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Die Musikinstrumenten-Sammlung - Digitale Bibliothek Thüringen

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- Wackwitz: „Besondere Vermerke: […]<br />

2. <strong>Die</strong> Klappe für f ist […] nicht wie allgemein üblich, mit dem Mittelglied des rechten Zeigefingers zu<br />

greifen, sondern auf Grund ihrer Lage mit dem 4. Finger der linken Hand. Unabhängig davon ist die<br />

gebräuchliche Anwendung des Querhebels zwischen dem Tonloch d – e mit dem 3. Finger der rechten<br />

Hand möglich. Beides bedeutet für den Spieler ein Umlernen. Wird der Ton f mit der Gabel Daumen<br />

– 3. Finger linke Hand gegriffen (von fast allen Klarinettisten verpönt) so ist der erklingende Ton f […]<br />

um 15 cent zu hoch und muß durch nachlassen des Ansatzes korrigiert werden.<br />

3. Alle 4 Teile des Instrumentes sind signiert. mitunter kaum erkennbar.[…]<br />

4. Das zum Instrument gehörende Mundstück hat eine extrem enge Bahn, erfordert also ein hartes Blatt.<br />

Bei Verwendung eines Mundstückes mit einer etwas weiteren Bahn und des dazu passenden Blattes<br />

spricht das Instrument in allen Tonbereichen noch leichter und sicherer an.“<br />

LITERATUR:<br />

- Jochen Seggelke: Mühlfelds Ottensteiner Klarinetten. In: Maren Goltz/Herta Müller: Der Brahms-<br />

Klarinettist Richard Mühlfeld. Einleitung, Übertragung und Kommentar der Dokumentation von Christian<br />

Mühlfeld/Richard Mühlfeld, Brahms‘ Clarinettist. Introduction, Transcription, and Commentary of the<br />

Documentation by Christian Mühlfeld. Balve 2007. 332–357.

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