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Untitled - Samtgemeinde Spelle

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der einstimmige Beschluss zeigt, dass die<br />

Mitglieder des Rates die Arbeit der Verwaltung<br />

honorieren und dass es keine Unklarheiten<br />

im Zusammenhang mit der neuen<br />

Haushaltsführung gibt.<br />

GEMEINDE LÜNNE 2012<br />

WEITERHIN SCHULDENFREI<br />

Schwerpunkt der letzten Ratssitzung in<br />

Lünne war die Verabschiedung des Haushaltes<br />

2012 und des bereits geprüften<br />

Jahresabschlusses 2011. Beide Beschlüsse<br />

wurden einstimmig gefasst. Novum ist,<br />

dass es sich um den ersten doppischen<br />

und nicht mehr um den kameralen Haushalt<br />

handelt. Dem Gemeinderat fiel die<br />

Entscheidung leicht, die Jahresrechnung<br />

2011 zu beschließen und Bürgermeisterin<br />

Magdalena Wilmes vorbehaltlos Entlastung<br />

zu erteilen, hatte das Rechnungsprüfungsamt<br />

des Landkreises Emsland doch<br />

in seinem Abschlussbericht der Verwaltung<br />

eine einwandfreie Arbeit bescheinigt.<br />

Bürgermeisterin Wilmes bedankte sich<br />

in diesem Zusammenhang bei Rat und<br />

Verwaltung für die geleistete Arbeit, insbesondere<br />

bei dem nach rund 20 Jahren<br />

aus seinem Amt ausscheidenden Kämmerer<br />

Leo Kribber. Der Haushaltsplan 2012<br />

weist im Gesamtergebnishaushalt Erträge<br />

in Höhe von 1.638.080 € und Aufwendungen<br />

in Höhe von 1.599.203 € aus. Hieraus<br />

ergibt sich ein Überschuss von insgesamt<br />

38.877 €. Der Haushalt gilt daher als<br />

ausgeglichen. Das Ausgabevolumen im<br />

Finanzhaushalt beträgt 2.218.532 €. Die<br />

Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinde<br />

Lünne sind seit Jahren stabil und liegen<br />

nach Schätzungen in diesem Jahr bei rd.<br />

450.000,- €. Im Rahmen der Eröffnungsbilanz<br />

wurde erstmalig das Vermögen der<br />

Gemeinde Lünne zusammengestellt. Die<br />

Gemeinde ist im Besitz von Grundstücken<br />

zur Größe von rund 129 ha. Das Straßenwegenetz<br />

beträgt 102 km. Weiter umfasst<br />

das Vermögen u.a. das Haus Schmeing,<br />

den Jugendzeltplatz Sanddeele und das<br />

Dorfgemeinschaftshaus Heitel. „Für die<br />

Finanzierung der Investitionen im Jahr<br />

2012 werden keine Kreditaufnahmen erforderlich<br />

sein. Die Gemeinde bleibt somit<br />

seit 2004 schuldenfrei“, so Bürgermeisterin<br />

Magdalena Wilmes und <strong>Spelle</strong>s neuer<br />

Kämmerer Torsten Lindemann. Dies ist<br />

6<br />

umso erstaunlicher, zumal in Lünne erheblich<br />

investiert wird. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

für 2012 beläuft sich auf rd.<br />

680.000 €.<br />

<strong>Samtgemeinde</strong>bürgermeister Bernhard<br />

Hummeldorf gab einen Bericht zur aktuellen<br />

Finanzsituation und einen Überblick<br />

über anstehende Maßnahmen sowie deren<br />

Finanzierung. Investitionsschwerpunkte<br />

der Gemeinde sind ein Zuschuss für den<br />

Anbau eines Aufenthaltsraumes für den<br />

Schützenverein St. Hubertus Altenlünne<br />

in Höhe von rd. 40.000 €, der Ausbau der<br />

Straße „Am Esch“ mit rd. 125.000 € sowie<br />

ein Zuschuss für den Umbau des Ev. Gemeindehauses<br />

in Höhe von rd. 12.000 €.<br />

Für die CDU- und SPD-Fraktion im Rat<br />

stimmten deren Vorsitzende Carl Lüttmann<br />

(CDU) und Klaus Eilermann (SPD)<br />

dem Haushaltsplan 2012 nach Beratungen<br />

uneingeschränkt zu.<br />

Zudem stand ein Antrag der SPD-Fraktion<br />

gegen die Erdgasbohrung in Lünne auf<br />

der Tagesordnung. Diese Thematik wurde<br />

jedoch gegen die Stimmen der SPD-<br />

Fraktion an den zuständigen Umwelt-,<br />

Planungs- und Bauausschuss verwiesen.<br />

Hier seien zunächst die Empfehlungen<br />

eines Neutralen Expertenkreises, der von<br />

ExxonMobil vor gut einem Jahr eingerichtet<br />

worden ist, abzuwarten, so die Begründung<br />

der CDU-Fraktion.<br />

ACHTUNG ABO-FALLE<br />

Zurzeit werden Anschreiben einer Gewerbeauskunft-Zentrale<br />

verschickt. Wir<br />

weisen darauf hin, dass es sich hierbei<br />

um eine „Abo-Falle“ handelt. Bei Rücksendung<br />

des Schreibens oder Fax-Antwort<br />

entsteht eine Aufnahme in ein Register,<br />

welches mit einer Gebühr durch die Fa.<br />

GWE-Wirtschaftsinformations GmbH mit<br />

einem Betrag in Höhe von rund 600 Euro<br />

jährlich berechnet wird.

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