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Untitled - Samtgemeinde Spelle

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tung“ fort. Für die gesamte Gruppe fanden<br />

Abende zur Klangschalentherapie, „Spirituellen<br />

Seelenpflege“, „Basalen Stimulation“,<br />

Bedeutung von Märchen in der Hospizarbeit<br />

und anderen für die Hospizarbeit<br />

wichtigen Themen statt.<br />

Anschließend berichtete Frau Schulze-<br />

Schweifing von den zwölf im abgelaufenen<br />

Jahr geleisteten Begleitungen, die sowohl<br />

im häuslichen als auch im stationären Bereich<br />

stattfanden. Da die Hospizgruppe<br />

ehrenamtlich arbeitet, ist sie besonders<br />

dankbar für jede finanzielle Unterstützung.<br />

Frau Schulze-Schwefing bedankte sich für<br />

alle Spenden von Privatpersonen und Firmen.<br />

Nach dem Vortragen des Tätigkeitsberichts<br />

stand die Wahl der 1. und 2. Vorsitzenden<br />

an. Frau Schulze-Schweifung<br />

wurde als 1. Vorsitzende, Frau Veltmann<br />

als 2. Vorsitzende einstimmig in ihrem Amt<br />

bestätigt. Die Versammlung dankte der<br />

ersten Vorsitzenden, aber auch dem gesamten<br />

Vorstand und allen Hospizmitarbeitern<br />

für deren engagierte Arbeit.<br />

Vor der Generalversammlung hielt Herr<br />

Wolfgang Brinkmann einen Vortrag zum<br />

Thema „Demenz“, zu dem alle an diesem<br />

Thema Interessierten eingeladen waren.<br />

„Wie entsteht diese Krankheit? – Welche<br />

Auswirkungen hat sie für Angehörige?<br />

– Welche ethischen Probleme ergeben<br />

sich?“ – zu diesen Fragen nahm Herr<br />

Brinkmann mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation<br />

Stellung.<br />

Demenz, eine Erkrankung des Alters,<br />

die rasant zunimmt, bedeutet vom Wort<br />

her „Der Geist ist weg.“ Herr Brinkmann<br />

brachte anschauliche und beeindrucken-<br />

de Beispiele von Demenzkranken, die die<br />

zahlreichen Zuhörer im evangelischen Gemeindezentrum<br />

nachdenklich stimmten.<br />

Er wies darauf hin, dass es keine Heilung<br />

dieser Krankheit gibt, wohl aber gute Therapiemöglichkeiten,<br />

die das Fortschreiten<br />

verzögern können. Eindringlich bat er alle<br />

Zuhörer, sich rechtzeitig mit den Fragen<br />

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />

und Betreuungsvollmacht zu befassen.<br />

Nach dem Vortrag gab es noch zahlreiche<br />

Fragen, die zeigten, wie bedeutend<br />

das Thema „Demenz“ ist. Frau Schulze-<br />

Schweifing schloss den Abend mit einem<br />

Dank an alle sichtlich beeindruckten Zuhörer.<br />

V.l.n.r: Gitti Nippelt, Agnes Schulz-Schweifing,<br />

Marlies Veltmann und Beate Bertels.<br />

SOVD ORTSGRUPPE SPELLE<br />

Unsere Tagesfahrt findet am<br />

20.06.2012 zum Glockenmuseum nach<br />

Gescher statt. Weitere Informationen in<br />

der nächsten SoVD-Zeitung sowie unter:<br />

www.sovd-spelle.de.<br />

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