Gesundheit aus der Apotheke Gottes
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Kräuter<strong>aus</strong>zug an und gibt ihn ins Badewasser. Badedauer 20 Minuten, bei einem Vollbad bleibt das<br />
Herz außerhalb des Wassers. Das benützte Badewasser kann man noch zweimal über die Kräuter<br />
gießen und angewärmt zu weiteren Bä<strong>der</strong>n verwenden. Wöchentlich soll nur eine Kräutersorte zu den<br />
Bä<strong>der</strong>n verwendet werden.<br />
Die gelähmten Stellen beleben sich mit Auflagen von warmen Beinwurzblättern. Die Blätter werden<br />
überbrüht, warm in ein Leinentuch gehüllt und aufgelegt. - Nachts kann <strong>der</strong> Kranke auch auf einem<br />
mit getrockneten stengellosen Farnblättern gefülltes Kopfkissen liegen. Er wird es als sehr wohltuend<br />
empfinden.<br />
Unsere Oma, 94-jährig, erlitt einen leichten Schlaganfall. Beim Erwachen konnte sie nicht sprechen, das<br />
linke Augenlid hing bis zur Augenmitte. Wir haben ihr sofort drei- o<strong>der</strong> viermal kalte Kompressen nach<br />
Kneipp-Art auf Stirn und Augen gelegt; als <strong>der</strong> Arzt kam, war bereits alles wie<strong>der</strong> in Ordnung. Mittags<br />
erhielt sie eine leichte Kost noch im Bett, das Nachtmahl nahm sie bereits wie<strong>der</strong> beim Familientisch<br />
ein.<br />
SCHLUCKAUF<br />
Ein Tee <strong>aus</strong> Dillsamen, ungesüßt, ist ein angenehmes und prompt wirkendes Mittel bei Schluckauf.<br />
Ein Teelöffel Dillsamen für 1/4 Liter Wasser, brühen, drei Minuten ziehen lassen.<br />
SCHULERGEBNISSE, SCHLECHTE (bei Kin<strong>der</strong>n)<br />
Verzweifelt erzählte mir eine Mutter, ihr zwölfjähriger Junge sei voll Desinteresse in <strong>der</strong> Schule; die<br />
Lehrkräfte bedeuteten ihr bei einer Elternbesprechung, daß <strong>der</strong> Junge beim Unterricht überhaupt nicht<br />
mehr mitgehe und sie mit ihm gar nichts mehr anfangen können. Das Kind, früher kaum krank und ein<br />
guter Sportler, war jetzt blaß und hatte dunkle Schatten unter den Augen; nach meiner Ansicht mußte<br />
es krank sein. Ich riet zu zwei Tassen frischen Brennesseltee mit zwei Teelöffel Schwedenbitter täglich.<br />
In <strong>der</strong> kurzen Zeit von sechs Wochen bis zur nächsten Elternbesprechung gab es auf allen Seiten Überraschungen:<br />
bei <strong>der</strong> Lehrerschaft, bei den Eltern und zum Schluß beim Kind selbst. In dieser kurzen Zeit<br />
war die Klassifizierung sprunghaft in die Höhe geschnellt. Wo es früher Vierer und Fünfer gab, lösten<br />
sich Zweier und Einser ab. Die plötzlich guten Ergebnisse in <strong>der</strong> Schule spornten das Kind zu immer<br />
besseren Leistungen in <strong>der</strong> Schule an.<br />
Schulversagen muß nicht immer allein Faulheit des Kindes, son<strong>der</strong>n es können Wachstum o<strong>der</strong> organische<br />
Störungen oftmals die Ursache sein, wie dieser Fall hier zeigt. Die einfachsten Kräuter haben<br />
sehr schnell geholfen!<br />
84<br />
DIE »UNHEILBARE« SCHUPPENFLECHTE.(Psoriasis)<br />
Aus allen Teilen Österreichs und Deutschlands kommen Hilfesuchende, die mit <strong>der</strong> vom medizinischen<br />
Standpunkt <strong>aus</strong> unheilbaren Schuppenflechte behaftet sind. Wir aber, die wir an Heilkräuter <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Apotheke</strong> <strong>Gottes</strong> glauben, wissen, daß uns Gott durch die Fülle <strong>der</strong> vor unseren Füßen <strong>aus</strong>gebreiteten<br />
Wald- und Wiesenpflanzen Hilfe bringt.<br />
Es gibt verschiedene Arten dieser qualvollen Krankheit: die sogenannte Rote Schuppenflechte, die sich<br />
in giftroten, abgegrenzten Flecken äußert, eine an<strong>der</strong>e, bei <strong>der</strong> die Haut wie mit Fischschuppen bedeckt<br />
ist, und die dritte mit rissiger, dicker, le<strong>der</strong>ner Haut, <strong>der</strong>en Risse sich abends vertiefen, aufspringen und<br />
dem Menschen ungeheure Qualen verursachen. Hiezu kommt noch ein über<strong>aus</strong> starker Juckreiz, <strong>der</strong><br />
eine schwere nervliche Belastung für jeden Kranken bedeutet. Die Haut stößt täglich ein Meer von<br />
Schuppen ab, bei je<strong>der</strong> Bewegung rieseln sie herunter.<br />
Vor Jahren erfuhr ich von einer 38-jährigen Frau, <strong>der</strong>en Haut vom Hals an abwärts rissig und le<strong>der</strong>artig<br />
war, die ihr Haupthaar verloren und einen schier endlosen Leidensweg hinter sich hatte. Im Krankenh<strong>aus</strong><br />
mil<strong>der</strong>te man ihr Leiden dadurch, daß man sie bis zum Hals in einen Nylonsack steckte. Die Haut<br />
wurde etwas weicher und die Schmerzen dadurch geringer. Än<strong>der</strong>n konnte man jedoch an ihrem Leiden<br />
nichts. Damals erkannte ich, daß nur Diät und blutreinigende, entgiftende Kräuter eine solche Er-krankung heilen können. Als sie den von mir zusammengesetzten Tee und die entsprechende Diät