Wir in Lütgendortmund - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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WIR IN LÜTGENDORTMUND · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR/MÄRZ 2013<br />
Neue Musikschule<br />
<strong>in</strong> <strong>Lütgendortmund</strong><br />
Anfang Februar eröffnete<br />
die Musikschule Stern ihren<br />
Unterrichtsbetrieb <strong>in</strong> der Limbecker<br />
Str. 12 im <strong>Lütgendortmund</strong>er<br />
Zentrum und bereichert<br />
somit die Kulturlandschaft des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Westens mit e<strong>in</strong>em<br />
reichhaltigen Unterrichts- und<br />
Workshop-Angebot. Die Musikschulleiter<strong>in</strong><br />
Diana Stern verfügt<br />
mit über 10 Jahren Klavierunterricht<br />
und als langjähriges Mitglied<br />
im Orchester sowie im Ensemble<br />
der Musikschule Bochum an den<br />
Instrumenten Alt-, Sopran- und<br />
Tenorflöte über e<strong>in</strong>en bodenstän-<br />
8<br />
KONTAKTLINSEN<br />
JEDER BLICK<br />
EIN TREFFER.<br />
Musikschulleiter<strong>in</strong> Diana Stern<br />
digen musikalischen Background.<br />
Die aus Holland stammende Sänger<strong>in</strong><br />
Tialda van Slogteren (von<br />
der Band Room2012) steht dem<br />
Gesangsnachwuchs des <strong>Dortmunder</strong><br />
Westens als kompetente Gesangslehrer<strong>in</strong><br />
mit vielen Tipps zur<br />
Verfügung. Doch auch dem Instrument-Unterricht<br />
kommt e<strong>in</strong>e<br />
große Bedeutung zu: neben den<br />
„klassischen“ Instrumenten, wie<br />
Klavier, Saxophon, Gitarre, Bass<br />
und Keyboard wird auch der Unterricht<br />
im Spiel von Akkordeon,<br />
Flöte und Geige gelehrt.<br />
„Unser Jahres-Rundum-Sorglos-Paket“<br />
YOU-MonatsKontaktl<strong>in</strong>sen<br />
<strong>in</strong>kl. Pflegemittel montl. ab17,90 €<br />
(beim Abschluß e<strong>in</strong>es Kontaktl<strong>in</strong>senabos mit 12 Monaten Laufzeit)<br />
Preise für Sieger des<br />
Internet-Fotowettbewerbs<br />
Aktiv im Ort hatte <strong>in</strong> <strong>Lütgendortmund</strong><br />
e<strong>in</strong>en Fotowettbewerb<br />
gestartet. Mit Hilfe von<br />
Sponsoren gab es attraktive Preise<br />
zu gew<strong>in</strong>nen. Platz 1 errang Carlotta<br />
Lipka aus <strong>Lütgendortmund</strong><br />
und bekam dafür von Thorsten<br />
Eustrup vom Reisebüro Köhler<br />
e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e Woche<br />
Fuerteventura <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em 4-Sterne-<br />
Hotel für 2 Personen überreicht.<br />
Die Teilnahme lohnte sich auch<br />
für Carol<strong>in</strong>a Bednara aus <strong>Lütgendortmund</strong>.<br />
Sie gewann e<strong>in</strong>en von<br />
Schiefelbe<strong>in</strong> und Hartmann zur<br />
Verfügung gestellten LED Flachbildschirm.<br />
Das Candle-Light-D<strong>in</strong>ner<br />
der Gastronomie Eisenbarth<br />
BUCHTIPP<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Die glücklichen Hauptgew<strong>in</strong>ner mit den Sponsoren des Fotowettbewerbs<br />
Im Land der Orangenblüten<br />
L<strong>in</strong>da Belago<br />
Bastei Lübbe 2012<br />
Lustig aber auch zum<br />
Nachdenken anregend.<br />
Die junge Niederländer<strong>in</strong> Julie<br />
verliert früh ihre Eltern. Ihr<br />
Onkel arrangiert e<strong>in</strong>e Ehe mit<br />
se<strong>in</strong>em Geschäftspartner Karl<br />
Leevken, der <strong>in</strong> Sur<strong>in</strong>am e<strong>in</strong>e<br />
Zuckerrohrplantage besitzt.<br />
Julie f<strong>in</strong>det Gefallen an dem<br />
Land und an der Plantage, stellt<br />
aber nach und nach fest, dass<br />
Karl Leevken es hauptsächlich<br />
auf ihr Erbe abgesehen hat.<br />
Mit der schlechten Behandlung<br />
der Sklaven dort kann sie sich<br />
gewann Michael Gehrke aus Herdecke.<br />
Die Plätze vier (We<strong>in</strong>gutsche<strong>in</strong><br />
von We<strong>in</strong> Uecker) und fünf<br />
(Präsentkorb von REWE Amshove)<br />
g<strong>in</strong>gen an Ina Schre<strong>in</strong>er und<br />
Eva Maria Schäfer. Der 2. Vorsitzende<br />
von Aktiv im Ort Ulrich<br />
Neidel freute sich über die rege<br />
Teilnahme und bedankte sich bei<br />
den Sponsoren sowie Wolfgang<br />
Schmerge, der diese Aktion erst<br />
möglich gemacht hatte.<br />
➜➜Ansehen➜ kann➜ man➜ sich➜ die➜<br />
Gew<strong>in</strong>nerfotos➜ unter➜ www.aktiv-im-ort.de/veranstaltungen/fotowettbewerb-2012/fotowettbewerb-galerie<br />
AUS IHRER BIBLIOTHEK LÜDO<br />
ebenfalls nicht abf<strong>in</strong>den und<br />
setzt sich für die Verbesserung<br />
der Lebensumstände e<strong>in</strong>.<br />
E<strong>in</strong>e sehr unterhaltsam erzählte<br />
Geschichte mit exotischem<br />
Schauplatz.<br />
Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert,<br />
Zweigsbibliotheksleiter<strong>in</strong><br />
CJD-Partnerpreis übergeben<br />
Ernst Schroeder hatte den<br />
Gründer des CJD, Arnold Dannenmann,<br />
Anfang der 1950er<br />
Jahre bei dessen Vortrag im Industrieclub<br />
von Düsseldorf kennengelernt.<br />
„Der Leitsatz des CJD<br />
- Ke<strong>in</strong>er darf verlorengehen - hat<br />
mich von Anfang an überzeugt“,<br />
Ob e<strong>in</strong> kranker Mensch 25<br />
oder 85 Jahre alt ist, macht<br />
<strong>in</strong> vielfacher H<strong>in</strong>sicht e<strong>in</strong>en erheblichen<br />
Unterschied. Im höheren<br />
Lebensalter ist es deutlich schwieriger,<br />
die Gesundheit zu erhalten<br />
oder nach e<strong>in</strong>er Erkrankung wiederzuerlangen.<br />
Denn gerade ältere<br />
Menschen leiden oft gleichzeitig<br />
an mehreren Krankheiten.<br />
Mediz<strong>in</strong>isch spricht man hier von<br />
Multimorbidität.<br />
Im Alter laufen viele Stoffwechselvorgänge<br />
langsamer ab, und<br />
auch bei der E<strong>in</strong>nahme von Medikamenten<br />
leiden Senioren häufiger<br />
als jüngere Menschen an unerwünschten<br />
Nebenwirkungen.<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch die körperlichen<br />
Symptome ist nicht selten auch<br />
die psychische Bef<strong>in</strong>dlichkeit des<br />
älteren Menschen bee<strong>in</strong>trächtigt,<br />
was vielfach zu e<strong>in</strong>geschränkter<br />
Alltagskompetenz und Mobilität<br />
führt. Die Behandlung älterer<br />
Patienten ist vor diesem H<strong>in</strong>tergrund<br />
e<strong>in</strong>e Aufgabe, die nicht nur<br />
e<strong>in</strong> breites mediz<strong>in</strong>isches Wissen,<br />
sondern auch viel Sorgfalt und<br />
E<strong>in</strong>fühlungsvermögen erfordert.<br />
Multiprofessionelles Team<br />
Der Herausforderung, älteren und<br />
alten Menschen e<strong>in</strong>e optimale<br />
Versorgung bieten zu können,<br />
stellen sich die Ärzte, Pflegekräfte<br />
und Therapeuten im Ev. Krankenhaus<br />
<strong>Lütgendortmund</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />
altersmediz<strong>in</strong>ischen Behandlungskonzept.<br />
Die Behandlung der sog.<br />
Grunderkrankung, die zur E<strong>in</strong>weisung<br />
<strong>in</strong> die Kl<strong>in</strong>ik geführt hat<br />
(Operation, Herz-Kreislaufprobleme<br />
etc.) erfolgt auf der zuständigen<br />
Station (z. B. Chirurgie oder<br />
Innere Mediz<strong>in</strong>). Ist im Anschluss<br />
e<strong>in</strong>e zufriedenstellende Situation<br />
des Patienten noch nicht wieder<br />
hergestellt, erfolgt die Verlegung<br />
(v. l.) Andreas Holzem, CJD<br />
Dortmund und Ernst Schroeder<br />
auf die <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Station.<br />
Hier wird die Behandlung des Patienten<br />
durch e<strong>in</strong> multiprofessionelles<br />
Team gewährleistet. „Unser<br />
Team ist e<strong>in</strong>e echte Kooperation<br />
zwischen vielen Berufsgruppen.<br />
Dazu gehören neben Internisten<br />
und Psychiatern sowie speziell<br />
ausgebildetem Pflegepersonal<br />
auch Physiotherapeuten, Logopäden,<br />
Ergotherapeuten und Ökotrophologen,<br />
also Ernährungsberater,<br />
sowie der Sozialdienst“,<br />
erklärt Dr. Jörn-Eike Scholle.<br />
In den wöchentlich stattf<strong>in</strong>denden<br />
Fallkonferenzen, an denen<br />
alle behandelnden Ärzte und Therapeuten<br />
teilnehmen, wird jeder<br />
Patientenfall detailliert und fachübergreifend<br />
besprochen und die<br />
weiteren notwendigen Maßnahmen<br />
und Zielvorgaben festgelegt.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n der <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären<br />
Behandlung wird e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividueller<br />
Therapieplan erarbeitet, der die<br />
Beschwerden, die persönlichen<br />
Lebensumstände sowie die Belastbarkeit<br />
berücksichtigt und der<br />
im Verlauf des Kl<strong>in</strong>ikaufenthaltes<br />
bei Bedarf immer wieder angepasst<br />
werden kann.<br />
Für die ärztliche Behandlung s<strong>in</strong>d<br />
die <strong>in</strong>ternistischen und psychiatrischen<br />
Fachärzte geme<strong>in</strong>sam verantwortlich.<br />
Immer wird dabei zunächst<br />
e<strong>in</strong> Ernährungs-Screen<strong>in</strong>g<br />
durchgeführt. „Unterernährte Patienten<br />
haben deutlich größere<br />
Probleme, ihr Gewicht zu halten.<br />
Es kommt so eher zu gestörter<br />
Wundheilung oder zur Entwicklung<br />
e<strong>in</strong>er Entzündung“, weiß der<br />
Chefarzt der Inneren Mediz<strong>in</strong>.<br />
„In solchen Fällen kann mit Maßnahmen<br />
der modernen Ernährungsmediz<strong>in</strong><br />
wie z. B. spezieller<br />
Tr<strong>in</strong>knahrung die notwendige<br />
Energiezufuhr gewährleistet werden.<br />
<strong>Wir</strong> wollen aber vor allem<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE FEBRUAR/MÄRZ 2013<br />
sagte Ernst Schroeder und öffnete<br />
ihm Türen zur <strong>Wir</strong>tschaft und<br />
zu Unternehmen. Seit dieser Zeit<br />
ist er dem CJD Dortmund eng<br />
verbunden. „Es ist mir e<strong>in</strong>e Ehre,<br />
für unser soziales Engagement <strong>in</strong><br />
der Lohnhalle des CJD Dortmund<br />
belohnt zu werden!“, mit diesen<br />
Altersmediz<strong>in</strong>isches Therapiekonzept am Ev. Krankenhaus <strong>Lütgendortmund</strong><br />
Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Mitarbeiter<br />
des Sozialdienstes während e<strong>in</strong>er Fallkonferenz<br />
bereits vorher, sprich prophylaktisch,<br />
handeln und die Mangelernährung<br />
therapieren.“<br />
Mobilität bewahren<br />
und Fähigkeiten fördern<br />
E<strong>in</strong> ganz entscheidender Bauste<strong>in</strong><br />
im therapeutischen Angebot ist<br />
die Physiotherapie. Die regelmäßige<br />
Krankengymnastik soll nicht<br />
nur die Beschwerden l<strong>in</strong>dern, sondern<br />
vor allem die Mobilität wiederherstellen<br />
und bewahren. Im<br />
Rahmen der Ergotherapie, e<strong>in</strong>er<br />
ganzheitlichen Behandlungsmethode,<br />
werden die motorischen,<br />
geistigen und sozialen Fähigkeiten<br />
des Patienten tra<strong>in</strong>iert. Die<br />
Festlegung der Behandlungsziele<br />
erfolgt anhand der vorliegenden<br />
E<strong>in</strong>schränkungen, wobei bei allen<br />
Übungen immer <strong>in</strong>dividuell<br />
auf den älteren Menschen e<strong>in</strong>gegangen<br />
wird. Die Verbesserung<br />
der kommunikativen Kompetenz<br />
bei vorliegenden Sprach-, Sprech-<br />
oder Schluckstörungen ist Aufgabe<br />
der Logopädie, für die im Ev.<br />
Krankenhaus <strong>Lütgendortmund</strong><br />
Alexander Wilhelm verantwortlich<br />
ist. Der niedergelassene Logopäde<br />
und Sprachtherapeut oder se<strong>in</strong>e<br />
Vertreter<strong>in</strong> kommen täglich <strong>in</strong><br />
die Kl<strong>in</strong>ik, um mit den Patienten<br />
zu arbeiten. Der Sozialdienst küm-<br />
Worten schloss sich Dirk Schroeder<br />
dem Dank se<strong>in</strong>es Vaters an.<br />
Die Preisträger wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
feierlichen Rahmen von Andreas<br />
Holzem, Leiter des CJD Dortmund<br />
und im Kreise geladener Gäste mit<br />
dem Partnerpreis ausgezeichnet.<br />
mert sich um e<strong>in</strong>en reibungslosen<br />
Übergang zurück <strong>in</strong> die eigenen<br />
vier Wände oder um Alternativen,<br />
sofern nach der Entlassung dauerhafte<br />
Hilfe notwendig ist. Zudem<br />
beraten und unterstützen die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
Angehörige bei Fragen<br />
zur häuslichen Versorgung<br />
und Pflege, Betreuungsrecht oder<br />
Rehabilitationsmaßnahmen und<br />
helfen bei der Vermittlung von<br />
ambulanten, teilstationären oder<br />
stationären Angeboten.<br />
„Im Rahmen unseres altersmediz<strong>in</strong>ischen<br />
<strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Konzeptes<br />
verfolgen wir den Ansatz,<br />
nicht nur die Erkrankungen zu<br />
behandeln, sondern unsere Patienten<br />
zudem <strong>in</strong> weiteren Bereichen<br />
zu unterstützen“, betont Dr.<br />
Scholle. „Vorbeugenden Maßnahmen<br />
kommt dabei e<strong>in</strong> besonderer<br />
Stellenwert zu, um die Selbstständigkeit<br />
älterer Menschen <strong>in</strong> ihrem<br />
häuslichen Umfeld erhalten oder<br />
nach Krankheit wieder herstellen<br />
zu können. Dazu ist es wichtig,<br />
dass das Behandlerteam den<br />
ganzen Menschen mit se<strong>in</strong>em Lebensh<strong>in</strong>tergrund<br />
betrachtet.“<br />
➜➜Innere➜Mediz<strong>in</strong>➜am➜ Ev.➜Krankenhaus➜<strong>Lütgendortmund</strong>,➜<br />
Telefon (0231) 6188-298<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9