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auswirkten, konnte der Umsatz um Mio. EUR 0,6 (2,0 %) erhöht werden. Kursbedingt hat sich der<br />
Umsatz um Mio. EUR 0,6 (2,1 %) erhöht.<br />
Nach einem durch die Finanzkrise verursachten Rückgang von -6,1 % im Vorjahr konnten im abgelau-<br />
fenen Geschäftsjahr die Umsätze im Bereich Mundharmonika preisbedingt um Mio. EUR 1,1 =<br />
11,8 % gesteigert werden. Dagegen verzeichnete der Bereich Akkordeon einen leichten mengenbe-<br />
dingten Umsatzrückgang von Mio. EUR -0,1 = -0,9 %. Während dabei die Absätze bei preisgünstigen<br />
Einsteigermodellen (+4,5 %) gesteigert werden konnten, gingen bei hochpreisigen Akkordeons die<br />
Umsätze um 19,4 % zurück.<br />
Die Umsätze im Export stiegen um 18,8 % auf Mio. EUR 28,3. Die Gesellschaft konnte ihre weltweit<br />
hervorragende Position in ihren Kernsegmenten ausbauen. Der Anteil des Exports am Gesamtumsatz<br />
beläuft sich nun auf 89,5 % (Vorjahr 86,5 %). Auf dem süd- und mittelamerikanischen Markt konnte<br />
auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weiteres deutliches Wachstum von 33,3 % auf nun<br />
Mio. EUR 2,9 erzielt werden. Der Umsatz mit den USA hat sich vor allem aufgrund der Zuwächse bei<br />
Saiteninstrumenten (+90,4 %), Mundharmonikas (+31,0 %) und Akkordeons (+12,1 %) um 51,9 %<br />
auf Mio. EUR 9,8 erhöht. Im asiatischen Raum stiegen die Umsätze um 19,7 % auf Mio. EUR 3,7.<br />
Auf dem afrikanischen Markt konnte der Umsatz zwar um rund +69,2 % gesteigert werden, jedoch ist<br />
dieser Markt mit einem Volumen von rund Mio. EUR 0,1 von untergeordneter Bedeutung. Nach ei-<br />
nem Umsatzrückgang von 5,3 % im Vorjahr gingen die Umsätze auf dem europäischen Markt im ab-<br />
gelaufenen Geschäftsjahr weiter um 1,8 % auf nun Mio. EUR 11,9 zurück. Auf dem deutschen Markt<br />
hat sich der Umsatz um 11,1 % auf Mio. EUR 3,3 verringert. Dem erhöhten Preisdruck in den traditi-<br />
onellen Märkten begegnet die Gesellschaft mit einer nachhaltigen Preispolitik.<br />
Aufgrund der um 15,6 % gestiegenen Gesamtleistung konnten die um 12,7 % gestiegenen betriebli-<br />
chen Aufwendungen (vor allem aufgrund der erhöhten Materialkosten) mehr als kompensiert werden<br />
und das Betriebsergebnis ist deutlich um 87,7 % gestiegen. Ein Forderungsausfall in Folge des Kon-<br />
kurses des Vertriebspartners für die Benelux-Staaten, eine Wertberichtigung auf die Forderung gegen<br />
einen Kunden in Fernost und Sonderabwertungen auf das Anlagevermögen führten zu einem leicht<br />
negativen neutralen Ergebnis von Mio. EUR 0,1. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf Mio.<br />
EUR 1,2 (3,8 % bezogen auf die Gesamtleistung).<br />
Vermögens- und Finanzlage<br />
Die Bilanzsumme der <strong>Hohner</strong> Musikinstrumente GmbH & Co. KG hat sich von Mio. EUR 13,4 auf<br />
Mio. EUR 14,2 erhöht. Dabei haben sich die Vorratsbestände um Mio. EUR 1,1 verringert und die<br />
Forderungen um Mio. EUR 0,9 erhöht. Der Bestand an flüssigen Mitteln hat sich um<br />
Mio. EUR 1,3 auf Mio. EUR 5,1 erhöht. Das Eigenkapital beläuft sich auf rund Mio. EUR 5,0<br />
(Mio. EUR 4,0 Kapital und Mio. EUR 1,0 freie Rücklage); dies entspricht einer Eigenkapitalquote von<br />
rund 35,2 % (Vorjahr: 37,1 %). Die Rückstellungen haben sich leicht um rund Mio. EUR 0,4 auf<br />
nunmehr Mio. EUR 6,2 verringert. Die Reduzierung der Pensionsrückstellungen (Mio. EUR 0,1) und<br />
der Gewerbesteuerrückstellung (Mio. EUR 0,2 aufgrund von erfolgten Steuerzahlungen) sind für diese<br />
Entwicklung ursächlich. Die Verbindlichkeiten erhöhten sich von Mio. EUR 1,9 auf Mio. EUR 3,0.<br />
11-03-31--FS--<strong>Hohner</strong> AG Anlage 1.1 / 7