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ForestFinest 2/2009

Das Magazin für weltweite Waldwirtschaft.

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WFF – World of ForestFinance<br />

Willkommen in Las Lajas<br />

Seit vielen Jahren kommen Kunden, Forscher und Besucher aus aller Welt in unser Büro nach Las Lajas und<br />

lassen sich von unseren Mitarbeitern durch den Wald führen. Seit Juli <strong>2009</strong> haben alle, die unsere Plantagen<br />

besuchen wollen, eine neue Bleibe: Das ForestFinance Gästehaus ist fertig!<br />

Das ForestFinance-Gästehaus steht auf einer<br />

Anhöhe, wunderschön gelegen am<br />

Rande von Las Lajas. Mit dem Bau wurde<br />

2008 begonnen. Das Gästehaus besteht<br />

aus zwei Einheiten, Ein-Zimmer-Apart -<br />

ments mit jeweils Küchenecke und Bad,<br />

schlicht und char mant. Die Wände sind<br />

zum Teil aus Rohlehm-Blöcken gefertigt, die<br />

im Design Exotik verbreiten und für ein kühles<br />

Wohn ambiente sorgen.<br />

Eine besonders ausgefallene Konstruktion<br />

ist das Doppeldach: es erstreckt sich<br />

über das gesamte Gebäude, wie ein Baldachin.<br />

Ein Dach aus Ziegeln, sodass der gesamte<br />

Wohnkomplex immer im Schatten<br />

steht und vom eigenen, raumdeckenden<br />

Dach nicht aufgeheizt wird. Das bewährt<br />

sich vor allem in der langen, vier Monate<br />

dauernden Trockenzeit. Mit der leichten<br />

Brise, die hier fast immer weht, ist das<br />

neue Gästehaus wohl der einzige tag- und<br />

nachtkühle Bau in der Gegend, in dem keine<br />

Klimaanlage rattert.<br />

Don Felix pflanzt den ersten Obstbaum auf dem Gelände des Gästehauses. Fotos (2): ForestFinance<br />

Früher wurden alle Häuser in Las Lajas aus<br />

Lehm gebaut und mit Palmblättern gedeckt.<br />

Heute ersetzen leider Beton-Hohlblocksteine<br />

und Wellblech die traditionellen<br />

Bauweisen. Diese „casas modernas“<br />

sind ohne Ventilatoren und Klimaanlagen<br />

kaum zu bewohnen.<br />

Eine eigene Quelle gewährt eine unabhängige<br />

Wasserversorgung. Das ist ein<br />

großer Luxus bei den häufig tage- oder sogar<br />

wochenlang trockenen Leitungen in<br />

Las Lajas. Über dem Brunnen befindet sich<br />

der Tank mit einer Speicherkapazität von<br />

8.000 Litern. Von hier wird das Wasser zum<br />

Haus gepumpt.<br />

Eine große Terrasse verbindet das Gäs -<br />

tehaus mit dem Garten. Es ist Regenzeit, und<br />

Regenzeit ist Pflanzzeit. Höchstpersönlich<br />

setzt unser Vorarbeiter Don Felix die ersten<br />

Obstbäume in die Erde. Der 80-jährige<br />

Groß- und Urgroßvater war von Anfang<br />

bei ForestFinance dabei und denkt gar<br />

nicht an Rente. Ohne eine Machete in der<br />

Hand fühlt er sich nicht wohl. Er wird das<br />

Land, das zum neuen Gästehaus gehört, betreuen.<br />

Dazu gehört immerhin ein ganzer<br />

Hektar, auf dem wir achtzig tropische Obstbäume<br />

verschiedener Arten pflanzen lassen,<br />

deren exotische Aromen dann unseren Besuchern<br />

zur Verfügung stehen werden.<br />

Die „banana pionera“ wird eine der ersten<br />

sein, von der geerntet werden kann, ist<br />

Don Felix überzeugt. Er arbeitet in der Hitze,<br />

bis sein Hemd vom Schweiß ganz nass ist<br />

und schlägt neben jeden Baum einen Pflock<br />

in die Erde, der als Stütze und Markierung<br />

dient. Auf die Frage, wie viele Bäume er in<br />

seinem Leben schon gepflanzt hat, lächelt<br />

er, zuckt mit den Schultern und sagt:<br />

„Muchísimos!“ Auf dass es noch viele werden<br />

– in unserem EcoVillage in Las Lajas.<br />

Auf www.forestfinance.de/Panama-Besuch.<br />

898.0.html? finden Sie spannende Berichte<br />

von Kunden, die uns bereits in Panama besucht<br />

haben.<br />

30 FF www.forestfinance.de

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