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Interviewstudie Horst Rode - Transfer 21

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© <strong>Horst</strong> <strong>Rode</strong>. Forschungsgruppe Umweltbildung. Paper 03-174 Seite 15<br />

Befragtengruppe<br />

Schule<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

Schulleitung X X X X X X X X<br />

Ansprechpartner X X X X X X X X<br />

neu Hinzugekommene<br />

X X X X X X X X<br />

nicht Beteiligte X X X X X X X X<br />

Tab. 2: Interviewplan der formativen Evaluation<br />

Die Auswahl der Schulen erfolgte als geschichtete Zufallsstichprobe aus einer Zahl von rund<br />

40 „gut organisierten Baustellen“, also Schulen, die besonders deutliche Fortschritte auf dem<br />

Weg zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung aufweisen können. Grundlage für die<br />

Identifizierung der „gut organisierten Baustellen“ war eine Datenerhebung, die unter den<br />

Projektleitungen des Programms durchgeführt wurde. Die Projektleiterinnen und -leiter<br />

wurden gebeten, die Schulen in ihren jeweiligen Sets zu bewerten hinsichtlich<br />

� des Gesamteindrucks der Schulen, gemessen am Umfang lokaler und globaler Aspekte in<br />

den Themen und am Ausmaß der Handlungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler;<br />

� Ausprägung der Einbeziehung von Aspekten der Gestaltungskompetenz in den Inhalten<br />

und Methoden der schulischen Aktivitäten (7 Items) sowie der inhaltlichen Nähe zu den<br />

jeweiligen Modulaspekten und der Intensität der Vernetzung ökologischer, ökonomischer<br />

und sozialer Gesichtspunkte innerhalb der schulischen Programmvorhaben (insgesamt 2<br />

Items);<br />

� der Fortschritte bei Verankerung der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der<br />

schulischen Regelpraxis (10 Items);<br />

� der Bewertung der bis Sommer 2002 erreichten Implementations- und Disseminationsansätze,<br />

gemessen am Fertigstellungsgrad von Materialien, der Nutzung von und der<br />

Beteiligung am Aufbau von Stützsystemen und der Entwicklung disseminationsfähiger<br />

didaktischer Modelle.<br />

Alle Größen waren als 10-Punkte-Skalen operationalisiert. Als „gut organisierte Baustellen“<br />

wurden zunächst solche Schulen ausgewählt, die über die Mehrzahl der Items zu Gestaltungskompetenz<br />

und Verankerung Werte von 7 oder 8 erreichen. Aus diesen 40 Schulen<br />

wurden 16 Schulen als geschichtete Stichprobe mit der Modulzugehörigkeit als Schichtungsvariable<br />

gezogen.<br />

Die Durchführung der Interviews geschah an Hand der Leitfäden. Der Ablauf gestaltete sich<br />

von der ersten telefonischen Kontaktaufnahme mit den Schulen bis zum Abschluss der oft<br />

ausführlichen und bis zu 50 Minuten dauernden Interviews ausgesprochen problemarm. In<br />

einem Fall musste ein Ersatztermin gewählt werden, weil der erste Termin durch ein Missverständnis<br />

im Schulsekretariat nicht zustande kam, in einem weiteren Fall musste eine Ersatzschule<br />

bestimmt werden, weil ein Gesprächstermin kurzfristig und alternativlos abgesagt

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