SPAR Schweiz - Magazin 03/13

davon gehen in den einheimischen
Konsum. Ein Drittel wird hier geröstet,
gemischt und als löslicher, entkoffeinierter
Kaffee oder Röstkaffee wieder
exportiert. Mittlerweile hat Kaffee die
früheren Schweizer Exportschlager
Schokolade und Käse überholt. Nach
Umsatz führt die Schweiz sogar die
weltweite Statistik der Exportländer von
geröstetem Kaffee an. Man könnte
meinen, der heutige Boom der knallenden
Kapseln oder der italienischen
Espressomaschine hätten die Begeisterung
für NESCAFÉ gemildert. Das
stimmt nur bedingt; NESCAFÉ wird
noch immer weltweit am meisten
getrunken und ist ein Klassiker unter
den Kaffees.
Heiss oder kalt, gesüsst oder schwarz,
mit Milch oder Kondensmilch oder
sogar mit Gewürzen zubereitet:
NESCAFÉ ist die Grundlage für die
unterschiedlichsten Kaffee-Variationen.
Und da sich nicht nur die Zubereitungsart
von Land zu Land unterscheidet, ist
selbst die Rezeptur der NESCAFÉ-
Variationen auf den Geschmack der
einzelnen Länder angepasst. Allein in
Europa gibt es fünfzehn verschiedene
NESCAFÉ Gold Versionen. „Die
Schweizer Konsumenten sind sehr
sensibel im Geschmack und haben sich
in Tests gegen deutsche, österreichische
oder französische Rezepturen
ausgesprochen“, sagt Nicolas Huillet,
Business Executive Manager von
NESCAFÉ Schweiz. „Die meisten von
Nestlé in der Schweiz vertriebenen
NESCAFÉ Produkte werden deshalb
von rund 250 Angestellten im waadtländischen
Orbe nach eigener Schweizer
Rezeptur hergestellt.“
Nachhaltigkeit – von der Bohne
bis zum Kaffee
Auch nach 75 Jahren Erfolgsgeschichte
legt sich NESCAFÉ nicht zu Ruhe.
Als eine der weltweit führenden
Kaffeemarken ist sich NESCAFÉ seiner
besonderen Verantwortung bewusst
und fördert mit der globalen Initiative
„NESCAFÉ Plan“ den nachhaltigen und
verantwortungsvollen Kaffeegenuss
von der Landwirtschaft über die
Produktion, bis hin zum verantwortungsvollen Konsum. Hierfür wird
Nestlé bis 2020 insgesamt 500 Millionen Franken in nachhaltige
Kaffeeprojekte investieren. Dabei fokussiert sich der NESCAFÉ Plan
auf drei Hauptsäulen:
Vom ersten Pfeiler des NESCAFÉ Plans sollen vor allem die Kaffeebauern
vor Ort und die Umwelt profitieren. Mit Massnahmen wie
beispielsweise neuen Mikrofinanzierungsplänen für Kaffeebauern
oder der Verdoppelung der Kaffeemenge, die direkt von den Kaffeebauern
bezogen werden, bis ins Jahr 2015, sorgt NESCAFÉ für
ökologischere, sozialere und wirtschaftlichere Rahmenbedingungen
in der landwirtschaftlichen Produktion.
Verantwortung blickt über
den Tassenrand hinaus.
Zweiter Pfeiler des Engagements bildet die Produktion. Klar ist, dass
die Herstellung von Kaffee Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft
hat. Deshalb ist es NESCAFÉ ein Anliegen, eng mit den
regionalen Gemeinschaften zusammenzuarbeiten und den ökologischen
Fussabdruck so klein als möglich zu halten. Dieses Ziel wird
mit einer stetigen Optimierung der Produktionsabläufe erreicht. Bis
2020 will NESCAFÉ beispielsweise den weltweiten Wasserverbrauch
um dreissig Prozent reduzieren.
Als letzter, aber nicht minder wichtigerer Grundsatz, soll der verantwortungsvolle
Genuss in den Vordergrund rücken. Dabei lässt sich
schon bei der Zubereitung einer Tasse NESCAFÉ auf einen umweltfreundlichen
Konsum achten, indem lediglich die benötigte Wassermenge
aufgekocht wird oder recycelbares Glas als Verpackungsmaterial
genutzt wird. Mit dem NESCAFÉ Plan schafft NESCAFÉ
gemeinsame Werte für alle – vom Kaffeebauern bis zum Konsumenten.
Die Reise ist aber noch nicht zu Ende. NESCAFÉ wird weiterhin
hartnäckig investieren und forschen, um bestmögliche Qualität und
Schweizer Verlässlichkeit auf allen Ebenen zu garantieren.
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