Alles frisch. Alles norddeutsch. Typisch coop. Bericht über ... - coop eG

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Die sonstigen Zinserträge enthalten 131 T€ und die sonstigen
Zinsaufwendungen 1.230 T€ Aufzinsungsbeträge.
Die steuern vom einkommen und vom ertrag enthalten
den Saldo aus dem Zuführungsbetrag zu den latenten Steuern
in Höhe von 620 T€ und dem Auflösungsbetrag von Steuerrück-
stellungen aus Vorjahren.
Die außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von 455 T€
betreffen ausschließlich den nach BilMoG ermittelten und auf
15 Jahre aufgeteilten Zuführungsbetrag zu den Pensionsrück-
stellungen.
Die sonstigen steuern setzen sich im Wesentlichen aus
Grund- und Kraftfahrzeugsteuer zusammen.
erGänzende AnGABen.
Bewertungseinheit eines zinssicherungsgeschäftes. Zur Limi-
tierung des finanzierungsseitigen Zinsänderungsrisikos sind
für einen Teilbetrag der Euribor-gebundenen Investitionslinie B
des 2009 prolongierten Konsortialdarlehens vom 28. 12. 2006
sechs fristenkongruente Swap-Geschäfte auf Basis von 4,40 %
mit einer Restlaufzeit von zwei Jahren (Laufzeit bis 2013) als
Mikro-Hedge abgeschlossen worden. Der Nominalbetrag der
Swap-Abschlüsse beträgt zum Bilanzstichtag 10.500 T€; die
gemäß § 285 Nr. 19 HGB beizulegenden Zeitwerte dieser Deri-
vate betragen insgesamt 344 T€ zu unseren Lasten. Die Ermitt-
lung erfolgte nach der »Mark-to-Market-Methode« sowie bank-
internen Risikomodellen.
Außerbilanzielle Geschäfte. Im Geschäftsjahr wurden – wie
schon in Vorjahren – in eigens dafür gegründete Zweckgesellschaften
bebaute Grundstücke gegen Gewährung von
Gesellschafts rechten eingebracht und in einem Fall in Vorjahren
liquiditätswirksam veräußert. Diese Maßnahmen dienten
der Realisierung stiller Reserven und der Verbesserung der Ver-
mögens- und Finanzstruktur der coop eG. Risiken für die Finanz-
lage der coop eG sind aus den noch bestehenden außerbilan-
ziellen Geschäften nicht erkennbar.
sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen aufgrund
abgeschlossener Erbbaurechts-, Miet-, Pacht- und Leasingver-
träge mit einem Jahresbetrag für das abgelaufene Geschäfts-
jahr in Höhe von 66.759 T€. Diese Aufwendungen werden nach
derzeitigem Kenntnisstand auch künftig in annähernd gleicher
Höhe anfallen. Darin enthalten sind Mietzahlungen in Höhe
von 1.313 T€ an die Beteiligungsgesellschaft unter (21), in die
in Vorjahren zur Realisierung stiller Reserven ein bebautes
Grundstück gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten einge-
bracht wurde. Ebenfalls enthalten sind Mietzahlungen in Höhe
von 2.630 T€ an die Gesellschaft unter (22). Während die maxi-
male Restlaufzeit bei einem Mietvertrag 18 Jahre beträgt,
beläuft sich die durchschnittliche Restlaufzeit der Miet- und
Leasingverträge auf sieben Jahre. Aus der Ausgliederung von
bebauten Grundstücken in den Grundstücksgesellschaften unter
(14), (15), (16) und (17) bestehen daneben Mietverpflichtun-
gen von 1.400 T€ über einen Grundmietzeitraum von 20 Jah-
ren. Aus einem externen Mietver hältnis besteht eine Mithaft-
verpflichtung in Höhe von 2.711 T€. Mit einer Inanspruchnahme
hieraus wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerechnet. Aus einem