Download - Slow Food Content Management
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Eine turmartige Installation, leicht auf den ersten Blick zu erkennen, signalisiert die<br />
geografische Herkunft der Produzenten, die hier ihre Spezialitäten anbieten. Von Käse bis<br />
Süßwaren, von Eingemachtem bis zu Wurstwaren, von Schnäpsen zu Nudeln und Fisch: auf<br />
dem Markt wird das Beste der lokalen Produktion angeboten, dank der Zusammenarbeit mit<br />
den regionalen <strong>Slow</strong> <strong>Food</strong>-Koordinatoren. Repräsentanten und Mitglieder des Vereins in der<br />
ganzen Welt arbeiten tagtäglich daran, Produzenten hochwertiger Lebensmittel zu finden,<br />
ihnen Zugang zum Markt zu verschaffen und sie zu fördern. Es ist ihnen zu verdanken, dass<br />
beim Salone del Gusto 2010 nur die Besten vertreten sein werden, einzeln handverlesen von den<br />
<strong>Slow</strong> <strong>Food</strong>-Vertretern.<br />
Die italienischen und internationalen Presidi, die bisher in einem einzigen Bereich zusammen<br />
untergebracht waren, befinden sich dieses Mal inmitten der Stände ihrer Herkunftsregion. Die<br />
knapp 200 Presidi-Stände sind erkennbar an der orangefarbenen Markierung und ihrer<br />
speziellen Grafik. Sie präsentieren - zum Probieren! - die Ergebnisse eines landwirtschaftlichen<br />
Produktionsmodells das auf Qualität, auf der Wiederbelebung traditionellen Wissens und auf<br />
Nachhaltigkeit beruht.<br />
Gut, sauber und fair kaufen ist auch im Alltag möglich, dank der Märkte der Erde: ein<br />
Netzwerk von Bauernmärkten, organisiert von <strong>Slow</strong> <strong>Food</strong> und der <strong>Slow</strong> <strong>Food</strong> Stiftung zum<br />
Schutz der biologischen Vielfalt. Die Märkte sind Orte der Begegnung für Bauern, Handwerker<br />
und Ko-Produzenten. Man kann sie in den regionalen Bereichen des Salone besuchen und so<br />
das Modell einer neuen, direkten Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten<br />
kennenlernen.<br />
Bei einem Rundgang zwischen den großen und kleinen Ständen gibt es folgendes zu entdecken:<br />
Halle 1 beherbergt Verkostungsbereiche und Aussteller von außerhalb Italiens. Großbritannien,<br />
Frankreich, Kroazien, Polen, Russland, Island, Spanien und Südkorea sind einige der hier<br />
vertretenen Nationen. Honigproduzent Mieli Thun richtet eine gemütliche Ecke ein, wo man<br />
Honig von den Terra Madre Lebensmittelbündnissen probieren kann. Bier spielt diesmal eine<br />
zentrale Rolle, und man kann es im Stil der Vereinigten Staaten probieren, vorgestellt von der<br />
Brewer's Association, und des Vereinigten Königreiches, in der Atmosphäre eines richtigen<br />
englischen Pubs.<br />
Wein ist Geografie im weitesten Sinne des Wortes. Wein kennenzulernen, darüber zu sprechen<br />
und ihn zu verkosten heisst, mit einer Welt aus Orten, Landschaften und Personen<br />
zusammenzutreffen - regionales und kulturelles Terroir. In der Vinothek, ebenfalls in Halle 1,<br />
kann man über 2.000 italienische und internationale Weine probieren. Neu ist diesmal der Saal<br />
<strong>Slow</strong> Wine-Banca del Vino: eine Vinothek in der Vinothek, die der Verkostung der feinsten<br />
Weine gewidmet ist. Liebhaber und Kenner haben hier die Möglichkeit, zwischen über 300 der<br />
wichtigsten Weine aus den alten Jahrgängen der Banca del Vino, der Weinbank der Universität<br />
der Gastronomischen Wissenschaften, zu wählen oder die '<strong>Slow</strong>' Weine kennen zu lernen, die<br />
von dem neuen Weinführer des <strong>Slow</strong> <strong>Food</strong>-Verlagshauses <strong>Slow</strong> Wine ausgezeichnet werden.<br />
In diesem Saal werden außerdem täglich exklusive Veranstaltungen mit Winzern aus aller Welt<br />
und den gastronomischen Verlockungen von Davide Scabin vom Combal.Zero in Rivoli<br />
abgehalten.