Förderung von Forschung und Technologie - Ministerium für ...
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16. KfW-Umweltprogramm<br />
Ziel<br />
Langfristige Finanzierung <strong>von</strong> Umweltschutzmaßnahmen zu einem<br />
besonders günstigen Zinssatz<br />
Wer<br />
– In- <strong>und</strong> ausländische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft,<br />
die sich mehrheitlich in Privatbesitz befinden<br />
– Freiberuflich Tätige<br />
– Betreiber- <strong>und</strong> Kooperationsmodelle<br />
– Unternehmen, an denen die öffentliche Hand, Kirchen oder<br />
karitative Organisationen beteiligt sind<br />
Was<br />
Banküblich abzusicherndes Darlehen in Höhe <strong>von</strong> i.d.R. bis zu<br />
75 % der förderfähigen Investitionskosten<br />
Wie<br />
– Antragstellung vor Vorhabensbeginn<br />
– Kombination mit anderen Förderprogrammen ist möglich,<br />
Ausnahme: Kombination mit den Programmen Kommunal<br />
<strong>und</strong> Sozial Investieren sowie mit dem Programm Solarstrom<br />
erzeugen<br />
Wo<br />
Die Antragstellung erfolgt über Ihre Hausbank bei der KfW<br />
Förderbank.<br />
Infocenter der KfW Förderbank<br />
Palmengartenstraße 5–9, 60325 Frankfurt am Main<br />
Telefon (0 18 01) 33 55 77 (b<strong>und</strong>esweit zum Ortstarif)<br />
Telefax (069) 74 31-37 65<br />
E-Mail infocenter@kfw.de<br />
Internet www.kfw-foerderbank.de<br />
Der KfW-Beratertag bei der ISB<br />
An folgenden Tagen findet im Jahr 2006 der KfW-Beratertag<br />
ganztägig statt: 15. August, 19. September, 17. Oktober, 14.<br />
November <strong>und</strong> 12. Dezember.<br />
Anmeldungen nimmt Frau Monika Hertel bei der Investitions<strong>und</strong><br />
Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) GmbH telefonisch unter<br />
06131/ 985-350 oder per Mail an monika.hertel@isb.rlp.de gerne<br />
entgegen.<br />
17. BMU-Programm zur <strong>Förderung</strong><br />
<strong>von</strong> Demonstrationsvorhaben<br />
Ziel<br />
Zinsgünstiges KfW-Darlehen mit Zuschuss aus dem BMU-<br />
Programm zur <strong>Förderung</strong> <strong>von</strong> Demonstrationsvorhaben im Bereich<br />
Umweltschutz.<br />
Wer<br />
– Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft<br />
30<br />
– sonstige natürliche <strong>und</strong> juristische Personen des privaten Rechts<br />
– Gemeinden, Gemeindeverbände, Kreise, Zweckverbände<br />
– sonstige Körperschaften <strong>und</strong> Anstalten des öffentlichen Rechts<br />
– Eigengesellschaften kommunaler Gebietskörperschaften<br />
Was<br />
Demonstrationsvorhaben in großtechnischem Maßstab, die aufzeigen,<br />
in welcher Weise fortschrittliche Verfahren <strong>und</strong> Verfahrenskombinationen<br />
zur Verminderung <strong>von</strong> Umweltbelastungen<br />
verwirklicht werden. Umweltschonende Produktionsverfahren<br />
(integrierter Umweltschutz) werden mit Vorrang gefördert, <strong>und</strong><br />
zwar in folgenden Bereichen:<br />
– Abwasserreinigung/Wasserbau<br />
– Abfallvermeidung, -verwertung <strong>und</strong> -beseitigung<br />
– Sanierung <strong>von</strong> Altablagerungen<br />
– Bodenschutz<br />
– Luftreinhaltung (einschließlich Maßnahmen zur Reduzierung<br />
<strong>von</strong> Gerüchen)<br />
– Minderung <strong>von</strong> Lärm <strong>und</strong> Erschütterungen<br />
– Energieeinsparung, rationelle Energieverwendung <strong>und</strong> Nutzung<br />
erneuerbarer Energien<br />
– Umweltfre<strong>und</strong>liche Energieversorgung <strong>und</strong> -verteilung<br />
Es müssen Verfahren zur Anwendung kommen, die den Stand der<br />
Technik in Deutschland voranbringen, z. B. über die in Rechtsvorschriften<br />
festgelegten Umweltschutzanforderungen hinausgehen.<br />
Das Verfahren muss erstmals in dieser Form (z. B. <strong>für</strong> den spezifischen<br />
Schadstoff) angewendet werden. Förderfähig sind auch<br />
neuartige Kombinationen <strong>von</strong> schon erprobten Einzeltechniken.<br />
Wie<br />
– KfW-Umweltdarlehen mit Zinszuschuss des B<strong>und</strong>esministerium<br />
<strong>für</strong> Umwelt, Naturschutz <strong>und</strong> Reaktorsicherheit<br />
(BMU), in Ausnahmefällen Investitionszuschuss.<br />
– KfW-Darlehen mit Zinszuschuss des BMU bis zu 70 % der<br />
förderfähigen Kosten, ohne Höchstbetrag<br />
– Investitionszuschuss bis zu 30 % der förderfähigen Kosten.<br />
Es muss begründet werden, warum der Zinszuschuss nicht<br />
ausreicht.<br />
Wo<br />
Die Antragstellung erfolgt über Ihre Hausbank bei der KfW<br />
Förderbank.<br />
Infocenter der KfW Förderbank<br />
Ludwig-Erhard-Platz 1–3, 53179 Bonn<br />
Telefon (0 18 01) 33 55 77 (b<strong>und</strong>esweit zum Ortstarif)<br />
Telefax (02 28) 8 31-75 62<br />
E-Mail infocenter@kfw.de<br />
Internet www.kfw-foerderbank.de<br />
18. Kommunal Investieren<br />
Ziel<br />
Dieses Programm bietet eine günstige Finanzierungsmöglichkeit<br />
<strong>für</strong> kommunale Unternehmen, die in Infrastrukturprojekte investieren<br />
wollen.