Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch
Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch
Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
tuelle und das neue Passwort ein und klicken<br />
Sie aufdie Schaltfläche „Übernehmen“.<br />
Und wasist ein sicheres Passwort? Die Länge<br />
ist gar nicht einmal das entscheidende Kriterium.<br />
In der Praxis sehr sinnvoll ist die Verwendung<br />
sogenannter Passwortphrasen wie „Mein<br />
Sohn Anton ist drei Jahre jünger als meine<br />
Tochter Ella“. <strong>Das</strong> Passwort setzt sich dabei aus<br />
SO ISTIHR ZUGANG SICHER<br />
Nur kryptische Passwörter sind unknackbar.<br />
Wichtig isteine Kombination dieser vier Punkte:<br />
1. GROSSBUCHSTABEN<br />
2. KLEINBUCHSTABEN<br />
3. ZIFFERN<br />
4. SONDERZEICHEN<br />
LEICHT ZU ERRATENDE KEYS<br />
Diese Namen tauchen in vielen Passwörtern auf.<br />
EIGENE VORNAMEN<br />
VORNAMEN VONFREUNDEN<br />
WÖRTER MIT „PASSWORT“<br />
WLAN-Lücke:<br />
ÄltereGoogle-Phones, die<br />
nicht mit Android 2.3.4 laufen,<br />
sind offen für Angriffe.<br />
Accountsund Accoun kann die<br />
Nutzerdaten Nut beliebig ver-<br />
änd ändern. Firesheep ver-<br />
suc sucht bei den Angriffen<br />
nic nicht, das Passwort zu<br />
knack knacken, sondern kopiert<br />
aktive, unverschlüsselteCookies.<br />
Um sich vorsolchen Übernahmen zu<br />
schützen, sollten Sie das Firefox-Add-on HTT-<br />
PS Everywhere(www.eff.org)einsetzen. Die<br />
Browser-Erweiterung zwingt die Dienste dazu,<br />
durchgängig eine verschlüsselteHTTPS-Verbindung<br />
zu benutzen, sofern der Anbieterserverdiese<br />
Option unterstützt. Fürandere<br />
Browser wie den Internet Explorer und Safari<br />
gibt es bisher kein Schutz-Add-on –hier müssen<br />
Sie selbstauf die Verbindung achten.<br />
Problemzone Smartphone<br />
Die Hersteller übertrumpfen sich mit neuen<br />
Features. Auf die Sicherheit achten sie dabei<br />
aber kaum –fehlende Updates und ungenügende<br />
Schutzmaßnahmen bieten viel Angriffsfläche.<br />
FürAufsehen sorgteetwaeine Android-Lücke,<br />
mit der Angreifer Picasa, den Google<br />
Kalender und die Kontakteauslesen konnten.<br />
Googlehat das Leck mit Android 2.3.4 gestopft,<br />
vieleGerätesind aber noch mit älteren<br />
Versionen unterwegs. Sicherheitsprobleme<br />
haben aber im Prinzip alleSmartphones mit<br />
WLAN-Antenne: VieleAnwendungen übertragen<br />
ihreDaten unverschlüsselt. Um Ihr<br />
Smartphone zu schützen, gibt es zwei Wege:<br />
Verzichten Sie unterwegs auf WLAN oder tunneln<br />
Sie die Internetverbindung per VPN. Wie<br />
Sie so eine Verbindung an Ihrer Fritz!<strong>Box</strong>einrichten,<br />
lesen Sie auf Seite188.<br />
den Anfangsbuchstaben der Wörter zusammen:<br />
„msaidjjamte“. Durch das Ersetzen von<br />
Buchstaben durch ähnlich aussehende Zahlen<br />
–etwa4für a, 1für iund 7für t–wird das Passwort<br />
noch stärker: „ms413jj4m73.“ Ähnliches<br />
gilt aber auch für die Kombination aus Großund<br />
Kleinschreibung, etwa „MS413Jj4m73“, und<br />
Sonderzeichen wie „!“,„?“ und „#“.<br />
ZU KURZE PASSWÖRTER<br />
Von32Millionen untersuchten Usern nutzen<br />
fast die Hälftezukurze Keys.<br />
1%13-ST.<br />
2% 12-ST.<br />
4% 11-ST.<br />
9% 10-ST.<br />
12% 9-ST.<br />
25%<br />
16%<br />
4%<br />
4% 5-STELLIG<br />
26% 6-ST.<br />
20% 8-ST.<br />
19% 7-ST.<br />
CHIP |<strong>FRITZ</strong>!BOX<br />
|<strong>FRITZ</strong>!BOX<br />
151