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Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch

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<strong>FRITZ</strong>!BOX & CO.<br />

men miteinem iPad oder einem weiteren Computer<br />

in einem anderen Raum.<br />

Aus diesem Grund sollte ein WLAN-Router<br />

separate LAN-Ports bieten –ein Standard bei<br />

allen Modellen der <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>-Reihe. Selbst die<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> 7330, die eher für kleine Heimnetze<br />

gedacht ist, bietet zwei Netzwerk-Anschlüsse.<br />

Davon unterstützt ein Port den Gigabit-Standard<br />

mit 1.000 Mbit/s, der andere ist für<br />

die langsamere Fast-Ethernet-Geschwindigkeit<br />

von 100 Mbit/s gedacht. Die letztgenannte<br />

Geschwindigkeit unterstützt auch die<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>6810 LTE.<br />

Superschnelle Ports sind ideal, um einen separaten<br />

Mediaserver einzubinden. Sie können<br />

natürlich ebenso den integrierten UPnP-AV-<br />

Mediaserver der jeweiligen <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> für<br />

Filme, Fotos und Musik nutzen und Multimediadateien<br />

im Heimnetz verteilen.<br />

Auch der Anschluss einer externenFestplatte<br />

oder eines Druckers ist bei einer <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong><br />

kein Problem. Bis auf die <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> 6810 LTE<br />

sind alle vorgestellten Modellefür dieseAufgabe<br />

gerüstet. Vomjeweiligen Gerät hängt es ab,<br />

ob Sie ein oder zwei USB-Schnittstellen nutzen<br />

können. Bei besser ausgestatteten Modellen<br />

wie <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> 7390, 7360 und 6842 LTE ist der<br />

USB-Anschluss gleich doppeltausgelegt.<br />

18<br />

CHIP |<strong>FRITZ</strong>!BOX<br />

Modellewie die <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>7390 besitzen sogar<br />

einen internen Speicher (hier 512 MByte),<br />

der als Netzwerkspeicher (NAS) dient und den<br />

Sie auch über My<strong>FRITZ</strong>! nutzen können. Bei den<br />

anderen Modellen lässt sich die NAS-Funktion<br />

natürlich ebenfalls nutzen –per angeschlossenem<br />

USB-Speicher.<br />

Dualband –immer auf Empfang<br />

Für eine flotte und stabile Datenübertragung<br />

ist neben der theoretisch möglichen Datenrate<br />

auch die Anzahl der verwendeten Funkfrequenzen<br />

wichtig. Standardmäßig funken die<br />

WLAN-Router auf der 2,4-GHz-Frequenz, viele<br />

Geräte arbeiten aber zusätzlich auch auf der<br />

5-GHz-Frequenz. Der Wechsel von2,4 GHz auf5<br />

GHz macht dann Sinn, wenn es in der Umgebung<br />

schon viele WLAN-Netze und Störquellen<br />

–wie Mikrowellen oder schnurlose Telefone –<br />

gibt,die das2,4-GHz-Frequenzbandverstopfen.<br />

<strong>Das</strong> Spitzenmodell <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>7390 kann auf<br />

beiden Frequenzen gleichzeitig funken, wasals<br />

Concurrent-Dualband-Modus bezeichnet wird.<br />

Dieses Verfahren erhöht zwar nicht automatisch<br />

das Maximaltempo, verbessert aber bei<br />

mehreren WLAN-Geräten im Funknetz die Datenraten<br />

und die Verbindungsstabilität deutlich.<br />

Bei einfachen Dualband-Routern wie der<br />

Doppelt gemoppelt:<br />

<strong>Das</strong> Spitzenmodell<br />

<strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>7390 kann<br />

sowohl auf dem 2,4als<br />

auch auf dem<br />

5-GHz-Frequenzband<br />

funken –auf Wunsch<br />

sogar simultan.

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