Vorschau - Markt Rimpar

nem Dorf ins andere zu verschieben, sondern als gesamte
Region die Mogelpackung zu entlarven und den Schwachsinn
darin zu erkennen.“ Dem dritten Vorsitzenden Heilig
„blutete nach der Begehung das Herz“. Mit dem Bau einer
vierspurigen Bundesstraße sinke die Lebensqualität in Rimpar
und Maidbronn erheblich.
Die Entscheidung der Planungsbehörde für eine Trasse als
Grundlage des Raumordnungsverfahrens ist bereits für September
2009 vorgesehen. Aufbauend auf der Machbarkeitsstudie
aus dem Jahr 2001 sind für das Raumordnungsverfahren
die Erstellung einer ergänzenden Verkehrsuntersuchung,
sowie eine Umweltverträglichkeitsstudie erforderlich.
Die Einleitung des Raumordnungsverfahrens bei der Regierung
von Unterfranken ist für 2010 vorgesehen.
Der Marktgemeinderat vertrat in seiner Sitzung am 14. 5.
2009 die Auffassung, dass aufgrund erheblicher Raumwiderstände
und der sehr zweifelhaften Verkehrswirksamkeit,
die Süd-Variante keine vernünftige Lösung sei und schloss
sich deshalb der Meinung der Bürgerinitiative Bürger und
Kommunen gegen die Westumgehung B26n an. Über die
Mitgliedschaft entscheidet der Marktgemeinderat in seiner
nächsten Sitzung. Dies kann auch jeder Bürger tun, der Mitgliedsbeitrag
beträgt 10 Euro im Jahr. Ansprechpartner in
Rimpar ist Bürgermeister Burkard Losert oder die Gemeindeverwaltung.
gez. Nadja Hoffmann
Gründung einer Ortsgruppe Rimpar
der „Bürgerinitiative gegen die B 26 n“
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
viele von Ihnen haben vor zwei Wochen an der Trassenbegehung
und anschließenden Bürgerversammlung teilgenommen,
um sich ein Bild vom Verlauf einer möglichen „Rimparer
Autobahn“ zu machen.
Dabei wurde deutlich:
1. Die sog. Südvariante der Westumgehung Würzburg (B 26
n) würde die Lebensqualität in Rimpar und Maidbronn radikal
verschlechtern. Abgase, Lärmbelastung und Verlust an
Wasserschutz-, Naturschutz- und Naherholungsflächen sind
nur einige Beispiele!
Blick in die Zukunft?
Wird über das schöne Grumbachtal
bald eine Brücke
führen? Bürgermeister Burkard
Losert (rechts) informierte
die Interessierten bei einer
Trassenbegehung.
Foto: Nadja Hoffmann
2. Auch die erhofften Verbesserungen für Würzburg (weniger
Durchgangsverkehr...) werden nach offiziellen Studien dadurch
nicht erreicht!
3. Die politische Entscheidung über Bedarf und Trassenverlauf
einer B 26 n ist noch völlig offen, wichtige Vorentscheidungen
stehen unmittelbar bevor. Es kann uns treffen!
4. Entscheidungen im Straßenbau hängen – auch – davon
ab, wie viel Widerstand sich in den betreffenden Gemeinden
regt, und wie deutlich berechtigte Bedenken und Gegenargumente
in die Öffentlichkeit gelangen!
Die Bürgerinitiative „Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung
B 26 n“ bündelt seit zwei Jahren die Kritik und den
Widerstand gegen dieses Straßenbauprojekt.
Nachdem sich der Marktgemeinderat von Rimpar und auch
einzelne Bürger dem Bündnis bereits angeschlossen haben,
besteht die Möglichkeit, eine Ortsgruppe Rimpar der Bürgerinitiative
zu gründen!
Hiermit ergeht eine herzliche Einladung an alle Bürger, die
sich eingehend informieren oder sogar mitarbeiten möchten.
Datum: Dienstag, 28. 7. 2009
Zeit: 19.30 Uhr
Ort: Schlossgaststätte Rimpar
Teilnehmer: Matthias Zorn (1. Vors. der Bürgerinitiative),
möglichst viele Rimparer Bürger
Es freut sich über Ihr Kommen
Burkard Losert (Bürgermeister der Marktgemeinde Rimpar)
Dominik Zylla (Initiator einer Ortsgruppe Rimpar)
Kontakt: Dominik Zylla (0 93 65/88 87 09)
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