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Uniklinik Köln - Strukturierter Qualitätsbericht 2011

Uniklinik Köln - Strukturierter Qualitätsbericht 2011

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<strong>Strukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr <strong>2011</strong><br />

Hinweise zur Datengrundlage<br />

Datensatz nach § 21 KHEntgG (Stationäre Versorgung)<br />

Einheitliche Datengrundlage für die Top-Listen zu ICD- und OPS-Codes im Strukturierten<br />

<strong>Qualitätsbericht</strong> ist der Datensatz gemäß § 21 KHEntgG für das Jahr <strong>2011</strong>.<br />

Dieser Datensatz enthält Daten zu allen stationären Fällen und wird routninemäßig<br />

einmal jährlich vom Medizin-Controlling erstellt und gesetzlich verpflichtend an das<br />

Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) gesendet.<br />

Begleitpersonen und rein vorstationäre Fälle wurden herausgefiltert, teilstationäre<br />

Fälle wurden nur für die Top-Listen der OPS-Codes berücksichtigt.<br />

Daten zu ambulanten Fällen sind im Datensatz nach § 21 KHEntgG nicht enthalten<br />

und können auch gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses nicht<br />

in den Top-Listen zu den ICD- und OPS-Codes im Strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong><br />

mitgezählt werden.<br />

Top-Listen zu ICD-Codes<br />

Die Fachabteilungszuordnung der Hauptdiagnose nach ICD ist anhand der entlassenden<br />

Fachabteilung umgesetzt.<br />

Damit ergeben sich geringe Verschiebungen zum internen Berichtswesen der <strong>Uniklinik</strong><br />

<strong>Köln</strong>, bei dem ein Fall und damit dessen Hauptdiagnose der Fachabteilung mit<br />

der kumuliert längsten Verweildauer eines Patienten zugeordnet wird.<br />

Top-Listen zu OPS-Codes<br />

Die Fachabteilungszuordnung der OPS-Codes ist gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses nach der erbringenden Fachabteilung vorzunehmen.<br />

Das Datenmodell nach § 21 KHEntgG sieht kein Feld für die erbringende Fachabteilung<br />

vor, hilfsweise lässt sich über die Zeitangaben in der OPS-Tabelle und der<br />

FAB-Tabelle (Fachabteilungsaufenthalte) die liegende Fachabteilung ermitteln, sofern<br />

die Zeitstempel korrekt sind.<br />

Die Verknüpfung zum Leistungserbringer wird z. Z. allerdings auch weder im Klinik-<br />

Informations-System ORBIS noch im abrechnenden System SAP IS-H gespeichert,<br />

daher kann sie auch nicht in der nachfolgenden Datenverarbeitung, wie dem Data<br />

Warehouse oder dem daraus abgeleiteten Datensatz nach § 21 KHEntgG enthalten<br />

sein.<br />

Daher wurde erstmalig für den Strukturierten <strong>Qualitätsbericht</strong> 2006 die Zuordnung der<br />

OPS-Codes regelbasiert zur erbringenden Fachabteilung vorgenommen.<br />

Der OPS-Katalog wurde systematisch daraufhin überprüft, ob eine Leistung typischerweise<br />

von einer Fachabteilung erbracht wird, wie z. B. ein Computertomogramm von<br />

der Radiologie. Dabei hatte sich gezeigt, dass die Information, auf welcher Fachabteilung<br />

der Patient liegt, ein zusätzlich entscheidendes Kriterium sein kann, bei welcher<br />

Fachabteilung die Leistung konsiliarisch angefordert wird.<br />

Anhand dieser Analyse wurde ein Regelwerk erstellt, das in der hausinternen<br />

Kommunikation korrigiert und ergänzt werden kann und das anhand des OPS-Codes<br />

und der „liegenden“ (anfordernden) Fachabteilung die Leistung der erbringenden<br />

Fachabteilung zuordnet.<br />

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