06.03.2013 Aufrufe

Volltext (PDF) - Qucosa

Volltext (PDF) - Qucosa

Volltext (PDF) - Qucosa

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2.2 Ankerwirkprinzipien Wirkprinzip <br />

h<br />

h<br />

9<br />

h =1/2h<br />

2<br />

h =1/2h<br />

1<br />

Bild 5: Einzelschichthöhen und Höhe des geankerten Schichtpaketes<br />

a) ohne Ankerung<br />

3 ( h )<br />

E ⋅ ∑ i E ⎡ 3 3<br />

3<br />

i<br />

⎛ h ⎞ ⎛ h ⎞ ⎤ 1 E ⋅h<br />

( E ⋅ I)<br />

ohne _ Anker<br />

ung = = ⋅ ⎢⎜<br />

⎟ + ⎜ ⎟ ⎥ = ⋅<br />

(4)<br />

12 12 ⎢⎣<br />

⎝ 2 ⎠ ⎝ 2 ⎠ ⎥⎦<br />

4 12<br />

b) mit Ankerung<br />

3<br />

E ⋅h<br />

( E ⋅ I)<br />

mit _ Anker<br />

ung =<br />

(5)<br />

12<br />

Durch die Vernagelung der beiden Schichten kommt es zu einer Vervierfachung der<br />

Biegesteifigkeit.<br />

Aus der hier betrachteten Wirkung der Anker, wonach die auftretenden Relativverschiebungen<br />

der einzelnen Firstschichten zueinander wirkungsvoll eingeschränkt<br />

werden können, lässt sich ableiten, dass die Anker v.a. dort gesetzt werden sollten,<br />

wo sie am effektivsten sind. Das wird an den Stellen sein, wo die größten Querkräfte<br />

und damit die Scherspannungsmaxima auftreten. Aus dem Querkraftverlauf entlang<br />

eines Biegebalkens (siehe Bild 6) lässt sich ableiten, dass unter diesem Gesichtspunkt<br />

die stoßnahen Anker besonders wirkungsvoll sind, aber auch höher beansprucht<br />

werden als die Anker im kammermittigen Bereich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!