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Die Musikinstrumenten-Sammlung - Digitale Bibliothek Thüringen

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1 Herbert Heyde: Gutachten über die <strong>Musikinstrumenten</strong>sammlung<br />

der Staatlichen Museen Meiningen nach einer<br />

Sichtung vom 25. – 27. Januar 1977, Leipzig, 17. Februar<br />

1977, Typoskript, 2. In: <strong>Sammlung</strong> Musikgeschichte der<br />

Meininger Museen/Max-Reger-Archiv, A 613.<br />

2 Zum Zeitpunkt der Erfassung befanden sich im mitteldeutschen<br />

Raum in 374 Museen ca. 5.500 Musikinstrumente.<br />

Dabei entfielen auf Sachsen 222 Museen mit ca. 1.570, auf<br />

Sachsen-Anhalt 63 Museen mit ca. 730 sowie in <strong>Thüringen</strong><br />

85 Museen mit ca. 1.020 <strong>Musikinstrumenten</strong>. Vgl. Christiane<br />

Rieche/Wolfgang Wenke: Jagd- und Waldhornbestand<br />

in mitteldeutschen Museen. In: Monika Lustig/Boje E.<br />

Schmuhl (Hrsg.): Jagd- und Waldhörner – Geschichte und<br />

musikalische Nutzung. 25. <strong>Musikinstrumenten</strong>bau-Symposium<br />

Michaelstein, 8. bis 10. Oktober 2004. Augsburg<br />

2006, 329. Als „mittlerer Bestand“ wurde ein Umfang von<br />

15 – 30 Instrumenten bezeichnet. Vgl. Christiane Rieche:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Musikinstrumenten</strong>erfassung in den mitteldeutschen<br />

Museen und <strong>Sammlung</strong>en. In: Musica instrumentalis 1<br />

(1998), 131.<br />

3 Christiane Rieche: <strong>Musikinstrumenten</strong>erfassung in den<br />

öffentlichen <strong>Sammlung</strong>en in Sachsen-Anhalt: eine Quelle<br />

zur Erforschung regionaler Musikkultur. In: Kathrin Eberl-<br />

Ruf/Carsten Lange/Annette Schneider (Hrsg.): Musikkultur<br />

in Sachsen-Anhalt seit dem 16. Jahrhundert. Protokoll<br />

der wissenschaftlichen Tagung zur regionalen Musikgeschichte<br />

am 16. und 17. September 2005 in Salzwedel.<br />

Halle 2007, 135 – 166, hier 137.<br />

4 Mitteilung Herta Müller an Maren Goltz, 4. Mai 2009.<br />

5 Dazu zählen die Bassett-Blockflöte von Johann Christoph<br />

Denner (M 30), die Oboe d’amore aus der Werkstatt von<br />

Schefer (M 32), die Deutsche Schalmei (M 24) sowie eine<br />

der beiden Exilent-Klarinetten von Georg Heinrich Scherer<br />

(M 46). Allerdings verzichtete die Direktion des Bachhauses<br />

trotz mehrfacher Erinnerung sowohl in der Ausstellung<br />

als auch in dem 1977 entstandenen Katalog auf die Erwähnung<br />

der Meininger Museen als Bestandshalter dieser<br />

Instrumente. Mitteilung Herta Müller an Maren Goltz,<br />

3. Mai 2009. Vgl. auch Herbert Heyde: Historische Musikinstrumente<br />

im Bachhaus Eisenach, Eisenach 1976, 193,<br />

220, 237.<br />

6 Bislang liegen Nachbauten der Mühlfeld-Klarinetten<br />

von Andreas Schöni (Bern), Jochen Seggelke und Werner<br />

Schwenk (Bamberg), Rudolf Tutz (Innsbruck) sowie von<br />

Guntram Wolf (Kronach) vor.<br />

7 Dazu zählen in gleichem Maße jüngere wie auch restaurierungsbedürftige<br />

Instrumente.<br />

8 Ludwig Bechstein (24. November 1801 – 14. Mai 1860)<br />

absolvierte zunächst eine Apothekerlehre in Arnstadt. Seine<br />

1828 erschienenen Sonettenkränze lenkten die Aufmerksamkeit<br />

des Herzogs Bernhard von Sachsen-Meiningen<br />

auf ihn. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, das<br />

ihm ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur<br />

(1829/30 in Leipzig) ermöglichte. Nach seiner Zeit<br />

in München erhielt er eine Anstellung als <strong>Bibliothek</strong>ar,<br />

später als Archivar in Meiningen. Siehe auch Konrad<br />

Marwinski: Ludwig Bechstein als Gründer und Direktor<br />

des Hennebergischen Altertumsforschenden Vereins<br />

zu Meiningen. In: Ludwig Bechstein. Dichter, Sammler,<br />

Forscher. Festschrift zum 200. Geb. Bd. 1. Hrsg. durch<br />

das Hennebergische Kloster Veßra. Kloster Veßra 2001<br />

(= Jahrbuch des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins;<br />

16, Bd. 1/Südthüringer Forschungen; 31, Bd. 1),<br />

33 – 52; Axel Schneider: Ludwig Bechstein als Sammler,<br />

44-66. In: Ludwig Bechstein. Dichter, Sammler, Forscher.<br />

Festschrift zum 200. Geb. Bd. 2. Hrsg. im Auftrag des<br />

Ludwig-Bechstein-Kuratoriums durch die Meininger Museen.<br />

Meiningen/Kloster Veßra/Münnerstadt 2001 (= Jahrbuch<br />

des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins;<br />

16, Bd. 2/Südthüringer Forschungen; 31, Bd. 2), 44 – 66.<br />

9 Statuten des Hennebergischen Alterthumsforschenden Vereins<br />

Meiningen, Meiningen 1832, 4.<br />

10 Siehe die Briefe Ludwig Bechsteins an Bernhard von<br />

Arnswald, Meiningen, 29. Mai 1846, 25. Oktober 1846,

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