W aldpaten reinigten Nisthilfen - Dortmunder & Schwerter ...
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W<strong>aldpaten</strong> <strong>reinigten</strong> <strong>Nisthilfen</strong><br />
1
2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
soll man sie schon wechseln oder lieber noch nicht? Kommt der<br />
Frühling, dann gehen die Winterreifen in ihre Ruhephase und im<br />
Verwirrspiel, wann und wie lange muss man Winterreifen fahren,<br />
fällt der letzte Vorhang.<br />
Die ersten Gerüche des Frühlingserwachens liegen an milden Tagen<br />
in der Luft, die ersten Weidenkätzchen verstäuben die vor allem<br />
bei Allergikern so gefürchteten Pollen, und die ersten Krokusse<br />
zeigen uns an, dass auch dieser Winter endlich ist. Fast hätten wir<br />
es ja schon nicht mehr geglaubt. Schließlich hat uns dieser Jahrhundertwinter<br />
mit all den Schneemassen und anhaltenden Tiefsttemperaturen<br />
erheblich zugesetzt. Vor allem war da der Ärger<br />
über die Stadt, die zwar die Straßen entweder gar nicht oder nur<br />
unzureichend räumte, den Haus- und Grundeigentümern aber mit<br />
den Grundsteuerbescheiden einen „Drohbrief“ ins Haus schickte,<br />
in dem auf die Schneeräumpflicht und die Sanktionen bei Nichtbeachtung<br />
derselben hingewiesen wurde.<br />
All dies liegt jetzt hoffentlich hinter uns, und wir haben allen<br />
Grund, uns auf den Rest des Jahres zu freuen. Unsere Wirtschaft -<br />
auch die in Dortmund - wächst kräftig, immer mehr Stellen werden<br />
von den Unternehmen künftig nachgefragt. Über 200.000 Menschen<br />
arbeiten in Dortmund. Das ist Rekord. Die Zinsen sind weiter<br />
niedrig, und sie werden es auf absehbare Zeit auch bleiben.<br />
An sich sind die Aussichten rosig.<br />
Auch die IN-Stadtmagazine spüren das schmeichelnde Konjunkturlüftchen.<br />
So werden wir jetzt im Oespeler Edeka-Markt von Georg<br />
Geldmann einen weiteren Magazinständer aufstellen – den 150. in<br />
Dortmund! Aufschwung auch auf unserer Internetseite: Hier gibt<br />
es jetzt eine eigene Rubrik für <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsthemen mit<br />
den aktuellen News führender <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen.<br />
Außerdem wird unsere Internetplattform www.in-stadtmagazine.<br />
de künftig die Lokal-Nachrichten aus Ihrem Stadtteil noch zeitnäher<br />
als bisher anbieten.<br />
Ein insgesamt schönes Frühlingserwachen, könnte man da meinen<br />
- wenn auf der anderen Seite nicht eine Inflationsrate wäre, die wir<br />
u.a. vor allem an der Tankstelle und beim Bäcker als satte Preiserhöhung<br />
zu spüren bekommen. „Offiziell“ lag die Teuerungsrate im<br />
Januar bei 2 Prozent, tatsächlich rangiert sie bei den Verbrauchsgütern<br />
des täglichen Bedarfs allerdings schon um die 5 Prozent,<br />
rechnete kürzlich nicht nur der „Focus“ vor. Ganz ungetrübt ist<br />
unser aller Frühlingserwachen also dann doch nicht.....<br />
Ihr<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)
Überschuldungsstatistik für 2009<br />
Am 31.01.2011 hat das Statistische<br />
Bundesamt die Überschuldungsstatistik<br />
für 2009 veröffentlicht.<br />
Hauptursache für finanzielle Engpässe<br />
sind neben der Arbeitslosigkeit<br />
besondere persönliche<br />
Ereignisse wie Trennung oder<br />
Scheidung. Dabei entfallen die<br />
durchschnittlich 35.000 € Schulden<br />
überwiegend auf Banken. Diese<br />
machen es den Kunden nach<br />
unserer Erfahrung oft leicht, neue<br />
Schulden aufzunehmen oder bisherige<br />
Konsumentenkredite aufzustocken.<br />
Man kann den Eindruck<br />
gewinnen, dass dies zum Teil sogar<br />
mit System geschieht. Die Kunden<br />
geraten in eine Abwärtsspirale, die<br />
in der Überschuldung endet. Es<br />
droht die Verbraucherinsolvenz.<br />
Bezeichnend ist, dass lt. Statistischem<br />
Bundesamt mehr als die<br />
Hälfte aller überschuldeten Verbraucher<br />
nur ein Nettoeinkommen<br />
unterhalb der Pfändungsfreigrenze<br />
erzielt (derzeit 990 € monatlich).<br />
Gerade das eröffnet aber oft<br />
ganz erheblichen Verhandlungsspielraum.<br />
Hinzu kommt, dass die<br />
Kreditverträge oft fehlerhaft sind.<br />
Gern werden zum Beispiel drastische<br />
Zuschläge für Bearbeitungsgebühren<br />
bzw. Restschuldversicherungen<br />
mit finanziert. Das führt zu<br />
formellen Fehlern im Kreditvertrag.<br />
Regelmäßig ergibt sich dadurch<br />
eine erhebliche Überzahlung durch<br />
die Kunden. Bei einer Neuberechnung,<br />
zu der die Bank verpflichtet<br />
ist, reduziert sich die Restschuld so<br />
meistens ganz deutlich.<br />
Auf diese Weise lässt sich oft eine<br />
Einigung erzielen, die ein Insolvenzverfahren<br />
vermeidet. Die Kunden<br />
können wieder ruhig schlafen und<br />
für ihre Zukunft planen. Es lohnt<br />
sich also, im Falle einer Überschuldung<br />
mit den wichtigsten Gläubigern<br />
zu verhandeln.<br />
Rechtsanwältin Silke Wieg<br />
W<strong>aldpaten</strong> <strong>reinigten</strong> <strong>Nisthilfen</strong><br />
W<strong>aldpaten</strong> mit Nisthilfe und dem entfernten Inhalt eines Nistkastens<br />
Selbst Temperaturen um den<br />
Gefrierpunkt und dazu Regen<br />
schreckten die vier Naturfreunde-<br />
Gruppen, Siedlergemeinschaften<br />
„Unten im Felde“, und „Im rauhen<br />
Holz“, die evangelische Kirchengemeinde<br />
Holte-Kreta und den SPD-<br />
Ortsverein Holte-Kreta nicht davon<br />
ab, im Januar die 28 <strong>Nisthilfen</strong> für<br />
die Höhlenbrüter Haussperlinge,<br />
Meisen, Kleiber, Stare und Hohltauben<br />
des Rauhen Holzes zu reinigen<br />
und bei Bedarf zu reparieren.<br />
Nach getaner Arbeit verwöhnten<br />
sich die fleißigen Helfer am Waldesrand<br />
selber unter dem großen<br />
Schirm der evangelischen Kirche,<br />
mit Grillwürstchen und Getränken<br />
rund um den wärmenden Grill.<br />
»Ein Traum für Zwei«<br />
Filmaufnahmen in Lüdo<br />
Achtung Aufnahme“, Kamera läuft, Mikro ist eingeschaltet ...<br />
Mitte Januar wurde in Lütgendortmund<br />
im Café Bistro<br />
Blickpunkt und in der F-M Boutique<br />
in der Limbecker Straße von<br />
einem professionellen zwölfköpfigen<br />
Filmteam der Kurzfilm „Ein<br />
Traum für Zwei“ gedreht. Schauspieler<br />
und Kamerateam, Kamera<br />
und Scheinwerfer bestimmten die<br />
Szene.<br />
Drehbuch, Regie und Produktion:<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Schauspieler<br />
Thorsten Kramer (30).<br />
Nach seiner Aussage gibt es keine<br />
bessere Location als das Ruhrgebiet<br />
und eben Lütgendortmund.<br />
Daher spielen die von ihm geschriebenen<br />
Drehbücher allesamt<br />
im Ruhrgebiet. In seinem soeben<br />
abgedrehten Projekt agieren neben<br />
ihm (als Tom) die Schauspielerinnen<br />
Antonia Fuchs (23) als Nina,<br />
Jennifer Opara (22) als Melanie<br />
und Jan Luggenhölscher (30) als<br />
Sven in den Hauptrollen. Es wurde<br />
ein romantischer und mystischer,<br />
etwa 15 Minuten langer Kurzfilm<br />
mit Gänsehauteffekt, der positive<br />
Gefühle erzeugt, in dem zwei Per-<br />
sonen voneinander träumen und<br />
aufeinander warten, ohne sich je<br />
begegnet zu sein. So konnte Lütgendortmund<br />
an einem Wochenende<br />
Filmen und Schauspieler zum<br />
Anfassen erleben. Vor der Kamera<br />
Profis und echte Schauspieler,<br />
hinter der Kamera Studenten und<br />
angehende Schauspieler als Regisseur,<br />
Regieassistenz und Aufnahmeleitung.<br />
Gezeigt werden soll der Film möglichst<br />
auf Filmfestspielen wie in<br />
Unna, Münster, auf der Berlinale<br />
und international.<br />
Thorsten Kramer hat seinen Schauspielerberuf<br />
während der letzten<br />
zehn Jahre im Studium und in der<br />
Ausbildung von allen Seiten kennen<br />
gelernt. Für ihn ist jeder am<br />
Set wichtig. Um nicht ganz so erfolgreichen<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
unterstützend zur Seite stehen<br />
zu können, ist er neben seinem Beruf<br />
auch als Autodidakt in der Lebensberatung<br />
tätig.<br />
Weitere Drehbücher liegen bei ihm<br />
bereits fertig im Schreibtisch. Man<br />
darf gespannt sein!<br />
3
4<br />
Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Lütgendortmund<br />
Leonie Swann<br />
Garou<br />
Ein Schaf-Thriller<br />
Goldmann 2010<br />
Die Glennkill-Schafe und ihre<br />
Schäferin Rebecca finden auf<br />
ihrer Europareise ein Feriendomizil<br />
in Frankreich in der Nähe eines<br />
Schlosses.<br />
Ein Toter wird am Waldrand gefunden.<br />
Dort scheint ein mörderischer<br />
Wolf, ein „loup garou“,<br />
sein Unwesen zu treiben und die<br />
Glennkill-Schafe haben einen neu-<br />
en Fall. Nicht nur der Wolf, sondern<br />
auch verdächtige Gestalten<br />
und geisterhafte Tiere spuken<br />
durch den Wald und sorgen für<br />
große Unruhe.<br />
Die mutigen wollenen Detektive<br />
nehmen die Herausforderung an<br />
und können den Fall lösen.<br />
Die Autorin erzählt einen packenden<br />
Thriller, bei dem auch der Humor<br />
nicht fehlt.<br />
Empfohlen.<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />
Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Bergbau kehrte zurück<br />
nach Lütgendortmund<br />
Die letzten Schachtanlagen<br />
rund um Lütgendortmund<br />
bestehen schon lange nicht mehr.<br />
Doch am 1. Februar 2011 kehrten<br />
einige Bergbauartikel in eine Vitrine<br />
nach Lütgendortmund zurück.<br />
Der Grund lag bei der REVAG (Revierarbeitsgemeinschaft<br />
für kulturelle<br />
Bergmannsbetreuung e.V.),<br />
Abteilung Museum Zeche Westhausen,<br />
die, vertreten durch den in<br />
Bergbaudingen sehr rührigen ehemaligen<br />
Aufsichtshauer und Grubenwehrmann<br />
Hubert Dubielczyk,<br />
eine Glasvitrine im Schaufenster<br />
der Firma Optik Enste, Limbecker<br />
Straße 32 in Lütgendortmund,<br />
mit zahlreichen bergbaulichen<br />
Schmuckstücken füllte.<br />
Geschäftsführer Jörg Reinecke war<br />
von der Idee so begeistert, dass er<br />
gerne den mit Brillen und Sehhilfen<br />
bestückten Schaukasten leerte und<br />
ihn zur Ausstellung freigab. Nun<br />
sind bis zum 9. März 2011, sowohl<br />
innerhalb des Geschäftes als auch<br />
von außerhalb, viele Exponate aus<br />
Bergbauzeiten zu sehen, wie ein<br />
Schachthelm, die Wetterlampe, sowie<br />
Lampen und bergmännisches<br />
Geleucht verschiedener Epochen.<br />
Geschäftsführer Jörg Reinecke<br />
weiß erfreut zu berichten: „Jetzt<br />
sehe ich immer wieder Kunden und<br />
ältere Bürger vor unserem Fenster<br />
stehen, die sich an die Artikel erinnern<br />
und ihren Enkeln erklären,<br />
dass der Opa früher auch schon<br />
mal damit gearbeitet hat.“<br />
(v. l.) Jörg Reinecke mit „Fahrlatte“<br />
sowie Grubenlampe<br />
und Hubert Dubielczyk mit einem<br />
Kohlebrocken aus 800 Metern Tiefe.<br />
Martener-Bad<br />
Praxis für Physiotherapie und Podologie<br />
Inh. Detlef Puls<br />
Krankengymnastik<br />
CMD-Therapie<br />
bei Kiefergelenk-Erkrankungen<br />
Med. Fußpflege - Podologie<br />
Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung<br />
44379 Dortmund - Bärenbruch 10<br />
Telefon 0231 - 61 78 99<br />
Am 1. Februar 1961, als die<br />
Steinkohlenzeche Zollern II/IV<br />
noch Kohle förderte (1898-1966),<br />
eröffnete Apotheker Reinhard<br />
Schulz seine Zollern-Apotheke an<br />
der Provinzialstraße 403 in Bövinghausen,<br />
für deren Namen die<br />
ehemalige Zeche Pate stand. Nach<br />
dem altersbedingten Ausscheiden<br />
im Jahre 1977 wurde sie von<br />
Apotheker Gerd Gugath zunächst<br />
als Pächter und später als Besitzer<br />
weitergeführt. Im Juni 2004 wechselte<br />
die Apotheke als Filialapotheke<br />
in den Besitz von Dr. Thomas<br />
Milbradt. Somit ist die Zollern-Apotheke,<br />
in der heute vier Mitarbeite-<br />
Zollern-Apotheke<br />
wurde 50 Jahre alt<br />
(v. l.) Roderich Stromberg, Vorsitzender des Forum Bövinghausen;<br />
Anja Wulf, Apothekerin und Filialleiterin; Andrea Wachsmann,<br />
PTA; Elisabeth Diesing, PTA; Annette Kupiac, PTA;<br />
Joachim Odewell, Industrie- und Handelskammer; Dr. Thomas Milbradt;<br />
Nora und Tekla Kronsfoth, Tochter und Enkelin des Gründers.<br />
rinnen Kunden beraten und bedienen,<br />
seit nunmehr 50 Jahren fester<br />
Bestandteil in der Arzneimittelversorgung<br />
der Bövinghauser Bevölkerung.<br />
Ihr Wahlspruch lautet:<br />
„Zollern-Apotheke – die bringt´s!“.<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
zu Dortmund ließ Dr. Thomas<br />
Milbradt eine Ehrenurkunde zum<br />
Jubiläum überreichen und Tochter<br />
sowie Enkelin des Firmengründers<br />
erschienen zur Gratulation. In Lütgendortmund<br />
führt Dr. Thomas<br />
Milbradt außerdem die Beguinen-<br />
Apotheke auf dem Heinrich-Sondermann-Platz,<br />
Beguinenstraße 6-8.<br />
<strong>Dortmunder</strong> Lesezauber 2011<br />
In der Bibliothek Lütgendortmund<br />
Theater Aparte - Dienstag,<br />
22.März 2011, 10.00 Uhr<br />
„Puuh der Bär auf Abenteuer“<br />
Erlebt die Geschichten von Puuh<br />
dem Bären, dem Honigjäger und<br />
Abenteurer der Wälder...<br />
Ein Märchen über Einfallsreichtum<br />
und Lebensfreude. Nach einer Erzählung<br />
von Alan Milne.<br />
Alter: ab 5 Jahre<br />
Theater Mimikry - Donnerstag,<br />
24. März 2011, 15.00 Uhr<br />
„Swimmy -<br />
Abenteuer unter dem Meer“<br />
Irgendwo im blauen Meer in einem<br />
herrlichen Korallenriff lebt ein<br />
Schwarm glücklicher kleiner Fische.<br />
Sie sind alle orange, nur Swimmy<br />
hat große dunkle Flecken. Doch<br />
eines Tages erscheint ein riesiger<br />
Fisch mitten in den Korallen und<br />
vertreibt den Schwarm aus seinem<br />
sicheren Unterschlupf.<br />
Nach dem Buch Leo Lionni.<br />
Alter: ab 5 – 7 Jahre<br />
➜➜Der➜Eintritt➜beträgt➜1,00➜€
Pfarrer Peter Lübbert<br />
offiziell begrüßt<br />
Pfarrerin Bettina Wirsching<br />
begrüßt Pfarrer Peter Lübbert<br />
Nach 25-jähriger Tätigkeit im<br />
Seelsorgebezirk Bövinghausen<br />
hat Pfarrer Peter Lübbert nach<br />
dem Ausscheiden von Pfarrer Ul-<br />
Unser Team hat sich vergrößert<br />
Seit Januar 2011 verstärken Sabrina<br />
Sohn, Rechtsanwältin<br />
und Björn Wieg, Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht,<br />
unser Kanzleiteam.<br />
Rechtsanwältin Sabrina Sohn betreut<br />
vorwiegend Mandate im<br />
Arbeitsrecht, Mietrecht und Verkehrsrecht.<br />
In der zweiten Jahreshälfte<br />
2011 wird sie einen Fachanwaltslehrgang<br />
für Arbeitsrecht<br />
absolvieren. Mit großem Engagement<br />
setzt sie sich für die Ziele<br />
ihrer Mandanten ein. Erholung erfährt<br />
sie in ihrer Freizeit durch ihren<br />
ländlichen Lebensmittelpunkt. Dort<br />
genießt sie es, sich mit Pferd und<br />
Hund in der Natur aufzuhalten.<br />
Rechtsanwalt Björn Wieg war von<br />
2004 bis 2010 in einer renommierten<br />
Düsseldorfer Wirtschaftsrechtskanzlei<br />
im Verbraucherschutz tätig.<br />
Er betreut als Fachanwalt für Bank-<br />
rich Steier bereits zum 1. Dezember<br />
2010 den Bereich Somborn/<br />
Lütgendortmund übernommen.<br />
Eine Einführung war nicht erforderlich,<br />
denn er war bereits 25<br />
Jahre in Bövinghausen tätig und<br />
bleibt, auf Lebenszeit gewählt,<br />
evangelischer Pfarrer der Christus-<br />
Kirchengemeinde.<br />
Mitte Januar wurde er von Pfarrerin<br />
Bettina Wirsching während eines<br />
Gottesdienstes offiziell.<br />
Pfarrer Peter Lübbert ist verheiratet,<br />
hat einen Sohn, eine Tochter<br />
und einen Hund namens Cleo.<br />
und Kapitalmarktrecht Rechtsfragen,<br />
wenn es um Kursverluste bei<br />
z. B. Zertifikaten, Anleihen und<br />
Fonds geht ebenso wie Probleme<br />
mit Verbraucherdarlehen und<br />
verhandelt zur Schuldenbereinigung<br />
mit den Banken. Außerdem<br />
liegen Herrn Rechtsanwalt Wieg,<br />
der selbst zehn Jahre als Pfleger<br />
gearbeitet hat, das Medizinrecht<br />
und das Pflegerecht sehr am Herzen.<br />
Hier kümmert er sich um Patientenverfügungen,Vorsorgevollmachten<br />
und um alle Rechtsfragen<br />
im Zusammenhang mit ambulanter<br />
und stationärer Pflege sowie einem<br />
Umzug ins Pflegeheim. Privat lebt<br />
er mit seiner Frau und seinen beiden<br />
Kindern in einem Mehrgenerationenhaus.<br />
Sofern es die Zeit und<br />
die Kinder zulassen, findet er seinen<br />
Ausgleich zum Beruf beim Joggen<br />
mit dem Familienhund, aber<br />
auch beim Tennismatch mit guten<br />
Freunden.<br />
Haus-Kauf lohnt sich<br />
Die Wohneigentumsquote in<br />
Deutschland ist mit ca. 43%<br />
im internationalen Vergleich relativ<br />
gering. In Großbritannien und<br />
Spanien zum Beispiel liegt die<br />
Quote bei ca. 70%. Das liegt nach<br />
Meinung führender Wirtschaftsinstitute<br />
an der Güte des sozialen<br />
Wohnungsbaus, der geringen<br />
staatlichen Förderung und schließlich<br />
an dem funktionierenden Mietmarkt.<br />
Trotzdem ist der Kauf einer<br />
Wohnimmobilie gerade jetzt eine<br />
lohnende Investition. Die Wohnungsmieten<br />
stiegen im Bundesdurchschnitt<br />
in den Jahren 2000<br />
bis 2010 um bis zu 20%. Gleichzeitig<br />
bewegt sich das Zinsniveau<br />
immer noch auf einem historischen<br />
Tiefstand und auch die Immobilienpreise<br />
sind nach wie vor moderat.<br />
Der so genannte „Erschwinglichkeitsindex“<br />
hat sich seit 1995<br />
bis 2010 kontinuierlich erhöht.<br />
Die Erschwinglichkeit ist durch 3<br />
Faktoren bedingt: die Höhe des<br />
Kaufpreises, das verfügbare Familieneinkommen<br />
und das Zinsniveau.<br />
Der IVD-Wohn-Preisspiegel<br />
weist für Eigentumswohnungen<br />
in Dortmund bei Bestandsimmobilien<br />
folgende Werte aus: einfacher<br />
Wohnwert 780€ /m2, mittlerer<br />
Wohnwert 1200,-€ /m2, guter<br />
Wohnwert 1700,-€ und sehr guter<br />
Wohnwert 2100,-€/m2. Bezugsgröße<br />
der Erhebung ist eine 3 ½<br />
Zimmer 70m2 Wohnung bezugsfrei.<br />
Für freistehende Ein-Zweifamilienhäuser,<br />
einfacher Wohnwert<br />
incl. Garage müssen 195.000,-€<br />
und für Reihenmittelhäuser ohne<br />
Garage durchschnittlich 140.000,-<br />
€ kalkuliert werden. Aber auch für<br />
Verkäufer ist es gerade jetzt interessant<br />
ihre Immobilie zu veräußern,<br />
denn nachdem die Preise in<br />
den Jahren 2000-2007 kontinuierlich<br />
gefallen sind, ziehen sie seit<br />
2008 wieder moderat an.<br />
Werner Hofmann, Lüdo-Immobilien<br />
5
6<br />
DJK Oespel-Kley<br />
startete Turn-Abteilung<br />
Die neue Abteilung „Turnen“<br />
der DJK Oespel-Kley hat im Januar<br />
ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />
Gestartet wurde mit folgenden Angeboten:<br />
Babyturnen:<br />
Montags, 10:30–11:30 Uhr, im DJK-<br />
Raum in der neuen Turnhalle Kley;<br />
Eltern-Kind-Gruppe:<br />
Dienstags, 15:30–16:55 Uhr, in der<br />
alten Turnhalle Kley;<br />
Kinderturnen von 3–5 Jahren:<br />
Dienstags, 17:00–18:30 Uhr, in der<br />
neuen Turnhalle Kley;<br />
Kinderturnen von 4–6 Jahren:<br />
Donnerstags, 16:00–17:30 Uhr,<br />
in der neuen Turnhalle Kley;<br />
Jungenturnen ab 6 Jahren:<br />
Am 27.02.2011 findet,<br />
federführend durch<br />
die Karnevalsgesellschaft<br />
„Kiek es drin“ 1888 e.V.,<br />
Seniorenkarneval<br />
Donnerstags, 17:30–19:00 Uhr,<br />
in der neuen Turnhalle Kley;<br />
Leistungsturnen ab 4 Jahren:<br />
Mittwochs, 16:00–18:30 Uhr,<br />
in der neuen Turnhalle Kley;<br />
Leistungsturnen ab 6 Jahren:<br />
Montags und Freitags, ab 16:00 Uhr<br />
in der neuen Turnhalle Kley.<br />
➜➜Informationen➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜bei➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜Mo nika➜Schmidt,➜Tel.➜02302-48279.➜<br />
Da➜ sich➜ die➜ Gruppe➜ gerade➜ neu➜<br />
gegründet➜ hat,➜ sind➜ interessierte➜<br />
Kinder➜ und➜ Jugendlich➜ oder➜<br />
auch➜Eltern➜sehr➜gern➜gesehen.<br />
➜➜Weitere➜ Informationen➜ unter➜<br />
www.djk-oespel-kley.de➜<br />
der Seniorenkarneval im<br />
Saal der Christusgemeinde<br />
an der Westricher Str. 15 in<br />
Lütgendortmund statt.<br />
Kolpingsfamilie Bövinghausen wählte alten Vorstand neu<br />
Vorstand der Kolpingsfamilie Bövinghausen, ganz links: 1. Vorsitzender Hans-Peter Rehbein<br />
Nach der Satzung der Kolpingsfamilie<br />
wählt die Mitgliederversammlung<br />
in geheimer Wahl<br />
für drei Jahre die Mitglieder des<br />
Vorstandes.<br />
Ende Januar kamen die meisten<br />
der knapp 200 Mitglieder ins Pfarrer-Wefer-Haus,<br />
um nach dem ge-<br />
meinsam gesungenen Lied „Wir<br />
sind Kolping“ und der Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden, dieser<br />
Verpflichtung nachzukommen und<br />
um einen interessanten Abend<br />
mit einem gemeinsamen Essen zu<br />
verbringen. Der erste Vorsitzende<br />
Hans-Peter Rehbein und der<br />
Erfolgreiches Jungendfußball-<br />
Hallenturnier des SuS Oespel-Kley<br />
Die jubelnden Sieger des F-Jugendturniers: TuS Stockum<br />
An jedem ersten Wochenende<br />
eines neuen Jahres veranstaltet<br />
der SuS Oespel-Kley in<br />
der Sporthalle des Jugenddorfes<br />
Oespel sein Jugendfußball-Hallenturnier.<br />
In diesem Jahr nahmen<br />
insgesamt 42 Mannschaften aus<br />
Dortmund und Umgebung mit Jugendlichen<br />
der Klassen Mini, C-,<br />
D-, E-, und F-Jugend (4–14 Jahre)<br />
teil.<br />
Der vollbesetzte Zuschauerrang<br />
sah spannende Spiele mit glücklich<br />
jubelnden Siegern, aber auch traurigen<br />
Unterlegenen. In manchen<br />
Gruppen konnten die Sieger erst<br />
durch Elfmeterschießen entschieden<br />
werden, was das Turnier unheimlich<br />
spannend machte.<br />
Nach dreitägigen hart, aber fair<br />
geführten Spielen gingen als Sie-<br />
Internet-Beauftragte Willi Grundhöfer<br />
mussten sich noch nicht wieder<br />
zur Wahl stellen. Die Wahl der<br />
übrigen Vorstandmitglieder ergab:<br />
stellvertretende Vorsitzende: Ursula<br />
Paul; Präses: Pfarrer Johannes<br />
Kulik; Schriftführer: Frank Kirchhof;<br />
1. Kassierer: Thomas Siesmann; 2.<br />
ger aus 5 Mannschaften die Minis<br />
von TuS Körne 08 hervor. Die C-<br />
Junioren aus sieben Vereinen spielten<br />
den Hombrucher SV als Sieger<br />
aus. SuS Oespel-Kley erreichte den<br />
4. Platz. Aus der D-Jugend traten<br />
zehn Mannschaften an, von denen<br />
Urania Lütgendortmund letztendlich<br />
siegte. Bei den E-Junioren aus<br />
zehn Vereinen gingen die Jugendlichen<br />
des ÖSG Victoria 08 als Sieger<br />
hervor. Das Turnier der 10 F-Jugendmannschaften<br />
entschied der<br />
TuS Stockum für sich. SuS Oespel-<br />
Kley erreichte den dritten Platz.<br />
Die erstplatzierten Mannschaften<br />
wurden mit Pokalen ausgezeichnet,<br />
währen alle Kickerinnen und<br />
Kicker für ihre Kampfbereitschaft<br />
eine Medaille mit nach Hause nehmen<br />
konnten.<br />
Kassierer: Winfried Paul. Die Aufgaben<br />
für Familie/Gesellschaft und<br />
Gemeinde verblieben bei Petra Siesmann.<br />
Freizeitgestaltung und<br />
Sport wird von Joachim Heese,<br />
Bildungsarbeit von Aloisius Bühner<br />
übernommen. Die Senioren<br />
betreuen Josef Fillinger und Josef<br />
Reh. Ohne festen Aufgabenbereich<br />
wurde Thomas Petermann<br />
gewählt.<br />
Nach der Wahl gab es Informationen<br />
zur Kolping-Reise anlässlich<br />
des 20. Jahrestages der Seligsprechung<br />
Adolph Kolpings vom 23.-<br />
31. Oktober 2011 nach Rom.<br />
Außerdem wurden gern Programmvorschläge,<br />
Anregungen<br />
und Wünsche durch die Mitglieder<br />
angenommen.
80 Angehörige und 30 Kinder bei letzter Gürtelprüfung 2010<br />
Die letzte Gürtelprüfung des Jahres<br />
2010 des Taekwondo Team<br />
Kocer e.V. war eine fast komplette<br />
Kinderprüfung und erforderte<br />
Höchstleistungen der Kinder- und<br />
Jugendtrainer.<br />
Die knapp 80 Eltern, Großeltern, Geschwister<br />
und Freunde der aufgeregten<br />
30 Prüflinge fanden sich in der<br />
Turnhalle der Friedensgrundschule<br />
an der Lina-Schäfer Straße ein.<br />
Für einige der Kinder war dies ihre<br />
erste Prüfung, vier Prüflinge waren<br />
bereits „alte Hasen“ und standen<br />
zur Prüfung zum Grün, bzw. Grünblau<br />
Gurt an. Dementsprechend<br />
war das Leistungsniveau breit gefächert,<br />
was auch Prüfer Mehmet<br />
Güloglu lobend erwähnte.<br />
Dank der intensiven Arbeit der Trainer<br />
konnten alle 30 Prüflinge ihre<br />
DTU-Urkunde für die neue Graduierung<br />
entgegennehmen.<br />
Taekwondo Team Kocer e.V.<br />
Neuer Vorstand<br />
für KSV Jahn Marten 05 e.V.<br />
Zu Beginn eines neuen Jahres<br />
fallen in vielen Vereinen und<br />
Verbänden satzungsgemäß Vorstandswahlen<br />
an. Hier schließt<br />
sich auch der Kraftsportverein Jahn<br />
Marten 05 e.V. nicht aus.<br />
So traf sich ein großer Teil der ca.<br />
fünfzig Mitglieder in der Gaststätte<br />
„Zum Treffpunkt“ in Marten zur Jahreshauptversammlungeinschließlich<br />
Neuwahl des Vorstandes.<br />
Den bereits 106 Jahre alten Verein<br />
führt nun als 1. Vorsitzender Michael<br />
Sternkopf. Zum zweiten Vorsitzenden<br />
wurde Silvio Zettel wiedergewählt.<br />
Als 1. Geschäftsführer tätig ist Holger<br />
Jezierski. 1. Kassierer bleibt<br />
Detlef Ide. Sportwart ist künftig<br />
Stefan Sternkopf und als Jugendwart<br />
fungiert Kai Schopp.<br />
Rückblickend wusste der Vorstand<br />
zu berichten, dass es das Team geschafft<br />
hat, sich nach dem Abstieg<br />
aus der Ringer-Oberliga im oberen<br />
Drittel der Verbandsliga zu etablieren.<br />
Hier stand vor allem der Einsatz<br />
talentierter Jugendlicher im<br />
Vordergrund. Für das Jahr 2011<br />
wird der Wiederaufstieg in die<br />
Oberklasse als klares Ziel definiert.<br />
Auch für die zweite Mannschaft<br />
ist ein Aufstieg in die Verbandsliga<br />
fest eingeplant, denn 15 neue Kinder<br />
fanden im KSV Jahn Marten zu<br />
Vorstand des KSV Jahn Marten 05 e.V.:<br />
(v. l.) Vorsitzender Michael Sternkopf, 2. Vorsitzender Silvio Zettel,<br />
1. Geschäftsführer Holger Jezierski, 1. Kassierer Detlef Ide.<br />
Sportler und Trainer des Taekwondo Team Kocer e.V. freuten sich über die erfolgreiche Prüfung<br />
ihrem Sport. Mit Leidenschaft und<br />
Begeisterung folgen sie ihrem Trainer,<br />
der sich der Herausforderung<br />
mit Bravour stellt.<br />
➜➜Der➜ Kraftsportverein➜ trainiert➜in➜der➜Sporthalle➜der➜Steinhammer➜<br />
Grundschule,➜ Schulte-<br />
Heuthaus-Straße➜28,➜Marten.➜Im➜<br />
Angebot➜ sind➜ Ringen,➜ Gymnastik,➜<br />
Joggen,➜ Walken➜ und➜ mehr.➜<br />
Infos➜ im➜ Internet➜ unter➜ „www.<br />
ksv-jahn-marten-05.de“<br />
➜➜Erstmalig➜ findet➜ in➜ der➜ Geschichte➜<br />
der➜ Nordrhein-Westfälischen➜Taekwondo➜Union➜e.V.➜in➜<br />
Dortmund➜ eine➜ Taekwondo➜ Prüfung➜<br />
nur➜ für➜ Anwärter➜ und➜ bestehende➜<br />
Schwarzgürtel➜ statt.➜<br />
Als➜ Ausrichter➜ fungiert➜ am➜ 19.➜<br />
März➜ das➜ Taekwondo➜ Team➜ Kocer➜<br />
e.V.➜ unter➜ der➜ Leitung➜ vom➜<br />
Cheftrainer➜ und➜ Vorsitzenden➜<br />
Muhammed➜Kocer,➜selbst➜4.➜Dan.<br />
Mädchen sollen sich<br />
verteidigen können<br />
Damit Mädchen nicht belästigt<br />
oder gar körperlich angegriffen<br />
werden können, führt das<br />
Jugendamt seit dem 21. Januar<br />
2011 zehn Wochen lang einmal<br />
wöchentlich einen Selbstverteidigungskurs<br />
in der Jugendfreizeitstätte<br />
Lütgendortmund durch.<br />
Zum ersten Treffen erschienen<br />
zehn Mädchen im Alter von 6 bis<br />
12 Jahren und ließen sich von Beate<br />
Beatrix, studierte Sport- und Biologierlehrerin<br />
- auch in Taekwondo<br />
erfahren, die bereits seit fünfundzwanzig<br />
Jahren für die Volkshochschule<br />
tätig ist, spielerisch und<br />
doch ernsthaft darüber informieren,<br />
wie sie sich aus einer Bedrängnis<br />
befreien und potentielle Angrei-<br />
fer abwehren können. So erfuhren<br />
sie, dass es richtig ist, mit den Füßen<br />
aufzustampfen und den Angreifer<br />
laut mit den Worten: „Lassen<br />
Sie mich los!“ anzuschreien.<br />
Wobei das „Sie“ wichtig ist, damit<br />
in der Nähe befindliche Menschen<br />
sofort erkennen, dass dort ein Kind<br />
von einem Unbekannten belästigt<br />
wird und möglichst eingreifen werden.<br />
Wenn das nicht hilft, mit der<br />
Faust auf die Nase schlagen oder<br />
gar in den Unterleib treten! Zurückweichen,<br />
doch rückwärts gehen,<br />
nicht umdrehen! Auch eine Täterbeschreibung<br />
wurde geübt, indem<br />
das Äußere einer Person genau beobachtet<br />
und benannt wurde: Augenfarbe,<br />
Haare, Hautfarbe, Sprache,<br />
Muttermal, Tattoo, Kleidung,<br />
Alter, Größe, Gewicht usw.<br />
Darüber hinaus gab es in der Jugendfreizeitstätte<br />
viele weitere<br />
wichtige Tipps und Hinweise für<br />
den Ernstfall. Und alles in der Hoff-<br />
Beate Beatrix (5. v. l.) mit den Mädchen des ersten Selbstverteidigungs-Kursustages<br />
in der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />
nung, dass ein solcher nie eintreten<br />
möge! Jungen unterrichtet Beate<br />
Beatrix übrigens nicht, denn die<br />
sollen nicht von vornherein wissen,<br />
wie Mädchen bei einem Angriff reagieren.<br />
7
8<br />
100 Jahre HuHn Bestattungen:<br />
»Immer menschlich nah«<br />
Am 1. Oktober 2011 besteht unser<br />
Unternehmen seit genau 100 Jahren.<br />
Seit das Bestattungshaus 1911<br />
von Tischlermeister Heinrich Bögge<br />
gegründet wurde, haben wir bis<br />
heute sicherlich mehr als 20 000<br />
Beerdigungen durchgeführt. In unserem<br />
Jubiläumsjahr 2011 möchten<br />
wir einen Bogen ziehen von damals<br />
zu heute. Wir möchten uns – zusammen<br />
mit Ihnen – an Vergangenes<br />
erinnern und zurückblicken auf<br />
100 Jahre Firmen- und Bestattungsgeschichte.<br />
Dafür planen wir eine<br />
„Gemeinschaftsausstellung“ und<br />
sind auf der Suche nach Gegenständen<br />
oder Erinnerungsstücken<br />
aus der Zeit um 1911. Vielleicht<br />
sogar aus dem Bereich der Bestattung?<br />
Das könnte ein uraltes Familienbuch,<br />
ein Kleidungsstück, Fotos<br />
oder vielleicht die Gedenkkerze<br />
vom Totenbett Ihrer Urgroßeltern<br />
sein … Wir würden diese Relikte<br />
für Sie gerne im Rahmen einer Ausstellung<br />
in unserem Schaufenster<br />
präsentieren. Wer kann uns dabei<br />
helfen und uns leihweise etwas zur<br />
Verfügung stellen? Selbstverständlich<br />
werden Sie namentlich er-<br />
Telefon:<br />
www.huhn-dortmund.de<br />
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Aktionsgegenstände<br />
von 1911 gesucht!<br />
Bitte lesen Sie dazu unseren redaktionellen<br />
Beitrag in diesem IN-Magazin<br />
wähnt und wir passen gut auf Ihre<br />
wertvollen Stücke auf. Wenn Sie<br />
etwas zu dieser Ausstellung beitragen<br />
möchten, würden wir uns über<br />
einen Anruf von Ihnen sehr freuen.<br />
Der Annahmeschluss für die Ausstellungsgegenstände<br />
ist der 31.<br />
August 2011. Schon jetzt bedanken<br />
wir uns für Ihre Unterstützung<br />
und freuen uns auf ein spannendes<br />
Jubiläumsjahr 2011. Vormerken<br />
sollten Sie sich jetzt schon unsere<br />
Auftaktveranstaltung am<br />
Mittwoch, dem 28. September<br />
2011 um 18.30 Uhr. In unseren<br />
Räumlichkeiten präsentiert die Bochumer<br />
Autorin Edda Minck eine<br />
„Jubiläumsausgabe“ der beliebten<br />
HuHn-Lesereihe.<br />
Unsere Abschlussveranstaltung<br />
am 01. Oktober 2011 wird eine<br />
ganztägige Feier für Jung und Alt<br />
mit buntem Programm und musikalischen<br />
Einlagen. Mehr verraten<br />
wir noch nicht. Lassen Sie sich<br />
überraschen ….<br />
Karten für die Auftaktveranstaltung<br />
können Sie telefonisch reservieren<br />
unter Tel.: 0231 / 93 10 400.<br />
Ihr HuHn-Team<br />
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Einkaufszentrum Provinzialstraße<br />
steht in der Kritik<br />
Die Bezirksvertretung Lütgendortmund<br />
hatte zum 26. Januar 2011<br />
eine Bürgerversammlung zum<br />
Thema „Bebauungsplanentwurf<br />
Lü 177 – Einkaufszentrum Provinzialstraße“<br />
in das Bürgerhaus der<br />
Heinz und Ilse-Schulze-Stiftung<br />
einberufen.<br />
Mehrere Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes<br />
und des Investors<br />
sowie Bezirksbürgermeister Heiko<br />
Brankamp standen für Informationen<br />
und Erklärungen zur Verfügung.<br />
Viele Bürger und Kommunalpolitiker<br />
waren anwesend und<br />
sparten nicht mit Kritik an dem<br />
Bauvorhaben. Da die Stadt Dortmund<br />
daran interessiert ist, die<br />
Nahversorgung im Einzugsbereich<br />
des Ortsteilzentrums von Bövinghausen<br />
langfristig zu sichern, ist<br />
geplant, den vorhandenen RE-<br />
WE-Markt in einen vergrößerten<br />
Neubau zu verlagern und weitere<br />
Fachmärkte zu errichten. Mit der<br />
Art der Planung des ehemaligen<br />
Geländes der Deutschen Bahn AG<br />
zwischen Uranus-, Provinzial- und<br />
Merklinder Straße zeigten sich die<br />
anwesenden Bürger jedoch nicht<br />
unbedingt einverstanden. Sowohl<br />
die Straßenführungen als auch der<br />
Lärmschutz boten reichlich Ansatz<br />
zur Kritik, zumal sich das Verkehrsaufkommen<br />
der Uranusstraße laut<br />
Prognose der Verkehrsplaner von<br />
Informierten über das Bauvorhaben: (v. l.) Andreas Meißner, Sike Schulz,<br />
Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp, Stefan Thabe.<br />
500 auf 2100 Fahrzeuge pro Tag<br />
erhöhen wird. Dazu sind sich die<br />
Kritiker darüber einig, dass die neuen<br />
Geschäfte sich nicht rechnen<br />
werden, da an der nahen Grenze<br />
zu Merklinde erst kürzlich ebenfalls<br />
ein Einkaufszentrum eröffnet wurde.<br />
Daher befürchten sie weitere<br />
Leerstände, während das Stadtplanungsamt<br />
davon ausgeht, dass die<br />
derzeitigen Fachgeschäfte im Ort<br />
Interessierte Teilnehmer und Kritiker des Einkaufszentrums<br />
eher durch das neue Einkaufszentrum<br />
aufgewertet werden.<br />
Die Einwürfe und Anregungen der<br />
Bürger wurden protokolliert und<br />
werden in die weitere Planung einbezogen.<br />
Zurzeit sind die Pläne in der Bezirksverwaltungsstelle<br />
und im Stadtplanungsamt<br />
zur Einsicht ausgelegt.<br />
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mondo mio! erwacht<br />
Seit Ende Januar ist die Dauerausstellung<br />
für Familien mit<br />
Kindern ab fünf Jahren wieder ge-<br />
Leisten- und Bauchdeckenbrüche<br />
Ev. Krankenhaus Lütgendortmund setzt auf Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung<br />
Auch wenn Hernien – so der<br />
korrekte lateinische Name –<br />
als Brüche bezeichnet werden: Mit<br />
einem Knochenbruch sind sie nicht<br />
vergleichbar. Unter einer Hernie<br />
versteht man das Austreten von<br />
Eingeweiden aus der Bauchhöhle<br />
durch eine angeborene oder erworbene<br />
Lücke in den tragenden<br />
Bauchwandschichten. Je nachdem,<br />
wo Eingeweide nach außen treten,<br />
unterscheidet man verschiedene<br />
Formen. 75 % aller Brüche sind<br />
Leistenhernien, die in 9 von 10 Fällen<br />
Männer betreffen. Wird eine<br />
eingeklemmte Hernie nicht rechtzeitig<br />
operiert, kann dies zum Teil<br />
lebensbedrohliche Auswirkungen<br />
haben. Während früher in jedem<br />
Falle ein mehrtägiger stationärer<br />
Aufenthalt mit längerer Erholungsphase<br />
notwendig war, ermöglichen<br />
moderne minimal-invasive<br />
Verfahren heute eine schnellere<br />
Regeneration. Je nach Ausmaß der<br />
Hernie kann der Eingriff auch ambulant<br />
erfolgen.<br />
Optimale Sicherheit auch<br />
bei ambulanten Eingriffen<br />
Durch die Eröffnung der chirurgischen<br />
Praxis Dr. Gregor Döppenschmitt<br />
finden Patienten seit Anfang<br />
Januar im Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund eine optimale<br />
Verzahnung von ambulanter und<br />
stationärer Versorgung. Ziel von<br />
Dr. Döppenschmitt ist es, gemeinsam<br />
mit Dr. Ullrich Borutha, Chefarzt<br />
der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />
der Klinik, Hand in Hand<br />
zu arbeiten und Synergieeffekte<br />
zum Wohle des Patienten zu nutzen.<br />
So leitet Dr. Döppenschmitt<br />
Patienten, die nicht für eine ambulante<br />
Operation in Frage kommen,<br />
an das Krankenhaus weiter. Er bespricht<br />
mit den Patienten die Indikation,<br />
klärt über die Operations-<br />
öffnet. An vielen interaktiven Spielstationen<br />
können die Besucher<br />
Spannendes zu Themen wie kul-<br />
methode auf und stellt die nötigen<br />
Weichen innerhalb des Krankenhauses.<br />
„Die meisten Menschen<br />
schätzen diese Versorgung aus<br />
einer Hand – genau wie das Umfeld<br />
einer Klinik“, weiß der Chirurg<br />
aus Erfahrung. Wenn der Eingriff<br />
ambulant geplant wird, kann Dr.<br />
Döppenschmitt die gesamte Infrastruktur<br />
des Krankenhaues – wie<br />
Operationssaal und Röntgenabtei-<br />
lung – nutzen. „Zwischenfälle wie<br />
z. B. Herzrhythmusstörungen sind<br />
glücklicherweise sehr selten“, betont<br />
Chefarzt Dr. Borutha. „Aber<br />
wenn es doch einmal dazu kommt,<br />
hat der Patient die Sicherheit, die<br />
nur ein Krankenhaus bieten kann,<br />
einschließlich einer Intensivstation.“<br />
Schwerwiegende Folgen<br />
nur durch OP vermeidbar<br />
Weltweit stellt der Leistenbruch<br />
mit einem Anteil von etwa 20 % an<br />
allen Operationen den häufigsten<br />
chirurgischen Eingriff dar. Ursache<br />
kann eine Bindegewebsschwäche<br />
sein. Aber auch schwere körperliche<br />
Arbeit, ein erhöhter Druck in<br />
der Bauchhöhle, chronisches Husten<br />
oder starkes Pressen bei chronischer<br />
Verstopfung können die<br />
tureller Vielfalt, Umwelt und Energie<br />
entdecken. Seit Mitte Februar<br />
dürfen sich auch die ganz Kleinen<br />
freuen: Mit „Weltenkinder“ eröffnete<br />
mondo mio! die bundesweit<br />
erste Ausstellung zum Thema kulturelle<br />
Vielfalt, welche ganz gezielt<br />
auf die Bedürfnisse von Drei- bis<br />
Sechsjährigen ausgerichtet ist. Der<br />
Besuch des Museums ist auch in<br />
diesem Jahr bereits im Parkeintritt<br />
enthalten.<br />
Bildung eines Bruches fördern. Bei<br />
kleinen Brüchen bemerkt man anfangs<br />
häufig nur einen ziehenden<br />
Scherz in der Leistenregion, der<br />
vor allem bei Belastung auftritt. Im<br />
weiteren Verlauf kommt es zu einer<br />
Vergrößerung des Bruchs und<br />
zu einer sichtbaren Schwellung im<br />
Leistenbereich, die sich wie eine<br />
Beule unter der Haut anfühlt. Eine<br />
Hernie bildet sich nicht von selbst<br />
Dr. Gregor Döppenschmitt Dr. Ullrich Borutha<br />
zurück. Sie wird im Laufe der Zeit<br />
immer größer und führt zunehmend<br />
zu Beschwerden. Dies gilt<br />
nicht nur für den Leistenbruch,<br />
sondern gleichermaßen für Nabel-,<br />
Narben- und Schenkelbrüche.<br />
„Ein vorhandener und besonders<br />
symptomatischer Leistenbruch<br />
sollte möglichst bald nach der Diagnosestellung<br />
operiert werden“,<br />
so Dr. Borutha. „Der operative Verschluss<br />
ist die einzige Möglichkeit,<br />
Einklemmungen von Organen und<br />
damit schwerwiegende bis lebensbedrohliche<br />
Folgen zu vermeiden.“<br />
Bis vor einigen Jahren waren Methoden,<br />
bei denen durch spezielle<br />
Nahttechniken und unter Inkaufnahme<br />
hoher Gewebespannungen<br />
die Bruchlücken direkt verschlossen<br />
wurden, die einzige Möglich-<br />
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keit, einen Leistenbruch zu behandeln.<br />
Hierbei wurde der Bruch<br />
über einen ca. 10 bis 15 cm langen<br />
Hautschnitt in der Leiste freigelegt.<br />
Damit die relativ große Narbe gut<br />
heilt und ein erneuter Bruch verhindert<br />
wird, musste sich der Patient<br />
nach dem Eingriff mehrere Wochen<br />
lang körperlich schonen.<br />
„Heute gibt es Operationstechniken,<br />
die für den Patienten deutlich<br />
weniger belastend sind“, erklärt<br />
Dr. Döppenschmitt. „Dabei werden<br />
die Bruchlücken durch spezielle<br />
Kunststoffnetze spannungsfrei<br />
verschlossen. In den allermeisten<br />
Fällen wird ein solcher Eingriff minimal-invasiv,<br />
also ohne großflächige<br />
Eröffnung des Bauchraumes,<br />
durchgeführt.“ Die Schwachstellen<br />
in der Bauchwand werden von<br />
innen mit einem Kunststoffnetz<br />
verstärkt. Vorteile gegenüber der<br />
früheren Technik sind neben den<br />
nur sehr kleinen Narben vor allem<br />
geringere Schmerzen und eine<br />
Wiederaufnahme der körperlichen<br />
Aktivitäten im Schnitt schon nach<br />
zwei Tagen. Auch die Rezidivrate,<br />
also das erneute Auftreten von<br />
Brüchen, wird durch diese Technik<br />
verringert.<br />
Dr. Gregor Döppenschmitt und Dr.<br />
Ullrich Borutha kooperieren übrigens<br />
nicht nur bei Baucherkrankungen<br />
wie Leistenbrüchen. Auch<br />
bei der Versorgung von Patienten<br />
mit Enddarmerkrankungen, Erkrankungen<br />
der inneren Organe<br />
sowie der Schilddrüse arbeiten die<br />
Spezialisten eng zusammen.<br />
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9
10<br />
Jetzt soll alles besser werden!<br />
OB Sierau stellte Ombudsfrau vor /<br />
Neugier und Skepsis bei den Bürgerinitiativen<br />
Im Wahlkampf hatte der damalige Stadtdirektor Ullrich Sierau immer<br />
wieder von Dialog und Transparenz gesprochen. Er werde den<br />
Dialog mit Bürgerinitiativen (BIs) ausbauen und so das bürgerschaftliche<br />
Engagement unterstützen. Nach dem Einzug Ullrich Sieraus ins<br />
Rathaus wurde im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates der<br />
Geschäftsbereich „Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft“ geschaffen.<br />
Dort sind mittlerweile zehn Anlaufstellen gebündelt, darunter<br />
nun auch eine Ombudsstelle für Bürgerinitiativen.<br />
Mit den Worten „Wir liefern“<br />
stellte OB Ullrich Sierau Anfang<br />
Januar diese neue Anlaufstelle<br />
und deren Leiterin, Michaela Bonan,<br />
der Öffentlichkeit vor.<br />
Im Beisein der Medien und von<br />
Vertretern von drei <strong>Dortmunder</strong><br />
Bürgerinitiativen verkündete Ullrich<br />
Sierau, dass 2011 das Jahr<br />
des Dialogs werden solle, er sei für<br />
eine starke Zivilgesellschaft, so der<br />
Oberbürgermeister weiter.<br />
„Die Verwaltung muss ein neues<br />
Verständnis und mehr Sensibilität<br />
für Bürgerinitiativen entwickeln“,<br />
setzt Michaela Bonan bei ihrer Arbeit<br />
vor allem auf Kommunikation.<br />
Sie will als Bindeglied zwischen Bür-<br />
gerinitiativen und Politik fungieren,<br />
eine Kontakt-, Service- und Informationsstelle<br />
sein. Michaela Bonan<br />
fordert eine frühzeitige Einbindung<br />
der Bürger in Entscheidungen.<br />
Stephan Kottkamp, Sprecher des<br />
Zusammenschlusses <strong>Dortmunder</strong><br />
Bürgerinitiativen „Vor Ort“, pflichtet<br />
ihr bei: „Es kann nicht sein, dass<br />
der Bürger von Baumaßnahmen,<br />
die ihn unmittelbar betreffen, erst<br />
erfährt, wenn der Bagger bereits<br />
vor der Tür steht.“<br />
Entscheidend sei aber erstmal die<br />
Zielsetzung, mit der die Ombudsstelle<br />
eingerichtet wurde, so Stephan<br />
Kottkamp weiter. „Wenn es<br />
nur darum geht, den BIs die Entscheidungen<br />
der Politik schmack-<br />
haft zu machen, haben wir kein Interesse<br />
an einer Zusammenarbeit.“<br />
Grundsätzlich begrüßten die anwesenden<br />
BI-Vertreter aber die Einrichtung<br />
der Ombudsstelle. Ursula<br />
Wirtz von der Schutzgemeinschaft<br />
Fluglärm (SGF) hat jedoch auch<br />
Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser<br />
Anlaufstelle. Schließlich habe<br />
man bzgl. der Flughafenproblematik<br />
unzählige Stunden am „Runden<br />
Tisch“ zusammen gesessen und<br />
am Ende habe sich der Rat doch<br />
für längere Flugzeiten entschieden.<br />
Auch Marina Kreutzer (BI „Rhader<br />
Hof“) plagen arge Bedenken, ob<br />
diese Hilfe der Ombudsstelle bei<br />
Politik und Verwaltung ankomme.<br />
„Wir wollen mitreden und nicht<br />
nur informiert werden“, hat sie<br />
ganz klare Forderungen.<br />
»Frühzeitige Einbindung<br />
des Bürgers ist zwingend<br />
notwendig!«<br />
Michaela Bonan erweckt jedenfalls<br />
einen hoch motivierten Eindruck,<br />
den Graben zwischen der Bürgerschaft<br />
auf der einen und der Politik<br />
sowie der Verwaltung auf der<br />
anderen Seite ein Stück weit zuzuschütten.<br />
Ihre Ziele und Aufgaben<br />
will sie zusammen mit den BIs definieren.<br />
Dazu möchte sie Kontakt<br />
zu den diversen Initiativen aufnehmen.<br />
Und inzwischen ist es zu einem<br />
ersten Treffen der in „Vor Ort“<br />
organisierten BIs und Michaela<br />
Bonan gekommen. Hierbei wurde<br />
deutlich, wie groß der Frust über<br />
das Verhalten von Politik und Verwaltung<br />
ist.<br />
„Wir haben eine unglaubliche Arroganz<br />
kennengelernt“, beklagte<br />
OB Ullrich Sierau (Mitte) im Kreise seiner Bürger. Ombudsfrau Michaela Bonan (2. v. r.) hat eine Mammutaufgabe vor sich.<br />
sich Susanne Hock, Anwohnerin<br />
der Hugo-Pork-Straße. Nach dem<br />
Willen der Stadt sollte die geplante<br />
Tunnelausfahrt an der Semerteichstraße-Nord<br />
im Garten der Hocks<br />
an die Oberfläche kommen. „Die<br />
Stadt ist trotz massiven Eingreifens<br />
in unser Privatleben nicht ein einziges<br />
Mal auf uns zugekommen“,<br />
schilderte Frau Hock ein Verhalten,<br />
das sie und ihre Familie an den<br />
Rand der Existenz gebracht habe.<br />
»Es gibt keine Gespräche<br />
auf Augenhöhe!«<br />
Helmut Kleinfeld („DorstfeldAktiv“)<br />
fühlt sich behandelt wie ein „kleiner<br />
Bittsteller“, wenn er bei Ämtern<br />
Einsicht in Unterlagen haben<br />
möchte. Dies scheint ein grundsätzliches<br />
Problem zu sein. Denn<br />
auch die anderen BIs beschweren<br />
sich über wenig kooperative Mitarbeiter<br />
in den Ämtern. „Nicht alle<br />
Mitarbeiter“, betont Wilhelm Auffahrt<br />
(BI „Gemeinsam für Brackel“).<br />
Doch auch er hat in den letzten<br />
Monaten seine negativen Erlebnisse<br />
gehabt. „Es läuft überall nach<br />
dem gleichen Strickmuster ab, man<br />
wird regelrecht zur Klage gezwungen.“<br />
Und das kann teuer werden,<br />
das Risiko liegt hierbei auf Seiten<br />
des Bürgers, weiß nicht nur Familie<br />
Hock aus eigener, bitterer Erfahrung<br />
zu berichten.<br />
„Meine Aufgabe wird es auch<br />
sein, die Verwaltung zu wecken“,<br />
wünscht Michaela Bonan sich einen<br />
neuen Umgang mit den Bürgern.<br />
Das wird viel Arbeit, denn<br />
nach ihrer eigenen Aussage gibt es<br />
in Dortmund aktuell 18 themenbezogene<br />
BIs.<br />
Na dann, viel Erfolg, Frau Bonan!
Endlich scheint Bewegung in die<br />
Sache zu kommen, da sich die<br />
Wunsch-Pflege GmbH erneut für<br />
das Gebäude bzw. das Grundstück<br />
an der Ecke Bockenfelder-/Zollernstraße<br />
interessiert.<br />
Bereits vor zwei Jahren hatte man<br />
Interesse gezeigt, was allerdings<br />
zum damaligen Zeitpunkt schwierig<br />
war, da nicht klar gesagt wurde,<br />
was aus dem Gebäude werden<br />
sollte bzw. eine mögliche Verbindungen<br />
zwischen einer Bebauung<br />
am Bärenbruch und einer damit<br />
verknüpften Nutzung des alten Aldi-Marktes<br />
diskutiert wurde. Nach<br />
der Entscheidung, am Bärenbruch<br />
kein Geschäft zu bauen, griff die<br />
Wunsch-Pflege dieses Thema erneut<br />
auf. „Wir sind mehr an dem<br />
Grundstück und den damit verbundenen<br />
Möglichkeiten interessiert“,<br />
sagt Jörg Wunsch, einer der beiden<br />
Geschäftsführer bei der Wunsch-<br />
Pflege GmbH.<br />
„Wie weit man das bestehende<br />
Gebäude nutzen kann, hängt von<br />
der weiteren Planung ab“, ergänzt<br />
der zweite Geschäftsführer Waldemar<br />
Ogaza. Beide bekräftigen,<br />
dass eine sinnvolle Nutzung Kirchlinde<br />
sicherlich besser zu Gesicht<br />
stehen würde als die leerstehende<br />
Immobilie. Erste Gespräche mit<br />
Aldi-Immobilien seien gelaufen<br />
Bewegung bei der<br />
Aldi-Ruine in Kirchlinde<br />
und man habe ein erstes Angebot<br />
für den Erwerb des Erbbaurechtes<br />
abgegeben. „Es gibt verschiedene<br />
Planungen, die unterschiedliche<br />
Nutzungen ermöglichen, aber mit<br />
Sicherheit kann man sagen, dass<br />
es sich um eine vor allem für unsere<br />
älteren Kirchlinderinnen und<br />
Kirchlinder sinnvolle Planung handelt“,<br />
sagt Jörg Wunsch. Er hält<br />
gerade für die Seniorenarbeit das<br />
Grundstück für besonders geeignet,<br />
da es verschiedene Faktoren<br />
aufweist, die für die mobilen Seniorinnen<br />
und Senioren von Wichtigkeit<br />
sind. Hier sind sicherlich die<br />
Nähe zum Krankenhaus, die fußläufig<br />
erreichbare Kirchlinder City<br />
mit den niedergelassenen Ärzten,<br />
Kinder mit Handycap und ihre Familien<br />
Offener Treff im Mütterzentrum<br />
Kinder fordern ihre Eltern. Hat<br />
ein Kind eine gesundheitliche<br />
Einschränkung, bekommt diese<br />
Weisheit jedoch eine besondere<br />
Bedeutung: Im Offenen Treff des<br />
Mütterzentrums finden seit Anfang<br />
Februar 2011 neue Treffen der<br />
Gruppe „Eltern von Kindern mit<br />
Handycap“ statt.<br />
Der Treff möchte betroffenen Eltern<br />
Gelegenheit geben, sozialräumliche<br />
Kontakte zu knüpfen,<br />
sich auszutauschen oder nachbarschaftliche<br />
Unterstützung anzustoßen.<br />
Begleitet werden die Treffen<br />
von Frauen des <strong>Dortmunder</strong> Familienbüros:<br />
„Wir merken, wie gut den<br />
Familien der Erfahrungsaustausch<br />
mit Menschen in der gleichen Situation<br />
tut“, fasst Ute Dierks vom<br />
Familienbüro Dortmund-West ihre<br />
Erfahrungen in der Gruppe zusammen.<br />
„Die Treffen sind offen für alle<br />
betroffenen Eltern und wir freuen<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
Das leerstehende ehemalige Aldi-Gebäude in Kirchlinde<br />
uns sehr auf jede weitere Familie.“<br />
In gemütlicher Caféatmosphäre<br />
des Mütterzentrums sollen die Familien<br />
in ihrem straff organisierten<br />
Alltag eine Atempause einlegen<br />
können: Ihre Kinder werden nach<br />
vorheriger Anmeldung von professionellen<br />
Kräften betreut.<br />
➜➜Die➜Gruppe➜trifft➜sich➜an➜jedem➜ ersten➜ Mittwochnachmittag➜ im➜<br />
Monat➜zwischen➜15.00➜und➜16.30➜<br />
Uhr.➜Der➜Treff➜„Eltern➜von➜Kindern➜<br />
mit➜ Handycap“➜ findet➜ statt➜ im➜<br />
Mütterzentrum➜ Dortmund➜ e.V.,➜<br />
Hospitalstraße➜ 6,➜ 44149➜ Dortmund.➜<br />
Anmeldungen➜ nimmt➜ der➜<br />
Verein➜ gern➜ telefonisch➜ entgegen:➜<br />
0231➜ -141➜ 662➜ oder➜ per➜ E-<br />
Mail:➜ muetterzentrum@dokom.<br />
net.➜ Nähere➜ Informationen➜ zum➜<br />
Treffpunkt➜ erhalten➜ sie➜ auch➜ im➜<br />
Familienbüro➜ Innenstadt-West➜<br />
(Telefon:➜0231-502➜35➜18).<br />
das neue Einkaufszentrum sowie<br />
die vor der Tür liegenden Bushaltestellen<br />
von enormer Bedeutung<br />
– ebenso wie der angrenzende<br />
Friedhof, zu dem viele durch verstorbene<br />
Angehörige eine Beziehung<br />
haben. „Denkbar wäre eine<br />
dreigeschossige Bauweise mit einer<br />
Senioren-Wohngemeinschaft im<br />
Erdgeschoss, unserem Pflegebüro<br />
in der ersten Etage sowie behindertengerechten<br />
Appartements in<br />
der zweiten Etage, dadurch könnten<br />
viele Serviceleistungen angeboten<br />
und miteinander verknüpft<br />
werden“, erläutert Jörg Wunsch.<br />
„Unsere Erfahrung zeigt, dass die<br />
Wohnform der Senioren-Wohngemeinschaft<br />
sehr gut angenommen<br />
wird und sie eine absolute Alternative<br />
zum Pflegeheim darstellt“,<br />
beantwortet er auch die Frage, ob<br />
Senioren-Wohngemeinschaften<br />
Anklang finden. „Hilfeleistungen<br />
in einer kleinen Gruppe zu erhalten<br />
bzw. in einer kleinen Gruppe<br />
von max. 12. Personen zu leben,<br />
hat familiären Charakter und wird<br />
problemlos akzeptiert. Hier geht es<br />
darum, die Einsamkeit und die Isolation<br />
im Alter zu verhindern und<br />
zu vermeiden“, ergänzt Wunsch.<br />
Derzeit betreibt die Lebensräume<br />
für Senioren GbR zwei Senioren-<br />
Wohngemeinschaften in Dortmund-Westrich<br />
sowie in Castrop-<br />
Rauxel-Frohlinde. „Wir haben in<br />
beiden Wohngemeinschaften eine<br />
100 %ige Auslastung“, erläutert<br />
Wunsch. Die dritte Wohngemeinschaft<br />
wird im März 2011 in Bodelschwingh<br />
eröffnet. Hier wurde<br />
das ehemalige Sparkassengebäude<br />
komplett umgebaut und für das<br />
Leben in der Gemeinschaft vorbereitet.<br />
Weitere Objekte dieser Art<br />
sollen folgen. „Wir würden uns<br />
freuen, wenn es mit der Immobilie<br />
klappen würde, da dann diese<br />
Ruine Kirchlinde nicht mehr verschandeln<br />
würde und wir zudem<br />
eine seniorengerechte Wohnform<br />
schaffen könnten“, ergänzt Waldemar<br />
Ogaza abschließend.<br />
11
Auch die inzwischen 20. Auflage<br />
des „Geierabend“ auf der<br />
Zeche Zollern II/IV in Bövinghausen<br />
glänzte mit neuen und alten Typen<br />
und Charakteren, die die Besucher<br />
zu Lachsalven und spontanem<br />
„Geiern“ in drei Stufen hinrissen.<br />
Das Publikum durfte die bekannten<br />
und beliebten Typen, wie die<br />
„AWO-Opas“, die diesmal mit Zivi<br />
Knut ein nicht in Betrieb genommenes<br />
Atomkraftwerk besuchten,<br />
„Siegfried & Roy“, die eine Hausbesetzung<br />
planten, und die „Zwei<br />
vonne Südtribüne“, die einen Tag<br />
ohne Bier als Gesundheitsrisiko einschätzen,<br />
erleben.<br />
Neu dabei waren „Die Nordstadt-<br />
Guttenbergs“, die rund um den<br />
Straßenstrich an der Ravensberger<br />
Straße einen FDP-Ortsverband<br />
gegründet haben und nun dem<br />
Wahlkampfauftritt Guido Westerwelles<br />
entgegenfiebern. Apropos<br />
Straßenstrich, auch dieses Thema<br />
durfte natürlich nicht fehlen. Der<br />
Präsi hatte dazu seine eigene Meinung<br />
und schlug vor, die Verrichtungsboxen<br />
auf dem Friedensplatz<br />
aufzubauen, damit Kämmerer Jörg<br />
Stüdemann direkt vor Ort die Sex-<br />
Steuer einbehalten könnte.<br />
Für exzessive Stimmung sorgten<br />
Sebastian Vettel hat es vorgemacht.<br />
Der Motorsportnachwuchs<br />
in Deutschland ist nicht zu<br />
bremsen.<br />
So wird die 3. <strong>Schwerter</strong> Mofa<br />
Stadtmeisterschaft erneut für Fahrer<br />
ab 12 Jahren ausgeschrieben.<br />
Die Organisatoren vom Motor Club<br />
Ruhrtal laden am 16. Juli auf die<br />
„Nordschleife“ am Freischütz ein.<br />
Um 13 Uhr ist der Start für das dreistündige<br />
Rennen. Wer bis 16.00<br />
Uhr die meisten Runden gedreht<br />
hat, wird zum Stadtmeister gekürt.<br />
Gestartet werden unterschiedli-<br />
12<br />
„Pott to go!“<br />
zudem die „Hossa Boys“, die mit<br />
ihrem überbordenden Temperament<br />
den Saal zum Toben brachten.<br />
Wie in jedem Jahr wird auch<br />
diesmal der 28 kg schwere und<br />
rostige „Pannekopp“-Orden verliehen.<br />
Heißer Kandidat auf die zweifelhafte<br />
Auszeichnung ist die Firma<br />
Envio für den Weltrekord im Überschreiten<br />
von Grenzwerten und für<br />
ihre innovative Entsorgung PCBverseuchter<br />
Transformatoren in<br />
den Körpern ihrer Mitarbeiter. Und<br />
wird Borussia Dortmund am Ende<br />
der Saison Deutscher Meister? Einstimmig<br />
zweistimmig die Antwort<br />
von den „Zwei vonne Südtribüne“:<br />
„Ja sichäää!“<br />
Ach ja, wenn Sie eine Aktentasche<br />
Zuhause haben, können Sie diese<br />
noch bis zum 8. März im Hinterzimmer<br />
der Rippchenbraterei an<br />
der Bockenfelder Straße abgeben.<br />
Aber Vorsicht vor Sturmtief Sven<br />
und einer umherfliegenden Telefonzelle!<br />
Verstehn se nich? Tja,<br />
dann warn se wohl nich beim „Geierabend“.<br />
➜➜Alles➜ rund➜ um➜ den➜ „Geierabend“➜<br />
im➜ Netz➜ unter➜ www.geierabend.de<br />
Mofarennen mit 50 ccm: Mini-Hubraum – Maxi-Spaß<br />
3. Stadtmeisterschaft am Freischütz / Nennungen ab sofort<br />
Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste Teilnehmerin<br />
(Team Ruhrtal Zicken), 10.<br />
Platz Serienklasse. Sie fuhr 2010<br />
mit Sondergenehmigung der<br />
Versicherung des Veranstalters.<br />
Foto: Mike Siepmann<br />
che Klassen. Die Originalmofas<br />
und die frisierte Tuningklasse gehen<br />
zwar gemeinsam ins Rennen,<br />
werden aber jeweils in einer eigenen<br />
Wertung erfasst. Auch arbeitet<br />
der Veranstalter an einer speziellen<br />
Schulwertung, innerhalb derer offizielle<br />
Schulteams aus Schwerte<br />
und Umgebung eine eigene Schülermeisterschaft<br />
ausfahren können.<br />
Der MC-Ruhrtal nimmt ab sofort<br />
die Nennungen entgegen, sämtliche<br />
Unterlagen stehen auf der Internetseiten<br />
des MC-Ruhrtal zum<br />
Download bereit. Die Zahl der teilnehmenden<br />
Teams ist auf 25 be-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
<strong>Dortmunder</strong> Professor:<br />
Wir prüfen alle Politiker-Arbeiten<br />
Ein <strong>Dortmunder</strong> Professor macht<br />
Ernst: Dr. Uwe Kamenz, wissenschaftlicher<br />
Direktor des ProfNet<br />
Instituts für Internetmarketing, hat<br />
Bundesbildungsministerin Schavan<br />
aufgefordert und angeboten, alle<br />
Dissertationen der aktuellen und<br />
jemals aktiven Bundespolitiker auf<br />
Plagiatsindizien unabhängig für<br />
nur 5 € pro Arbeit zu überprüfen.<br />
Außerdem bietet das ProfNet Institut<br />
kostenfrei an, jede von jeder-<br />
Sonderangebot an Politiker<br />
für den „Reinwaschgang“:<br />
Prof. Dr. Uwe Kamenz<br />
mann elektronisch eingereichte<br />
Dissertation eines Bundespolitikers<br />
kostenfrei auf Plagiatsindizien zu<br />
testen.<br />
Gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />
sagte Prof. Dr. Kamenz: „Das<br />
ist jetzt die Chance für die Politiker,<br />
sich reinzuwaschen von einem<br />
Verdacht und das Vertrauen der<br />
Bürger zurückzugewinnen.“ Noch<br />
gebe es aber keine Antwort auf<br />
das Angebot aus Berlin, und Kamenz<br />
ist durchaus skeptisch, ob<br />
man sich dort darauf einlässt: „Die<br />
Frage ist doch: Haben die Politiker<br />
Angst, oder warum machen sie das<br />
am Ende möglicherweise nicht?“<br />
Die aktuelle Plagiatsdebatte um die<br />
Doktorarbeit von Bundesverteidigungsminister<br />
zu Guttenberg hat<br />
nach Auffassung von Prof. Kamenz<br />
nicht nur erneut das Vertrauen der<br />
Bürger in die Politiker beschädigt,<br />
sondern auch das Hochschulsystem<br />
angeschlagen, da laut der ProfNet-<br />
Plagiatstudie von 2008 nur jede 6.<br />
wissenschaftliche Arbeit überhaupt<br />
auf Plagiatsindizien hin überprüft<br />
wird, obwohl mindestens jede 9.<br />
Arbeit Plagiate enthält. Der Prof-<br />
Net-Hochschulservice will Plagiate<br />
in Deutschland vollständig durch<br />
ein Web 2.0-basiertes, unabhängiges<br />
und kostengünstiges Internetsystem<br />
abschaffen – daher das Angebot<br />
an Schavan, für einen Betrag<br />
von unter 50.000 € alle geschätzt<br />
1000 Dissertationen der jetzigen<br />
und jemals aktiven Bundespolitiker<br />
vollständig auf Plagiatsindizien<br />
zu analysieren. Die Kosten entstehen<br />
dabei überwiegend für die Beschaffung<br />
und die Digitalisierung<br />
der gedruckten Dissertationen.<br />
Das Problem bei der Plagiatsfahndung:<br />
Die meisten Doktorarbeiten<br />
liegen nur gedruckt vor und müssen<br />
für die Untersuchung digitalisiert<br />
werden. Hier kann sich Prof.<br />
Kamenz vorstellen, demnächst die<br />
professionellen Massen-Scanner<br />
von Google für die Digitalisierung<br />
in Anspruch zu nehmen. (H. G.)<br />
grenzt. Es wird daher empfohlen,<br />
sich so schnell wie möglich einen<br />
Startplatz zu sichern.<br />
➜➜Veranstalter:➜ www.mc-ruhrtal.de➜<br />
Das➜ Rennen➜ findet➜ auf➜ der➜ Wiese➜<br />
unterhalb➜ der➜ <strong>Schwerter</strong>➜ Freischützhalle,➜<br />
Hörder➜ Straße➜ 131,➜<br />
und➜im➜angrenzenden➜Wald➜statt.➜<br />
Bereits➜ ab➜ 10➜ Uhr➜ können➜ Zuschauer➜<br />
hautnah➜ bei➜ der➜ technischen➜<br />
Abnahme➜ und➜ um➜ 12.30➜<br />
Uhr➜ bei➜ der➜ Proberunde➜ dabei➜<br />
sein.
und & Umgebung<br />
Mercedes macht die Tür auf –<br />
2.500 € für die Lebenshilfe<br />
Hilfe zu einem selbstbestimmten<br />
Leben: 2.500 € spendet<br />
die Mercedes-Benz Niederlassung<br />
Dortmund an die Lebenshilfe Dortmund<br />
e.V., um Menschen mit Behinderung<br />
das selbstständige (zeitlich<br />
begrenzte) Wohnen in einer<br />
Der Direktor der Mercedes-Benz<br />
Niederlassung, Gerd Hewing (l.)<br />
übergab die Spende an Andreas<br />
Schwohnke (Geschäftsführer der Lebenshilfe)<br />
und Daniela Stiehm (Wohnschule)<br />
Obwohl dem vorzeitigen Eintritt<br />
in den Ruhestand ein Riegel<br />
vorgeschoben wurde, scheiden<br />
viele Arbeitnehmer vor dem regulären<br />
Rentenalter aus dem Berufsleben<br />
aus. Nicht immer geschieht<br />
dies freiwillig, sondern oft wegen<br />
Arbeitslosigkeit oder aus gesundheitlichen<br />
Gründen. Wer empfindliche<br />
finanzielle Einbußen in einer<br />
solchen Lage vermeiden will, sollte<br />
seine Rechte kennen sowie vorausschauend<br />
planen.<br />
Der neue Ratgeber „Vorzeitig in<br />
Rente gehen“ der Verbraucherzentrale<br />
NRW beleuchtet auf knapp<br />
Probewohnung zu ermöglichen.<br />
So gelingt den Betroffenen eine<br />
Einschätzung, welche Wohnform<br />
zukünftig für sie die geeignete<br />
sein kann – allein, in einer Wohngemeinschaft<br />
oder doch in einer<br />
Wohnstätte.<br />
Weiterhin bietet die Wohnung, die<br />
für zwei Personen geeignet ist, die<br />
Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen<br />
in Notsituationen kurzfristig<br />
Wohnraum zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
Die Spende der Mercedes-Benz<br />
Niederlassung trägt zur Deckung<br />
der Monatsmiete bei. „Uns liegt<br />
das Thema Sozialsponsoring in der<br />
Region sehr am Herzen“, so Gerd<br />
Hewing, Direktor der heimischen<br />
Mercedes-Benz Niederlassung.<br />
Vorzeitig in Rente gehen<br />
Ratgeber für freiwillige und unfreiwillige Berufsaussteiger<br />
180 Seiten rechtliche und finanzielle<br />
Aspekte des Vorruhestands aus.<br />
Kompetent und verständlich werden<br />
die Regelungen bei Altersrente<br />
sowie Rente wegen Erwerbsminderung<br />
oder Unfall erläutert.<br />
Weil oft eine finanzielle Lücke<br />
bleibt, zeigt das Buch in einem ausführlichen<br />
Finanzteil, mit welchen<br />
Kapitalanlagen und Abfindungen<br />
die Zeit bis zur regulären Altersrente<br />
überbrückt werden kann.<br />
Anschauliche Praxisbeispiele, Tabellen,<br />
Checklisten und konkrete<br />
Tipps sorgen hierbei für zusätzlichen<br />
Nutzwert.<br />
Bestellmöglichkeiten<br />
Verbraucherzentrale NRW,<br />
Versandservice, Adersstr. 78,<br />
40215 Düsseldorf; Tel: (02 11) 38<br />
09-555, Fax: (02 11) 38 09-235,<br />
E-Mail: publikationen@vz-nrw.<br />
de, Internet: www.vz-ratgeber.de<br />
➜➜Der➜Ratgeber➜kostet➜9,90➜Euro➜ und➜ ist➜ in➜ den➜ örtlichen➜ Beratungsstellen➜der➜Verbraucherzentrale➜<br />
NRW➜ ➜ -➜ u.➜ a.➜ in➜ Dortmund➜<br />
Gnadenort➜ 3-5➜ -➜ erhältlich.➜ Für➜<br />
zuzüglich➜ 2,50➜ Euro➜ (Porto➜ und➜<br />
Versand)➜wird➜er➜auch➜nach➜Hause➜geliefert.<br />
Das Unternehmen Rölfs Partner<br />
hatte anlässlich des 50. Geburtstages<br />
seines Partners Christoph<br />
Schubert zum diesjährigen<br />
Neujahrsempfang Anfang Januar<br />
in die Niederlassung Dortmund<br />
Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
mit der GWS.<br />
6.500 Euro für<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not<br />
samt 6.500 Euro für den Hilfsfonds<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Den<br />
Scheck mit der Spendensumme<br />
übergab Christoph Schubert an Alwin<br />
Buddenkotte vom Hilfsfonds<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Dieser<br />
hilft bei offensichtlich akuten<br />
Notlagen <strong>Dortmunder</strong> Kindern.<br />
Über die Betreuungseinrichtungen<br />
der Kinder, wie Tagesstätten oder<br />
Schulen kann die Unterstützung<br />
aus dem Hilfsfonds beantragt werden.<br />
Bisher wurden unter anderem<br />
Kosten für notwendige Verpflegung,<br />
Bekleidung oder Schulbedarf<br />
übernommen.<br />
Den Scheck übergab Christoph<br />
Schubert (l.), Partner im Unternehmen<br />
Rölfs Partner, an Alwin Buddenkotte<br />
➜➜Kontakt:➜ Alwin➜ Buddenkotte,➜<br />
Katholische➜Soziale➜Dienste,➜➜Tel.➜<br />
(0231)➜ 1848-117.➜ Spenden➜ kön-<br />
vom Hilfsfonds „<strong>Dortmunder</strong> Kinder<br />
in Not“. Foto: pdp<br />
nen➜ auf➜ das➜ Sonderkonto➜ des➜<br />
SKM➜ Dortmund➜ e.V.,➜ Konto-Nr.:➜<br />
eingeladen. Über 100 Mandan10➜440➜810,➜bei➜der➜Bank➜für➜Kirten und Geschäftsfreunde folgten che➜und➜Caritas,➜BLZ:➜472➜603➜07,➜<br />
dieser Einladung und spendeten Stichwort➜„<strong>Dortmunder</strong>➜Kinder➜in➜<br />
anstelle Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 von Geschenken insge- 13.12.2006 Not“,➜eingezahlt➜werden.<br />
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Die Erste Wohnung…<br />
Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />
… ideal als „Erste Wohnung“.<br />
Rufen Sie uns noch heute an:<br />
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Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />
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www.gws-dortmund.de<br />
gws@gws-dortmund.de<br />
13
Die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Westfalen-Lippe (KVWL)<br />
hat den allgemeinen Notfalldienst<br />
auch für Dortmund völlig neu<br />
strukturiert. Startpunkt des neuen<br />
Notfalldienstes, der die Patienten<br />
außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten<br />
versorgt, war der 1.<br />
Februar 2011.<br />
Jetzt gibt es für ganz Dortmund<br />
zwei zentrale Anlaufstellen für die<br />
Patienten:<br />
• Katholisches Krankenhaus West<br />
in Kirchlinde, Zollernstraße 40<br />
14<br />
Für ganz Dortmund zwei Anlaufstellen für Patienten<br />
Ärztlicher Notdienst (0180-50 44 100) neu für Ärzte und Patienten seit 1. Februar<br />
• Notfallpraxis direkt neben dem<br />
Klinikum, Beurhausstraße 26<br />
Über die Notfallnummer 0180 - 50<br />
44 100 werden die Patienten an<br />
die nächste erreichbare Notfallpraxis<br />
vermittelt. Über diese Notfallnummer<br />
(14 ct/Minute aus dem dt.<br />
Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Minute)<br />
erfahren die Anrufer nicht nur<br />
die Adressen und Öffnungszeiten<br />
der ihnen nächstgelegenen Notfallpraxen.<br />
Darüber hinaus werden<br />
auch die ärztlichen Hausbesuche<br />
innerhalb der Notfalldienstzeiten<br />
zukünftig über diese Rufnummer<br />
koordiniert. Sollte ein Hausbesuch<br />
erforderlich sein, werden die medizinisch<br />
geschulten Mitarbeiter der<br />
Rufzentrale den Fahrdienst (Arzt<br />
und Fahrer), der dem Patienten am<br />
nächsten ist, zum Einsatzort leiten.<br />
Der neu organisierte Notfalldienst<br />
wird zu den folgenden Zeiten angeboten:<br />
• werktags von 18 bis 8 Uhr am<br />
Folgetag, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr am<br />
Folgetag sowie samstags, sonn-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
<strong>Dortmunder</strong> Spieleautor erhielt Spielepreis – Uwe Rosenberg bekam die „Essener Feder“<br />
Am Vorabend der Internationalen<br />
Spielemesse in Essen wurden<br />
der Spieleverlag Hall Games<br />
und der in Dortmund arbeitende<br />
Spieleautor Uwe Rosenberg mit<br />
der renommierten „Essener Feder“<br />
für die beste Spielregel des Spielejahrgangs<br />
2009/10 geehrt.<br />
Bei dem Spiel handelt es sich um<br />
das aufwändig komponierte Wirtschaftsspiel<br />
„Vor den Toren von Loyang“.<br />
Den Facettenreichtum des ausgezeichneten<br />
Spiels eingängig abzubilden,<br />
stellte eine große Herausforderung<br />
dar. Dieser Aufgabe<br />
wurden Ralph Bruhn, Inhaber des<br />
Verlags, und Uwe Rosenberg mit<br />
der Idee gerecht, gleich zwei Spielregeln<br />
auszugestalten: eine Vorleseregel<br />
für das direkte Verständnis<br />
SCHLAFEN-SPEZIAL<br />
Für einen traumhaften Schlaf<br />
nden Sie bei uns hochwertige<br />
Schlafzimmermöbel, Lattenroste<br />
und Matratzen.<br />
Spieleautor Uwe Rosenberg (2. v. l.) erklärt tschechischen Besuchern der Essener<br />
Spielemesse die Regeln seines neuen Spiels „Mercator“.<br />
und eine Nachschlageregel für das<br />
Studium von Regeldetails. Uwe Rosenberg,<br />
1970 geboren und aufgewachsen<br />
in Aurich/Ostfriesland,<br />
ist Diplomstatistiker und hauptberuflicher<br />
Spieleautor. Er lebt in<br />
Gütersloh und arbeitet in Dortmund-Menglinghausen.<br />
Einen Na-<br />
Schlafen bei Möbel Drees<br />
Ambienta-Polsterbett „Louise“, Kopf- und Seitenteile in Leder,<br />
mit elegantem Edelstahl-Fußrahmen. In verschiedenen Lederfarben<br />
und Bettbreiten.<br />
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men gemacht, hat er sich mit dem<br />
Kartenspiel „Bohnanza“, das mehr<br />
als 1 Mio. Mal verkauft wurde und<br />
dem Brettspiel „Agricola“, das über<br />
100.000 Mal über die Ladentheke<br />
gegangen ist. Für das Spiel „Agricola“<br />
ist er 2008 mit dem Deutschen<br />
Spielepreis geehrt worden.<br />
➜<br />
➜ Bei➜der➜Essener➜Feder➜handelt➜<br />
es➜ sich➜ um➜ einen➜ renommierten➜<br />
Preis,➜ der➜ bereits➜ zum➜ 29.➜ Male➜<br />
verliehen➜wurde.➜Ziel➜des➜Preises➜<br />
ist➜es,➜gut➜gelungene➜Komponenten➜<br />
der➜ Regelgestaltung➜ herauszustellen,➜<br />
auf➜ dass➜ sie➜ im➜ Laufe➜<br />
der➜ Jahre➜ zum➜ Standard➜ werden➜<br />
mögen.➜Eine➜ausführliche➜Reportage➜<br />
über➜ Uwe➜ Rosenberg➜ und➜<br />
seine➜ Spiele➜ gibt➜ es➜ unter➜ www.<br />
in-stadtmagazine.de.<br />
tags und feiertags von 8 bis 8 Uhr<br />
am Folgetag<br />
Ergänzend zum allgemeinen Notfalldienst<br />
wird es mit dem Start<br />
der neuen Strukturen in ganz<br />
Westfalen-Lippe auch drei fachgebundene<br />
Notfalldienste geben: einen<br />
augenärztlichen Notfalldienst,<br />
einen HNO-Notfalldienst, einen<br />
kinder- und jugendmedizinischen<br />
Notfalldienst. Auch hier erfahren<br />
die Bürger unter 0180 - 50 44 100<br />
an welche Arztpraxis sie sich wenden<br />
können. Die umfassende Reform<br />
des ärztlichen Notfalldienstes<br />
ist nötig geworden, weil viele Ärzte<br />
in Westfalen-Lippe bereits heute<br />
alltäglich an ihre Leistungsgrenzen<br />
bei der Aufrechterhaltung des Notdienstes<br />
stoßen.<br />
Insbesondere die hohe Dienstfrequenz<br />
durch das deutliche Missverhältnis<br />
zwischen städtischen<br />
und ländlichen Regionen ist häufig<br />
untragbar und verschärft dadurch<br />
auch die Nachwuchsproblematik<br />
zusehends.<br />
So ist in Westfalen-Lippe bereits<br />
heute jeder vierte Hausarzt über<br />
60 Jahre alt und wird in den kommenden<br />
Jahren aus dem aktiven<br />
Arbeitsleben scheiden.
und & Umgebung<br />
Bildungsscheck: Land trägt die Hälfte der Kursgebühren<br />
Weiterbildung ist Dreh- und Angelpunkt<br />
Weiterbildung ist Dreh- und<br />
Angelpunkt des beruflichen<br />
Lebenswegs und ein wichtiger<br />
Beitrag zur Wirtschaftsförderung<br />
in Dortmund. Als Initiatoren und<br />
Ratgeber für die berufliche Qualifi-<br />
zierung tragen Bildungsträger wie<br />
der TÜV und die Handwerkskammer<br />
Dortmund systematisch dafür<br />
Sorge, dass Interessenten eine<br />
Fülle maßgeschneiderter Bildungsangebote<br />
unterbreitet wird. Mit<br />
zwei Einrichtungen für handwerkliche<br />
Aus- und Weiterbildung ist<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Handwerkskammer<br />
hier aktiv, und zwar mit dem<br />
Bildungszentrum der HWK Dortmund<br />
an der Ardeystraße sowie<br />
dem Bildungszentrum Hansemann<br />
- eine europaweit einmalige Schulungsstätte<br />
für das Gerüstbauer-<br />
Handwerk, das handwerksähnliche<br />
Gewerbe sowie für den Bereich der<br />
Zweiradtechnik.<br />
Ein breit gefächertes Angebot an<br />
Lehrgängen, Kursen und Seminaren<br />
ermöglicht das optimale Erreichen<br />
individueller Bildungsziele.<br />
Vermittelt werden ausschließlich<br />
praxisrelevante Lerninhalte. Das<br />
Angebot richtet sich an Lehrlinge,<br />
Gesellen, Meister oder Beschäftigte<br />
aus dem handwerksähnlichen<br />
Sektor. Einen Überblick über die<br />
wichtigsten Weiterbildungsförderungen<br />
hat die Stiftung Warentest<br />
in Form eines Leitfadens zur individuellenWeiterbildungsfinanzierung<br />
herausgebracht.<br />
Übrigens: Seit nunmehr sechs Jahren<br />
gibt es in NRW bei den Trägern<br />
der Weiterbildung den „Bildungs-<br />
scheck“ als Fördermittel zur beruflichen<br />
Weiterbildung.<br />
Mit diesem Weiterbildungs-Geschenk<br />
will die Landesregierung die<br />
berufliche Weiterbildung für Mitarbeiter<br />
in Unternehmen mit bis zu<br />
250 Mitarbeitern, Berufsrückkehrern<br />
oder Selbstständigen in den<br />
ersten fünf Jahren unterstützen.<br />
Wenn sich diese Personengruppen<br />
weiterbilden, übernimmt das Land<br />
die Hälfte der Kursgebühren - maximal<br />
500 € pro Bildungsscheck.<br />
Umschulungen<br />
TÜV NORD Bildung startet ab März 2011 im Bildungszentrum<br />
Schweißen – MIG, WIG, MAG, Lichtbogenhandschweißen<br />
Einstieg laufend<br />
Maschinenbediener CNC<br />
Einstieg März<br />
Einstieg April<br />
Einstieg März<br />
Umschulung zum Mikrotechnologen<br />
Einstieg bis April möglich<br />
TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />
Bildungszentrum Dortmund<br />
Bärenbruch 128<br />
44379 Dortmund<br />
Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />
Telefon: 0231 967000-69/-10<br />
Telefax: 0231 967000-50<br />
E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />
www.tuev-nord-bildung.de<br />
TÜV NORD Anzeige<br />
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Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />
Vertrauen und Verlässlichkeit<br />
Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />
fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />
an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />
40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />
Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />
unserer Kompetenz überzeugt.<br />
Kompetenz und Erfahrung<br />
Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
– auch für Quereinsteiger.<br />
Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über<br />
eine langjährige Praxiserfahrung und sind Profis<br />
in Sachen Schweißen. Moderne Werkstätten und<br />
Schulungsräume mit einem aktuellen Maschinenpark<br />
sind bei uns selbstverständlich. Und auch für<br />
das Drumherum mit Parkmöglichkeiten oder der<br />
Kantine im Bildungszentrum ist bestens gesorgt.<br />
Bildungszentrum<br />
Bilden und Betreuen<br />
Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />
nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />
sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />
Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />
Beratung, Flexibilität<br />
und Partnerschaft<br />
Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />
geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />
das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />
Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />
Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />
enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />
Testen Sie unsere Leistung!<br />
Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />
Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />
0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />
15
16<br />
Tage der offenen Tür<br />
am 12. und 21. März<br />
14-18 Uhr<br />
Monika Horst,<br />
Hausleiterin<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Flughafenpolitik: Schutzgemeinschaft sieht weiter Starrsinn statt Einsicht<br />
Jahreshauptversammlung in Unna-Massen am 7. April / EU prüft Quersubventionierung<br />
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
lädt die Schutzgemeinschaft<br />
Fluglärm Dortmund-<br />
Kreis Unna jenseits der Stadtgrenze<br />
nach Unna-Massen ein, und zwar<br />
am 7. April 2011 um 19.30 Uhr<br />
im evangelischen. Gemeindehaus<br />
Kleistraße (Nähe Freizeitbad).<br />
Zur aktuellen Lage schreibt die<br />
Schutzgemeinschaft: „Mehrheitlich<br />
mit den Stimmen von SPD,<br />
CDU und FDP hat der Rat am 18.<br />
November 2010 die Verlängerung<br />
der Betriebszeit beschlossen. Bisher<br />
dürfen die Flieger von 6 – 22<br />
Uhr starten und landen. Für regelmäßig<br />
im Liniendienst verkehrende<br />
Maschinen gilt eine Verspätungsregelung<br />
für Landungen bis 23 Uhr.<br />
Diese erst per Gerichtsverfahren<br />
erstrittene restriktive Regelung<br />
soll nun erneut auf den Prüfstand.<br />
Flughafen-Chef Bunk hat noch<br />
Neueröffnung am<br />
1. April 2011<br />
14-18 Uhr<br />
• Wir bieten Pflege nach modernen Erkenntnissen<br />
• Kleine Gemeinschaften von 12-14 Bewohnern<br />
• 80 Einzelzimmer in sechs Hausgemeinschaften<br />
• Kurzzeitpflege: Anmeldung jederzeit möglich<br />
Wir informieren Sie gerne!<br />
Kommen Sie uns am<br />
Tag der offenen Tür besuchen!<br />
Cordian Hausgemeinschaften<br />
Unterdelle 21 · 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 56 55 98-0 · Mobil 0172 54 79 136<br />
www.dortmund.cordian-pflege.de<br />
kurz vor Jahresende die Ordner<br />
mit Antrag und diversen Gutachten<br />
bei der Genehmigungsbehörde<br />
(Bezirksregierung Münster) eingereicht.<br />
Antragsziel ist die Verlängerung<br />
der regulären Betriebszeit<br />
für Starts und Landungen bis 22.30<br />
Uhr plus Verspätungsregelung für<br />
Starts und Landungen bis 23 Uhr<br />
plus weitere 30 Minuten für Landungen<br />
der am Flughafen stationierten<br />
Flugzeuge.<br />
Damit ist der Einstieg in den Nachtflug<br />
(der definiert sich für Verkehre<br />
zwischen 22.00 und 6.00 Uhr)<br />
manifestiert. Er unterliegt strengen<br />
Prüfungskriterien, so dass man gespannt<br />
sein kann, ob die Genehmigung<br />
in dem beantragten Umfang<br />
erteilt wird. Aber noch ist es<br />
nicht soweit: Ein Genehmigungsverfahren<br />
nach § 6 LuftVG mit Beteiligung<br />
der „Träger öffentlicher<br />
Revierpark lockt mit neuer Salzgrotte<br />
Die Wirkung der salzhaltigen<br />
Luft ist ähnlich der am Meer<br />
oder von Gradierwerken, die man<br />
heute immer häufiger in Kurorten<br />
findet. Während der Sitzung in der<br />
Salzgrotte mit ihren warmen Naturtönen<br />
erzeugt ein Ultraschall-<br />
Vernebler aus Solelösung mircofeinen<br />
Nebel. So werden die gelösten<br />
Salzpartikel über die Haut aufgenommen<br />
und beim Einatmen tief in<br />
die Lunge transportiert. Während<br />
des Aufenthalts von etwa 30 Minuten<br />
entspannt sich der Besucher<br />
bei angenehmer Wohlfühl-Temperatur<br />
auf einer gemütlichen Liege<br />
und atmet die Salzluft mit ihren<br />
wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium,<br />
Kalzium, Kaliumchlorid,<br />
Natriumcarbonat, aber auch Jod,<br />
Selen und Bromide ein. Die neue<br />
Salzgrotte wurde von den Mitarbeitern<br />
des Revierparks komplett in<br />
Eigenregie erstellt. Die Kosten für<br />
Technik, Material und Inventar belaufen<br />
sich auf knapp 50.000 Euro.<br />
Mit der Eröffnung der Salzgrotte<br />
wurde das Angebot von Dortmunds<br />
größter Saunalandschaft<br />
mit inzwischen zwölf verschiedenen<br />
Saunen um eine weitere Attraktion<br />
erweitert. Als Basisthe-<br />
Belange“ (u.a. Nachbarkommunen,<br />
Naturschutzverbände) sowie<br />
die öffentliche Auslegung der<br />
Unterlagen ist vorgeschaltet. Die<br />
betroffene Bevölkerung wird also<br />
ausreichend Gelegenheit haben,<br />
sich gegen die geplante Schlafzeitverkürzung<br />
zu wehren. Aus gutem<br />
Grund: Nachtflugkrach ist extrem<br />
gesundheitsgefährdend und beeinträchtig<br />
besonders Kinder in ihrer<br />
intellektuellen Entwicklung. Wenn<br />
die Schulnoten absacken, weil der<br />
Schlaf gestört wird, ist es zu spät!<br />
Damit nicht genug, die Salamitaktik<br />
soll weitergehen: Die Flughafen-<br />
Geschäftsführung hält nicht nur an<br />
den geplanten Bahnverlängerungen<br />
(zunächst von 2.000 m auf<br />
2.300 m, später auf 2.800 m) fest,<br />
sondern will auch die Schlafzeit für<br />
Hunderttausende Betroffene weiter<br />
verkürzen. Sie plant weiterhin<br />
v.l. Bernd Kruse,<br />
Monika Kembügler, Axel Hoppe<br />
rapie für Gesunde, aber auch für<br />
Kranke mit chronischen Erkrankungen<br />
der Atemwege, der Haut, der<br />
Schilddrüse, des Verdauungstraktes,<br />
des Nervensystems, des Herz-<br />
Kreislauf-Systems sowie bei Muskel-<br />
und Gelenkerkrankungen wird<br />
die Anwendung in der Salzgrotte<br />
empfohlen. Die Salzgrotte zur Prophylaxe,<br />
Heilung und Rehabilitation<br />
ist also einen Besuch wert, und<br />
zwar in jedem Alter. Schon für 3 €<br />
zusätzlich kann man in entspannter<br />
Atmosphäre Gesundheit atmen.<br />
Darüber hinaus wurden Außenbeckenabdichtungen<br />
installiert und<br />
die Kälteversorgungsanlagen in der<br />
Eishalle erneuert. Mit den durchgeführten<br />
Maßnahmen werden Energieeinsparungen<br />
von rund 10 Prozent<br />
erwartet.<br />
Starts ab 5.00 Uhr und will bis Mitternacht<br />
Flugverkehre abwickeln.<br />
Trotzdem kommt der Flughafen<br />
auch zukünftig nicht aus den „roten<br />
Zahlen. Beliefen sich die Verluste<br />
seit 1998 bis 2009 auf 271<br />
Millionen €, werden über 100 Millionen<br />
€ bis zum 2014 dazu kommen.<br />
Weitere 157 Millionen € sind<br />
bis 2023 kalkuliert. Wahrlich ein<br />
Millionengrab! Mühsam abgedeckt<br />
von den <strong>Dortmunder</strong> Stadtwerken<br />
(DSW21), weitergeleitet an die Abnehmer<br />
von Gas, Strom, Wasser.<br />
Zurzeit prüft die EU in einem Beschwerdeverfahren<br />
diese Quersubventionierung.<br />
Die Schutzgemeinschaft Fluglärm<br />
wird die Öffentlichkeit weiterhin<br />
rechtzeitig, auch in öffentlichen<br />
Veranstaltungen „vor Ort“, informieren“.
und & Umgebung<br />
»Momente des Glücks«<br />
Bereits zum zweiten Mal haben<br />
die Christ-Mitarbeiter/innen<br />
eine Spendensammlung zugunsten<br />
des Kinderglück Dortmund e.V.<br />
durchgeführt.<br />
Diesmal kamen inkl. einer Zulage<br />
der Geschäftsleitung 1.000,00 €<br />
zusammen. Getreu dem Christ-Firmen-Motto<br />
„Momente des Glücks<br />
seit 1863“ sollen einige Kinder<br />
glückliche Momente während einer<br />
Ferienfreizeit erleben können.<br />
Möglich wird dies durch das Kinderglück-HilfsprojektFerienpatenschaften.<br />
Mit der Spende übernehmen<br />
die Mitarbeiter/innen vier<br />
dieser Patenschaften für sozial benachteiligte<br />
und vernachlässigte<br />
Kinder.<br />
Ihren eigenen Beitrag zur Integrationsdebatte<br />
leisteten Schülerinnen<br />
und Schüler der Arbeitsgemeinschaft<br />
„CourAGe gegen<br />
Rechts“ des Dorstfelder Reinoldusund<br />
Schiller-Gymnasiums (RSG) in<br />
Zusammenarbeit mit Schülern des<br />
Helmholtzgymnasiums der <strong>Dortmunder</strong><br />
Nordstadt, indem sie den<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Migrationskalender<br />
2011“ entwarfen, welcher durch<br />
die „Ideen Initiative Zukunft“ der<br />
Drogeriemarktkette dm und der<br />
UNESCO ausgezeichnet wurde.<br />
In den vergangenen Monaten interviewten<br />
die Schüler Migranten<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong> Raum und<br />
ließen diese ihre Geschichten erzählen.<br />
Warum verließ man die<br />
Dankbar und hocherfreut nahm Bernd<br />
Krispin (rechts) von Kinderglück den<br />
Spendenscheck von Christ-Geschäftsführer<br />
Jochen Schnell entgegen.<br />
➜➜Informationen➜ zu➜ den➜ Hilfsprojekten➜<br />
unter➜ www.stiftungkinderglueck.de➜<br />
oder➜ Tel.➜ 0231-<br />
4442929.<br />
Integration konkret – Schülerinnen<br />
und Schüler gestalten Kalender<br />
Heimat, welche Erwartungen hatte<br />
man an Deutschland gestellt und<br />
wie war es dann wirklich, dieses<br />
neue Leben in der fremden neuen<br />
Heimat? Wie denken sie selbst<br />
über das Thema Integration – jene<br />
Menschen, die auf den zwölf Kalenderseiten<br />
des „<strong>Dortmunder</strong> Migrationskalenders<br />
2011“ aus ihrem<br />
Leben und von ihren Gedanken<br />
erzählen? Die Schülerinnen und<br />
Schüler der beiden <strong>Dortmunder</strong><br />
Gymnasien stellten ihr Projekt in<br />
der dm-Filiale in der <strong>Dortmunder</strong><br />
Münsterstraße vor und diskutierten<br />
die Fragen mit den Kunden des<br />
Drogeriemarktes in der Hoffnung,<br />
dass durch ihre Initiative Fremde<br />
einander ein wenig vertrauter werden.<br />
RSG<br />
„Kultur gut stärken“<br />
Im Rahmen einer bundesweiten<br />
Kampagne ruft der Deutsche<br />
Kulturrat auch in Dortmund zum<br />
21. Mai zu einem Aktionstag für<br />
kulturelle Vielfalt und gegen Kulturabbau<br />
auf. Dann werden unter<br />
dem Motto »Kultur gut stärken«<br />
im gesamten Bundesgebiet Aktionen,<br />
Veranstaltungen, Lesungen,<br />
Konzerte, Ausstellungen, Aufführungen,<br />
Demonstrationen, Protestaktionen<br />
und vieles andere mehr<br />
stattfinden. Die Aktionen sollen<br />
die kulturelle Vielfalt in Deutschland<br />
zum Ausdruck bringen. Es<br />
wird damit unterstrichen, dass diese<br />
kulturelle Vielfalt geschützt und<br />
gefördert werden muss. Der 21.<br />
Mai wurde ausgewählt, weil er der<br />
Würzige Ostsee-Luft lockt<br />
„Evitas“ bietet Kunden und Angehörigen neue Tour an<br />
Mal wieder würzige Seeluft<br />
schnuppern, Luft holen, entspannen,<br />
Ausflugsstimmung genießen:<br />
Bei „Evitas“, dem Pflegedienst<br />
für Dortmund, Lünen und Hagen,<br />
gehören attraktive Touren an die<br />
See, in die Berge oder in die nähere<br />
Umgebung für Kunden und Angehörige<br />
bekanntlich zum Angebot.<br />
„200 Jahre Badekultur genießen“<br />
heißt es vom 22. Mai bis zum 1.<br />
Juni, wenn es zum Ostseebad Boltenhagen<br />
geht. Es locken der bekannte<br />
feine Sandstrand, eine natürliche,<br />
attraktive Naturszenerie<br />
und nicht zuletzt eine mit Gütesiegel<br />
verbriefte Top-Wasserqualität.<br />
Von Boltenhagen aus sind zwei<br />
Tagesausflüge etwa zum Timmen-<br />
Welttag der kulturellen Vielfalt ist.<br />
Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband<br />
der Bundeskulturverbände,<br />
seine Mitgliedsorganisationen und<br />
deren Mitglieder wollen an diesem<br />
Tag anschaulich machen, was kulturelle<br />
Vielfalt bedeutet, welches<br />
gesellschaftliche, kulturelle und<br />
künstlerische Potenzial in ihr liegt<br />
und wie kulturelle Vielfalt auch in<br />
Zukunft mit Leben gefüllt werden<br />
kann. Jede Institution, jeder Verein,<br />
jeder Zusammenschluss und auch<br />
jede Einzelperson kann unter dem<br />
Motto »Kultur gut stärken« eigene<br />
Aktionen verwirklichen. Die Aktion<br />
lebt von der Beteiligung der Menschen<br />
in Deutschland und von ihrem<br />
Engagement für Kultur.<br />
dorfer Strand und nach Schwerin<br />
geplant. Hier kann eine Schlossbesichtigung<br />
nur empfohlen werden!<br />
Für weitere Informationen und Anmeldungen<br />
zu der Veranstaltung<br />
steht die kostenfreien Hotline zur<br />
Verfügung: 0800 – 1 70 80 90.<br />
Der Email-Kontakt lautet:<br />
info@evitas-luenen.de<br />
➜➜Der➜ „Evitas“-Pflegedienst➜ ist➜<br />
spezialisiert➜ auf➜ Palliativpflege,➜<br />
Pflegeberatung,➜ ambulante➜ Diabeteseinstellung,➜Wundbehandlung➜<br />
von➜ chronischen➜ Wunden,➜<br />
Schmerzbehandlung➜ und➜ Therapie➜<br />
und➜ individuelle➜ Angehörigenschulung.<br />
17
Ansprechpartner: Bernhard Schnellen, Verkaufsleiter,<br />
Postbank Finanzberatung AG Katharinenstr. 12,<br />
44137 Dortmund, 0231-915 92 120<br />
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der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />
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Ringer EM 2011 mit Rekordbeteiligung<br />
Nach 20 Jahren finden wieder<br />
Europameisterschaften der<br />
Ringer in Deutschland statt.<br />
Vom 29. März bis 3. April 2011<br />
werden sich die besten Ringerinnen<br />
und Ringer Europas in der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Westfalenhalle 1 im<br />
Wettkampf messen.<br />
Bis zum 9.2.2011 hatten 41 Nationen<br />
496 Starter gemeldet. Sie<br />
verteilen sich auf 130 Ringerinnen,<br />
164 Ringer im Freistil und 202 Ringer<br />
im griechisch-römischen Stil.<br />
Programm und Zeitplan<br />
Der Wettkampfbeginn ist täglich<br />
um 14 Uhr. Die Finalkämpfe beginnen<br />
jeden Tag um 19 Uhr. Am ersten<br />
Wettkampftag (29. März 2011)<br />
ist zudem für 18.30 Uhr eine Eröffnungsfeier<br />
vorgesehen.<br />
Dienstag 29. März 2011<br />
Männer Freistil<br />
60 – 74 – 96 kg<br />
59 – 63 – 67 – 72 kg<br />
Samstag 2. April 2011<br />
Männer gr.-röm. Stil<br />
55 – 66 – 84 – 120 kg<br />
Sonntag 3. April 2011<br />
Männer gr.-röm. Stil<br />
60 – 74 – 96 kg<br />
Ticketing<br />
Tickets werden als Tages- und<br />
Dauerkarten angeboten. Alle Sitzplätze<br />
liegen parallel zu den drei<br />
Wettkampfmatten, die auf einem<br />
Podest aufgebaut werden. Tickets<br />
können auf der Internetseite der<br />
Westfalenhallen Dortmund (www.<br />
westfalenhallen.de) sitzplatzgenau<br />
gebucht werden.<br />
Alle Tickets beinhalten den kostenlosen<br />
Transport mit VRR-Verkehrsmitteln<br />
(2.Klasse) im VRR-Raum.<br />
Kinder unter 6 Jahren haben freien<br />
Eintritt ohne Sitzplatzanspruch. Ermäßigungen<br />
gibt es für Schüler sowie<br />
Jugendliche bis 16 Jahre.<br />
Mittwoch 30. März 2011<br />
Männer Freistil<br />
55 – 66 – 84 – 120 kg<br />
➜➜Weitere➜ und➜ ständig➜ aktualisierte➜<br />
Informationen➜ zur➜ Ringer➜<br />
Donnerstag 31. März 2011 EM➜ 2011➜ in➜ Dortmund➜ finden➜<br />
Frauen<br />
Sie➜auch➜im➜Internet➜auf➜den➜Sei-<br />
48 – 51 – 55 kg<br />
ten:➜ www.ringen.de➜ und➜ www.<br />
Freitag 1. April 2011<br />
em2011-dortmund.de<br />
Frauen<br />
BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 1
Anzeige<br />
Mazda5: Ein schicker Van mit<br />
verbrauchsarmem Flüstermotor<br />
IN-Stadtmagazine fuhren die 2,0 l-Version von Bonnermann & Hüls zur Probe<br />
Wieder ein neuer Van auf<br />
dem deutschen Markt –<br />
diesmal einer, der nicht nur durch<br />
sein gelungenes Styling punkten<br />
kann. Das Autohaus Bonnermann<br />
& Hüls hat ihn für uns bereitgestellt,<br />
und wir haben ihn gefahren,<br />
den 5-türigen Mazda5 in der<br />
2 L-Version. Es war exakt der erste<br />
echte Frühlingstag dieses Jahres,<br />
an dem wir erstmals in den neuen<br />
Benzineinspritzer stiegen, der mit<br />
neuer und schöner Innenraumgestaltung<br />
daherkommt. Das alles zu<br />
einem durchaus als günstig zu bezeichnenden<br />
Preis.<br />
Der Nippon-Multi Active Vehicle<br />
(MAV) als Nachfolger des Premacy<br />
hat seit 2005 den Van-Liebhabern<br />
eine Menge zu bieten. Der<br />
neue Mazda5 erfreut durch eine<br />
äußerst gefällige Linienführung,<br />
wirkt schon fast elegant. „Nagare“<br />
nennt Mazda dieses Stilelement.<br />
So gewinnt der 5er erheblich an<br />
Charakter. Weiter gibt es eine neue<br />
Front und ein Heck mit V-förmiger<br />
Heckscheibe und waagrecht angeordneten<br />
Leuchten.<br />
Beibehalten wurden beim neuen<br />
Mazda5 die Längenabmessung<br />
von 4,58 Metern und auch die<br />
praktischen Schiebetüren, die sich<br />
durch vorbildliche Leichtgängigkeit<br />
auszeichnen. Ein kleiner Ruck<br />
genügt sowohl beim Öffnen als<br />
auch beim Schließen - und schon<br />
schwingen für uns die Türen in die<br />
gewünschte Richtung. Die zweite<br />
Reihe kann so bequem über den<br />
großzügigen, 70 Zentimeter breiten<br />
und einen Meter hohen Ein-<br />
stieg bestiegen werden. Beim Ladevolumen<br />
bei aufgestellter dritter<br />
Sitzreihe fährt der Japaner mit 158<br />
Litern der Konkurrenz davon.<br />
Uns erwartet ein aufgeräumtes,<br />
gut verarbeitetes Cockpit. Der<br />
Schaltknauf ist ins Armaturenbrett<br />
integriert, leicht zu erreichen, liegt<br />
gut in der Hand und lässt sich<br />
sauber führen. Viele Verstellmöglichkeiten<br />
von Lenkrad und Sitz<br />
ermöglichen es außerdem jedem,<br />
eine angenehme Fahrposition zu<br />
finden.<br />
Wir waren beeindruckt: Ob Beschleunigen,<br />
Abbiegen oder Bremsen<br />
- der neue Mazda5 reagiert<br />
feinfühlig und präzise auf Fahreranweisungen.<br />
Der neue Mazda5<br />
steht in der Tradition der dynamischen<br />
Beziehung von Wagen und<br />
Fahrer. Und diese harmonische<br />
Verbindung wurde zusätzlich spürbar<br />
verbessert: durch die Weiterentwicklung<br />
von Bremsen und<br />
Aufhängung sowie einer steiferen<br />
Karosserie.<br />
Und weil zur Harmonie Entspannung<br />
und zur Entspannung Ruhe<br />
gehört, bleiben Außengeräusche<br />
dort, wo sie hingehören – nämlich<br />
draußen. Die Veränderung der<br />
Aerodynamik und die optimierte<br />
Geräuschdämmung des Mazda5<br />
bringen maximale Performance<br />
- bei niedrigem Geräuschniveau.<br />
Die Lenkung des 4,59 Meter langen<br />
und knapp 1,5 Tonnen schweren<br />
Vans ist präzise, der Abrollkomfort<br />
spürbar gewachsen. Die<br />
Triebwerke mit 1,8 und 2,0 Litern<br />
Hubraum leisten 115 und 150 PS.<br />
Auch wir haben es bei der Probefahrt<br />
genossen: Der Zweiliter-Motor<br />
mutet als wahres Laufwunder<br />
an; läuft seidenweich und flüsterleise.<br />
Beim Stopp an der Ampel<br />
geht das Triebwerk dank der neuen<br />
Start-Stopp-Technologie in Sekundenbruchteilen<br />
aus. Das spart<br />
beim Verkehr in der Innenstadt bis<br />
zu 15 Prozent Kraftstoff. Das 110<br />
KW/150 PS starke Topmodell wartet<br />
mit einem ausreichenden maximalen<br />
Drehmoment von 191 Nm<br />
auf, die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 194 Stundenkilometern.<br />
Durchschnittlich begnügt sich der<br />
Fronttriebler mit 6,9 Litern Super<br />
auf 100 Kilometer.<br />
Fahrdynam<br />
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19
20<br />
TÜV-Siegel hat National-Bank<br />
bei Kunden weit voran gebracht<br />
Vorstandschef Lange vor Unternehmern:<br />
Aufwändiger, aber lohnender Prozess<br />
Bei seinem ersten öffentlichen<br />
Auftritt in der östlichsten Niederlassung<br />
seiner Bank in Dortmund<br />
hat Dr. Thomas A. Lange,<br />
neuer Vorstandsvorsitzender der<br />
National-Bank (Essen), die Bedeutung<br />
einer objektiven Zertifizierung<br />
für das Bankgeschäft hervorgehoben.<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Unternehmerfrühstück“ der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung<br />
strich Lange, der erst vor wenigen<br />
Tagen vom Vorstandssprecher zum<br />
Vorstandsvorsitzenden avanciert<br />
war, die Bedeutung des TÜV-Siegels<br />
für die Beratungs- und Serviceleistungen<br />
und die Kundenbeziehung<br />
seiner Bank heraus.<br />
Unter dem Strich habe die Zertifizierung<br />
einen wichtigen Beitrag<br />
zur Qualitätssicherung geleistet<br />
und zugleich einen Wettbewerbsvorteil<br />
eingebracht. So hätten sich<br />
neben einem Imagegewinn auch<br />
eine messbare Unterstützung des<br />
Neugeschäfts und ein Gewinn bei<br />
der Mitarbeiter-Unternehmenskultur<br />
eingestellt. Insgesamt habe das<br />
Qualitätssiegel einen „erheblichen<br />
Beitrag zur Qualitätssteigerung“<br />
bewirkt, sagte Lange. Insgesamt<br />
mache der „Siegeleffekt“ etwa 40<br />
Prozent an der Kundenentscheidung<br />
aus, mit der Bank ins Geschäft<br />
zu kommen. Wichtig sei vor<br />
dem Hintergrund der aktuellen Siegel-Inflation<br />
auch im Bankgeschäft,<br />
den Weg über eine Zertifizierung<br />
durch ein seriöses Institut zu gehen<br />
und dazu auch die nicht unwesentlichen<br />
Kosten und das Risiko in<br />
Kauf zu nehmen, am Ende des aufwändigen<br />
Bewertungsprozesses<br />
nur eine mäßige Note zu erhalten.<br />
Letzteres sei vor allem im Vorstand<br />
zunächst durchaus kontrovers diskutiert<br />
worden. Man habe letztlich<br />
jedoch „mit viel Selbstbewusstsein“<br />
beschlossen, auf diesem offenen<br />
Weg „Veränderungsprozesse zu<br />
beschleunigen“. Auch im Vorstand,<br />
räumte Lange offen ein, habe man<br />
sich nicht auf Anhieb mit dem Gedanken<br />
anfreunden können, die<br />
Wertkonservativer Lenker der<br />
National-Bank: Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Thomas A. Lange.<br />
vielschichtigen Entscheidungsabläufe<br />
und -hintergründe von externen<br />
Zertifizierern durchleuchten zu<br />
lassen. Inzwischen sei die Bank „in<br />
den letzten vier Jahren durch die<br />
angestoßenen Veränderungen gut<br />
vorangekommen“.<br />
Konkret sprach der Chef der National-Bank<br />
in diesem Zusammenhang<br />
den Umgang mit Kundenbeschwerden<br />
an, denen inzwischen<br />
noch weit nachhaltiger als früher<br />
nachgegangen werde. So würde<br />
der Kunde längere Zeit nach der<br />
Abarbeitung seiner Beschwerde<br />
noch einmal aktiv von der Bank mit<br />
der Frage angesprochen, ob der<br />
Beschwerde zur Zufriedenheit abgeholfen<br />
worden sei. „Seitdem wir<br />
so aktiv mit Beschwerden umgehen,<br />
gibt es keine Abwanderungs-<br />
bewegungen mehr“, stellte Lange<br />
fest.<br />
Zugleich geißelte der Vorstandschef<br />
vor den <strong>Dortmunder</strong> Unternehmern<br />
die gängige Praxis konkurrierender<br />
Finanzinstitute, sich<br />
von Zeitschriften Qualitätssiegel<br />
anheften zu lassen. „Siegel wie<br />
„Beste Bank“ oder „Fairster Kredit“,<br />
die etwa durch Zeitschriften<br />
wie „Focus Money“ oder „Euro am<br />
Sonntag“ an Finanzinstitute gegeben<br />
werden, halte ich in höchstem<br />
Maß für unseriös“, sagte Lange.<br />
Hier gebe es einen Interessenkonflikt<br />
etwa in Verbindung mit Anzeigenschaltungen,<br />
und letztlich<br />
trügen diese von Medien vergebenen<br />
Siegel „nur zur Verwirrung der<br />
Kunden bei“. Lange weiter: „Denn<br />
was ist denn der „fairste Kredit?<br />
Das ist ja wohl ein weites Feld“.<br />
Der Signal Iduna-Konzern ist dominanter<br />
Großaktionär der Essener<br />
National-Bank. Erst am 11.<br />
Februar hatte der Aufsichtsrat der<br />
Bank Lange zum Vorsitzenden des<br />
Vorstandes ernannt. Zugleich verlängerte<br />
der Aufsichtsrat seine Bestellung<br />
bis zum 31. Januar 2017.<br />
„Herr Dr. Lange hat die National-<br />
Bank in den vergangenen Jahren<br />
sicher durch die Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise geführt. In den Jahren<br />
2009 und 2010 hat die Bank exzellente<br />
Ergebnisse vorgelegt. Die Ernennung<br />
von Herrn Dr. Lange zum<br />
Vorstandsvorsitzenden ist die Anerkennung<br />
seiner Leistung“, sagte<br />
Reinhold Schulte, Vorsitzender des<br />
Aufsichtsrates und Vorstandschef<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Signal Iduna-Konzerns.<br />
H. G.<br />
➜➜Die➜ National-Bank➜ erreichte➜<br />
im➜ aktuellen➜ Wettbewerb➜ der➜<br />
ServiceRating➜ die➜ Bestnote➜ für➜<br />
ihren➜ Kundenservice.➜ Die➜ Ergebnisse➜<br />
des➜ Rating➜ dokumentieren:➜➜Die➜<br />
Bank➜ stellt➜ den➜ Kunden➜<br />
und➜seine➜Bedürfnisse➜in➜den➜Mittelpunkt➜ihres➜Handelns.➜Der➜Fokus➜liegt➜dabei➜auf➜der➜ganzheitlichen➜<br />
Beratung➜ und➜ Betreuung➜<br />
jedes➜ einzelnen➜ Kunden.➜ Kontinuierlich➜<br />
geprüft➜ wird➜ die➜ Qualität➜der➜Beratung➜und➜Betreuung.➜<br />
Zudem➜ werden➜ die➜ Erwartungen➜<br />
der➜ Kunden➜ bei➜ der➜ Weiterentwicklung➜der➜Prozesse➜in➜hohem➜<br />
Maße➜ berücksichtigt.➜➜ Über➜ 90➜<br />
Prozent➜ der➜ Kunden➜ bestätigen➜<br />
eine➜ konstant➜ hohe➜ Servicequalität.<br />
„Mallinckrodt“<br />
spitze auch<br />
an der Börse<br />
Doppelsieg für das Mallinckrodt-Gymnasium:<br />
Beim Planspiel<br />
Börse 2010 landeten gleich<br />
zwei Mannschaften der Schule in<br />
der Stadtmitte auf den ersten beiden<br />
Plätzen. Rang drei ging nach<br />
Asseln: Die „Börsencrasher“ vom<br />
Immanuel-Kant-Gymnasium sicherten<br />
sich die Bronzeposition<br />
hauchdünn vor den „Lehman-Brothers<br />
2.0“ vom Leopold-Hoesch-Berufskolleg.<br />
In diesem Jahr lieferten<br />
sich die besten Mannschaften ein<br />
spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />
Zwischen den Erst- und den Sechstplatzierten<br />
lagen lediglich etwa<br />
1000 Euro Differenz an erwirtschaftetem<br />
Gewinn. Die Nase vorn<br />
hatten schlussendlich „die fantastischen<br />
5“. Unter der Leitung von<br />
Christopher Hasenauer vermehrten<br />
die <strong>Dortmunder</strong> ihr Startkapital<br />
von 50.000 auf 59.399,10 Euro.<br />
Die „Jungunternehmer“ und Schulkameraden<br />
vom Mallinckrodt-<br />
Gymnasium kamen auf 58.917,83<br />
Euro und damit auf ein Preisgeld in<br />
Höhe von 175 Euro. Über 125 Euro<br />
können sich die Asselner „Börsencrasher“<br />
freuen, die mit 58.281,89<br />
Euro die Ziellinie überschritten. Ingesamt<br />
112 Mannschaften haben<br />
in diesem Jahr in Dortmund bei der<br />
28. Auflage des Planspiels Börse<br />
teilgenommen.<br />
Elmos mit<br />
Rekordumsatz<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> ELMOS Semiconductor<br />
AG hat in 2010<br />
nach vorläufigen, ungeprüften<br />
Zahlen bei allen Kennziffern ein<br />
starkes Wachstum erwirtschaftet.<br />
Der Umsatz kletterte um 49,2%<br />
auf 184,7 Mio. Euro; dies ist der<br />
bisher höchste Wert der Unternehmensgeschichte<br />
(2009: 123,8<br />
Mio. Euro). Auch das Ergebnis vor<br />
Zinsen und Steuern (EBIT) konnte<br />
überproportional zum Umsatz gesteigert<br />
werden und erreichte im<br />
Jahr 2010 einen Wert von 23,1<br />
Mio. Euro oder eine EBIT-Marge<br />
von 12,5% vom Umsatz (2009:<br />
-15,8 Mio. Euro bzw. -12,8%). Es<br />
wird eine Dividende in Höhe von<br />
0,20 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Signal Iduna jetzt größtes deutsches Finanzkonglomerat<br />
Kein Zweifel - der Signal Iduna-<br />
Konzern mit 2500 Mitarbeitern<br />
in Dortmund und 13.500 Beschäftigten<br />
im Konzern strotzt vor Kraft:<br />
Mit den zahlreichen Übernahmen<br />
im vergangenen Jahr ist der Versicherungskonzern<br />
- ein Versicherungsverein<br />
auf Gegenseitigkeit<br />
- zum größten deutschen Finanzkonglomerat<br />
in diesem Bereich<br />
aufgestiegen.<br />
Dass soviel neue Finanzkraft nicht<br />
nur im Versicherungsbereich, sondern<br />
auch bei Immobilienanlagen,<br />
im Bankensektor und am<br />
Kapitalmarkt zwangsläufig weit<br />
mehr Kontrollen durch die Finanzmarktaufsicht<br />
mit sich bringt,<br />
nimmt Konzernchef Reinhold<br />
Schulte gern in Kauf. Spiegelt doch<br />
diese Adelung eine wachsende Finanzkraft,<br />
von der künftig nicht<br />
nur Dortmund über wachsende<br />
Gewerbesteuereinnahmen, sondern<br />
auch über abgesicherte und<br />
mittelfristig weiter zunehmende<br />
Arbeitsplätze profitieren wird.<br />
Das Jahr 2010 schließt Signal Iduna<br />
mit Beitragseinnahmen von 5,7<br />
Mrd. Euro ab. Es gibt 13,5 Millionen<br />
versicherte Personen und<br />
Verträge, rund 52 Milliarden Euro<br />
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />
der Dula-Werke Dustmann<br />
& Co. GmbH im Dezember zog Geschäftsführer<br />
Heinz-Herbert Dustmann<br />
eine durchaus positive Bilanz<br />
für das abgelaufene Jahr. Das international<br />
agierende Ladenbauunternehmen<br />
hat seinen Umsatz<br />
im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />
gesteigert und dabei alle Arbeitsplätze<br />
erhalten.<br />
„Den Aufschwung haben auch<br />
wir in diesem Jahr gespürt“, unterstrich<br />
Dustmann in seiner Rede.<br />
Auch für 2011 sei das Unternehmen<br />
gut aufgestellt. Daher setzt<br />
Dula auch auf dem Arbeitsmarkt<br />
positive Signale. „Wir werden in<br />
2011 fast doppelt so viele Auszubildende<br />
einstellen wie zuletzt.<br />
Und wir werden auch darüber hinaus<br />
unsere Beschäftigtenzahl erhöhen“,<br />
sagte Dustmann. Durch den<br />
weiteren Ausbau der internationalen<br />
Konkurrenzfähigkeit soll diese<br />
Schulte: Flughafen-Management soll „schwarze Null“ liefern<br />
schwer sind die Kapitalanlagen des<br />
Konzerns. Dabei entfallen 40 Mrd.<br />
Euro auf die Versicherungen, 12<br />
Mrd. Euro auf die Finanztöchter.<br />
Über alle Sparten gibt es ein Plus<br />
im Neugeschäft von 18 %. Die Beitragseinnahmen<br />
steigen um 7 %<br />
auf 5,7 Mrd. Euro. Aus allen Kapitalanlagen<br />
wurde am Ende eine<br />
Nettoverzinsung von 4,1 Prozent<br />
erwirtschaftet - angesichts der sehr<br />
konservativen Anlagestrategie des<br />
Konzerns, dessen Aktien-Anlagequote<br />
deutlich unter zwei Prozent<br />
liegt, ein respektables Ergebnis.<br />
„Und eine „4 vor dem Komma“,<br />
verrät der Konzernchef, „wird es<br />
auch 2011 wieder geben“.<br />
2010 gelangen Schulte einige vielbeachtete<br />
Übernahme-Coups, die<br />
den Konzern in vielen Sparten kräftig<br />
wachsen ließen und die Wettbewerbsposition<br />
nicht nur mit Blick<br />
auf den „ewigen Konkurrenten“<br />
HUK Coburg stärkten. So wurden<br />
2010 die DEURAG Deutsche<br />
Rechtsschutzversicherung AG, die<br />
Rheinische Spiegelscheiben-Versicherung,<br />
Düsseldorf, das Bankhaus<br />
Reuschel & Co KG und der Deutscher<br />
Ring Krankenversicherungsverein<br />
übernommen. Im Bereich<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
fusionierten die SIGNAL IDU-<br />
NA IKK und die IKK Nordrhein zur<br />
Ve<strong>reinigten</strong> IKK.<br />
Vorstandschef Reinhold Schulte<br />
Bei aller Liebe zum BVB und Dortmund<br />
verhehlt der konservativ bilanzierende<br />
Konzernlenker jedoch<br />
keineswegs seinen steigenden Unmut<br />
über die vergangene und die<br />
für 2012 erneut angepeilte Gewerbesteuererhöhung.<br />
Bereits auf dem<br />
jüngsten Treffen der CDU-Mittelstandsvereinigung<br />
in seinem Hause<br />
hatte Schulte Fakten genannt:<br />
In Dortmund angesiedelt zu sein<br />
bedeute für den Konzern „einen<br />
Dustmann will die<br />
Beschäftigung ausbauen<br />
Geschäftsführer Heinz-Herbert Dustmann (r.) und die stellvertretende<br />
Betriebsratsvorsitzende Kirsten Schaaf (2. v. l.) ehrten die Jubilare und<br />
verabschiedeten Rosemarie Heckmann nach über 47 Jahren<br />
Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Beschäftigung auch langfristig gesichert<br />
werden.<br />
Rosemarie Heckmann wird dann<br />
- für viele Dula-Mitarbeiter kaum<br />
vorstellbar - nicht mehr im Büro<br />
sein. Heinz-Herbert Dustmann und<br />
die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />
Kirsten Schaaf verabschiedeten<br />
das „Dula-Urgestein“<br />
nach fast 48 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />
in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Am 1. August 1962<br />
begann die Assistentin der technischen<br />
Leitung ihre Laufbahn bei<br />
den Dula-Werken, damals noch als<br />
Korrespondenzfachkraft. Langweilig<br />
wird ihr aber nun nicht werden.<br />
„Künftig werde ich mehr Zeit für<br />
den Sport haben. Ich walke sehr<br />
enormen Wettbewerbsnachteil“.<br />
Allein im Vergleich zu Coburg zahle<br />
Signal Iduna in Dortmund 7 Mio.<br />
Euro jährlich mehr und bei dem angedachten<br />
Gewerbesteueranstieg<br />
2012 noch einmal über 1 Millionen<br />
Euro mehr. In diesem Zusammenhang<br />
geißelt Schulte, der stärkere<br />
Sparanstrengungen der Kommune<br />
forderte, die hohen, Bürger wie<br />
Wirtschaft stark belastenden Defizite<br />
städtischer Gesellschaften: „Uns<br />
ärgert die Gewerbsteuererhöhung<br />
vom vergangenen Jahr. Ich erwarte,<br />
dass das Management des Flughafens<br />
(Defizit seit Jahren deutlich<br />
über 20 Mio. € im Jahr; Red.) zumindest<br />
eine „schwarze Null“<br />
schreibt! Das zahlen wir doch alles<br />
wieder über die Gewerbesteuer“.<br />
Auf Seiten der Bürger steht Schulte<br />
auch in Sachen Schneeräumung in<br />
Dortmund in den jüngsten Winterwochen:<br />
„Die Unfallzahlen bei den<br />
Mitarbeitern sind angestiegen, weil<br />
die Straßen nicht mehr angemessen<br />
geräumt wurden.“ Zugleich<br />
seien aber die privaten Anlieger in<br />
einem Info-Blatt der Stadt auf ihre<br />
umfangreiche Schneeräumpflicht<br />
hingewiesen worden. „Dafür habe<br />
ich kein Verständnis mehr“. H. G.<br />
viel“, so Heckmann. „Außerdem<br />
werde ich wieder einen Englischkurs<br />
machen, um meine Kenntnisse<br />
aufzufrischen.“<br />
Zudem gratulierte Geschäftsführer<br />
Dustmann Anja Ninmer und Kornelia<br />
Schröder zu 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.<br />
Bereits seit 25 Jahren<br />
im Konzern sind Ulrike Dinand,<br />
Sabine Hallwas, Susanne Dörfler,<br />
Heike Schulz, Andreas Kukla und<br />
der Betriebsratsvorsitzende Klaus<br />
Knorr. Und für 40 Jahre Dula wurden<br />
Michael Bartholmey und Hans-<br />
Joachim Bartels geehrt.<br />
Dula ist einer der Branchenführer<br />
Europas im Bereich Ladengestaltung<br />
und hochwertiger Innenausbau.<br />
Mit Planungsbüros und<br />
Produktionsstätten in mehreren<br />
europäischen Ländern sowie Kunden<br />
und Partnern in Übersee ist<br />
das <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen seit<br />
Jahrzehnten international tätig.<br />
21
Die operative Profitabilität der<br />
Sparkasse Dortmund ist in den<br />
letzten drei Geschäftsjahren, die<br />
noch dazu geprägt waren von der<br />
Bankenkrise und Niedrigstzinsen,<br />
rasant gewachsen. Das Betriebsergebnis<br />
sprang von 2008 bis 2010<br />
nach Bewertung um satte 91,5 %<br />
auf 88,5 Mio. €.<br />
Mit einer Bilanzsumme im Rücken,<br />
die 2010 um 210 Mio. Euro (2,9 %)<br />
auf gut 7,5 Mrd. Euro stieg, fällt es<br />
dem Vorstandsvorsitzenden Uwe<br />
Samulewicz leicht, in Jubel zu verfallen:<br />
„Wachstum, Rendite und Risiken<br />
stehen bei uns passgenau an<br />
ihren Positionen“. Das überdurchschnittliche<br />
und zugleich „qualitativ<br />
wertvolle“ Wachstum setzte<br />
Maßstäbe für die Zukunft.<br />
Die Eckpunkte der Sparkassen-Bilanz<br />
reflektieren sehr deutlich vor<br />
allem die Zinssituation des letzten<br />
Jahres. Bei Guthaben-Zinsen konnte<br />
im Schnitt nur wenig mehr als<br />
die Inflationsrate „verdient“ wurden,<br />
Kreditzinsen sind bis heute<br />
historisch günstig. Das führte dazu,<br />
dass die Kundschaft 2010 teure<br />
Alt-Kredite ablöste, weniger Geld<br />
in Spar-, Termin- und Sichteinlagen<br />
anlegte und stattdessen neue,<br />
günstigere Kredite für Konsum und<br />
Altersvorsorge aufnahm. Als Folge<br />
stiegen die Kundeneinlagen - stichtagsbezogen<br />
vermindert - nur um<br />
2,1 %. Dagegen verlief das Kreditgeschäft<br />
mit einem Zuwachs von<br />
365 Mio. Euro (+ 7,9 %) auf knapp<br />
5 Mrd. Euro Gesamtvolumen äußerst<br />
positiv.<br />
Diese Konstellation schlug im Geschäftsbereich<br />
von Vorstand Guido<br />
Rohn besonders positiv durch. Vor<br />
allem die Altersvorsorge der Privatkunden<br />
bescherte ihm ein Super-<br />
Die aktive Wirtschaftsförderung<br />
in Dortmund trägt Früchte:<br />
Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />
hier sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigt sind, hat zum ersten<br />
Mal seit zehn Jahren für den statistisch<br />
wichtigen Juni-Wert die<br />
200.000er-Marke geknackt. „Im<br />
Juni 2010 haben genau 200.352<br />
Menschen sozialversicherungspflichtig<br />
am Standort Dortmund<br />
gearbeitet. Das sind rund 1.850<br />
22<br />
Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />
Sparkasse: Schub an Profitabilität<br />
Immo-Sparte glänzt / Zurückhaltung zum Steag-Deal<br />
Geschäft. Er baute im beinharten<br />
Wettbewerb der Finanzdienstleister<br />
seine Bestände an privaten<br />
Wohnungsbaudarlehen um 24<br />
Mio. Euro (+ 2,2 %) auf über 1,1<br />
Mrd. Euro aus. Zugleich vergaben<br />
seine Mitarbeiter 2010 an Privatkunden<br />
allein neue Wohnungsbaudarlehen<br />
in einer Gesamthöhe von<br />
192 Mio. Euro (+ 7,5 % ).<br />
Das dürfte der größte prozentuale<br />
Einzelsparten-Zuwachs sein.<br />
Rohn: „Die Verbraucher haben<br />
wieder Mut zum Konsum, ein immer<br />
größerer Anteil fließt dabei in<br />
die Altersversorgung. Die „eigene<br />
Scholle“ hat hier an Bedeutung<br />
erheblich gewonnen. Es ist eben<br />
eine schöne Sache, wenn später<br />
der Kredit abbezahlt ist und man<br />
für das eigene Haus nur noch Nebenkosten<br />
zu zahlen hat“. Auch<br />
bei der Immobilienvermittlung<br />
Mehr als 200.000 Menschen in Dortmund beschäftigt<br />
mehr als im Vorjahr“, freut sich<br />
Udo Mager, Geschäftsführer der<br />
Wirtschaftsförderung.<br />
Davon profitieren nicht nur die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Einwohner selbst,<br />
sondern auch die Pendler, die zur<br />
Arbeit in die Stadt kommen. „Damit<br />
tut Dortmund auch dem Umfeld<br />
gut“, erläutert Udo Mager.<br />
„Der Wirtschaftsstandort ist aufgrund<br />
seiner Anstrengungen im<br />
war Rohns Team erfolgreich: 100<br />
Immobilien vermittelte es in neue<br />
Hände – also im Schnitt etwa an<br />
jedem zweiten Arbeitstag eine.<br />
Was Wunder, dass Vorstandschef<br />
Glänzendes Sparkassen-Rot, glänzende Vorstands-Gesichter zum<br />
Jahresabschluss 2010 (v. l.): Vorstandschef Uwe Samulewicz<br />
mit den Vorständen Norbert Wolf, Jörg Busatta und Guido Rohn.<br />
Samulewicz das Kreditgeschäft insgesamt<br />
als „sehr, sehr gut“ lobte.<br />
Es sei „Folge der gestiegenen <strong>Dortmunder</strong><br />
Wirtschaftsleistung vor allem<br />
im Baubereich“.<br />
Auch das Firmenkundengeschäft<br />
wuchs kräftig. Vorstandsmitglied<br />
Norbert Wolf bezifferte die gewerblichen<br />
Darlehensbestände auf<br />
1,4 Mrd. Euro – ein Anstieg um 7,8<br />
%. Hinzu kommen deutlich mehr<br />
als 0,7 Mrd. Euro an gewerblichen<br />
Wohnungsbaudarlehen. Im Geschäftsfeld<br />
Leasing behauptete die<br />
Sparkasse Dortmund mit einem Gesamtvolumen<br />
von knapp 25 Mio.<br />
Euro weiterhin Platz 1 unter den<br />
Strukturwandel gut durch die Krise<br />
gekommen.“<br />
Denn parallel zeichneten sich in<br />
Dortmund erfreuliche Tendenzen<br />
im Bereich der wirtschaftlichen Dynamik<br />
ab und für die Zukunft bis ins<br />
Jahr 2020 gebe es ausgesprochen<br />
positive Prognosen für die Entwicklung<br />
der Erwerbstätigkeit. „Das bestätigt<br />
die Methodik des dortmundproject,<br />
die Standortentwicklung<br />
westfälisch-lippischen Sparkassen.<br />
Weitere Investitionen, zum Beispiel<br />
bei der neuen Geschäftsstelle Gneisenau<br />
in Derne und bei der Modernisierung<br />
der Geschäftsstelle Kirchlinde,<br />
kündigt Vorstandsmitglied<br />
Jörg Busatta für 2011 an. „Den<br />
Kunden bieten wir einen Mehrwert<br />
an Beratung und Service, und das<br />
hat auch mit Wohlfühl-Atmosphäre<br />
zu tun, wann immer man Räume<br />
der Sparkasse Dortmund betritt“,<br />
sagt er. Als Beispiele für erfolgte<br />
Investitionen in 2010 nennt Jörg<br />
Busatta die neu bzw. wieder eröffneten<br />
Geschäftsstellen Kreuzviertel,<br />
Lanstrop und Brechten. Ebenso<br />
zukunftsträchtig seien im Sinne der<br />
Kunden und der Mitarbeiter weitere<br />
Umbauten angelegt.<br />
Und zum Thema „Risiko“? Für<br />
die WestLB - das ehemalige Sparkassen-Spitzeninstitut,<br />
das zum<br />
schwer angeschlagenen Großrisiko<br />
für die Sparkassenfamilie mutierte<br />
- hat die <strong>Dortmunder</strong> Sparkasse<br />
2010 Rückstellungen gebildet, und<br />
zwar in Höhe von 4,7 Mio. €. Vier<br />
Interessenten sollen inzwischen für<br />
die WestLB bieten, darunter offenbar<br />
auch eine chinesische Staatsbank,<br />
die auf diesem Weg preisgünstig<br />
den wesentlichen Schritt<br />
auf den deutschen Finanzmarkt<br />
tun könnte.<br />
Zurückhaltend gab sich der Vorstand<br />
zu dem eigenen Kreditengagement<br />
bei dem geplanten<br />
Steag-Kauf durch u. a. DSW21 und<br />
DEW21. Vorstand Wolf bestätigte<br />
zwar „Gespräche“, meinte aber zu<br />
dem Kreditumfang lediglich, hier<br />
gebe es „keine Leuchtturmfunktion“<br />
für sein Institut. Samulewicz<br />
ergänzte, auch hier orientiere<br />
sich ein Engagement streng an der<br />
„Kosten-Risiko-Abwägung“. H. G.<br />
nachhaltig und mit langem Atem<br />
voranzutreiben“, erklärt Mager.<br />
Die Initiative von Stadt, Wirtschaft<br />
und Wissenschaft konzentriert sich<br />
sowohl auf technologieorientierte<br />
Zukunftsbranchen als auch auf die<br />
Sicherung und Perspektiven industrieller<br />
Produktion und nutzt das<br />
Potenzial verfügbarer und neu zu<br />
entwickelnder Gewerbeflächen,<br />
um Standorte für Unternehmen zu<br />
schaffen.
Zahlreiche Freunde des <strong>Dortmunder</strong><br />
Grüns konnte der<br />
Freundeskreis des Botanischen<br />
Gartens Rombergpark Mitte Januar<br />
in den Räumen der kath. Kirchengemeinde<br />
an der Hagener Straße<br />
zum diesjährigen „Jahresauftakt“<br />
begrüßen. Kantor Benjamin Dorok<br />
am Klavier und die Sänger und<br />
Sängerinnen des „Anderen Chores“<br />
aus Herdecke und Dortmund<br />
schufen zu diesem Anlass den musikalischen<br />
Rahmen. Freundeskreismitglied<br />
Magret Denecke erinnerte<br />
mit einem Gedicht an die kürzlich<br />
verstorbene Naturschützerin Loki<br />
Schmidt, die dem Rombergpark<br />
Sparkasse stützt<br />
lokale Künstler<br />
Aus Mitteln der Sparkassenförderung<br />
für Kultur sollen<br />
Künstlerinnen und Künstler gefördert<br />
werden, die ihren Lebensbzw.<br />
Arbeitsmittelpunkt im Stadtbezirk<br />
Innenstadt-West haben.<br />
Ein Schwerpunkt soll in diesem<br />
Jahr die künstlerische Gestaltung<br />
des Westparks sein, der dieses Jahr<br />
200 Jahre alt wird. Die Bezirksvertretung<br />
bittet Künstlerinnen und<br />
Künstler, ihr Ideen und Arbeiten<br />
vorzustellen, damit sie ggfs. gefördert<br />
werden können. Ausdrücklich<br />
werden Einzelkünstlerinnen und –<br />
künstler ermutigt, sich zu bewerben.<br />
Neben Mitteln aus der Kulturförderung<br />
steht auch Geld für<br />
interkulturelle Arbeiten, die der<br />
Völkerverständigung dienen, zur<br />
Verfügung.<br />
Aus Anlass des zweihundertjährigen<br />
Jubiläums des Westparks soll<br />
es ein Fest geben, in dessen Rahmen<br />
dann die Künstlerinnen und<br />
Künstler ihre Arbeiten präsentiert<br />
werden.<br />
➜➜Die➜ konkreten➜ Förderrichtlinien➜<br />
können➜ von➜ Bewerbern➜ bei➜<br />
Herrn➜ Rohde,➜ Geschäftsführer➜<br />
Innenstadt-West,➜ Südwall➜ 2-4➜ in➜<br />
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04➜angefordert➜werden.<br />
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• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />
23
24<br />
Sparkasse startet zum achten Mal Aktion „Holt euch eure Trikots!“<br />
Dortmund ist eine echte Sportstadt.<br />
Und das gilt nicht nur<br />
für die BVB-Begeisterung, die in<br />
dieser Saison neue Rekorde zu brechen<br />
scheint. Auch in den über 600<br />
Sportvereinen im gesamten Stadtgebiet<br />
sind die <strong>Dortmunder</strong> aktiv.<br />
Als Dank an die Arbeit der Vereine<br />
und das Engagement der Mitglieder<br />
verlost die Sparkasse Dortmund<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
insgesamt 50 Trikotsätze.<br />
Bewerben können sich alle Jugendteams<br />
der olympischen Mannschafts-Ballsportarten<br />
Fußball,<br />
Handball, Basketball, Volleyball<br />
und Hockey. In den vergangenen<br />
Jahren wurden durch die Aktion<br />
„Holt euch eure Trikots!“ insgesamt<br />
Wenn in Dortmund der Ü-Turm steht...<br />
... ist Kaya Yanar in der Stadt<br />
2010 war nicht nur das Jahr der<br />
Kulturhauptstadt, sondern hatte<br />
auch im Comedy-Bereich so einiges<br />
zu bieten. Einer der Höhepunkte<br />
war das Gastspiel von „Was guckst<br />
du!?“-Star Kaya Yanar in der ausverkauften<br />
Westfalenhalle.<br />
„live & unzensiert“ stand der<br />
Deutsch-Türke auf der Bühne und<br />
widerlegte gleich zu Beginn die<br />
Aussage unserer Kanzlerin, Multi-<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht<br />
ein neues, liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Alecandro, ca. 7 Mon.<br />
Nina, ca. 7 Jahre Fernando, ca. 3 Jahre<br />
Duffy, ca. 1,5 Jahre Leon, ca. 3 Mon. Lua, ca. 3 Jahre<br />
Oscar ca. 5 Mon.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
Inzwischen schon 340 Teams komplett ausgestattet 340 Teams komplett ausgestattet.<br />
Natürlich beflockt mit den entsprechenden<br />
Vereinsnamen und in den<br />
Farben des Klubs. Damit wurden<br />
bisher über 3.500 junge Sportlerinnen<br />
und Sportler vom regionalen<br />
Finanzdienstleister in die neue<br />
Saison geschickt. Außerdem erhalten<br />
alle ausgelosten Mannschaften<br />
noch eine große Mannschaftssporttasche<br />
und einen Spielball der<br />
entsprechenden Disziplin.<br />
Vorstandschef Uwe Samulewicz mit David Lohmann (Basketball),<br />
Jacqueline Müller (Fußball), das Ausnahme-Talent Martha Moss (Handball),<br />
Lukas Kister (Volleyball) und Annika Marsolek (Hockey).<br />
kulti sei tot. „Ich bin Multikulti und<br />
ich lebe noch!“ An diesem Abend<br />
begegnen dem Publikum nicht nur<br />
die Klassiker der letzten zehn Jahre,<br />
sondern auch viele neue Figuren.<br />
Wie gewohnt, entführt Kaya seine<br />
Zuschauer in die verschiedensten<br />
Kulturen und zeigt unerkannte<br />
und bemerkenswerte Details anderer<br />
Länder und Sprachen. Diesmal<br />
mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
bedacht: Die Schweizer und ihr<br />
Schwyzerdütsch. Wenn Kaya im<br />
Laufe der Show erklärt, wie es zur<br />
heutigen Integrationsproblematik<br />
gekommen ist, ist das großes Kino<br />
und mehr Kabarett, denn Comedy.<br />
Kaya Yanar hat sich etabliert, in einer<br />
Nische zwischen dem prolligen<br />
Mario Barth und dem intellektuellen<br />
Dieter Nuhr. Seine seltenen pubertären<br />
Ausflüge unter die Gürtellinie<br />
verzeiht man ihm daher gerne.<br />
➜➜Wer➜Kaya➜im➜letzten➜Jahr➜ver passt➜ hat,➜ bekommt➜ schon➜ im➜<br />
➜➜Die➜ Sportvereine➜ werden➜ derzeit➜von➜der➜Sparkasse➜Dortmund➜<br />
angeschrieben.➜ Einsendeschluss➜<br />
für➜die➜Mannschaften➜ist➜der➜31.➜<br />
März➜ 2011.➜ Die➜ Gewinner➜ der➜<br />
Auslosung➜werden➜schriftlich➜benachrichtigt.<br />
Mai➜ eine➜ neue➜ Chance.➜ Dann➜<br />
steht➜Kaya➜mit➜seinem➜Programm➜<br />
„All➜ inclusive“➜ erneut➜ auf➜ der➜<br />
Bühne➜in➜der➜Westfalenhalle.➜Termin:➜22.➜Mai➜2011.➜Karten➜an➜allen➜bekannten➜Vorverkaufsstellen➜<br />
so➜wie➜unter➜www.bucardo.info.<br />
Nico, ca. 8 Jahre<br />
Pedro, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 1 Jahr<br />
werden nur<br />
zusammen vermittelt!<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause zu finden!
Um 4:30 Uhr in der Frühe trafen<br />
am 16. Dezember 48 Reisefreunde<br />
am Busbahnhof LüDo<br />
zusammen, um eine Reise nach<br />
Dresden und in das Erzgebirge zu<br />
unternehmen. Unter der Leitung<br />
von Reinhard Sack, Vorsitzender<br />
Interessengemeinschaft Lütgendortmunder<br />
Vereine und Verbände,<br />
chauffierte sie ein sehr sicherer<br />
Busfahrer über die von Anfang bis<br />
Ende teils völlig zugeschneite Strecke<br />
zunächst bis in die sächsische<br />
Landeshauptstadt Dresden. Hier<br />
schloss sich eine Stadtrundfahrt<br />
bei eisiger Kälte im Doppeldeckerbus<br />
mit mehreren Zwischenstopps<br />
an den vielen Sehenswürdigkeiten,<br />
wie Semperoper, Frauenkirche,<br />
Zwinger, Residenzschloss und vielem<br />
mehr, an.<br />
Das Hotel für die nächsten Tage<br />
wurde in Neudorf, nahe Oberwie-<br />
Lütgendortmunder genossen Reise ins Erzgebirge<br />
Lütgendortmunder auf dem Weihnachtsmarkt in Dresden<br />
senthal, bezogen. Von hier aus startete<br />
dann jede weitere Exkursion,<br />
wie die zur Räucherkerzenfabrik, in<br />
der die Besucher einen höchst amüsanten<br />
Vortrag in reinem „sächsischen<br />
Hochdeutsch“ über die<br />
Herstellung und Nutzung der Räucherstäbchen<br />
zu Gehör bekamen.<br />
Ein Abstecher in das Spielzeugdorf<br />
Seiffen, direkt an der Tschechischen<br />
Republik, führte bei strahlend blauem<br />
Himmel unmittelbar in die Heimat<br />
der Weihnachtsartikel- bzw.<br />
Spielzeugschnitzer. Hier gab es Gelegenheit,<br />
eine Schauwerkstatt zu<br />
besuchen und die Entstehung der<br />
wichtigsten Holz-Handelsartikel zu<br />
bewundern. Die aus dieser Gegend<br />
stammenden Schwibbögen, waren<br />
oft mit dem Motiv der achteckigen<br />
Seiffener Annakirche ausgestattet,<br />
die ebenfalls besichtigt wurde.<br />
Geplant war auch eine Fahrt mit der<br />
alten ehrwürdigen Fichtelbergbahn<br />
von Cranzahl nach Oberwiesenthal,<br />
doch der andauernde Schneefall<br />
der letzten Tage, ließ dies nicht zu.<br />
Reiseleiter Reinhard Sack gab jedoch<br />
keine Ruhe und telefonierte<br />
so lange immer wieder mit der Eisenbahngesellschaft,<br />
bis diese die<br />
Weichen und Schienen geräumt<br />
hatte und eine Fahrt durch die weiße<br />
Landschaft stattfinden konnte.<br />
Ein großartiges Erlebnis gab es noch<br />
in Annaberg, wo die alljährliche<br />
Bergparade dieses ehemaligen Silber-<br />
und Zinnbergbaugebietes veranstaltet<br />
wurde. Dazu zogen 1200<br />
Trachtenträger aus unzähligen<br />
Berg-, Knapp- und Brüderschaften,<br />
farbenfroh mit Musik und Gesang<br />
durch die Straßen der Stadt, um<br />
sich am Ende vor der Annakirche<br />
zu einem großen Bergkonzert zu-<br />
sammenzufinden. Unter ihnen auch<br />
Gruppen aus dem Saarland, dem<br />
Ruhrgebiet und Tschechien.<br />
Während der Heimfahrt am 20.<br />
Dezember wurde noch ein Abstecher<br />
mit einem kurzen Aufenthalt<br />
in Leipzig eingelegt, wobei festzustellen<br />
war, dass die Außenbezirke<br />
der Messestadt immer noch sehr renovierungsbedürftig<br />
sind und Wohnungen<br />
leer stehen. Die City mit der<br />
durch die ehemaligen Montagsdemonstrationen<br />
bekannt gewordenen<br />
Nikolaikirche, von wo aus letztendlich<br />
der Fall der DDR ausging, ist<br />
jedoch renoviert und sehenswert.<br />
In Lütgendortmund wohlbehalten<br />
wieder angekommen, war allen<br />
Teilnehmern klar, dass sie auch die<br />
nächste Tour wieder gemeinsam<br />
unternehmen werden.<br />
25
26<br />
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körpereigenes Immunsystem<br />
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· Zur Gerinnungshemmung bei Erkrankungen<br />
der Herzkranzgefäße, insbesondere<br />
bei akutem Herzinfarkt<br />
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Anwendungsgebiete entsprechen entsprechen dem<br />
homöopathischen Arzneibild: Allergische<br />
Erkrankungen der oberen Atemwege.<br />
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Keine Rabatte auf Bücher.
Nach drei erfolgreichen Veranstaltungen<br />
in den Vorjahren<br />
startete Anfang Februar im evangelischen<br />
Gemeindehaus in Lütgendortmund<br />
die diesjährige Informations-<br />
und Kaufausstellung<br />
„Alles rund um den Schulstart“.<br />
In Zusammenarbeit mit „Aktiv im<br />
Ort“ und mit Unterstützung des<br />
Stadtbezirksmarketings bot die<br />
Buchhandlung Köhler einen großen<br />
Schulranzenverkauf mit 250<br />
Modellen und Zubehör verschiedener<br />
Hersteller an. Mit dabei waren<br />
weitere Lütgendortmunder<br />
SPAREN SIE MIT UNS<br />
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1 Stück<br />
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statt: 14,31 €<br />
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Mit der Emser ® Nasendusche und dem Emser ® Anwendungsgebiete:<br />
Spülsalz werden Schleim,<br />
Krankheitserreger, Schmutz und Allergene einfach aus der Nase gespült und<br />
die Schleimhäute effektiv befeuchtet.<br />
Alles für den Schulstart<br />
Kooperationspartner. Die Schulranzen,<br />
Startsets und alles, was zum<br />
Schulanfang gehört, führte die<br />
Firma Köhler fachkundig vor und<br />
verkaufte zu attraktiven Preisen<br />
einschließlich Messerabatt und Einkaufs-Gutscheinen.<br />
Dazu bekamen<br />
die Kinder kleine Geschenke und<br />
konnten sich an diesem Tag richtig<br />
verwöhnen lassen.<br />
Die Kooperationspartner standen<br />
dabei nicht abseits: Foto Drogerie<br />
Reformhaus Zimmermann war<br />
Apotheker Carsten Schumacher<br />
Cetirizin HEXAL ®<br />
50 Tabletten<br />
wieder mit der Fotoabteilung vor<br />
Ort und lichtete die begehrten Fotos<br />
mit dem neuen Schulranzen<br />
auf dem Rücken sofort zum Mitnehmen<br />
ab. Dazu gab es von der<br />
Ernährungsberaterin Informationen<br />
über das Schulfrühstück. „Gutschrift“,<br />
das Institut zum Aufbau<br />
von Lese- und Schreibkompetenz,<br />
sieht in einem Schulstart einen völligen<br />
Neubeginn und gab den Eltern<br />
Infos über die Entwicklung des<br />
Kindes von Schulbeginn an. Die<br />
statt: 15,20 €<br />
99 € 9,<br />
Alle Angebote gültig vom 28.2. – 5.3.2011<br />
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Bei Heuschnupfen, chronischer Nesselsucht und Neurodermitis mit<br />
Beschwerden wie Juckreiz und Rötung der Haut.<br />
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Inh.: Carsten Schumacher<br />
Provinzialstraße 413 · 44388 Dortmund<br />
Tel.: 0231 – 69 91 92 · Fax: 0231 – 69 34 67<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 8.00 – 13.00; 14.30 – 18.30 Uhr<br />
Sa: 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Amtsapotheke bot u. a. Aromaöle<br />
und Düfte zur Anregung oder auch<br />
Beruhigung.<br />
Dazu gab sie Anregungen zur<br />
Zahnpflege im Grundschulalter und<br />
Glückliche Kinder und Eltern mit<br />
Schultüten und Tornistern<br />
verteilte unzählige mit Gas gefüllte<br />
Luftballons. M.M, Monika Meyer,<br />
Brain-Gym, weiß, dass lernen ohne<br />
Stress leichter ist, sie kontrolliert<br />
Bewegungsabläufe und arbeitet<br />
gegen Prüfungsstress.<br />
Enste Optik machte Sehtests und<br />
vergab Gutscheine für Augenprüfungen.<br />
Hörgeräte Ligensa lud vor<br />
dem Schulstart zum Hörtest ein<br />
und die Praxis für Ergotherapie<br />
Patz und Grotemeyer prüfte Grob-<br />
und Feinmotorik der Kinder und<br />
hilft bei Koordinations- und Lese-<br />
Rechtschreibschwäche. Die Volksbank<br />
Dortmund-Nordwest eG hielt<br />
wieder Euro-Spielscheine, Münzen<br />
und Geldspiele bereit und engagiert<br />
sich in der Jugendförderung.<br />
„Alles rund um den Schulstart“ hatte<br />
sich schon in den Vorjahren so<br />
weit herumgesprochen, dass wiederum<br />
Kunden aus der näheren<br />
Das erste Foto mit dem neuen<br />
Wunsch-Schulranzen<br />
und weiteren Umgebung erschienen.<br />
Die beteiligten Geschäftsleute<br />
zeigten sich sehr zufrieden und die<br />
vielen glücklichen i-männchen mit<br />
den Wunsch-Tornistern auf dem<br />
Rücken ebenfalls.<br />
27
Hierzu noch ein aus meiner<br />
Sicht wichtiger Nachtrag: Der<br />
im Allgemeinen kompetente und<br />
lobenswerte Moderator hat es<br />
leider versäumt, viele unsachliche<br />
und lautstarke Ausschweifungen<br />
nationaldemokratischer Partei-<br />
28<br />
Grevendicks Feld: Besser schneller eingreifen<br />
funktionäre und Redner aus dem<br />
rechten Lager frühzeitig zu unterbinden.<br />
So bekamen diese immer<br />
wieder die Gelegenheit, ihre unerträgliche<br />
Parteipropaganda und<br />
aufhetzenden Parolen in die Versammlung<br />
zu tragen und das Klima<br />
Knusper, knusper, knäuschen …<br />
Eine bezaubernde Veranstaltung<br />
fand Mitte Januar in der<br />
Bartholomäus-Kirche statt. Unter<br />
der Leitung der Kantorin Hannelore<br />
Heinsen hatte der Kinderchor<br />
der Christus-Kirchengemeinde das<br />
Märchen der Gebrüder Grimm<br />
„Hänsel und Gretel“, sehr frei nach<br />
Engelbert Humperdinck als Kinderchormusical<br />
eingeübt.<br />
unsere<br />
potheken<br />
Die neuen Vorschriften für Medikamente,<br />
die seit dem 1. Januar<br />
2011 in Kraft getreten sind,<br />
sorgen bei den Patienten eher für<br />
Verwirrung und tragen zu einem<br />
noch größeren Durcheinander bei,<br />
als dass sie die Situation verbessern<br />
und zu mehr Klarheit beitragen.<br />
„Anstatt den ganzen Prozess<br />
einfacher zu gestalten, ist alles nur<br />
noch weiter verkompliziert worden“,<br />
meint Heike Nickolay, In-<br />
Da sangen und tanzten die zwölf<br />
mitwirkenden Kinder vor dem Altar<br />
zu den begleitenden Worten<br />
des Erzählers Ulrich Steier, der soeben<br />
als Pfarrer in den vorzeitigen<br />
Ruhestand gewechselt war, dass<br />
es eine wahre Freude war. Dazu<br />
spielten Instrumentalsolisten Violinen,<br />
Violoncello und Keyboard<br />
und der Kinderchor sang die pas-<br />
stellen sich vor!<br />
haberin der St.Viktor Apotheke in<br />
Schwerte. Aus ihrer Sicht sind es<br />
im Wesentlichen vier Gründe, die<br />
Patienten und Apothekern seit Jahresbeginn<br />
das Leben schwerer machen.<br />
Zu Beginn des Jahres haben<br />
sich die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />
geändert,<br />
was zur Folge hat, dass für einzelne<br />
Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />
Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />
Verpackung enthalten darf. „Bei<br />
dort völlig unnötig zu vergiften,<br />
obwohl genau das laut Moderator<br />
eigentlich unterbunden werden<br />
sollte. Immerhin fiel bei den<br />
inkompetenten Rednern oft auf,<br />
dass diese gar nicht aus der Umgebung<br />
kamen, da u. a. vom „Gre-<br />
Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />
bereitet die neue<br />
Verordnung keine großen Probleme.<br />
Kompliziert wird es aber z.<br />
B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />
Die Verordnung einer N1 Packung<br />
kann je nach Rabattvertrag 12<br />
bis 16 Tabletten enthalten. Nur<br />
durch Rücksprache mit dem Arzt<br />
kann geklärt werden, wie lange<br />
der Patient das Antibiotikum einnehmen<br />
muss, damit die Behandlung<br />
erfolgreich ist“, erläutert die<br />
Apothekerin. Zu Irritationen bei<br />
Patienten kann es auch aufgrund<br />
der neuen Austauschbarkeitsregeln<br />
kommen, da nun die Gefahr<br />
besteht, dass die Erkrankung, gegen<br />
die das Medikament verordnet<br />
wurde, nicht mehr im Beipackzettel<br />
erwähnt wird. Ebenfalls neu<br />
für Patienten und Apotheker ist<br />
die so genannte Mehrkostenregelung.<br />
Hiermit sollte dem Patienten<br />
die Möglichkeit gegeben werden,<br />
trotz bestehender Rabattverträge<br />
sein gewohntes Medikament gegen<br />
eine höhere Eigenbeteiligung<br />
zu bekommen. „Leider ist der Medikamentenpreis<br />
durch Herstellerrabatte,<br />
Apothekenrabatt und die<br />
von den Krankenkassen geheim<br />
gehaltenen Rabattverträge so undurchsichtig,<br />
dass der Apotheker<br />
vendicksberg“ oder dem bevorstehenden<br />
Umzug nach „Dorstfeld“<br />
gesprochen wurde.<br />
Frank Meyer,<br />
B90/Die Grünen<br />
Stadtbezirk Lütgendortmund<br />
Der Kinderchor mit Hänsel und Gretel, Hannelore Heinsen und Ulrich Steier<br />
senden Lieder. Die Kinder führten<br />
ihr Märchen mit so viel Freude auf,<br />
dass sie von den zahlreichen mit-<br />
fiebernden Kindern und Erwachsenen<br />
Zwischenapplaus auf offener<br />
Szene bekamen.<br />
Verwirrung, Frust und Unzufriedenheit<br />
bei Patienten und Apothekern<br />
dem Patienten nicht sagen kann,<br />
wie hoch sein Eigenanteil ist, zumal<br />
die Krankenkassen unterschiedliche<br />
Bearbeitungsgebühren<br />
berechnen“, beschreibt Heike Nickolay<br />
die jetzige Situation. Außerdem<br />
weist die Apothekerin darauf<br />
hin, dass zu Beginn dieses Jahres<br />
schon wieder neue Rabattverträge<br />
gelten, was für viele Patienten eine<br />
erneute Umstellung ihrer gewohnten<br />
Medikamente bedeutet. Wie<br />
abstrus diese Rabattverträge teilweise<br />
sind, soll folgendes Beispiel<br />
verdeutlichen: Der Arzt verordnet<br />
für einen Patienten der Techniker<br />
Krankenkasse das Medikament<br />
Clopidrogel 75 ABZ N3. Der in der<br />
Apothekensoftware hinterlegte<br />
Preis beträgt 45,08 €, die Zuzahlung<br />
für den Patienten 5,- €. Die<br />
Techniker Krankenkasse hat den<br />
Rabattvertrag jedoch für das Medikament<br />
Clopigamma abgeschlossen:<br />
Der offizielle Preis: 139,80<br />
€ - Zuzahlung für den Patienten:<br />
10,- €.<br />
„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />
uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />
stellt Apothekerin Heike<br />
Nickolay ernüchtert fest, die wie<br />
viele ihrer Apothekerkollegen von<br />
den neuen Vorschriften nicht gerade<br />
begeistert ist.
Die Debatte um das Vorhaben<br />
dauert an in Lüdo: Die Stadt<br />
Dortmund will am 31. März beschließen,<br />
dass insgesamt 143<br />
Flüchtlinge, die z. Zt. am Westfalendamm<br />
untergebracht sind, in<br />
die Stadtsiedlung Grevendicks Feld<br />
in Lütgendortmund umziehen sollen.<br />
Darunter befinden sich 67<br />
volljährige Personen, 60 Minderjährige<br />
und 16 Kinder in fünf Familien.<br />
Da dieses Vorhaben für reichlich<br />
Diskussionsstoff sorgte, lud die<br />
Bezirksvertretung Lütgendortmund<br />
zu einer Bürgerinformationsveranstaltung<br />
in das Jugendheim der<br />
evangelischen Bartholomäuskirche<br />
ein. Der große Saal war bis über<br />
den letzten Sitzplatz hinaus gefüllt,<br />
als Bezirksbürgermeister Heiko<br />
Brankamp die Gäste begrüßte und<br />
die Teilnehmer der Diskussionsrunde<br />
vorstellte. Es waren dies als Moderator<br />
Markus Bloser, die Beigeordnete<br />
und Sozialdezernentin der<br />
Stadt Dortmund Birgit Zoerner; Bereichsleiter<br />
Jugendamt Bodo Weirauch;<br />
stellvertretender Leiter Sozialamt<br />
Jörg Süshardt, sowie für die<br />
themenbezogenen Wortbeiträge<br />
Weiter Debatte um Flüchtlinge nach Grevendicks Feld<br />
Zwischen Vorbehalten und Offenheit / Rat entscheidet Ende März<br />
Diskussionsteilnehmer der Stadt Dortmund: (v. l.)<br />
Jörg Süshardt, stellvertr. Leiter Sozialamt; Birgit Zoerner,<br />
Sozialdezernentin; Bodo Weirauch, Bereichsleiter Jugendamt<br />
anwesenden Anne Rabenschlag,<br />
Geschäftsführerin Diakonisches<br />
Werk; Andreas Gora, Geschäftsführer<br />
AWO; Tina Kleßen, Sozialpädagogin<br />
und Einrichtungsleitung<br />
der zentralen kommunalen Unterbringung<br />
(ZKU) Westfalendamm<br />
und Rüdiger Denker, Bezirksbeamter<br />
der Polizei Aplerbeck. Als Gäste<br />
erschienen waren drei Bewohner<br />
der ZKU Westfalendamm, Lütgendortmunder<br />
und auswärtige<br />
Bürger, Anwohner des Grevendicks<br />
Feld, Politiker verschiedener Parteien,<br />
Kirchenvertreter und, wie sich<br />
im Laufe der Gespräche feststellen<br />
ließ, ungebetene Rechte und<br />
„hochkarätige Braune“, die jedoch<br />
bald von den übrigen Besuchern<br />
ausgebuht wurden. Der Moderator<br />
bat um sachliche Diskussio-<br />
nen und Auseinandersetzungen.<br />
Während besorgte Bürger sich angeblich<br />
Sorge um ihr körperliches<br />
Wohlergehen machten, fürchtet<br />
Hausbesitzer Karl-Heinz Adami<br />
um den Wert seiner Immobilien.<br />
Aus diesem Grund hat er bereits<br />
eine Unterschriftenaktion ins Leben<br />
gerufen, die eine Ansiedlung<br />
im Grevendicks Feld verhindern<br />
soll. Andere Vorschläge waren, die<br />
Flüchtlinge auf alle Stadtbezirke zu<br />
verteilen. Doch die Vertreter der<br />
Stadt versicherten, dass besonders<br />
die jugendlichen Flüchtlinge<br />
rund um die Uhr betreut werden.<br />
Angebote wie Deutsch-, Alphabetisierungs-<br />
oder Abiturkurse, Berufsausbildungen,<br />
was auch immer<br />
benötigt wird, werden selbstverständlich<br />
sein. Das gesamte Gelän-<br />
de wird mit Maschendraht abgesichert,<br />
mit Kameras bewacht und<br />
durch einen Wachdienst beobachtet.<br />
Es erinnerten auch Bürger an<br />
viele Flüchtlinge und Zugereiste,<br />
die sich in der Vergangenheit gut<br />
integriert haben und fragten an,<br />
was sie tun können, um diese aus<br />
ihren Heimatländern wegen Krieg,<br />
Folter oder Lebensbedrohung vertriebenen<br />
und geflüchteten Menschen<br />
würdig zu empfangen.<br />
Eine Diskussionsteilnehmerin<br />
sprach vielen aus dem Herzen, indem<br />
sie erklärte: „Wir sind 20 000<br />
Lütgendortmunder. Wir werden es<br />
doch wohl schaffen, 60 Jugendliche<br />
zu integrieren!“ So wurden bereits<br />
Patenschaften angesprochen<br />
und angeboten. Pfarrer Michael<br />
Mertins erinnerte daran, dass die<br />
gesamte Diskussion in einem Gebäude<br />
der Kirche stattfand und<br />
von Nächstenliebe nicht bei jedem<br />
Teilnehmer die Rede sein konnte.<br />
Daher regte er an, dass sich alle<br />
Gedanken machen sollten, wie die<br />
Flüchtlinge menschlich aufgenommen<br />
werden könnten.<br />
29
30<br />
„Schulpark“ nimmt Gestalt an<br />
Die Arbeiten im geplanten<br />
„Schulpark“ an der Kleybredde<br />
haben wegen des frühen Wintereinbruchs<br />
erst im Januar, und<br />
nicht wie geplant im Spätherbst<br />
des vergangenen Jahres, begonnen,<br />
berichtet die Bürgerinitiative<br />
Pro Oespeler Lebensraum e.V.,<br />
Es wurden 25 ungarische Eichen<br />
gepflanzt. Finanziert wurden die<br />
Bäume aus der Spende des Hellweg-Baumarktes<br />
und aus Ersatzpflanzungen<br />
der Stadt Dortmund.<br />
Die Eichen stehen entlang des Weges<br />
zur Schule von der Kleybredde<br />
Richtung Süden und auf der südl.<br />
Fläche direkt am Dorney. Zwischen<br />
den Bäumen und dem Zaun der<br />
Versickerungsanlage wurden Büsche<br />
aus Mitteln des Umweltam-<br />
tes angepflanzt. Im südlichen und<br />
nördlichen Bereich des Dreieckes<br />
zwischen den Wegen wurde eine<br />
Obstbaumwiese aus insgesamt 18<br />
Obstbäumen aus Ersatzgeldern des<br />
Umweltamtes angelegt. Hier wird<br />
im Frühjahr dann auch die Spielwiese<br />
für die Grundschule Am Dorney<br />
entstehen. Inzwischen wurden<br />
auch schon die Ruhrsandsteinblöcke<br />
für die Eingrenzung der Spielwiese<br />
gesetzt.<br />
Ein großer Teil des<br />
Projektes „Schulpark“ ist<br />
bereits realisiert worden.<br />
DLRG/NIVEA-Kindergartenteam<br />
wieder aktiv<br />
Vor zehn Jahren gründete die<br />
Deutsche Lebens-Rettungs-<br />
Gesellschaft e.V. (DLRG) mit der<br />
Bayer AG Leverkusen (u. a. Nivea)<br />
ein Kindergartenprojekt mit dem<br />
Ziel, Kinder kindgerecht an die<br />
Kindergärtnerinnen mit dem Kindergartenteam der DLRG Lütgendortmund<br />
Erste Hilfe heranzuführen und Baderegeln<br />
zu beachten. Außerdem<br />
lernen sie Fingerkuppen-, Ellenbogen-<br />
und Knieverbände anzulegen<br />
und frühzeitig Gefahren zu<br />
erkennen. Jetzt startete das ehrenamtliche<br />
Team der Ortsgruppe Lütgendortmund<br />
e.V., mit Jutta Halle,<br />
Monika Stock, Toni Brzostek, Gerd<br />
Konzack und Horst Baumann ins<br />
IGLVV verabschiedete Mitglieder<br />
Während ihrer Mitgliederversammlung<br />
Mitte Dezember<br />
im Seniorenzentrum an der Volksgartenstraße<br />
verabschiedete die<br />
Interessengemeinschaft Lütgend-<br />
neue Aktionsjahr und hatte im Januar<br />
Vertreter/innen von insgesamt 27<br />
Kindergärten und Kitas Dortmunds<br />
zu einem gemeinsamen Treffen in<br />
das Hallenbad Lütgendortmund<br />
eingeladen. Mit den freiwilligen<br />
Helfern der DLRG wurden die Besuchstermine<br />
für die Kindergärten<br />
abgestimmt und über das Konzept<br />
diskutiert, das auch vorsieht, Eltern<br />
und Großeltern in die Kitas einzuladen,<br />
um sie über vorbeugende<br />
Maßnahmen zur Verhinderung von<br />
Unfällen im häuslichen Bereich im<br />
und am Wasser (Gartenteiche, Regenwassertonnen)<br />
zu unterrichten.<br />
ortmunder Vereine und Verbände<br />
(IGLVV) drei verdiente Mitglieder,<br />
die ihren Tätigkeitsbereich verändern<br />
oder aus dem Berufsleben ausschieden.Es<br />
waren dies der bisherige<br />
Pfarrer der evangelischen Christus-<br />
(v. l.) Peter Bercio, 2. Vorsitzender<br />
IGLVV; Pfarrer i.R. Ulrich Steier;<br />
Ingo Steinbach, Sparkasse Dortmund;<br />
Reinhard Sack, Vorsitzender IGLVV<br />
gemeinde und Bartholomäuskirche<br />
Ulrich Steier, der in den Ruhestand<br />
getreten ist und Lütgendortmund<br />
bald verlässt; Ingo Steinbach von<br />
der Sparkasse Dortmund, der in<br />
einem anderen Bereich tätig sein<br />
wird und in Abwesenheit den Verwaltungsstellenleiter<br />
des Amtes<br />
Lütgendortmund, Günter Lentner,<br />
der mit Altersteilzeit aus dem Dienst<br />
schied.Reinhard Sack, Vorsitzender<br />
der IGLVV, dankte allen herzlich<br />
für ihr jahrelanges segensreiches<br />
Wirken im Stadtbezirk, wobei Ingo<br />
Steinbach sich dankbar aus dem Ort<br />
verabschiedete, „der dem Wort die<br />
Tat folgen lässt!“
Die Elias-Gemeinde hat es wieder<br />
kräftig rocken lassen.<br />
Zum 8. Heart-Rock-Café-Immanuel<br />
stellten sich rund 80 Gäste ein und<br />
tobten über das Parkett. Mit von<br />
der Partie war auch Hausherr Pfarrer<br />
Christian Höfener-Wolf – selbst<br />
aktiver Rockmusiker. Auch diesmal<br />
boten die Discjockeys Peter Potocnik<br />
mit Sohn Benny und Norbert<br />
Dulz für die ewig junge Klientel an<br />
Mischpult und Beamer Highlights<br />
der Rockgeschichte der letzten 40<br />
Jahre. Der Schwerpunkt lag dabei<br />
wie immer auf Klassikern der Rockmusik<br />
aus den späten 60ern bis in<br />
die frühen 90er (z.B. Eric Clapton,<br />
Deep Purple, Led Zeppelin, Gene-<br />
(v. l.) Die Hebammen Denise<br />
Hetzler und Stephanie Himperich.<br />
Geschafft! Rund 40 Wochen<br />
lang war der kleine Untermieter<br />
Mamas ständiger Begleiter.<br />
Werdende Mütter nehmen während<br />
der Schwangerschaft zwischen<br />
9 und 16 Kilogramm zu.<br />
Doch liegen die Gründe für die Gewichtszunahme<br />
nicht alleine beim<br />
Kind. Der Körper der Mutter verändert<br />
sich, Gebärmutter und Brust<br />
nehmen an Gewicht zu.<br />
Aber auch die Blutmenge wächst<br />
um einen Liter an und rund 1500<br />
Gramm Wasser sowie 3300<br />
Gramm Fett verteilen sich zusätzlich<br />
in Mamas Körper.<br />
Doch während sich das auf den gesamten<br />
Körper verteilt, wird ein Bereich<br />
des Körpers dabei besonders<br />
belastet, wie Hebamme Denise<br />
Hetzler berichtet: „Das ist schon<br />
eine spürbare Gewichtszunahme<br />
8. Heart-Rock-Café begeistert Besucher<br />
Im Immanuel-Zentrum Gedenken an Thomas Jahn - Rock-Sounds schwiegen<br />
Die aktiven Discjockeys und das „Catering“-Team mit Besucher-Truppe<br />
(v. l.): Sylvia Körbl, Iris Bohnhof, Sabine York, Peter Bohnhof, Norbert Dulz,<br />
Peter Potocnik, Annegret Dulz, Benny Potocnik, Claudia Kuß und Reiner York.<br />
sis, Phil Collins), wobei auch neuere<br />
Produktionen wie Coldplay etc. dabei<br />
waren. Dass Durst und Hunger<br />
ausreichend gestillt werden konnten,<br />
dafür sorgten Annegret Dulz,<br />
Sabine York und Claudia Kuß. Sie<br />
lieferten mit ihren Käse-, Schmalz-<br />
und Wurstbroten wieder ein perfek-<br />
am ganzen Körper. Aber die Gebärmutter<br />
mit dem ungeborenen Kind<br />
dehnt Bauchmuskulatur, Beckenboden<br />
und -haut spürbar.“ Das<br />
neue ungewohnte Gewicht belastet<br />
dabei neben dem Bauch besonders<br />
den Beckenboden. Durch<br />
den Geburtsvorgang werden die<br />
Muskelfasern im Beckenboden<br />
zusätzlich gedehnt und verlieren<br />
an Kraft. „Der Beckenboden gibt<br />
den inneren Organen Halt und ist<br />
wichtig für Körperspannung und<br />
alltägliche Dinge wie das Wasserlassen“,<br />
erklärt Stephanie Himperich<br />
weiter: „Um nach Schwangerschaft<br />
und Geburt wieder in Form<br />
zu kommen, ist eine gezielte und<br />
professionell angeleitete Rückbildungsgymnastik<br />
von entscheidender<br />
Bedeutung. Normale Übungen<br />
aus Aerobic, Jogging oder Sportarten<br />
wie Tennis und Volleyball sind<br />
in dieser Phase völlig tabu.<br />
Daher bieten wir in unserer Hebammenpraxis,<br />
„Die Wiege“ in Lütgendortmund<br />
Limbeckerstraße 26<br />
einmal pro Woche, jeden Donnerstag<br />
von 18 bis 19 Uhr, eine gezielte<br />
Rückbildungsgymnastik an.“<br />
Doch eine Stunde pro Woche allein<br />
reicht nicht aus, um Gewebe<br />
und Muskeln in ihre alte Form<br />
zu bringen, wie Hebamme Denise<br />
Hetzler zustimmt: „In unserer<br />
Rückbildungsgymnastik zeigen<br />
wir den jungen Müttern auf sie<br />
Anzeige<br />
tes „Catering“ ab. Die Preise blieben<br />
dabei auch in diesem Jahr auf dem<br />
niedrigen Niveau der Vorjahre, so<br />
dass auch mit einem schmalen<br />
Geldbeutel eine erfüllte Rocknacht<br />
durchlebt werden konnte. Der Erlös<br />
wird wie jedes Jahr für einen karitativen<br />
Zweck gespendet. Bei aller<br />
Babybauch adieu …<br />
So wichtig ist Rückbildungsgymnastik für junge Mütter<br />
abgestimmte Übungen. Mit diesem<br />
Wissen und wertvollen Tipps<br />
können sie so täglich in wenigen<br />
Minuten zuhause sehr effektiv<br />
den Beckenboden stärken und<br />
die Bauchmuskulatur straffen. Die<br />
Teilnahme wird ca. 6–8 Wochen<br />
nach einer normalen Entbindung<br />
Die Wiege Lütgendortmund<br />
Limbecker Straße 26<br />
44388 Do-Lütgendortmund<br />
Telefon (0231) 6180548<br />
www.wiege-luetgendortmund.de<br />
Hebammen<br />
Stephanie Himperich<br />
Denise Hetzler<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />
Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Telefonsprechstunde:<br />
Montag 18:00-19:00 Uhr<br />
Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />
Angebote<br />
· Beratungen<br />
· Schwangerschaftsvorsorge<br />
· Hilfe bei Beschwerden<br />
· Akupunktur<br />
· Geburtsvorbereitung<br />
· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />
Hospital Castrop Rauxel<br />
· Wochenbettbetreuung<br />
· Rückbildungsgymnastik<br />
· Babycafé<br />
Die Wiege Lütgendortmund ist<br />
eine Einrichtung des St. Rochus-<br />
Hospitals Castrop-Rauxel<br />
Glückaufstraße 10<br />
44575 Castrop-Rauxel<br />
Telefon (02305) 294-0<br />
www.rochus-hospital.de<br />
Freude an den musikalischen Echos<br />
der eigenen Jugendzeit war das<br />
Treffen diesmal überschattet vom<br />
überraschenden Tod Thomas Jahns.<br />
Die Besucher des Heart-Rock-Cafés<br />
kannten den stets freundlichen,<br />
gut aufgelegten und hilfsbereiten<br />
Martener als charmanten Einlasskontrolleur<br />
- er war über die Jahre<br />
das nette Begrüßungsgesicht<br />
der rockfamiliären Veranstaltung.<br />
Thomas Jahn starb nach kurzer,<br />
schwerer Krankheit im Dezember.<br />
Zum Gedenken an ihn legten die<br />
Immanuel-Rocker für Minuten die<br />
Rock-Sounds still und spielten dann<br />
Thomas´ Lieblingssong – „Growing<br />
up“ von Peter Gabriel.<br />
und ca. 8–10 Wochen nach einem<br />
Kaiserschnitt empfohlen. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />
die Teilnahmegebühren für 10 Kurse<br />
übernimmt die Krankenkasse.<br />
➜ Weitere Informationen unter<br />
www.Wiege-Luetgendortmund.de<br />
31
32<br />
Ideenschmiede plant zahlreiche Veranstaltungen für 2011<br />
Haushaltsbedingt wurde im Jahre<br />
2010 in Lütgendortmund<br />
keine „Ideenschmiede“ durchgeführt.<br />
Trotzdem lag der Stadtbezirk<br />
(mit Bövinghausen, Kley, Marten,<br />
Oespel, Somborn, Westrich) nicht<br />
im Dornröschenschlaf, sondern es<br />
gab viele Feiern, Feten und Festivals.<br />
Mitte Januar lud das Stadtbezirksmarketing<br />
jedoch wieder<br />
zu einer Ideenschmiede ein, bei<br />
der die Arbeitsgruppen Handel,<br />
Handwerk und Gewerbe, Naherholung<br />
und Veranstaltungen, ihre<br />
Sind Sie lieber<br />
Kunde oder<br />
auch Eigentümer<br />
einer Bank?<br />
Unsere Mitglieder sind zugleich unsere Miteigentümer<br />
und haben – unabhängig von der Anzahl der Geschäftsanteile<br />
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Planungen für das laufende Jahr<br />
abstimmen und bekanntgeben<br />
konnten. Dabei wurden von den<br />
knapp 60 Beteiligten nahezu 50<br />
öffentliche Events für die Bürger<br />
und mit den Bürgern des Stadtbezirkes<br />
im Freien, in Gebäuden<br />
und Hallen vorgestellt. So wird es<br />
Public Viewing bei der Frauen-Fußball-WM,<br />
Oldie-Feten auf Zollern<br />
II/IV und im pädagogischen Zentrum,<br />
Ü-30-Party, Gruselnacht im<br />
Schloss Dellwig, Literaturfest, Erlebnisnacht<br />
für Teens und Jugend-<br />
Tafeln voller Ideen mit ihren Moderatoren<br />
(v. l.) Ulrich Neidl, Andreas<br />
Rey, Andreas Lieven, Felix Ostermann,<br />
Friedhelm Borgstädt<br />
liche, Generationsfeste, Oktoberfest,<br />
Führungen, vogelkundliche<br />
Exkursionen sowie Dia-Vorträge,<br />
Nachbarschaftstreffen, Fotowett-<br />
bewerbe, Pilgerweg-Wanderung<br />
und geführte Radtouren geben.<br />
Die thailändische Gemeinde wird<br />
ein öffentliches Wasserfest feiern<br />
und ein russischer Chor veranstaltet<br />
ein Konzert. Auch Themenmärkte,<br />
wie „Ein Stadtbezirk blüht<br />
auf“, Themenmarkt Kinder, Latenight-shopping<br />
und Gastro-Tour,<br />
Straßenbahn-Haltestellen-Fest, historischer<br />
Rundgang, Sommerfeste,<br />
Weihnachtsmärkte und alle bisherigen<br />
historischen Veranstaltungen<br />
stehen wieder auf dem Programm.<br />
Westricher<br />
Straße<br />
wird saniert<br />
Baustelle Westricher Straße<br />
Blickrichtung Westermannstraße<br />
Was die Lütgendortmunder<br />
Bürger und Politiker bereits<br />
vor einem Jahr fest erwartetet hatten,<br />
nämlich die Sanierung der mit<br />
Schlaglöchern übersäten Westricher<br />
Straße von Hausnummer 4 bis<br />
zur Westermannstraße, wurde am<br />
12. Januar 2011 endlich begonnen!<br />
Im Zuge dieser Arbeiten erfolgen<br />
auf dem ca. 200 Meter langen Abschnitt<br />
Kanalbauarbeiten in offener<br />
Bauweise, Fahrbahnerneuerung,<br />
sowie eine Verbreiterung und Reparatur<br />
des Gehweges im Bereich<br />
der Westermannstraße 4-8. Hier<br />
war bisher der Gehweg so schmal<br />
und uneben, dass Menschen mit<br />
Kinderwagen, Rollator oder gar<br />
Rollstuhl keine Möglichkeiten hatten,<br />
ihn zu benutzen, sondern auf<br />
die sehr defekte Straße ausweichen<br />
mussten. Während der Arbeiten,<br />
die bei guten Witterungsverhältnissen<br />
bis Ende März dauern sollen,<br />
wird die Westricher Straße<br />
von der Lütgendortmunder Straße<br />
kommend, in Richtung Westermannstraße<br />
nur einseitig befahrbar<br />
sein. Zum Leidwesen der Lütgendortmunder<br />
Kaufleute allerdings nur<br />
aus der Einkaufszone heraus und<br />
nicht in sie hinein!<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich<br />
auf etwa 220.000 Euro.