Niederschrift über die Besprechung des GKV ... - ip inside partner
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Veröffentlichung: ja<br />
<strong>Besprechung</strong> <strong>des</strong> <strong>GKV</strong>-Spitzenverban<strong>des</strong>, der Deutschen Rentenversicherung Bund, der<br />
Bun<strong>des</strong>agentur für Arbeit und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zu Fragen<br />
<strong>des</strong> gemeinsamen Meldeverfahrens am 20./21.06.2012<br />
11. Erweiterung <strong>des</strong> gemeinsamen Rundschreibens „Gemeinsames Meldeverfahren zur<br />
Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung“ um eine Anlage 22;<br />
hier: Prüfung der Mitgliedsnummer gegen ein zentrales Verzeichnis der Mitgliedsnummern<br />
(ZMNRV) der Unfallversicherungsträger (UV-Träger)<br />
________________________________________________________________________<br />
In der <strong>Besprechung</strong> der Spitzenorganisationen der Sozialversicherung zu Fragen <strong>des</strong> ge-<br />
meinsamen Meldeverfahrens am 14./15.03.2012 wurde festgelegt, dass ab dem 01.12.2012<br />
neben den bisherigen Prüfungen im Datenbaustein Unfallversicherung (DBUV) nunmehr<br />
auch <strong>die</strong> tatsächliche Existenz der gemeldeten Mitgliedsnummer <strong>über</strong>prüft wird. Hierzu wird<br />
eine anwenderbezogene Fehlerprüfung (DBUVv26) bei den Datenannahmestellen der Kran-<br />
kenkassen und der Datenstelle der Träger der Rentenversicherung (DSRV) eingesetzt, <strong>die</strong><br />
gegen ein zentrales Verzeichnis aller Mitgliedsnummern der UV-Träger prüft. Die Bespre-<br />
chungsteilnehmer waren sich einig, dass durch <strong>die</strong>se Prüfung mit einer erheblichen Verbes-<br />
serung der Daten für <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> DSRV zu erstellenden Lohnnachweise auf Basis <strong>des</strong><br />
DBUV (DBUV-LN) gerechnet werden kann. Voraussetzung für <strong>die</strong>se neue Prüfung ist jedoch<br />
ein zwischen den Beteiligten abgestimmtes Fehler- und Eskalationsmanagement. Zur Um-<br />
setzung <strong>die</strong>ses bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geführten Ver-<br />
zeichnisses wurde für <strong>die</strong> technische Umsetzung und für <strong>die</strong> Erstellung eines Fehler- und<br />
Eskalationsmanagements eine Arbeitsgruppe eingesetzt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Voraussetzungen für <strong>die</strong><br />
Anwendung klärt. Diese Arbeitsgruppe hat folgende Zeitschiene für <strong>die</strong> Umsetzung erarbei-<br />
tet:<br />
Bis 30.04.2012: Abgestimmtes Konzept für Aufbau und Betrieb <strong>des</strong> ZMNRV<br />
Bis 17.09.2012: Implementierung der einzelnen Komponenten und Arbeitschritte:<br />
UV-Träger: Datenextraktion und –bereitstellung<br />
DGUV: Zentrales Verzeichnis und Datenbereitstellung<br />
Datenannahmestellen: Implementierung Prüfung; Einbindung Normali-<br />
sierung<br />
ITSG: Aufbau Datenverteilung<br />
Ab 17.09.2012: Testphase alle Teilbereiche bei den Testteilnehmern<br />
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