Vorschau - Markt Rimpar
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Die Musikkapelle eröffnete den <strong>Rimpar</strong>er<br />
Theatersommer<br />
Es war ein wunderschöner Abend als die Musikkapelle unter<br />
der Leitung ihres Dirigenten Klaus Englert den <strong>Rimpar</strong>er<br />
Theatersommer – Veranstalter ist die <strong>Rimpar</strong>er Laienspielgruppe<br />
– mit einer Serenade im Schlosshof eröffnete. Viele<br />
Besucher waren gekommen, um in diesem anheimelnden<br />
Ambiente ein Konzert von hoher Qualität zu hören.<br />
Ein ganz neu zusammengestelltes Programm erforderte eine<br />
bemerkenswerte Leistung der fünfzig Musiker. Alle sind<br />
Laien- und Liebhabermusiker, die aber ihre Zuhörer begeisterten.<br />
Dies konnte man am lang anhaltenden Beifall – auch<br />
Zwischenapplaus – unschwer erkennen.<br />
Man schmälert keinesfalls die Gesamtleistung der Kapelle,<br />
wenn man einige Solisten wie Andreas Hornung (Trompete),<br />
Marina Regner (Trompete), Jochen und Eva Lorenscheit<br />
(Posaune) sowie Tanja Troll (Saxophon) heraushebt. Franziska<br />
Schraud führte mit prägnanten Texten und viel Charme<br />
durch das Programm und brachte das Publikum mehrfach<br />
zum Schmunzeln. Musikalisch beeindruckten besonders die<br />
Melodien aus dem Musical „Elisabeth“ (Michael Kunze/Sylvester<br />
Levay) und des berühmten Gitarristen Santana (arr. v.<br />
Giancarlo Gazzani). Dirigent Klaus Englert lobte die Lei-<br />
Die <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle<br />
unter Leitung ihres Dirigenten<br />
Klaus Englert eröffnete mit<br />
einer Sommerserenade den<br />
<strong>Rimpar</strong>er Theatersommer.<br />
Die laue Sommernacht lockte<br />
zahlreiche Besucher an.<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
stung, wünscht sich aber noch eine weitere Verstärkung der<br />
großen Kapelle.<br />
Fazit: Ein gelungener Abend, der seinen festen Platz im <strong>Rimpar</strong>er<br />
Theatersommer behalten sollte.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Wettergott meinte es nicht gut beim Sunrise-<br />
Konzert anläßlich des <strong>Rimpar</strong>er Theatersommers<br />
„Schade, schade…“, so hörte man die vielen Fans klagen,<br />
die zum Sommernachtsfestival der Gruppe Sunrise in den<br />
Schlosshof gekommen waren. Der Wettergott meinte es<br />
wirklich nicht gut mit ihnen. Nach exakt 37 Minuten öffnete er<br />
die Himmelsschleusen. Bewundernswert dennoch, dass einige<br />
ganz Hartnäckige einfach unter den Schirmen sitzenblieben,<br />
während andere unter den Torbogen flüchteten oder<br />
manche sogar heimgingen. Die Gruppe Sunrise spielte nach<br />
einer kurzen „Zwangs“-Pause tapfer weiter. Oldies, Evergreens,<br />
Pop und Gospel, sowie Eigenkompositionen, ein<br />
breit gefächertes Programm boten die Musiker. Von so viel<br />
Anhänglichkeit etwas gerührt, bekamen die Dagebliebenen<br />
dann auch noch mehrere Zugaben. Schade, Musiker und<br />
Fans hätten wahrlich besseres Wetter verdient.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
„Unter einem Regenschirm am<br />
Abend“ – so hätte das Motto<br />
lauten können, beim diesjährigen<br />
Konzert der Gruppe „Sunrise“<br />
während des <strong>Rimpar</strong>er<br />
Theatersommers.<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
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