Protokoll des Einwohnerrates - Gemeinde Obersiggenthal
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für die <strong>Gemeinde</strong>, wie die Spielplätze aussehen. Die Spielplätze sagen aber auch etwas über<br />
die Wertschätzung gegenüber den Kindern aus. Wenn wir in diesem Bereich z.B. einer<br />
ganzen Altersstufe keinen gerechten Spielplatz zur Verfügung stellen können, dann fehlt mir<br />
die Wertschätzung dieser Altersgruppe, die uns doch auch am Herzen liegen sollte.<br />
Keine weiteren Wortmeldungen.<br />
_____<br />
9 2006/47 Umfrage<br />
Patrick Hehli: Ich möchte auf den Röschti-Plausch am 23. September 2006 auf dem Eichmatthof<br />
aufmerksam machen. Es ist jedermann herzlich willkommen.<br />
In der vergangenen Woche hatte ich das Vergnügen, mal zu Bürozeiten arbeiten zu gehen.<br />
Ich wollte also um 07.30 Uhr aus der <strong>Gemeinde</strong> fahren und musste feststellen, dass wir in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> ein enormes Verkehrsaufkommen haben. Leider musste ich feststellen, dass<br />
Baden offenbar kein derartiges Verkehrsaufkommen hat, nur wir. Ich habe mir dann die Zeit<br />
genommen, die Situation vom Brückenkopf her zu beobachten. Nicht einmal der PTT-Bus auf<br />
Badener-Seite hat den Vortritt. Sondern wenn ein normaler PW auf Badener-Seite an die<br />
Ampel fährt, wird's grün und der Bus auf der Brücke muss warten. Dadurch stockt es bei uns<br />
durch das ganze Dorf. Die Bruggerstrasse hat nur die Hälfte <strong>des</strong> Verkehrsaufkommens. Ist<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat bewusst, dass nicht einmal der Bus auf Badener Seite (Brückenkopf Süd)<br />
Vortritt geniesst und haben wir die Chance, etwas gegen den starken Verkehrsfluss in unserem<br />
Dorf zu unternehmen? An der Ampel kann doch so etwas eingestellt werden.<br />
Max Läng: Wenn es so einfach wäre, hätten wir es schon lange gemacht, aber es ist eben<br />
viel komplizierter. Wir können gerne mal den zuständigen Herrn beim Kanton besuchen, der<br />
diese Steuerung eingestellt hat. Vielleicht wäre es gut, wenn du am Morgen nicht nur am<br />
Brückenkopf sondern auch im Wiler Loch warten wür<strong>des</strong>t. Dort wür<strong>des</strong>t du sehen, dass die<br />
Autos nicht beim Brückenkopf stauen sondern eben im Wiler Loch, auf einer Länge von rund<br />
600m pro Tag. Das ist der Effekt der Pförtnerung, damit sich die Fahrzeuge nicht im<br />
überbauten Gebiet stauen, sondern vorher. Wir wissen, dass der Verkehr auf unserer Seite<br />
zunimmt. Der Kanton hat schon gewisse Mängel bei dieser Steuerung festgestellt. Bevor der<br />
Tunnel in Ennetbaden aber nicht eröffnet ist, werden sie keine Veränderungen an der Steuerung<br />
vornehmen. Damit müssen wir uns momentan abfinden. Mit der Tunnelöffnung wird<br />
sich noch eine Verschlechterung einstellen, weil die schiefe Brücke gesperrt wird und der<br />
ganze Verkehr, der bisher über die schiefe Brücke rollte, via Haselstrasse auf die Bruggerstrasse<br />
verlegt wird. Die Bruggerstrasse ist heute schon überlastet und es ist absehbar, dass<br />
dies Rückstau auf unsere aber auch auf Badener Seite verursacht. Wir haben heute ca.<br />
18'000 Fahrzeuge auf unserer Seite und ca. 12'000 auf Badener Seite. Wir sind also schon<br />
lange mit diesem Anliegen beim Kanton vorstellig geworden. Der Kanton kann aber nur zu<br />
Verkehrsspitzenzeiten eingreifen. Eine Aussicht auf weniger Verkehr kann ich ihnen nicht zusichern.<br />
In Wettingen hat man eine so genannte Nummernzählung gemacht. Man wollte<br />
wissen, wie viel Fremdverkehr in Wettingen über die Landstrasse geht. Man musste feststellen,<br />
dass der Fremdverkehr gerade mal 25 % betragen hat. 75 % sind also Wettinger, die den Verkehr<br />
verursachen. Zusammen mit Untersiggenthal haben wir beim Kanton darum ersucht,<br />
diese Nummernzählung ebenfalls durchzuführen. Ich bin aber überzeugt, dass der Hauptverkehr<br />
hausgemacht ist.<br />
Keine weiteren Wortmeldungen.<br />
Erich Schmid: Ich schliesse hiermit die Sitzung. Die nächste Sitzung findet am 26. Oktober 2006<br />
statt.<br />
Schluss der Sitzung: 21.55 Uhr