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Robuste Pulsdetektion für die Ultraschall-Computertomographie ...

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4.4. WEITERVERARBEITUNG<br />

und auch <strong>die</strong> Laufzeit der Detektion zu begrenzen.<br />

Der nächste Schritt ist <strong>die</strong> sequentielle Verarbeitung der Scans einer ganzen Mes-<br />

sung oder eines selektierbaren Teils. Unter Angabe der Schichten, in <strong>die</strong> <strong>die</strong> Sender<br />

und Empfänger eingeteilt sind, kann ein Teilbereich einer Messung <strong>für</strong> <strong>die</strong> De-<br />

tektion verwendet werden. Danach werden alle zugehörigen Scans nacheinander<br />

abgearbeitet und <strong>die</strong> Detektionsdaten hinterlegt.<br />

Für <strong>die</strong> Verarbeitung einer Messung können neben der Angabe an Iterations-<br />

schritten noch weitere Parameter übergeben werden. Dazu gehört zum einen das<br />

Ausschalten der Klassifikation, um beispielsweise Transmissionssignale in einem<br />

bestimmten Bereich zu suchen oder nur <strong>die</strong> Parameterschätzung ohne Vorauswahl<br />

anzuwenden. Die feste Vorgabe eines Suchbereichs <strong>für</strong> einen Scan ist eine weitere<br />

verfügbare Option des Algorithmus. Dies kann dann sinnvoll sein, wenn der zu<br />

durchsuchende Bereich so begrenzt werden soll, dass im Scan nicht vor den eigent-<br />

lichen Transmissionssignalen gesucht wird, aber auch nicht hinter den Pulsen der<br />

auftretenden Rückwandreflexion. Der Hauptnutzen <strong>die</strong>ser Einschränkung ist <strong>die</strong><br />

Möglichkeit das Verfahren zu beschleunigen und Messungen schneller bearbeiten<br />

zu können.<br />

4.4.2 Datenformat<br />

Die durch den Algorithmus gewonnenen Daten müssen natürlich der späteren<br />

Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen. Der Zugriff darauf soll möglichst trans-<br />

parent und strukturiert erfolgen können. Während der momentanen Entwicklung<br />

des USCT hat sich das Datenformat der Messungen bisher zweimal geändert.<br />

Bei den ersten Messungen mit dem 3D-Demonstrator wurde jedes einzelne Em-<br />

pfangssignal in einer Datei hinterlegt, was bei einer kompletten Messung mit allen<br />

verfügbaren Positionen des Schrittmotors zu über 3,5 Mio. Einzeldateien führte.<br />

Die Dateien wurden wie in Abbildung 4.12 gezeigt in einer Verzeichnisstruktur<br />

abgelegt. Die übergeordnete Ebene stellt <strong>die</strong> jeweilige Senderschicht dar, gefolgt<br />

von der Sendernummer. Dem Verzeichnis der Sendernummer sind nun alle vor-<br />

handenen Scans, der zugehörigen Empfängerschicht nach, untergeordnet.<br />

Der Nachfolger <strong>die</strong>ses Formats kommt mit wesentlich weniger Dateien aus. Dazu<br />

wurden alle Scans, <strong>die</strong> einem Sender zugeordnet werden können, in einer Datei<br />

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