Thermenland Magazin - Mai 2013

AKTUELLES
Info-Ausstellung im Pockinger Rathaus
Modernisieren –und dabei sparen
Instandhaltungsarbeiten fallen bei jedem
Haus an.Wenn also eine Arbeit wie
beispielsweise Außenwandanstrich mit
Putzreparaturen durchgeführt werden
muss, sollte die Gelegenheit genutzt werden,energetische
Modernisierungen mit
zu erledigen. Dabei können in der Regel
Synergieeffekte genutzt und Kosten
gespart werden.Gleichzeitig können die
Heizkosten durch eine energetische
Modernisierung um bis zu 90 %gesenkt
werden.Die rechtzeitige Modernisierung
eröffnet somit doppeltes Einsparpotential.
Jeder Eigenheimbesitzer weiß aus –
teils leidvoller –Erfahrung, dass einige
Jahre nach Fertigstellung eines Neubaus
bereits Aus- undVerbesserungsarbeiten
anstehen. Alljährlich werden allein in
Pocking von der Stadt rund 40Einfamilienhausparzellen
an Bauwillige veräußert.
Diese Zahl ist für eine 15.000-Einwohner-
Stadt sicher außergewöhnlich und das
beeindruckte wohl die Verantwortlichen
in der Obersten Baubehörde im Bayerischen
Staatsministerium des Innern derart,dass
sie die Wanderausstellung
„Modernisieren und sparen“ für die Zeit
Eingesandt
„Ziemlich beste Zeit“
German Drexler aus Bad Griesbach schreibt uns zu den Kolumnen
von Sabine Beham:
„Wer den Artikel „Ziemlich beste Zeit“ in der April-Ausgabe des
Thermenland-Magazins Pocking aktuell mit Sorgfalt studiert
hat, konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, dass hier eine
Philosophin ihr Innerstes geöffnet hat. Manche Leserin mag
wohl Dankbarkeit gespürt haben,wenn ähnliche eigene Empfindungen
verglichen werden konnten.Für mich gibt es keinen
Zweifel ander Kompetenz der Verfasserin.
Dieser Eindruck wird verstärkt, wenn ich meine über 12-jährige
Mitgliedschaft im Pockinger Fitnessclub „fact“ betrachte.(...)
Was aber das Ganze zu einer echten Bereicherung der Gesundheitsszene
macht, ist die hervorragende Möglichkeit für jeden
Einzelnen bis in das hoheAlter die körperlichen Fähigkeiten in
angeleiteter und eigener Arbeit zu verlängern.Der Tagesablauf
dankt es.Für mich ist das Studio eine der wichtigsten Lebensqualitäten.
In dieser Einrichtung wird mit Herz sowie Sachverstand
geführt und trainiert. Großer Dank und große Anerkennung
dem gesamten Team!“
Anmerkung der Redaktion: Sabine Beham ist Geschäftsführerin
und Miteigentümerin des fact Fitness-Clubs in Pocking.
von 16.April bis 10.Mai nach Pocking vergeben
haben.
„Die seit der Fukushima-Katastrophe
von allen Seiten geforderte Energiewende
ist nicht ausschließlich mit wirtschaftlichen
Mitteln zu erreichen“, unterstreicht
auch Christian Hanusch,geschäftsleitender
Beamter der Stadt.„Jeder kann etwas
dazu beitragen.“Trotz der aktuellen Diskussionen
um die Stichhaltigkeit von Studien
hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit
von Energie sparenden Maßnahmen ist
unstrittig:Bei älteren Gebäuden bringen
energetische Sanierungen einen Wohlfühleffekt
bei den Hausbewohnern und zu
dem wirtschaftlicheVorteile.
Die sehr informative Ausstellung
„Modernisieren und sparen“ über Energiesparmöglichkeiten
rund um den Wohnhausbereich
ist im Rathaus Pocking zu
den üblichen Öffnungszeiten noch bis
10.Mai zu sehen. sam
@-Infos –Verbraucherinfos zum Thema:
www.vis.bayern.de/energie/bauen_wohnen/
modernisieren.htm
Broschüre der Obersten Baubehörde zum
Download:
www.verwaltung.bayern.de/egov-portlets/xview/
Anlage/2198208/Modernisierenundsparen.pdf
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Eingesandt
www.thermenlandverlag.de
„Rot-grün hatte gesamte Straße gestrichen“
Roswitha Nöbauer aus Ruhstorf schreibt uns zum Interview mit
Wolfram Hatz:
„Sie schreiben MdLWalter Taubeneder hätte bei der Autobahn-
Konferenz gesagt,dass die A94Wirtschaftsförderung genug
wäre. Ich denke und weiß (ich war anwesend),dass das so nicht
stimmt. Taubeneder sprach von der A94als Wirtschaftsförderung
für unseren Bereich, jedoch nicht als alleinige Förderung.
Auch in Ihrem Leitartikel „Eine Schnellstraße imSchneckentempo"
verkennen Sie,dass in den letzten zehn Jahren so viel
an der A94gebaut wurde,wie noch nie.Der Ausbau der B12
zu einer vierspurigen Straße hätte auch Ortsumgehungen usw.
gebraucht.Sie vergessen, dass unter Schröder und Rot/Grün
damals die ganze Straße aus dem Bedarf gestrichen wurde –
also ein Weiterbau nicht möglich war.“
Anmerkung der Redaktion:Zum Thema „A94 ist Wirtschaftsförderung
genug“ lesen Sie bitte auch den gleichnamigen Beitrag
auf der Internetseite des Staatssekretärs am Bundesverkehrsministerium,
Andreas Scheuer,unter
www.andreas-scheuer.de/htdocs/wordpress/?p=3385
Martin Semmler