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W aldpaten reinigten Nisthilfen - Dortmunder & Schwerter ...

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W<strong>aldpaten</strong> <strong>reinigten</strong> <strong>Nisthilfen</strong><br />

1


2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

soll man sie schon wechseln oder lieber noch nicht? Kommt der<br />

Frühling, dann gehen die Winterreifen in ihre Ruhephase und im<br />

Verwirrspiel, wann und wie lange muss man Winterreifen fahren,<br />

fällt der letzte Vorhang.<br />

Die ersten Gerüche des Frühlingserwachens liegen an milden Tagen<br />

in der Luft, die ersten Weidenkätzchen verstäuben die vor allem<br />

bei Allergikern so gefürchteten Pollen, und die ersten Krokusse<br />

zeigen uns an, dass auch dieser Winter endlich ist. Fast hätten wir<br />

es ja schon nicht mehr geglaubt. Schließlich hat uns dieser Jahrhundertwinter<br />

mit all den Schneemassen und anhaltenden Tiefsttemperaturen<br />

erheblich zugesetzt. Vor allem war da der Ärger<br />

über die Stadt, die zwar die Straßen entweder gar nicht oder nur<br />

unzureichend räumte, den Haus- und Grundeigentümern aber mit<br />

den Grundsteuerbescheiden einen „Drohbrief“ ins Haus schickte,<br />

in dem auf die Schneeräumpflicht und die Sanktionen bei Nichtbeachtung<br />

derselben hingewiesen wurde.<br />

All dies liegt jetzt hoffentlich hinter uns, und wir haben allen<br />

Grund, uns auf den Rest des Jahres zu freuen. Unsere Wirtschaft -<br />

auch die in Dortmund - wächst kräftig, immer mehr Stellen werden<br />

von den Unternehmen künftig nachgefragt. Über 200.000 Menschen<br />

arbeiten in Dortmund. Das ist Rekord. Die Zinsen sind weiter<br />

niedrig, und sie werden es auf absehbare Zeit auch bleiben.<br />

An sich sind die Aussichten rosig.<br />

Auch die IN-Stadtmagazine spüren das schmeichelnde Konjunkturlüftchen.<br />

So werden wir jetzt im Oespeler Edeka-Markt von Georg<br />

Geldmann einen weiteren Magazinständer aufstellen – den 150. in<br />

Dortmund! Aufschwung auch auf unserer Internetseite: Hier gibt<br />

es jetzt eine eigene Rubrik für <strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsthemen mit<br />

den aktuellen News führender <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen.<br />

Außerdem wird unsere Internetplattform www.in-stadtmagazine.<br />

de künftig die Lokal-Nachrichten aus Ihrem Stadtteil noch zeitnäher<br />

als bisher anbieten.<br />

Ein insgesamt schönes Frühlingserwachen, könnte man da meinen<br />

- wenn auf der anderen Seite nicht eine Inflationsrate wäre, die wir<br />

u.a. vor allem an der Tankstelle und beim Bäcker als satte Preiserhöhung<br />

zu spüren bekommen. „Offiziell“ lag die Teuerungsrate im<br />

Januar bei 2 Prozent, tatsächlich rangiert sie bei den Verbrauchsgütern<br />

des täglichen Bedarfs allerdings schon um die 5 Prozent,<br />

rechnete kürzlich nicht nur der „Focus“ vor. Ganz ungetrübt ist<br />

unser aller Frühlingserwachen also dann doch nicht.....<br />

Ihr<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)


Überschuldungsstatistik für 2009<br />

Am 31.01.2011 hat das Statistische<br />

Bundesamt die Überschuldungsstatistik<br />

für 2009 veröffentlicht.<br />

Hauptursache für finanzielle Engpässe<br />

sind neben der Arbeitslosigkeit<br />

besondere persönliche<br />

Ereignisse wie Trennung oder<br />

Scheidung. Dabei entfallen die<br />

durchschnittlich 35.000 € Schulden<br />

überwiegend auf Banken. Diese<br />

machen es den Kunden nach<br />

unserer Erfahrung oft leicht, neue<br />

Schulden aufzunehmen oder bisherige<br />

Konsumentenkredite aufzustocken.<br />

Man kann den Eindruck<br />

gewinnen, dass dies zum Teil sogar<br />

mit System geschieht. Die Kunden<br />

geraten in eine Abwärtsspirale, die<br />

in der Überschuldung endet. Es<br />

droht die Verbraucherinsolvenz.<br />

Bezeichnend ist, dass lt. Statistischem<br />

Bundesamt mehr als die<br />

Hälfte aller überschuldeten Verbraucher<br />

nur ein Nettoeinkommen<br />

unterhalb der Pfändungsfreigrenze<br />

erzielt (derzeit 990 € monatlich).<br />

Gerade das eröffnet aber oft<br />

ganz erheblichen Verhandlungsspielraum.<br />

Hinzu kommt, dass die<br />

Kreditverträge oft fehlerhaft sind.<br />

Gern werden zum Beispiel drastische<br />

Zuschläge für Bearbeitungsgebühren<br />

bzw. Restschuldversicherungen<br />

mit finanziert. Das führt zu<br />

formellen Fehlern im Kreditvertrag.<br />

Regelmäßig ergibt sich dadurch<br />

eine erhebliche Überzahlung durch<br />

die Kunden. Bei einer Neuberechnung,<br />

zu der die Bank verpflichtet<br />

ist, reduziert sich die Restschuld so<br />

meistens ganz deutlich.<br />

Auf diese Weise lässt sich oft eine<br />

Einigung erzielen, die ein Insolvenzverfahren<br />

vermeidet. Die Kunden<br />

können wieder ruhig schlafen und<br />

für ihre Zukunft planen. Es lohnt<br />

sich also, im Falle einer Überschuldung<br />

mit den wichtigsten Gläubigern<br />

zu verhandeln.<br />

Rechtsanwältin Silke Wieg<br />

W<strong>aldpaten</strong> <strong>reinigten</strong> <strong>Nisthilfen</strong><br />

W<strong>aldpaten</strong> mit Nisthilfe und dem entfernten Inhalt eines Nistkastens<br />

Selbst Temperaturen um den<br />

Gefrierpunkt und dazu Regen<br />

schreckten die vier Naturfreunde-<br />

Gruppen, Siedlergemeinschaften<br />

„Unten im Felde“, und „Im rauhen<br />

Holz“, die evangelische Kirchengemeinde<br />

Holte-Kreta und den SPD-<br />

Ortsverein Holte-Kreta nicht davon<br />

ab, im Januar die 28 <strong>Nisthilfen</strong> für<br />

die Höhlenbrüter Haussperlinge,<br />

Meisen, Kleiber, Stare und Hohltauben<br />

des Rauhen Holzes zu reinigen<br />

und bei Bedarf zu reparieren.<br />

Nach getaner Arbeit verwöhnten<br />

sich die fleißigen Helfer am Waldesrand<br />

selber unter dem großen<br />

Schirm der evangelischen Kirche,<br />

mit Grillwürstchen und Getränken<br />

rund um den wärmenden Grill.<br />

»Ein Traum für Zwei«<br />

Filmaufnahmen in Lüdo<br />

Achtung Aufnahme“, Kamera läuft, Mikro ist eingeschaltet ...<br />

Mitte Januar wurde in Lütgendortmund<br />

im Café Bistro<br />

Blickpunkt und in der F-M Boutique<br />

in der Limbecker Straße von<br />

einem professionellen zwölfköpfigen<br />

Filmteam der Kurzfilm „Ein<br />

Traum für Zwei“ gedreht. Schauspieler<br />

und Kamerateam, Kamera<br />

und Scheinwerfer bestimmten die<br />

Szene.<br />

Drehbuch, Regie und Produktion:<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Schauspieler<br />

Thorsten Kramer (30).<br />

Nach seiner Aussage gibt es keine<br />

bessere Location als das Ruhrgebiet<br />

und eben Lütgendortmund.<br />

Daher spielen die von ihm geschriebenen<br />

Drehbücher allesamt<br />

im Ruhrgebiet. In seinem soeben<br />

abgedrehten Projekt agieren neben<br />

ihm (als Tom) die Schauspielerinnen<br />

Antonia Fuchs (23) als Nina,<br />

Jennifer Opara (22) als Melanie<br />

und Jan Luggenhölscher (30) als<br />

Sven in den Hauptrollen. Es wurde<br />

ein romantischer und mystischer,<br />

etwa 15 Minuten langer Kurzfilm<br />

mit Gänsehauteffekt, der positive<br />

Gefühle erzeugt, in dem zwei Per-<br />

sonen voneinander träumen und<br />

aufeinander warten, ohne sich je<br />

begegnet zu sein. So konnte Lütgendortmund<br />

an einem Wochenende<br />

Filmen und Schauspieler zum<br />

Anfassen erleben. Vor der Kamera<br />

Profis und echte Schauspieler,<br />

hinter der Kamera Studenten und<br />

angehende Schauspieler als Regisseur,<br />

Regieassistenz und Aufnahmeleitung.<br />

Gezeigt werden soll der Film möglichst<br />

auf Filmfestspielen wie in<br />

Unna, Münster, auf der Berlinale<br />

und international.<br />

Thorsten Kramer hat seinen Schauspielerberuf<br />

während der letzten<br />

zehn Jahre im Studium und in der<br />

Ausbildung von allen Seiten kennen<br />

gelernt. Für ihn ist jeder am<br />

Set wichtig. Um nicht ganz so erfolgreichen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

unterstützend zur Seite stehen<br />

zu können, ist er neben seinem Beruf<br />

auch als Autodidakt in der Lebensberatung<br />

tätig.<br />

Weitere Drehbücher liegen bei ihm<br />

bereits fertig im Schreibtisch. Man<br />

darf gespannt sein!<br />

3


4<br />

Buchtipp aus Ihrer Bibliothek Lütgendortmund<br />

Leonie Swann<br />

Garou<br />

Ein Schaf-Thriller<br />

Goldmann 2010<br />

Die Glennkill-Schafe und ihre<br />

Schäferin Rebecca finden auf<br />

ihrer Europareise ein Feriendomizil<br />

in Frankreich in der Nähe eines<br />

Schlosses.<br />

Ein Toter wird am Waldrand gefunden.<br />

Dort scheint ein mörderischer<br />

Wolf, ein „loup garou“,<br />

sein Unwesen zu treiben und die<br />

Glennkill-Schafe haben einen neu-<br />

en Fall. Nicht nur der Wolf, sondern<br />

auch verdächtige Gestalten<br />

und geisterhafte Tiere spuken<br />

durch den Wald und sorgen für<br />

große Unruhe.<br />

Die mutigen wollenen Detektive<br />

nehmen die Herausforderung an<br />

und können den Fall lösen.<br />

Die Autorin erzählt einen packenden<br />

Thriller, bei dem auch der Humor<br />

nicht fehlt.<br />

Empfohlen.<br />

Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />

Zweigsbibliotheksleiterin<br />

Bergbau kehrte zurück<br />

nach Lütgendortmund<br />

Die letzten Schachtanlagen<br />

rund um Lütgendortmund<br />

bestehen schon lange nicht mehr.<br />

Doch am 1. Februar 2011 kehrten<br />

einige Bergbauartikel in eine Vitrine<br />

nach Lütgendortmund zurück.<br />

Der Grund lag bei der REVAG (Revierarbeitsgemeinschaft<br />

für kulturelle<br />

Bergmannsbetreuung e.V.),<br />

Abteilung Museum Zeche Westhausen,<br />

die, vertreten durch den in<br />

Bergbaudingen sehr rührigen ehemaligen<br />

Aufsichtshauer und Grubenwehrmann<br />

Hubert Dubielczyk,<br />

eine Glasvitrine im Schaufenster<br />

der Firma Optik Enste, Limbecker<br />

Straße 32 in Lütgendortmund,<br />

mit zahlreichen bergbaulichen<br />

Schmuckstücken füllte.<br />

Geschäftsführer Jörg Reinecke war<br />

von der Idee so begeistert, dass er<br />

gerne den mit Brillen und Sehhilfen<br />

bestückten Schaukasten leerte und<br />

ihn zur Ausstellung freigab. Nun<br />

sind bis zum 9. März 2011, sowohl<br />

innerhalb des Geschäftes als auch<br />

von außerhalb, viele Exponate aus<br />

Bergbauzeiten zu sehen, wie ein<br />

Schachthelm, die Wetterlampe, sowie<br />

Lampen und bergmännisches<br />

Geleucht verschiedener Epochen.<br />

Geschäftsführer Jörg Reinecke<br />

weiß erfreut zu berichten: „Jetzt<br />

sehe ich immer wieder Kunden und<br />

ältere Bürger vor unserem Fenster<br />

stehen, die sich an die Artikel erinnern<br />

und ihren Enkeln erklären,<br />

dass der Opa früher auch schon<br />

mal damit gearbeitet hat.“<br />

(v. l.) Jörg Reinecke mit „Fahrlatte“<br />

sowie Grubenlampe<br />

und Hubert Dubielczyk mit einem<br />

Kohlebrocken aus 800 Metern Tiefe.<br />

Martener-Bad<br />

Praxis für Physiotherapie und Podologie<br />

Inh. Detlef Puls<br />

Krankengymnastik<br />

CMD-Therapie<br />

bei Kiefergelenk-Erkrankungen<br />

Med. Fußpflege - Podologie<br />

Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung<br />

44379 Dortmund - Bärenbruch 10<br />

Telefon 0231 - 61 78 99<br />

Am 1. Februar 1961, als die<br />

Steinkohlenzeche Zollern II/IV<br />

noch Kohle förderte (1898-1966),<br />

eröffnete Apotheker Reinhard<br />

Schulz seine Zollern-Apotheke an<br />

der Provinzialstraße 403 in Bövinghausen,<br />

für deren Namen die<br />

ehemalige Zeche Pate stand. Nach<br />

dem altersbedingten Ausscheiden<br />

im Jahre 1977 wurde sie von<br />

Apotheker Gerd Gugath zunächst<br />

als Pächter und später als Besitzer<br />

weitergeführt. Im Juni 2004 wechselte<br />

die Apotheke als Filialapotheke<br />

in den Besitz von Dr. Thomas<br />

Milbradt. Somit ist die Zollern-Apotheke,<br />

in der heute vier Mitarbeite-<br />

Zollern-Apotheke<br />

wurde 50 Jahre alt<br />

(v. l.) Roderich Stromberg, Vorsitzender des Forum Bövinghausen;<br />

Anja Wulf, Apothekerin und Filialleiterin; Andrea Wachsmann,<br />

PTA; Elisabeth Diesing, PTA; Annette Kupiac, PTA;<br />

Joachim Odewell, Industrie- und Handelskammer; Dr. Thomas Milbradt;<br />

Nora und Tekla Kronsfoth, Tochter und Enkelin des Gründers.<br />

rinnen Kunden beraten und bedienen,<br />

seit nunmehr 50 Jahren fester<br />

Bestandteil in der Arzneimittelversorgung<br />

der Bövinghauser Bevölkerung.<br />

Ihr Wahlspruch lautet:<br />

„Zollern-Apotheke – die bringt´s!“.<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

zu Dortmund ließ Dr. Thomas<br />

Milbradt eine Ehrenurkunde zum<br />

Jubiläum überreichen und Tochter<br />

sowie Enkelin des Firmengründers<br />

erschienen zur Gratulation. In Lütgendortmund<br />

führt Dr. Thomas<br />

Milbradt außerdem die Beguinen-<br />

Apotheke auf dem Heinrich-Sondermann-Platz,<br />

Beguinenstraße 6-8.<br />

<strong>Dortmunder</strong> Lesezauber 2011<br />

In der Bibliothek Lütgendortmund<br />

Theater Aparte - Dienstag,<br />

22.März 2011, 10.00 Uhr<br />

„Puuh der Bär auf Abenteuer“<br />

Erlebt die Geschichten von Puuh<br />

dem Bären, dem Honigjäger und<br />

Abenteurer der Wälder...<br />

Ein Märchen über Einfallsreichtum<br />

und Lebensfreude. Nach einer Erzählung<br />

von Alan Milne.<br />

Alter: ab 5 Jahre<br />

Theater Mimikry - Donnerstag,<br />

24. März 2011, 15.00 Uhr<br />

„Swimmy -<br />

Abenteuer unter dem Meer“<br />

Irgendwo im blauen Meer in einem<br />

herrlichen Korallenriff lebt ein<br />

Schwarm glücklicher kleiner Fische.<br />

Sie sind alle orange, nur Swimmy<br />

hat große dunkle Flecken. Doch<br />

eines Tages erscheint ein riesiger<br />

Fisch mitten in den Korallen und<br />

vertreibt den Schwarm aus seinem<br />

sicheren Unterschlupf.<br />

Nach dem Buch Leo Lionni.<br />

Alter: ab 5 – 7 Jahre<br />

➜➜Der➜Eintritt➜beträgt➜1,00➜€


Pfarrer Peter Lübbert<br />

offiziell begrüßt<br />

Pfarrerin Bettina Wirsching<br />

begrüßt Pfarrer Peter Lübbert<br />

Nach 25-jähriger Tätigkeit im<br />

Seelsorgebezirk Bövinghausen<br />

hat Pfarrer Peter Lübbert nach<br />

dem Ausscheiden von Pfarrer Ul-<br />

Unser Team hat sich vergrößert<br />

Seit Januar 2011 verstärken Sabrina<br />

Sohn, Rechtsanwältin<br />

und Björn Wieg, Rechtsanwalt und<br />

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht,<br />

unser Kanzleiteam.<br />

Rechtsanwältin Sabrina Sohn betreut<br />

vorwiegend Mandate im<br />

Arbeitsrecht, Mietrecht und Verkehrsrecht.<br />

In der zweiten Jahreshälfte<br />

2011 wird sie einen Fachanwaltslehrgang<br />

für Arbeitsrecht<br />

absolvieren. Mit großem Engagement<br />

setzt sie sich für die Ziele<br />

ihrer Mandanten ein. Erholung erfährt<br />

sie in ihrer Freizeit durch ihren<br />

ländlichen Lebensmittelpunkt. Dort<br />

genießt sie es, sich mit Pferd und<br />

Hund in der Natur aufzuhalten.<br />

Rechtsanwalt Björn Wieg war von<br />

2004 bis 2010 in einer renommierten<br />

Düsseldorfer Wirtschaftsrechtskanzlei<br />

im Verbraucherschutz tätig.<br />

Er betreut als Fachanwalt für Bank-<br />

rich Steier bereits zum 1. Dezember<br />

2010 den Bereich Somborn/<br />

Lütgendortmund übernommen.<br />

Eine Einführung war nicht erforderlich,<br />

denn er war bereits 25<br />

Jahre in Bövinghausen tätig und<br />

bleibt, auf Lebenszeit gewählt,<br />

evangelischer Pfarrer der Christus-<br />

Kirchengemeinde.<br />

Mitte Januar wurde er von Pfarrerin<br />

Bettina Wirsching während eines<br />

Gottesdienstes offiziell.<br />

Pfarrer Peter Lübbert ist verheiratet,<br />

hat einen Sohn, eine Tochter<br />

und einen Hund namens Cleo.<br />

und Kapitalmarktrecht Rechtsfragen,<br />

wenn es um Kursverluste bei<br />

z. B. Zertifikaten, Anleihen und<br />

Fonds geht ebenso wie Probleme<br />

mit Verbraucherdarlehen und<br />

verhandelt zur Schuldenbereinigung<br />

mit den Banken. Außerdem<br />

liegen Herrn Rechtsanwalt Wieg,<br />

der selbst zehn Jahre als Pfleger<br />

gearbeitet hat, das Medizinrecht<br />

und das Pflegerecht sehr am Herzen.<br />

Hier kümmert er sich um Patientenverfügungen,Vorsorgevollmachten<br />

und um alle Rechtsfragen<br />

im Zusammenhang mit ambulanter<br />

und stationärer Pflege sowie einem<br />

Umzug ins Pflegeheim. Privat lebt<br />

er mit seiner Frau und seinen beiden<br />

Kindern in einem Mehrgenerationenhaus.<br />

Sofern es die Zeit und<br />

die Kinder zulassen, findet er seinen<br />

Ausgleich zum Beruf beim Joggen<br />

mit dem Familienhund, aber<br />

auch beim Tennismatch mit guten<br />

Freunden.<br />

Haus-Kauf lohnt sich<br />

Die Wohneigentumsquote in<br />

Deutschland ist mit ca. 43%<br />

im internationalen Vergleich relativ<br />

gering. In Großbritannien und<br />

Spanien zum Beispiel liegt die<br />

Quote bei ca. 70%. Das liegt nach<br />

Meinung führender Wirtschaftsinstitute<br />

an der Güte des sozialen<br />

Wohnungsbaus, der geringen<br />

staatlichen Förderung und schließlich<br />

an dem funktionierenden Mietmarkt.<br />

Trotzdem ist der Kauf einer<br />

Wohnimmobilie gerade jetzt eine<br />

lohnende Investition. Die Wohnungsmieten<br />

stiegen im Bundesdurchschnitt<br />

in den Jahren 2000<br />

bis 2010 um bis zu 20%. Gleichzeitig<br />

bewegt sich das Zinsniveau<br />

immer noch auf einem historischen<br />

Tiefstand und auch die Immobilienpreise<br />

sind nach wie vor moderat.<br />

Der so genannte „Erschwinglichkeitsindex“<br />

hat sich seit 1995<br />

bis 2010 kontinuierlich erhöht.<br />

Die Erschwinglichkeit ist durch 3<br />

Faktoren bedingt: die Höhe des<br />

Kaufpreises, das verfügbare Familieneinkommen<br />

und das Zinsniveau.<br />

Der IVD-Wohn-Preisspiegel<br />

weist für Eigentumswohnungen<br />

in Dortmund bei Bestandsimmobilien<br />

folgende Werte aus: einfacher<br />

Wohnwert 780€ /m2, mittlerer<br />

Wohnwert 1200,-€ /m2, guter<br />

Wohnwert 1700,-€ und sehr guter<br />

Wohnwert 2100,-€/m2. Bezugsgröße<br />

der Erhebung ist eine 3 ½<br />

Zimmer 70m2 Wohnung bezugsfrei.<br />

Für freistehende Ein-Zweifamilienhäuser,<br />

einfacher Wohnwert<br />

incl. Garage müssen 195.000,-€<br />

und für Reihenmittelhäuser ohne<br />

Garage durchschnittlich 140.000,-<br />

€ kalkuliert werden. Aber auch für<br />

Verkäufer ist es gerade jetzt interessant<br />

ihre Immobilie zu veräußern,<br />

denn nachdem die Preise in<br />

den Jahren 2000-2007 kontinuierlich<br />

gefallen sind, ziehen sie seit<br />

2008 wieder moderat an.<br />

Werner Hofmann, Lüdo-Immobilien<br />

5


6<br />

DJK Oespel-Kley<br />

startete Turn-Abteilung<br />

Die neue Abteilung „Turnen“<br />

der DJK Oespel-Kley hat im Januar<br />

ihre Tätigkeit aufgenommen.<br />

Gestartet wurde mit folgenden Angeboten:<br />

Babyturnen:<br />

Montags, 10:30–11:30 Uhr, im DJK-<br />

Raum in der neuen Turnhalle Kley;<br />

Eltern-Kind-Gruppe:<br />

Dienstags, 15:30–16:55 Uhr, in der<br />

alten Turnhalle Kley;<br />

Kinderturnen von 3–5 Jahren:<br />

Dienstags, 17:00–18:30 Uhr, in der<br />

neuen Turnhalle Kley;<br />

Kinderturnen von 4–6 Jahren:<br />

Donnerstags, 16:00–17:30 Uhr,<br />

in der neuen Turnhalle Kley;<br />

Jungenturnen ab 6 Jahren:<br />

Am 27.02.2011 findet,<br />

federführend durch<br />

die Karnevalsgesellschaft<br />

„Kiek es drin“ 1888 e.V.,<br />

Seniorenkarneval<br />

Donnerstags, 17:30–19:00 Uhr,<br />

in der neuen Turnhalle Kley;<br />

Leistungsturnen ab 4 Jahren:<br />

Mittwochs, 16:00–18:30 Uhr,<br />

in der neuen Turnhalle Kley;<br />

Leistungsturnen ab 6 Jahren:<br />

Montags und Freitags, ab 16:00 Uhr<br />

in der neuen Turnhalle Kley.<br />

➜➜Informationen➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜bei➜➜➜➜➜➜➜➜➜➜Mo nika➜Schmidt,➜Tel.➜02302-48279.➜<br />

Da➜ sich➜ die➜ Gruppe➜ gerade➜ neu➜<br />

gegründet➜ hat,➜ sind➜ interessierte➜<br />

Kinder➜ und➜ Jugendlich➜ oder➜<br />

auch➜Eltern➜sehr➜gern➜gesehen.<br />

➜➜Weitere➜ Informationen➜ unter➜<br />

www.djk-oespel-kley.de➜<br />

der Seniorenkarneval im<br />

Saal der Christusgemeinde<br />

an der Westricher Str. 15 in<br />

Lütgendortmund statt.<br />

Kolpingsfamilie Bövinghausen wählte alten Vorstand neu<br />

Vorstand der Kolpingsfamilie Bövinghausen, ganz links: 1. Vorsitzender Hans-Peter Rehbein<br />

Nach der Satzung der Kolpingsfamilie<br />

wählt die Mitgliederversammlung<br />

in geheimer Wahl<br />

für drei Jahre die Mitglieder des<br />

Vorstandes.<br />

Ende Januar kamen die meisten<br />

der knapp 200 Mitglieder ins Pfarrer-Wefer-Haus,<br />

um nach dem ge-<br />

meinsam gesungenen Lied „Wir<br />

sind Kolping“ und der Begrüßung<br />

durch den Vorsitzenden, dieser<br />

Verpflichtung nachzukommen und<br />

um einen interessanten Abend<br />

mit einem gemeinsamen Essen zu<br />

verbringen. Der erste Vorsitzende<br />

Hans-Peter Rehbein und der<br />

Erfolgreiches Jungendfußball-<br />

Hallenturnier des SuS Oespel-Kley<br />

Die jubelnden Sieger des F-Jugendturniers: TuS Stockum<br />

An jedem ersten Wochenende<br />

eines neuen Jahres veranstaltet<br />

der SuS Oespel-Kley in<br />

der Sporthalle des Jugenddorfes<br />

Oespel sein Jugendfußball-Hallenturnier.<br />

In diesem Jahr nahmen<br />

insgesamt 42 Mannschaften aus<br />

Dortmund und Umgebung mit Jugendlichen<br />

der Klassen Mini, C-,<br />

D-, E-, und F-Jugend (4–14 Jahre)<br />

teil.<br />

Der vollbesetzte Zuschauerrang<br />

sah spannende Spiele mit glücklich<br />

jubelnden Siegern, aber auch traurigen<br />

Unterlegenen. In manchen<br />

Gruppen konnten die Sieger erst<br />

durch Elfmeterschießen entschieden<br />

werden, was das Turnier unheimlich<br />

spannend machte.<br />

Nach dreitägigen hart, aber fair<br />

geführten Spielen gingen als Sie-<br />

Internet-Beauftragte Willi Grundhöfer<br />

mussten sich noch nicht wieder<br />

zur Wahl stellen. Die Wahl der<br />

übrigen Vorstandmitglieder ergab:<br />

stellvertretende Vorsitzende: Ursula<br />

Paul; Präses: Pfarrer Johannes<br />

Kulik; Schriftführer: Frank Kirchhof;<br />

1. Kassierer: Thomas Siesmann; 2.<br />

ger aus 5 Mannschaften die Minis<br />

von TuS Körne 08 hervor. Die C-<br />

Junioren aus sieben Vereinen spielten<br />

den Hombrucher SV als Sieger<br />

aus. SuS Oespel-Kley erreichte den<br />

4. Platz. Aus der D-Jugend traten<br />

zehn Mannschaften an, von denen<br />

Urania Lütgendortmund letztendlich<br />

siegte. Bei den E-Junioren aus<br />

zehn Vereinen gingen die Jugendlichen<br />

des ÖSG Victoria 08 als Sieger<br />

hervor. Das Turnier der 10 F-Jugendmannschaften<br />

entschied der<br />

TuS Stockum für sich. SuS Oespel-<br />

Kley erreichte den dritten Platz.<br />

Die erstplatzierten Mannschaften<br />

wurden mit Pokalen ausgezeichnet,<br />

währen alle Kickerinnen und<br />

Kicker für ihre Kampfbereitschaft<br />

eine Medaille mit nach Hause nehmen<br />

konnten.<br />

Kassierer: Winfried Paul. Die Aufgaben<br />

für Familie/Gesellschaft und<br />

Gemeinde verblieben bei Petra Siesmann.<br />

Freizeitgestaltung und<br />

Sport wird von Joachim Heese,<br />

Bildungsarbeit von Aloisius Bühner<br />

übernommen. Die Senioren<br />

betreuen Josef Fillinger und Josef<br />

Reh. Ohne festen Aufgabenbereich<br />

wurde Thomas Petermann<br />

gewählt.<br />

Nach der Wahl gab es Informationen<br />

zur Kolping-Reise anlässlich<br />

des 20. Jahrestages der Seligsprechung<br />

Adolph Kolpings vom 23.-<br />

31. Oktober 2011 nach Rom.<br />

Außerdem wurden gern Programmvorschläge,<br />

Anregungen<br />

und Wünsche durch die Mitglieder<br />

angenommen.


80 Angehörige und 30 Kinder bei letzter Gürtelprüfung 2010<br />

Die letzte Gürtelprüfung des Jahres<br />

2010 des Taekwondo Team<br />

Kocer e.V. war eine fast komplette<br />

Kinderprüfung und erforderte<br />

Höchstleistungen der Kinder- und<br />

Jugendtrainer.<br />

Die knapp 80 Eltern, Großeltern, Geschwister<br />

und Freunde der aufgeregten<br />

30 Prüflinge fanden sich in der<br />

Turnhalle der Friedensgrundschule<br />

an der Lina-Schäfer Straße ein.<br />

Für einige der Kinder war dies ihre<br />

erste Prüfung, vier Prüflinge waren<br />

bereits „alte Hasen“ und standen<br />

zur Prüfung zum Grün, bzw. Grünblau<br />

Gurt an. Dementsprechend<br />

war das Leistungsniveau breit gefächert,<br />

was auch Prüfer Mehmet<br />

Güloglu lobend erwähnte.<br />

Dank der intensiven Arbeit der Trainer<br />

konnten alle 30 Prüflinge ihre<br />

DTU-Urkunde für die neue Graduierung<br />

entgegennehmen.<br />

Taekwondo Team Kocer e.V.<br />

Neuer Vorstand<br />

für KSV Jahn Marten 05 e.V.<br />

Zu Beginn eines neuen Jahres<br />

fallen in vielen Vereinen und<br />

Verbänden satzungsgemäß Vorstandswahlen<br />

an. Hier schließt<br />

sich auch der Kraftsportverein Jahn<br />

Marten 05 e.V. nicht aus.<br />

So traf sich ein großer Teil der ca.<br />

fünfzig Mitglieder in der Gaststätte<br />

„Zum Treffpunkt“ in Marten zur Jahreshauptversammlungeinschließlich<br />

Neuwahl des Vorstandes.<br />

Den bereits 106 Jahre alten Verein<br />

führt nun als 1. Vorsitzender Michael<br />

Sternkopf. Zum zweiten Vorsitzenden<br />

wurde Silvio Zettel wiedergewählt.<br />

Als 1. Geschäftsführer tätig ist Holger<br />

Jezierski. 1. Kassierer bleibt<br />

Detlef Ide. Sportwart ist künftig<br />

Stefan Sternkopf und als Jugendwart<br />

fungiert Kai Schopp.<br />

Rückblickend wusste der Vorstand<br />

zu berichten, dass es das Team geschafft<br />

hat, sich nach dem Abstieg<br />

aus der Ringer-Oberliga im oberen<br />

Drittel der Verbandsliga zu etablieren.<br />

Hier stand vor allem der Einsatz<br />

talentierter Jugendlicher im<br />

Vordergrund. Für das Jahr 2011<br />

wird der Wiederaufstieg in die<br />

Oberklasse als klares Ziel definiert.<br />

Auch für die zweite Mannschaft<br />

ist ein Aufstieg in die Verbandsliga<br />

fest eingeplant, denn 15 neue Kinder<br />

fanden im KSV Jahn Marten zu<br />

Vorstand des KSV Jahn Marten 05 e.V.:<br />

(v. l.) Vorsitzender Michael Sternkopf, 2. Vorsitzender Silvio Zettel,<br />

1. Geschäftsführer Holger Jezierski, 1. Kassierer Detlef Ide.<br />

Sportler und Trainer des Taekwondo Team Kocer e.V. freuten sich über die erfolgreiche Prüfung<br />

ihrem Sport. Mit Leidenschaft und<br />

Begeisterung folgen sie ihrem Trainer,<br />

der sich der Herausforderung<br />

mit Bravour stellt.<br />

➜➜Der➜ Kraftsportverein➜ trainiert➜in➜der➜Sporthalle➜der➜Steinhammer➜<br />

Grundschule,➜ Schulte-<br />

Heuthaus-Straße➜28,➜Marten.➜Im➜<br />

Angebot➜ sind➜ Ringen,➜ Gymnastik,➜<br />

Joggen,➜ Walken➜ und➜ mehr.➜<br />

Infos➜ im➜ Internet➜ unter➜ „www.<br />

ksv-jahn-marten-05.de“<br />

➜➜Erstmalig➜ findet➜ in➜ der➜ Geschichte➜<br />

der➜ Nordrhein-Westfälischen➜Taekwondo➜Union➜e.V.➜in➜<br />

Dortmund➜ eine➜ Taekwondo➜ Prüfung➜<br />

nur➜ für➜ Anwärter➜ und➜ bestehende➜<br />

Schwarzgürtel➜ statt.➜<br />

Als➜ Ausrichter➜ fungiert➜ am➜ 19.➜<br />

März➜ das➜ Taekwondo➜ Team➜ Kocer➜<br />

e.V.➜ unter➜ der➜ Leitung➜ vom➜<br />

Cheftrainer➜ und➜ Vorsitzenden➜<br />

Muhammed➜Kocer,➜selbst➜4.➜Dan.<br />

Mädchen sollen sich<br />

verteidigen können<br />

Damit Mädchen nicht belästigt<br />

oder gar körperlich angegriffen<br />

werden können, führt das<br />

Jugendamt seit dem 21. Januar<br />

2011 zehn Wochen lang einmal<br />

wöchentlich einen Selbstverteidigungskurs<br />

in der Jugendfreizeitstätte<br />

Lütgendortmund durch.<br />

Zum ersten Treffen erschienen<br />

zehn Mädchen im Alter von 6 bis<br />

12 Jahren und ließen sich von Beate<br />

Beatrix, studierte Sport- und Biologierlehrerin<br />

- auch in Taekwondo<br />

erfahren, die bereits seit fünfundzwanzig<br />

Jahren für die Volkshochschule<br />

tätig ist, spielerisch und<br />

doch ernsthaft darüber informieren,<br />

wie sie sich aus einer Bedrängnis<br />

befreien und potentielle Angrei-<br />

fer abwehren können. So erfuhren<br />

sie, dass es richtig ist, mit den Füßen<br />

aufzustampfen und den Angreifer<br />

laut mit den Worten: „Lassen<br />

Sie mich los!“ anzuschreien.<br />

Wobei das „Sie“ wichtig ist, damit<br />

in der Nähe befindliche Menschen<br />

sofort erkennen, dass dort ein Kind<br />

von einem Unbekannten belästigt<br />

wird und möglichst eingreifen werden.<br />

Wenn das nicht hilft, mit der<br />

Faust auf die Nase schlagen oder<br />

gar in den Unterleib treten! Zurückweichen,<br />

doch rückwärts gehen,<br />

nicht umdrehen! Auch eine Täterbeschreibung<br />

wurde geübt, indem<br />

das Äußere einer Person genau beobachtet<br />

und benannt wurde: Augenfarbe,<br />

Haare, Hautfarbe, Sprache,<br />

Muttermal, Tattoo, Kleidung,<br />

Alter, Größe, Gewicht usw.<br />

Darüber hinaus gab es in der Jugendfreizeitstätte<br />

viele weitere<br />

wichtige Tipps und Hinweise für<br />

den Ernstfall. Und alles in der Hoff-<br />

Beate Beatrix (5. v. l.) mit den Mädchen des ersten Selbstverteidigungs-Kursustages<br />

in der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund<br />

nung, dass ein solcher nie eintreten<br />

möge! Jungen unterrichtet Beate<br />

Beatrix übrigens nicht, denn die<br />

sollen nicht von vornherein wissen,<br />

wie Mädchen bei einem Angriff reagieren.<br />

7


8<br />

100 Jahre HuHn Bestattungen:<br />

»Immer menschlich nah«<br />

Am 1. Oktober 2011 besteht unser<br />

Unternehmen seit genau 100 Jahren.<br />

Seit das Bestattungshaus 1911<br />

von Tischlermeister Heinrich Bögge<br />

gegründet wurde, haben wir bis<br />

heute sicherlich mehr als 20 000<br />

Beerdigungen durchgeführt. In unserem<br />

Jubiläumsjahr 2011 möchten<br />

wir einen Bogen ziehen von damals<br />

zu heute. Wir möchten uns – zusammen<br />

mit Ihnen – an Vergangenes<br />

erinnern und zurückblicken auf<br />

100 Jahre Firmen- und Bestattungsgeschichte.<br />

Dafür planen wir eine<br />

„Gemeinschaftsausstellung“ und<br />

sind auf der Suche nach Gegenständen<br />

oder Erinnerungsstücken<br />

aus der Zeit um 1911. Vielleicht<br />

sogar aus dem Bereich der Bestattung?<br />

Das könnte ein uraltes Familienbuch,<br />

ein Kleidungsstück, Fotos<br />

oder vielleicht die Gedenkkerze<br />

vom Totenbett Ihrer Urgroßeltern<br />

sein … Wir würden diese Relikte<br />

für Sie gerne im Rahmen einer Ausstellung<br />

in unserem Schaufenster<br />

präsentieren. Wer kann uns dabei<br />

helfen und uns leihweise etwas zur<br />

Verfügung stellen? Selbstverständlich<br />

werden Sie namentlich er-<br />

Telefon:<br />

www.huhn-dortmund.de<br />

Anzeige<br />

Aktionsgegenstände<br />

von 1911 gesucht!<br />

Bitte lesen Sie dazu unseren redaktionellen<br />

Beitrag in diesem IN-Magazin<br />

wähnt und wir passen gut auf Ihre<br />

wertvollen Stücke auf. Wenn Sie<br />

etwas zu dieser Ausstellung beitragen<br />

möchten, würden wir uns über<br />

einen Anruf von Ihnen sehr freuen.<br />

Der Annahmeschluss für die Ausstellungsgegenstände<br />

ist der 31.<br />

August 2011. Schon jetzt bedanken<br />

wir uns für Ihre Unterstützung<br />

und freuen uns auf ein spannendes<br />

Jubiläumsjahr 2011. Vormerken<br />

sollten Sie sich jetzt schon unsere<br />

Auftaktveranstaltung am<br />

Mittwoch, dem 28. September<br />

2011 um 18.30 Uhr. In unseren<br />

Räumlichkeiten präsentiert die Bochumer<br />

Autorin Edda Minck eine<br />

„Jubiläumsausgabe“ der beliebten<br />

HuHn-Lesereihe.<br />

Unsere Abschlussveranstaltung<br />

am 01. Oktober 2011 wird eine<br />

ganztägige Feier für Jung und Alt<br />

mit buntem Programm und musikalischen<br />

Einlagen. Mehr verraten<br />

wir noch nicht. Lassen Sie sich<br />

überraschen ….<br />

Karten für die Auftaktveranstaltung<br />

können Sie telefonisch reservieren<br />

unter Tel.: 0231 / 93 10 400.<br />

Ihr HuHn-Team<br />

Do-Huckarde<br />

Rahmer Str. 31<br />

DO-Kirchlinde<br />

Kirchlinder Str. 5<br />

Einkaufszentrum Provinzialstraße<br />

steht in der Kritik<br />

Die Bezirksvertretung Lütgendortmund<br />

hatte zum 26. Januar 2011<br />

eine Bürgerversammlung zum<br />

Thema „Bebauungsplanentwurf<br />

Lü 177 – Einkaufszentrum Provinzialstraße“<br />

in das Bürgerhaus der<br />

Heinz und Ilse-Schulze-Stiftung<br />

einberufen.<br />

Mehrere Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes<br />

und des Investors<br />

sowie Bezirksbürgermeister Heiko<br />

Brankamp standen für Informationen<br />

und Erklärungen zur Verfügung.<br />

Viele Bürger und Kommunalpolitiker<br />

waren anwesend und<br />

sparten nicht mit Kritik an dem<br />

Bauvorhaben. Da die Stadt Dortmund<br />

daran interessiert ist, die<br />

Nahversorgung im Einzugsbereich<br />

des Ortsteilzentrums von Bövinghausen<br />

langfristig zu sichern, ist<br />

geplant, den vorhandenen RE-<br />

WE-Markt in einen vergrößerten<br />

Neubau zu verlagern und weitere<br />

Fachmärkte zu errichten. Mit der<br />

Art der Planung des ehemaligen<br />

Geländes der Deutschen Bahn AG<br />

zwischen Uranus-, Provinzial- und<br />

Merklinder Straße zeigten sich die<br />

anwesenden Bürger jedoch nicht<br />

unbedingt einverstanden. Sowohl<br />

die Straßenführungen als auch der<br />

Lärmschutz boten reichlich Ansatz<br />

zur Kritik, zumal sich das Verkehrsaufkommen<br />

der Uranusstraße laut<br />

Prognose der Verkehrsplaner von<br />

Informierten über das Bauvorhaben: (v. l.) Andreas Meißner, Sike Schulz,<br />

Bezirksbürgermeister Heiko Brankamp, Stefan Thabe.<br />

500 auf 2100 Fahrzeuge pro Tag<br />

erhöhen wird. Dazu sind sich die<br />

Kritiker darüber einig, dass die neuen<br />

Geschäfte sich nicht rechnen<br />

werden, da an der nahen Grenze<br />

zu Merklinde erst kürzlich ebenfalls<br />

ein Einkaufszentrum eröffnet wurde.<br />

Daher befürchten sie weitere<br />

Leerstände, während das Stadtplanungsamt<br />

davon ausgeht, dass die<br />

derzeitigen Fachgeschäfte im Ort<br />

Interessierte Teilnehmer und Kritiker des Einkaufszentrums<br />

eher durch das neue Einkaufszentrum<br />

aufgewertet werden.<br />

Die Einwürfe und Anregungen der<br />

Bürger wurden protokolliert und<br />

werden in die weitere Planung einbezogen.<br />

Zurzeit sind die Pläne in der Bezirksverwaltungsstelle<br />

und im Stadtplanungsamt<br />

zur Einsicht ausgelegt.<br />

Beguinen-Apotheke · Dr. Thomas Milbradt · Beguinenstr. 6 – 8 · 44388 Dortmund<br />

Tel.: 0231 / 63 86 56 · Fax: 0231 / 63 74 38 · www.beguinen-apotheke.de


mondo mio! erwacht<br />

Seit Ende Januar ist die Dauerausstellung<br />

für Familien mit<br />

Kindern ab fünf Jahren wieder ge-<br />

Leisten- und Bauchdeckenbrüche<br />

Ev. Krankenhaus Lütgendortmund setzt auf Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung<br />

Auch wenn Hernien – so der<br />

korrekte lateinische Name –<br />

als Brüche bezeichnet werden: Mit<br />

einem Knochenbruch sind sie nicht<br />

vergleichbar. Unter einer Hernie<br />

versteht man das Austreten von<br />

Eingeweiden aus der Bauchhöhle<br />

durch eine angeborene oder erworbene<br />

Lücke in den tragenden<br />

Bauchwandschichten. Je nachdem,<br />

wo Eingeweide nach außen treten,<br />

unterscheidet man verschiedene<br />

Formen. 75 % aller Brüche sind<br />

Leistenhernien, die in 9 von 10 Fällen<br />

Männer betreffen. Wird eine<br />

eingeklemmte Hernie nicht rechtzeitig<br />

operiert, kann dies zum Teil<br />

lebensbedrohliche Auswirkungen<br />

haben. Während früher in jedem<br />

Falle ein mehrtägiger stationärer<br />

Aufenthalt mit längerer Erholungsphase<br />

notwendig war, ermöglichen<br />

moderne minimal-invasive<br />

Verfahren heute eine schnellere<br />

Regeneration. Je nach Ausmaß der<br />

Hernie kann der Eingriff auch ambulant<br />

erfolgen.<br />

Optimale Sicherheit auch<br />

bei ambulanten Eingriffen<br />

Durch die Eröffnung der chirurgischen<br />

Praxis Dr. Gregor Döppenschmitt<br />

finden Patienten seit Anfang<br />

Januar im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund eine optimale<br />

Verzahnung von ambulanter und<br />

stationärer Versorgung. Ziel von<br />

Dr. Döppenschmitt ist es, gemeinsam<br />

mit Dr. Ullrich Borutha, Chefarzt<br />

der Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

der Klinik, Hand in Hand<br />

zu arbeiten und Synergieeffekte<br />

zum Wohle des Patienten zu nutzen.<br />

So leitet Dr. Döppenschmitt<br />

Patienten, die nicht für eine ambulante<br />

Operation in Frage kommen,<br />

an das Krankenhaus weiter. Er bespricht<br />

mit den Patienten die Indikation,<br />

klärt über die Operations-<br />

öffnet. An vielen interaktiven Spielstationen<br />

können die Besucher<br />

Spannendes zu Themen wie kul-<br />

methode auf und stellt die nötigen<br />

Weichen innerhalb des Krankenhauses.<br />

„Die meisten Menschen<br />

schätzen diese Versorgung aus<br />

einer Hand – genau wie das Umfeld<br />

einer Klinik“, weiß der Chirurg<br />

aus Erfahrung. Wenn der Eingriff<br />

ambulant geplant wird, kann Dr.<br />

Döppenschmitt die gesamte Infrastruktur<br />

des Krankenhaues – wie<br />

Operationssaal und Röntgenabtei-<br />

lung – nutzen. „Zwischenfälle wie<br />

z. B. Herzrhythmusstörungen sind<br />

glücklicherweise sehr selten“, betont<br />

Chefarzt Dr. Borutha. „Aber<br />

wenn es doch einmal dazu kommt,<br />

hat der Patient die Sicherheit, die<br />

nur ein Krankenhaus bieten kann,<br />

einschließlich einer Intensivstation.“<br />

Schwerwiegende Folgen<br />

nur durch OP vermeidbar<br />

Weltweit stellt der Leistenbruch<br />

mit einem Anteil von etwa 20 % an<br />

allen Operationen den häufigsten<br />

chirurgischen Eingriff dar. Ursache<br />

kann eine Bindegewebsschwäche<br />

sein. Aber auch schwere körperliche<br />

Arbeit, ein erhöhter Druck in<br />

der Bauchhöhle, chronisches Husten<br />

oder starkes Pressen bei chronischer<br />

Verstopfung können die<br />

tureller Vielfalt, Umwelt und Energie<br />

entdecken. Seit Mitte Februar<br />

dürfen sich auch die ganz Kleinen<br />

freuen: Mit „Weltenkinder“ eröffnete<br />

mondo mio! die bundesweit<br />

erste Ausstellung zum Thema kulturelle<br />

Vielfalt, welche ganz gezielt<br />

auf die Bedürfnisse von Drei- bis<br />

Sechsjährigen ausgerichtet ist. Der<br />

Besuch des Museums ist auch in<br />

diesem Jahr bereits im Parkeintritt<br />

enthalten.<br />

Bildung eines Bruches fördern. Bei<br />

kleinen Brüchen bemerkt man anfangs<br />

häufig nur einen ziehenden<br />

Scherz in der Leistenregion, der<br />

vor allem bei Belastung auftritt. Im<br />

weiteren Verlauf kommt es zu einer<br />

Vergrößerung des Bruchs und<br />

zu einer sichtbaren Schwellung im<br />

Leistenbereich, die sich wie eine<br />

Beule unter der Haut anfühlt. Eine<br />

Hernie bildet sich nicht von selbst<br />

Dr. Gregor Döppenschmitt Dr. Ullrich Borutha<br />

zurück. Sie wird im Laufe der Zeit<br />

immer größer und führt zunehmend<br />

zu Beschwerden. Dies gilt<br />

nicht nur für den Leistenbruch,<br />

sondern gleichermaßen für Nabel-,<br />

Narben- und Schenkelbrüche.<br />

„Ein vorhandener und besonders<br />

symptomatischer Leistenbruch<br />

sollte möglichst bald nach der Diagnosestellung<br />

operiert werden“,<br />

so Dr. Borutha. „Der operative Verschluss<br />

ist die einzige Möglichkeit,<br />

Einklemmungen von Organen und<br />

damit schwerwiegende bis lebensbedrohliche<br />

Folgen zu vermeiden.“<br />

Bis vor einigen Jahren waren Methoden,<br />

bei denen durch spezielle<br />

Nahttechniken und unter Inkaufnahme<br />

hoher Gewebespannungen<br />

die Bruchlücken direkt verschlossen<br />

wurden, die einzige Möglich-<br />

➜<br />

➜ Florianstr.➜2,➜<br />

44139➜Dortmund,➜<br />

Telefon:➜0231➜–➜50➜26➜127,➜<br />

E-Mail:➜info@mondomio.de<br />

keit, einen Leistenbruch zu behandeln.<br />

Hierbei wurde der Bruch<br />

über einen ca. 10 bis 15 cm langen<br />

Hautschnitt in der Leiste freigelegt.<br />

Damit die relativ große Narbe gut<br />

heilt und ein erneuter Bruch verhindert<br />

wird, musste sich der Patient<br />

nach dem Eingriff mehrere Wochen<br />

lang körperlich schonen.<br />

„Heute gibt es Operationstechniken,<br />

die für den Patienten deutlich<br />

weniger belastend sind“, erklärt<br />

Dr. Döppenschmitt. „Dabei werden<br />

die Bruchlücken durch spezielle<br />

Kunststoffnetze spannungsfrei<br />

verschlossen. In den allermeisten<br />

Fällen wird ein solcher Eingriff minimal-invasiv,<br />

also ohne großflächige<br />

Eröffnung des Bauchraumes,<br />

durchgeführt.“ Die Schwachstellen<br />

in der Bauchwand werden von<br />

innen mit einem Kunststoffnetz<br />

verstärkt. Vorteile gegenüber der<br />

früheren Technik sind neben den<br />

nur sehr kleinen Narben vor allem<br />

geringere Schmerzen und eine<br />

Wiederaufnahme der körperlichen<br />

Aktivitäten im Schnitt schon nach<br />

zwei Tagen. Auch die Rezidivrate,<br />

also das erneute Auftreten von<br />

Brüchen, wird durch diese Technik<br />

verringert.<br />

Dr. Gregor Döppenschmitt und Dr.<br />

Ullrich Borutha kooperieren übrigens<br />

nicht nur bei Baucherkrankungen<br />

wie Leistenbrüchen. Auch<br />

bei der Versorgung von Patienten<br />

mit Enddarmerkrankungen, Erkrankungen<br />

der inneren Organe<br />

sowie der Schilddrüse arbeiten die<br />

Spezialisten eng zusammen.<br />

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Tel.➜ 0231/6188-248;➜<br />

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Tel.➜0231➜/➜6188-209<br />

9


10<br />

Jetzt soll alles besser werden!<br />

OB Sierau stellte Ombudsfrau vor /<br />

Neugier und Skepsis bei den Bürgerinitiativen<br />

Im Wahlkampf hatte der damalige Stadtdirektor Ullrich Sierau immer<br />

wieder von Dialog und Transparenz gesprochen. Er werde den<br />

Dialog mit Bürgerinitiativen (BIs) ausbauen und so das bürgerschaftliche<br />

Engagement unterstützen. Nach dem Einzug Ullrich Sieraus ins<br />

Rathaus wurde im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates der<br />

Geschäftsbereich „Bürgerinteressen und Zivilgesellschaft“ geschaffen.<br />

Dort sind mittlerweile zehn Anlaufstellen gebündelt, darunter<br />

nun auch eine Ombudsstelle für Bürgerinitiativen.<br />

Mit den Worten „Wir liefern“<br />

stellte OB Ullrich Sierau Anfang<br />

Januar diese neue Anlaufstelle<br />

und deren Leiterin, Michaela Bonan,<br />

der Öffentlichkeit vor.<br />

Im Beisein der Medien und von<br />

Vertretern von drei <strong>Dortmunder</strong><br />

Bürgerinitiativen verkündete Ullrich<br />

Sierau, dass 2011 das Jahr<br />

des Dialogs werden solle, er sei für<br />

eine starke Zivilgesellschaft, so der<br />

Oberbürgermeister weiter.<br />

„Die Verwaltung muss ein neues<br />

Verständnis und mehr Sensibilität<br />

für Bürgerinitiativen entwickeln“,<br />

setzt Michaela Bonan bei ihrer Arbeit<br />

vor allem auf Kommunikation.<br />

Sie will als Bindeglied zwischen Bür-<br />

gerinitiativen und Politik fungieren,<br />

eine Kontakt-, Service- und Informationsstelle<br />

sein. Michaela Bonan<br />

fordert eine frühzeitige Einbindung<br />

der Bürger in Entscheidungen.<br />

Stephan Kottkamp, Sprecher des<br />

Zusammenschlusses <strong>Dortmunder</strong><br />

Bürgerinitiativen „Vor Ort“, pflichtet<br />

ihr bei: „Es kann nicht sein, dass<br />

der Bürger von Baumaßnahmen,<br />

die ihn unmittelbar betreffen, erst<br />

erfährt, wenn der Bagger bereits<br />

vor der Tür steht.“<br />

Entscheidend sei aber erstmal die<br />

Zielsetzung, mit der die Ombudsstelle<br />

eingerichtet wurde, so Stephan<br />

Kottkamp weiter. „Wenn es<br />

nur darum geht, den BIs die Entscheidungen<br />

der Politik schmack-<br />

haft zu machen, haben wir kein Interesse<br />

an einer Zusammenarbeit.“<br />

Grundsätzlich begrüßten die anwesenden<br />

BI-Vertreter aber die Einrichtung<br />

der Ombudsstelle. Ursula<br />

Wirtz von der Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm (SGF) hat jedoch auch<br />

Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser<br />

Anlaufstelle. Schließlich habe<br />

man bzgl. der Flughafenproblematik<br />

unzählige Stunden am „Runden<br />

Tisch“ zusammen gesessen und<br />

am Ende habe sich der Rat doch<br />

für längere Flugzeiten entschieden.<br />

Auch Marina Kreutzer (BI „Rhader<br />

Hof“) plagen arge Bedenken, ob<br />

diese Hilfe der Ombudsstelle bei<br />

Politik und Verwaltung ankomme.<br />

„Wir wollen mitreden und nicht<br />

nur informiert werden“, hat sie<br />

ganz klare Forderungen.<br />

»Frühzeitige Einbindung<br />

des Bürgers ist zwingend<br />

notwendig!«<br />

Michaela Bonan erweckt jedenfalls<br />

einen hoch motivierten Eindruck,<br />

den Graben zwischen der Bürgerschaft<br />

auf der einen und der Politik<br />

sowie der Verwaltung auf der<br />

anderen Seite ein Stück weit zuzuschütten.<br />

Ihre Ziele und Aufgaben<br />

will sie zusammen mit den BIs definieren.<br />

Dazu möchte sie Kontakt<br />

zu den diversen Initiativen aufnehmen.<br />

Und inzwischen ist es zu einem<br />

ersten Treffen der in „Vor Ort“<br />

organisierten BIs und Michaela<br />

Bonan gekommen. Hierbei wurde<br />

deutlich, wie groß der Frust über<br />

das Verhalten von Politik und Verwaltung<br />

ist.<br />

„Wir haben eine unglaubliche Arroganz<br />

kennengelernt“, beklagte<br />

OB Ullrich Sierau (Mitte) im Kreise seiner Bürger. Ombudsfrau Michaela Bonan (2. v. r.) hat eine Mammutaufgabe vor sich.<br />

sich Susanne Hock, Anwohnerin<br />

der Hugo-Pork-Straße. Nach dem<br />

Willen der Stadt sollte die geplante<br />

Tunnelausfahrt an der Semerteichstraße-Nord<br />

im Garten der Hocks<br />

an die Oberfläche kommen. „Die<br />

Stadt ist trotz massiven Eingreifens<br />

in unser Privatleben nicht ein einziges<br />

Mal auf uns zugekommen“,<br />

schilderte Frau Hock ein Verhalten,<br />

das sie und ihre Familie an den<br />

Rand der Existenz gebracht habe.<br />

»Es gibt keine Gespräche<br />

auf Augenhöhe!«<br />

Helmut Kleinfeld („DorstfeldAktiv“)<br />

fühlt sich behandelt wie ein „kleiner<br />

Bittsteller“, wenn er bei Ämtern<br />

Einsicht in Unterlagen haben<br />

möchte. Dies scheint ein grundsätzliches<br />

Problem zu sein. Denn<br />

auch die anderen BIs beschweren<br />

sich über wenig kooperative Mitarbeiter<br />

in den Ämtern. „Nicht alle<br />

Mitarbeiter“, betont Wilhelm Auffahrt<br />

(BI „Gemeinsam für Brackel“).<br />

Doch auch er hat in den letzten<br />

Monaten seine negativen Erlebnisse<br />

gehabt. „Es läuft überall nach<br />

dem gleichen Strickmuster ab, man<br />

wird regelrecht zur Klage gezwungen.“<br />

Und das kann teuer werden,<br />

das Risiko liegt hierbei auf Seiten<br />

des Bürgers, weiß nicht nur Familie<br />

Hock aus eigener, bitterer Erfahrung<br />

zu berichten.<br />

„Meine Aufgabe wird es auch<br />

sein, die Verwaltung zu wecken“,<br />

wünscht Michaela Bonan sich einen<br />

neuen Umgang mit den Bürgern.<br />

Das wird viel Arbeit, denn<br />

nach ihrer eigenen Aussage gibt es<br />

in Dortmund aktuell 18 themenbezogene<br />

BIs.<br />

Na dann, viel Erfolg, Frau Bonan!


Endlich scheint Bewegung in die<br />

Sache zu kommen, da sich die<br />

Wunsch-Pflege GmbH erneut für<br />

das Gebäude bzw. das Grundstück<br />

an der Ecke Bockenfelder-/Zollernstraße<br />

interessiert.<br />

Bereits vor zwei Jahren hatte man<br />

Interesse gezeigt, was allerdings<br />

zum damaligen Zeitpunkt schwierig<br />

war, da nicht klar gesagt wurde,<br />

was aus dem Gebäude werden<br />

sollte bzw. eine mögliche Verbindungen<br />

zwischen einer Bebauung<br />

am Bärenbruch und einer damit<br />

verknüpften Nutzung des alten Aldi-Marktes<br />

diskutiert wurde. Nach<br />

der Entscheidung, am Bärenbruch<br />

kein Geschäft zu bauen, griff die<br />

Wunsch-Pflege dieses Thema erneut<br />

auf. „Wir sind mehr an dem<br />

Grundstück und den damit verbundenen<br />

Möglichkeiten interessiert“,<br />

sagt Jörg Wunsch, einer der beiden<br />

Geschäftsführer bei der Wunsch-<br />

Pflege GmbH.<br />

„Wie weit man das bestehende<br />

Gebäude nutzen kann, hängt von<br />

der weiteren Planung ab“, ergänzt<br />

der zweite Geschäftsführer Waldemar<br />

Ogaza. Beide bekräftigen,<br />

dass eine sinnvolle Nutzung Kirchlinde<br />

sicherlich besser zu Gesicht<br />

stehen würde als die leerstehende<br />

Immobilie. Erste Gespräche mit<br />

Aldi-Immobilien seien gelaufen<br />

Bewegung bei der<br />

Aldi-Ruine in Kirchlinde<br />

und man habe ein erstes Angebot<br />

für den Erwerb des Erbbaurechtes<br />

abgegeben. „Es gibt verschiedene<br />

Planungen, die unterschiedliche<br />

Nutzungen ermöglichen, aber mit<br />

Sicherheit kann man sagen, dass<br />

es sich um eine vor allem für unsere<br />

älteren Kirchlinderinnen und<br />

Kirchlinder sinnvolle Planung handelt“,<br />

sagt Jörg Wunsch. Er hält<br />

gerade für die Seniorenarbeit das<br />

Grundstück für besonders geeignet,<br />

da es verschiedene Faktoren<br />

aufweist, die für die mobilen Seniorinnen<br />

und Senioren von Wichtigkeit<br />

sind. Hier sind sicherlich die<br />

Nähe zum Krankenhaus, die fußläufig<br />

erreichbare Kirchlinder City<br />

mit den niedergelassenen Ärzten,<br />

Kinder mit Handycap und ihre Familien<br />

Offener Treff im Mütterzentrum<br />

Kinder fordern ihre Eltern. Hat<br />

ein Kind eine gesundheitliche<br />

Einschränkung, bekommt diese<br />

Weisheit jedoch eine besondere<br />

Bedeutung: Im Offenen Treff des<br />

Mütterzentrums finden seit Anfang<br />

Februar 2011 neue Treffen der<br />

Gruppe „Eltern von Kindern mit<br />

Handycap“ statt.<br />

Der Treff möchte betroffenen Eltern<br />

Gelegenheit geben, sozialräumliche<br />

Kontakte zu knüpfen,<br />

sich auszutauschen oder nachbarschaftliche<br />

Unterstützung anzustoßen.<br />

Begleitet werden die Treffen<br />

von Frauen des <strong>Dortmunder</strong> Familienbüros:<br />

„Wir merken, wie gut den<br />

Familien der Erfahrungsaustausch<br />

mit Menschen in der gleichen Situation<br />

tut“, fasst Ute Dierks vom<br />

Familienbüro Dortmund-West ihre<br />

Erfahrungen in der Gruppe zusammen.<br />

„Die Treffen sind offen für alle<br />

betroffenen Eltern und wir freuen<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

Das leerstehende ehemalige Aldi-Gebäude in Kirchlinde<br />

uns sehr auf jede weitere Familie.“<br />

In gemütlicher Caféatmosphäre<br />

des Mütterzentrums sollen die Familien<br />

in ihrem straff organisierten<br />

Alltag eine Atempause einlegen<br />

können: Ihre Kinder werden nach<br />

vorheriger Anmeldung von professionellen<br />

Kräften betreut.<br />

➜➜Die➜Gruppe➜trifft➜sich➜an➜jedem➜ ersten➜ Mittwochnachmittag➜ im➜<br />

Monat➜zwischen➜15.00➜und➜16.30➜<br />

Uhr.➜Der➜Treff➜„Eltern➜von➜Kindern➜<br />

mit➜ Handycap“➜ findet➜ statt➜ im➜<br />

Mütterzentrum➜ Dortmund➜ e.V.,➜<br />

Hospitalstraße➜ 6,➜ 44149➜ Dortmund.➜<br />

Anmeldungen➜ nimmt➜ der➜<br />

Verein➜ gern➜ telefonisch➜ entgegen:➜<br />

0231➜ -141➜ 662➜ oder➜ per➜ E-<br />

Mail:➜ muetterzentrum@dokom.<br />

net.➜ Nähere➜ Informationen➜ zum➜<br />

Treffpunkt➜ erhalten➜ sie➜ auch➜ im➜<br />

Familienbüro➜ Innenstadt-West➜<br />

(Telefon:➜0231-502➜35➜18).<br />

das neue Einkaufszentrum sowie<br />

die vor der Tür liegenden Bushaltestellen<br />

von enormer Bedeutung<br />

– ebenso wie der angrenzende<br />

Friedhof, zu dem viele durch verstorbene<br />

Angehörige eine Beziehung<br />

haben. „Denkbar wäre eine<br />

dreigeschossige Bauweise mit einer<br />

Senioren-Wohngemeinschaft im<br />

Erdgeschoss, unserem Pflegebüro<br />

in der ersten Etage sowie behindertengerechten<br />

Appartements in<br />

der zweiten Etage, dadurch könnten<br />

viele Serviceleistungen angeboten<br />

und miteinander verknüpft<br />

werden“, erläutert Jörg Wunsch.<br />

„Unsere Erfahrung zeigt, dass die<br />

Wohnform der Senioren-Wohngemeinschaft<br />

sehr gut angenommen<br />

wird und sie eine absolute Alternative<br />

zum Pflegeheim darstellt“,<br />

beantwortet er auch die Frage, ob<br />

Senioren-Wohngemeinschaften<br />

Anklang finden. „Hilfeleistungen<br />

in einer kleinen Gruppe zu erhalten<br />

bzw. in einer kleinen Gruppe<br />

von max. 12. Personen zu leben,<br />

hat familiären Charakter und wird<br />

problemlos akzeptiert. Hier geht es<br />

darum, die Einsamkeit und die Isolation<br />

im Alter zu verhindern und<br />

zu vermeiden“, ergänzt Wunsch.<br />

Derzeit betreibt die Lebensräume<br />

für Senioren GbR zwei Senioren-<br />

Wohngemeinschaften in Dortmund-Westrich<br />

sowie in Castrop-<br />

Rauxel-Frohlinde. „Wir haben in<br />

beiden Wohngemeinschaften eine<br />

100 %ige Auslastung“, erläutert<br />

Wunsch. Die dritte Wohngemeinschaft<br />

wird im März 2011 in Bodelschwingh<br />

eröffnet. Hier wurde<br />

das ehemalige Sparkassengebäude<br />

komplett umgebaut und für das<br />

Leben in der Gemeinschaft vorbereitet.<br />

Weitere Objekte dieser Art<br />

sollen folgen. „Wir würden uns<br />

freuen, wenn es mit der Immobilie<br />

klappen würde, da dann diese<br />

Ruine Kirchlinde nicht mehr verschandeln<br />

würde und wir zudem<br />

eine seniorengerechte Wohnform<br />

schaffen könnten“, ergänzt Waldemar<br />

Ogaza abschließend.<br />

11


Auch die inzwischen 20. Auflage<br />

des „Geierabend“ auf der<br />

Zeche Zollern II/IV in Bövinghausen<br />

glänzte mit neuen und alten Typen<br />

und Charakteren, die die Besucher<br />

zu Lachsalven und spontanem<br />

„Geiern“ in drei Stufen hinrissen.<br />

Das Publikum durfte die bekannten<br />

und beliebten Typen, wie die<br />

„AWO-Opas“, die diesmal mit Zivi<br />

Knut ein nicht in Betrieb genommenes<br />

Atomkraftwerk besuchten,<br />

„Siegfried & Roy“, die eine Hausbesetzung<br />

planten, und die „Zwei<br />

vonne Südtribüne“, die einen Tag<br />

ohne Bier als Gesundheitsrisiko einschätzen,<br />

erleben.<br />

Neu dabei waren „Die Nordstadt-<br />

Guttenbergs“, die rund um den<br />

Straßenstrich an der Ravensberger<br />

Straße einen FDP-Ortsverband<br />

gegründet haben und nun dem<br />

Wahlkampfauftritt Guido Westerwelles<br />

entgegenfiebern. Apropos<br />

Straßenstrich, auch dieses Thema<br />

durfte natürlich nicht fehlen. Der<br />

Präsi hatte dazu seine eigene Meinung<br />

und schlug vor, die Verrichtungsboxen<br />

auf dem Friedensplatz<br />

aufzubauen, damit Kämmerer Jörg<br />

Stüdemann direkt vor Ort die Sex-<br />

Steuer einbehalten könnte.<br />

Für exzessive Stimmung sorgten<br />

Sebastian Vettel hat es vorgemacht.<br />

Der Motorsportnachwuchs<br />

in Deutschland ist nicht zu<br />

bremsen.<br />

So wird die 3. <strong>Schwerter</strong> Mofa<br />

Stadtmeisterschaft erneut für Fahrer<br />

ab 12 Jahren ausgeschrieben.<br />

Die Organisatoren vom Motor Club<br />

Ruhrtal laden am 16. Juli auf die<br />

„Nordschleife“ am Freischütz ein.<br />

Um 13 Uhr ist der Start für das dreistündige<br />

Rennen. Wer bis 16.00<br />

Uhr die meisten Runden gedreht<br />

hat, wird zum Stadtmeister gekürt.<br />

Gestartet werden unterschiedli-<br />

12<br />

„Pott to go!“<br />

zudem die „Hossa Boys“, die mit<br />

ihrem überbordenden Temperament<br />

den Saal zum Toben brachten.<br />

Wie in jedem Jahr wird auch<br />

diesmal der 28 kg schwere und<br />

rostige „Pannekopp“-Orden verliehen.<br />

Heißer Kandidat auf die zweifelhafte<br />

Auszeichnung ist die Firma<br />

Envio für den Weltrekord im Überschreiten<br />

von Grenzwerten und für<br />

ihre innovative Entsorgung PCBverseuchter<br />

Transformatoren in<br />

den Körpern ihrer Mitarbeiter. Und<br />

wird Borussia Dortmund am Ende<br />

der Saison Deutscher Meister? Einstimmig<br />

zweistimmig die Antwort<br />

von den „Zwei vonne Südtribüne“:<br />

„Ja sichäää!“<br />

Ach ja, wenn Sie eine Aktentasche<br />

Zuhause haben, können Sie diese<br />

noch bis zum 8. März im Hinterzimmer<br />

der Rippchenbraterei an<br />

der Bockenfelder Straße abgeben.<br />

Aber Vorsicht vor Sturmtief Sven<br />

und einer umherfliegenden Telefonzelle!<br />

Verstehn se nich? Tja,<br />

dann warn se wohl nich beim „Geierabend“.<br />

➜➜Alles➜ rund➜ um➜ den➜ „Geierabend“➜<br />

im➜ Netz➜ unter➜ www.geierabend.de<br />

Mofarennen mit 50 ccm: Mini-Hubraum – Maxi-Spaß<br />

3. Stadtmeisterschaft am Freischütz / Nennungen ab sofort<br />

Svenja Jedhoff (10 Jahre), jüngste Teilnehmerin<br />

(Team Ruhrtal Zicken), 10.<br />

Platz Serienklasse. Sie fuhr 2010<br />

mit Sondergenehmigung der<br />

Versicherung des Veranstalters.<br />

Foto: Mike Siepmann<br />

che Klassen. Die Originalmofas<br />

und die frisierte Tuningklasse gehen<br />

zwar gemeinsam ins Rennen,<br />

werden aber jeweils in einer eigenen<br />

Wertung erfasst. Auch arbeitet<br />

der Veranstalter an einer speziellen<br />

Schulwertung, innerhalb derer offizielle<br />

Schulteams aus Schwerte<br />

und Umgebung eine eigene Schülermeisterschaft<br />

ausfahren können.<br />

Der MC-Ruhrtal nimmt ab sofort<br />

die Nennungen entgegen, sämtliche<br />

Unterlagen stehen auf der Internetseiten<br />

des MC-Ruhrtal zum<br />

Download bereit. Die Zahl der teilnehmenden<br />

Teams ist auf 25 be-<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

<strong>Dortmunder</strong> Professor:<br />

Wir prüfen alle Politiker-Arbeiten<br />

Ein <strong>Dortmunder</strong> Professor macht<br />

Ernst: Dr. Uwe Kamenz, wissenschaftlicher<br />

Direktor des ProfNet<br />

Instituts für Internetmarketing, hat<br />

Bundesbildungsministerin Schavan<br />

aufgefordert und angeboten, alle<br />

Dissertationen der aktuellen und<br />

jemals aktiven Bundespolitiker auf<br />

Plagiatsindizien unabhängig für<br />

nur 5 € pro Arbeit zu überprüfen.<br />

Außerdem bietet das ProfNet Institut<br />

kostenfrei an, jede von jeder-<br />

Sonderangebot an Politiker<br />

für den „Reinwaschgang“:<br />

Prof. Dr. Uwe Kamenz<br />

mann elektronisch eingereichte<br />

Dissertation eines Bundespolitikers<br />

kostenfrei auf Plagiatsindizien zu<br />

testen.<br />

Gegenüber den IN-Stadtmagazinen<br />

sagte Prof. Dr. Kamenz: „Das<br />

ist jetzt die Chance für die Politiker,<br />

sich reinzuwaschen von einem<br />

Verdacht und das Vertrauen der<br />

Bürger zurückzugewinnen.“ Noch<br />

gebe es aber keine Antwort auf<br />

das Angebot aus Berlin, und Kamenz<br />

ist durchaus skeptisch, ob<br />

man sich dort darauf einlässt: „Die<br />

Frage ist doch: Haben die Politiker<br />

Angst, oder warum machen sie das<br />

am Ende möglicherweise nicht?“<br />

Die aktuelle Plagiatsdebatte um die<br />

Doktorarbeit von Bundesverteidigungsminister<br />

zu Guttenberg hat<br />

nach Auffassung von Prof. Kamenz<br />

nicht nur erneut das Vertrauen der<br />

Bürger in die Politiker beschädigt,<br />

sondern auch das Hochschulsystem<br />

angeschlagen, da laut der ProfNet-<br />

Plagiatstudie von 2008 nur jede 6.<br />

wissenschaftliche Arbeit überhaupt<br />

auf Plagiatsindizien hin überprüft<br />

wird, obwohl mindestens jede 9.<br />

Arbeit Plagiate enthält. Der Prof-<br />

Net-Hochschulservice will Plagiate<br />

in Deutschland vollständig durch<br />

ein Web 2.0-basiertes, unabhängiges<br />

und kostengünstiges Internetsystem<br />

abschaffen – daher das Angebot<br />

an Schavan, für einen Betrag<br />

von unter 50.000 € alle geschätzt<br />

1000 Dissertationen der jetzigen<br />

und jemals aktiven Bundespolitiker<br />

vollständig auf Plagiatsindizien<br />

zu analysieren. Die Kosten entstehen<br />

dabei überwiegend für die Beschaffung<br />

und die Digitalisierung<br />

der gedruckten Dissertationen.<br />

Das Problem bei der Plagiatsfahndung:<br />

Die meisten Doktorarbeiten<br />

liegen nur gedruckt vor und müssen<br />

für die Untersuchung digitalisiert<br />

werden. Hier kann sich Prof.<br />

Kamenz vorstellen, demnächst die<br />

professionellen Massen-Scanner<br />

von Google für die Digitalisierung<br />

in Anspruch zu nehmen. (H. G.)<br />

grenzt. Es wird daher empfohlen,<br />

sich so schnell wie möglich einen<br />

Startplatz zu sichern.<br />

➜➜Veranstalter:➜ www.mc-ruhrtal.de➜<br />

Das➜ Rennen➜ findet➜ auf➜ der➜ Wiese➜<br />

unterhalb➜ der➜ <strong>Schwerter</strong>➜ Freischützhalle,➜<br />

Hörder➜ Straße➜ 131,➜<br />

und➜im➜angrenzenden➜Wald➜statt.➜<br />

Bereits➜ ab➜ 10➜ Uhr➜ können➜ Zuschauer➜<br />

hautnah➜ bei➜ der➜ technischen➜<br />

Abnahme➜ und➜ um➜ 12.30➜<br />

Uhr➜ bei➜ der➜ Proberunde➜ dabei➜<br />

sein.


und & Umgebung<br />

Mercedes macht die Tür auf –<br />

2.500 € für die Lebenshilfe<br />

Hilfe zu einem selbstbestimmten<br />

Leben: 2.500 € spendet<br />

die Mercedes-Benz Niederlassung<br />

Dortmund an die Lebenshilfe Dortmund<br />

e.V., um Menschen mit Behinderung<br />

das selbstständige (zeitlich<br />

begrenzte) Wohnen in einer<br />

Der Direktor der Mercedes-Benz<br />

Niederlassung, Gerd Hewing (l.)<br />

übergab die Spende an Andreas<br />

Schwohnke (Geschäftsführer der Lebenshilfe)<br />

und Daniela Stiehm (Wohnschule)<br />

Obwohl dem vorzeitigen Eintritt<br />

in den Ruhestand ein Riegel<br />

vorgeschoben wurde, scheiden<br />

viele Arbeitnehmer vor dem regulären<br />

Rentenalter aus dem Berufsleben<br />

aus. Nicht immer geschieht<br />

dies freiwillig, sondern oft wegen<br />

Arbeitslosigkeit oder aus gesundheitlichen<br />

Gründen. Wer empfindliche<br />

finanzielle Einbußen in einer<br />

solchen Lage vermeiden will, sollte<br />

seine Rechte kennen sowie vorausschauend<br />

planen.<br />

Der neue Ratgeber „Vorzeitig in<br />

Rente gehen“ der Verbraucherzentrale<br />

NRW beleuchtet auf knapp<br />

Probewohnung zu ermöglichen.<br />

So gelingt den Betroffenen eine<br />

Einschätzung, welche Wohnform<br />

zukünftig für sie die geeignete<br />

sein kann – allein, in einer Wohngemeinschaft<br />

oder doch in einer<br />

Wohnstätte.<br />

Weiterhin bietet die Wohnung, die<br />

für zwei Personen geeignet ist, die<br />

Möglichkeit, Menschen mit Behinderungen<br />

in Notsituationen kurzfristig<br />

Wohnraum zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Die Spende der Mercedes-Benz<br />

Niederlassung trägt zur Deckung<br />

der Monatsmiete bei. „Uns liegt<br />

das Thema Sozialsponsoring in der<br />

Region sehr am Herzen“, so Gerd<br />

Hewing, Direktor der heimischen<br />

Mercedes-Benz Niederlassung.<br />

Vorzeitig in Rente gehen<br />

Ratgeber für freiwillige und unfreiwillige Berufsaussteiger<br />

180 Seiten rechtliche und finanzielle<br />

Aspekte des Vorruhestands aus.<br />

Kompetent und verständlich werden<br />

die Regelungen bei Altersrente<br />

sowie Rente wegen Erwerbsminderung<br />

oder Unfall erläutert.<br />

Weil oft eine finanzielle Lücke<br />

bleibt, zeigt das Buch in einem ausführlichen<br />

Finanzteil, mit welchen<br />

Kapitalanlagen und Abfindungen<br />

die Zeit bis zur regulären Altersrente<br />

überbrückt werden kann.<br />

Anschauliche Praxisbeispiele, Tabellen,<br />

Checklisten und konkrete<br />

Tipps sorgen hierbei für zusätzlichen<br />

Nutzwert.<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

Verbraucherzentrale NRW,<br />

Versandservice, Adersstr. 78,<br />

40215 Düsseldorf; Tel: (02 11) 38<br />

09-555, Fax: (02 11) 38 09-235,<br />

E-Mail: publikationen@vz-nrw.<br />

de, Internet: www.vz-ratgeber.de<br />

➜➜Der➜Ratgeber➜kostet➜9,90➜Euro➜ und➜ ist➜ in➜ den➜ örtlichen➜ Beratungsstellen➜der➜Verbraucherzentrale➜<br />

NRW➜ ➜ -➜ u.➜ a.➜ in➜ Dortmund➜<br />

Gnadenort➜ 3-5➜ -➜ erhältlich.➜ Für➜<br />

zuzüglich➜ 2,50➜ Euro➜ (Porto➜ und➜<br />

Versand)➜wird➜er➜auch➜nach➜Hause➜geliefert.<br />

Das Unternehmen Rölfs Partner<br />

hatte anlässlich des 50. Geburtstages<br />

seines Partners Christoph<br />

Schubert zum diesjährigen<br />

Neujahrsempfang Anfang Januar<br />

in die Niederlassung Dortmund<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

6.500 Euro für<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not<br />

samt 6.500 Euro für den Hilfsfonds<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Den<br />

Scheck mit der Spendensumme<br />

übergab Christoph Schubert an Alwin<br />

Buddenkotte vom Hilfsfonds<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Kinder in Not“. Dieser<br />

hilft bei offensichtlich akuten<br />

Notlagen <strong>Dortmunder</strong> Kindern.<br />

Über die Betreuungseinrichtungen<br />

der Kinder, wie Tagesstätten oder<br />

Schulen kann die Unterstützung<br />

aus dem Hilfsfonds beantragt werden.<br />

Bisher wurden unter anderem<br />

Kosten für notwendige Verpflegung,<br />

Bekleidung oder Schulbedarf<br />

übernommen.<br />

Den Scheck übergab Christoph<br />

Schubert (l.), Partner im Unternehmen<br />

Rölfs Partner, an Alwin Buddenkotte<br />

➜➜Kontakt:➜ Alwin➜ Buddenkotte,➜<br />

Katholische➜Soziale➜Dienste,➜➜Tel.➜<br />

(0231)➜ 1848-117.➜ Spenden➜ kön-<br />

vom Hilfsfonds „<strong>Dortmunder</strong> Kinder<br />

in Not“. Foto: pdp<br />

nen➜ auf➜ das➜ Sonderkonto➜ des➜<br />

SKM➜ Dortmund➜ e.V.,➜ Konto-Nr.:➜<br />

eingeladen. Über 100 Mandan10➜440➜810,➜bei➜der➜Bank➜für➜Kirten und Geschäftsfreunde folgten che➜und➜Caritas,➜BLZ:➜472➜603➜07,➜<br />

dieser Einladung und spendeten Stichwort➜„<strong>Dortmunder</strong>➜Kinder➜in➜<br />

anstelle Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 von Geschenken insge- 13.12.2006 Not“,➜eingezahlt➜werden.<br />

16:39 Uhr Seite 1<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

13


Die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Westfalen-Lippe (KVWL)<br />

hat den allgemeinen Notfalldienst<br />

auch für Dortmund völlig neu<br />

strukturiert. Startpunkt des neuen<br />

Notfalldienstes, der die Patienten<br />

außerhalb der normalen Praxisöffnungszeiten<br />

versorgt, war der 1.<br />

Februar 2011.<br />

Jetzt gibt es für ganz Dortmund<br />

zwei zentrale Anlaufstellen für die<br />

Patienten:<br />

• Katholisches Krankenhaus West<br />

in Kirchlinde, Zollernstraße 40<br />

14<br />

Für ganz Dortmund zwei Anlaufstellen für Patienten<br />

Ärztlicher Notdienst (0180-50 44 100) neu für Ärzte und Patienten seit 1. Februar<br />

• Notfallpraxis direkt neben dem<br />

Klinikum, Beurhausstraße 26<br />

Über die Notfallnummer 0180 - 50<br />

44 100 werden die Patienten an<br />

die nächste erreichbare Notfallpraxis<br />

vermittelt. Über diese Notfallnummer<br />

(14 ct/Minute aus dem dt.<br />

Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Minute)<br />

erfahren die Anrufer nicht nur<br />

die Adressen und Öffnungszeiten<br />

der ihnen nächstgelegenen Notfallpraxen.<br />

Darüber hinaus werden<br />

auch die ärztlichen Hausbesuche<br />

innerhalb der Notfalldienstzeiten<br />

zukünftig über diese Rufnummer<br />

koordiniert. Sollte ein Hausbesuch<br />

erforderlich sein, werden die medizinisch<br />

geschulten Mitarbeiter der<br />

Rufzentrale den Fahrdienst (Arzt<br />

und Fahrer), der dem Patienten am<br />

nächsten ist, zum Einsatzort leiten.<br />

Der neu organisierte Notfalldienst<br />

wird zu den folgenden Zeiten angeboten:<br />

• werktags von 18 bis 8 Uhr am<br />

Folgetag, Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />

von 13 bis 8 Uhr am<br />

Folgetag sowie samstags, sonn-<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

<strong>Dortmunder</strong> Spieleautor erhielt Spielepreis – Uwe Rosenberg bekam die „Essener Feder“<br />

Am Vorabend der Internationalen<br />

Spielemesse in Essen wurden<br />

der Spieleverlag Hall Games<br />

und der in Dortmund arbeitende<br />

Spieleautor Uwe Rosenberg mit<br />

der renommierten „Essener Feder“<br />

für die beste Spielregel des Spielejahrgangs<br />

2009/10 geehrt.<br />

Bei dem Spiel handelt es sich um<br />

das aufwändig komponierte Wirtschaftsspiel<br />

„Vor den Toren von Loyang“.<br />

Den Facettenreichtum des ausgezeichneten<br />

Spiels eingängig abzubilden,<br />

stellte eine große Herausforderung<br />

dar. Dieser Aufgabe<br />

wurden Ralph Bruhn, Inhaber des<br />

Verlags, und Uwe Rosenberg mit<br />

der Idee gerecht, gleich zwei Spielregeln<br />

auszugestalten: eine Vorleseregel<br />

für das direkte Verständnis<br />

SCHLAFEN-SPEZIAL<br />

Für einen traumhaften Schlaf<br />

nden Sie bei uns hochwertige<br />

Schlafzimmermöbel, Lattenroste<br />

und Matratzen.<br />

Spieleautor Uwe Rosenberg (2. v. l.) erklärt tschechischen Besuchern der Essener<br />

Spielemesse die Regeln seines neuen Spiels „Mercator“.<br />

und eine Nachschlageregel für das<br />

Studium von Regeldetails. Uwe Rosenberg,<br />

1970 geboren und aufgewachsen<br />

in Aurich/Ostfriesland,<br />

ist Diplomstatistiker und hauptberuflicher<br />

Spieleautor. Er lebt in<br />

Gütersloh und arbeitet in Dortmund-Menglinghausen.<br />

Einen Na-<br />

Schlafen bei Möbel Drees<br />

Ambienta-Polsterbett „Louise“, Kopf- und Seitenteile in Leder,<br />

mit elegantem Edelstahl-Fußrahmen. In verschiedenen Lederfarben<br />

und Bettbreiten.<br />

44357 Dortmund-Bodelschwingh Bodelschwingher Straße 125 · Telefon: 0231/936974-0 www.moebel-drees.de<br />

men gemacht, hat er sich mit dem<br />

Kartenspiel „Bohnanza“, das mehr<br />

als 1 Mio. Mal verkauft wurde und<br />

dem Brettspiel „Agricola“, das über<br />

100.000 Mal über die Ladentheke<br />

gegangen ist. Für das Spiel „Agricola“<br />

ist er 2008 mit dem Deutschen<br />

Spielepreis geehrt worden.<br />

➜<br />

➜ Bei➜der➜Essener➜Feder➜handelt➜<br />

es➜ sich➜ um➜ einen➜ renommierten➜<br />

Preis,➜ der➜ bereits➜ zum➜ 29.➜ Male➜<br />

verliehen➜wurde.➜Ziel➜des➜Preises➜<br />

ist➜es,➜gut➜gelungene➜Komponenten➜<br />

der➜ Regelgestaltung➜ herauszustellen,➜<br />

auf➜ dass➜ sie➜ im➜ Laufe➜<br />

der➜ Jahre➜ zum➜ Standard➜ werden➜<br />

mögen.➜Eine➜ausführliche➜Reportage➜<br />

über➜ Uwe➜ Rosenberg➜ und➜<br />

seine➜ Spiele➜ gibt➜ es➜ unter➜ www.<br />

in-stadtmagazine.de.<br />

tags und feiertags von 8 bis 8 Uhr<br />

am Folgetag<br />

Ergänzend zum allgemeinen Notfalldienst<br />

wird es mit dem Start<br />

der neuen Strukturen in ganz<br />

Westfalen-Lippe auch drei fachgebundene<br />

Notfalldienste geben: einen<br />

augenärztlichen Notfalldienst,<br />

einen HNO-Notfalldienst, einen<br />

kinder- und jugendmedizinischen<br />

Notfalldienst. Auch hier erfahren<br />

die Bürger unter 0180 - 50 44 100<br />

an welche Arztpraxis sie sich wenden<br />

können. Die umfassende Reform<br />

des ärztlichen Notfalldienstes<br />

ist nötig geworden, weil viele Ärzte<br />

in Westfalen-Lippe bereits heute<br />

alltäglich an ihre Leistungsgrenzen<br />

bei der Aufrechterhaltung des Notdienstes<br />

stoßen.<br />

Insbesondere die hohe Dienstfrequenz<br />

durch das deutliche Missverhältnis<br />

zwischen städtischen<br />

und ländlichen Regionen ist häufig<br />

untragbar und verschärft dadurch<br />

auch die Nachwuchsproblematik<br />

zusehends.<br />

So ist in Westfalen-Lippe bereits<br />

heute jeder vierte Hausarzt über<br />

60 Jahre alt und wird in den kommenden<br />

Jahren aus dem aktiven<br />

Arbeitsleben scheiden.


und & Umgebung<br />

Bildungsscheck: Land trägt die Hälfte der Kursgebühren<br />

Weiterbildung ist Dreh- und Angelpunkt<br />

Weiterbildung ist Dreh- und<br />

Angelpunkt des beruflichen<br />

Lebenswegs und ein wichtiger<br />

Beitrag zur Wirtschaftsförderung<br />

in Dortmund. Als Initiatoren und<br />

Ratgeber für die berufliche Qualifi-<br />

zierung tragen Bildungsträger wie<br />

der TÜV und die Handwerkskammer<br />

Dortmund systematisch dafür<br />

Sorge, dass Interessenten eine<br />

Fülle maßgeschneiderter Bildungsangebote<br />

unterbreitet wird. Mit<br />

zwei Einrichtungen für handwerkliche<br />

Aus- und Weiterbildung ist<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Handwerkskammer<br />

hier aktiv, und zwar mit dem<br />

Bildungszentrum der HWK Dortmund<br />

an der Ardeystraße sowie<br />

dem Bildungszentrum Hansemann<br />

- eine europaweit einmalige Schulungsstätte<br />

für das Gerüstbauer-<br />

Handwerk, das handwerksähnliche<br />

Gewerbe sowie für den Bereich der<br />

Zweiradtechnik.<br />

Ein breit gefächertes Angebot an<br />

Lehrgängen, Kursen und Seminaren<br />

ermöglicht das optimale Erreichen<br />

individueller Bildungsziele.<br />

Vermittelt werden ausschließlich<br />

praxisrelevante Lerninhalte. Das<br />

Angebot richtet sich an Lehrlinge,<br />

Gesellen, Meister oder Beschäftigte<br />

aus dem handwerksähnlichen<br />

Sektor. Einen Überblick über die<br />

wichtigsten Weiterbildungsförderungen<br />

hat die Stiftung Warentest<br />

in Form eines Leitfadens zur individuellenWeiterbildungsfinanzierung<br />

herausgebracht.<br />

Übrigens: Seit nunmehr sechs Jahren<br />

gibt es in NRW bei den Trägern<br />

der Weiterbildung den „Bildungs-<br />

scheck“ als Fördermittel zur beruflichen<br />

Weiterbildung.<br />

Mit diesem Weiterbildungs-Geschenk<br />

will die Landesregierung die<br />

berufliche Weiterbildung für Mitarbeiter<br />

in Unternehmen mit bis zu<br />

250 Mitarbeitern, Berufsrückkehrern<br />

oder Selbstständigen in den<br />

ersten fünf Jahren unterstützen.<br />

Wenn sich diese Personengruppen<br />

weiterbilden, übernimmt das Land<br />

die Hälfte der Kursgebühren - maximal<br />

500 € pro Bildungsscheck.<br />

Umschulungen<br />

TÜV NORD Bildung startet ab März 2011 im Bildungszentrum<br />

Schweißen – MIG, WIG, MAG, Lichtbogenhandschweißen<br />

Einstieg laufend<br />

Maschinenbediener CNC<br />

Einstieg März<br />

Einstieg April<br />

Einstieg März<br />

Umschulung zum Mikrotechnologen<br />

Einstieg bis April möglich<br />

TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG<br />

Bildungszentrum Dortmund<br />

Bärenbruch 128<br />

44379 Dortmund<br />

Herr Kaminsky / Herr Marquet<br />

Telefon: 0231 967000-69/-10<br />

Telefax: 0231 967000-50<br />

E-Mail: rkaminsky@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord-bildung.de<br />

TÜV NORD Anzeige<br />

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Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist ein verlässlicher Partner in der<br />

fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />

an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />

40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />

Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />

unserer Kompetenz überzeugt.<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

– auch für Quereinsteiger.<br />

Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über<br />

eine langjährige Praxiserfahrung und sind Profis<br />

in Sachen Schweißen. Moderne Werkstätten und<br />

Schulungsräume mit einem aktuellen Maschinenpark<br />

sind bei uns selbstverständlich. Und auch für<br />

das Drumherum mit Parkmöglichkeiten oder der<br />

Kantine im Bildungszentrum ist bestens gesorgt.<br />

Bildungszentrum<br />

Bilden und Betreuen<br />

Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />

nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />

sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />

Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />

Beratung, Flexibilität<br />

und Partnerschaft<br />

Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />

geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />

das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />

Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />

Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />

enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />

Testen Sie unsere Leistung!<br />

Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />

0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />

15


16<br />

Tage der offenen Tür<br />

am 12. und 21. März<br />

14-18 Uhr<br />

Monika Horst,<br />

Hausleiterin<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Flughafenpolitik: Schutzgemeinschaft sieht weiter Starrsinn statt Einsicht<br />

Jahreshauptversammlung in Unna-Massen am 7. April / EU prüft Quersubventionierung<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

lädt die Schutzgemeinschaft<br />

Fluglärm Dortmund-<br />

Kreis Unna jenseits der Stadtgrenze<br />

nach Unna-Massen ein, und zwar<br />

am 7. April 2011 um 19.30 Uhr<br />

im evangelischen. Gemeindehaus<br />

Kleistraße (Nähe Freizeitbad).<br />

Zur aktuellen Lage schreibt die<br />

Schutzgemeinschaft: „Mehrheitlich<br />

mit den Stimmen von SPD,<br />

CDU und FDP hat der Rat am 18.<br />

November 2010 die Verlängerung<br />

der Betriebszeit beschlossen. Bisher<br />

dürfen die Flieger von 6 – 22<br />

Uhr starten und landen. Für regelmäßig<br />

im Liniendienst verkehrende<br />

Maschinen gilt eine Verspätungsregelung<br />

für Landungen bis 23 Uhr.<br />

Diese erst per Gerichtsverfahren<br />

erstrittene restriktive Regelung<br />

soll nun erneut auf den Prüfstand.<br />

Flughafen-Chef Bunk hat noch<br />

Neueröffnung am<br />

1. April 2011<br />

14-18 Uhr<br />

• Wir bieten Pflege nach modernen Erkenntnissen<br />

• Kleine Gemeinschaften von 12-14 Bewohnern<br />

• 80 Einzelzimmer in sechs Hausgemeinschaften<br />

• Kurzzeitpflege: Anmeldung jederzeit möglich<br />

Wir informieren Sie gerne!<br />

Kommen Sie uns am<br />

Tag der offenen Tür besuchen!<br />

Cordian Hausgemeinschaften<br />

Unterdelle 21 · 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 56 55 98-0 · Mobil 0172 54 79 136<br />

www.dortmund.cordian-pflege.de<br />

kurz vor Jahresende die Ordner<br />

mit Antrag und diversen Gutachten<br />

bei der Genehmigungsbehörde<br />

(Bezirksregierung Münster) eingereicht.<br />

Antragsziel ist die Verlängerung<br />

der regulären Betriebszeit<br />

für Starts und Landungen bis 22.30<br />

Uhr plus Verspätungsregelung für<br />

Starts und Landungen bis 23 Uhr<br />

plus weitere 30 Minuten für Landungen<br />

der am Flughafen stationierten<br />

Flugzeuge.<br />

Damit ist der Einstieg in den Nachtflug<br />

(der definiert sich für Verkehre<br />

zwischen 22.00 und 6.00 Uhr)<br />

manifestiert. Er unterliegt strengen<br />

Prüfungskriterien, so dass man gespannt<br />

sein kann, ob die Genehmigung<br />

in dem beantragten Umfang<br />

erteilt wird. Aber noch ist es<br />

nicht soweit: Ein Genehmigungsverfahren<br />

nach § 6 LuftVG mit Beteiligung<br />

der „Träger öffentlicher<br />

Revierpark lockt mit neuer Salzgrotte<br />

Die Wirkung der salzhaltigen<br />

Luft ist ähnlich der am Meer<br />

oder von Gradierwerken, die man<br />

heute immer häufiger in Kurorten<br />

findet. Während der Sitzung in der<br />

Salzgrotte mit ihren warmen Naturtönen<br />

erzeugt ein Ultraschall-<br />

Vernebler aus Solelösung mircofeinen<br />

Nebel. So werden die gelösten<br />

Salzpartikel über die Haut aufgenommen<br />

und beim Einatmen tief in<br />

die Lunge transportiert. Während<br />

des Aufenthalts von etwa 30 Minuten<br />

entspannt sich der Besucher<br />

bei angenehmer Wohlfühl-Temperatur<br />

auf einer gemütlichen Liege<br />

und atmet die Salzluft mit ihren<br />

wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium,<br />

Kalzium, Kaliumchlorid,<br />

Natriumcarbonat, aber auch Jod,<br />

Selen und Bromide ein. Die neue<br />

Salzgrotte wurde von den Mitarbeitern<br />

des Revierparks komplett in<br />

Eigenregie erstellt. Die Kosten für<br />

Technik, Material und Inventar belaufen<br />

sich auf knapp 50.000 Euro.<br />

Mit der Eröffnung der Salzgrotte<br />

wurde das Angebot von Dortmunds<br />

größter Saunalandschaft<br />

mit inzwischen zwölf verschiedenen<br />

Saunen um eine weitere Attraktion<br />

erweitert. Als Basisthe-<br />

Belange“ (u.a. Nachbarkommunen,<br />

Naturschutzverbände) sowie<br />

die öffentliche Auslegung der<br />

Unterlagen ist vorgeschaltet. Die<br />

betroffene Bevölkerung wird also<br />

ausreichend Gelegenheit haben,<br />

sich gegen die geplante Schlafzeitverkürzung<br />

zu wehren. Aus gutem<br />

Grund: Nachtflugkrach ist extrem<br />

gesundheitsgefährdend und beeinträchtig<br />

besonders Kinder in ihrer<br />

intellektuellen Entwicklung. Wenn<br />

die Schulnoten absacken, weil der<br />

Schlaf gestört wird, ist es zu spät!<br />

Damit nicht genug, die Salamitaktik<br />

soll weitergehen: Die Flughafen-<br />

Geschäftsführung hält nicht nur an<br />

den geplanten Bahnverlängerungen<br />

(zunächst von 2.000 m auf<br />

2.300 m, später auf 2.800 m) fest,<br />

sondern will auch die Schlafzeit für<br />

Hunderttausende Betroffene weiter<br />

verkürzen. Sie plant weiterhin<br />

v.l. Bernd Kruse,<br />

Monika Kembügler, Axel Hoppe<br />

rapie für Gesunde, aber auch für<br />

Kranke mit chronischen Erkrankungen<br />

der Atemwege, der Haut, der<br />

Schilddrüse, des Verdauungstraktes,<br />

des Nervensystems, des Herz-<br />

Kreislauf-Systems sowie bei Muskel-<br />

und Gelenkerkrankungen wird<br />

die Anwendung in der Salzgrotte<br />

empfohlen. Die Salzgrotte zur Prophylaxe,<br />

Heilung und Rehabilitation<br />

ist also einen Besuch wert, und<br />

zwar in jedem Alter. Schon für 3 €<br />

zusätzlich kann man in entspannter<br />

Atmosphäre Gesundheit atmen.<br />

Darüber hinaus wurden Außenbeckenabdichtungen<br />

installiert und<br />

die Kälteversorgungsanlagen in der<br />

Eishalle erneuert. Mit den durchgeführten<br />

Maßnahmen werden Energieeinsparungen<br />

von rund 10 Prozent<br />

erwartet.<br />

Starts ab 5.00 Uhr und will bis Mitternacht<br />

Flugverkehre abwickeln.<br />

Trotzdem kommt der Flughafen<br />

auch zukünftig nicht aus den „roten<br />

Zahlen. Beliefen sich die Verluste<br />

seit 1998 bis 2009 auf 271<br />

Millionen €, werden über 100 Millionen<br />

€ bis zum 2014 dazu kommen.<br />

Weitere 157 Millionen € sind<br />

bis 2023 kalkuliert. Wahrlich ein<br />

Millionengrab! Mühsam abgedeckt<br />

von den <strong>Dortmunder</strong> Stadtwerken<br />

(DSW21), weitergeleitet an die Abnehmer<br />

von Gas, Strom, Wasser.<br />

Zurzeit prüft die EU in einem Beschwerdeverfahren<br />

diese Quersubventionierung.<br />

Die Schutzgemeinschaft Fluglärm<br />

wird die Öffentlichkeit weiterhin<br />

rechtzeitig, auch in öffentlichen<br />

Veranstaltungen „vor Ort“, informieren“.


und & Umgebung<br />

»Momente des Glücks«<br />

Bereits zum zweiten Mal haben<br />

die Christ-Mitarbeiter/innen<br />

eine Spendensammlung zugunsten<br />

des Kinderglück Dortmund e.V.<br />

durchgeführt.<br />

Diesmal kamen inkl. einer Zulage<br />

der Geschäftsleitung 1.000,00 €<br />

zusammen. Getreu dem Christ-Firmen-Motto<br />

„Momente des Glücks<br />

seit 1863“ sollen einige Kinder<br />

glückliche Momente während einer<br />

Ferienfreizeit erleben können.<br />

Möglich wird dies durch das Kinderglück-HilfsprojektFerienpatenschaften.<br />

Mit der Spende übernehmen<br />

die Mitarbeiter/innen vier<br />

dieser Patenschaften für sozial benachteiligte<br />

und vernachlässigte<br />

Kinder.<br />

Ihren eigenen Beitrag zur Integrationsdebatte<br />

leisteten Schülerinnen<br />

und Schüler der Arbeitsgemeinschaft<br />

„CourAGe gegen<br />

Rechts“ des Dorstfelder Reinoldusund<br />

Schiller-Gymnasiums (RSG) in<br />

Zusammenarbeit mit Schülern des<br />

Helmholtzgymnasiums der <strong>Dortmunder</strong><br />

Nordstadt, indem sie den<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Migrationskalender<br />

2011“ entwarfen, welcher durch<br />

die „Ideen Initiative Zukunft“ der<br />

Drogeriemarktkette dm und der<br />

UNESCO ausgezeichnet wurde.<br />

In den vergangenen Monaten interviewten<br />

die Schüler Migranten<br />

aus dem <strong>Dortmunder</strong> Raum und<br />

ließen diese ihre Geschichten erzählen.<br />

Warum verließ man die<br />

Dankbar und hocherfreut nahm Bernd<br />

Krispin (rechts) von Kinderglück den<br />

Spendenscheck von Christ-Geschäftsführer<br />

Jochen Schnell entgegen.<br />

➜➜Informationen➜ zu➜ den➜ Hilfsprojekten➜<br />

unter➜ www.stiftungkinderglueck.de➜<br />

oder➜ Tel.➜ 0231-<br />

4442929.<br />

Integration konkret – Schülerinnen<br />

und Schüler gestalten Kalender<br />

Heimat, welche Erwartungen hatte<br />

man an Deutschland gestellt und<br />

wie war es dann wirklich, dieses<br />

neue Leben in der fremden neuen<br />

Heimat? Wie denken sie selbst<br />

über das Thema Integration – jene<br />

Menschen, die auf den zwölf Kalenderseiten<br />

des „<strong>Dortmunder</strong> Migrationskalenders<br />

2011“ aus ihrem<br />

Leben und von ihren Gedanken<br />

erzählen? Die Schülerinnen und<br />

Schüler der beiden <strong>Dortmunder</strong><br />

Gymnasien stellten ihr Projekt in<br />

der dm-Filiale in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Münsterstraße vor und diskutierten<br />

die Fragen mit den Kunden des<br />

Drogeriemarktes in der Hoffnung,<br />

dass durch ihre Initiative Fremde<br />

einander ein wenig vertrauter werden.<br />

RSG<br />

„Kultur gut stärken“<br />

Im Rahmen einer bundesweiten<br />

Kampagne ruft der Deutsche<br />

Kulturrat auch in Dortmund zum<br />

21. Mai zu einem Aktionstag für<br />

kulturelle Vielfalt und gegen Kulturabbau<br />

auf. Dann werden unter<br />

dem Motto »Kultur gut stärken«<br />

im gesamten Bundesgebiet Aktionen,<br />

Veranstaltungen, Lesungen,<br />

Konzerte, Ausstellungen, Aufführungen,<br />

Demonstrationen, Protestaktionen<br />

und vieles andere mehr<br />

stattfinden. Die Aktionen sollen<br />

die kulturelle Vielfalt in Deutschland<br />

zum Ausdruck bringen. Es<br />

wird damit unterstrichen, dass diese<br />

kulturelle Vielfalt geschützt und<br />

gefördert werden muss. Der 21.<br />

Mai wurde ausgewählt, weil er der<br />

Würzige Ostsee-Luft lockt<br />

„Evitas“ bietet Kunden und Angehörigen neue Tour an<br />

Mal wieder würzige Seeluft<br />

schnuppern, Luft holen, entspannen,<br />

Ausflugsstimmung genießen:<br />

Bei „Evitas“, dem Pflegedienst<br />

für Dortmund, Lünen und Hagen,<br />

gehören attraktive Touren an die<br />

See, in die Berge oder in die nähere<br />

Umgebung für Kunden und Angehörige<br />

bekanntlich zum Angebot.<br />

„200 Jahre Badekultur genießen“<br />

heißt es vom 22. Mai bis zum 1.<br />

Juni, wenn es zum Ostseebad Boltenhagen<br />

geht. Es locken der bekannte<br />

feine Sandstrand, eine natürliche,<br />

attraktive Naturszenerie<br />

und nicht zuletzt eine mit Gütesiegel<br />

verbriefte Top-Wasserqualität.<br />

Von Boltenhagen aus sind zwei<br />

Tagesausflüge etwa zum Timmen-<br />

Welttag der kulturellen Vielfalt ist.<br />

Der Deutsche Kulturrat, Spitzenverband<br />

der Bundeskulturverbände,<br />

seine Mitgliedsorganisationen und<br />

deren Mitglieder wollen an diesem<br />

Tag anschaulich machen, was kulturelle<br />

Vielfalt bedeutet, welches<br />

gesellschaftliche, kulturelle und<br />

künstlerische Potenzial in ihr liegt<br />

und wie kulturelle Vielfalt auch in<br />

Zukunft mit Leben gefüllt werden<br />

kann. Jede Institution, jeder Verein,<br />

jeder Zusammenschluss und auch<br />

jede Einzelperson kann unter dem<br />

Motto »Kultur gut stärken« eigene<br />

Aktionen verwirklichen. Die Aktion<br />

lebt von der Beteiligung der Menschen<br />

in Deutschland und von ihrem<br />

Engagement für Kultur.<br />

dorfer Strand und nach Schwerin<br />

geplant. Hier kann eine Schlossbesichtigung<br />

nur empfohlen werden!<br />

Für weitere Informationen und Anmeldungen<br />

zu der Veranstaltung<br />

steht die kostenfreien Hotline zur<br />

Verfügung: 0800 – 1 70 80 90.<br />

Der Email-Kontakt lautet:<br />

info@evitas-luenen.de<br />

➜➜Der➜ „Evitas“-Pflegedienst➜ ist➜<br />

spezialisiert➜ auf➜ Palliativpflege,➜<br />

Pflegeberatung,➜ ambulante➜ Diabeteseinstellung,➜Wundbehandlung➜<br />

von➜ chronischen➜ Wunden,➜<br />

Schmerzbehandlung➜ und➜ Therapie➜<br />

und➜ individuelle➜ Angehörigenschulung.<br />

17


Ansprechpartner: Bernhard Schnellen, Verkaufsleiter,<br />

Postbank Finanzberatung AG Katharinenstr. 12,<br />

44137 Dortmund, 0231-915 92 120<br />

Finanzierungsbeispiel für Energieeinsparung<br />

Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen-Haushalt:<br />

- mit Dachfläche für eine 50 m2 Photovoltaik-Anlage<br />

- Anlage mit Nennleistung von 5 kWp (Kilowattpeak) und 5.000 kWh<br />

im Jahr<br />

Anschaffungskosten/Inbetriebnahme<br />

Photovoltaik-Anlage (inkl. MwSt) : 25.000 €<br />

Finanzierung mit BHW Baudarlehen<br />

Photovoltaik, konstant 8*, monatl. Rate 200 €<br />

Jährliche Einspeisevergütung vom Staat<br />

Monatlicher Nettoaufwand nur 20 €<br />

Für Sie heißt das, dass Ihre Photovoltaik-Anlage bereits nach 17 Jahren<br />

vollständig bezahlt ist, aber deutlich länger Strom produziert.<br />

Danach steht Ihnen die volle Stromvergütung zu. Die Vergütung ist<br />

für mindestens 20 Jahre garantiert. Und bei gewerblicher Nutzung<br />

der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />

anfänglichen Mehraufwand u.U. ausgleichen.<br />

Spezielle Technik – spezielles Produkt. Mit BHW fängt die Vorfreude<br />

auf die neue Unabhängigkeit schon mit der Finanzierung an.<br />

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und unseren Top-Konditionen:<br />

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• keine Grundbucheintragung bis 50.000 €<br />

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• schnelle Darlehenszusage und Auszahlung<br />

18<br />

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Damit aus der Zukunftsplanung in Sachen<br />

Nachhaltigkeit eine profitable<br />

Investition wird, halten wir für Sie<br />

ein maßgeschneidertes Angebot<br />

bereit.<br />

Wir finanzieren Ihr Spardach<br />

Neu: BHW Baudarlehen<br />

Photovoltaik Konstant 8 und 10<br />

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Ringer EM 2011 mit Rekordbeteiligung<br />

Nach 20 Jahren finden wieder<br />

Europameisterschaften der<br />

Ringer in Deutschland statt.<br />

Vom 29. März bis 3. April 2011<br />

werden sich die besten Ringerinnen<br />

und Ringer Europas in der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Westfalenhalle 1 im<br />

Wettkampf messen.<br />

Bis zum 9.2.2011 hatten 41 Nationen<br />

496 Starter gemeldet. Sie<br />

verteilen sich auf 130 Ringerinnen,<br />

164 Ringer im Freistil und 202 Ringer<br />

im griechisch-römischen Stil.<br />

Programm und Zeitplan<br />

Der Wettkampfbeginn ist täglich<br />

um 14 Uhr. Die Finalkämpfe beginnen<br />

jeden Tag um 19 Uhr. Am ersten<br />

Wettkampftag (29. März 2011)<br />

ist zudem für 18.30 Uhr eine Eröffnungsfeier<br />

vorgesehen.<br />

Dienstag 29. März 2011<br />

Männer Freistil<br />

60 – 74 – 96 kg<br />

59 – 63 – 67 – 72 kg<br />

Samstag 2. April 2011<br />

Männer gr.-röm. Stil<br />

55 – 66 – 84 – 120 kg<br />

Sonntag 3. April 2011<br />

Männer gr.-röm. Stil<br />

60 – 74 – 96 kg<br />

Ticketing<br />

Tickets werden als Tages- und<br />

Dauerkarten angeboten. Alle Sitzplätze<br />

liegen parallel zu den drei<br />

Wettkampfmatten, die auf einem<br />

Podest aufgebaut werden. Tickets<br />

können auf der Internetseite der<br />

Westfalenhallen Dortmund (www.<br />

westfalenhallen.de) sitzplatzgenau<br />

gebucht werden.<br />

Alle Tickets beinhalten den kostenlosen<br />

Transport mit VRR-Verkehrsmitteln<br />

(2.Klasse) im VRR-Raum.<br />

Kinder unter 6 Jahren haben freien<br />

Eintritt ohne Sitzplatzanspruch. Ermäßigungen<br />

gibt es für Schüler sowie<br />

Jugendliche bis 16 Jahre.<br />

Mittwoch 30. März 2011<br />

Männer Freistil<br />

55 – 66 – 84 – 120 kg<br />

➜➜Weitere➜ und➜ ständig➜ aktualisierte➜<br />

Informationen➜ zur➜ Ringer➜<br />

Donnerstag 31. März 2011 EM➜ 2011➜ in➜ Dortmund➜ finden➜<br />

Frauen<br />

Sie➜auch➜im➜Internet➜auf➜den➜Sei-<br />

48 – 51 – 55 kg<br />

ten:➜ www.ringen.de➜ und➜ www.<br />

Freitag 1. April 2011<br />

em2011-dortmund.de<br />

Frauen<br />

BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 1


Anzeige<br />

Mazda5: Ein schicker Van mit<br />

verbrauchsarmem Flüstermotor<br />

IN-Stadtmagazine fuhren die 2,0 l-Version von Bonnermann & Hüls zur Probe<br />

Wieder ein neuer Van auf<br />

dem deutschen Markt –<br />

diesmal einer, der nicht nur durch<br />

sein gelungenes Styling punkten<br />

kann. Das Autohaus Bonnermann<br />

& Hüls hat ihn für uns bereitgestellt,<br />

und wir haben ihn gefahren,<br />

den 5-türigen Mazda5 in der<br />

2 L-Version. Es war exakt der erste<br />

echte Frühlingstag dieses Jahres,<br />

an dem wir erstmals in den neuen<br />

Benzineinspritzer stiegen, der mit<br />

neuer und schöner Innenraumgestaltung<br />

daherkommt. Das alles zu<br />

einem durchaus als günstig zu bezeichnenden<br />

Preis.<br />

Der Nippon-Multi Active Vehicle<br />

(MAV) als Nachfolger des Premacy<br />

hat seit 2005 den Van-Liebhabern<br />

eine Menge zu bieten. Der<br />

neue Mazda5 erfreut durch eine<br />

äußerst gefällige Linienführung,<br />

wirkt schon fast elegant. „Nagare“<br />

nennt Mazda dieses Stilelement.<br />

So gewinnt der 5er erheblich an<br />

Charakter. Weiter gibt es eine neue<br />

Front und ein Heck mit V-förmiger<br />

Heckscheibe und waagrecht angeordneten<br />

Leuchten.<br />

Beibehalten wurden beim neuen<br />

Mazda5 die Längenabmessung<br />

von 4,58 Metern und auch die<br />

praktischen Schiebetüren, die sich<br />

durch vorbildliche Leichtgängigkeit<br />

auszeichnen. Ein kleiner Ruck<br />

genügt sowohl beim Öffnen als<br />

auch beim Schließen - und schon<br />

schwingen für uns die Türen in die<br />

gewünschte Richtung. Die zweite<br />

Reihe kann so bequem über den<br />

großzügigen, 70 Zentimeter breiten<br />

und einen Meter hohen Ein-<br />

stieg bestiegen werden. Beim Ladevolumen<br />

bei aufgestellter dritter<br />

Sitzreihe fährt der Japaner mit 158<br />

Litern der Konkurrenz davon.<br />

Uns erwartet ein aufgeräumtes,<br />

gut verarbeitetes Cockpit. Der<br />

Schaltknauf ist ins Armaturenbrett<br />

integriert, leicht zu erreichen, liegt<br />

gut in der Hand und lässt sich<br />

sauber führen. Viele Verstellmöglichkeiten<br />

von Lenkrad und Sitz<br />

ermöglichen es außerdem jedem,<br />

eine angenehme Fahrposition zu<br />

finden.<br />

Wir waren beeindruckt: Ob Beschleunigen,<br />

Abbiegen oder Bremsen<br />

- der neue Mazda5 reagiert<br />

feinfühlig und präzise auf Fahreranweisungen.<br />

Der neue Mazda5<br />

steht in der Tradition der dynamischen<br />

Beziehung von Wagen und<br />

Fahrer. Und diese harmonische<br />

Verbindung wurde zusätzlich spürbar<br />

verbessert: durch die Weiterentwicklung<br />

von Bremsen und<br />

Aufhängung sowie einer steiferen<br />

Karosserie.<br />

Und weil zur Harmonie Entspannung<br />

und zur Entspannung Ruhe<br />

gehört, bleiben Außengeräusche<br />

dort, wo sie hingehören – nämlich<br />

draußen. Die Veränderung der<br />

Aerodynamik und die optimierte<br />

Geräuschdämmung des Mazda5<br />

bringen maximale Performance<br />

- bei niedrigem Geräuschniveau.<br />

Die Lenkung des 4,59 Meter langen<br />

und knapp 1,5 Tonnen schweren<br />

Vans ist präzise, der Abrollkomfort<br />

spürbar gewachsen. Die<br />

Triebwerke mit 1,8 und 2,0 Litern<br />

Hubraum leisten 115 und 150 PS.<br />

Auch wir haben es bei der Probefahrt<br />

genossen: Der Zweiliter-Motor<br />

mutet als wahres Laufwunder<br />

an; läuft seidenweich und flüsterleise.<br />

Beim Stopp an der Ampel<br />

geht das Triebwerk dank der neuen<br />

Start-Stopp-Technologie in Sekundenbruchteilen<br />

aus. Das spart<br />

beim Verkehr in der Innenstadt bis<br />

zu 15 Prozent Kraftstoff. Das 110<br />

KW/150 PS starke Topmodell wartet<br />

mit einem ausreichenden maximalen<br />

Drehmoment von 191 Nm<br />

auf, die Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei 194 Stundenkilometern.<br />

Durchschnittlich begnügt sich der<br />

Fronttriebler mit 6,9 Litern Super<br />

auf 100 Kilometer.<br />

Fahrdynam<br />

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effizient<br />

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19


20<br />

TÜV-Siegel hat National-Bank<br />

bei Kunden weit voran gebracht<br />

Vorstandschef Lange vor Unternehmern:<br />

Aufwändiger, aber lohnender Prozess<br />

Bei seinem ersten öffentlichen<br />

Auftritt in der östlichsten Niederlassung<br />

seiner Bank in Dortmund<br />

hat Dr. Thomas A. Lange,<br />

neuer Vorstandsvorsitzender der<br />

National-Bank (Essen), die Bedeutung<br />

einer objektiven Zertifizierung<br />

für das Bankgeschäft hervorgehoben.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Unternehmerfrühstück“ der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Wirtschaftsförderung<br />

strich Lange, der erst vor wenigen<br />

Tagen vom Vorstandssprecher zum<br />

Vorstandsvorsitzenden avanciert<br />

war, die Bedeutung des TÜV-Siegels<br />

für die Beratungs- und Serviceleistungen<br />

und die Kundenbeziehung<br />

seiner Bank heraus.<br />

Unter dem Strich habe die Zertifizierung<br />

einen wichtigen Beitrag<br />

zur Qualitätssicherung geleistet<br />

und zugleich einen Wettbewerbsvorteil<br />

eingebracht. So hätten sich<br />

neben einem Imagegewinn auch<br />

eine messbare Unterstützung des<br />

Neugeschäfts und ein Gewinn bei<br />

der Mitarbeiter-Unternehmenskultur<br />

eingestellt. Insgesamt habe das<br />

Qualitätssiegel einen „erheblichen<br />

Beitrag zur Qualitätssteigerung“<br />

bewirkt, sagte Lange. Insgesamt<br />

mache der „Siegeleffekt“ etwa 40<br />

Prozent an der Kundenentscheidung<br />

aus, mit der Bank ins Geschäft<br />

zu kommen. Wichtig sei vor<br />

dem Hintergrund der aktuellen Siegel-Inflation<br />

auch im Bankgeschäft,<br />

den Weg über eine Zertifizierung<br />

durch ein seriöses Institut zu gehen<br />

und dazu auch die nicht unwesentlichen<br />

Kosten und das Risiko in<br />

Kauf zu nehmen, am Ende des aufwändigen<br />

Bewertungsprozesses<br />

nur eine mäßige Note zu erhalten.<br />

Letzteres sei vor allem im Vorstand<br />

zunächst durchaus kontrovers diskutiert<br />

worden. Man habe letztlich<br />

jedoch „mit viel Selbstbewusstsein“<br />

beschlossen, auf diesem offenen<br />

Weg „Veränderungsprozesse zu<br />

beschleunigen“. Auch im Vorstand,<br />

räumte Lange offen ein, habe man<br />

sich nicht auf Anhieb mit dem Gedanken<br />

anfreunden können, die<br />

Wertkonservativer Lenker der<br />

National-Bank: Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Thomas A. Lange.<br />

vielschichtigen Entscheidungsabläufe<br />

und -hintergründe von externen<br />

Zertifizierern durchleuchten zu<br />

lassen. Inzwischen sei die Bank „in<br />

den letzten vier Jahren durch die<br />

angestoßenen Veränderungen gut<br />

vorangekommen“.<br />

Konkret sprach der Chef der National-Bank<br />

in diesem Zusammenhang<br />

den Umgang mit Kundenbeschwerden<br />

an, denen inzwischen<br />

noch weit nachhaltiger als früher<br />

nachgegangen werde. So würde<br />

der Kunde längere Zeit nach der<br />

Abarbeitung seiner Beschwerde<br />

noch einmal aktiv von der Bank mit<br />

der Frage angesprochen, ob der<br />

Beschwerde zur Zufriedenheit abgeholfen<br />

worden sei. „Seitdem wir<br />

so aktiv mit Beschwerden umgehen,<br />

gibt es keine Abwanderungs-<br />

bewegungen mehr“, stellte Lange<br />

fest.<br />

Zugleich geißelte der Vorstandschef<br />

vor den <strong>Dortmunder</strong> Unternehmern<br />

die gängige Praxis konkurrierender<br />

Finanzinstitute, sich<br />

von Zeitschriften Qualitätssiegel<br />

anheften zu lassen. „Siegel wie<br />

„Beste Bank“ oder „Fairster Kredit“,<br />

die etwa durch Zeitschriften<br />

wie „Focus Money“ oder „Euro am<br />

Sonntag“ an Finanzinstitute gegeben<br />

werden, halte ich in höchstem<br />

Maß für unseriös“, sagte Lange.<br />

Hier gebe es einen Interessenkonflikt<br />

etwa in Verbindung mit Anzeigenschaltungen,<br />

und letztlich<br />

trügen diese von Medien vergebenen<br />

Siegel „nur zur Verwirrung der<br />

Kunden bei“. Lange weiter: „Denn<br />

was ist denn der „fairste Kredit?<br />

Das ist ja wohl ein weites Feld“.<br />

Der Signal Iduna-Konzern ist dominanter<br />

Großaktionär der Essener<br />

National-Bank. Erst am 11.<br />

Februar hatte der Aufsichtsrat der<br />

Bank Lange zum Vorsitzenden des<br />

Vorstandes ernannt. Zugleich verlängerte<br />

der Aufsichtsrat seine Bestellung<br />

bis zum 31. Januar 2017.<br />

„Herr Dr. Lange hat die National-<br />

Bank in den vergangenen Jahren<br />

sicher durch die Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise geführt. In den Jahren<br />

2009 und 2010 hat die Bank exzellente<br />

Ergebnisse vorgelegt. Die Ernennung<br />

von Herrn Dr. Lange zum<br />

Vorstandsvorsitzenden ist die Anerkennung<br />

seiner Leistung“, sagte<br />

Reinhold Schulte, Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates und Vorstandschef<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Signal Iduna-Konzerns.<br />

H. G.<br />

➜➜Die➜ National-Bank➜ erreichte➜<br />

im➜ aktuellen➜ Wettbewerb➜ der➜<br />

ServiceRating➜ die➜ Bestnote➜ für➜<br />

ihren➜ Kundenservice.➜ Die➜ Ergebnisse➜<br />

des➜ Rating➜ dokumentieren:➜➜Die➜<br />

Bank➜ stellt➜ den➜ Kunden➜<br />

und➜seine➜Bedürfnisse➜in➜den➜Mittelpunkt➜ihres➜Handelns.➜Der➜Fokus➜liegt➜dabei➜auf➜der➜ganzheitlichen➜<br />

Beratung➜ und➜ Betreuung➜<br />

jedes➜ einzelnen➜ Kunden.➜ Kontinuierlich➜<br />

geprüft➜ wird➜ die➜ Qualität➜der➜Beratung➜und➜Betreuung.➜<br />

Zudem➜ werden➜ die➜ Erwartungen➜<br />

der➜ Kunden➜ bei➜ der➜ Weiterentwicklung➜der➜Prozesse➜in➜hohem➜<br />

Maße➜ berücksichtigt.➜➜ Über➜ 90➜<br />

Prozent➜ der➜ Kunden➜ bestätigen➜<br />

eine➜ konstant➜ hohe➜ Servicequalität.<br />

„Mallinckrodt“<br />

spitze auch<br />

an der Börse<br />

Doppelsieg für das Mallinckrodt-Gymnasium:<br />

Beim Planspiel<br />

Börse 2010 landeten gleich<br />

zwei Mannschaften der Schule in<br />

der Stadtmitte auf den ersten beiden<br />

Plätzen. Rang drei ging nach<br />

Asseln: Die „Börsencrasher“ vom<br />

Immanuel-Kant-Gymnasium sicherten<br />

sich die Bronzeposition<br />

hauchdünn vor den „Lehman-Brothers<br />

2.0“ vom Leopold-Hoesch-Berufskolleg.<br />

In diesem Jahr lieferten<br />

sich die besten Mannschaften ein<br />

spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.<br />

Zwischen den Erst- und den Sechstplatzierten<br />

lagen lediglich etwa<br />

1000 Euro Differenz an erwirtschaftetem<br />

Gewinn. Die Nase vorn<br />

hatten schlussendlich „die fantastischen<br />

5“. Unter der Leitung von<br />

Christopher Hasenauer vermehrten<br />

die <strong>Dortmunder</strong> ihr Startkapital<br />

von 50.000 auf 59.399,10 Euro.<br />

Die „Jungunternehmer“ und Schulkameraden<br />

vom Mallinckrodt-<br />

Gymnasium kamen auf 58.917,83<br />

Euro und damit auf ein Preisgeld in<br />

Höhe von 175 Euro. Über 125 Euro<br />

können sich die Asselner „Börsencrasher“<br />

freuen, die mit 58.281,89<br />

Euro die Ziellinie überschritten. Ingesamt<br />

112 Mannschaften haben<br />

in diesem Jahr in Dortmund bei der<br />

28. Auflage des Planspiels Börse<br />

teilgenommen.<br />

Elmos mit<br />

Rekordumsatz<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> ELMOS Semiconductor<br />

AG hat in 2010<br />

nach vorläufigen, ungeprüften<br />

Zahlen bei allen Kennziffern ein<br />

starkes Wachstum erwirtschaftet.<br />

Der Umsatz kletterte um 49,2%<br />

auf 184,7 Mio. Euro; dies ist der<br />

bisher höchste Wert der Unternehmensgeschichte<br />

(2009: 123,8<br />

Mio. Euro). Auch das Ergebnis vor<br />

Zinsen und Steuern (EBIT) konnte<br />

überproportional zum Umsatz gesteigert<br />

werden und erreichte im<br />

Jahr 2010 einen Wert von 23,1<br />

Mio. Euro oder eine EBIT-Marge<br />

von 12,5% vom Umsatz (2009:<br />

-15,8 Mio. Euro bzw. -12,8%). Es<br />

wird eine Dividende in Höhe von<br />

0,20 Euro je Aktie vorgeschlagen.


Signal Iduna jetzt größtes deutsches Finanzkonglomerat<br />

Kein Zweifel - der Signal Iduna-<br />

Konzern mit 2500 Mitarbeitern<br />

in Dortmund und 13.500 Beschäftigten<br />

im Konzern strotzt vor Kraft:<br />

Mit den zahlreichen Übernahmen<br />

im vergangenen Jahr ist der Versicherungskonzern<br />

- ein Versicherungsverein<br />

auf Gegenseitigkeit<br />

- zum größten deutschen Finanzkonglomerat<br />

in diesem Bereich<br />

aufgestiegen.<br />

Dass soviel neue Finanzkraft nicht<br />

nur im Versicherungsbereich, sondern<br />

auch bei Immobilienanlagen,<br />

im Bankensektor und am<br />

Kapitalmarkt zwangsläufig weit<br />

mehr Kontrollen durch die Finanzmarktaufsicht<br />

mit sich bringt,<br />

nimmt Konzernchef Reinhold<br />

Schulte gern in Kauf. Spiegelt doch<br />

diese Adelung eine wachsende Finanzkraft,<br />

von der künftig nicht<br />

nur Dortmund über wachsende<br />

Gewerbesteuereinnahmen, sondern<br />

auch über abgesicherte und<br />

mittelfristig weiter zunehmende<br />

Arbeitsplätze profitieren wird.<br />

Das Jahr 2010 schließt Signal Iduna<br />

mit Beitragseinnahmen von 5,7<br />

Mrd. Euro ab. Es gibt 13,5 Millionen<br />

versicherte Personen und<br />

Verträge, rund 52 Milliarden Euro<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />

der Dula-Werke Dustmann<br />

& Co. GmbH im Dezember zog Geschäftsführer<br />

Heinz-Herbert Dustmann<br />

eine durchaus positive Bilanz<br />

für das abgelaufene Jahr. Das international<br />

agierende Ladenbauunternehmen<br />

hat seinen Umsatz<br />

im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />

gesteigert und dabei alle Arbeitsplätze<br />

erhalten.<br />

„Den Aufschwung haben auch<br />

wir in diesem Jahr gespürt“, unterstrich<br />

Dustmann in seiner Rede.<br />

Auch für 2011 sei das Unternehmen<br />

gut aufgestellt. Daher setzt<br />

Dula auch auf dem Arbeitsmarkt<br />

positive Signale. „Wir werden in<br />

2011 fast doppelt so viele Auszubildende<br />

einstellen wie zuletzt.<br />

Und wir werden auch darüber hinaus<br />

unsere Beschäftigtenzahl erhöhen“,<br />

sagte Dustmann. Durch den<br />

weiteren Ausbau der internationalen<br />

Konkurrenzfähigkeit soll diese<br />

Schulte: Flughafen-Management soll „schwarze Null“ liefern<br />

schwer sind die Kapitalanlagen des<br />

Konzerns. Dabei entfallen 40 Mrd.<br />

Euro auf die Versicherungen, 12<br />

Mrd. Euro auf die Finanztöchter.<br />

Über alle Sparten gibt es ein Plus<br />

im Neugeschäft von 18 %. Die Beitragseinnahmen<br />

steigen um 7 %<br />

auf 5,7 Mrd. Euro. Aus allen Kapitalanlagen<br />

wurde am Ende eine<br />

Nettoverzinsung von 4,1 Prozent<br />

erwirtschaftet - angesichts der sehr<br />

konservativen Anlagestrategie des<br />

Konzerns, dessen Aktien-Anlagequote<br />

deutlich unter zwei Prozent<br />

liegt, ein respektables Ergebnis.<br />

„Und eine „4 vor dem Komma“,<br />

verrät der Konzernchef, „wird es<br />

auch 2011 wieder geben“.<br />

2010 gelangen Schulte einige vielbeachtete<br />

Übernahme-Coups, die<br />

den Konzern in vielen Sparten kräftig<br />

wachsen ließen und die Wettbewerbsposition<br />

nicht nur mit Blick<br />

auf den „ewigen Konkurrenten“<br />

HUK Coburg stärkten. So wurden<br />

2010 die DEURAG Deutsche<br />

Rechtsschutzversicherung AG, die<br />

Rheinische Spiegelscheiben-Versicherung,<br />

Düsseldorf, das Bankhaus<br />

Reuschel & Co KG und der Deutscher<br />

Ring Krankenversicherungsverein<br />

übernommen. Im Bereich<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

fusionierten die SIGNAL IDU-<br />

NA IKK und die IKK Nordrhein zur<br />

Ve<strong>reinigten</strong> IKK.<br />

Vorstandschef Reinhold Schulte<br />

Bei aller Liebe zum BVB und Dortmund<br />

verhehlt der konservativ bilanzierende<br />

Konzernlenker jedoch<br />

keineswegs seinen steigenden Unmut<br />

über die vergangene und die<br />

für 2012 erneut angepeilte Gewerbesteuererhöhung.<br />

Bereits auf dem<br />

jüngsten Treffen der CDU-Mittelstandsvereinigung<br />

in seinem Hause<br />

hatte Schulte Fakten genannt:<br />

In Dortmund angesiedelt zu sein<br />

bedeute für den Konzern „einen<br />

Dustmann will die<br />

Beschäftigung ausbauen<br />

Geschäftsführer Heinz-Herbert Dustmann (r.) und die stellvertretende<br />

Betriebsratsvorsitzende Kirsten Schaaf (2. v. l.) ehrten die Jubilare und<br />

verabschiedeten Rosemarie Heckmann nach über 47 Jahren<br />

Betriebszugehörigkeit in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Beschäftigung auch langfristig gesichert<br />

werden.<br />

Rosemarie Heckmann wird dann<br />

- für viele Dula-Mitarbeiter kaum<br />

vorstellbar - nicht mehr im Büro<br />

sein. Heinz-Herbert Dustmann und<br />

die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende<br />

Kirsten Schaaf verabschiedeten<br />

das „Dula-Urgestein“<br />

nach fast 48 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Am 1. August 1962<br />

begann die Assistentin der technischen<br />

Leitung ihre Laufbahn bei<br />

den Dula-Werken, damals noch als<br />

Korrespondenzfachkraft. Langweilig<br />

wird ihr aber nun nicht werden.<br />

„Künftig werde ich mehr Zeit für<br />

den Sport haben. Ich walke sehr<br />

enormen Wettbewerbsnachteil“.<br />

Allein im Vergleich zu Coburg zahle<br />

Signal Iduna in Dortmund 7 Mio.<br />

Euro jährlich mehr und bei dem angedachten<br />

Gewerbesteueranstieg<br />

2012 noch einmal über 1 Millionen<br />

Euro mehr. In diesem Zusammenhang<br />

geißelt Schulte, der stärkere<br />

Sparanstrengungen der Kommune<br />

forderte, die hohen, Bürger wie<br />

Wirtschaft stark belastenden Defizite<br />

städtischer Gesellschaften: „Uns<br />

ärgert die Gewerbsteuererhöhung<br />

vom vergangenen Jahr. Ich erwarte,<br />

dass das Management des Flughafens<br />

(Defizit seit Jahren deutlich<br />

über 20 Mio. € im Jahr; Red.) zumindest<br />

eine „schwarze Null“<br />

schreibt! Das zahlen wir doch alles<br />

wieder über die Gewerbesteuer“.<br />

Auf Seiten der Bürger steht Schulte<br />

auch in Sachen Schneeräumung in<br />

Dortmund in den jüngsten Winterwochen:<br />

„Die Unfallzahlen bei den<br />

Mitarbeitern sind angestiegen, weil<br />

die Straßen nicht mehr angemessen<br />

geräumt wurden.“ Zugleich<br />

seien aber die privaten Anlieger in<br />

einem Info-Blatt der Stadt auf ihre<br />

umfangreiche Schneeräumpflicht<br />

hingewiesen worden. „Dafür habe<br />

ich kein Verständnis mehr“. H. G.<br />

viel“, so Heckmann. „Außerdem<br />

werde ich wieder einen Englischkurs<br />

machen, um meine Kenntnisse<br />

aufzufrischen.“<br />

Zudem gratulierte Geschäftsführer<br />

Dustmann Anja Ninmer und Kornelia<br />

Schröder zu 10 Jahren Betriebszugehörigkeit.<br />

Bereits seit 25 Jahren<br />

im Konzern sind Ulrike Dinand,<br />

Sabine Hallwas, Susanne Dörfler,<br />

Heike Schulz, Andreas Kukla und<br />

der Betriebsratsvorsitzende Klaus<br />

Knorr. Und für 40 Jahre Dula wurden<br />

Michael Bartholmey und Hans-<br />

Joachim Bartels geehrt.<br />

Dula ist einer der Branchenführer<br />

Europas im Bereich Ladengestaltung<br />

und hochwertiger Innenausbau.<br />

Mit Planungsbüros und<br />

Produktionsstätten in mehreren<br />

europäischen Ländern sowie Kunden<br />

und Partnern in Übersee ist<br />

das <strong>Dortmunder</strong> Unternehmen seit<br />

Jahrzehnten international tätig.<br />

21


Die operative Profitabilität der<br />

Sparkasse Dortmund ist in den<br />

letzten drei Geschäftsjahren, die<br />

noch dazu geprägt waren von der<br />

Bankenkrise und Niedrigstzinsen,<br />

rasant gewachsen. Das Betriebsergebnis<br />

sprang von 2008 bis 2010<br />

nach Bewertung um satte 91,5 %<br />

auf 88,5 Mio. €.<br />

Mit einer Bilanzsumme im Rücken,<br />

die 2010 um 210 Mio. Euro (2,9 %)<br />

auf gut 7,5 Mrd. Euro stieg, fällt es<br />

dem Vorstandsvorsitzenden Uwe<br />

Samulewicz leicht, in Jubel zu verfallen:<br />

„Wachstum, Rendite und Risiken<br />

stehen bei uns passgenau an<br />

ihren Positionen“. Das überdurchschnittliche<br />

und zugleich „qualitativ<br />

wertvolle“ Wachstum setzte<br />

Maßstäbe für die Zukunft.<br />

Die Eckpunkte der Sparkassen-Bilanz<br />

reflektieren sehr deutlich vor<br />

allem die Zinssituation des letzten<br />

Jahres. Bei Guthaben-Zinsen konnte<br />

im Schnitt nur wenig mehr als<br />

die Inflationsrate „verdient“ wurden,<br />

Kreditzinsen sind bis heute<br />

historisch günstig. Das führte dazu,<br />

dass die Kundschaft 2010 teure<br />

Alt-Kredite ablöste, weniger Geld<br />

in Spar-, Termin- und Sichteinlagen<br />

anlegte und stattdessen neue,<br />

günstigere Kredite für Konsum und<br />

Altersvorsorge aufnahm. Als Folge<br />

stiegen die Kundeneinlagen - stichtagsbezogen<br />

vermindert - nur um<br />

2,1 %. Dagegen verlief das Kreditgeschäft<br />

mit einem Zuwachs von<br />

365 Mio. Euro (+ 7,9 %) auf knapp<br />

5 Mrd. Euro Gesamtvolumen äußerst<br />

positiv.<br />

Diese Konstellation schlug im Geschäftsbereich<br />

von Vorstand Guido<br />

Rohn besonders positiv durch. Vor<br />

allem die Altersvorsorge der Privatkunden<br />

bescherte ihm ein Super-<br />

Die aktive Wirtschaftsförderung<br />

in Dortmund trägt Früchte:<br />

Die Zahl der Arbeitnehmer, die<br />

hier sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt sind, hat zum ersten<br />

Mal seit zehn Jahren für den statistisch<br />

wichtigen Juni-Wert die<br />

200.000er-Marke geknackt. „Im<br />

Juni 2010 haben genau 200.352<br />

Menschen sozialversicherungspflichtig<br />

am Standort Dortmund<br />

gearbeitet. Das sind rund 1.850<br />

22<br />

Geld & Wirtschaft in Dortmund<br />

Sparkasse: Schub an Profitabilität<br />

Immo-Sparte glänzt / Zurückhaltung zum Steag-Deal<br />

Geschäft. Er baute im beinharten<br />

Wettbewerb der Finanzdienstleister<br />

seine Bestände an privaten<br />

Wohnungsbaudarlehen um 24<br />

Mio. Euro (+ 2,2 %) auf über 1,1<br />

Mrd. Euro aus. Zugleich vergaben<br />

seine Mitarbeiter 2010 an Privatkunden<br />

allein neue Wohnungsbaudarlehen<br />

in einer Gesamthöhe von<br />

192 Mio. Euro (+ 7,5 % ).<br />

Das dürfte der größte prozentuale<br />

Einzelsparten-Zuwachs sein.<br />

Rohn: „Die Verbraucher haben<br />

wieder Mut zum Konsum, ein immer<br />

größerer Anteil fließt dabei in<br />

die Altersversorgung. Die „eigene<br />

Scholle“ hat hier an Bedeutung<br />

erheblich gewonnen. Es ist eben<br />

eine schöne Sache, wenn später<br />

der Kredit abbezahlt ist und man<br />

für das eigene Haus nur noch Nebenkosten<br />

zu zahlen hat“. Auch<br />

bei der Immobilienvermittlung<br />

Mehr als 200.000 Menschen in Dortmund beschäftigt<br />

mehr als im Vorjahr“, freut sich<br />

Udo Mager, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderung.<br />

Davon profitieren nicht nur die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Einwohner selbst,<br />

sondern auch die Pendler, die zur<br />

Arbeit in die Stadt kommen. „Damit<br />

tut Dortmund auch dem Umfeld<br />

gut“, erläutert Udo Mager.<br />

„Der Wirtschaftsstandort ist aufgrund<br />

seiner Anstrengungen im<br />

war Rohns Team erfolgreich: 100<br />

Immobilien vermittelte es in neue<br />

Hände – also im Schnitt etwa an<br />

jedem zweiten Arbeitstag eine.<br />

Was Wunder, dass Vorstandschef<br />

Glänzendes Sparkassen-Rot, glänzende Vorstands-Gesichter zum<br />

Jahresabschluss 2010 (v. l.): Vorstandschef Uwe Samulewicz<br />

mit den Vorständen Norbert Wolf, Jörg Busatta und Guido Rohn.<br />

Samulewicz das Kreditgeschäft insgesamt<br />

als „sehr, sehr gut“ lobte.<br />

Es sei „Folge der gestiegenen <strong>Dortmunder</strong><br />

Wirtschaftsleistung vor allem<br />

im Baubereich“.<br />

Auch das Firmenkundengeschäft<br />

wuchs kräftig. Vorstandsmitglied<br />

Norbert Wolf bezifferte die gewerblichen<br />

Darlehensbestände auf<br />

1,4 Mrd. Euro – ein Anstieg um 7,8<br />

%. Hinzu kommen deutlich mehr<br />

als 0,7 Mrd. Euro an gewerblichen<br />

Wohnungsbaudarlehen. Im Geschäftsfeld<br />

Leasing behauptete die<br />

Sparkasse Dortmund mit einem Gesamtvolumen<br />

von knapp 25 Mio.<br />

Euro weiterhin Platz 1 unter den<br />

Strukturwandel gut durch die Krise<br />

gekommen.“<br />

Denn parallel zeichneten sich in<br />

Dortmund erfreuliche Tendenzen<br />

im Bereich der wirtschaftlichen Dynamik<br />

ab und für die Zukunft bis ins<br />

Jahr 2020 gebe es ausgesprochen<br />

positive Prognosen für die Entwicklung<br />

der Erwerbstätigkeit. „Das bestätigt<br />

die Methodik des dortmundproject,<br />

die Standortentwicklung<br />

westfälisch-lippischen Sparkassen.<br />

Weitere Investitionen, zum Beispiel<br />

bei der neuen Geschäftsstelle Gneisenau<br />

in Derne und bei der Modernisierung<br />

der Geschäftsstelle Kirchlinde,<br />

kündigt Vorstandsmitglied<br />

Jörg Busatta für 2011 an. „Den<br />

Kunden bieten wir einen Mehrwert<br />

an Beratung und Service, und das<br />

hat auch mit Wohlfühl-Atmosphäre<br />

zu tun, wann immer man Räume<br />

der Sparkasse Dortmund betritt“,<br />

sagt er. Als Beispiele für erfolgte<br />

Investitionen in 2010 nennt Jörg<br />

Busatta die neu bzw. wieder eröffneten<br />

Geschäftsstellen Kreuzviertel,<br />

Lanstrop und Brechten. Ebenso<br />

zukunftsträchtig seien im Sinne der<br />

Kunden und der Mitarbeiter weitere<br />

Umbauten angelegt.<br />

Und zum Thema „Risiko“? Für<br />

die WestLB - das ehemalige Sparkassen-Spitzeninstitut,<br />

das zum<br />

schwer angeschlagenen Großrisiko<br />

für die Sparkassenfamilie mutierte<br />

- hat die <strong>Dortmunder</strong> Sparkasse<br />

2010 Rückstellungen gebildet, und<br />

zwar in Höhe von 4,7 Mio. €. Vier<br />

Interessenten sollen inzwischen für<br />

die WestLB bieten, darunter offenbar<br />

auch eine chinesische Staatsbank,<br />

die auf diesem Weg preisgünstig<br />

den wesentlichen Schritt<br />

auf den deutschen Finanzmarkt<br />

tun könnte.<br />

Zurückhaltend gab sich der Vorstand<br />

zu dem eigenen Kreditengagement<br />

bei dem geplanten<br />

Steag-Kauf durch u. a. DSW21 und<br />

DEW21. Vorstand Wolf bestätigte<br />

zwar „Gespräche“, meinte aber zu<br />

dem Kreditumfang lediglich, hier<br />

gebe es „keine Leuchtturmfunktion“<br />

für sein Institut. Samulewicz<br />

ergänzte, auch hier orientiere<br />

sich ein Engagement streng an der<br />

„Kosten-Risiko-Abwägung“. H. G.<br />

nachhaltig und mit langem Atem<br />

voranzutreiben“, erklärt Mager.<br />

Die Initiative von Stadt, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft konzentriert sich<br />

sowohl auf technologieorientierte<br />

Zukunftsbranchen als auch auf die<br />

Sicherung und Perspektiven industrieller<br />

Produktion und nutzt das<br />

Potenzial verfügbarer und neu zu<br />

entwickelnder Gewerbeflächen,<br />

um Standorte für Unternehmen zu<br />

schaffen.


Zahlreiche Freunde des <strong>Dortmunder</strong><br />

Grüns konnte der<br />

Freundeskreis des Botanischen<br />

Gartens Rombergpark Mitte Januar<br />

in den Räumen der kath. Kirchengemeinde<br />

an der Hagener Straße<br />

zum diesjährigen „Jahresauftakt“<br />

begrüßen. Kantor Benjamin Dorok<br />

am Klavier und die Sänger und<br />

Sängerinnen des „Anderen Chores“<br />

aus Herdecke und Dortmund<br />

schufen zu diesem Anlass den musikalischen<br />

Rahmen. Freundeskreismitglied<br />

Magret Denecke erinnerte<br />

mit einem Gedicht an die kürzlich<br />

verstorbene Naturschützerin Loki<br />

Schmidt, die dem Rombergpark<br />

Sparkasse stützt<br />

lokale Künstler<br />

Aus Mitteln der Sparkassenförderung<br />

für Kultur sollen<br />

Künstlerinnen und Künstler gefördert<br />

werden, die ihren Lebensbzw.<br />

Arbeitsmittelpunkt im Stadtbezirk<br />

Innenstadt-West haben.<br />

Ein Schwerpunkt soll in diesem<br />

Jahr die künstlerische Gestaltung<br />

des Westparks sein, der dieses Jahr<br />

200 Jahre alt wird. Die Bezirksvertretung<br />

bittet Künstlerinnen und<br />

Künstler, ihr Ideen und Arbeiten<br />

vorzustellen, damit sie ggfs. gefördert<br />

werden können. Ausdrücklich<br />

werden Einzelkünstlerinnen und –<br />

künstler ermutigt, sich zu bewerben.<br />

Neben Mitteln aus der Kulturförderung<br />

steht auch Geld für<br />

interkulturelle Arbeiten, die der<br />

Völkerverständigung dienen, zur<br />

Verfügung.<br />

Aus Anlass des zweihundertjährigen<br />

Jubiläums des Westparks soll<br />

es ein Fest geben, in dessen Rahmen<br />

dann die Künstlerinnen und<br />

Künstler ihre Arbeiten präsentiert<br />

werden.<br />

➜➜Die➜ konkreten➜ Förderrichtlinien➜<br />

können➜ von➜ Bewerbern➜ bei➜<br />

Herrn➜ Rohde,➜ Geschäftsführer➜<br />

Innenstadt-West,➜ Südwall➜ 2-4➜ in➜<br />

44122➜Dortmund,➜0231➜50➜2➜29➜<br />

04➜angefordert➜werden.<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

200 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Grünanlagen<br />

Neujahresempfang des Freundeskreises des Botanischen Gartens<br />

Bis zum letzten Platz war der Saal beim<br />

Neujahresempfang des Freundeskreises gefüllt.<br />

über die dortige Schulbiologie<br />

langjährig verbunden war. Der<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

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Freundeskreisvorsitzende Dr. Günter<br />

Spranke erinnerte in seinem<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

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anschließenden Vortrag an den<br />

Beginn der Anlage der zahlreichen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Grünflächen vor genau<br />

200 Jahren. Damals hatte Baron<br />

von Romberg den Westentotenhof/Westenfriedhof/Westpark<br />

außerhalb der Stadtmauern anlegen<br />

lassen.<br />

In diesem Jahr werden die mit den<br />

Themen Grün und Natur in Dortmund<br />

befassten Vereine deshalb<br />

bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

das ganze Jahr hindurch über die<br />

Geschichte und die zukünftige Entwicklung<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Parks<br />

und Naturflächen informieren.<br />

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• Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />

Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />

Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

23


24<br />

Sparkasse startet zum achten Mal Aktion „Holt euch eure Trikots!“<br />

Dortmund ist eine echte Sportstadt.<br />

Und das gilt nicht nur<br />

für die BVB-Begeisterung, die in<br />

dieser Saison neue Rekorde zu brechen<br />

scheint. Auch in den über 600<br />

Sportvereinen im gesamten Stadtgebiet<br />

sind die <strong>Dortmunder</strong> aktiv.<br />

Als Dank an die Arbeit der Vereine<br />

und das Engagement der Mitglieder<br />

verlost die Sparkasse Dortmund<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

insgesamt 50 Trikotsätze.<br />

Bewerben können sich alle Jugendteams<br />

der olympischen Mannschafts-Ballsportarten<br />

Fußball,<br />

Handball, Basketball, Volleyball<br />

und Hockey. In den vergangenen<br />

Jahren wurden durch die Aktion<br />

„Holt euch eure Trikots!“ insgesamt<br />

Wenn in Dortmund der Ü-Turm steht...<br />

... ist Kaya Yanar in der Stadt<br />

2010 war nicht nur das Jahr der<br />

Kulturhauptstadt, sondern hatte<br />

auch im Comedy-Bereich so einiges<br />

zu bieten. Einer der Höhepunkte<br />

war das Gastspiel von „Was guckst<br />

du!?“-Star Kaya Yanar in der ausverkauften<br />

Westfalenhalle.<br />

„live & unzensiert“ stand der<br />

Deutsch-Türke auf der Bühne und<br />

widerlegte gleich zu Beginn die<br />

Aussage unserer Kanzlerin, Multi-<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht<br />

ein neues, liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Alecandro, ca. 7 Mon.<br />

Nina, ca. 7 Jahre Fernando, ca. 3 Jahre<br />

Duffy, ca. 1,5 Jahre Leon, ca. 3 Mon. Lua, ca. 3 Jahre<br />

Oscar ca. 5 Mon.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

Inzwischen schon 340 Teams komplett ausgestattet 340 Teams komplett ausgestattet.<br />

Natürlich beflockt mit den entsprechenden<br />

Vereinsnamen und in den<br />

Farben des Klubs. Damit wurden<br />

bisher über 3.500 junge Sportlerinnen<br />

und Sportler vom regionalen<br />

Finanzdienstleister in die neue<br />

Saison geschickt. Außerdem erhalten<br />

alle ausgelosten Mannschaften<br />

noch eine große Mannschaftssporttasche<br />

und einen Spielball der<br />

entsprechenden Disziplin.<br />

Vorstandschef Uwe Samulewicz mit David Lohmann (Basketball),<br />

Jacqueline Müller (Fußball), das Ausnahme-Talent Martha Moss (Handball),<br />

Lukas Kister (Volleyball) und Annika Marsolek (Hockey).<br />

kulti sei tot. „Ich bin Multikulti und<br />

ich lebe noch!“ An diesem Abend<br />

begegnen dem Publikum nicht nur<br />

die Klassiker der letzten zehn Jahre,<br />

sondern auch viele neue Figuren.<br />

Wie gewohnt, entführt Kaya seine<br />

Zuschauer in die verschiedensten<br />

Kulturen und zeigt unerkannte<br />

und bemerkenswerte Details anderer<br />

Länder und Sprachen. Diesmal<br />

mit besonderer Aufmerksamkeit<br />

bedacht: Die Schweizer und ihr<br />

Schwyzerdütsch. Wenn Kaya im<br />

Laufe der Show erklärt, wie es zur<br />

heutigen Integrationsproblematik<br />

gekommen ist, ist das großes Kino<br />

und mehr Kabarett, denn Comedy.<br />

Kaya Yanar hat sich etabliert, in einer<br />

Nische zwischen dem prolligen<br />

Mario Barth und dem intellektuellen<br />

Dieter Nuhr. Seine seltenen pubertären<br />

Ausflüge unter die Gürtellinie<br />

verzeiht man ihm daher gerne.<br />

➜➜Wer➜Kaya➜im➜letzten➜Jahr➜ver passt➜ hat,➜ bekommt➜ schon➜ im➜<br />

➜➜Die➜ Sportvereine➜ werden➜ derzeit➜von➜der➜Sparkasse➜Dortmund➜<br />

angeschrieben.➜ Einsendeschluss➜<br />

für➜die➜Mannschaften➜ist➜der➜31.➜<br />

März➜ 2011.➜ Die➜ Gewinner➜ der➜<br />

Auslosung➜werden➜schriftlich➜benachrichtigt.<br />

Mai➜ eine➜ neue➜ Chance.➜ Dann➜<br />

steht➜Kaya➜mit➜seinem➜Programm➜<br />

„All➜ inclusive“➜ erneut➜ auf➜ der➜<br />

Bühne➜in➜der➜Westfalenhalle.➜Termin:➜22.➜Mai➜2011.➜Karten➜an➜allen➜bekannten➜Vorverkaufsstellen➜<br />

so➜wie➜unter➜www.bucardo.info.<br />

Nico, ca. 8 Jahre<br />

Pedro, ca. 1 Jahr Felia & Felizia, ca. 1 Jahr<br />

werden nur<br />

zusammen vermittelt!<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befinden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu finden!


Um 4:30 Uhr in der Frühe trafen<br />

am 16. Dezember 48 Reisefreunde<br />

am Busbahnhof LüDo<br />

zusammen, um eine Reise nach<br />

Dresden und in das Erzgebirge zu<br />

unternehmen. Unter der Leitung<br />

von Reinhard Sack, Vorsitzender<br />

Interessengemeinschaft Lütgendortmunder<br />

Vereine und Verbände,<br />

chauffierte sie ein sehr sicherer<br />

Busfahrer über die von Anfang bis<br />

Ende teils völlig zugeschneite Strecke<br />

zunächst bis in die sächsische<br />

Landeshauptstadt Dresden. Hier<br />

schloss sich eine Stadtrundfahrt<br />

bei eisiger Kälte im Doppeldeckerbus<br />

mit mehreren Zwischenstopps<br />

an den vielen Sehenswürdigkeiten,<br />

wie Semperoper, Frauenkirche,<br />

Zwinger, Residenzschloss und vielem<br />

mehr, an.<br />

Das Hotel für die nächsten Tage<br />

wurde in Neudorf, nahe Oberwie-<br />

Lütgendortmunder genossen Reise ins Erzgebirge<br />

Lütgendortmunder auf dem Weihnachtsmarkt in Dresden<br />

senthal, bezogen. Von hier aus startete<br />

dann jede weitere Exkursion,<br />

wie die zur Räucherkerzenfabrik, in<br />

der die Besucher einen höchst amüsanten<br />

Vortrag in reinem „sächsischen<br />

Hochdeutsch“ über die<br />

Herstellung und Nutzung der Räucherstäbchen<br />

zu Gehör bekamen.<br />

Ein Abstecher in das Spielzeugdorf<br />

Seiffen, direkt an der Tschechischen<br />

Republik, führte bei strahlend blauem<br />

Himmel unmittelbar in die Heimat<br />

der Weihnachtsartikel- bzw.<br />

Spielzeugschnitzer. Hier gab es Gelegenheit,<br />

eine Schauwerkstatt zu<br />

besuchen und die Entstehung der<br />

wichtigsten Holz-Handelsartikel zu<br />

bewundern. Die aus dieser Gegend<br />

stammenden Schwibbögen, waren<br />

oft mit dem Motiv der achteckigen<br />

Seiffener Annakirche ausgestattet,<br />

die ebenfalls besichtigt wurde.<br />

Geplant war auch eine Fahrt mit der<br />

alten ehrwürdigen Fichtelbergbahn<br />

von Cranzahl nach Oberwiesenthal,<br />

doch der andauernde Schneefall<br />

der letzten Tage, ließ dies nicht zu.<br />

Reiseleiter Reinhard Sack gab jedoch<br />

keine Ruhe und telefonierte<br />

so lange immer wieder mit der Eisenbahngesellschaft,<br />

bis diese die<br />

Weichen und Schienen geräumt<br />

hatte und eine Fahrt durch die weiße<br />

Landschaft stattfinden konnte.<br />

Ein großartiges Erlebnis gab es noch<br />

in Annaberg, wo die alljährliche<br />

Bergparade dieses ehemaligen Silber-<br />

und Zinnbergbaugebietes veranstaltet<br />

wurde. Dazu zogen 1200<br />

Trachtenträger aus unzähligen<br />

Berg-, Knapp- und Brüderschaften,<br />

farbenfroh mit Musik und Gesang<br />

durch die Straßen der Stadt, um<br />

sich am Ende vor der Annakirche<br />

zu einem großen Bergkonzert zu-<br />

sammenzufinden. Unter ihnen auch<br />

Gruppen aus dem Saarland, dem<br />

Ruhrgebiet und Tschechien.<br />

Während der Heimfahrt am 20.<br />

Dezember wurde noch ein Abstecher<br />

mit einem kurzen Aufenthalt<br />

in Leipzig eingelegt, wobei festzustellen<br />

war, dass die Außenbezirke<br />

der Messestadt immer noch sehr renovierungsbedürftig<br />

sind und Wohnungen<br />

leer stehen. Die City mit der<br />

durch die ehemaligen Montagsdemonstrationen<br />

bekannt gewordenen<br />

Nikolaikirche, von wo aus letztendlich<br />

der Fall der DDR ausging, ist<br />

jedoch renoviert und sehenswert.<br />

In Lütgendortmund wohlbehalten<br />

wieder angekommen, war allen<br />

Teilnehmern klar, dass sie auch die<br />

nächste Tour wieder gemeinsam<br />

unternehmen werden.<br />

25


26<br />

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und allergischem Schnupfen.<br />

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der Herzkranzgefäße, insbesondere<br />

bei akutem Herzinfarkt<br />

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homöopathischen Arzneibild: Allergische<br />

Erkrankungen der oberen Atemwege.<br />

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Nach drei erfolgreichen Veranstaltungen<br />

in den Vorjahren<br />

startete Anfang Februar im evangelischen<br />

Gemeindehaus in Lütgendortmund<br />

die diesjährige Informations-<br />

und Kaufausstellung<br />

„Alles rund um den Schulstart“.<br />

In Zusammenarbeit mit „Aktiv im<br />

Ort“ und mit Unterstützung des<br />

Stadtbezirksmarketings bot die<br />

Buchhandlung Köhler einen großen<br />

Schulranzenverkauf mit 250<br />

Modellen und Zubehör verschiedener<br />

Hersteller an. Mit dabei waren<br />

weitere Lütgendortmunder<br />

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Spülsalz werden Schleim,<br />

Krankheitserreger, Schmutz und Allergene einfach aus der Nase gespült und<br />

die Schleimhäute effektiv befeuchtet.<br />

Alles für den Schulstart<br />

Kooperationspartner. Die Schulranzen,<br />

Startsets und alles, was zum<br />

Schulanfang gehört, führte die<br />

Firma Köhler fachkundig vor und<br />

verkaufte zu attraktiven Preisen<br />

einschließlich Messerabatt und Einkaufs-Gutscheinen.<br />

Dazu bekamen<br />

die Kinder kleine Geschenke und<br />

konnten sich an diesem Tag richtig<br />

verwöhnen lassen.<br />

Die Kooperationspartner standen<br />

dabei nicht abseits: Foto Drogerie<br />

Reformhaus Zimmermann war<br />

Apotheker Carsten Schumacher<br />

Cetirizin HEXAL ®<br />

50 Tabletten<br />

wieder mit der Fotoabteilung vor<br />

Ort und lichtete die begehrten Fotos<br />

mit dem neuen Schulranzen<br />

auf dem Rücken sofort zum Mitnehmen<br />

ab. Dazu gab es von der<br />

Ernährungsberaterin Informationen<br />

über das Schulfrühstück. „Gutschrift“,<br />

das Institut zum Aufbau<br />

von Lese- und Schreibkompetenz,<br />

sieht in einem Schulstart einen völligen<br />

Neubeginn und gab den Eltern<br />

Infos über die Entwicklung des<br />

Kindes von Schulbeginn an. Die<br />

statt: 15,20 €<br />

99 € 9,<br />

Alle Angebote gültig vom 28.2. – 5.3.2011<br />

-34%*<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Bei Heuschnupfen, chronischer Nesselsucht und Neurodermitis mit<br />

Beschwerden wie Juckreiz und Rötung der Haut.<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!<br />

Inh.: Carsten Schumacher<br />

Provinzialstraße 413 · 44388 Dortmund<br />

Tel.: 0231 – 69 91 92 · Fax: 0231 – 69 34 67<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 8.00 – 13.00; 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa: 8.00 – 13.00 Uhr<br />

Amtsapotheke bot u. a. Aromaöle<br />

und Düfte zur Anregung oder auch<br />

Beruhigung.<br />

Dazu gab sie Anregungen zur<br />

Zahnpflege im Grundschulalter und<br />

Glückliche Kinder und Eltern mit<br />

Schultüten und Tornistern<br />

verteilte unzählige mit Gas gefüllte<br />

Luftballons. M.M, Monika Meyer,<br />

Brain-Gym, weiß, dass lernen ohne<br />

Stress leichter ist, sie kontrolliert<br />

Bewegungsabläufe und arbeitet<br />

gegen Prüfungsstress.<br />

Enste Optik machte Sehtests und<br />

vergab Gutscheine für Augenprüfungen.<br />

Hörgeräte Ligensa lud vor<br />

dem Schulstart zum Hörtest ein<br />

und die Praxis für Ergotherapie<br />

Patz und Grotemeyer prüfte Grob-<br />

und Feinmotorik der Kinder und<br />

hilft bei Koordinations- und Lese-<br />

Rechtschreibschwäche. Die Volksbank<br />

Dortmund-Nordwest eG hielt<br />

wieder Euro-Spielscheine, Münzen<br />

und Geldspiele bereit und engagiert<br />

sich in der Jugendförderung.<br />

„Alles rund um den Schulstart“ hatte<br />

sich schon in den Vorjahren so<br />

weit herumgesprochen, dass wiederum<br />

Kunden aus der näheren<br />

Das erste Foto mit dem neuen<br />

Wunsch-Schulranzen<br />

und weiteren Umgebung erschienen.<br />

Die beteiligten Geschäftsleute<br />

zeigten sich sehr zufrieden und die<br />

vielen glücklichen i-männchen mit<br />

den Wunsch-Tornistern auf dem<br />

Rücken ebenfalls.<br />

27


Hierzu noch ein aus meiner<br />

Sicht wichtiger Nachtrag: Der<br />

im Allgemeinen kompetente und<br />

lobenswerte Moderator hat es<br />

leider versäumt, viele unsachliche<br />

und lautstarke Ausschweifungen<br />

nationaldemokratischer Partei-<br />

28<br />

Grevendicks Feld: Besser schneller eingreifen<br />

funktionäre und Redner aus dem<br />

rechten Lager frühzeitig zu unterbinden.<br />

So bekamen diese immer<br />

wieder die Gelegenheit, ihre unerträgliche<br />

Parteipropaganda und<br />

aufhetzenden Parolen in die Versammlung<br />

zu tragen und das Klima<br />

Knusper, knusper, knäuschen …<br />

Eine bezaubernde Veranstaltung<br />

fand Mitte Januar in der<br />

Bartholomäus-Kirche statt. Unter<br />

der Leitung der Kantorin Hannelore<br />

Heinsen hatte der Kinderchor<br />

der Christus-Kirchengemeinde das<br />

Märchen der Gebrüder Grimm<br />

„Hänsel und Gretel“, sehr frei nach<br />

Engelbert Humperdinck als Kinderchormusical<br />

eingeübt.<br />

unsere<br />

potheken<br />

Die neuen Vorschriften für Medikamente,<br />

die seit dem 1. Januar<br />

2011 in Kraft getreten sind,<br />

sorgen bei den Patienten eher für<br />

Verwirrung und tragen zu einem<br />

noch größeren Durcheinander bei,<br />

als dass sie die Situation verbessern<br />

und zu mehr Klarheit beitragen.<br />

„Anstatt den ganzen Prozess<br />

einfacher zu gestalten, ist alles nur<br />

noch weiter verkompliziert worden“,<br />

meint Heike Nickolay, In-<br />

Da sangen und tanzten die zwölf<br />

mitwirkenden Kinder vor dem Altar<br />

zu den begleitenden Worten<br />

des Erzählers Ulrich Steier, der soeben<br />

als Pfarrer in den vorzeitigen<br />

Ruhestand gewechselt war, dass<br />

es eine wahre Freude war. Dazu<br />

spielten Instrumentalsolisten Violinen,<br />

Violoncello und Keyboard<br />

und der Kinderchor sang die pas-<br />

stellen sich vor!<br />

haberin der St.Viktor Apotheke in<br />

Schwerte. Aus ihrer Sicht sind es<br />

im Wesentlichen vier Gründe, die<br />

Patienten und Apothekern seit Jahresbeginn<br />

das Leben schwerer machen.<br />

Zu Beginn des Jahres haben<br />

sich die Normgrößen für Medikamentenverpackungen<br />

geändert,<br />

was zur Folge hat, dass für einzelne<br />

Wirkstoffe jetzt eine geänderte<br />

Anzahl an Tabletten gilt, die eine<br />

Verpackung enthalten darf. „Bei<br />

dort völlig unnötig zu vergiften,<br />

obwohl genau das laut Moderator<br />

eigentlich unterbunden werden<br />

sollte. Immerhin fiel bei den<br />

inkompetenten Rednern oft auf,<br />

dass diese gar nicht aus der Umgebung<br />

kamen, da u. a. vom „Gre-<br />

Dauermedikamenten, wie Blutdruckmitteln,<br />

bereitet die neue<br />

Verordnung keine großen Probleme.<br />

Kompliziert wird es aber z.<br />

B. bei einer Antibiotika-Therapie.<br />

Die Verordnung einer N1 Packung<br />

kann je nach Rabattvertrag 12<br />

bis 16 Tabletten enthalten. Nur<br />

durch Rücksprache mit dem Arzt<br />

kann geklärt werden, wie lange<br />

der Patient das Antibiotikum einnehmen<br />

muss, damit die Behandlung<br />

erfolgreich ist“, erläutert die<br />

Apothekerin. Zu Irritationen bei<br />

Patienten kann es auch aufgrund<br />

der neuen Austauschbarkeitsregeln<br />

kommen, da nun die Gefahr<br />

besteht, dass die Erkrankung, gegen<br />

die das Medikament verordnet<br />

wurde, nicht mehr im Beipackzettel<br />

erwähnt wird. Ebenfalls neu<br />

für Patienten und Apotheker ist<br />

die so genannte Mehrkostenregelung.<br />

Hiermit sollte dem Patienten<br />

die Möglichkeit gegeben werden,<br />

trotz bestehender Rabattverträge<br />

sein gewohntes Medikament gegen<br />

eine höhere Eigenbeteiligung<br />

zu bekommen. „Leider ist der Medikamentenpreis<br />

durch Herstellerrabatte,<br />

Apothekenrabatt und die<br />

von den Krankenkassen geheim<br />

gehaltenen Rabattverträge so undurchsichtig,<br />

dass der Apotheker<br />

vendicksberg“ oder dem bevorstehenden<br />

Umzug nach „Dorstfeld“<br />

gesprochen wurde.<br />

Frank Meyer,<br />

B90/Die Grünen<br />

Stadtbezirk Lütgendortmund<br />

Der Kinderchor mit Hänsel und Gretel, Hannelore Heinsen und Ulrich Steier<br />

senden Lieder. Die Kinder führten<br />

ihr Märchen mit so viel Freude auf,<br />

dass sie von den zahlreichen mit-<br />

fiebernden Kindern und Erwachsenen<br />

Zwischenapplaus auf offener<br />

Szene bekamen.<br />

Verwirrung, Frust und Unzufriedenheit<br />

bei Patienten und Apothekern<br />

dem Patienten nicht sagen kann,<br />

wie hoch sein Eigenanteil ist, zumal<br />

die Krankenkassen unterschiedliche<br />

Bearbeitungsgebühren<br />

berechnen“, beschreibt Heike Nickolay<br />

die jetzige Situation. Außerdem<br />

weist die Apothekerin darauf<br />

hin, dass zu Beginn dieses Jahres<br />

schon wieder neue Rabattverträge<br />

gelten, was für viele Patienten eine<br />

erneute Umstellung ihrer gewohnten<br />

Medikamente bedeutet. Wie<br />

abstrus diese Rabattverträge teilweise<br />

sind, soll folgendes Beispiel<br />

verdeutlichen: Der Arzt verordnet<br />

für einen Patienten der Techniker<br />

Krankenkasse das Medikament<br />

Clopidrogel 75 ABZ N3. Der in der<br />

Apothekensoftware hinterlegte<br />

Preis beträgt 45,08 €, die Zuzahlung<br />

für den Patienten 5,- €. Die<br />

Techniker Krankenkasse hat den<br />

Rabattvertrag jedoch für das Medikament<br />

Clopigamma abgeschlossen:<br />

Der offizielle Preis: 139,80<br />

€ - Zuzahlung für den Patienten:<br />

10,- €.<br />

„Meine Mitarbeiter und ich kommen<br />

uns oft vor wie in einem Irrenhaus“,<br />

stellt Apothekerin Heike<br />

Nickolay ernüchtert fest, die wie<br />

viele ihrer Apothekerkollegen von<br />

den neuen Vorschriften nicht gerade<br />

begeistert ist.


Die Debatte um das Vorhaben<br />

dauert an in Lüdo: Die Stadt<br />

Dortmund will am 31. März beschließen,<br />

dass insgesamt 143<br />

Flüchtlinge, die z. Zt. am Westfalendamm<br />

untergebracht sind, in<br />

die Stadtsiedlung Grevendicks Feld<br />

in Lütgendortmund umziehen sollen.<br />

Darunter befinden sich 67<br />

volljährige Personen, 60 Minderjährige<br />

und 16 Kinder in fünf Familien.<br />

Da dieses Vorhaben für reichlich<br />

Diskussionsstoff sorgte, lud die<br />

Bezirksvertretung Lütgendortmund<br />

zu einer Bürgerinformationsveranstaltung<br />

in das Jugendheim der<br />

evangelischen Bartholomäuskirche<br />

ein. Der große Saal war bis über<br />

den letzten Sitzplatz hinaus gefüllt,<br />

als Bezirksbürgermeister Heiko<br />

Brankamp die Gäste begrüßte und<br />

die Teilnehmer der Diskussionsrunde<br />

vorstellte. Es waren dies als Moderator<br />

Markus Bloser, die Beigeordnete<br />

und Sozialdezernentin der<br />

Stadt Dortmund Birgit Zoerner; Bereichsleiter<br />

Jugendamt Bodo Weirauch;<br />

stellvertretender Leiter Sozialamt<br />

Jörg Süshardt, sowie für die<br />

themenbezogenen Wortbeiträge<br />

Weiter Debatte um Flüchtlinge nach Grevendicks Feld<br />

Zwischen Vorbehalten und Offenheit / Rat entscheidet Ende März<br />

Diskussionsteilnehmer der Stadt Dortmund: (v. l.)<br />

Jörg Süshardt, stellvertr. Leiter Sozialamt; Birgit Zoerner,<br />

Sozialdezernentin; Bodo Weirauch, Bereichsleiter Jugendamt<br />

anwesenden Anne Rabenschlag,<br />

Geschäftsführerin Diakonisches<br />

Werk; Andreas Gora, Geschäftsführer<br />

AWO; Tina Kleßen, Sozialpädagogin<br />

und Einrichtungsleitung<br />

der zentralen kommunalen Unterbringung<br />

(ZKU) Westfalendamm<br />

und Rüdiger Denker, Bezirksbeamter<br />

der Polizei Aplerbeck. Als Gäste<br />

erschienen waren drei Bewohner<br />

der ZKU Westfalendamm, Lütgendortmunder<br />

und auswärtige<br />

Bürger, Anwohner des Grevendicks<br />

Feld, Politiker verschiedener Parteien,<br />

Kirchenvertreter und, wie sich<br />

im Laufe der Gespräche feststellen<br />

ließ, ungebetene Rechte und<br />

„hochkarätige Braune“, die jedoch<br />

bald von den übrigen Besuchern<br />

ausgebuht wurden. Der Moderator<br />

bat um sachliche Diskussio-<br />

nen und Auseinandersetzungen.<br />

Während besorgte Bürger sich angeblich<br />

Sorge um ihr körperliches<br />

Wohlergehen machten, fürchtet<br />

Hausbesitzer Karl-Heinz Adami<br />

um den Wert seiner Immobilien.<br />

Aus diesem Grund hat er bereits<br />

eine Unterschriftenaktion ins Leben<br />

gerufen, die eine Ansiedlung<br />

im Grevendicks Feld verhindern<br />

soll. Andere Vorschläge waren, die<br />

Flüchtlinge auf alle Stadtbezirke zu<br />

verteilen. Doch die Vertreter der<br />

Stadt versicherten, dass besonders<br />

die jugendlichen Flüchtlinge<br />

rund um die Uhr betreut werden.<br />

Angebote wie Deutsch-, Alphabetisierungs-<br />

oder Abiturkurse, Berufsausbildungen,<br />

was auch immer<br />

benötigt wird, werden selbstverständlich<br />

sein. Das gesamte Gelän-<br />

de wird mit Maschendraht abgesichert,<br />

mit Kameras bewacht und<br />

durch einen Wachdienst beobachtet.<br />

Es erinnerten auch Bürger an<br />

viele Flüchtlinge und Zugereiste,<br />

die sich in der Vergangenheit gut<br />

integriert haben und fragten an,<br />

was sie tun können, um diese aus<br />

ihren Heimatländern wegen Krieg,<br />

Folter oder Lebensbedrohung vertriebenen<br />

und geflüchteten Menschen<br />

würdig zu empfangen.<br />

Eine Diskussionsteilnehmerin<br />

sprach vielen aus dem Herzen, indem<br />

sie erklärte: „Wir sind 20 000<br />

Lütgendortmunder. Wir werden es<br />

doch wohl schaffen, 60 Jugendliche<br />

zu integrieren!“ So wurden bereits<br />

Patenschaften angesprochen<br />

und angeboten. Pfarrer Michael<br />

Mertins erinnerte daran, dass die<br />

gesamte Diskussion in einem Gebäude<br />

der Kirche stattfand und<br />

von Nächstenliebe nicht bei jedem<br />

Teilnehmer die Rede sein konnte.<br />

Daher regte er an, dass sich alle<br />

Gedanken machen sollten, wie die<br />

Flüchtlinge menschlich aufgenommen<br />

werden könnten.<br />

29


30<br />

„Schulpark“ nimmt Gestalt an<br />

Die Arbeiten im geplanten<br />

„Schulpark“ an der Kleybredde<br />

haben wegen des frühen Wintereinbruchs<br />

erst im Januar, und<br />

nicht wie geplant im Spätherbst<br />

des vergangenen Jahres, begonnen,<br />

berichtet die Bürgerinitiative<br />

Pro Oespeler Lebensraum e.V.,<br />

Es wurden 25 ungarische Eichen<br />

gepflanzt. Finanziert wurden die<br />

Bäume aus der Spende des Hellweg-Baumarktes<br />

und aus Ersatzpflanzungen<br />

der Stadt Dortmund.<br />

Die Eichen stehen entlang des Weges<br />

zur Schule von der Kleybredde<br />

Richtung Süden und auf der südl.<br />

Fläche direkt am Dorney. Zwischen<br />

den Bäumen und dem Zaun der<br />

Versickerungsanlage wurden Büsche<br />

aus Mitteln des Umweltam-<br />

tes angepflanzt. Im südlichen und<br />

nördlichen Bereich des Dreieckes<br />

zwischen den Wegen wurde eine<br />

Obstbaumwiese aus insgesamt 18<br />

Obstbäumen aus Ersatzgeldern des<br />

Umweltamtes angelegt. Hier wird<br />

im Frühjahr dann auch die Spielwiese<br />

für die Grundschule Am Dorney<br />

entstehen. Inzwischen wurden<br />

auch schon die Ruhrsandsteinblöcke<br />

für die Eingrenzung der Spielwiese<br />

gesetzt.<br />

Ein großer Teil des<br />

Projektes „Schulpark“ ist<br />

bereits realisiert worden.<br />

DLRG/NIVEA-Kindergartenteam<br />

wieder aktiv<br />

Vor zehn Jahren gründete die<br />

Deutsche Lebens-Rettungs-<br />

Gesellschaft e.V. (DLRG) mit der<br />

Bayer AG Leverkusen (u. a. Nivea)<br />

ein Kindergartenprojekt mit dem<br />

Ziel, Kinder kindgerecht an die<br />

Kindergärtnerinnen mit dem Kindergartenteam der DLRG Lütgendortmund<br />

Erste Hilfe heranzuführen und Baderegeln<br />

zu beachten. Außerdem<br />

lernen sie Fingerkuppen-, Ellenbogen-<br />

und Knieverbände anzulegen<br />

und frühzeitig Gefahren zu<br />

erkennen. Jetzt startete das ehrenamtliche<br />

Team der Ortsgruppe Lütgendortmund<br />

e.V., mit Jutta Halle,<br />

Monika Stock, Toni Brzostek, Gerd<br />

Konzack und Horst Baumann ins<br />

IGLVV verabschiedete Mitglieder<br />

Während ihrer Mitgliederversammlung<br />

Mitte Dezember<br />

im Seniorenzentrum an der Volksgartenstraße<br />

verabschiedete die<br />

Interessengemeinschaft Lütgend-<br />

neue Aktionsjahr und hatte im Januar<br />

Vertreter/innen von insgesamt 27<br />

Kindergärten und Kitas Dortmunds<br />

zu einem gemeinsamen Treffen in<br />

das Hallenbad Lütgendortmund<br />

eingeladen. Mit den freiwilligen<br />

Helfern der DLRG wurden die Besuchstermine<br />

für die Kindergärten<br />

abgestimmt und über das Konzept<br />

diskutiert, das auch vorsieht, Eltern<br />

und Großeltern in die Kitas einzuladen,<br />

um sie über vorbeugende<br />

Maßnahmen zur Verhinderung von<br />

Unfällen im häuslichen Bereich im<br />

und am Wasser (Gartenteiche, Regenwassertonnen)<br />

zu unterrichten.<br />

ortmunder Vereine und Verbände<br />

(IGLVV) drei verdiente Mitglieder,<br />

die ihren Tätigkeitsbereich verändern<br />

oder aus dem Berufsleben ausschieden.Es<br />

waren dies der bisherige<br />

Pfarrer der evangelischen Christus-<br />

(v. l.) Peter Bercio, 2. Vorsitzender<br />

IGLVV; Pfarrer i.R. Ulrich Steier;<br />

Ingo Steinbach, Sparkasse Dortmund;<br />

Reinhard Sack, Vorsitzender IGLVV<br />

gemeinde und Bartholomäuskirche<br />

Ulrich Steier, der in den Ruhestand<br />

getreten ist und Lütgendortmund<br />

bald verlässt; Ingo Steinbach von<br />

der Sparkasse Dortmund, der in<br />

einem anderen Bereich tätig sein<br />

wird und in Abwesenheit den Verwaltungsstellenleiter<br />

des Amtes<br />

Lütgendortmund, Günter Lentner,<br />

der mit Altersteilzeit aus dem Dienst<br />

schied.Reinhard Sack, Vorsitzender<br />

der IGLVV, dankte allen herzlich<br />

für ihr jahrelanges segensreiches<br />

Wirken im Stadtbezirk, wobei Ingo<br />

Steinbach sich dankbar aus dem Ort<br />

verabschiedete, „der dem Wort die<br />

Tat folgen lässt!“


Die Elias-Gemeinde hat es wieder<br />

kräftig rocken lassen.<br />

Zum 8. Heart-Rock-Café-Immanuel<br />

stellten sich rund 80 Gäste ein und<br />

tobten über das Parkett. Mit von<br />

der Partie war auch Hausherr Pfarrer<br />

Christian Höfener-Wolf – selbst<br />

aktiver Rockmusiker. Auch diesmal<br />

boten die Discjockeys Peter Potocnik<br />

mit Sohn Benny und Norbert<br />

Dulz für die ewig junge Klientel an<br />

Mischpult und Beamer Highlights<br />

der Rockgeschichte der letzten 40<br />

Jahre. Der Schwerpunkt lag dabei<br />

wie immer auf Klassikern der Rockmusik<br />

aus den späten 60ern bis in<br />

die frühen 90er (z.B. Eric Clapton,<br />

Deep Purple, Led Zeppelin, Gene-<br />

(v. l.) Die Hebammen Denise<br />

Hetzler und Stephanie Himperich.<br />

Geschafft! Rund 40 Wochen<br />

lang war der kleine Untermieter<br />

Mamas ständiger Begleiter.<br />

Werdende Mütter nehmen während<br />

der Schwangerschaft zwischen<br />

9 und 16 Kilogramm zu.<br />

Doch liegen die Gründe für die Gewichtszunahme<br />

nicht alleine beim<br />

Kind. Der Körper der Mutter verändert<br />

sich, Gebärmutter und Brust<br />

nehmen an Gewicht zu.<br />

Aber auch die Blutmenge wächst<br />

um einen Liter an und rund 1500<br />

Gramm Wasser sowie 3300<br />

Gramm Fett verteilen sich zusätzlich<br />

in Mamas Körper.<br />

Doch während sich das auf den gesamten<br />

Körper verteilt, wird ein Bereich<br />

des Körpers dabei besonders<br />

belastet, wie Hebamme Denise<br />

Hetzler berichtet: „Das ist schon<br />

eine spürbare Gewichtszunahme<br />

8. Heart-Rock-Café begeistert Besucher<br />

Im Immanuel-Zentrum Gedenken an Thomas Jahn - Rock-Sounds schwiegen<br />

Die aktiven Discjockeys und das „Catering“-Team mit Besucher-Truppe<br />

(v. l.): Sylvia Körbl, Iris Bohnhof, Sabine York, Peter Bohnhof, Norbert Dulz,<br />

Peter Potocnik, Annegret Dulz, Benny Potocnik, Claudia Kuß und Reiner York.<br />

sis, Phil Collins), wobei auch neuere<br />

Produktionen wie Coldplay etc. dabei<br />

waren. Dass Durst und Hunger<br />

ausreichend gestillt werden konnten,<br />

dafür sorgten Annegret Dulz,<br />

Sabine York und Claudia Kuß. Sie<br />

lieferten mit ihren Käse-, Schmalz-<br />

und Wurstbroten wieder ein perfek-<br />

am ganzen Körper. Aber die Gebärmutter<br />

mit dem ungeborenen Kind<br />

dehnt Bauchmuskulatur, Beckenboden<br />

und -haut spürbar.“ Das<br />

neue ungewohnte Gewicht belastet<br />

dabei neben dem Bauch besonders<br />

den Beckenboden. Durch<br />

den Geburtsvorgang werden die<br />

Muskelfasern im Beckenboden<br />

zusätzlich gedehnt und verlieren<br />

an Kraft. „Der Beckenboden gibt<br />

den inneren Organen Halt und ist<br />

wichtig für Körperspannung und<br />

alltägliche Dinge wie das Wasserlassen“,<br />

erklärt Stephanie Himperich<br />

weiter: „Um nach Schwangerschaft<br />

und Geburt wieder in Form<br />

zu kommen, ist eine gezielte und<br />

professionell angeleitete Rückbildungsgymnastik<br />

von entscheidender<br />

Bedeutung. Normale Übungen<br />

aus Aerobic, Jogging oder Sportarten<br />

wie Tennis und Volleyball sind<br />

in dieser Phase völlig tabu.<br />

Daher bieten wir in unserer Hebammenpraxis,<br />

„Die Wiege“ in Lütgendortmund<br />

Limbeckerstraße 26<br />

einmal pro Woche, jeden Donnerstag<br />

von 18 bis 19 Uhr, eine gezielte<br />

Rückbildungsgymnastik an.“<br />

Doch eine Stunde pro Woche allein<br />

reicht nicht aus, um Gewebe<br />

und Muskeln in ihre alte Form<br />

zu bringen, wie Hebamme Denise<br />

Hetzler zustimmt: „In unserer<br />

Rückbildungsgymnastik zeigen<br />

wir den jungen Müttern auf sie<br />

Anzeige<br />

tes „Catering“ ab. Die Preise blieben<br />

dabei auch in diesem Jahr auf dem<br />

niedrigen Niveau der Vorjahre, so<br />

dass auch mit einem schmalen<br />

Geldbeutel eine erfüllte Rocknacht<br />

durchlebt werden konnte. Der Erlös<br />

wird wie jedes Jahr für einen karitativen<br />

Zweck gespendet. Bei aller<br />

Babybauch adieu …<br />

So wichtig ist Rückbildungsgymnastik für junge Mütter<br />

abgestimmte Übungen. Mit diesem<br />

Wissen und wertvollen Tipps<br />

können sie so täglich in wenigen<br />

Minuten zuhause sehr effektiv<br />

den Beckenboden stärken und<br />

die Bauchmuskulatur straffen. Die<br />

Teilnahme wird ca. 6–8 Wochen<br />

nach einer normalen Entbindung<br />

Die Wiege Lütgendortmund<br />

Limbecker Straße 26<br />

44388 Do-Lütgendortmund<br />

Telefon (0231) 6180548<br />

www.wiege-luetgendortmund.de<br />

Hebammen<br />

Stephanie Himperich<br />

Denise Hetzler<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

Mittwochs 14:00 –17:00 Uhr<br />

Donnerstags 09:00 –13:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefonsprechstunde:<br />

Montag 18:00-19:00 Uhr<br />

Freitag 12:00-13:00 Uhr<br />

Angebote<br />

· Beratungen<br />

· Schwangerschaftsvorsorge<br />

· Hilfe bei Beschwerden<br />

· Akupunktur<br />

· Geburtsvorbereitung<br />

· Geburtsbegleitung im St. Rochus<br />

Hospital Castrop Rauxel<br />

· Wochenbettbetreuung<br />

· Rückbildungsgymnastik<br />

· Babycafé<br />

Die Wiege Lütgendortmund ist<br />

eine Einrichtung des St. Rochus-<br />

Hospitals Castrop-Rauxel<br />

Glückaufstraße 10<br />

44575 Castrop-Rauxel<br />

Telefon (02305) 294-0<br />

www.rochus-hospital.de<br />

Freude an den musikalischen Echos<br />

der eigenen Jugendzeit war das<br />

Treffen diesmal überschattet vom<br />

überraschenden Tod Thomas Jahns.<br />

Die Besucher des Heart-Rock-Cafés<br />

kannten den stets freundlichen,<br />

gut aufgelegten und hilfsbereiten<br />

Martener als charmanten Einlasskontrolleur<br />

- er war über die Jahre<br />

das nette Begrüßungsgesicht<br />

der rockfamiliären Veranstaltung.<br />

Thomas Jahn starb nach kurzer,<br />

schwerer Krankheit im Dezember.<br />

Zum Gedenken an ihn legten die<br />

Immanuel-Rocker für Minuten die<br />

Rock-Sounds still und spielten dann<br />

Thomas´ Lieblingssong – „Growing<br />

up“ von Peter Gabriel.<br />

und ca. 8–10 Wochen nach einem<br />

Kaiserschnitt empfohlen. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich,<br />

die Teilnahmegebühren für 10 Kurse<br />

übernimmt die Krankenkasse.<br />

➜ Weitere Informationen unter<br />

www.Wiege-Luetgendortmund.de<br />

31


32<br />

Ideenschmiede plant zahlreiche Veranstaltungen für 2011<br />

Haushaltsbedingt wurde im Jahre<br />

2010 in Lütgendortmund<br />

keine „Ideenschmiede“ durchgeführt.<br />

Trotzdem lag der Stadtbezirk<br />

(mit Bövinghausen, Kley, Marten,<br />

Oespel, Somborn, Westrich) nicht<br />

im Dornröschenschlaf, sondern es<br />

gab viele Feiern, Feten und Festivals.<br />

Mitte Januar lud das Stadtbezirksmarketing<br />

jedoch wieder<br />

zu einer Ideenschmiede ein, bei<br />

der die Arbeitsgruppen Handel,<br />

Handwerk und Gewerbe, Naherholung<br />

und Veranstaltungen, ihre<br />

Sind Sie lieber<br />

Kunde oder<br />

auch Eigentümer<br />

einer Bank?<br />

Unsere Mitglieder sind zugleich unsere Miteigentümer<br />

und haben – unabhängig von der Anzahl der Geschäftsanteile<br />

– genau eine Stimme. Werden auch Sie Mitglied und Miteigentümer<br />

Ihrer Volksbank Dortmund-Nordwest und profitieren von<br />

umfassender Transparenz, Mitbestimmungsrechten und exklusiven<br />

Mehrwerten. Sprechen Sie einfach mit Ihrem Berater,<br />

rufen Sie an (0231/3370-0 ) oder gehen Sie online: www.vbdonw.de<br />

Planungen für das laufende Jahr<br />

abstimmen und bekanntgeben<br />

konnten. Dabei wurden von den<br />

knapp 60 Beteiligten nahezu 50<br />

öffentliche Events für die Bürger<br />

und mit den Bürgern des Stadtbezirkes<br />

im Freien, in Gebäuden<br />

und Hallen vorgestellt. So wird es<br />

Public Viewing bei der Frauen-Fußball-WM,<br />

Oldie-Feten auf Zollern<br />

II/IV und im pädagogischen Zentrum,<br />

Ü-30-Party, Gruselnacht im<br />

Schloss Dellwig, Literaturfest, Erlebnisnacht<br />

für Teens und Jugend-<br />

Tafeln voller Ideen mit ihren Moderatoren<br />

(v. l.) Ulrich Neidl, Andreas<br />

Rey, Andreas Lieven, Felix Ostermann,<br />

Friedhelm Borgstädt<br />

liche, Generationsfeste, Oktoberfest,<br />

Führungen, vogelkundliche<br />

Exkursionen sowie Dia-Vorträge,<br />

Nachbarschaftstreffen, Fotowett-<br />

bewerbe, Pilgerweg-Wanderung<br />

und geführte Radtouren geben.<br />

Die thailändische Gemeinde wird<br />

ein öffentliches Wasserfest feiern<br />

und ein russischer Chor veranstaltet<br />

ein Konzert. Auch Themenmärkte,<br />

wie „Ein Stadtbezirk blüht<br />

auf“, Themenmarkt Kinder, Latenight-shopping<br />

und Gastro-Tour,<br />

Straßenbahn-Haltestellen-Fest, historischer<br />

Rundgang, Sommerfeste,<br />

Weihnachtsmärkte und alle bisherigen<br />

historischen Veranstaltungen<br />

stehen wieder auf dem Programm.<br />

Westricher<br />

Straße<br />

wird saniert<br />

Baustelle Westricher Straße<br />

Blickrichtung Westermannstraße<br />

Was die Lütgendortmunder<br />

Bürger und Politiker bereits<br />

vor einem Jahr fest erwartetet hatten,<br />

nämlich die Sanierung der mit<br />

Schlaglöchern übersäten Westricher<br />

Straße von Hausnummer 4 bis<br />

zur Westermannstraße, wurde am<br />

12. Januar 2011 endlich begonnen!<br />

Im Zuge dieser Arbeiten erfolgen<br />

auf dem ca. 200 Meter langen Abschnitt<br />

Kanalbauarbeiten in offener<br />

Bauweise, Fahrbahnerneuerung,<br />

sowie eine Verbreiterung und Reparatur<br />

des Gehweges im Bereich<br />

der Westermannstraße 4-8. Hier<br />

war bisher der Gehweg so schmal<br />

und uneben, dass Menschen mit<br />

Kinderwagen, Rollator oder gar<br />

Rollstuhl keine Möglichkeiten hatten,<br />

ihn zu benutzen, sondern auf<br />

die sehr defekte Straße ausweichen<br />

mussten. Während der Arbeiten,<br />

die bei guten Witterungsverhältnissen<br />

bis Ende März dauern sollen,<br />

wird die Westricher Straße<br />

von der Lütgendortmunder Straße<br />

kommend, in Richtung Westermannstraße<br />

nur einseitig befahrbar<br />

sein. Zum Leidwesen der Lütgendortmunder<br />

Kaufleute allerdings nur<br />

aus der Einkaufszone heraus und<br />

nicht in sie hinein!<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich<br />

auf etwa 220.000 Euro.

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