Bachelorarbeit zum Downloaden - cpe - Universität Kaiserslautern
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Das „body“-Tag eröffnet den Textkörper, also den Hauptteil des HTML-Dokumentes.<br />
Der gelbbraun hinterlegte Bereich enthält das Eröffnungs-Tag des „xml3d“-Elementes. Das<br />
„xml3d“-Element erzeugt den Bereich im Browser, in dem der 3D-Inhalt dargestellt wird,<br />
auch „Canvas“ genannt. Wie schon erwähnt gibt es in einem HTML-Dokument, Elemente die<br />
jeweils von einem öffnenden und einem schließenden Tag markiert werden. Ein Tag kann<br />
zusätzlich auch noch Attribute beinhalten. Diese werden dann vor die schließende<br />
Winkelklammer des Eröffnungs-Tags gesetzt. Das „xml3d“-Tag hat, in diesem Beispiel, die<br />
Attribute „id“, „style“, und „xmlns“. Den Attributen werden wiederum Werte zugewiesen.<br />
Mit „id“="xml3DElem" hat das Attribut „id“, den Wert „xml3DElem“. Dies stellt den Namen<br />
des „xml3D“-Elementes dar. Das „style“-Attribut legt den Style des Elementes fest, in<br />
diesem Fall die Größe, 800 mal 800 Pixel. Das „xmlns“-Attribut legt einen sogenannten<br />
Namensraum fest. [Vgl. http://www.xml3d.org/tutorial/, Zugriff: 09.07.2011] Das bedeutet,<br />
dass die Elemente innerhalb des „xml3D“-Elementes zu dem Namensraum von XML3D<br />
gehören. Dies ist notwendig weil XML es ermöglicht, eigene Tags bzw. Elemente zu erfinden<br />
und so eine eigene Sprache zu entwickeln, die von anderen Anwendern benutzt werden<br />
kann. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass zwei Elemente aus zwei verschiedenen XML-<br />
Sprachen den gleichen Namen haben, jedoch eine andere Bedeutung und Funktion in der<br />
jeweiligen Sprache besitzen. Namensräume verhindern diese Konflikte, indem die Elemente<br />
klar einer bestimmten XML-Sprache zugewiesen werden. [Vgl. Harold, E. R., 2002, S. 328 f]<br />
Auch bei XML3D muss der Namensraum angegeben werden.<br />
Als nächstes kann man ein „view“-Element sehen. Dieses definiert die Sicht auf das 3D-<br />
Modell, dessen Funktion ist wie die einer Kamera zu verstehen. [Vgl. http://threeaxis.net/,<br />
Zugriff: 09.07.2011]<br />
Das „defs“-Tag eröffnet das „defs“-Element. Dieses Element definiert den Bereich, in den<br />
alle Ressourcen kommen. Diese können einmal oder mehrmals verwendet werden, indem<br />
sie anderen Elementen zugewiesen werden. Das können z.B.<br />
Transformationsbeschreibungen, Geometrien oder Materialien sein.<br />
[Vgl. http://www.xml3d.org/tutorial/, Zugriff: 09.07.2011]<br />
Das „transform“-Element beschreibt eine Transformation, das kann eine Translation,<br />
Rotation oder auch eine Skalierung sein. Das Attribut „id“ gibt dem „transform“-Element<br />
einen Namen, in diesem Fall "t_object_1_Cube". Der Name weist daraufhin, dass die<br />
Transformation für den Würfel gedacht ist. Als Standardeinstellung wird ein Objekt immer<br />
auf den Nullpunkt (0 0 0) der Szene gesetzt. Wenn einem Objekt z.B. ein „transform“-<br />
Element mit dem Attribut translation=“0 0 1“ zugewiesen wird, erscheint das Objekt nicht<br />
im Nullpunkt, sondern um eine Einheit auf der Z-Achse verschoben. Im Falle dieses Beispiels,<br />
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