Interviewstudie Horst Rode - Transfer 21
Interviewstudie Horst Rode - Transfer 21
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© <strong>Horst</strong> <strong>Rode</strong>. Forschungsgruppe Umweltbildung. Paper 03-174 Seite 13<br />
� Lehrkräfte, die erst kurze Zeit in Programmaktivitäten in den Schulen eingebunden sind.<br />
Bei dieser Gruppe kann man in gewisser Weise davon ausgehen, dass <strong>Transfer</strong>bemühungen<br />
in diesen Fällen auf fruchtbaren Boden gefallen sind.<br />
Zu ergänzen ist die Seite der Personen und Institutionen, die (noch) nicht in das BLK-Programm<br />
„<strong>21</strong>“ einbezogen sind. Da die Gewinnung neuer Schulen in der zweiten Programmphase<br />
erst langsam in Gang kommt, stehen kaum Schulen zur Verfügung, die als Schauplatz<br />
für <strong>Transfer</strong> in Frage kommen. Daher konzentriert sich die Evaluationsstudie auf Personen,<br />
die nicht ins Programm eingebunden sind. Solche Personen finden sich an der überwiegenden<br />
Mehrzahl aller Programmschulen:<br />
� Lehrkräfte, die sich nicht an den Aktivitäten ihrer Schulen im Rahmen des Programms<br />
beteiligen.<br />
Für diese vier Befragtengruppen wurde je ein eigener Interviewleitfaden entwickelt. Dabei<br />
wurde darauf geachtet, dass es zwischen den unterschiedlichen Leitfäden auch Überlappungsbereiche<br />
gibt. Dabei wurde der Schwerpunkt der Fragen in den Abläufen der Programmaktivitäten<br />
und ihrer Wahrnehmung und Bewertung gesetzt. Zusätzlich wurden einige Fragen aufgenommen,<br />
die in Richtung Schulprofil und Schulqualität deuten. Folgende Operationalisierungen<br />
wurden für die Erstellung der Interviewleitfäden vorgenommen (die vollständigen<br />
Leitfäden befinden sich im Anhang):<br />
� Schulleitungen:<br />
Merkmale der Schulen (Charakteristika, Schwerpunkte schulischer Aktivitäten),<br />
Bewertung des Verlaufs des BLK-Programms „<strong>21</strong>“ an der Schule;<br />
Inanspruchnahme inner- und außerschulischer Unterstützung;<br />
Bedeutung unterschiedlicher Akteure (Schulleitung, Kollegium, Schülerschaft; Eltern);<br />
Erfolgsfaktoren und hinderliche Faktoren;<br />
Perspektiven der weiteren Mitarbeit im BLK-Programm „<strong>21</strong>“;<br />
Folgerungen aus den eigenen Erfahrungen als Empfehlungen für andere Schulen,<br />
Bildungsadministration und -politik.<br />
� Ansprechpartner für BLK „<strong>21</strong>“ an den Schulen:<br />
Merkmale der Schulen (Charakteristika, Schwerpunkte schulischer Aktivitäten),<br />
Bewertung des Verlaufs des BLK-Programms „<strong>21</strong>“ an der Schule;<br />
Zustandekommen der Funktion als Ansprechpartner;<br />
Inanspruchnahme inner- und außerschulischer Unterstützung;<br />
Erfolgsfaktoren und hinderliche Faktoren;<br />
Potenziale der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung innerhalb und außerhalb des<br />
Regelunterrichts;<br />
Handlungsangebote und Verantwortung für Schülerinnen und Schüler;<br />
Perspektiven der weiteren Mitarbeit im BLK-Programm „<strong>21</strong>“;<br />
Folgerungen aus den eigenen Erfahrungen als Empfehlungen für andere Lehrkräfte,<br />
Bildungsadministration und -politik.<br />
� Neu hinzugekommene Lehrkräfte:<br />
Merkmale der Schulen (Charakteristika, Schwerpunkte schulischer Aktivitäten),<br />
Einschätzung der generellen Innovationsbereitschaft im Kollegium;