Handwerk in Bremen - Handwerkskammer Bremen

Empfehlungen

Info

KH BREMEN PARKETTHANDWERKER TAGTEN Die Bezirksinnung Parketthandwerk und Fußbodentechnik Niedersachsen-West lud zur Innungsversammlung nach Hamburg ein. Zu einer besonderen Innungsversammlung konnte Obermeister Hermann Josef Seppel die Mitglieder der Bezirksinnung Parketthandwerk und Fußbodentechnik Niedersachsen-West einladen. Die Versammlung fand in der Handwerkskammer Hamburg statt. Nach den individuellen Zusammenkünften der einzelnen norddeutschen Innungen fand im Anschluss eine Gemeinschafts-Versammlung der fünf Nordinnungen statt. Der neue Präsident der Handwerkskammer Hamburg, Josef Katzer, ließ es sich nehmen, die Handwerker im vollbesetzten Saal zu begrüßen. Er verdeutlichte, dass die Lobbyarbeit das Wichtigste an einer Innung sei. Allein dies rechtfertige den Innungsbeitrag, alles andere gebe es „on top“. Katzer forderte in seiner Rede, es müsse der Öffentlichkeit und der Politik bewusst gemacht werden, dass nur Meister und Fachleute die hohen und sogar gestiegenen Qualitätsanforderungen bewahren könnten. Zudem müsse sich jeder darüber über eine Sache im Klaren sein: „Ich habe zu wenig Geld, um mir Bil- Bekanntmachung der Kreishandwerkerschaft Bremen Zu den im Sommer 2010 in Bremen stattfindenden Gesellenprüfungen bzw. Lehrabschlussprüfungen im Handwerksbereich werden Anmeldungen ab sofort in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Bremen, Gewerbehaus, Martinistr. 53 - 55, Telefon: 0421 / 30 500-601 oder -602, entgegengenommen. Anmeldeformulare sind bei der genannten Geschäftsstelle erhältlich! Die Anmeldungen der Friseure, Maler und Lackierer, Schilder- und Lichtreklamehersteller Kfz-Mechatroniker sowie für die Auszubildenden der Innung Metall und der Tischler-Innung sind spätestens am 29. Februar 2010, die der übrigen Berufe bis spätestens 31. März 2010 einzureichen ! Für die in Bremerhaven stattfindenden Gesellenprüfungen werden den Betrieben von der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven Anmeldeformulare zugestellt. 16 | Handwerk in Bremen 2/2010 liges zu leisten.“ So sei es eine Aufgabe des Handwerks der Zukunft, die positiven Seiten besser herauszustellen. Die Imagekampagne könne da eine Stütze sein. Jeder Betrieb sei aufgefordert, die Kampagne zu unterstützen und durch Ausbildung eine Leistung für die Gemeinschaft zu erbringen. Auch der Bundesinnungsmeister Joachim Barth wohnte der Versammlung bei und forderte dazu auf, Willen zur Stärke zu zeigen. Hier dürfe man vor Reformen nicht zurückschrecken. Vorstellbar für die Zukunft sei beispielsweise ein Nordverbund. Querdenken sei in diesem Zusammenhang wichtig und gefragt. Die Realität und ein sinkender Organisationsgrad erforderten eine angemessene Reaktion. Im Zusammenhang mit der Stellungnahme von Barth zur Vergabepolitik wurde eine angeregte Diskussion entfacht. Im Anschluss füllten Fachthemen und Vorträge den Nachmittag. Wer wollte, war abschließend noch in den „Quatsch Comedy Club“ auf der Reeperbahn eingeladen. Im Rückblick eine Gesellenprüfungen Sommer 2010 bzw. Lehrabschlussprüfungen im Handwerksbereich Es haben sich anzumelden: Alle Auszubildenden, die ihre vertragliche Ausbildungszeit bis spätestens zum 30. September 2010 beenden, bzw. die Winter-Gesellenprüfung 2009/2010 nicht bestanden haben. Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen. Die Prüfungsgebühr für Neu-Anmeldungen ist vom Ausbildenden nach Rechnungsstellung zu entrichten. Die Höhe der Prüfungsgebühr erfragen Sie bitte bei Ihrer zuständigen Innung bzw. bei der Kreishandwerkerschaft Bremen. Für die Anmeldung von Wiederholungsprüflingen gelten besondere Regelungen. Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen und gegen Zahlung einer zusätzlichen Gebühr in Höhe von Euro 40,- möglich! Bremen, im Januar 2010 Kreishandwerkerschaft Bremen Innungsmitglieder auf der Versammlung in Hamburg. gelungene Veranstaltung, die allerdings noch besser hätte besucht sein können, denn die Wege waren für manche dann doch recht weit. Alle, die sich auf den Weg gemacht hatten, waren sich aber einig, dass es sich gelohnt hatte – Fachthemen, Geselligkeit und Kontakteknüpfen boten ein rundes Programm. (Text und Foto: Stefan Schiebe) Der Betriebsprüfung gelassen entgegensehen Auf großes Interesse stieß die erste Abendveranstaltung im neuen Jahr der Unternehmerfrauen im Handwerk Bremen e.V. Offensichtlich hatten die Veranstalterinnen mit dem Thema „Der Betriebsprüfung gelassen entgegensehen“ voll ins Schwarze getroffen. Dipl.-Kfm. Michael Sackmann (von Jantzen, Emde, Tjarks & Partner) referierte im Presseclub im Schnoor über die von vielen Betriebsinhabern gefürchteten Betriebsprüfungen des Finanzamtes. Zu den besprochenen Themenpunkten zählten: Wie bereiten sich Handwerksbetriebe auf eine Steuerprüfung vor. Wie werden Daten aufbewahrt und wie sieht es mit den Aufbewahrungspflichten aus. Welche Befugnisse hat der Betriebsprüfer. Dazu der Tipp des Experten: Regelmäßig alle Daten überprüfen, damit Ärger mit dem Finanzamt erspart bleibt. Der Prüfung kann so gelassen entgegengesehen werden. Auch, weil am Ende jeder Betriebsprüfung eine Schlussbesprechung steht, in der alle offenen Streitfragen mit dem Ziel einer einvernehmlichen Lösung diskutiert werden. Schließlich wird ein schriftlicher Prüfungsbericht über die einzelnen Prüfungsfeststellungen mit ihren steuerlichen Auswirkungen erstellt. Und: Der Steuerpflichtige erhält das Recht auf Prüfung und Stellungnahme.
FLEISCHER SPENDEN 2.348,71 EURO Bremens Fleischer spendeten die Erlöse aus dem Verkauf von Grünkohl und Pinkel für gute Zwecke. Mit dem Verkauf von leckerem Grünkohl- und Pinkel im November vergangenen Jahres nahmen Bremer Fleischer Geld für gute Zwecke ein. Auf dem Bremer Domshof sowie auf dem Sedanplatz kamen so insgesamt 2.348,71 Euro zusammen. Davon spendeten die Fleischer 1.268,56 Euro dem Elternverein Leukämie- und Tumorkranker Kinder e.V. der Prof. Hess Kinderklinik und 1.080,15 Euro dem Förderverein neurologisches Rehabilitationzentrum Friedehorst e.V. Das Foto rechts oben zeigt die Scheckübergabe der Erlöse vom Domshof an den Elternverein Leukämie- und Tumorkranker Kinder e.V. Von links nach rechts: Ingrid Müller, Vorsitzende des Elternver- eins, Wilfried Wöbbeking, stellvertretender Obermeister der Fleischer-Innung Bremen, Rita Klemeier, Geschäftsführerin der Fleischer-Innung Bremen und Hans Günter Müller vom Elternverein. Auf dem Foto rechts unten ist die Scheckübergabe an den Förderverein neurologisches Rehabilitationzentrum Friedehorst e.V. zu sehen. Von links nach rechts: Jörg Rodolph, Vorstandsmitglied der Fleischer-Innung Bremen, Herbert Dohrmann, Obermeister der Fleischer- Innung Bremen, Inge Sandstedt, Vorsitzende des Fördervereins neurologisches Rehabilitationzentrum Friedehorst e.V., und dem ärztlichen Leiter des Rehabilitätszentrums Dr. Matthias Spranger. KH BREMEN MALER-SENIOREN TRAFEN SICH ZUM KLÖN-NACHMITTAG Alle Jahre wieder kommen die Senioren der Maler- und Lackierer-Innung Bremen zu ihrer Weihnachtsfeier zusammen. Der Nachmittag wird mit Gedichten, Liedern und Anekdoten verbracht. „Alle Jahre wieder“ war nur eines der zahlreichen Weihnachtslieder, das die Senioren der Maler- und Lackierer- Innung Bremen auf ihrer Weihnachtsfeier im Dezember anstimmten. Zu einer Veranstaltung, die alle Jahre wieder stattfindet und auf die sich alle freuen, hat sich der Nachmittag zur Weihnachtszeit bei den Senioren entwickelt. Ein kleiner Tannenbaum und brennende Kerzen auf den Tischen sorgten für den weihnachtlichen Glanz. Obermeister Thomas Kurzke begrüßte die vielen anwesenden Senioren. Mit Weihnachtsgeschichten, Gedichten und Anekdoten kam schnell Stimmung auf. Besonders herzlich wurde Peter Bührmann begrüßt, der – etwas verspätet – eine Urkunde zum 40-jährigen Bestehen seines Betriebs in Empfang nahm. Obermeister Thomas Kurzke würdigte das lange Bestehen und wünschte dem Malermeister für seinen Ruhestand alles Gute. (Text und Fotos: Stefan Schiebe) Obermeister Thomas Kurzke überreicht Peter Bührmann die Jubiläumsurkunde. Handwerk in Bremen 2/2010 | 17
Seite 1 und 2: Handwerk in Bremen Foto: Dieter Pen
Seite 3 und 4: Liebe Handwerkerinnen und Handwerke
Seite 5 und 6: NAMEN & NOTIZEN 30 Der richtige Umg
Seite 7 und 8: Unsere gemeinsame Zukunft beginnt m
Seite 9 und 10: Mit dem Jahreswechsel haben einige
Seite 11 und 12: WIRTSCHAFTSMACHT HANDWERK Gelungene
Seite 13 und 14: EHRE WEM EHRE GEBÜHRT Handwerkskam
Seite 15: Für zwölf Gesellen im Kfz-Handwer
Seite 19 und 20: WEITERBILDUNG MIT PRAXISBEZUG KH BR
Seite 21 und 22: praxis aktuell BRANCHENREPORT HANDW
Seite 23 und 24: Von der Werkbank in den Hörsaal We
Seite 25 und 26: Zertifikate für Elektrofachkräfte
Seite 27 und 28: Wie viel bekommen Sie vom Staat? Me
Seite 29 und 30: NEUE NAMEN FÜR SCHULABSCHLÜSSE
Seite 31 und 32: Wechsel in der ZDH-Spitze Am 1. Jan
Seite 33 und 34: » Was uns mit nordcom verbindet? A
Seite 35 und 36: Kompetenzzentrum HandWERK Unternehm
Seite 37 und 38: BREMER SCHLÜSSEL-ERLEBNISSE Neues
Seite 39 und 40: NACHGEFRAGT: LARS HAIDER Lars Haide

Handwerk in Bremen - Handwerkskammer Bremen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?