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Stadt Treuenbrietzen und Informationen aus der Stadt und den ...

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Nr. 01/05 - 22 - <strong>Treuenbrietzen</strong>er Nachrichten<br />

Am 15. November 1994 wer<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Gründungsversammlung Herr<br />

Christoph Höhne zum Verbandsvorsteher <strong>und</strong> Herr Siegfried Teltsch<br />

zum Vorsitzen<strong>den</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung gewählt.<br />

Die WWN Wasserwirtschaftsgesellschaft Nieplitztal mbH wird am 15.<br />

Dezember 1994 gegründet. Gesellschafter sind <strong>der</strong> Wasser- <strong>und</strong><br />

Abwasserzweckverband “Nieplitztal” mit 52 % <strong>und</strong> die DLS Umwelttechnik<br />

GmbH mit 48 % Beteiligung. Technischer Geschäftsführer wird<br />

Herr Roland Meinusch <strong>und</strong> kaufmännischer Geschäftsführer Herr Frank<br />

Fritsch.<br />

1995<br />

Am 1. Januar 1995 übernimmt <strong>der</strong> ZVN die Trinkwasserver- <strong>und</strong><br />

Abwasserentsorgungsanlagen <strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong> Bar<strong>den</strong>itz, Lühsdorf <strong>und</strong><br />

Niebelhorst <strong>und</strong> damit gemeinsam mit <strong>der</strong> WWN als Betriebsführer die<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Ver- <strong>und</strong> Entsorgung dieser Mitgliedsgemein<strong>den</strong>.<br />

Sitz des Wasser- <strong>und</strong> Abwasserzweckverbandes “Nieplitztal” <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

WWN Wasserwirtschaftsgesellschaft Nieplitztal mbH wer<strong>den</strong> die im<br />

Februar von <strong>der</strong> Firma Wartenberg angemieteten Büroräume in <strong>der</strong> Großstraße<br />

57 in <strong>Treuenbrietzen</strong>.<br />

Der Vertrag zur Übertragung des wasserwirtschaftlichen Vermögens von<br />

<strong>der</strong> Potsdamer Wasser <strong>und</strong> Abwasser GmbH i. L. auf <strong>den</strong> Wasser- <strong>und</strong><br />

Abwasserzweckverband “Nieplitztal” wird am 11. Mai abgeschlossen.<br />

Der Zweckverband <strong>und</strong> die WWN mbH als Betriebsführer übernehmen<br />

am 1. Juni die Verantwortung <strong>der</strong> Wasserver- <strong>und</strong> Abwasserentsorgung<br />

im gesamten Verbandsgebiet. Der ZVN betreibt fünf Wasserwerke <strong>und</strong><br />

drei Kläranlagen.<br />

Am 8. Juni wird zwischen <strong>der</strong> WWN <strong>und</strong> <strong>der</strong> DLS Umwelttechnik GmbH<br />

ein Managementvertrag abgeschlossen, in dem geregelt ist, dass <strong>der</strong><br />

private Gesellschafter langfristig das notwendige Know-how zur Erfüllung<br />

<strong>der</strong> Aufgaben <strong>der</strong> WWN zur Verfügung stellt.<br />

1996<br />

Im Mai wird die Kläranlage am Krankenh<strong>aus</strong> außer Betrieb genommen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke im Bereich <strong>Treuenbrietzen</strong> Süd wer<strong>den</strong> über einen<br />

Verbindungskanal in <strong>der</strong> Neuen Hufenstraße zentral über die Kläranlage<br />

<strong>Treuenbrietzen</strong> entsorgt.<br />

Am 18. Juni nimmt Herr Siegfried Teltsch seine Tätigkeit als Geschäftsstellenleiter<br />

des ZVN auf.<br />

Die Verbandsversammlung beschließt am 12. September die Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Nichel in <strong>den</strong> ZVN.<br />

1997<br />

Der Ortsteil Frohnsdorf wird abwasserseitig erschlossen <strong>und</strong> an die<br />

zentrale Abwasserentsorgungsanlage angeschlossen. Gleichzeitig<br />

wer<strong>den</strong> die Trinkwasserleitungen tiefer gelegt, um ein Einfrieren bei<br />

extremen Frostgra<strong>den</strong> zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Die Wassertechnik Nord GmbH, Bremen übernimmt von <strong>der</strong> B & V<br />

ÖkoConsult GmbH (vormals UTAG Umwelttechnik GmbH) zum 31. Oktober<br />

die Geschäftsanteile an <strong>der</strong> WWN.<br />

1998<br />

Die Geschäftsstelle des Zweckverbandes <strong>und</strong> die Verwaltung <strong>der</strong> WWN<br />

mbH ziehen am 8. Januar in das käuflich erworbene <strong>und</strong> sanierte Verwaltungsgebäude<br />

Großstraße 28 in <strong>Treuenbrietzen</strong> um.<br />

Die Leipziger <strong>und</strong> Kameruner Siedlung wer<strong>den</strong> an die zentrale Abwasserentsorgung<br />

angeschlossen. Die Abwasserkanäle sowie die H<strong>aus</strong>- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücksanschlüsse in <strong>der</strong> Großstraße wer<strong>den</strong> erneuert. Dabei wird<br />

das Trennsystem realisiert. Zuvor wur<strong>den</strong> die Entsorgungsanlagen in<br />

<strong>der</strong> Pfarrgasse, Gartenstraße <strong>und</strong> Lin<strong>den</strong>allee saniert.<br />

1999<br />

Frau Ilona Köppen <strong>aus</strong> Niebelhorst wird am 28. Januar zur neuen Vorsitzen<strong>den</strong><br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung gewählt. Herr Reinhard Gips <strong>aus</strong><br />

Bar<strong>den</strong>itz wird ihr Stellvertreter.<br />

Die Wassertechnik Nord GmbH wird in die EWE Wasser GmbH mit Sitz in<br />

Ol<strong>den</strong>burg umfirmiert.<br />

Die Anlagen zur zentralen Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Gemeinde Nichel<br />

wer<strong>den</strong> im März offiziell in Betrieb genommen.<br />

Im Juli wer<strong>den</strong> erstmals Gebühren für die Nie<strong>der</strong>schlagswasserentsorgung<br />

über Mischkanal <strong>und</strong> Kläranlage im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

erhoben. Das löst heftige Proteste <strong>aus</strong>. Es bildet sich eine Bürgerinitiative.<br />

Die Berliner Siedlung <strong>und</strong> die Schlalacher Straße erhalten zentrale<br />

Abwasserentsorgungsanlagen <strong>und</strong> wer<strong>den</strong> an die Kläranlage <strong>Treuenbrietzen</strong><br />

angeschlossen.<br />

Die Kläranlage in Niebelhorst wird fertiggestellt <strong>und</strong> in Betrieb genommen.<br />

Am 27. Oktober legt Herr Christoph Höhne mit sofortiger Wirkung sein<br />

Mandat als Verbandsvorsteher nie<strong>der</strong>. Bis zur Wahl eines neuen<br />

Verbandsvorstehers übernimmt Herr Lutz Köppen, Vertreter des<br />

Verbandsvorstehers, die Geschäfte amtierend.<br />

Der ZVN erwirbt nach langwierigen Verhandlungen von <strong>der</strong> Havelländischen<br />

<strong>Stadt</strong>werke GmbH das im <strong>Stadt</strong>gebiet von <strong>Treuenbrietzen</strong> zu Beginn<br />

<strong>der</strong> neunziger Jahre neu verlegte Trinkwasserversorgungsnetz<br />

<strong>und</strong> beginnt mit <strong>der</strong> schrittweisen Inbetriebnahme.<br />

2000<br />

Zum 1. Januar wer<strong>den</strong> die Gebühren für die Nie<strong>der</strong>schlagswasserentsorgung<br />

von 3,48 DM auf 2,25 DM pro Jahr <strong>und</strong> m 2 versiegelte Fläche<br />

gesenkt.<br />

Am 17. Februar wer<strong>den</strong> Herr Gerd Uhl <strong>aus</strong> Lühsdorf zum Vorsitzen<strong>den</strong><br />

<strong>und</strong> Herr Wolfgang Illesch <strong>aus</strong> Bar<strong>den</strong>itz zum Stellvertreter des Vorsitzen<strong>den</strong><br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung gewählt. Zum neuen Verbandsvorsteher<br />

wird Herr Karsten Cornelius, Amtsdirektor des Amtes <strong>Treuenbrietzen</strong>,<br />

gewählt.<br />

Der ZVN erhält am 7. März vom Landkreis Potsdam-Mittelmark <strong>den</strong> feststellen<strong>den</strong><br />

Verwaltungsakt zum Vollzug des Gesetzes zur rechtlichen<br />

Stabilisierung <strong>der</strong> Zweckverbände für die Wasserversorgung <strong>und</strong><br />

Abwasserbeseitigung. Die Verbandsgründung ist damit rechtswirksam.<br />

Zum 1. April scheidet Herr Frank Fritsch auf eigenen Wunsch <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

WWN <strong>aus</strong>. Zum neuen kaufmännischen Geschäftsführer wird Herr<br />

Werner Müller berufen.<br />

Die WWN schließt mit <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> Haseloff-Grabow <strong>und</strong> Schlalach<br />

Betriebsführungsverträge zur mobilen Schmutzwasserentsorgung ab.<br />

Positiver Effekt für <strong>den</strong> ZVN ist die schrittweise Senkung des<br />

Betriebsführungsentgelts.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücke in <strong>der</strong> Bismarkstraße wer<strong>den</strong> schmutzwasserseitig<br />

zentral erschlossen.<br />

2001<br />

Die Gemeinde Brachwitz wird am 1. Mai Mitglied im WAZV “Nieplitztal”.<br />

Herr Lutz Keil wird mit Wirkung vom 1. Mai durch <strong>den</strong> Landrat des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark als Beauftragter Vertreter des ehrenamtlichen<br />

Verbandsvorstehers bestellt.<br />

Der WAZV “Nieplitztal” wird vom Landrat des Landkreises Potsdam-<br />

Mittelmark zur Vollstreckungsbehörde für seine öffentlich-rechtlichen<br />

Geldfor<strong>der</strong>ungen bestimmt. Am 1. Juli nimmt Herr Bernd Lexow seine<br />

Tätigkeit als Vollziehungsbeamter auf.<br />

Mit <strong>der</strong> Gemeinde Haseloff-Grabow wird die Bertriebsführung durch die<br />

WWN auf die Trinkwasserversorgung erweitert. Mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Lobbese wird ein Betriebsführungsvertrag zur mobilen Schmutzwasserentsorgung<br />

abgeschlossen.<br />

Rietz-Ausbau <strong>und</strong> Rietz-Bucht wer<strong>den</strong> an die zentrale Schmutzwasserentsorgung<br />

angeschlossen. Gleichzeitig wird eine Trinkwasserüberleitung<br />

vom Ortsnetz <strong>Treuenbrietzen</strong> nach Rietz-Bucht in Betrieb genommen.<br />

Das stark sanierungsbedürftige Wasserwerk Rietz wird stillgelegt.<br />

Auch die Fritz-Reuter-Straße wird komplett erschlossen.<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde Brachwitz wird ein Ortsnetz zur zentralen Trinkwasserversorgung<br />

installiert. Das Trinkwasser wird auf <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>lage eines<br />

Wasserlieferungsvertrages mit dem WAV Hoher Fläming vom Wasserwerk<br />

Linthe bereitgestellt.<br />

2002<br />

Bei <strong>der</strong> Währungsumstellung auf <strong>den</strong> Euro wer<strong>den</strong> die umgerechneten<br />

Beiträge, Gebühren <strong>und</strong> Kostenerstattungseinheitssätze nach unten<br />

abger<strong>und</strong>et, was einer spürbaren Beitrags- <strong>und</strong> Gebührensenkung<br />

gleichkommt. Zusätzlich wer<strong>den</strong> die Beitragssätze für die Herstellung<br />

<strong>und</strong> Erneuerung <strong>der</strong> zentralen Schmutzwasserentsorgungsanlagen von<br />

7,95 DM/m 2 auf 3,00 EUR bzw. 3,10 EUR/m 2 <strong>und</strong> die Gebühren für die<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasserentsorgung von 2,25 DM auf 1,08 EUR pro Jahr<br />

<strong>und</strong> m 2 versiegelte Fläche gesenkt.<br />

Am 30. Januar wird Herr Michael Knape, Bürgermeister <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Treuenbrietzen</strong>,<br />

zum ehrenamtlichen Verbandsvorsteher gewählt.<br />

Die WWN schließt mit <strong>der</strong> Gemeinde Nie<strong>der</strong>werbig-Jeserig einen<br />

Betriebsführungsvertrag zur mobilen Schmutzwasserentsorgung ab.<br />

Die Schmutzwasserleitungen sowie die H<strong>aus</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>stücksanschlüsse<br />

wer<strong>den</strong> in <strong>der</strong> Vogelgesangstraße erneuert. Die Gemeinde<br />

Nichel wird schmutzwasserseitig erschlossen <strong>und</strong> über eine Abwasserdruckleitung<br />

an die Kläranlage <strong>Treuenbrietzen</strong> angeschlossen.

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