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Gesundheit aus der Apotheke Gottes

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Ein beson<strong>der</strong>es Heilrezept bei dieser als unheilbar geltenden Krankheit wäre Stutenmilch. Da die<br />

Pferdezucht heute wie<strong>der</strong> langsam im Kommen ist, könnte es möglich sein, sich eine solche Milch<br />

zu beschaffen. Eine Bekannte schrieb mir, sie habe vor Jahren gelesen, daß ein alter Schäfer einer<br />

Reihe von Kranken, die als unheilbar galten, mit Stutenmilch zur Heilung verholfen hat.<br />

Anschließend <strong>der</strong> Bericht einer Multiple Sklerose-Erkrankten mit Blasen- und Unterleibserkrankung:<br />

»Ihre Vorschläge, mit Schafgarben-Essenz den Rücken abends, die Beine morgens und abends mit<br />

Hirtentäschel-Essenz einzureiben, sowie Schwedenkräuter-Umschläge auf den Unterleib zu legen, habe<br />

i ch täglich gemacht. Ebenso trinke ich Weidenröschentee mit Schwedenbitter morgens nüchtern<br />

eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Nun etwa nach vier Monaten kann ich sagen, daß Ihre Ratschläge<br />

sehr gut sind und die Heilkräuterbehandlung zu wirken beginnt. Die furchtbaren Verkrampfungen in den<br />

Beinen lassen langsam nach und sind nicht mehr so schmerzhaft. An manchen Tagen kann ich in <strong>der</strong><br />

Wohnung schon einige Schritte gehen, ohne mich an den Möbeln o<strong>der</strong> Wänden festzuhalten. Die Blase<br />

funktioniert wie<strong>der</strong> normal. Die Periode kommt alle drei bis fünf Wochen, aber nur noch drei bis fünf<br />

Tage. Es ist ein Erfolg für mich, wenn auch noch klein. Multiple Sklerose ist eine sehr hartnäckige<br />

Krankheit mit vielen Nebenerscheinungen. Die Schwedenbitter trinke ich täglich in kleinen Mengen in<br />

Brennessel-, Schafgarben- und Frauenmanteltee. Mit Schöllkraut habe ich gute Erfahrung gemacht. Unter<br />

dem linken Auge hatte ich jahrelang eine dicke Kruste, die mit <strong>der</strong> Zeit immer mehr an das Auge heranwuchs.<br />

Ich verwendete mancherlei Medikamente vom Arzt, aber nichts half. Ich probierte es nun mit<br />

Schöllkrautsaft (Schöllkraut in Kornschnaps 10 Tage angesetzt). Nun ist die Kruste fast weg. Ich freue<br />

mich so sehr über jeden kleinsten Erfolg, <strong>der</strong> mich täglich anspornt, weiterzumachen. Für den Winter<br />

habe ich mich reichlich mit Kräutern eingedeckt.<br />

Wegen <strong>der</strong> Bandscheiben las ich in einem Ärztebuch meiner Eltern: Pfingstrosenknollen reiben und im<br />

Absud baden. Pfingstrosen sollen gut für Rückenmark und Gehirn sein. Ich machte davon zwei Bä<strong>der</strong>.<br />

Ich setzte Pfingstrosenknollen in Kornschnaps an und gab auch von dieser Essenz in den Absud, in dem<br />

ich 20 Minuten badete. Nächsten Tag war von den Bandscheibenschmerzen nichts mehr zu spüren.<br />

Seither sind schon drei Wochen vergangen, die Schmerzen haben sich nicht wie<strong>der</strong>holt.><br />

Bei einem Vortrag in Rendsburg/BRD kommt eine Dame aufs Podium und erzählt, daß sie vor drei<br />

Jahren noch im Rollstuhl gesessen wäre. Durch die Anwendung aller Hinweise in <strong>der</strong> »<strong>Apotheke</strong><br />

<strong>Gottes</strong>> hat sich ihr Zustand so gebessert, daß sie wie<strong>der</strong> normal gehen kann und sich als gesun<strong>der</strong><br />

Mensch fühlt. Sie hatte nicht die Gelegenheit, frische Kräuter <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Natur zu holen, son<strong>der</strong>n sie kaufte<br />

die Kräuter in getrocknetem Zustand. Die Bewun<strong>der</strong>ung darüber, die viele Arbeit auf sich genommen<br />

und nicht nachgelassen zu haben, brachte ihr <strong>aus</strong> dem Publikum großen Appl<strong>aus</strong>.<br />

Mongolide o<strong>der</strong> spastisch gelähmte bzw. behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> behandelt man mit den gleichen Kräutern,<br />

die man unter Muskelschwund und Multiple Sklerose findet. Die Einreibungen mit den angeführten<br />

Essenzen und vor allem die lebensspendenden Kräuterbä<strong>der</strong> können nicht genug empfohlen werden.<br />

I n vielen Fällen liegt bei spastisch gelähmten Kin<strong>der</strong>n die Ursache im Verhalten <strong>der</strong> Mutter während <strong>der</strong><br />

Schwangerschaft. Neben Zigaretten, Alkohol, Drogen, wäre auch <strong>der</strong> Bohnenkaffee in dieser Zeit zu<br />

meiden. - Auch sprachgestörte Kin<strong>der</strong> sollten diese Behandlung erfahren. - Wichtig ist in allen vier<br />

Fällen, Schwedenkräuter-Umschläge (siehe Artikel ) auf den Hinterkopf zu legen.<br />

MUNDGERUCH und BELEGTE ZUNGE<br />

Ein Mundgeruch ist nicht nur für den Betroffenen unangenehm, son<strong>der</strong>n auch für seine Umgebung. Vor<br />

allem muß ärztlich festgestellt werden, woher <strong>der</strong> Mundgeruch kommt. Er kann verschiedene Ursachen<br />

haben: Schlechte Zähne, die <strong>aus</strong>gebessert werden müssen, Geschwüre in <strong>der</strong> Mundhöhle, Mandelentzündungen,<br />

Abson<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Nasenschleimhäute, aber auch schlechter Magen mit zuwenig Magensäure<br />

o<strong>der</strong> Stuhlverstopfung. Bei letzterem heißt es vor allem, eine geregelte Verdauung herbeizuführen.<br />

Bei Geschwüren in <strong>der</strong> Mundhöhle gurgelt man mit warmem Labkraut, bei Mandelentzündungen mit<br />

Salbeitee, bei Nasenschleimhaut-Abson<strong>der</strong>ung hilft Aufziehen mit lauwarmem Salbeitee. Oftmals helfen<br />

gegen den Mundgeruch einige Tropfen Wachol<strong>der</strong>öl, das, in ein Glas lauwarmes Wasser gegeben,<br />

langsam schluckweise getrunken wird. Auch Kauen von Dillsamen kann den üblen Mundgeruch beseitigen.<br />

Ist <strong>der</strong> Mundgeruch durch Störungen in <strong>der</strong> Mundhöhle hervorgerufen, hilft mehrmaliges Gurgeln<br />

mit 30 bis 40 Tropfen Myrrhentinktur mit lauwarmem Wasser verdünnt.<br />

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