Einfluss der clear-cornea-Phakoemulsifikation auf den ...
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Die Anwendung <strong>der</strong> Serienkorrelation <strong>auf</strong> die bei<strong>den</strong> Gruppen mit unterschiedlich<br />
langem Nachuntersuchungszeitraum ergab nur bei Gruppe 1 mit einem Kontrolltermin<br />
ein signifikantes p= 0.004**, während sich für die Gruppe 2 mit zwei Kontrollterminen<br />
lediglich ein p= 0.45 zeigte.<br />
Die Aufteilung nach verschie<strong>den</strong>er Glaukomdiagnose ergab sowohl für Patienten mit<br />
Primärem Offenwinkelglaukom als auch für Patienten mit PEX-Glaukom keine<br />
signifikanten Ergebnisse (jeweils p>0.3).<br />
Vergleicht man die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Anzahl an Medikamenten mit <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des<br />
Augeninnendrucks, zeigen sich folgende Ergebnisse:<br />
Von <strong>den</strong> 38 Patienten mit bei<strong>den</strong> Nachuntersuchungsterminen konnten neun Patienten<br />
eine Druckabnahme bei gleichzeitiger Reduktion <strong>der</strong> Medikamentenzahl erreichen. Bei<br />
sechs Studienteilnehmern differierte <strong>der</strong> Druck um weniger als 2 mmHg bei gleich<br />
bleiben<strong>der</strong> Menge an Augentropfen und nur ein Patient hatte trotz zusätzlicher<br />
Medikation erhöhte Druckwerte.<br />
Bei 17 (85%) <strong>der</strong> 20 Patienten mit einer Abnahme um ≥ 2 mmHg am zweiten<br />
Kontrolltermin war <strong>der</strong> Druck bei gleich bleiben<strong>der</strong> o<strong>der</strong> sogar reduzierter Medikation<br />
gesunken, bei drei (15%) Patienten wur<strong>den</strong> zusätzliche Augentropfen eingesetzt. Von<br />
<strong>den</strong> zehn Männern und Frauen, <strong>der</strong>en Druckwerte sich um weniger als 2 mmHg<br />
verän<strong>der</strong>t hatten, benötigte keiner weitere Lokaltherapeutika, bei 40% konnte die<br />
Anzahl gesenkt wer<strong>den</strong>, 60% behielten ihre Medikation bei. Die übrigen acht Personen,<br />
<strong>der</strong>en Tensiowerte über 2 mmHg angestiegen waren, nahmen zu 62.5% weniger<br />
Augentropfen, bei 25% blieb die Zahl konstant und ein Patient (12.5%) benötigte mehr<br />
Augentropfen, (siehe Tabelle 18).<br />
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