4-STREIFIGER AUSBAU DER B 404 ZUR A 21 ... - Amt Preetz Land
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A <strong>21</strong> – 4-streifiger Ausbau der B <strong>404</strong> zur A <strong>21</strong> von Klein Barkau bis Nettelsee<br />
Allgemeinverständliche Zusammenfassung gemäß § 6 UVPG 3<br />
der B 206 aus dem südlichen Schleswig-Holstein zum <strong>Land</strong>eshafen Kiel und damit zu den Fährlinien<br />
nach Skandinavien. Darüber hinaus gilt sie als regionale Hauptverbindung zwischen den umgebenden<br />
Gemeinden im Kreis Plön und hat Erschließungsfunktion für land- und forstwirtschaftliche Flächen.<br />
Mit dem Ausbau der B <strong>404</strong> zur BAB A<strong>21</strong> wird dem steigenden Verkehrsaufkommen Rechnung getra-<br />
gen. Er ist Teil des Verkehrskonzeptes der Bundesrepublik Deutschland zur Bewältigung der Ver-<br />
kehrssituation im norddeutschen Raum. Der Zusammenschluss Europas mit der Eingliederung der<br />
skandinavischen Länder in die EU und die Osterweiterung der EU führen zu einer Zunahme der Ver-<br />
kehrsströme im <strong>Land</strong> Schleswig-Holstein durch die erweiterten Verkehrsbeziehungen zwischen Skan-<br />
dinavien und den mittel- wie auch den osteuropäischen Ländern.<br />
1.5.2 Verkehrliche Situation<br />
Für das Prognosejahr 2025 wurden für die BAB A <strong>21</strong> im Abschnitt Klein Barkau bis Nettelsee maximal<br />
23.800 Kfz/24h prognostiziert (Verkehrsgutachten IVV 2011, Planfall Pb2a).<br />
Im Hinblick auf das prognostizierte Verkehrsaufkommen wird ein 4-streifiger Ausbau der Bundesstraße<br />
B <strong>404</strong> zur A <strong>21</strong> unumgänglich. Die derzeitige Bundesstraße ist für den in Zukunft anfallenden Verkehr<br />
nicht leistungsfähig und weist nicht zuletzt wegen der zahlreichen höhengleichen Knotenpunkte diverse<br />
Unfallhäufungspunkte auf. Eine ausreichende Verkehrssicherheit kann nicht durchgehend gewährleis-<br />
tet werden.<br />
Eine Umverteilung des Verkehrsaufkommens auf gleichwertige Straßen lässt sich nicht erreichen. Die<br />
westlich der B <strong>404</strong> verlaufende A 7 bietet keine ausreichenden Leistungsreserven, umgeleitete Ver-<br />
kehrsaufkommen der B <strong>404</strong> aufzunehmen. Das nachgeordnete Straßennetz mit seinen vorhandenen<br />
Streckenführungen, Querschnitten und einer Vielzahl an Ortsdurchfahrten im näheren Umfeld der<br />
Bundesstraße ist für eine Umverteilung ungeeignet.<br />
Zur deutlichen Entlastung der Ortslage Nettelsee aus Eckverkehren von der A 7 über die L 49 zur L 67<br />
in Richtung Osten trägt eine Verlegung der L 49 mit dem Zusammenschluss der L 67 an einer An-<br />
schlussstelle südlich von Nettelsee bei.<br />
1.6 Hinweise zu den vorgelagerten Verfahren<br />
Die Planung der A <strong>21</strong> ist Gegenstand folgender Untersuchungen und Verfahren gewesen:<br />
- Voruntersuchung zum 4-streifigen Ausbau der B <strong>404</strong> zur A <strong>21</strong> für den Abschnitt Klein Barkau bis<br />
Stolpe vom August 2001 (Straßenbauamt Rendsburg)<br />
- Umweltverträglichkeitsstudie zur A <strong>21</strong> – 4-streifiger Ausbau der B <strong>404</strong> im Abschnitt 3 Klein Barkau<br />
– Wankendorf (BIELFELD + BERG, 2001),<br />
- UVS Stufe II - Vergleich von drei Varianten zur Führung der A<strong>21</strong> (Entwurfsebene) (WLW, 2011),<br />
- UVS Stufe II - Standortvergleich PWC-Anlagen (WLW, 2009),<br />
- Verkehrsuntersuchung für den 4-streifigen Ausbau der B <strong>404</strong> (A <strong>21</strong>) im Abschnitt Kiel bis zur be-<br />
stehenden A <strong>21</strong> (IVV Aachen, 2001-2011)<br />
\\Od-1\projekte\A<strong>21</strong>-3A Nord\Planfeststellung\texte\A<strong>21</strong> 3a AVZ_PF_II.doc WLW <strong>Land</strong>schaftsarchitekten