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News1/2000 - Imperial Logistics International

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Diese strategische<br />

Ausrichtung und Zielsetzung<br />

scheint sich zu einer<br />

Erfolgsstory zu entwickeln,<br />

denn so Bartels:<br />

„Die positive Entwicklung<br />

der letzten Jahre<br />

konnte auch im letzten<br />

Geschäftsjahr weiter ausgebaut<br />

werden. Alle Umschlag-<br />

und Lagerfacilitäten<br />

waren gut ausgelastet“.<br />

„Aber“, so weiß<br />

sein Kollege in der Geschäftsführung<br />

Karlheinz<br />

Klee: „Auf Dauer können<br />

wir diesen Erfolg nur sichern,<br />

wenn es uns gelingt,<br />

durch Innovation<br />

und überdurchschnittliches<br />

Engagement einen<br />

: Sechs Radlader und drei<br />

usräumen von Ferrolegierungen.<br />

Wettbewerbsvorteil zu erreichen.“<br />

Nummer Eins<br />

bei Ferrolegierungen<br />

Nun die Unternehmen<br />

der neska-Gruppe im<br />

Einzelnen: Die dbt Duisburg<br />

Bulk Terminal<br />

GmbH am Außenhafen in<br />

Duisburg ist die europäische<br />

Nummer Eins im<br />

Logistikbereich Ferrolegierungen<br />

für die Edelstahlhersteller.<br />

In dieser<br />

Duisburger Anlage werden<br />

auf etwa 50.000 Quadratmetern<br />

gedeckter und<br />

ungedeckter Fläche jährlich<br />

700.000 bis 800.000<br />

Tonnen Ferrolegierungen<br />

für die Edelstahlindustrie<br />

umgeschlagen und „just<br />

in time“ bei den Werken<br />

angeliefert.<br />

Ein wichtiger Aspekt<br />

hierbei ist eine gleichbleibende<br />

Qualität im Material,<br />

aber auch in den zeitlichen<br />

wie organisatorischen<br />

Abläufen, die dem<br />

Kunden gewährleistet<br />

werden müssen. Dabei<br />

hilft uns entscheidend das<br />

seit 1993 eingeführte<br />

Qualitätsmanagement,<br />

welches jährlich überprüft<br />

wird und die Qualität<br />

in der Ablauforganisation<br />

sicherstellt.<br />

Die Anlage am Duisburger<br />

Außenhafen verfügt<br />

über einen 1,1 Kilo-<br />

davon sind für die<br />

KTN (Krupp-Thyssen<br />

Nirosta)-Werke in Krefeld,<br />

Bochum und Siegen<br />

bestimmt, für die wir die<br />

logistische Versorgung<br />

übernommen haben.<br />

Auf Sonderwünsche<br />

eingestellt<br />

Die von der dbt umgeschlagenen<br />

Materialien<br />

werden vom Duisburger<br />

Außenhafen sowohl mit<br />

Lkw, Bahn als auch mit<br />

Binnenschiffen weitertransportiert.<br />

In der Regel<br />

handelt es sich um<br />

Schüttgut.<br />

Für die dbt ist es aber<br />

auch kein Problem, die<br />

Mengen verpackt oder in<br />

einer bestimmten Körnung<br />

auszuliefern. Mit<br />

Hilfe der vorhandenen<br />

Verpackung- und Siebanlagen<br />

können die entsprechendenKundenanforderungen<br />

erfüllt werden.<br />

Technisch noch besser<br />

auf Sonderwünsche<br />

Am Kai der Duisburger Bulk Terminals können gleichzeitig<br />

mehrere Schiffe be- und entladen werden.<br />

meter langen Kai, an dem<br />

gleichzeitig vier Küstenmotorschiffe<br />

zum Laden<br />

und Löschen anlegen<br />

können. Die drei Krananlagen<br />

bewegen täglich bis<br />

zu 5.000 Tonnen Material<br />

im Ein- und Ausgangsumschlag.<br />

Ein Großteil<br />

eingerichtet ist die luva<br />

Lagerungs- und Verpackungs-GmbH,ebenfalls<br />

mit Sitz in Duisburg<br />

in unmittelbarer Nähe zur<br />

dbt. Auch hier werden in<br />

enger Zusammenarbeit<br />

mit der dbt Ferrolegierungen<br />

und Mineralien<br />

neska<br />

Heinz Bartels: „In bestimmten<br />

Marktsegmenten bauen wir<br />

unsere führende Position aus.“<br />

umgeschlagen und eingelagert.<br />

In Ergänzung zur<br />

dbt stehen nochmals rund<br />

40.000 Quadratmeter Fläche<br />

zur Verfügung. Die<br />

Spezialität der luva ist jedoch<br />

die Materialbehandlung.<br />

Mit der umfangreichen<br />

technischen Ausrüstung<br />

der luva können die sehr<br />

schwierig zu verarbeitenden<br />

Materialien wie zum<br />

Beispiel Ferro-Chrom Affine,<br />

bis zu Durchmessern<br />

von 0,1 Millimetern<br />

zerkleinert, gesiebt, getrocknet<br />

und verpackt<br />

werden.<br />

In teils vollautomatisierten<br />

und computergesteuerten<br />

Abläufen über<br />

Förderbänder wird das<br />

Material gebrochen, gesiebt<br />

und in Big Bags bis<br />

zu 1,5 t oder in Papiersäcke<br />

von 10 bis 15 Kilo<br />

abgepackt. Offene Zollläger<br />

runden hier wie auch<br />

bei der dbt die Angebotspalette<br />

für den Kunden ab.<br />

Weniger staubig und<br />

ganz anders geht es bei<br />

der neska Niederlassung<br />

im Düsseldorfer Hafen<br />

zu. Kerngeschäftsfelder<br />

sind hier der Umschlag<br />

und die Lagerung von<br />

Papier und Stahl, europäischer<br />

Landverkehre,<br />

sowie Binnen- und Seeschifffahrtsspedition.<br />

IMPERIAL NEWS 11

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