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GESCHÄFTSBERICHT 2011 VEREINIGTE GMÜNDER ...

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Die Vereinigte Gmünder Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

hat für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> unter Einbeziehung ihrer<br />

100%igen Tochtergesellschaft, der VGW Dienstleistungs<br />

GmbH, erstmals — auf freiwilliger Basis — einen Konzernabschluss<br />

erstellt.<br />

Da beide Unternehmen unter einheitlicher Führung<br />

und durch Personalausleihungen sowie im laufenden Geschäftsbetrieb<br />

eng miteinander verbunden sind, wurde<br />

dieser Weg gewählt.<br />

Der Konzernabschluss stellt primär ein Informationsinstrument<br />

dar, d.h. unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung soll er ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-<br />

und Ertragslage im Konzern vermitteln (§297 HBG).<br />

Gegenstand des Konzernabschlusses sind nach den<br />

im Rahmen des Bilanzrechtsreformgesetzes neu gefassten<br />

§297 HGB die Konzernbilanz, die Konzern-GuV, der<br />

Konzernanhang, die Kapitalflussrechnung und der Eigenkapitalspiegel.<br />

Für die Bilanzierung und Bewertung im<br />

Konzernabschluss gilt der Grundsatz der Einheitlichkeit.<br />

Der Konzernabschluss wurde in drei Schritten aufgestellt.<br />

Im 1. Schritt wurden zunächst die Einzelabschlüsse<br />

der Konzernunternehmen (die sog. HB I) in die sog. HB II-<br />

Einzelabschlüsse übergeleitet. Hierbei wurden Gliederung,<br />

Bilanzierung und Bewertung vereinheitlicht und steuerliche<br />

Wertansätze rückgängig gemacht. Die sich danach<br />

ergebenden Handelsbilanzen II wurden im 2. Schritt so -<br />

dann zum sog. Summenabschluss aufaddiert. Im 3. Schritt<br />

wurden im Rahmen der sog. Eliminierung (Konsolidierung<br />

i.e.S.) die konzerinternen Vorgänge aus dem Summenabschluss<br />

herausgerechnet, wobei die Bereiche Kapitalkonsolidierung,<br />

Schuldenkonsolidierung, Aufwands- und<br />

Ertragskonsolidierung und Zwischenergebniskonsolidierung<br />

zu unterscheiden waren.<br />

Bericht der Geschäftsführung | GB <strong>2011</strong><br />

Da durch das Bilanzmodernisierungsgesetz bei der Ka-<br />

pitalkonsolidierung die Buchwertmethode abgeschafft<br />

wurde, musste die Bewertung des Anlagevermögens der<br />

erstmals in den Konzernabschluss einbezogenen VGW<br />

Dienstleistungs GmbH nach der Neubewertungsmethode<br />

erfolgen. Die dadurch aufgedeckten stillen Reserven<br />

in Höhe von 1.098.587,01€ wurden in den Unterschiedsbetrag<br />

aus der Kapitalkonsolidierung eingestellt, der<br />

auf der Passivseite der Konzernbilanz ausgewiesen wird.<br />

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