Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch
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Vtuner zusammen. <strong>Das</strong> hat den Vorteil, dass<br />
die Senderlisten stets gepflegt werden und<br />
über das Radiodisplayabrufbar sind.<br />
Doch das ist nicht alles: Viele aktuelle Geräte<br />
bieten große Farbdisplays,auf denen nicht<br />
nur Informationen zum laufenden Sender<br />
(zum Beispiel Senderlogos oder Programminfos),<br />
sondern auch Dienste wie RSS-Feeds dargestellt<br />
werden können. Oft können die Geräte<br />
auch die Lokalsender in der Nähe anzeigen<br />
oder Radiodienste wie Shoutcastwiedergeben.<br />
Ein weiteres, für viele Anwender extrem<br />
wichtiges Kriterium: Fast alle besser ausgestatteten<br />
Internetradios sind nicht nur als<br />
Radioempfänger zu gebrauchen, sondern können<br />
auch über das Netzwerk auf dem PC gespeicherte<br />
Musikdateien wiedergeben.<br />
Webradio für andereGeräte<br />
Mittlerweile ist der Empfang von Internetradio-Sendern<br />
nicht mehr nur auf Computer<br />
und Radios beschränkt. Immer mehr Geräte<br />
aus der Unterhaltungselektronik sind mit<br />
einem Internetzugang ausgerüstet und können<br />
die Signale aus dem Web wiedergeben. So<br />
gibt es mittlerweile einige Stereoanlagen, die<br />
bereits Internetradio empfangen können.<br />
Mit Apps wie TuneIn Radio machen Sie aus<br />
Android-, iOS- und Windows-Phone-Geräten<br />
vollwertige mobileWebradio-Empfänger.<br />
Ein besonders schicker Vertreter dieser Zunft<br />
ist die rund 500 Euro teure Kompaktanlage<br />
Philips MCI-8080 (www.philips.de), die nicht<br />
nur Webradio empfangen, sondern auch jede<br />
Menge Musiktitel auf einer 160-GB-Festplatte<br />
speichern und drahtlos verteilen kann. Sollte<br />
die Internetanbindung einmal nicht verfügbar<br />
sein, bietet das Gerät auch UKW-Radio.<br />
Ebenfalls lobenswert: Ein großzügiges, berührungsempfindliches<br />
Farbdisplay macht die<br />
Bedienung sehr komfortabel.<br />
Die Möglichkeit zum Empfang von Internetradio-Sendern<br />
hatauch Einzug in Surround-<br />
Receiver, die eigentlich als Steuerzentrale für<br />
das Heimkino gedachtsind, gehalten. Während<br />
die Einsteigergeräte meistens auf einen Netzwerkanschluss<br />
verzichten, können viele neue<br />
Mittel- und Oberklassegeräte auch auf Webdienste<br />
zugreifen. So lassen sich unter anderem<br />
der Onkyo TX-NR809 7.2 (www.onkyo.de,<br />
ca. 890 Euro), der Pioneer VSX-921 7.1 (www.<br />
pioneer.de, ca. 450 Euro) und der TEAC AG-<br />
H600NT (www.teac.de, ca. 650 Euro) problemlos<br />
ins heimische LAN einbinden und als Empfangsgerätfür<br />
Internetradio-Sender nutzen.<br />
Im Videobereich wurden ebenfalls die Weichen<br />
für das Internetradio gestellt: Sämtliche<br />
TIPP<br />
INTERNETRADIO ÜBER DAS<br />
<strong>FRITZ</strong>!FON HÖREN<br />
Klingt schräg, istesaber nicht: Auch über<br />
die vier Modelleaus der <strong>FRITZ</strong>!Fon-Serie<br />
können Sie Internetradio empfangen. Eine<br />
Auswahl vonWebradio-Stationen istbereits<br />
im <strong>FRITZ</strong>!Fon gespeichert. Sie können die<br />
Liste zudem jederzeit um eigene Favoriten<br />
erweitern. Dazu müssen Sie lediglich den<br />
Link der Internetradio-Station kopieren, die<br />
VerwaltungsmaskeIhrer <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>im<br />
Browser öffnen und die Adresse dann im Bereich<br />
„DECT, Internetradio“ einfügen. Fortan<br />
istder Sender über das <strong>FRITZ</strong>!Fon verfügbar.<br />
CHIP |<strong>FRITZ</strong>!BOX 99