Auf steigt das Gebet, hernieder steigt die Gnade. - Miteinander
Auf steigt das Gebet, hernieder steigt die Gnade. - Miteinander
Auf steigt das Gebet, hernieder steigt die Gnade. - Miteinander
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Maria-Immaculata-Fest:<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst mit Erzbischof<br />
Dr. Peter Stephan Zurbriggen,<br />
Nuntius in Österreich.<br />
Im Vorfeld trifft er <strong>die</strong> Propädeutiker<br />
zum Gedankenaustausch.<br />
arbeitern und Familienangehörigen der Propädeutiker<br />
viele Partner, Freunde und Gönner<br />
des Hauses – versammeln sich zum Gottes<strong>die</strong>nst<br />
und nehmen am anschließenden<br />
Fest teil.<br />
Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof<br />
Dr. Peter Stephan Zurbriggen, trifft<br />
vor dem Festgottes<strong>die</strong>nst mit den Studenten<br />
des Propädeutikums zu einem Gedankenaustausch<br />
zusammen. Sein Einsatz für <strong>die</strong> Kirche<br />
als Diplomat des Vatikans an den ver-<br />
Die Frage „Für wen gehst du?“ ist den Erzählungen<br />
der Chassidim entnommen, auf <strong>die</strong><br />
Rabbi Naftali spontan keine Antwort zu geben<br />
weiß. Der Rabbi wird von einem Wächter<br />
gefragt, der den Namen seines <strong>Auf</strong>traggebers<br />
sofort nennen kann. Rabbi Naftali wird nachdenklich.<br />
Er fragt den Wächter nach längerem<br />
Schweigen, ob <strong>die</strong>ser nicht in seinen Dienst<br />
treten wolle, um ihn immer wieder mit jener<br />
Frage an seinen eigenen Dienst zu erinnern.<br />
„Für wen gehen wir?“ – Wie der Wächter in der<br />
Erzählung könnten wir als kirchliche Angestellte<br />
auf unseren unmittelbar Vorgesetzten<br />
oder auf eine Institution verweisen: „Wir arbeiten<br />
für <strong>die</strong> Referatsleiterin oder für <strong>das</strong> Katechetische<br />
Amt.“ Wie Rabbi Naftali auf <strong>die</strong>se<br />
Frage hin nachdenklich wird, könnten auch<br />
wir überlegen, ob für uns als kirchliche Angestellte<br />
nicht auch eine andere Antwort treffender<br />
wäre.<br />
Unter dem Motto „Für wen gehst du?“ wählen<br />
jedes Jahr MitarbeiterInnen der Kurie<br />
(der „Zentrale“ mit ihren verschiedenen Institutionen)<br />
der Erzdiözese Salzburg aus einem<br />
umfangreichen und vielfältigen spirituellen<br />
Veranstaltungsangebot ihrer KollegInnen aus<br />
der „Pastoral“. Ziel ist es, gemeinsam Zeit<br />
für Stille und <strong>Gebet</strong> zu finden, Wegstrecken<br />
C A N I S I U S H E I M C E N T R U M H O R N<br />
schiedensten Orten verlebendigt viele Aspekte<br />
einer Weltkirche. Beim Festgottes<strong>die</strong>nst in<br />
der Hauskapelle lädt er alle Mitfeiernden ein,<br />
mit <strong>die</strong>ser großen Glaubensgemeinschaft mit-<br />
A U S D E R E R Z D I Ö Z E S E S A L Z B U R G<br />
pilgernd zu bewältigen oder sich dem geistlichen<br />
Gesang oder Tanz zu widmen.<br />
Diese geprägte Zeit dauert je nach Angebot<br />
bis zu drei Tage. Sie hilft den kirchlichen MitarbeiterInnen<br />
unserer Diözese, sich abseits<br />
vom Alltag mit seinen konkreten <strong>Auf</strong>gaben<br />
nach dem Wohl des Nächsten zu erkundigen,<br />
Freundschaften zu pflegen und den Glauben,<br />
aber auch so manche Zweifel miteinander zu<br />
teilen. Als kirchliche MitarbeiterInnen sind<br />
wir gemeinsam unterwegs, und letztlich ist<br />
es stets ein Geschenk, an den erinnert zu<br />
werden, für den wir alle auf dem Weg sein<br />
dürfen. Wenn wir uns in einem ersten Schritt<br />
auf Jesus besinnen, folgen <strong>die</strong> weiteren – <strong>das</strong><br />
gute <strong>Miteinander</strong> und <strong>die</strong> fruchtbringende Arbeit<br />
im Weinberg des Herrn – von selbst.<br />
Von Jänner bis November können <strong>die</strong> MitarbeiterInnen<br />
der Erzdiözese Salzburg aus 18<br />
3/2012<br />
zuleben und vor allem im <strong>Gebet</strong>, aber auch<br />
im gemeinsamen kirchlichen Tun verbunden<br />
zu sein.<br />
Karl Mühlberger ■<br />
„Für wen gehst du?“<br />
Ein Angebot von Mitarbeitern für Mitarbeiter der Kirche<br />
„Finde deinen Weg“ – Der Weg als<br />
geistliche Übung: Das Pilgerangebot<br />
von Salzburg nach St. Gilgen <strong>die</strong>nt<br />
MitarbeiterInnen der Kurie der<br />
ED Salzburg zur geistlichen und<br />
gemeinschaftlichen Vertiefung.<br />
Veranstaltungen wählen. Die Angebote werden<br />
vom Personal- und Berufungspastoralreferat<br />
<strong>die</strong>ser Diözese initiiert und koordiniert.<br />
Klingende Titel sollen einerseits auf den Inhalt<br />
verweisen, andererseits dazu motivieren,<br />
sich auf den Weg zu machen: „Mose – Berufen<br />
zum Gehen“, „Die Freude an Gott ist unsere<br />
Kraft“, „Wüstentage in der Stadt“, „In dir<br />
bin ich geborgen“, „… dann kam ein sanftes,<br />
leises Säuseln“ …<br />
Weitere Informationen zu <strong>die</strong>sem Angebot erhalten<br />
Sie im Referat für Berufungspastoral<br />
der Erzdiözese Salzburg bei Sr. Christa Baich<br />
oder Ulli Quast:<br />
Montag bis Freitag, 8.30 Uhr bis 12.15 Uhr<br />
0662/8047-1630.<br />
Johannes Czifra ■<br />
Mag. Johannes Czifra ist Mitarbeiter des Referats für<br />
Berufungspastoral der Erzdiözese Salzburg.<br />
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