Alles frisch. Alles norddeutsch. Typisch coop. Bericht über ... - coop eG

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44 miTGliederenTwicKlunG. Die Höhe eines Geschäftsanteils beträgt 50 €, eine Nachschuss- pflicht besteht nicht. Der Zugang von Geschäftsguthaben begründet sich durch Beitritte neuer Mitglieder und durch Einzahlungen auf über- nommene Geschäftsanteile. Von den 1.547 ausscheidenden Mitgliedern im Jahr 2011 wurden 271 Mitglieder ausgeschlossen, weil sie postalisch nicht mehr erreichbar waren oder ihren Pflichtanteil in Höhe von 50 € nicht satzungsgemäß einzahlten. 933 Mitglieder haben aus unterschiedlichen Gründen gekündigt. 343 Mitglieder sind verstorben. In der Bilanz wurden den Ergebnisrücklagen aus dem Jahres- überschuss 2010 – entsprechend dem Beschluss der Vertreter- versammlung – 1.100 T€ als gesetzliche Rücklage und 1.029 T€ als andere Ergebnisrücklage zugeführt. Das Genussrechtskapital wurde nach dem 5. Gesetz zur För- derung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer von Mitarbei- tern der coop eG gezeichnet. Mitglieder Geschäftsanteile Geschäftsguthaben in € Stand 01. 01. 2011 46.426 1.534.686 76.703.600,00 Zugänge 2011 6.601 454.171 22.704.600,00 Stand 31. 12. 2011 53.027 1.988.857 99.408.200,00 Ausscheidende Mitglieder 2011 und Anteilskündigungen 1.547 51.330 2.560.600,00 Verbleibende Mitglieder 51.480 1.937.527 96.847.600,00 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Vertreterversamm- lung vor, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden: erGeBnisVerwendunG. in € Zahlung einer Dividende in Höhe von 4,00 % auf alle Geschäftsguthaben ab 50,00 € 3.463.359,04 Einstellung in die gesetzliche Rücklage 910.000,00 Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen 141.378,51 Gesamt 4.514.737,55
Die rückstellungen für Pensionen werden nach versicherungs- mathematischen Grundsätzen errechnet. Auf Grundlage der Generationentafeln 2005 (RT 2005 G) werden unter Verwen- dung der PuC-Methode die zulässigen Anwartschaftsbarwerte für laufende Pensionszahlungen und Pensionsanwartschaften bewertet. Die versicherungsmathematische Berechnung erfolgt abweichend zum Vorjahr mit einem Rechnungszinsfuß von 5,14 % bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren. Zusätz- lich wurden die Gehaltsdynamik sowie die Anpassung der Ver- sorgungsbezüge in Höhe von jeweils 2 % in die Berechnung mit einbezogen. Für die Fluktuation wurden die Annahmen des übli- chen Branchendurchschnitts zugrunde gelegt. Der aus der im Zuge der umsetzung der Vorschriften des BilMoG möglichen Anwendung des Artikel 67 Abs. 1 EGHGB entstandene unter- schiedsbetrag für nicht in der Bilanz ausgewiesene Pensions- rückstellungen beträgt zum Stichtag 3.892 T€. Die steuerrückstellungen betreffen die voraussichtlichen Restzahlungsverpflichtungen aus Vorjahren (127 T€). Die sonstigen rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für den Personalbereich in Höhe von 8.430 T€, die im Geschäftsjahr 2009 erstmals gebildeten Aufwandsrück- stellungen für regelmäßig wiederkehrende Instandhaltungen BERICHT DES AuFSICHTSRATES LAGEBERICHT JAHRESABSCHLuSS AnhAnG nach § 249 Abs. 2 HGB (a. F.) in Höhe von 2.315 T€ sowie Rück- stellungen für andere Geschäftsrisiken und ungewisse Verbind- lichkeiten. Die Rückstellungen zur Abdeckung von Droh verlusten aus Mieten für geschlossene Läden und Risiken aus Objektbe- wertungen belaufen sich auf 3.718 T€. Der Überdeckungsbe- trag i. S. v. Art. 67 Abs. 1 EGHGB beträgt 255 T€. Der passive rechnungsabgrenzungsposten resultiert im Wesentlichen aus einem privaten Baukostenzuschuss für den umbau des plaza SB-Warenhauses in Lübeck, der über die Lauf- zeit des Mietvertrages ratierlich aufgelöst wird. Darüber hi - naus enthält der Posten im Voraus eingegangene Mietzahlungen. Die passiven latenten steuerverpflichtungen im Geschäfts- jahr resultieren im Wesentlichen aus dem unterschiedlichen Ansatz von Grundstückswerten in den Handels- und Steuer- bilanzen bei der coop eG und den Gesellschaften unter (14), (15), (16), (17), (20), (21) und (22). Zudem wurde die Buchwert- zuschreibung aus der Rückgängigmachung der Übertragung eines Sonderpostens mit Rücklageanteil auf Sachanlagever- mögen steuerlich nicht nachvollzogen. Die passive latente Steu- erverpflichtung resultiert somit aus einem steuerlichen unter- schiedsbetrag in Höhe von 78.841 T€. Damit saldiert werden aktive latente Steuern in Höhe von 9.945 T€, die im Wesentli- 45
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