Spektrum - Lerch AG Bauunternehmung
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Kim Overturf<br />
dipl. Architekt HTL<br />
Bauleiter<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
BAU-FACTS<br />
Bauherr<br />
UBS Fundmanagement<br />
(Switzerland <strong>AG</strong>) Basel<br />
Generalunternehmung<br />
Bauleitung<br />
Bau<strong>Lerch</strong>Management <strong>AG</strong><br />
Winterthur, Kim Overturf<br />
Bauführer<br />
Umbau, Marco Paternolli<br />
Fassade, Karl Signer<br />
Holzbau, Silvano Regnani<br />
Gips + Trockenbau<br />
Thomas Amann<br />
Poliere<br />
Umbau, Bruno Steiner<br />
Fassade, Rolf Bärtschi<br />
Holzbau, Toni Müller und<br />
Thomas Klotz<br />
Gips + Trockenbau,<br />
Meinrad Weber und<br />
Rami Iljazi<br />
1<br />
Umbau der Fassade<br />
2<br />
Abbruch des alten<br />
Dachstuhles<br />
3<br />
Neue Dusche Attikawohnung<br />
4<br />
Wohnraum<br />
2.–4. Obergeschoss<br />
5<br />
Bestehender Lift in<br />
Treppenhaus<br />
Verwandlung im Zürcher Seefeld<br />
Nach 60 Jahren erstmals saniert<br />
Die Liegenschaft Klausstrasse 49, Baujahr 1958,<br />
musste dringend saniert werden. Die 16 Arbeiterwohnungen<br />
waren noch im «Originalzustand»,<br />
während sich die Anforderungen an die<br />
Wohnqualität im Trendquartier Zürcher Seefeld<br />
längst entwickelt hatten. Dem Umbau war eine<br />
jahrelange Planungsphase vorausgegangen.<br />
Die Architekten hatten nebst einer kompletten<br />
Grundrissänderung exklusive Ideen wie zum<br />
Beispiel geschliffene GussasphaltBöden in<br />
sämtlichen Räumen. Die Liegenschaft ist im<br />
Besitz eines Immobilienfonds einer Schweizer<br />
Grossbank. Während der Eingabephase wurde<br />
aus Kostengründen einiges bereinigt, so fielen<br />
auch die GussasphaltBöden weg.<br />
1<br />
3<br />
18<br />
Gesamtleistungs-<br />
Auftrag<br />
Abreissen und neu bauen?<br />
Ein Abbruch hätte eine geringere Grundstücksausnutzung<br />
und als Konsequenz davon<br />
weniger Mieteinnahmen mit sich gebracht.<br />
Deshalb entschied man sich für die Herausforderung<br />
eines Umbaus. Bevor es jedoch losging,<br />
musste eine grössere Asbestsanierung durchgeführt<br />
werden, was zu Lasten der Bauzeit<br />
ging. Danach wurden zwei Erdbebenwinkel<br />
aus Stahlbeton eingebaut, welche vom Keller<br />
her alle Geschosse durchdringen. Durch die<br />
Zusammenlegung von Wohnungen änderten<br />
sich die Grundrisse, was für die Statik viele<br />
Klebarmierungen zur Folge hatte. Auch die<br />
Fassade wurde komplett umgestaltet. Auf der<br />
Südseite trennte man die alten Balkone ab<br />
2<br />
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