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Intensitä tseinschä tzung (C1)<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

10<br />

20<br />

Ganzmundtestung<br />

30<br />

40<br />

50<br />

Alter (Jahre)<br />

60<br />

70<br />

Abb. 9 Korrelation zwischen <strong>der</strong> Intensitätseinschätzung und dem Alter für die höchste<br />

Capsaicinkonzentration (C1). Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen jüngeren<br />

und älteren Probanden (t[61] = 0,87; p = 0,39).<br />

Alle vier Schmeckqualitäten („süß“, „sauer“, „salzig“ und „bitter“) wurden in unterschiedlicher<br />

Häufigkeit empfunden. Am häufigsten wurde die Qualität „bitter“ beschrieben (19 %). Die<br />

Qualitäten „salzig“ und „sauer“ wurden nahezu gleich oft genannt („salzig“: 13 % und „sauer“:<br />

11 %). Die Qualität „süß“ empfanden lediglich zwei <strong>der</strong> 63 Probanden (3 %). Die gustatorischen<br />

Empfindungen wurden jedoch nicht bei allen Capsaicinkonzentrationen wahrgenommen. Es<br />

zeigte sich, dass nur bei den Capsaicinkonzentrationen C5, C4 und C3, d.h. bei den niedrigeren<br />

Konzentrationen, eine gustatorische Komponente wahrgenommen wurde (Tabelle 3). Diese<br />

wurden am häufigsten bei <strong>der</strong> Testung mit <strong>der</strong> Konzentration C2 beschrieben (27 %). Bei <strong>der</strong><br />

Reizung mit den beiden höchsten Capsaicinkonzentrationen wurden von den Probanden keinerlei<br />

gustatorische Empfindungen angegeben.<br />

32

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