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Gesundheit aus der Apotheke Gottes

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Am 21. Jänner 1980 bekam ich von einer Frau <strong>aus</strong> dem Salzburger Land einen Brief, den ich hier wie<strong>der</strong>geben<br />

möchte. Die Frau schreibt: »Ich teile Ihnen mit, daß ich mir den Herzwein angesetzt habe und<br />

erstaunliche Erfolge erzielen konnte. Vor zehn Jahren wurde ich operiert. Man sagte mir, daß ich ein<br />

schwaches Herz habe und infolgedessen immer Schmerzen haben würde. Das könnten sie mir nicht<br />

mehr abnehmen. Das hieß also, daß ich mich damit abzufinden habe. Aber dank dem Herzwein sind<br />

meine Beschwerden nach zweimonatiger Einnahme verschwunden. Ich fühle mich auch nicht mehr<br />

schwach.«<br />

Ein vorzüglicher M I S C H T E E für den Familientisch<br />

Man beginnt im zeitigen Frühjahr mit den ersten Blüten des Huflattichs und setzt das Sammeln in allen<br />

drei Jahreszeiten mit dem fort, was die Natur an Segnungen laufend beschert:<br />

Huflattich-Blüten, etwas später die Blätter<br />

Schlüsselblumen (Köpfe)<br />

Veilchen in je<strong>der</strong> Art (Blüten und Blätter)<br />

Lungenkraut (im Volksmund Hänsel und Gretel genannt), Köpfe<br />

Sauerklee (Blüten)<br />

Gundelrebe, sehr wenig - nur als Würze (die oberen Blütenköpfe)<br />

Brennessel, die ersten jungen Triebe im Frühjahr<br />

Frauenmantel (Blätter und Blüten)<br />

Ehrenpreis (Blüten, Stengel und Blätter)<br />

Erdbeerblätter, Brombeer- und Himbeerspitzen (Triebe)<br />

Holun<strong>der</strong>(Holler-)schossen, später Blüten<br />

Gänseblümchen<br />

Lindenblüten (in <strong>der</strong> Sonne gepflückt)<br />

Kamillen (in <strong>der</strong> Sonne gepflückt)<br />

Wiesengeißbart (Blüten)<br />

Ringelblumen (Blüten)<br />

Waldmeister (Blüten, Stengel und Blätter)<br />

Thymian (Blüten, Stengel und Blätter)<br />

Melisse (Blüten, Stengel, Blätter, auch ohne Blüten)<br />

Pfefferminze (Blüten, Stengel, Blätter, auch ohne Blüten)<br />

Schafgarbe (in <strong>der</strong> Sonne gepflückt, jedoch nur wenige)<br />

Königskerze (Blüten - in <strong>der</strong> Sonne gepflückt)<br />

Johanniskraut (Blüten - in <strong>der</strong> Sonne gepflückt)<br />

Majoran (wil<strong>der</strong>, auch Dost genannt), Blüten und Blätter<br />

Kleinblütiges Weidenröschen (Blätter, Stengel und Blüten)<br />

Fichtenspitzen (ganz junge Triebe)<br />

Labkraut (Blüten, Blätter und Stengel)<br />

Rosenblätter in allen Farben (bei biologischer Düngung!)<br />

Die Kräuter werden jeweils gut getrocknet und im Spätherbst zu einem ganz vorzüglichen, bekömmli<br />

chen, aromatischen und wohlschmeckenden Tee gemischt. Er wird im Winter Ihr Abendessen bereichern<br />

und Sie werden an die schönen sommerlichen Stunden in <strong>Gottes</strong> freier Natur zurückerinnert.<br />

Man nimmt je Tasse ('/a Liter Wasser) einen gehäuften Teelöffel <strong>der</strong> Kräutermischung, nur brühen und<br />

kurz ziehen lassen.

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