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II.A - cpe

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79 Visualisierung des Fallbeispiels<br />

<strong>II</strong>.B.3 Technische Probleme<br />

Durch die praktische Ausarbeitung einer planungsprojektbezogenen Visualisierung<br />

können insbesondere die potentiellen Fehlerquellen eines solchen Ansatzes näher<br />

klassifiziert werden. Dabei stellen vorwiegend die technischen Aspekte der<br />

vorangehend erwähnten Funktionen ein zu bewältigendes Hindernis dar. Der damit<br />

verbundene höhere Zeitaufwand ist ein zu beachtender Aspekt, welcher in der<br />

projektbezogenen Zeitplanung unbedingt berücksichtigt werden muss.<br />

Während die Darstellungen der 2D-Inhalte auf GIS-Basis nach kontextbezogener<br />

Auswahl ein nur verhältnismäßig geringes Fehlerpotential offenbaren, so war die<br />

Erstellung der verschiedenen Modelle in 3D um ein Vielfaches. Bereits beim<br />

Fotografieren muss darauf geachtet werden, dass die Fotos einen entsprechenden<br />

Qualitätsstandart erreichen, um möglichst gute Darstellungen der Fassade<br />

abzubilden zu können. Dazu sind qualitativ hochwertige Fotokameras unerlässlich.<br />

Hierbei ergab sich während der Materialsammlung das Problem, dass viele Bereiche<br />

der Universitätsgelände nicht begehbar waren. Eine zusätzliche Schwierigkeit stellte<br />

der Fakt dar, dass dem Sicherheitspersonal vor Ort aufgrund der Sprachbarriere nur<br />

schwer vermittelbar war, dass die Fassadenfotografien zur Erstellung eines virtuellen<br />

Universitätsmodells nötig seien. Des Weiteren wird die Arbeit dadurch erschwert, dass<br />

ein Großteil der Fassaden aufgrund des teilweise dichten Pflanzenbewuchses an den<br />

Gebäuden nicht einsehbar ist und die Bilder deshalb aufwändig mit Photoshop<br />

bearbeitet werden müssen. Um eine strukturelle Klassifizierung der Vielzahl an<br />

aufgenommenen und bearbeiteten Bilder zu gewährleisten, ist eine systematische<br />

Archivierung unerlässlich.<br />

Eine Hauptschwierigkeit ist darin begründet, dass viele der verwendeten Programme<br />

und Erweiterungen nur als teilweise unausgereifte Neuentwicklungen oder Beta-<br />

Versionen vorlagen und damit unter hoher Fehleranfälligkeit litten. Hierzu zählen<br />

beispielsweise oftmalige Abstürze von Google Sketchup und Google Earth, welche<br />

ein hinderliches Problem darstellten. Durch diese Programminstabilitäten kann es<br />

dazu kommen, dass Teile des Modells plötzlich verschwinden. Dieser Fehler tritt auch<br />

mit Texturen in Google Earth auf. Diese werden willkürlich manchmal nur mit einer<br />

Einheitstextur angezeigt. Abhilfe gelingt nur durch neues Einladen der Dateien und<br />

löschen der alten fehlerhaften Version sowie einem kompletten Neustart der<br />

betreffenden Programme.

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