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II.A - cpe

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81 Visualisierung des Fallbeispiels<br />

Daneben verursachte die Integration des Google Earth API in den Internetauftritt<br />

eine potentielle Fehlerquelle. So lassen sich die Zusatzfenster im Blogquellcode nur<br />

über das Einbetten von Iframes in Wordpress integrieren. Eine konventionelle<br />

Integration mittels HTML ist hingegen jedoch noch nicht möglich. Des Weiteren trat<br />

bei der Integration des XML Wordpress Plugins der Fehler auf, dass beim Wechseln<br />

von der Quellcodeansicht zur normalen Ansicht eben dieser komplett gelöscht<br />

wurde, was einen erheblichen Mehraufwand bedeutete. Zusätzlich trat der Fehler<br />

auf, dass die verlinkte Datei automatisch als Google Maps-Datei in geöffnetem<br />

Fenster angezeigt wurde und demzufolge nicht mehr als separater Download auf<br />

dem Server herunterladbar war. Um dies wieder herzustellen, musste dem<br />

Dateinamen ein Leerzeichen zugefügt werden. Ein weiterer bedenkenswerter Punkt<br />

war, dass das Einbetten der erstellten Modelle im Google Earth API nur mittels der<br />

Erweiterung TakeitWithme möglich war. Tritt ein Fehler in der Funktionalität dieser<br />

Anwendung auf, so resultiert daraus ein erheblicher Mehraufwand, da eine<br />

Integration der 3D-Daten in den Internetauftritt dann nur mit Hilfe von<br />

umfangreichem Informatikwissen möglich wäre. Weiterhin müssen beim Aufsetzen<br />

eines Wordpress-Blogs Kenntnisse beim Hosten von Servern vorhanden sein, denn<br />

gegebenenfalls müssen aufgrund der Einbindung von Plugins weitergehende<br />

Konfigurationsarbeiten durchgeführt werden.<br />

Darüber hinaus war ein erschwerender Aspekt, dass mit taiwanesischen/chinesischen<br />

Programmversionen erstellte Dateien teilweise nicht zu öffnen waren. Auch die<br />

Installation der entsprechenden Sprachpakte mit Schriftsätzen für die relevanten<br />

Programme konnte hierbei keine Abhilfe schaffen. Dadurch wurde die<br />

Informationsbeschaffung insbesondere in der Anfangsphase des Projektes behindert.<br />

Es muss sich bewusst gemacht werden, dass man aufgrund der technischen<br />

Entwicklung und der daraus resultierenden Möglichkeiten immer wieder auf neue,<br />

teilweise fehlerbehaftete Anwendungen zurückgreifen wird. Deshalb wird es ein<br />

elementarer Bestandteil der Arbeit des Planers sein, der mit neuen technischen<br />

Hilfsmitteln arbeitet, sich ein entsprechendes fachspezifisches Wissen anzueignen, um<br />

bei auftretenden Problemen den Anforderungen gewachsen zu sein.

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