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Bachelorarbeit zum Downloaden - cpe - Universität Kaiserslautern

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• einer Palette an Werkzeugen zur Durchführung von Analysen.<br />

[Vgl. Streich, B., 2011, S. 288]<br />

Der grafische Teil besteht aus Vektorgrafiken, oder aus Rastergrafiken, bzw. aus einer<br />

Mischung von beiden. Das Format der Grafiken ist entscheidend für die möglichen<br />

Analyseverfahren. Bei Vektorgrafiken wird die Grafik über Vektoren beschrieben, also<br />

geraden Linien zwischen zwei Punkten. Bei der Rastergrafik wird die Grafik über die<br />

Verwendung von Pixel beschrieben, die sich innerhalb eines Rasters befinden.<br />

Rastergrafiken enthalten Informationen über den Farbwert jedes einzelnen Pixels, aus<br />

denen sich die gesamte Grafik zusammensetzt. [Vgl. Streich, B., 2011, S. 288 f]<br />

Auf die einzelnen Typen von Datenbanksystemen soll an dieser Stelle nicht eingegangen<br />

werden, diese können jedoch bei Streich 2011 nachgelesen werden. Die Funktion der<br />

Datenbank besteht in jedem Falle darin, Informationen zu speichern, die sich auf den<br />

graphischen Teil beziehen.<br />

Als Analysemöglichkeiten sollen hier zwei typische Methoden erwähnt werden. Bei einer<br />

Rasterdatei ist es möglich, die Häufigkeit eines gewissen Farbwertes festzustellen. Steht der<br />

Farbwert z.B. für Waldfläche, kann so bestimmt werden wie groß der Waldflächenanteil in<br />

dem Untersuchungsraum ist. Bei Vektorgraphiken sind Überlagerungsanalysen eine gängige<br />

Methode. Hier werden zwei, oder mehr Layer übereinander gelegt, so lassen sich<br />

beispielsweise Nutzungskonflikte sichtbarmachen. Eine Anwendungsmöglichkeit wäre, ein<br />

Layer mit sensiblen Nutzen, mit einem Layer einer Lärmkarte zu überlagern.<br />

Außer diesen vorgestellten Analysemöglichkeiten gibt es mittlerweile eine große Zahl an<br />

teils komplexen Analyseverfahren.<br />

[Vgl. Streich, B., 2011, S. 292 f]<br />

Ein Web-GIS ist dazu gedacht GIS-Funktionalitäten, zu einem oder mehreren Themen, einem<br />

großen Publikum zugänglich zu machen. Wie der Begriff Web andeutet, bedient sich das<br />

Web-GIS der Internetinfrastruktur. Bestandteile sind eine dynamische Karte und die<br />

Möglichkeit Informationen zu verschiedenen Themen anzeigen zu lassen. [Vgl. CCGIS und<br />

terrestris (Hrsg.), 2004, S.43,<br />

Internet: http://www.mygeo.info/skripte/Praxishandbuch_WebGIS_Freie_Software.pdf,<br />

Zugriff: 04.07.2011] Beim Web-GIS steht nicht die Analysefunktion im Mittelpunkt, sondern<br />

die Möglichkeit Ergebnisse, einer großen Zahl von Betrachtern, auf möglichst einfache<br />

Weise vorzustellen.<br />

Google Maps bietet die Möglichkeit als Web-GIS angewendet zu werden. [Vgl. Zeile, P.,<br />

2010, S. 99f] Eine sehr einfache Möglichkeit zur Datenvisualisierung soll hier kurz an einem<br />

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