und<br />
seine Kollegen in den anderen<br />
Bundesländern:<br />
Eigene Aufnahmezentren<br />
Die Schaff ung eines kin-<br />
1 der- und jugendgerechten<br />
Erstaufnahme- und Clearingzentrums,<br />
mit<br />
beschränkter Dauer zur Abklärung<br />
und Planung der weiteren<br />
Schritte im Interesse<br />
des Kindes.<br />
Ausreichende kinder-<br />
2 und jugendgerechte<br />
Plätze sowohl für unbegleitete<br />
minderjährige Flüchtlinge<br />
als auch für Familien mit Kindern<br />
in jedem Bundesland.<br />
Das könnten durchaus auch<br />
Familien sein. Die kija Salzburg<br />
arbeitet an einem Kon-<br />
zept.<br />
Gleichstellung von<br />
3 Flüchtlingskindern mit<br />
allen anderen Kindern und<br />
Jugendlichen, die nicht in ihren<br />
Familien aufwachsen<br />
können, und zwar hinsichtlich<br />
der rechtlichen, faktischen<br />
und fi nanziellen Rahmenbedingungen.<br />
Auch<br />
hinsichtlich der Tagsätze, die<br />
derzeit um die Hälfte geringer<br />
sind als für Nicht-Flüchtlingskinder.<br />
Erleichterter Zugang<br />
Rasche Asylverfahren,<br />
4 humane Bleiberechtsregelungen,<br />
erleichterter Zugang<br />
zur Staatsbürgerschaft<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
die im Kindesalter nach Ös-<br />
terreich kommen.<br />
Schul-, Arbeits- und Aus-<br />
5 bildungsmöglichkeit für<br />
minderjährige Flüchtlinge.<br />
MITTWOCH, 7. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Flüchtlingsbub in Traiskirchen:<br />
Spezifi sche Betreuung gefordert.<br />
FOTO: APA<br />
Einhaltung der internati-<br />
6 onalen Standards zur<br />
Altersfeststellung, und zwar<br />
im Einklang mit den Leitlinien<br />
des UNHCR. „Im Zweifelsfall<br />
für den/die betroff ene/n<br />
Jugendliche/n.“ Auch<br />
der UN-Kinderrechteausschuss<br />
kritisiert in seinen aktuellen<br />
Empfehlungen vom 5.<br />
Oktober <strong>2012</strong> den Umgang<br />
Österreichs mit Asyl- und<br />
Flüchtlingskindern.<br />
Rauch betont: „Es darf<br />
keine Kinder zweiter Klasse<br />
geben, im Gegenteil: Kinderrechte<br />
müssen absoluten Vorrang<br />
haben!“<br />
mehrwissen.vol.at<br />
Umgang mit Flüchtlingskindern.<br />
Die Kinder- und Jugendanwälte<br />
fordern dringend Verbesserungen.<br />
Der ländliche Raum hat gute Chancen<br />
Das funktionierende<br />
Lädele und die Gastwirtschaft<br />
sind Mittelpunkt<br />
des Dorfl ebens.<br />
SCHWARZACH. (VN-sca) „Rettet<br />
unsere Dörfer“ war der<br />
dramatisch formulierte Titel<br />
einer Tagung zur Förderung<br />
bzw. Rettung der Nahversorgung<br />
im ländlichen<br />
Raum. Rund 50 Teilnehmer<br />
konnte Karl-Heinz Marent<br />
vom Verein „Dörfl iche Lebensqualität“<br />
im Frödischsaal<br />
in Zwischenwasser zu<br />
dieser hochkarätig besetzten<br />
Tagung begrüßen, die den<br />
Zweck hatte, umsetzbare<br />
Rezepte gegen die Schwindsucht<br />
öff entlicher Infrastruktur<br />
am Land zu verschreiben.<br />
Einer der Doktoren, die den<br />
Arbeitsgruppen eine Therapie<br />
anboten, war der ehemalige<br />
EU-Kommisar Franz<br />
Fischler.<br />
Handeln statt jammern<br />
Er fordert die „Dörfl er“ zum<br />
Handeln auf, „statt am Sub-<br />
Nahversorgung<br />
Im Jahr 2008 wurde der Verein<br />
„Dörfl iche Lebensqualität und<br />
Nahversorgung“ gegründet.<br />
» Der Verein: Dem Verein gehören<br />
mittlerweile mehr als die Hälfte aller<br />
<strong>Vorarlberg</strong>er Gemeinden an. Als<br />
mittelfristiges Projekt entwickelt<br />
der Verein gemeinsam mit Akteuren<br />
aus der Nahversorgung sowie unter<br />
Einbeziehung einer breiten Kundenschicht<br />
den Dorfl aden der Zukunft.<br />
Obmann des Vereins ist Bürgermeister<br />
Ludwig Mähr (Düns).<br />
Ex-EU-Kommissar Fischler: Weg von den Fördertöpfen. FOTO: VN<br />
ventionstopf zu hängen“.<br />
Auch im Global Village gebe<br />
es Chancen für den ländlichen<br />
Raum, betont der Ex-Politiker<br />
und nannte gleich eine ganze<br />
Reihe von Möglichkeiten: Die<br />
Dezentralisierung der Energieversorgung<br />
gehört ebenso<br />
dazu wie die „wissensbasierte<br />
Biowirtschaft“, die Standortbedingungen<br />
für Investoren<br />
und die Möglichkeiten des<br />
Internet.<br />
» Nahversorgungsförderung:<br />
Das Land fördert Betriebe, welche<br />
ein Vollsortiment an Lebensmitteln<br />
und Gütern des täglichen<br />
Bedarfes führen. Der Jahresumsatz<br />
darf zwei Millionen Euro und eine<br />
Verkaufsfl äche von 400 m² nicht<br />
übersteigen. Für bewegliches<br />
Anlagevermögen 20 Prozent für ein<br />
Volumen bis zu 250.000 Euro, für<br />
bauliche Investitionen 20 Prozent<br />
für ein Volumen bis zu 250.000<br />
Euro, für Betriebskostenzuschüsse<br />
max. 12.500 Euro.<br />
Was ist das<br />
Dorf heute,<br />
und was gilt es zu<br />
retten?<br />
CHRISTIAN REUTLINGER<br />
Der ländliche Raum dürfe<br />
aber auf keinen Fall zur<br />
Kleinkopie urbaner Konzepte<br />
werden, im Gegenteil: „Sie<br />
brauchen Innovationsstrategien,<br />
die Ihre Besonderheiten<br />
berücksichtigen.“ Aber auch<br />
wenn Fischler rät, den Subventionstopf<br />
zu verschmähen<br />
– wesentliche Teile seiner<br />
Ausführungen beschäftigen<br />
sich mit möglichen Quellen<br />
für die Förderung dörfl icher<br />
Initiativen, zum Beispiel<br />
dem Pakt für Wachstum und<br />
Beschäftigung der Europäischen<br />
Union. Als konkrete<br />
Handlungsfelder nennt der<br />
umtriebige Ex-Kommissar die<br />
Bereich Energie, öff entlicher<br />
Verkehr, Infrastruktur und<br />
Betriebsansiedlung. Die rund<br />
50 Teilnehmer – Bürgermeister,<br />
Nahversorger, Vertreter<br />
von Verbänden und Ämtern<br />
und ein Häufl ein engagierter<br />
Privatleute – forderte er auf,<br />
mit Kreativität und Gemeinschaftsinn<br />
Lebensqualität zu<br />
schaff en.<br />
„Das Dorf gibt es nicht mehr“<br />
Christian Reutlinger, Leiter<br />
des Kompetenzzentrums Soziale<br />
Räume an der Fachhoschule<br />
St. Gallen, formulierte<br />
griffi g: „Das Dorf gibt es nicht<br />
mehr“, um diese Behauptung<br />
anschließend mit Fakten zu<br />
untermauern. Der Schweizer<br />
Wissenschaftler nahm<br />
sich in seinem Impulsvortrag<br />
der Frage an, was den sozialen<br />
Zusammenhalt fördere,<br />
und zerpfl ückte den Begriff<br />
„Dorf“.<br />
„Das Dorf von morgen –<br />
was könnte das sein und wie<br />
kann in sozialer Hinsicht<br />
professionell an der Gestaltung<br />
zukunftsfähiger Dörfer<br />
gearbeitet werden?“, fragte<br />
er in der Runde und sorgte<br />
damit für genug Diskussionsstoff<br />
in der nachmittäglichen<br />
Arbeitsgruppe. Die intensive<br />
Beschäftigung mit dem<br />
Dorfb egriff legte denn auch<br />
die Möglichkeiten off en, die<br />
den Gemeinschaften im ländlichen<br />
Raum zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Franz Fischler, Vortrag „Heraus aus<br />
der Krise“, heute, 19.30 Uhr,<br />
Eine Veranstaltung der AK <strong>Vorarlberg</strong><br />
und der Gemeinde Nenzing,<br />
Ramschwagsaal, Nenzing.<br />
Der Eintritt ist frei.
Walgau<br />
45. Woche, 8. November <strong>2012</strong><br />
FRASTANZ<br />
Straßensanierung<br />
220.000 Euro investiert die<br />
Marktgemeinde Frastanz noch<br />
in diesem Jahr in drei Straßenbauprojekte.<br />
Die Sanierung der<br />
Bodenwaldner Straße läuft derzeit<br />
auch Hochtouren /S. 6<br />
Martinigansl<br />
Knusprig gebraten frisch auf<br />
den Tisch – ein köstlicher<br />
Festschmaus!<br />
Vom 9. bis 11. November in der<br />
„Zwickmühle“ in Vandans:<br />
05556/75294<br />
Restaurant „Zwickmühle“<br />
6773 Vandans, Dorfstr. 29<br />
Fitpark Gutschein<br />
für ein 6 Monate<br />
Winterabo + Getränke<br />
um nur € 350,–<br />
Gutschein ausschneiden, Termin<br />
vereinbaren und Kupon mitbringen.<br />
Nenzing, Tel. 05525 20380<br />
www.fi tpark.at �<br />
HEIMAT<br />
Blasmusik begeistert: Paul<br />
Dünser und Helmut Schuler.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
Blumenegg setzt<br />
auf „e5-Visionen“<br />
<strong>Ludesch</strong>, Thüringen und Bludesch defi nierten gemeinsame<br />
Ziele in Sachen Umwelt- und Energiebewusstsein. /S. 3<br />
NENZING. (kag) Nicht nur von der<br />
Fußballjugend werden die Bauarbeiten<br />
für das neue Nenzinger<br />
Sportzentrum in unmittelbarer<br />
Nähe des Walgaubades interes-<br />
siert verfolgt: Nach Planungsarbeiten<br />
unter Zeitdruck – ab<br />
September dieses Jahres können<br />
Gemeinden die Vorsteuer<br />
nur mehr dann geltend machen,<br />
wenn anschließend eine entsprechend<br />
steuerpfl ichtige Verwertung<br />
erfolgt – wurde im August<br />
Spatenstich gefeiert. Momentan<br />
erfolgen Aushub- und Kanalisierungsarbeiten,<br />
parallel dazu laufen<br />
die Ausschreibungen.<br />
Optimale Bedingungen<br />
Auf einer Grundfl äche von<br />
19.000 Quadratmetern entstehen<br />
in Folge eine neue Sportanlage<br />
Drachen<br />
steigen in<br />
den Himmel<br />
Vor allem die<br />
Kinder lieben den<br />
Herbst mit all<br />
seinen Facetten<br />
und genießen ihn in<br />
vollen Zügen.<br />
Viele Mädchen und<br />
Burschen nutzen<br />
die windigen Tage,<br />
um ihre Drachen<br />
fl iegen zu lassen.<br />
Was für ein Vergnügen,<br />
wenn die<br />
bunten Flugobjekte<br />
in den Himmel<br />
steigen . . .<br />
FOTO: HRONEK<br />
Neue Sportanlage wird gebaut<br />
Der FC Nenzing erhält eine neue Sportanlage.<br />
FOTO: KAG<br />
mit einem Haupt-Fußballplatz,<br />
einem Kunstrasen- sowie einem<br />
Trainingsplatz und zusätzlich ein<br />
neues Sportheim für den FC Nenzing.<br />
Der 1951 in Nagrand errichtete<br />
bisherige Platz bot keine Erweiterungsmöglichkeit<br />
und hätte einer<br />
dringenden Sanierung bedurft.<br />
Die Gesamtkosten werden mit<br />
drei Millionen Euro netto beziffert,<br />
zur teilweisen Finanzierung<br />
soll der derzeitige Sportplatz Nagrand<br />
veräußert und in Folge unter<br />
Einbindung der Bevölkerung<br />
für Wohnbauzwecke genutzt<br />
werden.
24 Walgau, Großes Walsertal<br />
Energie- und Umweltideen<br />
harren der<br />
Umsetzung durch die<br />
e5-Region Blumenegg.<br />
THÜRINGEN. (amp) Die Gemeinden<br />
<strong>Ludesch</strong>, Thüringen<br />
und Bludesch<br />
haben sich im Frühjahr<br />
<strong>2012</strong> zur „Energieregion<br />
Blumenegg“ zusammengeschlossen<br />
und rudern<br />
seither im gemeinsamen<br />
e5-Boot. Bludesch als<br />
jüngstes e5-Mitglied im<br />
Gemeindeverband muss<br />
da im Moment einige<br />
„Ruderschläge“ mehr<br />
machen, um mit den e5-<br />
Nachbarn in Einklang zu<br />
kommen. Darum hat Bürgermeister<br />
Michael Tinkhauser<br />
mit dem e5-Team<br />
unter Alexander Burtscher<br />
und Martin Konzet die e5-<br />
Anstrengungen in seiner<br />
Gemeinde auch zur „Chefsache“<br />
gemacht. Gemeinsam<br />
mit dem Region-Koordinator<br />
Andreas Bertel<br />
haben die drei Blumenegg-Gemeinden<br />
ein Leitbild<br />
auf Schiene gebracht,<br />
in dem mittelfristige und<br />
langfristige Ziele defi niert<br />
sind.<br />
Ärmel hochkrempeln<br />
Für den Thüringer e5-<br />
Sprecher Otto Rinner heißt<br />
es im kommenden Jahr<br />
ordentlich die Ärmel<br />
hochkrempeln, um den<br />
Schwung mitzunehmen<br />
und weitere Projekte um-<br />
zusetzen. „Bei der Sanierung<br />
der Mittelschulhalle<br />
gab es bereits ein Mitspracherecht,<br />
bei künftigen<br />
Projekten wird seitens<br />
der Gemeinde der e5-Gedanke<br />
mit umwelt- und<br />
ressourcenschonendem<br />
Planen und Bauen mit<br />
einfl ießen“, sieht Rinner<br />
Kooperationsbereitschaft.<br />
Das Kleinkraftwerk am<br />
Schwarzbach ist „baureif“<br />
auf Schiene und wird<br />
Basis für ein ehrgeiziges<br />
mittelfristiges Ziel der<br />
„e5-Region Blumenegg“<br />
mit Energieautonomie<br />
aller öff entlichen Gebäude.<br />
Auch bezüglich des<br />
Radwegekonzeptes zum<br />
Thema „Mit dem Rad zum<br />
Arbeitsplatz“ liegen konkrete<br />
Pläne auf dem Tisch.<br />
DONNERSTAG, 8. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Blumenegger mit „e5-Visionen“<br />
NENZING. (em) Beinahe<br />
täglich verändert sich<br />
die Großbaustelle für das<br />
neue Nenzinger Sozialzentrum.<br />
Die Außenhülle<br />
des neuen Sozialzentrums<br />
wird momentan „winterdicht“<br />
gemacht – auch<br />
für das Projekt „Betreutes<br />
Wohnen“ konnte der<br />
Spatenstich gefeiert werden.<br />
Dabei entstehen 13<br />
Wohneinheiten für betagte<br />
Menschen, die sich<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
des Pfl egeheimes befi nden<br />
und mit diesem auch<br />
räumlich verbunden sind.<br />
Die Bewohner können<br />
dadurch künftig sowohl<br />
auf ambulante Dienste<br />
zurückgreifen, aber auch<br />
die Grundversorgung und<br />
die pfl egerischen Leistun-<br />
Der Thüringer e5-Sprecher Otto Rinner sieht Blumenegg als e5-Region auf gutem Wege. FOTO: AMP<br />
gen des Pfl egeheimes in<br />
Anspruch nehmen. Die<br />
Wohnungen werden von<br />
der VOGEWOSI errichtet<br />
und durch die Gemeinde<br />
zugeteilt.<br />
Der Situation angepasst<br />
Insgesamt werden elf Millionen<br />
Euro in das Großprojekt,<br />
das nach den Plänen<br />
des Architekturbüros<br />
Wissounig aus Graz gestaltet<br />
wird, investiert. Nach<br />
der Fertigstellung des Neubaus<br />
im kommenden Jahr,<br />
wird mit dem Umbau des<br />
bestehenden Gebäudes<br />
begonnen. Projektpartner<br />
der Gemeinde ist die <strong>Vorarlberg</strong>er<br />
gemeinnützige<br />
Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft<br />
VOGEWOSI,<br />
mit der ein Baurechtsver-<br />
trag abgeschossen wurde.<br />
Das Sozialzentrum<br />
wird auch künftig von der<br />
Marktgemeinde betrieben.<br />
Ziel ist es laut Bürgermeister<br />
Florian Kasseroler, „für<br />
möglichst viele ältere Mitbürger<br />
eine ihrer jeweili-<br />
An die 50 Pedalritter – teils<br />
aus Frastanz – pendeln<br />
beispielsweise bereits<br />
jetzt schon zur Thüringer<br />
Firma Hilti.<br />
Bewusstseinsbildung<br />
„Umweltbewusstsein<br />
muss in den Köpfen der<br />
Bewohner verankert sein“,<br />
sind sich auch die drei<br />
Blumenegg-Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann, Harald<br />
Witwer und Michael Tinkhauser<br />
bewusst. Ihnen ist<br />
das ehrenamtliche Engagement<br />
der e5-Teams mit<br />
ihren Obleuten Anton Zech,<br />
Otto Rinner und Alexander<br />
Burtscher bewusst.<br />
Regelmäßiger Gedankenaustausch,<br />
innovative Ideen<br />
„unters Volk bringen“<br />
und nachhaltige Umwelt-<br />
und Energiesparmaßnahmen<br />
in den Gemeinden<br />
umsetzen steigert die Effi<br />
zienz. Dazu gehört auch<br />
die Bewusstseinsbildung<br />
an den regionalen Schulen<br />
und Bildungseinrichtungen.<br />
„Umwelt-zertifi zierte<br />
Schulen“ – am Beispiel des<br />
Großen Walsertales – wären<br />
da durchaus Thema.<br />
Neubau des Sozialzentrums nimmt Form an<br />
„Am Rain“ entstehen 13 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ – im Hintergrund entsteht das neue<br />
Sozialzentrum. FOTO: EM<br />
gen Situation angepasste<br />
optimale Versorgung und<br />
Betreuung zu gewährleisten“.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Heidi Mackowitz ist nicht zu bremsen! Jetzt<br />
räumt sie auch noch als „Sportlerin des Jahres”<br />
groß ab (siehe Artikel rechte Seite). Du kannst<br />
stolz sein auf das, was du erreicht hast, Heidi!<br />
Ich gratuliere herzlich.<br />
Außerdem möchte ich mich beim Wintersportverein<br />
für die hervorragende Organisation<br />
des Auwald laufes bedanken. Unser Dorf lebt<br />
von solchen Veranstaltungen, die nur durch<br />
ehrenamtliches Engagement möglich sind.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Lauermann<br />
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l Pfadfindergruppe <strong>Ludesch</strong> St. Martin sucht<br />
ausgediente Snowboards – Kontakt: Daniel<br />
Raich 0681/20150051<br />
l Junge Familie sucht einen schönen Bauplatz.<br />
Bitte um Kontaktaufnahme unter 0650/2440211<br />
oder guido.maier@vol.at<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Der Kirchenchor lädt am Samstag, 1. Dezember<br />
wieder von 14.00 bis 17.00 Uhr zum traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt im Jugendheim.<br />
Entsorgung<br />
10. + 17.11. Grünmüll-Abgabe bei der<br />
Deponie „Lehmlöcher” von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
14.11. Problemstoff-Abgabe beim Bauhof von<br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
21.11. Abfuhr von Bio- und Restmüll am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg<br />
21.11. Abfuhr von Bio- und Restmüll im Dorf<br />
Redaktionsschluss<br />
Die nächste Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ er -<br />
scheint in Kalenderwoche 47. Unterlagen für<br />
ge wünsch te Beiträge sollten bis 16. November<br />
bei Daniela Meßner (gemeinde@ludesch.at, Tel:<br />
2221-200) im Gemeindeamt abgegeben werden.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde <strong>Ludesch</strong> n Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Dieter Lauermann n Stellvertreter/<br />
Inserate: Daniela Meßner / Ilse Dünser n Tel: 2221-0, Fax<br />
2221-11, E-mail: gemeinde@ludesch.at, www.ludesch.at<br />
Redaktion + Gestaltung: TM-Hechenberger, <strong>Ludesch</strong><br />
Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er - wer fährt mit?<br />
Der Walgau präsentiert sich am 18. Jänner beim traditionellen Ball<br />
der <strong>Vorarlberg</strong>er in Wien. Die Regio IM Walgau hofft, dass möglichst<br />
viele Menschen aus der Region mitfahren und mittanzen.<br />
Seit vielen Jahren organisiert der Verein der <strong>Vorarlberg</strong>er in Wien einmal im<br />
Jahr einen eleganten Ball im altehrwürdigen Palais Ferstel. Die Gäste tanzen bis<br />
vier Uhr morgens in langen Abendkleidern, Trachten, eleganten Anzügen oder<br />
Smoking zu den Melodien,<br />
welche ein professionelles<br />
Ballorchester erklingen<br />
lässt. Diesen Flair genießen<br />
alljährlich bis zu 900<br />
Ballbesucher. Viele davon<br />
reisen direkt aus dem<br />
Ländle an. Denn jedes Jahr<br />
übernimmt eine andere<br />
Kommune oder Region die<br />
Patronanz über dieses Ballereignis und sorgt für ein ansprechendes Rahmenprogramm.<br />
Für den Ball am 18. Jänner 2013 hat die Regio IM Walgau diese<br />
Aufgaben übernommen. Damit möglichst viele Walgauer mit dabei sein<br />
können, hat die Regio IM Walgau ein attraktives Reise-Package zusammen<br />
gestellt: Zwei Übernachtungen (17. -19.1.2013) in einem Vier Sterne-Hotel in<br />
Bahnhofsnähe kosten inklusive Hin- und Rückfahrt mit der Bahn, Sitzplatz im<br />
Heurigen am 17. Jänner, Führung durch das Parlament am 18. Jänner und einer<br />
48 Stunden-Netzkarte für die Wiener Verkehrsbetriebe 180 Euro pro Person im<br />
Doppelzimmer. Wer ein anderes Quartier vorzieht, kann die Bahnfahrt ohne<br />
Hotel um 60 Euro buchen. Beide Angebote gelten allerdings nur in Kombination<br />
mit der Eintrittskarte zum Ball, für welche noch einmal 49 beziehungsweise 28<br />
Euro (Studenten) zu bezahlen ist. Bei Wiener Bällen ist es nicht üblich, dass der<br />
Gast einen Sitzplatz hat. Es können aber Eintrittskarten inklusive Sitzplatz um 57<br />
bis 66 Euro reserviert werden. Sämtliche Buchungen werden bis 10. Dezember in<br />
den Raiffeisenbanken der Region entgegen genommen. Die Tickets müssen bar<br />
bezahlt und dann bei den ÖBB gegen eine Originalfahrkarte eingetauscht werden.<br />
Ansprechpartner bei den ÖBB ist Karlheinz Bitschnau (Tel: 0664/6173754).<br />
Naturschönheiten in <strong>Ludesch</strong><br />
Horst Marte hat über viele Jahre die großen und kleinen Naturschönheiten<br />
in und um <strong>Ludesch</strong> studiert und liebevoll abgelichtet.<br />
Auf Einladung des Natura 2000-Teams zeigt er am Freitag, 23. November<br />
seine schönsten Aufnahmen und berichtet von seinen Erfahrungen. Natura<br />
2000-Projektleiterin Jutta Soraperra informiert<br />
außerdem über die gemeinsamen Anstrengungen<br />
der Grundbesitzer, Pächter und ehrenamtlichen<br />
Helfer für die Pflanzen vielfalt am<br />
<strong>Ludesch</strong>erberg. Interessierte sind ab 20.00 Uhr<br />
im Valünasaal herzlich willkommen. Pflanzenfreund Horst Marte<br />
Stimmberechtigt bei Volksbefragung<br />
Für Anfang kommenden Jahres haben die Politiker eine<br />
Volksbefragung zur Wehrpflicht angekündigt. Wer seine Stimme<br />
abgeben möchte, muss in der Wählerevidenzliste aufscheinen.<br />
Österreichische Staatsbürger, welche das 16. Lebensjahr vollendet und sich<br />
nichts zuschulden kommen lassen haben, sind wahlberechtigt. Sie müssen<br />
in einer Österreichischen Gemeinde den Hauptwohnsitz haben oder als<br />
Auslandsösterreicher registriert sein. Wer sicher gehen möchte, dass er in<br />
der Wählerevidenzliste aufscheint, kann werktags von 8.00 bis 12.00 Uhr im<br />
Bürgerservice des Gemeindeamtes Einsicht nehmen.<br />
Großer Bahnhof für Heidi Mackowitz<br />
in Vösendorf und <strong>Ludesch</strong>.<br />
Sportlerin des Jahres aus <strong>Ludesch</strong><br />
Am 31. Oktober haben Österreichs Sportjournalisten die „Sportler<br />
des Jahres” gekürt. Mit Heidi Mackowitz hat auch eine <strong>Ludesch</strong>erin<br />
mit ihren Leistungen überzeugt.<br />
Heidi Mackowitz ist vielseitig. WM-Gold im Super-G, Silber und Bronze in der<br />
Kombination und im Slalom sowie Top-Platzierungen bei den Staats meisterschaften<br />
im Langlauf und im Schwimmsport zeugen vom Durchhaltevermögen<br />
und Talent der 33jährigen <strong>Ludesch</strong>erin. Sie hat in den letzten Jahren zahlreiche<br />
Siege bei Meisterschaften für Menschen mit Beeinträchtigung gefeiert. Bei der<br />
„Galanacht des Sports” in Wien Vösendorf durfte sie nun außerdem die begehrte<br />
Trophäe als „Sportlerin des Jahres” entgegen nehmen. Zuhause freuten sich<br />
Nachbarn, Freunde und Verwandte mit der umtriebigen Sportlerin und bereiteten<br />
ihr einen begeisterten Empfang. Auch Bürgermeister Dieter Lauermann<br />
und Vize-Bürgermeister Hartwig Töpfer gratulierten im Namen der Gemeinde.<br />
Nikolaus besucht die Kinder im Ort<br />
Der heilige St. Nikolaus macht sich wieder bereit, die <strong>Ludesch</strong>er<br />
Kinder zu besuchen.<br />
Am Mittwoch, den 5. und am Donnerstag, 6. Dezember ist der Heilige Mann zwischen<br />
17.00 und 20.00 Uhr in <strong>Ludesch</strong> unterwegs. Wer den Besuch des Nikolaus<br />
wünscht, sollte dies bis 30. November im Gemeindeamt bekannt geben (Tel:<br />
2221). Die Organisation haben wiederum die Pfadfinder übernommen.<br />
Einbrecher haben wieder Saison<br />
Einbrecher sind vor allem in der dunklen Jahreszeit auf Beutetour.<br />
Die Mitarbeiter des Polizeipostens Thüringen fordern deshalb Hausbesitzer<br />
dazu auf, alle Fenster und Türen zu verriegeln, wenn sie ausgehen. Licht in den<br />
Wohnräumen und Bewegungsmelder schrecken ungebetene Gäste ab. Wer<br />
Verdächtiges beobachtet, sollte dies sofort beim Posten melden. Hinweise werden<br />
vertraulich behandelt.<br />
4200 Euro für den kleinen Emilian<br />
Nina Öhre und ihre Helfer haben beim Charity-Hock am Landeplatz<br />
der Drachenflieger 4200 Euro erwirtschaftet. Das Geld wurde<br />
kürzlich an die Familie des schwer kranken Emilian übergeben.<br />
Emilian Bereuter ist im Mai an einer Hirn- und<br />
Hirnhaut ent zündung erkrankt. Er befindet sich<br />
im Wach koma und wird zur Zeit in einer Reha-<br />
Einrichtung in Deutschland betreut. Auf die<br />
Familie kommen hohe Kosten für medizinische<br />
Hilfsmittel und behindertengerechtes Wohnen<br />
zu. Nina Öhre hat deshalb im September eine Charity-Veranstaltung organisiert.<br />
Sie lud gemeinsam mit Helfern zu Spanferkel, Musik, Kaffee und Kuchen auf<br />
den Landeplatz der Drachenflieger und organisierte ein tolles Kinderprogramm.<br />
Viele Familien verbrachten dort einen unterhaltsamen Nachmittag. Fotos vom<br />
Charity-Hock wurden im Internet unter www.helft-emilian.com veröffentlicht.<br />
Energiesparer entkalken<br />
den Boiler regelmäßig<br />
Unser Trinkwasser fließt großteils durch<br />
Kalkgestein, bevor es in den Wasserstuben<br />
gesammelt wird. Deshalb ist der Härtegrad<br />
des <strong>Ludesch</strong>er Wassers relativ hoch. Wird das<br />
Wasser erhitzt, setzt sich der im Wasser gelöste<br />
Kalk in den Geräten ab. Dies hat zur Folge,<br />
dass Warmwasserboiler und Heizkessel mehr<br />
Energie aufwenden müssen, um das Wasser<br />
zu erwärmen. Innerhalb von fünf Jahren sammelt<br />
sich in den Geräten eine Kalkschicht von<br />
rund einem Millimeter an. Der Energiebedarf<br />
erhöht sich dadurch um zirka 15 Prozent. Die<br />
Mitglieder des <strong>Ludesch</strong>er e5-Teams empfehlen<br />
deshalb, die Geräte zirka alle fünf Jahre<br />
vom Installateur entkalken zu lassen. Dies<br />
kostet inklusive neuer Dichtung und Ersatz der<br />
Opferanode (Korrosionsschutz) rund 300 Euro,<br />
ist aber auch eine wichtige Maßnahme gegen<br />
das Durchrosten des Boilers.<br />
Infos über DAN-Energie<br />
DAN Mentorin und DAN Therapeutin Sigrid<br />
Mangeng lädt am Freitag, 23. November<br />
zu einem Informationsabend ins IAP an der<br />
Lutz. Ab 19.30 Uhr stellt sie dort das DAN<br />
Energie-System vor, welches unter anderem<br />
zur Stressbewältigung angewandt wird. Der<br />
Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro.<br />
Vortrag: Familienkonflikte<br />
in Pflegesituationen<br />
Wenn ein Familienmitglied erkrankt, bringt dies<br />
für die ganze Familie große Veränderungen<br />
mit sich. Psychotherapeutin Mag. Hemma<br />
Tschofen geht am Mittwoch 14. November<br />
bei einem Vortrag im Büro des Mobilen<br />
Hilfsdiensts Thüringen (Alte Landstraße 4) auf<br />
Konfliktpotenziale in Pflegesituationen ein<br />
und zeigt Wege auf, diese Herausforderungen<br />
zu meistern. Der Vortrag dauert von 19.30<br />
bis 21.30 Uhr. Er wird im Rahmen der Reihe<br />
„Pflege im Gespräch” vom IAP an der Lutz<br />
und den Mobilen Hilfsdiensten <strong>Ludesch</strong> und<br />
Blumenegg gemeinsam mit connexia angeboten.<br />
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Für weitere<br />
Informationen steht Karin Madlener unter<br />
Tel 0650/4386477 zur Verfügung.<br />
Winterpause<br />
Gartenbesitzer haben am Samstag, 10. und<br />
17. November von 16.00 bis 18.00 Uhr noch<br />
zwei Mal Gelegenheit Grünschnitt und<br />
Gartenabfälle bei der Grünmülldeponie<br />
Lehmlöcher abzugeben. Über den Winter<br />
bleibt die Deponie dann geschlossen.
12<br />
Viel vorgenommen haben sich<br />
die e5-Teams der Blumenegg-Gemeinden<br />
Bludesch, <strong>Ludesch</strong> und<br />
Thüringen: Sie wollen sich in<br />
der „e5 Energieregion Blumenegg“<br />
für Energieeffizienz und die<br />
verstärkte Nutzung erneuerbarer<br />
Energiequellen einsetzen. Das<br />
Walgaublatt und Partnerfirmen<br />
aus der Region sagten für dieses<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
„Danke“ - mit einer Einladung in<br />
die Brauerei Frastanzer.<br />
Das Walgaublatt ist vor 30 Jahren<br />
über Initiative von Alois Kaindl<br />
(1938 - 2009) durch die Zusammenlegung<br />
verschiedener Gemeindeblätter<br />
entstanden. Es hat<br />
sich seither zu einem unverzichtbaren<br />
Medium in der Region entwickelt.<br />
„Das Walgaublatt ist eine<br />
Plattform aus der Region und für<br />
die Region“, betont Andreas Feiertag,<br />
Chefredakteur der Regionalzeitungs-<br />
GmbH, zu der neben<br />
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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
Walgaublatt sagte „D<br />
Zeitung und Inserenten zollten Ehrenamtlichen der Blumen<br />
dem Walgaublatt auch andere regionale<br />
Medien wie der Bludenzer,<br />
Feldkircher und Dornbirner<br />
Anzeiger sowie das Blättle für<br />
Bregenz gehören.<br />
Die Verbundenheit mit der Region<br />
stellt das Walgaublatt zusammen<br />
mit engagierten Inserenten<br />
der „Fokus-Themen“ mit einer<br />
neuen Aktion unter Beweis: Ein<br />
Teil des Inseratenerlöses dieser<br />
Sonderthemen soll Menschen und<br />
Organisationen zugute kommen,<br />
die sich - ebenso wie das Walgaublatt<br />
- für die Region engagieren.<br />
Zur „Premiere“ dieser Walgaublatt<br />
Fokus-Aktion wurden vergangene<br />
Woche die Teammitglieder<br />
der e5-Energieregion Blumenegg<br />
zu einem informativen und geselligen<br />
Abend in die Brauerei Frastanz<br />
geladen: Umweltfreundlich und<br />
in Begleitung der Bürgermeister<br />
Michael Tinkhauser (Bludesch),<br />
Dieter Lauermann (<strong>Ludesch</strong>) und<br />
Harald Witwer (Thüringen) im<br />
Landbus angereist, wurden die 20<br />
Energie-Fachleute von Chefredakteur<br />
Andreas Feiertag herzlich begrüßt:<br />
Im Namen der Fokus-Inserenten,<br />
die diese Einladung durch<br />
ihren Beitrag maßgeblich ermöglicht<br />
haben, bedankte sich Feiertag<br />
bei den e5-Teams der Blumenegg<br />
Gemeinden für deren ehrenamtliches<br />
Engagement.<br />
Frastanzer-Marketingmann<br />
Mario Rothmund führte im Anschluss<br />
daran durch die Brauerei.<br />
Besonderes Interesse bestand natürlich<br />
an den Bemühungen der<br />
Brauerei, den Energieverbrauch<br />
durch Wärmerückgewinnung so<br />
gering als möglich zu halten.<br />
Interessante Details aus dem Brauereialltag wurden bei der Führung erörtert.<br />
Im Bild: die Abfüllanlage.<br />
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Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
anke“<br />
egg-Gemeinden Respekt<br />
Im Anschluss an die Führung<br />
wurde noch ins Brauereistüble<br />
geladen, wo es die Möglichkeit<br />
gab, die diversen hervorragenden<br />
Erzeugnisse der Brauerei zu verkosten.<br />
Die Energiefachleute und<br />
Bürgermeister aus der Region Blumenegg<br />
zeigten sich beeindruckt<br />
und bedankten sich ihrerseits für<br />
das „Dankeschön“ des Walgau-<br />
blattes und seiner Fokus-Inserenten.<br />
Das Dankeschön an die e5-<br />
Teammitglieder der Energieregion<br />
Blumenegg wurde ermöglicht<br />
durch folgende Fokus-Inserenten:<br />
AW-Technik, Burtscher Trockenbau,<br />
Frigo Elektrodrive, Küng<br />
Installationen und Raiba Walgau.<br />
(red)<br />
Bürgermeister und e5-Ehrenamtliche der Blumenegg-Gemeinden bei der<br />
Führung durch die Brauerei Frastanz.<br />
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13<br />
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Ein ganz besondere Tag der<br />
offenen Tür am 24. November in<br />
Thüringen<br />
Burtscher Stahlbau – Martin Nicolussi – Physiotherapie Illes – Farben<br />
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Gleich 4 Betriebe an der Walgaustraße in Thüringen öffnen am kommenden<br />
Samstag ihre Türen. Die Stahlmanufaktur Burtscher, eigentlich ein in<br />
Sonntag im großen Walsertal ansässigen Unternehmen mit neuem Schauraum<br />
in Thüringen, stellt ihre Werke und ihren gerade stattfindenden<br />
Ideenwettbewerb vor. Burtscher Stahlmanufaktur – das ist Begeisterung<br />
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Die Physiotherapeutin Susanne Illes ist schon länger in Thüringen ansässig<br />
und hat sich in den letzten Jahren schon einen Namen gemacht.<br />
Mit ihrem Vortrag zum Thema Lebensmittelunverträglichkeit, welcher<br />
um 11 Uhr stattfinden wird, erbringt auch sie einen wichtigen Beitrag zu<br />
einem sicher erfolgreichen Tag. Autor Hans-Jörg Schwyn der schon ein<br />
Buch zu diesem Thema herausgebracht hat, wird nach dem Vortrag vor<br />
Ort sein und freut sich ihnen ihre Fragen beantworten zu dürfen.<br />
Das Farbencenter Thüringen stellt sich mit seinem umfangreichen Programm<br />
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bei der Auswahl des richtigen Produktes. Aus dem umfangreichen Lager<br />
werden die Handwerks- und Industriebetriebe oft noch am Tag der Bestellung<br />
beliefert. Wie das möglich ist, erfahren Sie beim Tag der offenen<br />
Tür. Schauen Sie dem Team vom Farbencenter Thüringen über die Schulter<br />
wie Lacke und Farben sowohl händisch als auch maschinell aus Basismaterial<br />
und Pigmenten gemischt werden. Außerdem präsentieren Ihnen<br />
die Mitarbeiter des Farbencenter ein Spraydosenfüllgerät und Spectrophotometer<br />
(Gerät um Farbtöne zu vermessen) die neuesten Technologien<br />
um flexibel auf Kundenwünsche eingehen zu können.<br />
Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt. Heiße Maroni, Raclettebrot,<br />
Glühwein oder Kinderpunsch sorgen selbst bei kalter Witterung für gute<br />
Stimmung. (pr)<br />
<strong>Ludesch</strong><br />
Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221<br />
Mitteilungen aus der Gemeinde<br />
Kundmachung<br />
über die 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 23.10.<strong>2012</strong> im<br />
Sitzungszimmer Parsenn.<br />
Anwesend Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Bgm. Dieter Lauermann, Vzbgm. Hartwig<br />
Töpfer, GR Mag. Heike Hartmann, GR DI Anton Zech, GR Mag. Christiane<br />
Seeberger, , Renate Gaßner, Ing. Thomas Bischof, Martin Schanung, Elisabeth<br />
Neßler, DI Franz Vinzenz, Simon Leidinger , Gerhard Mock, Reinhold<br />
Schneeweiß<br />
Anwesend Liste Lutz: GR DI (FH) Walter Neßler, Michael Haider, Lea Kaman,<br />
Engelbert Müller<br />
Entschuldigt Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Josef-Anton Pfefferkorn jun., Christoph<br />
Meßner, Alexandra Schoaß, Robert Fritsche, Günter Walter<br />
Entschuldigt Liste Lutz: DI Walter Länge, Katharina Ammann<br />
Ersatz Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>: Karg Christian, Markus Welte, Christoph Meyer<br />
Ersatz Liste Lutz: Markus Bösch, Irma Mikulasch<br />
Bürgermeister Dieter Lauermann begrüßt die anwesenden GemeindevertreterInnen,<br />
er eröffnet um 20.05 Uhr die Gemeindevertretungssitzung, stellt die<br />
ordnungsgemäße Ladung zur 18. Sitzung der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong><br />
sowie die Beschlussfähigkeit nach dem Gemeindegesetz fest.<br />
Tagesordnung<br />
1. Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH - Verrohrung Klatzbach - Grundablöse<br />
2. Berichte<br />
3. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH - Ablöse Busumkehrplatz - Bahnhofsareal<br />
4. Kontokorrentkreditrahmen Raika Walgau / Großwalsertal<br />
5. Bestehendes Bauhofareal - Grundsatzbeschluss Verkauf<br />
6. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong><br />
7. Allfälliges<br />
zu 1. Der Vorsitzende begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Ing. Stefan<br />
Bleier von der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. sowie DI Heimo Rudhardt vom<br />
Planungsbüro Rudhardt-Gasser und übergibt zugleich das Wort an DI Rudhardt.<br />
Die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH. plant auf Grund von Kapazitätsproblemen<br />
eine Erweiterung des Werkes in Nüziders. DI Rudhardt erläutert an<br />
Hand einer Bildschirmpräsentation das geplante Projekt und die damit verbundene<br />
Verrohrung des Klatzbaches im Bereich des Betriebsgeländes der Fa.<br />
Rauch Fruchtsäfte GmbH. Er stellt chronologisch dar was bisher geschah und<br />
präsentiert die Ziele und geplanten Baumaßnahmen. Zur Umsetzung dieser<br />
Verrohrung des Klatzbaches wird seitens der Gemeinde <strong>Ludesch</strong> Grund mehrerer<br />
Grundstücksparzellen im Gesamtausmaß von 660m 2 benötigt. Die genauen<br />
Grundinanspruchnahmen werden anhand der Planskizzen erläutert.<br />
Die Grundablösevereinbarungen wurden allen GemeindevertreterInnen per<br />
e-Mail zugesandt und bilden die Diskussionsgrundlage.<br />
Die wichtigsten Wortmeldungen der Diskussion:<br />
• Auftraggeber ist die Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
• Verrohrung darf nicht überbaut werden<br />
• ökologische Ausgleichsmaßnahmen - finden diese in <strong>Ludesch</strong> statt<br />
• Nutzung der Verrohrungsfläche teilweise als „betriebliche Verkehrsfläche“
Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
In der Diskussion wird das Projekt grundsätzlich positiv gesehen. Für jene<br />
Flächen, welche nach der Verrohrung als „betriebliche Verkehrsflächen“ dienen<br />
sollen, wird jedoch ein höherer Ablösebetrag gefordert.<br />
Antrag: (GV Franz Vinzenz, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
GV Vinzenz beantragt eine Ablösesumme von 100 Euro/m 2 .<br />
Ing. Bleier teilt mit, dass er über diese Preisvorstellung keine Zustimmung<br />
erteilen könne.<br />
Vzbgm. Töpfer stellt fest, dass die Vertreter der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
grundsätzlich für Gespräche offen sind und ersucht die Sitzung für eine interne<br />
Beratung kurzfristig zu unterbrechen.<br />
GV Franz Vinzenz zieht den gestellten Antrag zurück!<br />
Die Sitzung wird um 20.55 Uhr unterbrochen!<br />
Nach interner Beratung wird die Sitzung um 21.05 Uhr weitergeführt.<br />
GR Zech stellt in Anlehnung an die vorab geführte Diskussion nochmals die<br />
Frage, welche Flächen nun tatsächlich nach der Verrohrung als „betriebliche<br />
Verkehrsflächen“ dienen. Ing. Bleier nimmt dazu Stellung.<br />
Daraufhin ergibt sich folgende Grundablösevereinbarung:<br />
• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2 und<br />
• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />
zum angebotenen Ablösepreis der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />
• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />
• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />
zum neu ausverhandelten Preis der Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> mit<br />
der Fa. Rauch Fruchtsäfte GmbH.<br />
Antrag: (Bgm. Dieter Lauermann, Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Die Gemeindevertretung von <strong>Ludesch</strong> stimmt dem Grundverkauf der<br />
• GP 1647 - Teilflächen 9 und 14 mit insgesamt 101m 2<br />
• GP 2291/6 - Teilflächen 8 und 13 mit insgesamt 73m 2<br />
• GP 2291 - Teilfläche 1 mit 3m 2<br />
• GP 2295/3 - Teilfläche 6 mit 85 m 2<br />
• GP 1646 - Teilflächen 1 und 10 mit insgesamt 398m 2<br />
zu den vorab dargelegten Konditionen zu. Einstimmiger Beschluss.<br />
Abschließend bedankt sich der Vorsitzende bei Ing. Bleier und DI Rudhardt<br />
für die ausführlichen Erläuterungen und ersucht um Zusendung der Grundablösevereinbarungen.<br />
zu 2. Der Gemeindevorstand hielt am 17.09. sowie 08.10.<strong>2012</strong> eine Gemeindevorstandssitzung<br />
ab. Die Tagesordnungen und Berichte werden zur Kenntnis<br />
gebracht.<br />
49<br />
GV Alexandra Schoaß legt mit Schreiben vom 21.09.<strong>2012</strong> ihr GV-Mandat aufgrund<br />
der Wohnsitzverlegung nach Thüringen zurück.<br />
Ab Oktober <strong>2012</strong> übernimmt Ilse Dünser die Einsatzleitung des MOHI (Mobiler<br />
Hilfsdienst). Der Vorsitzende spricht dem bisherigen Einsatzleiter GF Dieter<br />
Jenny einen Dank aus.<br />
IAP an der Lutz - Personal: Der Geschäftsführer des IAP an der Lutz befindet<br />
sich längere Zeit im Krankenstand. Aktuell ist weiter zu berichten, dass zudem<br />
die Pflegedienstleitung des IAP an der Lutz das bestehende Dienstverhältnis<br />
per 28.02.2013 gekündigt hat. Weiteres sind noch 2 Pflegefachkräfte<br />
nachzubesetzen. Die diesbezüglichen Stellenausschreiben laufen bereits.<br />
DLZ-Blumenegg: Am 19.10.<strong>2012</strong> fand die Firstfeier statt. Der Bauzeitplan<br />
wird nach derzeitigem Stand eingehalten. Die Prüfung einer Kooperationsmöglichkeit<br />
mit der Gemeinde Bludesch hat ergeben, dass diese aktuell aus<br />
wirtschaftlichen Gründen seitens der Gemeinde Bludesch nicht umsetzbar<br />
ist. Evtl. ist aber angedacht, mittelfristig im Teilbereich der Bauverwaltung<br />
eine Kooperation zu prüfen.<br />
ÖBB Ausziehgleis: Am 02.08.<strong>2012</strong> fand die letzte Sitzung mit LSth. Rüdisser<br />
und den Anrainern statt.<br />
Die Arbeiten für den Voranschlag 2013 sind in Arbeit.<br />
Berichte der Gemeindevorstandsmitglieder:<br />
GR DI Anton Zech: Die Energieregion Blumenegg möchte weitere Synergien<br />
nutzen und gemeinsame Richtlinien für Solaranlagen erstellen.<br />
Der Vorvertrag für die Straßenbeleuchtung wurde unterzeichnet, die Arbeiten<br />
sollten noch dieses Jahr abgeschlossen werden.<br />
In Zusammenarbeit mit den Vereinen soll eine energetische Optimierung der<br />
Vereinsräumlichkeiten erörtert und geprüft werden.<br />
GR Mag Christiane Seeberger: In Zusammenarbeit mit dem Montessori Zentrum<br />
Oberland, der Spielgruppe Rumpelspielchen und dem Verein Tagesbetreuung<br />
wurde im Sommer <strong>2012</strong> eine Ferienbetreuung angeboten.<br />
Beim Projekt Kleinkindbetreuung/Kindergarten/Musikvolksschule fanden<br />
bislang ein Strategieworkshop und 2 Workshops der eingerichteten Arbeitsgruppe<br />
statt. Ziel ist es, bis ca. Februar/März 2013 die Konzeptphase abzuschließen.<br />
Ein entsprechender Bericht in der Gemeindevertretung erfolgt zu<br />
gegebener Zeit.<br />
GR Mag Heike Hartmann: Das Projekt Errichtung Gehsteig Vogelgsang wird<br />
ins Jahr 2013 transferiert. Aktuell laufen noch immer Gespräche mit der BH<br />
Bludenz zur Projektgenehmigung. Im Bereich IAP an der Lutz/Kirchstraße<br />
soll stattdessen die geplante Gehsteigerweiterung vorgezogen werden.<br />
Die Berichte werden zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
zu 3. Die Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. beabsichtigt voraussichtlich 2013/2014<br />
auf der Gst.Nr. 1595 in einer zweiten Baustufe das Logistikzentrum zu erweitern.<br />
Bgm. Dieter Lauermann erläutert, dass beim Bau des Kreisverkehres an der<br />
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50<br />
Walgaustraße damals seitens der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. eine Beteiligung<br />
an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres<br />
zugesagt wurde. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der<br />
Vorsitzende das ausgearbeitete Projekt, welches bereits bei der GV-Sitzung am<br />
15.11.2006 grundsätzlich beschlossen wurde. Zur Umsetzung dieses Projektes<br />
werden seitens der Gemeinde ca. 243 m 2 Grund von der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong><br />
GmbH. benötigt. Weiters befindet sich der Busumkehrplatz beim Bahnhof <strong>Ludesch</strong><br />
im Besitz der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. Der diesbezügliche Pachtvertrag<br />
läuft bis 2020. In Anbetracht der aktuellen Situation wird vorgeschlagen, die<br />
Fläche des bestehenden Busumkehrplatzes käuflich zu erwerben. Der Gemeindevorstand<br />
hat über die Ablöse des Busumkehrplatzes im Ausmaß von 401m 2<br />
bereits beraten und empfiehlt der Gemeindevertretung diesen zum ausverhandelten<br />
Ablösepreis von 100 Euro pro m 2 zu erwerben. Weiters wurde ausverhandelt,<br />
dass die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> die für die Errichtung eines Gehsteiges entlang<br />
der Zementwerk-/Bahnhofstraße benötigte Fläche von ca. 243m 2 kostenlos erhält.<br />
Im Gegenzug dazu verzichtet die Gemeinde <strong>Ludesch</strong> auf die seinerzeitig<br />
zugesagte Beteiligung an den Errichtungskosten des Gehsteiges-Zementwerkstraße<br />
bzw. des Kreisverkehres seitens der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. Die<br />
Vertragserrichtungs- und Vermessungskosten dieses Rechtsgeschäftes werden im<br />
Verhältnis 50:50 zwischen der Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. und der Gemeinde<br />
<strong>Ludesch</strong> aufgeteilt. Die Kosten für die bisherigen Planungen durch die Fa. M+G<br />
Ingenieure trägt die Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH zur Gänze.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Hiermit wird beantragt eine Teilfläche aus der Gst.Nr. 1595 mit ca. 401 m 2<br />
gemäß Plan Nr. G12.062 - 100 vom Büro M+G Ingenieure, Feldkirch, zum<br />
Preis von 100 Euro/m 2 zur ausschließlichen Verwendung als Busumkehrplatz<br />
käuflich zu erwerben und durch die kostenfreie Übernahme einer Teilfläche<br />
von ca. 243 m 2 zur Errichtung eines Gehsteiges an der Zementwerk-/Bahnhofstraße<br />
auf den zugesagten Kostenanteil der Errichtung des Gehsteiges-<br />
Zementwerkstraße bzw. des Kreisverkehres an der Walgaustraße seitens der<br />
Fa. Tomaselli <strong>Ludesch</strong> GmbH. zu verzichten.<br />
mehrheitlicher Beschluss 21 : 1 (16 Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong> und 5 Liste Lutz<br />
zu 1 Liste Lutz)<br />
zu 4. Bgm. Lauermann erläutert, dass der Kontokorrentrahmen des Girokontos<br />
befristet ist. Diesbezüglich wurden bei der Sparkasse Bludenz und der<br />
Raika Walgau/Großwalsertal Angebote eingeholt. Die Konditionen werden<br />
an Hand einer Bildschirmpräsentation durch den Vorsitzenden erläutert.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Hiermit wird beantragt, den Kontokorrentrahmen in Höhe von 220.000 Euro<br />
bei der Raika Walgau/Großwalsertal unter den vorgestellten Konditionen bis<br />
zum 31.12.2017 abzuschließen.<br />
Einstimmiger Beschluss<br />
zu 5. An Hand einer Bildschirmpräsentation erläutert der Vorsitzende ausführlich<br />
das von Ortsschätzer SV BM DI(FH)Mario Burtscher erstellte Schätzgutachten.<br />
Dieser ermittelt einen Grundstückswert von 101.268 Euro sowie<br />
einen Gebäudewert von 66.650 Euro. Der „alte Bauhof“ soll mittels Ausschreibung<br />
im Offertverkauf unter Bekanntgabe des Schätzpreises, der Dienstbarkeiten<br />
usw. veräußert werden. Der Erlös daraus soll zweckgebunden zur Errichtungs<br />
des DLZ Blumenegg verwendet werden.<br />
Anzeige<br />
Freitag, 23. November <strong>2012</strong><br />
Die Wortmeldungen in der geführten Diskussion:<br />
• Gemeinde verkauft immer wieder Grund<br />
• Erlös Sondertilgungen alter Kredite, Fremdwährungskredite. werden vom<br />
Vorsitzenden beantwortet.<br />
Antrag: (Bgm. Lauermann - Gemeinsam für <strong>Ludesch</strong>)<br />
Hiermit wird beantragt, den „alten Bauhof“ mittels Ausschreibung im Offertverfahren<br />
unter Angabe des Schätzpreises und der Dienstbarkeiten zu gegebener<br />
Zeit zu veräußern. Einstimmiger Beschluss<br />
zu 6. Die Sitzungsniederschrift vom 26.07.<strong>2012</strong> wird mit der Berichtigung der<br />
Anwesenheit von Katharina Ammann und der Entschuldigung von Michael<br />
Haider einstimmig genehmigt.<br />
zu 7. Der Vorsitzende informiert über die am 08.11.<strong>2012</strong> stattfindende Delegiertenversammlung<br />
der Regio ImWalgau.<br />
Am 18.01.2013 findet der Ball der <strong>Vorarlberg</strong>er im Palais Ferstel in Wien, organisiert<br />
durch die Regio ImWalgau, statt. Demnächst erfolgt eine Presseaussendung<br />
zur Bewerbung des Balles in Mein <strong>Ludesch</strong> statt.<br />
In der Partnergemeinde St. Martin an der Raab fanden am 8.10.<strong>2012</strong> Gemeindevertretungswahlen<br />
statt. Bgm. Franz Kern jun. wurde mit 52 % in der Bürgermeisterdirektwahl<br />
bestätigt.<br />
Die neue Mandatsverteilung sieht wie folgt aus:<br />
SPÖ 49,1 % 11 Mandate<br />
ÖVP 27 % 4 Mandate<br />
Unabhängige Ortsliste 22 % 4 Mandate<br />
GV Engelbert Müller informiert sich bezüglich Dämmerungseinbrüche in <strong>Ludesch</strong>.<br />
Diesbezüglich wird in der nächsten Ausgabe von „Mein <strong>Ludesch</strong>“ ein<br />
Artikel erfolgen.<br />
Ende der Sitzung: 22:10<br />
Der Bürgermeister: eh: Dieter Lauermann<br />
Die Schriftführerin: eh: Ilse Dünser<br />
Kath. Pfarramt <strong>Ludesch</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Samstag, 24. November, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
25. November - Christkönigssonntag-Cäciliensonntag, 9 Uhr Sonntagsmesse,<br />
musikal. gest. vom Kirchenchor<br />
Montag, 26. November, 8 Uhr Rosenkranzgebet<br />
Dienstag, 27. November, 19 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch, 28. November, 19 Uhr Abendlob, anschl. stille Anbetung<br />
Donnerstag, 29. November, 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken für die<br />
Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat November für Burtscher Maria,<br />
Tiefenthaler Martin, Bobner Anna, Jenny Georg, Ammann Ursula,<br />
Nigsch Katharina. Burtscher Rudolf, Larcher Hermann, Hartmann Maria<br />
und Vonblon Zilla, hern. Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament<br />
und Beichtgelegenheit<br />
Freitag, 30. November, 8 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag, 1. Dezember, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
Von 14 bis 17 Uhr findet im Jugendheim <strong>Ludesch</strong> der alljährliche Adventmarkt<br />
unseres Kirchenchorches statt. Sie finden: Adventkränze, Gestecke<br />
und vieles mehr<br />
1. Adventsonntag, 2. Dezember, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den Erstkommunikanten,<br />
musikal. gestaltet vom Davidchor. Anschl. Segnung der<br />
Adventkränze<br />
Letzter Seniorennachmittag vor dem Jahreswechsel<br />
Zum nächsten gemeinsamen Seniorennachmittag vor der Adventszeit<br />
am Dienstag, 29.11.<strong>2012</strong> laden wir alle Seniorinnen und Senioren sehr<br />
herzlich in die Werkstätte der Caritas ein.<br />
Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Pfr. Horvat<br />
und sein Team freuen sich darauf, mit Ihnen ein paar schöne und unterhaltsame<br />
Stunden verbringen zu dürfen.
60 Walgau, Großes Walsertal<br />
BLONS<br />
Adventmarkt<br />
Ab 14 Uhr läuft am Samstag,<br />
1. Dezember, auf dem<br />
Dorfplatz der Weihnachtsmarkt<br />
des Union-Sportvereines<br />
mit Open End.<br />
BLUDESCH<br />
Markt im Gastgarten<br />
Die Bludescher Ortsvereine<br />
laden ein zum alljährlichen<br />
Adventmarkt am Samstag,<br />
1. Dezember, ab 14 Uhr im<br />
Gastgarten der Krone Bludesch<br />
ein.<br />
DÜNSERBERG<br />
Prämierung<br />
Catherine Dünser-Solteès,<br />
Herbert Dünser, Herbert<br />
Ammann, Alois Fischer,<br />
Theresia Dünser, Toni<br />
Sieber, Zita Amann, Gerold<br />
Mähr, Dominik Amman<br />
und Petra Roche sind die<br />
Preisträger beim Dreiklang-<br />
Fotowettbewerb.<br />
FONTANELLA<br />
Download<br />
Die Ministrantinnen und<br />
Ministranten können ihre<br />
Einsätze über die Gemeindehomepage<br />
downloaden.<br />
FRASTANZ<br />
Adventfeier<br />
Alle Senioren sind am<br />
Freitag, 7. Dezember, ab 14<br />
Uhr zur Adventfeier in den<br />
Adalbert-Welte Saal eingeladen.<br />
Anmeldungen im<br />
Gemeindeamt bis Dienstag,<br />
4. Dezember, unter Tel.<br />
05522 51534-35.<br />
LUDESCH<br />
Richtlinien<br />
Laut GR Anton Zech will<br />
man in der Energieregion<br />
Blumenegg gemeinsame<br />
Richtlinien für Solaranlagen<br />
ausarbeiten.<br />
NENZING<br />
Preisjassen<br />
Der Nenzinger Alpenverein<br />
führt am Freitag, 30.<br />
November, ab 19 Uhr im<br />
Heimlokal das traditionelle<br />
Preisjassen durch.<br />
NÜZIDERS<br />
Konzert in der Kirche<br />
Das Schülerblasorchester<br />
der Musikschule Walgau<br />
unter der Leitung von<br />
Christian Mathis gestaltet<br />
am 8. Dezember ein Kirchenkonzert<br />
mit außergewöhnlichem<br />
Programm,<br />
abseits von Adventliedern<br />
und Christmas-Songs.<br />
Beginn ist um 17 Uhr in der<br />
Pfarrkirche.<br />
VORARLBERGER<br />
NACHRICHTEN<br />
RAGGAL<br />
Sprechstunde<br />
Landesstatthalter Karlheinz<br />
Rüdisser kommt am<br />
Dienstag, 4. Dezember,<br />
nach Raggal. Er bietet<br />
im Sitzungszimmer des<br />
Gemeindeamtes von 16.30<br />
Uhr bis 17.30 Uhr eine<br />
Sprechstunde bezüglich der<br />
Wohnbauförderung an.<br />
RÖNS<br />
Alpkäse<br />
Der jährliche Alpkäseverkauf<br />
findet dieses Jahr erstmals<br />
im Anschluss an eine<br />
Feuerwehrprobe statt.<br />
Der genaue Termin wird<br />
rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
SATTEINS<br />
Adventzauber<br />
Die Funkenzunft lädt am<br />
Sonntag, 2. Dezember, von<br />
11 bis 18 Uhr zum Adventzauber<br />
im Schäflegarten.<br />
SCHLINS<br />
Grundstückspreise<br />
Die ortsüblichen Grundstückspreise<br />
bewegen sich<br />
für erschlossenes und<br />
entsprechend gewidmetes<br />
Bauland je nach Lage zwischen<br />
130 und 195 Euro pro<br />
Quadratmeter. Mit Wid-<br />
mung als Baumischgebiet<br />
(BM) von 100 bis 120 Euro<br />
und für landwirtschaftliche<br />
Grundstücke maximal 8,50<br />
Euro pro Quadratmeter.<br />
SCHNIFIS<br />
Präsentation<br />
Das Projekt „Inventarisierung<br />
historischer<br />
Natursteinmauern in den<br />
Gemeinden Schnifis, Düns<br />
und Röns“ wurde im Laurentiussaal<br />
vorgestellt.<br />
SONNTAG<br />
Tauschbörse<br />
Die Walserbibliothek lädt<br />
am Nikolaustag, 6. Dezember,<br />
von 17.30 bis 19 Uhr zur<br />
Keksrezept-Tauschbörse.<br />
Die Hobbybäckerinnen<br />
bringen einen Teller Lieblingskekse<br />
und die Rezepte<br />
mit und dann kann probiert<br />
und getauscht werden.<br />
ST. GEROLD<br />
Adventkonzert<br />
Der Kammerchor Feldkirch<br />
mit Benjamin Lack und<br />
der Musikverein Harmonie<br />
Sonntag mit Oliver Burtscher<br />
gestalten am Samstag,<br />
1. Dezember, gemeinsam in<br />
der Propstei ein Adventkonzert<br />
mit Werken von Max<br />
Reger, Joseph Rheinberger,<br />
DONNERSTAG, 29. NOVEMBER <strong>2012</strong><br />
Blumenegg gemeinsam online<br />
Bludesch, <strong>Ludesch</strong><br />
und Thüringen<br />
präsentieren sich<br />
mit einheitlichem<br />
Homepage-Look.<br />
BLUMENEGG. (amp) Die<br />
Homepages der Blumenegg-Gemeinden<br />
waren<br />
mehr oder weniger „Stiefkinder“<br />
und wurden in<br />
den letzten Jahren entsprechend<br />
nachlässig<br />
gewartet. Das soll sich<br />
in Zukunft ändern. Aufgrund<br />
der Erfahrungen<br />
der Gemeinde Bludesch<br />
mit ihrer von der Fachhochschulabsolventin<br />
Karin Feuerstein neu<br />
konzipierten und Suchmaschinen–optimierte<br />
Homepage klinkten sich<br />
auch die Gemeinden Thüringen<br />
und <strong>Ludesch</strong> ein.<br />
Gemeinsam tritt man nun<br />
MENSCHEN, FAKTEN, TERMINE.<br />
als Region Blumenegg mit<br />
Verlinkung zum Biosphärenpark<br />
und der Regio Im<br />
Walgau mit einheitlichem<br />
Erscheinungsbild auf. Neu<br />
ist auch das Angebot eines<br />
regionalen Veranstaltungskalenders.<br />
Präsentation in der Villa<br />
Zur Präsentation der neuen<br />
Gemeindehomepages<br />
und des Veranstaltungskalenders<br />
waren Vertreter<br />
der Ortsvereine und<br />
Kulturveranstalter in den<br />
Saal der Villa Falkenhorst<br />
geladen. Veranstaltungen<br />
können künftig in einen<br />
regionalen Terminkalender<br />
eingetragen werden.<br />
Ein Wunsch, der bei Veranstaltern<br />
aufgrund der<br />
kumulierenden Terminkollisionen<br />
schon lange im<br />
Raum stand und eigentlich<br />
walgauweit aufgegrif-<br />
Präsentation der neuen Gemeinde-Homepages und des Veranstaltungskalenders.<br />
FOTO: HRONEK<br />
fen werden sollte. Jeder<br />
Veranstalter erhält über<br />
sein Gemeindeamt einen<br />
Zugangscode, mit dem er<br />
sich dann in den Kalender<br />
einloggen und seine Veranstaltung<br />
ankündigen<br />
kann. Die Freischaltung<br />
erfolgt dann über das Gemeindeamt.<br />
Bürgerservice<br />
Die Bürgermeister Dieter<br />
Lauermann, Harald Witwer<br />
und Michael Tinkhauser sehen<br />
mit dem Angebot eine<br />
Verbesserung des Bürgerservice.<br />
Entsprechend<br />
bedienungsfreundlich<br />
wurde auch der Terminplan<br />
eingerichtet. Unter<br />
www.bludesch.at stößt<br />
man beispielsweise auch<br />
auf die Nachbargemeinden.<br />
Kompliziert wird’s<br />
nur dann, wenn kurzfristig<br />
eine Ergänzung,<br />
Änderung, Absage oder<br />
anderweitige Besucherinformation<br />
weitergegeben<br />
werden soll. Selbst die<br />
kleinste Änderung kann<br />
nur über das Gemeindeamt<br />
erfolgen. Und da wird<br />
es bei Wochenendveranstaltungen<br />
dann „träge“.<br />
„Wir wollen als Gemeinde<br />
die Kontrolle über die<br />
Eintragungen nicht verlieren“,<br />
zeigt man sich in<br />
den Gemeindeämtern für<br />
allfällige Verbesserungen<br />
dennoch gesprächsbereit.<br />
Johannes Brahms, Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy.<br />
THÜRINGEN<br />
Förderung<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
die Skisaisonkarten der<br />
Skigebiete Großes Walsertal,<br />
Brandnertal, Montafon und<br />
Klostertal von der Gemeinde<br />
mit 30 Prozent der Kartenkosten,<br />
maximiert mit einem<br />
Betrag von 50 Euro gefördert.<br />
Weiteres werden auch Familiensaisonkarten<br />
gefördert.<br />
Dabei wird den Familien jener<br />
Betrag, den die einzelnen<br />
Kinder-/Jugendsaisonkarten<br />
kosten würden mit je 30<br />
Prozent, maximal jedoch mit<br />
50 Euro/ je Kind ersetzt.<br />
THÜRINGERBERG<br />
Blutspenden<br />
Am Dienstag, 4. Dezember,<br />
findet von 18 bis 21 Uhr im<br />
Sunnasaal eine Blutspendeaktion<br />
des Roten Kreuzes<br />
statt.<br />
DÜNS<br />
Altpapier<br />
Die Funkenzunft rückt am<br />
Samstag, 1. Dezember, zur<br />
Altpapiersammlung aus.<br />
Papier gebündelt bis 10 Uhr<br />
am Straßenrand deponieren.