II.A - cpe
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49 Visualisierung des Fallbeispiels<br />
Der nächste Schritt umfasst das Abgreifen der Gebäudegrundrisse, welche mit Hilfe<br />
von Lageplänen und Satellitenbildern erfasst werden. Anhand der aufgenommen<br />
Fotos können nun die Gebäudekubaturen erstellt werden. Mit Hilfe der Bilder wurden<br />
die Stockwerke mit einer angenommenen durchschnittlichen Höhe von ungefähr 3m<br />
multipliziert, um somit eine hinreichend genaue Höhe annehmen zu können. Da<br />
keine amtliche Genauigkeit möglich und nötig ist, reicht eine genäherte<br />
Höhenschätzung und eine hinreichend genaue Abbildung des dreidimensionalen<br />
Erscheinungsbildes. Die Dachform und sonstige architektonische Besonderheiten<br />
werden von den Fotografien abgeleitet und am Computer per Hand<br />
nachkonstruiert. Danach wird das komplette Modell noch auf konstruktive Fehler, wie<br />
zum Beispiel doppelte Flächen oder ungeschlossene Kanten überprüft, damit die<br />
Datei kleinstmöglich ist und um potentielle Fehlerquellen für das anschließende<br />
Texturieren zu vermeiden.<br />
ABBILDUNG 40: UNTEXTURIERTES MODELL<br />
(Eigene Darstellung)<br />
Anschließend wurde die Texturierung der Fassaden mit den bearbeiteten Fotos<br />
vorgenommen. Hier wurde derart verfahren, dass das bestmögliche Ergebnis mit der<br />
kleinstmöglichen Textur erreicht werden sollte. Dabei ist es möglich, in Adobe<br />
Photoshop die Fotos in einer hochkomprimierten Form abzuspeichern. Im folgenden<br />
Arbeitsschritt wurden aus diesem Grund repräsentative Flächen mit detaillierteren<br />
Bildern belegt, während weniger augenscheinliche Wandbereiche mit einzelnen<br />
kleineren Elementen gekachelt wurden.