Das ultimative FRITZ!Box-Handbuch
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PRAXIS<br />
Nachts herrscht<br />
totale Funkstille<br />
Angesichtspermanent steigender Stromkostenspielt die Leistungsaufnahme<br />
des WLAN-Routerseine immer größereRolle. Die <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong>ist<br />
auch in Sachen Energiesparen vorbildlich<br />
VONMICHAEL ECKSTEIN UND ARTUR HOFFMANN<br />
Die <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> verbraucht zwar bereits in<br />
der Standardkonfiguration relativ wenig<br />
Energie. Trotzdem lässtsich der Stromverbrauch<br />
ohne großen Aufwand noch weiter<br />
drosseln –wir zeigen, wie das geht.<br />
LAN-Portsnur bei Bedarf aktiv<br />
<strong>Das</strong> bieten nur wenige Router: Bei der<br />
<strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> können Sie genau festlegen, in welchem<br />
Betriebsmodus die vier kabelgebundenen<br />
Netzwerkanschlüsse (LAN) arbeiten.<br />
Wechseln Sie dazu über „System“und „Energiemonitor“<br />
indas Register „Einstellungen“. Wenn<br />
keine Geräte –etwa PCoder NAS-Festplatte –<br />
per Ethernetkabel an den LAN-Buchsen 2bis 4<br />
166<br />
CHIP |<strong>FRITZ</strong>!BOX<br />
angeschlossen sind, können Sie diese komplett<br />
abschalten. Aktivieren Sie dazu für alle drei die<br />
Option „deaktiviert“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.<br />
Der LAN-Anschluss 1 ist hingegen<br />
stets betriebsbereit.<br />
Darüber hinaus bietet die <strong>FRITZ</strong>!<strong>Box</strong> die<br />
Wahl zwischen „Automatisch aktivieren –<br />
Power Mode“ und „Automatisch aktivieren –<br />
Green Mode“. Der Unterschied: Im „Green Mode“<br />
schaltet der Netzwerkchip nicht in den<br />
schnellen Gigabit-Modus, auch wenn das Gerät<br />
diese Geschwindigkeit eigentlich beherrscht.<br />
Die Datenübertragungsrate bleibt somit auf<br />
100 MBit/s beschränkt. Dies könnte Server oder<br />
NAS-Festplatten ausbremsen.<br />
FOTO: ISTOCKPHOTO/ HENK BADENHORST