Gesundheit aus der Apotheke Gottes
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Der <strong>aus</strong>gepreßte Saft frischer Gurken setzt den Zuckergehalt des Blutes herab und ist deshalb sehr<br />
zu empfehlen.<br />
Die Schwarzwurzel ist ebenfalls ein <strong>aus</strong>gezeichnetes Diätgemüse, ähnlich wie <strong>der</strong> Spargel. Durch den<br />
geringen Gehalt an Kohlehydraten ist sowohl <strong>der</strong> Spargel als auch die Schwarzwurzel eine vorzügliche<br />
Diätspeise für Zuckerkranke. Sie kann mit reichlich Fett und Semmelbrösel gereicht werden, ohne daß<br />
es dem Kranken schadet. Die Schwarzwurzel wird zum Küchengebrauch in Gemüsegärten gezogen und<br />
i st nicht ident mit <strong>der</strong> wildwachsenden Schwarzwurz, auch Beinwurz genannt.<br />
Der grüne Porree-Lauch ist ebenfalls vorzüglich für zuckerkranke Menschen. Kleingeschnitten bis zu<br />
den Blattenden wird er täglich als Nachtmahl aufs Brot gelegt und gegessen. Auch zum Mittagessen ist<br />
Porree-Salat sehr zu empfehlen.<br />
Ein beson<strong>der</strong>s wohlschmeckendes und bekömmliches Getränk: 500 g bis in die grünen Spitzen kleingeschnittener<br />
Porree-Lauch werden mit 0,7 Liter herben Weißwein übergossen und 24 Stunden zugedeckt<br />
stehen gelassen. Abgeseiht, füllt man die Flüssigkeit in Flaschen und trinkt davon morgens und<br />
abends je einen Schluck. Die Rückstände kann man aufs Brot legen und essen.<br />
Ein praktischer Arzt in Oberösterreich half einer Zuckerkranken mit folgendem Rezept: Drei große<br />
Knoblauchzwiebeln zerdrücken, in eine Einliter-Flasche geben, mit reinem Kornbranntwein auffüllen<br />
und 10 bis 14 Tage stehen lassen. Jeden Tag vor dem Frühstück einen Teelöffel voll davon nehmen.<br />
Im April 1977 erhielt ich einen Anruf von einer Frau <strong>aus</strong> Wien, die mir erzählte, sie wäre seit 30 Jahren<br />
zuckerkrank. Sie bat mich, ihr zu helfen. Ich riet ihr zu oben angeführten Anwendungen mit verschiedenen<br />
Kräutern. Sie richtete sich genau nach meinen Ratschlägen <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Broschüre. Anfangs August<br />
teilte sie mir freudig mit, eine ärztliche Untersuchung hätte normale Zuckerwerte ergeben. Ende September<br />
1977 hielt ich in <strong>der</strong> Pfarre Hasenleiten in Wien einen Vortrag. Während des Vortrags meldete<br />
sich diese Frau und berichtete: