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Professionelles Handeln im Lehrberuf - PHBern

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WS 20.11 Professionalität <strong>im</strong> Musikunterricht<br />

Gertrud-Woker-Str. 5<br />

Aula (Raum 018)<br />

Leitung: Peter Honegger/Silvia Beyeler/Rosa Walker<br />

(<strong>PHBern</strong>, Institut für Weiterbildung)<br />

Entscheidend für professionelles <strong>Handeln</strong> <strong>im</strong> Musikunterricht sind neben dem Wissen die<br />

eigenen Fertigkeiten.<br />

Wir erarbeiteten gemeinsam ein Lied und beziehen Liedbegleitung, Orffinstrumente,<br />

Bodypercussion, persönliche Instrumente und Tanzelemente mit ein. Dabei reflektieren wir<br />

die eigenen Erfahrungen und versuchen, daraus gute Voraussetzungen für den<br />

Musikunterricht abzuleiten. Wir diskutieren über Methoden der Musikvermittlung und über<br />

die Anforderungen an die Musikunterrichtenden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich<br />

über das Angebot der Weiterbildung in den Bereichen Musik und Tanz des Instituts für<br />

Weiterbildung zu informieren.<br />

Mitbringen: Nach Wunsch persönliches Instrument<br />

Programm Studien- und Kongresswoche 2005<br />

Seite 31<br />

WS 20.12 "Selfmanagement". Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM).<br />

Prozessorientiert die eigenen Stärken erfahren und entwickeln.<br />

Fabrikstrasse 2E Leitung: Beat Werder (Lehrer, Schulpsychologe, ZRM-Trainer)<br />

Raum 005<br />

Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist ein an der Universität Zürich entwickeltes<br />

Selbstmanagement-Training für Lehrkräfte. Die Methode ermöglicht es, gezielt persönliche<br />

Handlungspotentiale zu entwickeln, um <strong>im</strong> Berufsalltag erfolgreich zu bestehen. Mittels<br />

Beispielübungen und einem Referat stellt der Workshop das Training <strong>im</strong> Sinne einer<br />

Schnuppermöglichkeit vor.<br />

Elemente des Zürcher Ressourcen Modells<br />

Das Fortbildungsmodell ZRM beruht auf drei Grundannahmen:<br />

• Individuenzentriert<br />

Jeder Mensch ist einmalig. Entwicklungsberatung, die das ernst n<strong>im</strong>mt, muss die<br />

Einzigartigkeit jeder Persönlichkeit berücksichtigen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer<br />

entwickelt <strong>im</strong> Rahmen einer ZRM-Fortbildung das persönliche Konzept, wie die<br />

eigenen Fähigkeiten und individuellen Begabungen am wirkungsvollsten eingesetzt<br />

werden können.<br />

• Ressourcenorientiert<br />

Die Konzepte des Zürcher Ressourcen Modells gehen davon aus, dass jeder Mensch<br />

sehr viele unbekannte Ressourcen in sich trägt. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />

lernen die spezifischen Stärken der eigenen Persönlichkeit und des eigenen<br />

Stils <strong>im</strong> Umgang mit Menschen kennen, um diese kreativ zu entwickeln und auszubauen.<br />

• Transferbetont<br />

Ausgehend von einem ganzheitlich-systematischen Ansatz wird der Mensch nicht nur<br />

als ein intellektuelles Wesen definiert. Gefühle und körperliche Reaktionen sind für das<br />

opt<strong>im</strong>ale Verhalten – vor allem in schwierigen und belastenden Situationen – besonders<br />

relevant. Im Verlaufe eines ZRM-Trainings werden die Emotionen, die Kognitionen und<br />

die Körperebene systematisch in den Kursprozess einbezogen. Dies stellt einen opt<strong>im</strong>alen<br />

Praxistransfer in den Berufsalltag sicher.<br />

Ziele eines ZRM-Trainings<br />

Fortbildungen nach der Methode ZRM zielen bei den Teilnehmenden darauf ab, die<br />

Fähigkeit zur Selbstorganisation zu steigern. Das bedeutet vor allem, Zugänge zur eigenen<br />

Person zu finden, um mit Leichtigkeit und Lust "das Beste aus sich zu machen".

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