hamm 2012 - bei Polizeifeste.de

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LIZEI
EIN ARTNER
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Kreisgruppe Hamm
Gewerkschaft der Polizei
Großes Bürger-
und Polizeifest
10. November 2012 HAMM

www.VDPolizei.de
FEIERN
Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Hamm
MIT FREUNDEN
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xxxx Werner Semsker, Hamm
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05/2012/20
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Großes
10.11.2012,
20.00 Uhr
Maximilian-Halle
in Hamm
Bürger- und Polizeifest
Grußworte
Programm
Artikel
Danksagung
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Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrte Gäste!
Das „Bürger- und Polizeifest der Gewerkschaft
der Polizei“ erfreut sich seit Jahrzehnten
großer Beliebtheit. Kein Wunder,
schließlich führt es zusammen, was
zusammen gehört. Der deutsch-israelische
Schriftsteller Ludwig Strauss wusste
schon Anfang des 20. Jahrhunderts:
„Arbeit und Feier vollenden einander.“
Das Fest ist zugleich lockere Tanzveranstaltung
und beliebter Treffpunkt für
Gespräche.
Die intensive Zusammenarbeit zwischen
der Stadt Hamm, der Polizei und den Bür-
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Die Hammer Bürgerinnen und Bürger
können mit unserer Polizei ins Ge-
spräch kommen und unseren „Freund
und Helfer“ einmal ohne Uniform und
in angenehmer Atmosphäre kennen-
lernen.
gerinnen und Bürgern darf zu Recht als
außerordentlich gut und erfolgreich
bezeichnet werden. Das anstehende Fest
bietet eine tolle Gelegenheit, um sich
abseits des Alltags auszutauschen: Die
Hammer Bürgerinnen und Bürger können
mit unserer Polizei ins Gespräch kommen
und unseren „Freund und Helfer“ einmal
ohne Uniform und in angenehmer Atmosphäre
kennenlernen. Denn genau das ist
die Erfolgsformel der Veranstaltung, die
am 10. November in der Maximilianhalle
stattfindet: die richtige Mischung aus
Spaß, guter Stimmung und lockeren
Gesprächen.
Für das „Fest mit der Polizei“ wünsche ich
den Verantwortlichen, Organisatoren und
Helfern wieder eine entspannte und lockere
Veranstaltung. Den Bürgerinnen und
Bürgern sowie unserer Polizei wünsche
ich viel Spaß beim Feiern, Tanzen und
Unterhalten. Genießen Sie den Abend in
vollen Zügen, denn den haben Sie sich mit
Ihrer tollen Arbeit wirklich verdient!
Thomas Hunsteger-Petermann
Oberbürgermeister der Stadt Hamm

Seit 31 Jahren wird die erfolgreiche
Zusammenarbeit von Polizei und Bür-
gerschaft in Hamm mit einem ge-
meinsamen Fest gefeiert. Eine schöne
Tradition, die unbedingt fortgesetzt
werden sollte, um das gute Verhältnis
zwischen Bürgerinnen und Bürgern
und der Polizei dauerhaft zu pflegen
und zu festigen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen der
Polizei, liebe Bürgerinnen und Bürger,
verehrte Gäste!
Seit 31 Jahren wird die erfolgreiche
Zusammenarbeit von Polizei und Bürgerschaft
in Hamm mit einem gemeinsamen
Fest gefeiert. Eine schöne Tradition, die
unbedingt fortgesetzt werden sollte, um
das gute Verhältnis zwischen Bürgerinnen
und Bürgern und der Polizei dauerhaft zu
pflegen und zu festigen.
Das Wort Polizei bezieht sich ursprünglich
auf die Regierung selbst und ist mit dem
Wort Politik eng verwandt. Obwohl die
zwei Bereiche heutzutage getrennt sind,
hebt diese sprachliche Beziehung die
grundlegende Rolle der Polizei in unserem
Rechtsstaat hervor. Von kleinen Problemen
bis hin zu großen Einsätzen ist die Stellung
der Polizei als erster Ansprechpartner der
Bürgerinnen und Bürger im Notfall wichtiger
denn je.
Ohne die Präsenz und Hilfe der Polizei
wäre die Einhaltung der Regeln in unserer
Gesellschaft, die wir gerne als selbstverständlich
betrachten, gar nicht denkbar.
Das Bürger- und Polizeifest bietet mir
willkommenen Anlass, ihnen unsere
Wertschätzung dafür zu zeigen. Auch
dieses Jahr hat die Hammer Polizei her-
Grußwort
vorragende Arbeit für unser Gemeinwesen
geleistet.
Mein herzlichster Dank gilt allen, die dazu
beigetragen haben!
Ein „Danke schön“ geht auch an die Veranstalter,
die Kreisgruppe der GdP, für die
Organisation und Durchführung dieses
Festes.
Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß und
gute Unterhaltung beim diesjährigen Bürger-
und Polizeifest der GdP!
Monika Simshäuser
Bürgermeisterin
und Vorsitzende der Hamm SPD
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Ich wünsche mir, dass durch Tage wie
diesen, das Band zwischen den Bür-
gerinnen und Bürgern und den Poli-
zistinnen und Polizisten unserer Stadt
verstärkt wird und wir so unsere Ziele
noch besser gemeinsam erreichen.
Die Gewerkschaft der Polizei richtet in
diesem Jahr das 31. Bürger- und Polizeifest
in Hamm aus. Eine beeindruckende Zahl,
die für eine gute Tradition spricht. Daher
ist auch in diesem Jahr wieder mit einem
großen Zuspruch zu rechnen.
Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren
dieses Festes, die mit großem Engagement
dafür gesorgt haben, dass wir
einen schönen Abend „unter Freunden“
genießen können. Ohne ihre ehrenamtliche
Arbeit wäre dieses Fest gewiss nicht
möglich.
Der Auftrag der Polizei ist klar definiert.
Im Fokus unserer Arbeit steht der Bürger.
Das Sicherheitsgefühl der Hammer Bürger
und ihr Vertrauen in die Polizei wollen
wir stärken. An diesem Ziel orientiert
sich das Sicherheitsprogramm des Polizeipräsidiums
Hamm. Der Bekämpfung
der Straßenkriminalität sowie Bekämp-
fung/Bearbeitung der Delikte rund um
das Kraftfahrzeug gilt in diesem Jahr
unsere besondere Aufmerksamkeit. Kinder-
und Radfahrunfälle haben wir nachhaltig
bekämpft. Kontakte mit den Bürgerinnen
und Bürger sollen sich hilfsbereit,
freundlich und möglichst unbürokratisch
gestalten.
Das Jahr 2012 ist erneut ein Jahr großartiger
Ereignisse, die sich inzwischen fest im
Veranstaltungskalender der Stadt Hamm
etabliert haben.
Events, wie der „Hammer Summer“, das
Sattel- und Kurparkfest sowie „Hamm
kulinarisch“, liegen hinter uns. Die Fußball-Europameisterschaft
hat uns zwar als
Fans enttäuscht, aus polizeilicher Sicht
jedoch überzeugt. Erneut ist es gelungen,
vor der Kulisse der Pauluskirche, gemeinsam
zu jubeln, mitzufiebern und am Ende
trauern zu können.
Die Veranstaltungen waren ein voller
Erfolg. Funktionieren kann das nur, wenn
alle, die Stadt Hamm, die Polizei und vor
allem die Bürgerinnen und Bürger unserer
Stadt, Hand in Hand zusammenarbeiten
und friedlich miteinander feiern.
Ich freue mich auf ein Bürger- und Polizeifest
in ungezwungener und entspannter
Atmosphäre. Ich wünsche mir, dass
durch Tage wie diesen, das Band zwischen
den Bürgerinnen und Bürgern und den
Polizistinnen und Polizisten unserer Stadt
verstärkt wird und wir so unsere Ziele
noch besser gemeinsam erreichen.
Erich Sievert
Polizeipräsident
Grußwort
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Grußwort
Das Bürger- und Polizeifest hat seit Jahren
seinen festen Platz im Veranstaltungskalender
unserer Stadt Hamm. Diese
gemeinsame Feier setzt eine gute und allseits
geschätzte Tradition fort. Lebensfreude
und Fröhlichkeit stehen im Vordergrund.
Der Erfolg dieser Festlichkeit lässt
sich am Bestreben vieler Gäste messen, die
Jahr für Jahr an diesem Ball teilnehmen,
um Stunden der Entspannung und des
Vergnügens zu genießen. Bei den Organisatoren
bedanke ich mich ausdrücklich für
Ihre Bemühungen.
Innere Sicherheit zu gewährleisten und
Kriminalität vorzubeugen ist eine ständige
Aufgabe, die sich einerseits immer
wieder neuen Rahmenbedingungen
anpassen muss, jedoch nur funktionieren
kann, wenn sich andererseits alle gesellschaftlichen
Gruppen gemeinsam mit
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Innere Sicherheit zu gewährleisten und
Kriminalität vorzubeugen ist eine stän-
dige Aufgabe, die sich einerseits im-
mer wieder neuen Rahmenbedingun-
gen anpassen muss, jedoch nur funk-
tionieren kann, wenn sich andererseits
alle gesellschaftlichen Gruppen ge-
meinsam mit der Polizei an dieser per-
manenten Aufgabe beteiligen.
der Polizei an dieser permanenten Aufgabe
beteiligen.
Wir können und dürfen die Augen vor
den alltäglichen Problemen nicht verschließen,
die Menschen verschiedener
Kulturen und Religionen miteinander
haben. Dies gilt umso mehr, wenn, wie in
unserer Stadt Hamm, viele ausländische
Mitbürgerrinnen und Mitbürger leben.
Gerade hier bedarf es unserer gemeinsamen
Anstrengung, um ein Klima der
gegenseitigen Toleranz und des inneren
Friedens herzustellen.
Durch gegenseitige Achtung und ein tolerantes
Miteinander können wir alle die
Grundlage für eine Verbesserung des
gemeinsamen Lebens legen und damit die
Arbeit der Polizei unterstützen.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich
an dieser Stelle ganz besonders bei unse-
ren Bezirksbeamten im Stadtbezirk
Hamm Uentrop für die hervorragende
Erfüllung ihrer Aufgaben und die ausgesprochen
gute Zusammenarbeit herzlich
zu bedanken. Bei Veranstaltungen des
Stadtbezirkes, der Vereine oder der Verbände
stehen sie immer mit Rat und Tat
zur Verfügung. Ganz besonders bei der
Arbeit mit unseren Kindern sind sie
begleitend und beschützend dabei, um
zum Bespiel gefährliche Situationen im
Straßenverkehr abzubauen.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern gute Gespräche und viel
Spaß beim gemeinsamen Tanzvergnügen.
Björn Pförtzsch
Bezirksvorsteher des
Stadtbezirkes Hamm Uentrop

Eine erfolgreiche Polizeiarbeit gelingt
nur durch die Mithilfe und Mitwirkung
unserer Bürger, ein Miteinander, das
Sicherheit und Geborgenheit in unse-
rer Gesellschaft garantiert. Bürger
und Polizei – ein gemeinsames Fest,
mehr als nur Worte!
Sehr verehrte Gäste des Bürger- und
Polizeifestes 2012!
Das Bürger- und Polizeifest in Hamm ist
ein gesellschaftliches Ereignis höchsten
Ranges. In diesem Jahr hat die Gewerkschaft
der Polizei (GdP) wieder in den
Maxi-Park eingeladen, um bei Tanz und
Unterhaltung die enge Beziehung zwischen
Bürgern und Ordnungshütern zu
verdeutlichen. Eine erfolgreiche Polizeiarbeit
gelingt nur durch die Mithilfe und
Mitwirkung unserer Bürger, ein Miteinander,
das Sicherheit und Geborgenheit in
unserer Gesellschaft garantiert. Bürger
und Polizei – ein gemeinsames Fest, mehr
als nur Worte! Das Bürger- und Polizeifest
ist eine liebgewordene Tradition, die von
den Bürgerinnen und Bürgern Hamms
immer wieder gern genutzt wird, um den
Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen zu
suchen und der Polizei ihre Anerkennung
für einen partnerschaftlichen Einsatz auszusprechen.
Mein besonderer Dank gilt der Hammer
Polizei, deren unermüdlicher und besonnener
Einsatz auch dieses Jahr die Sicherheit
und Ordnung in der Stadt und in der
näheren Umgebung gewährleistet hat.
Mit dem Bürger- und Polizeifest 2012, da
bin ich mir sicher, gelingt es der GdP auch
in diesem Jahr wieder, ihren Gästen ein
höchst anspruchsvolles gesellschaftliches
Grußwort
Highlight zu präsentieren. All den Gästen
sowie den Kolleginnen und Kollegen der
Hammer Polizei wünsche ich vergnügliche
Stunden und ein wunderschönes Bürger-
und Polizeifest.
Der Kreisgruppe Hamm der Gewerkschaft
der Polizei gilt an dieser Stelle ein besonderer
Dank für die Arbeit, die sie als Ausrichterin
des Festes geleistet hat.
Veranstaltern und Gästen wünsche ich frohe
und unbeschwerte Stunden und dem
Fest einen guten Verlauf.
Rainer Saßmannshausen
Vorsitzender DGB Hamm
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Das Miteinander und die gelebte Ver-
bundenheit zwischen Bürgerschaft
und Polizei sind uns wichtig. Unser
31. Bürger- und Polizeifest soll allen
interessierten Gästen die Gelegenheit
geben mit „Ihrer“ Polizei ins Ge-
spräch zu kommen.
Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde, liebe
Kolleginnen und Kollegen,
der „Gewerkschaft der Polizei“ ist es wichtig,
Menschen der Stadt Hamm zusammen
zu bringen. Das Fest ist eine gute Gelegenheit
für viele ungezwungene und unterhaltsame
Kontakte mal ganz außerhalb
eines polizeilichen Spannungsfeldes. Der
Rahmen für harmonische und freundschaftliche
Begegnungen zwischen Polizei
und Bürgerschaft ist leider nicht immer
gegeben. Konflikte im Alltag sind unvermeidbar,
wenn die Polizei ihren Aufgaben
verantwortungsbewusst nachgeht.
Dabei ist auch zu beobachten, dass die Einsicht,
elementare Regeln zu beachten,
erkennbar abnehmen und auch der Respekt
vor dem Menschen in Uniform
immer mehr schwindet.
Die Zahl der Fälle, in denen Kolleginnen
und Kollegen der Polizei Opfer von
Gewalt wurden, häuft sich. Besonders
bedrückt mich dabei, dass diese Angriffe
immer öfter gezielt und bewusst gegen
Polizeibeamte und auch gegen Feuerwehrleute
und Hilfskräfte gerichtet
waren.
Dies sind Tatsachen, vor denen wir nicht
die Augen verschließen dürfen. Aber
Gewalt kann uns alle treffen; ob in öffentlichen
Verkehrsmitteln oder auf Straßen
und Plätzen. Das Gewaltphänomen ist in
unserer gesamten Lebensrealität in den
letzten Jahren zunehmend in den Vordergrund
gerückt. Das fordert uns alle zum
Hinsehen und Handeln auf. Gewalt und
Unfairness dürfen in Hamm keinen Platz
haben. Dafür müssen wir gemeinsam einstehen
und Verantwortung übernehmen.
Gemeinsam heißt, Polizei und Bürgerschaft
müssen einen vertrauensvollen
Umgang pflegen, einander zuhören und
dem Gegenüber mit Respekt begegnen.
Diese guten Grundlagen sind in Hamm
vorhanden und wichtige Voraussetzung
dafür, dass wir immer noch sagen kön-
Grußwort
nen: „Die Bürgerinnen und Bürger in der
Stadt Hamm können sich sicher fühlen!“
Es darf nämlich nicht vergessen werden,
dass die steigende Anzahl von Gewaltkriminalität
und Problemeinsätze immer
noch nur einer kleinen Minderheit zuzuordnen
ist. Wir möchten mit unserem Fest
das partnerschaftliche Verhältnis unserer
Polizei zu den Bürgerinnen und Bürgern,
aber auch zu unseren befreundeten Verwaltungen
weiter vertiefen und stärken.
Ein herzliches DANKESCHÖN gilt meiner
bewährten Mannschaft und all unseren
Sponsoren in dieser Festschrift ohne
deren Engagement eine solche Veranstaltung
nicht möglich wäre.
Ich wünsche uns allen einen fröhlichen
und ausgelassenen Abend und viel Spaß
beim gemeinsamen Tanzvergnügen.
Werner Semsker
Vorsitzender GdP Kreisgruppe Hamm
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Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Hamm
Programm
Wir wünschen allen Besuchern
des heutigen Festabends frohe
Stunden in beschwingter und
heiterer Atmosphäre.
TANZWERKSTATT
MAMRENKO
SHOWTANZ
ANNA MARIA
ZIMMERMANN
DER SONNENSCHEIN DER SCHLAGERSZENE
SOUND CONVOY
„POWER-PARTYTIME“ VOM ALLER-
FEINSTEN MIT EINER DER BESTEN
SHOW- UND MUSIKBANDS
Programm
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Programm
TANZWERKSTATT MAMRENKO
Mit einem spannenden Programm präsentiert sich die Tanzwerkstatt Mamrenko beim Ball der Polizei. Showtänze, Hiphop und
Modern Dance zeigen die jungen Tänzer. Das Publikum darf sich auf abwechslungsreiche Nummern freuen.
Sollte jemand glauben, dass Tanzen vor allem Mädchensache sei, wird der gleich eines Besseren belehrt: Der Tanz „In Rock“ ist
eine reine Jungschoreografie, kraftvoll und mitreißend getanzt. Die Jungs zwischen zehn und 18 Jahren zeigen ein Feuerwerk
an Kraft und Technik zu rockiger Musik von Queen.
Zwei Trios bringt das Team der Tanzwerkstatt mit in den Maxipark. It’s life“ ist das Werk dreier Nachwuchstänzer, die zu einem
bunten Musikmix eine spannende Geschichte erzählen. Das Trio „Erwartung“ ist das Gegenstück dazu: Drei Mädchen stellen
tänzerisch die Gefühle dar, die zum Erwachsenwerden gehören. In beiden Trios ist übrigens zu sehen, wie unterschiedlich man
ein Requisit, in diesem Fall eine Bank, in einen Tanz einbauen kann.
Die auf mehreren Wettbewerben preisgekrönte Leistungsgruppe der Tanzwerkstatt, elf Mädchen und ein Junge im Alter zwischen
14 und 17 Jahren, präsentiert im Maxipark den Showtanz „Get over.“
Auch die Kinder zeigen, was sie können: Sie treten mit der Hiphop-Choreografie „Come back“ auf.
Die Tanzwerkstatt Mamrenko deckt eine große Bandbreite an Tanzstilen ab. Klassisches Ballett wird hier ebenso unterrichtet wie
Hiphop und Jazz Dance. Die Jungen und Mädchen haben ihre Tänze gemeinsam mit ihrem Lehrer und Choreografen Evgeny
Mamrenko in diesem Jahr erarbeitet. Ihre Mühe wurde belohnt mit Preisen beim international
besetzten Tanzfestival Neue Welle in Duisburg. Die beiden Trios, der Showtanz „Get over“ und
die Hiphop-Nummer „Come back“ holten in ihren jeweiligen Kategorien den Sieg, „In Rock“
landete auf dem zweiten Platz.
Diese bunten, kraftvollen und einfallsreichen Tänze machen einfach Spaß und reißen ihre Zuschauer
auch mit fetziger Musik mit.
Lehrer und Choreograf Evgeny Mamrenko ist überzeugt: „Tanz ist
etwas für Alle.“ Ob Ballett, Jazzdance oder die verschiedenen Varianten
des Hiphop: Tanzen macht Freude. Mit seinen Schülern erarbeitet
er immer wieder neue Choreografien, die er auch gerne
auf der Bühne zeigt. Tanz ist für ihn eine Möglichkeit, sich auszudrücken
und sich auf der Bühne zu präsentieren. „Tanz verleiht
Selbstbewusstsein“, sagt er.
Was Kinder und Jugendliche durch gemeinsame
Proben erreichen können, ist im Dezember 2012
im Kurhaus zu erleben. Am 15. und 16. Dezember
präsentiert die Tanzwerkstatt das Ballett „Der
Nussknacker“, eine märchenhafte Geschichte,
die genau zur Weihnachtszeit passt. Allerdings
hat Evgeny Mamrenko sich erlaubt, das bekannte
klassische Ballett ein wenig zu verändern.
Schließlich geht es hier vor allem darum, eine
Geschichte mit und für Kinder zu erzählen. Auf
der Bühne stehen die
Kinder und Jugendlichen
der Tanzwerkstatt,
und im Mittelpunkt
des Abends
steht eine Nuss… –
aber mehr wird noch
nicht verraten.
„Es wird eine schöne
Show, wir freuen uns
schon sehr darauf“,
sagt Evgeny Mamrenko,
der im Laufe des
Herbstes seine Choreografie
mit den Gruppen
erarbeiten wird.
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Programm
ANNA-MARIA ZIMMERMANN
Sie war der Sonnenschein der dritten Staffel von „Deutschland sucht den
Superstar“ (RTL). Mit Songs wie „I will survive“ und „Diamonds are a
girls best friend“ sang sich die damals 17-jährige Westfalin in den
großen Mottoshows bis auf Platz 6 vor.
Unmittelbar nach dem Finale arbeitete Anna-Maria Zimmermann
als Backstagereporterin für RTL EXCLUSIV und entdeckte dabei
ihre neue Leidenschaft, die Moderation. Mittlerweile hat die 20-
Jährige eine Ausbildung im Bereich Moderation absolviert und
sich dabei auf die Arbeit mit Kindern spezialisiert.
Ihr Talent: Anna-Maria Zimmermann besitzt die natürliche Gabe
mit der Kamera zu flirten, sie ist unverkrampft und bringt die nötige
journalistische Neugier mit. Die Probedrehs bewiesen, die Kinder
identifizieren sich mit ihr, sie sehen Anna-Maria als Freundin, der
man alles anvertrauen kann.
Parallel arbeitete Anna-Maria Zimmermann an ihrer
Musikerkarriere.
Im Sommer 2007 erschien ihre Debütsingle „Der erste
Kuss“. Ein Sound für alle Kids, die sich von den
Märchenkassetten verabschiedet haben und die
mit Bushido und Co. noch nicht allzu viel anfangen
können.
In der Schlagerszene etablierte sie sich im Jahr
2008 mit ihrem Charterfolg „Wer ist dieser
DJ?“, ein Ohrwurm, der direkt auf Platz 66 in
den deutschen Media Control Singlecharts
landete. Damit ist der Grundstein für Anna-
Maria’s Schlagerkarriere gesetzt und man
kann gespannt sein, was von ihr noch alles
kommen wird. Ihre Single „1.000 Träume
weit (Tornero)“ war der meistgespielte Titel
an der Playa De Palma und landete 7 Wochen
in den Media Control Top 100 Single
Charts. Mit ihrer Single „Frei sein“, landete
Anna-Maria wieder einen Volltreffer.
Dann sollte der 24.10.2010 das Leben von
Anna-Maria Zimmermann komplett verändern.
Bei einem tragischen Unfall wurde die
Sängerin lebensgefährlich verletzt. Noch im
Dezember erschien auf ihren besonderen
Wunsch das bereits fertig gestellte erste Album
„Einfach Anna“.
Zusammen mit ihrem Comeback-Konzert
am 10. Juni 2011 in Rietberg kämpfte sich
Anna-Maria nicht nur zurück ins Leben,
sondern auch mit ihrer aktuellen Single
„100.000 leuchtende Sterne“ zurück in
die Charts. Der Titel landete auf Platz 60
der Media Control Single Charts und sogar
auf Platz 4 der Radio Airplay Charts.
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SOUNDCONVOY
Programm
Die Neusser Band hat sich schon lange in der Bundesliga der deutschen Show- und Party-Bands etabliert. Mit
sechs perfekt aufeinander eingespielten Musikern und einer stimmgewaltigen Sängerin tourt die Band durch die
gesamte Bundesrepublik und sorgt auch weit über die Landesgrenzen hinaus für die richtige Stimmung auf allen
Veranstaltungen.
Die musikalische Stilrichtung dieser Band zu beschreiben ist fast unmöglich. Zu vielseitig sind die Repertoireund
Präsentationsmöglichkeiten von SOUNDCONVOY. Das Repertoire der Band umfasst alle Facetten der
Unterhaltungsmusik und des Entertainment – vom deutschen Schlager bis zum internationalen Top-40-Renner,
vom swingenden Big-Band Klassiker über good old Rock ’n Roll zur modernen Pop- und Rockmusik: SOUND-
CONVOY trägt jede Musikrichtung überzeugend vor!
Großen Wert legen die Musiker von SOUNDCONVOY auf die Tatsache, dass bei der six + one Besetzung alles
live dargeboten wird.
Soll heißen: Bei SOUNDCONVOY kommen keine Midi-Files, Mini Discs oder sonstige vorproduzierte
Medien zum Einsatz. Das gibt der Band die Freiheit, kein festes Programm abspielen zu müssen, sondern
jederzeit und direkt auf ihr Publikum zu reagieren.
Nach 25 Jahren und mehr als 3.000 Auftritten wissen die Musiker von SOUNDCONVOY genau worauf es bei
einem Top-Event ankommt.
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Polizei
CRASH KURS NRW
in der Kreispolizeibehörde Hamm
Mobilität gewinnt bei jungen Menschen immer mehr an Bedeutung. Sie ist eng
mit dem Aufstieg in die Welt der Erwachsenen verbunden. Einen eigenen PKW
zu fahren, ein Krad oder das Fahrzeug der Eltern oder der Freunde zu nutzen,
ist ein großer Schritt auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
Mobilität bedeutet, unabhängig zu sein
und mit dem Führerschein in der Tasche
nicht mehr fragen zu müssen: „Hast Du
mal Zeit für mich, kannst Du mich von
„A“ nach „B“ fahren?“
Es sind die jungen Fahrzeugführerinnen
und Fahrzeugführer, die uns, der Polizei,
leider allzu oft Kummer bereiten. Im Alter
von 18 bis 24 Jahren verursachen sie im
Vergleich zu anderen Personengruppen
überproportional viele Verkehrsunfälle.
Dabei werden sie und auch ihre Mitfahrerinnen
und Mitfahrer zum Teil schwer
verletzt und leider auch getötet. 117 junge
Menschen sind bei Verkehrsunfällen in
NRW im Jahr 2011 ums Leben gekommen,
117 Lebensträume wurden zerstört.
Ich bin seit 26 Jahren als Verkehrssicherheitsberater
in Hamm eingesetzt und kenne
die schrecklichen Statistiken und ihre
schwerwiegenden Folgen für die Opfer
und ihre Angehörigen. Nichts ist mehr wie
es einmal war. Trauer und Schmerz halten
Einzug in die Familien. Die alarmierenden
Zahlen waren Anlass für die Polizei NRW,
16
gemeinsam mit Partnern, neue Wege bei
der Prävention zu gehen.
Die bundesweit einzigartige Präventionskampagne
führt die Polizei in allen Kreispolizeibehörden
des Landes durch, um die
Anzahl von Verkehrsunfällen mit schweren
Folgen nachhaltig zu verringern.
Crash Kurs NRW zeigt mit emotionalen
Berichten und eindringlichen Bildern, dass
Verkehrsunfälle unerträgliches Leid verursachen.
Es wird den Zuhörerinnen und
Zuhörern vermittelt, dass Verkehrsunfälle
nicht einfach nur so geschehen. Menschen
werden verletzt oder getötet, weil Regeln
missachtet werden. Das bedeutet aber
auch: Verkehrsunfälle sind vermeidbar.
Wie sehen die Inhalte von
„Crash Kurs NRW“ aus?
Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute
oder Rettungssanitäterinnen und
Rettungssanitäter, Notärztinnen und Not-
Ulrich Krämer
ärzte, Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger,
Opfer und Angehörige von
Unfallopfern schildern als direkt Betroffene
die Ursachen von Verkehrsunfällen,
sowie deren oftmals schreckliche Folgen.
Sie erzählen von ihren ganz persönlichen
Erfahrungen, Ängsten und Emotionen, die
sie im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen
gemacht haben – als professionelle
Retter, aber auch als Eltern verunfallter
Kinder. Damit appellieren sie unmittelbar
an die Gefühle der jungen Zuhörerinnen
und Zuhörer, und sie aktivieren deren Vorstellungsvermögen.
Im Laufe der Veranstaltung in der Werkstatthalle
des Maximilianparks berichtet
Andreas, Polizist in Hamm, über einen
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.
„Du bist am Unfallort, junge Menschen
liegen außerhalb des Unfallfahrzeugs,
schwer verletzt, Blut überströmt, nicht
ansprechbar. Eine junge Frau ist tödlich
verletzt. Du kannst nichts mehr tun, spürst
deine eigene Ohnmacht. Ein brennender
Schmerz fährt durch deinen Körper und
dann kommen Gedanken auf „es könnten
meine Kinder sein oder die Kinder meiner
Freunde“. Seine Stimme wird leiser, seine
Emotionen berühren auch die Zuhörer
und dann der Satz: „Ich mache hier mit
und erzähle euch davon, weil ich nicht
möchte, dass euch gleiches passiert.“
Florian, ein junger Feuerwehrmann, im
Einsatz auf der Autobahn A2 – eingeklemmter
PKW unter einem Lkw. Der
Fahrzeugführer im PKW, ein junger Mann,
tödlich verletzt. Bilder, die du nie wieder
vergisst. Ein Spurenbild über hunderte
von Metern auf der Fahrbahn. Die Feuerwehrkollegen
im Einsatz, sie müssen den
jungen Mann aus dem Autowrack schnei-

den. Am Unfallort wird ein Handy gefunden.
War es der Anruf? War der Fahrzeugführer
abgelenkt?„Ich weiß es nicht“, sagt
Florian. Nach Dienstende auf der Rückfahrt
klingelt sein Handy. Er nimmt den
Anruf nicht an. Er sieht wieder die Unfallbilder
und das Handy, das neben dem
Fahrzeug lag. Er stellt sich die Frage: „War
es diese eine Sekunde, eine Sekunde die
über Leben und Tod entschied?“ Er lässt
sein Handy klingeln.
Mir persönlich hängt noch die Erzählung
eines Notfallseelsorgers nach – das Überbringen
einer Todesnachricht. Eltern sagen
zu müssen, dass der Sohn oder die Tochter
bei einem schweren Verkehrsunfall tödlich
verletzt wurde. Der Atem steht still bei der
Aussage: „Und dann drückst du auf den
Klingelknopf und weißt in diesem
Moment, dass du das Glück der Familie
mit deiner Benachrichtigung zerstörst.“
Das ist für mich der Moment, wo ich als
Moderator eine Gänsehaut bekomme, wo
es mir kalt den Rücken herunter läuft und
ich ganz nah in Gedanken bei meiner
Familie bin.
Mein Bruder hat seinen Sohn damals
durch Unfalltod verloren. Ein betrunkener
junger Fahrzeugführer nahm meinem
Neffen die Vorfahrt. Tränen schießen mir
in die Augen. Immer wieder ist es die
Geschwindigkeit, schnell zum
angestrebten Ziel zu kommen,
kombiniert mit dem Genuss von
Alkohol. Warum werden Alkohol
oder auch Drogen konsumiert?
Warum?
Die Veranstaltung geht dem Ende
entgegen. Ein lauter Knall, ein aufgeblasener
Luftballon, befestigt an
der Traverse oberhalb der Bühne,
explodiert. Aus dem Ballon fallen
kleine Zettel mit Aufschriften. Es
sind Lebensträume, Lebensziele.
Vor der Veranstaltung aufgeschrieben
von den jungen Besuchern.
„Ich wünsche mit eine Ausbildung,
Familie, Gesundheit und
Glück.“
Ist das nicht zu hart?
Ich denke, es ist nicht zu hart.
Unter Umständen werden durch
„Crash Kurs“ Emotionen oder
Betroffenheit ausgelöst. Das soll
auch so sein!
Die Akteure, die „Crash Kurs“ präsentieren,
sind sich ihrer Verantwortung
bewusst, zumal „Crash Kurs“
auch fortlaufend wissenschaftlich
untersucht und
begleitet wird.
Es ist jedoch wichtig, dass teilnehmende
Schülerinnen und
Schüler vor einer Veranstaltung
darüber informiert werden,
dass über Unfalltod und
Unfallfolgen gesprochen
wird. Dabei ist die Mitarbeit
der Schulen, die den Schülerinnen
und Schülern dieses
Thema im Vorfeld nahebringen,
unverzichtbar.
Wie funktioniert
Crash Kurs?
Die Aufklärungsarbeit, die
mit Hilfe des Projekts erzielt
werden soll, richtet sich an die
emotionale Erlebniswelt
unserer jungen Verkehrsteilnehmerinnen
und Verkehrsteilnehmer.
Bei „Crash Kurs“
wird ihnen ohne erhobenem
Polizei
Zeigefinger eindringlich klar gemacht, wie
lebensgefährlich riskantes Verhalten im
Straßenverkehr ist und dass es auf ihr eigenes
Handeln als Fahrerinnen und Fahrer
aber auch als Mitfahrerinnen und Mitfahrer
entscheidend ankommt.
Die Botschaft ist so einfach wie wirkungsvoll:
Wenn wir uns im Straßenverkehr an
Regeln halten, schützen wir Leben, das der
Anderen, der Freundinnen und Freunde
sowie das eigene.
Als Verkehrssicherheitsberater stehe ich
voll hinter der Präventionskampagne. Ich
bin davon überzeugt, dass Crash Kurs bei
den jungen Leuten ankommt, dass Crash
Kurs etwas bewirkt.
Mein Dank gilt allen beteiligten Akteuren
und den Besuchern der Schulen. Einen
besonderen Dank richte ich an dieser Stelle
auch an die Hammer Verkehrsbetriebe, an
die Maximilianpark GmbH. Es sind die
Sponsoren, die die Teilnahme der jungen
Leute an dieser Veranstaltung ermöglicht
haben.
Das Crash Kurs Team und auch ich sind
davon überzeugt, dass die Präventionskampagne
„Crash Kurs NRW“ vielen jungen
Menschen die Verwirklichung ihrer
Lebensziele ermöglichen wird.
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DÖNEKENS
und Heiteres aus dem Polizeialltag
„Dönekens“ über die Polizei gibt es zahlreich und immer wieder. Sie zeigen,
dass eine Verbundenheit zwischen dem Bürger und der Polizei besteht.
Menschliches kommt in ihnen zum Vorschein, aber auch Schadenfreude, und
manchmalwird der „Schutzmann“ ganz gehörig durch den Kakao gezogen.
Gelegentlich hat man das Gefühl, als
ob diese, wenn man so will, menschlichen
Zeiten lange vorbei sind. Der „Schutzmann“
wird nur noch „Bulle“ genannt,
und das teilweise mit absichtlich beleidigendem
Unterton.
Natürlich, und das will keiner verhehlen,
zeigen auch Polizeibeamte nicht immer
das nötige Fingerspitzengefühl.
Der „Schutzmann an der Ecke“ ist ausgestorben
und der neue Bezirksbeamte
konnte ihn leider noch nicht ganz erset-
Humor
zen. Die Polizei ist heute in Gefahr, am
Bürger „vorbeizufahren“,und das kann
man wörtlich nehmen.
Die hier präsentierten Dönekens wurden
von unserem Kollegen Siegfried Paul im
Laufe seiner langjährigen Dienstzeit
beim PP Hamm gesammelt und sollen
einfach nur zeigen, dass es auch bei der
Polizei Humor gibt und dass gelacht
wird.
Auch hier finden sich Menschen mit
allen Fehlern und Schwächen.
Oder anders ausgedrückt: Die Polizei ist
ein repräsentativer Querschnitt der
Bevölkerung und hat damit auch ihren
Anteil an „Nieten“ zu verkraften.
Also, schmunzeln Sie mit uns, versuchen
wir uns gegenseitig zu verstehen.
Mehr will und kann man nicht erreichen.
DER SCHUTZMANN
IM SWIMMINGPOOL
Schadenfreude ist die größte Freude, und so richtig befreit kann
man lachen, wenn ein anderer Kollege betroffen ist, wie es auch
in der folgenden Geschichte deutlich wird.
In den ersten Stunden einer angenehmen Sommernacht fällt einer
Streifenwagenbesatzung ein Pkw auf, dessen Fahrer mit überhöhter
Geschwindigkeit fährt. Alkoholgenuss! Der Verdacht drängt sich
geradezu auf. Die Verfolgung wird sofort aufgenommen, und die
Jagd geht in Richtung Stadt. Wir selbst – damals gehörte ich dem
Einsatztrupp Hamm an – sind ebenfalls im Einsatz und fahren dem
Wagen entgegen.
Da wird uns über Funk mitgeteilt, dass der Wagen in eine Grundstückseinfahrt
eingebogen ist. Der verfolgende Streifenwagen ist
unmittelbar dahinter. Der Wagen wird bis zum Stand abgebremst
und der Fahrer verschwindet mit einem riesigen Satz aus dem Auto
und läuft in den Garten neben der Hauseinfahrt. Sofort springt ein
Streifenbeamter ebenfalls aus dem Streifenwagen und rennt hinter
dem Fahrer her. Der eilt durch den Garten auf eine – wie es scheint –
glatt betonierte Fläche zu. Kurz dahinter unser Schutzmann, der
mächtig aufholt. Doch gerade, als der zupacken will, fasst der
Flüchtige einen im Boden eingelassenen Eisenposten mit der rechten
Hand und schwingt sich in der Luft um den Posten herum, so
dass er in die entgegengesetzte Richtung davonlaufen kann. Unser
Schutzmann aber saust geradeaus weiter auf die betonierte Fläche
zu und will bremsen. Doch da stellt sich heraus, dass das keineswegs
eine betonierte Fläche ist, sondern der Swimmingpool des
Hausbesitzers. Ein lautes Platschen, und unser Schutzmann liegt
in voller Montur im Wasser.
Na, Gott sei Dank ist nichts Schlimmes passiert! Natürlich ist der
Fahrer weg. Und nun kommen auch die anderen Kollegen dazu.
Unser Schutzmann, triefend nass, geht zu seinem
Streifenwagen und genau in dem Moment kommt
ein Kollege auf ihn zu und fragt ihn doch allen
Ernstes:„Mein Gott, wenn du hinter einem herläufst,
kommst du dann immer so ins Schwitzen?“
Die Antwort des Kollegen ist allerdings nicht zum
Abdruck geeignet.
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Foto: www.polizei-beratung.de
GENAUIGKEIT
UND VIEL GEDULD
Das ist für jeden eine unangenehme
Situation: Sie kommen nach Hause und
stellen fest: „Bei mir ist eingebrochen worden!“
Die Terrassentür wurde aufgehebelt,
Schranktüren und Schubladen stehen
offen und Sachen liegen auf dem Boden
verstreut. Nun gilt es, Ruhe zu bewahren
und umgehend die Polizei zu rufen.
Besonders wichtig ist, dass Sie am Tatort
nichts verändern, damit die Polizei die
Spuren richtig „lesen“ kann.
Die Spurensicherung
Die Beamten vor Ort nehmen erst einmal
die Anzeige auf, die Ihre wichtigsten
Daten enthält. Dazu zählen Name, Ort,
Uhrzeit und vor allem, was genau entwendet
wurde. Gleichzeitig ruft der Streifenwagen
den polizeilichen Erkennungsdienst
und fordert ein Team von Spezialisten
an, das die Spuren am Tatort nach
festgelegten Routinen sichert. Die Fachleute
erkennen beispielsweise sofort, ob
es irgendwelche Wischspuren gibt oder
ob der Täter Handschuhe getragen hat.
Außerdem versuchen sie, Fingerabdrücke
und DNA-Spuren zu sichern. Es werden
auch zahlreiche Fotos vom Tatort
erstellt. Der Polizei liegt nun sowohl die
Anzeige als auch der Bericht des Erkennungsdienstes
vor. Beides wird zusammen
an ein Fachkommissariat geleitet,
das den Fall weiter bearbeitet.
Einbruchschutz
Die polizeiliche Ermittlungsarbeit nach einem Einbruch
Die Ermittlungsarbeit
Im Fachkommissariat beginnt die Ermittlungsarbeit
in Form der detaillierten Aus-
Das Einbruchschutz-ABC
Definitionen sicherheitstechnischer Begriffe
ÜMA/EMA: Die Abkürzung bedeutet „Überfallmeldeanlage“ bzw. „Einbruchmeldeanlage“.
So nennen die Fachleute Alarmanlagen, über die im Fall eines Einbruchs automatisch
Sicherheitskräfte wie Wach- und Sicherheitsunternehmen oder die Polizei alarmiert werden.
DIN V ENV 1627: Das ist die europäische Norm, in der die Anforderungen an Fenster,
Türen und Rollläden in Bezug auf die Einbruchhemmung zusammengestellt sind und eine
Klassifizierung vorgenommen wird.
Widerstandsklasse: Je höher die Widerstandsklasse, desto größer ist die einbruchhemmende
Wirkung für Fenster und Türen. Die Widerstandsklassen reichen von WK1 bis
WK6. Für Privathaushalte werden Fenster und Türen der Widerstandsklasse 2 empfohlen.
Einsteckschloss: Das ist der größere Teil eines Schlosses, der in die Schmalseite des Türblatts
geschoben und dort verschraubt wird. Hier sollten Modelle ab der Klasse 4 nach
der DIN 18251 eingesetzt werden.
Profilzylinder / Schließzylinder: Das ist der kleinere Teil des Schlosses, der in das Einsteckschloss
geschoben und dort mit Hilfe einer langen Schraube befestigt wird. Den Haus-
oder Wohnungsschlüssel steckt man zum Auf- und Abschließen in den Profilzylinder.
Schutzbeschlag: Ein Schutzbeschlag wird vorn und hinten bündig auf das Türschloss
montiert, damit Einbrechern der Zugang zum Schließzylinder erschwert wird.
Türblatt: Darunter versteht der Fachmann das, was man umgangssprachlich die „Tür“
nennt. Eine vier Zentimeter dicke Vollholztür ist beispielsweise aus sicherheitstechnischer
Sicht eine gute Lösung.
Türband: Damit ist das Metallband gemeint, das in der Schmalseite der Tür eingelassen ist.
Spezielle Sicherungen wie zum Beispiel Hintergreifhaken erschweren den Einbrechern das
Aufhebeln der Tür an der linken Seite.
Zargen: Das ist eine andere Bezeichnung für die Türrahmen.
Querriegelschloss: Ein massives Metallband auf der Außenseite der Tür, dessen Schließkästen
rechts und links fest im Mauerwerk verankert sind. Die Querverriegelung wird mit
einem Schloss in der Mitte des Querriegels ge- und entsichert.
Sperrbügel: Diese innen am Türschloss angebrachten Bügel stellen eine Türspaltsperre
dar. Sie erlauben es, die Tür nur einen Spalt breit zu öffnen, um sich über die Absichten
der Personen vor der Tür klar zu werden. So muss man nicht fürchten, dass durch das
Herunterdrücken der Türklinke die Tür sofort ganz von außen aufgestoßen werden kann.
Getriebe (Fenster): Das Getriebe ist Bestandteil des Fensterbeschlages. Durch die
Bewegung des Fenstergriffs öffnet oder schließt es das Fenster.
Ecklager: Das Ecklager trägt das Gewicht des Fensterflügels.
Schere: Die Schere bildet, in Verbindung mit dem Ecklager, die Drehachse eines Fensters.
Durch sie lässt sich ein Fenster drehen (also öffnen) oder kippen.
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wertung: Es werden Tatzusammenhänge
geprüft, Zeugen vorgeladen, deren Aussagen
bewertet, Ermittlungsansätze fahndungsfähig
aufbereitet und Pressemitteilungen
erstellt. Möglicherweise wird auch
um die Fahndung nach Gegenständen
oder Personen gebeten. Zeitgleich wird im
Umfeld des Tatortes ermittelt und nach
möglichen, bisher noch nicht bekannten
Zeugen gesucht. Je nachdem, welche
Ermittlungsansätze es gibt, ist der zuständige
Sachbearbeiter gefordert. Sind keine
Ansatzpunkte vorhanden, wird die Arbeit
der Beamten enorm erschwert. Problematisch
ist es zum Beispiel, wenn die Geschädigten
nicht in der Lage sind, eine
Beschreibung der gestohlenen Gegenstände
zu geben.
Die Fahndung nach Beute
und Tätern
Hilfreich sind hier Fotos der entwendeten
Stücke. Denn diese Bilder werden von der
Polizei ins Internet gestellt und sind somit
vweltweit einsehbar. Gerade wenn es um
Dinge wie Antiquitäten oder Sammlungen
geht, sind solche Fotos viel wert. Das Internet
wird auch dann eingesetzt, wenn bei
Tätern Durchsuchungen gemacht werden
und dort beispielsweise verdächtige
Schmuckstücke vorgefunden werden, die
nicht zugeordnet werden können. Geschädigten
wird dann empfohlen, erst einmal
online zu schauen, ob sie ihr Eigentum
wieder erkennen.
SCHREIBEN
AN DIE POLIZEI
Da gibt es unter den Sündern Leute, die
kurz und knapp zu ihrem Fehlverhalten
Stellung nehmen und um Verständnis bitten.
Zum Beispiel schreibt ein Bürger:
„Bitte um milde Beurteilung, da mehrjährig
ohne Strafanzeige.“
Ein anderer Bürger formuliert es direkt liebenswert,
und eigentlich hat er es schon
deshalb fast verdient, dass man ihn amnestiert:
1. ist mir am gleichen Tag die Autoantenne
am Wagen abgebrochen
worden,
2. habe ich am gleichen Vormittag eine
Macke an den Wagen bekommen,
3. war ich deswegen sehr sauer,
4. meine ich, dass ich bei „Gelb“ noch
mitgekommen bin, da ich
5. mich auf den Vordermann konzentrieren
musste,
6. ist meine Mittagspause sehr kurz
Foto: www.mev.de
bemessen und ich wollte eiligst nach
Hause,
7. wieviel muss ich zahlen?"
Ein Student schreibt kurz und bündig:
„Da ich Student bin, bitte ich darum, mir
50% des fälligen Bußgeldes zu erlassen.
Vielen Dank im Voraus.“
Nachdem ihm ein Anhörungsbogen zugeschickt
worden war, schrieb ein Bürger
kurz und knapp zurück: „bin verreist, melde
mich sofort nach meiner Rückkehr“
(Poststempel aus Hamm).
Es folgen originale Stilblüten
– Fehler sind beabsichtigt:
„Ich wollte mit meiner Mofa nach Untrop
einer Kolegen besuchen. Ich war nicht
Besoffen. Da hörte ich am Mühlenweg
Einbruchschutz
Außerdem werden die Absatzmärkte
potenzieller Täter beobachtet, sei es nun
das An- und Verkaufsgeschäft, der stadtbekannte
Hehler oder die unübersichtlichen
Floh- und Trödelmärkte. Auch die
Versteigerungsplattformen im Internet stehen
zunehmend im Fokus der Ermittler.
Kann ein Täter noch vor Ort oder auf der
Flucht gefasst werden, erfolgt zunächst
die Personenfeststellung. Das heißt, es
wird geprüft, ob Fahndungsersuchen
anderer Behörden, Haftbefehle oder
Bewährungsauflagen vorliegen. Darauf
folgen dann die erkennungsdienstliche
Behandlung, der Spurenabgleich und die
Durchsuchung von Wohnung, Fahrzeug
oder sonstigen Räumlichkeiten des Täters.
Gegebenenfalls gibt es auch Wahlgegenüberstellungen
mit möglichen Zeugen.
Die Beamten versuchen dann, Tatzusammenhänge
auf örtlicher oder regionaler
Ebene zu erkennen.
Gerade diese Kleinarbeit macht im Polizeialltag
die typische Ermittlungsarbeit
aus. Sie unterscheidet sich ganz erheblich
von dem, was man bei den „Tatort“-Kommissaren
oder anderen Krimiserien sieht.
Musick. Ich wollte lings einbiegen, und
hilt die Hans raus. Plötzlich gabes einen
Knall und ich lag auf der Straße.
An weiteres kann ich mich nicht erinnern
es ging ales so Schnell“
„Zu den Reifen: Ich fuhr schon längere Zeit
nich mehr mit dem Fahrzeug aus finazielle
Gründe.
Zu den Unfall: Ich weis gar nicht wie es
pasiert ist, da ich unter Alkoholeinfluss
stand.“
„Es ist richtig, dass diese Familienauto zur
benannten zeit durch Hamm kam und ich
bezweifle die Richtigkeit Ihrer beamtlichen
Tätigkeit keineswegs, doch weil das
Fahrzeug durch einen Angehörigen ersten
Grades gelenkt wurde, das ich ehrenhalber
unmöglich nennen kann, weil innerfamiliäre
Differenzen hernach heftig und
unausbleiblich und wahrscheinlich sogar
dauerhaft, bin ich nicht gewillt, dieses
Familienglied in Ihrem Vorfall und
Zusammenhang zu belasten.“
Nicht gerade eine Stilblüte, aber doch so
menschlich und aufrichtig geschrieben, ist
dieser Auszug aus einer Stellungnahme
eines Verkehrssünders: „Ich war es, macht
es bitte nicht so teuer. Danke! Freundlichem
Gruß, ein kleiner Briefträger.“
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Danksagung
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Liebe Inserenten!
www.VDPolizei.de
Mit der Beteiligung in der Festschrift anlässlich unseres Polizeifestes
haben Sie uns sehr geholfen. Wir danken Ihnen dafür sehr herzlich!
Liebe Leser!
Alle Inserate dieser Festschrift verdienen Ihre Aufmerksamkeit.
Bitte berücksichtigen Sie diese Unternehmen bevorzugt bei Ihrer
nächsten Disposition.
Ihre
VIELEN
DANK!
Gewerkschaft der Polizei
Kreisgruppe Hamm